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Spiegelung Gruppenausstellung 2007 / 2008 Wesseling - bei der ...

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KULTURFELD SPIEGELUNG GRUPPENAUSSTELLUNG <strong>2007</strong> / <strong>2008</strong> WESSELING<br />

Markus Nischk Obenmarspforten 21 D 50667 Köln 0175 15 78 661


Markus Nischk<br />

Obenmarspforten 21<br />

D-50667 Köln<br />

0221-27261993<br />

0175-1578661<br />

nischk@coelln-coloer.de<br />

Fotograf und Künstler<br />

Geboren am 9 Juni 1965 in Hanau am Main, ar<strong>bei</strong>tet seit 1986 als freier Fotograf in Köln.<br />

Nach seiner Ausbildung zum Fotografen mit abgeschlossener Gesellenprüfung 1986 im Fotostudio JM Design in Erftstadt Bliesheim, war er als Mode und<br />

Werbefotograf in ganz Deutschland tätig.<br />

1998 Gründung <strong>der</strong> Firma ARTDesign Fotografie. Eröffnung des ersten Fotostudios in Köln.<br />

2002 Eröffnung eines Fotostudios in <strong>Wesseling</strong>.<br />

2003 Gründung <strong>der</strong> Firma CoellnColoer.<br />

2005 Eröffnung eines Fotostudios und Fotolabor in <strong>der</strong> Kölner Altstadt.<br />

Zu seinen Kunden zählte Markus Nischk in <strong>der</strong> Vergangenheit:<br />

Deutscher Fußballbund, Verona Feldbusch, Sat1, ZDF, Toyota Formel1, Düsseldorfer Masters Reitsport, Pelè und viele mehr.<br />

Neben seiner Tätigkeit als Freier Werbefotograf beschäftigt sich Markus Nischk mit <strong>der</strong> künstlerischen Fotografie.<br />

Ausstellungen:<br />

1998 Einzelausstellung Crown Plaza Hotel in Köln<br />

Seit 1999 diverse <strong>Gruppenausstellung</strong>en mit <strong>der</strong> <strong>Wesseling</strong>er Künstlergruppe Kulturfeld<br />

2004 „Wandlung“ Städtische Galerie <strong>Wesseling</strong>


2005 „Wo ist das Paradies?“ Städtische Galerie <strong>Wesseling</strong><br />

2006 „Unperfekt“ Städtische Galerie <strong>Wesseling</strong><br />

2006 „Wo ist das Paradies?“ Basel<br />

2006 „Wo ist das Paradies?“ Lörrach<br />

Projekte:<br />

Seit 2004 Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Künstlergruppe Kulturfeld<br />

Seit 2005 zusammen mit dem <strong>Wesseling</strong>er Künstler Torsten Gripp, bear<strong>bei</strong>ten Sie das Projekt „Wo ist das Paradies“?<br />

Internet:<br />

www.coelln-coloer.de<br />

www.kulturfeld.de<br />

www.widp.eu


Neue Wirklichkeiten<br />

Als Daguerreotypie wird ein fotografisches Verfahren des 19 Jahrhun<strong>der</strong>t bezeichnet, das nach dem französischen Maler Louis Daguerre benannt wurde.<br />

Man spricht von einer Daguerreotypie, wenn das Bild <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Aufnahme nicht mit einem Spiegel umgelenkt wird, die Abbildung seitenverkehrt dargestellt und<br />

eigentlich ein Negativ ist. Je nach Betrachtungswinkel sieht man sie negativ o<strong>der</strong> positiv, weshalb sie auch als Schein-Positiv bezeichnet wird.<br />

Seit Bestehen <strong>der</strong> Fotografie o<strong>der</strong> seit dem Fox Talbots Negativ-Positiv-Verfahren Mitte <strong>der</strong> 40. Jahre des vorletzten Jahrhun<strong>der</strong>ts die Daguerreotypie (das erste<br />

praktisch verwertbare fotografische Verfahren) die Welt revolutionierte, gilt die Fotografie als korrektes Abbild <strong>der</strong> Wirklichkeit .<br />

Niemand hatte bis dahin die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass ein Foto lügen könnte. Auch wenn ein deutscher Fotograf die Möglichkeit erfand Negative<br />

zu retuschieren. Hier gilt es festzuhalten, dass die Aufnahme selbst immer wahrhaftig war. Fotos kann man mit Recht als die wahrhaftigen Spiegel <strong>der</strong><br />

Gegenwart sehen.<br />

Wenn ich nun zwei unverfälschte Fotos nehme, stehen diese für die Wirklichkeit und haben jedes für sich eine konkrete Aussage und Bedeutung; erst wenn<br />

ich die Fotos in eine computeranimierten Collage verfremde, entsteht eine Parallelwelt... ein neues Universum, denn ich verän<strong>der</strong>e die Wirklichkeit dessen was<br />

existiert.<br />

Der Spiegel verliert seine Eindeutigkeit und ich entwickle in <strong>der</strong> digitalen Dunkelkammer meines Studios eine - nämlich meine - Phantasiewelt.<br />

Hier habe ich die Möglichkeit die schönen Künste mit <strong>der</strong> nüchternen Welt <strong>der</strong> digitalen Fotografie zu verbinden. Da das Malen ein zu langsamer und<br />

schwerfälliger Prozess ist, musste ich zwangsläufig den Weg <strong>der</strong> neuen Wirklichkeit beschreiten um auch als Fotograf die unermesslichen Tiefen meiner<br />

Phantasie darstellen zu können.<br />

Meine Fotos lassen erkennen, dass mein Auge schon <strong>bei</strong> Beginn <strong>der</strong> Aufnahmen zu abstrahieren beginnt und meine Collagen eine Hinwendung zu einer<br />

beson<strong>der</strong>en Art in <strong>der</strong> Linienform zeigen. Ich folge keinem - Ismus, son<strong>der</strong>n entwickle <strong>bei</strong> je<strong>der</strong> Aufnahme einen neuen Ansatz. Ich nenne diesen Ansatz daher<br />

"Polysensuell". Ich lade die Betrachter ein, diesen verschiedenen Ansätzen zu folgen und die Großartigkeit <strong>der</strong> Protagonisten meiner Werke in einem Konzert<br />

<strong>der</strong> Farben zu entdecken und zu erleben.


Island / Akt<br />

Es gibt ein Leben – neben <strong>der</strong> Wirklichkeit! Dies wird deutlich in Island. Die Insel ist Natur und Abenteuer pur. Die Landschaft ist zwar sehr karg, aber in <strong>der</strong><br />

Kargheit strahlen die Farben beson<strong>der</strong>s und Formen entfalten sich in <strong>der</strong> Unendlichkeit. Island ist die Insel <strong>der</strong> Trolle und <strong>der</strong> Elfen. Steine können Menschen<br />

unsichtbar erscheinen lassen und Straßen werden aufgrund von Trollen und Elfen umgeleitet.<br />

Die eingebauten Akte vereinigen sich mit <strong>der</strong> Natur zu neuen Formen und Farben. Spielerisch sollen Sie die Welt <strong>der</strong> Phantasie dem Betrachter näher bringen.<br />

Kirche / Akt<br />

Die Kirche ar<strong>bei</strong>tet mit Symbolen. Im Mittelalter erzählten Altarbil<strong>der</strong> Geschichten. Meine Akte vereinigen sich mit den kirchlichen Symbolen, so dass neue<br />

Geschichten entstehen. Die Collagen beschäftigen sich mit dem Stand des Menschen in <strong>der</strong> Zeit und dem Drang zur Unsterblichkeit. Die Kirche gab <strong>der</strong><br />

Menschheit Antworten auf viele Sinn Fragen. Ich stelle diese erneut in meinen Bil<strong>der</strong>n.<br />

Körper / Malerei<br />

Rot- Farbe des Blutes, <strong>der</strong> Rache, des Zornes, <strong>der</strong> Unruhe, <strong>der</strong> Magie und des Wilden, treffen auf Schwarz Weiß Akte. Formen und Farben sollen absichtlich<br />

nicht harmonieren. In <strong>der</strong> Form <strong>der</strong> Collage entsteht ein Kraftfeld, welches dem Betrachter animieren soll, in die Parallelwelt einzutauchen.


Island / Akt<br />

Torsos 100 cm x 135 cm Fotodruck kaschiert auf Dibond


Der Krater 135 cm x 100 cm Fotodruck kaschiert auf Dibond<br />

Schutz 100 cm x 150 cm Fotodruck kaschiert auf Dibond


Schutz Solarisation 100 cm x 150 cm Fotodruck kaschiert auf Dibond<br />

Muskelmann 100 cm x 135 cm Fotodruck kaschiert auf Dibond


Kirche / Akt<br />

Der Mann im Zentrum 135 cm x 100 cm Fotodruck kaschiert auf Dibond


Harmonie im Kampf 100 cm x 135 cm Fotodruck kaschiert auf Dibond<br />

Timemaschine 100 cm x 135 cm Fotodruck kaschiert auf Dibond


Getreidegasse 33 100 cm x 135 cm Fotodruck kaschiert auf Dibond


Akt / Malerei<br />

Kreuzigung 100 cm x 135 cm Fotodruck kaschiert auf Dibond<br />

Mann 100 cm x 150 cm Fotodruck kaschiert auf Dibond


Der Schrei 135 cm x 100 cm Fotodruck kaschiert auf Dibond


Das Zartgefühl ist <strong>der</strong> Schatten,<br />

die Wollust <strong>der</strong> Körper und<br />

die Grausamkeit<br />

<strong>der</strong> Geist <strong>der</strong> Liebe.<br />

Donatien Alphonse François Marquis de Sade, (1740 - 1814), französischer Romanschriftsteller und Novellist, nach ihm wurde <strong>der</strong> Sadismus benannt

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