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Prävalenz & Risiko ein Suchtmittelkonsum zu entwickeln • Die Lebenszeit-Komorbidität schizophrener Patienten für <strong>Dr</strong>ogenmissbrauch beträgt 47% [Regier et al. 1992, Krausz et al. 1998] • Bei Patienten aus psychiatrischen Kliniken und komplementären Einrichtungen liegen die Prävalenzraten mit 40 bis zu 70% noch höher [Hubbard & Martin 2001] • Patienten mit schizophrener Psychose haben ein 8x höheres Risiko zur Entwicklung eines <strong>Dr</strong>ogenabusus als Gesunde [Boyd et al. 1986, Krausz & Haasen 1999]
Konsumverhalten dieser Patienten in Deutschland: • [95% Nikotin] • 52,2% Alkohol (F 10.01; F10.02) • 25% Cannabis (F 12) • 4,1% Opiaten (F 11) • 0,5 % Kokain (F 16) • 55% aller Patienten betreiben eine Politoxikomanie Betroffene mit Schizophrenie weisen , gegenüber der Allgemeinbevölkerung, ein 4,6x höheres Risiko für die Entwicklung einer Substanzabhängigkeit auf [Lambert M, Haasen C, Mass R, Krausz M (1997) Consumption patterns and motivation for use of addictive drugs in schizophrenic patients. Psychiatrische Praxis, 24 (4): 185-189, Kollektiv von N= 222 Patienten]
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