retourluftsonde
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Bitte nehmen Sie die Anlage erst in Betrieb, nachdem Sie vor-<br />
liegende Anleitung vollständig und aufmerksam gelesen haben!<br />
Ausgabe<br />
0707D00<br />
<strong>retourluftsonde</strong><br />
Montageanleitung
Biotech Energietechnik GmbH • Furtmühlstrasse 32 • A-5101 Bergheim bei Salzburg • Tel.: ++43 (0)662 / 45 40 72 - 0 • fax DW 50 • office@pelletsworld.com
Inhalt<br />
01 Stückliste & Lieferumfang 4<br />
02 Montage 5<br />
03 Wichtige Hinweise 7<br />
04 Funktionsbeschreibung 8<br />
05 Notizen 9<br />
Biotech Energietechnik GmbH • Furtmühlstrasse 32 • A-5101 Bergheim bei Salzburg • Tel.: ++43 (0)662 / 45 40 72 - 0 • fax DW 50 • office@pelletsworld.com
■ 01. Stückliste & Lieferumfang<br />
Stückliste<br />
Im Bild unten sind alle Teile abgebildet, welche zum Lieferumfang der Retourluftsonde gehören. Die<br />
Retourluftsonde ist in drei verschiedenen Längen erhältlich, und sollte immer so gewählt werden,<br />
dass das Ende der Sonde ca. in Raummitte bzw. bei Verwendung mehrerer Sonden entlang der<br />
Mittellinie positioniert werden kann.<br />
Lieferumfang<br />
1: Retourluftsonde (1000, 1200 oder 1500 mm lang)<br />
2: Wanddurchführung mit Flügelschr. zur Befestigung der Sonde; Abm.:502x184x164 mm<br />
3: Montagezubehör (Je 4 Schrauben und Dübel zur Befestigung der Wanddurchführung)<br />
4: Montageanleitung (o. Abb.:)<br />
Abb. Nr.1: Retourluftsonde Abb. Nr.2: Wanddurchführung<br />
4<br />
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■ 02. Montage<br />
Bei der Planung des Lagerraumes ist es wichtig, die Position der Wanddurchführung entsprechend<br />
der Raumsituation vorzusehen (Abb.: 2 und 3).<br />
Das heißt bei kleineren Räumen (ca. 2 bis 2,5 m Seitenlänge), welche mit einer Sonde ausgetragen<br />
werden, ist die Wanddurchführung mittig zu setzen. Sollte der Raum im Grundriss rechteckig sein,<br />
z.B. 2 x 4 m, empfiehlt es sich, entweder 2 Sonden fix zu verbauen, bzw. zumindest eine zweite<br />
Wanddurchführung einzuplanen, um die Sonde abwechselnd je nach Füllstand des Lagers in beiden<br />
Positionen betreiben zu können.<br />
Bei dieser Variante ist darauf zu achten, dass die Schlauchlänge für beide Positionen ausreichend<br />
lang bemessen ist. Sollten 2 Sonden fix verbaut werden, ist der Einsatz einer Schlauchweiche, wel-<br />
che automatisch oder manuell bedienbar ist, zu empfehlen.<br />
Abb. Nr.3: Für eher<br />
quadratische<br />
Grundrisse<br />
Abb. Nr.4: Für eher<br />
rechteckige<br />
Grundrisse<br />
Abstand mind.<br />
1 Meter<br />
Abstand mind.<br />
1 Meter<br />
Einblasstutzen Storz “A”<br />
Absaugstutzen Storz “A”<br />
Einblasstutzen Storz “A”<br />
Absaugstutzen Storz “A”<br />
Sonde 1200 mm<br />
( u m s t e c k b a r )<br />
Lagerraum<br />
Sonde<br />
1200 mm<br />
Heizraum<br />
Lagerraum<br />
Sondenhalter<br />
1/4 1/4 1/4 1/4<br />
Empfohlene Aufteilung<br />
Prallmatte<br />
Prallmatte<br />
Rotationsaustragung D 2000 mm<br />
ACHTUNG: Abstand Prallmatte<br />
Mauer: mind. 500 mm<br />
Kamin (zB. D130 mm)<br />
ACHTUNG: Abstand<br />
Prallmatte Mauer:<br />
mind. 500 mm<br />
Heizraum<br />
Kamin (zB. D130 mm)<br />
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Nachdem die Wanddurchführung mittels der beigelegten Schrauben fest auf den Boden geschraubt<br />
ist, kann man die Sonde bis zum Anschlag durchschieben, und mit den Flügelschrauben an der<br />
Durchführung festziehen.<br />
Bei nachträglichen Einbauten ist der verbleibende Spalt zwischen Mauer und Blechgehäuse entweder<br />
mit Montageschaum aufzufüllen, bzw. auszumauern.<br />
Nachdem diese Arbeiten abgeschlossen sind, müssen noch die beiden Verbindungsschläuche<br />
(Saug- u. Retourluftschlauch) mit der Anlage verbunden werden (Abb.5). Die dazu notwendigen<br />
Schlauchschellen sind im Lieferumfang des Pellet Heizkessels enthalten.<br />
Abb. Nr.5: Verbindungsschlauch<br />
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■ 03. Wichtige Hinweise<br />
• Bei der Verlegung der Verbindungsschläuche zur Anlage ist darauf zu achten, dass diese so<br />
verlegt werden, dass sie keinen mechanischen Belastungen (Zug/Druck) ausgesetzt sind. Nicht<br />
Beachtung führt unweigerlich zu Störungen!<br />
• Radien im Eckbereich, bzw. beim Umgehen von Hindernissen, sind großzügig auszulegen.<br />
• Sollte es zu einer Verstopfung kommen, kann die Sonde durch Lösen der Flügelmuttern aus dem<br />
Lager gezogen werden. Nach Lösen der Verstopfung ist diese während des Saugvorganges wieder<br />
in die richtige Position zurückzuschieben. Verstopfungen oder Brückenbildung innerhalb des Lagers<br />
sind meist durch höheren Staubanteil im Pelletlager begründet.<br />
• Sollte es auf Grund der örtlichen Brandschutzbedingungen notwendig sein, Brandschutzman-<br />
schetten über die Schläuche zu setzen, ist auch der optional verfügbare Manschettenhalter an<br />
der Wanddurchführung zu montieren.<br />
• Bei Verwendung von 2 oder mehreren Saugsonden pro Anlage kann wie bereits erwähnt eine<br />
Schlauchweiche, welche einerseits manuell als auch automatisch (mittels Stellmotor) betrieben<br />
werden kann, bezogen werden. Nähere Informationen dazu finden Sie in der Preisliste.<br />
• Um eine möglichst hohe Austragqualität des Lagerraumes zu erzielen, ist es unbedingt erforderlich<br />
einen Schrägboden (wie auch bei der Schneckenaustragung) einzubauen. Der scheinbar als<br />
Nachteil entstehende Raumverlust wird durch die erheblich bessere Austragung wieder wett-<br />
gemacht.<br />
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■ 04. Funktionsbeschreibung<br />
Bei der Retourluftsonde wird die von der Turbine zurückgeführte Luft direkt in den Bereich des Ab-<br />
saugpunktes beigemischt.<br />
Dabei entsteht am Sondenkopf ein Wirbel, welcher einerseits Verstopfungen vor der Sonde wir-<br />
kungsvoll verhindert, und andererseits die Dichte der angesaugten Pellet soweit reduziert, dass es<br />
auch im Saugschlauch bis hin zur Anlage zu keiner Verstopfung kommt.<br />
Die Saugzeit ist je nach Schlauchlänge auf ca. 35 bis 45 Sekunden einzustellen. Die Zeit ist bei der<br />
Inbetriebnahme der Anlage im Untermenü Austragsysteme vorzunehmen. Bitte unbedingt beachten!<br />
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Achtung: Beim Einbau der Anlage<br />
sind die örtlichen Bestimmungen hinsichtlich<br />
Brandschutz und elektrischen Anschluss zu beachten!<br />
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■ 05. Notizen<br />
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Notizen<br />
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Technische Änderungen und Druckfehler vorbehalten !<br />
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