Brandenburgisches Ärzteblatt 06/2007 - Landesärztekammer ...
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A 13926<br />
17. Jahrgang • Juni <strong>2007</strong><br />
<strong>Brandenburgisches</strong><br />
ÄRZTEBLATT<br />
Offizielles Mitteilungsblatt der <strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg<br />
<strong>06</strong>/<strong>2007</strong><br />
www.laekb.de<br />
110. Deutscher Ärztetag <strong>2007</strong> in Münster<br />
Wir haben die<br />
TOP-Systeme<br />
der Marktführer...<br />
z.B. Medical Systems<br />
11. Kammerversammlung/<br />
5. Legislaturperiode<br />
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Impressum<br />
Inhaber und Verleger: <strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg<br />
Präsident: Dr. med. Udo Wolter<br />
Dreifertstraße 12, 03044 Cottbus<br />
Telefon (0355) 78010-12<br />
Telefax (0355) 78010-66<br />
Herausgeber: Dr. med. Udo Wolter<br />
Zuschriften redaktioneller Art bitten wir, nur an den Herausgeber zu richten.<br />
Für mit Autorennamen gekennzeichnete Beiträge wissenschaftlicher und standespolitischer<br />
Art wird keine Verantwortung übernommen. Die darin geäußerten<br />
Ansichten decken sich nicht immer mit denen des Herausgebers. Sie<br />
dienen dem freien Meinungsaustausch innerhalb der Ärzteschaft. Die Zeitschrift<br />
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Zur Zeit gilt Preisliste Nr. 17, gültig ab 01.01.<strong>2007</strong><br />
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<strong>Brandenburgisches</strong><br />
<strong>Ärzteblatt</strong><br />
Das Brandenburgische <strong>Ärzteblatt</strong> erscheint monatlich. (Doppelnummer Juli/<br />
August). Bezugsgebühr: jährlich € 40,20; ermäßigter Preis für Studenten<br />
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Kalenderjahres. Für die Mitglieder der Brandenburgischen Ärztekammer ist<br />
der Bezugspreis mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten.<br />
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soll. Am besten sind Fotos geeignet (Aufsichtsvorlagen).<br />
Impressum/Inhalt<br />
Editorial 178<br />
Kammerinformationen/Gesundheitspolitik 179<br />
110. Deutscher Ärztetag <strong>2007</strong> in Münster vom 15. bis 18. Mai 179<br />
- Eröffnungsveranstaltung 179<br />
- Vier Sitzungstage – viel Diskussionsbedarf 181<br />
- Wahlen in Münster 183<br />
- Vier Träger der Paracelsusmedaille 184<br />
- Brandenburger Bilderbogen 185<br />
- Im aktuellen Interview: Dr. Udo Wolter 188<br />
- Brandenburger Delegierte ziehen Resümee des Ärztetages 189<br />
Tarifflucht lohnt sich nicht – Abschluss für Brandenburgs Klinikärzte 190<br />
Bericht über die 111. Hauptversammlung des Marburger Bundes<br />
(12. und 13.05.07) in Münster<br />
191<br />
11. Kammerversammlung der 5. Legislaturperiode 192<br />
- Bericht des Vorstandes 192<br />
- Ehrennadel der <strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg<br />
für Dr. med. Friedhart Federlein 193<br />
- Ethikkommission beruft Apothekerin 193<br />
- Beschlüsse: Wenig Diskussionsbedarf – schnelle Entscheidungen 194<br />
Erfolgreiche abgeschlossene Weiterbildung an der<br />
<strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg 195<br />
Das Referat Ausbildung ArzthelferInnen/MFA informiert 197<br />
Blutentnahmen und Injektionen durch auszubildende<br />
Medizinische Fachangestellte 197<br />
Erfolgsgeschichte Sommerfeld 198<br />
Arzt und Recht 200<br />
Gekürzte Pendlerpauschale ist verfassungswidrig – bereits<br />
mehrere positive Urteile gefällt 200<br />
Auswirkungen des Vertragsarztrechtsänderungsgesetzes<br />
unter steuerlichen Gesichtspunkten 200<br />
Telemediengesetz tritt in Kraft 200<br />
Fortbildung 201<br />
8. Ärztlicher Fortbildungskongress der LÄKB am 2./3.11.<strong>2007</strong> 201<br />
Fortbildungsveranstaltungen III. Quartal <strong>2007</strong> 202<br />
KVBB informiert 210<br />
Landesgesundheitsamt 211<br />
Rezensiert 213<br />
Aktuell 184, 191, 212<br />
Personalia 212, 214<br />
Tagungen und Kongresse 215<br />
Kalendarium 216<br />
Stellenangebote/Kleinanzeigen 179, 186, 187, 199, 209, 212, U1, U2, U3, U4<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
177
178<br />
Editorial<br />
Vom Freiberufler zum<br />
Freiheitskämpfer<br />
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!<br />
Der letzte Ärztetag in Magdeburg stand<br />
ganz unter den Zeichen der Ärzteproteste<br />
und der Streiks zum erfolgreichen Abschluss<br />
der Tarifverträge mit TdL und<br />
VKA. Diese Atmosphäre war in diesem<br />
Jahr etwas verraucht.<br />
Die Ärzteschaft, vor allem die Klinikärzte,<br />
haben allerdings auch einiges erreicht.<br />
Die beiden großen Tarifabschlüsse mit TdL und VKA sind erreicht.<br />
Jetzt beginnt man mit den kleinen Bereichen. Auch in<br />
Brandenburg tut sich etwas. Die TKB, nach dem erfolgreichen Abschluss<br />
VKA aus der Tarifgemeinschaft ausgeschieden, hat sich jetzt<br />
doch zu Verhandlungen und sogar für die Kliniken zu erfolgreichen<br />
Verhandlungen bereit erklärt. Mit diesen Abschlüssen können wir zufrieden<br />
sein.<br />
Sollen die Ärzteproteste weitergehen? Das war die große Frage auch<br />
hier auf dem Ärztetag und auf den Parallelveranstaltungen der Verbände<br />
und der KBV.<br />
So wie sie 20<strong>06</strong> durchgeführt wurden nicht, aber man könne eine<br />
andere Qualität der Ärzteproteste durchführen. Das war durchgehende<br />
Meinung in Münster. Die Proteste sollen alle Medien einbeziehen<br />
und deutliche Ausrichtungen auf die Patientinnen und Patienten<br />
bekommen. Das kündigte Prof. Hoppe in seiner Eröffnungsrede am<br />
15.05.<strong>2007</strong> in der Münsterlandhalle an: Freiberufler werden zu<br />
Freiheitskämpfern, prophezeite er unter großem Beifall.<br />
Gesundheitsministerin Ulla Schmidt setzte die Serie von Unwahrheiten<br />
auf diesem Ärztetag fort. Bereits vor ihrer Rede nahm sie Auszeichnungen<br />
von Ärztinnen und Ärzten vor und konnte sich nicht<br />
verkneifen, dass sie (das BMG) diese Initiative zur Aufarbeitung der<br />
Stellung der Ärzteschaft im Nationalsozialismus erst hätte beginnen<br />
müssen, weil die Ärzteschaft sich damit schwer tue. Da eine Auszeichnung<br />
keine Diskussion zulässt, konnten die vielen Aktivitäten,<br />
die bereits vor Jahren – vor allem in Berlin durch Auffinden von Aktenmaterial<br />
in der Berliner Ärztekammer und der KV Berlin – nicht erwähnt<br />
werden. Das wollte sie, die Gesundheitsministerin, auch gar<br />
nicht.<br />
In ihrer traditionellen Rede setzte sie in einer Hetze gegen die Privaten<br />
Krankenversicherungen noch eins drauf. Neben den separaten<br />
Wartezimmern für GKV- und PKV-Patientinnen und Patienten gäbe<br />
es weitere schlimme Dinge über die zu berichten wäre. „Sie hätte als<br />
damalige Kassenpatientin beim Zahnarzt keine Betäubungsspritze<br />
bekommen, während dieses bei Privatpatienten generell geschehe,<br />
weil diese privat versichert wären.“<br />
Da die meisten Delegierten und Gäste der Eröffnungsveranstaltung<br />
diese Plattheiten nicht mehr ertragen konnten, wurde auch der Unmut<br />
durch Scharren und Buh-Rufe immer lauter. Aber das stört unsere<br />
Gesundheitsministerin doch wenig, zumal liiert in so einer prächtigen<br />
Koalition mit der CDU/CSU.<br />
Was bringt uns der 110. DÄT?<br />
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!<br />
Wir schicken, wie Sie wissen, jedes Jahr sieben Brandenburger Delegierte<br />
zur Tagung des ärztlichen Parlamentes, des Ärztetages, um<br />
uns Empfehlungen und Anregungen zu holen für die weitere Arbeit<br />
der ärztlichen Selbstverwaltung in Brandenburg. Dazu gehören Beschlüsse,<br />
die Landesrecht betreffen, wie die Weiterbildungs- und Berufsordnung,<br />
aber auch Dinge, die die Arbeitsgemeinschaft der Ärztekammern,<br />
die Bundesärztekammer, betreffen.<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
Zwei Gesetze sind in diesem Jahr in Kraft getreten. Das Vertragsarztrechtsänderungsgesetz<br />
am 01.01.<strong>2007</strong> und das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz<br />
am 01.04.<strong>2007</strong>. Von den in Münster weilenden<br />
Politikern der Großen Koalition große Zustimmung, von der<br />
Opposition und der Ärzteschaft in großen Teilen Ablehnung. Aber es<br />
gibt ja auch noch nichts, was man eindeutig hätte kritisieren können.<br />
Die Gesetze sind so aufgebaut, dass ihre Wirkung erst in Jahren zu<br />
spüren ist. Der Begriff „Staatsmedizin“ schreckt da auch zu sehr,<br />
wenn man nicht in der DDR gelebt hat. Aus meinem Erleben heraus<br />
kann man auch die Patientinnen und Patienten nicht gegen diese<br />
Staatsmedizin aufbringen, weil sie viel Positives in Erinnerung haben.<br />
Wir werden die neuen Formen des Protestes schnell und umfangreich<br />
ausarbeiten und durchführen müssen, um keine große Zeitspanne<br />
verstreichen zu lassen. Denn schlechte Dinge geraten sehr schnell in<br />
Vergessenheit bis dann der große Knall kommt. Dann ist es zu spät.<br />
Organspende und Kindergesundheit<br />
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!<br />
Zwei Tagesordnungspunkte beschäftigten sich zum einen mit der Organtransplantation<br />
und zum anderen mit der Kindergesundheit.<br />
Bei der Diskussion zum Gewebegesetz hat die Ärzteschaft bisher viel<br />
erreicht. Wir haben uns bemüht, darauf hinzuweisen, dass die Organspende<br />
der Gewebespende vorangehen muss. Ein weiteres wichtiges<br />
Ergebnis muss sein, dass die Gewebespende nicht zum Gewebekommerz<br />
verkommt und aus dem Arzneimittelgesetz herauskommt<br />
und unter das Transplantationsgesetz fällt. Nebenbei ist immer wieder<br />
auf die Wichtigkeit des Organspendeausweises hingewiesen<br />
worden. Über die Zustimmungs- oder Widerspruchslösung bei der<br />
Organspende gibt es allerdings noch keinen deutlichen Konsens.<br />
Turnusmäßige Wahlen des<br />
Bundesärztekammervorstandes <strong>2007</strong> bis 2011<br />
An sich sollte vor den Wahlen die Abarbeitung des TOP „Weiterbildungsordnung“<br />
erfolgen. Da die Stimmung aber immer gereizter<br />
wurde und keiner die wichtige Problematik der Einführung des fünfjährigen<br />
Weiterbildungsganges „Innere Medizin“ unter Druck diskutieren<br />
wollte, wurde erst gewählt, um die Gemüter zu beruhigen.<br />
Nachdem der alte Vorstand entlastet wurde, ging es los. Für die Präsidentschaft<br />
kandidierte Prof. Hoppe – ohne Gegenkandidaten – und<br />
erhielt 202 von 241 Stimmen. Das gibt ihm eine feste Grundlage für<br />
seine Arbeit in den nächsten vier Jahren.<br />
Die Wahl zum 1. Vizepräsidenten war schon schwieriger, weil mit<br />
vier Kandidaten (alle vier Marburger-Bund-Mitglieder) doch umworbener.<br />
Frau Stüwe aus Hessen gab dann schon nach dem ersten<br />
Wahlgang auf und in die Stichwahlen kamen nur noch Herr Montgomery<br />
aus Hamburg und Herr Jonitz aus Berlin. Der Mb-Bundeschef<br />
Montgomery holte sich dann in der Stichwahl die meisten Stimmen<br />
vor Jonitz. Herr Crusius, der acht Jahre Vizepräsident der<br />
Bundesärztekammer war, konnte leider nicht überzeugen.<br />
Für den 2. Vizepräsidenten kandidierten Frau Goesmann aus<br />
Niedersachsen und Frau Köhler aus Brandenburg. Frau Goesmann<br />
konnte hier die höchste Stimmenzahl behaupten und wurde für die<br />
nächsten vier Jahre Vizepräsidentin. Für die zwei begehrten Plätze<br />
weiterer Ärztinnen und Ärzte kandidierten mehrere. In den Stichwahlen<br />
konnten sich Herr Henke (Marburger Bund) und Herr Kaplan<br />
(BDA) behaupten.<br />
Eine weitere Säule in der Inneren Medizin<br />
Viele von Ihnen wissen, dass die Muster-Weiterbildungsordnung der<br />
BÄK auf dem Gebiet der Inneren Medizin von 5 Ärztekammern nicht<br />
1 zu 1 umgesetzt wurde. Diese hatten den Internisten alter Prägung<br />
in ihrer Weiterbildungsordnung belassen. Das brachte die Systematik<br />
der Notifizierung der Facharztgruppen in Europa durcheinander,
so dass sich der Vorstand der BÄK entschloss, dieses Thema nochmals<br />
auf dem Ärztetag zu diskutieren. Wie gesagt, die Wahlen waren<br />
erfolgreich beendet. Die Situation blieb aber trotzdem spannend.<br />
Die einzelnen Argumente wurden massenhaft ausgetauscht<br />
und dann entschied sich der 110. DÄT in Münster doch für die Einführung<br />
des fünfjährigen Weiterbildungsganges „Innere Medizin“.<br />
Es bleibt mir nur noch zu sagen, dass sich die Ärztekammer Westfalen-Lippe<br />
als hervorragender Gastgeber präsentiert hat. Die Delegierten<br />
des Ärztetages bedankten sich beim Präsidenten dieser<br />
Ärztekammer Dr. Windhorst und seinen Helfern für das tolle Engagement.<br />
Im nächsten Jahr 2008 wird der reguläre 111. Deutsche Ärztetag in<br />
Ulm stattfinden, zu dem die Kammerpräsidentin Wahl einlud.<br />
Schlagen Sie das Heft 6/<strong>2007</strong> nicht gleich zu. Wir haben Ihnen<br />
noch eine bunte Nachlese des 110. DÄT in Münster vorbereitet, die<br />
auch die Meinungen unserer sieben Brandenburger Delegierten<br />
wiedergibt.<br />
Ihr<br />
Udo Wolter<br />
Eröffnungsveranstaltung<br />
Ein freundlicher Blick in die Kameras und<br />
Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD)<br />
wollte sich auch in diesem Jahr zum Deutschen<br />
Ärztetag in Münster den 250 Delegierten<br />
aus 17 <strong>Landesärztekammer</strong>n stellen.<br />
In Erinnerung des letztjährigen Ärztetages<br />
erwarteten nicht wenige Delegierte ein hitziges<br />
Wortgefecht. Dem Thema, welches die<br />
Diskussionen der letzten Monate im Gesundheitswesen<br />
bestimmt hatte, ging die Ministerin<br />
zu Beginn ihrer Rede aus dem Weg –<br />
dankte sie doch zunächst Bundesärztekammer-Präsident<br />
Prof. Jörg-Dietrich Hoppe für<br />
die Möglichkeit, einen Forschungspreis für<br />
Mediziner, die sich mit ihren wissenschaftlichen<br />
Arbeiten zur Rolle der Ärzteschaft in<br />
der Zeit des Nationalsozialismus besonders<br />
verdient gemacht hatten, zu verleihen. „Wir<br />
wollen aufarbeiten, was in der Geschichte<br />
passiert ist. Mit diesem Preis haben wir eine<br />
Möglichkeit dazu“, so Ulla Schmidt, die sich<br />
in ihrer Ansprache an die deutsche Ärzteschaft<br />
weiter an den Tagesordnungspunkten<br />
des 110. Deutschen Ärztetages entlang hangelte.<br />
Für die Gesellschaft von besonders<br />
großer Bedeutung sei die Problematik Kindergesundheit,<br />
bei der die Ministerin besonders<br />
eines forderte: dringende Maßnahmen<br />
der Prävention und Information. Hierbei<br />
ließ sie es sich nicht nehmen, auf das Pro-<br />
gramm „Ernähren und Bewegen“ zu verweisen,<br />
welches auch ein wichtiges Thema in<br />
der deutschen EU-Ratspräsidentschaft sei.<br />
Applaus von den Delegierten erhielt Ulla<br />
Schmidt für ihre Worte zur Organ- und Gewebetransplantation:<br />
„Es gibt keinen und<br />
wird auch keinen Organ- und Gewebehandel<br />
in Deutschland geben. Das ist und bleibt<br />
verboten. Ein klares Nein gegen eine Kommerzialisierung!“<br />
„Auch früher war nicht alles<br />
besser“<br />
Erst zum Ende ihrer Rede brachte die<br />
Bundesministerin das am 1. April in Kraft<br />
getretene GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz<br />
zur Sprache – wohl wissend, dass sie<br />
hierbei auf kritische Stimmen seitens der<br />
Ärzteschaft stoßen würde. „Es gab in den<br />
letzten Monaten einige Kritik zur Reformvorlage,<br />
allerdings möchte ich mich hier nicht<br />
zu den einzelnen Fragen äußern. Das, was<br />
unser aller Ziel ist, ist der Wunsch, dass die<br />
Gesundheit für alle bezahlbar bleiben soll.<br />
Allerdings müssen sich nun einmal die Qualität<br />
der Versorgung und die Frage der Wirtschaftlichkeit<br />
die Waage halten. Wenn das<br />
nicht mehr der Fall sein sollte, fahren wir mit<br />
unserem Gesundheitssystem direkt gegen<br />
die Wand“, urteilte Ulla Schmidt, die dafür<br />
ein paar Buhrufe und ironisches Gelächter<br />
Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />
ELISABETH HERWEG-PRÜSSE<br />
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110. Deutscher Ärztetag <strong>2007</strong> in Münster vom 15. bis 18. Mai<br />
Anzeigen<br />
Dr. Theodor Windhorst, Präsident der Ärztekammer<br />
Westfalen-Lippe, begrüßte als Gastgeber die<br />
deutsche Ärzteschaft in Münster.<br />
einstecken musste. Nicht gelten lassen wollte<br />
sie eine immer wieder getätigte Aussage von<br />
Medizinern, dass in früheren Zeiten im Gesundheitssystem<br />
alles besser gewesen wäre.<br />
„Wenn ich mich an meine Jugendzeit erinnere,<br />
so gab es da Wartezimmer je nach<br />
Krankenkasse“, sprach sie's und erhielt<br />
wiederum großes Gelächter zur Antwort.<br />
Ebendies widerfuhr der Ministerin auch, als<br />
ihr ein Fauxpas passierte: „Ich sage Ihnen<br />
jetzt etwas, was ich auch zu jungen Leuten<br />
sage: Wir müssen mit beiden Füßen auf dem<br />
Boden bleiben.“ Auch wenn Ulla Schmidt mit<br />
mäßigem Applaus das Rednerpult verlassen<br />
konnte, so blieben für viele Delegierte eine<br />
Menge offener Fragen, deren Antworten sie<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
179
180<br />
Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />
ihnen versagte. Dass sie selbst mit ihrem Auftritt<br />
anscheinend ganz zufrieden war, zeigten<br />
die sich an die Eröffnungsveranstaltung<br />
anschließenden Fernsehinterviews, denen<br />
sie sich bereitwillig stellte.<br />
Prof. Hoppe: Vertrauen bedingt<br />
Vertraulichkeit!<br />
Mit stehenden Ovationen dagegen wurde<br />
die Rede von Bundesärztekammer-Präsident<br />
Prof. Jörg-Dietrich Hoppe von den Delegierten<br />
gewürdigt. Ganz zentral nahm er die<br />
Gesundheitsreform zum Anlass, um einige<br />
Punkte in der Auseinandersetzung der Ärzteschaft<br />
mit der Gesundheitsministerin klar<br />
zu stellen. „Die jüngste Gesundheitsreform<br />
hat unsere Erwartungen nicht erfüllt - wohl<br />
aber unsere ärgsten Befürchtungen übertroffen“,<br />
begann Prof. Hoppe unter viel Beifall<br />
der Delegierten seine Darstellungen. Er ging<br />
dezidiert auf die letztjährigen Protestaktionen<br />
der Ärzteschaft ein, die „aus dem Gefühl<br />
der völligen Fremdbestimmung ärztlichen<br />
Handelns“ resultierten. Die Rufe seien<br />
nicht ungehört geblieben – auch in der Politik<br />
nicht. „Aber es gab wohl Sachzwänge in<br />
der Großen Koalition, die zu wenig Spielraum<br />
für praktische Vernunft ließen.“ Wichtig<br />
war dem BÄK-Präsidenten auch, das<br />
Arzt-Patienten-Verhältnis noch einmal zu<br />
verdeutlichen - eine Beziehung, die mit dem<br />
GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz, wie<br />
auch dem Gesetzentwurf zur Neuregelung<br />
der Telekommunikationsüberwachung, auf<br />
eine harte Probe gestellt wird. „Die Individualität<br />
der Patient-Arzt-Beziehung aber entzieht<br />
sich sui generis staatlicher Kontrolle<br />
und wirtschaftlicher Planung. Dabei muss es<br />
bleiben und daran darf auch der neuerliche<br />
Versuch eines Lauschangriffs nichts ändern.<br />
Vertrauen bedingt Vertraulichkeit. Jeder Patient<br />
muss seinem Arzt rückhaltlos offenbaren<br />
können, was seine Beschwerden sind“,<br />
betonte Prof. Hoppe.<br />
Souverän: BÄK-Präsident Hoppe während der Eröffnungsveranstaltung –<br />
und auch danach im Fernsehinterview<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
Dr. Theodor Windhorst, Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt und BÄK-Präsident Prof. Jörg-Dietrich<br />
Hoppe (v.l.) vor der Eröffnungsveranstaltung im Gespräch<br />
Organtransplantation - ein<br />
wichtiges Thema des Ärztetages<br />
Vertrauen spielt auch bei einem anderen<br />
Thema eine große Rolle: der Organspende.<br />
Zehn Jahre ist es her, seit das Transplantationsgesetz<br />
verabschiedet wurde – Zeit zur<br />
Bestandsaufnahme. „Zwar haben wir eine<br />
breite Zustimmung zur Organspende in unserer<br />
Gesellschaft, gleichwohl aber haben<br />
wir einen großen Mangel an Spenderorganen.<br />
12.000 Patienten warten auf ein Organ,<br />
hoffen auf ein neues Leben. Doch jeden<br />
Tag versterben drei Menschen auf der Warteliste“,<br />
gab der Präsident zu Bedenken und<br />
stellte klar: „Die Organtransplantation in<br />
Deutschland ist akzeptiert, weil sie auf zwei<br />
klaren Prinzipien gründet: auf dem Altruismus<br />
und auf der Verteilung der Organe<br />
nach den medizinischen Kriterien der Dring-<br />
lichkeit und Erfolgsaussicht. Stellt man diesem<br />
Bereich der Medizin eine gewerblich organisierte<br />
Gewebemedizin gegenüber, ist<br />
auch die Organtransplantation in Gefahr.“<br />
Ärzteschaft blickt kämpferisch<br />
nach vorn<br />
Voran preschend zeigte der Präsident der<br />
Ärzteschaft am Schluss seiner Ausführungen<br />
die deutliche Zielrichtung für die weitere Arbeit<br />
auf: „Wir werden jetzt erst recht die Patienten<br />
über die Probleme im Gesundheitswesen<br />
aufklären. Wir werden die Defizite<br />
benennen und selbst Öffentlichkeit schaffen.<br />
Denn die Patienten sollen nie wieder sagen<br />
müssen, das haben wir nicht gewusst, die Politiker<br />
nie wieder sagen dürfen, wir wussten<br />
nicht wirklich um die Folgen der Reform.“<br />
Zeigte sich redefreudig: Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt vor den<br />
Fernsehkameras
Vier Sitzungstage - viel Diskussionsbedarf<br />
Sie haben geschwitzt, sie haben diskutiert<br />
und sie haben letztlich beschlossen. Voller<br />
Tatendrang widmeten sich die 250 Delegierten<br />
– darunter sieben aus Brandenburg –<br />
dem umfangreichen Tagesordnungsprogramm<br />
des 110. Deutschen Ärztetages. Dabei<br />
waren die Themen Transplantationsmedizin,<br />
Kindergesundheit und nicht zuletzt die<br />
Weiterbildungsordnung rund um den Facharzt<br />
für Innere Medizin die zentralen Punkte.<br />
Erarbeitung eines gesundheitspolitischen<br />
Programms<br />
Zur Grundlage ihrer Redebeiträge nahmen<br />
viele Delegierten unter Tagesordnungspunkt<br />
I: Gesundheits-, Sozial- und ärztliche Berufspolitik<br />
die Rede von Bundesgesundheitsministerin<br />
Ulla Schmidt. „Wir sind auf dem direkten<br />
Weg in die Einheitsmedizin. Ich bin es<br />
Leid, für Versäumnisse dieser Gesundheitspolitik<br />
immer wieder als Arzt gerade stehen<br />
zu müssen“, sagte beispielsweise Dr. Wolfgang<br />
Wesiack (Hamburg). So legte der<br />
Vorstand der Bundesärztekammer (BÄK)<br />
einen Beschlussantrag vor, in dem der Deutsche<br />
Ärztetag die Bundesärztekammer darum<br />
bittet, ein aktuelles gesundheitspolitisches<br />
Programm zu entwickeln, das dem<br />
111. Deutschen Ärztetag 2008 in Ulm zur<br />
Verabschiedung vorgelegt werden soll. Dieses<br />
soll folgende Punkte zur Diskussion stellen:<br />
· Medizin zwischen Rationierung und Ökonomisierung<br />
· Soziale Herausforderung und medizinischer<br />
Fortschritt<br />
· Zuteilungsmedizin und Destabilisierung der<br />
Selbstverwaltung - das Diktat der Gesundheitspolitik<br />
· Versichertenrechte und Patientenautonomie<br />
im modernen Gesundheitswesen<br />
· Freiberuflichkeit statt Fremdbestimmung<br />
· Transparenz der Finanzströme - Ehrlichkeit<br />
in der Finanzierung<br />
Des Weiteren haben die Delegierten einem<br />
Antrag der BÄK zur Regelung der Patientenverfügung<br />
im Betreuungsrecht stattgegeben.<br />
Demnach spricht sich der 110. Deutsche<br />
Ärztetag gegen umfangreiche rechtliche<br />
Regelungen auf diesem Gebiet aus. Es<br />
erscheint lediglich angezeigt, dass die<br />
Patientenverfügung ausdrücklich in das<br />
Betreuungsrecht eingeführt wird und die Bestimmungen<br />
zur Genehmigung des Vormundschaftsgerichts<br />
bei ärztlichen Maßnahmen<br />
klar und eindeutig gefasst werden.<br />
Aus Brandenburg legte die Delegierte Elke<br />
Köhler einen Entschließungsantrag zur Abwanderung<br />
von Ärztinnen und Ärzten vor, der<br />
von den Delegierten angenommen wurde:<br />
„Der Deutsche Ärztetag fordert, die Arbeits-<br />
bedingungen insbesondere für junge Assistenz-<br />
und Fachärzte grundlegend zu verbessern,<br />
um dem Ärztemangel und dadurch<br />
drohendem Qualitätsverlust an deutschen<br />
Kliniken entgegen zu wirken. Das betrifft die<br />
Forderung nach einer dauerhaft gesicherten<br />
und angemessenen Honorierung ärztlicher<br />
Leistungen, die Einführung einer vertretbaren<br />
Arbeitszeit, eine weitgehende Entlastung<br />
bei Verwaltungsaufgaben, eine kontinuierli-<br />
che und zuverlässige Weiterbildung sowie<br />
Möglichkeiten für eine Kinderbetreuung.“<br />
Zustimmungslösung vs.<br />
Widerspruchslösung<br />
Unbedingt abzulehnen ist und bleibt aus<br />
Sicht des Deutschen Ärztetages die Kommerzialisierung<br />
der Transplantationsmedizin.<br />
Vor diesem Hintergrund begrüßt die Ärzteschaft<br />
die Initiative des Gesetzgebers, ein<br />
Handelsverbot für nicht industriell hergestellte<br />
Produkte aus menschlichen Zellen und Geweben<br />
festzulegen. Aus Sicht der Ärzteschaft<br />
müssen deshalb andere Wege aus der<br />
Organknappheit gesucht werden, um die<br />
Versorgung der betroffenen Patienten zu<br />
verbessern. Für die Ärzteschaft erscheint es<br />
allerdings fraglich, ob ein Wechsel von der<br />
geltenden erweiterten Zustimmungslösung<br />
zur heiß diskutierten Widerspruchslösung -<br />
im Bezug auf den Organspendeausweis -<br />
wirklich zu einer Förderung der postmortalen<br />
Organspende führen würde. Diskutabel<br />
könnte die behutsame Förderung der Lebendspende<br />
sein. So wäre für die Ärzteschaft<br />
eine Ausweitung des zur Lebendspende<br />
akzeptierten Personenkreises durch die<br />
Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />
Unterstützung so genannter „Überkreuz-<br />
Spenden“ zwischen nicht verwandten Personen<br />
denkbar.<br />
Mit Inkrafttreten des Transplantationsgesetzes<br />
vor rund zehn Jahren wurde Rechtssicherheit<br />
für die Organtransplantation in<br />
Deutschland geschaffen. Es besteht dennoch<br />
Reformbedarf in bestimmten Bereichen, insbesondere<br />
angesichts des Mangels an Spenderorganen.<br />
Um konkrete Lösungen mit dem<br />
Sie vertraten die Brandenburgischen Ärzte auf dem 110. Deutschen Ärztetag in Münster: MR Dr. Sigmar<br />
Scheerer, Dr. Dietmar Groß, Dipl.-Med. Sigrid Schwark, Elke Köhler, Dr. Manfred Kalz, Dr. Ullrich Fleck,<br />
MR Dr. Dietmar Grätsch (v.l.).<br />
Ziel einer Verbesserung der Patientenversorgung<br />
aufzeigen zu können, muss sich die<br />
Ärzteschaft weiter in den vielfältigen medizinischen,<br />
ethischen und rechtlichen Bereichen<br />
der Organ- und Gewebetransplantation engagieren.<br />
Die Ärzteschaft appelliert in Übereinstimmung<br />
mit dem Bundesrat an den Gesetzgeber,<br />
dieses etablierte und bewährte<br />
Zusammenwirken der Selbstverwaltungspartner<br />
auch in der Transfusionsmedizin zu<br />
bewahren und für die Gewebemedizin gesetzlich<br />
zu verankern.<br />
Chancen für die Kinder nutzen<br />
Die Ergebnisse des Kinder- und Jugendsurveys<br />
des Robert Koch-Instituts (KiGGS) belegen<br />
erschreckende Zahlen:<br />
· 21,9 Prozent der Kinder und Jugendlichen<br />
haben psychische Störungen und Suchterkrankungen<br />
(insbesondere Tabak- und Alkoholabhängigkeit).<br />
· 5 Prozent aller Kinder in Deutschland<br />
wachsen in Familien beziehungsweise Teilfamilien<br />
auf, bei denen aufgrund ihrer<br />
psychosozialen Lebensbedingungen ein hohes<br />
Risiko für gravierende Vernachlässigung<br />
besteht; d.h. zirka 30.000 Kinder eines jeden<br />
Geburtsjahrgangs sind betroffen.<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
181
182<br />
Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />
Die Ärzteschaft bestätigt, dass der Kinderschutz<br />
eine Querschnittsaufgabe darstellt<br />
und die Kooperation aller Beteiligten voraussetzt.<br />
„Die Kindergesundheit ist heute besser<br />
und nicht schlechter als früher. Wir sind<br />
allerdings nach Kräften dabei, sie wieder zu<br />
verschlechtern. Ob die Chancen, die die<br />
Kinder in den Industriestaaten heute haben,<br />
Wirklichkeit werden, liegt an uns“, erklärte<br />
Rudolf Henke, MdL in seinem Referat zur<br />
„Kindergesundheit und ihre gesellschaftliche<br />
Dimension“.<br />
In nicht weniger als 41 Wortmeldungen<br />
äußerten sich die Delegierten zu dieser Problematik<br />
- so auch Dr. Manfred Kalz, Delegierter<br />
aus Brandenburg, der über die kinderärztliche<br />
Versorgung berichtete und neben<br />
zwei positiven Projekten eine Reihe von Mängeln<br />
darlegte. Sein Schlusswort: Kinder brauchen<br />
nicht nur familiäre, sondern auch gesellschaftliche<br />
Zuwendung – auch in Form<br />
finanzieller Mittel.“<br />
Fast 40 Anträge wurden zur Beschlussfassung<br />
eingereicht. Diese forderten u.a. folgende<br />
Punkte:<br />
· mehr Sportunterricht an den Schulen und<br />
besonders an Ganztagsschulen<br />
· Verhinderung von Alkoholmissbrauch und<br />
-abhängigkeit bei Jugendlichen und Kindern<br />
· Altersgrenze für Gaststätten- und Diskobesuche<br />
· Prüfung, ob Einführung einer Meldepflicht<br />
für Impfungen ein geeignetes Instrument<br />
sein könnte, den Impfstand erheblich zu<br />
verbessern<br />
· kranke Kinder und Jugendliche haben das<br />
gleiche Recht auf eine stationäre fachärztliche<br />
Betreuung wie der Erwachsene<br />
· Anmahnen eines sorgfältigen Einsatzes von<br />
Arzneimitteln bei Kindern<br />
· Aufforderung an Bundesregierung und<br />
Landesregierungen, den Sachverstand der<br />
Ärzteschaft und insbesondere der Kinderund<br />
Jugendpsychiater bei der Planung und<br />
Einrichtung von Kinderkrippen zwingend<br />
einzubeziehen<br />
Wiedereinführung der Weiterbildung<br />
Innere Medizin ohne<br />
Schwerpunkt<br />
Um den Delegierten das Problem zu schildern,<br />
welches die Weiterbildungsordnung<br />
bezüglich des Themas „Facharzt für Innere<br />
Medizin“ beinhaltet, gab Dr. Hans Hellmut<br />
Koch, Vorstandsmitglied der BÄK und Präsident<br />
der Bayerischen <strong>Landesärztekammer</strong>,<br />
einen Sachstandsbericht. Demnach bestünde<br />
keine EU-Kompatibilität des Gebietes „Innere<br />
Medizin und Allgemeinmedizin“. Mit den<br />
Rostocker Beschlüssen wurde in Deutschland<br />
der Facharzt für Innere Medizin in zwei<br />
Richtungen geteilt - zum einen in den Bereich<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
Innere und Allgemeinmedizin sowie Innere<br />
Medizin mit Schwerpunkt. In Europa kann<br />
ein Facharzt für Innere Medizin mit einem<br />
weiteren Schwerpunkt jedoch nur als eines<br />
von beiden tätig werden. Laut EU-Kommission<br />
sollte die deutsche Weiterbildungsordnung<br />
im Hinblick auf EU-rechtliche Vorgaben<br />
verändert werden. Deutschland soll<br />
nachweisen, dass in allen 16 Bundesländern<br />
eine EU-kompatible Form für die Notifizierung<br />
der Facharztbezeichnung „Innere Medizin“<br />
vorliegt.<br />
Daraus ergeben sich für die deutsche Ärzteschaft<br />
zwei Möglichkeiten:<br />
1. Schaffung einer Qualifikation ohne<br />
Schwerpunktbezeichnung<br />
oder<br />
2. keine Änderung der Weiterbildungsordnung<br />
– damit würde ein Teil des Internisten<br />
verloren gehen<br />
„Es stellt sich nun die Frage: Soll es keinen<br />
Facharzt für Innere Medizin geben? Wenn<br />
Sie das so wollen, dann müssen Sie den Vorstandsantrag<br />
ablehnen. Soll es ihn aber geben,<br />
dann müssen Sie diesem zustimmen“,<br />
fasste Dr. Koch zusammen.<br />
Die Mehrheit der 250 Delegierten stimmte<br />
mit einem Verhältnis von 140 Ja- und 72<br />
Nein-Stimmen dem Antrag des Vorstandes<br />
der BÄK zu. Demnach wird in die (Muster-)<br />
Weiterbildungsordnung im Gebiet „Innere<br />
Medizin und Allgemeinmedizin“ die fünfjährige<br />
Facharztweiterbildung „Innere Medizin“<br />
und die sich hieraus ergebenden Änderungen<br />
aufgenommen. Es gilt nun für alle<br />
<strong>Landesärztekammer</strong>n, den neu gefassten Beschluss<br />
umzusetzen.<br />
Über 100 Anträge zum<br />
Tätigkeitsbericht<br />
Alles, was nicht unter die Thematik der anderen<br />
Tagesordnungspunkte fiel, wurde von<br />
den Delegierten schließlich unter dem fünften<br />
Tagesordnungspunkt vorgebracht. Eine<br />
Flut von Anträgen – 115 an der Zahl – erreichte<br />
das Präsidium des Deutschen Ärztetages.<br />
Diese beinhalteten u.a. die Themen<br />
Forschung, Telematik, Prävention, Vergütung<br />
oder aber Aus- und Weiterbildung. MR Dr.<br />
Sigmar Scheerer, Delegierter der <strong>Landesärztekammer</strong><br />
Brandenburg (LÄKB), brachte<br />
gleich zwei Anträge zum Beschluss vor. Der<br />
erste befasste sich mit Kassenanfragen zum<br />
Fortbestehen von Arbeitsunfähigkeit. Danach<br />
erreichen die Behandler ständig Kassenanfragen<br />
zum Fortbestehen von Arbeitsunfähigkeit<br />
ihrer Versicherten, wenn die<br />
Leistungspflicht der Krankengeldzahlung für<br />
die Kassen droht. Der 110. Deutsche Ärztetag<br />
fordert, dass den gesetzlichen Krankenkassen<br />
als Körperschaften öffentlichen<br />
Rechts der Auftrag erteilt wird, die Wirt-<br />
schaftlichkeit und Notwendigkeit der Kassenanträge<br />
zum Fortbestehen einer Arbeitsunfähigkeit<br />
wissenschaftlich zu evaluieren.<br />
Dr. Scheerers zweiter Beschlussantrag beschäftigte<br />
sich mit der Balintgruppenarbeit in<br />
der (Muster-)Weiterbildungsordnung. Demnach<br />
empfiehlt der Deutsche Ärztetag den<br />
<strong>Landesärztekammer</strong>n, dass Balintgruppenarbeit<br />
durch externe Balintgruppenleiter<br />
durchgeführt werden soll. Die Kosten werden<br />
von den Weiterbildungseinrichtungen<br />
nach den Honorarordnungen der Akademien<br />
für ärztliche Fort- und Weiterbildung<br />
getragen. Weiterhin sind die fachlichen Voraussetzungen<br />
der Balintgruppenleiter in Zusammenarbeit<br />
mit den zuständigen Fachgesellschaften<br />
abzustimmen. Gleiches gilt für<br />
die Weiterbildung in Verhaltenstherapie mit<br />
den Leitern der IFA-Gruppen.<br />
Dr. Udo Wolter, Präsident der LÄKB und<br />
Vorstandsmitglied der BÄK stellte zusammen<br />
mit sechs anderen Ärzten einen Beschlussantrag<br />
zur Beibehaltung ordnungsgemäßer<br />
ärztlicher Strukturen in Kliniken vor. So kritisiert<br />
der Ärztetag diejenigen öffentlichen Arbeitgeber,<br />
die die ordnungsgemäße Eingruppierung<br />
von Ärztinnen und Ärzten,<br />
insbesondere von Oberärzten, nach wie vor<br />
verweigern und damit den Arbeitsfrieden in<br />
Kliniken belasten. Diese Arbeitgeber gefährden<br />
damit aber auch die Weiterbildung der<br />
nachfolgenden Ärztegenerationen.<br />
Auch der elektronische Arztausweis spielte<br />
eine Rolle bei den Beschlussanträgen. So<br />
wird dessen Einführung von der Ärzteschaft<br />
Dr. Udo Wolter (l.) diskutiert mit den Brandenburger<br />
Delegierten.<br />
begrüßt, und diese unterstützt das Engagement<br />
der Ärztekammern zum Angebot eines<br />
sicheren Heilberufsausweises durch die ärztliche<br />
Selbstverwaltung. Im Gegensatz dazu<br />
zeigte der Ärztetag große Skepsis und Sorge<br />
im Hinblick auf die Einführung der<br />
elektronischen Gesundheitskarte. Hier werden<br />
im Besonderen die Sicherstellung eines<br />
ausreichenden Schutzes der Patient-Arzt-Beziehung<br />
sowie die Klarstellung der Kosten<br />
gefordert.<br />
Das Beschlussprotokoll des 110. Deutschen<br />
Ärztetages finden Sie auf der Internetseite<br />
der Bundesärztekammer unter<br />
www.baek.de/downloads/DAETBeschluss<br />
protokoll<strong>2007</strong>.pdf.
Wahlen in Münster<br />
Bestätigung für Prof. Hoppe und Erleichterung bei Dr. Montgomery<br />
Nur gemeinsam sind wir stark: Dr. Frank Ulrich<br />
Montgomery, Dr. Cornelia Goesmann, Prof. Jörg-<br />
Dietrich Hoppe (v.l.).<br />
Auch wenn man als einziger Kandidat zu einer<br />
Wahl antritt, so muss diese erst einmal<br />
gewonnen werden. So geschehen am 17.<br />
Mai auf dem 110. Deutschen Ärztetag. Prof.<br />
Jörg-Dietrich Hoppe hat sich erneut zur<br />
Wahl um die Position des Präsidenten der<br />
Bundesärztekammer und des Deutschen<br />
Ärztetages gestellt – ohne einen Gegenkandidaten.<br />
Mit 202 von 241 gültigen Stimmen<br />
der 250 Delegierten wurde er in seinem Ehrenamt<br />
für weitere vier Jahre bestätigt. „Ich<br />
nehme die Wahl gerne an, vor allem weil ich<br />
nicht mit so vielen Stimmen gerechnet hatte“,<br />
lauteten die ersten Worte des glücklichen<br />
Siegers unter stehenden Ovationen des Plenums.<br />
„Unser Ziel für die Zukunft sollte sein:<br />
Wir müssen wieder zusammenstehen, egal<br />
welchem Verband man angehört!“<br />
So klar die Wahl von Prof. Hoppe war, umso<br />
nervenaufreibender für die Beteiligten gestaltete<br />
sich die Wahl des 1. Vizepräsidenten.<br />
Hier waren vier Kandidaten gegeneinander<br />
angetreten: Dr. Frank Ulrich<br />
Montgomery (Facharzt für Radiologie, Hamburg),<br />
Dr. Andreas Crusius (Facharzt für Innere<br />
Medizin und Pathologe, Mecklenburg-<br />
Vorpommern), Dr. Günther Jonitz (Facharzt<br />
für Chirurgie, Berlin) sowie Dr. Ursula Stüwe<br />
(Ärztin für Chirurgie und Unfallchirurgie,<br />
Hessen). Insgesamt drei Wahlgänge brauchte<br />
es, um die Entscheidung herbeizuführen.<br />
In einer Stichwahl standen sich schließlich<br />
Dr. Montgomery und Dr. Jonitz gegenüber –<br />
ersterer konnte jubeln. Mit 121 Stimmen besetzt<br />
der Hamburger die Position neben Prof.<br />
Hoppe, während Dr. Jonitz „nur“ 114 Stimmen<br />
auf sich vereinen konnte. Die pure Erleichterung<br />
konnten die Delegierten dem Sieger<br />
ansehen: „Ich bin wirklich glücklich und<br />
vor allem erleichtert. Zwischenzeitlich war<br />
ich mir gar nicht mehr so sicher, dass es<br />
klappen könnte“, so Dr. Montgomery, der<br />
Vorsitzende des Marburger Bund-Bundesverbandes.<br />
Als 2. Vorsitzende wurde Dr. Cornelia<br />
Goesmann (Fachärztin für Allgemeinmedi-<br />
Hatten beide Grund zur Freude: Prof. Jörg-Dietrich Hoppe (l.), alter und neuer Präsident der Bundesärztekammer,<br />
gratuliert dem neuen 1. Vizepräsidenten Dr. Frank Ulrich Montgomery (Mitte).<br />
Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />
Reges Treiben bei der Auszählung der Stimmzettel:<br />
LÄKB-Präsident Dr. Udo Wolter (3.v.l.) gehörte<br />
zum Wahlausschuss.<br />
Viel zu tun hatten die Beteiligten beim Auszählen<br />
der Stimmen. Allein die Wahl des 1. Vizepräsidenten<br />
benötigte drei Wahldurchgänge.<br />
Foto: Dr. Udo Wolter<br />
zin/Psychotherapie, Niedersachsen) in ihrem<br />
Amt bestätigt, nachdem sie sich mit 162<br />
von 225 gültigen Stimmen gegen Elke Köhler<br />
aus Brandenburg (63 Stimmen) durchsetzen<br />
konnte.<br />
Die Wahl zweier weiterer Ärzte in den Vorstand<br />
der BÄK endete für Rudolf Henke<br />
(Facharzt für Innere Medizin, Nordrhein-<br />
Westfalen) und Dr. Max Kaplan (Facharzt<br />
für Allgemeinmedizin, Bayern) glücklich.<br />
Forschungspreis verliehen<br />
Zusammen mit der Bundesärztekammer<br />
(BÄK) und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung<br />
(KBV) hatte das Bundesministerium<br />
für Gesundheit einen Preis für eine wissenschaftliche<br />
Arbeit zu dem Thema „Aufarbeitung<br />
der Geschichte der Ärzte in der Zeit des<br />
Nationalsozialismus“ ausgeschrieben. Über<br />
50 Arbeiten wurden schließlich eingereicht<br />
und von einer Jury bewertet. Fünf Forschungspreisträger<br />
beglückwünschten Ulla<br />
Schmidt, Prof. Jörg-Dietrich Hoppe und<br />
KVB-Vorsitzender Dr. Andreas Köhler zu ihrer<br />
Ehrung:<br />
Dr. phil. Ralf Forsbach, M.A. (Siegburg)<br />
Dr. med. Lorenz Peter Johannsen (Düren)<br />
Dr. phil. Winfried Süß (München)<br />
Dr. med. Beatrice Moreno, MPH (Witten)<br />
Dr. med. Sven Eppinger (Radebeul)<br />
Die Verleihung dieses Forschungspreises soll<br />
es auch künftig geben, wie Prof. Hoppe betonte.<br />
Die nächste Auszeichnung wird voraussichtlich<br />
in zwei Jahren erfolgen.<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
183
184<br />
Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />
Vier Träger der Paracelsusmedaille<br />
Die diesjährigen Träger der Paracelsusmedaille: Dr. med. Otto Schloßer (l.), Dr. med. Ellen Müller-Dethard<br />
(2.v.l.), Dr. med. Hans-Jürgen Thomas (3.v.l.) und Prof. Dr. med. Bruno Müller-Oerlinghausen (r.)<br />
Im Jahr 1952 stiftete das Präsidium des<br />
Deutschen Ärztetages die Paracelsus-Medaille<br />
als höchste Auszeichnung der deutschen<br />
Ärzteschaft für verdiente Ärzte. In<br />
diesem Jahr wurden vier Mediziner ausgezeichnet:<br />
Dr. med. Otto Schloßer, Facharzt für Innere<br />
Krankheiten, ist seit 54 Jahren berufspolitisch<br />
engagiert, u.a. als Kommunal- und<br />
Gesundheitspolitiker und Sachverständiger<br />
in fachärztlichen Gremien.<br />
Prof. Dr. med. Bruno Müller-Oerlinghausen,<br />
Facharzt für Klinische Pharmakologie und<br />
Toxikologie, hat sich in seiner 35 Jahre<br />
währenden Tätigkeit u.a. um die Wissen-<br />
Aktuell<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
schaftspolitik sowie die Weiter- und Fortbildung<br />
verdient gemacht.<br />
Dr. med. Ellen Müller-Dethard, Fachärztin<br />
für Allgemeinmedizin und Arbeitsmedizin, ist<br />
in mehr als 25 Jahren ihres Berufslebens aktive<br />
Berufs- und Gesundheitspolitikerin und Pionier<br />
der Arbeitsmedizin in Krankenhäusern.<br />
Dr. med. Hans-Jürgen Thomas, Facharzt<br />
für Allgemeinmedizin, hat sich in fast 36<br />
Jahren seiner beruflichen Tätigkeit als engagierter<br />
Vertreter sowohl der Interessen<br />
der Allgemein- als auch der Fachärzte<br />
durch sein Engagement in Verbänden der<br />
Ärzteschaft und in ärztlichen Körperschaften<br />
und Organisationen verdient gemacht.<br />
KV Brandenburg erhält Hausarzt-Mandat<br />
Dem Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung<br />
Brandenburg (KVBB) wurde durch<br />
Hausärzte im Land Brandenburg das Mandat<br />
erteilt, Verträge zur hausärztlich zentrierten<br />
Versorgung zu schließen. Der Vorsitzende<br />
der KVBB, Dr. med. Hans-Joachim<br />
Helming, bewertete dies als „einen positiven<br />
Schritt“, denn die KV verfüge als Interessenvertreter<br />
von Haus- und Fachärzten sowie<br />
als ein in „Verhandlungen mit den Kassen<br />
gestählter und sehr kompetenter Partner<br />
über das notwendige Know-how“. Da die<br />
Kassen nach Inkrafttreten des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes<br />
gesetzlich dazu<br />
verpflichtet seien, ihren Versicherten einen<br />
Vertrag für besondere hausärztliche Versorgung<br />
anzubieten, stehe ihnen nunmehr<br />
durch die Erteilung des Mandates an den<br />
Vorstand der KVBB ein solch kompetenter<br />
Ansprechpartner zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen: KVBB, Ralf Herre,<br />
Tel.: 0331-2868196<br />
Nicht wenige Delegierte, die sich zu den Tagesordnungspunkten<br />
äußerten, nahmen Zitate<br />
bekannter Dichter, Denker oder Politiker<br />
in ihre Reden auf. Hier drei dieser Zitate:<br />
„Es weiß seit langer Zeit niemand mehr, was<br />
ein Mensch ist.“ (Berthold Brecht) – Prof. Dr.<br />
Dr. phil. Eckhard Nagel in seinem Referat<br />
„Was ist der Mensch? Gedanken zur aktuellen<br />
Debatte in der Transplantationsmedizin<br />
aus ethischer Sicht“<br />
„Kinder ohne Chancen sind die Arbeitslosen<br />
von morgen. Die Überwindung von Kinderarmut<br />
ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben.“<br />
(Roman Herzog) – Rudolf Henke,<br />
MdL in seinem Referat „Kindergesundheit<br />
und ihre gesellschaftliche Dimension“<br />
„Und Kinder wachsen auf mit tiefen Augen,<br />
die von nichts wissen, wachsen auf und sterben,<br />
und alle Menschen gehen ihre Wege.“<br />
(Hugo von Hofmannsthal) – Dr. Cornelia<br />
Goesmann in ihrem Referat „Kindergesundheit<br />
in der hausärztlichen Versorgung“<br />
Weitere Zitate:<br />
„Ich bin glücklich erleichtert!“ – Dr. Frank Ulrich<br />
Montgomery nach seinem Wahlsieg<br />
zum 1. Vizepräsidenten der Bundesärztekammer<br />
„Rauchen am Steuer ist oftmals gefährlicher<br />
als Telefonieren, meine ich.“ – Prof. Jörg-<br />
Dietrich Hoppe während des Themas Kindergesundheit<br />
„Ulla Schmidt ist nicht unsere Hoffnungsträgerin.“<br />
– Prof. Jörg-Dietrich Hoppe auf der<br />
Pressekonferenz zum Thema Gesundheitspolitik<br />
„Aufgeben können wir immer noch.“ – Prof.<br />
Jörg-Dietrich Hoppe auf der Pressekonferenz<br />
zum weiteren Vorgehen der Ärzteschaft<br />
gegen die Gesundheitsreform<br />
Mainz, wie es singt und lacht!<br />
112. Deutscher Ärztetag in Rheinland-Pfalz<br />
Wie gewohnt warb die Stadt, die in zwei<br />
Jahren Austragungsort des Deutschen Ärztetages<br />
sein wird, um die Gunst der Delegierten.<br />
Mit einem bunten Freizeit- und Kulturangebot<br />
stellte sich diesmal Mainz der<br />
Ärzteschaft vor und darf diese im Jahr 2009<br />
in Rheinland-Pfalz begrüßen. Zuvor aber<br />
geht die Reise ins baden-württembergische<br />
Ulm, wo im kommenden Jahr der 111. Deutsche<br />
Ärztetag stattfinden wird.<br />
Texte und Fotos zum Deutschen Ärztetag:<br />
Anja Jüttner [4iMEDIA]
Pausengespräch Präsidentenbesuch Dr. Kalz auf Podium<br />
Verfolgten aufmerksam die Reden:<br />
Dr. Scheerer und Frau Köhler<br />
Auf dem Gesellschaftsabend<br />
Brandenburger Bilderbogen<br />
Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />
Wichtige Wahlen Schlange stehen an der Wahlurne Das Tanzbein schwingen<br />
Applaus für den Ärztetag Bei der Abstimmung<br />
Gespräch im Vorstand: Dr.Wolter<br />
mit Dr. Crusius und Prof. Hoppe (v.l.) Dr. Heiber<br />
Dr. Heiber und Dr. Wolter Gespräche mit anderen Delegierten<br />
Dr. Heiber bei den Delegierten<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
185
Ärzte brauchen eine Bank, die<br />
nicht nur etwas von Finanzen<br />
versteht. Sondern auch von Ärzten.<br />
Wer für Gesundheit Verantwortung trägt, für den ist kein Tag wie der andere. Ihre Finanzbetreuung<br />
sollte daher auch alles andere als alltäglich sein. Vertrauen Sie auf Ihre standeseigene Bank,<br />
und nutzen Sie die Vorteile von mehr als 100 Jahren Erfahrung im Gesundheitswesen. Wir wissen,<br />
wie Sie Ihre finanzielle Zukunft optimal planen können – gerade bei schwieriger werdenden<br />
Rahmenbedingungen.<br />
Mehr Informationen unter: www.apobank.de
188<br />
Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />
Als Präsident der<br />
LÄKB verfolgte Dr.<br />
Wolter vom Präsidium<br />
aus den<br />
110. Deutschen<br />
Ärztetag. Das Brandenburgische <strong>Ärzteblatt</strong> erkundigte<br />
sich nach seiner persönlichen Einschätzung<br />
der diesjährigen Veranstaltung in Münster.<br />
1. Dr. Wolter, welche Bilanz ziehen Sie so kurz<br />
nach Ende des Ärztetages?<br />
Für mich beinhaltete der vorletzte Tag die wichtigsten<br />
Punkte mit den Wahlen des neuen Vorstandes<br />
der Bundesärztekammer und der Weiterbildungsordnung<br />
zum Thema Allgemein- und Innere Medizin.<br />
Hierbei haben wir eine gute Entscheidung getroffen,<br />
dass wir der überwiegenden Anzahl der<br />
Internisten die Möglichkeit gegeben haben, ihr<br />
Fachgebiet zu erhalten. Wie wir das schließlich in<br />
unserer brandenburgischen Kammer umsetzen,<br />
daran gilt es, in Zukunft zu arbeiten. Wir werden<br />
auf jeden Fall kein Land sein, was sich gegen den<br />
gefassten Beschluss des Ärztetages stellt. Ich habe<br />
hier Vertrauen in die Arbeit der Kammerversammlungsdelegierten,<br />
dass diese sich diesem<br />
Thema objektiv und unvoreingenommen annehmen<br />
werden.<br />
2. War es ein eher ruhiger Ärztetag?<br />
Nein, das würde ich nicht sagen. Gleich die ersten<br />
Reden in den Plenarsitzungen haben einige genutzt,<br />
sich darzustellen, weil sie im weiteren Verlauf<br />
für eine Wahl antreten wollten. Auch die Inhalte<br />
haben viele Delegierte dazu veranlasst,<br />
Position zu beziehen. Die akademischen Themen,<br />
wie Kindergesundheit und Organtransplantation,<br />
sind Problematiken, die sich in der Fortbildung<br />
wiederfinden könnten. Besonders die Organtransplantation<br />
hat viele aufgerüttelt. Gerade die demografische<br />
Veränderung in der Welt, das zunehmende<br />
Alter der Menschen, erfordert ein<br />
verstärktes Nachdenken, ob man sich als potenzieller<br />
Organspender zur Verfügung stellen würde.<br />
3. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt<br />
sagte auf der Eröffnungsveranstaltung, dass die<br />
Zusammenarbeit mit den Ärzten in Zukunft verstärkt<br />
werden soll. Wie beurteilen Sie den Inhalt<br />
ihrer Darstellungen?<br />
Wie all ihre Reden war auch die diesjährige<br />
schlecht, durchsetzt mit einigen Falschdarstellungen.<br />
So hat sie sich zum Thema Facharzt für Innere<br />
Medizin vollkommen falsch geäußert. Perspektivlos<br />
gestaltete sich die Rede, und der Wille zur<br />
Zusammenarbeit ist, wie sich aus ihren Darstellungen<br />
wiederholt zeigte, eigentlich gar nicht da.<br />
Auch wenn sie den niedergelassenen Ärzten angeblich<br />
mehr Geld verspricht und dann immer<br />
wieder betont, dass sie das aus anderen Mitteln<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
Im aktuellen Interview:<br />
Dr. Udo Wolter, Präsident der <strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg<br />
(LÄKB): „Den Kontakt zum gleichaltrigen Kind kann<br />
auch die besterziehende Mutter nicht ersetzen.“<br />
herausziehen muss, dann heißt das doch nur, dass<br />
aus den einen Taschen das ganze Geld genommen<br />
wird und in die anderen Taschen wieder hineinkommt<br />
- nicht nachvollziehbare Vorgänge.<br />
Prof. Hoppes Rede war gut. Er hat einige Punkte<br />
aufgezeigt, die wichtig sind - wie die Solidarität<br />
der Ärzteschaft, die wir auf jedem Ärztetag wieder<br />
einfordern, aber leider nicht erreichen. Es hat<br />
sich auch in der Tagesordnung gezeigt, dass die<br />
Differenzen der beiden großen Bereiche ambulant<br />
und stationär relativ groß sind. Es ist ausgesprochen<br />
schwierig, hier einen Kompromiss zu finden.<br />
Auf jeden Fall sollten wir aber einige Dinge gemeinsam<br />
angehen.<br />
4. Der 110. Deutsche Ärztetag war der Ärztetag<br />
nach dem Eintritt des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes.<br />
Inwiefern konnte die Ärzteschaft<br />
ihre Position dazu noch einmal verdeutlichen,<br />
vor allem im Hinblick auf die Öffentlichkeit?<br />
Hier muss man leider zugeben, dass wir das nicht<br />
geschafft haben. Das Gesetz ist insofern merkwürdig<br />
angelegt, dass mit Inkrafttreten am 1. April<br />
<strong>2007</strong> keiner von uns - weder Ärzte noch Patienten<br />
- eine fassbare Lösung an die Hand bekommen:<br />
Jetzt ist das Gesetz in Kraft getreten und jetzt ändert<br />
sich auch etwas - das ist so nicht geschehen!<br />
Viele Punkte der Reform liegen in der Zukunft,<br />
wenn es dann vielleicht die Große Koalition gar<br />
nicht mehr gibt. Daran lässt sich doch erkennen,<br />
wie unakzeptabel die gesamte Vorlage ist. Wenn<br />
man Gesetze so anlegt, dass sich aus dem Gesundheitsfonds<br />
zwei völlig unterschiedliche Dinge<br />
konstruieren lassen, sprich Kopfpauschale und<br />
Bürgerversicherung, dann ist das nicht nachzuvollziehen.<br />
Daran sieht man auch, dass das Gesetz<br />
wahrscheinlich dazu dienen soll, perspektivisch<br />
die Leute für ein großdeutsches Reich zu<br />
stimulieren. Der föderalistische Gedanke wird damit<br />
immer mehr verloren gehen.<br />
5. Neben der Weiterbildungsordnung war in diesem<br />
Jahr die Kindergesundheit ein großes Thema,<br />
welches bei über 40 Wortmeldungen auf<br />
großes Interesse stieß. Wie beurteilen Sie die Resonanz<br />
und wie geht Brandenburg mit dem Thema<br />
Kindergesundheit um?<br />
Ich denke, unsere Sitzung dazu war ein Fingerzeig.<br />
Es ist erschreckend, wie die Brutalität gegenüber<br />
Kindern zugenommen hat. Mir ist nicht bekannt,<br />
ob das in früheren Zeiten vergleichsweise<br />
weniger vorgekommen ist oder ob die Dunkelziffer<br />
einfach höher war. Für die Ärzteschaft ist wichtig,<br />
dass unsere Gedanken dazu an alle Institutionen<br />
weiter getragen werden, die in irgendeiner<br />
Form mit der Kindergesundheit im Zusammenhang<br />
stehen. Positiv schätze ich auch den Gedanken<br />
der Kinderbetreuung ein. Kinder haben, im<br />
Kollektiv betreut, andere Chancen, als die, welche<br />
sich ausschließlich in der Betreuung der Mutter befinden.<br />
Den Kontakt zum gleichaltrigen Kind kann<br />
auch die besterziehende Mutter nicht ersetzen.<br />
Ein anderer wichtiger Punkt ist die Prävention von<br />
Kinderunfällen, dem wir uns speziell in Brandenburg<br />
bereits vor einigen Jahren in einem Fortbildungskongress<br />
gewidmet haben. Daraus ist<br />
schließlich der große Arbeitsbereich „Gesund aufwachsen<br />
in Brandenburg“ entstanden. Die Kammer<br />
arbeitet hier in allen Gremien und Ausschüssen<br />
mit, so dass wir die für uns wichtigen Probleme<br />
ständig diskutieren. Zudem haben wir uns in der<br />
Weiterbildung für Kinderärzte bereits verstärkt engagiert<br />
und ausreichend Weiterbildungsplätze sowohl<br />
ambulant als auch stationär geschaffen.<br />
Aber es fehlt am Engagement und auch an der Bezahlbarkeit<br />
des Ganzen, denn wir haben nach<br />
der Wende in Brandenburg erlebt, dass die Zahl<br />
der Kinderbetten in Krankenhäusern reduziert<br />
werden musste. Alles in allem kämpfen wir dagegen<br />
an, dass die Krankenhäuser immer weiter gekappt<br />
werden.<br />
6. Der Ärztetag sah des Weiteren die Wahl des<br />
neuen Vorstandes der Bundesärztekammer vor.<br />
Prof. Hoppe wurde in seiner Position als Präsident<br />
bestätigt - mit einem eindeutigen Ergebnis:<br />
202 von 241 gültigen Stimmen.<br />
Ich begrüße das klare Resultat, denn der Heeresführer<br />
muss sich auf den Hauptteil seines Heeres<br />
verlassen können. Und ein gutes Ergebnis für den<br />
Chef des Ganzen ist immer ein Hinweis darauf,<br />
dass der größte Teil der Ärzteschaft hinter ihm<br />
steht. Ich finde zudem, dass er dieses Ergebnis<br />
verdient hat und es ist auch ein Fingerzeig für die<br />
anderen. Er ist unser Mann, der uns an den entsprechenden<br />
Schaltstellen vertritt.<br />
7. Dagegen war die Wahl des ersten Vizepräsidenten<br />
mit der Entscheidung zwischen Dr. Montgomery<br />
und Dr. Jonitz spannungsgeladen.<br />
Im Prinzip sind insgesamt vier Marburger Bund-<br />
Vertreter gegeneinander angetreten. Mit Dr. Montgomery<br />
hat nach meinem Dafürhalten ein guter<br />
Mann die Stelle bekommen. Es ist wichtig, dass<br />
man perspektivisch die Führung der Ärzteschaft in<br />
der Hand behält und dass sich links und rechts<br />
vom Präsidenten Leute etablieren, die dann später<br />
die Aufgabe der Führung übernehmen können.<br />
Ich denke, die Delegierten haben in ihrer Wahl<br />
sehr gut entschieden, auch mit der zweiten Vizepräsidentin,<br />
der Allgemeinmedizinerin Dr. Goesmann.<br />
Ich begrüße ebenfalls die Wahl eines weiteren<br />
Allgemeinmediziners in den Vorstand der<br />
Bundesärztekammer. Damit ist die Ausgewogenheit<br />
der beiden großen Bereiche gegeben.<br />
Das Interview mit Dr. Udo Wolter führte<br />
Anja Jüttner [4iMEDIA].
Der 110. Deutsche Ärztetag ist zu Ende - Grund<br />
genug für das Brandenburgische <strong>Ärzteblatt</strong>,<br />
die sieben Delegierten aus Brandenburg nach<br />
ihren ersten Eindrücken der vier arbeitsreichen<br />
Tage in Münster zu befragen.<br />
Dr. Ullrich Fleck, Facharzt<br />
für Chirurgie und<br />
Viszeralchirurgie im<br />
DRK-Krankenhaus<br />
Luckenwalde, zum 1.<br />
Mal Delegierter:<br />
Eine wirklich interessante<br />
Veranstaltung,<br />
bei der mir aufgefallen<br />
ist, dass das demokratische<br />
Verhalten<br />
von Ärzten manchmal doch schwierig einzuschätzen<br />
ist. Da ich zum ersten Mal auf dem<br />
Ärztetag dabei war, waren meine Erwartungen<br />
nicht so hoch geschraubt. Generell hätte ich mir<br />
etwas mehr Konstruktivität gewünscht. Als Chirurg<br />
ist man es gewohnt, schnelle und präzise<br />
Entscheidungen zu treffen, die auch manchmal<br />
von entscheidender Bedeutung zwischen Leben<br />
und Tod sind. Hier hatte ich teilweise den Eindruck,<br />
dass als Ergebnis nicht das Ziel im Mittelpunkt<br />
stand, sondern die Darstellung der eigenen<br />
Persönlichkeit.<br />
Mich hatten speziell zwei Themen besonders<br />
interessiert: die ethischen Aspekte der Transplantationsmedizin<br />
und die Entscheidung, wie<br />
die Allgemeinärzte mit dem neu zu gründenden<br />
Facharzt für Innere Medizin ohne Schwerpunkt<br />
umgehen. Dass hier ein Votum gegeben wurde,<br />
diesen wieder einzuführen, unabhängig der<br />
Notwendigkeit, aufgrund der Angleichung an<br />
das EU-Recht, bestärkt mich in der Auffassung,<br />
dass auch in unserer Fachgruppe der Chirurgie<br />
der Allgemeinchirurg oder die Säule Allgemeine<br />
Chirurgie weiterhin stärkere Beachtung finden<br />
muss, als dass allgemein in unseren Gremien<br />
wahrgenommen wird.<br />
Man kann nur etwas bewegen in diesem Gremium<br />
des Deutschen Ärztetages und entscheidend<br />
eingreifen, wenn man häufiger daran teilnimmt.<br />
Nur bei einer Teilnahme lassen sich die<br />
Regularien in ihrer Gesamtheit nicht erschließen.<br />
Ich würde es deswegen begrüßen, wenn es<br />
in der Zukunft eine gewisse Kontinuität bei den<br />
Delegierten gibt.<br />
Dipl.-Med. Sigrid<br />
Schwark, Fachärztin<br />
für Allgemeinmedizin,<br />
Hausärztin in einer<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
in Bernau, zum 2. Mal<br />
Delegierte:<br />
Es hat sich gezeigt,<br />
dass der Deutsche<br />
Ärztetag als Plattform<br />
dient, die gesundheitspolitischen<br />
Interessen der Ärzte darzustellen -<br />
ganz aktuell gegenüber der Gesundheitsreform<br />
Ausdruck zu verleihen, wie wir dazu stehen. Für<br />
mich haben sich meine Erwartungen im Vorfeld<br />
darin bestätigt, dass die Ärzte nach wie vor hinter<br />
allen Protestaktionen stehen, die im vergangenen<br />
Jahr stattgefunden haben. Die Politik ignoriert<br />
diese allerdings nach wie vor. Wir haben<br />
uns mit Themen wie der Kindergesundheit oder<br />
der Einführung der Gesundheitskarte beschäftigt<br />
- alles Punkte, die wichtig sind für die weitere<br />
optimale Versorgung der Patienten unter den berufspolitischen<br />
Zwängen und unter dem Druck<br />
der zunehmenden Ökonomisierung im Gesundheitswesen.<br />
Ich hätte mir gewünscht, dass wir bei der Diskussion<br />
um die Wiedereinführung des Facharztes<br />
für Innere Medizin bei den Rostocker Beschlüssen<br />
geblieben wären und nicht wieder<br />
alles auf den Kopf gestellt hätten. Das ist ein<br />
kleiner Wermutstropfen für mich. Im Großen<br />
und Ganzen bin ich jedoch froh, dass ich beim<br />
Ärztetag dabei war. Denn es war herrlich, die<br />
Stimmung zu erleben und die kollegialen Gespräche<br />
innerhalb unserer tollen Delegation aus<br />
Brandenburg, aber auch mit den Kollegen aus<br />
den benachbarten Ländern und dem Berufsverband,<br />
zu führen. Ich möchte den Organisatoren<br />
der Veranstaltung danken, der Kammer Westfalen-Lippe<br />
und ihrem Präsidenten für den wirklich<br />
gelungenen Ärztetag.<br />
Dr. Manfred Kalz,<br />
Facharzt für Kinderund<br />
Jugendmedizin in<br />
Neuruppin; Vorstandsmitglied<br />
der<br />
LÄKB, zum 11. Mal<br />
Delegierter:<br />
Für mich war das<br />
wichtigste Thema die<br />
Debatte um die Kindergesundheit.<br />
Hier<br />
wurden doch recht umfassend alle Facetten diskutiert,<br />
wobei auch darauf hingewiesen wurde,<br />
dass durch immer knapper werdende Mittel das<br />
Ziel, Kinderschutz und Kindergesundheit zu verbessern,<br />
auffällig nicht zu erreichen ist. Aus den<br />
vorhandenen Möglichkeiten lässt sich auch<br />
durch Optimierung nicht sehr viel mehr herausholen.<br />
Wenn man hier ernst machen will und<br />
Kindergesundheit in Sonderheit von Gruppen,<br />
wie Kindern, die in Armutsverhältnissen leben<br />
oder chronisch krank sind, verstärkt angehen<br />
möchte, dann wird man nicht umhin kommen,<br />
größere Ressourcen zur Verfügung zu stellen.<br />
Bei unseren intensiv geführten Diskussionen handelt<br />
es sich aber mehr um Appelle an die Politik<br />
und an die Krankenkassen - aber auch an die<br />
gesamte Gesellschaft. Wenn die Dinge, die beschlossen<br />
wurden, realisiert werden können,<br />
wäre das zweifelsohne ein sehr stolzes Ergebnis.<br />
Ein sehr erfreuliches Ergebnis dieses Ärztetages<br />
ist die Wiederwahl von Prof. Hoppe als Präsident<br />
des Ärztetages, besonders, dass sich die<br />
breite Mehrheit aller Ärzte zu ihm bekannt hat<br />
und er damit eine verlässliche Basis hat, auf die<br />
er sich stützen kann.<br />
Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />
Brandenburger Delegierte ziehen Resümee des Ärztetages<br />
Dr. Dietmar Groß,<br />
Facharzt für Arbeitsmedizin,<br />
Leitender<br />
Arzt beim Arbeitsmedizinischen<br />
Dienst der<br />
Berufsgenossenschaft<br />
der Bauwirtschaft in<br />
Cottbus, zum 1. Mal<br />
Delegierter:<br />
Ich war mit unterschiedlichenVorstellungen<br />
und Wünschen nach Münster gefahren<br />
und bin schließlich doch sehr beeindruckt über<br />
die lebendige Selbstverwaltung, über die Möglichkeiten,<br />
die jeder Delegierte hat, sein Anliegen<br />
vorzubringen. Der Tagesordnungspunkt Tätigkeitsbericht<br />
beinhaltete allein über 100<br />
Anträge. Das kollegiale Zusammensein und<br />
auch außerhalb der Thematik das Kollegengespräch<br />
sind von außerordentlicher Bedeutung.<br />
Meine Erwartungen im Vorfeld sind weit übererfüllt<br />
worden. Es würde mir schwer fallen, bei der<br />
Vielfalt der Themen in einer Reihenfolge zu sagen,<br />
auf welche Weise diese mich als Arzt und<br />
auch in meiner Funktion als präventiv tätiger<br />
Arzt in der Arbeitsmedizin beeindruckt haben.<br />
Die gesundheitpolitischen Themen interessieren<br />
jeden Arzt, egal welcher Fachrichtung. Aber als<br />
es bei der Kindergesundheit in über 40 Wortmeldungen<br />
zum Zusammenhang von Arbeit,<br />
Fehlen von Arbeit, Arbeitslosigkeit, Armut und<br />
Kinderarmut kam, fand ich meine Fachrichtung<br />
wieder, da wir die verschiedensten Berufe, Altersgruppen<br />
und sozialen Schichten betreuen.<br />
Man hätte nicht gedacht, dass Arbeitslosigkeit<br />
so durchgreift, so dass die Kinder weniger gebildet<br />
sind und damit auch weniger Chancen<br />
haben.<br />
Auch als nicht kurativ tätiger Arzt fühle ich mich<br />
verpflichtet, mit meinen Patienten beziehungsweise<br />
Versicherten das Thema der völlig verfehlten<br />
Gesundheitsreform anzusprechen. Leider<br />
gelingt es uns bisher in noch völlig unzureichendem<br />
Maße, den Patienten dieses zu erläutern.<br />
MR Dr. Sigmar Scheerer,<br />
Facharzt für Allgemeinmedizin<br />
und<br />
psychotherapeutische<br />
Medizin in Heinersdorf,<br />
zum 5. Mal Delegierter:<br />
Enttäuscht, aber nicht<br />
überrascht war ich<br />
von der Rede von Frau<br />
Schmidt. Es kommen<br />
immer wieder die gleichen<br />
Dinge zur Sprache, ohne dass sie auf die<br />
wirklichen Belange im Gesundheitswesen eingeht,<br />
wie zum Beispiel die Schwierigkeiten der<br />
Industrialisierung. Als Allgemeinmediziner und<br />
Psychotherapeut beschäftigt einen die Frage der<br />
Arzt-Patienten-Beziehung als Geschäftsbeziehung.<br />
Aber zu solchen Problematiken hat sie<br />
sich gar nicht geäußert. Im Gegensatz dazu<br />
Prof. Hoppe, der dezidiert zur Sprache gebracht<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
189
190<br />
Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />
hat, was im Argen liegt und uns in unserer Arbeit<br />
beschäftigt.<br />
Sicherlich war die Weiterbildungsordnung das<br />
wohl spannendste Thema auf dem 110. Deutschen<br />
Ärztetag. Die Zersplitterung, die es gibt,<br />
schadet zwar keinem, hat aus meiner Sicht aber<br />
auch keinen Sinn. Der Internist ohne Schwerpunkt<br />
- ich weiß nicht, welche Aufgaben dieser<br />
bewältigen soll. Ich würde jungen Kollegen abraten,<br />
dieses Fachgebiet zu ergreifen. Die Entscheidung<br />
der Wiedereinführung des Facharztes<br />
für Innere Medizin, die getroffen wurde, hat<br />
mir nicht gefallen. Allerdings ist das marginal,<br />
weil es die Allgemeinmediziner nicht berührt,<br />
keinen gravierenden Einfluss auf diese hat.<br />
Ich war sehr damit einverstanden, dass das Thema<br />
Kindergesundheit in der Tagesordnung aufgegriffen<br />
wurde. Dabei wurde uns klar aufgezeigt,<br />
was die Pflichtaufgabe des Staates und<br />
welches unsere ärztliche Aufgabe ist - die Klärung<br />
der Schnittstellen war unbedingt notwendig.<br />
Elke Köhler, Fachärztin<br />
für Allgemeinmedizin<br />
in Jüterbog;<br />
Vizepräsidentin der<br />
LÄKB, zum 19. Mal<br />
Delegierte:<br />
Die Eröffnungsfeier<br />
hat mir - bis auf Frau<br />
Schmidt - sehr gut<br />
gefallen. Ich fand es<br />
von ihr eine Unverschämtheit,<br />
den Hartmannbund<br />
anzugreifen. Dieser ist heute nicht<br />
mehr der Hartmannbund, der er zur Zeit der<br />
Tarifflucht lohnt sich nicht<br />
Abschluss für Brandenburgs Klinikärzte<br />
Der Marburger Bund (MB) und die Tarifgemeinschaft<br />
Kommunaler Krankenhäuser in<br />
Brandenburg (TKB) haben sich am 28. April<br />
auf den Abschluss eines arztspezifischen Tarifvertrages<br />
verständigt. Es gilt noch eine Erklärungsfrist<br />
bis zum 16. Mai. Die zwischenzeitlich<br />
erfolgte Auflösung der TKB bleibt ohne<br />
Auswirkungen auf den MB-Tarifabschluss, da<br />
die einzelnen TKB-Mitglieder den Abschluss<br />
mit dem MB unterzeichnet haben, somit der<br />
Vertrag wie ein Haustarifvertrag fortwirkt.<br />
„Dieser Ärzte-Tarifvertrag ist ein wichtiger<br />
Schritt gegen die anhaltende Ärzteflucht aus<br />
Brandenburgs Krankenhäusern in den Westen<br />
der Republik oder ins Ausland“, zeigte sich der<br />
Verhandlungsführer des MB, Lutz Hammerschlag,<br />
zufrieden.<br />
Im Kern sieht der neue Tarifvertrag für Brandenburgs<br />
Ärzte in den TKB-Häusern höhere<br />
Gehälter, eine verbesserte Bereitschaftsdienstvergütung<br />
und eine 40-Stunden-Woche vor.<br />
Auch der Geschäftsführer des MB-Landesverbandes<br />
Berlin/Brandenburg, Manfred Husmann,<br />
wertete den Tarifabschluss positiv: „Wir<br />
haben mit der TKB einen akzeptablen Kompro-<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
Nationalsozialisten war. Ich bin sicher, dass wir<br />
hier noch eine Entschuldigung von ihr verlangen,<br />
denn das können wir so nicht hinnehmen.<br />
Besondere Aufmerksamkeit habe ich auf das<br />
Thema Organspende gelegt. Es ist erschreckend,<br />
dass täglich drei Leute, die auf der Warteliste für<br />
eine Spende stehen, sterben. Aus diesem Grund<br />
ist es wichtig, dass wir Ärzte mit unseren Patienten<br />
darüber sprechen und zum Nachdenken anregen,<br />
ob man sich nicht doch einen Organspendeausweis<br />
zulegen sollte. Zumindest sollte die Familie<br />
die eigene Entscheidung kennen.<br />
Ich selbst bin für den Facharzt für Innere Medizin.<br />
Da ich in einer ländlichen Region lebe, finde<br />
ich es wichtig, dass es in einem kleinen Krankenhaus<br />
einen allgemeinen Internisten gibt. Zur<br />
Elektronischen Gesundheitskarte, die beim Tätigkeitsbericht<br />
zur Sprache kam, kann ich nur<br />
sagen: Man sollte sich dem Fortschritt nicht verschließen<br />
und sie kann manchmal sicher auch<br />
lebensrettend sein. Aber: Der Datenschutz muss<br />
gewährleistet sein und die Kosten dürfen nicht<br />
auf den Ärzten sitzen bleiben.<br />
MR Dr. Dietmar<br />
Grätsch, Facharzt für<br />
Allgemeinmedizin in<br />
Schönwalde, zum 5.<br />
Mal Delegierter:<br />
Im Gegensatz zu vielen<br />
anderen sehe ich<br />
das Auftreten von unsererBundesgesundheitsministerin<br />
nicht so<br />
kritisch. Man muss ja<br />
immerhin akzeptieren, dass sie die Politik vertritt<br />
miss erzielt, der den Krankenhausärzten in<br />
Brandenburg eine sichere und einheitliche tarifliche<br />
Absicherung gewährt.“ Wichtig sei,<br />
dass mit dem Ärzte-Tarifvertrag grundsätzlich<br />
eine Anpassung an den bundesweiten Tarifabschluss<br />
des Marburger Bundes mit der Vereinigung<br />
kommunaler Arbeitgeberverbände<br />
(VKA) aus dem Jahr 20<strong>06</strong> erzielt wurde. Damit<br />
konnte die Tarifflucht der TKB aus dem bundesweiten<br />
Arbeitgeberverband vom 10. Oktober<br />
20<strong>06</strong> rückgängig gemacht werden.<br />
Positiv ist gerade auch das relativ zügige Schließen<br />
der Ost-West-Schere bei den Gehältern. So<br />
wird die Bezahlung ab dem Inkrafttreten des<br />
Vertrages zum 1. Mai <strong>2007</strong> an die Ostvergütung<br />
des bundesweiten VKA-Vertrages angeglichen.<br />
Zum 1. Oktober 2008 werden<br />
Brandenburgs Klinikärzte dann eine Gehaltserhöhung<br />
um 4,5 Prozent und zum 1. Januar<br />
2010 um weitere drei Prozent erhalten. Als kleiner<br />
Wermutstropfen ist die Bereitschaftsdienstvergütung<br />
zu sehen, die bei der Kompromissfindung<br />
zwar verbessert, aber nicht ganz an den<br />
VKA-Wert angepasst werden konnte. Dafür<br />
wurden andere wichtige Verbesserungen, auch<br />
und wir sollten in der Beurteilung sachlich bleiben.<br />
Dass uns das nicht gefällt, was sie vertritt,<br />
und wir andere Interessen haben, das ist klar.<br />
Aber mich stört teilweise die Unsachlichkeit einiger<br />
Reaktionen unserer Delegierten.<br />
Am meisten bewegt hat mich die Frage: Kommt<br />
es zur Wiedereinführung des allgemeinen Internisten?<br />
Genau deswegen wollte ich auch nach<br />
Münster fahren, weil die Problematik der Facharztweiterbildung<br />
Allgemeinmedizin - letztendlich<br />
der Facharztausbildung Innere und Allgemeinmedizin<br />
- die wir in Rostock zerstritten<br />
haben, Bestand haben und nicht in eine Konkurrenz<br />
treten soll zu einem neu geschaffenen Allgemeininternisten.<br />
Und dieser Streitpunkt zwischen<br />
dem Bund Deutscher Allgemeinärzte und<br />
dem Bund Deutscher Internisten, der schon lange<br />
besteht, ist in Münster zwar nicht begraben<br />
worden, aber zu einem Ende gekommen. Wir<br />
müssen uns dem fügen und jetzt sehen, welche<br />
Konsequenzen wir in der Ärztekammer Brandenburg<br />
daraus ziehen. Ich sehe hierbei aber<br />
das Problem, dass wieder nicht alle Kammern<br />
dieser Entscheidung folgen könnten. Dann haben<br />
wir die gleiche Ausgangsbasis wie vorher,<br />
wo fünf nicht zugestimmt hatten. Jetzt müssen<br />
wir den fünf folgen, also uns korrigieren. Sollte<br />
die gleiche Situation wieder eintreten, dann machen<br />
wir uns in der Selbstverwaltung unglaubwürdig<br />
und können damit rechnen, dass andere<br />
über uns entscheiden. Genau das rührt wieder<br />
an der Frage, ob diese föderale Struktur in der<br />
Weiterbildung sinnvoll ist, zumindest in der bestehenden<br />
Form.<br />
Fotos und Interviews: Anja Jüttner [4iMEDIA]<br />
gegenüber dem VKA-Abschluss, durchgesetzt.<br />
Husmann forderte die übrigen sechs kommunalen<br />
Krankenhäuser Brandenburgs, die nicht<br />
der TKB (sieben Kliniken) angehören, auf, sich<br />
diesem Tarifabschluss anzuschließen.<br />
Mit freundlicher Genehmigung des Marburger<br />
Bundes (www.marburger-bund.de)
Bericht über die 111. Hauptversammlung<br />
des Marburger Bundes (12. und 13.05.07) in Münster<br />
Die 111. Hauptversammlung des Marburger<br />
Bundes fand vom 12.05. bis zum 13.05.07<br />
in Münster statt - traditionell am Ort des<br />
Deutschen Ärztetages <strong>2007</strong>. Eröffnet wurde<br />
die diesjährige Hauptversammlung durch<br />
den Vortrag eines der Gründungsväter und<br />
des Namensgebers des Marburger Bundes,<br />
Herrn Dr. Herbert Britz. Seine Schlussworte:<br />
Ich bin stolz auf das Erfolgsrezept Marburger<br />
Bund - seien hier vorangestellt; denn bereits<br />
bei der Gründung vor 60 Jahren hatte<br />
der Verband mit Gewerkschaftsanspruch<br />
nicht nur Freunde und Förderer. Die „großen“<br />
Gewerkschaften ÖTV und DAG hätten<br />
ihn gern verhindert oder wenigstens vereinnahmt.<br />
Das ist Vergangenheit und so ist der<br />
Marburger Bund heute Berufsverband der<br />
angestellten und beamteten Ärzte und anerkannte<br />
Gewerkschaft dieser Ärzte.<br />
So standen in diesem Jahr tarifrechtliche<br />
Fragen im Mittelpunkt der Hauptversammlung.<br />
Es wurden Beschlüsse zum Status der<br />
Oberärzte, zu Eingruppierungszeiten, zum<br />
Bereitschaftsdienst und den Übergabezeiten,<br />
zu Feiertagszuschlägen und Drittmittelstellen<br />
gefasst*.<br />
Ein wichtiger Tagesordnungspunkt war die<br />
Erweiterung der kleinen Tarifkommission von<br />
10 auf 15 Mitglieder, um den gestiegenen<br />
Anforderungen bei tariflichen Regelungen<br />
gerecht zu werden. Leider gelang es nicht,<br />
den Kandidaten des Landesverbandes Berlin/Brandenburg<br />
in die Tarifkommission<br />
wählen zu lassen/durchzubringen; gegen<br />
den „Block der Südwestländer“ (Bayern,<br />
Nordrhein-Westfalen/Rheinland Pfalz und<br />
Aktuell<br />
Hessen) war unser Kandidat chancenlos.<br />
Hoffentlich sind wir bei der kommenden<br />
Wahl erfolgreicher.<br />
Wie in den zurückliegenden Hauptversammlungen<br />
wurden auch in Münster allgemeine<br />
Themen behandelt. Hier waren es besonders<br />
die elektronische Gesundheitskarte - bisher<br />
alles andere als ein Erfolgsmodell - und der<br />
„große Lauschangriff“, die in der Diskussion<br />
standen.<br />
Für die elektronische Gesundheitskarte wurden<br />
die strikte Einhaltung der Grundsätze<br />
des Datenschutzes und der Datensicherheit<br />
sowie eine solide Finanzierung ohne Beanspruchung<br />
der Ärzte gefordert - eigentlich<br />
Selbstverständlichkeiten.<br />
Die im Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung<br />
der Telekommunikationsüberwachung<br />
Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />
und anderer verdeckter Ermittlungsmaßnahmen<br />
vorgesehene Verschärfung von Kontrollmaßnahmen<br />
auch gegenüber Ärzten<br />
und Patienten wurde selbstverständlich<br />
scharf kritisiert und abgelehnt. Es ist skandalträchtig,<br />
wenn nur Abgeordnete, Strafverteidiger<br />
und Seelsorger keinen Lauschangriff<br />
fürchten müssen. Ein<br />
Zwei-Klassensystem bei berufsbedingten<br />
Geheimnisträgern war für alle Delegierte<br />
der Hauptversammlung inakzeptabel!<br />
(* Ab September <strong>2007</strong> wird im Brandenburgischen<br />
<strong>Ärzteblatt</strong> eine Artikelserie zur Tarifsituation<br />
im Land Brandenburg veröffentlicht).<br />
Dr. Manfred Kalz und Dr. Jürgen Fischer<br />
Pressekonferenz im Vorfeld der Hauptversammlung<br />
Als ein Signalzeichen für den Deutschen Ärztetag wertete Dr. Frank Ulrich Montgomery, 1.<br />
Vorsitzender des Marburger Bund-Bundesverbandes, dessen Hauptversammlung am Wochenende<br />
vor der Tagung der deutschen Ärzteschaft in Münster. „Die Erfahrung hat uns gelehrt,<br />
dass die Themen der Marburger Bund-Hauptversammlung schließlich auch auf dem<br />
Deutschen Ärztetag eine wesentliche Rolle spielen werden“, so Montgomery während einer<br />
Pressekonferenz am 10. Mai in Berlin. Harsche Kritik übte der Hamburger an der Hetzkampagne<br />
einiger Medien im Vorfeld des Ärztetages, womit das Renommee der deutschen<br />
Ärzteschaft in den Schmutz gezogen würde.<br />
„Ein buntes Bild“ erlebe der Marburger Bund augenblicklich in der Umsetzung einiger abgeschlossener<br />
Tarifverträge. So bereite die Eingruppierung von Oberärzten besondere<br />
Probleme: „Hier muss man in einigen Fällen von einer Arbeitgeberwillkür sprechen, denn<br />
nicht alle halten sich an die vereinbarten Tarifverträge. In diesen Fällen lösen wir das Chaos<br />
rechtlich“, betonte Dr. Montgomery. Die ersten Klagen seien bereits eingereicht und mit den<br />
ersten Urteilen werde im Sommer gerechnet.<br />
Ein wichtiges Thema war für den Präsident der Ärztekammer Hamburg auch die Diskussion<br />
um die Elektronische Gesundheitskarte, der die breite Mehrheit der Ärzteschaft skeptisch<br />
gegenüber stünde. „In der vorliegenden Form können wir sie so nicht akzeptieren.<br />
Das Arzt-Patienten-Geheimnis muss gesichert und die Finanzierung geklärt sein.“ Montgomery<br />
fordert ein unbedingtes Mitspracherecht der Ärzte bei der Planung der Gesundheitskarte.<br />
Anja Jüttner [4iMEDIA]<br />
Leitfaden der Bundesärztekammer zur Medikamentenabhängigkeit<br />
1,5 Millionen Menschen in Deutschland weisen<br />
eine manifeste Abhängigkeit von Medikamenten<br />
auf. Eine ähnlich große Zahl wird<br />
von Experten als mittel- bis hochgradig gefährdet<br />
eingestuft, eine Medikamentenabhängigkeit<br />
zu entwickeln. - Mit diesen Worten<br />
beginnt der Leifaden „Medikamente -<br />
schädlicher Gebrauch und Abhängigkeit“,<br />
der von der Bundesärztekammer in Zusammenarbeit<br />
mit der Arzneimittelkommission<br />
der Deutschen Ärzteschaft herausgege-<br />
ben wurde. Er soll zu einer frühen Erkennung<br />
von suchtgefährdeten Patienten beitragen<br />
und Ärzten Hilfestellung bei der Behandlung<br />
einer bereits bestehenden Medikamentenabhängigkeit<br />
geben.<br />
Jeder sechste erwachsene Bundesbürger<br />
versucht demnach mindestens einmal pro<br />
Woche mit einem Medikament sein Befinden<br />
zu verbessern. Dazu gehören insbesondere<br />
Schlaf-, Beruhigungs- und Schmerzmittel.<br />
Etwa 80 Prozent der Erkrankten sind von re-<br />
zeptpflichtigen Beruhigungsmitteln wie Benzodiazepinen<br />
abhängig, die vor allem bei<br />
unspezifischen Symptomen wie Niedergeschlagenheit,<br />
Unausgeglichenheit und Lustlosigkeit<br />
sowie Angst- und Stresssymptomen<br />
verschrieben werden.<br />
Der Leitfaden „Medikamente - schädlicher<br />
Gebrauch und Abhängigkeit“ kann unter<br />
http:// www.baek.de/downloads/Leitfaden_Medikamente_Vorabfassung.pdfeingesehen<br />
werden.<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
191
192<br />
Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />
<strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg:<br />
11. Kammerversammlung der 5. Legislaturperiode<br />
Dr. Udo Wolter: „Wir befinden uns berufspolitisch<br />
in einem unbefriedigenden Zustand.“<br />
Die erste Kammerversammlung des Jahres<br />
<strong>2007</strong> führte die Delegierten der <strong>Landesärztekammer</strong><br />
Brandenburg (LÄKB) am 21.<br />
April wie gewohnt nach Dahlewitz ins Hotel<br />
„Berliner Ring“. Die Tagesordnung sah<br />
neben dem Bericht des Vorstandes und der<br />
Berufung einer Apothekerin in die Ethikkommission<br />
die Vorlage der überarbeiteten<br />
Allgemeinen Entschädigungsregelung der<br />
LÄKB für Kammermitglieder vor. Auch diverse<br />
Satzungsänderungen wurden zur Beschlussfassung<br />
gestellt.<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Die Kammerversammlung durfte ein neues<br />
Mitglied begrüßen: Dr. Lutz Höbold (Luckenwalde)<br />
ist für Dr. Reiner Musikowski (Cottbus)<br />
– der sein Mandat zurückgab – nachgerückt<br />
und war in Dahlewitz das erste Mal<br />
dabei. 48 anwesende von insgesamt 64 Delegierten<br />
genehmigten das Protokoll der 10.<br />
Kammerversammlung vom 18. November<br />
20<strong>06</strong>, worauf sich der Bericht des Vorstandes<br />
anschloss. „Wir sind berufspolitisch in<br />
einem unbefriedigenden Zustand“, bilanzierte<br />
der Präsident der LÄKB, Dr. Udo Wolter,<br />
und ließ die letzten Monate aus Sicht der<br />
Ärzte noch einmal Revue passieren. „Das<br />
Vertragsarztrechtsänderungsgesetz setzt ein<br />
positives Zeichen, weil uns damit der langjährige<br />
Kampf um den GOÄ-Abschlag Ost<br />
Dr. Udo Wolter gab im Bericht des<br />
Vorstandes u.a. einen Überblick über<br />
den momentanen Stand der Baumaßnahmen<br />
an der Geschäftsstelle.<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
geglückt ist. Genau das haben wir nach der<br />
Änderung der Berufsordnung gewollt. Dennoch:<br />
Diesem Gesetz fehlen wichtige Details!<br />
Denn der Punkt, ob Berufsrecht vor Sozialrecht<br />
geht, ist daraus nicht eindeutig ersichtlich“,<br />
so der Kammerpräsident, der hierbei<br />
noch viel Arbeit erkennt – wie auch im GKV-<br />
Wettbewerbsstärkungsgesetz, welches am<br />
1. April in Kraft getreten ist. „Alles in allem<br />
haben wir damit einen bunten Blumenstrauß<br />
vor uns, den Sie in der Praxis erleben werden<br />
und dessen Auswirkungen wir in Zukunft<br />
besprechen müssen“, gab Dr. Wolter bereits<br />
einen Ausblick auf künftige Kammerversammlungsinhalte.<br />
Anbau hat begonnen<br />
Ganz aktuell konnte er in seinem Bericht<br />
über die Anfang April begonnenen Baumaßnahmen<br />
an der Geschäftsstelle der<br />
LÄKB in Cottbus berichten. So ist am 10.<br />
April die Bauanlaufberatung mit dem zuständigen<br />
Generalunternehmen durchgeführt<br />
worden und der Aufbau des Krans erfolgt.<br />
„Wir sind zuversichtlich, dass die<br />
Bodenplatte termingerecht fertig gestellt wird<br />
und der Rohbau Ende Juli beendet ist.“ Aufgrund<br />
einiger Nachfragen bezüglich des<br />
ersten Spatenstiches im Vorfeld der Kammerversammlung<br />
erklärte der Präsident:<br />
„Wir haben uns entschieden, diesen symbolischen<br />
Akt nicht durchzuführen und dafür<br />
das Richtfest umfangreicher zu gestalten.“<br />
Einen Überblick über das Projekt „Weiterbildungsnetzwerk<br />
hausärztliche Versorgung“<br />
gab Dr. Wolter im Anschluss, wobei er auf-<br />
Der Vorstand der LÄKB – im Vordergrund Präsident Dr. Udo Wolter<br />
(3.v.r.), Vizepräsidentin Elke Köhler (2.v.r.) und Dr. Manfred Kalz (r.)<br />
– begrüßte zur 11. Kammerversammlung der 5. Legislaturperiode in<br />
Dahlewitz.<br />
getretene Probleme benannte. So sei es für<br />
die Verhandlungspartner – <strong>Landesärztekammer</strong><br />
Brandenburg, Kassenärztliche Vereinigung<br />
Brandenburg und Landeskrankenhausgesellschaft<br />
Brandenburg – schwierig,<br />
genügend Kollegen an den Verhandlungstisch<br />
zu bekommen. „Es gibt nur vereinzeltes<br />
Engagement. Wir brauchen für das Projekt<br />
nicht nur stationär tätige Ärzte, sondern<br />
auch Kollegen aus dem ambulanten Bereich,<br />
die Unterstützung leisten wollen.“<br />
Entfachte Diskussion:<br />
Facharzt für Innere Medizin ohne<br />
Spezialisierung<br />
Nicht weniger wichtig war dem Präsidenten<br />
das Thema Facharzt für Innere Medizin und<br />
Allgemeinmedizin, welches auf dem 110.<br />
Deutschen Ärztetag in Münster auch auf der<br />
Tagesordnung steht. „Ich erwarte eine interessante<br />
Debatte. Auf einem früheren Ärztetag<br />
wurde die Abschaffung des Facharztes<br />
für Innere Medizin als Generalist beschlossen.<br />
Fünf Länder meinen jetzt, dass die Innere<br />
Medizin durch einen Generalisten abgedeckt<br />
werden muss. Allerdings: Der<br />
Generalist soll zum Barfußinternist abgespeckt<br />
werden. Das ist Irrsinn: Er muss alles<br />
gut können - nicht nur leiten und lenken.<br />
Brandenburg akzeptiert das so nicht“, betonte<br />
Dr. Wolter mit Nachdruck.<br />
Zum Abschluss seines Berichtes würdigte der<br />
Kammerpräsident einen brandenburgischen<br />
Arzt mit einer besonderen Auszeichnung:<br />
Dr. med. Friedhart Federlein.<br />
Sorgten für einen reibungslosen Ablauf<br />
der Kammerversammlung: Die Kammermitarbeiter<br />
Kristina Metzner, Heike<br />
Wetterau und Heike Beger (v.l.).
Ehrennadel der <strong>Landesärztekammer</strong><br />
Brandenburg für<br />
Dr. med. Friedhart Federlein<br />
Ehre, wem Ehre gebührt! - Auf Beschluss des<br />
Vorstandes der LÄKB vom 17. November<br />
20<strong>06</strong> erhielt Dr. med. Friedhart Federlein die<br />
Ehrennadel der <strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg.<br />
Mit dieser Auszeichnung werden<br />
Persönlichkeiten bedacht, die sich in herausragender<br />
Weise um das Ansehen des ärztlichen<br />
Berufes und der ärztlichen Selbstverwaltung<br />
verdient gemacht haben. Der<br />
Präsident der LÄKB, Dr. Udo Wolter, besuchte<br />
zusammen mit dem Hauptgeschäftsführer,<br />
Dr. Reinhard Heiber, Vorstandsmitglied Dr.<br />
Manfred Kalz sowie dem Geschäftsführer<br />
der Ärzteversorgung, Peter Hartmann, das<br />
Gründungsmitglied der ärztlichen Selbstverwaltung<br />
am 16. April zu Hause und überreichte<br />
ihm die Ehrennadel zusammen mit<br />
einer Urkunde. Im Anschluss an die Verleihung<br />
schrieb sich Dr. Federlein in das Ehrenbuch<br />
der LÄKB ein.<br />
Aus dem basisdemokratischen Denken der<br />
Zeit entstand im März 1990 die Idee unter<br />
den 302 wahlberechtigten Frankfurter Ärztinnen<br />
und Ärzten, eine Vertretung der Ärzteschaft<br />
in Briefwahl zu wählen. Im Juni<br />
1990 wurden die Mitglieder dieses ersten<br />
gewählten Gremiums vom Vorsitzenden der<br />
Wahlkommission bekannt gegeben. Es begann<br />
mit der Erarbeitung eines Kammergesetzes<br />
für Frankfurt (Oder), einer Melde- und<br />
Beitragsordnung.<br />
Gleichzeitig und unabhängig voneinander<br />
erfolgten ähnliche Aktivitäten in Cottbus und<br />
dann auch in Potsdam und Neuruppin, die<br />
sich schließlich im Juli 1990 zu einer Initiativgruppe<br />
Kammergründung zusammenfanden.<br />
41 Ärztinnen und Ärzte der damaligen Bezirke<br />
Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam<br />
gründeten die Ärztekammer Land Brandenburg<br />
e. V. und ließen sie am 28. Juni 1990<br />
in das Vereinsregister eintragen, wählten einen<br />
Vorstand mit dem Vorsitzenden Dr.<br />
Kirchner, Cottbus, sowie vier weitere Mitglieder.<br />
Und immer waren Sie in vorderster Reihe<br />
der Kollegen, die sich für die Errichtung<br />
einer funktionsfähigen ärztlichen Selbstverwaltung<br />
im wieder entstandenen Land Brandenburg<br />
einsetzten.<br />
In der Zeit vom 1. August bis 10. September<br />
1990 fand dann die erste Kammerwahl statt.<br />
In dieser Kammerversammlung wurden Sie<br />
am 29. September als erster Vizepräsident<br />
der Kammerversammlung Land Brandenburg<br />
gewählt. Bis 1992 hatten Sie dieses Amt inne.<br />
Ihr weiteres persönliches Engagement für die<br />
Brandenburgische Ärzteschaft dokumentierten<br />
Sie u. a. als Vorstandsmitglied der folgenden<br />
Legislaturperioden von 1992 bis<br />
zum April 2004.<br />
Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />
Als Mitglied der Kammerversammlung sowie<br />
häufiger Delegierter zu den Deutschen<br />
Ärztetagen setzten Sie sich, neben Ihrer<br />
standespolitischen Arbeit, für das Wohl Ihrer<br />
jungen Patientinnen und Patienten ein. In<br />
Presseinformationen und im Brandenburgischen<br />
<strong>Ärzteblatt</strong> konnten wir Ihre Bemühungen<br />
verfolgen.<br />
Dr. Federlein war viele Jahre als Vorstandsmitglied<br />
zuständig für die Arzthelferinnenausbildung.<br />
Für Ihre Aktivitäten zur Gestaltung der ärztlichen<br />
Selbstverwaltung ist Ihnen die <strong>Landesärztekammer</strong><br />
Brandenburg für nunmehr 18<br />
Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit zu großem<br />
Dank verpflichtet.<br />
Der Vorstand der <strong>Landesärztekammer</strong> hat<br />
entschieden, Ihnen die Ehrennadel der <strong>Landesärztekammer</strong><br />
Brandenburg zu verleihen.<br />
Cottbus, den 16. April <strong>2007</strong><br />
Der Präsident<br />
Dr. Friedhart Federlein (l.) trägt sich im Beisein<br />
von Hauptgeschäftsführer Dr. Reinhard Heiber (r.)<br />
Präsident Dr. Udo Wolter (r.) überreichte Dr. Fe-<br />
ins Ehrenbuch der LÄKB ein. Foto: LÄKB<br />
derlein (l.) bei ihm zu Hause die Ehrennadel der<br />
LÄKB. Foto: LÄKB<br />
Die vom Präsidenten vorgetragene Laudatio<br />
hatte folgenden Wortlaut:<br />
Mit der Gründung der Ärzteversorgung<br />
Land Brandenburg am 1. Januar 1992 waren<br />
Sie bis zum 13. Januar <strong>2007</strong> Mitglied<br />
des Aufsichtsausschusses. In dieser Funktion<br />
unterstützten Sie aktiv die Gründung und<br />
Wärend des Redaktionsschlusses dieser<br />
Ausgabe haben wir erfahren, dass Dr.<br />
Friedhart Federlein am 30.05.<strong>2007</strong> verstorben<br />
ist.<br />
Laudatio Herr Dr. med. Friedhart Federlein<br />
Der Vorstand der <strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg<br />
hat auf seiner Sitzung am 17. No-<br />
den Aufbau der Versorgungseinrichtung zur<br />
Sicherung der Kammerangehörigen im Alter<br />
und bei Erwerbsunfähigkeit sowie zur Sicherung<br />
der Hinterbliebenen.<br />
Ethikkommission beruft<br />
Apothekerin<br />
vember 20<strong>06</strong> beschlossen, in Anerkennung Durch Ihre gleichzeitige Zugehörigkeit zum Mit dem Tagesordnungspunkt 4 trat Herbert<br />
für Ihr ehrenamtliches Engagement für die Vorstand der <strong>Landesärztekammer</strong> stellten Sie Krahforst, der Juristische Geschäftsführer<br />
Ärzteschaft in Brandenburg, Ihnen die Eh- über viele Jahre hinweg ein wichtiges Binde- der LÄKB, ans Rednerpult, wo er den Delerennadel<br />
der <strong>Landesärztekammer</strong> Brandenglied zwischen dem Aufsichtsausschuss der gierten einen Einblick in die zunehmende<br />
burg zu verleihen.<br />
Ärzteversorgung Land Brandenburg und Arbeit der Ethikkommission gab. Nach § 7<br />
Sie, lieber Herr Kollege Federlein, gehörten dem Vorstand der <strong>Landesärztekammer</strong> Abs. 2 des neuen Heilberufsgesetzes für das<br />
zu den Gründungsmitgliedern der ärztlichen Brandenburg dar.<br />
Land Brandenburg vom 6. Dezember 20<strong>06</strong><br />
Selbstverwaltung im Land Brandenburg. In all den Jahren ehrenamtlicher Arbeit wa- muss für die Bewertung von Vorhaben nach<br />
Schon 1989 beteiligten Sie sich mit zwei ren Sie in einer fachübergreifenden Gemein- dem Arzneimittelgesetz, dem Medizinpro-<br />
weiteren Frankfurter Kollegen intensiv an der schaftspraxis tätig und erwarben sich die duktegesetz oder dem Transfusionsgesetz<br />
Umgestaltung des damaligen Gesundheits- Qualifikationen als Facharzt für Humange- durch die Ethikkommission der LÄKB<br />
wesens. Ihre politischen Aktivitäten gingen netik und Facharzt für Kinder- und Jugend- mindestens eine Apothekerin oder ein Apo-<br />
bis an den „Runden Tisch“ des damaligen medizin, für den Sie auch die Weiterbildungstheker in selbige berufen werden. Die Wahl<br />
Bezirkes, in das „Neue Forum“ und den „Debefugnis durch die <strong>Landesärztekammer</strong> fiel auf Dipl.-Pharm. Annegret Suschowk,<br />
mokratischen Aufbruch“.<br />
erhielten.<br />
Leiterin der Apotheke des Carl-Thiem-Klini-<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
193
194<br />
Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />
kums Cottbus, Vorstandsmitglied der Landesapothekerkammer<br />
Brandenburg und Vorsitzende<br />
des Landesverbandes Deutscher Krankenhausapotheker.<br />
Sie ist außerdem<br />
Fachapothekerin für Klinische Pharmazie. Mit<br />
drei Delegiertenenthaltungen wurde ihrer Berufung<br />
in die Ethikkommission bis zum Ende<br />
der laufenden Legislaturperiode zugestimmt.<br />
Beschlüsse: Wenig Diskussionsbedarf<br />
– schnelle Entscheidungen<br />
Die überarbeitete Allgemeine Entschädigungsregelung<br />
der LÄKB für Kammermitglieder<br />
legte der Vorstand den Delegierten<br />
zur Beschlussfassung vor. Hintergrund: Die<br />
9. Kammerversammlung hatte im September<br />
20<strong>06</strong> dem Haushaltsausschuss und der<br />
Geschäftsführung den Auftrag erteilt, die<br />
Entschädigungsregelung der <strong>Landesärztekammer</strong><br />
Brandenburg zu überarbeiten. „Die<br />
neue Entschädigungsregelung ist gerechtfertigt<br />
und würdigt den Einsatz der Ehrenamtsträger<br />
für die Kammer“, erklärte Dr.<br />
Hanjo Pohle, Vorstandsmitglied der LÄKB,<br />
zu diesem Punkt. Er legte dar, dass die letzte<br />
Erhöhung der monatlichen Entschädigung<br />
für Kammermitglieder vor acht Jahren vorgenommen<br />
wurde. Die neue Regelung solle am<br />
1. Januar 2008 in Kraft treten. „Wir haben<br />
versucht, eine Staffelung vorzunehmen, die<br />
die Verantwortung, welche auf den Ehrenamtlichen<br />
liegt, gerecht vergüten soll“, fügte<br />
Vorstandsmitglied Dr. Manfred Kalz hinzu.<br />
Die sich nach der Vorlage anschließende<br />
Diskussion hatte vor allem Verständnisfragen<br />
zum Inhalt. Dr. Ralph Schürer (Potsdam)<br />
stellte einen Antrag auf Inkrafttreten der<br />
Neuregelung zum 1. Juli <strong>2007</strong>, der mit fünf<br />
Enthaltungen von der Kammerversammlung<br />
angenommen wurde. Mit vier Gegenstim-<br />
Delegierter Dr. Hans-Joachim Helming<br />
(l.) stellte eine der wenigen<br />
Fragen zu den Satzungsänderungen<br />
an den Vorstand.<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
men wurde im Anschluss die überarbeitete<br />
Allgemeine Entschädigungsregelung der<br />
LÄKB für Kammermitglieder verabschiedet.<br />
Die Beschlussfassung von insgesamt vier Satzungen<br />
beinhaltete der sechste und letzte Tagesordnungspunkt:<br />
Neunte Satzung zur Änderung der Beitragsordnung<br />
der LÄKB:<br />
Einstimmig verabschiedeten die Mitglieder<br />
der Kammerversammlung die Satzung, die<br />
der Anpassung an die geänderten gesetzlichen<br />
Grundlagen (Wegfall des AiP-Status,<br />
Änderung Bundeserziehungsgeldgesetz)<br />
dient. Die seit 2003 gültige Beitragsordnung<br />
der LÄKB ist bis zur Kammerversammlung<br />
durch acht Änderungssatzungen aktualisiert<br />
worden.<br />
Zwölfte Satzung zur Änderung der Verwaltungsgebührenordnung<br />
der LÄKB:<br />
Ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen<br />
wurde auch diese Satzung von den Delegierten<br />
beschlossen. Seit dem Jahr 2003 ist<br />
die Verwaltungsgebührenordnung der LÄKB<br />
gültig und bis zum 21. April <strong>2007</strong> durch elf<br />
Änderungssatzungen aktualisiert worden.<br />
Die zwölfte Satzungsänderung dient somit<br />
der Anpassung an die gesetzlichen Grundlagen<br />
(aktualisierte Verweise auf das Heilberufsgesetz<br />
und die Gebührenordnung des<br />
Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit<br />
und Familie (Röntgen, Strahlenschutz)<br />
sowie die Umbenennung Arzthelferin in Medizinische<br />
Fachangestellte).<br />
Vierte Satzung zur Änderung der Berufsordnung<br />
der LÄKB:<br />
Mit zwei Enthaltungen stimmten die Kammerversammlungsmitglieder<br />
dieser zu.<br />
Hintergrund für die Änderung war, dass seit<br />
Auch in der Pause wurde diskutiert: Hauptgeschäftsführer<br />
Dr. Reinhard Heiber, Vorstandsmitglied<br />
Dr. Manfred Kalz und der Delegierte Dr. Jürgen<br />
Fischer (v.l.).<br />
der Novellierung in vielen Kammerbezirken<br />
zahlreiche Zusammenschlüsse von Ärzten<br />
bekannt geworden sind, die sich auf die neu<br />
gefasste Bestimmung des § 18 Abs. 1 Musterberufsordnung<br />
berufen und sich als Teil-<br />
Berufsausübungsgemeinschaft bezeichnet<br />
haben. Aus Sicht der Ärztekammern konnten<br />
diese aber keine gemeinsame Berufsausübung<br />
darlegen und verstießen daher<br />
wegen einer nicht den Leistungsanteilen entsprechenden<br />
Gewinnverteilung gegen das<br />
Verbot einer Zuweisung gegen Entgelt.<br />
Erste Satzungsänderung der Gemeinsamen<br />
Bereitschaftsdienstordnung der LÄKB und<br />
der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg:<br />
Mit einer Gegenstimme und einer Enthaltung<br />
stimmten die Delegierten der Änderung zu.<br />
Selbige betont, dass der Dienst habende<br />
Arzt während seines Bereitschaftsdienstes<br />
ein funktionstüchtiges Mobilfunktelefon verwenden<br />
muss, um eine ständige Erreichbarkeit<br />
zu gewährleisten. Im Hinblick auf das<br />
Zeitalter der Mobilfunktechnologie erschien<br />
dem Vorstand der LÄKB die vorgenommene<br />
Änderung als notwendig, um die Durchführung<br />
der Bereitschaftsdienste auch für die<br />
beteiligten Ärzte praktikabler zu gestalten.<br />
Alle Satzungsänderungen werden im Brandenburgischen<br />
<strong>Ärzteblatt</strong> veröffentlicht.<br />
Mit den Beschlussfassungen beendete der<br />
Kammerpräsident, Dr. Udo Wolter, die Kammerversammlung<br />
mit dem Hinweis auf das<br />
nächste Zusammentreffen, das am 8. September<br />
<strong>2007</strong> wiederum in Dahlewitz stattfinden<br />
wird.<br />
Bericht und Fotos: Anja Jüttner [4iMEDIA]<br />
Die Kammerversammlung beschloss insgesamt vier Satzungsänderungen<br />
und verabschiedete die Allgemeine Entschädigungsregelung<br />
der <strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg<br />
für Kammermitglieder.
Anästhesiologie<br />
Cornelia Adelt<br />
Dr. med. Kristina Dobberstein<br />
Athina Gerloff<br />
Susanne Krasemann<br />
Dr. med. Torsten Scheunert<br />
Piotr Waloszczyk<br />
Arbeitsmedizin<br />
Dr. med. Christine Montag<br />
Dr. med. Anke Sarnes<br />
Dr. med. Frank Scharfenberg<br />
Augenheilkunde<br />
Antje Just<br />
Irina Keller<br />
Chirurgie<br />
Dr. med. Susann Dannies<br />
Christina Eigster<br />
Dr. med. Matthias Krause<br />
Dr. med. Gert Krummrey<br />
Dr. med. Jan Müller<br />
Daniel Patzak<br />
Katharina Paul-Promchan<br />
Christian Petzold<br />
Dr. med. Manuela Priebe<br />
Ellen Schultze<br />
Herzchirurgie<br />
Dr. med. Martin Hartrumpf<br />
Dr. med. Michel Kupferschmidt<br />
Orthopädie<br />
Wolf Albrecht<br />
Anne Feldner<br />
Kathrin Hintze<br />
Dr. med. Michael Ritzow<br />
Dr. med. Martin Zoepp<br />
Gefäßchirurgie<br />
Dr. med. Jens Fuhlroth<br />
Dr. med. Thomas Kranz<br />
Dr. med. Martina Schumacher<br />
Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
Dr. med. Knut Andresen<br />
Dr. med. Undine Apitz<br />
Jens Arnold<br />
Dr./Univ. Istanbul Vehbi Aydin<br />
Dipl.-Med. Joachim Bärwolff<br />
Dipl.-Med. Ginald Fleckeisen<br />
Dr. med. Fred Gätcke<br />
Dr. med. Roland Glöckner<br />
Dipl.-Med. Jens Graßmel<br />
Prof. Dr. med. Holger Hähnel<br />
Dr. med. Sven Handke<br />
Dr. med. Friedel Hartmann<br />
Dipl.-Med. Wilm Hecker<br />
Dr. med. Ulrich Heckner<br />
Dr. med. Thomas Hirsch<br />
Dr. med. Frank-René Hopke<br />
Dr. med. Frank-Detlef Joseph<br />
Dipl.-Med. Karsten Juncken<br />
Dr. med. Oliver Klein<br />
Torsten Klepzig<br />
Dr. med. Manfred Körber<br />
Dr. med. Matthias Krause<br />
Dr. med. Hardy Limburg<br />
Dr. med. Andreas Marx<br />
Dr. med. Karsten Paesler<br />
Carsten Petersen<br />
Dr. med. Hans-Jürgen Reinsch<br />
Dr. med. Petra Reutermann<br />
Dr. med. Cornelia Schmidt<br />
Dr. med. Thomas Schöffauer<br />
Dr. med. Christof Schulz<br />
Dr. med. Stefan Sommer<br />
Dr. med. Jens-Uwe Völzer<br />
Dr. med. Christoph Wiesner<br />
Visceralchirurgie<br />
Dipl.-Med. Marek Frackowiak<br />
Plamen Staikov<br />
Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
Sabine Altrock<br />
Kareen Buhk<br />
Stefanie Hennicke<br />
Beata Loj<br />
Dr. med. Stephan Sägner<br />
Dzemile Seferi<br />
Dr. med. Dunja Strunze<br />
Dr. med. Susann Thieme<br />
Dr. med. Isabel Treude<br />
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />
Richard Doll<br />
Dr. med. Carola Lischke<br />
Dr. med. Antje Stephan<br />
Steffen Zahn<br />
Haut- und Geschlechtskrankheiten<br />
Danny Bading<br />
Petra Breuckmann<br />
Veronika Weger<br />
Allgemeinmedizin<br />
Friederike Filter<br />
Karen Kerner<br />
Abeer Klaus<br />
Olrik Lischka<br />
Kathrin Meiburg<br />
Kirsten Pichelbauer<br />
Dr. med. Stephan Richter<br />
Martin Schumacher<br />
Dipl.-Med. Adelaide Volkmann<br />
Innere Medizin<br />
Sefer Abdija<br />
Lorenz Albrecht<br />
Brigitte Altmann<br />
Irina Baraz<br />
Dr. med. Isabel Bayer<br />
Dr. med. Claudia Bielecke<br />
Dr. med. Bianca Bischoff<br />
Beate Braun<br />
Dr. med. Frank Breywisch<br />
Dr. med. Viktor Czaika<br />
Dr. med. Beate Düwel<br />
Dr./RUS Elina Feist<br />
Dr. med. Christian Franke<br />
Dr. med. Maria-Theresia Kofler<br />
Dr. med. Silke Lober<br />
Gérard Orieux<br />
Dr. med. Cristine Pietsch<br />
Olaf Riebenstahl<br />
Steffen Rohde<br />
Alexander Scheibert<br />
Anke Scholz<br />
Dr. med. Mariska Schönrock<br />
Thomas Schwarz<br />
Dr. med. Wolfram Steinborn<br />
Dr. med. Regine Tillmanns<br />
Bernd Zell<br />
Innere und Allgemeinmedizin<br />
Volker Bugge<br />
Malte Schneiders<br />
Dr. med. Jan Sulzer<br />
Maren Thierock<br />
Kinder- und Jugendmedizin<br />
Dr. med. Tobias Dietel<br />
Dr. med. Margareta Kabelitz<br />
Dr. med. Ludwik Kurzidim<br />
Anja Mollenhauer<br />
Elisabeth Rehder<br />
Annika Theiss<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie und<br />
-psychotherapie<br />
Dimitrios Arvanitidis<br />
Nervenheilkunde<br />
Dr. med. Susanne Peters<br />
Neurochirurgie<br />
Dr. med. Holger Köppert<br />
Dirk Wunderlich<br />
Neurologie<br />
Almut Desselberger<br />
Carsten Görlitz<br />
Anja Grimmer<br />
Dr. med. Susanne Kruopis<br />
Dr. med. Elisabeth Nerl<br />
Jan Noack<br />
Dr. med. Susanne Peters<br />
Dariusz Wojciech Rosinski<br />
Öffentliches Gesundheitswesen<br />
Dipl.-Med. Steffen Hampel<br />
Dr. med. Simone Hellfritsch<br />
Dr. med. Sven Sondergeld<br />
Dipl.-Med. Heike Zander<br />
Pathologie<br />
Dr. med. Sven Gunia<br />
Dr. med. Susanne Kirschke<br />
Physikalische und Rehabilitative Medizin<br />
Dr. med. Beate Dölle<br />
Ina Heidrich<br />
Maja Mischkewitz<br />
Andrej Neubauer<br />
Goda Paul<br />
Dr. med. Anke Steinmetz<br />
Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Monika Blankenstein<br />
Dr. med. Sabine Eck<br />
Dr. med. Andreas Eisenblätter<br />
Lorenz Goedecke<br />
Dr. med. Kristian Göhringer<br />
Oliver Mann<br />
Dr. med. Knud Pieper<br />
Astrid Unger-Harthun<br />
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie<br />
Gudrun Hamann<br />
Diagnostische Radiologie<br />
Katharina Wollenberg<br />
Radiologie<br />
Dr. med. Clemens Baumann<br />
Kerstin Westphalen<br />
Strahlentherapie<br />
Heike Eichler<br />
Dr. med. Martina Fromm<br />
Baigal Kutzer<br />
Dr. med. Stefan Rödel<br />
Transfusionsmedizin<br />
Dr. med. Hagen Baume<br />
MU Dr./(Univerzita Komenskeho v Bratislave)<br />
Anna Machacova<br />
Urologie<br />
Edward Mwela<br />
Silke Pietsch<br />
Dr. med. Björn Volkmann<br />
Spezielle Anästhesiologische Intensivmedizin<br />
Volker Jahn<br />
Dr. med. Anke Savcenko<br />
Spezielle Neurologische Intensivmedizin<br />
Dr. med. Michaela Nagel<br />
Rheumatologie (Orthopädie)<br />
Dr. med. Holger Mai<br />
Dr. med. Mathias Okoniewski<br />
Dr. med. Stefan Sommer<br />
Viktor Sopivnik<br />
Dr. med. Hanno Steckel<br />
Unfallchirurgie<br />
Jens Freitag<br />
Karsten Fritsch<br />
Lutz Jäckel<br />
Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />
Erfolgreiche abgeschlossene Weiterbildung an der <strong>Landesärztekammer</strong><br />
Brandenburg<br />
Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin<br />
Dr. med. Bernd Köhler<br />
Dr. med. Babett Ramsauer<br />
Dr. med. Nils Wuttke<br />
Angiologie<br />
Dr. med. Ute Heintze<br />
Dr. med. Gunnar Merz<br />
Götz Ritter<br />
Dr.med. Diplom-Medizininformatiker (FH)<br />
Torsten Schwalm<br />
Gastroenterologie<br />
Dr. med. Michael Emer<br />
Annett Franz<br />
Priv.-Doz. Dr. med. habil. Harald Pannwitz<br />
Dirk Raytarowski<br />
Geriatrie<br />
Dr. med. Leonhard Fricke<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Romana-Elisabeth<br />
Lenzen-Großimlinghaus<br />
Dr. med. Kathrin Rosenberg<br />
Dr. med. Katrin Schumann<br />
Hämatologie und Internistische Onkologie<br />
Dr. med. Johannes Mattes<br />
Dr. med. Ines Schade<br />
Nephrologie<br />
Christina Dörje<br />
Dipl.-Med. Thomas Lucke<br />
Joseph Ndoung<br />
Dr. med. Ralf Strzelecki<br />
Pneumologie<br />
Alexander Heinze<br />
Frank Säger<br />
Dr. med. Mandy Thiele<br />
Rheumatologie<br />
Dr. med. Ralf Haitsch<br />
Dipl.-Med. Christine Soldan<br />
Kinder-Kardiologie<br />
Dr. med. Brigitte Böttcher<br />
Neonatologie<br />
Dr. med. Arne Cord Brandes<br />
Kinder-Hämatologie und -Onkologie<br />
Dr. med. Gundula Böschow<br />
Dr. med. Elisabeth Holfeld<br />
Dr. med. Dagmar Möbius<br />
Dr. med. Antje Nimtz-Talaska<br />
Dr. med. Lucia Wocko<br />
Neuropädiatrie<br />
Dr. med. Andrea Herpolsheimer<br />
Dipl.-Med. Gisela Kalz<br />
Dr. med. Martin Köhler<br />
Dr. med. Peter Friedrich Seipelt<br />
Dipl.-Med. Cornelia Traue<br />
Dr. med. Birgit Weidner<br />
Forensische Psychiatrie<br />
Dr. med. Martina Arndt<br />
Prof. Dr. med. Stefan Kropp<br />
Dr. med. Jürgen Rimpel<br />
Dr. med. Dieter Sikorski<br />
Dr.med. Ass.jur. Andrea Six<br />
Dipl.-Med. Manuela Stroske<br />
Thomas Winkler<br />
Allergologie<br />
Ali Mustafa Al-Meky<br />
Dipl.-Med. Birgit Fischer<br />
Dr. med. Andrea Franz<br />
Betriebsmedizin<br />
Wilmar Müller<br />
Dr. med. Alexander Riedel<br />
M.B., B.Ch., B.A.O.(Nat. Univ. Irland)<br />
Mairéad Winters-Mössinger<br />
Handchirurgie<br />
Dr. med. René Buchcik<br />
Dr. med. Ursula Budde<br />
Dr. med. Falko Giese<br />
Torsten Pabst<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
195
196<br />
Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />
Homöopathie<br />
Dr. med. Angelika Gericke<br />
Dr. med. Katrin Goldammer<br />
Dr. med. Andreas Winzer<br />
Manuelle Medizin / Chirotherapie<br />
Wolf Albrecht<br />
Katrin Baba<br />
Dr. med. Boris Bakki<br />
Dr. med. Sabine Brockhaus<br />
Dr. med. Annette Carl<br />
Stefanie Castell<br />
Ina Heidrich<br />
Dr. med. Thomas Hildenhagen<br />
Dr. med. Alexander Hilß<br />
Dr. med. Nicola Hofer<br />
Dr. med. Sascha Kahrau<br />
Michael Kreißig<br />
Dr. med. Norbert Kuhl<br />
Dipl.-Med. Norbert Kühn<br />
Dr. med. Carl Sebastian Neisser<br />
Carsten Schimki<br />
Dr. med. Arne Steinhauer<br />
Martina Tavangari<br />
Dr. med. Thomas Tillich<br />
Medizinische Informatik<br />
Dr. med. Andreas Freytag<br />
Naturheilverfahren<br />
Dr. med. Eyke-Hartwig Bayer<br />
Dr. med. Isabel Bayer<br />
Dipl.-Med. Jeannette Dietrich<br />
Dr. med. Ingo Görner<br />
Dr. med. Petra Nowakowski<br />
Dorothea Pinkernell<br />
Dr. med. Claudia Richartz<br />
Dr. med. Martina Rißmann<br />
Phlebologie<br />
Dr. med. Sabine Kühn<br />
Physikalische Therapie<br />
Michael Nittinger<br />
Dr. med. Matthias Weber<br />
Psychotherapie<br />
Dr. med. Andrea Müller<br />
Anett Wallmann<br />
Rehabilitationswesen<br />
Dr. med. Albert Grüger<br />
Dr. med. Matthias Krause<br />
Dr. med. Beate Krüger-Streller<br />
Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Michael Linden<br />
Dr. med. Petra Reutermann<br />
Sozialmedizin<br />
Dr. med. Haike Etzold<br />
Dr. med. Margarete Freifrau v.Wachtmeister<br />
Dipl.-Med. Yvonne Graßmel<br />
Dr. med. Birgit Heukrodt<br />
Dr. med. Wolfram Kamke<br />
drs Marlies Lambour<br />
Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Michael Linden<br />
Dr. med. Kristin Pasternak<br />
Spezielle Schmerztherapie<br />
Dietlinde Ader<br />
Dr. med. Uta Böhme<br />
Dr. med. Sabine Boseniuk<br />
Dr. med. Thomas Brosch<br />
Dr. med. Annette Carl<br />
Dr. med. Beate Dölle<br />
Dr. med. Christiane Dorn<br />
Dr. med. Barbara Dube<br />
Dr. med. Thomas Enenkel<br />
Dr. med. Gerd-Jürgen Fischer<br />
Prof. Dr. med. Holger Hähnel<br />
Dr. med. Marat Isakowitsch<br />
Dr. med. Nizar Jaber<br />
Dr. med. Andreas Jesinghaus<br />
Dr. med. Frank-Detlef Joseph<br />
Dr. med. Matthias Kaiser<br />
Dr. med. Jörg Kessel<br />
Dr. med. Janet Knauß<br />
Prof. Dr. sc. med. Herbert Kreibich<br />
Dipl.-Med. Marc Alexander Lehmann<br />
Ryszard Lesinski<br />
Dipl.-Med. Krystyna Mette<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
Dr. med. Jochen Neubauer<br />
Dr. med. Hartmut Parthe<br />
Dr. med. Ulrike Richter<br />
Dipl.-Med. Yvonne Schröder<br />
Dr. med. Adrian Schubert<br />
Dr. med. Kerstin Schubert<br />
Dr. med. Dietholf Schulz<br />
Dr. med. Christoph Staisch<br />
Dr. med. Steffen Steiner<br />
Dr. med. Marita Stuhlmann<br />
Dipl.-Med. Astrid Tributh<br />
Dr. med. Gabriele Voigt<br />
Dr. med. Holger Wendland<br />
Dipl.-Med. Gunhild Wodni<br />
Dr. med. Steffen Wolf<br />
Dr. med. Katrin Zielke<br />
Dipl.-Med. Uwe Ziesche<br />
Sportmedizin<br />
Dr. med. Anja Bechinger<br />
Dr. med. Sabine Brockhaus<br />
Dr. med. Dirk Andreas Engelbert<br />
Dr. med. Sebastian Kunert<br />
Dr. med. Evelin Lieback-Zimmermann<br />
Dr. med. Hans-Joachim Riechardt<br />
Dr. med. Michael Ritzow<br />
Dr. med. Ralf Schaeffer<br />
Dr. med. Thorsten Schuhr<br />
Dr. med. Mandy Thiele<br />
Dr. med. Martin Zoepp<br />
Akupunktur<br />
Dr. med. Hans Arndt<br />
Dr. med. Jens Assmann<br />
Dr. med. Frank Aßmus<br />
Dr. med. Maria Beck<br />
Dr. med. Inge Bennewitz<br />
Dr. med. Konrad Beyer<br />
Dipl.-Med. Sabine Blankenburg<br />
Dipl.-Med. Claudia Böhm<br />
Dr. med. Viola Borak<br />
Dr. med. Christoph Borch<br />
Dr. med. Friederike Bressel<br />
Tatjana Buchmüller<br />
Dr. med. Tabea Deidesheimer<br />
Dr. med. Cornelia Dierolf<br />
Dr. med. Christine Dühn<br />
Rhett Dwaronat<br />
Dr. med. Ilona Dyck<br />
Dr. med. Claudia Eckert<br />
Anne Bettina Ermel<br />
Dr. med. Rosita Eule<br />
Dr. med. Gerd-Jürgen Fischer<br />
Dr. med. Lutz Franz<br />
Dipl.-Med. Ulrike Frenzel<br />
Dr. med. Helga Fuhrmann<br />
Dr. med. Elenor Fulde<br />
Dipl.-Med. Olaf Fürstenhöfer<br />
Dr. med. Petra Gemperle<br />
Dr. med. Birgit Gneuß<br />
Dr. med. Martina Gonschorek<br />
Dipl.-Med. Ingo Grafe<br />
Dipl.-Med. Matthias Heda<br />
Dr. med. Michael Heide<br />
Dipl.-Med. Axel Helfers<br />
Dr. med. Hans-Joachim Henke<br />
Dr. med. Friedrich-Wilhelm Heßmer<br />
Dr. med. Veronika Heym<br />
Thomas Hoffmann<br />
Dr. med. Andreas Huth<br />
Dr. med. Cathrin Jäger<br />
Dr. med. Bernd Jantsch<br />
Dr. med. Steffen Jenichen<br />
Dr. med. Andreas Jesinghaus<br />
Dr. med. Katrin Kayser<br />
Dr. med. Gerlinda Kho<br />
Dr. med. Sylvia Kiesel<br />
Dr. med. Ute Kock<br />
Dr. med./UKR Alexander Kogan<br />
Dr. med. Sigrun Kokott<br />
Dr. med. Uwe Krebs<br />
Dr. med. Eckart Krüger<br />
Christina Krüger-Fischer<br />
Dr. med. Christoph Lehmann<br />
Dr. med. Eckehard Lehmann<br />
Dipl.-Med. Marc Alexander Lehmann<br />
Dr. med. Matthias Lehmann<br />
Dr. med. Stephanie Lenke<br />
Dr. med. Carsten Lüdke<br />
Dr. med. Charis Mai<br />
M.D./SYR Nidal Mansour<br />
Dr. med. Eckart Masius<br />
Dr. med. Kersten Mattke<br />
Dr. med. Lubina Meschkank<br />
Dipl.-Med. Krystyna Mette<br />
Dr. med. Friedrich Molsberger<br />
Dipl.-Med. Simone Müller<br />
Dr. med. Karola Mushack<br />
MR Dr. med. Reiner Neumann<br />
Eric Ohlendorf<br />
Dr. med. Hartmut Parthe<br />
Dipl.-Med. Reinhild Peikert<br />
Dr. med. Doris Philipp<br />
Dr. med. Silke Philipp<br />
Dr. med. Marlies Pieper<br />
Holger Pieplow<br />
Hans-Joachim Pinke<br />
Dr. med. Jörg-Peter Pinnow<br />
Dipl.-Med. Martina Rachfahl-Benning<br />
Dr. med. Jörg Reibig<br />
Dipl.-Med. Sabine Reimann<br />
Dipl.-Med. Antje Riebe-Yang<br />
Dr. med. Frank Riedel<br />
Dr. med. Gabriele Scheibe<br />
Susanne Scheiner<br />
Dr. med. Christian Schellenberg<br />
Dr. med. Isabella Schellenberg<br />
Dr. med. Helga Sigrid Schmadl<br />
Dr. med. Gabriele Schmalz<br />
Dr. med. Heike Schöneich<br />
MR Dr. med. Rolf Schönfeld<br />
Dr. med. Sabine Schrag<br />
Dipl.-Med. Sabine Schröder<br />
Dipl.-Med. Frank-Ullrich Schulz<br />
Dr. med. Ralph Schürer<br />
Dr. med. Brigitte Schweizer<br />
Gustav Spaeth<br />
Dr. med. Helga Straßenburg<br />
Dr. med. Ulf Straßenburg<br />
Dipl.-Med. Astrid Tributh<br />
Dr. med. Gabriele Voigt<br />
Dr. med. Thomas Völler<br />
Dr. med. Sigrun Voß<br />
Dipl.-Med. Manuela Wendt<br />
Dr. med. Elvira Winter<br />
Dipl.-Med. Gunhild Wodni<br />
Dr. med. Ute Wolter<br />
Dr. med. Mathias Zurke<br />
Dermatohistologie<br />
Dr. med. Dieter Bachter<br />
Diabetologie<br />
Dr. med. Uta Bollmann<br />
Dr. med. Christine Hemeling<br />
Lutz Jenek<br />
Dipl.-Med. Irmhild Krüger<br />
Dr. med. Cornelia Leonhardt<br />
Dr. med. Jörg Lüdemann<br />
Pascal Pabst-Thuro<br />
Dr. med. Jürgen Raabe<br />
Uta Dorothea Stephan<br />
Dr. med. Wieland Zittwitz<br />
Geriatrie<br />
Dr. med. Eyke-Hartwig Bayer<br />
Hämostaseologie<br />
Dr. med. Antje Haas<br />
Prof. Dr. med. Michael Kiehl<br />
Dr. med. Antje Nimtz-Talaska<br />
Dr. med. Irina Schöffauer<br />
Dr. med. Matthias Tregel<br />
Intensivmedizin<br />
Alexander Baschin<br />
Dr. med. Albrecht Grunske<br />
Dipl.-Med. Steffen Kirsch<br />
Dr. med. Christiane Kwijas<br />
Sieglind Müller<br />
Carola Schimek<br />
Priv.-Doz. Dr. med. habil. Kai Wohlfarth<br />
Kinder-Endokrinologie und -Diabetologie<br />
Dr. med. Andrea Dreyer<br />
Dr. med. Birgit Erxleben<br />
Dr. med. Steffi Miroslau<br />
Kinder-Gastroenterologie<br />
Dr. med. Christa Dittmer<br />
Dr. med. Steffi Miroslau<br />
Dr. med. Janko Schildt<br />
Dr. med. Simone Stolz<br />
Kinder-Orthopädie<br />
Dr. med. Robert Krause<br />
Dr. med. Roland Linke<br />
Ralf Schade<br />
Kinder-Pneumologie<br />
Dr. med. Eva-Susanne Behl<br />
Dr. med. Sabine Knuppe-Andree<br />
Dr. med. Hans Kössel<br />
Dr. med. Harald Rönitz<br />
Prof. Dr. med. habil. Volker Wahn<br />
Dr. med. Ulrike Wetzel<br />
Dr. med. Lucia Wocko<br />
Kinder-Rheumatologie<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Rita Bunikowski<br />
Dr. med. Annette Günther<br />
Dr. med. Hans Kössel<br />
Dr. med. Dagmar Möbius<br />
Dr. med. Antje Nimtz-Talaska<br />
Medikamentöse Tumortherapie<br />
Dr. med. Stephanie Dietterle<br />
Prof. Dr. med. Dirk Fahlenkamp<br />
Dr. med. Ullrich Fleck<br />
Prof. Dr. med. Rüdiger Heicappell<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Karin Koch<br />
Dr. med. Andreas Kohls<br />
Dr. med. Andreas Linsa<br />
Prof. Dr. med. Michael Matthias<br />
Dipl.-Med. Axel Paulenz<br />
Prof. Dr. med. Hans Schweisfurth<br />
Palliativmedizin<br />
Dr. med. Uta Böhme<br />
Dr. med. Rolf Dein<br />
Bernd Kämpfer<br />
Prof. Dr. med. Michael Kiehl<br />
Dr. med. Gerhard Lenke<br />
Dr. med. Jürgen Pfitzner<br />
Dr. med. Annette Sauer<br />
Dr. med. Ines Schade<br />
Prof. Dr. med. habil. Friedemann Weber<br />
Dipl.-Med. Katharina Wendt<br />
Proktologie<br />
Dr. med. Erwin Böhm<br />
Dr. med. Ronny Hendrischke<br />
Dr. med. Werner Kärgel<br />
Dipl.-Med. Holger Klingbeil<br />
Dr. med. Torsten Niemann<br />
Dr. med. Bernhard Pfestorf<br />
Dr. med. Sabine Uebach<br />
Dipl.-Med. Bodo Unger<br />
Schlafmedizin<br />
Dr. med. Jörg Günther<br />
Dipl.-Med. Ruchi Kassem<br />
Dr. med. Ulrike Meier-Lieberoth<br />
Thomas Nathow<br />
Dr. med. Susanne Pelzer<br />
Dr. med. Christina Rosowsky<br />
Dr. med. Anette Weihrich<br />
Suchtmedizinische Grundversorgung<br />
Dr. med. Monika Koch-Engel<br />
Psychotherapie - fachgebunden -<br />
Dr. med. Annette Rokosch<br />
Ärztinnen und Ärzte, die mit der Veröffentlichung<br />
nicht einverstanden sind, bitten<br />
wir um rechtzeitige Mitteilung an das<br />
Referat Weiterbildung schriftlich oder telefonisch<br />
unter (0355) 78010-42.
Leichter Aufwärtstrend in der Zwischenprüfung<br />
der auszubildenden Arzthelfer/innen<br />
vom 28. März <strong>2007</strong><br />
In der diesjährigen Frühjahrs-Zwischenprüfung<br />
erzielten die 173 Teilnehmer einen Leistungsdurchschnitt<br />
von 3,28 und konnten somit<br />
einen leichten Aufwärtstrend im<br />
Prüfungsgeschehen dokumentieren.<br />
Über die Hälfte der Teilnehmerinnen (57 %)<br />
zeigte sehr gute bis befriedigende Leistungen,<br />
bei 37 % waren die Leistungen ausreichend<br />
(„Note 4“) und bei 6 % nur mangelhaft<br />
(„Note 5“).<br />
10 erreichbare Punkte<br />
10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
4,34<br />
6,92<br />
Gesundheits -<br />
Vergleich der Punktmittelwerte der Zwischenprüfung<br />
Frühjahr 20<strong>06</strong> und <strong>2007</strong><br />
7,32<br />
6,72<br />
Praxis-<br />
7,58 7,4<br />
Apparate- u.<br />
kunde<br />
5,99 5,92<br />
8,43<br />
7,1<br />
7,2<br />
6,55<br />
Anatomie,<br />
wesen 1 hygiene 2 Instrumenten 3 - 4 5 6<br />
Physiolo gie,<br />
Pathologie<br />
In den vergangenen vier Jahren wurden im<br />
Land Brandenburg Leistungen von durchschnittlich<br />
3,5 bis 4,0 erreicht.<br />
Die erreichten Leistungen der Auszubildenden<br />
spiegeln den Kenntnisstand in den sechs<br />
Prüfungsgebieten zur „Halbzeit“ der Ausbildung<br />
wider.<br />
Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />
Das Referat Ausbildung ArzthelferInnen/MFA informiert:<br />
Mittelwerte 20<strong>06</strong><br />
Praxisorganisation<br />
Mittelwerte <strong>2007</strong><br />
Sozialgesetz -<br />
gebung<br />
Aus gegebenem Anlass möchten wir zu<br />
oben benannter Problematik wie folgt mitteilen:<br />
Die Ausbildungsverordnung zur Medizinischen<br />
Fachangestellten (ehemals Arzthelferin)<br />
regelt im Ausbildungsrahmenplan die<br />
zeitliche und sachliche Vermittlung von Fertigkeiten,<br />
Kenntnissen und Fähigkeiten durch<br />
den Ausbildungsbetrieb.<br />
Durch die Berufsbildposition 8.1 „Assistenz<br />
bei der ärztlichen Diagnostik“ wird unter<br />
Punkt e von den Auszubildenden gefordert,<br />
„Proben für Untersuchungszwecke und Laborauswertungen,<br />
insbesondere durch venöse<br />
und kapillare Blutentnahmen sowie<br />
Abstriche, zu gewinnen“.<br />
In der Berufsbildposition 8.2 „Assistenz bei<br />
ärztlicher Therapie“ weist Punkt c die Durchführung<br />
von „subkutanen und intramuskulären<br />
Injektionen“ aus.<br />
Beide Positionen wurden durch den Ausbildungsrahmenplan<br />
zur Vermittlung erst nach<br />
der Zwischenprüfung angelegt. Nach § 5<br />
der Ausbildungsverordnung ist eine Abweichung<br />
davon insbesondere zulässig, soweit<br />
betriebspraktische Besonderheiten dies erforderlich<br />
machen.<br />
Allgemeine Zwischenprüfungsbedingungen<br />
Obwohl diese beiden Berufsbildpositionen<br />
explizit in den Verordnungstext aufgenommen<br />
wurden, verweisen wir darauf, dass<br />
nach wie vor die gemeinsame Stellungnahme<br />
von BÄK und KBV vom 22.9.1988 zu<br />
den „Anforderungen an die persönliche Leistungserbringung“<br />
gültig ist. (www.bundesärztekammer.de;<br />
dann weiter mit: Richtlinien,<br />
Leitlinien, Empfehlungen; dann weiter<br />
mit: Empfehlungen/Stellungnahmen)<br />
Da Injektionen, Infusionen und Blutentnahmen<br />
Eingriffe sind, die zum Verantwortungsbereich<br />
des Arztes gehören, bleibt er in jedem<br />
Fall für die Anordnung und<br />
ordnungsgemäße Durchführung des Eingriffs<br />
sowie für die Auswahl und Überwachung<br />
der Hilfskraft verantwortlich.<br />
Die Durchführung von subkutanen und<br />
intramuskulären Injektionen kann auf<br />
Assistenzpersonal übertragen werden,<br />
wenn die zur Durchführung solcher Eingriffe<br />
erforderliche Qualifikation gewährleistet ist.<br />
Intravenöse Injektionen und das Anlegen<br />
von Infusionen sollten vom Arzt selbst durchgeführt<br />
werden.<br />
Die Durchführung von Blutentnahmen darf<br />
nur ad personam an einzelne entsprechend<br />
qualifizierte Mitarbeiter delegiert werden,<br />
Ausbildender und Auszubildender können<br />
Ansatz- und Schwerpunkte für die weitere<br />
Ausbildung neu festlegen. Um diesen Prozess<br />
zu unterstützen, stellt das Referat Ausbildung<br />
ArzthelferInnen/MFA auf Anfrage<br />
detaillierte Zwischenprüfungsauswertungen<br />
zur Verfügung.<br />
· Die Zwischenprüfung dient der Kenntnisstandermittlung der Auszubildenden, um bei<br />
Kenntnislücken korrigierend auf die weitere Ausbildung einwirken zu können.<br />
· Noten werden nicht erteilt. Das Ergebnis wird in Punkten ausgewiesen, eine Notenzuordnung<br />
zur notwendigen Leistungseinordnung ist somit möglich.<br />
Liegt die Wertung der Prüfungsleistung eines Prüflings unter 50% der erreichbaren<br />
Punktzahl, entsprechen die Leistungen nicht den Anforderungen und das Bestehen der<br />
Abschlussprüfung ist in Frage gestellt.<br />
· In der Zwischenprüfung werden in 120 Minuten je zehn Aufgaben in sechs Prüfungsgebieten<br />
bearbeitet.<br />
· Pro Gebiet sind zehn Punkte, insgesamt 60 Punkte erreichbar.<br />
· Die Anzahl der richtigen Antworten wird vorgegeben, die Aufgabe wird nach dem Prinzip<br />
„Alles oder Nichts“ gewertet. „Richtig“ wird die Aufgabe nur bewertet, wenn alle<br />
innerhalb der Aufgabe möglichen Antworten richtig gegeben wurden.<br />
· Die Zwischenprüfung wird überwiegend in programmierter Form durchgeführt.<br />
Blutentnahmen und Injektionen durch auszubildende Medizinische Fachangestellte<br />
von deren Qualifikation sich der Arzt selbst<br />
überzeugt haben muss.<br />
Die Anwesenheit des Arztes in der Praxis<br />
gilt grundsätzlich auch bei der Durchführung<br />
an Mitarbeiter delegierter Leistungen. Vom<br />
Arzt vorher angeordnete Blutentnahmen<br />
können in der Zeit vor Beginn der Sprechstunde<br />
durchgeführt werden, wenn der Arzt<br />
in angemessener Zeit persönlich in der Praxis<br />
erreichbar ist.<br />
Die ärztliche Anordnung sollte immer schriftlich<br />
dokumentiert werden.<br />
Die Delegation von venösen und kapillären<br />
Blutentnahmen sowie subkutanen und<br />
intramuskulären Injektionen auf auszubildende<br />
Medizinische Fachangestellte ist<br />
demnach bei entsprechend fortgeschrittener<br />
Ausbildung und fachlicher Qualifikation<br />
möglich, sofern der Arzt in der<br />
Praxis anwesend bzw. in angemessener<br />
Zeit in der Praxis erreichbar ist.<br />
Nicht zulässig jedoch ist es, Auszubildende<br />
allein und ohne ärztliche Begleitung<br />
im Rahmen von Hausbesuchen mit diesen<br />
Aufgaben zu beauftragen.<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
197
198<br />
Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />
Erfolgsgeschichte Sommerfeld<br />
Klinik für Endoprothetik und Klinik für Manuelle<br />
Medizin der Sana Kliniken Sommerfeld<br />
vor 20 Jahren gegründet<br />
Manch einer, der den Weg zu den Hellmuth-<br />
Ulrici-Kliniken im Kremmener Ortsteil Sommerfeld<br />
zum ersten Mal gefunden hat, stellt<br />
sich die Frage, was wohl den Magistrat von<br />
Charlottenburg 1908 bewegt hat, die Errichtung<br />
einer Tuberkuloseheilstätte im märkischen<br />
Bauerndorf Sommerfeld zu planen.<br />
Die schon damals in Form der Kremmener<br />
Bahn bestehende Eisenbahnverbindung<br />
nach Berlin kann ebenso wenig der ausschlaggebende<br />
Grund gewesen sein wie<br />
etwa die günstigen Bodenpreise. Die noch<br />
vorhandenen Akten über die Errichtung der<br />
Klinik geben wenig Aufschluss. So bleibt für<br />
den Betrachter nur die Frage, was den Klinikstandort<br />
Sommerfeld damals und heute<br />
besonders auszeichnet.<br />
Der Ärztliche Direktor der Sana Kliniken<br />
Sommerfeld, der Pulmologe OMR Dr. med.<br />
Albrecht Weinecke, weiß vom positiven Einfluss<br />
des Klimas auf die Patienten zu berichten,<br />
dem für die Heilung von Erkrankungen<br />
der Atemwege so günstigen Mikroklima,<br />
hervorgebracht durch das natürliche Zusammenspiel<br />
des großen zusammenhängenden<br />
Waldgebietes mit dem sich angrenzenden<br />
ausgedehnten Luchgebiet.<br />
Tatsächlich diente der Klinikstandort bis<br />
Ende der 50er Jahre ausschließlich der Behandlung<br />
der Tuberkulose. Darauf aufbauend<br />
profilierte sich die Einrichtung bis zum<br />
Ende der 80er Jahre zu einem pulmologischthoraxchirurgischen<br />
Zentrum. Der Rückgang<br />
der Tuberkulose führte dazu, dass die Klinik<br />
in dieser Zeit in zunehmendem Maße nichtpulmologische<br />
Betreuungsaufgaben erfüllte,<br />
Vorboten eines generellen Strukturwandels.<br />
Schon zu Zeiten des Namenspatrons der Klinik,<br />
Chefarzt Dr. Hellmuth Ulrici, hatte man<br />
zerstörtes Lungengewebe operativ entfernt<br />
und damit begonnen, andere von der Tuberkulose<br />
befallene Körperteile wie Knochen<br />
und Gelenke durch Prothesen oder Implantate<br />
zu ersetzen. In der Folge gewann die<br />
Endoprothetik auch bei anderen Beschwerdebildern<br />
immer mehr an Bedeutung. Die offenkundigen<br />
Erfolge, die beim Austausch<br />
oder Ersatz von erkrankten oder verschlissenen<br />
Organen oder Organteilen erzielt wurden,<br />
weckten bei vielen kranken Menschen<br />
Begehrlichkeiten. Dem so entstandenen Bedarf<br />
wurde durch neue Organisationsformen<br />
der medizinischen Betreuung in Spezialabteilungen<br />
und Spezialkliniken Rechnung<br />
getragen - eine Entwicklung, die so oder<br />
ähnlich in allen Industriestaaten zu verzeich-<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
nen ist. So wurden 1987 am Sommerfelder<br />
Standort die Klinik für Endoprothetik und die<br />
Klinik für Manuelle Medizin und Rehabilitation<br />
gegründet und damit der Grundstein für<br />
die Errichtung einer Fachklinik für Erkrankungen<br />
des Bewegungssystems gelegt.<br />
Die Klinik für Endoprothetik verfügte bei ihrer<br />
Gründung unter Leitung von Prof. Paul im<br />
Jahr 1987 über 42 Betten und realisierte anfänglich<br />
239 Gelenkimplantationen pro<br />
Jahr. Die Steigerung dieser Zahl auf 1.030<br />
im Jahre 1996 bei 89 stationären Betten entsprach<br />
zum einen dem gestiegenen Bedarf<br />
in der Bevölkerung und spiegelte zum anderen<br />
den medizinischen und technischen Fortschritt<br />
wider.<br />
Die Leitung der Klinik für Endoprothetik liegt seit<br />
Januar 2001 in den Händen von Chefarzt Privat-<br />
Dozent Dr. med. Andreas Halder.<br />
Seit 1. Januar 2001 wird die Klinik für Endoprothetik<br />
von Chefarzt Privat-Dozent Dr.<br />
med. Andreas Halder geleitet. Der gebürtige<br />
Berliner, der sein Medizinstudium in Berlin<br />
und Münster/Westfalen absolviert hatte, war<br />
zuvor unter anderem zwei Jahre in den USA<br />
tätig und brachte von dort die neuesten Erkenntnisse<br />
im Bereich der Endoprothetik mit.<br />
Unter ihm nahm die Entwicklung der Gelenkchirurgie<br />
in Sommerfeld einen rasanten<br />
Aufschwung. Mit seinem Ärzte- und Pflegeteam<br />
führte Dr. Halder die Klinik für Endoprothetik<br />
mit über 3.200 operativ orthopädischen<br />
Eingriffen mit etwa 2.500 Prothesen<br />
im Jahr an die bundesdeutsche Spitze. Seit<br />
2004 verfügt diese Klinik über 100 stationäre<br />
Betten.<br />
Die Klinik für Endoprothetik setzt bei der Implantation<br />
von Hüft- und Kniegelenken vermehrt<br />
auf minimal invasive und damit schonende<br />
Operationsverfahren. Die mit der<br />
Klinikgründung Ende der 80er Jahre forcierte<br />
Einrichtung einer eigenen Blutspendeabteilung<br />
hat sich als der richtige Weg erwiesen.<br />
Heute verfügen die Sana Kliniken<br />
Sommerfeld über die größte Eigenblutspendeabteilung<br />
in den neuen Bundesländern.<br />
Mittlerweile nutzen über 2.000 Patienten pro<br />
Jahr, das sind ca. 80 Prozent unserer ortho-<br />
pädischen Patienten, die Möglichkeit, vor<br />
größeren Eingriffen ihr Eigenblut abzugeben,<br />
um während der Operation nicht auf fremde<br />
Blutkonserven angewiesen zu sein.<br />
Die Klinik für Manuelle Medizin wurde 1987<br />
gegründet. Fotos: Sana Kliniken<br />
Auch das zweite Standbein der Sommerfelder<br />
Sana Kliniken, die Klinik für Manuelle<br />
Medizin, ist dem oben beschriebenen Strukturwandel<br />
geschuldet, erwies sich doch von<br />
Anfang an eine intensive manualmedizinisch-physiotherapeutische<br />
Mit- und Nachbetreuung<br />
als unerlässlich, um durch den<br />
Wiederaufbau zerstörter beziehungsweise<br />
verkümmerter Muskulatur die einwandfreie<br />
Funktionalität der eingesetzten Gelenkprothesen<br />
zu gewährleisten, oder auch ohne<br />
chirurgische Eingriffe die Funktion der Organe<br />
des Bewegungsapparats entscheidend<br />
zu verbessern.<br />
Bereits 1987 wurde deshalb in Sommerfeld<br />
die Klinik für Physiotherapie und Rehabilitation<br />
als Fachabteilung in der Hellmuth-Ulrici-Klinik<br />
eingerichtet. Der heutige Chefarzt<br />
der Klinik für Manuelle Medizin, Dr. med.<br />
Wolfram Seidel, übernahm damals als<br />
Oberarzt die Leitung der Abteilung, die heute<br />
unter dem Namen „Klinik für Manuelle Medizin“<br />
als eigenständiges Fachkrankenhaus<br />
firmiert. Der Bedarf für solche stationären<br />
manualmedizinischen Krankenhausbehandlungen<br />
ist in den letzten Jahrzehnten enorm<br />
gestiegen. Rückenschmerzen und Gelenkerkrankungen<br />
sind zu Volkskrankheiten geworden,<br />
die mittlerweile die größte Herausforderung<br />
für das Gesundheitswesen darstellen.<br />
Allein im deutschsprachigen Raum klagt jeder<br />
dritte über Rückenschmerzen; sie sind der<br />
häufigste Grund für Klinikeinweisungen.<br />
Die Manuelle Medizin hat als diagnostisches<br />
und therapeutisches Verfahren beziehungsweise<br />
Fachgebiet in den letzten 20 Jahren<br />
entscheidende Beiträge zur Analyse und Behandlung<br />
komplexer Schmerzerkrankungen<br />
und ihrer Ursachen geleistet. Mit einem in<br />
Sommerfeld entwickelten standardisierten<br />
Befunderfassungssystem werden morphologische,<br />
funktionspathologische, psychologische<br />
und soziale Befunde erfasst und ihre<br />
Bedeutung für das Krankheitsbild des Patienten<br />
bewertet. Daraus werden individuelle Behandlungsstrategien<br />
mit speziellen Schwer-
punkten abgeleitet. Unter Leitung von Chefarzt Dr. Seidel entwickelte<br />
sich die Klinik für Manuelle Medizin als Fachkrankenhaus für<br />
nichtoperative Orthopädie und Schmerzmedizin zu einer der größten<br />
Schmerzkliniken Deutschlands und zur einzigen dieser Art in<br />
Berlin und den neuen Bundesländern. Sie erfüllt alle personellen,<br />
räumlichen und technischen Voraussetzungen für ein überregionales<br />
interdisziplinäres Schmerzzentrum. In ihren Belegungszahlen spiegeln<br />
sich sowohl der gestiegene Behandlungsbedarf in der Bevölkerung<br />
als auch die Qualität der hier angebotenen Therapien und das<br />
daraus resultierende Vertrauen, das der Klinik von Patienten und<br />
einweisenden Ärzten entgegengebracht wird: Verfügte die Klinik für<br />
Manuelle Medizin bei ihrer Gründung im Jahre 1987 noch über 40<br />
Betten und behandelte 300 Patienten, so waren es zehn Jahre danach,<br />
1997, schon 1.000 Patienten - die Anzahl der Betten wurde auf<br />
70 erhöht. Bereits wenige Jahre später nahm die Klinik für Manuelle<br />
Medizin pro Jahr über 2.000 Patienten auf - die Anzahl der Krankenhausbetten<br />
wurde 2004 nochmals auf nunmehr 100 erweitert.<br />
Erfreulicherweise wird die am Standort geleistete Arbeit nicht nur von<br />
den Patienten dankbar angenommen, sondern auch seitens der wirtschaftlichen<br />
Träger und der politisch Verantwortlichen honoriert. Über<br />
38 Millionen Euro sind allein vom Brandenburger Ministerium für Arbeit,<br />
Soziales, Gesundheit und Familie seit 1991 in die Sanierung der<br />
denkmalgeschützten Klinikgebäude sowie den Neubau des topmodernen<br />
Untersuchungs- und Behandlungsgebäudes geflossen. Mit der<br />
neuesten, erst im Dezember 20<strong>06</strong> bewilligten Teilfördersumme in<br />
Höhe von über 10 Millionen Euro werden die Kliniken für Manuelle<br />
Medizin und für Endoprothetik bis Ende 2010 bei laufendem Krankenhausbetrieb<br />
vollständig saniert und modernisiert. Neben komfortablen<br />
Patientenzimmern werden zeitgemäße Arbeitsplätze für die<br />
Mitarbeiter eingerichtet. Mit fast 400 Beschäftigten am Standort Sommerfeld<br />
sind die Sana Kliniken der größte Arbeitgeber der Region.<br />
Zur Information: Die Sana Kliniken Sommerfeld - Hellmuth-Ulrici-<br />
Kliniken - gehören seit 2005 zur Sana Kliniken Berlin-Brandenburg<br />
GmbH, die Einrichtungen zur ambulanten, stationären und rehabilitativen<br />
Gesundheitsversorgung in Berlin und Brandenburg betreibt<br />
und deren Mehrheitsgesellschafter die Sana Kliniken GmbH & Co.<br />
KGaA, eine der führenden Klinikbetreiber Deutschlands, ist.<br />
Martina Franzen<br />
Referat Öffentlichkeitsarbeit an den Sana Kliniken Sommerfeld<br />
EDMUND-CHRISTIANI-SEMINAR<br />
Berufsbildungsstätte für Arzthelferinnen<br />
der Ärztekammer Schleswig-Holstein<br />
Bismarckallee 8 - 12, 23795 Bad Segeberg (mit Internat)<br />
www.aeksh.de/ecs eMail: schroeder@aeksh.org<br />
Betriebswirt/-in für Management im Gesundheitswesen<br />
Ab September <strong>2007</strong> bietet die Ärztekammer Schleswig-Holstein<br />
die berufsbegleitende Weiterbildung zum/zur<br />
Betriebswirt/-in für Management im Gesundheitswesen an.<br />
1. Theoretischer Teil (640 Stunden)<br />
2. Praktikum mit anschließender Projektarbeit (160 Stunden)<br />
Der theoretische Teil beinhaltet 6 Weiterbildungsmodule, die<br />
jeweils mit einer schriftlichen Prüfung abgeschlossen werden.<br />
Teilnehmergebühr: 3.490,00 € (Ratenzahlung möglich)<br />
Prüfungsgebühr: 250,00 €<br />
Beginn: 07.09.<strong>2007</strong> - 15.02.2009<br />
anschließend Praktikum, Projektarbeit<br />
und Fachgespräch (mündliche Prüfung)<br />
Termine und weitere Informationen erhalten Sie unter der<br />
Durchwahl: 045 51/8813-292 - Gabriele Schröder<br />
Anzeigen<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
199
200<br />
Arzt und Recht<br />
Gekürzte Pendlerpauschale ist verfassungswidrig – bereits<br />
mehrere positive Urteile gefällt<br />
Das Finanzgericht Niedersachsen hält die Neuregelung<br />
zur Entfernungspauschale für verfassungswidrig<br />
und hat vor ein paar Wochen zwei<br />
erfreuliche Entscheidungen gefällt. Nun zieht<br />
auch das Finanzgericht des Saarlandes nach und<br />
bittet das Bundesverfassungsgericht um Klärung.<br />
Nach Auffassung der Gerichte ist die Regelung,<br />
dass ein Abzug von Aufwendungen für Fahrten<br />
zwischen Wohnung und Arbeitsstätte nur noch ab<br />
dem 21. Entfernungskilometer berücksichtigt werden<br />
kann, verfassungswidrig. Die Regelung verstößt<br />
gegen das Prinzip der Besteuerung nach der<br />
finanziellen Leistungsfähigkeit - urteilten die Gerichte.<br />
Für eine Vielzahl von Steuerpflichtigen sind<br />
die Kosten für Fahrten zur Arbeit zwangsläufig,<br />
um überhaupt das Arbeitseinkommen erzielen zu<br />
können. Daher liegt nach Auffassung der Richter<br />
ein Verstoß gegen das Gebot vor, wonach nur das<br />
Nettoeinkommen besteuert werden darf. In zwei<br />
Fällen wurden die anhängigen Verfahren ausgesetzt<br />
und das Bundesverfassungsgericht um eine<br />
Entscheidung ersucht.<br />
Der 7. Senat des Niedersächsischen Finanzgerichtes<br />
hat daneben in einem Verfahren zum vor-<br />
Zum 1. Januar <strong>2007</strong> ist das Vertragsarztrechtsänderungsgesetz<br />
(VändG) in Kraft getreten, mit dem<br />
der Gesetzgeber Liberalisierungen und Flexibilisierungen<br />
des ärztlichen Berufsrechts eingeleitet hat.<br />
Diese grundsätzlichen Regelungen ärztlicher Kooperation<br />
(Anstellung auch fachfremder Ärzte, Tätigkeit<br />
an weiteren Orten neben dem Vertragsarztsitz<br />
u. a.) kollidieren derzeit jedoch vielfach mit den<br />
Zulassungsbestimmungen zur vertragsärztlichen<br />
Versorgung und dem ärztlichen Berufsrecht.<br />
Die Bundessteuerberaterkammer weist mit einer<br />
Pressemitteilung darauf hin, dass sich bei der Umsetzung<br />
dieser Regelungen unter Umständen Probleme<br />
im Hinblick auf eine gewerbesteuerliche Infizierung<br />
der Einkünfte von Ärzten ergeben können,<br />
deren Reichweite noch nicht genau absehbar ist.<br />
Grundsätzlich erzielt der selbstständig tätige Arzt<br />
Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit, die nicht<br />
gewerbesteuerpflichtig sind. Zu einer gewerblichen<br />
Infektion aller Einnahmen kommt es bereits,<br />
wenn auch nur ein Gesellschafter einer Personengesellschaft<br />
gewerbliche Einkünfte erzielt, die über<br />
1,25 % der Gesamtumsätze hinausgehen. Ist diese<br />
Geringfügigkeitsgrenze überschritten, kommt<br />
es nach Auffassung der Finanzverwaltung auch in<br />
Fällen der integrierten Versorgung, in denen die<br />
Krankenkasse dem Arzt für die Behandlung der Patienten<br />
eine Fallpauschale zahlt (damit wird sowohl<br />
die medizinische Betreuung als auch die Abgabe<br />
von Arzneien und Hilfsmitteln abgedeckt), zu einer<br />
gewerblichen Infizierung der Praxiseinkünfte.<br />
Die Gefahr einer gewerblichen Infizierung besteht<br />
insbesondere bei einer reinen Kapitalbeteiligung<br />
von Ärzten an einer Gemeinschaftspraxis oder ei-<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
läufigen Rechtsschutz (Aussetzung der Vollziehung)<br />
das Finanzamt verpflichtet, für den Steuerpflichtigen<br />
auch für die ersten 20 Entfernungskilometer einen<br />
Freibetrag auf der Lohnsteuerkarte einzutragen.<br />
Aber auch hier bedarf es noch der<br />
höchstrichterlichen Zustimmung, in diesem Fall vom<br />
Bundesfinanzhof. Den Freibetrag muss das Finanzamt<br />
aber dennoch schon eintragen.<br />
Wie kann man seine Rechte wahren?<br />
Um unnötige Verfahrenskosten zu vermeiden,<br />
empfehlen wir, die verfassungsrechtlichen Bedenken<br />
gegen die Neuregelung der Pendlerpauschale<br />
erst beim Einspruch gegen den kommenden<br />
Einkommensteuerbescheid, also den Bescheid für<br />
<strong>2007</strong>, geltend zu machen. Die Verfassungswidrigkeit<br />
bereits in einem Verfahren zum einstweiligen<br />
Rechtsschutz, mit dem man die Eintragung eines<br />
Freibetrages auf der Lohnsteuerkarte erreicht,<br />
geltend zu machen, ist nicht zu empfehlen und<br />
auch nicht erforderlich. Denn schließlich ist die<br />
monatliche Lohnsteuer nur eine Vorauszahlung.<br />
„Abgerechnet“ wird erst durch den eigentlichen<br />
Einkommensteuerbescheid, den ein Arbeitnehmer<br />
nach Abgabe seiner Steuererklärung erhält. So<br />
nem medizinischen Versorgungszentrum oder der<br />
nunmehr durch das VändG ermöglichten Kooperationen<br />
von Ärzten und Nichtärzten.<br />
Da das Vertragsarztrechtsänderungsgesetz erst<br />
seit kurzem in Kraft getreten ist, liegen noch keine<br />
Erkenntnisse vor, wie die Finanzverwaltung mit<br />
den neuen Kooperations- und Einstellungsmöglichkeiten<br />
umgehen wird. Solange keine Klarstellung<br />
vorliegt, muss die Gefahr einer gewerbesteuerlichen<br />
Infizierung bei der Umsetzung neuer<br />
kann man zunächst abwarten, wie die Rechtsprechung<br />
sich entwickelt.<br />
Sollte das Bundesverfassungsgericht im nächsten<br />
Jahr, wenn die Steuererklärungen für <strong>2007</strong> von<br />
den Finanzämtern bearbeitet werden, noch nicht<br />
über die vorgelegten Verfahren entschieden haben,<br />
werden die Einkommensteuerbescheide sicherlich<br />
mit einem so genannten Vorläufigkeitsvermerk<br />
versehen. Dann ist ein Einspruch nicht<br />
erforderlich.<br />
Torsten Feiertag, Steuerberater, Treuhand Hannover<br />
GmbH<br />
Kontakt:<br />
Treuhand Hannover GmbH Steuerberatungsgesellschaft,<br />
Niederlassung Berlin<br />
Joachimstaler Str. 10-12, 10719 Berlin<br />
Tel. 030/ 315947-0, Fax 030 315947-99<br />
E-Mail: kanzlei@treuhand-hannover-berlin.de<br />
Angeschlossene Regionalbüros in<br />
Bernau (Tel.03338/45564),<br />
Luckenwalde (Tel. 03371/610927)<br />
und Neuruppin (Tel. 03391/659830).<br />
Weitere Infos unter www.treuhand-hannover.de<br />
Auswirkungen des Vertragsarztrechtsänderungsgesetzes unter<br />
steuerlichen Gesichtspunkten<br />
Telemediengesetz tritt in Kraft<br />
Das Telemediengesetz (TMG) ist zum 01. März<br />
<strong>2007</strong> in Kraft getreten. Damit wurden das Teledienstegesetz,<br />
das Teledienstedatenschutzgesetz<br />
und der Mediendienstestaatsvertrag in dieses Gesetz<br />
überführt.<br />
Für die Ärzte hat sich aufgrund des Telemediengesetzes<br />
bezüglich der Internetpräsenz keine Änderung<br />
ergeben. Dennoch hat der Arzt als Homepagebetreiber<br />
eine Reihe von Informationen<br />
anzugeben, da er anderenfalls ordnungswidrig<br />
handelt. Deswegen wird an dieser Stelle noch einmal<br />
hingewiesen, welche Informationen auf der<br />
Homepage leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar<br />
und ständig verfügbar zu halten sind.<br />
1. Name und Anschrift, unter der der Arzt/die<br />
Ärztin niedergelassen ist, bei juristischen Personen<br />
zusätzlich die Rechtsform und den Vertretungsberechtigten,<br />
2. Angaben, die eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme<br />
und unmittelbare Kommunika-<br />
Kooperationsformen vorbeugend mit bedacht<br />
werden. Kolleginnen und Kollegen, die eine Berufsausübung<br />
im Rahmen der neuen Versorgungsformen<br />
erwägen, sollten die entsprechenden Fragen<br />
im Vorfeld mit ihrem Steuerberater klären.<br />
Pressemitteilung der Bundessteuerberaterkammer,<br />
bearbeitet von W.S.<br />
Auszug aus <strong>Ärzteblatt</strong> Mecklenburg-Vorpommern<br />
Heft 5/<strong>2007</strong><br />
tion mit dem Arzt/der Ärztin ermöglicht, einschließlich<br />
der Adresse der elektronischen Post,<br />
3. ggf. die zuständige Kassenärztliche Vereinigung,<br />
4. ggf. Partnerschaftsregister, in das sie der<br />
Arzt/die Ärztin eingetragen ist, und die entsprechende<br />
Registernummer,<br />
5. die zuständige Ärztekammer, die gesetzliche<br />
Berufsbezeichnung „Arzt/Ärztin“ des Staates,<br />
in dem die Berufsbezeichnung verliehen worden<br />
ist, die jeweils geltende Berufsordnung sowie<br />
Angaben dazu, wie diese zugänglich sind,<br />
6. ggf. Umsatzsteueridentifikationsnummer<br />
Dieser Informationspflicht kommt der Arzt/die<br />
Ärztin auch dann nach, wenn der Nutzer erst in<br />
zwei Schritten zu diesen benötigten Informationen<br />
gelangt. Das Erreichen einer Internetseite mit den<br />
vorgegebenen Informationen über zwei Links ist<br />
damit ausreichend.<br />
Krahforst, Jur. Geschäftsführer
✄<br />
Name, Vorname:<br />
Anschrift:<br />
8. Ärztlicher Fortbildungskongress<br />
der <strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg<br />
2. und 3. November <strong>2007</strong> in Dahlewitz<br />
Ich melde mich zum Kongress an (bitte ankreuzen):<br />
Stempel/Unterschrift:<br />
Fortbildung<br />
Congress Center Dahlewitz Foto: Kühne<br />
Seminare (Tageskarte für den Besuch der Symposien: 50 € pro Tag):<br />
❒ Die unterschätzten Facetten des Diabetes mellitus 2.11.<strong>2007</strong>, 14.00 – 16.30 Uhr 3 P<br />
❒ Autoimmunkrankheiten des Nervensystems 2.11.<strong>2007</strong>, 14.00 – 16.30 Uhr 3 P<br />
❒ Geliebt, verfolgt, gehetzt – Stalking 2.11.<strong>2007</strong>, 14.00 – 16.30 Uhr 3 P<br />
❒ Impfseminar 3.11.<strong>2007</strong>, 12.30 – 16.30 Uhr 3 P<br />
❒ Palliativmedizin – Patientenbetreuung<br />
am Ende des Lebens 3.11.<strong>2007</strong>, 12.30 – 16.00 Uhr 4 P<br />
❒ Psychoonkologie – eine wesentliche<br />
Reserve ärztlich-onkologischer Arbeit 3.11.<strong>2007</strong>, 12.30 – 16.00 Uhr 4 P<br />
❒ Hausarztsymposium 3.11.<strong>2007</strong>, 12.30 – 16.00 Uhr 4 P<br />
❒ Berufspolitisches Kolloquium 2.11.<strong>2007</strong>, 17.00 Uhr (kostenfrei)<br />
Plenarvorträge am 3.11.<strong>2007</strong> (kostenfrei)<br />
❒ Zwischen High Tech und Naturheilkunde 9.00 – 10.00 Uhr 1 P<br />
(D. Grönemeyer, Bochum)<br />
❒ Neue Versorgungsformen – Konkurrenz oder<br />
Ergänzung des Systems? 10.00 – 10.45 Uhr 1 P<br />
(B. Bratzke, Berlin)<br />
❒ Aktuelles zur Entwicklung der Arzneimitteltherapie 10.45 – 11.30 Uhr 1 P<br />
(M. Kaiser, Potsdam)<br />
❒ Privat krankenversichert im Alter – Chance oder Risiko? 11.30 – 12.00 Uhr 1 P<br />
(A. Krüger, Potsdam)<br />
Kurse: Teilnehmergebühr<br />
❒ Fachkundeseminar Rettungsdienst in Potsdam 29.10. – 5.11.<strong>2007</strong> 420 € 80 P<br />
❒ Sonographie-Grundkurs in Potsdam 1. – 4.11.<strong>2007</strong> 300 € 30 P<br />
❒ Verkehrsmedizinische Begutachtung 2./3.11.<strong>2007</strong> 250 € 16 P<br />
❒ Qualifikationskurs Rehabilitationsrichtlinie 3.11.<strong>2007</strong> 95 € 21 P<br />
❒ Schmerzmedizin (Block III) 2./3.11.<strong>2007</strong> 195 € 20 P<br />
❒ Langzeitblutdruckmessung 2.11.<strong>2007</strong> 150 € 8 P<br />
❒ Langzeit-EKG 2/3.11.<strong>2007</strong> 200 € 12 P<br />
❒ Moderatorentraining 3.11.<strong>2007</strong> 95 € 8 P<br />
❒ Refresherkurs Chirotherapie 2./3.11.<strong>2007</strong> 150 € 12 P<br />
Schriftliche Anmeldung und Auskunft: <strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg, Referat Fortbildung, Postfach 101445, 03014 Cottbus,<br />
Telefon (0355) 7 80 10-23, -24, -25, -49, Fax: (0355) 7 80 10 44, E-Mail: akademie@laekb.de<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
201
202<br />
Fortbildung<br />
Akademie für<br />
ärztliche Fortbildung<br />
Fachkundeseminare<br />
Rettungsdienst je 80 P<br />
gemäß Weiterbildungsordnung<br />
der LÄKB und Richtlinie der LÄKB<br />
über die Eignungsvoraussetzungen<br />
für die im Rettungsdienst<br />
mitwirkenden Ärzte<br />
(anerkannte Bildungsfreistellungsveranstaltung)<br />
Voraussetzung für die Zulassung<br />
12 Monate klinische Tätigkeit<br />
(Nachweis bitte einreichen)<br />
Wochenkurs<br />
3. bis 10. Sept. <strong>2007</strong><br />
29. Okt. bis 5. Nov. <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: je 420 €<br />
Ort: Potsdam<br />
Kursleiter: A. Nippraschk,<br />
Neuruppin; Dr. med. G. Schrot,<br />
Treuenbrietzen; Dr. med.<br />
E.-G. Stellke, Beeskow<br />
Seminar Leitender Notarzt 40 P<br />
gemäß Richtlinie der LÄKB<br />
zur Qualifikation des Leitenden<br />
Notarztes<br />
3. bis 7. Dez. <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: 600 €<br />
Ort: Cottbus<br />
Kursleiter: A. Nippraschk,<br />
Neuruppin<br />
Weiterbildungskurs<br />
Allgemeinmedizin<br />
gemäß Weiterbildungsordnung<br />
der LÄKB<br />
Block 14: 30. Juni <strong>2007</strong> 8 P<br />
Block 18: 14./15. Sept. <strong>2007</strong> 12 P<br />
Block 19: 17. Nov. <strong>2007</strong> 8 P<br />
Teilnehmergebühr: 10 €/Std.<br />
Ort: Potsdam<br />
Kursleiter: Dr. med. R. Schrambke,<br />
Schorfheide; OMR Dr. med.<br />
V. Puschmann, Storkow<br />
Weiterbildungskurs Allgemeinmedizin<br />
Block 16 und 17 je 80 P<br />
gemäß Weiterbildungsordnung<br />
der LÄKB<br />
19./20. Jan. 2008 und 1./2.<br />
März 2008<br />
Ort: Cottbus<br />
Kursleiter: Dr. med. R. Kirchner,<br />
Cottbus<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
Fortbildungsveranstaltungen vom<br />
15. Juni bis 30. September <strong>2007</strong><br />
Psychosomatische<br />
Grundversorgung (80 Stunden)<br />
einschließlich Block 16 und 17<br />
Allgemeinmedizin<br />
gemäß Weiterbildungsordnung<br />
der LÄKB<br />
laufender Kurs<br />
16./17. Juni <strong>2007</strong> 16 P<br />
22./23. Sept. <strong>2007</strong> 16 P<br />
3./4. Nov. <strong>2007</strong> 16 P<br />
Ort : Potsdam<br />
7./8. Juli <strong>2007</strong> 16 P<br />
25./26. Aug. <strong>2007</strong> 16 P<br />
15./16. Sept. <strong>2007</strong> 16 P<br />
24./25. Nov. <strong>2007</strong> 16 P<br />
8./9. Dez. <strong>2007</strong> 16 P<br />
Teilnehmergebühr: je 800 €<br />
Ort: Potsdam<br />
5./6 April 2008 16 P<br />
31. Mai/1. Juni 2008 16 P<br />
21./22. Juni 2008 16 P<br />
13./14. Sept. 2008 16 P<br />
25./26. Okt. 2008 16 P<br />
Ort: Potsdam<br />
28./29. Juni 2008 16 P<br />
23./24. Aug. 2008 16 P<br />
20./21. Sept. 2008 16 P<br />
15./16. Nov. 2008 16 P<br />
13./14. Dez. 2008 16 P<br />
Ort : Potsdam<br />
Kursleiter: Dr. med. R. Kirchner,<br />
Cottbus<br />
Psychosomatische Grundversorgung<br />
(80 Stunden) im Fachgebiet<br />
Frauenheilkunde<br />
gemäß Weiterbildungsordnung<br />
der LÄKB<br />
Terminänderung<br />
8./9. Sept. <strong>2007</strong> 16 P<br />
27./28. Okt. <strong>2007</strong> 16 P<br />
15./16. Dez. <strong>2007</strong> 16 P<br />
5./6. Jan. 2008 16 P<br />
9./10. Febr. 2008 16 P<br />
Teilnehmergebühr: 800 €<br />
14./15. Juni 2008 16 P<br />
12./13. Juli 2008 16 P<br />
16./17. Aug. 2008 16 P<br />
13./14. Sept. 2008 16 P<br />
6./7. Dez. 2008 16 P<br />
Ort: Potsdam<br />
Kursleiter: Dr. med. R. Kirchner,<br />
Cottbus<br />
Sozialmedizin<br />
gemäß Weiterbildungsordnung<br />
der LÄKB<br />
Aufbaukurs D 80 P<br />
17. bis 28. Sept. <strong>2007</strong><br />
Grundkurs B 80 P<br />
5. bis 16. Nov. <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: je 400 €<br />
Ort: Bernau<br />
Kursleiter: Prof. Dr. med.<br />
J.-U. Niehoff, Potsdam<br />
Kurse im Strahlenschutz<br />
gemäß Röntgenverordnung Grundkurs<br />
im Strahlenschutz 17 P<br />
17./18. Okt. <strong>2007</strong><br />
Ort: Cottbus<br />
Teilnehmergebühr: 250 €<br />
Spezialkurs<br />
im Strahlenschutz 17 P<br />
19./20. Okt. <strong>2007</strong><br />
Ort: Cottbus<br />
Teilnehmergebühr: 250 €<br />
Kursleiter: Doz. Dr. med. habil. C.-<br />
P. Muth<br />
Curriculum für die schmerzbezogene<br />
Psychotherapie<br />
(80 Stunden)<br />
laufender Kurs<br />
Teil V: 29./30. Juni <strong>2007</strong> 16 P<br />
Teilnehmergebühr: 150 €/Teil<br />
Ort: Potsdam<br />
Leitung: MR Dr. med. W. Loesch,<br />
Potsdam<br />
Grundkurs Palliativmedizin<br />
gemäß Weiterbildungsordnung<br />
der LÄKB<br />
laufender Kurs<br />
Teil 3: 6./7. Juli <strong>2007</strong> 14 P<br />
Teilnehmergebühr: 150 €/Teil<br />
Ort: Potsdam<br />
Kursleiter: B. Kämpfer, Potsdam;<br />
Dipl.-Med. K. Wendt, Beeskow<br />
Intensivvorbereitung<br />
auf die Facharztprüfung<br />
Allgemeinmedizin je 3 P<br />
27. Juni <strong>2007</strong><br />
24. Oktober <strong>2007</strong><br />
jeweils 15.00 Uhr bis 18.30 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: je 60 €<br />
Leitung: Dr. med. R. Schrambke,<br />
Schorfheide<br />
Spezielle Schmerztherapie<br />
(80 Stunden) 80 P<br />
gemäß Weiterbildungsordnung<br />
der LÄKB<br />
22./23. Juni <strong>2007</strong><br />
13./14. Juli <strong>2007</strong><br />
31. Aug./1. Sept. <strong>2007</strong><br />
21./22. Sept. <strong>2007</strong><br />
Beginn jeweils 9.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: je 195 €<br />
Ort: Potsdam<br />
Kursleitung: Dr. med.<br />
G.-J. Fischer, Teltow; Dr. med.<br />
U. Böhme, Eisenhüttenstadt<br />
Spezielle Schmerztherapie<br />
(80 Stunden) 80 P<br />
gemäß Weiterbildungsordnung<br />
der LÄKB<br />
5./6. Okt. <strong>2007</strong><br />
19./20. Okt. <strong>2007</strong><br />
2./3. Nov. <strong>2007</strong><br />
30. Nov./1. Dez. <strong>2007</strong><br />
Beginn jeweils 9.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: je 195 €<br />
Ort: Dahlewitz<br />
Kursleitung: Dr. med.<br />
G.-J. Fischer, Teltow; Dr. med.<br />
U. Böhme, Eisenhüttenstadt<br />
Sonographie-Kurse<br />
Abdomen je 30 P<br />
nach den Richtlinien der Kassenärztlichen<br />
Bundesvereinigung<br />
und der DEGUM<br />
Grundkurs<br />
13. bis 16. Sept. <strong>2007</strong><br />
in Luckenwalde<br />
Kursleiter: Dipl.-Med. M. Paura,<br />
Luckenwalde<br />
1. bis 4. Nov. <strong>2007</strong> in Potsdam<br />
Kursleiter: Prof. Dr. med.<br />
J. Hierholzer, Potsdam<br />
Aufbaukurs<br />
4. bis 7. Okt. <strong>2007</strong> in Potsdam<br />
Kursleiter: Prof. Dr. med.<br />
J. Hierholzer, Potsdam<br />
Teilnehmergebühr: je 300 €<br />
Grundkurs<br />
4. bis 7. Okt. <strong>2007</strong> in Potsdam<br />
Teilnehmergebühr: 300 €<br />
Aufbaukurs<br />
10. bis 14. April 2008<br />
Kursleiter: Dr. med. B. Kissig<br />
Fortbildung für Arzthelferinnen<br />
24. Okt. <strong>2007</strong>, 15.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: 25 €<br />
Ort: Neuruppin<br />
Leitung: Dr. med. H. Wiegank,<br />
Neuruppin<br />
Ihre Anmeldung richten Sie bitte an:<br />
<strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg<br />
Referat Fortbildung<br />
Postfach 101445<br />
03014 Cottbus<br />
Fax (0355) 7 80 10 44<br />
E-Mail: akademie@laekb.de<br />
Internet www.laekb.de
Allgemeinmedizin/<br />
interdisziplinär<br />
Angebote, die sich auch an Fachärzte<br />
für Allgemeinmedizin richten,<br />
finden Sie unter den einzelnen<br />
Fachgebieten.<br />
Grünheider Ärztekreis je 2 P<br />
Arthrosen - Schmerz - Therapie<br />
15. Juni <strong>2007</strong><br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
21. Sept. <strong>2007</strong><br />
Schmerztherapie - Opioide<br />
19. Okt. <strong>2007</strong><br />
N.N.<br />
16. Nov. <strong>2007</strong><br />
14. Dez. <strong>2007</strong><br />
Ort: Hotel Seegarten Grünheide<br />
Auskunft: OMR Dr. med.<br />
V. Puschmann, Gerichtstraße 15,<br />
15859 Storkow<br />
Telefon: (033678) 6 25 34<br />
Heinrich-Heine-Klinik<br />
Neu Fahrland<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />
jeweils 1. Mittwoch, 13.00 Uhr<br />
4. Juli <strong>2007</strong><br />
1. Aug. <strong>2007</strong><br />
5. Sept. <strong>2007</strong><br />
7. Nov. <strong>2007</strong><br />
5. Dez. <strong>2007</strong><br />
Ort: Konferenzzimmer<br />
Heinrich-Heine-Klinik<br />
Auskunft: Heinrich-Heine-Klinik,<br />
Frau Dr. med. Müller, Am Stinthorn<br />
42, 14476 Neu Fahrland<br />
Telefon: (033208) 5 60<br />
Fax: (033208) 5 66 51<br />
E-Mail:<br />
mueller.hhk@ebel-kliniken.com<br />
Sana-Kliniken Sommerfeld<br />
Interdisziplinäre<br />
Schmerzkonferenz<br />
jeden 2. Mittwoch, 15.15 Uhr<br />
11. Juli <strong>2007</strong><br />
8. Aug. <strong>2007</strong><br />
19. Sept. <strong>2007</strong><br />
10. Okt. <strong>2007</strong><br />
14. Nov. <strong>2007</strong><br />
12. Dez. <strong>2007</strong><br />
Ort: Raum G 11, Neubau<br />
Sana-Kliniken Sommerfeld<br />
Leitung: Dr. med. W. Seidel<br />
Auskunft: Sana-Kliniken<br />
Sommerfeld. 16766 Kremmen<br />
Tel.: (033055) 5 23 01<br />
Fax: (033055) 5 23 03<br />
E-Mail: b.hille@sana-hu.de<br />
Ruppiner Kliniken Neuruppin<br />
Neurologische Klinik<br />
Offene interdisziplinäre<br />
Schmerzkonferenz je 1 P<br />
jeweils 12.30 bis 13.30 Uhr<br />
12. Juli <strong>2007</strong><br />
9. Aug. <strong>2007</strong><br />
13. Sept. <strong>2007</strong><br />
11. Okt. <strong>2007</strong><br />
8. Nov. <strong>2007</strong><br />
13. Dez. <strong>2007</strong><br />
Leitung: Dr. med. Borak,<br />
Prof. Dr. med. Bitsch<br />
Anmeldungen von Patienten<br />
bitte bis zum Tag der Veranstaltung<br />
im Sekretariat der<br />
Neurologischen Klinik<br />
Auskunft: Neurologische Klinik<br />
Ruppiner Kliniken, Fehrbelliner<br />
Straße 38, 16816 Neuruppin<br />
Telefon: (03391) 39 38 00<br />
Auskunft: (03391) 39 38 09<br />
Ruppiner Kliniken<br />
Klinik für Gefäßchirurgie<br />
Interdisziplinäre Gefäßkonferenz<br />
Gefäßchirurgie – Angiologie –<br />
Radiologie<br />
jeweils 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
11. Juli <strong>2007</strong><br />
8. Aug. <strong>2007</strong><br />
12. Sept. <strong>2007</strong><br />
10. Okt. <strong>2007</strong><br />
14. Nov. <strong>2007</strong><br />
12. Dez. <strong>2007</strong><br />
Ort: Röntgendemoraum Haus 7<br />
Leitung und Auskunft: Dr. med.<br />
Kranz, Klinik für Gefäßchirurgie,<br />
Fehrbelliner Straße 38, 16816<br />
Neuruppin<br />
Telefon: (03391) 39 34 20<br />
E-Mail:<br />
t.kranz@ruppiner-kliniken.de<br />
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus<br />
Infektiologisches Kolloquium 2 P<br />
19. Juni <strong>2007</strong>, 15.00 Uhr c.t.<br />
Ort: Hörsaal Haus 33<br />
Leitung und Auskunft:<br />
Dr. med. habil. Bär,<br />
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus,<br />
Thiemstraße 111, 03048 Cottbus<br />
Telefon: (0355) 46 25 38<br />
Fax: (0355) 46 25 39<br />
E-Mail: Mikrobiologie@ctk.de<br />
Deutsch-Polnischer Verein zur<br />
Förderung der medizinischen<br />
Forschung e. V.<br />
Nichtinvasive Beatmung 7 P<br />
30. Juni <strong>2007</strong>, 10.15 bis 15.30 Uhr<br />
Ort: Lindner Congress Hotel Cottbus<br />
Leitung und Auskunft:<br />
Prof. Dr. med. H. Schweisfurth,<br />
Deutsch-Polnischer Verein zur<br />
Förderung der medizinischen<br />
Forschung e. V.,<br />
Walther-Rathenau-Straße 11,<br />
03044 Cottbus<br />
Fax: (0355) 8 62 87 07<br />
E-Mail: Vorstand@dpv-lausitz.de<br />
Evangelisch-Freikirchliches<br />
Krankenhaus<br />
Abteilung für Neurologie und<br />
Schmerztherapie<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />
20. Juni <strong>2007</strong><br />
19. Sept. <strong>2007</strong><br />
17. Okt. <strong>2007</strong><br />
21. Nov. <strong>2007</strong><br />
19. Dez. <strong>2007</strong><br />
jeweils 15.00 Uhr<br />
Leitung: Dr. Brosch, Dr. Mattke,<br />
Dr. Fischer<br />
Ort und Auskunft:<br />
Evang.-Freikirchl. Krankenhaus<br />
Rüdersdorf, Seebad 82/83,<br />
15562 Rüdersdorf<br />
Telefon: (033638) 8 34 11<br />
Fax: (033638) 8 31 27<br />
Anästhesiologie<br />
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus<br />
Klinik für Anästhesiologie und<br />
Intensivtherapie<br />
Der besondere Fall<br />
19. Sept. <strong>2007</strong><br />
Wirbelsäule<br />
17. Okt. <strong>2007</strong><br />
jeweils 18.00 bis 20.00 Uhr<br />
Ort: Carl-Thiem-Klinikum<br />
58. Jahrestagung „Metabolisches<br />
Syndrom“<br />
17. Nov. <strong>2007</strong><br />
Ort: Lindner Congress Hotel Cottbus<br />
Auskunft: Dr. med. G. Haring,<br />
Carl-Thiem-Klinikum, Klinik für Anästhesiologie<br />
und Intensivtherapie,<br />
Thiemstraße 111, 03048 Cottbus<br />
Telefon: (0355) 46 24 20<br />
Fax: (0355) 46 24 50<br />
E-Mail: anaesthesie@ctk.de<br />
Schmerzkonferenzen<br />
jeweils 15.00 Uhr<br />
31. Juli <strong>2007</strong><br />
28. Aug. <strong>2007</strong><br />
25. Sept. <strong>2007</strong><br />
23. Okt. <strong>2007</strong><br />
27. Nov. <strong>2007</strong><br />
Ort und Auskunft:<br />
Dr. med. S. Stöbe, Klink für Anästhesiologie<br />
und Intensivtherapie,<br />
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus,<br />
Thiemstraße 111, 03048 Cottbus<br />
Telefon: (0355) 46 24 20<br />
Fax: (0355) 46 24 50<br />
E-Mail: Anaesthesie@ctk.de<br />
Fortbildung<br />
Evangelisch-Freikirchliches<br />
Krankenhaus und Herzzentrum<br />
Brandenburg in Bernau<br />
Abteilung für Anästhesiologie,<br />
Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />
Bernauer Mittwochskolloquien<br />
für Anästhesie, Intensivmedizin,<br />
Schmerztherapie und<br />
Rettungsmedizin je 1 P<br />
Reanimation aktuell<br />
20. Juni <strong>2007</strong><br />
Transösophageale<br />
Echokardiographie<br />
27. Juni <strong>2007</strong><br />
Der interessante<br />
intensivmedizinische Fall<br />
4. Juli <strong>2007</strong><br />
Das akute Nierenversagen<br />
11. Juli <strong>2007</strong><br />
Postoperative pulmonale<br />
Komplikationen<br />
18. Juli <strong>2007</strong><br />
Perioperative Gerinnungsdiagnostik<br />
25. Juli <strong>2007</strong><br />
jeweils 7.00 Uhr<br />
Ort: Besprechungsraum der<br />
Intensivstation<br />
Leitung und Auskunft:<br />
Dr. med. G. Fritz, Evangelisch-<br />
Freikirchliches Krankenhaus und<br />
Herzzentrum,<br />
Ladeburger Str. 17, 16321 Bernau<br />
Telefon: (03338) 69 41 10<br />
Fax: (03338) 69 41 44<br />
E-Mail: g.fritz@immanuel.de<br />
Chirurgie/Unfallchirurgie/<br />
Gefäßchirurgie<br />
Klinikum Ernst von Bergmann<br />
Potsdam<br />
Klinik für Gefäß- und<br />
Thoraxchirurgie<br />
Interdisziplinäres Tumorboard<br />
Bronchialkarzinom<br />
20. Juni <strong>2007</strong><br />
27. Juni <strong>2007</strong><br />
4. Juli <strong>2007</strong><br />
11. Juli <strong>2007</strong><br />
18. Juli <strong>2007</strong><br />
25. Juli <strong>2007</strong><br />
1. Aug. <strong>2007</strong><br />
8. Aug. <strong>2007</strong><br />
15. Aug. <strong>2007</strong><br />
22. Aug. <strong>2007</strong><br />
29. Aug. <strong>2007</strong><br />
5. Sept. <strong>2007</strong><br />
12. Sept. <strong>2007</strong><br />
19. Sept. <strong>2007</strong><br />
26. Sept. <strong>2007</strong><br />
10. Okt. <strong>2007</strong><br />
17. Okt. <strong>2007</strong><br />
24. Okt. <strong>2007</strong><br />
7. Nov. <strong>2007</strong><br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
203
204<br />
Fortbildung<br />
14. Nov. <strong>2007</strong><br />
21. Nov. <strong>2007</strong><br />
28. Nov. <strong>2007</strong><br />
5. Dez. <strong>2007</strong><br />
12. Dez. <strong>2007</strong><br />
19. Dez. <strong>2007</strong><br />
jeweils 15.00 Uhr<br />
Leitung: PD Dr. med. Wagner<br />
Ort: Raum C220<br />
Auskunft: Klinikum Ernst von Bergmann,<br />
Klinik für Gefäß- und<br />
Thoraxchirurgie, Charlottenstraße<br />
72, 14467 Potsdam<br />
Telefon: (0331) 2 41 53 02<br />
Fax: (0331) 2 41 53 00<br />
E-Mail: rwagner@klinikumevb.de<br />
Notfallmedizin<br />
Städtisches Klinikum Brandenburg<br />
Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie<br />
Polytrauma 2 P<br />
20. Juni <strong>2007</strong>, 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Ort: Feuer- und Rettungswache<br />
Brandenburg<br />
Leitung und Auskunft:<br />
Dr. med. U. Schnüll, Klinik für Anästhesiologie<br />
und Intensivtherapie,<br />
Städtisches Klinikum,<br />
Hochstr. 29, 14770 Brandenburg<br />
Telefon: (03381) 41 13 10<br />
Fax: (03381) 41 30 00<br />
Diagnostische Radiologie<br />
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus<br />
Institut für Radiologie<br />
Einführungsseminar zur<br />
Unterweisung nach<br />
Röntgenverordnung<br />
8-Stunden-Einführungskurs<br />
Termin: auf Anfrage<br />
Auskunft:<br />
Doz. Dr. med. habil. C.-P. Muth,<br />
Institut für Radiologie,<br />
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus,<br />
Postfach 100363, 03003 Cottbus<br />
Telefon: (0355) 46 25 30<br />
Klinikum Ernst von Bergmann<br />
Potsdam<br />
Diagnostische und<br />
Interventionelle Radiologie<br />
Diagnostische und interventionelle<br />
Angiographie<br />
Termin auf Anfrage<br />
Perkutane Vertebroplastie-<br />
Workshop<br />
Termin auf Anfrage<br />
Ort und Auskunft: Sekretariat Prof.<br />
Dr. med. Hierholzer,<br />
Klinikum Ernst von Bergmann,<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
Charlottenstraße 72,<br />
14467 Potsdam<br />
Telefon: (0331) 2 41 67 02<br />
Fax: (0331) 2 41 67 00<br />
E-Mail: jhierholzer@klinikumevb.de<br />
Frauenheilkunde und<br />
Geburtshilfe<br />
Ruppiner Kliniken<br />
Klinik für Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe<br />
Interdisziplinäre Falldemonstrationen<br />
typischer Mammabefunde und<br />
sinnvolle präoperative Diagnostik<br />
in aktuellen Fällen je 2 P<br />
4. Juli <strong>2007</strong><br />
1. Aug. <strong>2007</strong><br />
5. Sept. <strong>2007</strong><br />
10. Okt. <strong>2007</strong><br />
7. Nov. <strong>2007</strong><br />
5. Dez. <strong>2007</strong><br />
jeweils 16.00 Uhr<br />
Ort und Auskunft: Dr. Christensen,<br />
Klinik für Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe, Ruppiner Kliniken,<br />
Fehrbelliner Straße 38,<br />
16816 Neuruppin<br />
Telefon: (03391) 39 39 10<br />
Fax: (03391) 39 39 09<br />
Innere Medizin<br />
Klinikum Niederlausitz GmbH<br />
Senftenberg<br />
Interdisziplinäres<br />
Gefäßteam je 1 P<br />
jeden Dienstag und Donnerstag,<br />
14.15 Uhr<br />
19. Juni <strong>2007</strong><br />
21. Juni <strong>2007</strong><br />
26. Juni <strong>2007</strong><br />
28. Juni <strong>2007</strong><br />
3. Juli <strong>2007</strong><br />
5. Juli <strong>2007</strong><br />
10. Juli <strong>2007</strong><br />
12. Juli <strong>2007</strong><br />
17. Juli <strong>2007</strong><br />
19. Juli <strong>2007</strong><br />
24. Juli <strong>2007</strong><br />
26. Juli <strong>2007</strong><br />
31. Juli <strong>2007</strong><br />
2. Aug. <strong>2007</strong><br />
7. Aug. <strong>2007</strong><br />
9. Aug. <strong>2007</strong><br />
14. Aug. <strong>2007</strong><br />
16. Aug. <strong>2007</strong><br />
21. Aug. <strong>2007</strong><br />
23. Aug. <strong>2007</strong><br />
28. Aug. <strong>2007</strong><br />
30. Aug. <strong>2007</strong><br />
4. Sept. <strong>2007</strong><br />
6. Sept. <strong>2007</strong><br />
11. Sept. <strong>2007</strong><br />
13. Sept. <strong>2007</strong><br />
18. Sept. <strong>2007</strong><br />
20. Sept. <strong>2007</strong><br />
25. Sept. <strong>2007</strong><br />
27. Sept. <strong>2007</strong><br />
2. Okt. <strong>2007</strong><br />
4. Okt. <strong>2007</strong><br />
9. Okt. <strong>2007</strong><br />
11. Okt. <strong>2007</strong><br />
16. Okt. <strong>2007</strong><br />
18. Okt. <strong>2007</strong><br />
23. Okt. <strong>2007</strong><br />
25. Okt. <strong>2007</strong><br />
30. Okt. <strong>2007</strong><br />
6. Nov. <strong>2007</strong><br />
8. Nov. <strong>2007</strong><br />
13. Nov. <strong>2007</strong><br />
15. Nov. <strong>2007</strong><br />
20. Nov. <strong>2007</strong><br />
22. Nov. <strong>2007</strong><br />
27. Nov. <strong>2007</strong><br />
29. Nov. <strong>2007</strong><br />
4. Dez. <strong>2007</strong><br />
6. Dez. <strong>2007</strong><br />
11. Dez. <strong>2007</strong><br />
13. Dez. <strong>2007</strong><br />
18. Dez. <strong>2007</strong><br />
20. Dez. <strong>2007</strong><br />
27. Dez. <strong>2007</strong><br />
Ort: Demonstrationsraum<br />
Klinikum Senftenberg<br />
Auskunft: Klinikum Niederlausitz<br />
GmbH, Prof. Dr. med. Brehme,<br />
Krankenhausstraße 10,<br />
01968 Senftenberg<br />
Telefon: (03573) 75 16 01<br />
Fax: (03573) 75 16 02<br />
E-Mail: stefan.brehme@<br />
klinikum-niederlausitz.de<br />
Klinikum Ernst von Bergmann<br />
Potsdam<br />
Gefäßzentrum<br />
Interdisziplinäre Gefäßkonferenz<br />
jeweils mittwochs, 14.00 bis<br />
15.00 Uhr<br />
20. Juni <strong>2007</strong><br />
27. Juni <strong>2007</strong><br />
4. Juli <strong>2007</strong><br />
11. Juli <strong>2007</strong><br />
18. Juli <strong>2007</strong><br />
25. Juli <strong>2007</strong><br />
1. Aug. <strong>2007</strong><br />
8. Aug. <strong>2007</strong><br />
15. Aug. <strong>2007</strong><br />
22. Aug. <strong>2007</strong><br />
29. Aug. <strong>2007</strong><br />
5. Sept. <strong>2007</strong><br />
12. Sept. <strong>2007</strong><br />
19. Sept. <strong>2007</strong><br />
26. Sept. <strong>2007</strong><br />
10. Okt. <strong>2007</strong><br />
17. Okt. <strong>2007</strong><br />
24. Okt. <strong>2007</strong><br />
7. Nov. <strong>2007</strong><br />
14. Nov. <strong>2007</strong><br />
21. Nov. <strong>2007</strong><br />
28. Nov. <strong>2007</strong><br />
5. Dez. <strong>2007</strong><br />
12. Dez. <strong>2007</strong><br />
19. Dez. <strong>2007</strong><br />
Ort: Demonstrationsraum<br />
Radiologie<br />
Leitung und Auskunft:<br />
Dr. med. H. Ohlmeier,<br />
Abt. Kardiologie/Angiologie und<br />
konservative Intensivmedizin,<br />
Charlottenstraße 72,<br />
14467 Potsdam<br />
Telefon: (0331) 2 41 61 02<br />
Fax: (0331) 2 41 61 00<br />
Johanniter-Krankenhaus<br />
im Fläming Treuenbrietzen<br />
Klinik III<br />
Interdisziplinäres Tumorkonsil<br />
Bronchialkarzinom<br />
jeden Donnerstag, 14.00 Uhr<br />
21. Juni <strong>2007</strong><br />
28. Juni <strong>2007</strong><br />
5. Juli <strong>2007</strong><br />
12. Juli <strong>2007</strong><br />
19. Juli <strong>2007</strong><br />
26. Juli <strong>2007</strong><br />
2. Aug. <strong>2007</strong><br />
9. Aug. <strong>2007</strong><br />
16. Aug. <strong>2007</strong><br />
23. Aug. <strong>2007</strong><br />
30. Aug. <strong>2007</strong><br />
6. Sept. <strong>2007</strong><br />
13. Sept. <strong>2007</strong><br />
20. Sept. <strong>2007</strong><br />
27. Sept. <strong>2007</strong><br />
4. Okt. <strong>2007</strong><br />
11. Okt. <strong>2007</strong><br />
18. Okt. <strong>2007</strong><br />
25. Okt. <strong>2007</strong><br />
1. Nov. <strong>2007</strong><br />
8. Nov. <strong>2007</strong><br />
15. Nov. <strong>2007</strong><br />
22. Nov. <strong>2007</strong><br />
29. Nov. <strong>2007</strong><br />
6. Dez. <strong>2007</strong><br />
13. Dez. <strong>2007</strong><br />
20. Dez. <strong>2007</strong><br />
27. Dez. <strong>2007</strong><br />
Ort: Demo-Raum<br />
Klinik für Pneumologie<br />
Auskunft: Johanniter-Krankenhaus<br />
im Fläming, Klinik III,<br />
Johanniterstraße 1,<br />
14929 Treuenbrietzen<br />
Telefon: (033748) 8 23 91<br />
Fax: (033748) 8 23 11<br />
E-Mail: herziger@<br />
johanniter-treuenbrietzen.de<br />
Ruppiner Kliniken<br />
Medizinische Klinik A<br />
Echokurse
nach Richtlinien der KBV und der<br />
DEGUM<br />
Echohospitationen 10 P<br />
15. Dez. <strong>2007</strong><br />
Prüfungsvorbereitung 10 P<br />
16. Dez. <strong>2007</strong><br />
Aufbaukurs 30 P<br />
30. Nov. bis 2. Dez. <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: auf Anfrage<br />
Leitung und Auskunft:<br />
Prof. Dr. Dr. Schmailzl,<br />
Ruppiner Kliniken,<br />
Fehrbelliner Straße 38,<br />
16816 Neuruppin<br />
Telefon: (03391) 39 31 10<br />
E-Mail:<br />
medA@qruppiner-kliniken.de<br />
St. Josefs-Krankenhaus Potsdam<br />
Klinik für Innere Medizin<br />
Internistische Mittwochskonferenz<br />
jeweils 17.00 bis 19.15 Uhr<br />
Kardiologie/Schrittmacher<br />
Angiologie<br />
20. Juni <strong>2007</strong><br />
Kardiologie<br />
19. Sept. <strong>2007</strong><br />
Gastroenterologie<br />
17. Okt. <strong>2007</strong><br />
Nephrologie<br />
21. Nov. <strong>2007</strong><br />
Hämatologie/Onkologie<br />
12. Dez. <strong>2007</strong><br />
Leitung, Ort und Auskunft:<br />
Dr. med. E. Frantz,<br />
St. Josefs-Krankenhaus,<br />
Allee nach Sanssouci 7,<br />
14471 Potsdam<br />
Telefon: (02331) 96 82 50 00<br />
Fax: (0331) 96 82 50 09<br />
E-Mail: e.frantz@alexius.de<br />
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus<br />
Medizinische Klinik III<br />
Ergospirometrie-Kurs<br />
1. Sept. <strong>2007</strong>, 10.00 Uhr<br />
Sarkoidose<br />
27. Okt. <strong>2007</strong>, 10.00 Uhr<br />
11. Bronchoskopiekurs<br />
8. Dez. <strong>2007</strong>, 10.00 Uhr<br />
Ort: Kolkwitz<br />
Leitung und Auskunft:<br />
Prof. Schweisfurth,<br />
Carl-Thiem-Klinikum,<br />
Medizinische Klinik III, Klinikbereich<br />
Kolkwitz, 03048 Cottbus<br />
Telefon: (0355) 46 13 22<br />
Askleopios Klinik Birkenwerder<br />
Klinische Fallkonferenz Disease<br />
Mangement Programm Diabetes<br />
mellitus Typ 1 und 2<br />
jeweils 15.00 bis 16.30 Uhr<br />
20. Juni <strong>2007</strong><br />
19. Sept. <strong>2007</strong><br />
17. Okt. <strong>2007</strong><br />
21. Nov. <strong>2007</strong><br />
16. Jan. 2008<br />
Ort: Bibliothek<br />
Auskunft:<br />
Leitung Kultur & Marketing,<br />
ASKLEPIOS Klinik Birkenwerder,<br />
Hubertusstraße 12 - 22,<br />
16547 Birkenwerder<br />
Telefon: (03303) 52 21 08<br />
Fax: (03303) 52 22 22<br />
E-Mail: y.steinberg@asklepios.com<br />
Geriatrie<br />
Evangelisches Krankenhaus für<br />
Geriatrie Potsdam<br />
Bewegungstherapie auf<br />
neurophysiologischer Grundlage<br />
11. Juli <strong>2007</strong><br />
Depression im Alter<br />
5. Sept. <strong>2007</strong><br />
Anämie im Alter<br />
10. Okt. <strong>2007</strong><br />
Schilddrüsen-Erkrankungen im Alter<br />
7. Nov. <strong>2007</strong><br />
Trauerarbeit in der Palliativmedizin<br />
5. Dez. <strong>2007</strong><br />
jeweils 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
Leitung, Ort und Auskunft:<br />
PD Dr. Lenzen-Großimlinghaus,<br />
Evangelisches Krankenhaus für<br />
Geriatrie, Weinbergstraße 18/19,<br />
14469 Potsdam<br />
Telefon: (0331) 2 77 74 02<br />
Fax: (0331) 277 74 44<br />
Geriatrische Akademie<br />
Brandenburg e. V.<br />
Evang. Krankenhaus Woltersdorf<br />
Refresherkurs – Aufbaukurs<br />
Altersmedizin<br />
16. Juni <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: 120 €<br />
DRG's in der Geriatrie<br />
18. Juni <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: 240 €<br />
Basiskurs Altersmedizin<br />
Block 3: 22./23. Juni <strong>2007</strong><br />
Block 4: 31. Aug./1. Sept. <strong>2007</strong><br />
Block 5: 28./29. Sept. <strong>2007</strong><br />
Block 6: 12./13. Okt. <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: 250 €/Block<br />
Refresherkurs Altersmedizin<br />
30. Juni <strong>2007</strong><br />
Hilfsmittel in der Geriatrie<br />
7. Juli <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: 100 €<br />
Basisworkshop AG „Schlaganfall“<br />
8./9. Sept. <strong>2007</strong><br />
Sterbebegleitung/Teil 2<br />
18. Okt. <strong>2007</strong>, 9.00 bis 16.30 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: 60 €<br />
Wundmanagement<br />
3. Nov. <strong>2007</strong>, 9.00 bis 15.30 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: 75 €<br />
Leitung: Dr. med. R. Neubart<br />
Ort: und Auskunft: Geriatrische<br />
Akademie Brandenburg e. V.,<br />
Ev. Krankenhaus, Schleusenstr. 50,<br />
15569 Woltersdorf<br />
Telefon: (03362) 77 92 25<br />
Fax: (03362) 77 92 09<br />
Kardiologie<br />
Städtisches Klinikum Brandenburg<br />
Medizinische Klinik I<br />
Arrhythmie-Colloquium<br />
wöchentlich mittwochs, 16.00 Uhr<br />
20. Juni <strong>2007</strong><br />
27. Juni <strong>2007</strong><br />
4. Juli <strong>2007</strong><br />
11. Juli <strong>2007</strong><br />
18. Juli <strong>2007</strong><br />
25. Juli <strong>2007</strong><br />
1. Aug. <strong>2007</strong><br />
8. Aug. <strong>2007</strong><br />
15. Aug. <strong>2007</strong><br />
22. Aug. <strong>2007</strong><br />
29. Aug. <strong>2007</strong><br />
5. Sept. <strong>2007</strong><br />
12. Sept. <strong>2007</strong><br />
19. Sept. <strong>2007</strong><br />
26. Sept. <strong>2007</strong><br />
10. Okt. <strong>2007</strong><br />
17. Okt. <strong>2007</strong><br />
24. Okt. <strong>2007</strong><br />
7. Nov. <strong>2007</strong><br />
14. Nov. <strong>2007</strong><br />
21. Nov. <strong>2007</strong><br />
28. Nov. <strong>2007</strong><br />
5. Dez. <strong>2007</strong><br />
12. Dez. <strong>2007</strong><br />
19. Dez. <strong>2007</strong><br />
Vorstellung von Patienten mit<br />
tachykarden oder bradykarden<br />
Rhythmusstörungen, Diskussion<br />
der klinischen Wertigkeit dieser<br />
Arrhythmien sowie Erörterung der<br />
diagnostischen Strategien und der<br />
interventionellen Möglichkeiten<br />
Leitung: Prof. Dr. med. Oeff<br />
Auskunft: Medizinische Klinik I ,<br />
Städtisches Klinikum Brandenburg,<br />
Hochstraße 29,<br />
14770 Brandenburg<br />
Telefon: (03381) 41 15 00<br />
Fax: (03381) 41 15 09<br />
Neurologie<br />
Brandenburg Klinik Bernau<br />
Qualitätszirkel medizinische<br />
Rehabilitation in Brandenburg/<br />
Falldiskussion Neurologische<br />
Frührehabilitation<br />
9. Juli <strong>2007</strong><br />
12. Nov. <strong>2007</strong><br />
jeweils 15.30 bis 16.30 Uhr<br />
Ort: Seminarraum Klinik I<br />
Leitung: Prof. Dr. med. Bamborschke<br />
Auskunft: Frau Köhler, Sekretariat<br />
Neurologie, Brandenburg Klinik,<br />
Brandenburgallee 1,<br />
16321 Bernau<br />
Telefon: (033397) 3 15 00<br />
Fax: (033397) 3 19 18<br />
Orthopädie<br />
Fortbildung<br />
Median Klinik Hoppegarten<br />
Interdisziplinäre MEDIAN<br />
Schmerzkonferenz je 2 P<br />
jeden 3. Mittwoch,12.00 Uhr<br />
20. Juni <strong>2007</strong><br />
18. Juli <strong>2007</strong><br />
15. Aug. <strong>2007</strong><br />
19. Sept. <strong>2007</strong><br />
17. Okt. <strong>2007</strong><br />
21. Nov. <strong>2007</strong><br />
19. Dez. <strong>2007</strong><br />
Ort: Konferenzraum MEDIAN Klinik<br />
Leitung: Prof. Dr. H. Hähnel<br />
Auskunft: MEDIAN Klinik,<br />
Rennbahnallee 107,<br />
15366 Dahlwitz-Hoppegarten<br />
Telefon: (03342) 35 31 <strong>06</strong><br />
Fax: (03342) 35 32 73<br />
HELIOS Klinikum Bad Saarow<br />
Klinik für Traumatologie und<br />
Orthopädie<br />
Donnerstags-Fortbildung je 1 P<br />
Neue Entwicklungen in der<br />
Rheumatologie<br />
12. Juli <strong>2007</strong><br />
„Evidenz“ – basierte Therapie<br />
des Rückenschmerzes<br />
9. Aug. <strong>2007</strong><br />
Aktuelles: TROR<br />
13. Sept. <strong>2007</strong><br />
Möglichkeiten/Grenzen Ultraschall<br />
11. Okt. <strong>2007</strong><br />
Technik distale Tibia/<br />
Sprunggelenksfrakturen<br />
8. Nov. <strong>2007</strong><br />
Nervenschaden – Diagnostik/<br />
Therapie<br />
13. Dez. <strong>2007</strong><br />
jeweils 8.00 bis 9.00 Uhr<br />
Leitung: Dr. med. Osel<br />
Ort und Auskunft: Konferenzraum,<br />
HELIOS Klinikum, Klinik für<br />
Traumatologie und Orthopädie,<br />
Pieskower Straße 33,<br />
15526 Bad Saarow<br />
Telefon: (033631) 7 33 84<br />
Fax: (033631) 7 33 84<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
205
2<strong>06</strong><br />
Fortbildung<br />
Pathologie<br />
Städt. Klinikum Brandenburg<br />
Institut für Pathologie<br />
Klinisch pathologisch-anatomische<br />
Konferenz je 2 P<br />
2. Dienstag im Monat<br />
jeweils 15.15 bis 16.30 Uhr<br />
10. Juli <strong>2007</strong><br />
14. Aug. <strong>2007</strong><br />
11. Sept. <strong>2007</strong><br />
9. Okt. <strong>2007</strong><br />
13. Nov. <strong>2007</strong><br />
11. Dez. <strong>2007</strong><br />
Ort: Demonstrationsraum Radiologie<br />
Leitung und Auskunft:<br />
Dr. med. Pauli,<br />
Städt. Klinikum Brandenburg,<br />
Institut für Pathologie,<br />
Hochstraße 29,<br />
14770 Brandenburg<br />
Telefon: (03381) 41 25 00<br />
Fax: (03381) 41 25 09<br />
Psychotherapeutische Medizin/<br />
Psychoanalyse/Psychotherapie<br />
Veranstaltungen der<br />
Brandenburgischen Akademie<br />
für Tiefenpsychologie und<br />
analytische Psychotherapie e. V.<br />
Vorlesungszyklus Psychotherapie<br />
(nach den Richtlinien zur Weiterbildung<br />
der <strong>Landesärztekammer</strong><br />
Brandenburg - Zusatzbezeichnung<br />
Psychotherapie, Facharzt für<br />
Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Facharzt für Psychotherapeutische<br />
Medizin)<br />
Beginn: auf Anfrage<br />
Ort: St: Johanneshaus Cottbus<br />
Leitung: Dr. med. R. Kirchner<br />
Teilnehmergebühr:<br />
2 000 € für den Gesamtkurs<br />
Vorlesungszyklus Psychoanalyse<br />
(nach den Richtlinien zur Weiterbildung<br />
der <strong>Landesärztekammer</strong><br />
Brandenburg und nach den<br />
Psychotherapierichtlinien der<br />
Kassenärztlichen Bundesvereinigung<br />
– Zusatzbezeichnung<br />
Psychoanalyse/Psychoanalytiker)<br />
Termin: auf Anfrage<br />
Ort: St. Johanneshaus Cottbus<br />
Leitung: Dr. med. R. Kirchner<br />
Teilnehmergebühr:<br />
1 500 € pro Jahr (über 5 Jahre)<br />
Psychosomatische Grundversorgung<br />
(entsprechend den Richtlinien der<br />
Kassenärztlichen Bundesvereinigung<br />
zur Abrechnung der<br />
EBM-Ziffern 850 - 857)<br />
Termin auf Anfrage<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
Ort: Cottbus<br />
Leitung: R. Suske<br />
Teilnehmergebühr: 1 000 € für<br />
den Gesamtkurs (80 Stunden)<br />
Psychiatrische Krankheitslehre<br />
25. bis 29. Juni <strong>2007</strong><br />
Ort: Klettwitz<br />
Leitung: Dr. F. Schiefer<br />
Teilnehmergebühr: 1 500 €<br />
Anmeldung bis 15. 12. 20<strong>06</strong><br />
Hypnose zu Heilzwecken (Grund-,<br />
Aufbau-, Supervisionskurs)<br />
16./17. Juni <strong>2007</strong><br />
(2. Aufbaukurs)<br />
25./26. Aug. <strong>2007</strong><br />
(3. Aufbaukurs)<br />
13./14. Okt. <strong>2007</strong><br />
(4. Aufbaukurs)<br />
24./25. Nov. <strong>2007</strong><br />
(Supervisionskurs)<br />
Ort: Herzberg (Kreis Beeskow)<br />
Leitung:<br />
PD Dr. habil. W. Zimmermann<br />
Teilnehmergebühr:<br />
240 € (je Aufbaukurs),<br />
300 € (Supervisionskurs)<br />
Autogenes Training und suggestive<br />
Techniken im Kindes- und Jugendalter<br />
(Grund- und Aufbaukurs)<br />
Termin:<br />
Oktober <strong>2007</strong> (Aufbaukurs)<br />
Ort: Herzberg (Kreis Beeskow)<br />
Teilnehmergebühr:<br />
265 € (Grundkurs),<br />
240 € (Aufbaukurs)<br />
Gesprächstraining zur<br />
Patientenbetreuung<br />
Termin: nach Anforderung<br />
Ort: Cottbus<br />
Leitung: Dr. R. Kirchner<br />
Teilnehmergebühr: 240 €<br />
Gesprächs- und emotionales<br />
Interaktionstraining<br />
(Grund- und Aufbaukurs)<br />
Termin: auf Anfrage<br />
Ort: Herzberg (Kreis Beeskow)<br />
Leitung:<br />
PD Dr. habil. W. Zimmermann<br />
Teilnehmergebühr:<br />
240 €/Wochenende<br />
Psychologische Testverfahren/<br />
Projektive Persönlichkeitsdiagnostik<br />
Termin: auf Anfrage<br />
Ort: Herzberg (Kreis Beeskow)<br />
Leitung:<br />
PD Dr. habil. W. Zimmermann<br />
Teilnehmergebühr: 240 €<br />
Psychotherapie-Technikseminar<br />
Termin: auf Anfrage<br />
Ort: St. Johanneshaus Cottbus<br />
Leitung: R. Suske,<br />
Dipl.-Psych. B. Zaubitzer<br />
Teilnehmergebühr:<br />
240 €/Wochenende<br />
Auskunft zu den vorgenannten<br />
Veranstaltungen:<br />
Brandenburgische Akademie für<br />
Tiefenpsychologie und analytische<br />
Psychotherapie e. V.,<br />
Finsterwalder Straße 62,<br />
03048 Cottbus<br />
Telefon: (0355) 47 28 45<br />
Fax: (0355) 47 26 47<br />
E-Mail: mail@batap.de<br />
Balint-Gruppenarbeit<br />
im Land Brandenburg<br />
Anmeldung:<br />
Doz. Dr. habil. W. Zimmermann,<br />
Breitscheidstraße 41,<br />
16321 Bernau<br />
(jeden 2. Mittwoch, 18.00 Uhr)<br />
Dr. med. R. Kirchner,<br />
Finsterwalder Straße 62,<br />
03048 Cottbus<br />
(1. Mittwoch im Monat, 16.00 Uhr<br />
– anerkannt 4 Punkte)<br />
F. Pickert, Buschmühlenweg 3,<br />
15230 Frankfurt (Oder)<br />
(jeweils letzter Montag im Monat,<br />
20.00 Uhr)<br />
Dr. H. Kerber, Dessauer Straße 12,<br />
14943 Luckenwalde<br />
(jeweils 1. Dienstag des Monats,<br />
Beginn 19.00 Uhr)<br />
Dipl.-Med. Gabriela Weischet,<br />
R.-Luxemburg-Straße 30,<br />
16816 Neuruppin<br />
(jeweils 2. Montag im Monat,<br />
Beginn 19.30 Uhr)<br />
MR Dr. med. Wolfgang Loesch,<br />
Großbeerenstraße 109,<br />
14482 Potsdam<br />
(3. Mittwoch, 17.30 Uhr)<br />
MR Dr. med. S. Scheerer/<br />
Dipl.-Med. C. Dietrich,<br />
Müncheberger Straße 11,<br />
15344 Strausberg<br />
(1. Montag im Monat 19.30 Uhr)<br />
R. Suske, Lamprechtstr. 5,<br />
16356 Werneuchen<br />
(nach Vereinbarung)<br />
Autogenes Training<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Anmeldung:<br />
Dipl.-Psych. V. Kienert,<br />
Klinikbereich Annahütte,<br />
E.-Thälmann-Str. 3,<br />
01994 Annahütte<br />
Dr. med. R. Kirchner,<br />
Finsterwalder Str. 62,<br />
03048 Cottbus<br />
MR Dr. med. W. Loesch,<br />
Großbeerenstraße 109,<br />
14482 Potsdam<br />
MR Dr. med. S. Scheerer,<br />
Hauptstraße 15,<br />
15518 Heinersdorf<br />
Dr. Frank Schiefer,<br />
Kostebrauer Straße 1,<br />
01998 Klettwitz<br />
Dipl.-Med. G. Weischet,<br />
Rosa-Luxemburg-Straße 30,<br />
16816 Neuruppin<br />
Priv.-Doz. Dr. habil.<br />
W. Zimmermann,<br />
Breitscheidstr. 41, 16321 Bernau<br />
Lehrtherapie und Supervision<br />
jeden 1. und 4. Donnerstag<br />
im Monat<br />
28. Juni <strong>2007</strong><br />
5. Juli <strong>2007</strong><br />
26. Juli <strong>2007</strong><br />
2. Aug. <strong>2007</strong><br />
23. Aug. <strong>2007</strong><br />
6. Sept. <strong>2007</strong><br />
27. Sept. <strong>2007</strong><br />
4. Okt. <strong>2007</strong><br />
25. Okt. <strong>2007</strong><br />
1. Nov. <strong>2007</strong><br />
22. Nov. <strong>2007</strong><br />
6. Dez. <strong>2007</strong><br />
27. Dez. <strong>2007</strong><br />
Ort und Auskunft: Praxis<br />
Doz. Dr. habil. W. Zimmermann,<br />
Breitscheidstraße 41,<br />
16231 Bernau<br />
Qualitätszirkel „Psychosomatik“<br />
jeweils 4. Mittwoch,<br />
19.15 bis 21.00 Uhr<br />
27. Juni <strong>2007</strong><br />
25. Juli <strong>2007</strong><br />
22. Aug. <strong>2007</strong><br />
26. Sept. <strong>2007</strong><br />
24. Okt. <strong>2007</strong><br />
28. Nov. <strong>2007</strong><br />
für Ärzte mit Interesse für<br />
Psychosomatische<br />
Grundversorgung<br />
Qualitätszirkel Potsdamer<br />
Psychotherapeuten<br />
jeweils 1. Mittwoch im Monat,<br />
20.00 bis 22.30 Uhr<br />
4. Juli <strong>2007</strong><br />
1. Aug. <strong>2007</strong><br />
5. Sept. <strong>2007</strong><br />
7. Nov. <strong>2007</strong><br />
5. Dez. <strong>2007</strong><br />
für ärztliche und psychologische<br />
Psychotherapeuten<br />
Leitung: MR Dr. med. W. Loesch<br />
Ort und Auskunft: Praxis<br />
MR Dr. med. Wolfgang Loesch,<br />
Großbeerenstraße 109,<br />
14482 Potsdam<br />
Telefon: (0331) 6 01 36 37<br />
Fax: (0331) 6 01 36 49<br />
Qualitätszirkel<br />
Psychosomatik/Psychotherapie<br />
jeden 3. Mittwoch<br />
20. Juni <strong>2007</strong>
18. Juli <strong>2007</strong><br />
15. Aug. <strong>2007</strong><br />
19. Sept. <strong>2007</strong><br />
17. Okt. <strong>2007</strong><br />
21. Nov. <strong>2007</strong><br />
19. Dez. <strong>2007</strong><br />
Ort: Rathenow<br />
Leitung und Auskunft:<br />
Dr. med. M. Steger,<br />
Clara-Zetkin-Straße 68,<br />
14712 Rathenow<br />
Telefon: (03385) 51 22 92<br />
Institut für Verhaltenstherapie<br />
GmbH Lübben<br />
Hypnose-Grundkurs<br />
17. bis 21. Okt. <strong>2007</strong><br />
7. bis 11. Nov. <strong>2007</strong><br />
Ort: Leibsch-Damm, Burg<br />
Teilnehmergebühr: 825 €<br />
Leitung: Doz. Dr. Göth<br />
Auskunft: Institut für<br />
Verhaltenstherapie GmbH,<br />
Frau Hoffmann,<br />
Kastanienallee 80, 15907 Lübben<br />
Telefon: (03546) 2 92 92<br />
Fax: (03546) 22 62 68<br />
E-Mail: info@ivt-brandenburg.de<br />
Internet: www.ivt-brandenburg.de<br />
Onkologie (interdisziplinär)<br />
Tumorzentrum Potsdam e. V.<br />
Interdisziplinäre<br />
Tumorkonferenz je 1 P<br />
jeweils mittwochs, 14.00 Uhr<br />
20. Juni <strong>2007</strong><br />
27. Juni <strong>2007</strong><br />
4. Juli <strong>2007</strong><br />
11. Juli <strong>2007</strong><br />
18. Juli <strong>2007</strong><br />
25. Juli <strong>2007</strong><br />
1. Aug. <strong>2007</strong><br />
8. Aug. <strong>2007</strong><br />
15. Aug. <strong>2007</strong><br />
22. Aug. <strong>2007</strong><br />
29. Aug. <strong>2007</strong><br />
5. Sept. <strong>2007</strong><br />
12. Sept. <strong>2007</strong><br />
19. Sept. <strong>2007</strong><br />
26. Sept. <strong>2007</strong><br />
10. Okt. <strong>2007</strong><br />
17. Okt. <strong>2007</strong><br />
24. Okt. <strong>2007</strong><br />
7. Nov. <strong>2007</strong><br />
14. Nov. <strong>2007</strong><br />
21. Nov. <strong>2007</strong><br />
28. Nov. <strong>2007</strong><br />
5. Dez. <strong>2007</strong><br />
12. Dez. <strong>2007</strong><br />
19. Dez. <strong>2007</strong><br />
Ort: Hörsaal Institut für Pathologie<br />
Klinikum Ernst von Bergmann<br />
Potsdam<br />
Auskunft:<br />
Frau Dr. med. D. Niepmann,<br />
Tumorzentrum e.V.,<br />
Nachsorgeleitstelle,<br />
Klinikum Ernst von Bergmann<br />
Potsdam, Charlottenstraße 72,<br />
14467 Potsdam<br />
Telefon: (0331) 2 41 68 87<br />
Fax: (0331) 2 41 68 80<br />
Ost-<strong>Brandenburgisches</strong><br />
Tumorzentrum Bad Saarow<br />
Interdisziplinäres Tumorkonsil<br />
jeweils mittwochs, 15.45 Uhr<br />
20. Juni <strong>2007</strong><br />
27. Juni <strong>2007</strong><br />
4. Juli <strong>2007</strong><br />
11. Juli <strong>2007</strong><br />
18. Juli <strong>2007</strong><br />
25. Juli <strong>2007</strong><br />
1. Aug. <strong>2007</strong><br />
8. Aug. <strong>2007</strong><br />
15. Aug. <strong>2007</strong><br />
22. Aug. <strong>2007</strong><br />
29. Aug. <strong>2007</strong><br />
5. Sept. <strong>2007</strong><br />
12. Sept. <strong>2007</strong><br />
19. Sept. <strong>2007</strong><br />
26. Sept. <strong>2007</strong><br />
10. Okt. <strong>2007</strong><br />
17. Okt. <strong>2007</strong><br />
24. Okt. <strong>2007</strong><br />
7. Nov. <strong>2007</strong><br />
14. Nov. <strong>2007</strong><br />
21. Nov. <strong>2007</strong><br />
28. Nov. <strong>2007</strong><br />
5. Dez. <strong>2007</strong><br />
12. Dez. <strong>2007</strong><br />
19. Dez. <strong>2007</strong><br />
Ort: Bad Saarow<br />
Auskunft: Ost-<strong>Brandenburgisches</strong><br />
Tumorzentrum,<br />
Sitz am HELIOS-Klinikum,<br />
Pieskower Straße 33,<br />
15526 Bad Saarow<br />
Telefon: (033631) 7 32 31<br />
Fax: (033631) 7 30 10<br />
E-Mail:<br />
hkbs_pathologie@t-online.de<br />
Onkologischer Schwerpunkt<br />
Frankfurt (Oder)<br />
Interdisziplinäres Tumorboard<br />
jeweils mittwochs, 15.00 Uhr<br />
20. Juni <strong>2007</strong><br />
27. Juni <strong>2007</strong><br />
4. Juli <strong>2007</strong><br />
11. Juli <strong>2007</strong><br />
18. Juli <strong>2007</strong><br />
25. Juli <strong>2007</strong><br />
1. Aug. <strong>2007</strong><br />
8. Aug. <strong>2007</strong><br />
15. Aug. <strong>2007</strong><br />
22. Aug. <strong>2007</strong><br />
29. Aug. <strong>2007</strong><br />
5. Sept. <strong>2007</strong><br />
12. Sept. <strong>2007</strong><br />
19. Sept. <strong>2007</strong><br />
26. Sept. <strong>2007</strong><br />
10. Okt. <strong>2007</strong><br />
17. Okt. <strong>2007</strong><br />
24. Okt. <strong>2007</strong><br />
7. Nov. <strong>2007</strong><br />
14. Nov. <strong>2007</strong><br />
21. Nov. <strong>2007</strong><br />
28. Nov. <strong>2007</strong><br />
5. Dez. <strong>2007</strong><br />
12. Dez. <strong>2007</strong><br />
19. Dez. <strong>2007</strong><br />
Fallbesprechung in der Diagnostik<br />
von Erkrankungen der Mamma<br />
jeweils letzter Mittwoch, 14.00 Uhr<br />
27. Juni <strong>2007</strong><br />
25. Juli <strong>2007</strong><br />
29. Aug. <strong>2007</strong><br />
26. Sept. <strong>2007</strong><br />
28. Nov. <strong>2007</strong><br />
Ort: Institut für Radiologie,<br />
Demonstrationsraum<br />
Auskunft: Dr. Ingrid Darr,<br />
Klinikum Frankfurt (Oder),<br />
Müllroser Chaussee 7,<br />
15236 Frankfurt (Oder)<br />
Telefon: (0335) 5 48 20 27<br />
Fax: (0335) 5 48 20 29<br />
Nordbrandenburgischer Onkologischer<br />
Schwerpunkt e. V.<br />
Klinikum Uckermark Schwedt<br />
Interdisziplinäre<br />
onkologische Konsile je 1 P<br />
jeweils 15.30 Uhr<br />
20. Juni <strong>2007</strong><br />
27. Juni <strong>2007</strong><br />
4. Juli <strong>2007</strong><br />
11. Juli <strong>2007</strong><br />
18. Juli <strong>2007</strong><br />
25. Juli <strong>2007</strong><br />
1. Aug. <strong>2007</strong><br />
8. Aug. <strong>2007</strong><br />
15. Aug. <strong>2007</strong><br />
22. Aug. <strong>2007</strong><br />
29. Aug. <strong>2007</strong><br />
5. Sept. <strong>2007</strong><br />
12. Sept. <strong>2007</strong><br />
19. Sept. <strong>2007</strong><br />
26. Sept. <strong>2007</strong><br />
10. Okt. <strong>2007</strong><br />
17. Okt. <strong>2007</strong><br />
24. Okt. <strong>2007</strong><br />
7. Nov. <strong>2007</strong><br />
14. Nov. <strong>2007</strong><br />
21. Nov. <strong>2007</strong><br />
28. Nov. <strong>2007</strong><br />
5. Dez. <strong>2007</strong><br />
12. Dez. <strong>2007</strong><br />
19. Dez. <strong>2007</strong><br />
Ort: Hämato-onkologische<br />
Tagesklinik Uckermark<br />
Themen: Hämato-onkologische<br />
Fortbildung<br />
Erkrankungen, gynäkologische<br />
Tumoren, kolorektale Tumoren<br />
Auskunft: Dr. med. G. Lehmann,<br />
Klinikum Uckermark,<br />
Auguststraße 23, 16303 Schwedt<br />
Telefon: (03332) 53 23 15<br />
Onkologischer Schwerpunkt Brandenburg<br />
Nordwest e. V.<br />
Onkologisches Konsil je 1 P<br />
jeweils 15.30 Uhr<br />
20. Juni <strong>2007</strong><br />
27. Juni <strong>2007</strong><br />
4. Juli <strong>2007</strong><br />
11. Juli <strong>2007</strong><br />
18. Juli <strong>2007</strong><br />
25. Juli <strong>2007</strong><br />
1. Aug. <strong>2007</strong><br />
8. Aug. <strong>2007</strong><br />
15. Aug. <strong>2007</strong><br />
22. Aug. <strong>2007</strong><br />
29. Aug. <strong>2007</strong><br />
5. Sept. <strong>2007</strong><br />
12. Sept. <strong>2007</strong><br />
19. Sept. <strong>2007</strong><br />
26. Sept. <strong>2007</strong><br />
10. Okt. <strong>2007</strong><br />
17. Okt. <strong>2007</strong><br />
24. Okt. <strong>2007</strong><br />
7. Nov. <strong>2007</strong><br />
14. Nov. <strong>2007</strong><br />
21. Nov. <strong>2007</strong><br />
28. Nov. <strong>2007</strong><br />
5. Dez. <strong>2007</strong><br />
12. Dez. <strong>2007</strong><br />
19. Dez. <strong>2007</strong><br />
Ort: Ruppiner Kliniken Neuruppin,<br />
Demonstrationsraum Radiologie<br />
(Z-Haus)<br />
27. Juni <strong>2007</strong> in Perleberg<br />
25. Juli <strong>2007</strong> in Pritzwalk<br />
22. Aug. <strong>2007</strong> in Perleberg<br />
26. Sept. <strong>2007</strong> in Pritzwalk<br />
24. Okt. <strong>2007</strong> in Perleberg<br />
28. Nov. <strong>2007</strong> in Pritzwalk<br />
12. Dez. <strong>2007</strong> in Perleberg<br />
jeweils 17.00 Uhr<br />
Auskunft: OSP Onkologischer<br />
Schwerpunkt Brandenburg/<br />
Nordwest e. V., Frau Nürnberg,<br />
Fehrbelliner Straße 38,<br />
16816 Neuruppin<br />
Telefon: 803391) 39 32 01<br />
Fax: (03391) 39 92 19<br />
E-Mail: osp@ruppiner-kliniken.de<br />
Internet: www.osp-neuruppin.de<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> Tumorzentrum<br />
Onkologischer Schwerpunkt<br />
Cottbus e. V.<br />
Interdisziplinäres<br />
Tumorkonsil je 2 P<br />
jeweils mittwochs, 15.30 Uhr<br />
20. Juni <strong>2007</strong><br />
27. Juni <strong>2007</strong><br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
207
208<br />
Fortbildung<br />
4. Juli <strong>2007</strong><br />
11. Juli <strong>2007</strong><br />
18. Juli <strong>2007</strong><br />
25. Juli <strong>2007</strong><br />
1. Aug. <strong>2007</strong><br />
8. Aug. <strong>2007</strong><br />
15. Aug. <strong>2007</strong><br />
22. Aug. <strong>2007</strong><br />
29. Aug. <strong>2007</strong><br />
5. Sept. <strong>2007</strong><br />
12. Sept. <strong>2007</strong><br />
19. Sept. <strong>2007</strong><br />
26. Sept. <strong>2007</strong><br />
10. Okt. <strong>2007</strong><br />
17. Okt. <strong>2007</strong><br />
24. Okt. <strong>2007</strong><br />
7. Nov. <strong>2007</strong><br />
14. Nov. <strong>2007</strong><br />
21. Nov. <strong>2007</strong><br />
28. Nov. <strong>2007</strong><br />
5. Dez. <strong>2007</strong><br />
12. Dez. <strong>2007</strong><br />
19. Dez. <strong>2007</strong><br />
Ort: Demonstrationsraum<br />
Radiologie Haus 5 Ebene 2,<br />
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus<br />
Auskunft und Fallmeldungen:<br />
Frau Danke, <strong>Brandenburgisches</strong><br />
Tumorzentrum, Onkologischer<br />
Schwerpunkt Cottbus e. V.,<br />
Thiemstraße 111, 03048 Cottbus<br />
Telefon: (0355) 46 24 62<br />
oder 46 20 46<br />
Fax: (0355) 46 20 47<br />
E-Mail: j.danke@ctk.de<br />
Städtisches Klinikum Brandenburg<br />
Tumortherapiezentrum<br />
Interdisziplinäre<br />
Tumorkonferenz je 2 P<br />
jeden 2. und 4. Mittwoch,<br />
15.45 bis 17.15 Uhr<br />
27. Juni <strong>2007</strong><br />
11. Juli <strong>2007</strong><br />
25. Juli <strong>2007</strong><br />
12. Sept. <strong>2007</strong><br />
26. Sept. <strong>2007</strong><br />
10. Okt. <strong>2007</strong><br />
24. Okt. <strong>2007</strong><br />
14. Nov. <strong>2007</strong><br />
28. Nov. <strong>2007</strong><br />
12. Dez. <strong>2007</strong><br />
Ort:<br />
Radiologischer Röntgendemoraum<br />
Auskunft: PD Dr. Mantke,<br />
Städtisches Klinikum Brandenburg,<br />
Hochstr. 29, 14472 Brandenburg<br />
Telefon: (03381) 41 12 00<br />
Fax: (03381) 41 12 09<br />
E-Mail: chirurgie@<br />
klinikum-brandenburg.de<br />
7. Onkologischer Fortbildungskongress<br />
Land Brandenburg 30 P<br />
21./22. Sept. <strong>2007</strong><br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
Ort: Fachhochschule Brandenburg<br />
Leitung: PD Dr. med. Mantke,<br />
Dr. med. Pommerien<br />
Teilnehmergebühr: auf Anfrage<br />
Auskunft: Barbara Gussmann,<br />
Schleusenweg 43,<br />
14532 Kleinmachnow<br />
Telefon: (033203) 8 00 74<br />
Fax: (033203) 8 00 75<br />
Schmerztherapie<br />
(interdisziplinär)<br />
<strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg<br />
Akademie für ärztliche Fortbildung<br />
Spezielle Schmerztherapie<br />
(80 Stunden) 80 P<br />
22./23. Juni <strong>2007</strong><br />
13./14. Juli <strong>2007</strong><br />
31. Aug./1. Sept. <strong>2007</strong><br />
21./22. Sept. <strong>2007</strong><br />
Beginn jeweils 9.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: je 195 €<br />
Ort: Potsdam<br />
Kursleitung:<br />
Dr. med. G. -J. Fischer, Teltow;<br />
Dr. med. U. Böhme, Eisenhüttenstadt<br />
Spezielle Schmerztherapie<br />
(80 Stunden) 80 P<br />
5./6. Okt. <strong>2007</strong><br />
19./20. Okt. <strong>2007</strong><br />
2./3. Nov. <strong>2007</strong><br />
30. Nov./1. Dez. <strong>2007</strong><br />
Beginn jeweils 9.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: je 195 €<br />
Ort: Dahlewitz<br />
Kursleitung:<br />
Dr. med. G. -J. Fischer, Teltow;<br />
Dr. med. U. Böhme, Eisenhüttenstadt<br />
Ultraschall (interdisziplinär)<br />
Akademie für ärztliche<br />
Fortbildung der<br />
<strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg<br />
Sonographie-Kurse<br />
Abdomen je 30 P<br />
nach den Richtlinien der Kassenärztlichen<br />
Bundesvereinigung und<br />
der DEGUM<br />
Grundkurs<br />
13. bis 16. Sept. <strong>2007</strong><br />
in Luckenwalde<br />
Kursleiter: Dipl.-Med. M. Paura,<br />
Luckenwalde<br />
1. bis 4. Nov. <strong>2007</strong> in Potsdam<br />
Kursleiter:<br />
Prof. Dr. med. J. Hierholzer, Potsdam<br />
Aufbaukurs<br />
4. bis 7. Okt. <strong>2007</strong> in Potsdam<br />
Kursleiter:<br />
Prof. Dr. med. J. Hierholzer, Potsdam<br />
Teilnehmergebühr: je 300 €<br />
Akupunktur/Neuraltherapie<br />
Neuraltherapie<br />
Neuraltherapiekurs 1:<br />
7./8. Sept. <strong>2007</strong> 15 P<br />
Neuraltherapiekurs 2:<br />
12./13. Okt. <strong>2007</strong> 15 P<br />
Neuraltherapiekurs 3:<br />
2./3. Nov. <strong>2007</strong> 15 P<br />
Neuraltherapiekurs 4:<br />
30. Nov./1. Dez. <strong>2007</strong> 15 P<br />
Ort: Ludwigsfelde<br />
Leitung und Auskunft:<br />
Dr. med. M. Becke,<br />
Potsdamer Straße 55c,<br />
14974 Ludwigsfelde<br />
Telefon: (03378) 80 49 66<br />
Neuraltherapie-Kurs E 02:<br />
15./16. Sept. <strong>2007</strong> 15 P<br />
Akupunktur-Masterkus 09:<br />
8./9. Dez. <strong>2007</strong> 15 P<br />
Leitung und Auskunft:<br />
MR Dr. sc. med. H. Becke,<br />
W.-Rathenau-Straße 1<strong>06</strong>,<br />
14974 Ludwigsfelde<br />
Telefon/Fax: (03378) 87 16 94<br />
Akupunktur<br />
Praktikumskurse<br />
PK-01: 22./23. Juni <strong>2007</strong><br />
Leitung: Dr. Beyer, Dr. Göhler<br />
Ort: Waldhotel Weinböhla<br />
Auskunft: Frau Beyer,<br />
Mühlenweg 4c, 04924 Dobra<br />
Telefon: (035341) 22 11<br />
Fax: (035341) 1 <strong>06</strong> 42<br />
E-Mail: Beyer-Dobra@t-online.de<br />
Manuelle Medizin<br />
Ärzteseminar Berlin<br />
Extremitätendoppelkurs Ä 1<br />
5. bis 11. Nov. <strong>2007</strong> in Berlin<br />
Wirbelsäulendoppelkurs Ä 2<br />
2. bis 8. Juli <strong>2007</strong> in Potsdam<br />
15. bis 21. Sept. <strong>2007</strong> in Berlin<br />
Manuelle Medizin bei<br />
Schmerzsyndromen der<br />
Becken-Lenden-Hüft-Region<br />
25. bis 29. Aug. <strong>2007</strong> in Berlin<br />
31. Okt. bis 4. Nov. <strong>2007</strong><br />
in Potsdam<br />
Manipulationskurs Ä 3<br />
1. bis 7. Dez. <strong>2007</strong> in Berlin<br />
Schmerzsyndrome der<br />
HWS-Thoraxregion<br />
3. bis 7. Sept. <strong>2007</strong> in Berlin<br />
Ärzteschlusskurs Ä 4<br />
23. bis 30. Juni <strong>2007</strong> in Berlin<br />
8. bis 15. Dez. <strong>2007</strong> in Berlin<br />
Sommerfelder Muskelkurs:<br />
Behandlungsstrategie und<br />
Triggerpunkte<br />
8. bis 10. Nov. <strong>2007</strong> (Aufbaukurs)<br />
in Sommerfeld<br />
Klinisches Praktikum<br />
10. bis 12. Sept. <strong>2007</strong><br />
in Sommerfeld<br />
Sportverletzungen – funktionelle<br />
Diagnostik und manualmedizinische<br />
Aspekte der Therapie<br />
Teil 2: 20. Okt. <strong>2007</strong> in Potsdam<br />
Muskelkurse nach Prof. Janda<br />
27. bis 30. Sept. <strong>2007</strong><br />
(Aufbaukurs) in Sommefeld<br />
Manuelle Medizin bei älteren<br />
Menschen – Diagnostik und<br />
Therapie häufiger Schmerzsyndrome<br />
in der Geriatrie<br />
10./11. Nov. <strong>2007</strong> in Berlin<br />
Muskelkurse nach Prof. Janda<br />
27. bis 30. Sept. <strong>2007</strong><br />
(Aufbaukurs) in Sommerfeld<br />
Refresherkurse:<br />
Kraciosakrale Techniken C1 Ä<br />
22. bis 24. Sept. <strong>2007</strong> in Berlin<br />
Kraniosakrales System C2 Ä<br />
12. bis 14. Okt. <strong>2007</strong> in Berlin<br />
Parietales System P1 Ä<br />
28. bis 30. Sept. <strong>2007</strong> in Berlin<br />
Differenzialdiagnostische und<br />
therapeutische Integrativkurse (2)<br />
16. bis 18. Nov. <strong>2007</strong> in Berlin<br />
Auskunft:<br />
Ärzteseminar Berlin (ÄMM) e. V.,<br />
Frankfurter Allee 263,<br />
10317 Berlin<br />
Telefon: (030) 52 27 94 40<br />
Fax: (030) 52 27 94 42<br />
E-Mail: AEMM.Berlin@t-online.de<br />
Sonstige Angebote<br />
Lehrgangsangebot der Landesrettungsschule<br />
Brandenburg e. V.<br />
SanArena-Training<br />
Megacode je 7 P<br />
6. Sept. <strong>2007</strong><br />
29. Nov. <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: je 70 €<br />
Atemwegsmanagement 7 P<br />
20. Sept. <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: je 75 €<br />
SanArena-Training<br />
Traumacode je 8 P<br />
10. Nov. <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: 80 €<br />
Schockraummanagement 8 P<br />
8. Dez. <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: je 80 €<br />
Fachkundenachweis<br />
Rettungsdienst je 80 P<br />
8. bis 16. Sept. <strong>2007</strong><br />
17. bis 25. Nov. <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: je 450 €<br />
Notfälle abseits der Routine 7 P
21. Juni <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: 57 €<br />
Wasserrettung und<br />
Tauchunfälle 7 P<br />
27. Sept. <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: 57 €<br />
Qualifikationsseminar<br />
Leitender Notarzt 40 P<br />
26. bis 29. Sept. <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: 600 €<br />
Aktuelle Rechtsfragen<br />
im Rettungsdienst 8 P<br />
11. Okt. <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: 57 €<br />
Invasive Techniken<br />
in der Notfallmedizin 7 P<br />
25. Okt. <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: 57 €<br />
Gefährliche Infektionskrankheiten<br />
– Infektionstransport<br />
8. Nov. <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: 57 €<br />
Drogen und Rettungsdienst 7 P<br />
15. Nov. <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: 57 €<br />
SanArena-Training<br />
Babycode 8 P<br />
1. Dez. <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: 77 €<br />
Pharmakologie in der<br />
Ärztliche Psychotherapie<br />
Assistentenstelle in Praxis für Psychosomatische Medizin frei.<br />
Zuschriften bitte unter Chiffre BÄB 102-6/07 an:<br />
Verlagsbüro Kneiseler - Uhlandstr. 161 - 10719 Berlin<br />
Erfahrener Notarzt sucht Notarzttätigkeit<br />
auf Freelancer-Basis (auch langfristig).<br />
Zuschriften bitte unter Chiffre BÄB 1<strong>06</strong>-6/07 an:<br />
Verlagsbüro Kneiseler - Uhlandstr. 161 - 10719 Berlin<br />
Notfallmedizin 7 P<br />
6. Dez. <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: 57 €<br />
Leitung:<br />
Doz. Dr. med. habil. Lederer<br />
Ort und Auskunft: Landesrettungsschule<br />
Brandenburg e. V.,<br />
Pieskower Straße 33,<br />
15526 Bad Saarow<br />
Telefon: (033631) 33 35<br />
Fax: (033631) 52 04<br />
E-Mail:<br />
info@landesrettungsschule.de<br />
Internet:<br />
www.Landesrettungsschule.de<br />
Fortbildung /Aktuell<br />
Anmeldungen bitte an die jeweiligen<br />
Veranstalter. Fortbildungsangebote<br />
unter www.laekb.de,<br />
Rubrik Fortbildung/Fortbildungstermine.<br />
Achtung! Am 14. August <strong>2007</strong> ist<br />
Einsendeschluss für den Fortbildungsteil<br />
Heft 9 – Veranstaltungen<br />
Oktober, November, Dezember<br />
<strong>2007</strong>.<br />
Alle Angaben sind ohne Garantie.<br />
Bei Rückfragen bitte direkt an den<br />
Veranstalter wenden.<br />
Anzeigen<br />
Physiotherapeut sucht zur Gründung einer Praxis niedergelassenen<br />
Arzt zur Zusammenarbeit, gern auch MVZ/Ärztehaus in<br />
Potsdam/Umgebung.<br />
Zuschriften bitte unter Chiffre BÄB 104-6/07 an:<br />
Verlagsbüro Kneiseler - Uhlandstr. 161 - 10719 Berlin<br />
Versierter habilitierter Pathologe und Zytologe<br />
sucht Mitarbeit, auch in Teilzeit oder als Vertreter.<br />
Zuschriften bitte unter Chiffre BÄB 108-6/07 an:<br />
Verlagsbüro Kneiseler - Uhlandstr. 161 - 10719 Berlin<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
209
210<br />
KVBB informiert<br />
Öffentliche Ausschreibungen<br />
von Vertragsarztsitzen<br />
gemäß § 103 Abs. 4 SGB V<br />
In Gebieten, für die der Landesausschuss<br />
der Ärzte und Krankenkassen eine Zulassungssperre<br />
angeordnet hat, schreibt die<br />
KV Brandenburg gem. § 103 Abs. 4 SGB V<br />
nach Antragstellung folgende Vertragsarztsitze<br />
zur Nachbesetzung aus:<br />
Bewerbungsfrist bis 04.07.<strong>2007</strong><br />
Fachrichtung: Allgemeinmedizin<br />
Planungsbereich: Frankfurt (Oder) St./<br />
Oder-Spree<br />
Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />
Bewerbungskennziffer: 31/<strong>2007</strong><br />
Fachrichtung: Frauenheilkunde<br />
Planungsbereich: Barnim<br />
Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />
Bewerbungskennziffer: 32/<strong>2007</strong><br />
Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen<br />
für den Bereich der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg<br />
Übersicht der für weitere Zulassungen gesperrten Planungsbereiche/Arztgruppen<br />
Die Übersicht enthält die Entscheidungen des Landesausschusses per 30.04.<strong>2007</strong> für die Arztgruppen in den jeweiligen Planungsbereichen<br />
bis einschließlich des Beschlusses Nr. 10/07. Die für Zulassungen gesperrten Planungsbereiche/Arztgruppen sind mit einem<br />
„X“ gekennzeichnet. Die Anzahl der möglichen Zulassungen in vormals geschlossenen Planungsbereichen ist in Klammern (...) gesetzt.<br />
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass gemäß der Bedarfsplanungs-Richtlinien-Ärzte eine Überversorgung dann angezeigt ist, wenn durch einen Vergleich<br />
zwischen der für den Planungsbereich maßgeblichen allgemeinen Verhältniszahl für die Arztgruppe und der für den Planungsbereich ermittelten örtlichen<br />
Verhältniszahl eine Überschreitung von 10 v.H. festgestellt wird. Insofern ist nicht grundsätzlich davon auszugehen, dass für die in der Übersicht noch<br />
nicht gesperrten Planungsbereiche/Arztgruppen eine Unterversorgung angezeigt ist. Wir empfehlen daher dringend jedem niederlassungswilligen Arzt, sich<br />
vor der Antragstellung in der KV-Brandenburg, Geschäftsbereich Qualitätssicherung/Sicherstellung, über die jeweilige Versorgungssituation zu informieren.<br />
Planungsbereiche/<br />
Arztgruppen<br />
Anästhesie Augen Chirurgie<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
Fachä.<br />
Intern<br />
Frauen HNO<br />
Fachrichtung:Frauenheilkunde<br />
Planungsbereich: Märkisch-Oderland<br />
Zeitpunkt: 01.01.2008<br />
Bewerbungskennziffer: 34/<strong>2007</strong><br />
Fachrichtung: Frauenheilkunde<br />
Planungsbereich: Brandenburg an der<br />
Havel/St. / Potsdam-Mittelmark<br />
Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />
Bewerbungskennziffer: 35/<strong>2007</strong><br />
Fachrichtung: HNO-Heilkunde<br />
Planungsbereich: Cottbus/Stadt<br />
Zeitpunkt: 01.01.2008<br />
Bewerbungskennziffer: 36/<strong>2007</strong><br />
Fachrichtung: HNO-Heilkunde<br />
Planungsbereich: Märkisch-Oderland<br />
Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />
Bewerbungskennziffer: 37/<strong>2007</strong><br />
Fachrichtung: Haut- und<br />
Geschlechtskrankheiten<br />
Planungsbereich: Spree-Neiße<br />
Hautkrank<br />
Kinder Nerven Orthopädie Psychoth.<br />
Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />
Bewerbungskennziffer: 37/<strong>2007</strong><br />
Fachrichtung: Innere Medizin (Hausarzt)<br />
Planungsbereich: Frankfurt (Oder) St./<br />
Oder-Spree<br />
Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />
Bewerbungskennziffer: 38/<strong>2007</strong><br />
Fachrichtung: Chirurgie<br />
Planungsbereich: Barnim<br />
Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />
Bewerbungskennziffer: 39/<strong>2007</strong><br />
Nähere Auskünfte erhalten Sie beim GeschäftsbereichQualitätssicherung/Sicherstellung<br />
der Kassenärztlichen Vereinigung<br />
Brandenburg, Ansprechpartnerin:<br />
Karin Rettkowski<br />
Tel.-Nr.: 0331/2309-320 oder<br />
Gisela Koch<br />
Tel.-Nr. 0331/2309-321.<br />
Die schriftliche Bewerbung für die ausgeschriebenen<br />
Vertragsarztsitze ist zwingend<br />
Diagn.<br />
Radiol.<br />
Urologie Hausärzte<br />
Potsdam/Stadt X X X X X X X X X (1) X 8* X X (4)<br />
Brandenburg/Stadt/<br />
Potsdam-Mittelmark<br />
X X X X X X X X X X X 2* X X<br />
Havelland X X X X X X X X X X X 2* X X<br />
Oberhavel X X X X X X X X X X X 4* X X (8)<br />
Ostprignitz-Ruppin X X X X X X X X X X X 1* X X<br />
Prignitz X X X X X X X X X X X 2* X X<br />
Teltow-Fläming (2) X X X X X X X X X 5* X X<br />
Cottbus/Stadt X X X X X X X X X X 11* X X X<br />
Dahme-Spreewald (1) X X X X X X X X X X 3* X X<br />
Elbe-Elster (1) X X X X X X X X X 1* X (2)<br />
Oberspreew.-Lausitz X X X X X X X X X X X 4* X X<br />
Spree-Neiße X X X X X X X X X X 4* X (1)<br />
Frankfurt/Stadt/<br />
Oder-Spree<br />
X X X X X X X X X X X 7* X X X<br />
Barnim X X X X X X X X X X X 5* X X<br />
Märkisch-Oderland X (1) X X X X X X X X X 4* X X (22)<br />
Uckermark X X X X X X X X X X X 3* X X<br />
erforderlich. Sie muss die Bewerbungskennziffer,<br />
die Anschrift, die Telefonnummer,<br />
die Facharztanerkennung sowie<br />
Angaben zum möglichen Praxisübernahmezeitpunkt<br />
enthalten.<br />
Unter dem Stichwort „Ausschreibung“<br />
sind die Unterlagen bei der<br />
KV Brandenburg<br />
Fr.-Engels-Straße 103/104,<br />
14473 Potsdam, einzureichen.<br />
Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam,<br />
dass in der Warteliste eingetragene<br />
Ärzte nicht automatisch als Bewerber für<br />
die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen<br />
gelten.<br />
Weitere Informationen über Angebote für<br />
Praxisübernahmen können Sie unserer<br />
Homepage unter www.kvbb.de (Stichwort:<br />
Zulassung, Praxisausschreibungen bzw.<br />
Praxisbörse) entnehmen oder persönlich<br />
unter der Rufnummer 0331/2309-320<br />
oder 321 erfragen.
INFEKTIONSGESCHEHEN<br />
Im April wurden 27 Häufungen mit insgesamt<br />
561 Erkrankten aus 11 Kreisen gemeldet.<br />
Auffällig sind noch immer Norovirus-Infektionen<br />
mit 12 Häufungen und insgesamt<br />
335 Erkrankten. Weiterhin wurden gemeldet:<br />
10 Rotavirus-Häufungen mit 154 Erkrankten,<br />
eine Adenovirus-Häufung mit 21<br />
Erkrankten, eine Influenza A-Häufung mit<br />
11 Erkrankten (nur Erwachsene) sowie 3<br />
ätiologisch ungeklärte Ausbruchsgeschehen<br />
mit insgesamt 40 Erkrankten.<br />
EINZELERKRANKUNGEN (AUSZUG)<br />
Einen klinisch-labordiagnostisch bestätigten<br />
Fall einer Meningokokken-Meningitis übermittelte<br />
Teltow-Fläming. Der 17-Jährige erkrankte<br />
mit Fieber, Kopfschmerzen, Erbrechen<br />
und Bewusstseinsstörung. Aus dem Blut<br />
wurde Neisseria meningitidis Serogruppe B<br />
isoliert. Bei 19 Kontaktpersonen erfolgte<br />
eine Antibiotika-Prophylaxe.<br />
BORRELIOSEN<br />
Im April wurden 57 Borreliosen gemeldet.<br />
Bei 35 Erkrankten (61 %) wurde ein Erythema<br />
migrans, bei 3 Patienten eine frühe Neuroborreliose<br />
und bei 8 Erkrankten eine Arthritis<br />
diagnostiziert. Die übrigen Patienten<br />
zeigten unspezifische Symptome.<br />
CAMPYLOBACTER-ENTERITIS (KURZINFO<br />
MIT ABBILDUNG)<br />
Campylobacter gehört zu den häufigsten Erregern<br />
lebensmittelbedingter Gastroenteritiden.<br />
Im Vergleich zum Vorjahr war 20<strong>06</strong> im<br />
Land Brandenburg bei den Campylobacter-<br />
Infektionen eine rückläufige Tendenz zu sehen:<br />
2.368 Fälle im Jahr 2005 gegenüber<br />
1.927 Fällen im Jahr 20<strong>06</strong> (SurvStat, Stand:<br />
Erkrankungsfälle (absolut)<br />
2500<br />
2000<br />
1500<br />
1000<br />
500<br />
0<br />
Campylobacter-Enteritiden<br />
in Brandenburg<br />
1993<br />
1994<br />
1995<br />
1996<br />
1997<br />
1998<br />
1999<br />
2000<br />
J a h r<br />
02.05.<strong>2007</strong>, s. Grafik). Die Inzidenz lag<br />
20<strong>06</strong> bei 75 Fällen pro 100.000 Einwohner<br />
mit den höchsten Inzidenzen in Frankfurt<br />
(Oder) (169,4), Oder-Spree (111,2) und<br />
Märkisch-Oderland (104,1). Die Analyse<br />
der Altersverteilung zeigt die höchste Inzidenz<br />
bei den Einjährigen (311,6 pro<br />
100.000) und insgesamt in der Altersgruppe<br />
der Kinder unter 5 Jahren, gefolgt von den<br />
Jugendlichen (15 – 19 Jahre) und den jungen<br />
Erwachsenen (20 – 24 Jahre). Erkrankungsgipfel<br />
treten in den Sommermonaten<br />
auf. Die meisten Fälle waren Einzelerkrankungen.<br />
Es wurden 12 Häufungen mit<br />
32 Erkrankten übermittelt. Bei 52 % aller Infektionen<br />
wurde Campylobacter jejuni nachgewiesen,<br />
Campylobacter coli in 12 % der<br />
Fälle.<br />
Hauptinfektionsquellen sind kontaminiertes<br />
Geflügelfleisch (keine Eier!), unpasteurisierte<br />
Milch und rohes Hackfleisch. Klinisch<br />
manifestiert sich die Infektion<br />
nach einer Inkubationszeit<br />
von 2 – 6<br />
Tagen als akute Gastroenteritis<br />
mit wässrigen,<br />
schleimigen, teilweise<br />
blutigen Stühlen.<br />
Rezidive in kurzem Abstand<br />
sind in 5 – 10 %<br />
der Fälle zu erwarten.<br />
Als extraintestinale<br />
Manifestationen sind<br />
z.B. Bakteriämien, Hepatitis,<br />
Pankreatitis beschrieben.Campylo-<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
2004<br />
2005<br />
20<strong>06</strong><br />
Infektionsschutz<br />
bacter jejuni<br />
-Infektionen können<br />
selten auch ein Guil-<br />
Landesgesundheitsamt<br />
Infektionskrankheiten/lmpfschutz/Krankenhaushygiene (Juni <strong>2007</strong> – Auszug)<br />
Infektionskrankheit Fälle Kumulativwert<br />
1.1.–29.4.<strong>2007</strong><br />
Borreliose 57 243<br />
Campylobacter 110 441<br />
E. coli-Enteritis (ohne EHEC) 16 81<br />
Hantavirus 1 1<br />
Hepatitis A 3 8<br />
Hepatitis C 5 23<br />
Influenza 73 636<br />
Meningokokken 1 8<br />
Norovirus-Erkrankung 520 4724<br />
Pertussis 73 400<br />
Rotavirus-Erkrankung 830 2239<br />
Salmonellose 75 310<br />
Tuberkulose 4 26<br />
* vorläufige Zahlen (durch Nachmeldungen kann es Differenzen zwischen der<br />
Summe der Einzelmonate und dem aktuellen Kumulativwert geben)<br />
lain-Barre´-Syndrom auslösen. Differenzialdiagnostisch<br />
sollte bei Patienten mit Diarrhöen<br />
das mikrobiologische Basisprogramm<br />
(Salmonellen, Shigellen, Yersinien) mit einem<br />
kulturellen Nachweis von Campylobacter<br />
erweitert werden. Laboruntersuchungen auf<br />
meldepflichtige Krankheitserreger belasten<br />
nicht die begrenzte Laborpunktzahl. Therapeutisch<br />
stehen bei schweren klinischen<br />
Verläufen Erythromycin oder Chinolone zur<br />
Verfügung, wobei ein Anstieg der Chinolonresistenzen<br />
feststellbar ist.<br />
MASERN<br />
Im Bundesgebiet steigen die Erkrankungszahlen<br />
mit regionalen Schwerpunkten in<br />
Bayern und NRW wieder an (EpiBull<br />
Nr.17/<strong>2007</strong>). Im Jahr 20<strong>06</strong> sind im Land<br />
Brandenburg 9 Masern-Fälle und <strong>2007</strong> bisher<br />
ein Fall übermittelt worden (SurvNet,<br />
Stand 16.05.<strong>2007</strong>). Damit ist der WHO-<br />
Schwellenwert (
212<br />
Aktuell/Personalia<br />
Frauen dominieren Gesundheitswesen<br />
Ende 2005 waren 3,1 Millionen der 4,3<br />
Millionen Beschäftigten im deutschen Gesundheitswesen<br />
Frauen. Wie das Statistische<br />
Bundesamt mitteilt, lag der Anteil weiblicher<br />
Beschäftigter im Gesundheitswesen damit<br />
überdurchschnittlich hoch bei 72,3 Prozent.<br />
Einzelne Berufe im Gesundheitswesen haben<br />
einen Frauenanteil von über 90 Prozent:<br />
Arzthelferin und Zahnmedizinische Fachangestellte<br />
(99,1 Prozent), Pharmazeutischtechnische<br />
Assistentin (98,1 Prozent) oder<br />
Diätassistentin (92,5 Prozent). Frauen stellen<br />
bei der Mehrzahl der Berufe im Gesund-<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
heitswesen die Mehrheit der Beschäftigten.<br />
Ausnahmen waren Ende 2005 hingegen Berufe<br />
wie Arzt (39,2 Prozent) und Zahnarzt<br />
(38,3 Prozent), aber auch Berufe wie Pharmakant<br />
(49,4 Prozent) oder Hörgeräteakustiker<br />
(24,6 Prozent).<br />
Auch in vielen Einrichtungen des Gesundheitswesens<br />
sind Frauen in der Mehrzahl.<br />
Sowohl in den ambulanten als auch in den<br />
stationären und teilstationären Einrichtungen<br />
waren Ende 2005 drei von vier Beschäftigten<br />
weiblich. Die Einrichtungen der ambulanten<br />
Pflege stellten innerhalb der ambulan-<br />
Nordosten der Bundesrepublik führend in der Organspende<br />
Mit der bundesweit höchsten Anzahl von<br />
Organspenden nimmt die Region Nord-Ost<br />
(Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern)<br />
auch 20<strong>06</strong> zum wiederholten<br />
Male die Spitzenposition aller Regionen ein.<br />
Gesundheitsausgaben 2005 gestiegen<br />
Wie das Statistische Bundesamt bekannt gegeben<br />
hat, beliefen sich die Ausgaben für Gesundheit<br />
im Jahr 2005 auf insgesamt 239,4<br />
Milliarden Euro oder 10,7 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.<br />
Im Vergleich zum Jahr<br />
2004 war das ein Plus von 5,6 Milliarden<br />
Euro oder 2,4 Prozent, nachdem die Gesundheitsausgaben<br />
2004 nahezu stagnierten<br />
(+ 0,0 Prozent).<br />
Nachruf Frau Dr. rer. nat. Adelheid Quehl<br />
Wir trauern um unsere langjährige Kollegin<br />
Frau Dr. rer. nat. Adelheid Quehl, die am 31.<br />
März <strong>2007</strong> nach langer schwerer Krankheit im<br />
Alter von 56 Jahren verstorben ist.<br />
Nach Abschluss ihres Studiums der Biologie an<br />
der Humboldt-Universität zu Berlin arbeitete Frau<br />
Dr. Quehl als wissenschaftliche Mitarbeiterin am<br />
Zentralinstitut für Ernährung in Potsdam-Rehbrücke.<br />
Seit 1993 war sie als Koordinatorin des Tumorzentrums<br />
Potsdam e.V. und der Nachsorgeleitstelle<br />
der Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH<br />
tätig. Ihr Engagement galt der Verbesserung der onkologischen Versorgung<br />
durch Förderung der Kooperation der onkologischen Einrichtungen<br />
und dem Aufbau der flächendeckenden, klinischen Krebsregistrierung im<br />
Land Brandenburg. Sie leistete einen entscheidenden Beitrag dazu, dass<br />
das klinische Krebsregister des Tumorzentrums Land Brandenburg inzwischen<br />
bundesweit große Anerkennung findet.<br />
Durch Ihre freundliche, verbindliche und ausgleichende Art war sie eine<br />
hoch geschätzte Kollegin. Insbesondere in der Arbeitsgruppe der Koordinatoren<br />
der fünf klinischen Krebsregister des Landes Brandenburg hat<br />
Frau Dr. Quehl eine große Lücke hinterlassen.<br />
Ihre Krankheit hat sie mit sehr viel Tapferkeit ertragen und nie die Hoffnung<br />
auf Genesung verloren.<br />
Sie wird uns allen unvergessen bleiben.<br />
Der Vorstand des Tumorzentrums Land Brandenburg<br />
PD Dr. med. Stefan Koch<br />
Bezogen auf eine Million Einwohner wurden<br />
21 Organspenden durchgeführt (Bundesdurchschnitt:<br />
15,3) und 69 Organe entnommen<br />
und transplantiert. Der regionale Jahresbericht<br />
der Region Nord-Ost von der<br />
Die Ausgaben je Einwohner lagen bei 2.900<br />
Euro (2004: 2.830 Euro).<br />
Mit rund 57 Prozent der Ausgaben war die gesetzliche<br />
Krankenversicherung der größte Ausgabenträger<br />
im Gesundheitswesen. Ihre Ausgaben<br />
erreichten 135,9 Milliarden Euro und<br />
lagen im Jahr 2005 um 3,3 Prozent über denen<br />
des Vorjahres. Fast jeder zweite Euro der<br />
Gesamtausgaben wurde in Einrichtungen der<br />
ambulanten Gesund-<br />
heitsversorgungausgegeben (48 Prozent).<br />
Die Ausgaben in diesen<br />
Einrichtungen stiegen<br />
im Vergleich zum<br />
Vorjahr um 2,6 Prozent.<br />
Alle Daten finden sich<br />
im Internet unter<br />
www.gbe-bund.de sowie<br />
www.destatis.de.<br />
Anja Jüttner [4iMEDIA]<br />
ten Gesundheitsversorgung mit 87,7 Prozent<br />
den höchsten Anteil weiblicher Beschäftigter.<br />
In den Einrichtungen der stationären und<br />
teilstationären Gesundheitsversorgung wiesen<br />
ebenfalls die Pflegeeinrichtungen mit<br />
84,9 Prozent den höchsten Frauenanteil auf.<br />
Frauen arbeiten aber auch wesentlich häufiger<br />
in Teilzeit oder in einem geringfügigen<br />
Beschäftigungsverhältnis als Männer - im<br />
Vergleich: 1,5 Millionen weibliche versus<br />
180.000 männliche Beschäftigte.<br />
Statistisches Bundesamt – www.destatis.de<br />
Deutschen Stiftung Organtransplantation<br />
(DSO) ist unter Tel.: 030/3467040 (Organisationszentrale<br />
Berlin) oder E-Mail: nordost@dso.de<br />
zu bestellen und als Download<br />
unter www.dso.de verfügbar.<br />
KBV-Broschüre gibt<br />
Überblick über VÄndG<br />
Seit 1. Januar dieses Jahres gilt das Vertragsarztrechtsänderungsgesetz<br />
(VÄndG). Seitdem<br />
sind für niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten<br />
Fragen wie „Was muss ich tun, wenn<br />
ich als Ärztin Teilzeit arbeiten will?“ oder<br />
„Kann ich mit Kollegen anderer Fachbereiche<br />
kooperieren?“ relevant. Antworten gibt eine<br />
neue Broschüre der Kassenärztlichen Bundesvereinigung<br />
(KBV), in der auf 16 Seiten unter<br />
dem Motto „Chancen durch Vielfalt“ die neuen<br />
Regelungen zur Flexibilisierung der vertragsärztlichen<br />
Tätigkeit erläutert werden. Dazu gehören<br />
Themen wie Anstellung, Teilzulassung,<br />
Eröffnung von Zweigpraxen sowie überörtliche<br />
und Teil-Berufsausübungsgemeinschaften. Auch<br />
die Arbeit an Medizinischen Versorgungszentren<br />
und das Thema „Gebühren für Zulassungsangelegenheiten“<br />
stehen im Vordergrund.<br />
Die Broschüre kann im Internet unter<br />
http://www.kbv.de/publikationen/10230.html<br />
als pdf-Datei heruntergeladen werden.<br />
Anzeigen<br />
Balint am See - mitten in Berlin<br />
1 Samstag/Monat, 5 Doppelstunden à 25 Euro<br />
Offen für alle Fachrichtungen<br />
Dr. Samuel Elstner, ÄK-Berlin anerkannter Balintgruppenleiter<br />
Anmeldungen und Infos: Samuel.Elstner@gmx.de<br />
Moderne Büro- und Praxisräume in Damsdorf/Landkreis<br />
Potsdam Mittelmark mit optionalen Office Leistungen zu vermieten,<br />
direkte Anbindung an A2/Abfahrt Lehnin, 16 - 300 qm,<br />
prov.frei, Preis VB, Parkplätze am Haus - auf Wunsch stehen<br />
Ihnen Office Leistungen wie das komplette Aktenmanagement,<br />
Telefon- und Postservice, Schreibarbeiten, Finanzbuchhaltung<br />
und IT Server zur Verfügung.<br />
Kontakt über: Fr. Pubantz 03381/8043411, Fax: 8043429 mo-fr.
Liebe Kolleginnen,<br />
liebe Kollegen!<br />
Und jetzt noch die dritte Serie unserer Vorstellung<br />
aus der Serie Polyglott. Auch hier finden Sie wieder<br />
kleine Kartenmappen, die Sie bequem und<br />
praktisch in die Tasche stecken können. Wir wünschen<br />
Ihnen einen schönen Sommerurlaub und<br />
vielleicht kann der eine oder andere von Ihnen etwas<br />
nutzen. Ich wünsche Ihnen dabei viel Spaß.<br />
Dr. Udo Wolter<br />
Neuruppin<br />
Stadt, Land, Fluss<br />
Polyglott und die Hamburger Morgenpost präsentieren<br />
den neuen „Polyglott Freizeit in Hamburg<br />
und Umgebung“<br />
Was macht die Freizeit zwischen Alster und<br />
Elbe zur schönsten Zeit des Jahres? - Der neue<br />
Polyglott Freizeit in Hamburg und Umgebung<br />
verrät es. Mit der Hamburger Morgenpost und<br />
dem Polyglott Verlag haben sich zwei echte<br />
Hamburg-Kenner zusammengetan. Das Ergebnis<br />
sind mehr als 200 unterschiedliche Möglichkeiten,<br />
außerhalb der eigenen vier Wände<br />
aktiv zu werden - bei Sport oder Wellness, Kultur<br />
oder Ausflügen, mit oder ohne Kinder. Und<br />
als Extrabonbon: Der Hamburg Event-Kalender<br />
mit den Highlights des Jahres.<br />
Hamburg gilt als Musical-<br />
Hauptstadt Deutschlands<br />
und als grünste Stadt der<br />
Republik. Freizeitvergnügen<br />
muss hier niemand lange<br />
suchen. Dennoch ist es<br />
oft gar nicht so leicht, für<br />
anspruchsvolle Gäste,<br />
quengelige Kinder oder für<br />
das Tête-à-tête mit der<br />
Liebsten einen Volltreffer zu<br />
landen. Hilfe kommt jetzt mit dem neuen Polyglott<br />
Freizeit in Hamburg und Umgebung. Ob<br />
Kultur, Wellness, Sport, Kinderattraktionen, Ausflüge<br />
oder Events:<br />
Er bündelt die 200 besten Tipps der Hansestadt<br />
übersichtlich mit allen wichtigen Adressen, Öffnungszeiten,<br />
ungefähren Kosten und besonderen<br />
Empfehlungen zum Essengehen. Punktgenaues<br />
Nachschlagen ermöglicht zudem das<br />
Register, das nicht nur alphabetisch geordnet ist,<br />
sondern auch anhand der Rubriken „Eintritt<br />
frei“, „Bei schlechtem Wetter“, „Im Winter“ und<br />
„Für Kleinkinder“ die Auswahl aus dem riesigen<br />
Freizeitangebot erleichtert.<br />
So genügen ein paar Minuten, um für den Überraschungsbesuch<br />
ein reizvolles Programm zu<br />
entwerfen. Vielleicht ein bisschen Gruseln im<br />
Hamburg Dungeon, das der Geschichte Hamburgs<br />
mit schaurigen Spezialeffekten Leben einhaucht?<br />
Sportlichen Nervenkitzel bietet der<br />
HOGA-Hochseilgarten in einem 8000 m 2 großen<br />
Waldgelände. Und wer statt Gänsehaut Entspannung<br />
sucht, liegt im Holthusenbad richtig.<br />
Genauer gesagt, in dessen Salzfloatarium, wo<br />
man seinen Körper in einer überdimensionalen<br />
Muschel abgeschirmt von allen äußeren Reizen<br />
auf warmem Solewasser schweben lassen kann.<br />
„Langeweile war gestern“ gilt bei einem Seeräubergang<br />
über St. Pauli auch für den Nachwuchs.<br />
Und dass Erdkunde, Biologie und Co. Spaß machen<br />
können, beweisen der Kinderolymp oder<br />
das KL!CK Kindermuseum mit jeder Menge Wissenschaft<br />
zum Anfassen. Die Bilder vom Alten<br />
Land animieren vielleicht sogar Alteingesessene,<br />
den Fernsehsessel mal wieder gegen die<br />
Picknickdecke einzutauschen und zwischen blühenden<br />
Obstbäumen und malerischen Fachwerkhäusern<br />
die Seele baumeln zu lassen.<br />
Doch nicht nur Hamburger dürfen sich auf Kurzweil<br />
freuen. Nach einem erfolgreichen Start im<br />
März 20<strong>06</strong> präsentieren sich jetzt die Polyglott<br />
Freizeitführer für Berlin, München, Ruhrgebiet<br />
und Düsseldorf in zweiter Auflage. Mit zahlreichen<br />
neuen Insider-Tipps und aktuellen Bildern,<br />
Adressen und Veranstaltungsdaten lernen da<br />
selbst „Ur“-Einwohner noch einige unbekannte<br />
Seiten ihrer Heimat kennen.<br />
POLYGLOTT Freizeit in Hamburg und Umgebung<br />
256 Seiten, kartoniert-laminiert mit zwei Umschlagklappen,<br />
12,5 × 19,0 cm<br />
ISBN: 978-3-493-60144-2<br />
€ 9,95 [D], € 10,30 [A], sFr 18,00<br />
Polyglott Verlag München<br />
In zweiter Auflage mit vielen neuen Tipps erscheinen:<br />
Freizeit in Berlin und Umgebung<br />
ISBN: 978-3-493-60145-9<br />
Freizeit in München und Umgebung<br />
ISBN: 978-3-493-60146-6<br />
Freizeit im Ruhrgebiet und in Düsseldorf ISBN:<br />
978-3-493-60147-3<br />
Je € 9,95 [D], € 10,30 [A], sFr 18,00<br />
Polyglott Verlag München<br />
Plastische Chirurgie (Band III) Mamma - Stamm<br />
- Genitale<br />
Alfred Berger, Robert Hierner (Hrsg.)<br />
Springer Verlag GmbH, Berlin – Heidelberg,<br />
<strong>2007</strong><br />
512 Seiten, 930 Abbildungen, 6 Tabellen<br />
Hardcover<br />
ISBN: 978-3-540-00143-0, Preis: 199,95 €<br />
Das Autorenverzeichnis des soeben erschienenen<br />
dritten Bandes einer vierbändigen Veröffentlichung<br />
zur „Plastischen Chirurgie“, der sich<br />
mit den plastisch-chirurgischen Methoden im Bereich<br />
von Mamma, Stamm und Genitale befasst,<br />
liest sich wie ein „Who's who“ der deutschsprachigen<br />
plastischen Chirurgen und nennt Autoren<br />
Rezemsiert<br />
aus Deutschland, der<br />
Schweiz, Österreich und<br />
Spanien.<br />
Die Konfrontation mit den<br />
zunehmenden ästhetischchirurgischenKorrekturwünschen<br />
der aufgeklärten<br />
Patientin macht es erforderlich,<br />
dass nicht nur der Spezialist,<br />
sondern auch der<br />
gynäkologische Generalist<br />
- zugegebenermaßen eine immer mehr verschwindende<br />
Spezies - grundlegende Kenntnisse<br />
erwirbt, um die sich ihm anvertrauende Patientin<br />
korrekt zu beraten, in Aussicht<br />
genommene Eingriffe einzuordnen und eventuelle<br />
nachteilige Folgen derartiger Interventionen<br />
erkennen und therapieren zu können.<br />
Und so dient denn auch das vorliegende Handbuch,<br />
das in der Tradition der Kirschner'schen<br />
Operationslehre steht, vordergründig dazu (so<br />
die Herausgeber): „….. bewährte und neue<br />
Techniken darzustellen, die richtige Methode für<br />
den einzelnen Fall zu finden und Anregungen zu<br />
geben, sich selbst weiter zu entwickeln, wobei es<br />
nicht nur der junge Arzt als Leitfaden für seine<br />
Facharztausbildung nutzen soll, sondern auch<br />
dem erfahrenen Kollegen als Kompendium zum<br />
Nachschlagen nicht so häufig ausgeführter<br />
Techniken dient…“.<br />
Überzeugend ist zunächst einmal die geschickt<br />
gewählte Gliederung in Eingriffe an der Mamma,<br />
am Stamm und am Genitale, ferner die<br />
überaus reichliche Ausstattung des Bandes mit<br />
eindrucksvollen Zeichnungen, Abbildungen und<br />
Operationsskizzen.<br />
Die Dreiteilung des Werkes in Eingriffe an der<br />
Brust, dem Stamm und dem Genitale bringt es<br />
mit sich, dass manche Anteile naturgemäß umfänglicher<br />
ausfallen als andere Kapitel. So umfasst<br />
der Abschnitt des Handbuches, der sich mit<br />
den Erkrankungen der Brust beschäftigt allein<br />
251 Seiten, enthaltend auch die Behandlung<br />
von Thoraxwanddefekten und die Behandlung<br />
von Erkrankungen der männlichen Brust.<br />
Ein ganzes Kapitel wird u.a. der Brustrekonstruktion<br />
nach Mastektomie gewidmet, für das<br />
neben R.G.H. Baumeister sich auch H. Bohmert<br />
verantwortlich zeichnet.<br />
Bei dem Abschnitt, der sich mit Eingriffen am<br />
Stamm der Patienten befasst, erscheinen besonders<br />
interessant die Kapitel zur Abdominoplastik<br />
(J. Liebau und A. Berger). Praxisnah sind<br />
die Eingriffe zur Defektdeckung unterschiedlichster<br />
Genese an der Bauchwand, der Leistenregion<br />
und am Rücken dargestellt (Kapitel 9<br />
u.10). Faszinierender noch die Möglichkeiten<br />
zur Rekonstruktion im kleinen Becken im Rahmen<br />
komplexer Wiederherstellungsmaßnahmen<br />
nach pelvinen Exenterationen (Kapitel 11; P.<br />
Brenner) genitaler Tumore, wobei auch das ‚Für<br />
und Wider' derartiger Eingriffe sehr wohl aufgezeigt<br />
wird. Beeindruckend ist die dabei erreichte<br />
Fünfjahresüberlebensrate des nach betreuten<br />
Kollektivs (aus Sylt und Hannover) von<br />
24,4 Prozent!<br />
Die Kapitel 12 (Weibliches Genitale; H.Piza-<br />
Katzer und B, Balogh) und Kapitel 14 (Pseudo-<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
213
214<br />
Rezensiert/Personalia<br />
hermaphroditismus; U.T. Hinderer) gefallen<br />
durch die Darstellung des wohl problematischsten<br />
Bereiches ästhetisch-chirurgischer Technik<br />
bei der Defektbehandlung im Gebiet der Vagina<br />
und der Geschlechts-Umwandlungsoperationen<br />
(Mann zu Frau und Frau zu Mann). Ergänzende<br />
Kapitel (Kap.13 und Kap.15) zu urologischen<br />
Problemlösungen (Hypospadie; U. T. Hinderer)<br />
und zum Vorgehen bei Amputationsverletzungen<br />
im Bereich des männlichen Genitale (M. H.J.<br />
Becker und F. Lassner) runden den thematischen<br />
Bogen des Buches ab.<br />
Das abschließende Kapitel 16 zeigt die in der<br />
Hand des Experten durchaus vorhandenen<br />
Möglichkeiten bei der chirurgischen Behandlung<br />
auch zunächst verzweifelt anmutender Situationen<br />
bei Dekubitalulcera.<br />
Dass ein solches Werk natürlich auch seinen<br />
Preis hat, erübrigt sich fast anzumerken. Bei einem<br />
Vergleich mit anderen Literaturangeboten<br />
im Bereich der ästhetischen Medizin kommt man<br />
jedoch zu dem Schluss, für den aufgewendeten<br />
Betrag ein überaus zufriedenstellendes Äquivalent<br />
erhalten zu haben, meint jedenfalls der Rezensent.<br />
S. Rummler, Eisenhüttenstadt<br />
Geschäftsführung aufgestockt<br />
Dr. med.<br />
Frank Hörmann<br />
Foto: Klinikum<br />
Dr. med. Frank Hörmann wurde Anfang<br />
April <strong>2007</strong> zum Geschäftsführer der Klinikum<br />
Frankfurt (Oder) GmbH bestellt. Gemeinsam<br />
mit Ralf Stähler, Bereichsleiter Berlin/Brandenburg<br />
der RHÖN-KLINIKUM AG<br />
und zuständig für das Klinikum Frankfurt<br />
(Oder), übernimmt der 40-Jährige die Leitung<br />
des 908-Betten-Hauses.<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag im Juni<br />
93 Jahre<br />
Dr. med. habil. Willy Grohmann<br />
Wandlitz<br />
90 Jahre<br />
MR Dr. med. Hans-Friedrich<br />
Schindler<br />
Luckau<br />
89 Jahre<br />
SR Dr. med. Edelgard-Rosmarie<br />
Kraus-Hohmann<br />
Königs Wusterhausen<br />
88 Jahre<br />
OMR Dr. med. Eva Wessel<br />
Luckenwalde<br />
87 Jahre<br />
Prof. Dr. sc. med. Walter Kirsche<br />
Bestensee, OT Pätz<br />
83 Jahre<br />
MR Horst Röseler<br />
Hennigsdorf<br />
81 Jahre<br />
Karl Rudolf Bunge<br />
Woltersdorf<br />
SR Dr. med. Bärbe Junker<br />
Birkenwerder<br />
Dr. med. Diethelm Neubauer<br />
Falkensee<br />
80 Jahre<br />
Dr. med. Günther-Fritz Brandt<br />
Lehnin<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
79 Jahre<br />
Dr. med. Eberhard Engel<br />
Panketal, OT Schwanebeck<br />
Dr. med. Gerd Steinbach<br />
Bad Freienwalde<br />
77 Jahre<br />
Dr. med. Gisela Müller<br />
Glienicke<br />
MR Dr. med. Jürgen Sponheim<br />
Guben<br />
Dr. med. Barbara Waetzmann<br />
Potsdam<br />
76 Jahre<br />
OMR Dr. med. Liesa Hörkner<br />
Rehfelde<br />
Dr. med. Siegfried König<br />
Cottbus<br />
MR Dr. med. Wessel Nordbeck<br />
Wittenberge<br />
Dr. med. Hansdieter Vieritz<br />
Michendorf<br />
Dr.med.HubertusWindischmann<br />
Brandenburg<br />
75 Jahre<br />
Prof. Dr. med. Basilius Bingas<br />
Kleinmachnow<br />
Dr. med. Brigitte Burow<br />
Potsdam<br />
Dr. med. Hildegard Clauß<br />
Pritzwalk<br />
OMRDr.med.SiegfriedHoffmann<br />
Templin<br />
Dr. med. Günter Rahn<br />
Schwedt<br />
MR Dr. sc. med. Friedhelm Struck<br />
Potsdam<br />
Dr. med. Peter Zeiss<br />
Falkensee<br />
70 Jahre<br />
Brigitte Brandt<br />
Altlandsberg, OT Wegendorf<br />
Dr. med. Christine Buchallik<br />
Rüdersdorf<br />
Dr. med. Irena Fiedler<br />
Eisenhüttenstadt<br />
Dr. med. Helga Gliech<br />
Luckenwalde<br />
SR Ilse Grundig<br />
Lübbenau<br />
MR Dr. med. Horst Kleiber<br />
Finsterwalde<br />
MR Dr. med. Karl Kutzner<br />
Bernau<br />
SR Dipl.-Med. Ulrich Loske<br />
Cottbus<br />
Dr. med. Melitta Noack<br />
Brandenburg<br />
Prof. Dr. med. habil.<br />
Peter Oehme<br />
Mühlenbecker Land, OT Mühlenb.<br />
Margarete Pereswetowa<br />
Rehfelde<br />
Dr. med. Manfred Schultz<br />
Paulinenaue<br />
MR Klaus-Joachim Schust<br />
Königs Wusterhausen<br />
OMR Dr. med. Gert-Dieter<br />
Spranger<br />
Rangsdorf<br />
Nach Abschluss seines Medizinstudiums an<br />
der Eberhard-Karls-Universität Tübingen<br />
war Dr. Frank Hörmann zunächst als Chirurg<br />
am Klinikum Offenburg tätig. Seiner Promotion<br />
an der Universität Tübingen im Jahr<br />
2000 folgte ein Jahr später seine Anerkennung<br />
zum Facharzt für Chirurgie und Notfallmedizin.<br />
Im Jahr 2002 begann er ein MBA-Studium<br />
an der Hochschule Nürtingen, das er zwei<br />
Jahre später erfolgreich abschloss. Noch im<br />
gleichen Jahr nahm er eine Position als Referent<br />
des Kaufmännischen Direktors am Unfallkrankenhaus<br />
Berlin an. Hier begleitete er<br />
unter anderem die Gründung eines Medizinischen<br />
Versorgungszentrums.<br />
Am Klinikum Frankfurt (Oder) möchte sich<br />
Dr. Frank Hörmann der Weiterentwicklung<br />
des modernen Versorgungsangebots des<br />
Schwerpunktklinikums für die Patienten<br />
widmen.<br />
65 Jahre<br />
Günter Bölke<br />
Oderberg<br />
Dr. med. Karin Brambor<br />
Seelow<br />
Priv.-Doz.Dr.med.DietrichFengler<br />
Mühlenbecker Land, OT Mühlenb.<br />
Dr. med. Uta Fritz<br />
Grünheide<br />
Jürgen Fritzsche<br />
Müllrose<br />
Semen Goldenberg<br />
Bad Liebenwerda<br />
Dr. med. Beate Grossmann<br />
Fürstenberg<br />
PDDr.med.habil.ChristaHauptmann<br />
Schulzendorf<br />
Dr. med. Karl-Ludwig von Klitzing<br />
Frankfurt (Oder)<br />
Dr. med. Gerd Kohl<br />
Finsterwalde<br />
Anneliese Kosche<br />
Waldesruh bei Berlin<br />
Renate Kuhnt<br />
Erkner<br />
Dr. med. Petra Kunze<br />
Herzberg<br />
Dr. med. Brigitta Kusche<br />
Luckenwalde<br />
Dr. med. Jürgen Opitz<br />
Potsdam<br />
Dr. med. Roswitha Perlwitz<br />
Teltow<br />
Heidemarie Reinke<br />
Ketzin<br />
Dr. med. Rainer Rohde<br />
Gramzow<br />
MR Dr. med. Sigmar Scheerer<br />
Heinersdorf<br />
Dr. med. Karin Schneider<br />
Arnsdorf<br />
Dipl.-Med. Renate Schwab<br />
Fretzdorf<br />
Dipl.-Med. Gudrun Thieme<br />
Kremmen<br />
Dr. med. Detlev Trillhaase<br />
Lüchow, Wendland<br />
Ute Uhlmann<br />
Oranienburg<br />
Dr. med. Manfred Volkmann<br />
Belzig<br />
Peter Wieser<br />
Jüterbog<br />
60 Jahre<br />
Johanna Altenähr<br />
Potsdam<br />
Dr. med. Fritz Milkowski<br />
Kleinmachnow<br />
Dr. med. Bernd Ruschen<br />
Potsdam, OT Neu Fahrland<br />
Dipl.-Med. Eberhard Saft<br />
Brielow<br />
MR Dr. med. Christina Strzelczyk<br />
Cottbus<br />
Dr. med. Christoph Wiesner<br />
Lübben<br />
Robert Wlodarczyk<br />
Grünewalde<br />
Wir bitten unsere Leser, die nicht mit<br />
der Veröffentlichung einverstanden<br />
sind, um rechtzeitige (bis 15. des Vormonats)<br />
Mitteilung (schriftlich oder telefonisch<br />
unter 0355/7 80 10 18 oder<br />
E-Mail: angelika.winzer@laekb.de)
Land Brandenburg<br />
und Berlin<br />
Update Lungenkarzinom:<br />
Post-ATS und Post-ASCO<br />
13. Juni <strong>2007</strong><br />
Ort: Lindner Congress Hotel<br />
Auskunft: Prof. Dr. Schweisfurth,<br />
Carl-Thiem-Klinikum, Medizinische<br />
Klinik III, 03048 Cottbus<br />
Telefon: (0355) 46 13 22<br />
Zwangsmaßnahmen in der<br />
Psychiatrie: Entwicklungen –<br />
Interpretationen – Konsequenzen<br />
13. Juni <strong>2007</strong>, 16.30 bis 18.30 Uhr<br />
Ort: Cafeteria Krankenhaus<br />
Angermünde<br />
Referent:<br />
Prof. Dr. med. Michael Regus, Siegen<br />
Neues in der Psycho- und Pharmakotherapie<br />
des Alkoholismus<br />
4. Juli <strong>2007</strong>, 16.30 bis 18.30 Uhr<br />
Ort: Cafeteria Krankenhaus Angermünde<br />
Referent: Prof. Dr. med. Karl Mann,<br />
Mannheim<br />
Leitung und Auskunft: Krankenhaus<br />
Angermünde,<br />
R.-Breitscheid-Straße 37,<br />
16278 Angermünde<br />
Telefon: (03331) 27 14 10<br />
Fax: (03331) 27 13 99<br />
Felsenbeinchirurgie<br />
14. bis 16. Juni <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: 995 € zzgl. MwSt.<br />
Grundlagen der Beatmung<br />
24./25. Juni <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: 355 € zzgl. MwSt.<br />
Interdisziplinäre Intensivmedizin –<br />
Hands-on Seminarwoche<br />
27. Juni bis 1. Juli <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: 900 € zzgl. MwSt.<br />
Ort und Auskunft: Medizin im Grünen,<br />
Trainingszentrum, Döllnkrug 2,<br />
17268 Templin<br />
Telefon: (039882) 4 99 18<br />
E-Mail: info@medizin-im-gruenen.de<br />
Internet: www.medizin-im-gruenen.de<br />
Bernauer Mittwochskolloquien<br />
für Anästhesie, Intensivmedizin,<br />
Schmerztherapie und Rettungsmedizin<br />
Reanimation aktuell<br />
20. Juni <strong>2007</strong><br />
Transösophageale Echokardiographie<br />
27. Juni <strong>2007</strong><br />
Der interessante intensivmedizinische<br />
Fall<br />
4. Juli <strong>2007</strong><br />
Das akute Nierenversagen<br />
11. Juli <strong>2007</strong><br />
Postoperative pulmonale Komplikationen<br />
18. Juli <strong>2007</strong><br />
Perioperative Gerinnungsdiagnostik<br />
25. Juli <strong>2007</strong><br />
jeweils 7.00 Uhr<br />
Ort: Besprechungsraum der Intensivstation<br />
Leitung und Auskunft. Dr. med. G.<br />
Fritz, Evangelisch-Freikirchliches<br />
Krankenhaus und Herzzentrum,<br />
Ladeburger Str. 17, 16321 Bernau<br />
Telefon: (03338) 69 41 10<br />
Fax: (03338) 69 41 44<br />
E-Mail: g.fritz@immanuel.de<br />
Wissenschaftliches Symposium anlässlich<br />
des 15-jährigen Bestehens<br />
der psychiatrischen Tagesklinik<br />
und der Institutsambulanz<br />
20. Juni <strong>2007</strong>, 13.00 bis 17.00 Uhr<br />
Ort: Ruppiner Kliniken GmbH,<br />
Fehrbelliner Straße 38,<br />
16816 Neuruppin<br />
Therapie und Prophylaxe der<br />
Thromboembolie<br />
22./23. Juni <strong>2007</strong><br />
Ort: Hotel Berliner Ring,<br />
Eschenweg 18, 15827 Dahlewitz<br />
2. Symposium Pädiatrische<br />
Otorhinolaryngologie<br />
23. Juni <strong>2007</strong>, 9.00 bis 18.00 Uhr<br />
Ort: Kongresszentrum<br />
Am Templiner See, Potsdam<br />
Teilnehmergebühr: 38 €<br />
Telefon: (0381) 20 74 97 09<br />
Von Bildern zur klinischen<br />
Entscheidung - Dysfunktion von<br />
Herzklappenprothesen - Herzinsuffizienz<br />
7. Juli <strong>2007</strong>, 9.00 Uhr<br />
Ort: Kursaal<br />
Teilnehmergebühr: 50 €<br />
Leitung und Auskunft:<br />
Dr. med. Lieback,<br />
Brandenburg Klinik,<br />
Brandenburgallee 1, 16321 Bernau<br />
Telefon: (00097) 3 26 01<br />
Fax: (033397) 3 33 79<br />
E-Mail: Laue@brandenburgKlinik.de<br />
Deutscher Ärztekongress Berlin -<br />
Charité Fortbildungsforum<br />
10. bis 12. Sept. <strong>2007</strong> in Berlin<br />
Telefon: (0711) 7 20 71 20<br />
Fax: (0711) 72 07 12 29<br />
Europäische Fachtagung „Zerebralparesen<br />
im Erwachsenenalter“<br />
21./22. Sept. <strong>2007</strong><br />
Ort: Universität Potsdam<br />
Teilnehmergebühr: auf Anfrage<br />
Auskunft: Dr. P. Martin,<br />
Séguin-Klinik für Menschen mit<br />
schwerer geistiger Behinderung,<br />
Epilepsiezentrum Kehl-Kork,<br />
andstraße 1, 77694 Kehl-Kork<br />
E-Mail:<br />
pmartin@epilepsiezentrum.de<br />
Chronische Erschöpfung und Müdigkeit<br />
- Ursachen und Psychotherapie<br />
5. Okt. <strong>2007</strong><br />
Postmodernes Denken in der<br />
humanstrukturellen Psychoanalyse<br />
und Psychiatrie Günter Ammons<br />
23. Nov. <strong>2007</strong>, 20.00 Uhr<br />
Ort und Auskunft: Deutsche<br />
Akademie für Psychoanalyse,<br />
Kantstraße 120/121, 1<strong>06</strong>25 Berlin<br />
Telefon: (030) 31 01 87 97<br />
Doppler- und Duplexsonographie<br />
Abschlusskurs der extrakraniellen<br />
hirnversorgenden Gefäße<br />
16./17. Nov. <strong>2007</strong><br />
Interdisziplinärer Grundkurs<br />
26. bis 28. Okt. <strong>2007</strong><br />
7. bis 9. Dez. <strong>2007</strong><br />
Aufbaukurs der extrakraniellen<br />
hirnversorgenden Gefäße<br />
11. bis 13. Jan. 2008<br />
Leitung: Dr. med. Becker<br />
Ort: Neurologisches<br />
Facharztzentrum Berlin<br />
Auskunft: Berliner Dopplerkurse,<br />
Ch. Kaindlbauer, Holsteinische<br />
Straße 26, 10717 Berlin<br />
Telefon: (030) 86 20 75 65<br />
E-Mail: info@dopplerkurs.de<br />
Internet: www.dopplerkurs.de<br />
Andere Bundesländer<br />
Dopplersonographie-Kurse<br />
Interdisziplinärer Grundkurs<br />
29. Juni bis 1. Juli <strong>2007</strong> in Dresden<br />
7. bis 9. Sept. <strong>2007</strong> in Chemnitz<br />
21. bis 23. Sept. <strong>2007</strong> in Rostock<br />
7. bis 9. Dez. <strong>2007</strong> in Dresden<br />
Kombinierter Aufbaukurse<br />
(hirnversorgende Gefäße)<br />
26. bis 28. Okt. <strong>2007</strong> in Chemnitz<br />
(periphere Gefäße)<br />
9. bis 11. Nov. <strong>2007</strong> in Chemnitz<br />
Kombinierter Aufbaukurs (abdominelle<br />
und retroperitoneale Gefäße)<br />
7. bis 9. Sept. <strong>2007</strong> in Chemnitz<br />
Leitung und Auskunft: Prof. Dr. med.<br />
habil. Schweizer, Klinik für Innere<br />
Medizin I, Krankenhaus Küchwald,<br />
Bürgerstraße 2, 09113 Chemnitz<br />
Telefon: (0371) 33 34 25 01<br />
Hygiene in der Arztpraxis<br />
Grundkurs<br />
20./21. Juli <strong>2007</strong> in Fürth<br />
Tagungen und Kongresse<br />
12./13. Sept. in Bad Kissingen<br />
Aufbaukurs<br />
30. Nov./1. Dez. <strong>2007</strong> in Fürth<br />
12./13. Dez. <strong>2007</strong> in Bad Kissingen<br />
Hygienebeauftragte/r in der Dialyse<br />
Grundkurs: 25./26. Sept. <strong>2007</strong><br />
Aufbaukurs: 21./22. Nov. <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: 215 €<br />
Grundkurs Hygienebeauftragte/r<br />
im Krankenhaus<br />
26. bis 30. Nov. <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: 415 €<br />
Zusatzbezeichnung Naturheilverfahren<br />
Kurs I: 15. bis 17. Juni und<br />
22. bis 24. Juni <strong>2007</strong><br />
Kurs III: 6. bis 8. Juli und<br />
13. bis 15. Juli <strong>2007</strong><br />
Kurs IV: 21. bis 23. Sept. und<br />
28. bis 30. Sept. <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: 360 €<br />
Auskunft: Förderverein Gesundheitszentrum<br />
Bad Kissingen e. V.,<br />
Sparkassenpassage 4, 97688 Bad<br />
Kissingen<br />
Telefon: (0971) 7 85 29 84<br />
Fax: (0971) 7 85 07 64<br />
E-Mail:<br />
info@gesundheitsakademie.de<br />
Internet:<br />
www.gesundheitsakademie.de<br />
Wundassistent in DDG (40 Stunden)<br />
5. bis 7. Sept. und<br />
12. bis 14. Sept. <strong>2007</strong><br />
Teilnehmergebühr: 600 €<br />
Ort: Universitätsklinikum Jena<br />
Auskunft: Universitätsklinikum,<br />
Frau Bechstedt,<br />
Klinikum für Innere Medizin III,<br />
Bachstraße 18, 07743 Jena<br />
Telefon: (03641) 93 48 43<br />
Fax: (03641)93 30 09<br />
E-Mail:<br />
Annett.Bechstedt@med.uni-jena.de<br />
Vaskulitis 5 P<br />
24. Nov. <strong>2007</strong>, 8.00 bis 13.00 Uhr<br />
Ort: Festsaal im Marcolini-Palais<br />
Dresden<br />
Leitung: Prof. Dr. Wollina<br />
Auskunft: Krankenhaus Dresden-<br />
Friedrichstadt, Klinik für Dermatologie<br />
und Allergologie,<br />
Friedrichstraße 41, 01<strong>06</strong>7 Dresden<br />
Telefon: (0351) 4 80 16 85<br />
Fax: (0351) 4 80 12 19<br />
E-Mail: Berger-an@khdf.de<br />
Alle Angaben erfolgen ohne<br />
Gewähr. Im Zweifel fragen Sie bitte<br />
beim Veranstalter nach.<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
215
216<br />
Kalendarium<br />
Kalendarium Juli <strong>2007</strong><br />
1. Sonntag<br />
2. Montag<br />
· Praxis Pickert, Buschmühlenweg,<br />
Frankfurt (Oder): 20.00 Uhr Balint-<br />
Gruppenarbeit<br />
· Dr. med. Scheerer, Dipl.-Med. Dietrich,<br />
Müncheberger Straße, Strausberg:<br />
19.30 Uhr Balint-Gruppenarbeit<br />
3. Dienstag<br />
· Demonstrationsraum Klinikum Senftenberg:<br />
14.15 Uhr Interdisziplinäres Gefäßteam<br />
· Dr. Kerber, Dessauer Straße, Luckenwalde:<br />
19.00 Uhr Balint-Gruppenarbeit<br />
4. Mittwoch<br />
· Krankenhaus Bernau: 7.00 Uhr Der<br />
interessante intensivmedizinische Fall<br />
· Klinikum Ernst von Bergmann, Raum C<br />
220, Potsdam: 15.00 Uhr Interdisziplinäres<br />
Tumorboard Bronchialkarzinom<br />
· Ruppiner Kliniken Neuruppin: 16.00<br />
Uhr Interdisziplinäre Falldemonstrationen<br />
· Demonstrationsraum Radiologie, Klinikum<br />
Ernst von Bergmann Potsdam:<br />
14.00 Uhr Interdisziplinäre Gefäßkonferenz<br />
· Städt. Klinikum Brandenburg: 16.00<br />
Uhr Arrhythmie-Colloquium<br />
· Praxis Dr. Kirchner, Finsterwalder Straße,<br />
Cottbus: 16.00 Uhr Balint-Gruppenarbeit<br />
· Praxis Dr. med. Loesch, Großbeerenstraße,<br />
Potsdam: 20.00 Uhr Qualitätszirkel<br />
Potsdamer Psychotherapeuten<br />
· Hörsaal Institut für Pathologie Klinikum<br />
Ernst von Bergmann Potsdam: 14.00<br />
Uhr Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />
· Ost-<strong>Brandenburgisches</strong> Tumorzentrum<br />
Bad Saarow: 15.45 Uhr Interdisziplinäres<br />
Tumorkonsil<br />
· Institut für Radiologie Frankfurt (Oder):<br />
15.00 Uhr Interdisziplinäres Tumorboard<br />
· Hämato-onkologische Tagesklinik<br />
Schwedt: 15.30 Uhr Interdisziplinäre<br />
onkologische Konsile<br />
· OSP Neuruppin: 15.30 Uhr Onkologisches<br />
Konsil<br />
· Radiologie Carl-Thiem-Klinikum Cottbus:<br />
15.30 Uhr Interdisziplinäres Tumorkonsil<br />
5. Donnerstag<br />
· Demonstrationsraum Klinikum Senftenberg:<br />
14.15 Uhr Interdisziplinäres Gefäßteam<br />
· Demo-Raum Klinik für Pneumologie<br />
Treuenbrietzen: 14.00 Uhr Interdisziplinäres<br />
Tumorkonsil Bronchialkarzinom<br />
· Praxis Dr. Zimmermann, Breitscheidstraße,<br />
Bernau: Lehrtherapie und<br />
Supervision<br />
6. Freitag<br />
· Potsdam: 6./7.7. Palliativmedizin<br />
7. Samstag<br />
· Woltersdorf: Hilfsmittel in der Geriatrie<br />
<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />
· Brandenburg Klinik Bernau: 9.00 Uhr<br />
Dysfunktion von Herzklappenprothesen<br />
8. Sonntag<br />
9. Montag<br />
· Brandenburg Klinik Bernau: 15.30<br />
Uhr Qualitätszirkel medizinische Rehabilitation<br />
· Dipl.-Med. Weischet, R.-Luxemburg-<br />
Straße, Neuruppin: 19.30 Uhr Balint-<br />
Gruppenarbeit<br />
10. Dienstag<br />
· Demonstrationsraum Klinikum Senftenberg:<br />
14.15 Uhr Interdisziplinäres Gefäßteam<br />
· Städt. Klinikum Brandenburg, Demonstrationsraum<br />
Radiologie: 15.15 Uhr<br />
Klinisch-pathologisch-anatomische<br />
Konferenz<br />
11. Mittwoch<br />
· Sana-Kliniken Sommerfeld: 15.15 Uhr<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />
· Ruppiner Kliniken: 16.00 Uhr Interdisziplinäre<br />
Gefäßkonferenz Gefäßchirurgie<br />
- Angiologie - Radiologie<br />
· Krankenhaus Bernau: 7.00 Uhr Das<br />
akute Nierenversagen<br />
· Klinikum Ernst von Bergmann, Raum C<br />
220, Potsdam: 15.00 Uhr Interdisziplinäres<br />
Tumorboard Bronchialkarzinom<br />
· Demonstrationsraum Radiologie, Klinikum<br />
Ernst von Bergmann Potsdam:<br />
14.00 Uhr Interdisziplinäre Gefäßkonferenz<br />
· Evang. Krankenhaus Potsdam: 16.00<br />
Uhr Bewegungstherapie auf neurophysiologischer<br />
Grundlage<br />
· Städt. Klinikum Brandenburg: 16.00<br />
Uhr Arrhythmie-Colloquium<br />
· Praxis Dr. Zimmermann, Breitscheidstraße,<br />
Bernau: 18.00 Uhr Balint-<br />
Gruppenarbeit<br />
· Hörsaal Institut für Pathologie Klinikum<br />
Ernst von Bergmann Potsdam: 14.00<br />
Uhr Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />
· Ost-<strong>Brandenburgisches</strong> Tumorzentrum<br />
Bad Saarow: 15.45 Uhr Interdisziplinäres<br />
Tumorkonsil<br />
· Institut für Radiologie Frankfurt (Oder):<br />
15.00 Uhr Interdisziplinäres Tumorboard<br />
· Hämato-onkologische Tagesklinik<br />
Schwedt: 15.30 Uhr Interdisziplinäre<br />
onkologische Konsile<br />
· OSP Neuruppin: 15.30 Uhr Onkologisches<br />
Konsil<br />
· Radiologie Carl-Thiem-Klinikum Cottbus:<br />
15.30 Uhr Interdisziplinäres Tumorkonsil<br />
· Röntgendemoraum Städt. Klinikum<br />
Brandenburg: 15.45 Uhr Interdisziplinäre<br />
Tumorkonferenz<br />
12. Donnerstag<br />
· Ruppiner Kliniken: 12.30 Uhr Offene<br />
interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />
· Demonstrationsraum Klinikum Senftenberg:<br />
14.15 Uhr Interdisziplinäres Gefäßteam<br />
· Demo-Raum Klinik für Pneumologie<br />
Treuenbrietzen: 14.00 Uhr Interdiszi-<br />
plinäres Tumorkonsil Bronchialkarzinom<br />
· HELIOS Klinikum Bad Saarow: 9.00<br />
Uhr Neue Entwicklungen in der Rheumatologie<br />
13. Freitag<br />
· Dahlewitz: 13./14. 7. Schmerzmedizin<br />
14. Samstag<br />
15. Sonntag<br />
16. Montag<br />
17. Dienstag<br />
· Demonstrationsraum Klinikum Senftenberg:<br />
14.15 Uhr Interdisziplinäres Gefäßteam<br />
18. Mittwoch<br />
· Krankenhaus Bernau: 7.00 Uhr Postoperative<br />
pulmonale Komplikationen<br />
· Klinikum Ernst von Bergmann, Raum C<br />
220, Potsdam: 15.00 Uhr Interdisziplinäres<br />
Tumorboard Bronchialkarzinom<br />
· Demonstrationsraum Radiologie, Klinikum<br />
Ernst von Bergmann Potsdam:<br />
14.00 Uhr Interdisziplinäre Gefäßkonferenz<br />
· Städt. Klinikum Brandenburg: 16.00<br />
Uhr Arrhythmie-Colloquium<br />
· MEDIAN Klinik Dahlwitz-Hoppegarten:<br />
12.00 Uhr Interdisziplinäre MEDI-<br />
AN-Schmerzkonferenz<br />
· Praxis Dr. med. Loesch, Großbeerenstraße<br />
109, Potsdam: 17.30 Uhr Balint-Gruppenarbeit<br />
· Rathenow: Qualitätszirkel Psychosomatik/Psychotherapie<br />
· Hörsaal Institut für Pathologie Klinikum<br />
Ernst von Bergmann Potsdam: 14.00<br />
Uhr Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />
· Ost-<strong>Brandenburgisches</strong> Tumorzentrum<br />
Bad Saarow: 15.45 Uhr Interdisziplinäres<br />
Tumorkonsil<br />
· Institut für Radiologie Frankfurt (Oder):<br />
15.00 Uhr Interdisziplinäres Tumorboard<br />
· Hämato-onkologische Tagesklinik<br />
Schwedt: 15.30 Uhr Interdisziplinäre<br />
onkologische Konsile<br />
· OSP Neuruppin: 15.30 Uhr Onkologisches<br />
Konsil<br />
· Radiologie Carl-Thiem-Klinikum Cottbus:<br />
15.30 Uhr Interdisziplinäres Tumorkonsil<br />
19. Donnerstag<br />
· Demonstrationsraum Klinikum Senftenberg:<br />
14.15 Uhr Interdisziplinäres Gefäßteam<br />
· Demo-Raum Klinik für Pneumologie<br />
Treuenbrietzen: 14.00 Uhr Interdisziplinäres<br />
Tumorkonsil Bronchialkarzinom<br />
20. Freitag<br />
21. Samstag<br />
22. Sonntag<br />
23. Montag<br />
24. Dienstag<br />
· Demonstrationsraum Klinikum Senftenberg:<br />
14.15 Uhr Interdisziplinäres Gefäßteam<br />
25. Mittwoch<br />
· Raum C220 Klinikum Ernst von Bergmann<br />
Krankenhaus Bernau: 7.00 Uhr<br />
Perioperative Gerinnungsdiagnostik<br />
· Klinikum Ernst von Bergmann, Raum C<br />
220, Potsdam: 15.00 Uhr Interdisziplinäres<br />
Tumorboard Bronchialkarzinom<br />
· Demonstrationsraum Radiologie, Klinikum<br />
Ernst von Bergmann Potsdam:<br />
14.00 Uhr Interdisziplinäre Gefäßkonferenz<br />
· Städt. Klinikum Brandenburg: 16.00<br />
Uhr Arrhythmie-Colloquium<br />
· Praxis Dr. med. Loesch, Großbeerenstraße,<br />
Potsdam: 19.15 Uhr Qualitätszirkel<br />
Psychosomatik<br />
· Hörsaal Institut für Pathologie Klinikum<br />
Ernst von Bergmann Potsdam: 14.00<br />
Uhr Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />
· Ost-<strong>Brandenburgisches</strong> Tumorzentrum<br />
Bad Saarow: 15.45 Uhr Interdisziplinäres<br />
Tumorkonsil<br />
· Institut für Radiologie Frankfurt (Oder):<br />
14.00 Uhr Fallbesprechung in der Diagnostik<br />
von Erkrankungen der Mamma<br />
15.00 Uhr Interdisziplinäres Tumorboard<br />
· Hämato-onkologische Tagesklinik<br />
Schwedt: 15.30 Uhr Interdisziplinäre<br />
onkologische Konsile<br />
· OSP Neuruppin: 15.30 Uhr Onkologisches<br />
Konsil<br />
· Radiologie Carl-Thiem-Klinikum Cottbus:<br />
15.30 Uhr Interdisziplinäres Tumorkonsil<br />
· Röntgendemoraum Städt. Klinikum<br />
Brandenburg: 15.45 Uhr Interdisziplinäre<br />
Tumorkonferenz<br />
26. Donnerstag<br />
· Demonstrationsraum Klinikum Senftenberg:<br />
14.15 Uhr Interdisziplinäres Gefäßteam<br />
· Demo-Raum Klinik für Pneumologie<br />
Treuenbrietzen: 14.00 Uhr Interdisziplinäres<br />
Tumorkonsil Bronchialkarzinom<br />
· Praxis Dr. Zimmermann, Breitscheidstraße,<br />
Bernau: Lehrtherapie und<br />
Supervision<br />
27. Freitag<br />
28. Samstag<br />
29. Sonntag<br />
30. Montag<br />
31. Dienstag<br />
· Carl-Thiem-Klinikum Cottbus: 15.00<br />
Uhr Schmerzkonferenz<br />
· Demonstrationsraum Klinikum Senftenberg:<br />
14.15 Uhr Interdisziplinäres Gefäßteam