Ludwig-Thoma-Gymnasium Prien

Ludwig-Thoma-Gymnasium
naturwissenschaftlich - technologisches und sprachliches Gymnasium
Prien am Chiemsee
im September 2012
Informationen aus dem LTG
zum Schuljahr 2012/2013
Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
mit einem herzlichen Willkommen begrüße wir Sie / Euch zum neuen Schuljahr 2012/2013.
Möge es viele große und kleine Erfolge, schöne Erfahrungen und gewinnbringende Erkenntnisse
ermöglichen.
Am 13.9. hat für fünf 5. Klassen mit 124 Schülerinnen und Schülern die gymnasiale Schullaufbahn
begonnen. Sie und alle anderen neuen Schüler mit ihren Eltern begrüßen wir am
LTG besonders herzlich.
Wie immer möchten wir Sie zu Beginn des Schuljahrs mit diesem kleinen Leitfaden über die
Unterrichtssituation am Ludwig-Thoma-Gymnasium, wichtige Termine in den kommenden
Monaten sowie allgemein Wissens- und Beachtenswertes informieren. Wir hoffen hierdurch
gleichzeitig die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus zu erleichtern.
Wir wünsche allen Schülern, dass sie mit Lust auf Neues und Freude an Wissen in dieses
Schuljahr gehen und dass wir diese Haltung durch ein geeignetes Umfeld, in der Bildung
sich entfalten kann, unterstützen.
1. Lehrer und Unterrichtssituation
Fast 1000 Schüler, genau 995 Kinder und Jugendliche besuchen das LTG im Schuljahr
2012/2013. Die Jahrgangsstufen 5 bis 10 belegen alle Klassenzimmer im Trakt 1 bis 4, die
Kurse der Qualifikationsphase 11 und 12 sind hauptsächlich im Ludwig-Thoma-Haus untergebracht.
In den Jahrgangsstufen 5 bis 9 und 12 wird fünfzügig unterrichtet, in Jahrgangsstufe 10 vierzügig
und in Jahrgangsstufe 11 sechszügig. Die durchschnittliche Klassenstärke beträgt in 5
bis 10 26,5 Schüler, in 11/12 20,3 Schüler und insgesamt von 5 bis 12 24,8 Schüler.
Die Lehrerversorgung ist für das Ludwig-Thoma-Gymnasium angemessen. Es kann der gesamte
Pflichtunterricht abgedeckt werden, und wir haben alle Intensivierungsstunden und
Profilstunden vergeben, so dass die Schüler in den Klassen 5 bis 8 auch geteilte Gruppen
oder kleine Gruppen (Latein, Französisch) vorfinden. In Klasse 8 und 10 wird Mathematik
bzw. Deutsch mit vier statt drei Stunden unterrichtet. Das Angebot des Wahlunterrichts
musste allerdings ein wenig reduziert werden.
Neben einigen Referendaren haben wir letztes Schuljahr auch einen Stammlehrer verabschiedet.
Unser Schulpsychologe Herr Thoma wurde auf eigenen Wunsch nach Rosenheim
versetzt. Ihm sei an dieser Stelle nochmals für seinen Einsatz an der Schule gedankt.
In diesem Schuljahr können wir 21 neue Lehrkräfte begrüßen, neben den „Rückkehrerinnen“
Frau Almer, Frau Binz, Frau Reicheneder und Frau Reichold folgende siebzehn Kollegen:
LAssin Bauer Stefanie F, E
StRin Binter Hannah K, E
StRin Collas Carolin E, F
StRin Häckh Anna D,F
Lav Herger Natascha M
StRef Kain Thomas D, G
StRef Kühnel Stefan Sm, M
StRef Müller Dirk B, Ch
StRin Obermeier Susanne E, Sk
S. 1

StRefin Opitz Barbara D, G
StRef Schaubert Sebastian K, Sm
StRin Schmerreim Martina Ku
Lav Schmidt Thomas Mu
StRefin Schording Meike D, Ek
Lav Seidel-Pfitzer Evelyn F
StR Unterstraßer Ralf M, Ph
StRefin Wollinger Andrea K, D
2. Informationen
2.1. Mensa
Am Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag kann in der Mensa ein Mittagsmenü für
3,50 € eingenommen werden. Dies ist ohne Voranmeldung möglich. Kleinere Speisen und
Getränke werden ebenfalls ausgegeben.
2.2. Kopiergeld, Garderoben-/Fahrradversicherung
Die Klassenleiter sammeln bis 2.10.2012 den Betrag von 7 € (6 € Kopiergeld, 1 € Garderoben-/Fahrradversicherung)
ein. Bitte geben Sie das Geld bis spätestens nächsten Dienstag
Ihrem Kind mit!
2.3. Ferien
Beachten Sie bitte bei Ihrer Planung der Ferien schon jetzt die Regelungen zur Ferienordnung:
Allerheiligen: 29.10.12 – 03.11.12
Weihnachten: 24.12.12 – 05.01.13
Frühjahr: 11.02.13 – 15.02.13
Ostern: 25.03.13 – 06.04.13
Pfingsten: 21.05.13 – 31.05.13
Sommer: 31.07.13 – 11.09.13
2.4. Veranstaltungen für Eltern/Schüler
Herzliche Einladung ergeht bereits jetzt zu den schulischen Veranstaltungen, deren Termine
bereits jetzt feststehen (siehe Terminblatt). Sie werden auf sie und weitere aber auch noch
gesondert hingewiesen. Bitte lassen Sie sich diese Informationen von Ihren Kindern aushändigen.
2.5. Schüleraustausch
In diesem Jahr gibt es wieder einen Schüleraustausch mit den Partnerstädten Priens:
Italien, Valdagno (gemeinsam mit der Realschule Prien) -- Betreuung am LTG: Frau StRin
Seitz.
Frankreich, Graulhet (gemeinsam mit der Realschule Prien) -- Auskünfte und Anmeldung bei
Herrn StR F. Auer.
2.6. Infoportal / Termine
Wir bemühen uns, Sie über unsere Homepage so aktuell wie möglich zu informieren.
Auf Seite www.ltgprien.de finden Sie oben in der Leiste den Link „Infoportal“. Mit diesem
Link gelangen Sie zum Terminkalender, der alle wesentlichen schulischen Termine enthält
(auch die Schulaufgaben, Abiturtermine etc.), ein Archiv der Elternrundschreiben und ein
Archiv der einzelnen Fächer (z.B. Grundwissenskataloge).
In der Leiste darunter finden Sie einen direkten Link zu den Terminen sowie Links zum Vertretungsplan
der nächsten Tage, zum Sprechstundenplan aller Lehrkräfte und zum Stundenplan
der Klassen (Schwarzes Brett/Daueraushang/Klassenplaene bzw. Oberstufenplaene).
S. 2

2.7. Hausaufgabenbetreuung
Auch in diesem Schuljahr bieten wir eine Hausaufgabenbetreuung an.
An drei Tagen, Montag, Mittwoch und Donnerstag, besteht für die Schüler der Jahrgangsstufen
5 – 7 die Möglichkeit, ihre Hausaufgaben in kleinen Gruppen und unter Betreuung an der
Schule zu erledigen. Als Betreuer engagieren sich Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen,
die dafür qualifiziert wurden. Sie geben Hilfestellung und Anleitung zum selbstständigen
Anfertigen der schriftlichen und mündlichen Hausaufgaben. Diese Stunde ist nicht als Nachhilfeunterricht
gedacht, sondern soll feste Strukturen zur Verfügung stellen und so eine gezielte
Arbeitsweise ermöglichen.
Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig.
Die finanzielle Abwicklung wird vom Elternbeirat übernommen, die Schule organisiert und
koordiniert den Ablauf. Verantwortlich hierfür ist Frau StRin Kasa (Elternbrief mit Anmeldeformular
siehe Anlage).
2.8. Handys und sonstige digitale Speichermedien
Es gilt folgende Regelung für Handys zum Schutz der Schüler vor Gewaltdarstellungen: Im
Schulgebäude und auf dem Schulgelände sind Mobilfunktelefone und sonstige digitale Speichermedien,
die nicht zu Unterrichtszwecken verwendet werden, auszuschalten.
3. Leistungserhebungen
3.1. Kleine Leistungsnachweise (§ 55 GSO)
Dazu zählen mündliche Leistungsnachweise wie Rechenschaftsablagen, Unterrichtsbeiträge
und Referate sowie schriftliche Leistungsnachweise wie Stegreifaufgaben und
Kurzarbeiten.
Stegreifaufgaben werden nicht angekündigt, beziehen sich auf höchstens zwei unmittelbar
vorangegangene Unterrichtsstunden. Es soll auch Grundwissen abgefragt werden. Die Bearbeitungszeit
soll höchstens 20 Minuten betragen. An Tagen mit Schulaufgaben finden am
LTG (schulinterne Regelung!) keine Stegreifaufgaben bzw. Kurzarbeiten statt.
Kurzarbeiten werden spätestens eine Woche vorher angekündigt, beziehen sich auf höchstens
zehn unmittelbar vorangegangene Unterrichtsstunden. Die Bearbeitungszeit soll höchstens
30 Minuten betragen.
3.2. Große Leistungsnachweise (§ 54 GSO)
In den Fächern Deutsch und Mathematik sowie in den Fremdsprachen sind je Schuljahr
mindestens drei, bei vier und mehr Wochenstunden mindestens vier schriftliche Schulaufgaben
zu halten; in jeder modernen Fremdsprache muss in mindestens einer geeigneten Jahrgangsstufe
davon eine Schulaufgabe oder ein Teil einer Schulaufgabe in Form einer mündlichen
Prüfung abgehalten werden. In den übrigen Kernfächern sind je Schuljahr mindestens
zwei Schulaufgaben zu halten.
Aus diesen Bestimmungen der GSO ergibt sich folgende Regelung für das LTG:
S. 3

Schulaufgaben in den Kernfächern (5-10) pro Schuljahr / Festlegung von Kurzarbeiten
Jgst
.
5
6
7
8
Fach
D E L F NTG F
3 +
2 Tests
(Gewichtung
der Tests: 1:1)
3 +
Deutschtest
+
eigener Test
(Gewichtung
der Tests 1:1)
3 +
2 Tests
(Gewichtung
der Tests 1:1)
3 +
Deutschtest
+
eigener Test
(Gewichtung
der Tests 1:1)
SG
S. 4
It
SP
M Ph C
NTG C
SG
4 - - - - 4 - - - -
3 +
Englischtest
+ eigener
Test
(Gewichtung
der Tests 1:2)
3 4
2 +
1 mündl.
9 4 3 3 3
4 4 - - 4 - - - -
3 +
1 mündl.
4 4 4 -
10 3 3 3 3 4
NuT
(Ph)
- - 4 - - - 2 KA
3 +
1 mündl.
Erläuterungen:
mündl. = mündliche Schulaufgabe
KA = Kurzarbeit
NTG = Naturwissenschaftlich-technologisches Gymnasium
SG = Sprachliches Gymnasium
It SP = spätbeginnendes Italienisch
3.3. Zentrale Tests
2 +
BMTest +
eigener Test
(Gewichtung
der Tests 1:1)
2 2 - -
- 4 2 2 2 KA -
3 +
1 mündl.
Schulaufgaben in der Qualifikationsphase pro Schuljahr
11
Regelung
moderne
Fremdsprachen
E
1 +
1 mündl.
12 2 2
F
1+
1 mündl.
3 2 2 2 KA -
Zu Beginn eines jeden Schuljahres finden für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen
6, 8 und 10 bayernweite zentrale Tests statt. Die Tests ermöglichen es, systematische
Stärken und Schwächen einer Klasse zu erkennen und auf dieser Grundlage gezielt
Förderschwerpunkte zu setzen. Außerdem gehen die Testergebnisse in die Jahresnoten ein.
An unserer Schule hat der Deutschtest der Jahrgangsstufe 6 das Gewicht einer halben
Schulaufgabe, der Englischtest in Jahrgangsstufe 6 zählt 33% einer Schulaufgabe, der Englischtest
in Jahrgangsstufe 10 zählt als mündliche Note, der Test in Mathematik in Jahrgangsstufe
8 hat das Gewicht einer halben Schulaufgabe und der Test in Mathematik in
Jahrgangsstufe 10 hat das doppelte Gewicht einer Stegreifaufgabe.
It
S
P
2 2 in allen übrigen Fächern
1+
1 mündl.
2 in allen übrigen Fächern
Sonderregelung: eko 2 mündl. Prüf., phi 2 Schulaufgaben, bcp, KuA, pho 2 praktische Prüfungen

4. Hausaufgabenkonzept
Die Hausaufgaben ergeben sich grundsätzlich aus dem jeweils vorangegangenen Unterricht;
eine besondere Betonung liegt auf Regelmäßigkeit und Nachhaltigkeit.
Hinsichtlich des Umfangs erfolgt eine Orientierung an den früheren GSO-Festlegungen, die
für die Unterstufe eine maximale Arbeitszeit von zwei Stunden für die gesamte häusliche
Vorbereitung vorsah. Maßgeblich sind hierbei Schüler mit einem durchschnittlichen Arbeitstempo.
Auf die Belastungen der Schüler am Nachmittag ist Rücksicht zu nehmen. Daher
gilt in der 6. bis 10. Jahrgangsstufe für Tage mit Pflichtunterricht der gesamten Klasse am
Nachmittag: In den Fächern, in denen Unterricht sowohl an einem Schultag mit Nachmittagsunterricht
wie auch am Folgetag stattfindet, soll die gesamte häusliche Vorbereitung 60
Minuten nicht übersteigen. Maßgeblich sind hierbei Schüler mit einem durchschnittlichen
Arbeitstempo. Die Lehrer tragen die geschätzten Zeiten in das Klassenbuch ein. Wir versuchen
auch, wenn möglich, Hausaufgaben langfristig zu geben, um die Arbeitszeiten besser
planen zu können. Der Klassenleiter ist der Ansprechpartner bei Problemen mit der Arbeitszeit.
Schülerinnen und Schüler der Unter- und Mittelstufe sind verpflichtet, ein Hausaufgabenheft
zu führen.
Empfehlungen an die Eltern der Schülerinnen und Schüler v.a. in der Unterstufe:
• Kontrollieren Sie bitte die Anfertigung von Hausaufgaben: Vergleichen Sie mit dem
Aufgabenheft und überprüfen Sie gelegentlich auch Inhalte und äußere Form der
Hausaufgaben.
• Sehen Sie sich bitte regelmäßig das Aufgabenheft nach vorhandenen Einträgen an:
Sind über einen längeren Zeitraum (z. B. eine Woche oder länger) keine Einträge
vorhanden, ist wertvoll, Rücksprache mit den Fachlehrern aufzunehmen.
• Sorgen Sie bitte für angemessene Rahmenbedingungen bei der Anfertigung der
Hausaufgaben; hierzu gehört z. B. ein ungestörter Arbeitsplatz.
• Erstellen Sie bitte mit Ihrem Kind anhand des Stundenplans und der außerunterrichtlichen
Aktivitäten Ihres Kindes einen Zeitplan für die Erledigung der Hausaufgaben.
5. Aufsichten und Unterrichtsausfall
Ausfall bzw. Verlegung von einzelnen Stunden sowie Vertretungen durch andere Lehrkräfte
sind leider immer wieder aus den unterschiedlichsten Gründen erforderlich. Alle Schüler/innen
sind verpflichtet, sich an den in der Pausenhalle und im Internet einzusehenden
Vertretungsplänen zu orientieren und sich auf die vorgesehenen Unterrichtsstunden so vorzubereiten
wie auf reguläre Unterrichtsstunden.
6. Telefonische Erreichbarkeit und Öffnungszeiten des Sekretariats
Das Schulsekretariat (Raum Nr. 135 /1. Stock, Trakt 3) ist mit Frau Kotisch und Frau Weiser besetzt und zu folgenden
Zeiten erreichbar:
Montag bis Donnerstag 7:00 – 12:00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr
Freitag 7:00 – 12.00 Uhr
Telefon: 08051/964040 FAX 08051/96404100
(außerhalb der Öffnungszeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet)
E-Mail: sekretariat@ltgprien.de Homepage: www.ltgprien.de
S. 5

7. Krankmeldungen und Beurlaubung
7.1. Was ist zu tun bei Krankheit? Wunsch nach Beurlaubung?
Ich möchte Sie, sehr verehrte Eltern, zunächst bitten, mit dazu beizutragen, dass Ihre Kinder
den Schulbesuch als die zentrale Aufgabe dieses Lebensabschnittes ansehen. Gerade von
Schülern, bei denen Gleichaltrige bereits im Beruf stehen, sollte eine professionelle Haltung
gegenüber ihrer Aufgabe erwartet werden können. Schuleschwänzen, wiederholtes Zuspätkommen
etc. sollten deswegen nicht verharmlost werden; und natürlich sollten Jugendliche
nicht mehr Zeit beim Jobben als im Unterricht verbringen.
7.2. Entschuldigung bei Krankheit
Ist ein Schüler/eine Schülerin wegen Krankheit am Schulbesuch verhindert, so muss die
Schule unverzüglich, d.h. vor oder unmittelbar nach Beginn der ersten Stunde unter Angabe
des Grundes schriftlich (Antrag im Sekretariat erhältlich, aber auch formlos), durch Fax,
durch Email oder telefonisch verständigt werden (§ 37 GSO). Bei telefonischer Entschuldigung
bzw. Entschuldigung durch Email ist eine schriftliche Mitteilung innerhalb von zwei Tagen
nachzureichen.
Postanschrift: Ludwig-Thoma-Gymnasium, Seestr.25, 83209 Prien
Telefon: 08051/964040 Fax: 08051/96404100 Email: sekretariat@ltgprien.de
7.3. Für die Jahrgangsstufen 5-10 gilt:
Sorgen Sie bitte dafür, dass Ihr Kind bei Erkrankung unbedingt sofort, spätestens aber bis
etwa 7:10 Uhr am Unterrichtstag telefonisch, mit Fax oder durch einen Mitschüler mitgegebene
schriftliche Krankmeldung entschuldigt wird. Geben Sie uns bitte bei Änderungen Ihre
private Telefonnummer an und - wenn möglich - eventuell auch die Nummer des Mobiltelefons
oder eine Telefonnummer an Ihrem Arbeitsplatz, unter der Sie erreichbar sind, wenn wir
bei der morgendlichen Anwesenheitskontrolle feststellen sollten, dass Ihr Kind unentschuldigt
fehlt. Auch die Angabe der Telefonnummer einer Vertrauensperson (Großeltern, Nachbarn
etc.) könnte u. U. hilfreich sein. Können wir Sie nicht erreichen, muss die Schule je
nach Lage des Falles evtl. die örtliche Polizeidienststelle verständigen!
Bitte rechnen Sie auch damit, dass der Unterricht nach der 5. Stunde enden kann (Erkrankungen
von Lehrkräften, „hitzefrei“ u.a.), wenn normalerweise der Unterrichtsschluss zum
Ende der 6. Stunde vorgesehen ist. Geben Sie bitte Ihrem Kind für diesen Fall verbindliche
Verhaltensanweisungen! Denn unsere Aufsichtspflicht endet mit der Entlassung der Schüler/innen
nach Unterrichtsschluss. Machen Sie Ihr Kind bitte auf das öffentliche Telefon beim
Sekretariat aufmerksam, damit es Sie eventuell verständigen kann.
7.4. Ärztliches Zeugnis
Bei Erkrankungen von mehr als 3 Unterrichtstagen oder bei Erkrankung am Tag eines angekündigten
Leistungsnachweises kann die Schule die Vorlage eines ärztlichen Zeugnisses
verlangen. Wenn sich krankheitsbedingte Schulversäumnisse häufen oder an der Erkrankung
eines Schülers Zweifel bestehen, kann die Schule die Vorlage eines ärztlichen oder
schulärztlichen Zeugnisses verlangen (§ 37(2) GSO). Das Zeugnis ist der Schule innerhalb
von zehn Tagen, nachdem es verlangt wurde, vorzulegen; anderenfalls gilt das Fernbleiben
als unentschuldigt.
S. 6

Kann ein/e Schüler/in wegen körperlicher Beeinträchtigung am Sportunterricht nicht teilnehmen,
muss er/sie hierüber ein ärztliches Zeugnis vorlegen. Wenn die Sportunfähigkeit länger
als vier Wochen andauert, kann die Schule die Vorlage eines schulärztlichen Zeugnisses
veranlassen. Beachten Sie bitte, dass die Nichtteilnahme am Sportunterricht nicht automatisch
die Berechtigung einschließt, dass der Schüler/die Schülerin nach Hause gehen darf,
da er/sie der Aufsichtspflicht unterliegt. Wenn bei Randstunden die vorzeitige Entlassung aus
dem Unterricht gewünscht wird, ist rechtzeitig ein schriftlicher Antrag vorzulegen, die Schulleitung
entscheidet jeweils im Einzelfall.
7.5. Versäumnis von Leistungsnachweisen
Schülerinnen und Schüler, die an der Teilnahme von Prüfungen (Schulaufgaben/Tests) ganz
oder teilweise durch Krankheit verhindert sind, müssen ihre Erkrankung vor der Prüfung
durch eine ausreichende Entschuldigung der Erziehungsberechtigten anzeigen. Bei Schülern
und Schülerinnen der Oberstufe (11-12) ist der Nachweis der Prüfungsunfähigkeit durch ein
ärztliches Zeugnis zu erbringen.
Im Nachhinein erbrachte ärztliche Zeugnisse, in denen erklärt wird, der/die Schüler/in sei
durch Erkrankung in seiner/ihrer Leistungsfähigkeit beeinträchtigt gewesen, können in keinem
Fall anerkannt werden. Die Prüfungen, denen sich eine Schülerin/ein Schüler unterzogen
hat, müssen dann in vollem Umfang gewertet werden.
7.6. Beurlaubung
Bei jeder Art von Beurlaubungswünschen legt der/die Erziehungsberechtigte bzw. der/die
volljährige Schüler/in der Schule rechtzeitig, spätestens jedoch zwei Schultage vor dem gewünschten
Termin, einen schriftlichen Antrag vor.
Beurlaubungen vom Unterricht für medizinisch notwendige Erholung, sportliche Wettkämpfe
und dgl. können nur in dringenden Fällen auf vorherigen Antrag erfolgen (Antragsformular im
Sekretariat). Hierbei ist das Direktorat an die vom Kultusministerium erstellten Richtlinien
gebunden und muss vom Grundsatz der Gleichbehandlung aller Schülerinnen und Schüler
ausgehen.
Um Ihnen eine Vorstellung davon zu geben, in welchen Fällen die Schulleitung beurlauben
darf:
Wichtige persönliche Gründe können sein: Eheschließungen, Jubiläen und Todesfälle im
engeren Kreis der Familie, Wohnungswechsel, unaufschiebbare Arztbesuche (nach Möglichkeit
sind sie außerhalb der Unterrichtszeit zu vereinbaren), Behördengänge oder die Führerscheinprüfung.
Dagegen können Reise- oder Urlaubstermine der Erziehungsberechtigten
grundsätzlich nicht als wichtiger persönlicher Grund in diesem Sinne gelten. Beachten Sie
bitte auch, dass eine Beurlaubung zum Besuch kommerzieller Sprachinstitute im Ausland
nicht möglich ist!
7.7. Unterrichtsbefreiung
Ein vorzeitiges Verlassen des Unterrichts, das durch eine plötzliche Erkrankung notwendig
sein kann, muss vom Direktorat genehmigt werden. Dies gilt auch für Schüler und Schülerinnen
der Oberstufe!
7.8 Fotos aus dem Schulleben
Fotos von Projekten, Exkursionen, Skilager usw. vermitteln auf unserer Homepage und im
Jahresbericht ein lebendiges Bild vom Schulleben des LTG. Wir bitten die Eltern der 5. Klassen,
uns zu unterstützen, indem Sie auf dem beiliegenden Formblatt uns die Erlaubnis zur
S. 7

Veröffentlichung von Bildern und Texten geben. Wir bedanken uns bei den Jahrgangsstufen
6 bis 12 für das bereits erteilte Einverständnis und bitten, gegebenenfalls aktiv einer Veröffentlichung
zu widersprechen.
Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
wir wünschen Ihnen / Euch ein erfolgreiches, gewinnbringendes Schuljahr. Schule kann nur
dann pädagogisch sinnvoll arbeiten, wenn es ein fruchtbares Miteinander zwischen Eltern,
Schülern und Lehrern gibt.
Wir versichern Ihnen, dass wir Ihnen und Ihren Kindern unsere Unterstützung bei schulischen
Fragen und Problemen jederzeit anbieten. Lehrerkollegium und Schulleitung stehen
gerne zu einer Aussprache zur Verfügung. Beachten Sie deswegen auch das Mitteilungsblatt
der Beratungslehrer, das Ihnen die Vielzahl der Beratungsangebote aufzeigt.
Wir sehen uns am LTG in der Verpflichtung, nicht nur Fachwissen zu vermitteln, sondern die
Gesamtpersönlichkeit zu fördern. Wir alle wissen aber, dass keine Schule das Elternhaus
ersetzen kann. Hier muss Wissens- und Charakterbildung beginnen.
Mit freundlichem Gruß aus dem LTG
Günther Madsack Verena Grillhösl
(Schulleiter) (Stellvertr. Schulleiterin)
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Empfangsbestätigung
Betrifft den/die Schüler (in) ________________________ Klasse ____
Von der Elterninformation habe ich Kenntnis genommen.
__________________________, den ______________
Unterschrift eines Erziehungsberechtigten
(Bitte diesen Abschnitt bis spätestens Dienstag, 2.10.2011 beim Klassenleiter abgeben lassen!)
S. 8