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Teil 1 - Landesverkehrswacht Niedersachsen eV

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25 Jahre Verkehrswacht Bad Iburg Seite 3<br />

Dokumentation<br />

1980<br />

1983<br />

Die offizielle Gründung der Verkehrswacht Bad Iburg<br />

erfolgte, entgegen der Berichterstattung in der Neuen<br />

Osnabrücker Zeitung, erst am 25.01.1984.<br />

1984<br />

Bereits 1980 gab es auf einer Mitgliederversammlung der<br />

damals noch bestehenden Kreisverkehrswacht<br />

Osnabrück-Land erste Überlegungen zur Gründung einer<br />

Ortsverkehrswacht in Bad Iburg<br />

29.02.<br />

Eintragung in das Vereinsregister des Amtsgerichts<br />

Bad Iburg.<br />

Und was geschah sonst noch?<br />

07.03.<br />

Anerkennung der Gemeinnützigkeit durch die<br />

Finanzbehörde.<br />

18.06.<br />

Auf Anregung der Verkehrswacht findet ein erstes<br />

Gespräch mit Vertretern der Stadt Bad Iburg, des<br />

Landkreises Osnabrück, des Straßenbauamtes<br />

Osnabrück und der Polizei statt. Thema: Die<br />

Bielefelder Straße mit ihren besonderen<br />

Gefahrenstellen und Engpässen.


25 Jahre Verkehrswacht Bad Iburg Seite 4<br />

02.10.<br />

Rücktritt des 1. Vorsitzenden Christoph Madea aus persönlichen Gründen.<br />

Bis zur Neuwahl eines Vorsitzenden vertritt der 2. Vorsitzende, Peter Wenig, die Verkehrswacht.<br />

1985<br />

Der junge Verein findet erste Resonanz<br />

in der örtlichen Berichterstattung:<br />

Zum Leserbrief:<br />

Radfahrer sollen in Einbahnstraßen entgegen der Fahrtrichtung fahren<br />

dürfen?<br />

Das kann doch nicht sein, meint unser Geschäftsführer.<br />

Und heute?<br />

Wie sich die Zeiten ändern!


25 Jahre Verkehrswacht Bad Iburg Seite 5<br />

Und was geschah sonst noch?<br />

März<br />

Vorstoß zur Verlegung der Haltelinie an der Ampel Beckerteichpforte / Osnabrücker Straße (B 51).<br />

1986<br />

Bericht von der<br />

Jahresmitgliederversammlung<br />

der Verkehrswacht Bad Iburg<br />

Mai<br />

Erste Gesprächsaufnahmen mit potentiellen Nachfolgern<br />

im Amt des 1. Vorsitzenden.<br />

November<br />

Beteiligung an der bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion<br />

„Helle(r) werden!“<br />

Kommissarische Amtsübernahme des 1.Vorsitzenden<br />

durch den Iburger Rechtsanwalt Heiner Thyssen.<br />

Dezember<br />

Iburger Kindergärten wird diverses Verkehrsübungsmaterial<br />

für die Verkehrserziehung zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Auf Wunsch von Vertretern der Grundschule Hagenberg<br />

bemühte sich die Verkehrswacht im Rahmen mehrerer<br />

Gespräche mit den Anliegern und der Stadtverwaltung<br />

erfolgreich um die Herstellung eines befestigten<br />

Gehweges vom Schulgelände bis zum Eichholzweg.


25 Jahre Verkehrswacht Bad Iburg Seite 6<br />

Und was geschah sonst noch?:<br />

Mai<br />

<strong>Teil</strong>nahme am „Iburger Stadtfest“ mit einem Infostand.<br />

Kinder und<br />

Senioren,<br />

zwei<br />

Zielgruppen,<br />

die uns<br />

besonders<br />

am<br />

Herzen<br />

liegen.<br />

September<br />

<strong>Teil</strong>nahme am „Volksradfahren“ der Landespolizeischule <strong>Niedersachsen</strong>, Außenstelle Bad Iburg, mit<br />

einem Infostand.<br />

November<br />

Erste Überlegungen, Planungen und Gespräche über die Gefahrenstelle „Osnabrücker Straße (B 51)“.<br />

Zielsetzung: Entwicklung von Vorschlägen für eine sichere Überquerungshilfe für die oft mit überhöhter<br />

Geschwindigkeit befahrene dreispurige Ausfallstraße.


25 Jahre Verkehrswacht Bad Iburg Seite 7<br />

1987<br />

Das wiederkehrende Ritual:<br />

Die Jahresmitgliederversammlung mit<br />

Rechenschafts- u. Kassenbericht sowie<br />

Neuwahlen.<br />

Erster <strong>Teil</strong>erfolg beim Bemühen um<br />

eine Absenkung der zulässigen<br />

Höchstgeschwindigkeit auf der<br />

Bielefelder Straße im Bereich des<br />

Schulzentrums. Durch die oben<br />

abgebildete Verlegung der<br />

Ortseingangstafel konnte die bis dahin geltende<br />

Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h auf 50 km/h reduziert werden.<br />

Gefordert hatten wir jedoch die innerorts gültige Höchstgeschwindigkeit für den gesamten<br />

Streckenabschnitt zwischen den Bebauungszonen der Ortsteile Iburg und Glane.<br />

Unser Beitrag zum Stadtfest 1987:<br />

Ein Infostand mit Bürgerfrageaktion.<br />

Thema:<br />

Errichtung von Fußgängerüberquerungshilfen<br />

für die dreispurige<br />

Streckenführung der Osnabrücker Straße<br />

(B 51) zwischen dem Eichholz-weg und<br />

dem Ortsausgang in Richtung Osnabrück.<br />

Die Umfrage mit angeschlossener Verlosung, an der sich<br />

ca. 600 Personen beteiligten, erbrachte für uns den<br />

eindeutigen Auftrag, sich dieses Problems anzunehmen.<br />

Hintergrund hierfür waren übrigens zwei tödlich<br />

verunglückte Fußgänger innerhalb kurzer Zeit sowie<br />

zahllose Gefährdungen von Fußgängern beim<br />

Überqueren der drei Fahrstreifen. Als besonders<br />

gefährlich galten die auf dem mittleren Fahrstreifen<br />

durchgeführten Überholvorgänge, bei denen in der Regel<br />

mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren wurde. Das<br />

nebenstehende Foto zeigt unseren Vorsitzenden mit<br />

„Ortssheriff“ Heinz Kronemeyer bei der Losaktion.


25 Jahre Verkehrswacht Bad Iburg Seite 8<br />

Und was geschah sonst noch?<br />

März<br />

Der Vorstand beschloss, den gesamten Streckenverlauf der Bielefelder Straße, von der Münsterstraße<br />

beginnend, bis zur Kreuzung Bergstraße/Laerer Straße auf den Prüfstand zu stellen. Hintergrund dieser<br />

Überlegungen waren permanent vorgetragene Klagen von der Eltern von Schülern der Grundschule<br />

Glane und des Schulzentrums Bad Iburg über zu schnelles Fahren im Bereich der Fußgängerüberquerungen<br />

sowie die (Stau-)Probleme am Knotenpunkt Bielefelder Straße /Einmündung Münsterstraße/B<br />

51.<br />

Juli<br />

Die Entlastung der Bielefelder Straße im Bereich des Schulzentrums und der sog. Kreuzung Garthe<br />

(Münsterstraße/B 51) nimmt konkrete Formen an: Das Straßenbauamt Osnabrück teilt mit, dass es<br />

„Grünes Licht“ für Maßnahmen zur Ableitung des Lkw-Verkehrs über die Bahnhofstraße erhalten<br />

habe.<br />

1988<br />

Bericht über unsere Ausstellung zum Thema „Kind und Verkehr“ in Bad Iburg<br />

Jahresmitgliederversammlung<br />

Auszug aus dem<br />

NOZ Pressebericht<br />

vom 10.03.1988.<br />

Iburg<br />

Journal<br />

02/1988


25 Jahre Verkehrswacht Bad Iburg Seite 9<br />

Ein Versuch, mit der Bevölkerung ins Gespräch zu kommen:<br />

Die sehr geringe Resonanz auf das Vortragsangebot hat uns aber<br />

bald darauf veranlasst, von weiteren Vorträgen zum Thema<br />

Verkehrssicherheit Abstand zu nehmen.<br />

Raser gefährden Fußgänger<br />

Die Idee: Verkehrsberuhigung auf der B 51 „Rennstrecke“ (Osnabrücker Straße).<br />

Anlass: Reduzierung der Gefahren für Fußgänger beim Überqueren der dreispurigen Fahrbahn<br />

Erste Gespräche mit<br />

Anwohnern machten<br />

uns Mut und<br />

bestärkten uns, diese<br />

Idee weiter zu<br />

verfolgen.<br />

In einer zunächst internen Diskussion wurden verschiedene Lösungsvorschläge<br />

entwickelt.<br />

Die ersten Überlegungen für eine sichere Fußgängerüberquerungshilfe<br />

der B 51 im Bereich der Osnabrücker Straße beinhalteten<br />

vor allem den Bau einer Fußgängerbrücke.<br />

Doch an welcher Stelle der mehrere hundert Meter langen Gefahrenstelle<br />

hätte man sie errichten sollen?<br />

Alternativen, wie Fußgängerüberwege oder Fußgängerinseln,<br />

konnten wir uns ebenfalls vorstellen.


25 Jahre Verkehrswacht Bad Iburg Seite 10<br />

Erst als in unseren Reihen die Reduzierung von drei auf zwei Fahrstreifen, verbunden mit einem<br />

begrünten Mittelstreifen, diskutiert wurde, nahmen die Vorstellungen konkrete Formen an.<br />

Und was geschah sonst noch?<br />

September:<br />

Erste Gespräche über eine Umgehungsstaße für Bad Iburg.<br />

Herr Gerkensmeier, ein Iburger Bürger, präsentierte uns seinen Vorschlag für eine Lösung des größten<br />

Verkehrsproblems der Kurstadt und bat uns um Unterstützung für dieses Anliegen.<br />

Vor dem Hintergrund der hierzu in Bad Iburg bereits ergangenen, aber bisher ergebnislos gebliebenen<br />

Bemühungen, sah die Verkehrswacht zunächst von einer Unterstützung dieser Aktivität ab.<br />

Dezember:<br />

Vorstand beschließt die Übernahme der Kosten für die Errichtung eines Verkehrsübungsplatzes auf<br />

dem Schulhof der Grundschule Glane.<br />

1989<br />

In Sachen „Osnabrücker Straße“ werden wir aktiv.<br />

Einladung zur ersten Anliegerversammlung<br />

Diskussionsveranstaltung mit Anliegern der Osnabrücker<br />

Straße über unsere Vorstellungen von einem<br />

Umbau ihrer Straße.<br />

NOZ, 21.01.1989:<br />

Bericht von der Jahresmitgliederversammlung<br />

Das Diskussionsergebnis überraschte uns alle: Nicht nur die Anlieger<br />

der Osnabrücker Straße, sondern auch die z.T. anwesenden<br />

Kommunalpolitiker und Behördenvertreter äußerten sich zustimmend<br />

zu unseren Vorstellungen.<br />

NOZ,<br />

10.04.1989


25 Jahre Verkehrswacht Bad Iburg Seite 11<br />

Und was geschah sonst noch?<br />

Übergabe von Lehrmaterialien<br />

Unser 2. Vorsitzender, Peter Wenig, bei der<br />

Überreichung diverser Lehrmaterialien zum<br />

Verkehrsunterricht an die Schulleiter der<br />

beiden konfessionellen Grundschulen am<br />

Hagenberg, Herrn Dölle (links) und Herrn<br />

Weisheit (rechts)<br />

aus Bad Iburg, Aktuell, 09/1989<br />

April<br />

Die Verkehrswacht unterstützt die Verantwortlichen des Schulzentrums an der Bielefelder Straße<br />

sowie die Elternschaft der Hauptschule und des Gymnasium in ihrem Bemühen, den unsichereren<br />

Fußgängerüberweg in Höhe der Gerhart-Hauptmann-Straße durch eine Bedarfsampel zu ersetzen.<br />

August<br />

<strong>Teil</strong>nahme am Volksradfahrtag der Polizeischule Bad Iburg mit einem Info-Stand.<br />

Oktober<br />

Unsere Vorschläge für eine neue Verkehrsführung auf der Osnabrücker Straße (B 51) werden im<br />

zuständigen Fachausschuss des Stadtrates positiv aufgenommen.<br />

November<br />

In unserem ständigen Bemühen für eine fußgänger- u. anliegerfreundliche Verkehrsregelung auf der<br />

Bielefelder Straße und der B 51 Ortsdurchfahrt erhalten wir Unterstützung durch die neugegründete<br />

Bürgerinitiative „Wir Iburger“.<br />

Ein den zuständigen Behörden vorgelegter Schulwegsicherungsbericht für die Grundschule Glane<br />

wird positiv aufgenommen.<br />

Dezember<br />

Die mit unserer Unterstützung beantragte Fußgängerampel für das Schulzentrum an der Bielefelder<br />

Straße wird genehmigt.<br />

1990<br />

Verkehrsaufklärung über örtliche Medien<br />

Unter der Schlagzeile „Verkehrswacht informiert“ berichten wir<br />

in unregelmäßígen Zeitabständen über aktuelle Verkehrsprobleme.<br />

Auszug aus Iburg Journal 01/1990


25 Jahre Verkehrswacht Bad Iburg Seite 12<br />

Bericht aus der Jahresmitgliederver-<br />

sammlung<br />

aus NOZ v. 26.04.1990<br />

Zur Erinnerung:<br />

Bereits 1988 wurden<br />

wir zum Thema „Umgehungsstraße“<br />

um Unterstützung<br />

gebeten.<br />

Doch erst das Mitwirken<br />

anderer Iburger Initiativen<br />

veranlasste uns,<br />

diesem Bündnis beizutreten.<br />

Die Verlegung der B 51<br />

und die damit verbundene<br />

Hoffnung auf eine<br />

starke Reduzierung der<br />

bestehenden Verkehrsgefahren<br />

ließ sich<br />

durchaus mit unseren<br />

Verkehrswachtzielen<br />

vereinbaren.<br />

Doch schon bald mussten wir feststellen, dass<br />

unser Eintreten für eine Verkehrsentlastung<br />

Bad Iburgs durch den Bau einer Umgehungsstraße<br />

nicht bei allen Bürgern auf Zustimmung<br />

traf.<br />

Verkehrsunterricht einmal anders:<br />

„Rotes Männchen, ich bleib stehen – Grünes<br />

Männchen, ich darf gehen!“ …<br />

Mit solchen Texten, musikalisch untermalt<br />

mit Gitarrenklängen, begeisterte unser Mitglied<br />

Manfred Kloweit-Herrmann die jüngsten<br />

Verkehrsteilnehmer in den Iburger<br />

Kindergärten.<br />

aus NOZ, 24.05.1990


25 Jahre Verkehrswacht Bad Iburg Seite 13<br />

Endlich:<br />

Die Fußgängerampel am Schulzentrum!<br />

Großer Erfolg des gemeinsamen Bemühens der<br />

Verantwortlichen des Bad Iburger Schulzentrums<br />

an der Bielefelder Straße und der örtlichen<br />

Verkehrswacht:<br />

Der sich insbesondere bei Dunkelheit als mangelhaft<br />

erwiesene Fußgängerüberweg (Zebrastreifen)<br />

gehört nun endlich der Vergangenheit<br />

an.<br />

Oktober:<br />

Die hier angekündigteInformationsveranstaltung<br />

sollte<br />

Befürwortern<br />

und Gegnern der<br />

vom Dachverband<br />

B 51 gefordertenUmgehungsstraße<br />

die<br />

Gelegenheit geben,<br />

sich sachlich<br />

und emotionsfrei<br />

mit unseren<br />

Argumenten<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Präsentation des möglichen Verlaufs einer<br />

Umgehungsstraße für die B 51<br />

Der „Dachverband B 51 Bad Iburg“ präsentierte<br />

in der Schalterhalle der Sparkassenfiliale<br />

Bad Iburg ein dreidimensionales Modell<br />

für eine mögliche Streckenführung der auch<br />

mit unserer Unterstützung geforderten Umgehungsstraße<br />

für Bad Iburg.<br />

Ob das klug war?<br />

Jedenfalls formierten sich nun die Gegner<br />

einer solchen Lösung, vor allem betroffene<br />

Anlieger und selbsternannte Naturschützer.


25 Jahre Verkehrswacht Bad Iburg Seite 14<br />

Und was geschah sonst noch:<br />

Februar<br />

Gespräch mit dem Iburger CDU-Vorstand über unsere Initiative für Fußgängerquerungshilfen auf der<br />

B 51 (Osnabrücker Straße) und die vom Durchgangsverkehr ausgehenden Belastungen auf der<br />

Bielefelder Straße zwischen Münsterstraße und Bergstraße.<br />

Mai<br />

Vorstellung unseres Schulwegsicherungsplans für die Grundschule Glane im Rahmen einer Verkehrsschau<br />

in Bad Iburg.<br />

<strong>Teil</strong>nehmer: Vertreter der Stadtverwaltung, des Straßenverkehrsamtes und der Straßenbauverwaltung.<br />

Juni<br />

<strong>Teil</strong>nahme an der Volksradfahrveranstaltung der Polizeischule Bad Iburg mit einem Infostand.<br />

Fragebogenaktion in den beiden Iburger Grundschulen zum Thema Schulwegsicherung.<br />

Dezember<br />

Der Vorstand diskutiert über unser Verhältnis zum „Dachverband B 51-Bad Iburg“ und beschließt<br />

Grundsätze zur weiteren Zusammenarbeit mit der Initiative.<br />

1991<br />

Jahresmitgliederversammlung<br />

Sponsoring für die Verkehrssicherheit<br />

Übergabe von Unterrichtsmaterialien für den Verkehrsunterricht<br />

an der Grundschule Glane.<br />

Im Bild (von rechts):<br />

Schulleiter Herr Jahn, Lehrerin Frau Alberti und<br />

Verkehrswachtvorsitzender H. Thyssen.<br />

Immer wieder eine<br />

dankbare Aufgabe<br />

für unseren Vorsitzenden<br />

– die<br />

Ehrung verdienter<br />

Kraftfahrer.<br />

Hier eine Premiere:<br />

Sohn (H. Thyssen)<br />

ehrt Vater (Fritz<br />

Thyssen)!


25 Jahre Verkehrswacht Bad Iburg Seite 15<br />

Unser Thema:<br />

Falsches Parken gefährdet<br />

Fußgänger<br />

aus NOZ v. 08.05.1991<br />

Im Rahmen unserer<br />

Aktion „Mehr Sicherheit für Fußgänger“<br />

veranstalteten wir einen Malwettbewerb<br />

zum Thema „Parken auf<br />

Gehwegen“. - Hierfür konnten wir die Schülerinnen und Schüler der Klassen 11 des Gymnasiums<br />

Bad Iburg gewinnen, die in ca. 3 Wochen mit Hilfe ihres Kunsterziehers Jochen Piepmeyer künstlerisch<br />

sehr anspruchsvolle Bilder gestalteten.<br />

Eine aus Vertretern der Schule, der Stadtverwaltung und der Verkehrswacht gebildete Jury hatte es<br />

nach eigenen Angaben „nicht einfach“, die besten Bilder auszuwählen. Als Siegerin des Wettbewerbs<br />

wurde schließlich Simone Westheider ermittelt.<br />

Das Siegerbild des Malwettbewerbs.<br />

Im Postkartenformat wurde<br />

dieses Bild an einem Freitagmorgen<br />

in der Iburger Innnenstadt<br />

von Schülerinnen und<br />

Schülern der Grundschule<br />

Hagenberg in Begleitung der<br />

örtlichen Polizeibeamten an<br />

Gehwegparker verteilt.<br />

Die überzähligen Exemplare übergaben wir an interessierte Iburger<br />

Bürger zur gelegentlichen Verwendung.<br />

Nach der Verteilung erhielten wir jedoch vereinzelt Kenntnis davon,<br />

dass sich die Jury bei ihrer Bildauswahl wohl etwas „vergriffen“ habe. Das Bildmotiv verleite zur<br />

Gewaltanwendung! – Bitte urteilen Sie selbst.<br />

Und was geschah sonst noch:<br />

Verkehrswacht als beratendes Mitglied in Ratsausschuss<br />

Auszug aus einem Bericht der NOZ vom 05.12.1991 über eine<br />

Sitzung der örtlichen CDU.<br />

Ergebnis: Bald darauf nahm unser Mitglied Peter Wenig für<br />

eine Legislaturperiode des Rates an den Sitzungen des Bau-<br />

und Verkehrsausschusses der Stadt Bad Iburg teil und konnte<br />

so bei der Lösung von Verkehrsproblemen die Haltung der<br />

Verkehrswacht Bad Iburg in die Beratungen des Ausschusses<br />

und schließlich auch die des Rates mit einbringen.

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