29.04.2013 Aufrufe

Besucherrekord zum Stadtparkfest - Limbach-Oberfrohna

Besucherrekord zum Stadtparkfest - Limbach-Oberfrohna

Besucherrekord zum Stadtparkfest - Limbach-Oberfrohna

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

STADTSPIEGEL<br />

Gut ist es auch, wenn die Mediziner unter uns ihr Wissen darlegen<br />

und uns damit wertvolle Tipps für die Bewältigung gesundheitlicher<br />

Probleme im jetzigen Leben geben können. Dass Statistiken<br />

auch sehr „lebendig“ sein können, war mir zahlenliebenden Individuum<br />

schon klar, besonders wenn die notwendigen Schlussfolgerungen<br />

abgeleitet werden. Ich bin überzeugt, auch wenn unsere<br />

Schulkinder heute größer und schwerer sind als wir in diesem Alter<br />

waren, ewig wird es nicht so weiter gehen. Dass die Jugend von<br />

heute nicht nur körperlich schneller wachsen kann, sondern auch<br />

hervorragende geistige Fähigkeiten entwickelt, bewiesen uns die<br />

Abiturienten des Jahrgangs 2005. Das gab es erstmalig <strong>zum</strong> Wissenschaftstag.<br />

Die Ergebnisse ihrer Forschung von den Schülern<br />

souverän vorgetragen, ließen unsere Herzen innerlich höher schlagen.<br />

Wir brauchen uns wohl keine Sorgen um den wissenschaftlichen<br />

Nachwuchs zu machen (Gerhard Pester fasste die Gedanken<br />

aller in Worte). Ich habe eine Menge Neues über Schilf erfahren und<br />

werde nun die Pflanzen in meinem Garten mit ganz anderen Augen<br />

betrachten. Bisher fand ich sie einfach schön und bestenfalls <strong>zum</strong><br />

Zeichnen als geeignet. Man konnte fast neidisch werden über die<br />

Möglichkeiten der Schüler von heute, schon während der Schulzeit<br />

unter Anleitung von Experten zu forschen. Auch daran ist zu erkennen,<br />

dass Generationen zusammenarbeiten. Alles in allem, es war<br />

ein Tag, den ich nicht missen möchte.<br />

Und wir können stolz darauf sein, was für hervorragende Wissenschaftler<br />

aus ehemaligen Abiturienten des <strong>Limbach</strong>er Gymnasiums<br />

hervorgegangen sind und sich für die Vorträge zur Verfügung stellen.<br />

Warum tun sie das, die Ehemaligen? Nostalgie, Euphorie, Selbstdarstellung,<br />

Wahrung von Traditionen oder was ist es? Sie kommen aus<br />

allen Teilen Deutschlands in <strong>Limbach</strong> zusammen, zurück an ihren „Ursprung“.<br />

Eine kleine Schar gestandener Leute, die ihr Herz für ihre<br />

ehemalige Penne wieder entdeckt hatten, schlossen sich zusammen.<br />

Wurden sie doch in ihrer Schule oft entscheidend geprägt für ihren<br />

Weg ins Leben. Zurückblicken und nach vorn schauen sollte man<br />

verbinden, etwas der heutigen Schule zurückgeben, waren auch Gedanken,<br />

die die Gündungsmitglieder bewegten. Dieses Zurückdenken<br />

um vorwärts zu leben, ist es doch, was die Pflege der Traditionen<br />

ausmacht. Inzwischen sind schon viele von ihrer Idee begeistert, so<br />

dass aus der Schar schon eine „Hundertschaft“ wurde. Also eine Eintagsfliege<br />

ist unsere Vereinigung bestimmt nicht, schließlich wachsen<br />

wir ja schon seit vier Jahren. Jedenfalls bin ich schon neugierig und<br />

freue mich auf den nächsten Wissenschaftstag“.<br />

So bleibt abschließend nur zu hoffen, dass künftig noch mehr Einwohner<br />

unserer Stadt und ihrer Umgebung diese schöne Gelegenheit,<br />

interessantes Neues zu erfahren wahrnehmen.<br />

Dr. Wolfgang Engelmann<br />

Peter und der Wolf<br />

Erfolgreiche Aufführung<br />

in der Thomas-Müntzer-Grundschule<br />

„Eines Morgens öffnete Peter die Gartentür und ging hinaus auf die<br />

große, grüne Wiese...“, so beginnt das bekannte musikalische Märchen<br />

von Sergej Prokofjew. Die handelnden Personen werden darin<br />

durch verschiedene Instrumente dargestellt. Neben Peter und dessen<br />

Großvater spielen verschiedene Tiere, wie Katze, Vogel, Ente<br />

und natürlich der böse Wolf eine Hauptrolle. Am 8. Juli setzten die<br />

Schüler der Thomas-Müntzer-Grundschule diese abenteuerliche<br />

Geschichte in der Turnhalle gekonnt in Szene.<br />

12<br />

4. August 2005<br />

Das Projekt entstand in Rahmen des fächerverbindenden Unterrichts.<br />

Begeistert widmeten sich die Schüler der Aufgabe, ein Drehbuch<br />

und Rollentexte zu schreiben. Dabei „peppten“ sie das Stück<br />

beispielsweise mit Figuren wie „Bernd, das Brot“, das im Original<br />

natürlich noch nicht zu finden ist und sportliche Darbietungen auf.<br />

Mit viel Fleiß probten die Schüler der Klassen 1 bis 4 für ihre Rolle<br />

als Spieler und Erzähler. Beim Gestalten des Bühnenbildes und der<br />

Requisiten wurden sie von den Eltern unterstützt und unter der<br />

Regie der Lehrer, gelang die Aufführung zu einem erfolgreichen<br />

Gemeinschaftswerk, an dem alle Beteiligten und natürlich auch die<br />

Zuschauer viel Freude hatten.<br />

Doch zurück zur Geschichte: Peter hatte trotz der Ermahnungen<br />

seines Großvaters vergessen, die Gartentür zu schließen. Der böse<br />

Wolf nutzte diese günstige Gelegenheit und fraß Peters Freundin,<br />

die Ente. Doch Peter ist schlau, lässt sich nicht einschüchtern und<br />

wie es sich für ein Märchen gehört, nimmt alles ein gutes Ende. Als<br />

es Peter schließlich gelingt, den bösen Wolf zu fangen, bricht ein<br />

lautstarker Jubel bei den Kindern im Publikum aus und auch die<br />

Eltern und Großeltern sind begeistert und sparen nicht mit dem<br />

verdienten Applaus für die kleinen Schauspieler.<br />

“Welcome to Köln 2005”...<br />

diese Einladung vernahmen<br />

800.000 Jugendliche in Toronto<br />

2002. Damals war alles<br />

noch so weit weg, und jetzt<br />

steht der Weltjugendtag<br />

schon vor der Tür. Papst Johannes<br />

Paul II lud die Jugendlichen<br />

der Welt schon<br />

seit den 90er Jahren ein, mit<br />

ihm ein großes Fest des<br />

Glaubens zu feiern. Nach Rom, Paris, Toronto wurde nun Köln ausgesucht<br />

und damit Deutschland <strong>zum</strong> Gastgeberland. Es werden Jugendliche<br />

aus 160 verschiedenen Ländern erwartet.<br />

Los geht´s mit den “Tagen der Begegnung”, die vom 10. bis 15.<br />

August in Gemeinden ganz Deutschlands statt finden werden. Nach<br />

<strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong> kommen 50 Litauer, um das Leben hier unter<br />

dem Thema “Gäste sind ein Segen” in Familien und der katholischen<br />

Gemeinde zu erleben.<br />

Vom 16. bis 21. August treffen sich dann alle unter dem Motto “Venimus<br />

adorare eum” (Wir sind gekommen um ihn anzubeten) im<br />

Erzbistum Köln wieder. In den Zentren Düsseldorf, Bonn und Köln<br />

wird das Jugendfestival mit Spirituellem, Liturgischem, Musik, Tanz<br />

und Performance aus aller Welt weitergehen. Am Donnerstag wird

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!