30.04.2013 Aufrufe

Politische Bildung - Justus-von-Liebig-Gymnasium Neusäß

Politische Bildung - Justus-von-Liebig-Gymnasium Neusäß

Politische Bildung - Justus-von-Liebig-Gymnasium Neusäß

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Mit der Entstehungsgeschichte des Grundgesetztes seit 1945 hat sich der Geschichgtsleistungskurs<br />

der 12. Klasse des <strong>Justus</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Liebig</strong> <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Neusäß</strong> zusammen<br />

mit Geschichtslehrer Hans Wolfgang Brütting auseinander gesetzt und eine interessante<br />

Ausstellung zusammengetragen, die im Foyer der Schule zu sehen ist.<br />

Jutta Kaiser-Wiatrek (Quelle: Stadtzeitung <strong>Neusäß</strong> vom 17.06.2009, S.2)<br />

aber ihr eigenes Material erstellen wollten. Während die eine Gruppe Videointerviews<br />

im Rathaus <strong>Neusäß</strong>, in verschiedenen Geschäften, bei Lehrern und auf der Straße<br />

machten, sortierten ihre Mitschüler das gesammelte Material nach Themenbereichen.<br />

„Wir haben uns vor allem mit den wirklich wichtigen Punkten des Grundgesetzes<br />

beschäftigt, aber auch geschichtliche Ereignisse miteinbezogen, die nicht<br />

allein die Entstehung des Grundgesetztes betrafen. So informiert beispielsweise eine<br />

Schautafel über die Parallelentwicklung in der DDR, da in diesem Zeitraum immerhin<br />

zwei deutsche Staaten entstanden waren“, so Brütting, der nicht ausschließt,<br />

dass die Ausstellung, da man noch nicht am Ende der Tage der Feiern bezüglich<br />

der BRD angekommen sei, die Ausstellung durchaus auch bis in das nächste Schuljahr<br />

hinein weitergeführt werden und zusätzlich über die Regierungsbildung, den<br />

ersten Bundestag usw. informieren könnte. „Theoretisch könnten wir die Ausstellung<br />

bis zum 10. November fortführen und die Wiedervereinigung dokumentieren“,<br />

so der Geschichtslehrer. Wer die Ausstellung besucht hat, der wird am Ende um seine<br />

Meinung gebeten. Auf schwarz-rot-goldenen Plakaten, die regelmäßig ausgetauscht<br />

werden, so dass es allen platzmäßig möglich ist, sich zu äußern, werden<br />

vor allem die Mitschüler um ihr Feedback gebeten. Sie können hier niederschreiben,<br />

was ihnen persönlich an der BRD gefällt oder auch missfällt. „Die Ausstellung<br />

ist so aufbereitet, wie eine Unterrichtsstunde und somit für die Schüler Geschichtsunterricht<br />

im Vorübergehen. Man wirft einen Blick darauf, beißt sich fest und<br />

bekommt letztendlich mit, was los ist“, freut sich Brütting bereits am Anfang der Ausstellung<br />

über eine große Resonanz der Schüler des <strong>Justus</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Liebig</strong> <strong>Gymnasium</strong>s.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!