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Brandenburgisches Ärzteblatt 06/2007 - Landesärztekammer ...

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A 13926<br />

17. Jahrgang • Juni <strong>2007</strong><br />

<strong>Brandenburgisches</strong><br />

ÄRZTEBLATT<br />

Offizielles Mitteilungsblatt der <strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg<br />

<strong>06</strong>/<strong>2007</strong><br />

www.laekb.de<br />

110. Deutscher Ärztetag <strong>2007</strong> in Münster<br />

Wir haben die<br />

TOP-Systeme<br />

der Marktführer...<br />

z.B. Medical Systems<br />

11. Kammerversammlung/<br />

5. Legislaturperiode<br />

8<br />

Die neuesten Entwicklungen der Ultraschalltechnik<br />

in einem kompakten System<br />

Sonothek Dresden<br />

Gottfried-Keller-Str. 77<br />

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Impressum<br />

Inhaber und Verleger: <strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg<br />

Präsident: Dr. med. Udo Wolter<br />

Dreifertstraße 12, 03044 Cottbus<br />

Telefon (0355) 78010-12<br />

Telefax (0355) 78010-66<br />

Herausgeber: Dr. med. Udo Wolter<br />

Zuschriften redaktioneller Art bitten wir, nur an den Herausgeber zu richten.<br />

Für mit Autorennamen gekennzeichnete Beiträge wissenschaftlicher und standespolitischer<br />

Art wird keine Verantwortung übernommen. Die darin geäußerten<br />

Ansichten decken sich nicht immer mit denen des Herausgebers. Sie<br />

dienen dem freien Meinungsaustausch innerhalb der Ärzteschaft. Die Zeitschrift<br />

und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Nachdruck ist nur mit schriftlicher Genehmigung statthaft. Rücksendung nicht<br />

verlangter Manuskripte erfolgt nur, wenn ein vorbereiteter Umschlag mit<br />

Rückporto beiliegt. Mit der Annahme von Originalbeiträgen zur Veröffentlichung<br />

erwirbt der Herausgeber das uneingeschränkte Verfügungsrecht.<br />

Änderungen redaktioneller Art bleiben vorbehalten.<br />

Redaktion:<br />

4iMEDIA Journalistenbüro Berlin-Brandenburg<br />

Parzellenstraße 10, 03046 Cottbus<br />

Telefon (0355) 48674370, Telefax (0341) 87098420<br />

E-Mail: laekb@4imedia.com<br />

Gestaltung, Repro, Satz, Druck, Herstellung, Verlagswesen:<br />

DRUCKZONE GmbH & Co.KG,<br />

An der Autobahn 1, 03048 Cottbus<br />

Telefon (0355) 4782110, Telefax (0355) 4782120<br />

Vertrieb:<br />

AVZ GmbH<br />

Storkower Straße 127a, 10407 Berlin<br />

Telefon (030) 42804041<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Götz & Klaus Kneiseler GbR<br />

Uhlandstraße 161, 10719 Berlin,<br />

Telefon (030) 88682873, Telefax (030) 88682874<br />

E-Mail: Kneiseler@aol.com<br />

Zur Zeit gilt Preisliste Nr. 17, gültig ab 01.01.<strong>2007</strong><br />

Bankverbindung: Postbank Berlin<br />

Kto.-Nr.179265102<br />

BLZ 10010010<br />

<strong>Brandenburgisches</strong><br />

<strong>Ärzteblatt</strong><br />

Das Brandenburgische <strong>Ärzteblatt</strong> erscheint monatlich. (Doppelnummer Juli/<br />

August). Bezugsgebühr: jährlich € 40,20; ermäßigter Preis für Studenten<br />

€ 30,15. Einzelpreis € 3,35.<br />

Bestellungen bitte an die AVZ GmbH, Storkower Straße 127a, 10407 Berlin.<br />

Die Kündigungsfrist für Abonnements beträgt 6 Wochen zum Ende des<br />

Kalenderjahres. Für die Mitglieder der Brandenburgischen Ärztekammer ist<br />

der Bezugspreis mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten.<br />

Hinweise für die Autoren:<br />

Wenn Sie Ihren Text im Word erfassen, achten Sie bitte darauf, die Texte im<br />

txt- oder doc-Format für DOS abzuspeichern. Bitte legen Sie einen Ausdruck<br />

des Artikels dazu. Texte können Sie mit entsprechender Betreffzeile per E-Mail<br />

(laek@4imedia.com) übermitteln. Verwenden Sie Bilder für Ihren Artikel, bitte<br />

die Vorlagen separat zusenden und im Text vermerken, wo das Bild stehen<br />

soll. Am besten sind Fotos geeignet (Aufsichtsvorlagen).<br />

Impressum/Inhalt<br />

Editorial 178<br />

Kammerinformationen/Gesundheitspolitik 179<br />

110. Deutscher Ärztetag <strong>2007</strong> in Münster vom 15. bis 18. Mai 179<br />

- Eröffnungsveranstaltung 179<br />

- Vier Sitzungstage – viel Diskussionsbedarf 181<br />

- Wahlen in Münster 183<br />

- Vier Träger der Paracelsusmedaille 184<br />

- Brandenburger Bilderbogen 185<br />

- Im aktuellen Interview: Dr. Udo Wolter 188<br />

- Brandenburger Delegierte ziehen Resümee des Ärztetages 189<br />

Tarifflucht lohnt sich nicht – Abschluss für Brandenburgs Klinikärzte 190<br />

Bericht über die 111. Hauptversammlung des Marburger Bundes<br />

(12. und 13.05.07) in Münster<br />

191<br />

11. Kammerversammlung der 5. Legislaturperiode 192<br />

- Bericht des Vorstandes 192<br />

- Ehrennadel der <strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg<br />

für Dr. med. Friedhart Federlein 193<br />

- Ethikkommission beruft Apothekerin 193<br />

- Beschlüsse: Wenig Diskussionsbedarf – schnelle Entscheidungen 194<br />

Erfolgreiche abgeschlossene Weiterbildung an der<br />

<strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg 195<br />

Das Referat Ausbildung ArzthelferInnen/MFA informiert 197<br />

Blutentnahmen und Injektionen durch auszubildende<br />

Medizinische Fachangestellte 197<br />

Erfolgsgeschichte Sommerfeld 198<br />

Arzt und Recht 200<br />

Gekürzte Pendlerpauschale ist verfassungswidrig – bereits<br />

mehrere positive Urteile gefällt 200<br />

Auswirkungen des Vertragsarztrechtsänderungsgesetzes<br />

unter steuerlichen Gesichtspunkten 200<br />

Telemediengesetz tritt in Kraft 200<br />

Fortbildung 201<br />

8. Ärztlicher Fortbildungskongress der LÄKB am 2./3.11.<strong>2007</strong> 201<br />

Fortbildungsveranstaltungen III. Quartal <strong>2007</strong> 202<br />

KVBB informiert 210<br />

Landesgesundheitsamt 211<br />

Rezensiert 213<br />

Aktuell 184, 191, 212<br />

Personalia 212, 214<br />

Tagungen und Kongresse 215<br />

Kalendarium 216<br />

Stellenangebote/Kleinanzeigen 179, 186, 187, 199, 209, 212, U1, U2, U3, U4<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

177


178<br />

Editorial<br />

Vom Freiberufler zum<br />

Freiheitskämpfer<br />

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!<br />

Der letzte Ärztetag in Magdeburg stand<br />

ganz unter den Zeichen der Ärzteproteste<br />

und der Streiks zum erfolgreichen Abschluss<br />

der Tarifverträge mit TdL und<br />

VKA. Diese Atmosphäre war in diesem<br />

Jahr etwas verraucht.<br />

Die Ärzteschaft, vor allem die Klinikärzte,<br />

haben allerdings auch einiges erreicht.<br />

Die beiden großen Tarifabschlüsse mit TdL und VKA sind erreicht.<br />

Jetzt beginnt man mit den kleinen Bereichen. Auch in<br />

Brandenburg tut sich etwas. Die TKB, nach dem erfolgreichen Abschluss<br />

VKA aus der Tarifgemeinschaft ausgeschieden, hat sich jetzt<br />

doch zu Verhandlungen und sogar für die Kliniken zu erfolgreichen<br />

Verhandlungen bereit erklärt. Mit diesen Abschlüssen können wir zufrieden<br />

sein.<br />

Sollen die Ärzteproteste weitergehen? Das war die große Frage auch<br />

hier auf dem Ärztetag und auf den Parallelveranstaltungen der Verbände<br />

und der KBV.<br />

So wie sie 20<strong>06</strong> durchgeführt wurden nicht, aber man könne eine<br />

andere Qualität der Ärzteproteste durchführen. Das war durchgehende<br />

Meinung in Münster. Die Proteste sollen alle Medien einbeziehen<br />

und deutliche Ausrichtungen auf die Patientinnen und Patienten<br />

bekommen. Das kündigte Prof. Hoppe in seiner Eröffnungsrede am<br />

15.05.<strong>2007</strong> in der Münsterlandhalle an: Freiberufler werden zu<br />

Freiheitskämpfern, prophezeite er unter großem Beifall.<br />

Gesundheitsministerin Ulla Schmidt setzte die Serie von Unwahrheiten<br />

auf diesem Ärztetag fort. Bereits vor ihrer Rede nahm sie Auszeichnungen<br />

von Ärztinnen und Ärzten vor und konnte sich nicht<br />

verkneifen, dass sie (das BMG) diese Initiative zur Aufarbeitung der<br />

Stellung der Ärzteschaft im Nationalsozialismus erst hätte beginnen<br />

müssen, weil die Ärzteschaft sich damit schwer tue. Da eine Auszeichnung<br />

keine Diskussion zulässt, konnten die vielen Aktivitäten,<br />

die bereits vor Jahren – vor allem in Berlin durch Auffinden von Aktenmaterial<br />

in der Berliner Ärztekammer und der KV Berlin – nicht erwähnt<br />

werden. Das wollte sie, die Gesundheitsministerin, auch gar<br />

nicht.<br />

In ihrer traditionellen Rede setzte sie in einer Hetze gegen die Privaten<br />

Krankenversicherungen noch eins drauf. Neben den separaten<br />

Wartezimmern für GKV- und PKV-Patientinnen und Patienten gäbe<br />

es weitere schlimme Dinge über die zu berichten wäre. „Sie hätte als<br />

damalige Kassenpatientin beim Zahnarzt keine Betäubungsspritze<br />

bekommen, während dieses bei Privatpatienten generell geschehe,<br />

weil diese privat versichert wären.“<br />

Da die meisten Delegierten und Gäste der Eröffnungsveranstaltung<br />

diese Plattheiten nicht mehr ertragen konnten, wurde auch der Unmut<br />

durch Scharren und Buh-Rufe immer lauter. Aber das stört unsere<br />

Gesundheitsministerin doch wenig, zumal liiert in so einer prächtigen<br />

Koalition mit der CDU/CSU.<br />

Was bringt uns der 110. DÄT?<br />

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!<br />

Wir schicken, wie Sie wissen, jedes Jahr sieben Brandenburger Delegierte<br />

zur Tagung des ärztlichen Parlamentes, des Ärztetages, um<br />

uns Empfehlungen und Anregungen zu holen für die weitere Arbeit<br />

der ärztlichen Selbstverwaltung in Brandenburg. Dazu gehören Beschlüsse,<br />

die Landesrecht betreffen, wie die Weiterbildungs- und Berufsordnung,<br />

aber auch Dinge, die die Arbeitsgemeinschaft der Ärztekammern,<br />

die Bundesärztekammer, betreffen.<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

Zwei Gesetze sind in diesem Jahr in Kraft getreten. Das Vertragsarztrechtsänderungsgesetz<br />

am 01.01.<strong>2007</strong> und das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz<br />

am 01.04.<strong>2007</strong>. Von den in Münster weilenden<br />

Politikern der Großen Koalition große Zustimmung, von der<br />

Opposition und der Ärzteschaft in großen Teilen Ablehnung. Aber es<br />

gibt ja auch noch nichts, was man eindeutig hätte kritisieren können.<br />

Die Gesetze sind so aufgebaut, dass ihre Wirkung erst in Jahren zu<br />

spüren ist. Der Begriff „Staatsmedizin“ schreckt da auch zu sehr,<br />

wenn man nicht in der DDR gelebt hat. Aus meinem Erleben heraus<br />

kann man auch die Patientinnen und Patienten nicht gegen diese<br />

Staatsmedizin aufbringen, weil sie viel Positives in Erinnerung haben.<br />

Wir werden die neuen Formen des Protestes schnell und umfangreich<br />

ausarbeiten und durchführen müssen, um keine große Zeitspanne<br />

verstreichen zu lassen. Denn schlechte Dinge geraten sehr schnell in<br />

Vergessenheit bis dann der große Knall kommt. Dann ist es zu spät.<br />

Organspende und Kindergesundheit<br />

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!<br />

Zwei Tagesordnungspunkte beschäftigten sich zum einen mit der Organtransplantation<br />

und zum anderen mit der Kindergesundheit.<br />

Bei der Diskussion zum Gewebegesetz hat die Ärzteschaft bisher viel<br />

erreicht. Wir haben uns bemüht, darauf hinzuweisen, dass die Organspende<br />

der Gewebespende vorangehen muss. Ein weiteres wichtiges<br />

Ergebnis muss sein, dass die Gewebespende nicht zum Gewebekommerz<br />

verkommt und aus dem Arzneimittelgesetz herauskommt<br />

und unter das Transplantationsgesetz fällt. Nebenbei ist immer wieder<br />

auf die Wichtigkeit des Organspendeausweises hingewiesen<br />

worden. Über die Zustimmungs- oder Widerspruchslösung bei der<br />

Organspende gibt es allerdings noch keinen deutlichen Konsens.<br />

Turnusmäßige Wahlen des<br />

Bundesärztekammervorstandes <strong>2007</strong> bis 2011<br />

An sich sollte vor den Wahlen die Abarbeitung des TOP „Weiterbildungsordnung“<br />

erfolgen. Da die Stimmung aber immer gereizter<br />

wurde und keiner die wichtige Problematik der Einführung des fünfjährigen<br />

Weiterbildungsganges „Innere Medizin“ unter Druck diskutieren<br />

wollte, wurde erst gewählt, um die Gemüter zu beruhigen.<br />

Nachdem der alte Vorstand entlastet wurde, ging es los. Für die Präsidentschaft<br />

kandidierte Prof. Hoppe – ohne Gegenkandidaten – und<br />

erhielt 202 von 241 Stimmen. Das gibt ihm eine feste Grundlage für<br />

seine Arbeit in den nächsten vier Jahren.<br />

Die Wahl zum 1. Vizepräsidenten war schon schwieriger, weil mit<br />

vier Kandidaten (alle vier Marburger-Bund-Mitglieder) doch umworbener.<br />

Frau Stüwe aus Hessen gab dann schon nach dem ersten<br />

Wahlgang auf und in die Stichwahlen kamen nur noch Herr Montgomery<br />

aus Hamburg und Herr Jonitz aus Berlin. Der Mb-Bundeschef<br />

Montgomery holte sich dann in der Stichwahl die meisten Stimmen<br />

vor Jonitz. Herr Crusius, der acht Jahre Vizepräsident der<br />

Bundesärztekammer war, konnte leider nicht überzeugen.<br />

Für den 2. Vizepräsidenten kandidierten Frau Goesmann aus<br />

Niedersachsen und Frau Köhler aus Brandenburg. Frau Goesmann<br />

konnte hier die höchste Stimmenzahl behaupten und wurde für die<br />

nächsten vier Jahre Vizepräsidentin. Für die zwei begehrten Plätze<br />

weiterer Ärztinnen und Ärzte kandidierten mehrere. In den Stichwahlen<br />

konnten sich Herr Henke (Marburger Bund) und Herr Kaplan<br />

(BDA) behaupten.<br />

Eine weitere Säule in der Inneren Medizin<br />

Viele von Ihnen wissen, dass die Muster-Weiterbildungsordnung der<br />

BÄK auf dem Gebiet der Inneren Medizin von 5 Ärztekammern nicht<br />

1 zu 1 umgesetzt wurde. Diese hatten den Internisten alter Prägung<br />

in ihrer Weiterbildungsordnung belassen. Das brachte die Systematik<br />

der Notifizierung der Facharztgruppen in Europa durcheinander,


so dass sich der Vorstand der BÄK entschloss, dieses Thema nochmals<br />

auf dem Ärztetag zu diskutieren. Wie gesagt, die Wahlen waren<br />

erfolgreich beendet. Die Situation blieb aber trotzdem spannend.<br />

Die einzelnen Argumente wurden massenhaft ausgetauscht<br />

und dann entschied sich der 110. DÄT in Münster doch für die Einführung<br />

des fünfjährigen Weiterbildungsganges „Innere Medizin“.<br />

Es bleibt mir nur noch zu sagen, dass sich die Ärztekammer Westfalen-Lippe<br />

als hervorragender Gastgeber präsentiert hat. Die Delegierten<br />

des Ärztetages bedankten sich beim Präsidenten dieser<br />

Ärztekammer Dr. Windhorst und seinen Helfern für das tolle Engagement.<br />

Im nächsten Jahr 2008 wird der reguläre 111. Deutsche Ärztetag in<br />

Ulm stattfinden, zu dem die Kammerpräsidentin Wahl einlud.<br />

Schlagen Sie das Heft 6/<strong>2007</strong> nicht gleich zu. Wir haben Ihnen<br />

noch eine bunte Nachlese des 110. DÄT in Münster vorbereitet, die<br />

auch die Meinungen unserer sieben Brandenburger Delegierten<br />

wiedergibt.<br />

Ihr<br />

Udo Wolter<br />

Eröffnungsveranstaltung<br />

Ein freundlicher Blick in die Kameras und<br />

Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD)<br />

wollte sich auch in diesem Jahr zum Deutschen<br />

Ärztetag in Münster den 250 Delegierten<br />

aus 17 <strong>Landesärztekammer</strong>n stellen.<br />

In Erinnerung des letztjährigen Ärztetages<br />

erwarteten nicht wenige Delegierte ein hitziges<br />

Wortgefecht. Dem Thema, welches die<br />

Diskussionen der letzten Monate im Gesundheitswesen<br />

bestimmt hatte, ging die Ministerin<br />

zu Beginn ihrer Rede aus dem Weg –<br />

dankte sie doch zunächst Bundesärztekammer-Präsident<br />

Prof. Jörg-Dietrich Hoppe für<br />

die Möglichkeit, einen Forschungspreis für<br />

Mediziner, die sich mit ihren wissenschaftlichen<br />

Arbeiten zur Rolle der Ärzteschaft in<br />

der Zeit des Nationalsozialismus besonders<br />

verdient gemacht hatten, zu verleihen. „Wir<br />

wollen aufarbeiten, was in der Geschichte<br />

passiert ist. Mit diesem Preis haben wir eine<br />

Möglichkeit dazu“, so Ulla Schmidt, die sich<br />

in ihrer Ansprache an die deutsche Ärzteschaft<br />

weiter an den Tagesordnungspunkten<br />

des 110. Deutschen Ärztetages entlang hangelte.<br />

Für die Gesellschaft von besonders<br />

großer Bedeutung sei die Problematik Kindergesundheit,<br />

bei der die Ministerin besonders<br />

eines forderte: dringende Maßnahmen<br />

der Prävention und Information. Hierbei<br />

ließ sie es sich nicht nehmen, auf das Pro-<br />

gramm „Ernähren und Bewegen“ zu verweisen,<br />

welches auch ein wichtiges Thema in<br />

der deutschen EU-Ratspräsidentschaft sei.<br />

Applaus von den Delegierten erhielt Ulla<br />

Schmidt für ihre Worte zur Organ- und Gewebetransplantation:<br />

„Es gibt keinen und<br />

wird auch keinen Organ- und Gewebehandel<br />

in Deutschland geben. Das ist und bleibt<br />

verboten. Ein klares Nein gegen eine Kommerzialisierung!“<br />

„Auch früher war nicht alles<br />

besser“<br />

Erst zum Ende ihrer Rede brachte die<br />

Bundesministerin das am 1. April in Kraft<br />

getretene GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz<br />

zur Sprache – wohl wissend, dass sie<br />

hierbei auf kritische Stimmen seitens der<br />

Ärzteschaft stoßen würde. „Es gab in den<br />

letzten Monaten einige Kritik zur Reformvorlage,<br />

allerdings möchte ich mich hier nicht<br />

zu den einzelnen Fragen äußern. Das, was<br />

unser aller Ziel ist, ist der Wunsch, dass die<br />

Gesundheit für alle bezahlbar bleiben soll.<br />

Allerdings müssen sich nun einmal die Qualität<br />

der Versorgung und die Frage der Wirtschaftlichkeit<br />

die Waage halten. Wenn das<br />

nicht mehr der Fall sein sollte, fahren wir mit<br />

unserem Gesundheitssystem direkt gegen<br />

die Wand“, urteilte Ulla Schmidt, die dafür<br />

ein paar Buhrufe und ironisches Gelächter<br />

Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />

ELISABETH HERWEG-PRÜSSE<br />

Rechtsanwältin<br />

ARZTRECHT<br />

Tätigkeitsschwerpunkte: Arzthaftung, Vertragsrecht, Berufsrecht<br />

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110. Deutscher Ärztetag <strong>2007</strong> in Münster vom 15. bis 18. Mai<br />

Anzeigen<br />

Dr. Theodor Windhorst, Präsident der Ärztekammer<br />

Westfalen-Lippe, begrüßte als Gastgeber die<br />

deutsche Ärzteschaft in Münster.<br />

einstecken musste. Nicht gelten lassen wollte<br />

sie eine immer wieder getätigte Aussage von<br />

Medizinern, dass in früheren Zeiten im Gesundheitssystem<br />

alles besser gewesen wäre.<br />

„Wenn ich mich an meine Jugendzeit erinnere,<br />

so gab es da Wartezimmer je nach<br />

Krankenkasse“, sprach sie's und erhielt<br />

wiederum großes Gelächter zur Antwort.<br />

Ebendies widerfuhr der Ministerin auch, als<br />

ihr ein Fauxpas passierte: „Ich sage Ihnen<br />

jetzt etwas, was ich auch zu jungen Leuten<br />

sage: Wir müssen mit beiden Füßen auf dem<br />

Boden bleiben.“ Auch wenn Ulla Schmidt mit<br />

mäßigem Applaus das Rednerpult verlassen<br />

konnte, so blieben für viele Delegierte eine<br />

Menge offener Fragen, deren Antworten sie<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

179


180<br />

Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />

ihnen versagte. Dass sie selbst mit ihrem Auftritt<br />

anscheinend ganz zufrieden war, zeigten<br />

die sich an die Eröffnungsveranstaltung<br />

anschließenden Fernsehinterviews, denen<br />

sie sich bereitwillig stellte.<br />

Prof. Hoppe: Vertrauen bedingt<br />

Vertraulichkeit!<br />

Mit stehenden Ovationen dagegen wurde<br />

die Rede von Bundesärztekammer-Präsident<br />

Prof. Jörg-Dietrich Hoppe von den Delegierten<br />

gewürdigt. Ganz zentral nahm er die<br />

Gesundheitsreform zum Anlass, um einige<br />

Punkte in der Auseinandersetzung der Ärzteschaft<br />

mit der Gesundheitsministerin klar<br />

zu stellen. „Die jüngste Gesundheitsreform<br />

hat unsere Erwartungen nicht erfüllt - wohl<br />

aber unsere ärgsten Befürchtungen übertroffen“,<br />

begann Prof. Hoppe unter viel Beifall<br />

der Delegierten seine Darstellungen. Er ging<br />

dezidiert auf die letztjährigen Protestaktionen<br />

der Ärzteschaft ein, die „aus dem Gefühl<br />

der völligen Fremdbestimmung ärztlichen<br />

Handelns“ resultierten. Die Rufe seien<br />

nicht ungehört geblieben – auch in der Politik<br />

nicht. „Aber es gab wohl Sachzwänge in<br />

der Großen Koalition, die zu wenig Spielraum<br />

für praktische Vernunft ließen.“ Wichtig<br />

war dem BÄK-Präsidenten auch, das<br />

Arzt-Patienten-Verhältnis noch einmal zu<br />

verdeutlichen - eine Beziehung, die mit dem<br />

GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz, wie<br />

auch dem Gesetzentwurf zur Neuregelung<br />

der Telekommunikationsüberwachung, auf<br />

eine harte Probe gestellt wird. „Die Individualität<br />

der Patient-Arzt-Beziehung aber entzieht<br />

sich sui generis staatlicher Kontrolle<br />

und wirtschaftlicher Planung. Dabei muss es<br />

bleiben und daran darf auch der neuerliche<br />

Versuch eines Lauschangriffs nichts ändern.<br />

Vertrauen bedingt Vertraulichkeit. Jeder Patient<br />

muss seinem Arzt rückhaltlos offenbaren<br />

können, was seine Beschwerden sind“,<br />

betonte Prof. Hoppe.<br />

Souverän: BÄK-Präsident Hoppe während der Eröffnungsveranstaltung –<br />

und auch danach im Fernsehinterview<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

Dr. Theodor Windhorst, Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt und BÄK-Präsident Prof. Jörg-Dietrich<br />

Hoppe (v.l.) vor der Eröffnungsveranstaltung im Gespräch<br />

Organtransplantation - ein<br />

wichtiges Thema des Ärztetages<br />

Vertrauen spielt auch bei einem anderen<br />

Thema eine große Rolle: der Organspende.<br />

Zehn Jahre ist es her, seit das Transplantationsgesetz<br />

verabschiedet wurde – Zeit zur<br />

Bestandsaufnahme. „Zwar haben wir eine<br />

breite Zustimmung zur Organspende in unserer<br />

Gesellschaft, gleichwohl aber haben<br />

wir einen großen Mangel an Spenderorganen.<br />

12.000 Patienten warten auf ein Organ,<br />

hoffen auf ein neues Leben. Doch jeden<br />

Tag versterben drei Menschen auf der Warteliste“,<br />

gab der Präsident zu Bedenken und<br />

stellte klar: „Die Organtransplantation in<br />

Deutschland ist akzeptiert, weil sie auf zwei<br />

klaren Prinzipien gründet: auf dem Altruismus<br />

und auf der Verteilung der Organe<br />

nach den medizinischen Kriterien der Dring-<br />

lichkeit und Erfolgsaussicht. Stellt man diesem<br />

Bereich der Medizin eine gewerblich organisierte<br />

Gewebemedizin gegenüber, ist<br />

auch die Organtransplantation in Gefahr.“<br />

Ärzteschaft blickt kämpferisch<br />

nach vorn<br />

Voran preschend zeigte der Präsident der<br />

Ärzteschaft am Schluss seiner Ausführungen<br />

die deutliche Zielrichtung für die weitere Arbeit<br />

auf: „Wir werden jetzt erst recht die Patienten<br />

über die Probleme im Gesundheitswesen<br />

aufklären. Wir werden die Defizite<br />

benennen und selbst Öffentlichkeit schaffen.<br />

Denn die Patienten sollen nie wieder sagen<br />

müssen, das haben wir nicht gewusst, die Politiker<br />

nie wieder sagen dürfen, wir wussten<br />

nicht wirklich um die Folgen der Reform.“<br />

Zeigte sich redefreudig: Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt vor den<br />

Fernsehkameras


Vier Sitzungstage - viel Diskussionsbedarf<br />

Sie haben geschwitzt, sie haben diskutiert<br />

und sie haben letztlich beschlossen. Voller<br />

Tatendrang widmeten sich die 250 Delegierten<br />

– darunter sieben aus Brandenburg –<br />

dem umfangreichen Tagesordnungsprogramm<br />

des 110. Deutschen Ärztetages. Dabei<br />

waren die Themen Transplantationsmedizin,<br />

Kindergesundheit und nicht zuletzt die<br />

Weiterbildungsordnung rund um den Facharzt<br />

für Innere Medizin die zentralen Punkte.<br />

Erarbeitung eines gesundheitspolitischen<br />

Programms<br />

Zur Grundlage ihrer Redebeiträge nahmen<br />

viele Delegierten unter Tagesordnungspunkt<br />

I: Gesundheits-, Sozial- und ärztliche Berufspolitik<br />

die Rede von Bundesgesundheitsministerin<br />

Ulla Schmidt. „Wir sind auf dem direkten<br />

Weg in die Einheitsmedizin. Ich bin es<br />

Leid, für Versäumnisse dieser Gesundheitspolitik<br />

immer wieder als Arzt gerade stehen<br />

zu müssen“, sagte beispielsweise Dr. Wolfgang<br />

Wesiack (Hamburg). So legte der<br />

Vorstand der Bundesärztekammer (BÄK)<br />

einen Beschlussantrag vor, in dem der Deutsche<br />

Ärztetag die Bundesärztekammer darum<br />

bittet, ein aktuelles gesundheitspolitisches<br />

Programm zu entwickeln, das dem<br />

111. Deutschen Ärztetag 2008 in Ulm zur<br />

Verabschiedung vorgelegt werden soll. Dieses<br />

soll folgende Punkte zur Diskussion stellen:<br />

· Medizin zwischen Rationierung und Ökonomisierung<br />

· Soziale Herausforderung und medizinischer<br />

Fortschritt<br />

· Zuteilungsmedizin und Destabilisierung der<br />

Selbstverwaltung - das Diktat der Gesundheitspolitik<br />

· Versichertenrechte und Patientenautonomie<br />

im modernen Gesundheitswesen<br />

· Freiberuflichkeit statt Fremdbestimmung<br />

· Transparenz der Finanzströme - Ehrlichkeit<br />

in der Finanzierung<br />

Des Weiteren haben die Delegierten einem<br />

Antrag der BÄK zur Regelung der Patientenverfügung<br />

im Betreuungsrecht stattgegeben.<br />

Demnach spricht sich der 110. Deutsche<br />

Ärztetag gegen umfangreiche rechtliche<br />

Regelungen auf diesem Gebiet aus. Es<br />

erscheint lediglich angezeigt, dass die<br />

Patientenverfügung ausdrücklich in das<br />

Betreuungsrecht eingeführt wird und die Bestimmungen<br />

zur Genehmigung des Vormundschaftsgerichts<br />

bei ärztlichen Maßnahmen<br />

klar und eindeutig gefasst werden.<br />

Aus Brandenburg legte die Delegierte Elke<br />

Köhler einen Entschließungsantrag zur Abwanderung<br />

von Ärztinnen und Ärzten vor, der<br />

von den Delegierten angenommen wurde:<br />

„Der Deutsche Ärztetag fordert, die Arbeits-<br />

bedingungen insbesondere für junge Assistenz-<br />

und Fachärzte grundlegend zu verbessern,<br />

um dem Ärztemangel und dadurch<br />

drohendem Qualitätsverlust an deutschen<br />

Kliniken entgegen zu wirken. Das betrifft die<br />

Forderung nach einer dauerhaft gesicherten<br />

und angemessenen Honorierung ärztlicher<br />

Leistungen, die Einführung einer vertretbaren<br />

Arbeitszeit, eine weitgehende Entlastung<br />

bei Verwaltungsaufgaben, eine kontinuierli-<br />

che und zuverlässige Weiterbildung sowie<br />

Möglichkeiten für eine Kinderbetreuung.“<br />

Zustimmungslösung vs.<br />

Widerspruchslösung<br />

Unbedingt abzulehnen ist und bleibt aus<br />

Sicht des Deutschen Ärztetages die Kommerzialisierung<br />

der Transplantationsmedizin.<br />

Vor diesem Hintergrund begrüßt die Ärzteschaft<br />

die Initiative des Gesetzgebers, ein<br />

Handelsverbot für nicht industriell hergestellte<br />

Produkte aus menschlichen Zellen und Geweben<br />

festzulegen. Aus Sicht der Ärzteschaft<br />

müssen deshalb andere Wege aus der<br />

Organknappheit gesucht werden, um die<br />

Versorgung der betroffenen Patienten zu<br />

verbessern. Für die Ärzteschaft erscheint es<br />

allerdings fraglich, ob ein Wechsel von der<br />

geltenden erweiterten Zustimmungslösung<br />

zur heiß diskutierten Widerspruchslösung -<br />

im Bezug auf den Organspendeausweis -<br />

wirklich zu einer Förderung der postmortalen<br />

Organspende führen würde. Diskutabel<br />

könnte die behutsame Förderung der Lebendspende<br />

sein. So wäre für die Ärzteschaft<br />

eine Ausweitung des zur Lebendspende<br />

akzeptierten Personenkreises durch die<br />

Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />

Unterstützung so genannter „Überkreuz-<br />

Spenden“ zwischen nicht verwandten Personen<br />

denkbar.<br />

Mit Inkrafttreten des Transplantationsgesetzes<br />

vor rund zehn Jahren wurde Rechtssicherheit<br />

für die Organtransplantation in<br />

Deutschland geschaffen. Es besteht dennoch<br />

Reformbedarf in bestimmten Bereichen, insbesondere<br />

angesichts des Mangels an Spenderorganen.<br />

Um konkrete Lösungen mit dem<br />

Sie vertraten die Brandenburgischen Ärzte auf dem 110. Deutschen Ärztetag in Münster: MR Dr. Sigmar<br />

Scheerer, Dr. Dietmar Groß, Dipl.-Med. Sigrid Schwark, Elke Köhler, Dr. Manfred Kalz, Dr. Ullrich Fleck,<br />

MR Dr. Dietmar Grätsch (v.l.).<br />

Ziel einer Verbesserung der Patientenversorgung<br />

aufzeigen zu können, muss sich die<br />

Ärzteschaft weiter in den vielfältigen medizinischen,<br />

ethischen und rechtlichen Bereichen<br />

der Organ- und Gewebetransplantation engagieren.<br />

Die Ärzteschaft appelliert in Übereinstimmung<br />

mit dem Bundesrat an den Gesetzgeber,<br />

dieses etablierte und bewährte<br />

Zusammenwirken der Selbstverwaltungspartner<br />

auch in der Transfusionsmedizin zu<br />

bewahren und für die Gewebemedizin gesetzlich<br />

zu verankern.<br />

Chancen für die Kinder nutzen<br />

Die Ergebnisse des Kinder- und Jugendsurveys<br />

des Robert Koch-Instituts (KiGGS) belegen<br />

erschreckende Zahlen:<br />

· 21,9 Prozent der Kinder und Jugendlichen<br />

haben psychische Störungen und Suchterkrankungen<br />

(insbesondere Tabak- und Alkoholabhängigkeit).<br />

· 5 Prozent aller Kinder in Deutschland<br />

wachsen in Familien beziehungsweise Teilfamilien<br />

auf, bei denen aufgrund ihrer<br />

psychosozialen Lebensbedingungen ein hohes<br />

Risiko für gravierende Vernachlässigung<br />

besteht; d.h. zirka 30.000 Kinder eines jeden<br />

Geburtsjahrgangs sind betroffen.<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

181


182<br />

Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />

Die Ärzteschaft bestätigt, dass der Kinderschutz<br />

eine Querschnittsaufgabe darstellt<br />

und die Kooperation aller Beteiligten voraussetzt.<br />

„Die Kindergesundheit ist heute besser<br />

und nicht schlechter als früher. Wir sind<br />

allerdings nach Kräften dabei, sie wieder zu<br />

verschlechtern. Ob die Chancen, die die<br />

Kinder in den Industriestaaten heute haben,<br />

Wirklichkeit werden, liegt an uns“, erklärte<br />

Rudolf Henke, MdL in seinem Referat zur<br />

„Kindergesundheit und ihre gesellschaftliche<br />

Dimension“.<br />

In nicht weniger als 41 Wortmeldungen<br />

äußerten sich die Delegierten zu dieser Problematik<br />

- so auch Dr. Manfred Kalz, Delegierter<br />

aus Brandenburg, der über die kinderärztliche<br />

Versorgung berichtete und neben<br />

zwei positiven Projekten eine Reihe von Mängeln<br />

darlegte. Sein Schlusswort: Kinder brauchen<br />

nicht nur familiäre, sondern auch gesellschaftliche<br />

Zuwendung – auch in Form<br />

finanzieller Mittel.“<br />

Fast 40 Anträge wurden zur Beschlussfassung<br />

eingereicht. Diese forderten u.a. folgende<br />

Punkte:<br />

· mehr Sportunterricht an den Schulen und<br />

besonders an Ganztagsschulen<br />

· Verhinderung von Alkoholmissbrauch und<br />

-abhängigkeit bei Jugendlichen und Kindern<br />

· Altersgrenze für Gaststätten- und Diskobesuche<br />

· Prüfung, ob Einführung einer Meldepflicht<br />

für Impfungen ein geeignetes Instrument<br />

sein könnte, den Impfstand erheblich zu<br />

verbessern<br />

· kranke Kinder und Jugendliche haben das<br />

gleiche Recht auf eine stationäre fachärztliche<br />

Betreuung wie der Erwachsene<br />

· Anmahnen eines sorgfältigen Einsatzes von<br />

Arzneimitteln bei Kindern<br />

· Aufforderung an Bundesregierung und<br />

Landesregierungen, den Sachverstand der<br />

Ärzteschaft und insbesondere der Kinderund<br />

Jugendpsychiater bei der Planung und<br />

Einrichtung von Kinderkrippen zwingend<br />

einzubeziehen<br />

Wiedereinführung der Weiterbildung<br />

Innere Medizin ohne<br />

Schwerpunkt<br />

Um den Delegierten das Problem zu schildern,<br />

welches die Weiterbildungsordnung<br />

bezüglich des Themas „Facharzt für Innere<br />

Medizin“ beinhaltet, gab Dr. Hans Hellmut<br />

Koch, Vorstandsmitglied der BÄK und Präsident<br />

der Bayerischen <strong>Landesärztekammer</strong>,<br />

einen Sachstandsbericht. Demnach bestünde<br />

keine EU-Kompatibilität des Gebietes „Innere<br />

Medizin und Allgemeinmedizin“. Mit den<br />

Rostocker Beschlüssen wurde in Deutschland<br />

der Facharzt für Innere Medizin in zwei<br />

Richtungen geteilt - zum einen in den Bereich<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

Innere und Allgemeinmedizin sowie Innere<br />

Medizin mit Schwerpunkt. In Europa kann<br />

ein Facharzt für Innere Medizin mit einem<br />

weiteren Schwerpunkt jedoch nur als eines<br />

von beiden tätig werden. Laut EU-Kommission<br />

sollte die deutsche Weiterbildungsordnung<br />

im Hinblick auf EU-rechtliche Vorgaben<br />

verändert werden. Deutschland soll<br />

nachweisen, dass in allen 16 Bundesländern<br />

eine EU-kompatible Form für die Notifizierung<br />

der Facharztbezeichnung „Innere Medizin“<br />

vorliegt.<br />

Daraus ergeben sich für die deutsche Ärzteschaft<br />

zwei Möglichkeiten:<br />

1. Schaffung einer Qualifikation ohne<br />

Schwerpunktbezeichnung<br />

oder<br />

2. keine Änderung der Weiterbildungsordnung<br />

– damit würde ein Teil des Internisten<br />

verloren gehen<br />

„Es stellt sich nun die Frage: Soll es keinen<br />

Facharzt für Innere Medizin geben? Wenn<br />

Sie das so wollen, dann müssen Sie den Vorstandsantrag<br />

ablehnen. Soll es ihn aber geben,<br />

dann müssen Sie diesem zustimmen“,<br />

fasste Dr. Koch zusammen.<br />

Die Mehrheit der 250 Delegierten stimmte<br />

mit einem Verhältnis von 140 Ja- und 72<br />

Nein-Stimmen dem Antrag des Vorstandes<br />

der BÄK zu. Demnach wird in die (Muster-)<br />

Weiterbildungsordnung im Gebiet „Innere<br />

Medizin und Allgemeinmedizin“ die fünfjährige<br />

Facharztweiterbildung „Innere Medizin“<br />

und die sich hieraus ergebenden Änderungen<br />

aufgenommen. Es gilt nun für alle<br />

<strong>Landesärztekammer</strong>n, den neu gefassten Beschluss<br />

umzusetzen.<br />

Über 100 Anträge zum<br />

Tätigkeitsbericht<br />

Alles, was nicht unter die Thematik der anderen<br />

Tagesordnungspunkte fiel, wurde von<br />

den Delegierten schließlich unter dem fünften<br />

Tagesordnungspunkt vorgebracht. Eine<br />

Flut von Anträgen – 115 an der Zahl – erreichte<br />

das Präsidium des Deutschen Ärztetages.<br />

Diese beinhalteten u.a. die Themen<br />

Forschung, Telematik, Prävention, Vergütung<br />

oder aber Aus- und Weiterbildung. MR Dr.<br />

Sigmar Scheerer, Delegierter der <strong>Landesärztekammer</strong><br />

Brandenburg (LÄKB), brachte<br />

gleich zwei Anträge zum Beschluss vor. Der<br />

erste befasste sich mit Kassenanfragen zum<br />

Fortbestehen von Arbeitsunfähigkeit. Danach<br />

erreichen die Behandler ständig Kassenanfragen<br />

zum Fortbestehen von Arbeitsunfähigkeit<br />

ihrer Versicherten, wenn die<br />

Leistungspflicht der Krankengeldzahlung für<br />

die Kassen droht. Der 110. Deutsche Ärztetag<br />

fordert, dass den gesetzlichen Krankenkassen<br />

als Körperschaften öffentlichen<br />

Rechts der Auftrag erteilt wird, die Wirt-<br />

schaftlichkeit und Notwendigkeit der Kassenanträge<br />

zum Fortbestehen einer Arbeitsunfähigkeit<br />

wissenschaftlich zu evaluieren.<br />

Dr. Scheerers zweiter Beschlussantrag beschäftigte<br />

sich mit der Balintgruppenarbeit in<br />

der (Muster-)Weiterbildungsordnung. Demnach<br />

empfiehlt der Deutsche Ärztetag den<br />

<strong>Landesärztekammer</strong>n, dass Balintgruppenarbeit<br />

durch externe Balintgruppenleiter<br />

durchgeführt werden soll. Die Kosten werden<br />

von den Weiterbildungseinrichtungen<br />

nach den Honorarordnungen der Akademien<br />

für ärztliche Fort- und Weiterbildung<br />

getragen. Weiterhin sind die fachlichen Voraussetzungen<br />

der Balintgruppenleiter in Zusammenarbeit<br />

mit den zuständigen Fachgesellschaften<br />

abzustimmen. Gleiches gilt für<br />

die Weiterbildung in Verhaltenstherapie mit<br />

den Leitern der IFA-Gruppen.<br />

Dr. Udo Wolter, Präsident der LÄKB und<br />

Vorstandsmitglied der BÄK stellte zusammen<br />

mit sechs anderen Ärzten einen Beschlussantrag<br />

zur Beibehaltung ordnungsgemäßer<br />

ärztlicher Strukturen in Kliniken vor. So kritisiert<br />

der Ärztetag diejenigen öffentlichen Arbeitgeber,<br />

die die ordnungsgemäße Eingruppierung<br />

von Ärztinnen und Ärzten,<br />

insbesondere von Oberärzten, nach wie vor<br />

verweigern und damit den Arbeitsfrieden in<br />

Kliniken belasten. Diese Arbeitgeber gefährden<br />

damit aber auch die Weiterbildung der<br />

nachfolgenden Ärztegenerationen.<br />

Auch der elektronische Arztausweis spielte<br />

eine Rolle bei den Beschlussanträgen. So<br />

wird dessen Einführung von der Ärzteschaft<br />

Dr. Udo Wolter (l.) diskutiert mit den Brandenburger<br />

Delegierten.<br />

begrüßt, und diese unterstützt das Engagement<br />

der Ärztekammern zum Angebot eines<br />

sicheren Heilberufsausweises durch die ärztliche<br />

Selbstverwaltung. Im Gegensatz dazu<br />

zeigte der Ärztetag große Skepsis und Sorge<br />

im Hinblick auf die Einführung der<br />

elektronischen Gesundheitskarte. Hier werden<br />

im Besonderen die Sicherstellung eines<br />

ausreichenden Schutzes der Patient-Arzt-Beziehung<br />

sowie die Klarstellung der Kosten<br />

gefordert.<br />

Das Beschlussprotokoll des 110. Deutschen<br />

Ärztetages finden Sie auf der Internetseite<br />

der Bundesärztekammer unter<br />

www.baek.de/downloads/DAETBeschluss<br />

protokoll<strong>2007</strong>.pdf.


Wahlen in Münster<br />

Bestätigung für Prof. Hoppe und Erleichterung bei Dr. Montgomery<br />

Nur gemeinsam sind wir stark: Dr. Frank Ulrich<br />

Montgomery, Dr. Cornelia Goesmann, Prof. Jörg-<br />

Dietrich Hoppe (v.l.).<br />

Auch wenn man als einziger Kandidat zu einer<br />

Wahl antritt, so muss diese erst einmal<br />

gewonnen werden. So geschehen am 17.<br />

Mai auf dem 110. Deutschen Ärztetag. Prof.<br />

Jörg-Dietrich Hoppe hat sich erneut zur<br />

Wahl um die Position des Präsidenten der<br />

Bundesärztekammer und des Deutschen<br />

Ärztetages gestellt – ohne einen Gegenkandidaten.<br />

Mit 202 von 241 gültigen Stimmen<br />

der 250 Delegierten wurde er in seinem Ehrenamt<br />

für weitere vier Jahre bestätigt. „Ich<br />

nehme die Wahl gerne an, vor allem weil ich<br />

nicht mit so vielen Stimmen gerechnet hatte“,<br />

lauteten die ersten Worte des glücklichen<br />

Siegers unter stehenden Ovationen des Plenums.<br />

„Unser Ziel für die Zukunft sollte sein:<br />

Wir müssen wieder zusammenstehen, egal<br />

welchem Verband man angehört!“<br />

So klar die Wahl von Prof. Hoppe war, umso<br />

nervenaufreibender für die Beteiligten gestaltete<br />

sich die Wahl des 1. Vizepräsidenten.<br />

Hier waren vier Kandidaten gegeneinander<br />

angetreten: Dr. Frank Ulrich<br />

Montgomery (Facharzt für Radiologie, Hamburg),<br />

Dr. Andreas Crusius (Facharzt für Innere<br />

Medizin und Pathologe, Mecklenburg-<br />

Vorpommern), Dr. Günther Jonitz (Facharzt<br />

für Chirurgie, Berlin) sowie Dr. Ursula Stüwe<br />

(Ärztin für Chirurgie und Unfallchirurgie,<br />

Hessen). Insgesamt drei Wahlgänge brauchte<br />

es, um die Entscheidung herbeizuführen.<br />

In einer Stichwahl standen sich schließlich<br />

Dr. Montgomery und Dr. Jonitz gegenüber –<br />

ersterer konnte jubeln. Mit 121 Stimmen besetzt<br />

der Hamburger die Position neben Prof.<br />

Hoppe, während Dr. Jonitz „nur“ 114 Stimmen<br />

auf sich vereinen konnte. Die pure Erleichterung<br />

konnten die Delegierten dem Sieger<br />

ansehen: „Ich bin wirklich glücklich und<br />

vor allem erleichtert. Zwischenzeitlich war<br />

ich mir gar nicht mehr so sicher, dass es<br />

klappen könnte“, so Dr. Montgomery, der<br />

Vorsitzende des Marburger Bund-Bundesverbandes.<br />

Als 2. Vorsitzende wurde Dr. Cornelia<br />

Goesmann (Fachärztin für Allgemeinmedi-<br />

Hatten beide Grund zur Freude: Prof. Jörg-Dietrich Hoppe (l.), alter und neuer Präsident der Bundesärztekammer,<br />

gratuliert dem neuen 1. Vizepräsidenten Dr. Frank Ulrich Montgomery (Mitte).<br />

Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />

Reges Treiben bei der Auszählung der Stimmzettel:<br />

LÄKB-Präsident Dr. Udo Wolter (3.v.l.) gehörte<br />

zum Wahlausschuss.<br />

Viel zu tun hatten die Beteiligten beim Auszählen<br />

der Stimmen. Allein die Wahl des 1. Vizepräsidenten<br />

benötigte drei Wahldurchgänge.<br />

Foto: Dr. Udo Wolter<br />

zin/Psychotherapie, Niedersachsen) in ihrem<br />

Amt bestätigt, nachdem sie sich mit 162<br />

von 225 gültigen Stimmen gegen Elke Köhler<br />

aus Brandenburg (63 Stimmen) durchsetzen<br />

konnte.<br />

Die Wahl zweier weiterer Ärzte in den Vorstand<br />

der BÄK endete für Rudolf Henke<br />

(Facharzt für Innere Medizin, Nordrhein-<br />

Westfalen) und Dr. Max Kaplan (Facharzt<br />

für Allgemeinmedizin, Bayern) glücklich.<br />

Forschungspreis verliehen<br />

Zusammen mit der Bundesärztekammer<br />

(BÄK) und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung<br />

(KBV) hatte das Bundesministerium<br />

für Gesundheit einen Preis für eine wissenschaftliche<br />

Arbeit zu dem Thema „Aufarbeitung<br />

der Geschichte der Ärzte in der Zeit des<br />

Nationalsozialismus“ ausgeschrieben. Über<br />

50 Arbeiten wurden schließlich eingereicht<br />

und von einer Jury bewertet. Fünf Forschungspreisträger<br />

beglückwünschten Ulla<br />

Schmidt, Prof. Jörg-Dietrich Hoppe und<br />

KVB-Vorsitzender Dr. Andreas Köhler zu ihrer<br />

Ehrung:<br />

Dr. phil. Ralf Forsbach, M.A. (Siegburg)<br />

Dr. med. Lorenz Peter Johannsen (Düren)<br />

Dr. phil. Winfried Süß (München)<br />

Dr. med. Beatrice Moreno, MPH (Witten)<br />

Dr. med. Sven Eppinger (Radebeul)<br />

Die Verleihung dieses Forschungspreises soll<br />

es auch künftig geben, wie Prof. Hoppe betonte.<br />

Die nächste Auszeichnung wird voraussichtlich<br />

in zwei Jahren erfolgen.<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

183


184<br />

Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />

Vier Träger der Paracelsusmedaille<br />

Die diesjährigen Träger der Paracelsusmedaille: Dr. med. Otto Schloßer (l.), Dr. med. Ellen Müller-Dethard<br />

(2.v.l.), Dr. med. Hans-Jürgen Thomas (3.v.l.) und Prof. Dr. med. Bruno Müller-Oerlinghausen (r.)<br />

Im Jahr 1952 stiftete das Präsidium des<br />

Deutschen Ärztetages die Paracelsus-Medaille<br />

als höchste Auszeichnung der deutschen<br />

Ärzteschaft für verdiente Ärzte. In<br />

diesem Jahr wurden vier Mediziner ausgezeichnet:<br />

Dr. med. Otto Schloßer, Facharzt für Innere<br />

Krankheiten, ist seit 54 Jahren berufspolitisch<br />

engagiert, u.a. als Kommunal- und<br />

Gesundheitspolitiker und Sachverständiger<br />

in fachärztlichen Gremien.<br />

Prof. Dr. med. Bruno Müller-Oerlinghausen,<br />

Facharzt für Klinische Pharmakologie und<br />

Toxikologie, hat sich in seiner 35 Jahre<br />

währenden Tätigkeit u.a. um die Wissen-<br />

Aktuell<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

schaftspolitik sowie die Weiter- und Fortbildung<br />

verdient gemacht.<br />

Dr. med. Ellen Müller-Dethard, Fachärztin<br />

für Allgemeinmedizin und Arbeitsmedizin, ist<br />

in mehr als 25 Jahren ihres Berufslebens aktive<br />

Berufs- und Gesundheitspolitikerin und Pionier<br />

der Arbeitsmedizin in Krankenhäusern.<br />

Dr. med. Hans-Jürgen Thomas, Facharzt<br />

für Allgemeinmedizin, hat sich in fast 36<br />

Jahren seiner beruflichen Tätigkeit als engagierter<br />

Vertreter sowohl der Interessen<br />

der Allgemein- als auch der Fachärzte<br />

durch sein Engagement in Verbänden der<br />

Ärzteschaft und in ärztlichen Körperschaften<br />

und Organisationen verdient gemacht.<br />

KV Brandenburg erhält Hausarzt-Mandat<br />

Dem Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung<br />

Brandenburg (KVBB) wurde durch<br />

Hausärzte im Land Brandenburg das Mandat<br />

erteilt, Verträge zur hausärztlich zentrierten<br />

Versorgung zu schließen. Der Vorsitzende<br />

der KVBB, Dr. med. Hans-Joachim<br />

Helming, bewertete dies als „einen positiven<br />

Schritt“, denn die KV verfüge als Interessenvertreter<br />

von Haus- und Fachärzten sowie<br />

als ein in „Verhandlungen mit den Kassen<br />

gestählter und sehr kompetenter Partner<br />

über das notwendige Know-how“. Da die<br />

Kassen nach Inkrafttreten des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes<br />

gesetzlich dazu<br />

verpflichtet seien, ihren Versicherten einen<br />

Vertrag für besondere hausärztliche Versorgung<br />

anzubieten, stehe ihnen nunmehr<br />

durch die Erteilung des Mandates an den<br />

Vorstand der KVBB ein solch kompetenter<br />

Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen: KVBB, Ralf Herre,<br />

Tel.: 0331-2868196<br />

Nicht wenige Delegierte, die sich zu den Tagesordnungspunkten<br />

äußerten, nahmen Zitate<br />

bekannter Dichter, Denker oder Politiker<br />

in ihre Reden auf. Hier drei dieser Zitate:<br />

„Es weiß seit langer Zeit niemand mehr, was<br />

ein Mensch ist.“ (Berthold Brecht) – Prof. Dr.<br />

Dr. phil. Eckhard Nagel in seinem Referat<br />

„Was ist der Mensch? Gedanken zur aktuellen<br />

Debatte in der Transplantationsmedizin<br />

aus ethischer Sicht“<br />

„Kinder ohne Chancen sind die Arbeitslosen<br />

von morgen. Die Überwindung von Kinderarmut<br />

ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben.“<br />

(Roman Herzog) – Rudolf Henke,<br />

MdL in seinem Referat „Kindergesundheit<br />

und ihre gesellschaftliche Dimension“<br />

„Und Kinder wachsen auf mit tiefen Augen,<br />

die von nichts wissen, wachsen auf und sterben,<br />

und alle Menschen gehen ihre Wege.“<br />

(Hugo von Hofmannsthal) – Dr. Cornelia<br />

Goesmann in ihrem Referat „Kindergesundheit<br />

in der hausärztlichen Versorgung“<br />

Weitere Zitate:<br />

„Ich bin glücklich erleichtert!“ – Dr. Frank Ulrich<br />

Montgomery nach seinem Wahlsieg<br />

zum 1. Vizepräsidenten der Bundesärztekammer<br />

„Rauchen am Steuer ist oftmals gefährlicher<br />

als Telefonieren, meine ich.“ – Prof. Jörg-<br />

Dietrich Hoppe während des Themas Kindergesundheit<br />

„Ulla Schmidt ist nicht unsere Hoffnungsträgerin.“<br />

– Prof. Jörg-Dietrich Hoppe auf der<br />

Pressekonferenz zum Thema Gesundheitspolitik<br />

„Aufgeben können wir immer noch.“ – Prof.<br />

Jörg-Dietrich Hoppe auf der Pressekonferenz<br />

zum weiteren Vorgehen der Ärzteschaft<br />

gegen die Gesundheitsreform<br />

Mainz, wie es singt und lacht!<br />

112. Deutscher Ärztetag in Rheinland-Pfalz<br />

Wie gewohnt warb die Stadt, die in zwei<br />

Jahren Austragungsort des Deutschen Ärztetages<br />

sein wird, um die Gunst der Delegierten.<br />

Mit einem bunten Freizeit- und Kulturangebot<br />

stellte sich diesmal Mainz der<br />

Ärzteschaft vor und darf diese im Jahr 2009<br />

in Rheinland-Pfalz begrüßen. Zuvor aber<br />

geht die Reise ins baden-württembergische<br />

Ulm, wo im kommenden Jahr der 111. Deutsche<br />

Ärztetag stattfinden wird.<br />

Texte und Fotos zum Deutschen Ärztetag:<br />

Anja Jüttner [4iMEDIA]


Pausengespräch Präsidentenbesuch Dr. Kalz auf Podium<br />

Verfolgten aufmerksam die Reden:<br />

Dr. Scheerer und Frau Köhler<br />

Auf dem Gesellschaftsabend<br />

Brandenburger Bilderbogen<br />

Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />

Wichtige Wahlen Schlange stehen an der Wahlurne Das Tanzbein schwingen<br />

Applaus für den Ärztetag Bei der Abstimmung<br />

Gespräch im Vorstand: Dr.Wolter<br />

mit Dr. Crusius und Prof. Hoppe (v.l.) Dr. Heiber<br />

Dr. Heiber und Dr. Wolter Gespräche mit anderen Delegierten<br />

Dr. Heiber bei den Delegierten<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

185


Ärzte brauchen eine Bank, die<br />

nicht nur etwas von Finanzen<br />

versteht. Sondern auch von Ärzten.<br />

Wer für Gesundheit Verantwortung trägt, für den ist kein Tag wie der andere. Ihre Finanzbetreuung<br />

sollte daher auch alles andere als alltäglich sein. Vertrauen Sie auf Ihre standeseigene Bank,<br />

und nutzen Sie die Vorteile von mehr als 100 Jahren Erfahrung im Gesundheitswesen. Wir wissen,<br />

wie Sie Ihre finanzielle Zukunft optimal planen können – gerade bei schwieriger werdenden<br />

Rahmenbedingungen.<br />

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188<br />

Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />

Als Präsident der<br />

LÄKB verfolgte Dr.<br />

Wolter vom Präsidium<br />

aus den<br />

110. Deutschen<br />

Ärztetag. Das Brandenburgische <strong>Ärzteblatt</strong> erkundigte<br />

sich nach seiner persönlichen Einschätzung<br />

der diesjährigen Veranstaltung in Münster.<br />

1. Dr. Wolter, welche Bilanz ziehen Sie so kurz<br />

nach Ende des Ärztetages?<br />

Für mich beinhaltete der vorletzte Tag die wichtigsten<br />

Punkte mit den Wahlen des neuen Vorstandes<br />

der Bundesärztekammer und der Weiterbildungsordnung<br />

zum Thema Allgemein- und Innere Medizin.<br />

Hierbei haben wir eine gute Entscheidung getroffen,<br />

dass wir der überwiegenden Anzahl der<br />

Internisten die Möglichkeit gegeben haben, ihr<br />

Fachgebiet zu erhalten. Wie wir das schließlich in<br />

unserer brandenburgischen Kammer umsetzen,<br />

daran gilt es, in Zukunft zu arbeiten. Wir werden<br />

auf jeden Fall kein Land sein, was sich gegen den<br />

gefassten Beschluss des Ärztetages stellt. Ich habe<br />

hier Vertrauen in die Arbeit der Kammerversammlungsdelegierten,<br />

dass diese sich diesem<br />

Thema objektiv und unvoreingenommen annehmen<br />

werden.<br />

2. War es ein eher ruhiger Ärztetag?<br />

Nein, das würde ich nicht sagen. Gleich die ersten<br />

Reden in den Plenarsitzungen haben einige genutzt,<br />

sich darzustellen, weil sie im weiteren Verlauf<br />

für eine Wahl antreten wollten. Auch die Inhalte<br />

haben viele Delegierte dazu veranlasst,<br />

Position zu beziehen. Die akademischen Themen,<br />

wie Kindergesundheit und Organtransplantation,<br />

sind Problematiken, die sich in der Fortbildung<br />

wiederfinden könnten. Besonders die Organtransplantation<br />

hat viele aufgerüttelt. Gerade die demografische<br />

Veränderung in der Welt, das zunehmende<br />

Alter der Menschen, erfordert ein<br />

verstärktes Nachdenken, ob man sich als potenzieller<br />

Organspender zur Verfügung stellen würde.<br />

3. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt<br />

sagte auf der Eröffnungsveranstaltung, dass die<br />

Zusammenarbeit mit den Ärzten in Zukunft verstärkt<br />

werden soll. Wie beurteilen Sie den Inhalt<br />

ihrer Darstellungen?<br />

Wie all ihre Reden war auch die diesjährige<br />

schlecht, durchsetzt mit einigen Falschdarstellungen.<br />

So hat sie sich zum Thema Facharzt für Innere<br />

Medizin vollkommen falsch geäußert. Perspektivlos<br />

gestaltete sich die Rede, und der Wille zur<br />

Zusammenarbeit ist, wie sich aus ihren Darstellungen<br />

wiederholt zeigte, eigentlich gar nicht da.<br />

Auch wenn sie den niedergelassenen Ärzten angeblich<br />

mehr Geld verspricht und dann immer<br />

wieder betont, dass sie das aus anderen Mitteln<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

Im aktuellen Interview:<br />

Dr. Udo Wolter, Präsident der <strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg<br />

(LÄKB): „Den Kontakt zum gleichaltrigen Kind kann<br />

auch die besterziehende Mutter nicht ersetzen.“<br />

herausziehen muss, dann heißt das doch nur, dass<br />

aus den einen Taschen das ganze Geld genommen<br />

wird und in die anderen Taschen wieder hineinkommt<br />

- nicht nachvollziehbare Vorgänge.<br />

Prof. Hoppes Rede war gut. Er hat einige Punkte<br />

aufgezeigt, die wichtig sind - wie die Solidarität<br />

der Ärzteschaft, die wir auf jedem Ärztetag wieder<br />

einfordern, aber leider nicht erreichen. Es hat<br />

sich auch in der Tagesordnung gezeigt, dass die<br />

Differenzen der beiden großen Bereiche ambulant<br />

und stationär relativ groß sind. Es ist ausgesprochen<br />

schwierig, hier einen Kompromiss zu finden.<br />

Auf jeden Fall sollten wir aber einige Dinge gemeinsam<br />

angehen.<br />

4. Der 110. Deutsche Ärztetag war der Ärztetag<br />

nach dem Eintritt des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes.<br />

Inwiefern konnte die Ärzteschaft<br />

ihre Position dazu noch einmal verdeutlichen,<br />

vor allem im Hinblick auf die Öffentlichkeit?<br />

Hier muss man leider zugeben, dass wir das nicht<br />

geschafft haben. Das Gesetz ist insofern merkwürdig<br />

angelegt, dass mit Inkrafttreten am 1. April<br />

<strong>2007</strong> keiner von uns - weder Ärzte noch Patienten<br />

- eine fassbare Lösung an die Hand bekommen:<br />

Jetzt ist das Gesetz in Kraft getreten und jetzt ändert<br />

sich auch etwas - das ist so nicht geschehen!<br />

Viele Punkte der Reform liegen in der Zukunft,<br />

wenn es dann vielleicht die Große Koalition gar<br />

nicht mehr gibt. Daran lässt sich doch erkennen,<br />

wie unakzeptabel die gesamte Vorlage ist. Wenn<br />

man Gesetze so anlegt, dass sich aus dem Gesundheitsfonds<br />

zwei völlig unterschiedliche Dinge<br />

konstruieren lassen, sprich Kopfpauschale und<br />

Bürgerversicherung, dann ist das nicht nachzuvollziehen.<br />

Daran sieht man auch, dass das Gesetz<br />

wahrscheinlich dazu dienen soll, perspektivisch<br />

die Leute für ein großdeutsches Reich zu<br />

stimulieren. Der föderalistische Gedanke wird damit<br />

immer mehr verloren gehen.<br />

5. Neben der Weiterbildungsordnung war in diesem<br />

Jahr die Kindergesundheit ein großes Thema,<br />

welches bei über 40 Wortmeldungen auf<br />

großes Interesse stieß. Wie beurteilen Sie die Resonanz<br />

und wie geht Brandenburg mit dem Thema<br />

Kindergesundheit um?<br />

Ich denke, unsere Sitzung dazu war ein Fingerzeig.<br />

Es ist erschreckend, wie die Brutalität gegenüber<br />

Kindern zugenommen hat. Mir ist nicht bekannt,<br />

ob das in früheren Zeiten vergleichsweise<br />

weniger vorgekommen ist oder ob die Dunkelziffer<br />

einfach höher war. Für die Ärzteschaft ist wichtig,<br />

dass unsere Gedanken dazu an alle Institutionen<br />

weiter getragen werden, die in irgendeiner<br />

Form mit der Kindergesundheit im Zusammenhang<br />

stehen. Positiv schätze ich auch den Gedanken<br />

der Kinderbetreuung ein. Kinder haben, im<br />

Kollektiv betreut, andere Chancen, als die, welche<br />

sich ausschließlich in der Betreuung der Mutter befinden.<br />

Den Kontakt zum gleichaltrigen Kind kann<br />

auch die besterziehende Mutter nicht ersetzen.<br />

Ein anderer wichtiger Punkt ist die Prävention von<br />

Kinderunfällen, dem wir uns speziell in Brandenburg<br />

bereits vor einigen Jahren in einem Fortbildungskongress<br />

gewidmet haben. Daraus ist<br />

schließlich der große Arbeitsbereich „Gesund aufwachsen<br />

in Brandenburg“ entstanden. Die Kammer<br />

arbeitet hier in allen Gremien und Ausschüssen<br />

mit, so dass wir die für uns wichtigen Probleme<br />

ständig diskutieren. Zudem haben wir uns in der<br />

Weiterbildung für Kinderärzte bereits verstärkt engagiert<br />

und ausreichend Weiterbildungsplätze sowohl<br />

ambulant als auch stationär geschaffen.<br />

Aber es fehlt am Engagement und auch an der Bezahlbarkeit<br />

des Ganzen, denn wir haben nach<br />

der Wende in Brandenburg erlebt, dass die Zahl<br />

der Kinderbetten in Krankenhäusern reduziert<br />

werden musste. Alles in allem kämpfen wir dagegen<br />

an, dass die Krankenhäuser immer weiter gekappt<br />

werden.<br />

6. Der Ärztetag sah des Weiteren die Wahl des<br />

neuen Vorstandes der Bundesärztekammer vor.<br />

Prof. Hoppe wurde in seiner Position als Präsident<br />

bestätigt - mit einem eindeutigen Ergebnis:<br />

202 von 241 gültigen Stimmen.<br />

Ich begrüße das klare Resultat, denn der Heeresführer<br />

muss sich auf den Hauptteil seines Heeres<br />

verlassen können. Und ein gutes Ergebnis für den<br />

Chef des Ganzen ist immer ein Hinweis darauf,<br />

dass der größte Teil der Ärzteschaft hinter ihm<br />

steht. Ich finde zudem, dass er dieses Ergebnis<br />

verdient hat und es ist auch ein Fingerzeig für die<br />

anderen. Er ist unser Mann, der uns an den entsprechenden<br />

Schaltstellen vertritt.<br />

7. Dagegen war die Wahl des ersten Vizepräsidenten<br />

mit der Entscheidung zwischen Dr. Montgomery<br />

und Dr. Jonitz spannungsgeladen.<br />

Im Prinzip sind insgesamt vier Marburger Bund-<br />

Vertreter gegeneinander angetreten. Mit Dr. Montgomery<br />

hat nach meinem Dafürhalten ein guter<br />

Mann die Stelle bekommen. Es ist wichtig, dass<br />

man perspektivisch die Führung der Ärzteschaft in<br />

der Hand behält und dass sich links und rechts<br />

vom Präsidenten Leute etablieren, die dann später<br />

die Aufgabe der Führung übernehmen können.<br />

Ich denke, die Delegierten haben in ihrer Wahl<br />

sehr gut entschieden, auch mit der zweiten Vizepräsidentin,<br />

der Allgemeinmedizinerin Dr. Goesmann.<br />

Ich begrüße ebenfalls die Wahl eines weiteren<br />

Allgemeinmediziners in den Vorstand der<br />

Bundesärztekammer. Damit ist die Ausgewogenheit<br />

der beiden großen Bereiche gegeben.<br />

Das Interview mit Dr. Udo Wolter führte<br />

Anja Jüttner [4iMEDIA].


Der 110. Deutsche Ärztetag ist zu Ende - Grund<br />

genug für das Brandenburgische <strong>Ärzteblatt</strong>,<br />

die sieben Delegierten aus Brandenburg nach<br />

ihren ersten Eindrücken der vier arbeitsreichen<br />

Tage in Münster zu befragen.<br />

Dr. Ullrich Fleck, Facharzt<br />

für Chirurgie und<br />

Viszeralchirurgie im<br />

DRK-Krankenhaus<br />

Luckenwalde, zum 1.<br />

Mal Delegierter:<br />

Eine wirklich interessante<br />

Veranstaltung,<br />

bei der mir aufgefallen<br />

ist, dass das demokratische<br />

Verhalten<br />

von Ärzten manchmal doch schwierig einzuschätzen<br />

ist. Da ich zum ersten Mal auf dem<br />

Ärztetag dabei war, waren meine Erwartungen<br />

nicht so hoch geschraubt. Generell hätte ich mir<br />

etwas mehr Konstruktivität gewünscht. Als Chirurg<br />

ist man es gewohnt, schnelle und präzise<br />

Entscheidungen zu treffen, die auch manchmal<br />

von entscheidender Bedeutung zwischen Leben<br />

und Tod sind. Hier hatte ich teilweise den Eindruck,<br />

dass als Ergebnis nicht das Ziel im Mittelpunkt<br />

stand, sondern die Darstellung der eigenen<br />

Persönlichkeit.<br />

Mich hatten speziell zwei Themen besonders<br />

interessiert: die ethischen Aspekte der Transplantationsmedizin<br />

und die Entscheidung, wie<br />

die Allgemeinärzte mit dem neu zu gründenden<br />

Facharzt für Innere Medizin ohne Schwerpunkt<br />

umgehen. Dass hier ein Votum gegeben wurde,<br />

diesen wieder einzuführen, unabhängig der<br />

Notwendigkeit, aufgrund der Angleichung an<br />

das EU-Recht, bestärkt mich in der Auffassung,<br />

dass auch in unserer Fachgruppe der Chirurgie<br />

der Allgemeinchirurg oder die Säule Allgemeine<br />

Chirurgie weiterhin stärkere Beachtung finden<br />

muss, als dass allgemein in unseren Gremien<br />

wahrgenommen wird.<br />

Man kann nur etwas bewegen in diesem Gremium<br />

des Deutschen Ärztetages und entscheidend<br />

eingreifen, wenn man häufiger daran teilnimmt.<br />

Nur bei einer Teilnahme lassen sich die<br />

Regularien in ihrer Gesamtheit nicht erschließen.<br />

Ich würde es deswegen begrüßen, wenn es<br />

in der Zukunft eine gewisse Kontinuität bei den<br />

Delegierten gibt.<br />

Dipl.-Med. Sigrid<br />

Schwark, Fachärztin<br />

für Allgemeinmedizin,<br />

Hausärztin in einer<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

in Bernau, zum 2. Mal<br />

Delegierte:<br />

Es hat sich gezeigt,<br />

dass der Deutsche<br />

Ärztetag als Plattform<br />

dient, die gesundheitspolitischen<br />

Interessen der Ärzte darzustellen -<br />

ganz aktuell gegenüber der Gesundheitsreform<br />

Ausdruck zu verleihen, wie wir dazu stehen. Für<br />

mich haben sich meine Erwartungen im Vorfeld<br />

darin bestätigt, dass die Ärzte nach wie vor hinter<br />

allen Protestaktionen stehen, die im vergangenen<br />

Jahr stattgefunden haben. Die Politik ignoriert<br />

diese allerdings nach wie vor. Wir haben<br />

uns mit Themen wie der Kindergesundheit oder<br />

der Einführung der Gesundheitskarte beschäftigt<br />

- alles Punkte, die wichtig sind für die weitere<br />

optimale Versorgung der Patienten unter den berufspolitischen<br />

Zwängen und unter dem Druck<br />

der zunehmenden Ökonomisierung im Gesundheitswesen.<br />

Ich hätte mir gewünscht, dass wir bei der Diskussion<br />

um die Wiedereinführung des Facharztes<br />

für Innere Medizin bei den Rostocker Beschlüssen<br />

geblieben wären und nicht wieder<br />

alles auf den Kopf gestellt hätten. Das ist ein<br />

kleiner Wermutstropfen für mich. Im Großen<br />

und Ganzen bin ich jedoch froh, dass ich beim<br />

Ärztetag dabei war. Denn es war herrlich, die<br />

Stimmung zu erleben und die kollegialen Gespräche<br />

innerhalb unserer tollen Delegation aus<br />

Brandenburg, aber auch mit den Kollegen aus<br />

den benachbarten Ländern und dem Berufsverband,<br />

zu führen. Ich möchte den Organisatoren<br />

der Veranstaltung danken, der Kammer Westfalen-Lippe<br />

und ihrem Präsidenten für den wirklich<br />

gelungenen Ärztetag.<br />

Dr. Manfred Kalz,<br />

Facharzt für Kinderund<br />

Jugendmedizin in<br />

Neuruppin; Vorstandsmitglied<br />

der<br />

LÄKB, zum 11. Mal<br />

Delegierter:<br />

Für mich war das<br />

wichtigste Thema die<br />

Debatte um die Kindergesundheit.<br />

Hier<br />

wurden doch recht umfassend alle Facetten diskutiert,<br />

wobei auch darauf hingewiesen wurde,<br />

dass durch immer knapper werdende Mittel das<br />

Ziel, Kinderschutz und Kindergesundheit zu verbessern,<br />

auffällig nicht zu erreichen ist. Aus den<br />

vorhandenen Möglichkeiten lässt sich auch<br />

durch Optimierung nicht sehr viel mehr herausholen.<br />

Wenn man hier ernst machen will und<br />

Kindergesundheit in Sonderheit von Gruppen,<br />

wie Kindern, die in Armutsverhältnissen leben<br />

oder chronisch krank sind, verstärkt angehen<br />

möchte, dann wird man nicht umhin kommen,<br />

größere Ressourcen zur Verfügung zu stellen.<br />

Bei unseren intensiv geführten Diskussionen handelt<br />

es sich aber mehr um Appelle an die Politik<br />

und an die Krankenkassen - aber auch an die<br />

gesamte Gesellschaft. Wenn die Dinge, die beschlossen<br />

wurden, realisiert werden können,<br />

wäre das zweifelsohne ein sehr stolzes Ergebnis.<br />

Ein sehr erfreuliches Ergebnis dieses Ärztetages<br />

ist die Wiederwahl von Prof. Hoppe als Präsident<br />

des Ärztetages, besonders, dass sich die<br />

breite Mehrheit aller Ärzte zu ihm bekannt hat<br />

und er damit eine verlässliche Basis hat, auf die<br />

er sich stützen kann.<br />

Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />

Brandenburger Delegierte ziehen Resümee des Ärztetages<br />

Dr. Dietmar Groß,<br />

Facharzt für Arbeitsmedizin,<br />

Leitender<br />

Arzt beim Arbeitsmedizinischen<br />

Dienst der<br />

Berufsgenossenschaft<br />

der Bauwirtschaft in<br />

Cottbus, zum 1. Mal<br />

Delegierter:<br />

Ich war mit unterschiedlichenVorstellungen<br />

und Wünschen nach Münster gefahren<br />

und bin schließlich doch sehr beeindruckt über<br />

die lebendige Selbstverwaltung, über die Möglichkeiten,<br />

die jeder Delegierte hat, sein Anliegen<br />

vorzubringen. Der Tagesordnungspunkt Tätigkeitsbericht<br />

beinhaltete allein über 100<br />

Anträge. Das kollegiale Zusammensein und<br />

auch außerhalb der Thematik das Kollegengespräch<br />

sind von außerordentlicher Bedeutung.<br />

Meine Erwartungen im Vorfeld sind weit übererfüllt<br />

worden. Es würde mir schwer fallen, bei der<br />

Vielfalt der Themen in einer Reihenfolge zu sagen,<br />

auf welche Weise diese mich als Arzt und<br />

auch in meiner Funktion als präventiv tätiger<br />

Arzt in der Arbeitsmedizin beeindruckt haben.<br />

Die gesundheitpolitischen Themen interessieren<br />

jeden Arzt, egal welcher Fachrichtung. Aber als<br />

es bei der Kindergesundheit in über 40 Wortmeldungen<br />

zum Zusammenhang von Arbeit,<br />

Fehlen von Arbeit, Arbeitslosigkeit, Armut und<br />

Kinderarmut kam, fand ich meine Fachrichtung<br />

wieder, da wir die verschiedensten Berufe, Altersgruppen<br />

und sozialen Schichten betreuen.<br />

Man hätte nicht gedacht, dass Arbeitslosigkeit<br />

so durchgreift, so dass die Kinder weniger gebildet<br />

sind und damit auch weniger Chancen<br />

haben.<br />

Auch als nicht kurativ tätiger Arzt fühle ich mich<br />

verpflichtet, mit meinen Patienten beziehungsweise<br />

Versicherten das Thema der völlig verfehlten<br />

Gesundheitsreform anzusprechen. Leider<br />

gelingt es uns bisher in noch völlig unzureichendem<br />

Maße, den Patienten dieses zu erläutern.<br />

MR Dr. Sigmar Scheerer,<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

und<br />

psychotherapeutische<br />

Medizin in Heinersdorf,<br />

zum 5. Mal Delegierter:<br />

Enttäuscht, aber nicht<br />

überrascht war ich<br />

von der Rede von Frau<br />

Schmidt. Es kommen<br />

immer wieder die gleichen<br />

Dinge zur Sprache, ohne dass sie auf die<br />

wirklichen Belange im Gesundheitswesen eingeht,<br />

wie zum Beispiel die Schwierigkeiten der<br />

Industrialisierung. Als Allgemeinmediziner und<br />

Psychotherapeut beschäftigt einen die Frage der<br />

Arzt-Patienten-Beziehung als Geschäftsbeziehung.<br />

Aber zu solchen Problematiken hat sie<br />

sich gar nicht geäußert. Im Gegensatz dazu<br />

Prof. Hoppe, der dezidiert zur Sprache gebracht<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

189


190<br />

Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />

hat, was im Argen liegt und uns in unserer Arbeit<br />

beschäftigt.<br />

Sicherlich war die Weiterbildungsordnung das<br />

wohl spannendste Thema auf dem 110. Deutschen<br />

Ärztetag. Die Zersplitterung, die es gibt,<br />

schadet zwar keinem, hat aus meiner Sicht aber<br />

auch keinen Sinn. Der Internist ohne Schwerpunkt<br />

- ich weiß nicht, welche Aufgaben dieser<br />

bewältigen soll. Ich würde jungen Kollegen abraten,<br />

dieses Fachgebiet zu ergreifen. Die Entscheidung<br />

der Wiedereinführung des Facharztes<br />

für Innere Medizin, die getroffen wurde, hat<br />

mir nicht gefallen. Allerdings ist das marginal,<br />

weil es die Allgemeinmediziner nicht berührt,<br />

keinen gravierenden Einfluss auf diese hat.<br />

Ich war sehr damit einverstanden, dass das Thema<br />

Kindergesundheit in der Tagesordnung aufgegriffen<br />

wurde. Dabei wurde uns klar aufgezeigt,<br />

was die Pflichtaufgabe des Staates und<br />

welches unsere ärztliche Aufgabe ist - die Klärung<br />

der Schnittstellen war unbedingt notwendig.<br />

Elke Köhler, Fachärztin<br />

für Allgemeinmedizin<br />

in Jüterbog;<br />

Vizepräsidentin der<br />

LÄKB, zum 19. Mal<br />

Delegierte:<br />

Die Eröffnungsfeier<br />

hat mir - bis auf Frau<br />

Schmidt - sehr gut<br />

gefallen. Ich fand es<br />

von ihr eine Unverschämtheit,<br />

den Hartmannbund<br />

anzugreifen. Dieser ist heute nicht<br />

mehr der Hartmannbund, der er zur Zeit der<br />

Tarifflucht lohnt sich nicht<br />

Abschluss für Brandenburgs Klinikärzte<br />

Der Marburger Bund (MB) und die Tarifgemeinschaft<br />

Kommunaler Krankenhäuser in<br />

Brandenburg (TKB) haben sich am 28. April<br />

auf den Abschluss eines arztspezifischen Tarifvertrages<br />

verständigt. Es gilt noch eine Erklärungsfrist<br />

bis zum 16. Mai. Die zwischenzeitlich<br />

erfolgte Auflösung der TKB bleibt ohne<br />

Auswirkungen auf den MB-Tarifabschluss, da<br />

die einzelnen TKB-Mitglieder den Abschluss<br />

mit dem MB unterzeichnet haben, somit der<br />

Vertrag wie ein Haustarifvertrag fortwirkt.<br />

„Dieser Ärzte-Tarifvertrag ist ein wichtiger<br />

Schritt gegen die anhaltende Ärzteflucht aus<br />

Brandenburgs Krankenhäusern in den Westen<br />

der Republik oder ins Ausland“, zeigte sich der<br />

Verhandlungsführer des MB, Lutz Hammerschlag,<br />

zufrieden.<br />

Im Kern sieht der neue Tarifvertrag für Brandenburgs<br />

Ärzte in den TKB-Häusern höhere<br />

Gehälter, eine verbesserte Bereitschaftsdienstvergütung<br />

und eine 40-Stunden-Woche vor.<br />

Auch der Geschäftsführer des MB-Landesverbandes<br />

Berlin/Brandenburg, Manfred Husmann,<br />

wertete den Tarifabschluss positiv: „Wir<br />

haben mit der TKB einen akzeptablen Kompro-<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

Nationalsozialisten war. Ich bin sicher, dass wir<br />

hier noch eine Entschuldigung von ihr verlangen,<br />

denn das können wir so nicht hinnehmen.<br />

Besondere Aufmerksamkeit habe ich auf das<br />

Thema Organspende gelegt. Es ist erschreckend,<br />

dass täglich drei Leute, die auf der Warteliste für<br />

eine Spende stehen, sterben. Aus diesem Grund<br />

ist es wichtig, dass wir Ärzte mit unseren Patienten<br />

darüber sprechen und zum Nachdenken anregen,<br />

ob man sich nicht doch einen Organspendeausweis<br />

zulegen sollte. Zumindest sollte die Familie<br />

die eigene Entscheidung kennen.<br />

Ich selbst bin für den Facharzt für Innere Medizin.<br />

Da ich in einer ländlichen Region lebe, finde<br />

ich es wichtig, dass es in einem kleinen Krankenhaus<br />

einen allgemeinen Internisten gibt. Zur<br />

Elektronischen Gesundheitskarte, die beim Tätigkeitsbericht<br />

zur Sprache kam, kann ich nur<br />

sagen: Man sollte sich dem Fortschritt nicht verschließen<br />

und sie kann manchmal sicher auch<br />

lebensrettend sein. Aber: Der Datenschutz muss<br />

gewährleistet sein und die Kosten dürfen nicht<br />

auf den Ärzten sitzen bleiben.<br />

MR Dr. Dietmar<br />

Grätsch, Facharzt für<br />

Allgemeinmedizin in<br />

Schönwalde, zum 5.<br />

Mal Delegierter:<br />

Im Gegensatz zu vielen<br />

anderen sehe ich<br />

das Auftreten von unsererBundesgesundheitsministerin<br />

nicht so<br />

kritisch. Man muss ja<br />

immerhin akzeptieren, dass sie die Politik vertritt<br />

miss erzielt, der den Krankenhausärzten in<br />

Brandenburg eine sichere und einheitliche tarifliche<br />

Absicherung gewährt.“ Wichtig sei,<br />

dass mit dem Ärzte-Tarifvertrag grundsätzlich<br />

eine Anpassung an den bundesweiten Tarifabschluss<br />

des Marburger Bundes mit der Vereinigung<br />

kommunaler Arbeitgeberverbände<br />

(VKA) aus dem Jahr 20<strong>06</strong> erzielt wurde. Damit<br />

konnte die Tarifflucht der TKB aus dem bundesweiten<br />

Arbeitgeberverband vom 10. Oktober<br />

20<strong>06</strong> rückgängig gemacht werden.<br />

Positiv ist gerade auch das relativ zügige Schließen<br />

der Ost-West-Schere bei den Gehältern. So<br />

wird die Bezahlung ab dem Inkrafttreten des<br />

Vertrages zum 1. Mai <strong>2007</strong> an die Ostvergütung<br />

des bundesweiten VKA-Vertrages angeglichen.<br />

Zum 1. Oktober 2008 werden<br />

Brandenburgs Klinikärzte dann eine Gehaltserhöhung<br />

um 4,5 Prozent und zum 1. Januar<br />

2010 um weitere drei Prozent erhalten. Als kleiner<br />

Wermutstropfen ist die Bereitschaftsdienstvergütung<br />

zu sehen, die bei der Kompromissfindung<br />

zwar verbessert, aber nicht ganz an den<br />

VKA-Wert angepasst werden konnte. Dafür<br />

wurden andere wichtige Verbesserungen, auch<br />

und wir sollten in der Beurteilung sachlich bleiben.<br />

Dass uns das nicht gefällt, was sie vertritt,<br />

und wir andere Interessen haben, das ist klar.<br />

Aber mich stört teilweise die Unsachlichkeit einiger<br />

Reaktionen unserer Delegierten.<br />

Am meisten bewegt hat mich die Frage: Kommt<br />

es zur Wiedereinführung des allgemeinen Internisten?<br />

Genau deswegen wollte ich auch nach<br />

Münster fahren, weil die Problematik der Facharztweiterbildung<br />

Allgemeinmedizin - letztendlich<br />

der Facharztausbildung Innere und Allgemeinmedizin<br />

- die wir in Rostock zerstritten<br />

haben, Bestand haben und nicht in eine Konkurrenz<br />

treten soll zu einem neu geschaffenen Allgemeininternisten.<br />

Und dieser Streitpunkt zwischen<br />

dem Bund Deutscher Allgemeinärzte und<br />

dem Bund Deutscher Internisten, der schon lange<br />

besteht, ist in Münster zwar nicht begraben<br />

worden, aber zu einem Ende gekommen. Wir<br />

müssen uns dem fügen und jetzt sehen, welche<br />

Konsequenzen wir in der Ärztekammer Brandenburg<br />

daraus ziehen. Ich sehe hierbei aber<br />

das Problem, dass wieder nicht alle Kammern<br />

dieser Entscheidung folgen könnten. Dann haben<br />

wir die gleiche Ausgangsbasis wie vorher,<br />

wo fünf nicht zugestimmt hatten. Jetzt müssen<br />

wir den fünf folgen, also uns korrigieren. Sollte<br />

die gleiche Situation wieder eintreten, dann machen<br />

wir uns in der Selbstverwaltung unglaubwürdig<br />

und können damit rechnen, dass andere<br />

über uns entscheiden. Genau das rührt wieder<br />

an der Frage, ob diese föderale Struktur in der<br />

Weiterbildung sinnvoll ist, zumindest in der bestehenden<br />

Form.<br />

Fotos und Interviews: Anja Jüttner [4iMEDIA]<br />

gegenüber dem VKA-Abschluss, durchgesetzt.<br />

Husmann forderte die übrigen sechs kommunalen<br />

Krankenhäuser Brandenburgs, die nicht<br />

der TKB (sieben Kliniken) angehören, auf, sich<br />

diesem Tarifabschluss anzuschließen.<br />

Mit freundlicher Genehmigung des Marburger<br />

Bundes (www.marburger-bund.de)


Bericht über die 111. Hauptversammlung<br />

des Marburger Bundes (12. und 13.05.07) in Münster<br />

Die 111. Hauptversammlung des Marburger<br />

Bundes fand vom 12.05. bis zum 13.05.07<br />

in Münster statt - traditionell am Ort des<br />

Deutschen Ärztetages <strong>2007</strong>. Eröffnet wurde<br />

die diesjährige Hauptversammlung durch<br />

den Vortrag eines der Gründungsväter und<br />

des Namensgebers des Marburger Bundes,<br />

Herrn Dr. Herbert Britz. Seine Schlussworte:<br />

Ich bin stolz auf das Erfolgsrezept Marburger<br />

Bund - seien hier vorangestellt; denn bereits<br />

bei der Gründung vor 60 Jahren hatte<br />

der Verband mit Gewerkschaftsanspruch<br />

nicht nur Freunde und Förderer. Die „großen“<br />

Gewerkschaften ÖTV und DAG hätten<br />

ihn gern verhindert oder wenigstens vereinnahmt.<br />

Das ist Vergangenheit und so ist der<br />

Marburger Bund heute Berufsverband der<br />

angestellten und beamteten Ärzte und anerkannte<br />

Gewerkschaft dieser Ärzte.<br />

So standen in diesem Jahr tarifrechtliche<br />

Fragen im Mittelpunkt der Hauptversammlung.<br />

Es wurden Beschlüsse zum Status der<br />

Oberärzte, zu Eingruppierungszeiten, zum<br />

Bereitschaftsdienst und den Übergabezeiten,<br />

zu Feiertagszuschlägen und Drittmittelstellen<br />

gefasst*.<br />

Ein wichtiger Tagesordnungspunkt war die<br />

Erweiterung der kleinen Tarifkommission von<br />

10 auf 15 Mitglieder, um den gestiegenen<br />

Anforderungen bei tariflichen Regelungen<br />

gerecht zu werden. Leider gelang es nicht,<br />

den Kandidaten des Landesverbandes Berlin/Brandenburg<br />

in die Tarifkommission<br />

wählen zu lassen/durchzubringen; gegen<br />

den „Block der Südwestländer“ (Bayern,<br />

Nordrhein-Westfalen/Rheinland Pfalz und<br />

Aktuell<br />

Hessen) war unser Kandidat chancenlos.<br />

Hoffentlich sind wir bei der kommenden<br />

Wahl erfolgreicher.<br />

Wie in den zurückliegenden Hauptversammlungen<br />

wurden auch in Münster allgemeine<br />

Themen behandelt. Hier waren es besonders<br />

die elektronische Gesundheitskarte - bisher<br />

alles andere als ein Erfolgsmodell - und der<br />

„große Lauschangriff“, die in der Diskussion<br />

standen.<br />

Für die elektronische Gesundheitskarte wurden<br />

die strikte Einhaltung der Grundsätze<br />

des Datenschutzes und der Datensicherheit<br />

sowie eine solide Finanzierung ohne Beanspruchung<br />

der Ärzte gefordert - eigentlich<br />

Selbstverständlichkeiten.<br />

Die im Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung<br />

der Telekommunikationsüberwachung<br />

Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />

und anderer verdeckter Ermittlungsmaßnahmen<br />

vorgesehene Verschärfung von Kontrollmaßnahmen<br />

auch gegenüber Ärzten<br />

und Patienten wurde selbstverständlich<br />

scharf kritisiert und abgelehnt. Es ist skandalträchtig,<br />

wenn nur Abgeordnete, Strafverteidiger<br />

und Seelsorger keinen Lauschangriff<br />

fürchten müssen. Ein<br />

Zwei-Klassensystem bei berufsbedingten<br />

Geheimnisträgern war für alle Delegierte<br />

der Hauptversammlung inakzeptabel!<br />

(* Ab September <strong>2007</strong> wird im Brandenburgischen<br />

<strong>Ärzteblatt</strong> eine Artikelserie zur Tarifsituation<br />

im Land Brandenburg veröffentlicht).<br />

Dr. Manfred Kalz und Dr. Jürgen Fischer<br />

Pressekonferenz im Vorfeld der Hauptversammlung<br />

Als ein Signalzeichen für den Deutschen Ärztetag wertete Dr. Frank Ulrich Montgomery, 1.<br />

Vorsitzender des Marburger Bund-Bundesverbandes, dessen Hauptversammlung am Wochenende<br />

vor der Tagung der deutschen Ärzteschaft in Münster. „Die Erfahrung hat uns gelehrt,<br />

dass die Themen der Marburger Bund-Hauptversammlung schließlich auch auf dem<br />

Deutschen Ärztetag eine wesentliche Rolle spielen werden“, so Montgomery während einer<br />

Pressekonferenz am 10. Mai in Berlin. Harsche Kritik übte der Hamburger an der Hetzkampagne<br />

einiger Medien im Vorfeld des Ärztetages, womit das Renommee der deutschen<br />

Ärzteschaft in den Schmutz gezogen würde.<br />

„Ein buntes Bild“ erlebe der Marburger Bund augenblicklich in der Umsetzung einiger abgeschlossener<br />

Tarifverträge. So bereite die Eingruppierung von Oberärzten besondere<br />

Probleme: „Hier muss man in einigen Fällen von einer Arbeitgeberwillkür sprechen, denn<br />

nicht alle halten sich an die vereinbarten Tarifverträge. In diesen Fällen lösen wir das Chaos<br />

rechtlich“, betonte Dr. Montgomery. Die ersten Klagen seien bereits eingereicht und mit den<br />

ersten Urteilen werde im Sommer gerechnet.<br />

Ein wichtiges Thema war für den Präsident der Ärztekammer Hamburg auch die Diskussion<br />

um die Elektronische Gesundheitskarte, der die breite Mehrheit der Ärzteschaft skeptisch<br />

gegenüber stünde. „In der vorliegenden Form können wir sie so nicht akzeptieren.<br />

Das Arzt-Patienten-Geheimnis muss gesichert und die Finanzierung geklärt sein.“ Montgomery<br />

fordert ein unbedingtes Mitspracherecht der Ärzte bei der Planung der Gesundheitskarte.<br />

Anja Jüttner [4iMEDIA]<br />

Leitfaden der Bundesärztekammer zur Medikamentenabhängigkeit<br />

1,5 Millionen Menschen in Deutschland weisen<br />

eine manifeste Abhängigkeit von Medikamenten<br />

auf. Eine ähnlich große Zahl wird<br />

von Experten als mittel- bis hochgradig gefährdet<br />

eingestuft, eine Medikamentenabhängigkeit<br />

zu entwickeln. - Mit diesen Worten<br />

beginnt der Leifaden „Medikamente -<br />

schädlicher Gebrauch und Abhängigkeit“,<br />

der von der Bundesärztekammer in Zusammenarbeit<br />

mit der Arzneimittelkommission<br />

der Deutschen Ärzteschaft herausgege-<br />

ben wurde. Er soll zu einer frühen Erkennung<br />

von suchtgefährdeten Patienten beitragen<br />

und Ärzten Hilfestellung bei der Behandlung<br />

einer bereits bestehenden Medikamentenabhängigkeit<br />

geben.<br />

Jeder sechste erwachsene Bundesbürger<br />

versucht demnach mindestens einmal pro<br />

Woche mit einem Medikament sein Befinden<br />

zu verbessern. Dazu gehören insbesondere<br />

Schlaf-, Beruhigungs- und Schmerzmittel.<br />

Etwa 80 Prozent der Erkrankten sind von re-<br />

zeptpflichtigen Beruhigungsmitteln wie Benzodiazepinen<br />

abhängig, die vor allem bei<br />

unspezifischen Symptomen wie Niedergeschlagenheit,<br />

Unausgeglichenheit und Lustlosigkeit<br />

sowie Angst- und Stresssymptomen<br />

verschrieben werden.<br />

Der Leitfaden „Medikamente - schädlicher<br />

Gebrauch und Abhängigkeit“ kann unter<br />

http:// www.baek.de/downloads/Leitfaden_Medikamente_Vorabfassung.pdfeingesehen<br />

werden.<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

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192<br />

Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />

<strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg:<br />

11. Kammerversammlung der 5. Legislaturperiode<br />

Dr. Udo Wolter: „Wir befinden uns berufspolitisch<br />

in einem unbefriedigenden Zustand.“<br />

Die erste Kammerversammlung des Jahres<br />

<strong>2007</strong> führte die Delegierten der <strong>Landesärztekammer</strong><br />

Brandenburg (LÄKB) am 21.<br />

April wie gewohnt nach Dahlewitz ins Hotel<br />

„Berliner Ring“. Die Tagesordnung sah<br />

neben dem Bericht des Vorstandes und der<br />

Berufung einer Apothekerin in die Ethikkommission<br />

die Vorlage der überarbeiteten<br />

Allgemeinen Entschädigungsregelung der<br />

LÄKB für Kammermitglieder vor. Auch diverse<br />

Satzungsänderungen wurden zur Beschlussfassung<br />

gestellt.<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Die Kammerversammlung durfte ein neues<br />

Mitglied begrüßen: Dr. Lutz Höbold (Luckenwalde)<br />

ist für Dr. Reiner Musikowski (Cottbus)<br />

– der sein Mandat zurückgab – nachgerückt<br />

und war in Dahlewitz das erste Mal<br />

dabei. 48 anwesende von insgesamt 64 Delegierten<br />

genehmigten das Protokoll der 10.<br />

Kammerversammlung vom 18. November<br />

20<strong>06</strong>, worauf sich der Bericht des Vorstandes<br />

anschloss. „Wir sind berufspolitisch in<br />

einem unbefriedigenden Zustand“, bilanzierte<br />

der Präsident der LÄKB, Dr. Udo Wolter,<br />

und ließ die letzten Monate aus Sicht der<br />

Ärzte noch einmal Revue passieren. „Das<br />

Vertragsarztrechtsänderungsgesetz setzt ein<br />

positives Zeichen, weil uns damit der langjährige<br />

Kampf um den GOÄ-Abschlag Ost<br />

Dr. Udo Wolter gab im Bericht des<br />

Vorstandes u.a. einen Überblick über<br />

den momentanen Stand der Baumaßnahmen<br />

an der Geschäftsstelle.<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

geglückt ist. Genau das haben wir nach der<br />

Änderung der Berufsordnung gewollt. Dennoch:<br />

Diesem Gesetz fehlen wichtige Details!<br />

Denn der Punkt, ob Berufsrecht vor Sozialrecht<br />

geht, ist daraus nicht eindeutig ersichtlich“,<br />

so der Kammerpräsident, der hierbei<br />

noch viel Arbeit erkennt – wie auch im GKV-<br />

Wettbewerbsstärkungsgesetz, welches am<br />

1. April in Kraft getreten ist. „Alles in allem<br />

haben wir damit einen bunten Blumenstrauß<br />

vor uns, den Sie in der Praxis erleben werden<br />

und dessen Auswirkungen wir in Zukunft<br />

besprechen müssen“, gab Dr. Wolter bereits<br />

einen Ausblick auf künftige Kammerversammlungsinhalte.<br />

Anbau hat begonnen<br />

Ganz aktuell konnte er in seinem Bericht<br />

über die Anfang April begonnenen Baumaßnahmen<br />

an der Geschäftsstelle der<br />

LÄKB in Cottbus berichten. So ist am 10.<br />

April die Bauanlaufberatung mit dem zuständigen<br />

Generalunternehmen durchgeführt<br />

worden und der Aufbau des Krans erfolgt.<br />

„Wir sind zuversichtlich, dass die<br />

Bodenplatte termingerecht fertig gestellt wird<br />

und der Rohbau Ende Juli beendet ist.“ Aufgrund<br />

einiger Nachfragen bezüglich des<br />

ersten Spatenstiches im Vorfeld der Kammerversammlung<br />

erklärte der Präsident:<br />

„Wir haben uns entschieden, diesen symbolischen<br />

Akt nicht durchzuführen und dafür<br />

das Richtfest umfangreicher zu gestalten.“<br />

Einen Überblick über das Projekt „Weiterbildungsnetzwerk<br />

hausärztliche Versorgung“<br />

gab Dr. Wolter im Anschluss, wobei er auf-<br />

Der Vorstand der LÄKB – im Vordergrund Präsident Dr. Udo Wolter<br />

(3.v.r.), Vizepräsidentin Elke Köhler (2.v.r.) und Dr. Manfred Kalz (r.)<br />

– begrüßte zur 11. Kammerversammlung der 5. Legislaturperiode in<br />

Dahlewitz.<br />

getretene Probleme benannte. So sei es für<br />

die Verhandlungspartner – <strong>Landesärztekammer</strong><br />

Brandenburg, Kassenärztliche Vereinigung<br />

Brandenburg und Landeskrankenhausgesellschaft<br />

Brandenburg – schwierig,<br />

genügend Kollegen an den Verhandlungstisch<br />

zu bekommen. „Es gibt nur vereinzeltes<br />

Engagement. Wir brauchen für das Projekt<br />

nicht nur stationär tätige Ärzte, sondern<br />

auch Kollegen aus dem ambulanten Bereich,<br />

die Unterstützung leisten wollen.“<br />

Entfachte Diskussion:<br />

Facharzt für Innere Medizin ohne<br />

Spezialisierung<br />

Nicht weniger wichtig war dem Präsidenten<br />

das Thema Facharzt für Innere Medizin und<br />

Allgemeinmedizin, welches auf dem 110.<br />

Deutschen Ärztetag in Münster auch auf der<br />

Tagesordnung steht. „Ich erwarte eine interessante<br />

Debatte. Auf einem früheren Ärztetag<br />

wurde die Abschaffung des Facharztes<br />

für Innere Medizin als Generalist beschlossen.<br />

Fünf Länder meinen jetzt, dass die Innere<br />

Medizin durch einen Generalisten abgedeckt<br />

werden muss. Allerdings: Der<br />

Generalist soll zum Barfußinternist abgespeckt<br />

werden. Das ist Irrsinn: Er muss alles<br />

gut können - nicht nur leiten und lenken.<br />

Brandenburg akzeptiert das so nicht“, betonte<br />

Dr. Wolter mit Nachdruck.<br />

Zum Abschluss seines Berichtes würdigte der<br />

Kammerpräsident einen brandenburgischen<br />

Arzt mit einer besonderen Auszeichnung:<br />

Dr. med. Friedhart Federlein.<br />

Sorgten für einen reibungslosen Ablauf<br />

der Kammerversammlung: Die Kammermitarbeiter<br />

Kristina Metzner, Heike<br />

Wetterau und Heike Beger (v.l.).


Ehrennadel der <strong>Landesärztekammer</strong><br />

Brandenburg für<br />

Dr. med. Friedhart Federlein<br />

Ehre, wem Ehre gebührt! - Auf Beschluss des<br />

Vorstandes der LÄKB vom 17. November<br />

20<strong>06</strong> erhielt Dr. med. Friedhart Federlein die<br />

Ehrennadel der <strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg.<br />

Mit dieser Auszeichnung werden<br />

Persönlichkeiten bedacht, die sich in herausragender<br />

Weise um das Ansehen des ärztlichen<br />

Berufes und der ärztlichen Selbstverwaltung<br />

verdient gemacht haben. Der<br />

Präsident der LÄKB, Dr. Udo Wolter, besuchte<br />

zusammen mit dem Hauptgeschäftsführer,<br />

Dr. Reinhard Heiber, Vorstandsmitglied Dr.<br />

Manfred Kalz sowie dem Geschäftsführer<br />

der Ärzteversorgung, Peter Hartmann, das<br />

Gründungsmitglied der ärztlichen Selbstverwaltung<br />

am 16. April zu Hause und überreichte<br />

ihm die Ehrennadel zusammen mit<br />

einer Urkunde. Im Anschluss an die Verleihung<br />

schrieb sich Dr. Federlein in das Ehrenbuch<br />

der LÄKB ein.<br />

Aus dem basisdemokratischen Denken der<br />

Zeit entstand im März 1990 die Idee unter<br />

den 302 wahlberechtigten Frankfurter Ärztinnen<br />

und Ärzten, eine Vertretung der Ärzteschaft<br />

in Briefwahl zu wählen. Im Juni<br />

1990 wurden die Mitglieder dieses ersten<br />

gewählten Gremiums vom Vorsitzenden der<br />

Wahlkommission bekannt gegeben. Es begann<br />

mit der Erarbeitung eines Kammergesetzes<br />

für Frankfurt (Oder), einer Melde- und<br />

Beitragsordnung.<br />

Gleichzeitig und unabhängig voneinander<br />

erfolgten ähnliche Aktivitäten in Cottbus und<br />

dann auch in Potsdam und Neuruppin, die<br />

sich schließlich im Juli 1990 zu einer Initiativgruppe<br />

Kammergründung zusammenfanden.<br />

41 Ärztinnen und Ärzte der damaligen Bezirke<br />

Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam<br />

gründeten die Ärztekammer Land Brandenburg<br />

e. V. und ließen sie am 28. Juni 1990<br />

in das Vereinsregister eintragen, wählten einen<br />

Vorstand mit dem Vorsitzenden Dr.<br />

Kirchner, Cottbus, sowie vier weitere Mitglieder.<br />

Und immer waren Sie in vorderster Reihe<br />

der Kollegen, die sich für die Errichtung<br />

einer funktionsfähigen ärztlichen Selbstverwaltung<br />

im wieder entstandenen Land Brandenburg<br />

einsetzten.<br />

In der Zeit vom 1. August bis 10. September<br />

1990 fand dann die erste Kammerwahl statt.<br />

In dieser Kammerversammlung wurden Sie<br />

am 29. September als erster Vizepräsident<br />

der Kammerversammlung Land Brandenburg<br />

gewählt. Bis 1992 hatten Sie dieses Amt inne.<br />

Ihr weiteres persönliches Engagement für die<br />

Brandenburgische Ärzteschaft dokumentierten<br />

Sie u. a. als Vorstandsmitglied der folgenden<br />

Legislaturperioden von 1992 bis<br />

zum April 2004.<br />

Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />

Als Mitglied der Kammerversammlung sowie<br />

häufiger Delegierter zu den Deutschen<br />

Ärztetagen setzten Sie sich, neben Ihrer<br />

standespolitischen Arbeit, für das Wohl Ihrer<br />

jungen Patientinnen und Patienten ein. In<br />

Presseinformationen und im Brandenburgischen<br />

<strong>Ärzteblatt</strong> konnten wir Ihre Bemühungen<br />

verfolgen.<br />

Dr. Federlein war viele Jahre als Vorstandsmitglied<br />

zuständig für die Arzthelferinnenausbildung.<br />

Für Ihre Aktivitäten zur Gestaltung der ärztlichen<br />

Selbstverwaltung ist Ihnen die <strong>Landesärztekammer</strong><br />

Brandenburg für nunmehr 18<br />

Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit zu großem<br />

Dank verpflichtet.<br />

Der Vorstand der <strong>Landesärztekammer</strong> hat<br />

entschieden, Ihnen die Ehrennadel der <strong>Landesärztekammer</strong><br />

Brandenburg zu verleihen.<br />

Cottbus, den 16. April <strong>2007</strong><br />

Der Präsident<br />

Dr. Friedhart Federlein (l.) trägt sich im Beisein<br />

von Hauptgeschäftsführer Dr. Reinhard Heiber (r.)<br />

Präsident Dr. Udo Wolter (r.) überreichte Dr. Fe-<br />

ins Ehrenbuch der LÄKB ein. Foto: LÄKB<br />

derlein (l.) bei ihm zu Hause die Ehrennadel der<br />

LÄKB. Foto: LÄKB<br />

Die vom Präsidenten vorgetragene Laudatio<br />

hatte folgenden Wortlaut:<br />

Mit der Gründung der Ärzteversorgung<br />

Land Brandenburg am 1. Januar 1992 waren<br />

Sie bis zum 13. Januar <strong>2007</strong> Mitglied<br />

des Aufsichtsausschusses. In dieser Funktion<br />

unterstützten Sie aktiv die Gründung und<br />

Wärend des Redaktionsschlusses dieser<br />

Ausgabe haben wir erfahren, dass Dr.<br />

Friedhart Federlein am 30.05.<strong>2007</strong> verstorben<br />

ist.<br />

Laudatio Herr Dr. med. Friedhart Federlein<br />

Der Vorstand der <strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg<br />

hat auf seiner Sitzung am 17. No-<br />

den Aufbau der Versorgungseinrichtung zur<br />

Sicherung der Kammerangehörigen im Alter<br />

und bei Erwerbsunfähigkeit sowie zur Sicherung<br />

der Hinterbliebenen.<br />

Ethikkommission beruft<br />

Apothekerin<br />

vember 20<strong>06</strong> beschlossen, in Anerkennung Durch Ihre gleichzeitige Zugehörigkeit zum Mit dem Tagesordnungspunkt 4 trat Herbert<br />

für Ihr ehrenamtliches Engagement für die Vorstand der <strong>Landesärztekammer</strong> stellten Sie Krahforst, der Juristische Geschäftsführer<br />

Ärzteschaft in Brandenburg, Ihnen die Eh- über viele Jahre hinweg ein wichtiges Binde- der LÄKB, ans Rednerpult, wo er den Delerennadel<br />

der <strong>Landesärztekammer</strong> Brandenglied zwischen dem Aufsichtsausschuss der gierten einen Einblick in die zunehmende<br />

burg zu verleihen.<br />

Ärzteversorgung Land Brandenburg und Arbeit der Ethikkommission gab. Nach § 7<br />

Sie, lieber Herr Kollege Federlein, gehörten dem Vorstand der <strong>Landesärztekammer</strong> Abs. 2 des neuen Heilberufsgesetzes für das<br />

zu den Gründungsmitgliedern der ärztlichen Brandenburg dar.<br />

Land Brandenburg vom 6. Dezember 20<strong>06</strong><br />

Selbstverwaltung im Land Brandenburg. In all den Jahren ehrenamtlicher Arbeit wa- muss für die Bewertung von Vorhaben nach<br />

Schon 1989 beteiligten Sie sich mit zwei ren Sie in einer fachübergreifenden Gemein- dem Arzneimittelgesetz, dem Medizinpro-<br />

weiteren Frankfurter Kollegen intensiv an der schaftspraxis tätig und erwarben sich die duktegesetz oder dem Transfusionsgesetz<br />

Umgestaltung des damaligen Gesundheits- Qualifikationen als Facharzt für Humange- durch die Ethikkommission der LÄKB<br />

wesens. Ihre politischen Aktivitäten gingen netik und Facharzt für Kinder- und Jugend- mindestens eine Apothekerin oder ein Apo-<br />

bis an den „Runden Tisch“ des damaligen medizin, für den Sie auch die Weiterbildungstheker in selbige berufen werden. Die Wahl<br />

Bezirkes, in das „Neue Forum“ und den „Debefugnis durch die <strong>Landesärztekammer</strong> fiel auf Dipl.-Pharm. Annegret Suschowk,<br />

mokratischen Aufbruch“.<br />

erhielten.<br />

Leiterin der Apotheke des Carl-Thiem-Klini-<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

193


194<br />

Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />

kums Cottbus, Vorstandsmitglied der Landesapothekerkammer<br />

Brandenburg und Vorsitzende<br />

des Landesverbandes Deutscher Krankenhausapotheker.<br />

Sie ist außerdem<br />

Fachapothekerin für Klinische Pharmazie. Mit<br />

drei Delegiertenenthaltungen wurde ihrer Berufung<br />

in die Ethikkommission bis zum Ende<br />

der laufenden Legislaturperiode zugestimmt.<br />

Beschlüsse: Wenig Diskussionsbedarf<br />

– schnelle Entscheidungen<br />

Die überarbeitete Allgemeine Entschädigungsregelung<br />

der LÄKB für Kammermitglieder<br />

legte der Vorstand den Delegierten<br />

zur Beschlussfassung vor. Hintergrund: Die<br />

9. Kammerversammlung hatte im September<br />

20<strong>06</strong> dem Haushaltsausschuss und der<br />

Geschäftsführung den Auftrag erteilt, die<br />

Entschädigungsregelung der <strong>Landesärztekammer</strong><br />

Brandenburg zu überarbeiten. „Die<br />

neue Entschädigungsregelung ist gerechtfertigt<br />

und würdigt den Einsatz der Ehrenamtsträger<br />

für die Kammer“, erklärte Dr.<br />

Hanjo Pohle, Vorstandsmitglied der LÄKB,<br />

zu diesem Punkt. Er legte dar, dass die letzte<br />

Erhöhung der monatlichen Entschädigung<br />

für Kammermitglieder vor acht Jahren vorgenommen<br />

wurde. Die neue Regelung solle am<br />

1. Januar 2008 in Kraft treten. „Wir haben<br />

versucht, eine Staffelung vorzunehmen, die<br />

die Verantwortung, welche auf den Ehrenamtlichen<br />

liegt, gerecht vergüten soll“, fügte<br />

Vorstandsmitglied Dr. Manfred Kalz hinzu.<br />

Die sich nach der Vorlage anschließende<br />

Diskussion hatte vor allem Verständnisfragen<br />

zum Inhalt. Dr. Ralph Schürer (Potsdam)<br />

stellte einen Antrag auf Inkrafttreten der<br />

Neuregelung zum 1. Juli <strong>2007</strong>, der mit fünf<br />

Enthaltungen von der Kammerversammlung<br />

angenommen wurde. Mit vier Gegenstim-<br />

Delegierter Dr. Hans-Joachim Helming<br />

(l.) stellte eine der wenigen<br />

Fragen zu den Satzungsänderungen<br />

an den Vorstand.<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

men wurde im Anschluss die überarbeitete<br />

Allgemeine Entschädigungsregelung der<br />

LÄKB für Kammermitglieder verabschiedet.<br />

Die Beschlussfassung von insgesamt vier Satzungen<br />

beinhaltete der sechste und letzte Tagesordnungspunkt:<br />

Neunte Satzung zur Änderung der Beitragsordnung<br />

der LÄKB:<br />

Einstimmig verabschiedeten die Mitglieder<br />

der Kammerversammlung die Satzung, die<br />

der Anpassung an die geänderten gesetzlichen<br />

Grundlagen (Wegfall des AiP-Status,<br />

Änderung Bundeserziehungsgeldgesetz)<br />

dient. Die seit 2003 gültige Beitragsordnung<br />

der LÄKB ist bis zur Kammerversammlung<br />

durch acht Änderungssatzungen aktualisiert<br />

worden.<br />

Zwölfte Satzung zur Änderung der Verwaltungsgebührenordnung<br />

der LÄKB:<br />

Ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen<br />

wurde auch diese Satzung von den Delegierten<br />

beschlossen. Seit dem Jahr 2003 ist<br />

die Verwaltungsgebührenordnung der LÄKB<br />

gültig und bis zum 21. April <strong>2007</strong> durch elf<br />

Änderungssatzungen aktualisiert worden.<br />

Die zwölfte Satzungsänderung dient somit<br />

der Anpassung an die gesetzlichen Grundlagen<br />

(aktualisierte Verweise auf das Heilberufsgesetz<br />

und die Gebührenordnung des<br />

Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit<br />

und Familie (Röntgen, Strahlenschutz)<br />

sowie die Umbenennung Arzthelferin in Medizinische<br />

Fachangestellte).<br />

Vierte Satzung zur Änderung der Berufsordnung<br />

der LÄKB:<br />

Mit zwei Enthaltungen stimmten die Kammerversammlungsmitglieder<br />

dieser zu.<br />

Hintergrund für die Änderung war, dass seit<br />

Auch in der Pause wurde diskutiert: Hauptgeschäftsführer<br />

Dr. Reinhard Heiber, Vorstandsmitglied<br />

Dr. Manfred Kalz und der Delegierte Dr. Jürgen<br />

Fischer (v.l.).<br />

der Novellierung in vielen Kammerbezirken<br />

zahlreiche Zusammenschlüsse von Ärzten<br />

bekannt geworden sind, die sich auf die neu<br />

gefasste Bestimmung des § 18 Abs. 1 Musterberufsordnung<br />

berufen und sich als Teil-<br />

Berufsausübungsgemeinschaft bezeichnet<br />

haben. Aus Sicht der Ärztekammern konnten<br />

diese aber keine gemeinsame Berufsausübung<br />

darlegen und verstießen daher<br />

wegen einer nicht den Leistungsanteilen entsprechenden<br />

Gewinnverteilung gegen das<br />

Verbot einer Zuweisung gegen Entgelt.<br />

Erste Satzungsänderung der Gemeinsamen<br />

Bereitschaftsdienstordnung der LÄKB und<br />

der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg:<br />

Mit einer Gegenstimme und einer Enthaltung<br />

stimmten die Delegierten der Änderung zu.<br />

Selbige betont, dass der Dienst habende<br />

Arzt während seines Bereitschaftsdienstes<br />

ein funktionstüchtiges Mobilfunktelefon verwenden<br />

muss, um eine ständige Erreichbarkeit<br />

zu gewährleisten. Im Hinblick auf das<br />

Zeitalter der Mobilfunktechnologie erschien<br />

dem Vorstand der LÄKB die vorgenommene<br />

Änderung als notwendig, um die Durchführung<br />

der Bereitschaftsdienste auch für die<br />

beteiligten Ärzte praktikabler zu gestalten.<br />

Alle Satzungsänderungen werden im Brandenburgischen<br />

<strong>Ärzteblatt</strong> veröffentlicht.<br />

Mit den Beschlussfassungen beendete der<br />

Kammerpräsident, Dr. Udo Wolter, die Kammerversammlung<br />

mit dem Hinweis auf das<br />

nächste Zusammentreffen, das am 8. September<br />

<strong>2007</strong> wiederum in Dahlewitz stattfinden<br />

wird.<br />

Bericht und Fotos: Anja Jüttner [4iMEDIA]<br />

Die Kammerversammlung beschloss insgesamt vier Satzungsänderungen<br />

und verabschiedete die Allgemeine Entschädigungsregelung<br />

der <strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg<br />

für Kammermitglieder.


Anästhesiologie<br />

Cornelia Adelt<br />

Dr. med. Kristina Dobberstein<br />

Athina Gerloff<br />

Susanne Krasemann<br />

Dr. med. Torsten Scheunert<br />

Piotr Waloszczyk<br />

Arbeitsmedizin<br />

Dr. med. Christine Montag<br />

Dr. med. Anke Sarnes<br />

Dr. med. Frank Scharfenberg<br />

Augenheilkunde<br />

Antje Just<br />

Irina Keller<br />

Chirurgie<br />

Dr. med. Susann Dannies<br />

Christina Eigster<br />

Dr. med. Matthias Krause<br />

Dr. med. Gert Krummrey<br />

Dr. med. Jan Müller<br />

Daniel Patzak<br />

Katharina Paul-Promchan<br />

Christian Petzold<br />

Dr. med. Manuela Priebe<br />

Ellen Schultze<br />

Herzchirurgie<br />

Dr. med. Martin Hartrumpf<br />

Dr. med. Michel Kupferschmidt<br />

Orthopädie<br />

Wolf Albrecht<br />

Anne Feldner<br />

Kathrin Hintze<br />

Dr. med. Michael Ritzow<br />

Dr. med. Martin Zoepp<br />

Gefäßchirurgie<br />

Dr. med. Jens Fuhlroth<br />

Dr. med. Thomas Kranz<br />

Dr. med. Martina Schumacher<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Dr. med. Knut Andresen<br />

Dr. med. Undine Apitz<br />

Jens Arnold<br />

Dr./Univ. Istanbul Vehbi Aydin<br />

Dipl.-Med. Joachim Bärwolff<br />

Dipl.-Med. Ginald Fleckeisen<br />

Dr. med. Fred Gätcke<br />

Dr. med. Roland Glöckner<br />

Dipl.-Med. Jens Graßmel<br />

Prof. Dr. med. Holger Hähnel<br />

Dr. med. Sven Handke<br />

Dr. med. Friedel Hartmann<br />

Dipl.-Med. Wilm Hecker<br />

Dr. med. Ulrich Heckner<br />

Dr. med. Thomas Hirsch<br />

Dr. med. Frank-René Hopke<br />

Dr. med. Frank-Detlef Joseph<br />

Dipl.-Med. Karsten Juncken<br />

Dr. med. Oliver Klein<br />

Torsten Klepzig<br />

Dr. med. Manfred Körber<br />

Dr. med. Matthias Krause<br />

Dr. med. Hardy Limburg<br />

Dr. med. Andreas Marx<br />

Dr. med. Karsten Paesler<br />

Carsten Petersen<br />

Dr. med. Hans-Jürgen Reinsch<br />

Dr. med. Petra Reutermann<br />

Dr. med. Cornelia Schmidt<br />

Dr. med. Thomas Schöffauer<br />

Dr. med. Christof Schulz<br />

Dr. med. Stefan Sommer<br />

Dr. med. Jens-Uwe Völzer<br />

Dr. med. Christoph Wiesner<br />

Visceralchirurgie<br />

Dipl.-Med. Marek Frackowiak<br />

Plamen Staikov<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Sabine Altrock<br />

Kareen Buhk<br />

Stefanie Hennicke<br />

Beata Loj<br />

Dr. med. Stephan Sägner<br />

Dzemile Seferi<br />

Dr. med. Dunja Strunze<br />

Dr. med. Susann Thieme<br />

Dr. med. Isabel Treude<br />

Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />

Richard Doll<br />

Dr. med. Carola Lischke<br />

Dr. med. Antje Stephan<br />

Steffen Zahn<br />

Haut- und Geschlechtskrankheiten<br />

Danny Bading<br />

Petra Breuckmann<br />

Veronika Weger<br />

Allgemeinmedizin<br />

Friederike Filter<br />

Karen Kerner<br />

Abeer Klaus<br />

Olrik Lischka<br />

Kathrin Meiburg<br />

Kirsten Pichelbauer<br />

Dr. med. Stephan Richter<br />

Martin Schumacher<br />

Dipl.-Med. Adelaide Volkmann<br />

Innere Medizin<br />

Sefer Abdija<br />

Lorenz Albrecht<br />

Brigitte Altmann<br />

Irina Baraz<br />

Dr. med. Isabel Bayer<br />

Dr. med. Claudia Bielecke<br />

Dr. med. Bianca Bischoff<br />

Beate Braun<br />

Dr. med. Frank Breywisch<br />

Dr. med. Viktor Czaika<br />

Dr. med. Beate Düwel<br />

Dr./RUS Elina Feist<br />

Dr. med. Christian Franke<br />

Dr. med. Maria-Theresia Kofler<br />

Dr. med. Silke Lober<br />

Gérard Orieux<br />

Dr. med. Cristine Pietsch<br />

Olaf Riebenstahl<br />

Steffen Rohde<br />

Alexander Scheibert<br />

Anke Scholz<br />

Dr. med. Mariska Schönrock<br />

Thomas Schwarz<br />

Dr. med. Wolfram Steinborn<br />

Dr. med. Regine Tillmanns<br />

Bernd Zell<br />

Innere und Allgemeinmedizin<br />

Volker Bugge<br />

Malte Schneiders<br />

Dr. med. Jan Sulzer<br />

Maren Thierock<br />

Kinder- und Jugendmedizin<br />

Dr. med. Tobias Dietel<br />

Dr. med. Margareta Kabelitz<br />

Dr. med. Ludwik Kurzidim<br />

Anja Mollenhauer<br />

Elisabeth Rehder<br />

Annika Theiss<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie und<br />

-psychotherapie<br />

Dimitrios Arvanitidis<br />

Nervenheilkunde<br />

Dr. med. Susanne Peters<br />

Neurochirurgie<br />

Dr. med. Holger Köppert<br />

Dirk Wunderlich<br />

Neurologie<br />

Almut Desselberger<br />

Carsten Görlitz<br />

Anja Grimmer<br />

Dr. med. Susanne Kruopis<br />

Dr. med. Elisabeth Nerl<br />

Jan Noack<br />

Dr. med. Susanne Peters<br />

Dariusz Wojciech Rosinski<br />

Öffentliches Gesundheitswesen<br />

Dipl.-Med. Steffen Hampel<br />

Dr. med. Simone Hellfritsch<br />

Dr. med. Sven Sondergeld<br />

Dipl.-Med. Heike Zander<br />

Pathologie<br />

Dr. med. Sven Gunia<br />

Dr. med. Susanne Kirschke<br />

Physikalische und Rehabilitative Medizin<br />

Dr. med. Beate Dölle<br />

Ina Heidrich<br />

Maja Mischkewitz<br />

Andrej Neubauer<br />

Goda Paul<br />

Dr. med. Anke Steinmetz<br />

Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Monika Blankenstein<br />

Dr. med. Sabine Eck<br />

Dr. med. Andreas Eisenblätter<br />

Lorenz Goedecke<br />

Dr. med. Kristian Göhringer<br />

Oliver Mann<br />

Dr. med. Knud Pieper<br />

Astrid Unger-Harthun<br />

Psychosomatische Medizin und Psychotherapie<br />

Gudrun Hamann<br />

Diagnostische Radiologie<br />

Katharina Wollenberg<br />

Radiologie<br />

Dr. med. Clemens Baumann<br />

Kerstin Westphalen<br />

Strahlentherapie<br />

Heike Eichler<br />

Dr. med. Martina Fromm<br />

Baigal Kutzer<br />

Dr. med. Stefan Rödel<br />

Transfusionsmedizin<br />

Dr. med. Hagen Baume<br />

MU Dr./(Univerzita Komenskeho v Bratislave)<br />

Anna Machacova<br />

Urologie<br />

Edward Mwela<br />

Silke Pietsch<br />

Dr. med. Björn Volkmann<br />

Spezielle Anästhesiologische Intensivmedizin<br />

Volker Jahn<br />

Dr. med. Anke Savcenko<br />

Spezielle Neurologische Intensivmedizin<br />

Dr. med. Michaela Nagel<br />

Rheumatologie (Orthopädie)<br />

Dr. med. Holger Mai<br />

Dr. med. Mathias Okoniewski<br />

Dr. med. Stefan Sommer<br />

Viktor Sopivnik<br />

Dr. med. Hanno Steckel<br />

Unfallchirurgie<br />

Jens Freitag<br />

Karsten Fritsch<br />

Lutz Jäckel<br />

Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />

Erfolgreiche abgeschlossene Weiterbildung an der <strong>Landesärztekammer</strong><br />

Brandenburg<br />

Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin<br />

Dr. med. Bernd Köhler<br />

Dr. med. Babett Ramsauer<br />

Dr. med. Nils Wuttke<br />

Angiologie<br />

Dr. med. Ute Heintze<br />

Dr. med. Gunnar Merz<br />

Götz Ritter<br />

Dr.med. Diplom-Medizininformatiker (FH)<br />

Torsten Schwalm<br />

Gastroenterologie<br />

Dr. med. Michael Emer<br />

Annett Franz<br />

Priv.-Doz. Dr. med. habil. Harald Pannwitz<br />

Dirk Raytarowski<br />

Geriatrie<br />

Dr. med. Leonhard Fricke<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Romana-Elisabeth<br />

Lenzen-Großimlinghaus<br />

Dr. med. Kathrin Rosenberg<br />

Dr. med. Katrin Schumann<br />

Hämatologie und Internistische Onkologie<br />

Dr. med. Johannes Mattes<br />

Dr. med. Ines Schade<br />

Nephrologie<br />

Christina Dörje<br />

Dipl.-Med. Thomas Lucke<br />

Joseph Ndoung<br />

Dr. med. Ralf Strzelecki<br />

Pneumologie<br />

Alexander Heinze<br />

Frank Säger<br />

Dr. med. Mandy Thiele<br />

Rheumatologie<br />

Dr. med. Ralf Haitsch<br />

Dipl.-Med. Christine Soldan<br />

Kinder-Kardiologie<br />

Dr. med. Brigitte Böttcher<br />

Neonatologie<br />

Dr. med. Arne Cord Brandes<br />

Kinder-Hämatologie und -Onkologie<br />

Dr. med. Gundula Böschow<br />

Dr. med. Elisabeth Holfeld<br />

Dr. med. Dagmar Möbius<br />

Dr. med. Antje Nimtz-Talaska<br />

Dr. med. Lucia Wocko<br />

Neuropädiatrie<br />

Dr. med. Andrea Herpolsheimer<br />

Dipl.-Med. Gisela Kalz<br />

Dr. med. Martin Köhler<br />

Dr. med. Peter Friedrich Seipelt<br />

Dipl.-Med. Cornelia Traue<br />

Dr. med. Birgit Weidner<br />

Forensische Psychiatrie<br />

Dr. med. Martina Arndt<br />

Prof. Dr. med. Stefan Kropp<br />

Dr. med. Jürgen Rimpel<br />

Dr. med. Dieter Sikorski<br />

Dr.med. Ass.jur. Andrea Six<br />

Dipl.-Med. Manuela Stroske<br />

Thomas Winkler<br />

Allergologie<br />

Ali Mustafa Al-Meky<br />

Dipl.-Med. Birgit Fischer<br />

Dr. med. Andrea Franz<br />

Betriebsmedizin<br />

Wilmar Müller<br />

Dr. med. Alexander Riedel<br />

M.B., B.Ch., B.A.O.(Nat. Univ. Irland)<br />

Mairéad Winters-Mössinger<br />

Handchirurgie<br />

Dr. med. René Buchcik<br />

Dr. med. Ursula Budde<br />

Dr. med. Falko Giese<br />

Torsten Pabst<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

195


196<br />

Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />

Homöopathie<br />

Dr. med. Angelika Gericke<br />

Dr. med. Katrin Goldammer<br />

Dr. med. Andreas Winzer<br />

Manuelle Medizin / Chirotherapie<br />

Wolf Albrecht<br />

Katrin Baba<br />

Dr. med. Boris Bakki<br />

Dr. med. Sabine Brockhaus<br />

Dr. med. Annette Carl<br />

Stefanie Castell<br />

Ina Heidrich<br />

Dr. med. Thomas Hildenhagen<br />

Dr. med. Alexander Hilß<br />

Dr. med. Nicola Hofer<br />

Dr. med. Sascha Kahrau<br />

Michael Kreißig<br />

Dr. med. Norbert Kuhl<br />

Dipl.-Med. Norbert Kühn<br />

Dr. med. Carl Sebastian Neisser<br />

Carsten Schimki<br />

Dr. med. Arne Steinhauer<br />

Martina Tavangari<br />

Dr. med. Thomas Tillich<br />

Medizinische Informatik<br />

Dr. med. Andreas Freytag<br />

Naturheilverfahren<br />

Dr. med. Eyke-Hartwig Bayer<br />

Dr. med. Isabel Bayer<br />

Dipl.-Med. Jeannette Dietrich<br />

Dr. med. Ingo Görner<br />

Dr. med. Petra Nowakowski<br />

Dorothea Pinkernell<br />

Dr. med. Claudia Richartz<br />

Dr. med. Martina Rißmann<br />

Phlebologie<br />

Dr. med. Sabine Kühn<br />

Physikalische Therapie<br />

Michael Nittinger<br />

Dr. med. Matthias Weber<br />

Psychotherapie<br />

Dr. med. Andrea Müller<br />

Anett Wallmann<br />

Rehabilitationswesen<br />

Dr. med. Albert Grüger<br />

Dr. med. Matthias Krause<br />

Dr. med. Beate Krüger-Streller<br />

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Michael Linden<br />

Dr. med. Petra Reutermann<br />

Sozialmedizin<br />

Dr. med. Haike Etzold<br />

Dr. med. Margarete Freifrau v.Wachtmeister<br />

Dipl.-Med. Yvonne Graßmel<br />

Dr. med. Birgit Heukrodt<br />

Dr. med. Wolfram Kamke<br />

drs Marlies Lambour<br />

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Michael Linden<br />

Dr. med. Kristin Pasternak<br />

Spezielle Schmerztherapie<br />

Dietlinde Ader<br />

Dr. med. Uta Böhme<br />

Dr. med. Sabine Boseniuk<br />

Dr. med. Thomas Brosch<br />

Dr. med. Annette Carl<br />

Dr. med. Beate Dölle<br />

Dr. med. Christiane Dorn<br />

Dr. med. Barbara Dube<br />

Dr. med. Thomas Enenkel<br />

Dr. med. Gerd-Jürgen Fischer<br />

Prof. Dr. med. Holger Hähnel<br />

Dr. med. Marat Isakowitsch<br />

Dr. med. Nizar Jaber<br />

Dr. med. Andreas Jesinghaus<br />

Dr. med. Frank-Detlef Joseph<br />

Dr. med. Matthias Kaiser<br />

Dr. med. Jörg Kessel<br />

Dr. med. Janet Knauß<br />

Prof. Dr. sc. med. Herbert Kreibich<br />

Dipl.-Med. Marc Alexander Lehmann<br />

Ryszard Lesinski<br />

Dipl.-Med. Krystyna Mette<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

Dr. med. Jochen Neubauer<br />

Dr. med. Hartmut Parthe<br />

Dr. med. Ulrike Richter<br />

Dipl.-Med. Yvonne Schröder<br />

Dr. med. Adrian Schubert<br />

Dr. med. Kerstin Schubert<br />

Dr. med. Dietholf Schulz<br />

Dr. med. Christoph Staisch<br />

Dr. med. Steffen Steiner<br />

Dr. med. Marita Stuhlmann<br />

Dipl.-Med. Astrid Tributh<br />

Dr. med. Gabriele Voigt<br />

Dr. med. Holger Wendland<br />

Dipl.-Med. Gunhild Wodni<br />

Dr. med. Steffen Wolf<br />

Dr. med. Katrin Zielke<br />

Dipl.-Med. Uwe Ziesche<br />

Sportmedizin<br />

Dr. med. Anja Bechinger<br />

Dr. med. Sabine Brockhaus<br />

Dr. med. Dirk Andreas Engelbert<br />

Dr. med. Sebastian Kunert<br />

Dr. med. Evelin Lieback-Zimmermann<br />

Dr. med. Hans-Joachim Riechardt<br />

Dr. med. Michael Ritzow<br />

Dr. med. Ralf Schaeffer<br />

Dr. med. Thorsten Schuhr<br />

Dr. med. Mandy Thiele<br />

Dr. med. Martin Zoepp<br />

Akupunktur<br />

Dr. med. Hans Arndt<br />

Dr. med. Jens Assmann<br />

Dr. med. Frank Aßmus<br />

Dr. med. Maria Beck<br />

Dr. med. Inge Bennewitz<br />

Dr. med. Konrad Beyer<br />

Dipl.-Med. Sabine Blankenburg<br />

Dipl.-Med. Claudia Böhm<br />

Dr. med. Viola Borak<br />

Dr. med. Christoph Borch<br />

Dr. med. Friederike Bressel<br />

Tatjana Buchmüller<br />

Dr. med. Tabea Deidesheimer<br />

Dr. med. Cornelia Dierolf<br />

Dr. med. Christine Dühn<br />

Rhett Dwaronat<br />

Dr. med. Ilona Dyck<br />

Dr. med. Claudia Eckert<br />

Anne Bettina Ermel<br />

Dr. med. Rosita Eule<br />

Dr. med. Gerd-Jürgen Fischer<br />

Dr. med. Lutz Franz<br />

Dipl.-Med. Ulrike Frenzel<br />

Dr. med. Helga Fuhrmann<br />

Dr. med. Elenor Fulde<br />

Dipl.-Med. Olaf Fürstenhöfer<br />

Dr. med. Petra Gemperle<br />

Dr. med. Birgit Gneuß<br />

Dr. med. Martina Gonschorek<br />

Dipl.-Med. Ingo Grafe<br />

Dipl.-Med. Matthias Heda<br />

Dr. med. Michael Heide<br />

Dipl.-Med. Axel Helfers<br />

Dr. med. Hans-Joachim Henke<br />

Dr. med. Friedrich-Wilhelm Heßmer<br />

Dr. med. Veronika Heym<br />

Thomas Hoffmann<br />

Dr. med. Andreas Huth<br />

Dr. med. Cathrin Jäger<br />

Dr. med. Bernd Jantsch<br />

Dr. med. Steffen Jenichen<br />

Dr. med. Andreas Jesinghaus<br />

Dr. med. Katrin Kayser<br />

Dr. med. Gerlinda Kho<br />

Dr. med. Sylvia Kiesel<br />

Dr. med. Ute Kock<br />

Dr. med./UKR Alexander Kogan<br />

Dr. med. Sigrun Kokott<br />

Dr. med. Uwe Krebs<br />

Dr. med. Eckart Krüger<br />

Christina Krüger-Fischer<br />

Dr. med. Christoph Lehmann<br />

Dr. med. Eckehard Lehmann<br />

Dipl.-Med. Marc Alexander Lehmann<br />

Dr. med. Matthias Lehmann<br />

Dr. med. Stephanie Lenke<br />

Dr. med. Carsten Lüdke<br />

Dr. med. Charis Mai<br />

M.D./SYR Nidal Mansour<br />

Dr. med. Eckart Masius<br />

Dr. med. Kersten Mattke<br />

Dr. med. Lubina Meschkank<br />

Dipl.-Med. Krystyna Mette<br />

Dr. med. Friedrich Molsberger<br />

Dipl.-Med. Simone Müller<br />

Dr. med. Karola Mushack<br />

MR Dr. med. Reiner Neumann<br />

Eric Ohlendorf<br />

Dr. med. Hartmut Parthe<br />

Dipl.-Med. Reinhild Peikert<br />

Dr. med. Doris Philipp<br />

Dr. med. Silke Philipp<br />

Dr. med. Marlies Pieper<br />

Holger Pieplow<br />

Hans-Joachim Pinke<br />

Dr. med. Jörg-Peter Pinnow<br />

Dipl.-Med. Martina Rachfahl-Benning<br />

Dr. med. Jörg Reibig<br />

Dipl.-Med. Sabine Reimann<br />

Dipl.-Med. Antje Riebe-Yang<br />

Dr. med. Frank Riedel<br />

Dr. med. Gabriele Scheibe<br />

Susanne Scheiner<br />

Dr. med. Christian Schellenberg<br />

Dr. med. Isabella Schellenberg<br />

Dr. med. Helga Sigrid Schmadl<br />

Dr. med. Gabriele Schmalz<br />

Dr. med. Heike Schöneich<br />

MR Dr. med. Rolf Schönfeld<br />

Dr. med. Sabine Schrag<br />

Dipl.-Med. Sabine Schröder<br />

Dipl.-Med. Frank-Ullrich Schulz<br />

Dr. med. Ralph Schürer<br />

Dr. med. Brigitte Schweizer<br />

Gustav Spaeth<br />

Dr. med. Helga Straßenburg<br />

Dr. med. Ulf Straßenburg<br />

Dipl.-Med. Astrid Tributh<br />

Dr. med. Gabriele Voigt<br />

Dr. med. Thomas Völler<br />

Dr. med. Sigrun Voß<br />

Dipl.-Med. Manuela Wendt<br />

Dr. med. Elvira Winter<br />

Dipl.-Med. Gunhild Wodni<br />

Dr. med. Ute Wolter<br />

Dr. med. Mathias Zurke<br />

Dermatohistologie<br />

Dr. med. Dieter Bachter<br />

Diabetologie<br />

Dr. med. Uta Bollmann<br />

Dr. med. Christine Hemeling<br />

Lutz Jenek<br />

Dipl.-Med. Irmhild Krüger<br />

Dr. med. Cornelia Leonhardt<br />

Dr. med. Jörg Lüdemann<br />

Pascal Pabst-Thuro<br />

Dr. med. Jürgen Raabe<br />

Uta Dorothea Stephan<br />

Dr. med. Wieland Zittwitz<br />

Geriatrie<br />

Dr. med. Eyke-Hartwig Bayer<br />

Hämostaseologie<br />

Dr. med. Antje Haas<br />

Prof. Dr. med. Michael Kiehl<br />

Dr. med. Antje Nimtz-Talaska<br />

Dr. med. Irina Schöffauer<br />

Dr. med. Matthias Tregel<br />

Intensivmedizin<br />

Alexander Baschin<br />

Dr. med. Albrecht Grunske<br />

Dipl.-Med. Steffen Kirsch<br />

Dr. med. Christiane Kwijas<br />

Sieglind Müller<br />

Carola Schimek<br />

Priv.-Doz. Dr. med. habil. Kai Wohlfarth<br />

Kinder-Endokrinologie und -Diabetologie<br />

Dr. med. Andrea Dreyer<br />

Dr. med. Birgit Erxleben<br />

Dr. med. Steffi Miroslau<br />

Kinder-Gastroenterologie<br />

Dr. med. Christa Dittmer<br />

Dr. med. Steffi Miroslau<br />

Dr. med. Janko Schildt<br />

Dr. med. Simone Stolz<br />

Kinder-Orthopädie<br />

Dr. med. Robert Krause<br />

Dr. med. Roland Linke<br />

Ralf Schade<br />

Kinder-Pneumologie<br />

Dr. med. Eva-Susanne Behl<br />

Dr. med. Sabine Knuppe-Andree<br />

Dr. med. Hans Kössel<br />

Dr. med. Harald Rönitz<br />

Prof. Dr. med. habil. Volker Wahn<br />

Dr. med. Ulrike Wetzel<br />

Dr. med. Lucia Wocko<br />

Kinder-Rheumatologie<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Rita Bunikowski<br />

Dr. med. Annette Günther<br />

Dr. med. Hans Kössel<br />

Dr. med. Dagmar Möbius<br />

Dr. med. Antje Nimtz-Talaska<br />

Medikamentöse Tumortherapie<br />

Dr. med. Stephanie Dietterle<br />

Prof. Dr. med. Dirk Fahlenkamp<br />

Dr. med. Ullrich Fleck<br />

Prof. Dr. med. Rüdiger Heicappell<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Karin Koch<br />

Dr. med. Andreas Kohls<br />

Dr. med. Andreas Linsa<br />

Prof. Dr. med. Michael Matthias<br />

Dipl.-Med. Axel Paulenz<br />

Prof. Dr. med. Hans Schweisfurth<br />

Palliativmedizin<br />

Dr. med. Uta Böhme<br />

Dr. med. Rolf Dein<br />

Bernd Kämpfer<br />

Prof. Dr. med. Michael Kiehl<br />

Dr. med. Gerhard Lenke<br />

Dr. med. Jürgen Pfitzner<br />

Dr. med. Annette Sauer<br />

Dr. med. Ines Schade<br />

Prof. Dr. med. habil. Friedemann Weber<br />

Dipl.-Med. Katharina Wendt<br />

Proktologie<br />

Dr. med. Erwin Böhm<br />

Dr. med. Ronny Hendrischke<br />

Dr. med. Werner Kärgel<br />

Dipl.-Med. Holger Klingbeil<br />

Dr. med. Torsten Niemann<br />

Dr. med. Bernhard Pfestorf<br />

Dr. med. Sabine Uebach<br />

Dipl.-Med. Bodo Unger<br />

Schlafmedizin<br />

Dr. med. Jörg Günther<br />

Dipl.-Med. Ruchi Kassem<br />

Dr. med. Ulrike Meier-Lieberoth<br />

Thomas Nathow<br />

Dr. med. Susanne Pelzer<br />

Dr. med. Christina Rosowsky<br />

Dr. med. Anette Weihrich<br />

Suchtmedizinische Grundversorgung<br />

Dr. med. Monika Koch-Engel<br />

Psychotherapie - fachgebunden -<br />

Dr. med. Annette Rokosch<br />

Ärztinnen und Ärzte, die mit der Veröffentlichung<br />

nicht einverstanden sind, bitten<br />

wir um rechtzeitige Mitteilung an das<br />

Referat Weiterbildung schriftlich oder telefonisch<br />

unter (0355) 78010-42.


Leichter Aufwärtstrend in der Zwischenprüfung<br />

der auszubildenden Arzthelfer/innen<br />

vom 28. März <strong>2007</strong><br />

In der diesjährigen Frühjahrs-Zwischenprüfung<br />

erzielten die 173 Teilnehmer einen Leistungsdurchschnitt<br />

von 3,28 und konnten somit<br />

einen leichten Aufwärtstrend im<br />

Prüfungsgeschehen dokumentieren.<br />

Über die Hälfte der Teilnehmerinnen (57 %)<br />

zeigte sehr gute bis befriedigende Leistungen,<br />

bei 37 % waren die Leistungen ausreichend<br />

(„Note 4“) und bei 6 % nur mangelhaft<br />

(„Note 5“).<br />

10 erreichbare Punkte<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

4,34<br />

6,92<br />

Gesundheits -<br />

Vergleich der Punktmittelwerte der Zwischenprüfung<br />

Frühjahr 20<strong>06</strong> und <strong>2007</strong><br />

7,32<br />

6,72<br />

Praxis-<br />

7,58 7,4<br />

Apparate- u.<br />

kunde<br />

5,99 5,92<br />

8,43<br />

7,1<br />

7,2<br />

6,55<br />

Anatomie,<br />

wesen 1 hygiene 2 Instrumenten 3 - 4 5 6<br />

Physiolo gie,<br />

Pathologie<br />

In den vergangenen vier Jahren wurden im<br />

Land Brandenburg Leistungen von durchschnittlich<br />

3,5 bis 4,0 erreicht.<br />

Die erreichten Leistungen der Auszubildenden<br />

spiegeln den Kenntnisstand in den sechs<br />

Prüfungsgebieten zur „Halbzeit“ der Ausbildung<br />

wider.<br />

Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />

Das Referat Ausbildung ArzthelferInnen/MFA informiert:<br />

Mittelwerte 20<strong>06</strong><br />

Praxisorganisation<br />

Mittelwerte <strong>2007</strong><br />

Sozialgesetz -<br />

gebung<br />

Aus gegebenem Anlass möchten wir zu<br />

oben benannter Problematik wie folgt mitteilen:<br />

Die Ausbildungsverordnung zur Medizinischen<br />

Fachangestellten (ehemals Arzthelferin)<br />

regelt im Ausbildungsrahmenplan die<br />

zeitliche und sachliche Vermittlung von Fertigkeiten,<br />

Kenntnissen und Fähigkeiten durch<br />

den Ausbildungsbetrieb.<br />

Durch die Berufsbildposition 8.1 „Assistenz<br />

bei der ärztlichen Diagnostik“ wird unter<br />

Punkt e von den Auszubildenden gefordert,<br />

„Proben für Untersuchungszwecke und Laborauswertungen,<br />

insbesondere durch venöse<br />

und kapillare Blutentnahmen sowie<br />

Abstriche, zu gewinnen“.<br />

In der Berufsbildposition 8.2 „Assistenz bei<br />

ärztlicher Therapie“ weist Punkt c die Durchführung<br />

von „subkutanen und intramuskulären<br />

Injektionen“ aus.<br />

Beide Positionen wurden durch den Ausbildungsrahmenplan<br />

zur Vermittlung erst nach<br />

der Zwischenprüfung angelegt. Nach § 5<br />

der Ausbildungsverordnung ist eine Abweichung<br />

davon insbesondere zulässig, soweit<br />

betriebspraktische Besonderheiten dies erforderlich<br />

machen.<br />

Allgemeine Zwischenprüfungsbedingungen<br />

Obwohl diese beiden Berufsbildpositionen<br />

explizit in den Verordnungstext aufgenommen<br />

wurden, verweisen wir darauf, dass<br />

nach wie vor die gemeinsame Stellungnahme<br />

von BÄK und KBV vom 22.9.1988 zu<br />

den „Anforderungen an die persönliche Leistungserbringung“<br />

gültig ist. (www.bundesärztekammer.de;<br />

dann weiter mit: Richtlinien,<br />

Leitlinien, Empfehlungen; dann weiter<br />

mit: Empfehlungen/Stellungnahmen)<br />

Da Injektionen, Infusionen und Blutentnahmen<br />

Eingriffe sind, die zum Verantwortungsbereich<br />

des Arztes gehören, bleibt er in jedem<br />

Fall für die Anordnung und<br />

ordnungsgemäße Durchführung des Eingriffs<br />

sowie für die Auswahl und Überwachung<br />

der Hilfskraft verantwortlich.<br />

Die Durchführung von subkutanen und<br />

intramuskulären Injektionen kann auf<br />

Assistenzpersonal übertragen werden,<br />

wenn die zur Durchführung solcher Eingriffe<br />

erforderliche Qualifikation gewährleistet ist.<br />

Intravenöse Injektionen und das Anlegen<br />

von Infusionen sollten vom Arzt selbst durchgeführt<br />

werden.<br />

Die Durchführung von Blutentnahmen darf<br />

nur ad personam an einzelne entsprechend<br />

qualifizierte Mitarbeiter delegiert werden,<br />

Ausbildender und Auszubildender können<br />

Ansatz- und Schwerpunkte für die weitere<br />

Ausbildung neu festlegen. Um diesen Prozess<br />

zu unterstützen, stellt das Referat Ausbildung<br />

ArzthelferInnen/MFA auf Anfrage<br />

detaillierte Zwischenprüfungsauswertungen<br />

zur Verfügung.<br />

· Die Zwischenprüfung dient der Kenntnisstandermittlung der Auszubildenden, um bei<br />

Kenntnislücken korrigierend auf die weitere Ausbildung einwirken zu können.<br />

· Noten werden nicht erteilt. Das Ergebnis wird in Punkten ausgewiesen, eine Notenzuordnung<br />

zur notwendigen Leistungseinordnung ist somit möglich.<br />

Liegt die Wertung der Prüfungsleistung eines Prüflings unter 50% der erreichbaren<br />

Punktzahl, entsprechen die Leistungen nicht den Anforderungen und das Bestehen der<br />

Abschlussprüfung ist in Frage gestellt.<br />

· In der Zwischenprüfung werden in 120 Minuten je zehn Aufgaben in sechs Prüfungsgebieten<br />

bearbeitet.<br />

· Pro Gebiet sind zehn Punkte, insgesamt 60 Punkte erreichbar.<br />

· Die Anzahl der richtigen Antworten wird vorgegeben, die Aufgabe wird nach dem Prinzip<br />

„Alles oder Nichts“ gewertet. „Richtig“ wird die Aufgabe nur bewertet, wenn alle<br />

innerhalb der Aufgabe möglichen Antworten richtig gegeben wurden.<br />

· Die Zwischenprüfung wird überwiegend in programmierter Form durchgeführt.<br />

Blutentnahmen und Injektionen durch auszubildende Medizinische Fachangestellte<br />

von deren Qualifikation sich der Arzt selbst<br />

überzeugt haben muss.<br />

Die Anwesenheit des Arztes in der Praxis<br />

gilt grundsätzlich auch bei der Durchführung<br />

an Mitarbeiter delegierter Leistungen. Vom<br />

Arzt vorher angeordnete Blutentnahmen<br />

können in der Zeit vor Beginn der Sprechstunde<br />

durchgeführt werden, wenn der Arzt<br />

in angemessener Zeit persönlich in der Praxis<br />

erreichbar ist.<br />

Die ärztliche Anordnung sollte immer schriftlich<br />

dokumentiert werden.<br />

Die Delegation von venösen und kapillären<br />

Blutentnahmen sowie subkutanen und<br />

intramuskulären Injektionen auf auszubildende<br />

Medizinische Fachangestellte ist<br />

demnach bei entsprechend fortgeschrittener<br />

Ausbildung und fachlicher Qualifikation<br />

möglich, sofern der Arzt in der<br />

Praxis anwesend bzw. in angemessener<br />

Zeit in der Praxis erreichbar ist.<br />

Nicht zulässig jedoch ist es, Auszubildende<br />

allein und ohne ärztliche Begleitung<br />

im Rahmen von Hausbesuchen mit diesen<br />

Aufgaben zu beauftragen.<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

197


198<br />

Kammerinformationen/Gesundheitspolitik<br />

Erfolgsgeschichte Sommerfeld<br />

Klinik für Endoprothetik und Klinik für Manuelle<br />

Medizin der Sana Kliniken Sommerfeld<br />

vor 20 Jahren gegründet<br />

Manch einer, der den Weg zu den Hellmuth-<br />

Ulrici-Kliniken im Kremmener Ortsteil Sommerfeld<br />

zum ersten Mal gefunden hat, stellt<br />

sich die Frage, was wohl den Magistrat von<br />

Charlottenburg 1908 bewegt hat, die Errichtung<br />

einer Tuberkuloseheilstätte im märkischen<br />

Bauerndorf Sommerfeld zu planen.<br />

Die schon damals in Form der Kremmener<br />

Bahn bestehende Eisenbahnverbindung<br />

nach Berlin kann ebenso wenig der ausschlaggebende<br />

Grund gewesen sein wie<br />

etwa die günstigen Bodenpreise. Die noch<br />

vorhandenen Akten über die Errichtung der<br />

Klinik geben wenig Aufschluss. So bleibt für<br />

den Betrachter nur die Frage, was den Klinikstandort<br />

Sommerfeld damals und heute<br />

besonders auszeichnet.<br />

Der Ärztliche Direktor der Sana Kliniken<br />

Sommerfeld, der Pulmologe OMR Dr. med.<br />

Albrecht Weinecke, weiß vom positiven Einfluss<br />

des Klimas auf die Patienten zu berichten,<br />

dem für die Heilung von Erkrankungen<br />

der Atemwege so günstigen Mikroklima,<br />

hervorgebracht durch das natürliche Zusammenspiel<br />

des großen zusammenhängenden<br />

Waldgebietes mit dem sich angrenzenden<br />

ausgedehnten Luchgebiet.<br />

Tatsächlich diente der Klinikstandort bis<br />

Ende der 50er Jahre ausschließlich der Behandlung<br />

der Tuberkulose. Darauf aufbauend<br />

profilierte sich die Einrichtung bis zum<br />

Ende der 80er Jahre zu einem pulmologischthoraxchirurgischen<br />

Zentrum. Der Rückgang<br />

der Tuberkulose führte dazu, dass die Klinik<br />

in dieser Zeit in zunehmendem Maße nichtpulmologische<br />

Betreuungsaufgaben erfüllte,<br />

Vorboten eines generellen Strukturwandels.<br />

Schon zu Zeiten des Namenspatrons der Klinik,<br />

Chefarzt Dr. Hellmuth Ulrici, hatte man<br />

zerstörtes Lungengewebe operativ entfernt<br />

und damit begonnen, andere von der Tuberkulose<br />

befallene Körperteile wie Knochen<br />

und Gelenke durch Prothesen oder Implantate<br />

zu ersetzen. In der Folge gewann die<br />

Endoprothetik auch bei anderen Beschwerdebildern<br />

immer mehr an Bedeutung. Die offenkundigen<br />

Erfolge, die beim Austausch<br />

oder Ersatz von erkrankten oder verschlissenen<br />

Organen oder Organteilen erzielt wurden,<br />

weckten bei vielen kranken Menschen<br />

Begehrlichkeiten. Dem so entstandenen Bedarf<br />

wurde durch neue Organisationsformen<br />

der medizinischen Betreuung in Spezialabteilungen<br />

und Spezialkliniken Rechnung<br />

getragen - eine Entwicklung, die so oder<br />

ähnlich in allen Industriestaaten zu verzeich-<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

nen ist. So wurden 1987 am Sommerfelder<br />

Standort die Klinik für Endoprothetik und die<br />

Klinik für Manuelle Medizin und Rehabilitation<br />

gegründet und damit der Grundstein für<br />

die Errichtung einer Fachklinik für Erkrankungen<br />

des Bewegungssystems gelegt.<br />

Die Klinik für Endoprothetik verfügte bei ihrer<br />

Gründung unter Leitung von Prof. Paul im<br />

Jahr 1987 über 42 Betten und realisierte anfänglich<br />

239 Gelenkimplantationen pro<br />

Jahr. Die Steigerung dieser Zahl auf 1.030<br />

im Jahre 1996 bei 89 stationären Betten entsprach<br />

zum einen dem gestiegenen Bedarf<br />

in der Bevölkerung und spiegelte zum anderen<br />

den medizinischen und technischen Fortschritt<br />

wider.<br />

Die Leitung der Klinik für Endoprothetik liegt seit<br />

Januar 2001 in den Händen von Chefarzt Privat-<br />

Dozent Dr. med. Andreas Halder.<br />

Seit 1. Januar 2001 wird die Klinik für Endoprothetik<br />

von Chefarzt Privat-Dozent Dr.<br />

med. Andreas Halder geleitet. Der gebürtige<br />

Berliner, der sein Medizinstudium in Berlin<br />

und Münster/Westfalen absolviert hatte, war<br />

zuvor unter anderem zwei Jahre in den USA<br />

tätig und brachte von dort die neuesten Erkenntnisse<br />

im Bereich der Endoprothetik mit.<br />

Unter ihm nahm die Entwicklung der Gelenkchirurgie<br />

in Sommerfeld einen rasanten<br />

Aufschwung. Mit seinem Ärzte- und Pflegeteam<br />

führte Dr. Halder die Klinik für Endoprothetik<br />

mit über 3.200 operativ orthopädischen<br />

Eingriffen mit etwa 2.500 Prothesen<br />

im Jahr an die bundesdeutsche Spitze. Seit<br />

2004 verfügt diese Klinik über 100 stationäre<br />

Betten.<br />

Die Klinik für Endoprothetik setzt bei der Implantation<br />

von Hüft- und Kniegelenken vermehrt<br />

auf minimal invasive und damit schonende<br />

Operationsverfahren. Die mit der<br />

Klinikgründung Ende der 80er Jahre forcierte<br />

Einrichtung einer eigenen Blutspendeabteilung<br />

hat sich als der richtige Weg erwiesen.<br />

Heute verfügen die Sana Kliniken<br />

Sommerfeld über die größte Eigenblutspendeabteilung<br />

in den neuen Bundesländern.<br />

Mittlerweile nutzen über 2.000 Patienten pro<br />

Jahr, das sind ca. 80 Prozent unserer ortho-<br />

pädischen Patienten, die Möglichkeit, vor<br />

größeren Eingriffen ihr Eigenblut abzugeben,<br />

um während der Operation nicht auf fremde<br />

Blutkonserven angewiesen zu sein.<br />

Die Klinik für Manuelle Medizin wurde 1987<br />

gegründet. Fotos: Sana Kliniken<br />

Auch das zweite Standbein der Sommerfelder<br />

Sana Kliniken, die Klinik für Manuelle<br />

Medizin, ist dem oben beschriebenen Strukturwandel<br />

geschuldet, erwies sich doch von<br />

Anfang an eine intensive manualmedizinisch-physiotherapeutische<br />

Mit- und Nachbetreuung<br />

als unerlässlich, um durch den<br />

Wiederaufbau zerstörter beziehungsweise<br />

verkümmerter Muskulatur die einwandfreie<br />

Funktionalität der eingesetzten Gelenkprothesen<br />

zu gewährleisten, oder auch ohne<br />

chirurgische Eingriffe die Funktion der Organe<br />

des Bewegungsapparats entscheidend<br />

zu verbessern.<br />

Bereits 1987 wurde deshalb in Sommerfeld<br />

die Klinik für Physiotherapie und Rehabilitation<br />

als Fachabteilung in der Hellmuth-Ulrici-Klinik<br />

eingerichtet. Der heutige Chefarzt<br />

der Klinik für Manuelle Medizin, Dr. med.<br />

Wolfram Seidel, übernahm damals als<br />

Oberarzt die Leitung der Abteilung, die heute<br />

unter dem Namen „Klinik für Manuelle Medizin“<br />

als eigenständiges Fachkrankenhaus<br />

firmiert. Der Bedarf für solche stationären<br />

manualmedizinischen Krankenhausbehandlungen<br />

ist in den letzten Jahrzehnten enorm<br />

gestiegen. Rückenschmerzen und Gelenkerkrankungen<br />

sind zu Volkskrankheiten geworden,<br />

die mittlerweile die größte Herausforderung<br />

für das Gesundheitswesen darstellen.<br />

Allein im deutschsprachigen Raum klagt jeder<br />

dritte über Rückenschmerzen; sie sind der<br />

häufigste Grund für Klinikeinweisungen.<br />

Die Manuelle Medizin hat als diagnostisches<br />

und therapeutisches Verfahren beziehungsweise<br />

Fachgebiet in den letzten 20 Jahren<br />

entscheidende Beiträge zur Analyse und Behandlung<br />

komplexer Schmerzerkrankungen<br />

und ihrer Ursachen geleistet. Mit einem in<br />

Sommerfeld entwickelten standardisierten<br />

Befunderfassungssystem werden morphologische,<br />

funktionspathologische, psychologische<br />

und soziale Befunde erfasst und ihre<br />

Bedeutung für das Krankheitsbild des Patienten<br />

bewertet. Daraus werden individuelle Behandlungsstrategien<br />

mit speziellen Schwer-


punkten abgeleitet. Unter Leitung von Chefarzt Dr. Seidel entwickelte<br />

sich die Klinik für Manuelle Medizin als Fachkrankenhaus für<br />

nichtoperative Orthopädie und Schmerzmedizin zu einer der größten<br />

Schmerzkliniken Deutschlands und zur einzigen dieser Art in<br />

Berlin und den neuen Bundesländern. Sie erfüllt alle personellen,<br />

räumlichen und technischen Voraussetzungen für ein überregionales<br />

interdisziplinäres Schmerzzentrum. In ihren Belegungszahlen spiegeln<br />

sich sowohl der gestiegene Behandlungsbedarf in der Bevölkerung<br />

als auch die Qualität der hier angebotenen Therapien und das<br />

daraus resultierende Vertrauen, das der Klinik von Patienten und<br />

einweisenden Ärzten entgegengebracht wird: Verfügte die Klinik für<br />

Manuelle Medizin bei ihrer Gründung im Jahre 1987 noch über 40<br />

Betten und behandelte 300 Patienten, so waren es zehn Jahre danach,<br />

1997, schon 1.000 Patienten - die Anzahl der Betten wurde auf<br />

70 erhöht. Bereits wenige Jahre später nahm die Klinik für Manuelle<br />

Medizin pro Jahr über 2.000 Patienten auf - die Anzahl der Krankenhausbetten<br />

wurde 2004 nochmals auf nunmehr 100 erweitert.<br />

Erfreulicherweise wird die am Standort geleistete Arbeit nicht nur von<br />

den Patienten dankbar angenommen, sondern auch seitens der wirtschaftlichen<br />

Träger und der politisch Verantwortlichen honoriert. Über<br />

38 Millionen Euro sind allein vom Brandenburger Ministerium für Arbeit,<br />

Soziales, Gesundheit und Familie seit 1991 in die Sanierung der<br />

denkmalgeschützten Klinikgebäude sowie den Neubau des topmodernen<br />

Untersuchungs- und Behandlungsgebäudes geflossen. Mit der<br />

neuesten, erst im Dezember 20<strong>06</strong> bewilligten Teilfördersumme in<br />

Höhe von über 10 Millionen Euro werden die Kliniken für Manuelle<br />

Medizin und für Endoprothetik bis Ende 2010 bei laufendem Krankenhausbetrieb<br />

vollständig saniert und modernisiert. Neben komfortablen<br />

Patientenzimmern werden zeitgemäße Arbeitsplätze für die<br />

Mitarbeiter eingerichtet. Mit fast 400 Beschäftigten am Standort Sommerfeld<br />

sind die Sana Kliniken der größte Arbeitgeber der Region.<br />

Zur Information: Die Sana Kliniken Sommerfeld - Hellmuth-Ulrici-<br />

Kliniken - gehören seit 2005 zur Sana Kliniken Berlin-Brandenburg<br />

GmbH, die Einrichtungen zur ambulanten, stationären und rehabilitativen<br />

Gesundheitsversorgung in Berlin und Brandenburg betreibt<br />

und deren Mehrheitsgesellschafter die Sana Kliniken GmbH & Co.<br />

KGaA, eine der führenden Klinikbetreiber Deutschlands, ist.<br />

Martina Franzen<br />

Referat Öffentlichkeitsarbeit an den Sana Kliniken Sommerfeld<br />

EDMUND-CHRISTIANI-SEMINAR<br />

Berufsbildungsstätte für Arzthelferinnen<br />

der Ärztekammer Schleswig-Holstein<br />

Bismarckallee 8 - 12, 23795 Bad Segeberg (mit Internat)<br />

www.aeksh.de/ecs eMail: schroeder@aeksh.org<br />

Betriebswirt/-in für Management im Gesundheitswesen<br />

Ab September <strong>2007</strong> bietet die Ärztekammer Schleswig-Holstein<br />

die berufsbegleitende Weiterbildung zum/zur<br />

Betriebswirt/-in für Management im Gesundheitswesen an.<br />

1. Theoretischer Teil (640 Stunden)<br />

2. Praktikum mit anschließender Projektarbeit (160 Stunden)<br />

Der theoretische Teil beinhaltet 6 Weiterbildungsmodule, die<br />

jeweils mit einer schriftlichen Prüfung abgeschlossen werden.<br />

Teilnehmergebühr: 3.490,00 € (Ratenzahlung möglich)<br />

Prüfungsgebühr: 250,00 €<br />

Beginn: 07.09.<strong>2007</strong> - 15.02.2009<br />

anschließend Praktikum, Projektarbeit<br />

und Fachgespräch (mündliche Prüfung)<br />

Termine und weitere Informationen erhalten Sie unter der<br />

Durchwahl: 045 51/8813-292 - Gabriele Schröder<br />

Anzeigen<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

199


200<br />

Arzt und Recht<br />

Gekürzte Pendlerpauschale ist verfassungswidrig – bereits<br />

mehrere positive Urteile gefällt<br />

Das Finanzgericht Niedersachsen hält die Neuregelung<br />

zur Entfernungspauschale für verfassungswidrig<br />

und hat vor ein paar Wochen zwei<br />

erfreuliche Entscheidungen gefällt. Nun zieht<br />

auch das Finanzgericht des Saarlandes nach und<br />

bittet das Bundesverfassungsgericht um Klärung.<br />

Nach Auffassung der Gerichte ist die Regelung,<br />

dass ein Abzug von Aufwendungen für Fahrten<br />

zwischen Wohnung und Arbeitsstätte nur noch ab<br />

dem 21. Entfernungskilometer berücksichtigt werden<br />

kann, verfassungswidrig. Die Regelung verstößt<br />

gegen das Prinzip der Besteuerung nach der<br />

finanziellen Leistungsfähigkeit - urteilten die Gerichte.<br />

Für eine Vielzahl von Steuerpflichtigen sind<br />

die Kosten für Fahrten zur Arbeit zwangsläufig,<br />

um überhaupt das Arbeitseinkommen erzielen zu<br />

können. Daher liegt nach Auffassung der Richter<br />

ein Verstoß gegen das Gebot vor, wonach nur das<br />

Nettoeinkommen besteuert werden darf. In zwei<br />

Fällen wurden die anhängigen Verfahren ausgesetzt<br />

und das Bundesverfassungsgericht um eine<br />

Entscheidung ersucht.<br />

Der 7. Senat des Niedersächsischen Finanzgerichtes<br />

hat daneben in einem Verfahren zum vor-<br />

Zum 1. Januar <strong>2007</strong> ist das Vertragsarztrechtsänderungsgesetz<br />

(VändG) in Kraft getreten, mit dem<br />

der Gesetzgeber Liberalisierungen und Flexibilisierungen<br />

des ärztlichen Berufsrechts eingeleitet hat.<br />

Diese grundsätzlichen Regelungen ärztlicher Kooperation<br />

(Anstellung auch fachfremder Ärzte, Tätigkeit<br />

an weiteren Orten neben dem Vertragsarztsitz<br />

u. a.) kollidieren derzeit jedoch vielfach mit den<br />

Zulassungsbestimmungen zur vertragsärztlichen<br />

Versorgung und dem ärztlichen Berufsrecht.<br />

Die Bundessteuerberaterkammer weist mit einer<br />

Pressemitteilung darauf hin, dass sich bei der Umsetzung<br />

dieser Regelungen unter Umständen Probleme<br />

im Hinblick auf eine gewerbesteuerliche Infizierung<br />

der Einkünfte von Ärzten ergeben können,<br />

deren Reichweite noch nicht genau absehbar ist.<br />

Grundsätzlich erzielt der selbstständig tätige Arzt<br />

Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit, die nicht<br />

gewerbesteuerpflichtig sind. Zu einer gewerblichen<br />

Infektion aller Einnahmen kommt es bereits,<br />

wenn auch nur ein Gesellschafter einer Personengesellschaft<br />

gewerbliche Einkünfte erzielt, die über<br />

1,25 % der Gesamtumsätze hinausgehen. Ist diese<br />

Geringfügigkeitsgrenze überschritten, kommt<br />

es nach Auffassung der Finanzverwaltung auch in<br />

Fällen der integrierten Versorgung, in denen die<br />

Krankenkasse dem Arzt für die Behandlung der Patienten<br />

eine Fallpauschale zahlt (damit wird sowohl<br />

die medizinische Betreuung als auch die Abgabe<br />

von Arzneien und Hilfsmitteln abgedeckt), zu einer<br />

gewerblichen Infizierung der Praxiseinkünfte.<br />

Die Gefahr einer gewerblichen Infizierung besteht<br />

insbesondere bei einer reinen Kapitalbeteiligung<br />

von Ärzten an einer Gemeinschaftspraxis oder ei-<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

läufigen Rechtsschutz (Aussetzung der Vollziehung)<br />

das Finanzamt verpflichtet, für den Steuerpflichtigen<br />

auch für die ersten 20 Entfernungskilometer einen<br />

Freibetrag auf der Lohnsteuerkarte einzutragen.<br />

Aber auch hier bedarf es noch der<br />

höchstrichterlichen Zustimmung, in diesem Fall vom<br />

Bundesfinanzhof. Den Freibetrag muss das Finanzamt<br />

aber dennoch schon eintragen.<br />

Wie kann man seine Rechte wahren?<br />

Um unnötige Verfahrenskosten zu vermeiden,<br />

empfehlen wir, die verfassungsrechtlichen Bedenken<br />

gegen die Neuregelung der Pendlerpauschale<br />

erst beim Einspruch gegen den kommenden<br />

Einkommensteuerbescheid, also den Bescheid für<br />

<strong>2007</strong>, geltend zu machen. Die Verfassungswidrigkeit<br />

bereits in einem Verfahren zum einstweiligen<br />

Rechtsschutz, mit dem man die Eintragung eines<br />

Freibetrages auf der Lohnsteuerkarte erreicht,<br />

geltend zu machen, ist nicht zu empfehlen und<br />

auch nicht erforderlich. Denn schließlich ist die<br />

monatliche Lohnsteuer nur eine Vorauszahlung.<br />

„Abgerechnet“ wird erst durch den eigentlichen<br />

Einkommensteuerbescheid, den ein Arbeitnehmer<br />

nach Abgabe seiner Steuererklärung erhält. So<br />

nem medizinischen Versorgungszentrum oder der<br />

nunmehr durch das VändG ermöglichten Kooperationen<br />

von Ärzten und Nichtärzten.<br />

Da das Vertragsarztrechtsänderungsgesetz erst<br />

seit kurzem in Kraft getreten ist, liegen noch keine<br />

Erkenntnisse vor, wie die Finanzverwaltung mit<br />

den neuen Kooperations- und Einstellungsmöglichkeiten<br />

umgehen wird. Solange keine Klarstellung<br />

vorliegt, muss die Gefahr einer gewerbesteuerlichen<br />

Infizierung bei der Umsetzung neuer<br />

kann man zunächst abwarten, wie die Rechtsprechung<br />

sich entwickelt.<br />

Sollte das Bundesverfassungsgericht im nächsten<br />

Jahr, wenn die Steuererklärungen für <strong>2007</strong> von<br />

den Finanzämtern bearbeitet werden, noch nicht<br />

über die vorgelegten Verfahren entschieden haben,<br />

werden die Einkommensteuerbescheide sicherlich<br />

mit einem so genannten Vorläufigkeitsvermerk<br />

versehen. Dann ist ein Einspruch nicht<br />

erforderlich.<br />

Torsten Feiertag, Steuerberater, Treuhand Hannover<br />

GmbH<br />

Kontakt:<br />

Treuhand Hannover GmbH Steuerberatungsgesellschaft,<br />

Niederlassung Berlin<br />

Joachimstaler Str. 10-12, 10719 Berlin<br />

Tel. 030/ 315947-0, Fax 030 315947-99<br />

E-Mail: kanzlei@treuhand-hannover-berlin.de<br />

Angeschlossene Regionalbüros in<br />

Bernau (Tel.03338/45564),<br />

Luckenwalde (Tel. 03371/610927)<br />

und Neuruppin (Tel. 03391/659830).<br />

Weitere Infos unter www.treuhand-hannover.de<br />

Auswirkungen des Vertragsarztrechtsänderungsgesetzes unter<br />

steuerlichen Gesichtspunkten<br />

Telemediengesetz tritt in Kraft<br />

Das Telemediengesetz (TMG) ist zum 01. März<br />

<strong>2007</strong> in Kraft getreten. Damit wurden das Teledienstegesetz,<br />

das Teledienstedatenschutzgesetz<br />

und der Mediendienstestaatsvertrag in dieses Gesetz<br />

überführt.<br />

Für die Ärzte hat sich aufgrund des Telemediengesetzes<br />

bezüglich der Internetpräsenz keine Änderung<br />

ergeben. Dennoch hat der Arzt als Homepagebetreiber<br />

eine Reihe von Informationen<br />

anzugeben, da er anderenfalls ordnungswidrig<br />

handelt. Deswegen wird an dieser Stelle noch einmal<br />

hingewiesen, welche Informationen auf der<br />

Homepage leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar<br />

und ständig verfügbar zu halten sind.<br />

1. Name und Anschrift, unter der der Arzt/die<br />

Ärztin niedergelassen ist, bei juristischen Personen<br />

zusätzlich die Rechtsform und den Vertretungsberechtigten,<br />

2. Angaben, die eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme<br />

und unmittelbare Kommunika-<br />

Kooperationsformen vorbeugend mit bedacht<br />

werden. Kolleginnen und Kollegen, die eine Berufsausübung<br />

im Rahmen der neuen Versorgungsformen<br />

erwägen, sollten die entsprechenden Fragen<br />

im Vorfeld mit ihrem Steuerberater klären.<br />

Pressemitteilung der Bundessteuerberaterkammer,<br />

bearbeitet von W.S.<br />

Auszug aus <strong>Ärzteblatt</strong> Mecklenburg-Vorpommern<br />

Heft 5/<strong>2007</strong><br />

tion mit dem Arzt/der Ärztin ermöglicht, einschließlich<br />

der Adresse der elektronischen Post,<br />

3. ggf. die zuständige Kassenärztliche Vereinigung,<br />

4. ggf. Partnerschaftsregister, in das sie der<br />

Arzt/die Ärztin eingetragen ist, und die entsprechende<br />

Registernummer,<br />

5. die zuständige Ärztekammer, die gesetzliche<br />

Berufsbezeichnung „Arzt/Ärztin“ des Staates,<br />

in dem die Berufsbezeichnung verliehen worden<br />

ist, die jeweils geltende Berufsordnung sowie<br />

Angaben dazu, wie diese zugänglich sind,<br />

6. ggf. Umsatzsteueridentifikationsnummer<br />

Dieser Informationspflicht kommt der Arzt/die<br />

Ärztin auch dann nach, wenn der Nutzer erst in<br />

zwei Schritten zu diesen benötigten Informationen<br />

gelangt. Das Erreichen einer Internetseite mit den<br />

vorgegebenen Informationen über zwei Links ist<br />

damit ausreichend.<br />

Krahforst, Jur. Geschäftsführer


✄<br />

Name, Vorname:<br />

Anschrift:<br />

8. Ärztlicher Fortbildungskongress<br />

der <strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg<br />

2. und 3. November <strong>2007</strong> in Dahlewitz<br />

Ich melde mich zum Kongress an (bitte ankreuzen):<br />

Stempel/Unterschrift:<br />

Fortbildung<br />

Congress Center Dahlewitz Foto: Kühne<br />

Seminare (Tageskarte für den Besuch der Symposien: 50 € pro Tag):<br />

❒ Die unterschätzten Facetten des Diabetes mellitus 2.11.<strong>2007</strong>, 14.00 – 16.30 Uhr 3 P<br />

❒ Autoimmunkrankheiten des Nervensystems 2.11.<strong>2007</strong>, 14.00 – 16.30 Uhr 3 P<br />

❒ Geliebt, verfolgt, gehetzt – Stalking 2.11.<strong>2007</strong>, 14.00 – 16.30 Uhr 3 P<br />

❒ Impfseminar 3.11.<strong>2007</strong>, 12.30 – 16.30 Uhr 3 P<br />

❒ Palliativmedizin – Patientenbetreuung<br />

am Ende des Lebens 3.11.<strong>2007</strong>, 12.30 – 16.00 Uhr 4 P<br />

❒ Psychoonkologie – eine wesentliche<br />

Reserve ärztlich-onkologischer Arbeit 3.11.<strong>2007</strong>, 12.30 – 16.00 Uhr 4 P<br />

❒ Hausarztsymposium 3.11.<strong>2007</strong>, 12.30 – 16.00 Uhr 4 P<br />

❒ Berufspolitisches Kolloquium 2.11.<strong>2007</strong>, 17.00 Uhr (kostenfrei)<br />

Plenarvorträge am 3.11.<strong>2007</strong> (kostenfrei)<br />

❒ Zwischen High Tech und Naturheilkunde 9.00 – 10.00 Uhr 1 P<br />

(D. Grönemeyer, Bochum)<br />

❒ Neue Versorgungsformen – Konkurrenz oder<br />

Ergänzung des Systems? 10.00 – 10.45 Uhr 1 P<br />

(B. Bratzke, Berlin)<br />

❒ Aktuelles zur Entwicklung der Arzneimitteltherapie 10.45 – 11.30 Uhr 1 P<br />

(M. Kaiser, Potsdam)<br />

❒ Privat krankenversichert im Alter – Chance oder Risiko? 11.30 – 12.00 Uhr 1 P<br />

(A. Krüger, Potsdam)<br />

Kurse: Teilnehmergebühr<br />

❒ Fachkundeseminar Rettungsdienst in Potsdam 29.10. – 5.11.<strong>2007</strong> 420 € 80 P<br />

❒ Sonographie-Grundkurs in Potsdam 1. – 4.11.<strong>2007</strong> 300 € 30 P<br />

❒ Verkehrsmedizinische Begutachtung 2./3.11.<strong>2007</strong> 250 € 16 P<br />

❒ Qualifikationskurs Rehabilitationsrichtlinie 3.11.<strong>2007</strong> 95 € 21 P<br />

❒ Schmerzmedizin (Block III) 2./3.11.<strong>2007</strong> 195 € 20 P<br />

❒ Langzeitblutdruckmessung 2.11.<strong>2007</strong> 150 € 8 P<br />

❒ Langzeit-EKG 2/3.11.<strong>2007</strong> 200 € 12 P<br />

❒ Moderatorentraining 3.11.<strong>2007</strong> 95 € 8 P<br />

❒ Refresherkurs Chirotherapie 2./3.11.<strong>2007</strong> 150 € 12 P<br />

Schriftliche Anmeldung und Auskunft: <strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg, Referat Fortbildung, Postfach 101445, 03014 Cottbus,<br />

Telefon (0355) 7 80 10-23, -24, -25, -49, Fax: (0355) 7 80 10 44, E-Mail: akademie@laekb.de<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

201


202<br />

Fortbildung<br />

Akademie für<br />

ärztliche Fortbildung<br />

Fachkundeseminare<br />

Rettungsdienst je 80 P<br />

gemäß Weiterbildungsordnung<br />

der LÄKB und Richtlinie der LÄKB<br />

über die Eignungsvoraussetzungen<br />

für die im Rettungsdienst<br />

mitwirkenden Ärzte<br />

(anerkannte Bildungsfreistellungsveranstaltung)<br />

Voraussetzung für die Zulassung<br />

12 Monate klinische Tätigkeit<br />

(Nachweis bitte einreichen)<br />

Wochenkurs<br />

3. bis 10. Sept. <strong>2007</strong><br />

29. Okt. bis 5. Nov. <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: je 420 €<br />

Ort: Potsdam<br />

Kursleiter: A. Nippraschk,<br />

Neuruppin; Dr. med. G. Schrot,<br />

Treuenbrietzen; Dr. med.<br />

E.-G. Stellke, Beeskow<br />

Seminar Leitender Notarzt 40 P<br />

gemäß Richtlinie der LÄKB<br />

zur Qualifikation des Leitenden<br />

Notarztes<br />

3. bis 7. Dez. <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: 600 €<br />

Ort: Cottbus<br />

Kursleiter: A. Nippraschk,<br />

Neuruppin<br />

Weiterbildungskurs<br />

Allgemeinmedizin<br />

gemäß Weiterbildungsordnung<br />

der LÄKB<br />

Block 14: 30. Juni <strong>2007</strong> 8 P<br />

Block 18: 14./15. Sept. <strong>2007</strong> 12 P<br />

Block 19: 17. Nov. <strong>2007</strong> 8 P<br />

Teilnehmergebühr: 10 €/Std.<br />

Ort: Potsdam<br />

Kursleiter: Dr. med. R. Schrambke,<br />

Schorfheide; OMR Dr. med.<br />

V. Puschmann, Storkow<br />

Weiterbildungskurs Allgemeinmedizin<br />

Block 16 und 17 je 80 P<br />

gemäß Weiterbildungsordnung<br />

der LÄKB<br />

19./20. Jan. 2008 und 1./2.<br />

März 2008<br />

Ort: Cottbus<br />

Kursleiter: Dr. med. R. Kirchner,<br />

Cottbus<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

Fortbildungsveranstaltungen vom<br />

15. Juni bis 30. September <strong>2007</strong><br />

Psychosomatische<br />

Grundversorgung (80 Stunden)<br />

einschließlich Block 16 und 17<br />

Allgemeinmedizin<br />

gemäß Weiterbildungsordnung<br />

der LÄKB<br />

laufender Kurs<br />

16./17. Juni <strong>2007</strong> 16 P<br />

22./23. Sept. <strong>2007</strong> 16 P<br />

3./4. Nov. <strong>2007</strong> 16 P<br />

Ort : Potsdam<br />

7./8. Juli <strong>2007</strong> 16 P<br />

25./26. Aug. <strong>2007</strong> 16 P<br />

15./16. Sept. <strong>2007</strong> 16 P<br />

24./25. Nov. <strong>2007</strong> 16 P<br />

8./9. Dez. <strong>2007</strong> 16 P<br />

Teilnehmergebühr: je 800 €<br />

Ort: Potsdam<br />

5./6 April 2008 16 P<br />

31. Mai/1. Juni 2008 16 P<br />

21./22. Juni 2008 16 P<br />

13./14. Sept. 2008 16 P<br />

25./26. Okt. 2008 16 P<br />

Ort: Potsdam<br />

28./29. Juni 2008 16 P<br />

23./24. Aug. 2008 16 P<br />

20./21. Sept. 2008 16 P<br />

15./16. Nov. 2008 16 P<br />

13./14. Dez. 2008 16 P<br />

Ort : Potsdam<br />

Kursleiter: Dr. med. R. Kirchner,<br />

Cottbus<br />

Psychosomatische Grundversorgung<br />

(80 Stunden) im Fachgebiet<br />

Frauenheilkunde<br />

gemäß Weiterbildungsordnung<br />

der LÄKB<br />

Terminänderung<br />

8./9. Sept. <strong>2007</strong> 16 P<br />

27./28. Okt. <strong>2007</strong> 16 P<br />

15./16. Dez. <strong>2007</strong> 16 P<br />

5./6. Jan. 2008 16 P<br />

9./10. Febr. 2008 16 P<br />

Teilnehmergebühr: 800 €<br />

14./15. Juni 2008 16 P<br />

12./13. Juli 2008 16 P<br />

16./17. Aug. 2008 16 P<br />

13./14. Sept. 2008 16 P<br />

6./7. Dez. 2008 16 P<br />

Ort: Potsdam<br />

Kursleiter: Dr. med. R. Kirchner,<br />

Cottbus<br />

Sozialmedizin<br />

gemäß Weiterbildungsordnung<br />

der LÄKB<br />

Aufbaukurs D 80 P<br />

17. bis 28. Sept. <strong>2007</strong><br />

Grundkurs B 80 P<br />

5. bis 16. Nov. <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: je 400 €<br />

Ort: Bernau<br />

Kursleiter: Prof. Dr. med.<br />

J.-U. Niehoff, Potsdam<br />

Kurse im Strahlenschutz<br />

gemäß Röntgenverordnung Grundkurs<br />

im Strahlenschutz 17 P<br />

17./18. Okt. <strong>2007</strong><br />

Ort: Cottbus<br />

Teilnehmergebühr: 250 €<br />

Spezialkurs<br />

im Strahlenschutz 17 P<br />

19./20. Okt. <strong>2007</strong><br />

Ort: Cottbus<br />

Teilnehmergebühr: 250 €<br />

Kursleiter: Doz. Dr. med. habil. C.-<br />

P. Muth<br />

Curriculum für die schmerzbezogene<br />

Psychotherapie<br />

(80 Stunden)<br />

laufender Kurs<br />

Teil V: 29./30. Juni <strong>2007</strong> 16 P<br />

Teilnehmergebühr: 150 €/Teil<br />

Ort: Potsdam<br />

Leitung: MR Dr. med. W. Loesch,<br />

Potsdam<br />

Grundkurs Palliativmedizin<br />

gemäß Weiterbildungsordnung<br />

der LÄKB<br />

laufender Kurs<br />

Teil 3: 6./7. Juli <strong>2007</strong> 14 P<br />

Teilnehmergebühr: 150 €/Teil<br />

Ort: Potsdam<br />

Kursleiter: B. Kämpfer, Potsdam;<br />

Dipl.-Med. K. Wendt, Beeskow<br />

Intensivvorbereitung<br />

auf die Facharztprüfung<br />

Allgemeinmedizin je 3 P<br />

27. Juni <strong>2007</strong><br />

24. Oktober <strong>2007</strong><br />

jeweils 15.00 Uhr bis 18.30 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: je 60 €<br />

Leitung: Dr. med. R. Schrambke,<br />

Schorfheide<br />

Spezielle Schmerztherapie<br />

(80 Stunden) 80 P<br />

gemäß Weiterbildungsordnung<br />

der LÄKB<br />

22./23. Juni <strong>2007</strong><br />

13./14. Juli <strong>2007</strong><br />

31. Aug./1. Sept. <strong>2007</strong><br />

21./22. Sept. <strong>2007</strong><br />

Beginn jeweils 9.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: je 195 €<br />

Ort: Potsdam<br />

Kursleitung: Dr. med.<br />

G.-J. Fischer, Teltow; Dr. med.<br />

U. Böhme, Eisenhüttenstadt<br />

Spezielle Schmerztherapie<br />

(80 Stunden) 80 P<br />

gemäß Weiterbildungsordnung<br />

der LÄKB<br />

5./6. Okt. <strong>2007</strong><br />

19./20. Okt. <strong>2007</strong><br />

2./3. Nov. <strong>2007</strong><br />

30. Nov./1. Dez. <strong>2007</strong><br />

Beginn jeweils 9.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: je 195 €<br />

Ort: Dahlewitz<br />

Kursleitung: Dr. med.<br />

G.-J. Fischer, Teltow; Dr. med.<br />

U. Böhme, Eisenhüttenstadt<br />

Sonographie-Kurse<br />

Abdomen je 30 P<br />

nach den Richtlinien der Kassenärztlichen<br />

Bundesvereinigung<br />

und der DEGUM<br />

Grundkurs<br />

13. bis 16. Sept. <strong>2007</strong><br />

in Luckenwalde<br />

Kursleiter: Dipl.-Med. M. Paura,<br />

Luckenwalde<br />

1. bis 4. Nov. <strong>2007</strong> in Potsdam<br />

Kursleiter: Prof. Dr. med.<br />

J. Hierholzer, Potsdam<br />

Aufbaukurs<br />

4. bis 7. Okt. <strong>2007</strong> in Potsdam<br />

Kursleiter: Prof. Dr. med.<br />

J. Hierholzer, Potsdam<br />

Teilnehmergebühr: je 300 €<br />

Grundkurs<br />

4. bis 7. Okt. <strong>2007</strong> in Potsdam<br />

Teilnehmergebühr: 300 €<br />

Aufbaukurs<br />

10. bis 14. April 2008<br />

Kursleiter: Dr. med. B. Kissig<br />

Fortbildung für Arzthelferinnen<br />

24. Okt. <strong>2007</strong>, 15.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: 25 €<br />

Ort: Neuruppin<br />

Leitung: Dr. med. H. Wiegank,<br />

Neuruppin<br />

Ihre Anmeldung richten Sie bitte an:<br />

<strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg<br />

Referat Fortbildung<br />

Postfach 101445<br />

03014 Cottbus<br />

Fax (0355) 7 80 10 44<br />

E-Mail: akademie@laekb.de<br />

Internet www.laekb.de


Allgemeinmedizin/<br />

interdisziplinär<br />

Angebote, die sich auch an Fachärzte<br />

für Allgemeinmedizin richten,<br />

finden Sie unter den einzelnen<br />

Fachgebieten.<br />

Grünheider Ärztekreis je 2 P<br />

Arthrosen - Schmerz - Therapie<br />

15. Juni <strong>2007</strong><br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

21. Sept. <strong>2007</strong><br />

Schmerztherapie - Opioide<br />

19. Okt. <strong>2007</strong><br />

N.N.<br />

16. Nov. <strong>2007</strong><br />

14. Dez. <strong>2007</strong><br />

Ort: Hotel Seegarten Grünheide<br />

Auskunft: OMR Dr. med.<br />

V. Puschmann, Gerichtstraße 15,<br />

15859 Storkow<br />

Telefon: (033678) 6 25 34<br />

Heinrich-Heine-Klinik<br />

Neu Fahrland<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />

jeweils 1. Mittwoch, 13.00 Uhr<br />

4. Juli <strong>2007</strong><br />

1. Aug. <strong>2007</strong><br />

5. Sept. <strong>2007</strong><br />

7. Nov. <strong>2007</strong><br />

5. Dez. <strong>2007</strong><br />

Ort: Konferenzzimmer<br />

Heinrich-Heine-Klinik<br />

Auskunft: Heinrich-Heine-Klinik,<br />

Frau Dr. med. Müller, Am Stinthorn<br />

42, 14476 Neu Fahrland<br />

Telefon: (033208) 5 60<br />

Fax: (033208) 5 66 51<br />

E-Mail:<br />

mueller.hhk@ebel-kliniken.com<br />

Sana-Kliniken Sommerfeld<br />

Interdisziplinäre<br />

Schmerzkonferenz<br />

jeden 2. Mittwoch, 15.15 Uhr<br />

11. Juli <strong>2007</strong><br />

8. Aug. <strong>2007</strong><br />

19. Sept. <strong>2007</strong><br />

10. Okt. <strong>2007</strong><br />

14. Nov. <strong>2007</strong><br />

12. Dez. <strong>2007</strong><br />

Ort: Raum G 11, Neubau<br />

Sana-Kliniken Sommerfeld<br />

Leitung: Dr. med. W. Seidel<br />

Auskunft: Sana-Kliniken<br />

Sommerfeld. 16766 Kremmen<br />

Tel.: (033055) 5 23 01<br />

Fax: (033055) 5 23 03<br />

E-Mail: b.hille@sana-hu.de<br />

Ruppiner Kliniken Neuruppin<br />

Neurologische Klinik<br />

Offene interdisziplinäre<br />

Schmerzkonferenz je 1 P<br />

jeweils 12.30 bis 13.30 Uhr<br />

12. Juli <strong>2007</strong><br />

9. Aug. <strong>2007</strong><br />

13. Sept. <strong>2007</strong><br />

11. Okt. <strong>2007</strong><br />

8. Nov. <strong>2007</strong><br />

13. Dez. <strong>2007</strong><br />

Leitung: Dr. med. Borak,<br />

Prof. Dr. med. Bitsch<br />

Anmeldungen von Patienten<br />

bitte bis zum Tag der Veranstaltung<br />

im Sekretariat der<br />

Neurologischen Klinik<br />

Auskunft: Neurologische Klinik<br />

Ruppiner Kliniken, Fehrbelliner<br />

Straße 38, 16816 Neuruppin<br />

Telefon: (03391) 39 38 00<br />

Auskunft: (03391) 39 38 09<br />

Ruppiner Kliniken<br />

Klinik für Gefäßchirurgie<br />

Interdisziplinäre Gefäßkonferenz<br />

Gefäßchirurgie – Angiologie –<br />

Radiologie<br />

jeweils 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

11. Juli <strong>2007</strong><br />

8. Aug. <strong>2007</strong><br />

12. Sept. <strong>2007</strong><br />

10. Okt. <strong>2007</strong><br />

14. Nov. <strong>2007</strong><br />

12. Dez. <strong>2007</strong><br />

Ort: Röntgendemoraum Haus 7<br />

Leitung und Auskunft: Dr. med.<br />

Kranz, Klinik für Gefäßchirurgie,<br />

Fehrbelliner Straße 38, 16816<br />

Neuruppin<br />

Telefon: (03391) 39 34 20<br />

E-Mail:<br />

t.kranz@ruppiner-kliniken.de<br />

Carl-Thiem-Klinikum Cottbus<br />

Infektiologisches Kolloquium 2 P<br />

19. Juni <strong>2007</strong>, 15.00 Uhr c.t.<br />

Ort: Hörsaal Haus 33<br />

Leitung und Auskunft:<br />

Dr. med. habil. Bär,<br />

Carl-Thiem-Klinikum Cottbus,<br />

Thiemstraße 111, 03048 Cottbus<br />

Telefon: (0355) 46 25 38<br />

Fax: (0355) 46 25 39<br />

E-Mail: Mikrobiologie@ctk.de<br />

Deutsch-Polnischer Verein zur<br />

Förderung der medizinischen<br />

Forschung e. V.<br />

Nichtinvasive Beatmung 7 P<br />

30. Juni <strong>2007</strong>, 10.15 bis 15.30 Uhr<br />

Ort: Lindner Congress Hotel Cottbus<br />

Leitung und Auskunft:<br />

Prof. Dr. med. H. Schweisfurth,<br />

Deutsch-Polnischer Verein zur<br />

Förderung der medizinischen<br />

Forschung e. V.,<br />

Walther-Rathenau-Straße 11,<br />

03044 Cottbus<br />

Fax: (0355) 8 62 87 07<br />

E-Mail: Vorstand@dpv-lausitz.de<br />

Evangelisch-Freikirchliches<br />

Krankenhaus<br />

Abteilung für Neurologie und<br />

Schmerztherapie<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />

20. Juni <strong>2007</strong><br />

19. Sept. <strong>2007</strong><br />

17. Okt. <strong>2007</strong><br />

21. Nov. <strong>2007</strong><br />

19. Dez. <strong>2007</strong><br />

jeweils 15.00 Uhr<br />

Leitung: Dr. Brosch, Dr. Mattke,<br />

Dr. Fischer<br />

Ort und Auskunft:<br />

Evang.-Freikirchl. Krankenhaus<br />

Rüdersdorf, Seebad 82/83,<br />

15562 Rüdersdorf<br />

Telefon: (033638) 8 34 11<br />

Fax: (033638) 8 31 27<br />

Anästhesiologie<br />

Carl-Thiem-Klinikum Cottbus<br />

Klinik für Anästhesiologie und<br />

Intensivtherapie<br />

Der besondere Fall<br />

19. Sept. <strong>2007</strong><br />

Wirbelsäule<br />

17. Okt. <strong>2007</strong><br />

jeweils 18.00 bis 20.00 Uhr<br />

Ort: Carl-Thiem-Klinikum<br />

58. Jahrestagung „Metabolisches<br />

Syndrom“<br />

17. Nov. <strong>2007</strong><br />

Ort: Lindner Congress Hotel Cottbus<br />

Auskunft: Dr. med. G. Haring,<br />

Carl-Thiem-Klinikum, Klinik für Anästhesiologie<br />

und Intensivtherapie,<br />

Thiemstraße 111, 03048 Cottbus<br />

Telefon: (0355) 46 24 20<br />

Fax: (0355) 46 24 50<br />

E-Mail: anaesthesie@ctk.de<br />

Schmerzkonferenzen<br />

jeweils 15.00 Uhr<br />

31. Juli <strong>2007</strong><br />

28. Aug. <strong>2007</strong><br />

25. Sept. <strong>2007</strong><br />

23. Okt. <strong>2007</strong><br />

27. Nov. <strong>2007</strong><br />

Ort und Auskunft:<br />

Dr. med. S. Stöbe, Klink für Anästhesiologie<br />

und Intensivtherapie,<br />

Carl-Thiem-Klinikum Cottbus,<br />

Thiemstraße 111, 03048 Cottbus<br />

Telefon: (0355) 46 24 20<br />

Fax: (0355) 46 24 50<br />

E-Mail: Anaesthesie@ctk.de<br />

Fortbildung<br />

Evangelisch-Freikirchliches<br />

Krankenhaus und Herzzentrum<br />

Brandenburg in Bernau<br />

Abteilung für Anästhesiologie,<br />

Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />

Bernauer Mittwochskolloquien<br />

für Anästhesie, Intensivmedizin,<br />

Schmerztherapie und<br />

Rettungsmedizin je 1 P<br />

Reanimation aktuell<br />

20. Juni <strong>2007</strong><br />

Transösophageale<br />

Echokardiographie<br />

27. Juni <strong>2007</strong><br />

Der interessante<br />

intensivmedizinische Fall<br />

4. Juli <strong>2007</strong><br />

Das akute Nierenversagen<br />

11. Juli <strong>2007</strong><br />

Postoperative pulmonale<br />

Komplikationen<br />

18. Juli <strong>2007</strong><br />

Perioperative Gerinnungsdiagnostik<br />

25. Juli <strong>2007</strong><br />

jeweils 7.00 Uhr<br />

Ort: Besprechungsraum der<br />

Intensivstation<br />

Leitung und Auskunft:<br />

Dr. med. G. Fritz, Evangelisch-<br />

Freikirchliches Krankenhaus und<br />

Herzzentrum,<br />

Ladeburger Str. 17, 16321 Bernau<br />

Telefon: (03338) 69 41 10<br />

Fax: (03338) 69 41 44<br />

E-Mail: g.fritz@immanuel.de<br />

Chirurgie/Unfallchirurgie/<br />

Gefäßchirurgie<br />

Klinikum Ernst von Bergmann<br />

Potsdam<br />

Klinik für Gefäß- und<br />

Thoraxchirurgie<br />

Interdisziplinäres Tumorboard<br />

Bronchialkarzinom<br />

20. Juni <strong>2007</strong><br />

27. Juni <strong>2007</strong><br />

4. Juli <strong>2007</strong><br />

11. Juli <strong>2007</strong><br />

18. Juli <strong>2007</strong><br />

25. Juli <strong>2007</strong><br />

1. Aug. <strong>2007</strong><br />

8. Aug. <strong>2007</strong><br />

15. Aug. <strong>2007</strong><br />

22. Aug. <strong>2007</strong><br />

29. Aug. <strong>2007</strong><br />

5. Sept. <strong>2007</strong><br />

12. Sept. <strong>2007</strong><br />

19. Sept. <strong>2007</strong><br />

26. Sept. <strong>2007</strong><br />

10. Okt. <strong>2007</strong><br />

17. Okt. <strong>2007</strong><br />

24. Okt. <strong>2007</strong><br />

7. Nov. <strong>2007</strong><br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

203


204<br />

Fortbildung<br />

14. Nov. <strong>2007</strong><br />

21. Nov. <strong>2007</strong><br />

28. Nov. <strong>2007</strong><br />

5. Dez. <strong>2007</strong><br />

12. Dez. <strong>2007</strong><br />

19. Dez. <strong>2007</strong><br />

jeweils 15.00 Uhr<br />

Leitung: PD Dr. med. Wagner<br />

Ort: Raum C220<br />

Auskunft: Klinikum Ernst von Bergmann,<br />

Klinik für Gefäß- und<br />

Thoraxchirurgie, Charlottenstraße<br />

72, 14467 Potsdam<br />

Telefon: (0331) 2 41 53 02<br />

Fax: (0331) 2 41 53 00<br />

E-Mail: rwagner@klinikumevb.de<br />

Notfallmedizin<br />

Städtisches Klinikum Brandenburg<br />

Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie<br />

Polytrauma 2 P<br />

20. Juni <strong>2007</strong>, 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Ort: Feuer- und Rettungswache<br />

Brandenburg<br />

Leitung und Auskunft:<br />

Dr. med. U. Schnüll, Klinik für Anästhesiologie<br />

und Intensivtherapie,<br />

Städtisches Klinikum,<br />

Hochstr. 29, 14770 Brandenburg<br />

Telefon: (03381) 41 13 10<br />

Fax: (03381) 41 30 00<br />

Diagnostische Radiologie<br />

Carl-Thiem-Klinikum Cottbus<br />

Institut für Radiologie<br />

Einführungsseminar zur<br />

Unterweisung nach<br />

Röntgenverordnung<br />

8-Stunden-Einführungskurs<br />

Termin: auf Anfrage<br />

Auskunft:<br />

Doz. Dr. med. habil. C.-P. Muth,<br />

Institut für Radiologie,<br />

Carl-Thiem-Klinikum Cottbus,<br />

Postfach 100363, 03003 Cottbus<br />

Telefon: (0355) 46 25 30<br />

Klinikum Ernst von Bergmann<br />

Potsdam<br />

Diagnostische und<br />

Interventionelle Radiologie<br />

Diagnostische und interventionelle<br />

Angiographie<br />

Termin auf Anfrage<br />

Perkutane Vertebroplastie-<br />

Workshop<br />

Termin auf Anfrage<br />

Ort und Auskunft: Sekretariat Prof.<br />

Dr. med. Hierholzer,<br />

Klinikum Ernst von Bergmann,<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

Charlottenstraße 72,<br />

14467 Potsdam<br />

Telefon: (0331) 2 41 67 02<br />

Fax: (0331) 2 41 67 00<br />

E-Mail: jhierholzer@klinikumevb.de<br />

Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

Ruppiner Kliniken<br />

Klinik für Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe<br />

Interdisziplinäre Falldemonstrationen<br />

typischer Mammabefunde und<br />

sinnvolle präoperative Diagnostik<br />

in aktuellen Fällen je 2 P<br />

4. Juli <strong>2007</strong><br />

1. Aug. <strong>2007</strong><br />

5. Sept. <strong>2007</strong><br />

10. Okt. <strong>2007</strong><br />

7. Nov. <strong>2007</strong><br />

5. Dez. <strong>2007</strong><br />

jeweils 16.00 Uhr<br />

Ort und Auskunft: Dr. Christensen,<br />

Klinik für Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe, Ruppiner Kliniken,<br />

Fehrbelliner Straße 38,<br />

16816 Neuruppin<br />

Telefon: (03391) 39 39 10<br />

Fax: (03391) 39 39 09<br />

Innere Medizin<br />

Klinikum Niederlausitz GmbH<br />

Senftenberg<br />

Interdisziplinäres<br />

Gefäßteam je 1 P<br />

jeden Dienstag und Donnerstag,<br />

14.15 Uhr<br />

19. Juni <strong>2007</strong><br />

21. Juni <strong>2007</strong><br />

26. Juni <strong>2007</strong><br />

28. Juni <strong>2007</strong><br />

3. Juli <strong>2007</strong><br />

5. Juli <strong>2007</strong><br />

10. Juli <strong>2007</strong><br />

12. Juli <strong>2007</strong><br />

17. Juli <strong>2007</strong><br />

19. Juli <strong>2007</strong><br />

24. Juli <strong>2007</strong><br />

26. Juli <strong>2007</strong><br />

31. Juli <strong>2007</strong><br />

2. Aug. <strong>2007</strong><br />

7. Aug. <strong>2007</strong><br />

9. Aug. <strong>2007</strong><br />

14. Aug. <strong>2007</strong><br />

16. Aug. <strong>2007</strong><br />

21. Aug. <strong>2007</strong><br />

23. Aug. <strong>2007</strong><br />

28. Aug. <strong>2007</strong><br />

30. Aug. <strong>2007</strong><br />

4. Sept. <strong>2007</strong><br />

6. Sept. <strong>2007</strong><br />

11. Sept. <strong>2007</strong><br />

13. Sept. <strong>2007</strong><br />

18. Sept. <strong>2007</strong><br />

20. Sept. <strong>2007</strong><br />

25. Sept. <strong>2007</strong><br />

27. Sept. <strong>2007</strong><br />

2. Okt. <strong>2007</strong><br />

4. Okt. <strong>2007</strong><br />

9. Okt. <strong>2007</strong><br />

11. Okt. <strong>2007</strong><br />

16. Okt. <strong>2007</strong><br />

18. Okt. <strong>2007</strong><br />

23. Okt. <strong>2007</strong><br />

25. Okt. <strong>2007</strong><br />

30. Okt. <strong>2007</strong><br />

6. Nov. <strong>2007</strong><br />

8. Nov. <strong>2007</strong><br />

13. Nov. <strong>2007</strong><br />

15. Nov. <strong>2007</strong><br />

20. Nov. <strong>2007</strong><br />

22. Nov. <strong>2007</strong><br />

27. Nov. <strong>2007</strong><br />

29. Nov. <strong>2007</strong><br />

4. Dez. <strong>2007</strong><br />

6. Dez. <strong>2007</strong><br />

11. Dez. <strong>2007</strong><br />

13. Dez. <strong>2007</strong><br />

18. Dez. <strong>2007</strong><br />

20. Dez. <strong>2007</strong><br />

27. Dez. <strong>2007</strong><br />

Ort: Demonstrationsraum<br />

Klinikum Senftenberg<br />

Auskunft: Klinikum Niederlausitz<br />

GmbH, Prof. Dr. med. Brehme,<br />

Krankenhausstraße 10,<br />

01968 Senftenberg<br />

Telefon: (03573) 75 16 01<br />

Fax: (03573) 75 16 02<br />

E-Mail: stefan.brehme@<br />

klinikum-niederlausitz.de<br />

Klinikum Ernst von Bergmann<br />

Potsdam<br />

Gefäßzentrum<br />

Interdisziplinäre Gefäßkonferenz<br />

jeweils mittwochs, 14.00 bis<br />

15.00 Uhr<br />

20. Juni <strong>2007</strong><br />

27. Juni <strong>2007</strong><br />

4. Juli <strong>2007</strong><br />

11. Juli <strong>2007</strong><br />

18. Juli <strong>2007</strong><br />

25. Juli <strong>2007</strong><br />

1. Aug. <strong>2007</strong><br />

8. Aug. <strong>2007</strong><br />

15. Aug. <strong>2007</strong><br />

22. Aug. <strong>2007</strong><br />

29. Aug. <strong>2007</strong><br />

5. Sept. <strong>2007</strong><br />

12. Sept. <strong>2007</strong><br />

19. Sept. <strong>2007</strong><br />

26. Sept. <strong>2007</strong><br />

10. Okt. <strong>2007</strong><br />

17. Okt. <strong>2007</strong><br />

24. Okt. <strong>2007</strong><br />

7. Nov. <strong>2007</strong><br />

14. Nov. <strong>2007</strong><br />

21. Nov. <strong>2007</strong><br />

28. Nov. <strong>2007</strong><br />

5. Dez. <strong>2007</strong><br />

12. Dez. <strong>2007</strong><br />

19. Dez. <strong>2007</strong><br />

Ort: Demonstrationsraum<br />

Radiologie<br />

Leitung und Auskunft:<br />

Dr. med. H. Ohlmeier,<br />

Abt. Kardiologie/Angiologie und<br />

konservative Intensivmedizin,<br />

Charlottenstraße 72,<br />

14467 Potsdam<br />

Telefon: (0331) 2 41 61 02<br />

Fax: (0331) 2 41 61 00<br />

Johanniter-Krankenhaus<br />

im Fläming Treuenbrietzen<br />

Klinik III<br />

Interdisziplinäres Tumorkonsil<br />

Bronchialkarzinom<br />

jeden Donnerstag, 14.00 Uhr<br />

21. Juni <strong>2007</strong><br />

28. Juni <strong>2007</strong><br />

5. Juli <strong>2007</strong><br />

12. Juli <strong>2007</strong><br />

19. Juli <strong>2007</strong><br />

26. Juli <strong>2007</strong><br />

2. Aug. <strong>2007</strong><br />

9. Aug. <strong>2007</strong><br />

16. Aug. <strong>2007</strong><br />

23. Aug. <strong>2007</strong><br />

30. Aug. <strong>2007</strong><br />

6. Sept. <strong>2007</strong><br />

13. Sept. <strong>2007</strong><br />

20. Sept. <strong>2007</strong><br />

27. Sept. <strong>2007</strong><br />

4. Okt. <strong>2007</strong><br />

11. Okt. <strong>2007</strong><br />

18. Okt. <strong>2007</strong><br />

25. Okt. <strong>2007</strong><br />

1. Nov. <strong>2007</strong><br />

8. Nov. <strong>2007</strong><br />

15. Nov. <strong>2007</strong><br />

22. Nov. <strong>2007</strong><br />

29. Nov. <strong>2007</strong><br />

6. Dez. <strong>2007</strong><br />

13. Dez. <strong>2007</strong><br />

20. Dez. <strong>2007</strong><br />

27. Dez. <strong>2007</strong><br />

Ort: Demo-Raum<br />

Klinik für Pneumologie<br />

Auskunft: Johanniter-Krankenhaus<br />

im Fläming, Klinik III,<br />

Johanniterstraße 1,<br />

14929 Treuenbrietzen<br />

Telefon: (033748) 8 23 91<br />

Fax: (033748) 8 23 11<br />

E-Mail: herziger@<br />

johanniter-treuenbrietzen.de<br />

Ruppiner Kliniken<br />

Medizinische Klinik A<br />

Echokurse


nach Richtlinien der KBV und der<br />

DEGUM<br />

Echohospitationen 10 P<br />

15. Dez. <strong>2007</strong><br />

Prüfungsvorbereitung 10 P<br />

16. Dez. <strong>2007</strong><br />

Aufbaukurs 30 P<br />

30. Nov. bis 2. Dez. <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: auf Anfrage<br />

Leitung und Auskunft:<br />

Prof. Dr. Dr. Schmailzl,<br />

Ruppiner Kliniken,<br />

Fehrbelliner Straße 38,<br />

16816 Neuruppin<br />

Telefon: (03391) 39 31 10<br />

E-Mail:<br />

medA@qruppiner-kliniken.de<br />

St. Josefs-Krankenhaus Potsdam<br />

Klinik für Innere Medizin<br />

Internistische Mittwochskonferenz<br />

jeweils 17.00 bis 19.15 Uhr<br />

Kardiologie/Schrittmacher<br />

Angiologie<br />

20. Juni <strong>2007</strong><br />

Kardiologie<br />

19. Sept. <strong>2007</strong><br />

Gastroenterologie<br />

17. Okt. <strong>2007</strong><br />

Nephrologie<br />

21. Nov. <strong>2007</strong><br />

Hämatologie/Onkologie<br />

12. Dez. <strong>2007</strong><br />

Leitung, Ort und Auskunft:<br />

Dr. med. E. Frantz,<br />

St. Josefs-Krankenhaus,<br />

Allee nach Sanssouci 7,<br />

14471 Potsdam<br />

Telefon: (02331) 96 82 50 00<br />

Fax: (0331) 96 82 50 09<br />

E-Mail: e.frantz@alexius.de<br />

Carl-Thiem-Klinikum Cottbus<br />

Medizinische Klinik III<br />

Ergospirometrie-Kurs<br />

1. Sept. <strong>2007</strong>, 10.00 Uhr<br />

Sarkoidose<br />

27. Okt. <strong>2007</strong>, 10.00 Uhr<br />

11. Bronchoskopiekurs<br />

8. Dez. <strong>2007</strong>, 10.00 Uhr<br />

Ort: Kolkwitz<br />

Leitung und Auskunft:<br />

Prof. Schweisfurth,<br />

Carl-Thiem-Klinikum,<br />

Medizinische Klinik III, Klinikbereich<br />

Kolkwitz, 03048 Cottbus<br />

Telefon: (0355) 46 13 22<br />

Askleopios Klinik Birkenwerder<br />

Klinische Fallkonferenz Disease<br />

Mangement Programm Diabetes<br />

mellitus Typ 1 und 2<br />

jeweils 15.00 bis 16.30 Uhr<br />

20. Juni <strong>2007</strong><br />

19. Sept. <strong>2007</strong><br />

17. Okt. <strong>2007</strong><br />

21. Nov. <strong>2007</strong><br />

16. Jan. 2008<br />

Ort: Bibliothek<br />

Auskunft:<br />

Leitung Kultur & Marketing,<br />

ASKLEPIOS Klinik Birkenwerder,<br />

Hubertusstraße 12 - 22,<br />

16547 Birkenwerder<br />

Telefon: (03303) 52 21 08<br />

Fax: (03303) 52 22 22<br />

E-Mail: y.steinberg@asklepios.com<br />

Geriatrie<br />

Evangelisches Krankenhaus für<br />

Geriatrie Potsdam<br />

Bewegungstherapie auf<br />

neurophysiologischer Grundlage<br />

11. Juli <strong>2007</strong><br />

Depression im Alter<br />

5. Sept. <strong>2007</strong><br />

Anämie im Alter<br />

10. Okt. <strong>2007</strong><br />

Schilddrüsen-Erkrankungen im Alter<br />

7. Nov. <strong>2007</strong><br />

Trauerarbeit in der Palliativmedizin<br />

5. Dez. <strong>2007</strong><br />

jeweils 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Leitung, Ort und Auskunft:<br />

PD Dr. Lenzen-Großimlinghaus,<br />

Evangelisches Krankenhaus für<br />

Geriatrie, Weinbergstraße 18/19,<br />

14469 Potsdam<br />

Telefon: (0331) 2 77 74 02<br />

Fax: (0331) 277 74 44<br />

Geriatrische Akademie<br />

Brandenburg e. V.<br />

Evang. Krankenhaus Woltersdorf<br />

Refresherkurs – Aufbaukurs<br />

Altersmedizin<br />

16. Juni <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: 120 €<br />

DRG's in der Geriatrie<br />

18. Juni <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: 240 €<br />

Basiskurs Altersmedizin<br />

Block 3: 22./23. Juni <strong>2007</strong><br />

Block 4: 31. Aug./1. Sept. <strong>2007</strong><br />

Block 5: 28./29. Sept. <strong>2007</strong><br />

Block 6: 12./13. Okt. <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: 250 €/Block<br />

Refresherkurs Altersmedizin<br />

30. Juni <strong>2007</strong><br />

Hilfsmittel in der Geriatrie<br />

7. Juli <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: 100 €<br />

Basisworkshop AG „Schlaganfall“<br />

8./9. Sept. <strong>2007</strong><br />

Sterbebegleitung/Teil 2<br />

18. Okt. <strong>2007</strong>, 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: 60 €<br />

Wundmanagement<br />

3. Nov. <strong>2007</strong>, 9.00 bis 15.30 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: 75 €<br />

Leitung: Dr. med. R. Neubart<br />

Ort: und Auskunft: Geriatrische<br />

Akademie Brandenburg e. V.,<br />

Ev. Krankenhaus, Schleusenstr. 50,<br />

15569 Woltersdorf<br />

Telefon: (03362) 77 92 25<br />

Fax: (03362) 77 92 09<br />

Kardiologie<br />

Städtisches Klinikum Brandenburg<br />

Medizinische Klinik I<br />

Arrhythmie-Colloquium<br />

wöchentlich mittwochs, 16.00 Uhr<br />

20. Juni <strong>2007</strong><br />

27. Juni <strong>2007</strong><br />

4. Juli <strong>2007</strong><br />

11. Juli <strong>2007</strong><br />

18. Juli <strong>2007</strong><br />

25. Juli <strong>2007</strong><br />

1. Aug. <strong>2007</strong><br />

8. Aug. <strong>2007</strong><br />

15. Aug. <strong>2007</strong><br />

22. Aug. <strong>2007</strong><br />

29. Aug. <strong>2007</strong><br />

5. Sept. <strong>2007</strong><br />

12. Sept. <strong>2007</strong><br />

19. Sept. <strong>2007</strong><br />

26. Sept. <strong>2007</strong><br />

10. Okt. <strong>2007</strong><br />

17. Okt. <strong>2007</strong><br />

24. Okt. <strong>2007</strong><br />

7. Nov. <strong>2007</strong><br />

14. Nov. <strong>2007</strong><br />

21. Nov. <strong>2007</strong><br />

28. Nov. <strong>2007</strong><br />

5. Dez. <strong>2007</strong><br />

12. Dez. <strong>2007</strong><br />

19. Dez. <strong>2007</strong><br />

Vorstellung von Patienten mit<br />

tachykarden oder bradykarden<br />

Rhythmusstörungen, Diskussion<br />

der klinischen Wertigkeit dieser<br />

Arrhythmien sowie Erörterung der<br />

diagnostischen Strategien und der<br />

interventionellen Möglichkeiten<br />

Leitung: Prof. Dr. med. Oeff<br />

Auskunft: Medizinische Klinik I ,<br />

Städtisches Klinikum Brandenburg,<br />

Hochstraße 29,<br />

14770 Brandenburg<br />

Telefon: (03381) 41 15 00<br />

Fax: (03381) 41 15 09<br />

Neurologie<br />

Brandenburg Klinik Bernau<br />

Qualitätszirkel medizinische<br />

Rehabilitation in Brandenburg/<br />

Falldiskussion Neurologische<br />

Frührehabilitation<br />

9. Juli <strong>2007</strong><br />

12. Nov. <strong>2007</strong><br />

jeweils 15.30 bis 16.30 Uhr<br />

Ort: Seminarraum Klinik I<br />

Leitung: Prof. Dr. med. Bamborschke<br />

Auskunft: Frau Köhler, Sekretariat<br />

Neurologie, Brandenburg Klinik,<br />

Brandenburgallee 1,<br />

16321 Bernau<br />

Telefon: (033397) 3 15 00<br />

Fax: (033397) 3 19 18<br />

Orthopädie<br />

Fortbildung<br />

Median Klinik Hoppegarten<br />

Interdisziplinäre MEDIAN<br />

Schmerzkonferenz je 2 P<br />

jeden 3. Mittwoch,12.00 Uhr<br />

20. Juni <strong>2007</strong><br />

18. Juli <strong>2007</strong><br />

15. Aug. <strong>2007</strong><br />

19. Sept. <strong>2007</strong><br />

17. Okt. <strong>2007</strong><br />

21. Nov. <strong>2007</strong><br />

19. Dez. <strong>2007</strong><br />

Ort: Konferenzraum MEDIAN Klinik<br />

Leitung: Prof. Dr. H. Hähnel<br />

Auskunft: MEDIAN Klinik,<br />

Rennbahnallee 107,<br />

15366 Dahlwitz-Hoppegarten<br />

Telefon: (03342) 35 31 <strong>06</strong><br />

Fax: (03342) 35 32 73<br />

HELIOS Klinikum Bad Saarow<br />

Klinik für Traumatologie und<br />

Orthopädie<br />

Donnerstags-Fortbildung je 1 P<br />

Neue Entwicklungen in der<br />

Rheumatologie<br />

12. Juli <strong>2007</strong><br />

„Evidenz“ – basierte Therapie<br />

des Rückenschmerzes<br />

9. Aug. <strong>2007</strong><br />

Aktuelles: TROR<br />

13. Sept. <strong>2007</strong><br />

Möglichkeiten/Grenzen Ultraschall<br />

11. Okt. <strong>2007</strong><br />

Technik distale Tibia/<br />

Sprunggelenksfrakturen<br />

8. Nov. <strong>2007</strong><br />

Nervenschaden – Diagnostik/<br />

Therapie<br />

13. Dez. <strong>2007</strong><br />

jeweils 8.00 bis 9.00 Uhr<br />

Leitung: Dr. med. Osel<br />

Ort und Auskunft: Konferenzraum,<br />

HELIOS Klinikum, Klinik für<br />

Traumatologie und Orthopädie,<br />

Pieskower Straße 33,<br />

15526 Bad Saarow<br />

Telefon: (033631) 7 33 84<br />

Fax: (033631) 7 33 84<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

205


2<strong>06</strong><br />

Fortbildung<br />

Pathologie<br />

Städt. Klinikum Brandenburg<br />

Institut für Pathologie<br />

Klinisch pathologisch-anatomische<br />

Konferenz je 2 P<br />

2. Dienstag im Monat<br />

jeweils 15.15 bis 16.30 Uhr<br />

10. Juli <strong>2007</strong><br />

14. Aug. <strong>2007</strong><br />

11. Sept. <strong>2007</strong><br />

9. Okt. <strong>2007</strong><br />

13. Nov. <strong>2007</strong><br />

11. Dez. <strong>2007</strong><br />

Ort: Demonstrationsraum Radiologie<br />

Leitung und Auskunft:<br />

Dr. med. Pauli,<br />

Städt. Klinikum Brandenburg,<br />

Institut für Pathologie,<br />

Hochstraße 29,<br />

14770 Brandenburg<br />

Telefon: (03381) 41 25 00<br />

Fax: (03381) 41 25 09<br />

Psychotherapeutische Medizin/<br />

Psychoanalyse/Psychotherapie<br />

Veranstaltungen der<br />

Brandenburgischen Akademie<br />

für Tiefenpsychologie und<br />

analytische Psychotherapie e. V.<br />

Vorlesungszyklus Psychotherapie<br />

(nach den Richtlinien zur Weiterbildung<br />

der <strong>Landesärztekammer</strong><br />

Brandenburg - Zusatzbezeichnung<br />

Psychotherapie, Facharzt für<br />

Psychiatrie und Psychotherapie,<br />

Facharzt für Psychotherapeutische<br />

Medizin)<br />

Beginn: auf Anfrage<br />

Ort: St: Johanneshaus Cottbus<br />

Leitung: Dr. med. R. Kirchner<br />

Teilnehmergebühr:<br />

2 000 € für den Gesamtkurs<br />

Vorlesungszyklus Psychoanalyse<br />

(nach den Richtlinien zur Weiterbildung<br />

der <strong>Landesärztekammer</strong><br />

Brandenburg und nach den<br />

Psychotherapierichtlinien der<br />

Kassenärztlichen Bundesvereinigung<br />

– Zusatzbezeichnung<br />

Psychoanalyse/Psychoanalytiker)<br />

Termin: auf Anfrage<br />

Ort: St. Johanneshaus Cottbus<br />

Leitung: Dr. med. R. Kirchner<br />

Teilnehmergebühr:<br />

1 500 € pro Jahr (über 5 Jahre)<br />

Psychosomatische Grundversorgung<br />

(entsprechend den Richtlinien der<br />

Kassenärztlichen Bundesvereinigung<br />

zur Abrechnung der<br />

EBM-Ziffern 850 - 857)<br />

Termin auf Anfrage<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

Ort: Cottbus<br />

Leitung: R. Suske<br />

Teilnehmergebühr: 1 000 € für<br />

den Gesamtkurs (80 Stunden)<br />

Psychiatrische Krankheitslehre<br />

25. bis 29. Juni <strong>2007</strong><br />

Ort: Klettwitz<br />

Leitung: Dr. F. Schiefer<br />

Teilnehmergebühr: 1 500 €<br />

Anmeldung bis 15. 12. 20<strong>06</strong><br />

Hypnose zu Heilzwecken (Grund-,<br />

Aufbau-, Supervisionskurs)<br />

16./17. Juni <strong>2007</strong><br />

(2. Aufbaukurs)<br />

25./26. Aug. <strong>2007</strong><br />

(3. Aufbaukurs)<br />

13./14. Okt. <strong>2007</strong><br />

(4. Aufbaukurs)<br />

24./25. Nov. <strong>2007</strong><br />

(Supervisionskurs)<br />

Ort: Herzberg (Kreis Beeskow)<br />

Leitung:<br />

PD Dr. habil. W. Zimmermann<br />

Teilnehmergebühr:<br />

240 € (je Aufbaukurs),<br />

300 € (Supervisionskurs)<br />

Autogenes Training und suggestive<br />

Techniken im Kindes- und Jugendalter<br />

(Grund- und Aufbaukurs)<br />

Termin:<br />

Oktober <strong>2007</strong> (Aufbaukurs)<br />

Ort: Herzberg (Kreis Beeskow)<br />

Teilnehmergebühr:<br />

265 € (Grundkurs),<br />

240 € (Aufbaukurs)<br />

Gesprächstraining zur<br />

Patientenbetreuung<br />

Termin: nach Anforderung<br />

Ort: Cottbus<br />

Leitung: Dr. R. Kirchner<br />

Teilnehmergebühr: 240 €<br />

Gesprächs- und emotionales<br />

Interaktionstraining<br />

(Grund- und Aufbaukurs)<br />

Termin: auf Anfrage<br />

Ort: Herzberg (Kreis Beeskow)<br />

Leitung:<br />

PD Dr. habil. W. Zimmermann<br />

Teilnehmergebühr:<br />

240 €/Wochenende<br />

Psychologische Testverfahren/<br />

Projektive Persönlichkeitsdiagnostik<br />

Termin: auf Anfrage<br />

Ort: Herzberg (Kreis Beeskow)<br />

Leitung:<br />

PD Dr. habil. W. Zimmermann<br />

Teilnehmergebühr: 240 €<br />

Psychotherapie-Technikseminar<br />

Termin: auf Anfrage<br />

Ort: St. Johanneshaus Cottbus<br />

Leitung: R. Suske,<br />

Dipl.-Psych. B. Zaubitzer<br />

Teilnehmergebühr:<br />

240 €/Wochenende<br />

Auskunft zu den vorgenannten<br />

Veranstaltungen:<br />

Brandenburgische Akademie für<br />

Tiefenpsychologie und analytische<br />

Psychotherapie e. V.,<br />

Finsterwalder Straße 62,<br />

03048 Cottbus<br />

Telefon: (0355) 47 28 45<br />

Fax: (0355) 47 26 47<br />

E-Mail: mail@batap.de<br />

Balint-Gruppenarbeit<br />

im Land Brandenburg<br />

Anmeldung:<br />

Doz. Dr. habil. W. Zimmermann,<br />

Breitscheidstraße 41,<br />

16321 Bernau<br />

(jeden 2. Mittwoch, 18.00 Uhr)<br />

Dr. med. R. Kirchner,<br />

Finsterwalder Straße 62,<br />

03048 Cottbus<br />

(1. Mittwoch im Monat, 16.00 Uhr<br />

– anerkannt 4 Punkte)<br />

F. Pickert, Buschmühlenweg 3,<br />

15230 Frankfurt (Oder)<br />

(jeweils letzter Montag im Monat,<br />

20.00 Uhr)<br />

Dr. H. Kerber, Dessauer Straße 12,<br />

14943 Luckenwalde<br />

(jeweils 1. Dienstag des Monats,<br />

Beginn 19.00 Uhr)<br />

Dipl.-Med. Gabriela Weischet,<br />

R.-Luxemburg-Straße 30,<br />

16816 Neuruppin<br />

(jeweils 2. Montag im Monat,<br />

Beginn 19.30 Uhr)<br />

MR Dr. med. Wolfgang Loesch,<br />

Großbeerenstraße 109,<br />

14482 Potsdam<br />

(3. Mittwoch, 17.30 Uhr)<br />

MR Dr. med. S. Scheerer/<br />

Dipl.-Med. C. Dietrich,<br />

Müncheberger Straße 11,<br />

15344 Strausberg<br />

(1. Montag im Monat 19.30 Uhr)<br />

R. Suske, Lamprechtstr. 5,<br />

16356 Werneuchen<br />

(nach Vereinbarung)<br />

Autogenes Training<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Anmeldung:<br />

Dipl.-Psych. V. Kienert,<br />

Klinikbereich Annahütte,<br />

E.-Thälmann-Str. 3,<br />

01994 Annahütte<br />

Dr. med. R. Kirchner,<br />

Finsterwalder Str. 62,<br />

03048 Cottbus<br />

MR Dr. med. W. Loesch,<br />

Großbeerenstraße 109,<br />

14482 Potsdam<br />

MR Dr. med. S. Scheerer,<br />

Hauptstraße 15,<br />

15518 Heinersdorf<br />

Dr. Frank Schiefer,<br />

Kostebrauer Straße 1,<br />

01998 Klettwitz<br />

Dipl.-Med. G. Weischet,<br />

Rosa-Luxemburg-Straße 30,<br />

16816 Neuruppin<br />

Priv.-Doz. Dr. habil.<br />

W. Zimmermann,<br />

Breitscheidstr. 41, 16321 Bernau<br />

Lehrtherapie und Supervision<br />

jeden 1. und 4. Donnerstag<br />

im Monat<br />

28. Juni <strong>2007</strong><br />

5. Juli <strong>2007</strong><br />

26. Juli <strong>2007</strong><br />

2. Aug. <strong>2007</strong><br />

23. Aug. <strong>2007</strong><br />

6. Sept. <strong>2007</strong><br />

27. Sept. <strong>2007</strong><br />

4. Okt. <strong>2007</strong><br />

25. Okt. <strong>2007</strong><br />

1. Nov. <strong>2007</strong><br />

22. Nov. <strong>2007</strong><br />

6. Dez. <strong>2007</strong><br />

27. Dez. <strong>2007</strong><br />

Ort und Auskunft: Praxis<br />

Doz. Dr. habil. W. Zimmermann,<br />

Breitscheidstraße 41,<br />

16231 Bernau<br />

Qualitätszirkel „Psychosomatik“<br />

jeweils 4. Mittwoch,<br />

19.15 bis 21.00 Uhr<br />

27. Juni <strong>2007</strong><br />

25. Juli <strong>2007</strong><br />

22. Aug. <strong>2007</strong><br />

26. Sept. <strong>2007</strong><br />

24. Okt. <strong>2007</strong><br />

28. Nov. <strong>2007</strong><br />

für Ärzte mit Interesse für<br />

Psychosomatische<br />

Grundversorgung<br />

Qualitätszirkel Potsdamer<br />

Psychotherapeuten<br />

jeweils 1. Mittwoch im Monat,<br />

20.00 bis 22.30 Uhr<br />

4. Juli <strong>2007</strong><br />

1. Aug. <strong>2007</strong><br />

5. Sept. <strong>2007</strong><br />

7. Nov. <strong>2007</strong><br />

5. Dez. <strong>2007</strong><br />

für ärztliche und psychologische<br />

Psychotherapeuten<br />

Leitung: MR Dr. med. W. Loesch<br />

Ort und Auskunft: Praxis<br />

MR Dr. med. Wolfgang Loesch,<br />

Großbeerenstraße 109,<br />

14482 Potsdam<br />

Telefon: (0331) 6 01 36 37<br />

Fax: (0331) 6 01 36 49<br />

Qualitätszirkel<br />

Psychosomatik/Psychotherapie<br />

jeden 3. Mittwoch<br />

20. Juni <strong>2007</strong>


18. Juli <strong>2007</strong><br />

15. Aug. <strong>2007</strong><br />

19. Sept. <strong>2007</strong><br />

17. Okt. <strong>2007</strong><br />

21. Nov. <strong>2007</strong><br />

19. Dez. <strong>2007</strong><br />

Ort: Rathenow<br />

Leitung und Auskunft:<br />

Dr. med. M. Steger,<br />

Clara-Zetkin-Straße 68,<br />

14712 Rathenow<br />

Telefon: (03385) 51 22 92<br />

Institut für Verhaltenstherapie<br />

GmbH Lübben<br />

Hypnose-Grundkurs<br />

17. bis 21. Okt. <strong>2007</strong><br />

7. bis 11. Nov. <strong>2007</strong><br />

Ort: Leibsch-Damm, Burg<br />

Teilnehmergebühr: 825 €<br />

Leitung: Doz. Dr. Göth<br />

Auskunft: Institut für<br />

Verhaltenstherapie GmbH,<br />

Frau Hoffmann,<br />

Kastanienallee 80, 15907 Lübben<br />

Telefon: (03546) 2 92 92<br />

Fax: (03546) 22 62 68<br />

E-Mail: info@ivt-brandenburg.de<br />

Internet: www.ivt-brandenburg.de<br />

Onkologie (interdisziplinär)<br />

Tumorzentrum Potsdam e. V.<br />

Interdisziplinäre<br />

Tumorkonferenz je 1 P<br />

jeweils mittwochs, 14.00 Uhr<br />

20. Juni <strong>2007</strong><br />

27. Juni <strong>2007</strong><br />

4. Juli <strong>2007</strong><br />

11. Juli <strong>2007</strong><br />

18. Juli <strong>2007</strong><br />

25. Juli <strong>2007</strong><br />

1. Aug. <strong>2007</strong><br />

8. Aug. <strong>2007</strong><br />

15. Aug. <strong>2007</strong><br />

22. Aug. <strong>2007</strong><br />

29. Aug. <strong>2007</strong><br />

5. Sept. <strong>2007</strong><br />

12. Sept. <strong>2007</strong><br />

19. Sept. <strong>2007</strong><br />

26. Sept. <strong>2007</strong><br />

10. Okt. <strong>2007</strong><br />

17. Okt. <strong>2007</strong><br />

24. Okt. <strong>2007</strong><br />

7. Nov. <strong>2007</strong><br />

14. Nov. <strong>2007</strong><br />

21. Nov. <strong>2007</strong><br />

28. Nov. <strong>2007</strong><br />

5. Dez. <strong>2007</strong><br />

12. Dez. <strong>2007</strong><br />

19. Dez. <strong>2007</strong><br />

Ort: Hörsaal Institut für Pathologie<br />

Klinikum Ernst von Bergmann<br />

Potsdam<br />

Auskunft:<br />

Frau Dr. med. D. Niepmann,<br />

Tumorzentrum e.V.,<br />

Nachsorgeleitstelle,<br />

Klinikum Ernst von Bergmann<br />

Potsdam, Charlottenstraße 72,<br />

14467 Potsdam<br />

Telefon: (0331) 2 41 68 87<br />

Fax: (0331) 2 41 68 80<br />

Ost-<strong>Brandenburgisches</strong><br />

Tumorzentrum Bad Saarow<br />

Interdisziplinäres Tumorkonsil<br />

jeweils mittwochs, 15.45 Uhr<br />

20. Juni <strong>2007</strong><br />

27. Juni <strong>2007</strong><br />

4. Juli <strong>2007</strong><br />

11. Juli <strong>2007</strong><br />

18. Juli <strong>2007</strong><br />

25. Juli <strong>2007</strong><br />

1. Aug. <strong>2007</strong><br />

8. Aug. <strong>2007</strong><br />

15. Aug. <strong>2007</strong><br />

22. Aug. <strong>2007</strong><br />

29. Aug. <strong>2007</strong><br />

5. Sept. <strong>2007</strong><br />

12. Sept. <strong>2007</strong><br />

19. Sept. <strong>2007</strong><br />

26. Sept. <strong>2007</strong><br />

10. Okt. <strong>2007</strong><br />

17. Okt. <strong>2007</strong><br />

24. Okt. <strong>2007</strong><br />

7. Nov. <strong>2007</strong><br />

14. Nov. <strong>2007</strong><br />

21. Nov. <strong>2007</strong><br />

28. Nov. <strong>2007</strong><br />

5. Dez. <strong>2007</strong><br />

12. Dez. <strong>2007</strong><br />

19. Dez. <strong>2007</strong><br />

Ort: Bad Saarow<br />

Auskunft: Ost-<strong>Brandenburgisches</strong><br />

Tumorzentrum,<br />

Sitz am HELIOS-Klinikum,<br />

Pieskower Straße 33,<br />

15526 Bad Saarow<br />

Telefon: (033631) 7 32 31<br />

Fax: (033631) 7 30 10<br />

E-Mail:<br />

hkbs_pathologie@t-online.de<br />

Onkologischer Schwerpunkt<br />

Frankfurt (Oder)<br />

Interdisziplinäres Tumorboard<br />

jeweils mittwochs, 15.00 Uhr<br />

20. Juni <strong>2007</strong><br />

27. Juni <strong>2007</strong><br />

4. Juli <strong>2007</strong><br />

11. Juli <strong>2007</strong><br />

18. Juli <strong>2007</strong><br />

25. Juli <strong>2007</strong><br />

1. Aug. <strong>2007</strong><br />

8. Aug. <strong>2007</strong><br />

15. Aug. <strong>2007</strong><br />

22. Aug. <strong>2007</strong><br />

29. Aug. <strong>2007</strong><br />

5. Sept. <strong>2007</strong><br />

12. Sept. <strong>2007</strong><br />

19. Sept. <strong>2007</strong><br />

26. Sept. <strong>2007</strong><br />

10. Okt. <strong>2007</strong><br />

17. Okt. <strong>2007</strong><br />

24. Okt. <strong>2007</strong><br />

7. Nov. <strong>2007</strong><br />

14. Nov. <strong>2007</strong><br />

21. Nov. <strong>2007</strong><br />

28. Nov. <strong>2007</strong><br />

5. Dez. <strong>2007</strong><br />

12. Dez. <strong>2007</strong><br />

19. Dez. <strong>2007</strong><br />

Fallbesprechung in der Diagnostik<br />

von Erkrankungen der Mamma<br />

jeweils letzter Mittwoch, 14.00 Uhr<br />

27. Juni <strong>2007</strong><br />

25. Juli <strong>2007</strong><br />

29. Aug. <strong>2007</strong><br />

26. Sept. <strong>2007</strong><br />

28. Nov. <strong>2007</strong><br />

Ort: Institut für Radiologie,<br />

Demonstrationsraum<br />

Auskunft: Dr. Ingrid Darr,<br />

Klinikum Frankfurt (Oder),<br />

Müllroser Chaussee 7,<br />

15236 Frankfurt (Oder)<br />

Telefon: (0335) 5 48 20 27<br />

Fax: (0335) 5 48 20 29<br />

Nordbrandenburgischer Onkologischer<br />

Schwerpunkt e. V.<br />

Klinikum Uckermark Schwedt<br />

Interdisziplinäre<br />

onkologische Konsile je 1 P<br />

jeweils 15.30 Uhr<br />

20. Juni <strong>2007</strong><br />

27. Juni <strong>2007</strong><br />

4. Juli <strong>2007</strong><br />

11. Juli <strong>2007</strong><br />

18. Juli <strong>2007</strong><br />

25. Juli <strong>2007</strong><br />

1. Aug. <strong>2007</strong><br />

8. Aug. <strong>2007</strong><br />

15. Aug. <strong>2007</strong><br />

22. Aug. <strong>2007</strong><br />

29. Aug. <strong>2007</strong><br />

5. Sept. <strong>2007</strong><br />

12. Sept. <strong>2007</strong><br />

19. Sept. <strong>2007</strong><br />

26. Sept. <strong>2007</strong><br />

10. Okt. <strong>2007</strong><br />

17. Okt. <strong>2007</strong><br />

24. Okt. <strong>2007</strong><br />

7. Nov. <strong>2007</strong><br />

14. Nov. <strong>2007</strong><br />

21. Nov. <strong>2007</strong><br />

28. Nov. <strong>2007</strong><br />

5. Dez. <strong>2007</strong><br />

12. Dez. <strong>2007</strong><br />

19. Dez. <strong>2007</strong><br />

Ort: Hämato-onkologische<br />

Tagesklinik Uckermark<br />

Themen: Hämato-onkologische<br />

Fortbildung<br />

Erkrankungen, gynäkologische<br />

Tumoren, kolorektale Tumoren<br />

Auskunft: Dr. med. G. Lehmann,<br />

Klinikum Uckermark,<br />

Auguststraße 23, 16303 Schwedt<br />

Telefon: (03332) 53 23 15<br />

Onkologischer Schwerpunkt Brandenburg<br />

Nordwest e. V.<br />

Onkologisches Konsil je 1 P<br />

jeweils 15.30 Uhr<br />

20. Juni <strong>2007</strong><br />

27. Juni <strong>2007</strong><br />

4. Juli <strong>2007</strong><br />

11. Juli <strong>2007</strong><br />

18. Juli <strong>2007</strong><br />

25. Juli <strong>2007</strong><br />

1. Aug. <strong>2007</strong><br />

8. Aug. <strong>2007</strong><br />

15. Aug. <strong>2007</strong><br />

22. Aug. <strong>2007</strong><br />

29. Aug. <strong>2007</strong><br />

5. Sept. <strong>2007</strong><br />

12. Sept. <strong>2007</strong><br />

19. Sept. <strong>2007</strong><br />

26. Sept. <strong>2007</strong><br />

10. Okt. <strong>2007</strong><br />

17. Okt. <strong>2007</strong><br />

24. Okt. <strong>2007</strong><br />

7. Nov. <strong>2007</strong><br />

14. Nov. <strong>2007</strong><br />

21. Nov. <strong>2007</strong><br />

28. Nov. <strong>2007</strong><br />

5. Dez. <strong>2007</strong><br />

12. Dez. <strong>2007</strong><br />

19. Dez. <strong>2007</strong><br />

Ort: Ruppiner Kliniken Neuruppin,<br />

Demonstrationsraum Radiologie<br />

(Z-Haus)<br />

27. Juni <strong>2007</strong> in Perleberg<br />

25. Juli <strong>2007</strong> in Pritzwalk<br />

22. Aug. <strong>2007</strong> in Perleberg<br />

26. Sept. <strong>2007</strong> in Pritzwalk<br />

24. Okt. <strong>2007</strong> in Perleberg<br />

28. Nov. <strong>2007</strong> in Pritzwalk<br />

12. Dez. <strong>2007</strong> in Perleberg<br />

jeweils 17.00 Uhr<br />

Auskunft: OSP Onkologischer<br />

Schwerpunkt Brandenburg/<br />

Nordwest e. V., Frau Nürnberg,<br />

Fehrbelliner Straße 38,<br />

16816 Neuruppin<br />

Telefon: 803391) 39 32 01<br />

Fax: (03391) 39 92 19<br />

E-Mail: osp@ruppiner-kliniken.de<br />

Internet: www.osp-neuruppin.de<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> Tumorzentrum<br />

Onkologischer Schwerpunkt<br />

Cottbus e. V.<br />

Interdisziplinäres<br />

Tumorkonsil je 2 P<br />

jeweils mittwochs, 15.30 Uhr<br />

20. Juni <strong>2007</strong><br />

27. Juni <strong>2007</strong><br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

207


208<br />

Fortbildung<br />

4. Juli <strong>2007</strong><br />

11. Juli <strong>2007</strong><br />

18. Juli <strong>2007</strong><br />

25. Juli <strong>2007</strong><br />

1. Aug. <strong>2007</strong><br />

8. Aug. <strong>2007</strong><br />

15. Aug. <strong>2007</strong><br />

22. Aug. <strong>2007</strong><br />

29. Aug. <strong>2007</strong><br />

5. Sept. <strong>2007</strong><br />

12. Sept. <strong>2007</strong><br />

19. Sept. <strong>2007</strong><br />

26. Sept. <strong>2007</strong><br />

10. Okt. <strong>2007</strong><br />

17. Okt. <strong>2007</strong><br />

24. Okt. <strong>2007</strong><br />

7. Nov. <strong>2007</strong><br />

14. Nov. <strong>2007</strong><br />

21. Nov. <strong>2007</strong><br />

28. Nov. <strong>2007</strong><br />

5. Dez. <strong>2007</strong><br />

12. Dez. <strong>2007</strong><br />

19. Dez. <strong>2007</strong><br />

Ort: Demonstrationsraum<br />

Radiologie Haus 5 Ebene 2,<br />

Carl-Thiem-Klinikum Cottbus<br />

Auskunft und Fallmeldungen:<br />

Frau Danke, <strong>Brandenburgisches</strong><br />

Tumorzentrum, Onkologischer<br />

Schwerpunkt Cottbus e. V.,<br />

Thiemstraße 111, 03048 Cottbus<br />

Telefon: (0355) 46 24 62<br />

oder 46 20 46<br />

Fax: (0355) 46 20 47<br />

E-Mail: j.danke@ctk.de<br />

Städtisches Klinikum Brandenburg<br />

Tumortherapiezentrum<br />

Interdisziplinäre<br />

Tumorkonferenz je 2 P<br />

jeden 2. und 4. Mittwoch,<br />

15.45 bis 17.15 Uhr<br />

27. Juni <strong>2007</strong><br />

11. Juli <strong>2007</strong><br />

25. Juli <strong>2007</strong><br />

12. Sept. <strong>2007</strong><br />

26. Sept. <strong>2007</strong><br />

10. Okt. <strong>2007</strong><br />

24. Okt. <strong>2007</strong><br />

14. Nov. <strong>2007</strong><br />

28. Nov. <strong>2007</strong><br />

12. Dez. <strong>2007</strong><br />

Ort:<br />

Radiologischer Röntgendemoraum<br />

Auskunft: PD Dr. Mantke,<br />

Städtisches Klinikum Brandenburg,<br />

Hochstr. 29, 14472 Brandenburg<br />

Telefon: (03381) 41 12 00<br />

Fax: (03381) 41 12 09<br />

E-Mail: chirurgie@<br />

klinikum-brandenburg.de<br />

7. Onkologischer Fortbildungskongress<br />

Land Brandenburg 30 P<br />

21./22. Sept. <strong>2007</strong><br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

Ort: Fachhochschule Brandenburg<br />

Leitung: PD Dr. med. Mantke,<br />

Dr. med. Pommerien<br />

Teilnehmergebühr: auf Anfrage<br />

Auskunft: Barbara Gussmann,<br />

Schleusenweg 43,<br />

14532 Kleinmachnow<br />

Telefon: (033203) 8 00 74<br />

Fax: (033203) 8 00 75<br />

Schmerztherapie<br />

(interdisziplinär)<br />

<strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg<br />

Akademie für ärztliche Fortbildung<br />

Spezielle Schmerztherapie<br />

(80 Stunden) 80 P<br />

22./23. Juni <strong>2007</strong><br />

13./14. Juli <strong>2007</strong><br />

31. Aug./1. Sept. <strong>2007</strong><br />

21./22. Sept. <strong>2007</strong><br />

Beginn jeweils 9.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: je 195 €<br />

Ort: Potsdam<br />

Kursleitung:<br />

Dr. med. G. -J. Fischer, Teltow;<br />

Dr. med. U. Böhme, Eisenhüttenstadt<br />

Spezielle Schmerztherapie<br />

(80 Stunden) 80 P<br />

5./6. Okt. <strong>2007</strong><br />

19./20. Okt. <strong>2007</strong><br />

2./3. Nov. <strong>2007</strong><br />

30. Nov./1. Dez. <strong>2007</strong><br />

Beginn jeweils 9.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: je 195 €<br />

Ort: Dahlewitz<br />

Kursleitung:<br />

Dr. med. G. -J. Fischer, Teltow;<br />

Dr. med. U. Böhme, Eisenhüttenstadt<br />

Ultraschall (interdisziplinär)<br />

Akademie für ärztliche<br />

Fortbildung der<br />

<strong>Landesärztekammer</strong> Brandenburg<br />

Sonographie-Kurse<br />

Abdomen je 30 P<br />

nach den Richtlinien der Kassenärztlichen<br />

Bundesvereinigung und<br />

der DEGUM<br />

Grundkurs<br />

13. bis 16. Sept. <strong>2007</strong><br />

in Luckenwalde<br />

Kursleiter: Dipl.-Med. M. Paura,<br />

Luckenwalde<br />

1. bis 4. Nov. <strong>2007</strong> in Potsdam<br />

Kursleiter:<br />

Prof. Dr. med. J. Hierholzer, Potsdam<br />

Aufbaukurs<br />

4. bis 7. Okt. <strong>2007</strong> in Potsdam<br />

Kursleiter:<br />

Prof. Dr. med. J. Hierholzer, Potsdam<br />

Teilnehmergebühr: je 300 €<br />

Akupunktur/Neuraltherapie<br />

Neuraltherapie<br />

Neuraltherapiekurs 1:<br />

7./8. Sept. <strong>2007</strong> 15 P<br />

Neuraltherapiekurs 2:<br />

12./13. Okt. <strong>2007</strong> 15 P<br />

Neuraltherapiekurs 3:<br />

2./3. Nov. <strong>2007</strong> 15 P<br />

Neuraltherapiekurs 4:<br />

30. Nov./1. Dez. <strong>2007</strong> 15 P<br />

Ort: Ludwigsfelde<br />

Leitung und Auskunft:<br />

Dr. med. M. Becke,<br />

Potsdamer Straße 55c,<br />

14974 Ludwigsfelde<br />

Telefon: (03378) 80 49 66<br />

Neuraltherapie-Kurs E 02:<br />

15./16. Sept. <strong>2007</strong> 15 P<br />

Akupunktur-Masterkus 09:<br />

8./9. Dez. <strong>2007</strong> 15 P<br />

Leitung und Auskunft:<br />

MR Dr. sc. med. H. Becke,<br />

W.-Rathenau-Straße 1<strong>06</strong>,<br />

14974 Ludwigsfelde<br />

Telefon/Fax: (03378) 87 16 94<br />

Akupunktur<br />

Praktikumskurse<br />

PK-01: 22./23. Juni <strong>2007</strong><br />

Leitung: Dr. Beyer, Dr. Göhler<br />

Ort: Waldhotel Weinböhla<br />

Auskunft: Frau Beyer,<br />

Mühlenweg 4c, 04924 Dobra<br />

Telefon: (035341) 22 11<br />

Fax: (035341) 1 <strong>06</strong> 42<br />

E-Mail: Beyer-Dobra@t-online.de<br />

Manuelle Medizin<br />

Ärzteseminar Berlin<br />

Extremitätendoppelkurs Ä 1<br />

5. bis 11. Nov. <strong>2007</strong> in Berlin<br />

Wirbelsäulendoppelkurs Ä 2<br />

2. bis 8. Juli <strong>2007</strong> in Potsdam<br />

15. bis 21. Sept. <strong>2007</strong> in Berlin<br />

Manuelle Medizin bei<br />

Schmerzsyndromen der<br />

Becken-Lenden-Hüft-Region<br />

25. bis 29. Aug. <strong>2007</strong> in Berlin<br />

31. Okt. bis 4. Nov. <strong>2007</strong><br />

in Potsdam<br />

Manipulationskurs Ä 3<br />

1. bis 7. Dez. <strong>2007</strong> in Berlin<br />

Schmerzsyndrome der<br />

HWS-Thoraxregion<br />

3. bis 7. Sept. <strong>2007</strong> in Berlin<br />

Ärzteschlusskurs Ä 4<br />

23. bis 30. Juni <strong>2007</strong> in Berlin<br />

8. bis 15. Dez. <strong>2007</strong> in Berlin<br />

Sommerfelder Muskelkurs:<br />

Behandlungsstrategie und<br />

Triggerpunkte<br />

8. bis 10. Nov. <strong>2007</strong> (Aufbaukurs)<br />

in Sommerfeld<br />

Klinisches Praktikum<br />

10. bis 12. Sept. <strong>2007</strong><br />

in Sommerfeld<br />

Sportverletzungen – funktionelle<br />

Diagnostik und manualmedizinische<br />

Aspekte der Therapie<br />

Teil 2: 20. Okt. <strong>2007</strong> in Potsdam<br />

Muskelkurse nach Prof. Janda<br />

27. bis 30. Sept. <strong>2007</strong><br />

(Aufbaukurs) in Sommefeld<br />

Manuelle Medizin bei älteren<br />

Menschen – Diagnostik und<br />

Therapie häufiger Schmerzsyndrome<br />

in der Geriatrie<br />

10./11. Nov. <strong>2007</strong> in Berlin<br />

Muskelkurse nach Prof. Janda<br />

27. bis 30. Sept. <strong>2007</strong><br />

(Aufbaukurs) in Sommerfeld<br />

Refresherkurse:<br />

Kraciosakrale Techniken C1 Ä<br />

22. bis 24. Sept. <strong>2007</strong> in Berlin<br />

Kraniosakrales System C2 Ä<br />

12. bis 14. Okt. <strong>2007</strong> in Berlin<br />

Parietales System P1 Ä<br />

28. bis 30. Sept. <strong>2007</strong> in Berlin<br />

Differenzialdiagnostische und<br />

therapeutische Integrativkurse (2)<br />

16. bis 18. Nov. <strong>2007</strong> in Berlin<br />

Auskunft:<br />

Ärzteseminar Berlin (ÄMM) e. V.,<br />

Frankfurter Allee 263,<br />

10317 Berlin<br />

Telefon: (030) 52 27 94 40<br />

Fax: (030) 52 27 94 42<br />

E-Mail: AEMM.Berlin@t-online.de<br />

Sonstige Angebote<br />

Lehrgangsangebot der Landesrettungsschule<br />

Brandenburg e. V.<br />

SanArena-Training<br />

Megacode je 7 P<br />

6. Sept. <strong>2007</strong><br />

29. Nov. <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: je 70 €<br />

Atemwegsmanagement 7 P<br />

20. Sept. <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: je 75 €<br />

SanArena-Training<br />

Traumacode je 8 P<br />

10. Nov. <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: 80 €<br />

Schockraummanagement 8 P<br />

8. Dez. <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: je 80 €<br />

Fachkundenachweis<br />

Rettungsdienst je 80 P<br />

8. bis 16. Sept. <strong>2007</strong><br />

17. bis 25. Nov. <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: je 450 €<br />

Notfälle abseits der Routine 7 P


21. Juni <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: 57 €<br />

Wasserrettung und<br />

Tauchunfälle 7 P<br />

27. Sept. <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: 57 €<br />

Qualifikationsseminar<br />

Leitender Notarzt 40 P<br />

26. bis 29. Sept. <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: 600 €<br />

Aktuelle Rechtsfragen<br />

im Rettungsdienst 8 P<br />

11. Okt. <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: 57 €<br />

Invasive Techniken<br />

in der Notfallmedizin 7 P<br />

25. Okt. <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: 57 €<br />

Gefährliche Infektionskrankheiten<br />

– Infektionstransport<br />

8. Nov. <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: 57 €<br />

Drogen und Rettungsdienst 7 P<br />

15. Nov. <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: 57 €<br />

SanArena-Training<br />

Babycode 8 P<br />

1. Dez. <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: 77 €<br />

Pharmakologie in der<br />

Ärztliche Psychotherapie<br />

Assistentenstelle in Praxis für Psychosomatische Medizin frei.<br />

Zuschriften bitte unter Chiffre BÄB 102-6/07 an:<br />

Verlagsbüro Kneiseler - Uhlandstr. 161 - 10719 Berlin<br />

Erfahrener Notarzt sucht Notarzttätigkeit<br />

auf Freelancer-Basis (auch langfristig).<br />

Zuschriften bitte unter Chiffre BÄB 1<strong>06</strong>-6/07 an:<br />

Verlagsbüro Kneiseler - Uhlandstr. 161 - 10719 Berlin<br />

Notfallmedizin 7 P<br />

6. Dez. <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: 57 €<br />

Leitung:<br />

Doz. Dr. med. habil. Lederer<br />

Ort und Auskunft: Landesrettungsschule<br />

Brandenburg e. V.,<br />

Pieskower Straße 33,<br />

15526 Bad Saarow<br />

Telefon: (033631) 33 35<br />

Fax: (033631) 52 04<br />

E-Mail:<br />

info@landesrettungsschule.de<br />

Internet:<br />

www.Landesrettungsschule.de<br />

Fortbildung /Aktuell<br />

Anmeldungen bitte an die jeweiligen<br />

Veranstalter. Fortbildungsangebote<br />

unter www.laekb.de,<br />

Rubrik Fortbildung/Fortbildungstermine.<br />

Achtung! Am 14. August <strong>2007</strong> ist<br />

Einsendeschluss für den Fortbildungsteil<br />

Heft 9 – Veranstaltungen<br />

Oktober, November, Dezember<br />

<strong>2007</strong>.<br />

Alle Angaben sind ohne Garantie.<br />

Bei Rückfragen bitte direkt an den<br />

Veranstalter wenden.<br />

Anzeigen<br />

Physiotherapeut sucht zur Gründung einer Praxis niedergelassenen<br />

Arzt zur Zusammenarbeit, gern auch MVZ/Ärztehaus in<br />

Potsdam/Umgebung.<br />

Zuschriften bitte unter Chiffre BÄB 104-6/07 an:<br />

Verlagsbüro Kneiseler - Uhlandstr. 161 - 10719 Berlin<br />

Versierter habilitierter Pathologe und Zytologe<br />

sucht Mitarbeit, auch in Teilzeit oder als Vertreter.<br />

Zuschriften bitte unter Chiffre BÄB 108-6/07 an:<br />

Verlagsbüro Kneiseler - Uhlandstr. 161 - 10719 Berlin<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

209


210<br />

KVBB informiert<br />

Öffentliche Ausschreibungen<br />

von Vertragsarztsitzen<br />

gemäß § 103 Abs. 4 SGB V<br />

In Gebieten, für die der Landesausschuss<br />

der Ärzte und Krankenkassen eine Zulassungssperre<br />

angeordnet hat, schreibt die<br />

KV Brandenburg gem. § 103 Abs. 4 SGB V<br />

nach Antragstellung folgende Vertragsarztsitze<br />

zur Nachbesetzung aus:<br />

Bewerbungsfrist bis 04.07.<strong>2007</strong><br />

Fachrichtung: Allgemeinmedizin<br />

Planungsbereich: Frankfurt (Oder) St./<br />

Oder-Spree<br />

Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />

Bewerbungskennziffer: 31/<strong>2007</strong><br />

Fachrichtung: Frauenheilkunde<br />

Planungsbereich: Barnim<br />

Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />

Bewerbungskennziffer: 32/<strong>2007</strong><br />

Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen<br />

für den Bereich der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg<br />

Übersicht der für weitere Zulassungen gesperrten Planungsbereiche/Arztgruppen<br />

Die Übersicht enthält die Entscheidungen des Landesausschusses per 30.04.<strong>2007</strong> für die Arztgruppen in den jeweiligen Planungsbereichen<br />

bis einschließlich des Beschlusses Nr. 10/07. Die für Zulassungen gesperrten Planungsbereiche/Arztgruppen sind mit einem<br />

„X“ gekennzeichnet. Die Anzahl der möglichen Zulassungen in vormals geschlossenen Planungsbereichen ist in Klammern (...) gesetzt.<br />

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass gemäß der Bedarfsplanungs-Richtlinien-Ärzte eine Überversorgung dann angezeigt ist, wenn durch einen Vergleich<br />

zwischen der für den Planungsbereich maßgeblichen allgemeinen Verhältniszahl für die Arztgruppe und der für den Planungsbereich ermittelten örtlichen<br />

Verhältniszahl eine Überschreitung von 10 v.H. festgestellt wird. Insofern ist nicht grundsätzlich davon auszugehen, dass für die in der Übersicht noch<br />

nicht gesperrten Planungsbereiche/Arztgruppen eine Unterversorgung angezeigt ist. Wir empfehlen daher dringend jedem niederlassungswilligen Arzt, sich<br />

vor der Antragstellung in der KV-Brandenburg, Geschäftsbereich Qualitätssicherung/Sicherstellung, über die jeweilige Versorgungssituation zu informieren.<br />

Planungsbereiche/<br />

Arztgruppen<br />

Anästhesie Augen Chirurgie<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

Fachä.<br />

Intern<br />

Frauen HNO<br />

Fachrichtung:Frauenheilkunde<br />

Planungsbereich: Märkisch-Oderland<br />

Zeitpunkt: 01.01.2008<br />

Bewerbungskennziffer: 34/<strong>2007</strong><br />

Fachrichtung: Frauenheilkunde<br />

Planungsbereich: Brandenburg an der<br />

Havel/St. / Potsdam-Mittelmark<br />

Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />

Bewerbungskennziffer: 35/<strong>2007</strong><br />

Fachrichtung: HNO-Heilkunde<br />

Planungsbereich: Cottbus/Stadt<br />

Zeitpunkt: 01.01.2008<br />

Bewerbungskennziffer: 36/<strong>2007</strong><br />

Fachrichtung: HNO-Heilkunde<br />

Planungsbereich: Märkisch-Oderland<br />

Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />

Bewerbungskennziffer: 37/<strong>2007</strong><br />

Fachrichtung: Haut- und<br />

Geschlechtskrankheiten<br />

Planungsbereich: Spree-Neiße<br />

Hautkrank<br />

Kinder Nerven Orthopädie Psychoth.<br />

Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />

Bewerbungskennziffer: 37/<strong>2007</strong><br />

Fachrichtung: Innere Medizin (Hausarzt)<br />

Planungsbereich: Frankfurt (Oder) St./<br />

Oder-Spree<br />

Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />

Bewerbungskennziffer: 38/<strong>2007</strong><br />

Fachrichtung: Chirurgie<br />

Planungsbereich: Barnim<br />

Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />

Bewerbungskennziffer: 39/<strong>2007</strong><br />

Nähere Auskünfte erhalten Sie beim GeschäftsbereichQualitätssicherung/Sicherstellung<br />

der Kassenärztlichen Vereinigung<br />

Brandenburg, Ansprechpartnerin:<br />

Karin Rettkowski<br />

Tel.-Nr.: 0331/2309-320 oder<br />

Gisela Koch<br />

Tel.-Nr. 0331/2309-321.<br />

Die schriftliche Bewerbung für die ausgeschriebenen<br />

Vertragsarztsitze ist zwingend<br />

Diagn.<br />

Radiol.<br />

Urologie Hausärzte<br />

Potsdam/Stadt X X X X X X X X X (1) X 8* X X (4)<br />

Brandenburg/Stadt/<br />

Potsdam-Mittelmark<br />

X X X X X X X X X X X 2* X X<br />

Havelland X X X X X X X X X X X 2* X X<br />

Oberhavel X X X X X X X X X X X 4* X X (8)<br />

Ostprignitz-Ruppin X X X X X X X X X X X 1* X X<br />

Prignitz X X X X X X X X X X X 2* X X<br />

Teltow-Fläming (2) X X X X X X X X X 5* X X<br />

Cottbus/Stadt X X X X X X X X X X 11* X X X<br />

Dahme-Spreewald (1) X X X X X X X X X X 3* X X<br />

Elbe-Elster (1) X X X X X X X X X 1* X (2)<br />

Oberspreew.-Lausitz X X X X X X X X X X X 4* X X<br />

Spree-Neiße X X X X X X X X X X 4* X (1)<br />

Frankfurt/Stadt/<br />

Oder-Spree<br />

X X X X X X X X X X X 7* X X X<br />

Barnim X X X X X X X X X X X 5* X X<br />

Märkisch-Oderland X (1) X X X X X X X X X 4* X X (22)<br />

Uckermark X X X X X X X X X X X 3* X X<br />

erforderlich. Sie muss die Bewerbungskennziffer,<br />

die Anschrift, die Telefonnummer,<br />

die Facharztanerkennung sowie<br />

Angaben zum möglichen Praxisübernahmezeitpunkt<br />

enthalten.<br />

Unter dem Stichwort „Ausschreibung“<br />

sind die Unterlagen bei der<br />

KV Brandenburg<br />

Fr.-Engels-Straße 103/104,<br />

14473 Potsdam, einzureichen.<br />

Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam,<br />

dass in der Warteliste eingetragene<br />

Ärzte nicht automatisch als Bewerber für<br />

die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen<br />

gelten.<br />

Weitere Informationen über Angebote für<br />

Praxisübernahmen können Sie unserer<br />

Homepage unter www.kvbb.de (Stichwort:<br />

Zulassung, Praxisausschreibungen bzw.<br />

Praxisbörse) entnehmen oder persönlich<br />

unter der Rufnummer 0331/2309-320<br />

oder 321 erfragen.


INFEKTIONSGESCHEHEN<br />

Im April wurden 27 Häufungen mit insgesamt<br />

561 Erkrankten aus 11 Kreisen gemeldet.<br />

Auffällig sind noch immer Norovirus-Infektionen<br />

mit 12 Häufungen und insgesamt<br />

335 Erkrankten. Weiterhin wurden gemeldet:<br />

10 Rotavirus-Häufungen mit 154 Erkrankten,<br />

eine Adenovirus-Häufung mit 21<br />

Erkrankten, eine Influenza A-Häufung mit<br />

11 Erkrankten (nur Erwachsene) sowie 3<br />

ätiologisch ungeklärte Ausbruchsgeschehen<br />

mit insgesamt 40 Erkrankten.<br />

EINZELERKRANKUNGEN (AUSZUG)<br />

Einen klinisch-labordiagnostisch bestätigten<br />

Fall einer Meningokokken-Meningitis übermittelte<br />

Teltow-Fläming. Der 17-Jährige erkrankte<br />

mit Fieber, Kopfschmerzen, Erbrechen<br />

und Bewusstseinsstörung. Aus dem Blut<br />

wurde Neisseria meningitidis Serogruppe B<br />

isoliert. Bei 19 Kontaktpersonen erfolgte<br />

eine Antibiotika-Prophylaxe.<br />

BORRELIOSEN<br />

Im April wurden 57 Borreliosen gemeldet.<br />

Bei 35 Erkrankten (61 %) wurde ein Erythema<br />

migrans, bei 3 Patienten eine frühe Neuroborreliose<br />

und bei 8 Erkrankten eine Arthritis<br />

diagnostiziert. Die übrigen Patienten<br />

zeigten unspezifische Symptome.<br />

CAMPYLOBACTER-ENTERITIS (KURZINFO<br />

MIT ABBILDUNG)<br />

Campylobacter gehört zu den häufigsten Erregern<br />

lebensmittelbedingter Gastroenteritiden.<br />

Im Vergleich zum Vorjahr war 20<strong>06</strong> im<br />

Land Brandenburg bei den Campylobacter-<br />

Infektionen eine rückläufige Tendenz zu sehen:<br />

2.368 Fälle im Jahr 2005 gegenüber<br />

1.927 Fällen im Jahr 20<strong>06</strong> (SurvStat, Stand:<br />

Erkrankungsfälle (absolut)<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

Campylobacter-Enteritiden<br />

in Brandenburg<br />

1993<br />

1994<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

J a h r<br />

02.05.<strong>2007</strong>, s. Grafik). Die Inzidenz lag<br />

20<strong>06</strong> bei 75 Fällen pro 100.000 Einwohner<br />

mit den höchsten Inzidenzen in Frankfurt<br />

(Oder) (169,4), Oder-Spree (111,2) und<br />

Märkisch-Oderland (104,1). Die Analyse<br />

der Altersverteilung zeigt die höchste Inzidenz<br />

bei den Einjährigen (311,6 pro<br />

100.000) und insgesamt in der Altersgruppe<br />

der Kinder unter 5 Jahren, gefolgt von den<br />

Jugendlichen (15 – 19 Jahre) und den jungen<br />

Erwachsenen (20 – 24 Jahre). Erkrankungsgipfel<br />

treten in den Sommermonaten<br />

auf. Die meisten Fälle waren Einzelerkrankungen.<br />

Es wurden 12 Häufungen mit<br />

32 Erkrankten übermittelt. Bei 52 % aller Infektionen<br />

wurde Campylobacter jejuni nachgewiesen,<br />

Campylobacter coli in 12 % der<br />

Fälle.<br />

Hauptinfektionsquellen sind kontaminiertes<br />

Geflügelfleisch (keine Eier!), unpasteurisierte<br />

Milch und rohes Hackfleisch. Klinisch<br />

manifestiert sich die Infektion<br />

nach einer Inkubationszeit<br />

von 2 – 6<br />

Tagen als akute Gastroenteritis<br />

mit wässrigen,<br />

schleimigen, teilweise<br />

blutigen Stühlen.<br />

Rezidive in kurzem Abstand<br />

sind in 5 – 10 %<br />

der Fälle zu erwarten.<br />

Als extraintestinale<br />

Manifestationen sind<br />

z.B. Bakteriämien, Hepatitis,<br />

Pankreatitis beschrieben.Campylo-<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

20<strong>06</strong><br />

Infektionsschutz<br />

bacter jejuni<br />

-Infektionen können<br />

selten auch ein Guil-<br />

Landesgesundheitsamt<br />

Infektionskrankheiten/lmpfschutz/Krankenhaushygiene (Juni <strong>2007</strong> – Auszug)<br />

Infektionskrankheit Fälle Kumulativwert<br />

1.1.–29.4.<strong>2007</strong><br />

Borreliose 57 243<br />

Campylobacter 110 441<br />

E. coli-Enteritis (ohne EHEC) 16 81<br />

Hantavirus 1 1<br />

Hepatitis A 3 8<br />

Hepatitis C 5 23<br />

Influenza 73 636<br />

Meningokokken 1 8<br />

Norovirus-Erkrankung 520 4724<br />

Pertussis 73 400<br />

Rotavirus-Erkrankung 830 2239<br />

Salmonellose 75 310<br />

Tuberkulose 4 26<br />

* vorläufige Zahlen (durch Nachmeldungen kann es Differenzen zwischen der<br />

Summe der Einzelmonate und dem aktuellen Kumulativwert geben)<br />

lain-Barre´-Syndrom auslösen. Differenzialdiagnostisch<br />

sollte bei Patienten mit Diarrhöen<br />

das mikrobiologische Basisprogramm<br />

(Salmonellen, Shigellen, Yersinien) mit einem<br />

kulturellen Nachweis von Campylobacter<br />

erweitert werden. Laboruntersuchungen auf<br />

meldepflichtige Krankheitserreger belasten<br />

nicht die begrenzte Laborpunktzahl. Therapeutisch<br />

stehen bei schweren klinischen<br />

Verläufen Erythromycin oder Chinolone zur<br />

Verfügung, wobei ein Anstieg der Chinolonresistenzen<br />

feststellbar ist.<br />

MASERN<br />

Im Bundesgebiet steigen die Erkrankungszahlen<br />

mit regionalen Schwerpunkten in<br />

Bayern und NRW wieder an (EpiBull<br />

Nr.17/<strong>2007</strong>). Im Jahr 20<strong>06</strong> sind im Land<br />

Brandenburg 9 Masern-Fälle und <strong>2007</strong> bisher<br />

ein Fall übermittelt worden (SurvNet,<br />

Stand 16.05.<strong>2007</strong>). Damit ist der WHO-<br />

Schwellenwert (


212<br />

Aktuell/Personalia<br />

Frauen dominieren Gesundheitswesen<br />

Ende 2005 waren 3,1 Millionen der 4,3<br />

Millionen Beschäftigten im deutschen Gesundheitswesen<br />

Frauen. Wie das Statistische<br />

Bundesamt mitteilt, lag der Anteil weiblicher<br />

Beschäftigter im Gesundheitswesen damit<br />

überdurchschnittlich hoch bei 72,3 Prozent.<br />

Einzelne Berufe im Gesundheitswesen haben<br />

einen Frauenanteil von über 90 Prozent:<br />

Arzthelferin und Zahnmedizinische Fachangestellte<br />

(99,1 Prozent), Pharmazeutischtechnische<br />

Assistentin (98,1 Prozent) oder<br />

Diätassistentin (92,5 Prozent). Frauen stellen<br />

bei der Mehrzahl der Berufe im Gesund-<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

heitswesen die Mehrheit der Beschäftigten.<br />

Ausnahmen waren Ende 2005 hingegen Berufe<br />

wie Arzt (39,2 Prozent) und Zahnarzt<br />

(38,3 Prozent), aber auch Berufe wie Pharmakant<br />

(49,4 Prozent) oder Hörgeräteakustiker<br />

(24,6 Prozent).<br />

Auch in vielen Einrichtungen des Gesundheitswesens<br />

sind Frauen in der Mehrzahl.<br />

Sowohl in den ambulanten als auch in den<br />

stationären und teilstationären Einrichtungen<br />

waren Ende 2005 drei von vier Beschäftigten<br />

weiblich. Die Einrichtungen der ambulanten<br />

Pflege stellten innerhalb der ambulan-<br />

Nordosten der Bundesrepublik führend in der Organspende<br />

Mit der bundesweit höchsten Anzahl von<br />

Organspenden nimmt die Region Nord-Ost<br />

(Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern)<br />

auch 20<strong>06</strong> zum wiederholten<br />

Male die Spitzenposition aller Regionen ein.<br />

Gesundheitsausgaben 2005 gestiegen<br />

Wie das Statistische Bundesamt bekannt gegeben<br />

hat, beliefen sich die Ausgaben für Gesundheit<br />

im Jahr 2005 auf insgesamt 239,4<br />

Milliarden Euro oder 10,7 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.<br />

Im Vergleich zum Jahr<br />

2004 war das ein Plus von 5,6 Milliarden<br />

Euro oder 2,4 Prozent, nachdem die Gesundheitsausgaben<br />

2004 nahezu stagnierten<br />

(+ 0,0 Prozent).<br />

Nachruf Frau Dr. rer. nat. Adelheid Quehl<br />

Wir trauern um unsere langjährige Kollegin<br />

Frau Dr. rer. nat. Adelheid Quehl, die am 31.<br />

März <strong>2007</strong> nach langer schwerer Krankheit im<br />

Alter von 56 Jahren verstorben ist.<br />

Nach Abschluss ihres Studiums der Biologie an<br />

der Humboldt-Universität zu Berlin arbeitete Frau<br />

Dr. Quehl als wissenschaftliche Mitarbeiterin am<br />

Zentralinstitut für Ernährung in Potsdam-Rehbrücke.<br />

Seit 1993 war sie als Koordinatorin des Tumorzentrums<br />

Potsdam e.V. und der Nachsorgeleitstelle<br />

der Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH<br />

tätig. Ihr Engagement galt der Verbesserung der onkologischen Versorgung<br />

durch Förderung der Kooperation der onkologischen Einrichtungen<br />

und dem Aufbau der flächendeckenden, klinischen Krebsregistrierung im<br />

Land Brandenburg. Sie leistete einen entscheidenden Beitrag dazu, dass<br />

das klinische Krebsregister des Tumorzentrums Land Brandenburg inzwischen<br />

bundesweit große Anerkennung findet.<br />

Durch Ihre freundliche, verbindliche und ausgleichende Art war sie eine<br />

hoch geschätzte Kollegin. Insbesondere in der Arbeitsgruppe der Koordinatoren<br />

der fünf klinischen Krebsregister des Landes Brandenburg hat<br />

Frau Dr. Quehl eine große Lücke hinterlassen.<br />

Ihre Krankheit hat sie mit sehr viel Tapferkeit ertragen und nie die Hoffnung<br />

auf Genesung verloren.<br />

Sie wird uns allen unvergessen bleiben.<br />

Der Vorstand des Tumorzentrums Land Brandenburg<br />

PD Dr. med. Stefan Koch<br />

Bezogen auf eine Million Einwohner wurden<br />

21 Organspenden durchgeführt (Bundesdurchschnitt:<br />

15,3) und 69 Organe entnommen<br />

und transplantiert. Der regionale Jahresbericht<br />

der Region Nord-Ost von der<br />

Die Ausgaben je Einwohner lagen bei 2.900<br />

Euro (2004: 2.830 Euro).<br />

Mit rund 57 Prozent der Ausgaben war die gesetzliche<br />

Krankenversicherung der größte Ausgabenträger<br />

im Gesundheitswesen. Ihre Ausgaben<br />

erreichten 135,9 Milliarden Euro und<br />

lagen im Jahr 2005 um 3,3 Prozent über denen<br />

des Vorjahres. Fast jeder zweite Euro der<br />

Gesamtausgaben wurde in Einrichtungen der<br />

ambulanten Gesund-<br />

heitsversorgungausgegeben (48 Prozent).<br />

Die Ausgaben in diesen<br />

Einrichtungen stiegen<br />

im Vergleich zum<br />

Vorjahr um 2,6 Prozent.<br />

Alle Daten finden sich<br />

im Internet unter<br />

www.gbe-bund.de sowie<br />

www.destatis.de.<br />

Anja Jüttner [4iMEDIA]<br />

ten Gesundheitsversorgung mit 87,7 Prozent<br />

den höchsten Anteil weiblicher Beschäftigter.<br />

In den Einrichtungen der stationären und<br />

teilstationären Gesundheitsversorgung wiesen<br />

ebenfalls die Pflegeeinrichtungen mit<br />

84,9 Prozent den höchsten Frauenanteil auf.<br />

Frauen arbeiten aber auch wesentlich häufiger<br />

in Teilzeit oder in einem geringfügigen<br />

Beschäftigungsverhältnis als Männer - im<br />

Vergleich: 1,5 Millionen weibliche versus<br />

180.000 männliche Beschäftigte.<br />

Statistisches Bundesamt – www.destatis.de<br />

Deutschen Stiftung Organtransplantation<br />

(DSO) ist unter Tel.: 030/3467040 (Organisationszentrale<br />

Berlin) oder E-Mail: nordost@dso.de<br />

zu bestellen und als Download<br />

unter www.dso.de verfügbar.<br />

KBV-Broschüre gibt<br />

Überblick über VÄndG<br />

Seit 1. Januar dieses Jahres gilt das Vertragsarztrechtsänderungsgesetz<br />

(VÄndG). Seitdem<br />

sind für niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten<br />

Fragen wie „Was muss ich tun, wenn<br />

ich als Ärztin Teilzeit arbeiten will?“ oder<br />

„Kann ich mit Kollegen anderer Fachbereiche<br />

kooperieren?“ relevant. Antworten gibt eine<br />

neue Broschüre der Kassenärztlichen Bundesvereinigung<br />

(KBV), in der auf 16 Seiten unter<br />

dem Motto „Chancen durch Vielfalt“ die neuen<br />

Regelungen zur Flexibilisierung der vertragsärztlichen<br />

Tätigkeit erläutert werden. Dazu gehören<br />

Themen wie Anstellung, Teilzulassung,<br />

Eröffnung von Zweigpraxen sowie überörtliche<br />

und Teil-Berufsausübungsgemeinschaften. Auch<br />

die Arbeit an Medizinischen Versorgungszentren<br />

und das Thema „Gebühren für Zulassungsangelegenheiten“<br />

stehen im Vordergrund.<br />

Die Broschüre kann im Internet unter<br />

http://www.kbv.de/publikationen/10230.html<br />

als pdf-Datei heruntergeladen werden.<br />

Anzeigen<br />

Balint am See - mitten in Berlin<br />

1 Samstag/Monat, 5 Doppelstunden à 25 Euro<br />

Offen für alle Fachrichtungen<br />

Dr. Samuel Elstner, ÄK-Berlin anerkannter Balintgruppenleiter<br />

Anmeldungen und Infos: Samuel.Elstner@gmx.de<br />

Moderne Büro- und Praxisräume in Damsdorf/Landkreis<br />

Potsdam Mittelmark mit optionalen Office Leistungen zu vermieten,<br />

direkte Anbindung an A2/Abfahrt Lehnin, 16 - 300 qm,<br />

prov.frei, Preis VB, Parkplätze am Haus - auf Wunsch stehen<br />

Ihnen Office Leistungen wie das komplette Aktenmanagement,<br />

Telefon- und Postservice, Schreibarbeiten, Finanzbuchhaltung<br />

und IT Server zur Verfügung.<br />

Kontakt über: Fr. Pubantz 03381/8043411, Fax: 8043429 mo-fr.


Liebe Kolleginnen,<br />

liebe Kollegen!<br />

Und jetzt noch die dritte Serie unserer Vorstellung<br />

aus der Serie Polyglott. Auch hier finden Sie wieder<br />

kleine Kartenmappen, die Sie bequem und<br />

praktisch in die Tasche stecken können. Wir wünschen<br />

Ihnen einen schönen Sommerurlaub und<br />

vielleicht kann der eine oder andere von Ihnen etwas<br />

nutzen. Ich wünsche Ihnen dabei viel Spaß.<br />

Dr. Udo Wolter<br />

Neuruppin<br />

Stadt, Land, Fluss<br />

Polyglott und die Hamburger Morgenpost präsentieren<br />

den neuen „Polyglott Freizeit in Hamburg<br />

und Umgebung“<br />

Was macht die Freizeit zwischen Alster und<br />

Elbe zur schönsten Zeit des Jahres? - Der neue<br />

Polyglott Freizeit in Hamburg und Umgebung<br />

verrät es. Mit der Hamburger Morgenpost und<br />

dem Polyglott Verlag haben sich zwei echte<br />

Hamburg-Kenner zusammengetan. Das Ergebnis<br />

sind mehr als 200 unterschiedliche Möglichkeiten,<br />

außerhalb der eigenen vier Wände<br />

aktiv zu werden - bei Sport oder Wellness, Kultur<br />

oder Ausflügen, mit oder ohne Kinder. Und<br />

als Extrabonbon: Der Hamburg Event-Kalender<br />

mit den Highlights des Jahres.<br />

Hamburg gilt als Musical-<br />

Hauptstadt Deutschlands<br />

und als grünste Stadt der<br />

Republik. Freizeitvergnügen<br />

muss hier niemand lange<br />

suchen. Dennoch ist es<br />

oft gar nicht so leicht, für<br />

anspruchsvolle Gäste,<br />

quengelige Kinder oder für<br />

das Tête-à-tête mit der<br />

Liebsten einen Volltreffer zu<br />

landen. Hilfe kommt jetzt mit dem neuen Polyglott<br />

Freizeit in Hamburg und Umgebung. Ob<br />

Kultur, Wellness, Sport, Kinderattraktionen, Ausflüge<br />

oder Events:<br />

Er bündelt die 200 besten Tipps der Hansestadt<br />

übersichtlich mit allen wichtigen Adressen, Öffnungszeiten,<br />

ungefähren Kosten und besonderen<br />

Empfehlungen zum Essengehen. Punktgenaues<br />

Nachschlagen ermöglicht zudem das<br />

Register, das nicht nur alphabetisch geordnet ist,<br />

sondern auch anhand der Rubriken „Eintritt<br />

frei“, „Bei schlechtem Wetter“, „Im Winter“ und<br />

„Für Kleinkinder“ die Auswahl aus dem riesigen<br />

Freizeitangebot erleichtert.<br />

So genügen ein paar Minuten, um für den Überraschungsbesuch<br />

ein reizvolles Programm zu<br />

entwerfen. Vielleicht ein bisschen Gruseln im<br />

Hamburg Dungeon, das der Geschichte Hamburgs<br />

mit schaurigen Spezialeffekten Leben einhaucht?<br />

Sportlichen Nervenkitzel bietet der<br />

HOGA-Hochseilgarten in einem 8000 m 2 großen<br />

Waldgelände. Und wer statt Gänsehaut Entspannung<br />

sucht, liegt im Holthusenbad richtig.<br />

Genauer gesagt, in dessen Salzfloatarium, wo<br />

man seinen Körper in einer überdimensionalen<br />

Muschel abgeschirmt von allen äußeren Reizen<br />

auf warmem Solewasser schweben lassen kann.<br />

„Langeweile war gestern“ gilt bei einem Seeräubergang<br />

über St. Pauli auch für den Nachwuchs.<br />

Und dass Erdkunde, Biologie und Co. Spaß machen<br />

können, beweisen der Kinderolymp oder<br />

das KL!CK Kindermuseum mit jeder Menge Wissenschaft<br />

zum Anfassen. Die Bilder vom Alten<br />

Land animieren vielleicht sogar Alteingesessene,<br />

den Fernsehsessel mal wieder gegen die<br />

Picknickdecke einzutauschen und zwischen blühenden<br />

Obstbäumen und malerischen Fachwerkhäusern<br />

die Seele baumeln zu lassen.<br />

Doch nicht nur Hamburger dürfen sich auf Kurzweil<br />

freuen. Nach einem erfolgreichen Start im<br />

März 20<strong>06</strong> präsentieren sich jetzt die Polyglott<br />

Freizeitführer für Berlin, München, Ruhrgebiet<br />

und Düsseldorf in zweiter Auflage. Mit zahlreichen<br />

neuen Insider-Tipps und aktuellen Bildern,<br />

Adressen und Veranstaltungsdaten lernen da<br />

selbst „Ur“-Einwohner noch einige unbekannte<br />

Seiten ihrer Heimat kennen.<br />

POLYGLOTT Freizeit in Hamburg und Umgebung<br />

256 Seiten, kartoniert-laminiert mit zwei Umschlagklappen,<br />

12,5 × 19,0 cm<br />

ISBN: 978-3-493-60144-2<br />

€ 9,95 [D], € 10,30 [A], sFr 18,00<br />

Polyglott Verlag München<br />

In zweiter Auflage mit vielen neuen Tipps erscheinen:<br />

Freizeit in Berlin und Umgebung<br />

ISBN: 978-3-493-60145-9<br />

Freizeit in München und Umgebung<br />

ISBN: 978-3-493-60146-6<br />

Freizeit im Ruhrgebiet und in Düsseldorf ISBN:<br />

978-3-493-60147-3<br />

Je € 9,95 [D], € 10,30 [A], sFr 18,00<br />

Polyglott Verlag München<br />

Plastische Chirurgie (Band III) Mamma - Stamm<br />

- Genitale<br />

Alfred Berger, Robert Hierner (Hrsg.)<br />

Springer Verlag GmbH, Berlin – Heidelberg,<br />

<strong>2007</strong><br />

512 Seiten, 930 Abbildungen, 6 Tabellen<br />

Hardcover<br />

ISBN: 978-3-540-00143-0, Preis: 199,95 €<br />

Das Autorenverzeichnis des soeben erschienenen<br />

dritten Bandes einer vierbändigen Veröffentlichung<br />

zur „Plastischen Chirurgie“, der sich<br />

mit den plastisch-chirurgischen Methoden im Bereich<br />

von Mamma, Stamm und Genitale befasst,<br />

liest sich wie ein „Who's who“ der deutschsprachigen<br />

plastischen Chirurgen und nennt Autoren<br />

Rezemsiert<br />

aus Deutschland, der<br />

Schweiz, Österreich und<br />

Spanien.<br />

Die Konfrontation mit den<br />

zunehmenden ästhetischchirurgischenKorrekturwünschen<br />

der aufgeklärten<br />

Patientin macht es erforderlich,<br />

dass nicht nur der Spezialist,<br />

sondern auch der<br />

gynäkologische Generalist<br />

- zugegebenermaßen eine immer mehr verschwindende<br />

Spezies - grundlegende Kenntnisse<br />

erwirbt, um die sich ihm anvertrauende Patientin<br />

korrekt zu beraten, in Aussicht<br />

genommene Eingriffe einzuordnen und eventuelle<br />

nachteilige Folgen derartiger Interventionen<br />

erkennen und therapieren zu können.<br />

Und so dient denn auch das vorliegende Handbuch,<br />

das in der Tradition der Kirschner'schen<br />

Operationslehre steht, vordergründig dazu (so<br />

die Herausgeber): „….. bewährte und neue<br />

Techniken darzustellen, die richtige Methode für<br />

den einzelnen Fall zu finden und Anregungen zu<br />

geben, sich selbst weiter zu entwickeln, wobei es<br />

nicht nur der junge Arzt als Leitfaden für seine<br />

Facharztausbildung nutzen soll, sondern auch<br />

dem erfahrenen Kollegen als Kompendium zum<br />

Nachschlagen nicht so häufig ausgeführter<br />

Techniken dient…“.<br />

Überzeugend ist zunächst einmal die geschickt<br />

gewählte Gliederung in Eingriffe an der Mamma,<br />

am Stamm und am Genitale, ferner die<br />

überaus reichliche Ausstattung des Bandes mit<br />

eindrucksvollen Zeichnungen, Abbildungen und<br />

Operationsskizzen.<br />

Die Dreiteilung des Werkes in Eingriffe an der<br />

Brust, dem Stamm und dem Genitale bringt es<br />

mit sich, dass manche Anteile naturgemäß umfänglicher<br />

ausfallen als andere Kapitel. So umfasst<br />

der Abschnitt des Handbuches, der sich mit<br />

den Erkrankungen der Brust beschäftigt allein<br />

251 Seiten, enthaltend auch die Behandlung<br />

von Thoraxwanddefekten und die Behandlung<br />

von Erkrankungen der männlichen Brust.<br />

Ein ganzes Kapitel wird u.a. der Brustrekonstruktion<br />

nach Mastektomie gewidmet, für das<br />

neben R.G.H. Baumeister sich auch H. Bohmert<br />

verantwortlich zeichnet.<br />

Bei dem Abschnitt, der sich mit Eingriffen am<br />

Stamm der Patienten befasst, erscheinen besonders<br />

interessant die Kapitel zur Abdominoplastik<br />

(J. Liebau und A. Berger). Praxisnah sind<br />

die Eingriffe zur Defektdeckung unterschiedlichster<br />

Genese an der Bauchwand, der Leistenregion<br />

und am Rücken dargestellt (Kapitel 9<br />

u.10). Faszinierender noch die Möglichkeiten<br />

zur Rekonstruktion im kleinen Becken im Rahmen<br />

komplexer Wiederherstellungsmaßnahmen<br />

nach pelvinen Exenterationen (Kapitel 11; P.<br />

Brenner) genitaler Tumore, wobei auch das ‚Für<br />

und Wider' derartiger Eingriffe sehr wohl aufgezeigt<br />

wird. Beeindruckend ist die dabei erreichte<br />

Fünfjahresüberlebensrate des nach betreuten<br />

Kollektivs (aus Sylt und Hannover) von<br />

24,4 Prozent!<br />

Die Kapitel 12 (Weibliches Genitale; H.Piza-<br />

Katzer und B, Balogh) und Kapitel 14 (Pseudo-<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

213


214<br />

Rezensiert/Personalia<br />

hermaphroditismus; U.T. Hinderer) gefallen<br />

durch die Darstellung des wohl problematischsten<br />

Bereiches ästhetisch-chirurgischer Technik<br />

bei der Defektbehandlung im Gebiet der Vagina<br />

und der Geschlechts-Umwandlungsoperationen<br />

(Mann zu Frau und Frau zu Mann). Ergänzende<br />

Kapitel (Kap.13 und Kap.15) zu urologischen<br />

Problemlösungen (Hypospadie; U. T. Hinderer)<br />

und zum Vorgehen bei Amputationsverletzungen<br />

im Bereich des männlichen Genitale (M. H.J.<br />

Becker und F. Lassner) runden den thematischen<br />

Bogen des Buches ab.<br />

Das abschließende Kapitel 16 zeigt die in der<br />

Hand des Experten durchaus vorhandenen<br />

Möglichkeiten bei der chirurgischen Behandlung<br />

auch zunächst verzweifelt anmutender Situationen<br />

bei Dekubitalulcera.<br />

Dass ein solches Werk natürlich auch seinen<br />

Preis hat, erübrigt sich fast anzumerken. Bei einem<br />

Vergleich mit anderen Literaturangeboten<br />

im Bereich der ästhetischen Medizin kommt man<br />

jedoch zu dem Schluss, für den aufgewendeten<br />

Betrag ein überaus zufriedenstellendes Äquivalent<br />

erhalten zu haben, meint jedenfalls der Rezensent.<br />

S. Rummler, Eisenhüttenstadt<br />

Geschäftsführung aufgestockt<br />

Dr. med.<br />

Frank Hörmann<br />

Foto: Klinikum<br />

Dr. med. Frank Hörmann wurde Anfang<br />

April <strong>2007</strong> zum Geschäftsführer der Klinikum<br />

Frankfurt (Oder) GmbH bestellt. Gemeinsam<br />

mit Ralf Stähler, Bereichsleiter Berlin/Brandenburg<br />

der RHÖN-KLINIKUM AG<br />

und zuständig für das Klinikum Frankfurt<br />

(Oder), übernimmt der 40-Jährige die Leitung<br />

des 908-Betten-Hauses.<br />

Wir gratulieren zum Geburtstag im Juni<br />

93 Jahre<br />

Dr. med. habil. Willy Grohmann<br />

Wandlitz<br />

90 Jahre<br />

MR Dr. med. Hans-Friedrich<br />

Schindler<br />

Luckau<br />

89 Jahre<br />

SR Dr. med. Edelgard-Rosmarie<br />

Kraus-Hohmann<br />

Königs Wusterhausen<br />

88 Jahre<br />

OMR Dr. med. Eva Wessel<br />

Luckenwalde<br />

87 Jahre<br />

Prof. Dr. sc. med. Walter Kirsche<br />

Bestensee, OT Pätz<br />

83 Jahre<br />

MR Horst Röseler<br />

Hennigsdorf<br />

81 Jahre<br />

Karl Rudolf Bunge<br />

Woltersdorf<br />

SR Dr. med. Bärbe Junker<br />

Birkenwerder<br />

Dr. med. Diethelm Neubauer<br />

Falkensee<br />

80 Jahre<br />

Dr. med. Günther-Fritz Brandt<br />

Lehnin<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

79 Jahre<br />

Dr. med. Eberhard Engel<br />

Panketal, OT Schwanebeck<br />

Dr. med. Gerd Steinbach<br />

Bad Freienwalde<br />

77 Jahre<br />

Dr. med. Gisela Müller<br />

Glienicke<br />

MR Dr. med. Jürgen Sponheim<br />

Guben<br />

Dr. med. Barbara Waetzmann<br />

Potsdam<br />

76 Jahre<br />

OMR Dr. med. Liesa Hörkner<br />

Rehfelde<br />

Dr. med. Siegfried König<br />

Cottbus<br />

MR Dr. med. Wessel Nordbeck<br />

Wittenberge<br />

Dr. med. Hansdieter Vieritz<br />

Michendorf<br />

Dr.med.HubertusWindischmann<br />

Brandenburg<br />

75 Jahre<br />

Prof. Dr. med. Basilius Bingas<br />

Kleinmachnow<br />

Dr. med. Brigitte Burow<br />

Potsdam<br />

Dr. med. Hildegard Clauß<br />

Pritzwalk<br />

OMRDr.med.SiegfriedHoffmann<br />

Templin<br />

Dr. med. Günter Rahn<br />

Schwedt<br />

MR Dr. sc. med. Friedhelm Struck<br />

Potsdam<br />

Dr. med. Peter Zeiss<br />

Falkensee<br />

70 Jahre<br />

Brigitte Brandt<br />

Altlandsberg, OT Wegendorf<br />

Dr. med. Christine Buchallik<br />

Rüdersdorf<br />

Dr. med. Irena Fiedler<br />

Eisenhüttenstadt<br />

Dr. med. Helga Gliech<br />

Luckenwalde<br />

SR Ilse Grundig<br />

Lübbenau<br />

MR Dr. med. Horst Kleiber<br />

Finsterwalde<br />

MR Dr. med. Karl Kutzner<br />

Bernau<br />

SR Dipl.-Med. Ulrich Loske<br />

Cottbus<br />

Dr. med. Melitta Noack<br />

Brandenburg<br />

Prof. Dr. med. habil.<br />

Peter Oehme<br />

Mühlenbecker Land, OT Mühlenb.<br />

Margarete Pereswetowa<br />

Rehfelde<br />

Dr. med. Manfred Schultz<br />

Paulinenaue<br />

MR Klaus-Joachim Schust<br />

Königs Wusterhausen<br />

OMR Dr. med. Gert-Dieter<br />

Spranger<br />

Rangsdorf<br />

Nach Abschluss seines Medizinstudiums an<br />

der Eberhard-Karls-Universität Tübingen<br />

war Dr. Frank Hörmann zunächst als Chirurg<br />

am Klinikum Offenburg tätig. Seiner Promotion<br />

an der Universität Tübingen im Jahr<br />

2000 folgte ein Jahr später seine Anerkennung<br />

zum Facharzt für Chirurgie und Notfallmedizin.<br />

Im Jahr 2002 begann er ein MBA-Studium<br />

an der Hochschule Nürtingen, das er zwei<br />

Jahre später erfolgreich abschloss. Noch im<br />

gleichen Jahr nahm er eine Position als Referent<br />

des Kaufmännischen Direktors am Unfallkrankenhaus<br />

Berlin an. Hier begleitete er<br />

unter anderem die Gründung eines Medizinischen<br />

Versorgungszentrums.<br />

Am Klinikum Frankfurt (Oder) möchte sich<br />

Dr. Frank Hörmann der Weiterentwicklung<br />

des modernen Versorgungsangebots des<br />

Schwerpunktklinikums für die Patienten<br />

widmen.<br />

65 Jahre<br />

Günter Bölke<br />

Oderberg<br />

Dr. med. Karin Brambor<br />

Seelow<br />

Priv.-Doz.Dr.med.DietrichFengler<br />

Mühlenbecker Land, OT Mühlenb.<br />

Dr. med. Uta Fritz<br />

Grünheide<br />

Jürgen Fritzsche<br />

Müllrose<br />

Semen Goldenberg<br />

Bad Liebenwerda<br />

Dr. med. Beate Grossmann<br />

Fürstenberg<br />

PDDr.med.habil.ChristaHauptmann<br />

Schulzendorf<br />

Dr. med. Karl-Ludwig von Klitzing<br />

Frankfurt (Oder)<br />

Dr. med. Gerd Kohl<br />

Finsterwalde<br />

Anneliese Kosche<br />

Waldesruh bei Berlin<br />

Renate Kuhnt<br />

Erkner<br />

Dr. med. Petra Kunze<br />

Herzberg<br />

Dr. med. Brigitta Kusche<br />

Luckenwalde<br />

Dr. med. Jürgen Opitz<br />

Potsdam<br />

Dr. med. Roswitha Perlwitz<br />

Teltow<br />

Heidemarie Reinke<br />

Ketzin<br />

Dr. med. Rainer Rohde<br />

Gramzow<br />

MR Dr. med. Sigmar Scheerer<br />

Heinersdorf<br />

Dr. med. Karin Schneider<br />

Arnsdorf<br />

Dipl.-Med. Renate Schwab<br />

Fretzdorf<br />

Dipl.-Med. Gudrun Thieme<br />

Kremmen<br />

Dr. med. Detlev Trillhaase<br />

Lüchow, Wendland<br />

Ute Uhlmann<br />

Oranienburg<br />

Dr. med. Manfred Volkmann<br />

Belzig<br />

Peter Wieser<br />

Jüterbog<br />

60 Jahre<br />

Johanna Altenähr<br />

Potsdam<br />

Dr. med. Fritz Milkowski<br />

Kleinmachnow<br />

Dr. med. Bernd Ruschen<br />

Potsdam, OT Neu Fahrland<br />

Dipl.-Med. Eberhard Saft<br />

Brielow<br />

MR Dr. med. Christina Strzelczyk<br />

Cottbus<br />

Dr. med. Christoph Wiesner<br />

Lübben<br />

Robert Wlodarczyk<br />

Grünewalde<br />

Wir bitten unsere Leser, die nicht mit<br />

der Veröffentlichung einverstanden<br />

sind, um rechtzeitige (bis 15. des Vormonats)<br />

Mitteilung (schriftlich oder telefonisch<br />

unter 0355/7 80 10 18 oder<br />

E-Mail: angelika.winzer@laekb.de)


Land Brandenburg<br />

und Berlin<br />

Update Lungenkarzinom:<br />

Post-ATS und Post-ASCO<br />

13. Juni <strong>2007</strong><br />

Ort: Lindner Congress Hotel<br />

Auskunft: Prof. Dr. Schweisfurth,<br />

Carl-Thiem-Klinikum, Medizinische<br />

Klinik III, 03048 Cottbus<br />

Telefon: (0355) 46 13 22<br />

Zwangsmaßnahmen in der<br />

Psychiatrie: Entwicklungen –<br />

Interpretationen – Konsequenzen<br />

13. Juni <strong>2007</strong>, 16.30 bis 18.30 Uhr<br />

Ort: Cafeteria Krankenhaus<br />

Angermünde<br />

Referent:<br />

Prof. Dr. med. Michael Regus, Siegen<br />

Neues in der Psycho- und Pharmakotherapie<br />

des Alkoholismus<br />

4. Juli <strong>2007</strong>, 16.30 bis 18.30 Uhr<br />

Ort: Cafeteria Krankenhaus Angermünde<br />

Referent: Prof. Dr. med. Karl Mann,<br />

Mannheim<br />

Leitung und Auskunft: Krankenhaus<br />

Angermünde,<br />

R.-Breitscheid-Straße 37,<br />

16278 Angermünde<br />

Telefon: (03331) 27 14 10<br />

Fax: (03331) 27 13 99<br />

Felsenbeinchirurgie<br />

14. bis 16. Juni <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: 995 € zzgl. MwSt.<br />

Grundlagen der Beatmung<br />

24./25. Juni <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: 355 € zzgl. MwSt.<br />

Interdisziplinäre Intensivmedizin –<br />

Hands-on Seminarwoche<br />

27. Juni bis 1. Juli <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: 900 € zzgl. MwSt.<br />

Ort und Auskunft: Medizin im Grünen,<br />

Trainingszentrum, Döllnkrug 2,<br />

17268 Templin<br />

Telefon: (039882) 4 99 18<br />

E-Mail: info@medizin-im-gruenen.de<br />

Internet: www.medizin-im-gruenen.de<br />

Bernauer Mittwochskolloquien<br />

für Anästhesie, Intensivmedizin,<br />

Schmerztherapie und Rettungsmedizin<br />

Reanimation aktuell<br />

20. Juni <strong>2007</strong><br />

Transösophageale Echokardiographie<br />

27. Juni <strong>2007</strong><br />

Der interessante intensivmedizinische<br />

Fall<br />

4. Juli <strong>2007</strong><br />

Das akute Nierenversagen<br />

11. Juli <strong>2007</strong><br />

Postoperative pulmonale Komplikationen<br />

18. Juli <strong>2007</strong><br />

Perioperative Gerinnungsdiagnostik<br />

25. Juli <strong>2007</strong><br />

jeweils 7.00 Uhr<br />

Ort: Besprechungsraum der Intensivstation<br />

Leitung und Auskunft. Dr. med. G.<br />

Fritz, Evangelisch-Freikirchliches<br />

Krankenhaus und Herzzentrum,<br />

Ladeburger Str. 17, 16321 Bernau<br />

Telefon: (03338) 69 41 10<br />

Fax: (03338) 69 41 44<br />

E-Mail: g.fritz@immanuel.de<br />

Wissenschaftliches Symposium anlässlich<br />

des 15-jährigen Bestehens<br />

der psychiatrischen Tagesklinik<br />

und der Institutsambulanz<br />

20. Juni <strong>2007</strong>, 13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Ort: Ruppiner Kliniken GmbH,<br />

Fehrbelliner Straße 38,<br />

16816 Neuruppin<br />

Therapie und Prophylaxe der<br />

Thromboembolie<br />

22./23. Juni <strong>2007</strong><br />

Ort: Hotel Berliner Ring,<br />

Eschenweg 18, 15827 Dahlewitz<br />

2. Symposium Pädiatrische<br />

Otorhinolaryngologie<br />

23. Juni <strong>2007</strong>, 9.00 bis 18.00 Uhr<br />

Ort: Kongresszentrum<br />

Am Templiner See, Potsdam<br />

Teilnehmergebühr: 38 €<br />

Telefon: (0381) 20 74 97 09<br />

Von Bildern zur klinischen<br />

Entscheidung - Dysfunktion von<br />

Herzklappenprothesen - Herzinsuffizienz<br />

7. Juli <strong>2007</strong>, 9.00 Uhr<br />

Ort: Kursaal<br />

Teilnehmergebühr: 50 €<br />

Leitung und Auskunft:<br />

Dr. med. Lieback,<br />

Brandenburg Klinik,<br />

Brandenburgallee 1, 16321 Bernau<br />

Telefon: (00097) 3 26 01<br />

Fax: (033397) 3 33 79<br />

E-Mail: Laue@brandenburgKlinik.de<br />

Deutscher Ärztekongress Berlin -<br />

Charité Fortbildungsforum<br />

10. bis 12. Sept. <strong>2007</strong> in Berlin<br />

Telefon: (0711) 7 20 71 20<br />

Fax: (0711) 72 07 12 29<br />

Europäische Fachtagung „Zerebralparesen<br />

im Erwachsenenalter“<br />

21./22. Sept. <strong>2007</strong><br />

Ort: Universität Potsdam<br />

Teilnehmergebühr: auf Anfrage<br />

Auskunft: Dr. P. Martin,<br />

Séguin-Klinik für Menschen mit<br />

schwerer geistiger Behinderung,<br />

Epilepsiezentrum Kehl-Kork,<br />

andstraße 1, 77694 Kehl-Kork<br />

E-Mail:<br />

pmartin@epilepsiezentrum.de<br />

Chronische Erschöpfung und Müdigkeit<br />

- Ursachen und Psychotherapie<br />

5. Okt. <strong>2007</strong><br />

Postmodernes Denken in der<br />

humanstrukturellen Psychoanalyse<br />

und Psychiatrie Günter Ammons<br />

23. Nov. <strong>2007</strong>, 20.00 Uhr<br />

Ort und Auskunft: Deutsche<br />

Akademie für Psychoanalyse,<br />

Kantstraße 120/121, 1<strong>06</strong>25 Berlin<br />

Telefon: (030) 31 01 87 97<br />

Doppler- und Duplexsonographie<br />

Abschlusskurs der extrakraniellen<br />

hirnversorgenden Gefäße<br />

16./17. Nov. <strong>2007</strong><br />

Interdisziplinärer Grundkurs<br />

26. bis 28. Okt. <strong>2007</strong><br />

7. bis 9. Dez. <strong>2007</strong><br />

Aufbaukurs der extrakraniellen<br />

hirnversorgenden Gefäße<br />

11. bis 13. Jan. 2008<br />

Leitung: Dr. med. Becker<br />

Ort: Neurologisches<br />

Facharztzentrum Berlin<br />

Auskunft: Berliner Dopplerkurse,<br />

Ch. Kaindlbauer, Holsteinische<br />

Straße 26, 10717 Berlin<br />

Telefon: (030) 86 20 75 65<br />

E-Mail: info@dopplerkurs.de<br />

Internet: www.dopplerkurs.de<br />

Andere Bundesländer<br />

Dopplersonographie-Kurse<br />

Interdisziplinärer Grundkurs<br />

29. Juni bis 1. Juli <strong>2007</strong> in Dresden<br />

7. bis 9. Sept. <strong>2007</strong> in Chemnitz<br />

21. bis 23. Sept. <strong>2007</strong> in Rostock<br />

7. bis 9. Dez. <strong>2007</strong> in Dresden<br />

Kombinierter Aufbaukurse<br />

(hirnversorgende Gefäße)<br />

26. bis 28. Okt. <strong>2007</strong> in Chemnitz<br />

(periphere Gefäße)<br />

9. bis 11. Nov. <strong>2007</strong> in Chemnitz<br />

Kombinierter Aufbaukurs (abdominelle<br />

und retroperitoneale Gefäße)<br />

7. bis 9. Sept. <strong>2007</strong> in Chemnitz<br />

Leitung und Auskunft: Prof. Dr. med.<br />

habil. Schweizer, Klinik für Innere<br />

Medizin I, Krankenhaus Küchwald,<br />

Bürgerstraße 2, 09113 Chemnitz<br />

Telefon: (0371) 33 34 25 01<br />

Hygiene in der Arztpraxis<br />

Grundkurs<br />

20./21. Juli <strong>2007</strong> in Fürth<br />

Tagungen und Kongresse<br />

12./13. Sept. in Bad Kissingen<br />

Aufbaukurs<br />

30. Nov./1. Dez. <strong>2007</strong> in Fürth<br />

12./13. Dez. <strong>2007</strong> in Bad Kissingen<br />

Hygienebeauftragte/r in der Dialyse<br />

Grundkurs: 25./26. Sept. <strong>2007</strong><br />

Aufbaukurs: 21./22. Nov. <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: 215 €<br />

Grundkurs Hygienebeauftragte/r<br />

im Krankenhaus<br />

26. bis 30. Nov. <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: 415 €<br />

Zusatzbezeichnung Naturheilverfahren<br />

Kurs I: 15. bis 17. Juni und<br />

22. bis 24. Juni <strong>2007</strong><br />

Kurs III: 6. bis 8. Juli und<br />

13. bis 15. Juli <strong>2007</strong><br />

Kurs IV: 21. bis 23. Sept. und<br />

28. bis 30. Sept. <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: 360 €<br />

Auskunft: Förderverein Gesundheitszentrum<br />

Bad Kissingen e. V.,<br />

Sparkassenpassage 4, 97688 Bad<br />

Kissingen<br />

Telefon: (0971) 7 85 29 84<br />

Fax: (0971) 7 85 07 64<br />

E-Mail:<br />

info@gesundheitsakademie.de<br />

Internet:<br />

www.gesundheitsakademie.de<br />

Wundassistent in DDG (40 Stunden)<br />

5. bis 7. Sept. und<br />

12. bis 14. Sept. <strong>2007</strong><br />

Teilnehmergebühr: 600 €<br />

Ort: Universitätsklinikum Jena<br />

Auskunft: Universitätsklinikum,<br />

Frau Bechstedt,<br />

Klinikum für Innere Medizin III,<br />

Bachstraße 18, 07743 Jena<br />

Telefon: (03641) 93 48 43<br />

Fax: (03641)93 30 09<br />

E-Mail:<br />

Annett.Bechstedt@med.uni-jena.de<br />

Vaskulitis 5 P<br />

24. Nov. <strong>2007</strong>, 8.00 bis 13.00 Uhr<br />

Ort: Festsaal im Marcolini-Palais<br />

Dresden<br />

Leitung: Prof. Dr. Wollina<br />

Auskunft: Krankenhaus Dresden-<br />

Friedrichstadt, Klinik für Dermatologie<br />

und Allergologie,<br />

Friedrichstraße 41, 01<strong>06</strong>7 Dresden<br />

Telefon: (0351) 4 80 16 85<br />

Fax: (0351) 4 80 12 19<br />

E-Mail: Berger-an@khdf.de<br />

Alle Angaben erfolgen ohne<br />

Gewähr. Im Zweifel fragen Sie bitte<br />

beim Veranstalter nach.<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

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216<br />

Kalendarium<br />

Kalendarium Juli <strong>2007</strong><br />

1. Sonntag<br />

2. Montag<br />

· Praxis Pickert, Buschmühlenweg,<br />

Frankfurt (Oder): 20.00 Uhr Balint-<br />

Gruppenarbeit<br />

· Dr. med. Scheerer, Dipl.-Med. Dietrich,<br />

Müncheberger Straße, Strausberg:<br />

19.30 Uhr Balint-Gruppenarbeit<br />

3. Dienstag<br />

· Demonstrationsraum Klinikum Senftenberg:<br />

14.15 Uhr Interdisziplinäres Gefäßteam<br />

· Dr. Kerber, Dessauer Straße, Luckenwalde:<br />

19.00 Uhr Balint-Gruppenarbeit<br />

4. Mittwoch<br />

· Krankenhaus Bernau: 7.00 Uhr Der<br />

interessante intensivmedizinische Fall<br />

· Klinikum Ernst von Bergmann, Raum C<br />

220, Potsdam: 15.00 Uhr Interdisziplinäres<br />

Tumorboard Bronchialkarzinom<br />

· Ruppiner Kliniken Neuruppin: 16.00<br />

Uhr Interdisziplinäre Falldemonstrationen<br />

· Demonstrationsraum Radiologie, Klinikum<br />

Ernst von Bergmann Potsdam:<br />

14.00 Uhr Interdisziplinäre Gefäßkonferenz<br />

· Städt. Klinikum Brandenburg: 16.00<br />

Uhr Arrhythmie-Colloquium<br />

· Praxis Dr. Kirchner, Finsterwalder Straße,<br />

Cottbus: 16.00 Uhr Balint-Gruppenarbeit<br />

· Praxis Dr. med. Loesch, Großbeerenstraße,<br />

Potsdam: 20.00 Uhr Qualitätszirkel<br />

Potsdamer Psychotherapeuten<br />

· Hörsaal Institut für Pathologie Klinikum<br />

Ernst von Bergmann Potsdam: 14.00<br />

Uhr Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />

· Ost-<strong>Brandenburgisches</strong> Tumorzentrum<br />

Bad Saarow: 15.45 Uhr Interdisziplinäres<br />

Tumorkonsil<br />

· Institut für Radiologie Frankfurt (Oder):<br />

15.00 Uhr Interdisziplinäres Tumorboard<br />

· Hämato-onkologische Tagesklinik<br />

Schwedt: 15.30 Uhr Interdisziplinäre<br />

onkologische Konsile<br />

· OSP Neuruppin: 15.30 Uhr Onkologisches<br />

Konsil<br />

· Radiologie Carl-Thiem-Klinikum Cottbus:<br />

15.30 Uhr Interdisziplinäres Tumorkonsil<br />

5. Donnerstag<br />

· Demonstrationsraum Klinikum Senftenberg:<br />

14.15 Uhr Interdisziplinäres Gefäßteam<br />

· Demo-Raum Klinik für Pneumologie<br />

Treuenbrietzen: 14.00 Uhr Interdisziplinäres<br />

Tumorkonsil Bronchialkarzinom<br />

· Praxis Dr. Zimmermann, Breitscheidstraße,<br />

Bernau: Lehrtherapie und<br />

Supervision<br />

6. Freitag<br />

· Potsdam: 6./7.7. Palliativmedizin<br />

7. Samstag<br />

· Woltersdorf: Hilfsmittel in der Geriatrie<br />

<strong>Brandenburgisches</strong> <strong>Ärzteblatt</strong> 6/<strong>2007</strong> · 17. Jahrgang<br />

· Brandenburg Klinik Bernau: 9.00 Uhr<br />

Dysfunktion von Herzklappenprothesen<br />

8. Sonntag<br />

9. Montag<br />

· Brandenburg Klinik Bernau: 15.30<br />

Uhr Qualitätszirkel medizinische Rehabilitation<br />

· Dipl.-Med. Weischet, R.-Luxemburg-<br />

Straße, Neuruppin: 19.30 Uhr Balint-<br />

Gruppenarbeit<br />

10. Dienstag<br />

· Demonstrationsraum Klinikum Senftenberg:<br />

14.15 Uhr Interdisziplinäres Gefäßteam<br />

· Städt. Klinikum Brandenburg, Demonstrationsraum<br />

Radiologie: 15.15 Uhr<br />

Klinisch-pathologisch-anatomische<br />

Konferenz<br />

11. Mittwoch<br />

· Sana-Kliniken Sommerfeld: 15.15 Uhr<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />

· Ruppiner Kliniken: 16.00 Uhr Interdisziplinäre<br />

Gefäßkonferenz Gefäßchirurgie<br />

- Angiologie - Radiologie<br />

· Krankenhaus Bernau: 7.00 Uhr Das<br />

akute Nierenversagen<br />

· Klinikum Ernst von Bergmann, Raum C<br />

220, Potsdam: 15.00 Uhr Interdisziplinäres<br />

Tumorboard Bronchialkarzinom<br />

· Demonstrationsraum Radiologie, Klinikum<br />

Ernst von Bergmann Potsdam:<br />

14.00 Uhr Interdisziplinäre Gefäßkonferenz<br />

· Evang. Krankenhaus Potsdam: 16.00<br />

Uhr Bewegungstherapie auf neurophysiologischer<br />

Grundlage<br />

· Städt. Klinikum Brandenburg: 16.00<br />

Uhr Arrhythmie-Colloquium<br />

· Praxis Dr. Zimmermann, Breitscheidstraße,<br />

Bernau: 18.00 Uhr Balint-<br />

Gruppenarbeit<br />

· Hörsaal Institut für Pathologie Klinikum<br />

Ernst von Bergmann Potsdam: 14.00<br />

Uhr Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />

· Ost-<strong>Brandenburgisches</strong> Tumorzentrum<br />

Bad Saarow: 15.45 Uhr Interdisziplinäres<br />

Tumorkonsil<br />

· Institut für Radiologie Frankfurt (Oder):<br />

15.00 Uhr Interdisziplinäres Tumorboard<br />

· Hämato-onkologische Tagesklinik<br />

Schwedt: 15.30 Uhr Interdisziplinäre<br />

onkologische Konsile<br />

· OSP Neuruppin: 15.30 Uhr Onkologisches<br />

Konsil<br />

· Radiologie Carl-Thiem-Klinikum Cottbus:<br />

15.30 Uhr Interdisziplinäres Tumorkonsil<br />

· Röntgendemoraum Städt. Klinikum<br />

Brandenburg: 15.45 Uhr Interdisziplinäre<br />

Tumorkonferenz<br />

12. Donnerstag<br />

· Ruppiner Kliniken: 12.30 Uhr Offene<br />

interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />

· Demonstrationsraum Klinikum Senftenberg:<br />

14.15 Uhr Interdisziplinäres Gefäßteam<br />

· Demo-Raum Klinik für Pneumologie<br />

Treuenbrietzen: 14.00 Uhr Interdiszi-<br />

plinäres Tumorkonsil Bronchialkarzinom<br />

· HELIOS Klinikum Bad Saarow: 9.00<br />

Uhr Neue Entwicklungen in der Rheumatologie<br />

13. Freitag<br />

· Dahlewitz: 13./14. 7. Schmerzmedizin<br />

14. Samstag<br />

15. Sonntag<br />

16. Montag<br />

17. Dienstag<br />

· Demonstrationsraum Klinikum Senftenberg:<br />

14.15 Uhr Interdisziplinäres Gefäßteam<br />

18. Mittwoch<br />

· Krankenhaus Bernau: 7.00 Uhr Postoperative<br />

pulmonale Komplikationen<br />

· Klinikum Ernst von Bergmann, Raum C<br />

220, Potsdam: 15.00 Uhr Interdisziplinäres<br />

Tumorboard Bronchialkarzinom<br />

· Demonstrationsraum Radiologie, Klinikum<br />

Ernst von Bergmann Potsdam:<br />

14.00 Uhr Interdisziplinäre Gefäßkonferenz<br />

· Städt. Klinikum Brandenburg: 16.00<br />

Uhr Arrhythmie-Colloquium<br />

· MEDIAN Klinik Dahlwitz-Hoppegarten:<br />

12.00 Uhr Interdisziplinäre MEDI-<br />

AN-Schmerzkonferenz<br />

· Praxis Dr. med. Loesch, Großbeerenstraße<br />

109, Potsdam: 17.30 Uhr Balint-Gruppenarbeit<br />

· Rathenow: Qualitätszirkel Psychosomatik/Psychotherapie<br />

· Hörsaal Institut für Pathologie Klinikum<br />

Ernst von Bergmann Potsdam: 14.00<br />

Uhr Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />

· Ost-<strong>Brandenburgisches</strong> Tumorzentrum<br />

Bad Saarow: 15.45 Uhr Interdisziplinäres<br />

Tumorkonsil<br />

· Institut für Radiologie Frankfurt (Oder):<br />

15.00 Uhr Interdisziplinäres Tumorboard<br />

· Hämato-onkologische Tagesklinik<br />

Schwedt: 15.30 Uhr Interdisziplinäre<br />

onkologische Konsile<br />

· OSP Neuruppin: 15.30 Uhr Onkologisches<br />

Konsil<br />

· Radiologie Carl-Thiem-Klinikum Cottbus:<br />

15.30 Uhr Interdisziplinäres Tumorkonsil<br />

19. Donnerstag<br />

· Demonstrationsraum Klinikum Senftenberg:<br />

14.15 Uhr Interdisziplinäres Gefäßteam<br />

· Demo-Raum Klinik für Pneumologie<br />

Treuenbrietzen: 14.00 Uhr Interdisziplinäres<br />

Tumorkonsil Bronchialkarzinom<br />

20. Freitag<br />

21. Samstag<br />

22. Sonntag<br />

23. Montag<br />

24. Dienstag<br />

· Demonstrationsraum Klinikum Senftenberg:<br />

14.15 Uhr Interdisziplinäres Gefäßteam<br />

25. Mittwoch<br />

· Raum C220 Klinikum Ernst von Bergmann<br />

Krankenhaus Bernau: 7.00 Uhr<br />

Perioperative Gerinnungsdiagnostik<br />

· Klinikum Ernst von Bergmann, Raum C<br />

220, Potsdam: 15.00 Uhr Interdisziplinäres<br />

Tumorboard Bronchialkarzinom<br />

· Demonstrationsraum Radiologie, Klinikum<br />

Ernst von Bergmann Potsdam:<br />

14.00 Uhr Interdisziplinäre Gefäßkonferenz<br />

· Städt. Klinikum Brandenburg: 16.00<br />

Uhr Arrhythmie-Colloquium<br />

· Praxis Dr. med. Loesch, Großbeerenstraße,<br />

Potsdam: 19.15 Uhr Qualitätszirkel<br />

Psychosomatik<br />

· Hörsaal Institut für Pathologie Klinikum<br />

Ernst von Bergmann Potsdam: 14.00<br />

Uhr Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />

· Ost-<strong>Brandenburgisches</strong> Tumorzentrum<br />

Bad Saarow: 15.45 Uhr Interdisziplinäres<br />

Tumorkonsil<br />

· Institut für Radiologie Frankfurt (Oder):<br />

14.00 Uhr Fallbesprechung in der Diagnostik<br />

von Erkrankungen der Mamma<br />

15.00 Uhr Interdisziplinäres Tumorboard<br />

· Hämato-onkologische Tagesklinik<br />

Schwedt: 15.30 Uhr Interdisziplinäre<br />

onkologische Konsile<br />

· OSP Neuruppin: 15.30 Uhr Onkologisches<br />

Konsil<br />

· Radiologie Carl-Thiem-Klinikum Cottbus:<br />

15.30 Uhr Interdisziplinäres Tumorkonsil<br />

· Röntgendemoraum Städt. Klinikum<br />

Brandenburg: 15.45 Uhr Interdisziplinäre<br />

Tumorkonferenz<br />

26. Donnerstag<br />

· Demonstrationsraum Klinikum Senftenberg:<br />

14.15 Uhr Interdisziplinäres Gefäßteam<br />

· Demo-Raum Klinik für Pneumologie<br />

Treuenbrietzen: 14.00 Uhr Interdisziplinäres<br />

Tumorkonsil Bronchialkarzinom<br />

· Praxis Dr. Zimmermann, Breitscheidstraße,<br />

Bernau: Lehrtherapie und<br />

Supervision<br />

27. Freitag<br />

28. Samstag<br />

29. Sonntag<br />

30. Montag<br />

31. Dienstag<br />

· Carl-Thiem-Klinikum Cottbus: 15.00<br />

Uhr Schmerzkonferenz<br />

· Demonstrationsraum Klinikum Senftenberg:<br />

14.15 Uhr Interdisziplinäres Gefäßteam

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