Download - Kulturgemeinde Wangen
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HERBST 2011 - FRÜHJAHR 2012<br />
Stadt <strong>Wangen</strong> im Allgäu in Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Kulturgemeinde</strong> <strong>Wangen</strong> im Allgäu e. V.
Vorwort<br />
2<br />
Liebe Freunde des Theaters,<br />
vielleicht können Sie sich noch an den<br />
Film AMADEUS von Milos Forman erinnern,<br />
der uns einen ganz anderen Mozart präsentierte?<br />
Wissen Sie aber auch, dass<br />
Grund lage des Films ein seit Jahrzehnten<br />
höchst erfolgreiches und brillantes The ater -<br />
stück von Peter Schaffer ist? Am 7. Januar<br />
2012 haben Sie Gelegenheit, es bei uns<br />
auf der Bühne zu sehen.<br />
Nicht nur der 200. Todestag Kleists in<br />
diesem Jahr war Anlass für uns, den Dorf -<br />
richter Adam wieder auftreten zu lassen.<br />
DER ZERBROCHENE KRUG ist einfach ein<br />
immer aktuelles und humoriges Stück über<br />
menschliche Schwächen.<br />
Unterhaltsam wird sicherlich die Insze -<br />
nie rung des SCHWEJK werden, wogegen<br />
sich die modernen Klassiker ANDORRA<br />
und HEXENJAGD eher mit ernsteren Fragen<br />
beschäftigen.<br />
Erstmals besteht auch die Möglichkeit,<br />
Karten im Vorverkauf per Internet zu<br />
buchen. Über www.reservix.de können Sie<br />
entspannt Ihre Auswahl treffen.<br />
In diesem Jahr findet der traditionelle<br />
Sai soneröffnungsabend am Freitag, 23.<br />
Sep tember 2011 um 20 Uhr im Café Zunft -<br />
winkel des Weberzunfthauses statt. Ver -<br />
treter der Bühnen haben ihr Kommen zugesagt<br />
und werden sicherlich wieder spannend<br />
und anschaulich die Stücke präsentieren.<br />
Wir freuen uns darauf, Sie an diesem<br />
Abend begrüßen und bewirten zu können.<br />
Lassen Sie sich bei Musik und auch<br />
Gesprächen animieren, in der kommenden<br />
Saison ins <strong>Wangen</strong>er Theater zu gehen.<br />
Ulrich Mauch<br />
Bürgermeister<br />
Jörg van Veen<br />
Vorsitzender<br />
des Theaterbeirates<br />
der <strong>Kulturgemeinde</strong>
Das Theatergespräch zum Theater<br />
in der Stadthalle<br />
Sie wollten schon immer etwas mehr<br />
über das jeweils gezeigte Stück erfahren?<br />
Die Reihe „Das Theatergespräch zur Auf -<br />
führung“, veranstaltet von der Stadt<br />
<strong>Wangen</strong> im Allgäu in Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Kulturgemeinde</strong>, gibt Ihnen in lokkerer<br />
Atmosphäre Gelegenheit, Ant wor -<br />
ten auf Ihre Fragen zu bekommen. Inhalt<br />
und Aussage des Stücks, die Hinter grün -<br />
de seiner Entstehung, historische und the -<br />
a tergeschichtliche Zusammenhänge so -<br />
wie die Biographie des Autors sind die<br />
Themen, die ihnen helfen sollen, der<br />
Darbietung mit mehr Gewinn zu folgen.<br />
Das Theatergespräch beginnt jeweils<br />
vor der Aufführung um 19 Uhr, damit ge -<br />
nü gend Zeit für Gespräch und Diskussion<br />
bleibt. Alle Theatergespräche finden im<br />
Nar ren stüble (Stadthallenanbau) statt.<br />
Dort hin ge langen Sie wie folgt: Vom<br />
Haupt ein gang aus an der linken Längs -<br />
seite entlang bis zur letzten Türe, dann<br />
durchs Treppen haus nach oben bis unters<br />
Dach.<br />
Der Eintritt zu den Theatergesprächen<br />
ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich.<br />
Näheres erfahren Sie bei den einzelnen<br />
Stücken im Innenteil dieses Pro -<br />
gramm heftes.<br />
Das Theatergespräch<br />
3
Hexenjagd<br />
4<br />
von<br />
Arthur Miller<br />
Württembergische<br />
Landesbühne,<br />
Esslingen<br />
Freitag, 14. Oktober 2011, 20.00 Uhr,<br />
Stadthalle<br />
In „Hexenjagd“ (1953) werden am<br />
Beispiel unterstellter Hexerei und der Ver -<br />
bindung mit dem Teufel die Mechanismen<br />
der Denunziation und der Panikmache,<br />
die Schauprozesse und Hinrichtungen zur<br />
Folge haben, offen gelegt.<br />
Ort und Zeit der Handlung: Salem, ein<br />
kleines Dorf in Massachusetts, Neu eng -<br />
land, 1692.<br />
Die Bewohner sind größtenteils<br />
Bauern, Puritaner, die einem strengen<br />
Glauben anhängen, der ein lustfeindliches,<br />
asketisches Leben propagiert.<br />
Eine Gruppe junger Mädchen wird in<br />
einer Vollmondnacht beim unerlaubten<br />
Tanzen und bei Geisterbe schwö rungs ritu -<br />
alen vom Pfarrer, Reverend Paris, dessen<br />
Tochter auch mit von der Partie ist, er -<br />
wischt. Die Mädchen täuschen, um sich<br />
aus der Affäre zu ziehen, Anfälle vor, in<br />
denen sie bestimmte Menschen im Bunde<br />
mit dem Teufel sehen. Damit treten sie eine
Lawine los; unliebsame Dorfbewohner<br />
wer den der Hexerei bezichtigt. So auch<br />
Elisabeth Proctor, die Frau des wohlhabenden<br />
Farmers John Proctor. Hinter den<br />
Anschuldigungen steckt Abigail, die mit<br />
John Proctor, ihrem früheren Arbeitgeber,<br />
ein Verhältnis hatte und ihn durch die Be -<br />
seitigung seiner Frau zurückzugewinnen<br />
hofft. Vergeblich versucht John Proctor die<br />
wahren Gründe für Elisabeths Be schul di -<br />
gung aufzudecken. Er ist be reit, ein<br />
Schuld geständnis zu unterzeichnen, das<br />
ihn vor dem Tod retten könnte. Doch der<br />
Prozess der Hexen ver fol gung hat inzwischen<br />
eine Eigendynamik entwickelt. Es<br />
geht um Macht und demonstrierte Un fehl -<br />
barkeit der Obrigkeit gegenüber den Dorf -<br />
bewohnern, nicht um wirk liche Schuld<br />
oder Un schuld. Als John Proctor er kennt,<br />
dass er nur benutzt wird, wählt er den<br />
Weg des Märtyrers.<br />
Arthur Miller<br />
(geb. 17. Oktober<br />
1915 in New<br />
York, gest. 10.<br />
Februar 2005 in<br />
Connecticut), USamerikanischer<br />
Schrift stel ler, dessen<br />
Stücke nach<br />
wie vor inszeniert<br />
werden, da sie ak -<br />
tu elle politische<br />
Themen aufgreifen,<br />
wollte mit dem<br />
Stück „Hexen -<br />
jagd“ am Beispiel<br />
der historischen<br />
Hex enverfolgungen die Kommu nisten het -<br />
ze der US-amerikanischen Politik der<br />
50iger und 60iger Jahre anprangern.<br />
Theatergespräch mit Lis Grandl-Arnoldi<br />
Freitag, 14. Oktober 2010, 19 – 19.45 Uhr,<br />
im Narrenstüble (Stadthallenanbau)<br />
Hexenjagd<br />
5
Amadeus<br />
6<br />
von<br />
Peter Shaffer<br />
Württembergische<br />
Landesbühne,<br />
Esslingen<br />
Samstag, 7. Januar 2012, 20.00 Uhr,<br />
Stadthalle<br />
Im Mittelpunkt des Stückes steht neben<br />
Wolfgang Amadeus Mozart sein Kon kur -<br />
rent Antonio Salieri, der unsäglich darunter<br />
leidet, dass seine eigene herausragende<br />
Position am Wiener Hof immer mehr<br />
durch diesenunreifen,obszönen<br />
Bengel<br />
mit schlechten<br />
Ma nie -<br />
ren gefährdet<br />
wird,<br />
der mit provozierend<br />
müheloser<br />
Leichtigkeit<br />
unvergänglichemusikalische<br />
Mei ster wer -<br />
ke zu Papier bzw. zu Gehör bringt, während<br />
er selbst, Salieri, trotz aller Bildung,<br />
aller Gottesfurcht und trotz allem Fleiß nur<br />
Mittelmäßiges zustande bringt.<br />
Der dramaturgische Kniff des Stückes<br />
be steht darin, dass Salieri gerade so viel<br />
mu si kalischen Verstand hat, dass er die<br />
Genialität Mozarts und seine eigene<br />
Unterlegenheit als einziger erkennt;<br />
dies zerfrisst ihn langsam, obwohl er<br />
Mozart von Ansehen und materiellem<br />
Wohlstand her bei weitem überflügelt.<br />
Mozarts musikalisches Genie wird für<br />
Salieri zum Symbol der Weltordnung<br />
eines ungerechten Gottes, gegen den<br />
er aufbegehrt, in dem er alle moralischen<br />
Prinzipien über Bord wirft und<br />
Mozart zu vernichten sucht.<br />
Schon vor der oscarträchtigen Ver fil -<br />
mung durch Milos Forman war das Stück<br />
des Briten Peter Shaffer großer internationaler<br />
Bühnenhit, der auch heute noch<br />
durch Witz, Intelligenz und überzeugende<br />
Charaktere mitreißt.<br />
Theatergespräch mit einem Vertreter der<br />
Württembergischen Landesbühne:<br />
Samstag, 7. Januar 2012, 19 – 19.45 Uhr,<br />
im Narrenstüble (Stadthallenanbau)
Freitag, 3. Februar 2012, 20.00 Uhr,<br />
Stadthalle<br />
Mit dem Ausbruch des Ersten Welt -<br />
kriegs verändert sich das Leben des<br />
Hunde hän dlers<br />
Josef Schwejk<br />
in Prag mit<br />
einem Schlag:<br />
Er wird in die<br />
österreichischungarische<br />
Ar -<br />
mee einberufen,<br />
wo er sich<br />
mit Chuzpe vor<br />
dem Kriegs ein -<br />
satz zu drükken<br />
versucht. In<br />
wie ausweglose<br />
Situationen<br />
Schwejk auch<br />
gerät – mit List<br />
und Witz, seiner<br />
gelassenen<br />
und vermeintlich<br />
einfältigen Art schafft er es immer<br />
wieder, seinen Kopf aus der Schlinge zu<br />
ziehen …<br />
Jaroslav Hašeks mehrfach<br />
verfilmter, ab 1921<br />
ge schriebener Roman<br />
„Die Abenteuer des braven<br />
Soldaten Schwejk“<br />
bildet die Grundlage des<br />
gleichnamigen The ater -<br />
stücks von Stanislav<br />
Moša. Seine Situations ko -<br />
mik stellt einen liebenswürdigen<br />
Lebenskünstler dar, der sich um<br />
Kopf und Kragen redet und ganz nebenbei<br />
Obrigkeitsdenken, Militarismus und<br />
staatliche Willkür in den bestehenden<br />
Verhältnissen kritisiert.<br />
Theatergespräch mit Walter Rech:<br />
Freitag, 3. Februar 2012, 19 – 19.45 Uhr,<br />
im Narrenstüble (Stadthallenanbau)<br />
Die Abenreuer des braven Soldaten Schwejk<br />
von<br />
Stanislav Moša<br />
nach dem<br />
gleichnamigen<br />
Roman von<br />
Jaroslav Hasek<br />
Landestheater<br />
Franken-Schwaben,<br />
Dinkelsbühl<br />
7
Andorra<br />
von<br />
Max Frisch<br />
Landestheater,<br />
Memmingen<br />
8<br />
Freitag, 9. März 2012, 20.00 Uhr,<br />
Stadthalle<br />
Schauplatz des Stücks<br />
ist der fiktive Landstrich<br />
Andorra. Der Lehrer gaukelt<br />
seinen Mitbürgern vor, sein<br />
Sohn Andri sei ein jüdisches<br />
Pflegekind. Diese reden eif -<br />
rig von Toleranz, lassen je -<br />
doch die Sprengsätze ihrer<br />
kleinen Bösartigkeiten hochgehen,<br />
machen Andri zum<br />
Außenseiter.<br />
Nach einem regelrechten<br />
Trommelfeuer<br />
von Vor urteilen und Aus -<br />
gren zung eignet sich<br />
der junge Mann die ihm<br />
aufgedrängte Identität<br />
be wusst an. Andris Exis -<br />
tenz und das Bild der<br />
Andorraner von ihm<br />
sind deckungsgleich; die<br />
äußerste Konsequenz,<br />
ihn hinzurichten, ergibt<br />
sich geradezu zwangsläufig.<br />
„Ich bin nicht<br />
schuld“ oder „Ich hab<br />
nur meinen Dienst ge -<br />
tan“ versuchen sich die<br />
An dor raner herauszureden.<br />
Max Frischs Dra -<br />
ma, 1961 uraufgeführt,<br />
thematisiert<br />
„Frem denhass“, „An -<br />
ders sein“ und „Zivil -<br />
cour age“. Seine ungebrochene<br />
Aktualität<br />
lässt sich etwa mit<br />
Thilo Sar ra zins problematischem<br />
Buch<br />
„Deutsch land schafft sich ab“ belegen.<br />
Theatergespräch mit Walter Rech:<br />
Freitag, 9. März 2012, 19 – 19:45 Uhr,<br />
im Narrenstüble (Stadthallenanbau)
Freitag, 27. April 2012, 20.00 Uhr,<br />
Stadthalle<br />
Mit dem „Zerbrochenen Krug“ hat<br />
Kleist, dessen Todestag sich 2011 zum<br />
200. Mal jährt, eine der wenigen Ko mö -<br />
dien deutscher Sprache geschaffen, die<br />
auch zwei Jahrhunderte nach ihrer Ent -<br />
stehung nichts von ihrem Witz und ihrer<br />
teils derben, teils hintersinnigen Komik<br />
verloren haben. Dies liegt<br />
vor allem an der Figur<br />
des Richters Adam, der<br />
sein Amt im niederländischen<br />
Dor fe Huisum skrupellos<br />
zur Erreichung seiner<br />
eigenen egoistischen<br />
Ziele missbraucht, bei<br />
aller Er bärm lichkeit<br />
gleichzeitig aber als<br />
Filou und Schwere -<br />
nöter doch auch Be -<br />
wun derung über seine<br />
Frech heit und seine<br />
bauernschlaue In tel li -<br />
genz aufkommen lässt.<br />
Zu diesem Dorfrichter Adam<br />
wird ein Fall gebracht, in dem es nicht nur<br />
um einen zerbrochenen Krug, sondern<br />
auch um die vermeintlich angeknackste<br />
Ehre des Bauernmädchens Eve geht, und<br />
schon bald wird dem Zuschauer klar,<br />
dass der eigentliche Bösewicht eben der<br />
Dorf rich ter selbst ist, was dieser natürlich<br />
nach Kräf ten zu vertuschen sucht. Da er<br />
aber wegen der Anwesenheit eines Re vi -<br />
sors, des Gerichtsrats Walter, der die<br />
Rechts pfle ge in Huisum begutachten soll,<br />
das Recht nicht allzu offensichtlich beugen<br />
kann, verstrickt er sich immer mehr in<br />
sein eigenes Lügengespinst, und unter der<br />
Fas sade des Richtenden wird immer deutlicher<br />
der ewige Sünder, der alte Adam in<br />
uns allen, sichtbar.<br />
Ein Stück Welttheater, das immer noch<br />
und immer wieder ein herrliches Ver -<br />
gnügen bietet.<br />
Theatergespräch mit Hajo Fickus:<br />
Freitag, 27. April 2012, 19 – 19:45 Uhr,<br />
im Narrenstüble (Stadthallenanbau)<br />
Der zerbrochene Krug<br />
Tragische Komödie<br />
von<br />
Heinrich von Kleist<br />
Badische<br />
Landesbühne,<br />
Bruchsal<br />
9
Kindertheater<br />
nach den<br />
Geschichten<br />
von Astrid Lindgren<br />
Bühnenbearbeitung<br />
von<br />
Tristan Berger<br />
Konzertdirektion<br />
Bingel/<br />
Theater auf Tour<br />
für Zuschauer<br />
ab 4 Jahren<br />
10<br />
Samstag, 17. Dezember 2011, 15.00 Uhr,<br />
Stadthalle<br />
Winter in Lönneberga<br />
oder wie Michel eine Heldentat vollbrachte<br />
Michel hat mehr Unfug im Kopf als<br />
irgendein anderer Junge in ganz Lönne -<br />
berga oder ganz Småland oder ganz<br />
Schweden oder vielleicht sogar auf der<br />
ganzen Welt! Aber Michel ist kein Böse -<br />
wicht, sondern ganz einfach ein kleiner<br />
Lausbub.<br />
Seine Strei che plant er nicht, sie passieren,<br />
ganz von alleine: „Dass es Un fug<br />
war, weiß man erst hinterher!“ sagt er.<br />
Das THEATER auf Tour zeigt nun zum<br />
weltweit ersten Mal die schönsten und<br />
frechsten Wintergeschichten aus Lönne -<br />
berga.<br />
Weihnachten steht vor der Tür und<br />
Michel bringt einen Korb mit köstlichen<br />
Leckereien ins Armenhaus, denn auch die<br />
Armen sollen ein schönes Weih nachtsfest<br />
haben. Als<br />
Michel herausfindet,<br />
dass<br />
die Aufseherin<br />
des Ar men hau -<br />
ses all die<br />
Wür s te und<br />
den Kuchen für<br />
sich behält, er -<br />
teilt er ihr eine<br />
Lehre, über die<br />
in ganz Lönne -<br />
berga noch<br />
lange gesprochen<br />
wird.<br />
Und als Michel<br />
gar seinem<br />
Freund Alfred<br />
das Leben rettet, zweifelt keiner mehr<br />
daran, dass Michel eines Tages Ge mein -<br />
deratspräsident werden wird.<br />
Diese und weitere Abenteuer sorgen<br />
für allerbeste Unterhaltung, denn dass<br />
Michel auch in der kalten Jahreszeit eine<br />
Menge Unfug anstellt, versteht sich wohl<br />
von selbst.
Freitag, 23. März 2012, 9.00 Uhr,<br />
Stadthalle<br />
Die Bremer<br />
Stadtmusikanten<br />
Der treue Esel wird für den Bauern<br />
immer mehr zur Last und überflüssig, denn<br />
Ma schinen erledigen seine Arbeit effektiver.<br />
Be vor er totgeschlagen wird, nimmt der Esel<br />
lieber Reißaus und macht sich auf den Weg<br />
nach Bremen, um dort als Musikant ein<br />
neues Leben zu beginnen. Unterwegs be -<br />
geg net er einem alten Hund, der gerade<br />
von seinem Herrn fortgejagt wurde, weil er<br />
nichts mehr taugt. Die beiden wandern jetzt<br />
gemeinsam weiter. Auf ihrer Reise retten sie<br />
einer Katze und einem Hahn das Leben,<br />
und schon sind sie zu viert auf dem Weg<br />
nach Bremen, dem Ort, wo alles besser ist.<br />
Doch bald stoßen sie auf große Hin der nis -<br />
se, die sie nur gemeinsam bewältigen können.<br />
Mit List, Mut und Fantasie meistern die<br />
vier Freunde die größten Schwierigkeiten,<br />
obwohl sie naturgemäß nicht immer einer<br />
Meinung sind. Waechter, einer der bedeutendsten<br />
Autoren des deutschsprachigen<br />
Kinder- und Jugendtheaters, erzählt das be -<br />
rühmte Grimm-Märchen neu, voller Poesie,<br />
hintersinnigem Witz und einer berührenden<br />
Menschlichkeit der tierischen Protagonisten.<br />
Kindertheater<br />
von<br />
F. K. Waechter<br />
Württembergische<br />
Landesbühne,<br />
Esslingen<br />
(für Grundschulen)<br />
11
Karten- und Eintrittspreise<br />
12<br />
I. Platz II. Platz III. Platz<br />
Abonnements (5 Aufführungen)<br />
68,00 E 48,00 E 34,00 E<br />
Kleines Wahlabo<br />
(3 Aufführungen)<br />
42,00 E 30,00 E 22,00 E<br />
Einzelkarten / Vorverkauf<br />
17,50 E 12,50 E 8,50 E<br />
Einzelkarten / Abendkasse<br />
18,00 E 13,00 E 9,00 E<br />
Schüler und Studenten zahlen für Karten<br />
und Abonnement den halben Preis.<br />
Schülerkarten an der Abendkasse ab<br />
19.45 Uhr für 3,00 E auf allen Plätzen<br />
(keine Reservierung).<br />
Kindertheater :<br />
Einzelkarten 3,00 E (alle Plätze)<br />
Abonnement-Buchung<br />
beim Kultur- und Sportamt<br />
der Stadt <strong>Wangen</strong> im Allgäu,<br />
Postfach 11 54, 88227 <strong>Wangen</strong> im Allgäu<br />
Tel. (07522) 74-240<br />
Fax (07522) 74-199<br />
e-mail: kulturamt@wangen.de<br />
Einzelkarten erhalten Sie im<br />
Vorverkauf beim Gästeamt der<br />
Stadt <strong>Wangen</strong> im Allgäu,<br />
Tel. (07522) 74-211,<br />
Fax (07522) 74-214,<br />
e-mail: tourist@wangen.de<br />
Für Fragen und Anregungen zu Inhalt -<br />
lichem und Organisatorischem wenden<br />
Sie sich bitte an:<br />
Hermann Spang und Jörg van Veen<br />
Kulturamt Vorsitz. des<br />
Stadt <strong>Wangen</strong> Theaterbeirates<br />
Telefon 07522/74-240 07522/80804<br />
Weitere Informationen erhalten Sie auch<br />
auf der Internetseite der <strong>Kulturgemeinde</strong><br />
unter www.kulturgemeinde-wangen.de
Stadthalle <strong>Wangen</strong><br />
Sitzplätze<br />
13
Konzert-Abonnement<br />
14<br />
1. Konzert<br />
Freitag, 7. Oktober 2011, 20 Uhr – Stadthalle<br />
Neues Kammerorchester Bamberg<br />
Martin Spangenberg, Solist und Dirigent<br />
2. Konzert<br />
Sonntag, 23. Oktober 2011, 20 Uhr – St. Martin<br />
Wiltener Sängerknaben (Innsbruck)<br />
Leitung: Johannes Stecher<br />
3. Konzert<br />
Freitag, 18. November 2011, 20 Uhr – Rathaus<br />
Monika Stadler und Franz Schmuck<br />
Harfe und Perkussion<br />
4. Konzert<br />
Sonntag, 4. Dezember 2011, 20 Uhr – Rathaus<br />
Trio Oboe, Fagott und Cembalo<br />
Oboe, Fagott und Cembalo<br />
5. Konzert<br />
Freitag, 13. Januar 2012, 20 Uhr – Stadthalle<br />
Klavier-Duo Remnant<br />
ARD-Musikwettbewerb Preis 2010<br />
6. Konzert<br />
Samstag, 28. Januar 2012, 20 Uhr – Stadthalle<br />
Leibnitz Trio<br />
Preisträger Deutscher Musikwettbewerb
<strong>Wangen</strong> im Allgäu<br />
PStadthalle<br />
<strong>Wangen</strong> im Allgäu<br />
Orientierung<br />
15
<strong>Kulturgemeinde</strong> <strong>Wangen</strong> im Allgäu e. V.<br />
Postfach 1154 · 88227 <strong>Wangen</strong> im Allgäu<br />
Druckerei A. Obert · Inh. R. Putzlacher<br />
Satz und Druck: