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Konzept zur Neustrukturierung der Schullandschaft (PDF-Datei)

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<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 3<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

1. PRIMARSTUFE.........................................................................................5<br />

1.1 Gesamtstädtische Schülerzahlentwicklung 1. Jahrgangsstufe.............................5<br />

1.2 Entwicklung <strong>der</strong> Grundschulen in den Stadtbezirken ...........................................5<br />

1.2.1 Stadtbezirk Nord ..........................................................................................5<br />

• Planungsbezirk Hardt .......................................................................................5<br />

• Planungsbezirk Stadtmitte ................................................................................7<br />

1.2.2 Stadtbezirk Ost ..........................................................................................10<br />

• Planungsbezirk Volksgarten ...........................................................................10<br />

• Planungsbezirk Neuwerk ................................................................................12<br />

• Planungsbezirk Giesenkirchen .......................................................................14<br />

1.2.3 Stadtbezirk Süd .........................................................................................16<br />

• Planungsbezirk Rheydt-West..........................................................................16<br />

• Planungsbezirk Rheydt-Mitte ..........................................................................18<br />

• Planungsbezirk Odenkirchen..........................................................................21<br />

1.2.4 Stadtbezirk West........................................................................................23<br />

• Planungsbezirk Rheindahlen ..........................................................................23<br />

• Planungsbezirk Wickrath ................................................................................26<br />

1.2.5 Montessori-Grundschule............................................................................27<br />

1.3 Zusammenfassung <strong>der</strong> schulorganisatorischen Maßnahmenvorschläge in <strong>der</strong><br />

Primarstufe zum Beginn des Schuljahres 2010/11 ............................................27


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 4 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

2. SONDERPÄDAGOGISCHE FÖRDERUNG ...........................................28<br />

3. SEKUNDARSTUFE I ..............................................................................29<br />

3.1 Gesamtstädtische Schülerzahlentwicklung 5. Jahrgangsstufe........................... 29<br />

3.2 Entwicklung <strong>der</strong> Schulformen............................................................................. 29<br />

3.2.1 Hauptschulen........................................................................................... 29<br />

3.2.2 Realschulen ............................................................................................. 52<br />

3.2.3 Gymnasien............................................................................................... 54<br />

3.2.4 Gesamtschulen........................................................................................ 56<br />

3.3 Zusammenfassung <strong>der</strong> schulorganisatorischen Maßnahmenvorschläge in <strong>der</strong><br />

Sekundarstufe I zum Beginn des Schuljahres 2010/11 ..................................... 64<br />

ANLAGE ......................................................................................................65


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 5<br />

Der Schul- und Bildungsausschuss hat in seiner Sitzung am 01.04.2009 die Verwaltung beauftragt,<br />

baldmöglichst und rechtzeitig vor den nächsten Anmeldeterminen ein schlüssiges<br />

<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> zukünftigen Strukturierung <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> Mönchengladbachs vorzulegen.<br />

Die nachstehenden Ausführungen basieren auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> Schulentwicklungspläne 5 –<br />

Primarstufe, Sekundarstufe I und Son<strong>der</strong>pädagogische För<strong>der</strong>ung, die vom Rat <strong>der</strong> Stadt Mönchengladbach<br />

am 13.06.2007 bzw. 11.06.2008 als mittelfristige Rahmenplanung bis zum<br />

Schuljahr 2012/13 verabschiedet wurden.<br />

1. Primarstufe<br />

1.1 Gesamtstädtische Schülerzahlentwicklung 1. Jahrgangsstufe<br />

Gesamtstadt<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 2.487 2.353 2.495 2.255 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 2.434 2.318 2.424 2.378 2.362 2.063<br />

Gemäß <strong>der</strong> vorstehenden Tabelle, in <strong>der</strong> die Einwohnerdaten, die Grundlage für die mittelfristige<br />

Schülerzahlprognose im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe waren (Stand:<br />

31.10.2006), mit den aktuellen Einwohnerdaten (Stand: 30.11.2008) verglichen werden, ist<br />

nach wie vor mit einem Rückgang <strong>der</strong> einzuschulenden Kin<strong>der</strong> bis zum Schuljahr 2013/14<br />

zu rechnen. Dieser fällt geringfügig stärker aus, als nach den damaligen Einwohnerdaten<br />

zu erwarten war. Zum Schuljahr 2014/15 nimmt die Zahl <strong>der</strong> einzuschulenden Kin<strong>der</strong> dann<br />

deutlich ab.<br />

1.2 Entwicklung <strong>der</strong> Grundschulen in den Stadtbezirken<br />

1.2.1 Stadtbezirk Nord<br />

• Planungsbezirk Hardt<br />

1. Allgemein<br />

Die mittelfristige Schülerzahlprognose im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe,<br />

die aus <strong>der</strong> seinerzeit aktuellen Geburtenquote (Einwohnerdaten: Stand<br />

31.10.2006) abgeleitet wurde, zeigt, dass die voraussichtliche Zahl <strong>der</strong> Einschulungen<br />

im Schuljahr 2010/11 gegenüber dem Schuljahr 2009/10 leicht rückläufig und<br />

in den beiden folgenden Schuljahren nahezu konstant ist. Die nachfolgende Tabelle,<br />

in <strong>der</strong> die damaligen Einwohnerdaten mit den aktuellen Einwohnerdaten (Stand:<br />

30.11.2008) verglichen werden, bestätigt die im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe<br />

prognostizierte Entwicklung bis zum Schuljahr 2012/13. Erst mit dem<br />

Schuljahr 2014/15 wird die Zahl <strong>der</strong> einzuschulenden Kin<strong>der</strong> dann stark rückläufig<br />

sein.<br />

Planungsbezirk Hardt<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 134 124 117 124<br />

- -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 135<br />

121 110<br />

127<br />

126<br />

91


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 6 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

2. Entwicklung <strong>der</strong> Planungsbereiche<br />

2.1 Planungsbereich Hardt (GGS Hardt)<br />

Planungsbereich 2.1 (Hardt) : GGS Hardt<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 62 46 45 51 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 63 42 44 54 44 46<br />

Gemäß <strong>der</strong> vorstehenden Tabelle bestätigen die aktuellen Einwohnerdaten bei<br />

unverän<strong>der</strong>tem Schulwahlverhalten die im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe<br />

prognostizierte zweizügige Entwicklung <strong>der</strong> Gemeinschaftsgrundschule Hardt.<br />

2.2 Planungsbereich Venn (KGS Venn)<br />

Planungsbereich 2.2 (Venn): KGS Venn<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 72 78 72 73 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 72 79 66<br />

73 82 45<br />

Die aktuellen Einwohnerdaten sind nahezu identisch mit den Einwohnerdaten, die<br />

im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe <strong>zur</strong> Aufstellung einer Prognose herangezogen<br />

worden sind. Insbeson<strong>der</strong>e nach Bezug des Neubaus zum<br />

Schuljahresbeginn 2009/10 und <strong>der</strong> damit für die Schule verbundenen Attraktivitätssteigerung<br />

wird im Planungszeitraum bis zum Schuljahr 2014/15 eine<br />

dreizügige Entwicklung <strong>der</strong> Katholischen Grundschule Venn erwartet.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 7<br />

• Planungsbezirk Stadtmitte<br />

1. Allgemein<br />

Die mittelfristige Schülerzahlprognose im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe,<br />

die aus <strong>der</strong> seinerzeit aktuellen Geburtenquote (Einwohnerdaten: Stand<br />

31.10.2006) abgeleitet wurde, zeigt, dass die voraussichtliche Zahl <strong>der</strong> Einschulungen<br />

in den Schuljahren 2009/10 und 2010/11 nahezu konstant ist. Nach einem<br />

einmaligen Anstieg <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> einzuschulenden Kin<strong>der</strong> im Schuljahr 2011/12 ist<br />

dann im Schuljahr 2012/13 mit einem deutlichen Rückgang zu rechnen. Die nachfolgende<br />

Tabelle, in <strong>der</strong> die damaligen Einwohnerdaten mit den aktuellen<br />

Einwohnerdaten (Stand: 30.11.2008) verglichen werden, bestätigt die im Schulentwicklungsplan<br />

5 – Primarstufe prognostizierte Entwicklung bis zum Schuljahr<br />

2012/13. Im Schuljahr 2013/14 ist dann nochmals ein Anstieg <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Einschulungen<br />

zu erwarten, bevor dann im Schuljahr 2014/15 wie<strong>der</strong> ein Rückgang zu<br />

erwarten ist.<br />

Planungsbezirk Stadtmitte<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 578 582 630 562 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 549 540 607 566 603 560<br />

2. Entwicklung <strong>der</strong> Planungsbereiche<br />

2.1 Planungsbereich Windberg (GGS Am Ringerberg, GGS Windberg,<br />

KGS Annaschule)<br />

Planungsbereich 3.1 (Windberg) : GGS Am Ringerberg und Windberg, Annaschule - KGS<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 139 120 129 116 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 134 108 140 129 135 119<br />

Die aktuellen Einwohnerdaten <strong>der</strong> vorstehenden Tabelle zeigen, dass im Planungsbereich<br />

Windberg bis zum Schuljahr 2014/15 unter Zugrundelegung des<br />

Klassenfrequenzrichtwertes von 24 Schülern und unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Tatsache,<br />

dass in den vergangenen Jahren die Anzahl <strong>der</strong> Einschulungen den<br />

entsprechenden Geburtsjahrgang regelmäßig übertrifft, grundsätzlich eine Entwicklung<br />

von sechs bis sieben Zügen zu erwarten ist. Somit wird die im<br />

Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe prognostizierte Entwicklung grundsätzlich<br />

bestätigt. Seit einigen Jahren ist jedoch ein Trend erkennbar, wonach sich die<br />

Zahl <strong>der</strong> Einschulungen an <strong>der</strong> Gemeinschaftsgrundschule Windberg und insbeson<strong>der</strong>e<br />

an <strong>der</strong> Katholischen Grundschule Annaschule innerhalb <strong>der</strong> festgelegten<br />

Regelzügigkeit an <strong>der</strong> oberen Kapazitätsgrenze und bei <strong>der</strong> Gemeinschaftsgrundschule<br />

Am Ringerberg knapp über dem Klassenfrequenzmindestwert von<br />

18 Schülern bewegt. Gemäß § 82 Abs. 3 Schulgesetz NRW sollen Grundschulen<br />

mit weniger als zwei Klassen pro Jahrgang als Teilstandort geführt werden, wenn<br />

<strong>der</strong> Schulträger <strong>der</strong>en Fortführung für erfor<strong>der</strong>lich hält.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 8 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

Es wird deshalb vorgeschlagen, zum Beginn des Schuljahres 2010/11 die<br />

Regelzügigkeit <strong>der</strong> Gemeinschaftsgrundschule Am Ringerberg auf 1 festzulegen<br />

und die Schule als Teilstandort in einen Grundschulverbund mit <strong>der</strong><br />

Gemeinschaftsgrundschule Windberg als Stammschule einzubringen.<br />

Selbst mit <strong>der</strong> vorgeschlagenen schulorganisatorischen Maßnahme lässt sich<br />

aber auf Grund des Schulwahlverhaltens <strong>der</strong> Erziehungsberechtigten in den <strong>zur</strong>ückliegenden<br />

Jahren nicht ausschließen, dass im Planungszeitraum bis zum<br />

Schuljahr 2014/15 die <strong>zur</strong> Bildung einer Eingangsklasse gesetzlich vorgeschriebene<br />

Zahl von mindestens 18 Anmeldungen am Schulstandort Am Ringerberg<br />

nicht erreicht wird.<br />

2.2 Planungsbereich Eicken (GGS Alsstraße, GGS Regentenstraße,<br />

KGS Untereicken)<br />

Planungsbereich 3.2 (Eicken) : GGS Alsstraße und Regentenstraße, KGS Untereicken<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 176 205 231 192 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 166 195 203<br />

188 204 176<br />

Sollte sich <strong>der</strong> seit dem Schuljahr 2005/06 erkennbare Trend, wonach die Zahl<br />

<strong>der</strong> Anmeldungen um mehr als 15 v.H. hinter dem tatsächlichen Geburtsjahrgang<br />

<strong>zur</strong>ück bleibt, fortsetzen, ist nach den in <strong>der</strong> vorstehenden Tabelle aufgeführten<br />

aktuellen Einwohnerdaten bei Zugrundelegung des Klassenfrequenzrichtwertes<br />

von 24 Schülern – entgegen <strong>der</strong> Prognose im Schulentwicklungsplan 5 - Primarstufe<br />

– bis zum Schuljahr 2014/15 nur noch eine Entwicklung von sechs bis<br />

sieben Zügen im Planungsbereich Eicken zu erwarten.<br />

2.3 Planungsbereich Waldhausen / Westend (GGS Carl-Sonnenschein,<br />

KGS Anton-Heinen, KGS Waldhausener Höhe)<br />

Planungsbereich 3.3 (Waldhausen / Westend) : GGS Carl-Sonnenschein, KGS Anton-Heinen, Waldhausener Höhe<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 150 150 149 159 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 140 131 147<br />

150 145 149<br />

Sollte sich <strong>der</strong> seit dem Schuljahr 2008/09 erkennbare Trend, wonach die Zahl<br />

<strong>der</strong> Anmeldungen um mehr als 17 v.H. hinter dem tatsächlichen Geburtsjahrgang<br />

<strong>zur</strong>ück bleibt, fortsetzen, wird das Schüleraufkommen nach den aktuellen Einwohnerdaten<br />

bei Zugrundelegung des Klassenfrequenzrichtwertes von 24 –<br />

entgegen <strong>der</strong> Prognose im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe – im Planungsbereich<br />

Waldhausen/Westend bis zum Schuljahr 2014/15 nur noch <strong>zur</strong><br />

Bildung von fünf Eingangsklassen ausreichen.<br />

Da gemäß § 82 Abs. 3 Schulgesetz NRW Grundschulen mit weniger<br />

als zwei Klassen pro Jahrgang als Teilstandort geführt werden sollen,<br />

wenn <strong>der</strong> Schulträger <strong>der</strong>en Fortführung für erfor<strong>der</strong>lich hält, und


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 9<br />

für die Katholische Grundschule Waldhausener Höhe eine Regelzügigkeit von 1<br />

festgelegt ist, wird vorgeschlagen, zum Beginn des Schuljahres 2010/11 diese<br />

als Teilstandort in einen Grundschulverbund nach Möglichkeit mit <strong>der</strong><br />

Gemeinschaftsgrundschule Carl-Sonnenschein als Stammschule einzubringen.<br />

2.4 Planungsbereich Hermges / Dahl (GGS Franz-Wamich)<br />

Planungsbereich 3.4 (Hermges / Dahl) : GGS Franz-Wamich<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 60 60 71 48 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 50 60 66 49 73 66<br />

Gemäß <strong>der</strong> vorstehenden Tabelle lassen die aktuellen Einwohnerdaten – wie im<br />

Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe prognostiziert – eine zweizügige Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Schule erwarten. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Zahl <strong>der</strong><br />

tatsächlichen Einschulungen zuletzt deutlich unter dem entsprechenden Geburtsjahrgang<br />

lag.<br />

2.5 Planungsbereich Ohler (KGS Ohler)<br />

Planungsbereich 3.5 (Ohler) : KGS Ohler<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 53 47 50 47 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 59 46 51<br />

50 46 50<br />

Gemäß <strong>der</strong> vorstehenden Tabelle bestätigen die aktuellen Einwohnerdaten bei<br />

unverän<strong>der</strong>tem Schulwahlverhalten die im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe<br />

prognostizierte zweizügige Entwicklung <strong>der</strong> Katholischen Grundschule Ohler.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 10 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

1.2.2 Stadtbezirk Ost<br />

• Planungsbezirk Volksgarten<br />

1. Allgemein<br />

Die mittelfristige Schülerzahlprognose im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe,<br />

die aus <strong>der</strong> seinerzeit aktuellen Geburtenquote (Einwohnerdaten: Stand<br />

31.10.2006) abgeleitet wurde, zeigt, dass die voraussichtliche Zahl <strong>der</strong> Einschulungen<br />

in den Schuljahren 2009/10 und 2010/11 nahezu konstant ist, sich dann in den<br />

beiden folgenden Schuljahren rückläufig entwickelt. Die nachfolgende Tabelle, in<br />

<strong>der</strong> die damaligen Einwohnerdaten mit den aktuellen Einwohnerdaten (Stand:<br />

30.11.2008) verglichen werden, zeigt hingegen, dass die Zahl <strong>der</strong> einzuschulenden<br />

Kin<strong>der</strong> zunächst bis zum Schuljahr 2011/12 abnimmt und dann im Schuljahr<br />

2012/13 nochmals ansteigt, um dann im Schuljahr 2014/15 wie<strong>der</strong> abzusinken.<br />

Planungsbezirk Volksgarten<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 230 228 211 205 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 227 214 187<br />

218 217 184<br />

2. Entwicklung <strong>der</strong> Planungsbereiche<br />

2.1 Planungsbereich Pesch (GGS Pesch)<br />

Planungsbereich 4.1 (Pesch): GGS Pesch<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 92 82 81 82 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 88 75 72 92 90 75<br />

Gemäß <strong>der</strong> vorstehenden Tabelle lassen die aktuellen Einwohnerdaten – wie im<br />

Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe prognostiziert – bei unverän<strong>der</strong>tem<br />

Schulwahlverhalten eine, wenn auch nur schwache, dreizügige Entwicklung <strong>der</strong><br />

Gemeinschaftsgrundschule Pesch erwarten.<br />

2.2 Planungsbereich Hardterbroich (GGS Schulstraße)<br />

Planungsbereich 4.2 (Hardterbroich) : GGS Schulstraße<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 57 71 63 53 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 50 57 49 61 58 54<br />

Ein verän<strong>der</strong>tes Schulwahlverhalten <strong>der</strong> Erziehungsberechtigten ist in den beiden<br />

vergangenen Schuljahren nicht festzustellen. Unter <strong>der</strong> Voraussetzung, dass sich<br />

hieran auch zukünftig nichts än<strong>der</strong>t, und unter Zugrundelegung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> vorstehenden<br />

Tabelle aufgeführten aktuellen Einwohnerdaten kann weiterhin von einer<br />

zwei- bis dreizügigen Entwicklung <strong>der</strong> Gemeinschaftsgrundschule Schulstraße<br />

ausgegangen werden, was insoweit die im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe<br />

aufgestellte Prognose bestätigt.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 11<br />

2.3 Planungsbereich Lürrip (KGS Zeppelinstraße)<br />

Planungsbereich 4.3 (Lürrip) : KGS Zeppelinstraße<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 81 75 67 70 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 89 82 66 65 69 55<br />

Bei weiterhin unverän<strong>der</strong>tem Schulwahlverhalten <strong>der</strong> Erziehungsberechtigten ist<br />

nach den in <strong>der</strong> vorstehenden Tabelle aufgeführten Einwohnerdaten über den<br />

Planungszeitraum hinweg bis zum Schuljahr 2014/15 von einer knapp dreizügigen<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Katholischen Grundschule Zeppelinstraße auszugehen.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 12 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

• Planungsbezirk Neuwerk<br />

1. Allgemein<br />

Bei <strong>der</strong> mittelfristigen Schülerzahlprognose im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe,<br />

die aus <strong>der</strong> seinerzeit aktuellen Geburtenquote (Einwohnerdaten: Stand<br />

31.10.2006) abgeleitet wurde, wurde davon ausgegangen, dass die voraussichtliche<br />

Zahl <strong>der</strong> Einschulungen vom Schuljahr 2009/10 bis zum 2012/13 konstant<br />

rückläufig sein wird. Die nachfolgende Tabelle, in <strong>der</strong> die damaligen Einwohnerdaten<br />

mit den aktuellen Einwohnerdaten (Stand: 30.11.2008) verglichen werden,<br />

bestätigt die prognostizierte rückläufige Entwicklung sogar bis zum Schuljahr<br />

2014/15.<br />

Planungsbezirk Neuwerk<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 202 167<br />

160<br />

136<br />

- -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 188<br />

174 166 150<br />

152<br />

131<br />

2. Entwicklung <strong>der</strong> Planungsbereiche<br />

2.1 Planungsbereich Neuwerk-Mitte (GGS Neuwerk, KGS Damm)<br />

Planungsbereich 5.1 (Neuwerk-Mitte) : GGS Neuwerk, KGS Damm<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 63 57 50 50 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 59 61 54 61 50 42<br />

Sollte sich <strong>der</strong> Trend aus dem Anmeldeverfahren zum Schuljahr 2009/10 bestätigen,<br />

wonach eine deutlich geringere Zahl an Kin<strong>der</strong>n, die aus den an<strong>der</strong>en<br />

Planungsbereichen des Planungsbezirks Neuwerk kommen, das Gemeinschaftsgrundschulangebot<br />

<strong>der</strong> Gemeinschaftsgrundschule Neuwerk annehmen, zeigt die<br />

vorstehende Tabelle, dass – entgegen <strong>der</strong> Prognose im Schulentwicklungsplan 5<br />

- Primarstufe – im Prognosezeitraum bis zum Schuljahr 2012/13 nicht mehr drei<br />

bis vier Eingangsklassen son<strong>der</strong>n nur noch zwei bis drei und im weiteren Verlauf<br />

bis zum Schuljahr 2014/15 nur noch zwei Eingangsklassen zu versorgen sind.<br />

Nach dem aktuellen Stand zum Anmeldeverfahren für das Schuljahr 2010/11 (Gemeinschaftsgrundschule<br />

Neuwerk 49 Kin<strong>der</strong> – Stand 02.11.2009) ist <strong>der</strong>zeit<br />

davon auszugehen, dass sich <strong>der</strong> Trend aus dem Vorjahr fortsetzen wird.<br />

Entgegen dem Anmeldeverfahren zum Schuljahr 2009/10, bei dem an <strong>der</strong> Katholischen<br />

Grundschule Damm lediglich noch 20 Kin<strong>der</strong> angemeldet worden sind,<br />

sind im Planungsbereich Neuwerk-Mitte nach <strong>der</strong>zeitigem Stand 36 Kin<strong>der</strong> an <strong>der</strong><br />

Katholischen Grundschule Damm für das Schuljahr 2010/11 angemeldet worden.<br />

Damit stellt sich <strong>der</strong>zeit nicht das Erfor<strong>der</strong>nis für schulorganisatorische Maßnahmen.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 13<br />

2.2 Planungsbereich Bettrath-Hoven (KGS Bettrath-Hoven)<br />

Planungsbereich 5.2 (Bettrath-Hoven) : KGS Bettrath-Hoven<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 86 58 62 52 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 82 56 63<br />

52 62 44<br />

Sofern sich <strong>der</strong> seit dem Schuljahr 2008/09 erkennbare Trend, wonach die Zahl<br />

Anmeldungen in etwa dem entsprechenden Geburtsjahrgang entspricht, fortsetzen<br />

wird, kann – entgegen <strong>der</strong> Prognose im Schulentwicklungsplan 5 -<br />

Primarstufe – bis zum Schuljahr 2014/15 von einer gesicherten zweizügigen Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Katholischen Grundschule Bettrath-Hoven ausgegangen werden. In<br />

den Schuljahren 2011/12 und 2013/14 ist sogar die Bildung von 3 Eingangsklassen<br />

möglich.<br />

2.3 Planungsbereich Uedding (KGS Uedding)<br />

Planungsbereich 5.3 (Uedding) : KGS Uedding<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 53 52 48 34 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 47 57 49<br />

37 40 45<br />

Ausgehend von dem bisherigen Schulwahlverhalten <strong>der</strong> Erziehungsberechtigten,<br />

wonach rd. 17 v.H. <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> aus dem Einzugsgebiet nicht an <strong>der</strong> Katholischen<br />

Grundschule Uedding angemeldet werden, wird die im Schulentwicklungsplan 5 –<br />

Primarstufe prognostizierte, noch knapp zweizügige Entwicklung <strong>der</strong> Schule<br />

durch die aktuellen Einwohnerdaten bestätigt.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 14 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

• Planungsbezirk Giesenkirchen<br />

1. Allgemein<br />

Die mittelfristige Schülerzahlprognose im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe,<br />

die aus <strong>der</strong> seinerzeit aktuellen Geburtenquote (Einwohnerdaten: Stand<br />

31.10.2006) abgeleitet wurde, zeigt, dass die voraussichtliche Zahl <strong>der</strong> Einschulungen<br />

vom Schuljahr 2009/10 bis zum Schuljahr 2011/12 geringfügig ansteigt und<br />

dann im Schuljahr 2012/13 stark absinkt. Die nachfolgende Tabelle, in <strong>der</strong> die damaligen<br />

Einwohnerdaten mit den aktuellen Einwohnerdaten (Stand: 30.11.2008)<br />

verglichen werden, bestätigt im Wesentlichen die prognostizierte Entwicklung. Nach<br />

einem nochmals leichten Anstieg <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> einzuschulenden Kin<strong>der</strong> im Schuljahr<br />

2013/14 ist dann im Schuljahr 2014/15 mit einem weiteren deutlichen Rückgang zu<br />

rechnen.<br />

Planungsbezirk Giesenkirchen<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 121 125 129<br />

93 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 120 122 136 105 118 84<br />

2. Entwicklung <strong>der</strong> Planungsbereiche<br />

2.1 Planungsbereich Giesenkirchen-Mitte (GGS Friesenstraße, KGS Giesen-<br />

kirchen)<br />

Planungsbereich 9.1 (Giesenkirchen-Mitte): GGS Friesenstraße, KGS Giesenkirchen<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 87 89 97 76 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 80 84 100<br />

78 87 61<br />

Gemäß <strong>der</strong> vorstehenden Tabelle lassen die aktuellen Einwohnerdaten bei unverän<strong>der</strong>tem<br />

Wahlverhalten bis zum Schuljahr 2013/14 eine drei- bis vierzügige<br />

Entwicklung im Planungsbereich Giesenkirchen-Mitte erwarten. Im Schuljahr<br />

2014/15 nimmt die Zahl <strong>der</strong> einzuschulenden Kin<strong>der</strong> so stark ab, dass bei entsprechen<strong>der</strong><br />

Verteilung <strong>der</strong> Schüler an beiden Schulen voraussichtlich zusammen<br />

nur noch insgesamt drei Eingangsklassen gebildet werden können. Daher müsste<br />

das Schulwahlverhalten <strong>der</strong> Erziehungsberechtigten in den nächsten<br />

Jahren beobachtet und spätestens vor dem Anmeldeverfahren für das<br />

Schuljahr 2014/15 geprüft werden, ob und ggf. welche schulorganisatorischen<br />

Maßnahmen <strong>zur</strong> Stärkung bzw. zum Erhalt bei<strong>der</strong> Schulen in<br />

Giesenkirchen-Mitte ergriffen werden müssen, zumal auch bei <strong>der</strong> Schülerzahlentwicklung<br />

<strong>der</strong> im benachbarten Planungsbereich Giesenkirchen-Nord<br />

gelegenen Katholischen Grundschule Meerkamp nicht mehr von einer gesichert<br />

zweizügigen Entwicklung ausgegangen werden kann. In diesem<br />

Zusammenhang sollte dann auch über eine räumliche Verlagerung bei<strong>der</strong><br />

Grundschulen in die durch die auslaufende Auflösung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule<br />

Asternweg (vgl. hierzu die Ausführungen im Abschnitt<br />

Sekundarstufe I / Hauptschulen) freiwerdenden Räume im Schulzentrum<br />

Asternweg befunden werden.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 15<br />

Die <strong>der</strong>zeitigen Grundschulstandorte könnten dann aufgegeben werden, so dass<br />

notwendige Bauunterhaltungskosten und laufende Betriebs- und Personalkosten<br />

eingespart werden könnten.<br />

2.2 Planungsbereich Giesenkirchen-Nord (KGS Meerkamp)<br />

Planungsbereich 9.2 (Giesenkirchen-Nord): KGS Meerkamp<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 34 36 32 17 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 40 38 36<br />

27 31 23<br />

Gemäß <strong>der</strong> vorstehenden Tabelle bestätigen die aktuellen Einwohnerdaten bei<br />

unverän<strong>der</strong>tem Schulwahlverhalten im Wesentlichen die im Schulentwicklungsplan<br />

5 – Primarstufe prognostizierte Entwicklung bis zum Schuljahr 2014/15.<br />

Spätestens dann müsste geprüft werden, welche schulorganisatorischen<br />

Maßnahmen <strong>zur</strong> Stärkung bzw. zum Erhalt <strong>der</strong> Katholischen Grundschule<br />

Meerkamp ergriffen werden müssen, zumal auch bei <strong>der</strong> Schülerzahlentwicklung<br />

<strong>der</strong> im benachbarten Planungsbereich Giesenkirchen-Mitte gelegenen<br />

Gemeinschaftsgrundschule Friesenstraße und Katholischen Grundschule<br />

Giesenkirchen nicht mehr von einer jeweils gesichert zweizügigen<br />

Entwicklung ausgegangen werden kann.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 16 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

1.2.3 Stadtbezirk Süd<br />

• Planungsbezirk Rheydt-West<br />

(Die Katholische Grundschule Nordstraße ist auf Grund <strong>der</strong> räumlichen Lage im<br />

Planungsbezirk Rheydt-Mitte im Planungsbereich Rheydt-Zentrum berücksichtigt<br />

worden.)<br />

1. Allgemein<br />

Die mittelfristige Schülerzahlprognose (ohne die Katholische Grundschule Nordstraße)<br />

im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe, die aus <strong>der</strong> seinerzeit aktuellen<br />

Geburtenquote (Einwohnerdaten: Stand 31.10.2006) abgeleitet wurde, zeigt, dass<br />

die voraussichtliche Zahl <strong>der</strong> Einschulungen vom Schuljahr 2009/10 bis zum<br />

2012/13 – mit Ausnahme des Schuljahres 2011/12, wo einmalig ein erheblicher Anstieg<br />

zu verzeichnen ist, bis auf geringe Schwankungen konstant ist. Die<br />

nachfolgende Tabelle, in <strong>der</strong> die damaligen Einwohnerdaten mit den aktuellen Einwohnerdaten<br />

(Stand: 30.11.2008) verglichen werden, bestätigt im Wesentlichen die<br />

prognostizierte Entwicklung. Im Schuljahr 2013/14 steigt die Zahl <strong>der</strong> einzuschulenden<br />

Kin<strong>der</strong> nochmals an, um dann im Schuljahr 2014/15 deutlich abzusinken.<br />

Planungsbezirk Rheydt-West (ohne KGS Nordstraße)<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 118 127 150<br />

126 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 120 139 160 134 156 118<br />

2. Entwicklung <strong>der</strong> Planungsbereiche<br />

2.1 Planungsbereich Rheydt-West (GGS Hermann-Gmeiner, GGS Heyden –<br />

Teilstandort Bäumchesweg 106)<br />

(Der Teilstandort Bäumchesweg 106 wird gemäß Ratsbeschluss vom 17.06.2009<br />

zum Beginn des Schuljahres 2009/10 auslaufend aufgelöst.)<br />

Planungsbereich 6.1 (Rheydt-West):<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 98 107 124 111 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 82 107 121<br />

100 121 94<br />

Das Schulwahlverhalten <strong>der</strong> vergangenen Jahre hat gezeigt, dass viele Kin<strong>der</strong><br />

aus dem ehemaligen Überschneidungsgebiet Stadtwald, das <strong>der</strong> Gemeinschaftsgrundschule<br />

Hermann-Gmeiner zugeordnet war, tatsächlich an <strong>der</strong><br />

Gemeinschaftsgrundschule Hockstein angemeldet wurden. Dies ist in <strong>der</strong> vorstehenden<br />

Tabelle bei den aktuellen Einwohnerdaten (Stand: 30.11.2008)<br />

berücksichtigt.<br />

Gemäß <strong>der</strong> vorstehenden Tabelle lassen die aktuellen Einwohnerdaten im Planungszeitraum<br />

bis zum Schuljahr 2014/15 eine drei- bis vierzügige Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Gemeinschaftsgrundschule Hermann-Gmeiner erwarten. Insoweit wird die im<br />

Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe aufgestellte Prognose des zukünftigen<br />

Schüleraufkommens im Planungsbereich Rheydt-West bestätigt.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 17<br />

2.2 Planungsbereich Hockstein<br />

Planungsbereich 6.2 (Hockstein): GGS Hockstein<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 20 20 26 15 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 38 32 39<br />

34 35 24<br />

Das Schulwahlverhalten <strong>der</strong> vergangenen Jahre hat gezeigt, dass viele Kin<strong>der</strong><br />

aus dem ehemaligen Überschneidungsgebiet Stadtwald, das <strong>der</strong> Gemeinschaftsgrundschule<br />

Hermann-Gmeiner zugeordnet war, tatsächlich an <strong>der</strong> Gemeinschaftsgrundschule<br />

Hockstein angemeldet wurden. Dies ist in <strong>der</strong> vorstehenden<br />

Tabelle bei den aktuellen Einwohnerdaten (Stand: 30.11.2008) berücksichtigt.<br />

Sofern sich <strong>der</strong> seit dem Schuljahr 2007/08 erkennbare Trend, wonach neben<br />

den Kin<strong>der</strong>n aus dem ehemaligen Überschneidungsgebiet „Stadtwald“ noch<br />

weitere Kin<strong>der</strong> aus benachbarten Planungsbereichen an <strong>der</strong> Gemeinschaftsgrundschule<br />

Hockstein angemeldet werden, weiter fortsetzen wird, ist – entgegen<br />

<strong>der</strong> Prognose im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe – zumindest bis zum<br />

Schuljahr 2014/15 von einer zweizügigen Entwicklung <strong>der</strong> Gemeinschaftsgrundschule<br />

Hockstein auszugehen.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 18 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

• Planungsbezirk Rheydt-Mitte<br />

(Die im Planungsbezirk Rheydt-West gelegene Katholische Grundschule Nordstraße<br />

ist auf Grund <strong>der</strong> räumlichen Lage im Planungsbezirk Rheydt-Mitte im Planungsbereich<br />

Rheydt-Zentrum berücksichtigt worden.)<br />

1. Allgemein<br />

Die mittelfristige Schülerzahlprognose (einschließlich <strong>der</strong> Katholischen Grundschule<br />

Nordstraße) im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe, die aus <strong>der</strong> seinerzeit aktuellen<br />

Geburtenquote (Einwohnerdaten: Stand 31.10.2006) abgeleitet wurde, zeigt,<br />

dass die voraussichtliche Zahl <strong>der</strong> Einschulungen vom Schuljahr 2009/10 bis zum<br />

Schuljahr 2012/13 bis auf geringe Schwankungen konstant ist. Die nachfolgende<br />

Tabelle, in <strong>der</strong> die damaligen Einwohnerdaten mit den aktuellen Einwohnerdaten<br />

(Stand: 30.11.2008) verglichen werden, bestätigt im Wesentlichen die prognostizierte<br />

Entwicklung. In den Schuljahren 2013/14 und 2014/15 sinkt die Zahl <strong>der</strong><br />

einzuschulenden Kin<strong>der</strong> dann deutlich ab.<br />

Planungsbezirk Rheydt-Mitte (einschließlich KGS Nordstraße)<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 500 480 499 482 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 478 470 455<br />

478 435 411<br />

2. Entwicklung <strong>der</strong> Planungsbereiche<br />

2.1 Planungsbereich Rheydt-Zentrum (KGS Nordstraße, KGS Waisenhausstraße,<br />

EGS Pahlkestraße)<br />

Planungsbereich 7.1 (Rheydt-Zentrum): KGS Nordstraße u. Waisenhausstraße, EGS Pahlkestraße<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 229 201 238 227 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 218 204 210<br />

230 204 191<br />

Sollte sich <strong>der</strong> seit dem Schuljahr 2008/09 erkennbare Trend, wonach die Zahl<br />

<strong>der</strong> Anmeldungen unter dem tatsächlichen Geburtsjahrgang liegt, weiter fortsetzen,<br />

ist nach den in <strong>der</strong> vorstehenden Tabelle aufgeführten aktuellen Einwohnerdaten<br />

davon auszugehen, dass im Planungsbereich Rheydt-Zentrum das Schüleraufkommen<br />

unter Auslastung <strong>der</strong> Aufnahmekapazitäten <strong>der</strong> drei Schulen<br />

(8 Züge) bis zum Schuljahr 2014/15 versorgt werden kann.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 19<br />

2.2 Planungsbereich Bonnenbroich / Geneicken (GGS Erich-Kästner)<br />

Planungsbereich 7.2 (Bonnenbroich / Geneicken): GGS Erich-Kästner, KGS Franziskusschule<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 79 89 69 65 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 73 85 54<br />

59 62 53<br />

Seit dem Schuljahr 2007/08 ist im Planungsbereich Bonnenbroich/Geneicken eine<br />

gravierende Än<strong>der</strong>ung des Anmeldeverhaltens festzustellen, da die Zahl <strong>der</strong> Anmeldungen<br />

weit hinter dem tatsächlichen Geburtsjahrgang <strong>zur</strong>ückbleibt. Entgegen<br />

<strong>der</strong> im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe aufgestellten Prognose, dass im<br />

mittelfristigen Planungszeitraum bis zum Schuljahr 2012/13 im Planungsbereich<br />

Bonnenbroich/Geneicken jährlich bis zu vier Eingangsklassen zu bilden sein werden,<br />

wird daher auch unter Berücksichtigung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> vorstehenden Tabelle<br />

aufgeführten aktuellen Einwohnerdaten bis zum Schuljahr 2014/15 nur noch eine<br />

zwei- bis dreizügige Entwicklung <strong>der</strong> Schule erwartet.<br />

2.3 Planungsbereich Heyden (GGS Heyden)<br />

Planungsbereich 7.3 (Heyden): GGS Heyden<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 83 70 68 94 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 69 63 77 90 75 70<br />

Unter Zugrundelegung <strong>der</strong> in <strong>der</strong> vorstehenden Tabelle aufgeführten aktuellen<br />

Einwohnerdaten und ausgehend von einem unverän<strong>der</strong>ten Schulwahlverhalten<br />

wird – wie im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe prognostiziert – eine durchgehende<br />

dreizügige Entwicklung an <strong>der</strong> Gemeinschaftsgrundschule Heyden<br />

erwartet.<br />

2.4 Planungsbereich Mülfort / Dohr (GGS Mülfort-Dohr)<br />

Planungsbereich 7.4 (Mülfort / Dohr): GGS Mülfort-Dohr<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 49 51 54 30 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 45 53 43<br />

38 36 45<br />

Gemäß <strong>der</strong> vorstehenden Tabelle bestätigen die aktuellen Einwohnerdaten bei<br />

unverän<strong>der</strong>tem Schulwahlverhalten die im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe<br />

prognostizierte zweizügige Entwicklung <strong>der</strong> Gemeinschaftsgrundschule Mülfort-<br />

Dohr.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 20 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

2.5 Planungsbereich Geistenbeck (GGS Steinsstraße)<br />

Planungsbereich 7.5 (Geistenbeck): GGS Steinsstraße<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 60 69 70 66 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 73 65 71 61 58 52<br />

Sollte sich <strong>der</strong> seit dem Schuljahr 2007/08 erkennbare Trend, wonach die Zahl<br />

<strong>der</strong> Anmeldungen unter dem tatsächlichen Geburtsjahrgang liegt, weiter fortsetzen,<br />

ist nach den in <strong>der</strong> vorstehenden Tabelle aufgeführten aktuellen<br />

Einwohnerdaten davon auszugehen, dass sich die Schule bis zum Schuljahr<br />

2014/15 voraussichtlich zwei- bis dreizügig entwickeln wird.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 21<br />

• Planungsbezirk Odenkirchen<br />

1. Allgemein<br />

Die mittelfristige Schülerzahlprognose im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe,<br />

die aus <strong>der</strong> seinerzeit aktuellen Geburtenquote (Einwohnerdaten: Stand<br />

31.10.2006) abgeleitet wurde, zeigt, dass die voraussichtliche Zahl <strong>der</strong> Einschulungen<br />

in den Schuljahren 2009/10 bis 2012/13 sehr schwankend ist. Die<br />

nachfolgende Tabelle, in <strong>der</strong> die damaligen Einwohnerdaten mit den aktuellen Einwohnerdaten<br />

(Stand: 30.11.2008) verglichen werden, bestätigt die Schwankungen<br />

in den Einschulungsjahrgängen sogar bis zum Schuljahr 2014/15.<br />

Planungsbezirk Odenkirchen<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 186 157 179<br />

154 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 199 158 195 169 191 163<br />

2. Entwicklung <strong>der</strong> Planungsbereiche<br />

2.1 Planungsbereich Odenkirchen-Mitte (GGS Astrid-Lindgren, GGS Schule Im<br />

Burgbongert)<br />

Planungsbereich 8.1 (Odenkirchen-Mitte): GGS Astrid-Lindgren und Schule Im Burgbongert<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 134 113 123 106 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 146 114 143<br />

120 138 111<br />

Nach den aktuellen Einwohnerdaten ist für den Planungsbereich Odenkirchen-<br />

Mitte ab dem Schuljahr 2011/12 von stärkeren Geburtsjahrgängen auszugehen<br />

als sie bislang im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe Grundlage für eine<br />

Prognose waren. Bei unverän<strong>der</strong>tem Schulwahlverhalten und einer gleichmäßigen<br />

Schülerverteilung auf die beiden im Planungsbereich Odenkirchen-Mitte<br />

liegenden Schulen wird das Schüleraufkommen zunächst bis zum Schuljahr<br />

2013/14 für die Bildung von sechs Eingangsklassen ausreichen.<br />

Erst zum Schuljahr 2014/15 ist mit einer deutlichen Abnahme des Schüleraufkommens<br />

im Planungsbereich Odenkirchen-Mitte zu rechnen.<br />

Insoweit ergibt sich - entgegen den Ausführungen im Schulentwicklungsplan<br />

5 – Primarstufe – <strong>der</strong>zeit keine Notwendigkeit, vor Beginn des<br />

Anmeldeverfahrens für das Schuljahr 2010/11 die Regelzügigkeiten an den<br />

Gemeinschaftsgrundschulen Astrid-Lindgren und Schule im Burgbongert<br />

neu festzulegen.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 22 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

2.2 Planungsbereich Bell (KGS Bell)<br />

Planungsbereich 8.2 (Bell): KGS Bell<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 52 44 56 48 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 53 44 52<br />

49 53 52<br />

Gemäß <strong>der</strong> vorstehenden Tabelle bestätigen die aktuellen Einwohnerdaten bei<br />

unverän<strong>der</strong>tem Schulwahlverhalten die im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe<br />

prognostizierte zweizügige Entwicklung <strong>der</strong> Katholischen Grundschule Bell.


1.2.4 Stadtbezirk West<br />

<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 23<br />

• Planungsbezirk Rheindahlen<br />

1. Allgemein<br />

Die mittelfristige Schülerzahlprognose im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe,<br />

die aus <strong>der</strong> seinerzeit aktuellen Geburtenquote (Einwohnerdaten: Stand<br />

31.10.2006) abgeleitet wurde, zeigt, dass die voraussichtliche Zahl <strong>der</strong> Einschulungen<br />

in den Schuljahren 2009/10 bis 2012/13 sehr schwankend ist, wobei die Zahlen<br />

zum Ende des Prognosezeitraumes im Bereich <strong>der</strong> erwarteten Einschulungen für<br />

das Schuljahr 2009/10 liegen. Die nachfolgende Tabelle, in <strong>der</strong> die damaligen Einwohnerdaten<br />

mit den aktuellen Einwohnerdaten (Stand: 30.11.2008) verglichen<br />

werden, bestätigt die Schwankungen in den Einschulungsjahrgängen bis zum<br />

Schuljahr 2011/12. Im Schuljahr 2012/13 ist nach den aktuellen Einwohnerdaten –<br />

entgegen <strong>der</strong> Daten aus dem Jahr 2006 – nochmals ein Anstieg des Einschulungsjahrganges<br />

zu erwarten. In den Schuljahren 2013/14 und 2014/15 nimmt die Zahl<br />

<strong>der</strong> einzuschulenden Kin<strong>der</strong> dann stark ab.<br />

Planungsbezirk Rheindahlen<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 236 189 263 234 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 246 202 252 272 228 188<br />

2. Entwicklung <strong>der</strong> Planungsbereiche<br />

2.1 Planungsbereich Rheindahlen-Mitte (GGS Rheindahlen , KGS Will-Sommer)<br />

Planungsbereich 1.1 (Rheindahlen-Mitte): GGS Rheindahlen, KGS Will-Sommer<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 85 76 72 80 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 83 80 76 84 66 69<br />

In den beiden <strong>zur</strong>ückliegenden Schuljahren sowie im Anmeldeverfahren für das<br />

Schuljahr 2009/10 hat sich das Schulwahlverhalten <strong>der</strong> Erziehungsberechtigten,<br />

wonach eine höhere Zahl an Kin<strong>der</strong>n, die aus an<strong>der</strong>en Planungsbereichen des<br />

Planungsbezirks Rheindahlen kommen, kaum geän<strong>der</strong>t. Ausgehend hiervon und<br />

unter Zugrundelegung <strong>der</strong> aktuellen Einwohnerdaten wird die im Schulentwicklungsplan<br />

5 – Primarstufe prognostizierte vierzügige Entwicklung bei<strong>der</strong> Schulen<br />

(bei gleichmäßiger Verteilung <strong>der</strong> Schüler) im Planungsbereich bis zum Schuljahr<br />

2012/13 nicht bestätigt. Vielmehr ist bereits eine Entwicklung in die Dreizügigkeit<br />

zu erkennen. In den Schuljahren 2013/14 und 2014/15 nimmt die Zahl <strong>der</strong> einzuschulenden<br />

Kin<strong>der</strong> dann so stark ab, so dass ab diesem Zeitpunkt bei einer<br />

gleichmäßigen Schülerverteilung auf beide Schulen nur noch von einer dreizügigen<br />

Entwicklung im Planungsbereich Rheindahlen-Mitte ausgegangen werden<br />

kann. Unter Berücksichtigung des zukünftigen Schulwahlverhaltens <strong>der</strong> Erziehungsberechtigten<br />

im Planungsbezirk Rheindahlen ist insoweit zu<br />

prüfen, ob schulorganisatorische Maßnahmen <strong>zur</strong> Stärkung bzw. zum Erhalt<br />

bei<strong>der</strong> Schulen in Rheindahlen-Mitte ergriffen werden müssen.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 24 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

2.2 Planungsbereich Broich (KGS Will-Sommer – Teilstandort Broich)<br />

Planungsbereich 1.2 (Broich): KGS-Will-Sommer (Teilstandort Broich)<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 27 22 24 23 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 30 23 26<br />

36 25 17<br />

Gemäß <strong>der</strong> vorstehenden Tabelle lassen die aktuellen Einwohnerdaten erwarten,<br />

dass <strong>der</strong> Teilstandort Broich <strong>der</strong> Katholischen Grundschule Will-Sommer bis zum<br />

Schuljahr 2013/14 gesichert ist. Im Schuljahr 2014/15 kann jedoch nicht ausgeschlossen<br />

werden, dass an dem Teilstandort die <strong>zur</strong> Bildung einer Eingangsklasse<br />

gesetzlich vorgeschriebene Zahl von mindestens 18 Anmeldungen nicht<br />

erreicht wird und insoweit eine Eingangsklasse nicht mehr gebildet werden kann.<br />

2.3 Planungsbereich Günhoven (KGS Günhoven)<br />

Planungsbereich 1.3 (Günhoven) : KGS Günhoven<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 24 15 22 25 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 28 19 22<br />

28 14 20<br />

Gemäß <strong>der</strong> vorstehenden Tabelle bestätigen die aktuellen Einwohnerdaten die im<br />

Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe prognostizierte Entwicklung. Es kann<br />

demnach nicht ausgeschlossen werden, dass an <strong>der</strong> Katholischen Grundschule<br />

Günhoven im Schuljahr 2010/11 und insbeson<strong>der</strong>e im Schuljahr 2013/14 eine<br />

Eingangsklasse nicht mehr zustande kommt, da die <strong>zur</strong> Bildung einer Eingangsklasse<br />

gesetzlich vorgeschriebene Zahl von mindestens 18 Anmeldungen an <strong>der</strong><br />

Schule nicht erreicht wird. Es sollte darüber befunden werden, ob die Katholische<br />

Grundschule Günhoven auslaufend aufgelöst wird und die Kin<strong>der</strong> aus<br />

dem Planungsbereich Günhoven zukünftig an die in Rheindahlen-Zentrum<br />

liegenden Grundschulen herangeführt werden, um hier eine Stärkung in <strong>der</strong><br />

Schülerzahlentwicklung, insbeson<strong>der</strong>e beim Gemeinschaftsgrundschulangebot<br />

zu erreichen.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 25<br />

2.4 Planungsbereich Hehn (KGS Hehn)<br />

Planungsbereich 1.4 (Hehn): KGS Hehn<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 41 20 49 38 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 38 22 37 48 35 23<br />

Gemäß <strong>der</strong> vorstehenden Tabelle bestätigen die aktuellen Einwohnerdaten bei<br />

unverän<strong>der</strong>tem Schulwahlverhalten die im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe<br />

prognostizierte zweizügige Entwicklung <strong>der</strong> Katholischen Grundschule Hehn bis<br />

zum Schuljahr 2012/13. In den Schuljahren 2013/14 und 2014/15 entwickelt sich<br />

die Zahl <strong>der</strong> einzuschulenden Kin<strong>der</strong> dann rückläufig.<br />

2.5 Planungsbereich Holt (KGS Holt)<br />

Planungsbereich 1.5. (Holt) : KGS Holt<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 59 56 96 68 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 67 58 91<br />

76 88 59<br />

Gemäß <strong>der</strong> vorstehenden Tabelle bestätigen die aktuellen Einwohnerdaten bei<br />

unverän<strong>der</strong>tem Schulwahlverhalten die im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe<br />

prognostizierte zwei- bis dreizügige Entwicklung <strong>der</strong> Katholischen Grundschule<br />

Holt.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 26 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

• Planungsbezirk Wickrath<br />

1. Allgemein<br />

Die mittelfristige Schülerzahlprognose im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe,<br />

die aus <strong>der</strong> seinerzeit aktuellen Geburtenquote (Einwohnerdaten: Stand<br />

31.10.2006) abgeleitet wurde, zeigt, dass die voraussichtliche Zahl <strong>der</strong> Einschulungen<br />

vom Schuljahr 2009/10 bis zum 2012/13 konstant abnimmt. Die nachfolgende<br />

Tabelle, in <strong>der</strong> die damaligen Einwohnerdaten mit den aktuellen Einwohnerdaten<br />

(Stand: 30.11.2008) verglichen werden, bestätigt grundsätzlich die prognostizierte<br />

Entwicklung sogar bis zum Schuljahr 2014/15.<br />

Planungsbezirk Wickrath<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 183 174 157 139 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 172 178 156<br />

159 136 133<br />

2. Entwicklung <strong>der</strong> Planungsbereiche<br />

2.1 Planungsbereich Beckrath (GGS Beckrath)<br />

Planungsbereich 10.1 ( Beckrath) : GGS Beckrath<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 65 52 54 42 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 62 60 49<br />

51 46 41<br />

Gemäß <strong>der</strong> vorstehenden Tabelle bestätigen die aktuellen Einwohnerdaten bei<br />

unverän<strong>der</strong>tem Schulwahlverhalten die im Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe<br />

prognostizierte Entwicklung <strong>der</strong> Gemeinschaftsgrundschule Beckrath in die Zweizügigkeit.<br />

Der Rat <strong>der</strong> Stadt Mönchengladbach hat insoweit die Anpassung <strong>der</strong><br />

Regelzügigkeit an <strong>der</strong> Gemeinschaftsgrundschule Beckrath von 3 auf 2 zum Beginn<br />

des Schuljahres 2010/11 beschlossen.<br />

2.2 Planungsbereich Wickrath (GGS Wickrath)<br />

Planungsbereich 10.2 (Wickrath): GGS Wickrath<br />

Einschulung 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Geburtsjahrgang 2002/03 2003/04<br />

2004/05 2005/06 2006/07 2007/08<br />

Stand: 31.10.06 - Summe 118 122<br />

103<br />

97 - -<br />

Stand: 30.11.08 - Summe 110 118<br />

107<br />

108<br />

90 92<br />

Ausgehend von den in <strong>der</strong> vorstehenden Tabelle aufgeführten aktuellen Einwohnerdaten<br />

und einem weiterhin unverän<strong>der</strong>ten Schulwahlverhalten wird die im<br />

Schulentwicklungsplan 5 – Primarstufe prognostizierte nur noch knapp vierzügige<br />

Entwicklung bis zum Schuljahr 2012/13 bestätigt. Im Schuljahr 2013/14 sinkt die<br />

Zahl <strong>der</strong> einzuschulenden Kin<strong>der</strong>, so dass dann möglicherweise nur noch mit einer<br />

dreizügigen Entwicklung <strong>der</strong> Schule zu rechnen ist.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 27<br />

1.2.5 Montessori-Grundschule<br />

Für die Montessori-Grundschule ist eine Regelzügigkeit von 4 mit einer maximalen Aufnahmekapazität<br />

von 120 Kin<strong>der</strong>n festgelegt. Am Hauptstandort (seit Beginn des<br />

Schuljahres 2009/10 <strong>der</strong> Standort „Geroweiher“) werden drei Züge geführt, so dass dort<br />

regelmäßig drei Eingangsklassen mit höchstens 90 Schüler/innen gebildet werden können.<br />

In <strong>der</strong> Auslagerung am Standort „Gertraudenstraße“ kann jährlich eine Eingangsklasse<br />

mit bis zu 30 Schülern gebildet werden.<br />

Bei unverän<strong>der</strong>tem Schulwahlverhalten ist davon auszugehen, dass im Prognosezeitraum<br />

bis zum Schuljahr 2014/15 die vorhandenen Aufnahmekapazitäten vollständig<br />

ausgeschöpft werden.<br />

1.3 Zusammenfassung <strong>der</strong> schulorganisatorischen Maßnahmenvorschläge<br />

in <strong>der</strong> Primarstufe zum Beginn des Schuljahres 2010/11<br />

Anpassung <strong>der</strong> Regelzügigkeit <strong>der</strong> Gemeinschaftsgrundschule Am Ringerberg auf 1 und<br />

Einbringung in einen Grundschulverbund mit <strong>der</strong> Gemeinschaftsgrundschule Windberg<br />

als Stammschule<br />

Einbringung <strong>der</strong> Katholischen Grundschule Waldhausener Höhe in einen Grundschulverbund<br />

nach Möglichkeit mit <strong>der</strong> Gemeinschaftsgrundschule Carl-Sonnenschein als<br />

Stammschule<br />

Prüfung, ob im Hinblick auf die Abnahme <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> einzuschulenden Kin<strong>der</strong> und die<br />

Entwicklung in die Dreizügigkeit schulorganisatorische Maßnahmen <strong>zur</strong> Stärkung bzw.<br />

zum Erhalt bei<strong>der</strong> Schulen in Rheindahlen-Mitte ergriffen werden müssen


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 28 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

2. Son<strong>der</strong>pädagogische För<strong>der</strong>ung<br />

Auch wenn grundsätzlich die demografische Entwicklung einen Rückgang bei <strong>der</strong> Gesamtzahl<br />

<strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler erwarten lässt, hat sich dies im Bereich <strong>der</strong><br />

För<strong>der</strong>schulen bislang noch nicht in dem Maße vollzogen, dass es zu einer Entspannung in<br />

<strong>der</strong> Raumsituation gekommen ist.<br />

Es sollte daher für den Fall, dass mittelfristig in an<strong>der</strong>en Schulbereichen durch schulorganisatorische<br />

Maßnahmen Räumlichkeiten frei werden, geprüft werden, ob und unter<br />

welchen Voraussetzungen (z.B. bauliche Herrichtungsarbeiten) die Möglichkeit für eine<br />

Standortverlagerung einer För<strong>der</strong>schule besteht.<br />

Für das Schuljahr 2010/11 ergeben sich keine schulorganisatorischen Maßnahmenvorschläge.


3. Sekundarstufe I<br />

<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 29<br />

3.1 Gesamtstädtische Schülerzahlentwicklung 5. Jahrgangsstufe<br />

In <strong>der</strong> nachfolgenden Tabelle wird die voraussichtliche Entwicklung <strong>der</strong> Schülerzahlen in<br />

<strong>der</strong> 5. Jahrgangsstufe bis zum Schuljahr 2014/15 dargestellt.<br />

Schuljahr 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

4. Jahrgang des Vorjahres 2.388 2.526 2.597 2.385 2.434 2.318<br />

Quelle: Amtl. Schulstatistik des Schuljahres 2008/09<br />

Einwohnerdaten 30.11.2008<br />

Ausgehend vom Schuljahr 2009/10 ist in <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 5 in den Schuljahren 2010/11<br />

und 2011/12 zunächst ein Anstieg <strong>der</strong> Schülerzahlen zu erwarten, bevor sie dann im<br />

Schuljahr 2012/13 voraussichtlich wie<strong>der</strong> auf den Stand des Schuljahres 2009/10 absinken.<br />

Nach einem erneuten leichten Anstieg im Schuljahr 2013/14 ist im Schuljahr 2014/15<br />

mit einem deutlichen Rückgang <strong>der</strong> Schülerzahlen zu rechnen.<br />

3.2 Entwicklung <strong>der</strong> Schulformen<br />

3.2.1 Hauptschulen<br />

• Entwicklung <strong>der</strong> Schülerzahlen (Zeitraum Schuljahr 2003/04 bis 2008/09) -<br />

gesamtstädtisch<br />

Nach den Amtl. Schulstatistiken hat sich im Bereich <strong>der</strong> Hauptschulen die Zahl <strong>der</strong><br />

Schüler/innen in <strong>der</strong> 5. Jahrgangsstufe mit Ausnahme im Schuljahr 2006/07 und die<br />

Gesamtzahl <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler in den Schuljahren 2003/04 bis 2008/09<br />

konstant rückläufig entwickelt.<br />

Entwicklung 5. Jahrgangsstufe<br />

2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09<br />

710 708 591 632 619 538<br />

Quelle: Amtl. Schulstatistiken <strong>der</strong> Schuljahre 2003/04 - 2008/09<br />

Entwicklung Sekundarstufe I insgesamt<br />

2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09<br />

5.374 5.291 4.981 4.734 4.547 4.233<br />

Quelle: Amtl. Schulstatistiken <strong>der</strong> Schuljahre 2003/04 - 2008/09


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 30 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

• Prognose für die 5. Jahrgangsstufe<br />

gesamtstädtisch<br />

Die sinkenden Schülerzahlen im Primarbereich wirken sich auf die zukünftige<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Schulen in <strong>der</strong> Sek.-Stufe I aus. So wird sich die Zahl <strong>der</strong> Übergänge<br />

im Zeitraum <strong>der</strong> Schuljahre 2009/10 bis 2014/15 um rd. 3 v.H. reduzieren.<br />

Im Schulentwicklungsplan 5 – Sekundarstufe I wurde für das Prognoseverfahren<br />

eine durchschnittliche Übergangsquote von 21,9 v.H. aus den Schuljahren<br />

2005/06 bis 2007/08 an die Hauptschulen zu Grunde gelegt. Im Schuljahr<br />

2008/09 lag die Quote <strong>der</strong> Übergänge an die Hauptschulen bei nur noch 19,8<br />

v.H.. Dieser stark rückläufige Trend hat sich auch aktuell für das Schuljahr<br />

2009/10 mit einer Quote von 16,6 v.H. fortgesetzt, so dass diese Quote als Basis<br />

für das aktuelle Prognoseverfahren herangezogen wurde. Hinsichtlich <strong>der</strong> zukünftigen<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Hauptschulen ist jedoch zu berücksichtigen, dass trotz<br />

sinken<strong>der</strong> Schülerzahlen in <strong>der</strong> Primarstufe die vorhandenen Aufnahmekapazitäten<br />

an den Gesamtschulen im Planungszeitraum weiterhin vollständig<br />

ausgeschöpft werden, was bei unverän<strong>der</strong>tem Aufnahmeverhalten <strong>der</strong> Gesamtschulen<br />

zu Verän<strong>der</strong>ungen bei den Übergangsquoten <strong>der</strong> Hauptschulen führt.<br />

Nach dem Mittelwert <strong>der</strong> letzten drei Schuljahre haben die von den<br />

Gesamtschulen aufgenommenen Schülerinnen und Schüler folgende<br />

Schulformempfehlungen:<br />

rd. 34 v.H. „Gesamtschule / Hauptschule“ o<strong>der</strong> „Gesamtschule / Hauptschule<br />

bzw. Realschule mit Einschränkung“,<br />

rd. 52 v.H. „Gesamtschule / Realschule bzw. Gesamtschule / Realschule bzw.<br />

Gymnasium mit Einschränkung“ und<br />

rd. 14 v.H. „Gesamtschule / Gymnasium“.<br />

Daraus ergeben sich die in <strong>der</strong> nachfolgenden Prognosetabelle zu Grunde gelegten<br />

Übergangsquoten, die für die Hauptschulen im Planungszeitraum bis zum<br />

Schuljahr 2014/15 bezogen auf die Jahrgangsstufe 5 die nachfolgenden Schüler-<br />

und Klassenzahlen erwarten lassen:<br />

Schuljahr 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

4. Jahrgang des Vorjahres 2.388 2.526 2.597 2.385 2.434 2.318<br />

./. sonst. Abgänge * 32 32 32 32 32 32<br />

= Schülerzahl Übergänge 2.356 2.494 2.565 2.353 2.402 2.286<br />

x Übergangsquote 16,6% 16,3% 16,5% 15,8% 16,0% 15,6%<br />

= Schülerzahl 391 407 423 372 384 357<br />

+ Einpendler 14 14 14 14 14 14<br />

= Schülerzahl insgesamt 405 421 437 386 398 371<br />

÷ Klassenfrequenz 24 24 24 24 24 24<br />

= Anzahl <strong>der</strong> Eingangsklassen 17 18 19 17 17 16<br />

Quelle: Meldungen <strong>der</strong> Grundschulen für das Schuljahr 2008/09<br />

Aufnahmen zum Schuljahr 2009/10 (Stand 07.05.2009)<br />

Einwohnerdaten 30.11.2008<br />

* sonstige Abgänge = nichtversetzte Schüler, Wegzüge, Besuch einer För<strong>der</strong>schule<br />

Ausgehend von einem Klassenfrequenzrichtwert von 24 wird sich gesamtstädtisch<br />

betrachtet voraussichtlich die Anzahl <strong>der</strong> zu bildenden Eingangsklassen<br />

nach einem vorübergehenden Anstieg auf 19 bis zum Ende des Planungszeitraumes<br />

im Schuljahr 2014/15 auf 16 reduzieren.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 31<br />

Für die beiden Planungsbereiche Mönchengladbach-Nord und Mönchengladbach-<br />

Süd ergeben sich insoweit folgende Prognosen:<br />

Planungsbereich Mönchengladbach-Nord<br />

Schuljahr 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

4. Jahrgang des Vorjahres 1.297 1.417 1.454 1.305 1.345 1.251<br />

./. sonst. Abgänge * 21 21 21 21 21 21<br />

= Schülerzahl Übergänge 1.276 1.396 1.433 1.284 1.324 1.230<br />

x Übergangsquote 15,9% 15,9% 16,0% 15,2% 15,5% 14,9%<br />

= Schülerzahl 203 222 230 195 206 183<br />

+ Einpendler 11 11 11 11 11 11<br />

= Schülerzahl insgesamt 214 233 241 206 217 194<br />

÷ Klassenfrequenz 24 24 24 24 24 24<br />

= Anzahl <strong>der</strong> Eingangsklassen 9 10 11 9 9 8<br />

Quelle: Meldungen <strong>der</strong> Grundschulen für das Schuljahr 2008/09<br />

Aufnahmen zum Schuljahr 2009/10 (Stand 07.05.2009)<br />

Einwohnerdaten 30.11.2008<br />

* sonstige Abgänge = nichtversetzte Schüler, Wegzüge, Besuch einer För<strong>der</strong>schule<br />

Mönchengladbach-Süd<br />

Schuljahr 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

4. Jahrgang des Vorjahres 1.091 1.109 1.143 1.080 1.089 1.067<br />

./. sonst. Abgänge * 11 11 11 11 11 11<br />

= Schülerzahl Übergänge 1.080 1.098 1.132 1.069 1.078 1.056<br />

x Übergangsquote 17,4% 16,8% 17,0% 16,6% 16,6% 16,5%<br />

= Schülerzahl 188 185 193 177 178 174<br />

+ Einpendler 3 3 3 3 3 3<br />

= Schülerzahl insgesamt 191 188 196 180 181 177<br />

÷ Klassenfrequenz 24 24 24 24 24 24<br />

= Anzahl <strong>der</strong> Eingangsklassen 8 8 8 8 8 8<br />

Quelle: Meldungen <strong>der</strong> Grundschulen für das Schuljahr 2008/09<br />

Aufnahmen zum Schuljahr 2009/10 (Stand 07.05.2009)<br />

Einwohnerdaten 30.11.2008<br />

* sonstige Abgänge = nichtversetzte Schüler, Wegzüge, Besuch einer För<strong>der</strong>schule


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 32 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

Regelzügigkeiten<br />

Die <strong>der</strong>zeit festgelegten Regelzügigkeiten für alle städt. Hauptschulen sind in <strong>der</strong><br />

nachfolgenden Tabelle zusammengefasst:<br />

Hauptschulen<br />

Planungsbereich MG-Nord<br />

Regelzügigkeit<br />

in <strong>der</strong> Sek.-Stufe I<br />

GHS Aachener Straße 2<br />

GHS Eicken 2<br />

GHS Heinrich-Lersch 2<br />

KHS Neuwerk 3<br />

KHS Rheindahlen 3<br />

KHS Stadtmitte 4<br />

Zwischensumme<br />

Planungsbereich MG-Süd<br />

16<br />

GHS Asternweg 2<br />

GHS Dohler Straße 2<br />

GHS Dohr 2<br />

GHS Frankfurter Straße 2<br />

GHS Kirschhecke 3<br />

GHS Wickrath 2<br />

Zwischensumme 13<br />

Summe gesamtstädtisch 29<br />

Bilanzierung von Raumbedarf gemäß Prognose und Regelzügigkeit<br />

Die nachfolgende Tabelle zeigt, dass ausgehend vom Klassenfrequenzrichtwert<br />

von 24 die vorhandenen Aufnahmekapazitäten im Planungszeitraum bis zum<br />

Schuljahr 2014/15 – sowohl gesamtstädtisch betrachtet als auch bezogen auf die<br />

Planungsbereiche Mönchengladbach-Nord und Süd – bei weitem nicht ausgelastet<br />

sind.<br />

Mönchengladbach gesamtstädtisch<br />

Schuljahr 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Anzahl <strong>der</strong> Eingangsklassen * 17 18 19 17 17 16<br />

Regelzügigkeit 29 29 29 29 29 29<br />

Ergebnis 12 11 10 12 12 13<br />

* Stand 07.05.2009<br />

Planungsbereich Mönchengladbach-Nord<br />

Schuljahr 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Anzahl <strong>der</strong> Eingangsklassen * 9 10 11 9 9 8<br />

Regelzügigkeit 16 16 16 16 16 16<br />

Ergebnis 7 6 5 7 7 8<br />

* Stand 07.05.2009<br />

Planungsbereich Mönchengladbach-Süd<br />

Schuljahr 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Anzahl <strong>der</strong> Eingangsklassen * 8 8 8 8 8 8<br />

Regelzügigkeit 13 13 13 13 13 13<br />

Ergebnis<br />

* Stand 07.05.2009<br />

5 5 5 5 5 5


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 33<br />

Übersicht über die einzelnen Hauptschulen<br />

Die nachfolgende Tabelle, in <strong>der</strong> das Ergebnis des Anmeldeverfahrens für das<br />

Schuljahr 2009/10 (Stand 07.05.2009) sowie die erwarteten Übergänge aus dem Primarbereich<br />

für die Schuljahre 2010/11 bis 2014/15 dargestellt werden, gibt einen<br />

Gesamtüberblick über die einzelnen Hauptschulen sowie über die beiden Planungsbereiche:<br />

Hauptschulen<br />

Planungsbereich MG-Nord<br />

Anzahl<br />

Anmeldungen<br />

SJ 09/10<br />

In den vorstehenden Zahlen sind Schulformwechsler berücksichtigt.<br />

• Maßnahmenvorschläge<br />

prognostizierte Übergänge<br />

SJ 10/11 SJ 11/12 SJ 12/13 SJ 13/14 SJ 14/15<br />

GHS Aachener Straße 27 29 30 26 27 24<br />

GHS Eicken 19 21 21 18 19 17<br />

GHS Heinrich-Lersch 35 38 40 34 36 32<br />

KHS Neuwerk 38 41 43 37 39 35<br />

KHS Rheindahlen 40 44 45 39 41 36<br />

KHS Stadtmitte 55 60 62 53 56 50<br />

Zwischensumme<br />

Planungsbereich MG-Süd<br />

214 233 241 207 218 194<br />

GHS Asternweg 20 20 20 21 19 19<br />

GHS Dohler Straße 25 28 29 27 27 26<br />

GHS Dohr 28 28 29 26 27 26<br />

GHS Frankfurter Straße 48 46 48 44 45 44<br />

GHS Kirschhecke 51 50 52 48 48 47<br />

GHS Wickrath 19 19 19 18 18 18<br />

Zwischensumme 191 191 197 184 184 180<br />

Summe gesamtstädtisch 405 424 438 391 402 374<br />

Zur Erfüllung <strong>der</strong> Voraussetzungen eines geordneten Schulbetriebes müssen Hauptschulen<br />

grundsätzlich zweizügig geglie<strong>der</strong>t sein (§ 82 Abs. 4 Schulgesetz NRW).<br />

Eine Hauptschule kann nur dann mit einer Klasse pro Jahrgang fortgeführt werden,<br />

wenn den Schülerinnen und Schülern <strong>der</strong> Weg zu einer an<strong>der</strong>en Hauptschule mit<br />

mindestens zwei Parallelklassen pro Jahrgang nicht zugemutet werden kann o<strong>der</strong><br />

sich aus dem Standort <strong>der</strong> Hauptschule und <strong>der</strong> Schulentwicklungsplanung ergibt,<br />

dass ihre Fortführung für die soziale und kulturelle Entwicklung <strong>der</strong> Gemeinde von<br />

entscheiden<strong>der</strong> Bedeutung ist und diese Aufgabe von einer an<strong>der</strong>en weiterführenden<br />

Schule nicht übernommen werden kann.<br />

Wie den beiden vorstehenden Übersichten zu entnehmen ist, ist eine zweizügige<br />

Glie<strong>der</strong>ung bei sechs Hauptschulen nicht mehr gewährleistet. Bei den Gemeinschaftshauptschulen<br />

Eicken, Asternweg und Wickrath kann sogar nicht<br />

ausgeschlossen werden, dass im Planungszeitraum bis zum Schuljahr 2014/15<br />

die <strong>zur</strong> Bildung einer Eingangsklasse gesetzlich vorgeschriebene Zahl von<br />

mindestens 18 Anmeldungen nicht erreicht wird, so dass aus Sicht <strong>der</strong> Schulverwaltung<br />

im ersten Schritt das Erfor<strong>der</strong>nis besteht, diese Schulen aufzulösen<br />

bzw. auslaufend aufzulösen. Insoweit könnten die übrigen Hauptschulen<br />

zumindest vorübergehend gestärkt und die weitere Entwicklung <strong>der</strong> Schülerströme<br />

im Bereich <strong>der</strong> Hauptschulen beobachtet werden.<br />

Vor dem Hintergrund des Raumsicherstellungskonzeptes für das Schulzentrum<br />

Neuwerk sollte die Regelzügigkeit <strong>der</strong> Katholischen Hauptschule Neuwerk<br />

auf 2 angepasst werden.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 34 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

• Planungsbereich Mönchengladbach-Nord<br />

Gemeinschaftshauptschule Eicken (Regelzügigkeit 2)<br />

a) Auslaufende Auflösung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Eicken<br />

Nach den Anmeldungen für das Schuljahr 2009/10 und den bis zum Schuljahr<br />

2014/15 erwarteten Übergängen sind an <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule<br />

Eicken die Voraussetzungen für einen geordneten Schulbetrieb gemäß § 82<br />

Abs. 4 SchulG nicht mehr gegeben.<br />

Es kann im Planungszeitraum bis zum Schuljahr 2014/15 zudem nicht ausgeschlossen<br />

werden kann, dass selbst die für die Bildung von einer<br />

Eingangsklasse notwendige Zahl von 18 Anmeldungen nicht zustande<br />

kommt.<br />

Es wird daher vorgeschlagen, die Schule zum Beginn des Schuljahres<br />

2010/11 auslaufend aufzulösen.<br />

Bei einer auslaufenden Auflösung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Eicken<br />

zum Beginn des Schuljahres 2010/11 würde sich die Entwicklung <strong>der</strong> Schüler-<br />

und Klassenzahlen in den nachfolgenden Schuljahren wie folgt<br />

darstellen:<br />

Jahrgangs- 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

stufe Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl.<br />

Vorb./Auff.-Kl.* 19 1 15 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

5. 28 1 19 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

6. 41 2 30 1 21 1 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

7. 57 2 45 2 34 2 25 1 0 0 0 0 0 0<br />

8. 46 2 59 2 47 2 36 2 27 1 0 0 0 0<br />

9. 64 3 47 2 60 2 48 2 37 2 24 1 0 0<br />

10. 46 2 61 3 44 2 57 2 45 2 34 2 21 1<br />

Summe 301 13 276 12 206 9 166 7 109 5 58 3 21 1<br />

Grundlage: Amtl. Schulstatistik für das Schuljahr 2008/09<br />

Einwohnerdaten 30.11.2008<br />

Anmeldungen zum Schuljahr 2009/10, Stand 07.05.2009<br />

Erläuterungen: In <strong>der</strong> Übersicht sind die Schulformwechsler im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre<br />

2006/07 bis 2008/09 sowie die Schulabgänger im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre 2005/06 - 2007/08<br />

berücksichtigt (soweit Klassen in den Jahrgangsstufen gebildet werden).<br />

* Letztmalig wurde für das Schuljahr 2009/10 die Bildung einer Vorb./Auff.-Kl. mit<br />

15 Schülern je Klasse zu Grunde gelegt.<br />

Zum Ende des Schuljahres 2014/15 wäre die Schule vollständig aufgelöst.<br />

- Übergänge aus dem Primarbereich<br />

In <strong>der</strong> nachfolgenden Tabelle wird die Schülerzahl dargestellt, die an <strong>der</strong><br />

Gemeinschaftshauptschule Eicken als Übergang aus dem Primarbereich in<br />

<strong>der</strong> Jahrgangsstufe 5 bis zum Schuljahr 2014/15 erwartet wird:<br />

Schuljahr<br />

2010/11<br />

Schuljahr<br />

2011/12<br />

Schuljahr<br />

2012/13<br />

Schuljahr<br />

2013/14<br />

Schuljahr<br />

2014/15<br />

21 21 18 19 17<br />

Bei einer auslaufenden Auflösung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Eicken<br />

müssen die Übergänge auf benachbarte Hauptschulen verteilt werden.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 35<br />

- Schulformwechsler<br />

Darüber hinaus müssen auch die sog. Schulformwechsler in den einzelnen<br />

Jahrgangsstufen auf benachbarte Hauptschulen verteilt werden. Die nachfolgende<br />

Tabelle beinhaltet die Zahl <strong>der</strong> Schulformwechsler an <strong>der</strong><br />

Gemeinschaftshauptschule Eicken im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre 2006/07<br />

bis 2008/09:<br />

5. Jgst. 6. Jgst. 7. Jgst. 8. Jgst. 9. Jgst. 10. Jgst.<br />

1 2 2 1 5 3<br />

- mögliche Hauptschulen<br />

Zur Aufnahme <strong>der</strong> potentiellen Schüler <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Eicken<br />

kämen im Falle <strong>der</strong> auslaufenden Auflösung in erster Linie folgende<br />

Hauptschulen in Betracht:<br />

Gemeinschaftshauptschule<br />

Katholische<br />

Gemeinschaftshauptschule ¡ Aachener Straße<br />

Hauptschule Stadtmitte<br />

Heinrich-Lersch<br />

Hauptschule Neuwerk.<br />

Katholische<br />

Die nachfolgenden Tabellen zeigen die voraussichtliche Entwicklung <strong>der</strong><br />

vorstehend aufgeführten Schulen bis zum Schuljahr 2014/15 unter Berücksichtigung<br />

des Anmeldeergebnisses zum Schuljahr 2009/10 (Stand:<br />

07.05.2009). Hieraus ergibt sich, dass überall noch freie Kapazitäten vorhanden<br />

sind.<br />

¡<br />

Gemeinschaftshauptschule ¡<br />

Aachener Straße (Regelzügigkeit: 2)<br />

Die Schule wird als Halbtagsschule geführt.<br />

Jahrgangs- 2008/09 2009/10<br />

2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

stufe Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl.<br />

5. 47 2 27 1 29 1 30 1 26 1 27 1 24 1<br />

6. 48 2 48 2 28 1 30 1 31 1 27 1 28 1<br />

7. 52 2 52 2 52 2 32 1 34 1 35 2 31 1<br />

8. 48 2 53 2 53 2 53 2 33 1 35 2 36 2<br />

9. 80 4 60 3 65 3 65 3 65 3 45 2 47 2<br />

10. 34 2 64 3 44 2 49 2 49 2 49 2 29 1<br />

Summe 309 14 304 13 271 11 259 10 238 9 218 10 195 8<br />

Grundlage: Amtl. Schulstatistik für das Schuljahr 2008/09<br />

Einwohnerdaten 30.11.2008<br />

Anmeldungen zum Schuljahr 2009/10, Stand 07.05.2009<br />

Erläuterungen: In <strong>der</strong> Übersicht sind die Schulformwechsler im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre 2006/07 bis 2008/09<br />

sowie die Schulabgänger im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre 2005/06 - 2007/08 berücksichtigt.<br />

In <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 9 ist grundsätzlich eine BUS-Klasse mit durchschnittlich<br />

15 Schülern berücksichtigt, die räumlich im Jugendheim Westend untergebracht ist.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 36 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

¡ Katholische<br />

¡ Gemeinschaftshauptschule<br />

Hauptschule Stadtmitte (Regelzügigkeit: 4)<br />

Die Schule wird mit Beginn des Schuljahres 2009/10 als erweiterte<br />

Ganztagsschule geführt. Die für die Sicherstellung <strong>der</strong> Mittagsverpflegung<br />

notwendigen Räumlichkeiten (Mensa und Ausgabeküche) werden<br />

im Laufe des Schuljahres 2009/10 durch einen Erweiterungsbau geschaffen.<br />

Jahrgangs- 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

stufe Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl.<br />

5. 56 3 55 3 60 3 62 3 53 2 56 3 50 2<br />

6. 76 3 59 3 58 3 64 3 66 3 57 3 59 3<br />

7. 86 4 83 4 66 3 65 3 71 3 73 3 64 3<br />

8. 92 4 91 4 88 4 71 3 70 3 76 3 78 3<br />

9. 128 5 114 5 113 5 110 5 93 4 92 4 98 4<br />

10. 102 5 107 4 93 4 92 4 89 4 72 3 71 3<br />

Summe 540 24 509 23 478 22 464 21 442 19 426 19 420 18<br />

Grundlage: Amtl. Schulstatistik für das Schuljahr 2008/09<br />

Einwohnerdaten 30.11.2008<br />

Anmeldungen zum Schuljahr 2009/10, Stand 07.05.2009<br />

Erläuterungen: In <strong>der</strong> Übersicht sind die Schulformwechsler im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre 2006/07 bis 2008/09<br />

sowie die Schulabgänger im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre 2005/06 - 2007/08 berücksichtigt.<br />

In <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 9 ist grundsätzlich eine BUS-Klasse mit durchschnittlich 15 Schülern berücksichtigt.<br />

Heinrich-Lersch (Regelzügigkeit: 2)<br />

Die Schule wird seit dem Schuljahr 1991/92 als Ganztagsschule geführt.<br />

Sie verfügt für den Ganztagsbetrieb über eine Küche mit<br />

Speiseraum.<br />

Jahrgangs- 2008/09 2009/10<br />

2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

stufe Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl.<br />

5. 45 2 35 2 38 2 40 2 34 1 36 2 32 1<br />

6. 61 3 45 2 35 2 38 2 40 2 34 1 36 2<br />

7. 68 3 68 3 52 2 42 2 45 2 47 2 41 2<br />

8. 61 3 70 3 70 3 54 2 44 2 47 2 49 2<br />

9. 66 3 62 3 71 3 71 3 55 2 45 2 48 2<br />

10. 69 3 61 3 57 3 66 3 66 3 50 2 40 2<br />

Summe 370 17 341 16 323 15 311 14 284 12 259 11 246 11<br />

Grundlage: Amtl. Schulstatistik für das Schuljahr 2008/09<br />

Einwohnerdaten 30.11.2008<br />

Anmeldungen zum Schuljahr 2009/10, Stand 07.05.2009<br />

Erläuterungen: In <strong>der</strong> Übersicht sind die Schulformwechsler im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre 2006/07 bis 2008/09<br />

sowie die Schulabgänger im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre 2005/06 - 2007/08 berücksichtigt.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 37<br />

¡ Katholische<br />

Hauptschule Neuwerk (Regelzügigkeit: <strong>der</strong>zeit 3)<br />

Die Schule wird seit Beginn des Schuljahres 2008/09 als erweiterte<br />

Ganztagsschule geführt. Die in diesem Zusammenhang notwendigen<br />

Räume für den Freizeitbereich werden im Laufe des Schuljahres<br />

2009/10 durch Errichtung eines Neubaus geschaffen. Die Einnahme<br />

<strong>der</strong> Mittagsverpflegung erfolgt in <strong>der</strong> auch von <strong>der</strong> am gleichen Standort<br />

untergebrachten Gesamtschule genutzten Mensa/Küche.<br />

Jahrgangs- 2008/09 2009/10<br />

2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

stufe Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl.<br />

5. 59 3 38 2 43 2 45 2 38 2 40 2 36 2<br />

6. 85 4 61 3 40 2 45 2 47 2 40 2 42 2<br />

7. 72 3 89 4 65 3 44 2 49 2 51 2 44 2<br />

8. 74 3 76 3 93 4 69 3 48 2 53 2 55 2<br />

9. 80 3 78 3 80 3 97 4 73 3 52 2 57 2<br />

10. 63 3 71 3 69 3 71 3 88 4 64 3 43 2<br />

Summe 433 19 413 18 390 17 371 16 343 15 300 13 277 12<br />

Grundlage: Amtl. Schulstatistik für das Schuljahr 2008/09<br />

Einwohnerdaten 30.11.2008<br />

Anmeldungen zum Schuljahr 2009/10, Stand 07.05.2009<br />

Erläuterungen: In <strong>der</strong> Übersicht sind die Schulformwechsler im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre 2006/07 bis 2008/09<br />

sowie die Schulabgänger im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre 2005/06 - 2007/08 berücksichtigt.<br />

- Sonstiges<br />

Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass die Gemeinschaftshauptschule Eicken<br />

regelmäßig eine Vorbereitungs-/Auffangklasse bildet, in <strong>der</strong><br />

ausländische und spätausgesiedelte Schülerinnen und Schüler beschult<br />

werden, <strong>der</strong>en Kenntnisse <strong>der</strong> deutschen Sprache noch nicht die Teilnahme<br />

am Unterricht einer Regelklasse ermöglichen.<br />

Vorbereitungs-/Auffangklassen werden auch von <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule<br />

Dohler Straße gebildet. Diese Schule verfügt über freie Kapazitäten<br />

und käme für eine Aufnahme dieser Kin<strong>der</strong> in Betracht.<br />

Eine Auswertung des Schulwahlverhaltens <strong>der</strong> Schuljahre 2006/07 – 2008/09<br />

hat ergeben, dass <strong>der</strong> Zulauf an die Gemeinschaftshauptschule Eicken zum<br />

überwiegenden Teil von Schüler/innen <strong>der</strong> im Planungsbereich Eicken liegenden<br />

Gemeinschaftsgrundschulen Alsstraße und Regentenstraße erfolgt.<br />

Kin<strong>der</strong> aus diesen Grundschulen wechseln auch auf die Gemeinschaftshauptschule<br />

Heinrich-Lersch und die Katholische Hauptschule Stadtmitte.<br />

Eine Wan<strong>der</strong>ungsbewegung <strong>zur</strong> Katholischen Hauptschule Neuwerk erfolgt<br />

nur in geringem Umfang. Weiterhin wechseln regelmäßig Schüler/innen aus<br />

dem Planungsbereich Waldhausen/Westend (Gemeinschaftsgrundschule<br />

Carl-Sonnenschein und <strong>der</strong> Katholischen Grundschule Anton-Heinen) sowie<br />

aus dem Planungsbereich Pesch (Gemeinschaftsgrundschule Pesch) an die<br />

Gemeinschaftshauptschule Eicken. Außerdem besuchen Kin<strong>der</strong> aus dem<br />

Planungsbereich Waldhausen/Westend regelmäßig die Gemeinschaftshauptschule<br />

Aachener Straße und die Katholische Hauptschule Stadtmitte<br />

sowie Kin<strong>der</strong> aus dem Planungsbereich Pesch die Gemeinschaftshauptschule<br />

Heinrich-Lersch. Auf Grund des beschriebenen Schulwahlverhaltens ist<br />

deshalb zu erwarten, dass die Schüler/innen <strong>der</strong> o.g. Grundschulen bei einer


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 38 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

o<strong>der</strong><br />

AUR<br />

auslaufenden Auflösung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Eicken in erster<br />

Linie an die Gemeinschaftshauptschulen Heinrich-Lersch und Aachener<br />

Straße sowie an die Katholische Hauptschule Stadtmitte ausweichen. Dies<br />

könnte zumindest in begrenztem Umfang zu einer Stärkung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschulen<br />

Aachener Straße und Heinrich-Lersch führen.<br />

- Entwicklung <strong>der</strong> Raumsituation <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Eicken<br />

Bei einer auslaufenden Auflösung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Eicken<br />

zum Beginn des Schuljahres 2009/10 wird sich die Raumsituation am<br />

Standort Regentenstraße 137 d bezogen auf die allgemeinen Unterrichtsräume<br />

(AUR) wie folgt entwickeln:<br />

SJ 09/10 SJ 10/11 SJ 11/12 SJ 12/13 SJ 13/14<br />

Raumbedarf<br />

freie<br />

AUR<br />

Raumbedarf<br />

freie<br />

AUR<br />

Raumbedarf<br />

freie<br />

AUR<br />

Raumbedarf<br />

freie<br />

AUR<br />

Raumbedarf<br />

freie<br />

AUR<br />

SJ 14/15<br />

Raumbedarf<br />

14 Klassenräume<br />

(> 50 m²)<br />

51 -<br />

82 m²<br />

12 2 9 5 7 7 5 9 3 11 1 13<br />

2 Klassenräume<br />

(< 50 m²)<br />

41 m² 0 2 0 2 0 2 0 2 0 2 0 2<br />

1 Diff.-Raum<br />

(< 40 m²)<br />

30 m² 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1<br />

Bilanz AUR 12 5 9 8 7 10 5 12 3 14 1 16<br />

In <strong>der</strong> vorstehenden Übersicht ist ausschließlich eine räumliche Betrachtung<br />

des Bedarfs an allgemeinen Unterrichtsräumen bezogen auf die in<br />

den jeweiligen Schuljahren zu erwartenden Klassenbildungen sowie die<br />

Anzahl <strong>der</strong> freien allgemeinen Unterrichtsräumen dargestellt. Es kann nicht<br />

beurteilt werden, ob die Schule Räume für an<strong>der</strong>e pädagogische Bedarfe<br />

nutzen will.<br />

b) Auflösung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Eicken zum Ablauf des<br />

Schuljahres 2009/10<br />

freie<br />

AUR<br />

Nach den Anmeldungen für das Schuljahr 2009/10 und den bis zum Schuljahr<br />

2014/15 erwarteten Übergängen sind an <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule<br />

Eicken die Voraussetzungen für einen geordneten Schulbetrieb gemäß § 82<br />

Abs. 4 SchulG nicht mehr gegeben.<br />

Es kann im Planungszeitraum bis zum Schuljahr 2014/15 zudem nicht ausgeschlossen<br />

werden kann, dass selbst die für die Bildung von einer<br />

Eingangsklasse notwendige Zahl von 18 Anmeldungen nicht zustande<br />

kommt.<br />

Es wird daher vorgeschlagen, die Schule zum Ende des Schuljahres<br />

2009/10 aufzulösen.<br />

Bei einer Auflösung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Eicken zum Ende des<br />

Schuljahres 2009/10 müssten die Schüler/innen <strong>der</strong> jetzigen Jahrgangsstufen<br />

5 bis 9 sowie die Schüler/innen in den Vorbereitungs- /Auffangklassen an<br />

an<strong>der</strong>en Hauptschulen untergebracht werden.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 39<br />

Die aktuellen Schüler- und Klassenzahlen an <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule<br />

Eicken (Stand: 28.09.2009) sind in <strong>der</strong> nachfolgenden Tabelle dargestellt:<br />

Jahrgangsstufe /<br />

Klasse<br />

Schülerzahl<br />

Vorb./Auff.-Kl. 13<br />

Vorb./Auff.-Kl. 12<br />

Gesamt 25<br />

Kl. 5a 19<br />

Jgst. 5 Ges. 19<br />

Kl. 6a 20<br />

Kl. 6b 21<br />

Jgst. 6 Ges. 41<br />

Kl. 7a 21<br />

Kl. 7b 18<br />

Jgst. 7 Ges. 39<br />

Kl. 8a 19<br />

Kl. 8b 19<br />

Kl. 8c 17<br />

Jgst. 8 Ges. 55<br />

Kl. 9a 23<br />

Kl. 9b 24<br />

Jgst. 9 Ges. 47<br />

Kl. 10a1 20<br />

Kl. 10a2 21<br />

Kl. 10b 21<br />

Jgst. 10 Ges. 62<br />

288<br />

Da auch an <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Dohler Straße Vorbereitungs-/<br />

Auffangklassen gebildet werden und dort noch freie Kapazitäten vorhanden<br />

sind, käme sie für eine Aufnahme dieser Schüler/innen <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule<br />

Eicken in Betracht.<br />

Für die Aufnahme <strong>der</strong> Schüler/innen <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Eicken<br />

<strong>der</strong> jetzigen Jahrgangsstufen 5 bis 9 kommen in erster Linie die benachbarten<br />

Hauptschulen (Gemeinschaftshauptschule Aachener Straße,<br />

Gemeinschaftshauptschule Heinrich-Lersch, Katholische Hauptschule Neuwerk<br />

und Katholische Hauptschule Stadtmitte) in Frage.<br />

Die nachfolgenden Tabellen zeigen, dass – auch unter Berücksichtigung<br />

möglicher Schulformwechsler – an allen <strong>der</strong> vorgenannten Schulen in den<br />

gebildeten Klassen <strong>der</strong> Jahrgangsstufen 5 - 9 noch genügend Kapazitäten<br />

vorhanden sind, um die Schüler/innen <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Eicken<br />

aufzunehmen.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 40 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

Gemeinschaftshauptschule ¡<br />

Gemeinschaftshauptschule ¡<br />

Aachener Straße (Regelzügigkeit: 2)<br />

Die Schule wird als Halbtagsschule geführt.<br />

Jahrgangsstufe /<br />

Klasse<br />

aktuelle<br />

Schülerzahl<br />

maximal<br />

mögliche<br />

Schülerzahl<br />

mögliche<br />

Aufnahmen<br />

Kl. 5a 18 30 12<br />

Kl. 5b 17 30 13<br />

Jgst. 5 Ges. 35 60 25<br />

Kl. 6a 25 30 5<br />

Kl. 6b 27 30 3<br />

Jgst. 6 Ges. 52 60 8<br />

Kl. 7a 25 30 5<br />

Kl. 7b 26 30 4<br />

Kl. 7c 25 30 5<br />

Jgst. 7 Ges. 76 90 14<br />

Kl. 8a 24 30 6<br />

Kl. 8b 24 30 6<br />

Jgst. 8 Ges. 48 60 12<br />

Kl. 9a 22 30 8<br />

Kl. 9b 21 30 9<br />

Jgst. 9 Ges. 43 60 17<br />

Heinrich-Lersch (Regelzügigkeit: 2)<br />

Die Schule wird seit dem Schuljahr 1991/92 als Ganztagsschule geführt.<br />

Sie verfügt für den Ganztagsbetrieb über eine Küche mit Speiseraum.<br />

Jahrgangsstufe /<br />

Klasse<br />

aktuelle<br />

Schülerzahl<br />

maximal<br />

mögliche<br />

Schülerzahl<br />

mögliche<br />

Aufnahmen<br />

Kl. 5a 21 30 9<br />

Kl. 5b 20 30 10<br />

Jgst. 5 Ges. 41 60 19<br />

Kl. 6a 22 30 8<br />

Kl. 6b 22 30 8<br />

Jgst. 6 Ges. 44 60 16<br />

Kl. 7a 23 30 7<br />

Kl. 7b 23 30 7<br />

Kl. 7c 24 30 6<br />

Jgst. 7 Ges. 70 90 20<br />

Kl. 8a 23 30 7<br />

Kl. 8b 20 30 10<br />

Kl. 8c 19 30 11<br />

Jgst. 8 Ges. 62 90 28<br />

Kl. 9a 25 30 5<br />

Kl. 9b 20 30 10<br />

Kl. 9c 21 30 9<br />

Jgst. 9 Ges. 66 90 24


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 41<br />

Katholische ¡<br />

¡ Katholische<br />

Hauptschule Neuwerk (Regelzügigkeit: <strong>der</strong>zeit 3)<br />

Die Schule wird seit Beginn des Schuljahres 2008/09 als erweiterte Ganztagsschule<br />

geführt. Die in diesem Zusammenhang notwendigen Räume<br />

für den Freizeitbereich werden im Laufe des Schuljahres 2009/10 durch<br />

Errichtung eines Neubaus geschaffen. Die Einnahme <strong>der</strong> Mittagsverpflegung<br />

erfolgt in <strong>der</strong> auch von <strong>der</strong> am gleichen Standort untergebrachten<br />

Gesamtschule genutzten Mensa/Küche.<br />

Jahrgangsstufe /<br />

Klasse<br />

aktuelle<br />

Schülerzahl<br />

maximal<br />

mögliche<br />

Schülerzahl<br />

mögliche<br />

Aufnahmen<br />

Kl. 5a 20 30 10<br />

Kl. 5b 20 30 10<br />

Jgst. 5 Ges. 40 60 20<br />

Kl. 6a 21 30 9<br />

Kl. 6b 20 30 10<br />

Kl. 6c 20 30 10<br />

Jgst. 6 Ges. 61 90 29<br />

Kl. 7a 22 30 8<br />

Kl. 7b 24 30 6<br />

Kl. 7c 22 30 8<br />

Kl 7d 23 30 7<br />

Jgst. 7 Ges. 91 120 29<br />

Kl. 8a 27 30 3<br />

Kl. 8b 25 30 5<br />

Kl. 8c 24 30 6<br />

Jgst. 8 Ges. 76 90 14<br />

Kl. 9a 25 30 5<br />

Kl. 9b 24 30 6<br />

Kl. 9c 25 30 5<br />

Jgst. 9 Ges. 74 90 16<br />

Hauptschule Stadtmitte (Regelzügigkeit: 4)<br />

Die Schule wird seit Beginn des Schuljahres 2009/10 als erweiterte Ganztagsschule<br />

geführt. Die für die Sicherstellung <strong>der</strong> Mittagsverpflegung<br />

notwendigen Räumlichkeiten (Mensa und Ausgabeküche) werden im Laufe<br />

des Schuljahres 2009/10 durch einen Erweiterungsbau geschaffen.<br />

Jahrgangsstufe /<br />

Klasse<br />

aktuelle<br />

Schülerzahl<br />

maximal<br />

mögliche<br />

Schülerzahl<br />

mögliche<br />

Aufnahmen<br />

Kl. 5a 20 30 10<br />

Kl. 5b 18 30 12<br />

Kl. 5c 19 30 11<br />

Jgst. 5 Ges. 57 90 33<br />

Kl. 6a 20 30 10<br />

Kl. 6b 22 30 8<br />

Kl. 6c 21 30 9<br />

Jgst. 6 Ges. 63 90 27<br />

Kl. 7a 23 30 7<br />

Kl. 7b 23 30 7<br />

Kl. 7c 23 30 7<br />

Kl 7d 22 30 8<br />

Jgst. 7 Ges. 91 120 29<br />

Kl. 8a 21 30 9<br />

Kl. 8b 22 30 8<br />

Kl. 8c 21 30 9<br />

Kl. 8d 23 30 7<br />

Jgst. 8 Ges. 87 120 33<br />

Kl. 9a 24 30 6<br />

Kl. 9b 24 30 6<br />

Kl. 9c 24 30 6<br />

Kl. 9d 23 30 7<br />

Jgst. 9 Ges. 95 120 25


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 42 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

Jahrgangsstufe<br />

Zur Verdeutlichung sind in <strong>der</strong> nachfolgenden Tabelle nochmals die unter<br />

Zugrundelegung des Klassenfrequenzhöchstwertes von 30 Schüler/innen<br />

maximalen zusätzlichen Aufnahmekapazitäten <strong>der</strong> benachbarten Hauptschulen<br />

in den Jahrgangsstufen 5 bis 9 dargestellt:<br />

Schülerzahl<br />

GHS Eicken<br />

mögliche<br />

Aufnahmen<br />

GHS Aachener<br />

Straße<br />

mögliche<br />

Aufnahmen<br />

GHS Heinrich-<br />

Lersch<br />

mögliche<br />

Aufnahmen<br />

KHS Neuwerk<br />

mögliche<br />

Aufnahmen<br />

KHS Stadtmitte<br />

mögliche<br />

Aufnahmen<br />

Insgesamt<br />

5 19 25 19 20 33 97<br />

6 41 8 16 29 27 80<br />

7 39 14 20 29 29 92<br />

8 55 12 28 14 33 87<br />

9 47 17 24 16 25 82<br />

Vorb./Auff.-Kl.* 25<br />

* Die Schüler/innen aus den Vorb./Auff.-Kl. können an <strong>der</strong> GHS Dohler Straße beschult werden.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 43<br />

Anpassung <strong>der</strong> Regelzügigkeit an <strong>der</strong> Katholische Hauptschule Neuwerk<br />

(Regelzügigkeit: <strong>der</strong>zeit 3)<br />

Im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Sicherstellung <strong>der</strong> Raumversorgung im Schulzentrum<br />

Neuwerk hat <strong>der</strong> Rat am 17.12.2008 u.a. beschlossen, dass <strong>zur</strong> Schaffung von<br />

Fachunterrichtsräumen im vorhandenen Raumbestand Umbaumaßnahmen vorgenommen,<br />

die für den Ganztagsbetrieb <strong>der</strong> Katholischen Hauptschule Neuwerk<br />

notwendigen Freizeiträume durch Errichtung eines Neubaus geschaffen und<br />

während des Zeitraumes <strong>der</strong> Um-/Neubauphase und <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Katholischen<br />

Hauptschule Neuwerk in eine Zweizügigkeit Pavillonklassen angemietet<br />

werden (vgl. Vorlage VII/3853). Die von <strong>der</strong> Verwaltung im Jahr 2008 aufgestellte<br />

Prognose, dass für die Katholische Hauptschule Neuwerk nur noch von einer<br />

zweizügigen Entwicklung ausgegangen werden kann (vgl. Vorlagen VII/3612,<br />

VII/3721), wurde im Anmeldeverfahren für das Schuljahr 2009/10 bestätigt. Die<br />

Schule hat im Schuljahr 2009/10 nur noch 2 neue Eingangsklassen bilden können.<br />

Insoweit ist es erfor<strong>der</strong>lich, die Regelzügigkeit <strong>der</strong> Katholischen Hauptschule<br />

Neuwerk mit Beginn des Schuljahres 2010/11 auf 2 anzupassen.<br />

Jahrgangs- 2008/09 2009/10<br />

2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

stufe Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl.<br />

5. 59 3 38 2 43 2 45 2 38 2 40 2 36 2<br />

6. 85 4 61 3 40 2 45 2 47 2 40 2 42 2<br />

7. 72 3 89 4 65 3 44 2 49 2 51 2 44 2<br />

8. 74 3 76 3 93 4 69 3 48 2 53 2 55 2<br />

9. 80 3 78 3 80 3 97 4 73 3 52 2 57 2<br />

10. 63 3 71 3 69 3 71 3 88 4 64 3 43 2<br />

Summe 433 19 413 18 390 17 371 16 343 15 300 13 277 12<br />

Grundlage: Amtl. Schulstatistik für das Schuljahr 2008/09<br />

Einwohnerdaten 30.11.2008<br />

Anmeldungen zum Schuljahr 2009/10, Stand 07.05.2009<br />

Erläuterungen: In <strong>der</strong> Übersicht sind die Schulformwechsler im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre 2006/07 bis 2008/09<br />

sowie die Schulabgänger im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre 2005/06 - 2007/08 berücksichtigt.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 44 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

• Planungsbereich Mönchengladbach-Süd<br />

Im Planungsbereich Mönchengladbach-Süd ist nach den Anmeldungen für das<br />

Schuljahr 2009/10 und den bis zum Schuljahr 2014/15 erwarteten Übergängen eine<br />

durchgehend zweizügige Glie<strong>der</strong>ung an den Gemeinschaftshauptschulen Asternweg,<br />

Dohler Straße, Dohr und Wickrath nicht mehr gewährleistet. An den<br />

Gemeinschaftshauptschulen Asternweg und Wickrath kann zudem nicht ausgeschlossen<br />

werden, dass im Planungszeitraum bis zum Schuljahr 2014/15 die für die<br />

Bildung von einer Eingangsklasse notwendige Zahl von 18 Anmeldungen nicht zustande<br />

kommt.<br />

Aus diesem Grunde wird vorgeschlagen, diese beiden Schulen zum Beginn<br />

des Schuljahres 2010/11 auslaufend aufzulösen.<br />

Auslaufende Auflösung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Asternweg<br />

(Regelzügigkeit 2)<br />

Bei einer auslaufenden Auflösung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Asternweg<br />

zum Beginn des Schuljahres 2010/11 entwickeln sich die Schüler- und Klassenzahlen<br />

in den nachfolgenden Schuljahren wie folgt:<br />

Jahrgangs- 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

stufe Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl.<br />

5. 32 2 20 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

6. 45 2 33 2 21 1 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

7. 52 2 49 2 37 2 25 1 0 0 0 0 0 0<br />

8. 47 2 53 2 50 2 38 2 26 1 0 0 0 0<br />

9. 52 2 46 2 52 2 49 2 37 2 22 1 0 0<br />

10. 42 2 48 2 42 2 48 2 45 2 33 2 18 1<br />

Summe 270 12 249 11 202 9 160 7 108 5 55 3 18 1<br />

Grundlage: Amtl. Schulstatistik für das Schuljahr 2008/09<br />

Einwohnerdaten 30.11.2008<br />

Anmeldungen zum Schuljahr 2009/10, Stand 07.05.2009<br />

Erläuterungen: In <strong>der</strong> Übersicht sind die Schulformwechsler im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre<br />

2006/07 bis 2008/09 sowie die Schulabgänger im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre 2005/06 - 2007/08 berücksichtigt.<br />

Die Schule wäre demnach zum Ende des Schuljahres 2014/15 vollständig aufgelöst.<br />

- Übergänge aus dem Primarbereich<br />

In <strong>der</strong> nachfolgenden Tabelle wird die Schülerzahl dargestellt, die an <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule<br />

Asternweg als Übergang aus dem Primarbereich in<br />

<strong>der</strong> Jahrgangsstufe 5 bis zum Schuljahr 2014/15 erwartet wird:<br />

Schuljahr<br />

2010/11<br />

Schuljahr<br />

2011/12<br />

Schuljahr<br />

2012/13<br />

Schuljahr<br />

2013/14<br />

Schuljahr<br />

2014/15<br />

20 21 19 19 19<br />

Bei einer auslaufenden Auflösung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Asternweg<br />

müssen die Übergänge auf benachbarte Hauptschulen verteilt werden.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 45<br />

- Schulformwechsler<br />

Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass bei einer auslaufenden Auflösung <strong>der</strong><br />

Gemeinschaftshauptschule Asternweg die Schulformwechsler in den einzelnen<br />

Jahrgangsstufen auf benachbarte Hauptschulen verteilt werden müssen. Die<br />

nachfolgende Übersicht zeigt die Zahl <strong>der</strong> Schulformwechsler an <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule<br />

Asternweg in den einzelnen Jahrgängen im Durchschnitt<br />

<strong>der</strong> Schuljahre 2006/07 bis 2008/09:<br />

5. Jgst. 6. Jgst. 7. Jgst. 8. Jgst. 9. Jgst. 10. Jgst.<br />

0 1 4 1 3 1<br />

- mögliche Hauptschulen<br />

Zur Aufnahme <strong>der</strong> potentiellen Schüler <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Asternweg<br />

kämen im Falle <strong>der</strong> auslaufenden Auflösung in erster Linie folgende<br />

Hauptschulen in Betracht:<br />

Gemeinschaftshauptschule<br />

Gemeinschaftshauptschule<br />

Gemeinschaftshauptschule ¡ Frankfurter Straße<br />

Dohler Straße<br />

Dohr.<br />

Die nachfolgenden Tabellen zeigen die voraussichtliche Entwicklung <strong>der</strong> vorstehend<br />

aufgeführten Schulen bis zum Schuljahr 2014/15 unter<br />

Berücksichtigung des Anmeldeergebnisses zum Schuljahr 2009/10 (Stand:<br />

07.05.2009). Hieraus ergibt sich, dass überall noch freie Kapazitäten vorhanden<br />

sind.<br />

¡ Gemeinschaftshauptschule<br />

Frankfurter Straße (Regelzügigkeit: 2)<br />

Die Schule wird seit Beginn des Schuljahres 2007/08 als erweiterte Ganztagsschule<br />

geführt. Die erfor<strong>der</strong>lichen Räume für den Ganztagsbetrieb<br />

werden <strong>der</strong>zeit geschaffen. In einem ersten Bauabschnitt wurden zunächst<br />

eine Mensa und eine Ausgabeküche errichtet. Die notwendigen Freizeiträume<br />

werden im Laufe des Schuljahres 2009/10 geschaffen.<br />

Jahrgangs- 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

stufe Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl.<br />

5. 46 2 47 2 46 2 48 2 44 2 45 2 44 2<br />

6. 64 3 48 2 49 2 48 2 50 2 46 2 47 2<br />

7. 65 3 68 3 52 2 53 2 52 2 54 2 50 2<br />

8. 46 2 66 3 69 3 53 2 54 2 53 2 55 2<br />

9. 80 4 45 2 65 3 68 3 52 2 53 2 52 2<br />

10. 40 2 76 3 41 2 61 3 64 3 48 2 49 2<br />

Summe 341 16 350 15 322 14 331 14 316 13 299 12 297 12<br />

Grundlage: Amtl. Schulstatistik für das Schuljahr 2008/09<br />

Einwohnerdaten 30.11.2008<br />

Anmeldungen zum Schuljahr 2009/10, Stand 07.05.2009<br />

Erläuterungen: In <strong>der</strong> Übersicht sind die Schulformwechsler im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre<br />

2006/07 bis 2008/09 sowie die Schulabgänger im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre 2005/06 - 2007/08 berücksichtigt.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 46 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

Gemeinschaftshauptschule ¡<br />

Gemeinschaftshauptschule ¡<br />

Dohler Straße (Regelzügigkeit: 2)<br />

Die Schule wird seit Beginn des Schuljahres 2006/07 als erweiterte Ganztagsschule<br />

geführt. Die für den Ganztagsbetrieb erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Räumlichkeiten (Ausgabeküche, Mensa und Freizeitbereich) wurden geschaffen.<br />

Jahrgangs- 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

stufe Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl.<br />

Vorb./Auff.-Kl. 27 1 30 2 30 2 30 2 30 2 30 2 30 2<br />

5. 44 2 25 1 28 1 29 1 27 1 27 1 26 1<br />

6. 49 2 45 2 26 1 29 1 30 1 28 1 28 1<br />

7. 39 2 52 2 48 2 29 1 32 1 33 1 31 1<br />

8. 48 2 42 2 55 2 51 2 32 1 35 1 36 2<br />

9. 42 2 48 2 42 2 55 2 51 2 32 1 35 1<br />

10. 48 2 31 2 37 2 31 2 44 2 40 2 21 1<br />

Summe 297 13 273 13 266 12 254 11 246 10 225 9 207 9<br />

Grundlage: Amtl. Schulstatistik für das Schuljahr 2008/09<br />

Einwohnerdaten 30.11.2008<br />

Anmeldungen zum Schuljahr 2009/10, Stand 07.05.2009<br />

Erläuterungen: In <strong>der</strong> Übersicht sind die Schulformwechsler im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre<br />

2006/07 bis 2008/09 sowie die Schulabgänger im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre 2005/06 - 2007/08 berücksichtigt.<br />

Bei <strong>der</strong> Vorb./Auff.-Kl. wurden durchschnittlich 15 Schüler je Klasse zu Grunde gelegt.<br />

Dohr (Regelzügigkeit: 2)<br />

Die Schule wird seit Beginn des Schuljahres 2006/07 als erweiterte Ganztagsschule<br />

geführt. Die für den Ganztagsbetrieb erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Räumlichkeiten (Ausgabeküche, Mensa und Freizeitbereich) wurden geschaffen.<br />

Jahrgangs- 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

stufe Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl.<br />

Vorb./Auff.-Kl. 15 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

5. 35 2 28 1 28 1 29 1 26 1 27 1 26 1<br />

6. 50 2 35 2 28 1 28 1 29 1 26 1 27 1<br />

7. 47 2 54 2 39 2 32 1 32 1 33 1 30 1<br />

8. 46 2 48 2 55 2 40 2 33 1 33 1 34 1<br />

9. 83 4 42 2 44 2 51 2 36 2 29 1 29 1<br />

10. 45 3 74 3 33 2 35 2 42 2 27 1 20 1<br />

Summe 321 16 281 12 227 10 215 9 198 8 175 6 166 6<br />

Grundlage: Amtl. Schulstatistik für das Schuljahr 2008/09<br />

Einwohnerdaten 30.11.2008<br />

Anmeldungen zum Schuljahr 2009/10, Stand 07.05.2009<br />

Erläuterungen: In <strong>der</strong> Übersicht sind die Schulformwechsler im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre<br />

2006/07 bis 2008/09 sowie die Schulabgänger im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre 2005/06 - 2007/08 berücksichtigt.<br />

Ab dem Schuljahr 2009/10 werden keine Vorb./Auff.-Kl. mehr gebildet.<br />

Eine Auswertung des Schulwahlverhaltens <strong>der</strong> Schuljahre 2006/07 – 2008/09 hat<br />

ergeben, dass nur rd. 60 v.H. <strong>der</strong> Schüler/innen <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule<br />

Asternweg in <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 5 aus den Grundschulen im Stadtbezirk Giesenkirchen<br />

kommen. Die übrigen Schüler kommen zum größten Teil aus<br />

Grundschulen in den Planungsbereichen Rheydt-Zentrum, Bonnenbroich / Geneicken<br />

und Mülfort-Dohr. Es ist anzunehmen, dass im Falle einer auslaufenden<br />

Auflösung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Asternweg diese Schüler/innen an die<br />

o.g. benachbarten Hauptschulen ausweichen. Dies könnte zumindest vorläufig in<br />

begrenztem Umfang die Gemeinschaftshauptschulen Dohler Straße und Dohr,<br />

die seit dem Schuljahr 2006/07 im erweiterten Ganztag geführt werden, stärken.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 47<br />

- Entwicklung <strong>der</strong> Raumsituation <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Asternweg<br />

Bei einer auslaufenden Auflösung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Asternweg<br />

zum Beginn des Schuljahres 2010/11 wird sich die Raumsituation am Standort<br />

Asternweg 1 bezogen auf die allgemeinen Unterrichtsräume wie folgt entwickeln:<br />

AUR<br />

SJ 09/10 SJ 10/11 SJ 11/12<br />

Raumbedarf<br />

freie<br />

AUR<br />

Raumbedarf<br />

freie<br />

AUR<br />

Raumbedarf<br />

freie<br />

AUR<br />

SJ 12/13 SJ 13/14 SJ 14/15<br />

Raumbedarf<br />

freie<br />

AUR<br />

Raumbedarf<br />

freie<br />

AUR<br />

Raumbedarf<br />

13 Klassenräume<br />

(> 50 m²)<br />

65 -<br />

67 m²<br />

11 2 9 4 7 6 5 8 3 10 1 12<br />

2 Klassenräume<br />

(< 50 m²)<br />

43 m² 0 2 0 2 0 2 0 2 0 2 0 2<br />

0 Diff.-Raum<br />

(< 40 m²)<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Bilanz AUR 11 4 9 6 7 8 5 10 3 12 1 14<br />

freie<br />

AUR<br />

In <strong>der</strong> vorstehenden Übersicht ist ausschließlich eine räumliche Betrachtung<br />

des Bedarfs an allgemeinen Unterrichtsräumen bezogen auf die in den jeweiligen<br />

Schuljahren zu erwartenden Klassenbildungen sowie die Anzahl <strong>der</strong> freien<br />

allgemeinen Unterrichtsräumen dargestellt. Darüber hinaus gehende Raumbedarfe<br />

auf Grund pädagogischer Erfor<strong>der</strong>nisse sind nicht berücksichtigt.<br />

In Abhängigkeit vom weiteren Grundschulwahlverhalten <strong>der</strong> Erziehungsberechtigten<br />

im Planungsbereich Giesenkirchen-Mitte könnte sich die Notwendigkeit<br />

ergeben, spätestens vor dem Anmeldeverfahren für das Schuljahr 2014/15 zu<br />

prüfen, ob und ggf. welche schulorganisatorische Maßnahmen <strong>zur</strong> Stärkung<br />

bzw. zum Erhalt bei<strong>der</strong> Grundschulen (Gemeinschaftsgrundschule Friesenstraße<br />

und Katholische Grundschule Giesenkirchen) ergriffen werden müssen.<br />

In diesem Zusammenhang könnte dann auch über eine räumliche Verlagerung<br />

bei<strong>der</strong> genannten Grundschulen in die durch die auslaufende Auflösung <strong>der</strong><br />

Gemeinschaftshauptschule Asternweg freiwerdenden Räume im Schulzentrum<br />

Asternweg befunden werden.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 48 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

Auslaufende Auflösung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Wickrath<br />

(Regelzügigkeit 2)<br />

Bei einer auslaufenden Auflösung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Wickrath zum<br />

Beginn des Schuljahres 2010/11 entwickeln sich die Schüler- und Klassenzahlen<br />

in den nachfolgenden Schuljahren wie folgt:<br />

Jahrgangs- 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

stufe Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl.<br />

5. 37 2 19 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

6. 38 2 38 2 20 1 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

7. 38 2 42 2 42 2 24 1 0 0 0 0 0 0<br />

8. 59 3 40 2 44 2 44 2 26 1 0 0 0 0<br />

9. 48 2 60 3 41 2 45 2 41 2 27 1 0 0<br />

10. 54 3 41 2 53 3 34 2 38 2 34 2 20 1<br />

Summe 274 14 240 12 200 10 147 7 105 5 61 3 20 1<br />

Grundlage: Amtl. Schulstatistik für das Schuljahr 2008/09<br />

Einwohnerdaten 30.11.2008<br />

Anmeldungen zum Schuljahr 2009/10, Stand 07.05.2009<br />

Erläuterungen: In <strong>der</strong> Übersicht sind die Schulformwechsler im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre<br />

2006/07 bis 2008/09 sowie die Schulabgänger im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre 2005/06 - 2007/08<br />

berücksichtigt (soweit Klassen in den Jahrgangsstufen gebildet werden).<br />

Die Schule wäre demnach zum Ende des Schuljahres 2014/15 vollständig aufgelöst.<br />

- Übergänge aus dem Primarbereich<br />

In <strong>der</strong> nachfolgenden Tabelle wird die Schülerzahl dargestellt, die an <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule<br />

Wickrath als Übergang aus dem Primarbereich in <strong>der</strong><br />

Jahrgangsstufe 5 bis zum Schuljahr 2014/15 erwartet wird:<br />

Schuljahr<br />

2010/11<br />

Schuljahr<br />

2011/12<br />

Schuljahr<br />

2012/13<br />

Schuljahr<br />

2013/14<br />

Schuljahr<br />

2014/15<br />

19 19 18 18 18<br />

Bei einer auslaufenden Auflösung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Wickrath<br />

müssen die Übergänge auf benachbarte Hauptschulen verteilt werden.<br />

- Schulformwechsler<br />

Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass bei einer auslaufenden Auflösung <strong>der</strong><br />

Gemeinschaftshauptschule Wickrath die Schulformwechsler in den einzelnen<br />

Jahrgangsstufen auf benachbarte Hauptschulen verteilt werden müssen. Die<br />

nachfolgende Übersicht zeigt die Zahl <strong>der</strong> Schulformwechsler an <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule<br />

Wickrath in den einzelnen Jahrgängen im Durchschnitt <strong>der</strong><br />

Schuljahre 2006/07 bis 2008/09:<br />

5. Jgst. 6. Jgst. 7. Jgst. 8. Jgst. 9. Jgst. 10. Jgst.<br />

2 1 4 2 4 0


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 49<br />

- mögliche Hauptschulen<br />

Zur Aufnahme <strong>der</strong> potentiellen Schüler <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule<br />

Wickrath kämen im Falle <strong>der</strong> auslaufenden Auflösung in erster Linie folgende<br />

Hauptschulen in Betracht:<br />

Gemeinschaftshauptschule<br />

Gemeinschaftshauptschule<br />

Gemeinschaftshauptschule ¡ Kirschhecke<br />

Frankfurter Straße<br />

Dohr<br />

Hauptschule Rheindahlen.<br />

Katholische<br />

Die nachfolgenden Tabellen zeigen die gemäß SEP 5 prognostizierte Entwicklung<br />

<strong>der</strong> einzelnen Schulen im Planungszeitraum bis zum Schuljahr 2012/13.<br />

Hieraus ergibt sich, dass insbeson<strong>der</strong>e an <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Dohr<br />

und <strong>der</strong> Katholischen Hauptschule Rheindahlen noch freie Kapazitäten vorhanden<br />

sind. ¡<br />

Gemeinschaftshauptschule ¡<br />

¡ Gemeinschaftshauptschule<br />

Kirschhecke (Regelzügigkeit: 3)<br />

Die Schule wird seit Beginn des Schuljahres 2008/09 als erweiterte Ganztagsschule<br />

geführt. Die erfor<strong>der</strong>lichen Räume für den Ganztagsbetrieb<br />

werden <strong>der</strong>zeit geschaffen.<br />

Jahrgangs- 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

stufe Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl.<br />

5. 46 2 51 2 51 2 53 2 49 2 49 2 48 2<br />

6. 64 3 47 2 52 2 52 2 54 2 50 2 50 2<br />

7. 65 3 69 3 52 2 57 3 57 3 59 3 55 3<br />

8. 46 2 68 3 72 3 55 2 60 3 60 3 62 3<br />

9. 80 4 66 3 88 4 92 4 75 3 80 4 80 4<br />

10. 40 2 61 3 47 2 69 3 73 3 56 3 61 3<br />

Summe 341 16 362 16 362 15 378 16 368 16 354 17 356 17<br />

Grundlage: Amtl. Schulstatistik für das Schuljahr 2008/09<br />

Einwohnerdaten 30.11.2008<br />

Anmeldungen zum Schuljahr 2009/10, Stand 07.05.2009<br />

Erläuterungen: In <strong>der</strong> Übersicht sind die Schulformwechsler im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre<br />

2006/07 bis 2008/09 sowie die Schulabgänger im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre 2005/06 - 2007/08 berücksichtigt.<br />

In <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 9 ist grundsätzlich eine BUS-Klasse mit durchschnittlich mit 15 Schülern berücksichtigt.<br />

Frankfurter Straße (Regelzügigkeit: 2)<br />

Die Schule wird seit Beginn des Schuljahres 2007/08 als erweiterte Ganztagsschule<br />

geführt. Die erfor<strong>der</strong>lichen Räume für den Ganztagsbetrieb<br />

werden <strong>der</strong>zeit geschaffen. In einem ersten Bauabschnitt wurden zunächst<br />

eine Mensa und eine Ausgabeküche errichtet. Die notwendigen Freizeiträume<br />

werden im Laufe des Schuljahres 2009/10 geschaffen.<br />

Jahrgangs- 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

stufe Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl.<br />

5. 46 2 47 2 46 2 48 2 44 2 45 2 44 2<br />

6. 64 3 48 2 49 2 48 2 50 2 46 2 47 2<br />

7. 65 3 68 3 52 2 53 2 52 2 54 2 50 2<br />

8. 46 2 66 3 69 3 53 2 54 2 53 2 55 2<br />

9. 80 4 45 2 65 3 68 3 52 2 53 2 52 2<br />

10. 40 2 76 3 41 2 61 3 64 3 48 2 49 2<br />

Summe 341 16 350 15 322 14 331 14 316 13 299 12 297 12<br />

Grundlage: Amtl. Schulstatistik für das Schuljahr 2008/09<br />

Einwohnerdaten 30.11.2008<br />

Anmeldungen zum Schuljahr 2009/10, Stand 07.05.2009<br />

Erläuterungen: In <strong>der</strong> Übersicht sind die Schulformwechsler im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre<br />

2006/07 bis 2008/09 sowie die Schulabgänger im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre 2005/06 - 2007/08 berücksichtigt.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 50 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

Gemeinschaftshauptschule ¡<br />

Katholische ¡<br />

Dohr (Regelzügigkeit: 2)<br />

Die Schule wird seit Beginn des Schuljahres 2006/07 als erweiterte Ganztagsschule<br />

geführt. Die für den Ganztagsbetrieb erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Räumlichkeiten (Ausgabeküche, Mensa und Freizeitbereich) wurden geschaffen.<br />

Jahrgangs- 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

stufe Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl.<br />

Vorb./Auff.-Kl. 15 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

5. 35 2 28 1 28 1 29 1 26 1 27 1 26 1<br />

6. 50 2 35 2 28 1 28 1 29 1 26 1 27 1<br />

7. 47 2 54 2 39 2 32 1 32 1 33 1 30 1<br />

8. 46 2 48 2 55 2 40 2 33 1 33 1 34 1<br />

9. 83 4 42 2 44 2 51 2 36 2 29 1 29 1<br />

10. 45 3 74 3 33 2 35 2 42 2 27 1 20 1<br />

Summe 321 16 281 12 227 10 215 9 198 8 175 6 166 6<br />

Grundlage: Amtl. Schulstatistik für das Schuljahr 2008/09<br />

Einwohnerdaten 30.11.2008<br />

Anmeldungen zum Schuljahr 2009/10, Stand 07.05.2009<br />

Erläuterungen: In <strong>der</strong> Übersicht sind die Schulformwechsler im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre<br />

2006/07 bis 2008/09 sowie die Schulabgänger im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre 2005/06 - 2007/08 berücksichtigt.<br />

Ab dem Schuljahr 2009/10 werden keine Vorb./Auff.-Kl. mehr gebildet.<br />

Hauptschule Rheindahlen (Regelzügigkeit: 3)<br />

Die Schule wird seit Beginn des Schuljahres 1991/92 als Ganztagsschule<br />

geführt. Sie verfügt für den Ganztagsbetrieb über eine Küche mit Speiseraum.<br />

Jahrgangs- 2008/09 2009/10<br />

2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

stufe Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl.<br />

5. 50 2 40 2 44 2 45 2 39 2 41 2 36 2<br />

6. 48 2 50 2 40 2 44 2 45 2 39 2 41 2<br />

7. 62 3 52 2 54 2 44 2 48 2 49 2 43 2<br />

8. 66 3 65 3 55 2 57 2 47 2 51 2 52 2<br />

9. 75 3 61 3 62 3 52 2 54 2 44 2 48 2<br />

10. 64 3 65 3 51 2 52 2 42 2 44 2 34 2<br />

Summe 365 16 333 15 306 13 294 12 275 12 268 12 254 12<br />

Grundlage: Amtl. Schulstatistik für das Schuljahr 2008/09<br />

Einwohnerdaten 30.11.2008<br />

Anmeldungen zum Schuljahr 2009/10, Stand 07.05.2009<br />

Erläuterungen: In <strong>der</strong> Übersicht sind die Schulformwechsler im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre 2006/07 bis 2008/09<br />

sowie die Schulabgänger im Durchschnitt <strong>der</strong> Schuljahre 2005/06 - 2007/08 berücksichtigt.<br />

Eine Auswertung des Schulwahlverhaltens <strong>der</strong> Schuljahre 2006/07 – 2008/09 hat<br />

ergeben, dass die Mehrzahl <strong>der</strong> Schüler/innen <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule<br />

Wickrath in <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 5 (rd. 62 v.H.) aus den Gemeinschaftsgrundschulen<br />

Beckrath und Wickrath kommen. Bei einer auslaufenden Auflösung <strong>der</strong><br />

Gemeinschaftshauptschule Wickrath ist zu erwarten, dass die Schüler/innen aus<br />

diesen Grundschulen zunächst zu etwa gleichen Anteilen an die Hauptschulen in<br />

Odenkirchen und Rheydt-Mitte ausweichen. Eine Orientierung Richtung Rheindahlen<br />

ist zunächst nicht zu erwarten. Diese angenommene Schülerwan<strong>der</strong>ung<br />

entspricht dem Anmeldeverhalten <strong>der</strong> Schüler/innen <strong>der</strong> Gemeinschaftsgrundschulen<br />

Beckrath und Wickrath mit <strong>der</strong> Schulformempfehlung Gymnasium.<br />

Die übrigen Schüler/innen <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Wickrath kommen<br />

mehrheitlich aus den Planungsbereichen Odenkirchen-Mitte (Gemeinschaftsgrundschule<br />

Im Burgbongert), Geistenbeck und Rheindahlen-Mitte (Gemeinschaftsgrundschule<br />

Rheindahlen).


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 51<br />

Diese würden im Falle einer auslaufenden Auflösung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule<br />

Wickrath voraussichtlich in erster Linie auf die Gemeinschaftshauptschulen<br />

Kirschhecke und Frankfurter Straße sowie auf die Katholische<br />

Hauptschule Rheindahlen ausweichen.<br />

- Entwicklung <strong>der</strong> Raumsituation <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Wickrath<br />

Bei einer auslaufenden Auflösung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Wickrath<br />

zum Beginn des Schuljahres 2010/11 wird sich die Raumsituation am Standort<br />

Voigtshofer Allee 27 bezogen auf die allgemeinen Unterrichtsräume wie folgt<br />

entwickeln:<br />

AUR<br />

SJ 09/10 SJ 10/11 SJ 11/12<br />

Raumbedarf<br />

freie<br />

AUR<br />

Raumbedarf<br />

freie<br />

AUR<br />

Raumbedarf<br />

freie<br />

AUR<br />

SJ 12/13 SJ 13/14 SJ 14/15<br />

Raumbedarf<br />

freie<br />

AUR<br />

Raumbedarf<br />

freie<br />

AUR<br />

Raumbedarf<br />

14 Klassenräume<br />

(> 50 m²)<br />

61 -<br />

67 m²<br />

12 2 10 4 7 7 5 9 3 11 1 13<br />

2 Klassenräume<br />

(< 50 m²)<br />

48 u.<br />

49 m²<br />

0 2 0 2 0 2 0 2 0 2 0 2<br />

0 Diff.-Raum<br />

(< 40 m²)<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Bilanz AUR 12 4 10 6 7 9 5 11 3 13 1 15<br />

freie<br />

AUR<br />

In <strong>der</strong> vorstehenden Übersicht ist ausschließlich eine räumliche Betrachtung<br />

des Bedarfs an allgemeinen Unterrichtsräumen bezogen auf die in den jeweiligen<br />

Schuljahren zu erwartenden Klassenbildungen sowie die Anzahl <strong>der</strong> freien<br />

allgemeinen Unterrichtsräumen dargestellt. Darüber hinaus gehende Raumbedarfe<br />

auf Grund pädagogischer Erfor<strong>der</strong>nisse sind nicht berücksichtigt.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 52 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

3.2.2 Realschulen<br />

Im Schulentwicklungsplan 5 – Sekundarstufe I wurde für das Prognoseverfahren eine<br />

durchschnittliche Übergangsquote von 17,3 v.H. aus den Schuljahren 2005/06 bis<br />

2007/08 an die Realschulen zu Grunde gelegt. Im Schuljahr 2008/09 ist Quote bei den<br />

Übergängen an die Realschulen dann stark auf 19,6 v.H. angestiegen. Dieser Trend hat<br />

sich im Anmeldeverfahren für das Schuljahr 2009/10 mit einer Quote von 19,2 v.H. erneut<br />

bestätigt, so dass die aktuelle Quote als Basis für das Prognoseverfahren bis zum<br />

Schuljahr 2014/15 herangezogen wurde. Weiterhin wurde bezüglich <strong>der</strong> zukünftigen<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Realschulen jedoch auch berücksichtigt, dass trotz sinken<strong>der</strong> Schülerzahlen<br />

in <strong>der</strong> Primarstufe die vorhandenen Aufnahmekapazitäten an den<br />

Gesamtschulen im Planungszeitraum weiterhin vollständig ausgeschöpft werden, was<br />

bei unverän<strong>der</strong>tem Aufnahmeverhalten <strong>der</strong> Gesamtschulen zu Verän<strong>der</strong>ungen bei den<br />

Übergangsquoten <strong>der</strong> Realschulen führt.<br />

Nach dem Mittelwert <strong>der</strong> letzten drei Schuljahre haben die von den Gesamtschulen<br />

aufgenommenen Schülerinnen und Schüler folgende Schulformempfehlungen:<br />

rd. 34 v.H. „Gesamtschule / Hauptschule“ o<strong>der</strong> „Gesamtschule / Hauptschule bzw.<br />

Realschule mit Einschränkung“,<br />

rd. 52 v.H. „Gesamtschule / Realschule bzw. Gesamtschule / Realschule bzw.<br />

Gymnasium mit Einschränkung“ und<br />

rd. 14 v.H. „Gesamtschule / Gymnasium“.<br />

Daraus ergeben sich die in <strong>der</strong> nachfolgenden Prognosetabelle zu Grunde gelegten<br />

Übergangsquoten, die für die Realschulen im Planungszeitraum bis zum Schuljahr<br />

2014/15 bezogen auf die Jahrgangsstufe 5 die nachfolgenden Schüler- und Klassenzahlen<br />

erwarten lassen:<br />

Schuljahr 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

4. Jahrgang des Vorjahres 2.388 2.526 2.597 2.385 2.434 2.318<br />

./. sonst. Abgänge * 32 32 32 32 32 32<br />

= Schülerzahl Übergänge 2.356 2.494 2.565 2.353 2.402 2.286<br />

x Übergangsquote 19,2% 18,7% 19,0% 18,0% 18,3% 17,6%<br />

= Schülerzahl 453 466 487 423 439 403<br />

+ Einpendler 1 1 1 1 1 1<br />

= Schülerzahl insgesamt 454 467 488 424 440 404<br />

÷ Klassenfrequenz 28 28 28 28 28 28<br />

= Anzahl <strong>der</strong> Eingangsklassen 17 17 18 15 16 15<br />

Quelle: Amtl. Schulstatistik für das Schuljahr 2008/09<br />

Aufnahmen zum Schuljahr 2009/10 (Stand 24.03.2009)<br />

Einwohnerdaten 30.11.2008<br />

* sonstige Abgänge = nichtversetzte Schüler, Wegzüge, Besuch einer För<strong>der</strong>schule<br />

Ausgehend vom Klassenfrequenzrichtwert 28 zeigt die Prognose, dass gesamtstädtisch<br />

die Anzahl <strong>der</strong> Eingangsklassen bei den Realschulen nach einem leichten Anstieg auf<br />

18 im Schuljahr 2011/12 bis zum Ende des Prognosezeitraumes im Schuljahr 2014/15<br />

auf 15 <strong>zur</strong>ückgehen wird.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 53<br />

In <strong>der</strong> nachfolgenden Tabelle wird die prognostizierte Eingangsklassenzahl mit den<br />

festgelegten Regelzügigkeiten bilanziert.<br />

Mönchengladbach gesamtstädtisch<br />

Schuljahr 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Anzahl <strong>der</strong> Eingangsklassen 17 17 18 15 14 14<br />

Regelzügigkeit 16 16 16 16 16 16<br />

Ergebnis -1 -1 -2 1 2 2<br />

Entgegen <strong>der</strong> Prognose im Schulentwicklungsplan 5 – Sekundarstufe I zeigt die Bilanz,<br />

dass bei Zugrundelegung des Klassenfrequenzrichtwertes von 28 Schülern die Anzahl<br />

<strong>der</strong> Eingangsklassen die Regelaufnahmekapazität <strong>der</strong> Realschulen voraussichtlich bis<br />

zum Schuljahr 2011/12 übersteigt. Die Problematik kann durch die Bildung von Überlasten<br />

– wie für das Schuljahr 2009/10 an <strong>der</strong> Realschule Volksgarten vom Schul- und<br />

Bildungsausschuss am 01.04.2009 beschlossen – o<strong>der</strong> durch eine gleichmäßige Verteilung<br />

<strong>der</strong> Schüler/innen auf alle Realschulen bei Klassenbildungen entsprechend dem<br />

Klassenfrequenzhöchstwert von 30 Schülern gelöst werden. Hierbei muss jedoch berücksichtigt<br />

werden, dass seit Beginn des Schuljahres 2009/10 die Realschule Wickrath<br />

und ab dem Schuljahr 2010/11 die Geschwister-Scholl-Realschule als gebundene<br />

Ganztagsschule geführt werden. Des Weiteren wird <strong>der</strong> Rat voraussichtlich in seiner<br />

Sitzung am 16.12.2009 die Umwandlung <strong>der</strong> Realschule Volksgarten in eine gebundene<br />

Ganztagsschule zum Beginn des Schuljahres 2010/11 beschließen.<br />

Eine Verweisung von Schüler/innen an diese drei Realschulen ist daher nur möglich,<br />

wenn die Erziehungsberechtigten mit <strong>der</strong> Teilnahme am Ganztagsbetrieb einverstanden<br />

sind.<br />

Für den Fall, dass man im Bereich <strong>der</strong> Gesamtschulen zu <strong>der</strong> Auffassung gelangen sollte,<br />

das bestehende Angebot an Gesamtschulplätzen z.B. durch Erhöhung <strong>der</strong><br />

Regelzügigkeit einer bestehenden Gesamtschule o<strong>der</strong> durch Errichtung einer neuen<br />

Gesamtschule bei einer gleichzeitig erfor<strong>der</strong>lichen Reduzierung <strong>der</strong> Regelzügigkeit bzw.<br />

auslaufenden Auflösung einer Realschule auszuweiten, würde dieser Eingriff das System<br />

„Realschulen“ erheblich beeinträchtigen. In diesem Zusammenhang ist auch noch<br />

einmal auf den bestehenden Elternwillen hinzuweisen, wonach in den Anmeldeverfahren<br />

<strong>der</strong> vergangenen Schuljahre eine hohe Nachfrage an Realschulplätzen bestand,<br />

und im mittelfristigen Planungszeitraum weiterhin ein hoher Zulauf an die Realschulen<br />

zu erwarten ist, <strong>der</strong> möglicherweise auch die Bildung von Überlasten erfor<strong>der</strong>lich machen<br />

wird.<br />

Weitere Handlungsbedarfe im Bereich <strong>der</strong> Realschulen ergeben sich bei einer Beibehaltung<br />

<strong>der</strong> bestehenden Schulstrukturen <strong>der</strong>zeit nicht.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 54 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

3.2.3 Gymnasien<br />

In den Schuljahren 2006/07 bis 2008/09 sind durchschnittlich 36,5 v.H. <strong>der</strong> Schüler/innen<br />

des Übergangsjahrgangs an die Gymnasien gewechselt. Diese Quote wurde<br />

als Basis für das aktuelle Prognoseverfahren für die Übergänge in den Schuljahren<br />

2010/11 bis 2014/15 herangezogen. Hinsichtlich <strong>der</strong> zukünftigen Entwicklung <strong>der</strong> Gymnasien<br />

ist jedoch zu berücksichtigen, dass trotz sinken<strong>der</strong> Schülerzahlen in <strong>der</strong><br />

Primarstufe die vorhandenen Aufnahmekapazitäten an den Gesamtschulen im Planungszeitraum<br />

weiterhin vollständig ausgeschöpft werden, was bei unverän<strong>der</strong>tem<br />

Aufnahmeverhalten <strong>der</strong> Gesamtschulen auch zu Verän<strong>der</strong>ungen bei den Übergangsquoten<br />

<strong>der</strong> Gymnasien führt.<br />

Nach dem Mittelwert <strong>der</strong> letzten drei Schuljahre haben die von den Gesamtschulen<br />

aufgenommenen Schülerinnen und Schüler folgende Schulformempfehlungen:<br />

rd. 34 v.H. „Gesamtschule / Hauptschule“ o<strong>der</strong> „Gesamtschule / Hauptschule bzw.<br />

Realschule mit Einschränkung“,<br />

rd. 52 v.H. „Gesamtschule / Realschule bzw. Gesamtschule / Realschule bzw.<br />

Gymnasium mit Einschränkung“ und<br />

rd. 14 v.H. „Gesamtschule / Gymnasium“.<br />

Daraus ergeben sich die in <strong>der</strong> nachfolgenden Prognosetabelle zu Grunde gelegten<br />

Übergangsquoten, die für die Gymnasien im Planungszeitraum bis zum Schuljahr<br />

2014/15 bezogen auf die Jahrgangsstufe 5 die nachfolgenden Schüler- und Klassenzahlen<br />

erwarten lassen:<br />

Schuljahr 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

4. Jahrgang des Vorjahres 2.388 2.526 2.597 2.385 2.434 2.318<br />

./. sonst. Abgänge * 32 32 32 32 32 32<br />

= Schülerzahl Übergänge 2.356 2.494 2.565 2.353 2.402 2.286<br />

x Übergangsquote 37,1% 36,4% 36,4% 36,2% 36,2% 36,1%<br />

= Schülerzahl 874 908 934 852 870 825<br />

+ Einpendler 80 46 46 46 46 46<br />

= Schülerzahl insgesamt 954 954 980 898 916 871<br />

÷ Klassenfrequenz 28 28 28 28 28 28<br />

= Anzahl <strong>der</strong> Eingangsklassen 34 34 35 32 33 32<br />

Quelle: Amtl. Schulstatistik für das Schuljahr 2008/09<br />

Aufnahmen zum Schuljahr 2009/10 (Stand 24.03.2009)<br />

Einwohnerdaten 30.11.2008<br />

* sonstige Abgänge = nichtversetzte Schüler, Wegzüge, Besuch einer För<strong>der</strong>schule<br />

Ausgehend vom Klassenfrequenzrichtwert 28 zeigt die Prognose, dass gesamtstädtisch<br />

die Anzahl <strong>der</strong> Eingangsklassen bei den Gymnasien nach einem leichten Anstieg auf 35<br />

im Schuljahr 2011/12 bis zum Ende des Prognosezeitraumes im Schuljahr 2014/15 auf<br />

32 <strong>zur</strong>ückgehen wird.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 55<br />

In <strong>der</strong> nachfolgenden Tabelle wird die prognostizierte Eingangsklassenzahl mit den<br />

festgelegten Regelzügigkeiten bilanziert.<br />

Mönchengladbach gesamtstädtisch<br />

Schuljahr 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

Anzahl <strong>der</strong> Eingangsklassen 34 34 35 32 33 32<br />

Regelzügigkeit 36 36 36 36 36 36<br />

Ergebnis 2 2 1 4 3 4<br />

Die Bilanz zeigt, dass ausgehend vom Klassenfrequenzrichtwert von 28 gesamtstädtisch<br />

die vorhandenen Regelaufnahmekapazitäten bis zum Schuljahr 2011/12<br />

weitgehend ausgelastet sind. Erst mit dem Schuljahr 2012/13 ist dann mit einem leichten<br />

Anstieg <strong>der</strong> freien Aufnahmekapazitäten zu rechnen. Dies resultiert aus den<br />

rückläufigen Schülerzahlen beim Übergang von <strong>der</strong> Primarstufe in die Sekundarstufe I<br />

(Verän<strong>der</strong>ung gegenüber dem Vorjahr: rd. 8 v.H.).


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 56 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

3.2.4 Gesamtschulen<br />

In den drei Schuljahren 2006/07 bis 2008/09 sind durchschnittlich 21,4 v.H. <strong>der</strong><br />

Schüler/innen des Übergangsjahrganges an die Gesamtschulen gewechselt. Dieser<br />

Durchschnittswert kann aber nicht als Basis für das aktuelle Prognoseverfahren für die<br />

Übergänge in den Schuljahren 2010/11 bis 2014/15 nicht zu Grunde gelegt werden.<br />

Denn hinsichtlich <strong>der</strong> zukünftigen Entwicklung <strong>der</strong> Gesamtschulen ist vor dem<br />

Hintergrund <strong>der</strong> hohen Nachfrage und <strong>der</strong> Anzahl von Verweisungen in den<br />

vergangenen Jahren trotz sinken<strong>der</strong> Schülerzahlen in <strong>der</strong> Primarstufe davon<br />

auszugehen, dass die vorhandenen Aufnahmekapazitäten an den Gesamtschulen von<br />

21 Zügen im Planungszeitraum weiterhin vollständig ausgeschöpft werden.<br />

Daraus ergeben sich die in <strong>der</strong> nachfolgenden Prognosetabelle zu Grunde gelegten<br />

Übergangsquoten, die für die Gesamtschulen unter Zugrundelegung eines Klassenfrequenzwertes<br />

von 29 im Planungszeitraum bis zum Schuljahr 2012/13 bezogen auf die<br />

Jahrgangsstufe 5 die nachfolgenden Schüler- und Klassenzahlen erwarten lassen:<br />

Schuljahr 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15<br />

4. Jahrgang des Vorjahres 2.388 2.526 2.597 2.385 2.434 2.318<br />

./. sonst. Abgänge * 32 32 32 32 32 32<br />

= Schülerzahl Übergänge 2.356 2.494 2.565 2.353 2.402 2.286<br />

x Übergangsquote 23,1% 22,4% 21,8% 23,7% 23,2% 24,4%<br />

= Schülerzahl 544 558 558 558 558 558<br />

+ Einpendler 51 51 51 51 51 51<br />

= Schülerzahl insgesamt 595 609 609 609 609 609<br />

÷ Klassenfrequenz 29 29 29 29 29 29<br />

= Anzahl <strong>der</strong> Eingangsklassen 21 21 21 21 21 21<br />

Quelle: Amtl. Schulstatistik für das Schuljahr 2008/09<br />

Aufnahmen zum Schuljahr 2009/10 (Stand 24.03.2009)<br />

Einwohnerdaten 30.11.2008<br />

* sonstige Abgänge = nichtversetzte Schüler, Wegzüge, Besuch einer För<strong>der</strong>schule<br />

Auf Grund <strong>der</strong> zum Ende des Planungszeitraumes im Schuljahr 2014/15 deutlich rückläufigen<br />

Schülerzahlen beim Übergang von <strong>der</strong> Primarstufe in die Sekundarstufe I ist bei<br />

einer vollständiger Ausschöpfung <strong>der</strong> vorhandenen Aufnahmekapazitäten mit einem<br />

Rückgang <strong>der</strong> Verweisungen an den Gesamtschulen zu rechnen.<br />

Insofern lassen sich <strong>der</strong>zeit nicht zwingend schulorganisatorische Maßnahmen ableiten.<br />

Bei den Anmeldeergebnissen <strong>der</strong> letzten Jahre ist allerdings festzustellen, dass eine<br />

hohe Nachfrage an Gesamtschulplätzen besteht, die mit den vorhandenen Kapazitäten<br />

nicht abgedeckt werden konnte. Daher könnte man an<strong>der</strong>erseits auch zu <strong>der</strong> Auffassung<br />

gelangen, dem Elternwillen an dieser Stelle nachzukommen und das bestehende<br />

Angebot an Gesamtschulplätzen durch Erhöhung <strong>der</strong> Regelzügigkeit einer bestehenden<br />

Gesamtschule o<strong>der</strong> durch Errichtung einer neuen Gesamtschule auszuweiten. Dies<br />

würde allerdings einen massiven Eingriff in die <strong>der</strong>zeit bestehende Schulstruktur und die<br />

Auflösung von funktionierenden Schulen an<strong>der</strong>er Schulformen bedeuten. Auch hierbei<br />

ist <strong>der</strong> Elternwille zu berücksichtigen.<br />

Im Fall <strong>der</strong> Errichtung einer neuen Gesamtschule ist zu berücksichtigen, dass diese in<br />

<strong>der</strong> Sekundarstufe I 4-zügig und in <strong>der</strong> Sekundarstufe zweizügig geglie<strong>der</strong>t sein muss<br />

(vgl. § 82 Abs. 7 und 8 SchulG NRW).


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 57<br />

Bei einer Angebotsausweitung im Bereich <strong>der</strong> Gesamtschulen werden vor dem Hintergrund<br />

<strong>der</strong> finanziellen Situation <strong>der</strong> Stadt bauliche Maßnahmen in größerem Umfang<br />

kaum zu realisieren sein, zumal sich auch auf Grund <strong>der</strong> demographischen Entwicklung<br />

leerer Schulraum ergibt bzw. ergeben wird.<br />

Der Beschluss über die Erhöhung <strong>der</strong> Regelzügigkeit an einer bestehenden Gesamtschule<br />

bzw. die Errichtung einer neuen Gesamtschule an einem vorhandenen<br />

Schulstandort bedarf gemäß § 81 Abs. 3 SchulG NRW <strong>der</strong> Genehmigung durch die obere<br />

Schulaufsichtsbehörde. Nach <strong>der</strong>zeitigem Erkenntnisstand ist davon auszugehen,<br />

dass die „Messlatte“ für die erfor<strong>der</strong>liche Genehmigung sehr hoch liegt. Insofern wäre<br />

eine Angebotsausweitung im Bereich <strong>der</strong> Gesamtschulen bis zum Beginn des Schuljahres<br />

2010/11 nicht realisierbar und könnte somit frühestens zum Schuljahr 2011/12<br />

erfolgen.<br />

Von entscheiden<strong>der</strong> Bedeutung für die obere Schulaufsichtsbehörde ist in einem Genehmigungsverfahren<br />

in jedem Fall die Beachtung <strong>der</strong> Grundsätze für die Aufstellung<br />

von Raumprogrammen für allgemeinbildende Schulen.<br />

Für eine Angebotsausweitung könnten folgende Schulstandorte in Betracht gezogen<br />

werden:<br />

a) Erhöhung <strong>der</strong> Regelzügigkeit an einer bestehenden Gesamtschule<br />

Planungsbereich Nord<br />

Gesamtschule ¢<br />

Hardt<br />

Die Erhöhung <strong>der</strong> Regelzügigkeit an <strong>der</strong> Gesamtschule Hardt würde die Verlagerung<br />

<strong>der</strong> benachbarten, dreizügig geglie<strong>der</strong>ten Gemeinschaftsgrundschule Hardt<br />

erfor<strong>der</strong>lich machen, da ansonsten die räumliche Versorgung nicht gewährleistet<br />

wäre. Dies wäre aber nicht ohne Investitionen möglich.<br />

Neuwerk<br />

Die Erhöhung <strong>der</strong> Regelzügigkeit an <strong>der</strong> Gesamtschule Neuwerk würde die Auflösung<br />

o<strong>der</strong> die Verlagerung <strong>der</strong> ebenfalls im Schulzentrum Neuwerk untergebrachten<br />

Katholischen Hauptschule Neuwerk, die seit Beginn des Schuljahres<br />

2008/09 als erweiterte Ganztagsschule geführt wird, erfor<strong>der</strong>lich machen. Das am<br />

17.12.2008 vom Rat <strong>der</strong> Stadt Mönchengladbach zum Schulzentrum Neuwerk beschlossene<br />

Raumkonzept ist darauf ausgelegt, dass die räumliche Unterbringung<br />

einer vierzügigen Gesamtschule als Ganztagsbetrieb mit zweizügiger Oberstufe<br />

und einer zweizügigen Hauptschule als Ganztagsbetrieb dauerhaft sichergestellt<br />

ist.<br />

Schulzentrum ¢<br />

Bereich Volksgarten ¢<br />

Aufgrund <strong>der</strong> räumlichen Nähe <strong>der</strong> Gesamtschule Volksgarten <strong>zur</strong> Realschule<br />

Volksgarten, die voraussichtlich zum Schuljahresbeginn 2010/11 in eine gebundene<br />

Ganztagsschule umgewandelt wird, bestünde die theoretische Möglichkeit, das<br />

bestehende Angebot an Gesamtschulplätzen im Bereich Volksgarten auszuweiten.<br />

Im Hinblick auf das vorhandene Raumpotential würde die Erhöhung <strong>der</strong> Regelzügigkeit<br />

<strong>der</strong> vierzügigen Gesamtschule Volksgarten als Ganztagsschule mit<br />

zweizügiger Oberstufe jedoch gleichzeitig bedingen, dass die Regelzügigkeit <strong>der</strong><br />

Realschule Volksgarten entsprechend reduziert bzw. die Realschule auslaufend<br />

aufgelöst wird.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 58 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

Dies würde allerdings das System „Realschulen“ erheblich beeinträchtigen. In diesem<br />

Zusammenhang ist noch einmal auf den bestehenden Elternwillen<br />

hinzuweisen, wonach in den Anmeldeverfahren <strong>der</strong> vergangenen Schuljahre auch<br />

eine hohe Nachfrage an Realschulplätzen bestand, und im mittelfristigen Planungszeitraum<br />

weiterhin ein hoher Zulauf an die Realschulen zu erwarten ist, <strong>der</strong><br />

möglicherweise auch die Bildung von Überlasten erfor<strong>der</strong>lich machen wird.<br />

Planungsbereich Süd<br />

Gesamtschule ¢<br />

¢ Gesamtschule<br />

Espenstraße<br />

Die Erhöhung <strong>der</strong> Regelzügigkeit an <strong>der</strong> fünfzügigen Gesamtschule Espenstraße<br />

würde die Mitnutzung des Schulgebäudes Bäumchesweg 106 bedingen, in dem<br />

<strong>zur</strong> Zeit noch <strong>der</strong> zum Beginn des Schuljahres 2009/10 auslaufend aufgelöste Teilstandort<br />

<strong>der</strong> Gemeinschaftsgrundschule Heyden untergebracht ist. Dies wäre aber<br />

nicht ohne Investitionen möglich.<br />

Rheydt-Mülfort<br />

Die Erhöhung <strong>der</strong> Regelzügigkeit <strong>der</strong> vierzügigen Gesamtschule Rheydt-Mülfort<br />

als Ganztagsbetrieb mit zweizügiger Oberstufe würde bedingen, dass entwe<strong>der</strong><br />

gleichzeitig an <strong>der</strong> benachbarten fünfzügigen Realschule Rheydt, die als Halbtagsschule<br />

geführt wird, die Regelzügigkeit entsprechend reduziert wird bzw. die<br />

Realschule auslaufend aufgelöst wird o<strong>der</strong> die zweizügig geglie<strong>der</strong>te Gemeinschaftshauptschule<br />

Dohr, die als erweiterte Ganztagsschule geführt wird,<br />

auslaufend aufgelöst wird, damit eine räumliche Unterbringung gewährleistet wäre.<br />

Eine Kapazitätsausweitung <strong>der</strong> Gesamtschule Rheydt-Mülfort zu Lasten <strong>der</strong> Realschule<br />

Rheydt würde allerdings das System „Realschulen“ erheblich beeinträchtigen.<br />

In diesem Zusammenhang ist auch noch einmal auf den bestehenden<br />

Elternwillen hinzuweisen, wonach in den Anmeldeverfahren <strong>der</strong> vergangenen<br />

Schuljahre eine hohe Nachfrage an Realschulplätzen bestand, und im mittelfristigen<br />

Planungszeitraum weiterhin ein hoher Zulauf an die Realschulen zu erwarten<br />

ist, <strong>der</strong> möglicherweise auch die Bildung von Überlasten erfor<strong>der</strong>lich machen wird.<br />

b) Errichtung einer neuen Gesamtschule an einem bestehenden Schulstandort<br />

Planungsbereich Nord<br />

Gymnasium ¢<br />

am Geroweiher<br />

Die vierzügig geglie<strong>der</strong>te Schule wird zum Schuljahresbeginn 2010/11 in eine gebundene<br />

Ganztagsschule umgewandelt.<br />

Die räumliche Unterbringung einer neuen Gesamtschule wäre am Schulstandort<br />

Geroweiher grundsätzlich zu gewährleisten.


Mathematisch-Naturwissenschaftliches-Gymnasium<br />

Stiftisch-Humanistisches-Gymnasium ¢<br />

Schulzentrum<br />

Geschwister-Scholl-Realschule<br />

¢<br />

¢ ¢ Katholische<br />

<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 59<br />

Die Schule ist fünfzügig geglie<strong>der</strong>t und wird als Ganztagsschule geführt. Es besteht<br />

eine Wahlmöglichkeit zwischen Halbtags- und Ganztagsunterricht.<br />

Der Standort würde grundsätzlich <strong>zur</strong> räumlichen Unterbringung einer neuen Gesamtschule<br />

in Frage kommen.<br />

Die Schule ist dreizügig geglie<strong>der</strong>t und wird als Halbtagsschule geführt.<br />

Die Unterbringung einer neuen Gesamtschule am Standort Abteistraße 17 wäre<br />

angesichts des vorhandenen Raumpotentials nur mit großen Einschränkungen<br />

möglich.<br />

Rheindahlen<br />

Das dreizügig geglie<strong>der</strong>te Gymnasium wird als Halbtagsschule und die ebenfalls<br />

dreizügig geglie<strong>der</strong>te Hauptschule als Ganztagsschule geführt. Die Sicherstellung<br />

<strong>der</strong> räumlichen Unterbringung einer neuen Gesamtschule im Schulzentrum Rheindahlen<br />

wäre nur zu gewährleisten, wenn beide dort untergebrachten Schulsysteme<br />

gemeinsam auslaufend aufgelöst würden.<br />

Die Schule wird zum Schuljahresbeginn 2010/11 in eine gebundene Ganztagsschule<br />

umgewandelt. Der Standort eignet sich nicht uneingeschränkt für eine neue<br />

Gesamtschule, da das vorhandene Raumpotential nur ausreicht <strong>zur</strong> räumlichen<br />

Unterbringung einer vierzügig geglie<strong>der</strong>ten Sekundarstufe I.<br />

Für den Fall, dass man an diesem Standort die Errichtung einer neuen Gesamtschule<br />

beabsichtigt, würde dies allerdings das System „Realschulen“ erheblich<br />

beeinträchtigen. In diesem Zusammenhang ist auch noch einmal auf den bestehenden<br />

Elternwillen hinzuweisen, wonach in den Anmeldeverfahren <strong>der</strong><br />

vergangenen Schuljahre eine hohe Nachfrage an Realschulplätzen bestand, und<br />

im mittelfristigen Planungszeitraum weiterhin ein hoher Zulauf an die Realschulen<br />

zu erwarten ist, <strong>der</strong> möglicherweise auch die Bildung von Überlasten erfor<strong>der</strong>lich<br />

machen wird.<br />

Hauptschule Stadtmitte / Gemeinschaftshauptschule<br />

Aachener Straße<br />

Die vierzügig geglie<strong>der</strong>te Katholische Hauptschule Stadtmitte wird mit Beginn des<br />

Schuljahres 2009/10 als erweiterte Ganztagsschule und die zweizügig geglie<strong>der</strong>te<br />

Gemeinschaftshauptschule Aachener Straße als Halbtagsschule geführt.<br />

Die räumliche Unterbringung einer neuen Gesamtschule wäre nur unter Nutzung<br />

bei<strong>der</strong> Schulgebäude zu gewährleisten. Dies setzt jedoch die auslaufende Auflösung<br />

bei<strong>der</strong> Schulen o<strong>der</strong> die Durchführung an<strong>der</strong>er schulorganisatorischer Maßnahmen<br />

(z. B. Verlagerung) voraus.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 60 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

Planungsbereich Süd<br />

Schulzentrum ¢<br />

Asternweg<br />

Hinsichtlich <strong>der</strong> zweizügig geglie<strong>der</strong>ten Gemeinschaftshauptschule Asternweg<br />

wurde <strong>der</strong> schulorganisatorische Maßnahmenvorschlag unterbreitet, die Schule<br />

zum Beginn des Schuljahres 2010/11 auslaufend aufzulösen (vgl. lfd. Nr. 2.2.1).<br />

Die Sicherstellung <strong>der</strong> räumlichen Unterbringung einer neuen Gesamtschule im<br />

Schulzentrum Asternweg wäre nur zu gewährleisten, wenn auch das vierzügig geglie<strong>der</strong>te<br />

Franz-Meyers-Gymnasium, welches als Halbtagsschule geführt wird,<br />

ebenfalls auslaufend aufgelöst würde.<br />

an <strong>der</strong> Gartenstraße<br />

Die Schule ist dreizügig geglie<strong>der</strong>t und wird als Halbtagsschule geführt.<br />

Der Standort würde sich mit Einschränkungen im Bereich <strong>der</strong> Fachunterrichtsräume<br />

<strong>zur</strong> Unterbringung einer neuen Gesamtschule eignen.<br />

Die Schule ist vierzügig geglie<strong>der</strong>t und wird als Halbtagsschule geführt.<br />

Der Standort würde sich grundsätzlich <strong>zur</strong> räumlichen Unterbringung einer neuen<br />

Gesamtschule eignen.<br />

Odenkirchen<br />

Das fünfzügig geglie<strong>der</strong>te Gymnasium wird als Halbtagsschule geführt.<br />

Die räumliche Unterbringung einer neuen Gesamtschule wäre an diesem Schulstandort<br />

grundsätzlich zu gewährleisten.<br />

Gymnasium<br />

Hugo-Junkers-Gymnasium ¢<br />

Gymnasium<br />

Bereich<br />

¢<br />

Wickrath ¢ Hinsichtlich <strong>der</strong> zweizügig geglie<strong>der</strong>ten Gemeinschaftshauptschule Wickrath wurde<br />

<strong>der</strong> schulorganisatorische Maßnahmenvorschlag unterbreitet, die Schule zum Beginn<br />

des Schuljahres 2010/11 auslaufend aufzulösen (vgl. lfd. Nr. 2.2.1).<br />

Die Sicherstellung <strong>der</strong> räumlichen Unterbringung einer neuen Gesamtschule wäre<br />

im Bereich Wickrath jedoch nur zu gewährleisten, wenn auch die benachbarte<br />

dreizügig geglie<strong>der</strong>te Realschule, die seit Beginn des Schuljahres 2009/10 als gebundene<br />

Ganztagsschule geführt wird, ebenfalls auslaufend aufgelöst wird.<br />

Dies würde allerdings das System „Realschulen“ erheblich beeinträchtigen. In diesem<br />

Zusammenhang ist auch noch einmal auf den bestehenden Elternwillen<br />

hinzuweisen, wonach in den Anmeldeverfahren <strong>der</strong> vergangenen Schuljahre eine<br />

hohe Nachfrage an Realschulplätzen bestand, und im mittelfristigen Planungszeitraum<br />

weiterhin ein hoher Zulauf an die Realschulen zu erwarten ist, <strong>der</strong> möglicherweise<br />

auch die Bildung von Überlasten erfor<strong>der</strong>lich machen wird.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 61<br />

Bewertung <strong>der</strong> Gesamtsituation im Gesamtschulbereich<br />

Die Schulverwaltung geht zunächst davon aus, dass eine Erhöhung <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Ge-<br />

samtschulplätze zum Schuljahr 2010/2011 nur erreicht werden könnte, wenn<br />

bestehende Gesamtschulen bereit wären, Überlasten zu bilden. Dafür bedürfte es einer<br />

Zustimmung <strong>der</strong> oberen Schulaufsicht. Eine Angebotserweiterung durch Erhöhung <strong>der</strong><br />

Regelzügigkeit bzw. die Errichtung einer neuen Gesamtschule würde jeweils schulorga-<br />

nisatorische Maßnahmen erfor<strong>der</strong>lich machen, die gemäß § 81 Abs. 3 Schulgesetz<br />

NRW <strong>der</strong> Genehmigung durch die obere Schulaufsichtsbehörde bedürfen.<br />

Um für die Eltern und den Schulträger Planungssicherheit zu schaffen, müsste eine sol-<br />

che Genehmigung vor dem Beginn des Anmeldeverfahrens für die Sekundarstufe I<br />

(Ende Januar 2010) vorliegen. Das ist nicht realistisch.<br />

Entsprechend könnte eine Angebotserweiterung durch Erhöhung <strong>der</strong> Regelzügigkeit<br />

o<strong>der</strong> in Richtung einer weiteren Gesamtschule erst zum Schuljahr 2011/2012 erfolgen.<br />

Vor diesem Hintergrund ist zu erwägen, eine Entscheidung über schulorganisatorische<br />

Maßnahmen im Frühsommer 2010 zu treffen. Eine solche Entscheidung käme rechtzei-<br />

tig genug, um ihre Umsetzung bis zum Anmeldeverfahren für das Schuljahr 2011/2012<br />

zu ermöglichen, und könnte auch mögliche schulpolitische Weichenstellungen in <strong>der</strong><br />

Folge <strong>der</strong> Landtagswahl im Mai 2010 berücksichtigen.<br />

Da die Stadt Mönchengladbach bereits heute über teilweise leerstehenden Schulraum<br />

verfügt und da weiterhin mit einem Anwachsen <strong>der</strong> Leerstände zu rechnen ist, können<br />

Neu- und Erweiterungsbauten für die Schaffung von zusätzlichen Gesamtschulplätzen<br />

nicht empfohlen werden. Eine dauerhafte Angebotserweiterung müsste also durch die<br />

Erhöhung von Regelzügigkeiten an bestehenden Gesamtschulen o<strong>der</strong> durch die Um-<br />

widmung geeigneter Schulstandorte in Gesamtschulstandorte erreicht werden.<br />

Den Schulleitungen <strong>der</strong> Gesamtschule Espenstraße und <strong>der</strong> Gesamtschule Neuwerk er-<br />

schien im Anmeldeverfahren zum Schuljahr 2009/10 eine Erhöhung <strong>der</strong> Regelzügigkeit<br />

denkbar. Für die Gesamtschule Espenstraße müsste das in absehbarer Zeit leerstehen-<br />

de Gebäude <strong>der</strong> in Auflösung befindlichen Grundschule am Schmöl<strong>der</strong>park Verwendung<br />

finden (siehe oben Seite 58).


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 62 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

Am Standort Neuwerk wäre eine Erhöhung <strong>der</strong> Zügigkeit von vier auf sechs auch ohne<br />

Baumaßnahmen dann möglich, wenn die benachbarte Katholische Hauptschule auslau-<br />

fend aufgelöst würde. Hier besteht allerdings das Faktum, dass die Gesamtschule<br />

Neuwerk bereits im Anmeldeverfahren für das Schuljahr 2009/2010 kaum noch Verwei-<br />

sungen (10) vornehmen musste. Damit ist fraglich, ob <strong>der</strong> Standort Neuwerk für eine<br />

Erweiterung des Gesamtschulangebotes überhaupt geeignet ist.<br />

Hinsichtlich <strong>der</strong> Erweiterungsmöglichkeiten <strong>der</strong> Gesamtschulen Hardt, Rheydt-Mülfort<br />

und Volksgarten wird auf die Analyse weiter oben (siehe Seiten 57 – 58) verwiesen.<br />

Die konsequenteste und stabilste Lösung wäre die Schaffung einer o<strong>der</strong> mehrerer zu-<br />

sätzlicher Gesamtschulen an bestehenden und für einen Gesamtschulbetrieb<br />

geeigneten Schulstandorten. Die dort befindlichen Schulen müssten in diesem Fall aus-<br />

laufend aufgelöst werden. Dabei ist eine Abwägung des Elternwillens für zusätzliche<br />

Gesamtschulplätze und des Elternwillens zum Erhalt <strong>der</strong> bestehenden Schulen vorzu-<br />

nehmen. Zu verweisen ist auch auf die Regelungen des Schulgesetzes, die neben dem<br />

Vorliegen <strong>der</strong> sächlichen und schulorganisatorischen Rahmenbedingungen auch die<br />

personelle Ausstattung für eine dauerhafte Erweiterung o<strong>der</strong> Neueinrichtung von Schu-<br />

len voraussetzen. Nach den Erfahrungen an<strong>der</strong>er Kommunen müsste ein<br />

entsprechen<strong>der</strong> Errichtungsbeschluss gegebenenfalls streitig durchgesetzt werden. Es<br />

ist – wie wie<strong>der</strong>um die Erfahrungen an<strong>der</strong>er Kommunen zeigen – mit einem längeren<br />

Verfahren und damit mit einer längeren Phase <strong>der</strong> Planungsunsicherheit zu rechnen.<br />

Weiter oben (siehe Seiten 59 - 60) sind diejenigen Standorte aufgelistet, die von ihrer<br />

räumlichen Ausstattung her als Standort für eine vierzügige Gesamtschule mit einer<br />

zweizügigen Sekundarstufe II in Frage kämen. Die Schulverwaltung hält nicht alle dieser<br />

theoretischen Möglichkeiten für gleich geeignet. So rät sie dringend davon ab, einen <strong>der</strong><br />

Realschulstandorte in Frage zu stellen. Denn Mönchengladbach verfügt ohnehin nur<br />

über vier, sehr nachgefragte, Realschulen. Eine weitere Reduzierung würde einen gro-<br />

ßen Bereich <strong>der</strong> Stadt ohne ein eigenständiges Realschulangebot <strong>zur</strong>ücklassen und es<br />

sehr erschweren, Lenkungsmaßnahmen im Bereich <strong>der</strong> Realschulen durchzuführen.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach Seite 63<br />

Weiterhin empfiehlt die Schulverwaltung, keinen <strong>der</strong> „außenliegenden“ Schulstandorte<br />

ins Auge zu fassen. Das wäre auch im Einklang mit den stadtplanerischen Überlegun-<br />

gen, die eine Entwicklung <strong>der</strong> Stadt von innen nach außen empfehlen. Ziel sollte es<br />

sein, einen Schulstandort zu finden, <strong>der</strong> auch noch in einigen Jahren so stabil ist, dass<br />

vier Züge im Bereich <strong>der</strong> Sekundarstufe I und zwei Züge im Bereich <strong>der</strong> Sekundarstufe II<br />

dauerhaft zustande kommen. Angesichts <strong>der</strong> demografischen Entwicklung kann das für<br />

Schulstandorte wie Giesenkirchen, Wickrath o<strong>der</strong> Rheindahlen nur erreicht werden,<br />

wenn in einem erheblichen Umfang Schüler aus den Zentren gewonnen werden. Die<br />

beigefügten Erhebungen (siehe Anlage – Seite 65) über die geografische Verteilung <strong>der</strong><br />

Gesamtschulanmeldungen und –abweisungen (Schuljahr 2009/2010) belegen aller-<br />

dings, dass die Eltern ihre Kin<strong>der</strong> auch hinsichtlich <strong>der</strong> Gesamtschulen überwiegend<br />

wohnortnah anmelden und eine „Wan<strong>der</strong>ungsbewegung“ von den Zentren in die Außen-<br />

bezirke nicht nachweisbar und damit eher unwahrscheinlich und jedenfalls planerisch für<br />

ein Genehmigungsverfahren nicht darstellbar ist. Entsprechend wird empfohlen, Stand-<br />

orte in Bereichen ins Auge zu fassen, in denen die Schülerzahlen aufgrund <strong>der</strong><br />

demografischen Entwicklung <strong>zur</strong>zeit noch nicht rückläufig sind und in denen die Zahl <strong>der</strong><br />

von den Gesamtschulen verwiesenen Kin<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>s hoch ist. Daher sollten vorran-<br />

gig die beiden Zentren betrachtet werden – insbeson<strong>der</strong>e „Mönchengladbach-Mitte“.<br />

Während Rheydt über zwei zentrumsnahe Gesamtschulen verfügt, kann <strong>der</strong> innerstädti-<br />

sche Bedarf im Norden nur durch die Gesamtschule Volksgarten befriedigt werden.<br />

Alternativ müssen die Kin<strong>der</strong> nach Hardt o<strong>der</strong> Neuwerk fahren.


<strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> <strong>Neustrukturierung</strong><br />

Seite 64 <strong>der</strong> <strong>Schullandschaft</strong> in Mönchengladbach<br />

3.3 Zusammenfassung <strong>der</strong> schulorganisatorischen Maßnahmenvorschläge<br />

in <strong>der</strong> Sekundarstufe I zum Beginn des Schuljahres<br />

2010/11<br />

Hauptschulen<br />

Bei einer Auflösung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Eicken zum Ablauf des Schuljahres<br />

2009/10 bzw. einer auflösenden Auflösung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Eicken und bei<br />

einer auslaufenden Auflösung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschulen Asterweg und Wickrath<br />

sowie einer Anpassung <strong>der</strong> Regelzügigkeit <strong>der</strong> Katholischen Hauptschule Neuwerk auf 2<br />

würde sich die Aufnahmekapazität gesamtstädtisch betrachtet um insgesamt 7 Züge auf<br />

dann 22 Züge verringern.<br />

Bei einer Auflösung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Eicken zum Ablauf des Schuljahres<br />

2009/10 können die Schüler/innen <strong>der</strong> jetzigen Jahrgangsstufen 5 bis 9 – wie vorstehend<br />

dargestellt – an den benachbarten Hauptschulen (Gemeinschaftshauptschule Aachener<br />

Straße und Gemeinschaftshauptschule Heinrich-Lersch, Katholische Hauptschule Neuwerk<br />

und Katholische Hauptschule Stadtmitte) untergebracht werden. Die Schüler/innen in den<br />

beiden Vorbereitungs-/Auffangklassen <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Eicken können an<br />

<strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Dohler Straße untergebracht werden.<br />

Im Falle einer auflösenden Auflösung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Eicken würden die<br />

potentiellen Schüler – wie vorstehend dargestellt – voraussichtlich in erster Linie die Gemeinschaftshauptschulen<br />

Aachener Straße und Heinrich-Lersch sowie die Katholischen<br />

Hauptschulen Stadtmitte und Neuwerk besuchen. Ausländische und spätausgesiedelte<br />

Schülerinnen und Schüler, <strong>der</strong>en Kenntnisse <strong>der</strong> deutschen Sprache noch nicht die Teilnahme<br />

am Unterricht einer Regelklasse ermöglichen, können an <strong>der</strong><br />

Gemeinschaftshauptschule Dohler Straße beschult werden.<br />

Die potentiellen Schüler <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Asternweg würden – wie vorstehend<br />

dargestellt – voraussichtlich in erster Linie die Gemeinschaftshauptschulen Dohler<br />

Straße, Dohr und Frankfurter Straße besuchen. Dies könnte in begrenztem Umfang zu einer<br />

vorübergehenden Stärkung <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschulen Dohler Straße und Dohr,<br />

die seit dem Schuljahr 2006/07 im gebundenen Ganztag geführt werden, führen.<br />

Die potentiellen Schüler <strong>der</strong> Gemeinschaftshauptschule Wickrath würden – wie vorstehend<br />

dargestellt – voraussichtlich in erster Linie die Gemeinschaftshauptschulen Kirschhecke,<br />

Frankfurter Straße und Dohr besuchen.<br />

Realschulen<br />

Sollte sich im Anmeldeverfahren für das Schuljahr 2010/11 zeigen, dass unter Zugrundelegung<br />

des Klassenfrequenzrichtwertes von 28 Schülern die vorhandenen Aufnahmekapazitäten<br />

nicht ausreichen, müsste darüber befunden werden, ob an einer Realschule<br />

die Aufnahme einer zusätzlichen Eingangsklasse über die festgelegte Regelzügigkeit hinaus<br />

zugelassen wird o<strong>der</strong> Klassenbildungen entsprechend dem Klassenfrequenzhöchstwert<br />

von 30 erfolgen sollen.<br />

Gymnasien<br />

Für das Schuljahr 2010/11 ergeben sich keine schulorganisatorischen Maßnahmenvorschläge.<br />

Gesamtschulen<br />

Für das Schuljahr 2010/11 empfehlen sich keine schulorganisatorischen Maßnahmenvorschläge.

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