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Ausgabe 4 |2007 - Klinikum Ingolstadt

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PersonalInfo 4 | 2007<br />

Die Mitarbeiterinformation des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong> 1<br />

PERSONAL INFO<br />

Kooperation mit niedergelassenen Ärzten<br />

Engere Verzahnung von Gesundheitsdienstleistern bringt viele Vorteile<br />

Kooperation zwischen Klinik Dr. Reiser und <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />

Innerstädtische Zusammenarbeit zur Stärkung medizinischer Kompetenz<br />

Berufl iche Rehabilitation im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />

Der betriebliche Sozialdienst berät und unterstützt alle Mitarbeiter<br />

Die Mitarbeiterinformation des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 | November 2007


Heribert Fastenmeier<br />

2 Die Mitarbeiterinformation des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong><br />

Vorwort<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

immer wieder haben in den letzten Monaten<br />

und Jahren Horrormeldungen in den Medien<br />

über haarsträubende Mängel in den Alten- und<br />

Pfl egeheimen der Republik die Öffentlichkeit<br />

aufgeschreckt und vor allem Angehörige von<br />

Heimbewohnern verunsichert. Sind Oma und<br />

Opa wirklich gut aufgehoben und geht es ihnen<br />

gut? Tun wir auch genug dafür? Solche Fragen<br />

plagen viele Angehörige. Die Zweifel sind nur<br />

schwer auszuräumen. Mit der Kritik sind auch<br />

die Kontrollen in den einzelnen Einrichtungen<br />

gestiegen und liefern häufi g beruhigende Ergebnisse<br />

für die Angehörigen. Bereits die<br />

sechste Qualitätsprüfung innerhalb weniger<br />

Jahre stellt dem AltstadtzentrumSebastianstraße<br />

der Alten- und Pfl egeheim <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Ingolstadt</strong> GmbH gute Noten aus. Zwei Tage<br />

lang wurde das Alten- und Pfl egeheim kürzlich<br />

auf Herz und Nieren geprüft – bereits zum<br />

sechsten Mal in den letzten Jahren. Bei der<br />

ausführlichen Kontrolle der Sachverständigen<br />

des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung<br />

Bayern (MDK) wurden sowohl formale<br />

Kriterien wie die Dienstpläne oder die Ausbildungsnachweise<br />

des gesamten Personals als<br />

auch konzeptionelle Grundlagen wie das Pfl egeleitbild<br />

und -konzept, das Hauswirtschaftskonzept<br />

oder das der sozialen Betreuung sowie<br />

sämtliche Prozesse und Abläufe in Verwaltung<br />

und Pfl ege überprüft.<br />

Die Ergebnisse liegen nun als Prüfbericht vor<br />

und bescheinigen dem AltstadtzentrumSebastianstraße<br />

gute Ergebnisse: „Die besuchten<br />

Bewohner befanden sich in einem guten Pfl egezustand.<br />

Pfl egerische Mängel lagen nicht<br />

vor.“ So lauten die besonders aus Sicht der<br />

Heimbewohner und Angehörigen sicherlich<br />

wichtigsten Resultate der unabhängigen Expertengruppe.<br />

Bei der Gestaltung der Wohn-<br />

räume werde den Wünschen und Bedürfnissen<br />

der Bewohner nach Privatheit und Wohnlichkeit<br />

Rechnung getragen. Besonders auf der kürzlich<br />

renovierten Ebene 5 hätten sich die befragten<br />

Bewohner nach eigenen Angaben sehr wohl<br />

gefühlt, heißt es in dem umfassenden Bericht,<br />

der für die Arbeitsgemeinschaft der Pfl egekassenverbände<br />

in Bayern in Kulmbach erstellt<br />

wurde. Der Bericht führt auch Defi zite auf, die<br />

aber hauptsächlich den organisatorischen Bereich<br />

betreffen. Die Pfl egedokumentation (z.B.<br />

Informationssammlung) und die „Ablauforganisation,<br />

insbesondere bei der Wahrnehmung<br />

leitungsbezogener Aufgaben“ (Organisation<br />

der fachlichen Planung und Evaluation der<br />

Pfl egeprozesse durch die verantwortliche Pfl egekraft)<br />

könnten verbessert werden. Bei der<br />

sozialen Betreuung in Bezug auf vollständig<br />

immobile Bewohner und beim Abstand zwischen<br />

den einzelnen Mahlzeiten bestehe noch<br />

Verbesserungspotenzial. Die Konzepte des<br />

AltstadtzentrumSebastianstraße und das Qualitätsmanagement<br />

wurden dagegen sehr positiv<br />

bewertet. „Im Bereich der konzeptionellen<br />

Grundlagen und Qualitätsmanagement ist die<br />

Einrichtung weit fortgeschritten“, urteilen die<br />

Prüfer.<br />

Jetzt aber gute Unterhaltung mit dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

der PersonalInfo.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Heribert Fastenmeier<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />

Sei höflich zu allen, aber freundschaftlich<br />

mit wenigen; und diese wenigen<br />

sollen sich bewähren, ehe du ihnen<br />

Vertrauen schenkst.<br />

George Washington (1732 - 1799), amerikanischer General und Politiker, 1. Präsident der USA<br />

PersonalInfo 4 | 2007


Inhaltsverzeichnis<br />

PersonalInfo 4 | 2007<br />

Die Mitarbeiterinformation des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong> 3<br />

Vorwort 2<br />

Kooperation mit niedergelassenen Ärzten 4<br />

Engere Verzahnung von Gesundheitsdienstleistern bringt viele Vorteile<br />

Kooperation zwischen Klinik Dr. Reiser und <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> 6<br />

Innerstädtische Zusammenarbeit zur Stärkung medizinischer Kompetenz<br />

Berufl iche Rehabilitation im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> 8<br />

Der betriebliche Sozialdienst berät und unterstützt alle Mitarbeiter<br />

Kinder, Karriere, <strong>Klinikum</strong> 9<br />

KlinikAward 2007 geht an das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> 11<br />

Rückkehr ins Leben 12<br />

Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung im Intranet 13<br />

Dreiunddreißig 25-jährige Dienstjubiläen im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> 14<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong> verabschiedet 15<br />

Zivildienst im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> 16<br />

Seminare der GesundheitsAkademie im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> 17<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> auf Sat1 18


4 Die Mitarbeiterinformation des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong><br />

Kooperation mit<br />

niedergelassenen Ärzten<br />

Ein Beispiel idealer Kooperation ist die Zusammenarbeit zwischen der GOIN-Notfallpraxis und<br />

dem NotfallZentrum im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />

Kooperationen sind in der Wirtschaft heute<br />

wichtige Instrumente, um gemeinsam Ziele<br />

zu erreichen und Leistungen anbieten zu<br />

können oder in einer Qualität oder zu einem<br />

Preis anbieten zu können, wie man es alleine<br />

nicht könnte. Auch im Gesundheitssektor<br />

haben in den letzten Jahren solche Kooperationen<br />

zugenommen. Der Kostendruck und<br />

die zunehmende Konkurrenz durch Zusammenschlüsse<br />

und andere Faktoren machen<br />

Partnerschaften zu einem wichtigen Instrument,<br />

um gemeinsam Kosten zu sparen, die<br />

Leistungsfähigkeit zu verbessern und die Zukunftsfähigkeit<br />

zu sichern.<br />

Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> hat aus diesem<br />

Grund ein ganzes Netz solcher Kooperationen<br />

geschlossen. Das größte Krankenhaus der Region<br />

arbeitet mit rund 90 verschiedenen Institutionen<br />

zusammen, darunter andere Kliniken,<br />

Rehabilitationseinrichtungen und niedergelassene<br />

Ärzte. Gerade die Zusammenarbeit<br />

mit den niedergelassenen Ärzten ist für das<br />

<strong>Klinikum</strong> von großer Bedeutung. Sie sind die<br />

Einweiser der Patienten und behandeln sie<br />

nach erfolgreichem Klinikaufenthalt weiter.<br />

Eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen<br />

beiden Seiten ergibt beinahe zwangsläufig<br />

eine Win-win-Situation: Je besser die Abläufe<br />

zwischen Arzt und Klinik aufeinander abgestimmt<br />

sind, desto Erfolg versprechender ist<br />

das Ergebnis für die beiden Partner und vor<br />

allem auch für den Patienten.<br />

Als Vertreter von mehr als 500 Allgemein-<br />

und Fachärzten sei das Praxisnetz GOIN für<br />

das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> nicht nur deshalb<br />

ein sehr wichtiger Partner, erklärt Heribert<br />

Fastenmeier, Geschäftsführer des <strong>Klinikum</strong>s.<br />

Das Praxisnetz betreibt seit 2005 eine Notfallpraxis<br />

im <strong>Klinikum</strong>. Patienten, die in Notfällen<br />

von sich aus ins <strong>Klinikum</strong> kommen oder<br />

außerhalb der normalen Praxiszeiten eine<br />

Behandlung benötigen, können ins <strong>Klinikum</strong><br />

kommen und dort von den GOIN-Ärzten medizinisch<br />

versorgt werden. Die Notfallpraxis<br />

funktioniert gut: Mehr als 70.000 Patienten<br />

wurden nach Angaben von GOIN bisher bereits<br />

in der Notfallpraxis behandelt.<br />

Das System ist einfach: Das <strong>Klinikum</strong> nimmt<br />

durch das Angebot der Notfallpraxis seinen<br />

Versorgungsauftrag wahr, überlässt die ambulante<br />

Notfallbehandlung der Patienten<br />

aber den GOIN-Ärzten und übernimmt nur<br />

die schwereren Fälle, die eine stationäre Behandlung<br />

benötigen. „Die Menschen wissen:<br />

Wenn ich krank bin, gehe ich ins <strong>Klinikum</strong><br />

und werde dort behandelt. Für den Patienten<br />

ist zunächst einmal unerheblich, von wem“,<br />

sagt Heribert Fastenmeier. „Für uns gibt es<br />

da aber eine ganz klare Trennung und darin<br />

unterstützen wir GOIN: Alles, was ambulant<br />

ist, muss ambulant bleiben und damit Sache<br />

PersonalInfo 4 | 2007


von GOIN. Das ist auch nicht unser Auftrag“,<br />

stellt er klar. Auf diese Weise habe man bereits<br />

etwa 22.000 ambulante Fälle an GOIN<br />

abgetreten, erklärt Heribert Fastenmeier.<br />

Dennoch wünscht er sich eine weitere Verbesserung<br />

der Zusammenarbeit. Im Rahmen<br />

eines geplanten Um- und Ausbaus des Zentrums<br />

sollen in Zukunft doppelte Strukturen<br />

vermieden und die Prozesse zwischen GOIN<br />

und dem <strong>Klinikum</strong> verbessert werden. Zuletzt<br />

hatte es bisweilen Kritik an der Trennung in<br />

„gehfähige und nicht gehfähige“ Patienten<br />

gegeben, nach denen Patienten zunächst in<br />

die GOIN-Notfallpraxis oder aber direkt ins<br />

benachbarte NotfallZentrum des <strong>Klinikum</strong>s<br />

gelangen. In Zukunft sollen die Patienten in<br />

einem gemeinsamen Empfangsbereich aufgenommen<br />

und von einer gut ausgebildeten<br />

„Triageschwester“ nach eingehenden Befragungen<br />

und Untersuchungen je nach Art und<br />

Schwere der Erkrankung oder Verletzung<br />

entweder in die GOIN-Praxis weitergeleitet<br />

werden oder in das NotfallZentrum des<br />

<strong>Klinikum</strong>s gelangen, wenn es sich um eine<br />

schwerere Erkrankung handelt, die Notwendigkeit<br />

eines stationären Aufenthalts abzusehen<br />

ist oder sich ein Fall schwerer entwickelt,<br />

als zunächst erwartet. Dadurch will man die<br />

Versorgung von Notfallpatienten verbessern,<br />

dem Patienten eine reibungslose Versorgung<br />

bieten, ihm und den Angehörigen unnötige<br />

Wartezeiten ersparen und eine doppelte Patientenaufnahme<br />

und die Wiederholung von<br />

Untersuchungen vermeiden, wie sie bislang<br />

manchmal durch die Trennung der beiden<br />

Bereiche vorkommen. Die zukünftige Zusammenarbeit<br />

soll also durch eine gemeinsame<br />

Abstimmung der Prozesse noch intensiver<br />

werden.<br />

Auch im Hinblick auf ein wichtiges Großprojekt<br />

des <strong>Klinikum</strong>s wünscht sich Heribert<br />

Fastenmeier trotz mancher kritischer Stimme<br />

eine enge Kooperation mit den niedergelassenen<br />

Ärzten und GOIN: das Ärztehaus<br />

am <strong>Klinikum</strong>, das derzeit entsteht. Vonseiten<br />

der niedergelassenen Ärzte hatte es daran so<br />

manche Kritik gegeben, das <strong>Klinikum</strong> schaffe<br />

zusätzliche Konkurrenz und „reiße“ immer<br />

mehr medizinische Leistungen an sich.<br />

Diese Klagen will Heribert Fastenmeier aber<br />

nicht gelten lassen: Im Ärztehaus werde es<br />

nur bereits eingesessene Ingolstädter Praxen<br />

geben. Außerdem werde man keine zusätzlichen<br />

Ärzte nach <strong>Ingolstadt</strong> holen, was<br />

PersonalInfo 4 | 2007<br />

Die Mitarbeiterinformation des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong> 5<br />

aufgrund der Niederlassungsregularien auch<br />

gar nicht ohne Zustimmung des zuständigen<br />

Ausschusses möglich sei.<br />

„Wir brauchen die Nähe zu den niedergelassenen<br />

Ärzten“, sagt Heribert Fastenmeier.<br />

Gerade im Hinblick auf gesellschaftliche<br />

Veränderungen, beispielsweise durch die alternde<br />

Gesellschaft und die damit verbundene<br />

Multimorbidität, und häufige Krankheitsbilder<br />

wie Diabetes müsse man beispielsweise mit<br />

den Internisten und den meisten anderen<br />

ärztlichen Fachrichtungen in Zukunft noch<br />

besser zusammenarbeiten und einen engen<br />

Dialog pflegen, um den Patienten bestmöglich<br />

zu helfen.<br />

Dabei seien verschiedene Arten der Zusammenarbeit<br />

denkbar. Besonders wichtig sei<br />

eine gemeinsame Abstimmung der Prozesse<br />

aufeinander, damit der Patient möglichst<br />

schnell und reibungslos behandelt werden<br />

könne. „Je besser die Patienten vorbereitet<br />

sind, desto schneller und besser können wir<br />

sie behandeln und gesund wieder zurück an<br />

den niedergelassenen Arzt übergeben“, so<br />

Heribert Fastenmeier. So könne man die Liegezeiten<br />

verringern und damit die steigende<br />

Häufigkeit von Erkrankungen ausgleichen.<br />

Aber auch andere Formen der Zusammenarbeit<br />

seien denkbar, zum Beispiel eine Kooperation<br />

bei der Aus- und Fortbildung und<br />

beim Personaleinsatz oder aber die gemeinsame<br />

Nutzung von teuren Geräten, Archiven<br />

und Datenstationen oder die Einrichtung<br />

gemeinsamer Sekretariate für bestimmte<br />

Bereiche.<br />

„Kooperationen in Form von Ärztehäusern,<br />

Gemeinschaftspraxen und Behandlungszentren<br />

werden in Zukunft sowieso entstehen.<br />

Wir versuchen, uns mit ihnen zu verknüpfen“,<br />

erklärt Heribert Fastenmeier. „Man darf eine<br />

Kooperation nicht als Verlust betrieblicher<br />

Autonomie sehen, sondern als Gewinn von<br />

Know-how und Kompetenz durch die Kooperationspartner.“<br />

„Das Entscheidende ist, dass beide Kooperationspartner<br />

von der Zusammenarbeit profitieren.<br />

Das ist für uns die Basis eines guten<br />

Miteinanders. Eine solche Zusammenarbeit<br />

wünschen wir uns auch weiterhin und noch<br />

intensiver mit GOIN“, sagt Heribert Fastenmeier.<br />

Auch eine Zusammenarbeit im Medizinischen<br />

Versorgungszentrum (MVZ) im neuen


6 Die Mitarbeiterinformation des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong><br />

Ärztehaus sei deshalb gut vorstellbar, wenn<br />

die Rahmenbedingungen passten.<br />

Die Notwendigkeit von Kooperationen und der<br />

Reorganisation des Gesundheitsbereiches<br />

in unserer Gesellschaft vergleicht Heribert<br />

Fastenmeier bisweilen mit einem berühmten<br />

Beispiel aus Wissenschaft und Geschichte:<br />

Solange man nach dem geozentrischen Weltbild<br />

annahm, dass die Planeten um die Erde<br />

kreisten, traten immer wieder unerklärliche<br />

Ungereimtheiten in den Umlaufbahnen der<br />

Planeten auf. Erst eine grundlegende Änderung<br />

der Perspektive habe Abhilfe gebracht:<br />

Heute wissen wir, dass das geozentrische<br />

Weltbild falsch war, dass sich nämlich nicht<br />

die Planeten um die Erde drehen, sondern die<br />

Kooperation zwischen Klinik Dr. Reiser<br />

und <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong>t<br />

Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> beginnt noch in diesem<br />

Jahr eine Kooperation mit der Klinik Dr. Reiser<br />

in <strong>Ingolstadt</strong> und erweitert das Zentrum für<br />

psychische Gesundheit im <strong>Klinikum</strong>. In einem<br />

Kooperationsvertrag ist festgelegt worden,<br />

dass das <strong>Klinikum</strong> in der staatlich geförderten<br />

Klinik in der Münchner Straße bis zu 34 Betten<br />

Erde mit den anderen Planeten um die Sonne<br />

(heliozentrisches Weltbild). Dieses Bild lasse<br />

sich auch auf das Gesundheitssystem übertragen,<br />

so Heribert Fastenmeier. Man dürfe<br />

nicht annehmen, dass sich im Gesundheitssystem<br />

alle anderen Spieler um die Kliniken<br />

herumdrehten und organisierten. Das führe<br />

unweigerlich zu Prozessfehlern, die sich<br />

nicht beheben ließen. Im Mittelpunkt stehe<br />

vielmehr der Patient, um den herum sich im<br />

Gesundheitswesen alles organisieren müsse.<br />

Solange sich dieses Paradigma nicht durchsetze,<br />

und man den Patienten nicht in den<br />

Mittelpunkt der Überlegungen stelle, werde<br />

man immer wieder zu den falschen Schlüssen<br />

kommen.<br />

Mit der Kooperation gewinnt das <strong>Klinikum</strong> mehr Kapazitäten und kann im Bereich der<br />

Chirurgie und des Zentrums für psychische Gesundheit für räumliche Entspannung sorgen<br />

für chirurgische Patienten und sechs Schlafplätze<br />

nutzen kann. Der Aufsichtsrat des <strong>Klinikum</strong>s<br />

hatte den Plänen bereits zugestimmt.<br />

Das Vorhaben wurde auch vom Bayerischen<br />

Sozialministerium abgesegnet. Geschäftsführer<br />

Heribert Fastenmeier erhielt nach Verhandlungen<br />

mit der Behörde die Zustimmung<br />

PersonalInfo 4 | 2007


Anfang November. Die Kooperation wird für<br />

eine Ausweitung der Kapazitäten des Zentrums<br />

für psychische Gesundheit im <strong>Klinikum</strong><br />

genutzt werden, das eine eigene psychosomatische<br />

Abteilung erhalten wird.<br />

Bereits mehrfach war im Aufsichtsrat der <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Ingolstadt</strong> GmbH über eine innerstädtische<br />

Zusammenarbeit zwischen dem größten<br />

Krankenhaus der Region und der Klinik Dr.<br />

Reiser gesprochen worden. Nun wurden die<br />

Pläne kurzfristig realisierbar: Noch in diesem<br />

Jahr wird das <strong>Klinikum</strong> maximal 34 chirurgische<br />

Betten und sechs Schlafplätze in der<br />

Klinik in der Münchner Straße nutzen können.<br />

Die Reiser-Klinik soll dafür die bisherigen 40<br />

Planbetten auf eben diese 34 reduzieren und<br />

gleichzeitig die Schaffung und den Betrieb der<br />

insgesamt sechs geplanten Schlafplätze ermöglichen.<br />

In Absprache mit dem Aufsichtsrat<br />

des <strong>Klinikum</strong>s habe man diesbezüglich<br />

mit dem Sozialministerium verhandelt und die<br />

Zustimmung in der Sitzung des Landesplanungsausschusses<br />

am 5. November erhalten,<br />

bestätigte Heribert Fastenmeier. Die maximal<br />

34 Betten betreffen Patienten des <strong>Klinikum</strong>s<br />

„in den klassischen chirurgischen Disziplinen“<br />

und könnten „anstatt oder durch die Klinik Dr.<br />

Reiser“ betrieben werden. Die chirurgischen<br />

Patienten werden in der Reiser-Klinik behandelt<br />

und operiert. Außerdem werden die derzeit<br />

vier im <strong>Klinikum</strong> betriebenen Schlafplätze<br />

ebenfalls in das Haus des Kooperationspartners<br />

verlagert und auf sechs erweitert. „Wir<br />

sind froh, dass es zu dieser partnerschaftlichen<br />

Zusammenarbeit kommt. Sie bringt<br />

Vorteile für die Patienten, stärkt die medizinische<br />

Kompetenz in unserer Stadt und ist<br />

damit gut für <strong>Ingolstadt</strong>“, erklärte der Ingolstädter<br />

Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzende<br />

der <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> GmbH, Dr.<br />

Alfred Lehmann. Sehr zufrieden mit der geplanten<br />

Kooperation zeigte sich auch der Geschäftsführer<br />

der Klinik Dr. Reiser, Dr. Silvano<br />

B. Reiser: „Wir gewinnen für unser Haus einen<br />

starken Partner, der uns nach vorne bringt<br />

und zukunftssicher macht.“<br />

Das <strong>Klinikum</strong> nutzt die Kooperation für eine<br />

Umstrukturierung im <strong>Klinikum</strong> und eine<br />

Ausweitung der Kapazitäten des Zentrums<br />

für psychische Gesundheit. „Der Vorteil für<br />

das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong>, in dieser Kooperation<br />

weiterhin selbstständiges Unternehmen,<br />

PersonalInfo 4 | 2007<br />

Die Mitarbeiterinformation des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong> 7<br />

liegt darin, dass ein angemessener Teil der<br />

chirurgischen Fälle künftig in dieser Einrichtung<br />

behandelt werden kann“, erklärt Heribert<br />

Fastenmeier. „Wir gewinnen einen kompetenten<br />

Partner, der uns fl exibler macht und<br />

uns kurzfristig eine Erweiterung unserer<br />

Kapazitäten ermöglicht.“ Durch die Umstrukturierung<br />

im <strong>Klinikum</strong> erhofft man sich eine<br />

Entspannung der räumlichen Situation im<br />

Zentrum für psychische Gesundheit, die durch<br />

die konstant hohe Belegung sehr angespannt<br />

ist.<br />

Durch die Verlagerung der chirurgischen<br />

Betten in die Klinik Dr. Reiser ergebe sich die<br />

Möglichkeit, 25 zusätzliche psychiatrische<br />

Betten einzurichten, die vom Freistaat Bayern<br />

in einem Bescheid vom 30. Mai bereits genehmigt<br />

worden waren. Die zusätzlichen Kapazitäten<br />

sollen genutzt werden, um „die Psychosomatik<br />

als selbstständigen Funktions- und<br />

Arbeitsbereich des Zentrums für psychische<br />

Gesundheit in Betrieb zu nehmen, wie es<br />

heißt.<br />

Man werde noch in diesem Jahr mit etwa 20<br />

psychosomatischen Betten in Betrieb gehen,<br />

so Heribert Fastenmeier. Dafür soll der Komfortbereich<br />

der psychiatrischen Klinik von der<br />

Station 19 auf die Ebene 7 verlegt werden, wo<br />

sich bereits die anderen Komfortstationen<br />

befi nden. Für die neue psychosomatische Abteilung<br />

sei dadurch außerdem die räumliche<br />

und personelle Nähe zu den für sie wichtigen<br />

therapeutischen Betriebsstätten der Psychiatrie<br />

gewährleistet. Sollte sich die personelle<br />

Situation im Zentrum für psychische Gesundheit<br />

dennoch nicht entspannen, solle weiterhin<br />

ein derzeit ruhender Antrag auf Bedarfsfeststellung<br />

für eine Erweiterung um zusätzliche<br />

25 Betten aufgegriffen und neu verhandelt<br />

werden, erklärte Heribert Fastenmeier. Das<br />

sei aber noch Zukunftsmusik.<br />

Der Aufsichtsrat des <strong>Klinikum</strong>s stimmt in seiner<br />

nächsten Sitzung aller Voraussicht nach<br />

den Plänen zur Kooperation und Umstrukturierung<br />

zu. Sollte das Sozialministerium wie<br />

erwartet ebenfalls grünes Licht geben, wird<br />

das <strong>Klinikum</strong> einen Kooperationsvertrag erarbeiten,<br />

der dann möglichst bald unterzeichnet<br />

werden soll. Der Entwurf eines solchen Vertrages<br />

wurde dem Aufsichtsrat in der Sitzung<br />

bereits vorgelegt.


8 Die Mitarbeiterinformation des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong><br />

Berufliche Rehabilitation im <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Ingolstadt</strong><br />

Der betriebliche Sozialdienst berät und unterstützt Mitarbeiter in allen Lebenslagen<br />

„Mitarbeiter, die aufgrund von Krankheiten<br />

Einschränkungen im Berufsleben hinnehmen<br />

müssen, können beim Versicherungsträger<br />

zahlreiche Leistungen beantragen“, erklärt<br />

Raimund Mayr vom Sozialdienst des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Ingolstadt</strong>. So genannte Leistungen zur<br />

Teilhabe am Arbeitsleben oder Förderungen<br />

im Bereich der beruflichen Rehabilitation<br />

sollen einen vorzeitigen Rentenbeginn und<br />

Arbeitslosigkeit vermeiden. „Es geht vor allem<br />

um Mitarbeiter, die wegen Krankheit oder<br />

Behinderung ihren Beruf nicht mehr oder<br />

nur mit bestimmten Hilfen ausüben können.<br />

Der Hauptzahler ist hierbei die Rentenversicherung,<br />

die nach Prüfung persönlicher und<br />

versicherungsrechtlicher Aspekte über die<br />

Übernahme der Kosten entscheidet“, so Mayr.<br />

Unterschieden werden hierbei verschiedene<br />

Leistungsarten: So können technische und<br />

persönliche Hilfsmittel beantragt werden,<br />

die den beruflichen Alltag erleichtern oder<br />

überhaupt erst möglich machen. Beispielsweise<br />

benötigte eine Sachbearbeiterin des<br />

<strong>Klinikum</strong>s nach einem Wirbelsäulenschaden<br />

einen höhenverstellbaren Schreibtisch, ein<br />

anderer kann aufgrund einer chronischen<br />

Augenerkrankung seine Tätigkeit nur noch<br />

mit Hilfe eines größeren Bildschirms und<br />

einer speziellen Tastatur ausüben. Und eine<br />

Mitarbeiterin der Notaufnahme ist auf ein bestimmtes<br />

Hörgerät angewiesen, ohne das sie<br />

Patientengespräche nicht vollständig verstehen<br />

kann. „Die Kosten für diese Hilfsmittel<br />

wurden bereits vom Rentenversicherungsträ-<br />

ger übernommen“, so Mayr.<br />

Auch der Umbau oder die Anschaffung eines<br />

behindertengerechten Fahrzeugs kann bezuschusst<br />

bzw. vollständig bezahlt werden.<br />

Weitere finanzielle Hilfen für Menschen mit<br />

Behinderung sind die Übernahme von Fahrt-<br />

und Umzugskosten oder Überbrückungshilfen<br />

bei einem Arbeitsplatzwechsel. Unter<br />

dem Motto „Fit für den neuen Beruf“ können<br />

zudem krankheitsbedingte Lücken in beruflichen<br />

Fähigkeiten durch Weiterbildung oder<br />

Training geschlossen werden. Kann ein Mitarbeiter<br />

seine bisherige Tätigkeit nicht mehr<br />

ausüben, prüft Mayr, ob eine Umschulung<br />

ratsam ist – entweder im ursprünglichen<br />

Berufsfeld oder in einer ganz anderen Sparte.<br />

„Der 3er-Schritt ist wichtig: Erst wird kontrolliert,<br />

ob Hilfsmittel den Weg in den Beruf<br />

erleichtern. Wenn das nicht der Fall ist, wird<br />

geprüft, ob der Beruf nach einer Fortbildung<br />

noch ausführbar wäre. Ansonsten kommt<br />

eine Umschulung in Betracht. Letzter Ausweg<br />

vor dem Verlust des Arbeitsplatzes ist<br />

die Suche nach einer externen Beschäftigung“,<br />

beschreibt Mayr die Vorgehensweise.<br />

Erklärtes Ziel ist jedoch, den Mitarbeiter im<br />

Hause zu behalten. Betroffene sollten zuerst<br />

den Weg zur Betriebsärztin antreten oder<br />

sich mit Raimund Mayr unter Telefon (08 41)<br />

8 80-12 48 in Verbindung setzen. Für Schwerbehinderte<br />

ist Dorothee Amler unter Telefon<br />

(08 41) 8 80-12 45 zuständig.<br />

PersonalInfo 4 | 2007


Kinder, Karriere, <strong>Klinikum</strong><br />

Elterngeld, Kindertagesplätze und der Neubau<br />

von Kinderkrippen waren in der jüngsten<br />

politischen Vergangenheit Themen, die Stoff<br />

für viele Diskussionen gegeben haben. Während<br />

über das Was und Wie dabei oft lautstark<br />

und medienwirksam diskutiert wird, sind sich<br />

über die dahinter liegende Notwendigkeit im<br />

Grunde alle einig: Deutschland kann und muss<br />

kinder- und familienfreundlicher werden. Das<br />

ist nicht zuletzt eine Frage der Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf. Das Thema beschäftigt<br />

daher nicht nur die Politik, sondern zunehmend<br />

auch die Unternehmen, die zufriedene<br />

Beschäftigte wollen, die eine glückliche<br />

Familie zu Hause haben.<br />

Im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> bemüht man sich seit<br />

Jahren, den Mitarbeitern dabei zu helfen,<br />

Familie und Beruf so gut wie möglich unter<br />

einen Hut zu bekommen. Gerade in einem<br />

„Frauenbetrieb“ wie einem Krankenhaus, wo<br />

klassischerweise fast 80 Prozent der Mitarbeiter<br />

tatsächlich Mitarbeiterinnen sind, hat<br />

das Thema Kinder und Karriere eine besondere<br />

Bedeutung. Nur eine Mitarbeiterin, die<br />

ihrem Kinderwunsch nachkommen und anschließend<br />

neben dem Berufsleben auch ein<br />

erfülltes Familienleben führen kann, ist auch<br />

eine zufriedene Mitarbeiterin.<br />

Um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

dies zu ermöglichen, hat das <strong>Klinikum</strong> in den<br />

PersonalInfo 4 | 2007<br />

Die Mitarbeiterinformation des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong> 9<br />

Die Kinderkrippe ist nur ein Beispiel der familienfreundlichen Arbeitsplatzgestaltung<br />

im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />

letzten Jahren eine Vielzahl von „familienfreundlichen“<br />

Angeboten eingerichtet. Diese<br />

sind vielfältig und reichen von vergünstigten<br />

Baukrediten bis hin zu einem reichhaltigen<br />

Freizeitangebot, nicht nur für die Mitarbeiter,<br />

sondern auch ihre Angehörigen. Beispielsweise<br />

gibt es einen Fitnessraum und einen<br />

Wellnessbereich mit Sauna, vergünstigte<br />

Konditionen für die Kurse der Gesundheits-<br />

Akademie und für Produkte der <strong>Klinikum</strong>sapotheke<br />

oder aber die Förderung von Freizeitaktivitäten,<br />

etwa durch ein verbilligtes<br />

Theaterabonnement.<br />

„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bewegen<br />

sich in dem Spannungsfeld Beruf, Partnerschaft<br />

und Familie. Unsere Mitarbeiter<br />

müssen viel leisten. In einem Krankenhaus<br />

ist ein hohes Maß an sozialem Engagement<br />

gefordert und wir müssen 24 Stunden für<br />

unsere Patienten da sein“, erklärt Heribert<br />

Fastenmeier, der Geschäftsführer des <strong>Klinikum</strong>s.<br />

Gerade durch die intensive Pflege<br />

kranker Menschen, in der fast alle Mitarbeiter<br />

direkt oder indirekt tätig sind, brauchen<br />

die Mitarbeiter Möglichkeiten zu entspannen,<br />

um Freiräume für sich und ihre Familie zu<br />

schaffen. Trotz des Schichtbetriebs bietet das<br />

<strong>Klinikum</strong> daher die Möglichkeit, die eigenen<br />

Arbeitszeiten in einem vorgegebenen Rahmen<br />

flexibel zu planen. Im <strong>Klinikum</strong> definiert man<br />

Standards, wie viele Mitarbeiter mit welcher


10 Die Mitarbeiterinformation des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong><br />

Qualifikation zu bestimmten Zeiten zur Verfügung<br />

stehen müssen, um eine hochwertige<br />

Versorgung der Patienten sicherzustellen. In<br />

der individuellen Gestaltung der Arbeitspläne<br />

dagegen sind die Teams in den meisten Bereichen<br />

weitgehend frei und können selbst<br />

entscheiden, so dass der einzelne Mitarbeiter<br />

in Absprache mit seinen Teamkollegen die<br />

Möglichkeit hat, seine Arbeitszeit flexibel zu<br />

planen. Arbeitszeitkonten und Angebote zur<br />

Teilzeitbeschäftigung sollen vor allem auch<br />

Eltern die Chance geben, sich zum Beispiel<br />

mehr Zeit für Familie und Kindererziehung zu<br />

nehmen, solange die Kinder noch jung sind.<br />

Auf Wunsch können die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter auch auf begleitende Angebote<br />

wie Unterstützung bei der Urlaubsplanung,<br />

Beurlaubungen oder Freistellungen zurückgreifen.<br />

Jedes Jahr muss das <strong>Klinikum</strong> sich auf etwa<br />

150 Schwangerschaften unter den Mitarbeiterinnen<br />

einstellen und darauf flexibel reagieren.<br />

Während andere Arbeitgeber sich<br />

über derartige Ausfälle beschweren oder eine<br />

mögliche Schwangerschaft für die weibliche<br />

Belegschaft eher als Malus sehen, begreift<br />

Heribert Fastenmeier das eher als Chance<br />

für den Betrieb: „Das bietet uns die Möglichkeit,<br />

junge Mitarbeiter neu einzuarbeiten und<br />

zu qualifizieren, denn unsere Belegschaft<br />

wird im Durchschnitt insgesamt immer älter.<br />

So bekommen wir die richtige Mischung aus<br />

Jung und Alt unter unseren Mitarbeitern.“<br />

Für arbeitende Mütter und Väter bietet das<br />

<strong>Klinikum</strong> eine eigene Kinderkrippe und einen<br />

Kindergarten an, in denen sie leichter<br />

einen Platz für ihre Kinder bekommen und<br />

die ihre Öffnungszeiten an die Arbeitszeiten<br />

des Schichtbetriebs im <strong>Klinikum</strong> angepasst<br />

haben. Außerdem können die Mitarbeiter zum<br />

Beispiel während der Mittagspause ihr Kind<br />

besuchen oder mit ihm gemeinsam etwas<br />

essen. Auch für Mitarbeiter mit beruflichen<br />

und sozialen Problemen hält das <strong>Klinikum</strong> die<br />

betriebliche Sozialberatung als freiwillige betriebliche<br />

Sozialleistung bereit: Die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter können sich mit den<br />

unterschiedlichsten Problemen an die beiden<br />

Berater Raimund Mayr und Dorothee Amler<br />

wenden und sich in beruflichen und privaten<br />

Fragen, aber auch bei Problemen mit Behörden<br />

oder zum Beispiel der Rentenplanung<br />

beraten und unterstützen lassen. Fragen der<br />

Vereinbarkeit von Familien und Beruf gehören<br />

natürlich mit zu den wichtigsten Themen.<br />

„Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren,<br />

erfordert viel soziale Kompetenz. Wir<br />

wollen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

dabei soweit wie möglich unterstützen.<br />

Unser Ziel ist es, der beste soziale Arbeitgeber<br />

der Region zu sein und zu bleiben“, erklärt<br />

Heribert Fastenmeier. Aus diesem Grund<br />

haben er und seine Mitarbeiter in den letzten<br />

Jahren die Angebote, die sich direkt oder<br />

indirekt an Eltern und Familien richten,<br />

schrittweise ausgebaut. Ziel der Maßnahmen<br />

sei es, nicht nur fähige, sondern auch<br />

zufriedene Mitarbeiter zu bekommen, ihnen<br />

Entwicklungs- und Qualifizierungschancen<br />

zu bieten und die gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter im Unternehmen zu<br />

halten, so Heribert Fastenmeier.<br />

Wirklich zufrieden aber könne ein Mitarbeiter<br />

nur sein, wenn er auch in seinem Privatleben<br />

zufrieden sei. Beruf und Familie beeinflussten<br />

sich gegenseitig und ein Arbeitgeber wie das<br />

<strong>Klinikum</strong> könne durch verschiedene Angebote<br />

viel tun, um den Mitarbeiter auch in seinem<br />

privaten Glück ein wenig zu unterstützen,<br />

indem man die entsprechenden Rahmenbedingungen<br />

schaffe. Und noch etwas dürfe<br />

man nicht unterschätzen: Die Familienmitglieder<br />

sollten möglichst viel Verständnis für<br />

die Tätigkeit des Partners oder Elternteils<br />

als Mitarbeiter des <strong>Klinikum</strong>s haben, vielleicht<br />

sogar stolz darauf sein. Aus diesem<br />

Grund bemühe man sich, den Angehörigen<br />

der Mitarbeiter durch Betriebsfeste, Tage der<br />

offenen Tür oder ähnliche Aktivitäten möglichst<br />

einen Einblick in den Arbeitsalltag des<br />

Partners oder Elternteils zu geben. Wenn der<br />

Partner und die kleine Tochter wissen was<br />

es bedeutet, wenn die Mama oder der Papa<br />

nachts im Bereitschaftsdienst ins <strong>Klinikum</strong><br />

muss, können sie viel besser damit leben –<br />

und vielleicht stolz darauf sein, dass sie oder<br />

er Menschen hilft und vielleicht sogar ein<br />

Leben rettet.<br />

PersonalInfo 4 | 2007


KlinikAward 2007 geht an das<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />

Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> darf sich über eine<br />

hohe Auszeichnung freuen: Das größte Krankenhaus<br />

der Region ist bei der Verleihung der<br />

KlinikAwards 2007 in Köln in der Kategorie<br />

„Bestes Marketingkonzept des Jahres“ mit<br />

dem ersten Preis unter Kliniken im deutschsprachigen<br />

Raum ausgezeichnet worden.<br />

Das Marketingkonzept des <strong>Klinikum</strong>s habe<br />

vor allem durch seine klaren Botschaften und<br />

seine präzise Ausrichtung auf unterschiedliche<br />

Kundengruppen wie Zuweiser und<br />

Patienten sowie durch die Positionierung<br />

der Marke <strong>Klinikum</strong> als Ganzes aber auch<br />

einzelner Teilbereiche wie Fachkliniken und<br />

Einzelleistungen überzeugt, gab die Jury in<br />

ihrer Begründung bekannt. Zudem kam das<br />

<strong>Klinikum</strong> bei der Preisverleihung am 6. November<br />

im Maternushaus in Köln auch in der<br />

Kategorie „Beste/r PR-Manager/in“ auf den<br />

zweiten Platz. Die Preise werden seit zwei<br />

Jahren im Rahmen des Kongresses für er-<br />

PersonalInfo 4 | 2007<br />

Die Mitarbeiterinformation des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong> 11<br />

folgreiche Klinikkommunikation von der<br />

renommierten Agentur für Klinikkommunikation<br />

rotthaus.com health communication<br />

verliehen.<br />

Bereits bei den Awards im letzten Jahr war<br />

das <strong>Klinikum</strong> in der Endauswahl. Damals hatte<br />

es allerdings nur für die Nominierung und<br />

Auszeichnung „Top-Bewerbung“ gereicht. Im<br />

zweiten Anlauf hat es nun mit dem Spitzenplatz<br />

in der Kategorie „Bestes Marketingkonzept<br />

des Jahres“ geklappt. Die Jury, die<br />

sich aus erfahrenen Experten der Bereiche<br />

Management und Kommunikation im Klinik-<br />

und Gesundheitswesen zusammensetzte,<br />

würdigte in ihrer Begründung vor allem das<br />

schlüssige Gesamtkonzept auf allen Ebenen<br />

eines modernen Klinikmarketings sowie das<br />

sympathische und klare Auftreten der „Marke<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong>“.<br />

Der KlinikAward 2007 ist nicht die erste Auszeichnung, das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />

hat z.B. 2005 den Marketingpreis „für besondere Marketingleistungen“ der<br />

Fachhochschule <strong>Ingolstadt</strong> verliehen bekommen


12 Die Mitarbeiterinformation des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong><br />

Rückkehr ins Leben<br />

Behagliche Atmosphäre in den Räumen des Refugiums tragen auch zum Wiedereinstieg<br />

in ein normales Leben bei<br />

Es ist nicht immer Heilung, was Helga Lula<br />

verspricht. Vielmehr will sie das Leben<br />

lebenswerter machen, wie es auch der Leitspruch<br />

der <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> - Ambulanten<br />

Pflege und Nachsorge GmbH ist. Die Münchnerin<br />

leitet seit Juli 2007 eine Einrichtung für<br />

Betreutes Wohnen in der Keplerstraße. Dort<br />

sind nach Renovierungsarbeiten sechs Plätze<br />

entstanden, die Suchtkranken oder chronisch<br />

Mehrfachgeschädigten die Möglichkeit zu<br />

einem Wiedereinstieg in ein normales Leben<br />

bieten.<br />

Prokurist Franz Damböck und Einrichtungsleiterin<br />

Helga Lula haben bereits erste<br />

Bewerbungsgespräche geführt, doch es sind<br />

noch immer Plätze frei. Gewohnt wird in Einzelzimmern,<br />

zusätzlich stehen zwei Bäder zur<br />

Verfügung. Ein großes Wohnzimmer und eine<br />

geräumige Küche mit gemeinsamem Esstisch<br />

fördern die Gemeinschaft. Denn Ziel ist es, die<br />

Autonomie der Patienten zu steigern und ihnen<br />

eine weitgehend selbstständige Lebensführung<br />

zu ermöglichen. „Es geht nicht in<br />

erster Linie um Suchttherapie“, erklärt Lula,<br />

„sondern um die Chance ein normales Leben<br />

zu führen.“ Die sympathische Einrichtungsleiterin<br />

arbeitete vorher in der Wohnungslosenhilfe<br />

in München. Sie weiß, wie schwer es für<br />

die Bewohner ist, sich an einfachste Lebens-<br />

rhythmen wie Aufstehen, Waschen, Anziehen,<br />

Haushalt führen und Einkaufen zu halten.<br />

Zusammen mit einem Betreuer werden diese<br />

Verhaltensweisen wieder erlernt, der adäquate<br />

Umgang mit Geld wird eingeübt, Interesse<br />

für Sport oder Veranstaltungen geweckt und<br />

gemeinsam auch etwas unternommen. „Wir<br />

zwingen niemanden an unseren Unternehmungen<br />

teilzunehmen, aber eine völlige Isolation<br />

lassen wir auch nicht zu“, erklärt Lula<br />

weiter. Wichtig ist, dass die Bewohner wieder<br />

lernen mit Kritik umzugehen und Toleranz für<br />

andere entwickeln. „Oft haben sie Probleme,<br />

sich überhaupt mit anderen Menschen auseinanderzusetzen,<br />

da sie in ihrer Sucht meist<br />

jahrelang sehr einsam gelebt haben“, weiß<br />

die Familientherapeutin. Sie hat für jeden ein<br />

offenes Ohr, es fällt ihr leicht, sich in andere<br />

Lebensschicksale zu versetzen. Doch bei<br />

allem Verständnis, dass sie für die Probleme<br />

der Bewohner aufbringt, setzt sie trotzdem<br />

Grenzen: „Jeder übernimmt Aufgaben wie<br />

Saubermachen, Schneeschaufeln oder Abspülen<br />

und trägt dafür Verantwortung. Und<br />

auch, wenn jeder Bewohner zum Zeitpunkt<br />

der Aufnahme konsumfrei sein muss, können<br />

wir niemanden vom Trinken oder der Einnahme<br />

anderer Drogen abhalten. Schließlich<br />

sind die Bewohner hier nicht eingesperrt.<br />

Aber unsere Wohnung muss sauber bleiben,<br />

PersonalInfo 4 | 2007


hier herrscht absolute Abstinenz. Es darf nur<br />

geraucht werden.“ Wer auffällig wird und zum<br />

Beispiel betrunken nach Hause kommt, muss<br />

mit einer Einweisung ins <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />

rechnen. Lula selbst hat gelernt, dass man<br />

den größten Erfolg hat, wenn man sein Gegenüber<br />

wertschätzt. „Dieses Gefühl kennen die<br />

meisten seit Jahren nicht mehr, dabei motiviert<br />

es am meisten.“ Die <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />

- Ambulante Pflege und Nachsorge GmbH<br />

bietet Therapeutische Wohngemeinschaften<br />

(TWG) wie in der Keplerstraße und Betreutes<br />

Einzelwohnen (BEW). Geschäftsführer Erich<br />

Göllner verantwortet mit seinem Team aus<br />

PersonalInfo 4 | 2007<br />

Die Mitarbeiterinformation des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong> 13<br />

Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung<br />

im Intranet<br />

Alle Ergebnisse können kompakt im Intranet eingesehen werden<br />

Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung<br />

wurde, auf Anregung von einigen Beschäftigten,<br />

jetzt auch im Intranet hinterlegt und<br />

Pflegekräften, Sozialpädagogen, Heilerziehungspflegern<br />

und Verwaltungskräften insgesamt<br />

18 Plätze in TWGs und 36 Plätze im<br />

BEW. Die entsprechenden <strong>Ausgabe</strong>n können<br />

vom zuständigen Kostenträger oder vom<br />

Bewohner selbst übernommen werden, initiiert<br />

durch den Sozialdienst des Zentrums für<br />

psychische Gesundheit oder die psychosoziale<br />

Betreuungsstelle. Weitere Informationen gibt<br />

es bei der <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> – Ambulanten<br />

Pflege und Nachsorge GmbH im <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Ingolstadt</strong> unter der Telefonnummer (08 41)<br />

8 80-0 oder direkt bei Helga Lula unter (01 76)<br />

62 12 33 67.<br />

ist unter dem Link http://intranet01.kzvi.de/<br />

cms/loader.php/intranet/070_abteilungen/<br />

verwaltung/gq/ erreichbar.


14 Die Mitarbeiterinformation des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong><br />

Dreiunddreißig 25-jährige Dienstjubiläen<br />

im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />

Dreiunddreißig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> GmbH feierten im<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> 25-jähriges Dienstjubiläum. Zu den Gratulanten zählte neben Bürgermeisterin<br />

Brigitte Fuchs (2. von links) und dem Geschäftsführer der <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />

GmbH, Heribert Fastenmeier (rechts), auch der Betriebsratsvorsitzende Helmut Zinsmeister<br />

(2. von rechts)<br />

Dreiunddreißig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong> konnten<br />

kürzlich ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feiern.<br />

Kriemhilde Albus, Aloisia Aull, Helga<br />

Bachschneider, Ingrid Biskup, Cornelia<br />

Buchberger, Christa Dimperl, Alfred Gartner,<br />

Werner Grötsch, Martin Händl, Helmut<br />

Hecker, Eveline Heinemann, Agnes Hessler-<br />

Ferenczi, Dr. Joachim Hetzer, Gabriele Hörner,<br />

Thekla Junker, Josef Koch, Sabina Lang,<br />

Anna Lutsch, Brigitte Maier, Gabriele Mitzinger,<br />

Thekla Mohr, Angelika Pfaller, Karl-<br />

Heinz Pfaller, Annemarie Regnat, Irene Riedl,<br />

Rudolf Riedl, Berta Schermaul, Ilse Schneider,<br />

Susanna Schwartz, Josef Tratz, Gudrun<br />

Welser, Johann Westner und Birgit Zacny<br />

sind seit 25 Jahren im Öffentlichen Dienst beschäftigt.<br />

Aus diesem Anlass gab es im <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Ingolstadt</strong> eine Feierstunde. Dabei überreichten<br />

Bürgermeisterin Brigitte Fuchs und<br />

der Geschäftsführer der <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />

GmbH, Heribert Fastenmeier, Geschenke und<br />

die entsprechenden Urkunden. Helmut Zinsmeister,<br />

der Vorsitzende des Betriebsrats,<br />

brachte zwei Theaterkarten als Präsent seines<br />

Gremiums mit.<br />

PersonalInfo 4 | 2007


PersonalInfo 4 | 2007<br />

Die Mitarbeiterinformation des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong> 15<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />

<strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong> verabschiedet<br />

Bürgermeisterin Brigitte Fuchs (2. von rechts) verabschiedete zusammen mit dem<br />

Geschäftsführer des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong>, Heribert Fastenmeier (3. von rechts) und<br />

dem Betriebsratsvorsitzenden, Helmut Zinsmeister (rechts), acht Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong><br />

Kürzlich wurden acht, zum Teil langjährige,<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Ingolstadt</strong> in den verdienten Ruhestand<br />

verabschiedet. Als kleines Dankeschön für<br />

ihre Tätigkeit gab es aus den Händen von Bürgermeisterin<br />

Brigitte Fuchs und Geschäftsführer<br />

Heribert Fastenmeier Abschiedsgeschenke,<br />

die der Vorsitzende des Betriebsrats<br />

des <strong>Klinikum</strong>s, Helmut Zinsmeister, mit The-<br />

aterkarten abrundete. Danach setzten sich<br />

die Verabschiedeten nochmals zusammen,<br />

um die vergangenen Jahre Revue passieren<br />

zu lassen. Insgesamt wurden verabschiedet:<br />

Olga Dier, Gerda Gösch, Edeltraud Hofmann,<br />

Halina Jania, Annemarie Reindl, Renate Stenner,<br />

Theresia Strunk und Maria Vollnhals.


16 Die Mitarbeiterinformation des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong><br />

Zivildienst im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />

Bei der Einführungsveranstaltung erhalten alle Zivildienstleistenden die nötigen<br />

Informationen zu ihren Einsatzbereichen im <strong>Klinikum</strong><br />

Eine sinnvolle Alternative zum Wehrdienst<br />

haben die 18 jungen Männer gesucht – und<br />

eine Zivildienststelle im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />

gefunden. Kürzlich traten sie ihren Dienst an.<br />

Werner Büchl, der Zivildienstbeauftragte des<br />

<strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong>, bereitete die Zivis in<br />

einer Einführungsveranstaltung auf die Arbeit<br />

der nächsten Monate vor: „Es werden Zivi-<br />

Stellen in den verschiedensten Bereichen<br />

angeboten: vom Pflegedienst und Patiententransport<br />

über Arbeiten in der Psychiatrie<br />

oder im Schlaflabor bis hin zu Tätigkeiten<br />

im technischen Bereich“, so Büchl, der für<br />

die Koordination der Zivildienstleistenden<br />

zuständig ist und immer versucht, passende<br />

Bewerber für die jeweiligen Stellen zu finden.<br />

„Denn der Zivildienstleistende soll neun Monate<br />

motiviert mitarbeiten und dazu gehört<br />

auch, dass er Spaß hat, an dem, was er tut.<br />

Außerdem sind Zivis als Unterstützung im<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> unersetzlich – sie leisten<br />

hier wirklich viel!“ Die jungen Männer, die<br />

zum Teil ein Medizinstudium anstreben oder<br />

in einem pflegerischen Beruf arbeiten wollen,<br />

tragen im <strong>Klinikum</strong> mehr Verantwortung als<br />

andere Zivis und werden auch körperlich gefordert:<br />

Bis zu 20 Kilometer legt man durch<br />

Transportdienste oder Patientenbegleitung<br />

oftmals am Tag zurück. An die 70 Zivildienstleistende<br />

arbeiten jetzt im <strong>Klinikum</strong> Ingol-<br />

stadt. Eine enorme Zahl, das weiß auch Büchl.<br />

„Sie bestätigt, dass das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />

als Dienststelle sehr gut angenommen wird!“<br />

Geregelte Arbeitszeiten, die Integration in ein<br />

festes Team und die Übertragung von Verantwortungsbereichen<br />

zählen zu den großen<br />

Vorteilen der Zivi-Stellen.<br />

Dabei darf man nicht vergessen, dass die jungen<br />

Männer nicht unbedingt freiwillig ihre<br />

Arbeit antreten. Schließlich bedeutet Zivildienst<br />

ein Bruch im Leben, der nicht immer<br />

gewünscht ist oder in die Zukunftsplanung<br />

passt. „Deswegen ist es noch erfreulicher,<br />

dass bisher jeder Zivi im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />

seine Arbeit gut gemacht hat. Ich gehe sogar<br />

soweit zu sagen, dass Zivildienstleistende oftmals<br />

eine unglaublich große Motivation und<br />

überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft<br />

mitbringen.“<br />

Wer sich für eine Zivildienststelle im <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Ingolstadt</strong> interessiert, kann sich gerne<br />

mit Werner Büchl unter der Telefonnummer<br />

(08 41) 8 80-11 51 in Verbindung setzen. Fachwissen<br />

ist vorab nicht nötig. Für eine Stelle im<br />

technischen Bereich des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong><br />

wird jedoch eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />

in dem entsprechenden Fach vorausgesetzt.<br />

.<br />

PersonalInfo 4 | 2007


PersonalInfo 4 | 2007<br />

Die Mitarbeiterinformation des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong> 17<br />

Seminare der GesundheitsAkademie<br />

im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />

Heribert Fastenmeier, Geschäftsführer des<br />

<strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong>, ist Referent für die<br />

Bereiche Führung und Management<br />

Die GesundheitsAkademie des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Ingolstadt</strong> bietet der breiten Öffentlichkeit<br />

ein interessantes Programm mit Seminaren,<br />

Kursen und Vorträgen an. „Im Zentrum stehen<br />

vor allem Seminare im Bereich Gesundheitswesen“,<br />

so Joschi Haunsperger, Leiter<br />

der Stabsstelle Presse/PR des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Ingolstadt</strong>. Dieser Bereich wurde stark erweitert<br />

und fachlich ausgebaut. Mediziner und<br />

Mitarbeiter aller Führungsebenen erfahren<br />

dort aus erster Hand Neues zu zahlreichen<br />

interessanten Themen. Heribert Fastenmeier,<br />

Geschäftsführer der <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />

GmbH, führt im Bereich Führung und<br />

Klinikmanagement die Liste der Referenten<br />

an. „Aus der Praxis für die Praxis“ lautet<br />

dabei das Motto. Dem Geschäftsführer geht<br />

es in den Seminaren darum, das Know-how<br />

aus dem größten Krankenhaus der Region zu<br />

nutzen, um die eigenen Mitarbeiter als auch<br />

interessierte Führungskräfte aus anderen<br />

Einrichtungen zu schulen. „Eine Besonder-<br />

heit, dass wir in der GesundheitsAkademie<br />

auf hochkarätige Referenten mit jahrelangen<br />

Erfahrungen aus dem <strong>Klinikum</strong> zurückgreifen<br />

können“, so Haunsperger weiter. „Krankenhauscontrolling“,<br />

„TVöD – Praxisansätze zur<br />

Umsetzung im Krankenhaus“, „Interface von<br />

DRG und Pflegesatz“ sind Beispiele für einige<br />

Vorträge des Geschäftsführers. Große Themen<br />

sind auch „Elektronische Zeiterfassung“<br />

und „Arbeitszeitorganisation“, Bereiche, in<br />

denen Heribert Fastenmeier zu den führenden<br />

Spezialisten gehört. Die Inhalte, die<br />

der Geschäftsführer auch in vielen anderen<br />

Veranstaltungsorten bundesweit vorstellt,<br />

können in <strong>Ingolstadt</strong> vor Ort und im Echtbetrieb<br />

in Augenschein genommen werden.<br />

Als viertgrößtes Krankenhaus in Bayern hat<br />

es sich das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> ganz selbstverständlich<br />

zur Aufgabe gemacht, mit der<br />

GesundheitsAkademie auf höchstem medizinischen,<br />

wissenschaftlichen und aktuellem<br />

Niveau Information anzubieten. Natürlich<br />

dürfen Kurse aus den Bereichen Fitness<br />

und Wellness, Gesundheit und Familie oder<br />

Kommunikation nicht fehlen. Hier hat die<br />

GesundheitsAkademie große Fortschritte<br />

gemacht und zahlreiche neue Seminare und<br />

Informationsveranstaltungen ins Programm<br />

aufgenommen. In diesem Bereich kann die<br />

GesundheitsAkademie ebenso auf medizinisch<br />

und therapeutisch bestens qualifizierte<br />

Kursleiter aus dem <strong>Klinikum</strong> zählen. „Dies<br />

zeigt sich in den zahlreichen Kooperationen<br />

mit den Krankenkassen, die unsere Kurse<br />

als Präventionsmaßnahmen anerkennen<br />

und oftmals bis zu 80 Prozent der Kurskosten<br />

für ihre Versicherten übernehmen“,<br />

so Theresia Lottner, Mitarbeiterin der GesundheitsAkademie.<br />

Weitere Informationen<br />

sowie das Programm–2008, erhalten Interessierte<br />

unter der Service-Hotline (08 41)<br />

8 80-55 56 oder können dies per E-Mail<br />

unter gesundheitsakademie@klinikum-ingolstadt.de<br />

anfordern. .


IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> GmbH<br />

Heribert Fastenmeier<br />

Geschäftsführer<br />

Krumenauerstraße 25<br />

85049 <strong>Ingolstadt</strong><br />

Stabsstelle Presse/PR:<br />

Tel.: (08 41) 8 80-10 60<br />

Fax: (08 41) 8 80-66 10 60<br />

E-Mail: presse@<br />

klinikum-ingolstadt.de<br />

Redaktion:<br />

Joschi Haunsperger (V.i.S.d.P.),<br />

Theresia Lottner<br />

Satz und Layout:<br />

Felix Billmaier,<br />

Claudia Meyer<br />

Fotos:<br />

Claudia Meyer,<br />

Helmut Reuter<br />

Druck:<br />

EX-BI-KU!<br />

Erscheinungsmonate:<br />

Februar, Mai, August,<br />

November<br />

Redaktionsschluss:<br />

Mitte des Vormonats<br />

Aufl age:<br />

3.500 Stück<br />

Natürlich will die PatientenInfo<br />

Frauen und Männer gleichermaßen<br />

ansprechen. Wegen<br />

der besseren Lesbarkeit wurde<br />

jedoch teilweise darauf verzichtet,<br />

jedes Mal beide Formen der<br />

Anrede einzusetzen.<br />

Für Manuskripte und Fotos wird<br />

keine Haftung übernommen.<br />

Die Redaktion behält sich Kürzungen<br />

und Änderungen vor.<br />

18 Die Mitarbeiterinformation des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong><br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> auf Sat1<br />

In den regionalen Medien ist das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />

häufig vertreten. Kürzlich berichtete<br />

auch Sat1 über das größte Krankenhaus der<br />

Region. Dabei handelte in der Sendung „Sat1<br />

– live für Bayern“, die vom Montag, 5.11.2007,<br />

bis Freitag, 9.11.2007, ab 17.30 Uhr, ausgestrahlt<br />

wurde, jeweils ein Beitrag über das<br />

MutterKindZentrum im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong>.<br />

In fünf Folgen waren die neu errichteten<br />

Räumlichkeiten präsentiert worden.<br />

Zum Inhalt der Sendung: Im MutterKindZentrum<br />

des <strong>Klinikum</strong>s bemüht man sich um<br />

eine angenehme Atmosphäre für einen der<br />

schönsten Momente im Leben.<br />

Die Geburt eines Kindes gehört sicher zu den<br />

wichtigsten und emotionalsten Momenten im<br />

Leben eines Menschen. Für die Eltern ist sie<br />

eine Phase gespannter Erwartung und großer<br />

Freude, aber auch großer Unsicherheit. Sie<br />

empfinden neben dem Glücksgefühl oft auch<br />

die Angst, dass etwas schief gehen könnte.<br />

Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> ist darauf bedacht,<br />

den Eltern neben optimaler medizinischer<br />

Versorgung ein Gefühl von entspannter<br />

Sicherheit zu geben. Sie befinden sich in guten<br />

Händen und sollen das auch spüren. Eine<br />

Redaktionsschluss<br />

Der Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

der PersonalInfo ist Freitag, 14.3.2008. Die neue<br />

<strong>Ausgabe</strong> erscheint dann am Dienstag, 1.4.2008.<br />

Um doppelten Erfassungsaufwand zu vermeiden,<br />

sollten die Beiträge, die in der Personal-<br />

Info veröffentlicht werden sollen, per E-Mail<br />

(joschi.haunsperger@klinikum-ingolstadt.de)<br />

an die Redaktion gesendet werden.<br />

Herzlichen Dank.<br />

besonders intensive und individuelle Betreuung<br />

der Eltern gehört daher zu den zentralen<br />

Aufgaben im MutterKindZentrum des<br />

<strong>Klinikum</strong>s. Nicht nur die Umgebung, sondern<br />

auch das Verhalten der Mitarbeiter ist darauf<br />

ausgerichtet, für Vater und Mutter eine möglichst<br />

angenehme Atmosphäre für den großen<br />

Augenblick zu schaffen. Menschlichkeit und<br />

Einfühlungsvermögen sollen die bestmögliche<br />

medizinische Versorgung begleiten und<br />

den Eltern helfen, entspannt das Wunder der<br />

Geburt zu erleben.<br />

Ein freundlicher und modern gestalteter<br />

Entbindungsbereich mit angenehm wohnlich<br />

eingerichteten Kreißsälen schafft eine angenehme<br />

Atmosphäre und ist gleichzeitig Ausdruck<br />

der Geburtsphilosophie im MutterKind-<br />

Zentrum: Im Kreißsaal soll das Medizinische<br />

eher in den Hintergrund treten. Die Geburt<br />

eines Kindes ist etwas zutiefst Menschliches<br />

– ein natürlicher Vorgang, der möglichst so<br />

ablaufen soll, wie ihn die Natur vorgesehen<br />

hat. Selbstverständlich wird die Geburt dennoch<br />

permanent vom medizinischen Fachpersonal<br />

begleitet, sodass bei Komplikationen<br />

jederzeit eingegriffen werden kann. „So<br />

wenig Medizin wie nötig, so viel Sicherheit wie<br />

möglich“, lautet die Devise.<br />

PersonalInfo 4 | 2007


<strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong> – In guten Händen<br />

Chirurgische Klinik I<br />

Prof. Dr. Stefan B. Hosch<br />

Tel.: (08 41) 8 80-24 00<br />

© 2007, <strong>Klinikum</strong> <strong>Ingolstadt</strong>, Stabsstelle Presse/PR<br />

Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Endokrine Chirurgie<br />

• Chirurgische Intensivüberwachung • Zentrum für<br />

minimalinvasive Chirurgie<br />

Chirurgische Klinik II<br />

Priv.-Doz. Dr. Michael Wenzl<br />

Tel.: (08 41) 8 80-24 50<br />

Unfall-, Wiederherstellungs-, Hand- und Plastische Chirurgie<br />

Chirurgische Klinik III<br />

Dr. Volker Ruppert<br />

Tel.: (08 41) 8 80-24 25<br />

Gefäßchirurgie • Endovaskuläre Chirurgie<br />

Chirurgische Klinik IV<br />

Priv.-Doz. Dr. Elfriede Ring-Mrozik<br />

Tel.: (08 41) 8 80-25 60<br />

Kinderchirurgie<br />

Frauenklinik<br />

Priv.-Doz. Dr. Babür Aydeniz<br />

Tel.: (08 41) 8 80-25 00<br />

Frauenheilkunde • Zertifiziertes BrustZentrum • Spezielle<br />

operative Gynäkologie • Gynäkologische Onkologie<br />

• Geburtshilfe • MutterKindZentrum (Perinatalzentrum Level 1)<br />

• Berufsfachschule für Hebammen • Spezielle Geburtshilfe und<br />

Perinatalmedizin<br />

Medizinische Klinik I<br />

Prof. Dr. Conrad Pfafferott<br />

Tel.: (08 41) 8 80-21 00<br />

Allgemeine Innere Medizin • Konservative und interventionelle<br />

Kardiologie • Elektrophysiologie • Pulmologie • Schlaflabor<br />

• Angiologie • Internistische Intensivmedizin • Präklinische<br />

Notfallmedizin<br />

Medizinische Klinik II<br />

Priv.-Doz. Dr. Josef Menzel<br />

Tel.: (08 41) 8 80-21 50<br />

Allgemeine Innere Medizin • Gastroenterologie • Hepatologie<br />

• Infektiologie • Interventionelle Endoskopie • Diabetologie und<br />

Ernährungsmedizin • Hämato-Onkologie<br />

Medizinische Klinik III<br />

Dr. Friedrich Lazarus<br />

Tel.: (08 41) 8 80-20 80<br />

Nephrologie • Nieren- und Hochdruckkrankheiten • Dialyse<br />

• Blutreinigungsverfahren • Transplant-Nachsorge<br />

Neurochirurgische Klinik<br />

Priv.-Doz. Dr. Terttu A. Pietilä<br />

Tel.: (08 41) 8 80-25 50<br />

Operative Behandlung von Erkrankungen, Verletzungen und<br />

Fehlbildungen von Gehirn, Rückenmark, Wirbelsäule und<br />

Nerven bei Kindern und Erwachsenen<br />

Neurologische Klinik<br />

Prof. Dr. Günter Ochs<br />

Tel.: (08 41) 8 80-23 00<br />

Neurophysiologie • Tagesklinik • Stroke Unit<br />

• Spezialambulanzen<br />

Orthopädische Klinik<br />

Prof. Dr. Axel Hillmann<br />

Tel.: (08 41) 8 80-26 00<br />

Endoprothetik und Gelenkchirurgie • Sportmedizin<br />

• Tumororthopädie • Fußchirurgie • Chirotherapie<br />

Urologische Klinik<br />

Prof. Dr. Andreas Manseck<br />

Tel.: (08 41) 8 80-26 50<br />

Uro-Onkologie • Kinderurologie • Andrologie • Neurourologie<br />

• Inkontinenz<br />

Zentrum für psychische Gesundheit<br />

Prof. Dr. Thomas Pollmächer<br />

Tel.: (08 41) 8 80-22 00<br />

Psychiatrie • Psychotherapie • Psychosomatik<br />

• Neuropsychologie • Schlafmedizin<br />

Institut für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Prof. Dr. Gunther Lenz<br />

Tel.: (08 41) 8 80-23 50<br />

Anästhesiologie • Operative Intensivmedizin • Notfallmedizin<br />

• Schmerzambulanz • PalliativStation<br />

Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie<br />

Prof. Dr. Dierk Vorwerk<br />

Tel.: (08 41) 8 80-28 00<br />

Digitale Radiologie • Teleradiologie • Computertomographie<br />

• MSCT • Sonographie • Angiographie • Interventionelle<br />

Radiologie<br />

Institut für Laboratoriumsmedizin<br />

Prof. Dr. Johannes Aufenanger<br />

Tel.: (08 41) 8 80-29 00<br />

Klinische Chemie • Hämatologie • Toxikologie • Immunologie<br />

• Molekularbiologie • Immunhämatologie und Blutdepot<br />

• Medizinische Mikrobiologie und Infektionsdiagnostik<br />

• Krankenhaushygiene<br />

Institut für Nuklearmedizin<br />

Prof. Dr. Uwe Cremerius<br />

Tel.: (08 41) 8 80-28 70<br />

Nuklearmedizinische Diagnostik • Therapiestation<br />

Institut für physikalische und rehabilitative Medizin<br />

Dr. Beate Berleth<br />

Tel.: (08 41) 8 80-25 70<br />

Fachübergreifende Frührehabilitation • Klinische Psychologie<br />

• Neuropsychologie<br />

Institut für Strahlentherapie und radiologische Onkologie<br />

Prof. Dr. Helmut Lindner<br />

Tel.: (08 41) 8 80-28 40<br />

Alle perkutanen Strahlentherapien • IMRT • Stereotaxie<br />

• Brachytherapie • Prostataspickungen • Strahlentherapie<br />

gutartiger Erkrankungen • Schmerzbestrahlungen


20 Die Mitarbeiterinformation des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ingolstadt</strong><br />

PersonalInfo 4 | 2007

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