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Bericht-(Schwäbisches-Tagblatt)-zum-Download - Liebfrauenhöhe

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091121-Schule.txt<br />

20 Jahre Altenpflegeschule auf der <strong>Liebfrauenhöhe</strong><br />

Rottenburg-Ergenzingen. Ein buntes Programm hatten die<br />

Schülerinnen und Lehrerinnen der Altenpflegeschule auf der<br />

<strong>Liebfrauenhöhe</strong> für den Samstag vorbereitet.<br />

Zum 20-jährigen Bestehen der Altenpflegeschule fand ein Tag der<br />

offenen Tür statt, wo Interessierte sich über die Ausbildung und<br />

die Tätigkeitsfelder der Altenpflegerin informieren konnten. Auch<br />

die Kooperationspartner der Altenpflegeschule stellten sich vor.<br />

Neben Präsentationen aus dem Unterrichtsstoff stellten sich die<br />

Schülerinnen und auch der Abschlusskurs vor.<br />

Für Interessierte gab es zahlreiches Infomaterial und Broschüren,<br />

wie Schulleiterin Schwester Gabriele Tröndle erklärt.<br />

Präsentationen mit Powerpoint zeigten das Geschehen im Unterricht,<br />

zudem gab es szenische Darstellungen zu Arthrose, Osteoporose und<br />

auch über Krebs.<br />

Auch Firmen waren eingeladen, die Lagerungshilfsmittel vorführten.<br />

Es wurde gezeigt, auf welche Art und Weise kranke Menschen aus dem<br />

Bett gehoben werden können oder wie deren Lage im Bett verändert<br />

werden kann.<br />

Mitmachangebote ergänzten das Programm. So konnten<br />

Weihnachtsgrußkarten gestaltet werden, zudem gab es<br />

Seniorengymnastik und Bewegung mit Musik mit Gisela Böhm, der<br />

stellvertretenden Schulleiterin. Ein Adventsbasar rundete das<br />

Angebot ab. Hier konnten Adventskränze und Gestecke sowie<br />

Deko ideen erstanden werden. Außerdem wurden Werkarbeiten der<br />

Schülerinnen ausgestellt, auch gab es Einblicke aus dem Geschehen<br />

in Kursen.<br />

Schwester Gabriele freute sich, dass alle Schülerinnen mitmachten.<br />

So organisierten sie eine Tombola und einen Schnäppchenmarkt,<br />

dessen Erlös Schwestern in Kaliningrad zugute kommt.<br />

Seit 20 Jahren gibt es die Altenpflegeschule auf der<br />

<strong>Liebfrauenhöhe</strong>. Der Unterricht wird in Blockform angeboten. Dies<br />

bedeutet, dass die Schülerinnen 20 Wochen in der Schule sind. Den<br />

Rest des Jahres arbeiten sie in Altenpflegeeinrichtungen, etwa bei<br />

der Hospitalstiftung in Rottenburg oder Horb. »Wir arbeiten mit<br />

den verschiedensten Trägern zusammen«, sagte Schwester Gabriele<br />

Tröndle.<br />

Am 25. September wurden zwölf Absolventinnen verabschiedet, die<br />

nun an unterschiedlichen Stellen tätig sind, etwa in<br />

Sozialstationen, in Behinderteneinrichtungen und Pflegeheimen.<br />

Dafür sind 18 neue Schülerinnen <strong>zum</strong> 1. Oktober aufgenommen worden.<br />

»Die Schülerinnen haben sieben verschiedene<br />

Staatsangehörigkeiten«, berichtet Schwester Gabriele.<br />

Für den Besuch der Altenpflegeschule gibt es zwei Zugangswege. Zum<br />

einen den mittleren Bildungsabschluss nach der Realschule oder<br />

eine abgeschlossene Berufsausbildung. Gute Hauptschüler haben<br />

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ebenfalls eine Chance auf die Ausbildung, so Schwester Gabriele.<br />

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