StippVisite - Klinikum Quedlinburg
StippVisite - Klinikum Quedlinburg
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„Grüne Damen“<br />
„Es ist gut, wenn sich jemand Zeit für mich nimmt!“<br />
Seit mehr als zehn Jahren gibt es die „Grü nen<br />
Damen“ im Kli ni kum Do ro thea Christiane Erx le ben<br />
Qued linburg GmbH. Die 24 Frauen und ein Mann<br />
en gagieren sich ehrenamtlich. Ihr Ein satz wird von<br />
Barbara Hofmann ko or di niert.<br />
• Sie stehen Ihnen gern für ein Ge spräch zur<br />
Ver fügung.<br />
• Sie gehen mit Ihnen spazieren und er ledigen<br />
kleinere Besorgungen für Sie.<br />
• Gerne leihen sie Ihnen auch Bücher<br />
aus der Bibliothek.<br />
Die „Grünen Damen“ sind montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr für Sie da. Wenn Sie mit ihnen in Verbindung treten wollen,<br />
melden Sie sich bitte bei den Schwestern auf Ihrer Station oder nehmen Sie über (0 39 46) 9 09-18 09 (Telefon und Anruf -<br />
beantwor ter) Kon takt auf.<br />
Beherzter Eingriff<br />
Am 24. März brannte es in der<br />
Psychiatrischen Klinik am Standort<br />
Ballenstedt. Im Untergeschoss,<br />
nahe der Caféteria, entwickelte<br />
sich unvermittelt eine<br />
Wand aus schwarzem Rauch. Die<br />
undurchdringlichen Schwaden<br />
aus verbranntem Kunststoff krochen<br />
schnell die Gänge entlang<br />
und drohten das gesamte Souterrain<br />
unzugänglich zu machen.<br />
„Grüne Damen“, ehrenamtliche Helfer(innen) des <strong>Klinikum</strong>s<br />
Krankenpfleger verhindert größeren Brand in Ballenstedter Klinik<br />
Michael Borrmann zeigt den Brandherd<br />
Gerade noch rechtzeitig entdeckte<br />
der Krankenpfleger<br />
Michael Borrmann den Brand<br />
und die verrauchten Flure.<br />
Ohne viel darüber nachzudenken<br />
riss er den nächsten<br />
Feuerlöscher von der Wand,<br />
fasste er sich ein Herz und<br />
stürzte sich ohne Luft zu<br />
holen in den beißenden<br />
Qualm, um zum eigentlichen<br />
Brandherd vorzudringen.<br />
In dem<br />
WC konnte er die Flammen<br />
dann rasch unter Kontrolle<br />
bringen, bevor er die Tür<br />
nach draußen öffnete, um<br />
nach Luft zu ringen und den<br />
giftigen Rauch entweichen<br />
zu lassen.<br />
Durch das schnelle und mutige<br />
Eingreifen von Michael<br />
Borrmann sind keine<br />
Menschen zu Schaden gekommen.<br />
Ein unentdecktes<br />
Dank an den Mutigen: ein Präsentkorb<br />
und außer Kontrolle geratenes Feuer<br />
hätte für Patienten und Mitarbeiter<br />
schlimme Folgen haben können. Dank<br />
der beherzten Reaktion blieb es bei<br />
einem Sachschaden, der zu beheben<br />
sein wird.<br />
Geschäftsführer Wolfram Kullik, Pflegedienstleiterin<br />
Gundula Kopp und<br />
Chefarzt Dr. Meinulf Kurtz ließen es<br />
sich nicht nehmen, sich persönlich bei<br />
Pfleger Michael mit einem Präsentkorb<br />
für seinen Einsatz zu bedanken.<br />
<strong>StippVisite</strong> 29