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Besucherrekord zum Stadtparkfest - Limbach-Oberfrohna

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4. August 2005 STADTSPIEGEL<br />

worte und überreichten im Anschluss Präsente für die Schule. Der<br />

Chor der Kirchgemeinde Bräunsdorf umrahmte die Festveranstaltung<br />

mit Gesangsdarbietungen. Zum Abschluss stellte der Ortsvorsteher<br />

die Broschüre zur 100-Jahrfeier vor und dankte dem Team<br />

und den Autoren der Beiträge, welche mit viel Fleiß und Hingabe<br />

die Festschrift erstellten.<br />

Danach wurde die Ausstellung eröffnet und auf dem Schulhof eine<br />

Sommerlinde mit Gedenkstein übergeben. Am Nachmittag fand ein<br />

pulsierendes Straßenfest auf den abgesperrten Straßenabschnitten<br />

statt. Im Festzelt boten die Schulkinder ein ansprechendes Programm<br />

und am Abend fanden ein Tanz für Jung und Alt statt. Am Sonntag<br />

nach dem Festgottesdienst versammelten sich nochmals viele<br />

Bräunsdorfer mit ihren Gästen im Festzelt und genossen die musikalischen<br />

Einlagen der „Freudenklänge“ aus Niederfrohna.<br />

Im Festzelt herrschte immer Betrieb. Im Bild das Blasorchester<br />

„Freudenklänge“ <strong>zum</strong> Frühschoppen am Sonntag.<br />

Insgesamt ein gelungenes Fest, welches erfreulicherweise auch bei<br />

idealen Witterungsbedingungen stattfinden konnte. Für viele<br />

Bräunsdorfer kamen da Erinnerungen an unsere 700-Jahrfeier auf,<br />

wo uns das Wetter am wichtigsten Tag regelrecht im Stich gelassen<br />

hatte. Nun nochmals ein herzliches Dankeschön an alle, welche an<br />

der Vorbereitung und Gestaltung des Festes mitwirkten.<br />

Text und Fotos Hartmut Reinsberg, Ortsvorsteher<br />

„Wissenschaftstag“<br />

bot interessante Einblicke<br />

Die VELA-Tage, - und dabei besonders<br />

der „Wissenschaftstag“ mit seinen interessanten<br />

Vorträgen- , war auch 2005<br />

wieder ein großer Erfolg. Sicherlich<br />

könnten noch viel mehr der <strong>Limbach</strong>-<br />

<strong>Oberfrohna</strong>er Einwohner diese hervorragende<br />

Möglichkeit nutzen, durch einen<br />

Besuch der eintrittsfreien Vorträge<br />

von Experten der verschiedensten<br />

Fachrichtungen neue und interessante<br />

Erkenntnisse und eine Erweiterung des eigenen Wissens zu erwerben.<br />

Eine solche Veranstaltungsreihe, wie sie die Vereinigung<br />

ehemaliger <strong>Limbach</strong>er Absolventen aller 2 Jahre durchführt, dürfte<br />

in Deutschland einmalig sein und manch andere Stadt würde uns<br />

um diese Möglichkeiten beneiden. Diejenigen, die allerdings diese<br />

Gelegenheit, den eigenen Wissenshorizont zu erweitern, genutzt<br />

haben, werden sich schon auf den 4. Wissenschaftstag in zwei Jahren<br />

freuen.<br />

Die ehemalige Absolventin des Gymnasiums und Mitglied des Vorstandes<br />

der VELA, Elke Baars-Margeit aus Berlin, äußert sich mit<br />

folgenden Gedanken zu den Darbietungen der Referenten:<br />

„Es war zwar noch keine Jubiläumsveranstaltung, der Wissenschaftstag<br />

2005. Erstmals gab es ihn in der Festwoche 2001 aus Anlass des<br />

50. Jahrestages des ersten Abiturs am <strong>Limbach</strong>er Gymnasium, das<br />

1946 gegründet wurde. Nun fand er schon <strong>zum</strong> dritten Mal statt,<br />

dieser Wissenschaftstag. Organisiert und durchgeführt wurde dieses<br />

Ereignis vom Vorstand der Vereinigung der ehemaligen <strong>Limbach</strong>er<br />

Abiturienten, kurz VELA genannt, gemeinsam mit Vertretern<br />

des Gymnasiums. Wieder war es ein Tag mit äußerst interessanten<br />

Begegnungen, Vorträgen und Gesprächen. Das Angebot stellte mich<br />

auch diesmal vor die Qual der Wahl. Jeweils wurden zwei Vorträge<br />

parallel gehalten und das viermal am Sonnabend, also acht insgesamt.<br />

Man musste sich ja entscheiden. Jedes Thema hatte so seine<br />

Verlockung, es zu hören und sehen. Letzten Endes habe ich meine<br />

getroffene Wahl nicht bereut. Die Einblicke in die Strukturen des<br />

menschlichen Gehirns auf der Suche nach der Seele des Menschen<br />

regten mich zu eigenen Überlegungen an. Ist es nicht die Sehnsucht<br />

der Menschheit nach dem ewigen Leben, die dazu führte, dass man<br />

dieses Weiterleben in der Seele sah und sieht? Irgendwann auf der<br />

eigenen Suche nach der Antwort hatte ich begriffen, der Mensch<br />

muss sterben, sonst gibt es keine Entwicklung. Trotzdem lebt doch<br />

Vieles von uns weiter, indem wir unseren Nachfahren unsere Kenntnisse<br />

vermitteln, so wie es unsere Vorfahren mit uns getan haben.<br />

Also doch ewig?<br />

Foto oben: Beim Vortrag von<br />

Prof. Dr. rer. nat. Gerald Wolf<br />

aus Magdeburg „Auf der Suche<br />

nach der Seele – eine<br />

Wanderung durch das<br />

menschliche Gehirn“.<br />

Foto links: Prof. Dr. rer. nat.<br />

Werner Schmidt aus Dresden<br />

referierte über das Thema<br />

„Kernfusion – Energiequelle<br />

der Zukunft“.<br />

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