PDF 1,0 MB - Landschaftsverband Südniedersachsen
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Uslar<br />
Stadtkirche St. Johannis<br />
Graftplatz<br />
Die Johannis-Kirche liegt mitten in der Uslarer Altstadt. Sie<br />
stammt aus drei Epochen. Überreste der ursprünglichen romanischen<br />
Kirche sind in der Westwand des Turmes enthalten. Der<br />
das Kirchenschiff überragende hohe Chor stammt aus der Epoche,<br />
als Uslar Residenz des Welfenherzogs Otto des Einäugigen<br />
war. Die Grundsteinlegung erfolgte im Jahr 1428. 1845 wurde<br />
nach den Plänen des Georg Ludwig Friedrich Laves, einem Kind<br />
der Stadt Uslar, ein geräumiges Kirchenschiff angebaut. Bemerkenswerte<br />
Kunstschätze sind der Altar, die Glasbilder des Mittelfensters<br />
im hohen Chor und das Sakramentshaus. Sie stammen<br />
alle aus dem 15. Jahrhundert. Die Kirche ist tagsüber für Besichtigungen<br />
geöffnet.<br />
Die Orgel der St. Johannis-Kirche wurde im Jahr 1845 von der<br />
Firma Euler gebaut und gehört heute zu den herausragenden Orgeln<br />
in <strong>Südniedersachsen</strong>. Im Jahr 1998 wurde sie von der Bovendener<br />
Orgelbaufirma Janke grundlegend restauriert und geringfügig<br />
verändert. Die 26 Register verteilen sich auf zwei Manuale<br />
und Pedal. Zur Kirchenmusik St. Johannis gehören neben zwei<br />
Kinderchören auch ein Gospelchor und eine Flötengruppe. Alle<br />
Musikgruppen sind regelmäßig an der Gestaltung der Gottesdienste<br />
beteiligt, ebenso wie Chöre und Ensembles aus anderen<br />
Gemeinden und Ortsteilen.<br />
Kreiskantor Ole Hesprich<br />
Fon 05571 3029343<br />
hesprich@kirchenmusik-uslar.de<br />
www.kirchenmusik-uslar.de<br />
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