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A pril - Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

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Mo, 20. 4. | 9 – 13 Uhr<br />

Mo, 20. 4. | 19 Uhr<br />

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BB<br />

CC<br />

KK<br />

VORTRäGE<br />

WoRKShop-VoRtRägE<br />

KommUnIKAtIonSdESIgn<br />

<strong>Staatliche</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> <strong>Bildenden</strong> <strong>Künste</strong> <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Mehrzwecksaal Neubau II<br />

Sechs renommierte Gastdozenten für Kommunikationsdesign stellen an <strong>der</strong><br />

<strong>Akademie</strong> ihre Arbeit vor. Die Vorträge bilden den öffentlichen Auftakt eines<br />

dreitägigen Design-Workshops für Studierende des Studiengangs. Es sprechen<br />

nicolas bourquin, Berlin, Franz epping, Hamburg, Anette lenz, Paris, Tommy<br />

li, Hong Kong, Tania Prill, Zürich und Hans-christian schink, Leipzig. Die Ergebnisse<br />

<strong>der</strong> Workshops werden am Mittwoch, 22. A<strong>pril</strong> ab 14 Uhr präsentiert.<br />

AUSSTELLUnGSERöFFnUnG<br />

»AndAntE Con moto« –<br />

dEBüt StEfAn RohRER<br />

Laufzeit: 21. 4. – 3. 5. 2009, <strong>Staatliche</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Bildenden</strong> <strong>Künste</strong> <strong>Stuttgart</strong>, Ausstellungshalle Neubau II,<br />

Öffnungszeiten: Di – Fr 15 – 20, Sa + So 11 – 18 Uhr<br />

Ob umeinan<strong>der</strong> sich windende Motorroller, Rachmaninov einmal an<strong>der</strong>s o<strong>der</strong><br />

Zeichnungen mit Altöl: Tempo und Bewegung, Musikalität und Humor zeichnen<br />

stefan Rohrers Arbeiten aus. Geboren 1968 in Göppingen, studierte er nach<br />

seiner Ausbildung zum Steinmetzmeister zunächst an <strong>der</strong> Burg Giebichenstein /<br />

Hochschule für Kunst und Design Halle, um dann nach <strong>Stuttgart</strong> zu den <strong>Akademie</strong>professoren<br />

Werner Pokorny, Micha ullman und udo koch zu wechseln.<br />

Zur Eröffnung spricht Werner Meyer, Leiter Kunsthalle Göppingen. Den begleitenden<br />

Katalog gestalten carolin lintl, sebastian Fischer und Philipp Hubert<br />

aus dem Studiengang Kommunikationsdesign. Ausstellung und Katalog werden<br />

durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg<br />

großzügig geför<strong>der</strong>t.<br />

LL<br />

A<strong>pril</strong><br />

Mi, 22. – Sa, 25. 4.<br />

UU<br />

EE<br />

Mi, 22. 4. | 19 Uhr<br />

Ausblicke & einblicke<br />

I<br />

SS<br />

A<strong>pril</strong><br />

Mai<br />

Juni<br />

2009<br />

AUSSTELLUnG<br />

»WIRKLIChKEItEn« – StAAtSExAmEn<br />

<strong>Staatliche</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> <strong>Bildenden</strong> <strong>Künste</strong> <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Öffnungszeiten: Mi – Fr 16 – 20, Sa 14 – 19 Uhr, anschließend<br />

Finissage im Foyer Neubau II<br />

Die aktuellen Absolventinnen und Absolventen des ersten Staatsexamens im<br />

Fach Kunsterziehung präsentieren ihre Abschlussarbeiten in Klassenräumen,<br />

Ateliers und auf den Gängen: sara Dahme, Andrea Drechsel, björn Gebhard,<br />

stephanie Gelse, Tülay Gül, susanne krepp, Vera Mayer und evi schreihans.<br />

Finissage mit Live-Musik von Juju christian am Samstag, 25. A<strong>pril</strong> ab 19 Uhr.<br />

»JAPAnIScHE HäPPcHEn«<br />

gISELA JAhn: »dIE JApAnISChE<br />

KERAmIK dES 20. JAhRhUndERtS«<br />

<strong>Staatliche</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> <strong>Bildenden</strong> <strong>Künste</strong> <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Mehrzwecksaal Neubau II<br />

Gisela Jahn leitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen<br />

Institut <strong>der</strong> Freien Universität Berlin ein Forschungsprojekt über die Entwicklung<br />

<strong>der</strong> japanischen Keramik im frühen 20. Jahrhun<strong>der</strong>t. Ihr Vortrag berichtet<br />

über die Ergebnisse und zeigt anhand von Künstlern wie Tomimoto kenkichi,<br />

kawai kanjirô o<strong>der</strong> katô Tôkurô den Weg <strong>der</strong> japanischen Keramikszene in<br />

die Mo<strong>der</strong>ne auf. Veranstaltung <strong>der</strong> Reihe »Japanische Häppchen« des Lehrstuhls<br />

für Kunstgeschichte <strong>der</strong> Gegenwart, ästhetik und Kunsttheorie, Professor<br />

Dr. Hans Dieter Huber.


Mi, 29. 4. | 19 Uhr<br />

Mi, 22. 4. | 20 Uhr<br />

Di, 28. 4. | 9.30 Uhr<br />

AUSSTELLUnGSERöFFnUnG<br />

StUdIEREndE Im CAfé KünStLERBUnd<br />

Laufzeit 23. 4 – 30. 5. 2009, <strong>Stuttgart</strong>er Künstlerbund e.V. im<br />

Café Künstlerbund, Schlossplatz 2, 70173 <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Information: www.kuenstlerbund-stuttgart.de<br />

Sechs Kunststudierende <strong>der</strong> hiesigen <strong>Akademie</strong> präsentieren aktuelle Arbeiten<br />

im café Künstlerbund am <strong>Stuttgart</strong>er Schlossplatz: karin brosa, silvia brosig,<br />

seunghee Hong, Robert Matthes, Jan-Hendrik Pelz und Jungmin Ryu.<br />

WEISSEnHOF-SyMPOSIOn<br />

»KonfESSIonELLES gEStALtEn?«<br />

<strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> Diözese Rottenburg-<strong>Stuttgart</strong>, Tagungs-<br />

zentrum Hohenheim, Paracelsusstraße 91, 70599 <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Anmeldung: www.weissenhof-institut.abk-stuttgart.de<br />

Gibt es konfessionelle Kunst, konfessionelles Design o<strong>der</strong> konfessionelle Architektur?<br />

Kann man an Objekten, Kunst- o<strong>der</strong> Bauwerken ablesen, ob ein Katholik<br />

o<strong>der</strong> Protestant gestaltet hat? Das Symposion des Weißenhof-Instituts in<br />

Kooperation mit <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> Diözese Rottenburg-<strong>Stuttgart</strong> setzt sich mit<br />

religionswissenschaftlichen Unterscheidungen, konfessionellem Bauen, Kunst,<br />

Musik, Paramentik (Gestaltung gottesdienstlicher Textilien), Film und Küche <strong>der</strong><br />

beiden großen Religionen auseinan<strong>der</strong>. Mit Martin blumenroth, bazon brock,<br />

ilonka czerny, Thomas Friedrich, karl Höing, Volker kalisch, Gerald klahr,<br />

Matthias ludwig, karin schulte, Georg schwikart und Aaron Werbick.<br />

VORTRAG<br />

»mEtALLREStAURIERUng –<br />

WISSEnSChAft Im WERdEn«<br />

<strong>Staatliche</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> <strong>Bildenden</strong> <strong>Künste</strong> <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Alte Aula Altbau<br />

Ohne Lehrbücher keine Wissenschaft! Erst die Zusammenstellung vorhandenen<br />

Wissens macht dessen Lücken kenntlich und regt damit zum Weiterforschen an.<br />

Dr. Gerhard eggert, Professor für Konservierung und Restaurierung von archäologischen,<br />

ethnologischen und kunsthandwerklichen Objekten, hat als Koautor<br />

ein Buch zur Eisenrestaurierung geschrieben und im Forschungssemester mit<br />

dem Thema Zinn begonnen. Anhand eigener Arbeiten, u. a. zu Kupferkorrosion<br />

im Museum, »lockigem« Malachit und zur Entsalzung »weinen<strong>der</strong>« Eisenfunde,<br />

will er Forschungsimpulse aus Lehrbüchern vorstellen.<br />

VORTRAG / DISKUSSIOn<br />

»BAUEn UntER ExtREmBEdIngUngEn«<br />

Kunstmuseum <strong>Stuttgart</strong>, Kleiner Schlossplatz 1,<br />

70173 <strong>Stuttgart</strong>, Anmeldung: www.aed-stuttgart.de,<br />

www.weissenhof-institut.abk-stuttgart.de<br />

Wie baut man menschliche Behausungen in <strong>der</strong> Antarktis, auf einer Bergspitze<br />

o<strong>der</strong> im Weltraum? Der Diskussionsabend des Weißenhof-Instituts <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong><br />

in Kooperation mit dem AED, Verein zur För<strong>der</strong>ung von Architektur, Engineering<br />

und Design in <strong>Stuttgart</strong>, präsentiert planerische Herausfor<strong>der</strong>ungen und<br />

erfindungsreiche Lösungen. Mo<strong>der</strong>ation: karin schulte / Weißenhof-Institut <strong>Akademie</strong><br />

und Dr. Frank Heinlein / AED.<br />

Di, 28. 4. | 17 Uhr<br />

Mo, 4. 5. | 19 Uhr<br />

Fr, 8. 5. | 18 Uhr<br />

Fr, 8. 5. bis Ende 2009<br />

»A POSTO nELLO STUDIOLO (APnS) 9«<br />

pRof. BIER: »tIERE In mEInER WELt –<br />

mEInE WELt In tIEREn«<br />

<strong>Staatliche</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> <strong>Bildenden</strong> <strong>Künste</strong> <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Mehrzwecksaal Neubau II<br />

Dass <strong>der</strong> Mensch dem Tier nahe steht, ahnte mancher schon vor charles Darwins<br />

Erkenntnissen. Künstler haben die komplexe Beziehung des Menschen<br />

zum Tier immer wie<strong>der</strong> zum Thema gemacht. Rolf bier, Professor für Allgemeine<br />

künstlerische Ausbildung, zeigt eine »kleine Geschichte des Tierbuchs« von<br />

Kin<strong>der</strong>büchern (»Bambi«) und Fotobänden (Alfred erhardt, William eggleston,<br />

bettina Rheims) bis hin zum tierisch-konzeptuellen Künstlerbuch (balthasar<br />

burkhard, Mark Dion, William Wegman).<br />

Di, 12. – So, 24. 5.<br />

AUSSTELLUnGSERöFFnUnG<br />

»LUftSChLöSSER« – KLASSE pRof.<br />

opIoLKA Im SChLoSS WEIKERShEIm<br />

Laufzeit: 9. 5. – 7. 6. 2009, Musikakademie Schloss Weikersheim,<br />

Marktplatz 12, 97990 Weikersheim, Besichtigung<br />

nach Vereinbarung unter T +49(0)7934 99 36-11,<br />

Information: www.schloss-weikersheim.de<br />

Im prunkvollen Renaissanceschloss Weikersheim präsentieren sich zwölf Studierende<br />

<strong>der</strong> Grundklasse Andreas Opiolka, Professor für Allgemeine künstlerische<br />

Ausbildung, und Martin schmid, Akademischer Mitarbeiter, mit neuen<br />

Arbeiten: curro cachinero, sarai Feuerherdt, Ann-kathrin Müller, Jeeyoung<br />

shin, Anika lange, Patrizia kränzlein, Antonia Mautner Markhof, simon<br />

speiser, Mirjam Widmann, Fides schopp, Gabriel Hensche und selina<br />

Voigtlän<strong>der</strong>.<br />

AUSSTELLUnG<br />

»WIn-WIn 2009: IndIpAIntIng«<br />

mIt dER KLASSE pRof. güdEmAnn<br />

Horváth & Partner GmbH, Phoenixbau, Königstraße 5,<br />

70173 <strong>Stuttgart</strong>, Besichtigung auf Anfrage o<strong>der</strong><br />

(mit Führung durch die Ausstellung) am 13. 5. und 24. 6.<br />

um 18 Uhr, Anmeldung: winwin@horvath-partners.com<br />

Mai<br />

Für die bereits vierte Ausgabe von »Win-Win«, einem Projekt <strong>der</strong> <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Management-Berater Horváth & Partner GmbH für den Dialog zwischen Wirtschaft<br />

und Kunst, präsentieren Studierende und Absolventen von cordula<br />

Güdemann, Professorin für Malerei und Zeichnung, Arbeiten am neuen Firmensitz:<br />

karin brosa, Dorothea Fritz, Tülay Gül, Johanna Hermann, seunghee<br />

Hong, katrin Hoffmann, Jan Jansen, Julia kümmerle, Jasminka Mikec,<br />

nigatu Tsehay Molla, bettina Pradella, Jungmin Ryu, Melanie saffrin sowie<br />

kathrin schnei<strong>der</strong>, evi schreihans, ursula Voigt und Yan Zhang.<br />

AUSSTELLUnG<br />

»KoREA JApAn ChInA gERmAny«<br />

KLASSE pRof. BUnK In ASIEn<br />

Kepco Plaza Gallery, Hangeon Art Center und Hanjeon Art<br />

Plaza Gallery, Seoul Seochogu Seochodong 1355, Südkorea,<br />

Information: www.artbunk.de<br />

<strong>Akademie</strong>alumnus Professor shin Hasoon (Aufbaustudium 1997 – 99) hat die<br />

Klasse Holger bunk, Professor für Malerei und Aktzeichnen, nach Seoul eingeladen.<br />

Gemeinsam mit siebzig Künstlern und Studierenden aus vier weiteren<br />

asiatischen Hochschulen präsentieren sie im dortigen Hangeon Art center<br />

und <strong>der</strong> Hanjeon Art Plaza Gallery ihre Arbeiten. Vom 29. Mai bis 10. Juni 2009<br />

macht die Schau dann im Art Museum <strong>der</strong> central Academy of Fine Art, Bejing<br />

/ china, Station. Die Teilnehmer: kim Hyun Jung, Oliver kraft, Yulee Pae,<br />

benjamin Thaler und Alberto Zamora sowie isabell kamp (Diplom 2008), Philip<br />

loersch (Diplom 2006), Tobias Zaft (Diplom 2007) und Professor Holger bunk.


Di, 19. 5. | 19 Uhr<br />

Mo, 8. 6. | 19 Uhr<br />

FESTVORTRAG / URKUnDEnüBERGABE<br />

StEVEn SASSon: »It nEEdS moRE WoRK«<br />

<strong>Staatliche</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> <strong>Bildenden</strong> <strong>Künste</strong> <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Mehrzwecksaal Neubau II<br />

Ein Festvortrag von steven J. sasson, Rochester / USA, eröffnet die übergabe<br />

<strong>der</strong> ersten Masterurkunden im Studiengang Konservierung neuer Medien und<br />

Digitaler Information an bernd kiefer, Mac kobus und Franz stein. Sasson,<br />

Erfin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Digitalkamera, war erst 25 Jahre alt, als ihm 1975 im Kodak-Forschungslabor<br />

die erste Aufnahme mit seiner »tragbaren elektronischen Standbildkamera«<br />

gelang. »It needs more work« kommentierte seine Assistentin das<br />

100 mal 100 Pixel große Bild. Heute hat Sassons Erfindung längst die Fotografie<br />

revolutioniert und digitale chips haben den Film in unseren Kameras ersetzt.<br />

AUSSTELLUnGSERöFFnUnG<br />

»EIn AnSChLAg« – dRUCKgRAfISChE<br />

fLUgBLättER dER AKAdEmIE<br />

Laufzeit: 20. 5. – 11. 7. 2009, Stadtbücherei <strong>Stuttgart</strong>, Zentralbücherei<br />

im Wilhelmspalais, Konrad-Adenauer-Straße 2, 70173<br />

<strong>Stuttgart</strong>, Information: www.stuttgart.de/stadtbuecherei<br />

Zu einem flächendeckenden »Anschlag« im Eingangsbereich des Wilhelmspalais’<br />

hat die Stadtbücherei <strong>Stuttgart</strong> vier Studierende <strong>der</strong> Klasse Professor<br />

Johannes Hewel und einen Absolventen <strong>der</strong> Klasse Professor Peter chevalier<br />

eingeladen. Auf mehreren hun<strong>der</strong>t druckgrafischen Flugblättern zeigen kamil<br />

Dakovicz, Frédéric Mertz, Masanobu Mitsuyasu, Tom scheidler und Absolvent<br />

Hannes Müller-stucki (1. Staatsexamen Oktober 2008) ihre Kunst in Holzschnitt,<br />

Lithografie und Siebdruck.<br />

»JOUR FIxE«<br />

ChRIStIAnE SAUER: »mAtERIAL mAttERS.<br />

nEUE mAtERIALIEn Im EntWURf«<br />

<strong>Staatliche</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> <strong>Bildenden</strong> <strong>Künste</strong> <strong>Stuttgart</strong>, Mehrzwecksaal<br />

Neubau II, Information: jourfixe@abk-stuttgart.de<br />

christiane sauer bietet mit ihrer Berliner Firma Formade entwurfsspezifische<br />

Materialforschung für Architekten und Designer. Ihr Vortrag stellt neue Materialien,<br />

<strong>der</strong>en Potenziale und möglichen Einsatz im architektonischen Entwurf<br />

vor. Die Vortragsreihe »Jour fixe« <strong>der</strong> Studiengänge Architektur und Industrial<br />

Design hat erneut namhafte Referenten aus dem In- und Ausland eingeladen,<br />

aktuelle Positionen unterschiedlicher Methoden und Gestaltungsdisziplinen vorzustellen.<br />

Schwerpunkt im Sommersemester bildet <strong>der</strong> Umgang mit Materialien.<br />

Weitere Termine sind geplant (siehe auch 16. Juni).<br />

AUSSTELLUnGSERöFFnUnG<br />

KUnStAKAdEmIE KARLSRUhE zU<br />

gASt BEI dER KLASSE pRof. BREnnER<br />

Laufzeit: 9. – 14. 6. 2009, <strong>Staatliche</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> <strong>Bildenden</strong><br />

<strong>Künste</strong> <strong>Stuttgart</strong>, Ausstellungshalle Neubau II,<br />

Öffnungszeiten: Di – Fr 15 – 19, Sa + So 11 – 18 Uhr<br />

Und was machen die An<strong>der</strong>en so? Aus Interesse am Austausch über die eigene<br />

<strong>Akademie</strong> hinaus hat die Klasse birgit brenner, Professorin für Fotografie /<br />

Zeichnung / neue Medien, Studierende <strong>der</strong> Kunstakademie Karlsruhe eingeladen.<br />

Im Gegenzug will die Klasse in Karlsruhe ausstellen. Wen sie dafür gewinnen<br />

konnten, was »die Karlsruher so treiben« und was sich aus <strong>der</strong> Kontaktaufnahme<br />

entwickelt hat, das will die Ausstellung zeigen.<br />

Di, 19. 5. | 18 Uhr<br />

Juni<br />

Mo, 18. 5. | 18 Uhr<br />

Di, 30 .6. | 19 Uhr<br />

Mi, 10. 6. | 19 Uhr<br />

Di, 16. 6. | 19 Uhr<br />

»JAPAnIScHE HäPPcHEn«<br />

BEttInA LoCKEmAnn: »JApAn AUS<br />

SICht EURopäISChER fotogRAfIE«<br />

<strong>Staatliche</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> <strong>Bildenden</strong> <strong>Künste</strong> <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Mehrzwecksaal Neubau II<br />

<strong>Akademie</strong>doktorandin bettina lockemann (Promotion 2007) stellt Japanprojekte<br />

zeitgenössischer Fotografinnen und Fotografen ins Zentrum ihrer Betrachtung.<br />

Der Vortrag erörtert Möglichkeiten, sich mittels dokumentarischer Fotografie<br />

dem Fremden zu nähern und thematisiert gängige Japanklischees. Veranstaltung<br />

<strong>der</strong> Reihe »Japanische Häppchen« des Lehrstuhls für Kunstgeschichte<br />

<strong>der</strong> Gegenwart, ästhetik und Kunsttheorie, Professor Dr. Hans Dieter Huber.<br />

»JOUR FIxE«<br />

noRBERt RAdERmAChER:<br />

»StüCKE füR StädtE«<br />

<strong>Staatliche</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> <strong>Bildenden</strong> <strong>Künste</strong> <strong>Stuttgart</strong>, Mehrzwecksaal<br />

Neubau II, Information: jourfixe@abk-stuttgart.de<br />

norbert Ra<strong>der</strong>macher ist Künstler und seit 1992 Professor an <strong>der</strong> Universität<br />

Kassel. Mit dem Vortrag gibt er Einblick in seine Interventionen im städtischen<br />

und architektonischen Raum, die unterschiedliche Materialien in unterschiedlichen<br />

Kontexten erscheinen lassen. Im Rahmen <strong>der</strong> Vortragsreihe »Jour fixe« <strong>der</strong><br />

Studiengänge Architektur und Industrial Design Sommersemester 2009.<br />

ERöFFnUnG / EnTHüLLUnG DER SIEGERARBEITEn<br />

»KUnSt In dER KLEtt-pASSAgE«<br />

Klett-Passage, Hauptbahnhof, 70173 <strong>Stuttgart</strong><br />

Bereits zum vierten Mal nehmen Studierende <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong> an einem Wettbewerb<br />

<strong>der</strong> Mietervereinigung Klett-Passage in Kooperation mit <strong>der</strong> Stadt<br />

<strong>Stuttgart</strong> und <strong>der</strong> <strong>Stuttgart</strong>er Straßenbahnen AG / SSB teil. Die neuen Gewinner<br />

bernhard bretz, kim byung chul, Yasmin senkal, Daniel beerstecher,<br />

stefan Heller und kathrin schulz präsentieren ihre Arbeiten ein halbes Jahr<br />

lang in <strong>der</strong> Passage zwischen Stadtbahn, S-Bahn und Fernverkehr beim <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Hauptbahnhof. Der Wettbewerb ist mit insgesamt 6.000 Euro dotiert.<br />

»MELTOn-PRIOR-LEcTURE 17«<br />

AStRIt SChmIdt-BURKhARdt: »gEoRgE<br />

mACIUnAS’ AtLAS of RUSSIAn hIStoRy«<br />

<strong>Staatliche</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> <strong>Bildenden</strong> <strong>Künste</strong> <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Mehrzwecksaal Neubau II,<br />

Information: www.meltonpriorinstitut.org<br />

Auf Einladung von Alexan<strong>der</strong> Roob, Professor für Freie Grafik und Malerei,<br />

kommt Dr. Astrit schmidt-burkhardt an die <strong>Akademie</strong>. Die Salzburger Bildhistorikerin<br />

forscht über die genealogische Diagrammatik <strong>der</strong> Avantgarden. Sie<br />

will mit ihrem Vortrag das unbekannte zeichnerische Werk des Fluxus-Künstlers<br />

George Maciunas beleuchten. Veranstaltung im Rahmen <strong>der</strong> Vorlesungsreihe<br />

von Roobs »Melton-Prior-Institut für Reportagezeichnung« mit Sitz in Düsseldorf.<br />

Fr, 19. 6. | 14 Uhr<br />

än<strong>der</strong>ungen vorbehalten


E<br />

B<br />

pIonIER-KoopERAtIon zWISChEn<br />

AKAdEmIE Und »mAtERIALConnExIon«<br />

I<br />

L<br />

K<br />

C<br />

n<br />

Dank <strong>der</strong> Initiative von Diplombibliothekarin Mayumi Pfundtner, Leiterin <strong>der</strong><br />

Bibliothek <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong>, können erstmals Studierende in <strong>der</strong> Datenbank »Materialconnexion«<br />

recherchieren. Das herstellerunabhängige Archiv, 1997 von<br />

George beylerian in new york gegründet, sammelt neue Materialien mit detaillierten<br />

Suchkriterien und Kontaktdaten und bietet so Gestaltern Hilfe bei Produkt-<br />

und Materialentwicklungen. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen<br />

zirka siebzig Mitarbeiter an fünf Standorten weltweit. Pfundtner konnte den<br />

Dienstleister nun auch für die Belange von Studierenden gewinnen: Gemeinsam<br />

mit Lehrenden <strong>der</strong> Fachgruppen Architektur und Design und Mitarbeitern von<br />

»Materialconnexion« Köln entwickelte sie das Vertragswerk »Academic Program«<br />

mit vergünstigten Bedingungen für die <strong>Akademie</strong>. Ergebnis: 100 Recherchelizenzen<br />

sowie semesterweise Workshops in <strong>der</strong> Kölner Materialbibliothek.<br />

Mittlerweile folgten im deutschsprachigen Raum vier weitere Hochschulen.<br />

I<br />

E<br />

hERzLICh WILLKommEn,<br />

AnnA SChönEmAnn!<br />

Ausblicke & einblicke<br />

A<strong>pril</strong><br />

Mai<br />

Juni<br />

2009<br />

Dr. Anna schönemann ist neue Akademische Mitarbeiterin für Technologie <strong>der</strong><br />

Malerei im archäometrischen Labor <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong>-Außenstelle Birkenwaldstraße<br />

bei Prorektor Professor Dr. christoph krekel.


19. BUndESWEttBEWERB:<br />

StIpEndIUm füR dAnIEL BEERStEChER<br />

Beim diesjährigen Wettbewerb »Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen<br />

aus« hat Daniel beerstecher eines von zwei Werkstipendien für einen Aufenthalt<br />

im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf / Brandenburg erhalten. Zweiter Stipendiat<br />

ist Matthias böhler von <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> <strong>Bildenden</strong> <strong>Künste</strong> nürnberg.<br />

Beerstecher studiert seit 2003 an <strong>der</strong> hiesigen <strong>Akademie</strong>, zuletzt bei christian<br />

Jankowski, Professor für Bildhauerei (Installation, Performance, Video). Der<br />

Wettbewerb wird seit 1984 alle zwei Jahre vom Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung (BMBF) ausgelobt und vom Deutschen Studentenwerk organisiert.<br />

Für die Teilnahme konnten alle 24 Kunsthochschulen in Deutschland jeweils<br />

zwei Positionen vorschlagen. Vier Geldpreise von insgesamt 20.000 Euro<br />

gingen an die Kunsthochschulen Braunschweig, Düsseldorf, Hamburg und Köln.<br />

AKAdEmIEKUnSt füR dIE gARtEn-<br />

SChAU VILLIngEn-SChWEnnIngEn<br />

Die Fachjury für die Auswahl <strong>der</strong> künstlerischen Projekte für die Landesgartenschau<br />

2009 in Villingen-Schwenningen unter Vorsitz von Professorin Andrea<br />

Zaumseil, Prorektorin Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design<br />

Halle, hat sich bei elf möglichen Projekten sechsmal für Arbeiten von Studierenden<br />

und Absolventen und einmal für die Arbeit eines Fachlehrers <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong><br />

entschieden. Es handelt sich um Skulpturen und Konzepte von ellen Voges aus<br />

<strong>der</strong> Klasse Rainer Ganahl, Professor für Bildhauerei (Material- und Raumkonzepte<br />

auch unter Einbeziehung neuer Medien) und von den Absolventen Tino<br />

Panse, Thomas Putze, Rudolf Reiber und stefan Rohrer (ehemals Klasse udo<br />

koch, Professor für Bildhauerei) sowie von Alf setzer, Technischer Oberlehrer<br />

Werkstatt für Bildhauerei (Stein und Holz). 87 Projekte hatten sich beworben.<br />

Für eine Realisierung <strong>der</strong> elf Gewinnerarbeiten in Villingen-Schwenningen stehen<br />

insgesamt 100.000 Euro zur Verfügung.<br />

SAAR-fERngAS-föRdERpREIS JUngE<br />

KUnSt 2008: ERfoLg füR AKAdEmIE<br />

Mit drei von vier Preisträgern dominierten Künstler <strong>der</strong> <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Akademie</strong><br />

die zwölfte neuauflage des Saar-Ferngas-För<strong>der</strong>preis Junge Kunst: Anahita<br />

Razmi, seit 2007 im Aufbaustudium bei christian Jankowski, Professor für<br />

Bildhauerei (Installation, Performance, Video), gewann den mit 8.000 Euro dotierten<br />

zweiten Preis. Der dritte Preis (5.000 Euro) ging an Jens braun, Diplom<br />

Kunst 2008. Pablo Wendel, ebenfalls Klasse Jankowski, konnte den mit 2.000<br />

Euro dotierten Publikumspreis für sich gewinnen. Der mit 10.000 Euro dotierte<br />

erste Preis ging an Patrycja German von <strong>der</strong> Kunstakademie Karlsruhe. Für den<br />

nachwuchspreis hatten sich insgesamt 1.300 Künstlerinnen und Künstler bis<br />

einschließlich Jahrgang 1973 beworben.<br />

»ARChpLUS«-WEttBEWERB:<br />

föRdERUng füR phILIpp dIttUS<br />

Philipp Dittus, Architekturstudent im zehnten Semester, hat eine von fünf<br />

gleichrangigen Auszeichnungen beim neuen Wettbewerb für Materialsysteme<br />

»Simple Systems – complex capacities« <strong>der</strong> Zeitschrift für Architektur, Städtebau<br />

und Design »Archplus« errungen. Sein vorgestelltes Konzept »Tetratragwerk«<br />

ist ein Hybrid aus Flächentragwerk und Faltwerk mit einem kontinuierlichen<br />

übergang von <strong>der</strong> Fläche zum Vektor. Dittus erhält zunächst die Hälfte<br />

des Preisgeldes (2.000 Euro), um seine Arbeit weiter zu vertiefen und einen<br />

Prototypen im Maßstab 1:1 zu erstellen. Darüber hinaus will »Archplus« geeignete<br />

Firmen als Berater und eventuell als Sponsor für Material o<strong>der</strong> Maschinenstunden<br />

gewinnen. Für den »Archplus«-Wettbewerb hatten sich 115 Teilnehmer<br />

aus dreizehn Län<strong>der</strong>n beworben. Er ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert. Die<br />

besten Beiträge werden in <strong>der</strong> Zeitschrift veröffentlicht. Das »Tetratragwerk«<br />

von Philipp Dittus entstand Wintersemester 2008 / 09 im Rahmen des Seminars<br />

„non-Linear Editing“, betreut von Tobias Wallisser, Professor für Entwerfen<br />

Architektur / Innovative Bau- und Raumkonzepte.<br />

SAmmLUng ERhäLt gRAfIK-EdItIon<br />

dES »mELton-pRIoR-InStItUtS«<br />

Das Düsseldorfer »Melton-Prior-Institut für Reportagezeichnung« von Alexan<strong>der</strong><br />

Roob, Professor für Freie Grafik und Malerei, hat <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong>sammlung eine<br />

druckgrafische Edition übereignet. Die Mappe mit Arbeiten von luis camnitzer,<br />

bogdan Hoffmann, birgit Jensen, ben katchor, stephan Mörsch, Alexan<strong>der</strong><br />

Roob, Dierk schmidt, Paul schwer, Andreas siekmann und susan Turcot<br />

ist in einer Auflage von 150 signierten und nummerierten Exemplaren erschienen<br />

und für 1.800 Euro über die Düsseldorfer Galerie ursula Walbröl erhältlich.<br />

Zwei Blätter entstanden in den <strong>Akademie</strong>werkstätten für Freie Grafik (Radierung<br />

/ Lithografie) mithilfe <strong>der</strong> Technischen Lehrer Frank Hoffmann und Thomas<br />

Ruppel: Susan Turcots Lithografie und die Radierung von Alexan<strong>der</strong> Roob.<br />

StIftUng BUChKUnSt pRämIERt<br />

AKAdEmIEpUBLIKAtIonEn<br />

Erneut erfolgreich ist »Transkription A=B«, eine Gemeinschaftspublikation von<br />

Malerei- und Kommunikationsdesignstudierenden <strong>der</strong> Klassen Harald braun<br />

und uli cluss. nach dem »Red Dot Award« (wir berichteten in »Ausblicke und<br />

Einblicke« Oktober bis Dezember 2008) haben sich die Gestalter katja schloz,<br />

Fabian stuhlinger, sven Thiery und Patrick Vogel nun auch bei <strong>der</strong> Stiftung<br />

Buchkunst durchgesetzt: Sie gewannen unter hun<strong>der</strong>t Teilnehmern einen von<br />

drei mit 1.700 Euro dotierten För<strong>der</strong>preisen für junge Buchgestalter. »Transkription<br />

A=B« erschien 2007 im Institut für Buchgestaltung und Medienentwicklung<br />

<strong>der</strong> <strong>Akademie</strong>, Leitung Uli cluss, Professor für Kommunikationsdesign.<br />

In <strong>der</strong> Kategorie »Kunstbücher, Fotobücher, Ausstellungskataloge« des Wettbewerbs<br />

»Die schönsten deutschen Bücher« <strong>der</strong>selben Stiftung erhielt zudem<br />

Tino Panses experimenteller Debüt-Katalog »Rohstoffe« aus Affichenpapier eine<br />

von elf Prämierungen. Die Buchgestaltung übernahmen sebastian Fischer<br />

und Philipp Hubert aus <strong>der</strong> Klasse Prof. niklaus Troxler. »Die schönsten deutschen<br />

Bücher« verzeichneten 2008 einen Teilnahmerekord von 1.072 Büchern.


KLASSE pRof. CLUSS ERfoLgREICh<br />

BEI WEttBEWERBEn<br />

Erfolg für die Klasse uli cluss, Professor für Kommunikationsdesign: lukas<br />

betzler, simon bork und Armin Roth gestalten das Erscheinungsbild <strong>der</strong> »Baden-Württemberg-Tage«<br />

Ende Mai 2009 in Moskau unter Leitung von Ministerpräsident<br />

Günther Oettinger. Sie gewannen einen klasseninternen Wettbewerb,<br />

ausgelobt von <strong>der</strong> Gesellschaft für internationale wirtschaftliche und wissenschaftliche<br />

Zusammenarbeit Baden-Württemberg International (BWI). In <strong>der</strong> Jury<br />

saßen Vertreter aus dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst<br />

und dem Wirtschaftsministerium des Landes.<br />

Auch das neue Erscheinungsbild <strong>der</strong> John-cranko-Schule des <strong>Stuttgart</strong>er Balletts<br />

gestalten Studierende <strong>der</strong> Klasse cluss: simon bork, Dominik krauß und<br />

Armin Roth realisieren es bis zum Sommer. Die John-cranko-Schule, getragen<br />

von Land Baden-Württemberg und Stadt <strong>Stuttgart</strong>, besteht aus <strong>der</strong> Ballettschule<br />

<strong>der</strong> Württembergischen Staatstheater und <strong>der</strong> staatlichen Ballettakademie.<br />

AUSgEzEIChnEt: KLASSE pRof. tRoxLER<br />

Studierende <strong>der</strong> Klasse niklaus Troxler, Professor für Kommunikationsdesign,<br />

erhielten mehrere Preise: Der Kalen<strong>der</strong> »nature of Technology« für den Beratungsdienstleister<br />

<strong>der</strong> Automobilindustrie MB-Tech, Sindelfingen, von Andreea<br />

Asavinei, nadine Pfeifer und Jonas beuchert errang bei <strong>der</strong> »59. Internationalen<br />

Kalen<strong>der</strong>schau« im Haus <strong>der</strong> Wirtschaft <strong>Stuttgart</strong> als einer von elf Kalen<strong>der</strong>n<br />

das Prädikat »Silber«. Die Kalen<strong>der</strong>schau wird jährlich vom Grafischen<br />

Klub <strong>Stuttgart</strong> e.V., <strong>der</strong> Kodak GmbH <strong>Stuttgart</strong>, dem Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg<br />

und dem Verband Druck und Medien in Baden-Württemberg<br />

e.V. veranstaltet. In diesem Jahr nahmen 1.503 Kalen<strong>der</strong> teil.<br />

eva-Maria Offermann gestaltet das Erscheinungsbild für das internationale<br />

Literaturfestival »Grenzen setzen – Grenzen überbrücken« des Verbands deutscher<br />

Schriftsteller (VS), des Kulturwerks deutscher Schriftsteller e.V. und des<br />

VS-Landesverbandes Baden-Württemberg. Die Organisatoren hatten die Klasse<br />

sowie zwei professionelle Designstudios aus Hannover und Berlin zu einem Plakatwettbewerb<br />

eingeladen, den Offermann gewann.<br />

barbara stehle und Angelika Mühlegger haben zwei <strong>der</strong> drei Hauptpreise<br />

beim international ausgeschriebenen Wettbewerb für das Pariser Vorstadttheater<br />

»L’Arlequin« gewonnen. Ihre Plakate werden für den Aushang gedruckt. Teilgenommen<br />

haben Studierende aus zehn europäischen Län<strong>der</strong>n. Die Jury wählte<br />

zudem Plakate von Andreea Asavinei und nadine Pfeifer, sowie von Michael<br />

Alloca und Martin Härtlein für eine Ausstellung mit Katalog aus.<br />

IntERmEdIALES gEStALtEn<br />

KoopERIERt mIt KLASSE pRof. CLUSS<br />

Das Verbreiterungsfach Bildende Kunst / Intermediales Gestalten, Leitung Vertre-<br />

tungsprofessor Joachim Fleischer, hat in einem klasseninternen Wettbewerb<br />

gemeinsam mit Studierenden von Professor uli cluss Plakate und Publikationen<br />

für zwei Kooperationen erarbeitet: Für »Masse Mensch«, ein Performanceprojekt<br />

mit <strong>der</strong> Musikhochschule <strong>Stuttgart</strong>, sowie für ein Kompositionsprojekt<br />

mit <strong>der</strong> Hochschule für Musik »Hanns Eisler«, Berlin (wir berichteten in »Ausblicke<br />

und Einblicke« Oktober bis Dezember 2008). Die Siegerplakate kommen von<br />

saskia Groneberg und simon bork. Dominik krauß entwarf und realisierte<br />

die Publikation zu »Masse Mensch«, Alex kern und Tilman schlevogt die für<br />

das Kompositionsprojekt. Alle Wettbewerbsarbeiten waren jeweils bei den Aufführungen<br />

im Februar im »Heusteigtheater«, <strong>der</strong> Experimentierbühne <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong>,<br />

ausgestellt. Bezug <strong>der</strong> Publikationen über j.fleischer@abk-stuttgart.de.<br />

RüCKBLICK: dIE AKAdEmIE In dEn mEdIEn<br />

Auszüge aus dem Pressespiegel des letzten Studienjahres:<br />

»Hoelzel, dessen bahnbrechende Rolle für die Mo<strong>der</strong>ne chronisch unterschätzt<br />

wird, malte schon 1905 – deutlich früher als Wassily Kandinsky – annähernd<br />

abstrakt. Wegweisend war er zudem als Pädagoge: Johannes Itten und Oskar<br />

Schlemmer, beide Schüler Hoelzels an <strong>der</strong> <strong>Stuttgart</strong>er Kunstakademie, schöpften<br />

aus seinen Unterrichtsmethoden zentrale Ideen für ihre spätere Lehrtätigkeit<br />

am Bauhaus.«<br />

ursula seibold-bultmann, in: neue Zürcher Zeitung, 3. März 2009<br />

»Völlig unabhängig voneinan<strong>der</strong> haben mehrere Studenten die <strong>Akademie</strong> als<br />

›Oase‹ bezeichnet – und obwohl ich kaum Zeit hatte, mit den Professoren zu plau<strong>der</strong>n,<br />

kann man allein anhand <strong>der</strong> hochrangigen Dozenten dort (...) klar sehen,<br />

dass das keine Übertreibung ist. Genius loci, engagierte Studenten und Dozenten,<br />

kreativer Freiraum, interdisziplinärer Ansatz und Meisterklassen-System –<br />

wenn ich mir eine <strong>Akademie</strong> backen könnte, sähe sie nicht viel an<strong>der</strong>s aus«.<br />

Hans Dirk schellnack, zu »Spektakel«, hdschellnack.de, 2. Dezember 2008<br />

»Gedränge auf dem Campus, Lachen, sich wi<strong>der</strong>sprechende musikalische<br />

Klänge, sich generös gebende Herren im Anzug neben betonter Jugendlichkeit,<br />

ernst blickende Denkerdamen und heitere Mädchenattitüde – es war wie<strong>der</strong><br />

Gesamtausstellung [sic] in <strong>der</strong> Kunstakademie <strong>Stuttgart</strong>. Mit einer langen Eröffnungsnacht<br />

von Freitag auf Samstag, einem Wochenende mit viel Programm<br />

und vielen Besuchern – und mit einem Montagabend, <strong>der</strong> ganz den Preisträgern<br />

<strong>der</strong> <strong>Akademie</strong>auszeichnungen gehörte (...) – ein wenig kann man sich schon davon<br />

verführen lassen. Dazu etwa, sich von <strong>der</strong> Betrachtungshierarchie zu lösen.<br />

Freie Kunst vor Architektur vor Produktgestaltung und Industriedesign vor Kommunikationsdesign.<br />

Und damit wäre ja noch lange nicht alles abgedeckt in einer<br />

<strong>Akademie</strong>, die unter an<strong>der</strong>em mit die deutschlandweit beste Ausbildung in <strong>der</strong><br />

Papierrestaurierung bietet und zudem auch in <strong>der</strong> Rettung <strong>der</strong> allzuschnell alternden<br />

Neuen Medien einen Spitzenplatz belegt.«<br />

nikolai Forstbauer, zu »Rundgang 08«, <strong>Stuttgart</strong>er nachrichten, 24. Juli 2008<br />

iMPRessuM:<br />

sTAATlicHe AkADeMie<br />

DeR bilDenDen künsTe<br />

sTuTTGART<br />

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70191 STUTTGART<br />

ReDAkTiOn<br />

katrin lessing,<br />

Pressereferat<br />

T +49 (0)7 11 2 84 40-0<br />

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GesTAlTunG<br />

Ann Richter & lisa Drechsel,<br />

3. Semester Kommunikationsdesign<br />

Betreuung: Professor Marcus Wichmann<br />

Aktuelle Termine und Meldungen auch auf www.abk-stuttgart.de

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