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Januar - Mohlsdorf

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Jahrgang 2008 Donnerstag, 10. <strong>Januar</strong> 2008 Nummer 01<br />

Neue Wege für Landwirte und Touristen<br />

Ausgebaute Straßen in <strong>Mohlsdorf</strong> übergeben – neuer Parkplatz<br />

direkt am Wald entstanden<br />

Langwierig ist das sogenannte Flurbereinigungsverfahren, es beschäftigt<br />

<strong>Mohlsdorf</strong> schon seit Jahren und wird auch in den kommenden<br />

Jahren noch Thema sein. Doch allen Zweifeln zum Trotz konnte<br />

auf ein großes Stück erledigte Arbeit geblickt werden. Bürgermeister<br />

Christian Häckert übergab am 05. Dezember 2007 diverse ausgebaute<br />

Wege und Straßen sowie den neuen Parkplatz Waldhausstraße ihrer<br />

Bestimmung. Im Zusammenhang mit der Flurbereinigung gab es auch<br />

Schläge einzustecken. Besonderen Dank gilt den Landwirten, die Zugeständnisse<br />

gemacht und damit Weitsicht bewiesen haben. Das, was<br />

hier geschaffen wurde, wirkt sich auf unsere Gemeinde aus. Von der<br />

verbesserten Infrastruktur profitieren nicht nur die Landwirte, auch<br />

der Tourismus kann so vorangebracht werden.<br />

Ein Beispiel ist der neue waldnahe Parkplatz. Waldhaus ist traditionell<br />

gut frequentiert und so wird der neue Parkplatz von den Besuchern<br />

sicher dankbar angenommen. Dass nicht nur Greizer, sondern<br />

vor allem Westsachsen nach Waldhaus und Umgebung pilgern, sei ein<br />

Grund dafür, dass eine Erweiterung solcher Maßnahmen in Richtung<br />

der sächsischen Nachbarn auf der Agenda stehe.<br />

In den kommenden Jahren liegt neben Restarbeiten auch der Ausbau<br />

des Weges zwischen <strong>Mohlsdorf</strong> und Greiz entlang des Aubaches an.<br />

Auch das soll ein landwirtschaftlicher Weg mit Rad- und Gehwegnutzung<br />

werden.<br />

In den Ausbau von einem Teilstück des Kirchsteigs, des Rad- und<br />

Fußweges zwischen <strong>Mohlsdorf</strong> und Reudnitz, des Bauernweges, des<br />

Weges zur Alten Deponie/Reiterhof, der Zufahrt Alte Deponie, der<br />

Kalkstraße bis Jägerhäuser, des Weges und Parkplatzes am Hochbehälter,<br />

der Herrengasse bis Marxlochgraben, am Schwanz/Ernst-<br />

Thälmann-Straße, der Raasdorfer Höhe einschließlich Marxlochgraben,<br />

Schlammfang Ziegengraben und Durchlass Marxlochgraben<br />

sowie die Begrünung der Gebiete wurden 719.900,00 e investiert.<br />

Davon hat das Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung einen<br />

großen Teil gefördert, das Straßenbauamt, die Gemeinde <strong>Mohlsdorf</strong>,<br />

die auch den Eigenanteil der Teilnehmergemeinschaft übernommen<br />

hat, finanzierten den Rest der Maßnahme.


Amtliche Bekanntmachung<br />

Vorstand der Teilnehmergemeinschaft<br />

wehrt sich gegen ungerechtfertigte<br />

Angriffe des Herrn Stefan Landberg<br />

Wenn eine Gruppe von Menschen, z. B. Teilnehmer an einem Flurbereinigungsverfahren,<br />

in geheimer und freier Wahl einen Vorstand<br />

wählt, dieser Vorstand jährlich die beteiligten Bürger in öffentlich<br />

angekündigten Versammlungen und über das Amtsblatt über die<br />

Arbeit des Vorstandes und den Stand des Verfahrens informiert und<br />

auffordert, Hinweise und Ratschläge für das Verfahren zu geben, so<br />

bezeichnet man dieses gewöhnlich als ein demokratisches Verfahren.<br />

Wenn die Teilnehmer an einem Flurbereinigungsverfahren jährlich<br />

in öffentlich angekündigten Versammlungen und über das Amtsblatt<br />

über den Stand des Verfahrens unterrichtet werden, ihnen Umfang<br />

und Ablauf von Baumaßnahmen und Vermessungsarbeiten rechtzeitig<br />

über das Amtsblatt mitgeteilt werden und Ansprechpartner für<br />

Probleme vorgestellt werden, so bezeichnet man dies gewöhnlich als<br />

Information.<br />

Herr Stefan Landberg scheint die Begriffe „Demokratie“ und „Information“<br />

anders zu interpretieren, jedenfalls muss man das nach<br />

seinen Ausführungen in der OTZ vom 15.12.2007 annehmen. Der<br />

Vorstand der Teilnehmergemeinschaft ist darüber verwundert, dass<br />

Herr Landberg seine Meinung über Demokratie und Information im<br />

Flurbereinigungsverfahren nicht vor Veröffentlichung in der Presse<br />

dem Vorstand vorgetragen hat. Für ein diesbezügliches Gespräch mit<br />

Herrn Landberg ist der Vorstand jederzeit bereit, auch wenn er die<br />

zahlreich gebotenen Möglichkeiten bisher nicht genutzt hat. Noch<br />

mehr verwundern seine Ansichten über die Baumaßnahmen, die im<br />

Zuge o. g. Verfahrens realisiert worden sind. Herrn Landberg scheint<br />

sowohl in der Einwohnerversammlung im November diesen Jahres<br />

als auch im Amtsblatt 12/2007, in dem ein entsprechender Bericht des<br />

Vorstandes abgedruckt wurde, entgangen zu sein, dass im Rahmen<br />

des Verfahrens nicht nur Landwirtschaftswege gebaut worden sind.<br />

Einige Beispiele sollen das belegen:<br />

– Bereits 2006 wurde der Radweg zwischen <strong>Mohlsdorf</strong> und Reudnitz<br />

fertiggestellt, der von Radfahrern, Fußgängern und Rollstuhlfahrern<br />

sehr gut angenommen wird.<br />

– Für den Hochwasserschutz wurden der Marxlochgraben renaturiert<br />

und am Ziegengraben ein Schlammfang errichtet.<br />

– An der Waldhausstraße und am Friedhof Reudnitz entstanden neue<br />

Parkplätze.<br />

– Die landwirtschaftlichen Wege sind für die Mehrfachnutzung ausgelegt<br />

und werden, wie z. B. die Kalkstraße, von Fußgängern, Radfahrern<br />

und anderen Freizeitsportlern rege genutzt.<br />

– Ein Teil der Landwirtschaftswege verbessert die Zufahrt zu Streusiedlungen,<br />

wie beispielsweise zu den Jägerhäusern und zur Raasdorfer<br />

Höhe.<br />

Diese Beispiele belegen, dass die fertiggestellten Baumaßnahmen für<br />

alle Bürger Nutzen bringen und nicht nur die „großen“ Landwirte<br />

davon profitieren. Herr Landberg sollte bedenken, dass die „großen“<br />

Landwirte, die sicherlich aus dem der Verbesserung der Infrastruktur<br />

und der Erhöhung der Attraktivität des ländlichen Raumes dienenden<br />

Verfahren profitieren, auch die größten Belastungen tragen, sowohl<br />

durch die Höhe der Beiträge, die Beeinträchtigungen ihrer landwirtschaftlichen<br />

Flächen während der Bauzeit und nicht zuletzt durch die<br />

Abgabe von Flächen, die erst zu einem späteren Zeitpunkt ausgeglichen<br />

werden. Wenn Herr Landberg behauptet, dass er als im landwirtschaftlichen<br />

Bereich Tätiger vom Verfahren nicht profitiert, so ist dies<br />

schlichtweg falsch. Gerade Herr Landberg hat durch das Verfahren<br />

nicht unerhebliche Vorteile, denn nur dadurch kann er nunmehr Ödlandflächen<br />

auffüllen und rekultivieren.<br />

Verwunderlich ist auch, dass Herr Landberg noch mit Zahlen aus<br />

dem Jahr 2000 argumentiert. Sollte ihm als Gemeinderatsmitglied<br />

wirklich entgangen sein, dass der Gemeinderat <strong>Mohlsdorf</strong> durch<br />

Seite<br />

Beschluss den Eigenanteil der Teilnehmergemeinschaft in Höhe von<br />

45.000 Euro übernommen hat und sich somit der Anteil der Teilnehmergemeinschaft<br />

allein dadurch um mehr als die Hälfte vermindert?<br />

Oder passt diese positive Nachricht nicht in die düsteren, ewig pessimistischen<br />

Sichtweisen des Herrn Landberg.<br />

Die Kritik des Herrn Landberg am Vorstand der Teilnehmergemeinschaft<br />

weisen wir deshalb als unbegründet und unsachlich zurück.<br />

Karlheinz Maak Löschner<br />

Vorsitzender des Vorstandes Verband für Landentwicklung<br />

- Verfahrensführer -<br />

Neue Verwaltungsstruktur wird umgesetzt<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger von <strong>Mohlsdorf</strong>,<br />

die ab 01. <strong>Januar</strong> 2008 wirksam gewordene neue, gemeinsame Verwaltungsstruktur<br />

der Gemeinden <strong>Mohlsdorf</strong>, Berga und Teichwolframsdorf<br />

wird nun schrittweise umgesetzt und mit Leben erfüllt.<br />

Die EDV-Umstellung im Einwohnermeldeamt ist bereits im Dezember<br />

2007 zum Abschluss gekommen, so dass ab 01. Februar 2008 eine<br />

Vernetzung der 3 neuen Bürgerbüros möglich sein wird.<br />

Damit steht es den Bürgerinnen und Bürgern der 3 Gemeinden zur<br />

freien Auswahl, wo sie zukünftig ihre Amtsgeschäfte erledigen wollen<br />

und wie sie die individuellen Öffnungszeiten für sich nutzen.<br />

In <strong>Mohlsdorf</strong> wird das Einwohnermeldeamt weiterhin einmal pro<br />

Monat am Samstag eine Öffnungszeit anbieten.<br />

Ansonsten können Sie wie bisher schon all Ihre Anliegen in der Gemeindeverwaltung<br />

vortragen, Anträge stellen und persönliche Gesprächstermine<br />

vereinbaren. Herr Fischer und Frau Herzog stehen<br />

Ihnen dafür zur Verfügung.<br />

Termine beim Bürgermeister sind wie bisher über Frau Herzog zu<br />

vereinbaren.<br />

Sicherlich kann es anfangs auch mal zu Problemen oder Verzögerungen<br />

kommen. Wir sind bemüht, die neuen Strukturen möglichst<br />

schnell arbeitsfähig zu machen. Bitte unterstützen Sie uns dabei!<br />

Ihre Kritik und Ihre Hinweise sind für das Gelingen dieser nicht ganz<br />

einfachen Aufgabe für uns von großer Bedeutung.<br />

Zögern Sie nicht, wenn Sie feststellen sollten, dass sich die Dinge<br />

anders entwickeln als wir es erwarten.<br />

Wir wollen eine effiziente Verwaltung schaffen, die sich an den Bedürfnissen<br />

unserer Bürger orientiert und den sich rasch ändernden<br />

Rahmenbedingungen Rechnung trägt.<br />

Ich bin sicher, dass uns dies gemeinsam gelingen wird.<br />

Ich danke Ihnen schon jetzt für Ihre Unterstützung.<br />

Ihr Christian Häckert,<br />

Bürgermeister<br />

In der 6. Gemeinderatssitzung<br />

am 29. November 2007<br />

wurden folgende Beschlüsse gefasst:<br />

öffentlicher Teil<br />

Beschluss-Nr. 52. – 06./2007<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde <strong>Mohlsdorf</strong> genehmigt lt. § 42 (2)<br />

ThürKO die Niederschrift vom 27. September 2007 – öffentlicher<br />

Teil.<br />

* einstimmig beschlossen<br />

Beschluss-Nr. 53. – 06./2007<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde <strong>Mohlsdorf</strong> beschließt die Verteilung<br />

der Zuschüsse an die Vereine gemäß der nachfolgenden Festlegungen:<br />

Zuwendung für Maibaum/Maifeuer<br />

Feuerwehrverein <strong>Mohlsdorf</strong> e.V. und 55,00 e<br />

Feuerwehrverein Reudnitz e.V. 55,00 e<br />

Feuerwehrverein Gottesgrün e.V. 50,00 e


Feuerwehrverein Kahmer e.V. 50,00 e<br />

Ortsgruppe Waldhaus 50,00 e<br />

Zuwendung für Waldjugendspiele<br />

Thüringer Forst/Forstamt 14,50 e<br />

Zuwendung für Vereine<br />

Feuerwehrverein <strong>Mohlsdorf</strong> e.V. und 200,00 e<br />

Feuerwehrverein Reudnitz e.V.<br />

Feuerwehrverein Gottesgrün e.V. 200,00 e<br />

Feuerwehrverein Kahmer e.V. 200,00 e<br />

Jugendfeuerwehr <strong>Mohlsdorf</strong> 100,00 e<br />

FSV <strong>Mohlsdorf</strong> e.V. 200,00 e<br />

TSG Concordia Reudnitz e.V. 200,00 e<br />

Heimat- und Geschichtsverein e.V. 400,00 e<br />

Volkssolidarität <strong>Mohlsdorf</strong> 100,00 e<br />

Volkssolidarität Reudnitz 100,00 e<br />

Männerchor <strong>Mohlsdorf</strong> e.V. 150,00 e<br />

Geflügelzüchterverein Reudnitz e.V. 150,00 e<br />

Kinderhilfe Westafrika e.V. 100,00 e<br />

Summe: 2.374,50 e<br />

HH-Ansatz 2.600,00 e<br />

Noch verfügbar 225,50 e<br />

Die Finanzierung erfolgt über die Haushaltsstelle 3600 717000 – Zuwendung<br />

an Vereine.<br />

* mehrheitlich beschlossen<br />

Satzung der Thüringer Tierseuchenkasse<br />

über die Erhebung von Tierseuchenkassenbeiträgen<br />

für das Jahr 2008<br />

(ThürStAnz. Nr. 47/2007)<br />

Aufgrund des § 8 Abs.1, § 12 Satz 1 Nr. 1, § 17 Abs. 1 Satz 3 und<br />

5 und Abs. 2 sowie § 18 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 Satz 1 und Abs. 4 des<br />

Thüringer Tierseuchengesetzes (ThürTierSG) in der Fassung vom 8.<br />

Mai 2001 (GVBl. S. 43), zuletzt geändert durch Gesetz vom 22. März<br />

2005 (GVBl. S. 109), hat der Verwaltungsrat der Thüringer Tierseuchenkasse<br />

am 20. September 2007 folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

(1) Zur Erhebung der Tierseuchenkassenbeiträge für das Jahr 2008<br />

werden die Beitragssätze für die einzelnen Tierarten wie folgt festgesetzt:<br />

1. Pferde (einschließlich Fohlen) je Tier 2,55 Euro<br />

2. Rinder einschließlich Bisons,Wisente und Wasserbüffel<br />

2.1 Rinder bis 24 Monate je Tier 4,00 Euro<br />

2.2 Rinder über 24 Monate je Tier 5,00 Euro<br />

3. Schafe<br />

3.1 Schafe bis 9 Monate beitragsfrei<br />

3.2 Schafe über 9 Monate bis 18 Monate je Tier 1,00 Euro<br />

3.3 Schafe über 18 Monate je Tier 1,00 Euro<br />

4. Ziegen<br />

4.1 Ziegen bis 9 Monate je Tier 0,85 Euro<br />

4.2 Ziegen über 9 Monate bis 18 Monate je Tier 0,85 Euro<br />

4.3 Ziegen über 18 Monate je Tier 0,85 Euro<br />

5. Schweine<br />

5.1 Zuchtsauen nach erster Belegung je Tier 1,50 Euro<br />

5.2 Ferkel bis 30 kg je Tier 0,60 Euro<br />

5.3 sonstige Zucht- und Mastschweine je Tier 1,30 Euro<br />

über 30 kg<br />

6. Bienenvölker je Volk 0,50 Euro<br />

7. Geflügel<br />

Seite<br />

7.1 Legehennen über 18 Wochen je Tier 0,06 Euro<br />

7.2 Junghennen bis 18 Wochen je Tier 0,03 Euro<br />

einschließlich Küken<br />

7.3 Mastgeflügel (Broiler) je Tier 0,03 Euro<br />

einschließlich Küken<br />

7.4 Enten, Gänse und Truthühner je Tier 0,20 Euro<br />

einschließlich Küken<br />

7.5 Der Mindestbeitrag für Geflügel im Sinne<br />

der Nummern 7.1 bis 7.4 beträgt für jeden<br />

Beitragspflichtigen 6,00 Euro<br />

8. Tierbestände von Viehhändlern vier v. H. der um-<br />

gesetzten Tiere des<br />

Vorjahres (nach §<br />

2 Abs. 5)<br />

Für Fische und Gehegewild werden für 2008 keine Beiträge erhoben.<br />

(2) Als Tierbestand im Sinne dieser Satzung sind alle Tiere einer Art<br />

anzusehen, die räumlich zusammengehalten oder gemeinsam versorgt<br />

werden.<br />

(3) Von Tierbesitzern, deren Tierseuchenkassenbeitrag insgesamt<br />

2,50 Euro nicht übersteigt, wird kein Beitrag erhoben. Absatz 1<br />

Nr. 7.5 bleibt unberührt. Beitragsfrei sind Tiere, die dem Bund<br />

oder einem Land gehören und Schlachtvieh, das Viehhöfen oder<br />

Schlachtstätten zugeführt ist. Tiere, die nicht nur vorübergehend<br />

außerhalb Thüringens gehalten werden, unterliegen nicht der Beitragspflicht.<br />

(4) Der Beitrag für das Jahr 2008 wird bei Rindern um 1,00 Euro<br />

ermäßigt, wenn:<br />

1. der gesamte Rinderbestand des Betriebes vor dem 31. Dezember<br />

2007 amtlich als „BHV1-freier Rinderbestand“ anerkannt<br />

wurde und ab diesem Zeitpunkt nicht mehr gegen BHV1<br />

geimpft wird und<br />

2. der Tierbesitzer dies bis spätestens 31. <strong>Januar</strong> 2008 mit einer<br />

amtstierärztlichen Bescheinigung des zuständigen Veterinär-<br />

und Lebensmittelüberwachungsamtes schriftlich bei der Tierseuchenkasse<br />

angezeigt hat.<br />

§ 2<br />

(1) Für die Berechnung der Beiträge für Pferde, Rinder, Schweine,<br />

Schafe, Ziegen, Geflügel und Bienenvölker ist entscheidend, wie<br />

viele Tiere oder Bienenvölker bei der gemäß § 18 Abs. 1 Thür-<br />

TierSG durchgeführten amtlichen Erhebung am Stichtag 3. <strong>Januar</strong><br />

2008 vorhanden waren.<br />

(2) Die Tierbesitzer haben unter Verwendung des amtlichen Erhebungsvordruckes<br />

(Meldekarte) spätestens zwei Wochen nach dem<br />

Stichtag ihren Namen sowie die Anschrift mitzuteilen und die Art<br />

und die Zahl der bei ihnen am Stichtag vorhandenen Tiere und<br />

Bienenvölker anzugeben. Gehören die Tiere innerhalb eines Bestandes<br />

im Sinne des § 1 Abs. 2 verschiedenen Eigentümern (zum<br />

Beispiel in Pensionen oder Reitställen), kann die Meldung nach<br />

Satz 1 für diese Tiere durch den für den Bestand Verantwortlichen<br />

erfolgen, wenn mit der Meldung eine Auflistung der einzelnen Eigentümer<br />

vorgelegt wird.<br />

(3) Wird ein Tierbestand nach dem Stichtag neu gegründet oder werden<br />

Tiere einer am Stichtag nicht vorhandenen Tierart in einem<br />

Bestand neu aufgenommen, sind diese unverzüglich der Thüringer<br />

Tierseuchenkasse, Rollplatz 10, 99423 Weimar, schriftlich<br />

nachzumelden. Dies gilt auch, wenn sich bei einer gehaltenen<br />

Tierart nach dem Stichtag die Zahl der Tiere (mit Ausnahme der<br />

im Bestand nachgeborenen Tiere) um mehr als zehn v. H. oder um<br />

mehr als 20 Tiere, bei Geflügel um mehr als 1 000 Tiere, erhöht.<br />

Für die nachzumeldenden Tiere erhebt die Tierseuchenkasse Beiträge<br />

nach § 1.<br />

(4) Tierbesitzer, die bis zum 29. Februar 2008 keinen amtlichen Erhebungsvordruck<br />

(Meldekarte) erhalten haben, sind verpflichtet,<br />

ihren meldepflichtigen Tierbestand bis zum 31. März 2008 der


Fast volles Haus und weihnachtliche Stimmung bei der Senioren-Weihnachtsveranstaltung der Gemeinde in der Turnhalle in Reudnitz. Die vierte Klasse und die<br />

Tanzgruppe der Grundschule <strong>Mohlsdorf</strong>, die Keyboardgruppe Langenwetzendorf, der Männerchor <strong>Mohlsdorf</strong> und Harald & Harald sorgten für einen stimmungsvollen<br />

Nachmittag bei Kaffee und Stollen.<br />

Bei dem Adventssingen im „Kühlen Morgen“ war der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt und die Erwartungen der Anwesenden groß. Der Sängerspruch „So<br />

lange ich auf Erden wandre“ eröffnete das bunte Programm. Die liebevoll zusammengestellten Stücke, die humorvolle Moderation von Heinz Malz und Klaus<br />

Bender mit seinen mundartlichen Geschichten und Gedichten wie „Dr Dannebaam“ ließen die Minuten nur so hineilen.<br />

Weihnachtsfeiern der Ortsgruppen der Volkssolidarität (Fotos: T. Gerling). Am 11.12. und am 13.12.2007 fanden die Weihnachtsfeiern der Ortsgruppen <strong>Mohlsdorf</strong><br />

und Reudnitz statt. Durch die Programme führten in <strong>Mohlsdorf</strong> der Alleinunterhalter Herr Wolfgang Barth und das Duo Herrein in Reudnitz. Wir danken den<br />

Team‘s der Gaststätte „Zum kühlen Morgen“ und „Concordia“ für die gute Bewirtung und Unterstützung der Vereinsarbeit.<br />

Weihnachtsfeier im Autohaus Trützschler (Fotos: T. Kögler/D. Eckhold)<br />

Weihnachtsfeier im Autohaus Trützschler in <strong>Mohlsdorf</strong>. Volles Haus, wie die Jahre zuvor, und eine rundum beste Unterhaltung durch Benny und Co. mit einer<br />

fantastischen Bauchredner-Show, weihnachtliche Musik von Annett & Horst und den Zwickauer Stadtpfeifern. Eine Bastelstraße und den Weihnachtsmann gab es<br />

für die Kinder.<br />

Seite


<strong>Mohlsdorf</strong>er Schüler im Heimatmuseum und beim Greizer Weihnachtsmann. Was gab es da nicht alles an Spielzeug und riesigen Puppenhäusern zu sehen. Nach<br />

einer Tanzaufführung der Tanzgruppe der Schule gab es kleine Geschenke vom Tannenbaum im Museum. Danach ging es zu einem Treff mit dem Weihnachtsmann<br />

auf den Greizer Weihnachtsmarkt und einem Auftritt auf der Bühne.<br />

Die <strong>Mohlsdorf</strong>er Sani Hartig häkelte Babyschuhe, schmückte damit einen<br />

Weihnachtsstrauß und übergab ihn Frau Brockmüller und den Schwestern Sabine<br />

und Isolde auf der Greizer Entbindungsstation.<br />

Seite<br />

Für einen sicheren Schulweg wurden durch den Bauhof Verkehrsschilder noch<br />

kurz vor den Weihnachtstagen aufgestellt.<br />

Zum Jahresabschluss war noch einmal so richtig Musizieren in der Schule <strong>Mohlsdorf</strong> angesagt. Alle Schüler, die ein Instrument spielen, zeigten was sie im Jahr<br />

2007 gelernt hatten. Gemischt mit Gedichten und gemeinsam gesungenen Liedern war es ein schönes Konzert.


Tierseuchenkasse schriftlich anzuzeigen.<br />

(5) Viehhändler haben die Zahl der im Vorjahr umgesetzten Pferde,<br />

Rinder, Schweine, Schafe und des umgesetzten Geflügels bis zum<br />

1. Februar 2008 anzugeben. Für die Beitragsberechnung ist die<br />

Zahl vier v. H. der im Vorjahr umgesetzten Tiere maßgebend. Absatz<br />

2 gilt entsprechend. Viehhändler im Sinne der Beitragssatzung<br />

sind natürliche oder juristische Personen, die<br />

1. mit Tieren nach Satz 1 gewerbsmäßig Handel treiben und<br />

2. Tierhändlerställe unterhalten oder falls dies nicht zutrifft, diese<br />

Tiere nach Erwerb im Eigenbesitz haben.<br />

§ 3<br />

Die Beiträge werden gemäß § 7 Abs. 3 ThürTierSG durch die Tierseuchenkasse<br />

von den Tierbesitzern erhoben. Die Beiträge nach § 2<br />

Abs. 1 werden am 31. März 2008 fällig, die Beiträge nach § 2 Abs.<br />

3, 4 und 5 zwei Wochen nach Zugang des Beitragsbescheides. Eine<br />

anteilige Rückerstattung von Beiträgen bei Minderung des Bestandes<br />

erfolgt nicht.<br />

§ 4<br />

(1) Für Tierbesitzer, die schuldhaft<br />

1. bei den vorgeschriebenen Erhebungen nach § 2 einen Tierbestand<br />

nicht oder verspätet angeben, eine zu geringe Tierzahl<br />

angeben oder sonstige fehlerhafte Angaben machen oder<br />

2. ihre Beitragspflicht nach § 3 nicht erfüllen, insbesondere die<br />

Beiträge nicht, nicht rechtzeitig oder nicht vollständig bezahlen,<br />

entfällt gemäß § 69 Abs. 3 und 4 TierSG der Anspruch auf Entschädigung<br />

und Erstattung der Kosten nach § 67 Abs. 4 Satz 2 TierSG.<br />

Entsprechendes gilt für die Leistungen der Tierseuchenkasse nach §<br />

20 und § 21 ThürTierSG. Die Tierseuchenkasse kann von Satz 2 in<br />

Bezug auf Schadensfälle und damit verbundene Beihilfeanträge, die<br />

vor der nach § 2 Abs. 2, 4 oder 5 maßgeblichen Meldefrist oder vor<br />

dem nach § 3 maßgeblichen Fälligkeitsdatum gestellt wurden, absehen,<br />

wenn der Melde- oder Beitragspflicht im Veranlagungszeitraum<br />

noch entsprochen wird. § 69 Abs. 1 und 2 TierSG bleibt unberührt.<br />

(2) Eine Inanspruchnahme von Leistungen der Tierseuchenkasse<br />

kann erst erfolgen, wenn der Tierbesitzer die der Tierseuchenkasse<br />

im Zusammenhang mit der jährlichen amtlichen Erhebung<br />

nach § 18 Abs. 1 und 2 ThürTierSG oder der Beitragserhebung<br />

nach § 17 Abs. 1 ThürTierSG gegebenenfalls geschuldeten rückständigen<br />

Beträge (Mahngebühren, Auslagen, Säumniszuschläge)<br />

beglichen hat.<br />

§ 5<br />

Diese Satzung tritt am 1. <strong>Januar</strong> 2008 in Kraft.<br />

Die vom Verwaltungsrat der Thüringer Tierseuchenkasse am 20. September<br />

2007 beschlossene Satzung der Thüringer Tierseuchenkasse<br />

über die Erhebung von Tierseuchenkassenbeiträgen für das Jahr 2008<br />

wurde in der vorstehenden Fassung mit Schreiben des Thüringer Ministeriums<br />

für Soziales, Familie und Gesundheit vom 08.10.2007 gemäß<br />

§ 8 Abs. 2 und § 12 Satz 2 i. V. m. § 12 Satz 1 Nr. 1 ThürTierSG<br />

genehmigt.<br />

Weimar, 15.10.2007<br />

Dr. Karsten Donat, Geschäftsführer der Thüringer Tierseuchenkasse<br />

Breitbandversorgung Internet – DSL<br />

Internetzugänge mit hoher Übertragungsdichte sind heute für Unternehmen<br />

und künftig auch für Privathaushalte wichtiger Teil der Infrastruktur.<br />

Die Datenmengen in Verbindung mit einer Information werden<br />

immer größer (z. B. Bilder, Videostreams, Ton, Grafiken). Viele<br />

Informationen werden fast ausnahmslos nur noch über das Internet<br />

bereitgestellt (Onlinepublikation zum Download).<br />

Der Begriff Breitband steht für Übertragungsraten größer 128 kbit/s<br />

(ohne Kanalbündelung), die über die klassischen flächendeckenden<br />

Netze wie z. B. ISDN nicht bereitgestellt werden können. Für einen<br />

Teil dieser Netze (Kupfer) ist die Nutzung als Breitbandzugang durch<br />

den Übertragungsstandard xDSL möglich. Glasfasernetze können für<br />

xDSL nicht direkt genutzt werden, liegen beim Endkunden häufig<br />

Seite<br />

auch nicht an. Die Bereitstellung der Netzzugänge erfolgt über Telekommunikationsdienstleister.<br />

Für den unbegrenzten Datentransfer<br />

werden sog. Flatrates angeboten.<br />

Für die Übertragbarkeit von Daten via xDSL gibt es allerdings Begrenzungen<br />

hinsichtlich der Leitungslängen von den Knotenstellen<br />

(meist in Städten installiert) bis zum Nutzer (Dämpfungsverhalten).<br />

Es droht damit die „digitale Spaltung“ zwischen Regionen mit und<br />

ohne Netzzugang.<br />

Da die Infrastruktur der „letzten Meile“ in der Regel vom bisherigen<br />

Monopolist Deutsche Telekom gestellt wird, entscheidet diese in Anbetracht<br />

der hohen Erschließungskosten rein nach betriebswirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkten bezüglich Ausbau der Netzstruktur. Eine Versorgungspflicht<br />

aus dem Fernmelderecht besteht nicht.<br />

Fazit (pauschal): Breitband über das Telefonnetz gibt es nur in Ballungsräumen<br />

und einem 5–7 km Radius um die Verteilerstellen.<br />

Einen Überblick der Versorgungsgebiete sowie Techniken und Informationen<br />

rund um das Thema bietet der so genannte Breitbandatlas<br />

des Bundes unter www.breitbandatlas.de<br />

Darin wird auch auf alternative Techniken und Anbieter hingewiesen.<br />

Für unsere Region kommen dabei<br />

– Funknetze (Richtfunkstrecken) Wimax und W-LAN<br />

– UMTS (Funktelefon)<br />

– Satelliten Up-Link<br />

– Kabelnetze (Fernsehen und Energieversorger, eher eingeschränkt)<br />

zum Einsatz. Ausführliche Beschreibungen und Details zu den Technologien<br />

finden sich im Netz unter:<br />

www.zukunft-breitband.de oder www.breitbandinitiative.de<br />

Einige dieser Technologien lassen sich direkt durch den Endkunden<br />

beschaffen. Er schließt einen Einzelvertrag mit dem Provider, der die<br />

erforderliche Hard- und Software bereitstellt (z. B. bei UMTS oder<br />

Satellit).<br />

Für die Versorgung von Kundengruppen (Gewerbegebiete, Gemeinden,<br />

Ortsteile) kommen Kabel-Netzlösungen oder Funknetze in Betracht.<br />

Hier sind eine genaue Bedarfsermittlung für oder durch den<br />

Anbieter sowie die technischen Möglichkeiten (Topografie) ausschlaggebend.<br />

Die Kundengruppe muss entsprechend identifiziert<br />

und bis zur Vertragsausgestaltung mit dem Anbieter betreut werden.<br />

Wichtig!<br />

Betrachten Sie Breitband als grundlegenden Teil kommunaler Infrastruktur!<br />

Für die Finanzierung plant der Bund für 2008 rd. 10 Mio. e<br />

an Fördermitteln im Programm „GAK-Verbesserung der Agrarstruktur<br />

und des Küstenschutzes“ (unter Mitfinanzierung der Länder 16,6<br />

Mio. e). Projekte, die von privaten Anbietern umgesetzt werden, sind<br />

auch ohne kommunale Investition möglich.<br />

Weiterführende Informationsquellen zu Technik, Anbietern,<br />

Recht unter:<br />

www.eco.de (Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V.)<br />

www.dvpt.de (Deutscher Verband für Post, Informationstechnologie<br />

und Telekommunikation e. V.)<br />

www.dsl-ratgeber.info (umfangreiche private Anbieterübersicht)<br />

in Thüringen speziell:<br />

www.theck.transit-online.de (Thüringer Kompetenzzentrum für ecommerce)<br />

Bitte melden Sie Ihren Bedarf bei:<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Mohlsdorf</strong> • Straße der Einheit 6<br />

07987 <strong>Mohlsdorf</strong> • Telefon (0 36 61) 4 53 00<br />

Wir bemühen uns weiter um eine Verbesserung des DSL-Angebotes<br />

in unserer Gemeinde.<br />

Häckert, Bürgermeister


Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung<br />

und Einwohnermeldeamt<br />

Montag 9:00 –12:00 Uhr<br />

Dienstag 9:00 –12:00 Uhr und 14:00 –16:00 Uhr<br />

Donnerstag 9:00 –12:00 Uhr und 14:00 –18:00 Uhr<br />

Freitag 9:00 –12:00 Uhr<br />

Zusätzliche Öffnungszeit des Einwohnermeldeamtes<br />

Samstag, 26. <strong>Januar</strong> 2008 von 9:00 –10:00 Uhr<br />

Wichtige Mitteilung für die Bürger!<br />

Wegen Softwareumstellung macht es sich erforderlich, das Einwohnermeldeamt<br />

in der Zeit vom 28.01.2008 bis 01.02.2008 zu<br />

schliessen. Ab 04.02.2008 sind wir zu den bekannten Öffnungszeiten<br />

gerne wieder für Sie da.<br />

Stadtverwaltung Berga – Bürgerbüro <strong>Mohlsdorf</strong> –<br />

Schiedsstelle <strong>Mohlsdorf</strong><br />

Sprechzeiten – jeweils am 1. Dienstag im Monat<br />

nächste Termine Dienstag, 05. Februar 2008<br />

Dienstag, 04. März 2008<br />

jeweils 17:00 –18:00 Uhr<br />

Vorsitzende der Schiedsstelle: Frau Antje Hupfer<br />

Postadresse: Gemeindeverwaltung <strong>Mohlsdorf</strong>, Schiedsstelle<br />

Straße der Einheit 6, 07987 <strong>Mohlsdorf</strong><br />

Sprechzeiten des Kontaktbereichsbeamten<br />

(KOBB) Herrn Bergner<br />

jeden Donnerstag von 15:00 –18:00 Uhr im Gemeindeamt <strong>Mohlsdorf</strong>,<br />

Telefon 45 30 52<br />

Der Bürgermeister der<br />

Gemeinde <strong>Mohlsdorf</strong><br />

gratuliert recht herzlich<br />

und wünscht alles Gute<br />

Rentnergeburtstage für den Monat <strong>Januar</strong><br />

2008<br />

<strong>Mohlsdorf</strong><br />

Frau Kristina Ditscherlein am 01. <strong>Januar</strong> 2008 zum 80. Geburtstag<br />

Frau Gertrud Forbriger am 03. <strong>Januar</strong> 2008 zum 92. Geburtstag<br />

Herrn Klaus Krätzig am 11. <strong>Januar</strong> 2008 zum 70. Geburtstag<br />

Herrn Heinz Jungk am 25. <strong>Januar</strong> 2008 zum 85. Geburtstag<br />

Reudnitz<br />

Frau Heide Herold am 05. <strong>Januar</strong> 2008 zum 65. Geburtstag<br />

Herrn Horst Schade am 13. <strong>Januar</strong> 2008 zum 70. Geburtstag<br />

Herrn Heinz Tietz am 24. <strong>Januar</strong> 2008 zum 70. Geburtstag<br />

Rentnertreff <strong>Mohlsdorf</strong><br />

Unser nächster Treff findet am Dienstag, 29. <strong>Januar</strong> 2008 zur gleichen<br />

Zeit im Jugendclub <strong>Mohlsdorf</strong>, Raasdorfer Straße 1, statt.<br />

Die Organisatoren des Rentnertreffs<br />

Rentnertreff Gottesgrün<br />

Der Rentnertreff in Gottesgrün findet immer am 1. Mittwoch im Monat<br />

– 15:00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Gottesgrün, Ortsstraße 10a,<br />

statt.<br />

Die Organisatoren des Rentnertreffs<br />

Notdienste<br />

Bei bedrohlichen Situationen und Notfällen kann der Notruf 112 rund<br />

um die Uhr in Anspruch genommen werden. Die Leitstelle Gera ist<br />

außerdem zu erreichen unter: (03 65) 41 21 76 oder 4 88 20<br />

Seite<br />

Bei Nichterreichbarkeit des Hausarztes gibt die Rettungsleitstelle<br />

Gera Auskunft zum ambulanten Notfalldienst der niedergelassenen<br />

Ärzte. Darüber hinaus werden Notfälle in der Notaufnahme im Kreiskrankenhaus<br />

Greiz zu jeder Zeit behandelt.<br />

Frauen in Not<br />

Frauen, die allein oder mit Kindern Schutz vor Gewalt suchen, wenden<br />

sich bitte an das Frauenschutzhaus in Greiz, Telefon (0 36 61)<br />

31 68 oder an die Kreisstelle für Diakonie Greiz, Kirchplatz 3, Telefon<br />

(0 36 61) 26 17.<br />

Jugendliche und Kinder in Not<br />

Schlupfwinkel: Kinderheim „Walter Riedel“ Greiz, Goethestraße 17<br />

Sorgentelefon (08 00) 0 08 00 80 oder Kinder- und Jugendschutzdienst<br />

des Diakonie-Vereins Carolinenfeld e.V. „Die Insel“ Greiz, Siebenhitze<br />

51, Telefon (0 36 61) 8 75 83 oder 8 75 84<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

Tierärztliche Klinik Greiz, Carolinenstraße 44<br />

01. – 31. <strong>Januar</strong> 2008 Tierärztliche Klinik<br />

Dr. H.-D. Gerstner<br />

Tel. (0 36 61) 45 61 30<br />

Weitere wichtige Rufnummern im<br />

Gemeindegebiet<br />

Gemeinschaftspraxis <strong>Mohlsdorf</strong> Rufnummer<br />

Frau Dr. med. Möhring-Winkler/<br />

Frau Dipl.-Med. Rohleder 43 21 21<br />

Arztpraxis Reudnitz<br />

Frau Dipl.-Med. A. Ebert 43 22 44<br />

Zahnarzt<br />

Fachzahnärztin Dr. med. dent. Undine Adler 26 12<br />

„Kleeblatt“<br />

Hauskrankenpflege GmbH, Frau Uta Tautz 43 24 68<br />

Naturheilpraxis<br />

Frau Silke Sturm 45 78 00<br />

Schulen<br />

Freie Regelschule Reudnitz 43 25 47<br />

Grundschule <strong>Mohlsdorf</strong> 4 25 83<br />

Kindertagesstätte „Regenbogen“<br />

<strong>Mohlsdorf</strong> 43 25 55<br />

Gemeindeverwaltung 4 53 00<br />

Fax 45 30 -17<br />

Feuerwehrgerätehaus der<br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Mohlsdorf</strong> 45 48 84<br />

Landratsamt Greiz 87 60<br />

Stromversorgung Kundenzentrum Weida 03 66 03/53 48 00<br />

E.ON Thüringer Energie AG/Strom<br />

Service-Nummer 01 80/2 69 69 61<br />

Störungsnummer 01 80/2 69 69 61<br />

Gasversorgung, GVT Schleiz 0 36 63/4 81 20


E.ON Thüringer Energie AG/Gas<br />

Service-Nummer 03 61/7 39 00<br />

Störungsnummer 08 00/6 86 11 77<br />

Wasser/Abwasser<br />

ZV TAWEG Greiz 0 36 61/61 70<br />

Entsorgungsgesellschaft<br />

„Umwelt“ Mehla 03 66 22/56 80<br />

Sparkasse <strong>Mohlsdorf</strong> 01 80/1 83 05 00 00<br />

zum Ortstarif<br />

Postagentur Reudnitz 43 00 86<br />

Pfarramt <strong>Mohlsdorf</strong> 4 27 00<br />

Antenne Prima-Com (Service-Hotline) 01 80/3 77 46 22 66<br />

Versicherungsbüro<br />

Frau Esther Risch 43 22 30<br />

Abfall-Wirtschaftszweck-Verband<br />

Wir sind umgezogen: Geschäftsstelle Greiz, Rudolf-Breitscheid-Straße<br />

11, 07973 Greiz, Neue Tel.: (0 36 61) 47 80 20/47 80 21<br />

Neue Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 9:00–12.00 Uhr und 13:00–18:00 Uhr<br />

Donnerstag 9:00–12.00 Uhr und 13:00–17:00 Uhr<br />

Veranstaltungen im Monat <strong>Januar</strong><br />

Datum Veranstaltung Veranstalter/Ort<br />

12. <strong>Januar</strong> 2008 Aprés-Ski-Party Doreen Schaller<br />

Billardcafe Monte Carlo<br />

Vorschau auf den Monat Februar<br />

Datum Veranstaltung Veranstalter/Ort<br />

16. Februar 2008 Oldie-Nacht Doreen Schaller<br />

Billardcafe Monte Carlo<br />

Kinderhilfe Westafrika e.V.<br />

Einladung zum Afrikareise-Vortrag<br />

Im Oktober waren drei Mitglieder des Vereins Kinderhilfe Westafrika<br />

e.V. zwei Wochen in Burkina Faso. Es finden zwei Reisevorträge<br />

mit Foto- und Filmmaterial statt. Am Samstag, 19.1. um 17 Uhr in<br />

Kahmer, Dorfstraße 18 im Vereinsraum. Dazu laden wir herzlich (aus<br />

Platzgründen vorwiegend die Kahmerschen) ein! Am Samstag, 26.1.<br />

auch um 17 Uhr findet der gleiche Vortrag noch einmal im Gemeindeamt<br />

in <strong>Mohlsdorf</strong> statt. Jeder Interessierte ist herzlich dazu eingeladen!<br />

Voraussichtlich werden auch jeweils zwei afrikanische Bekannte<br />

dabei sein, die gern Fragen beantworten und uns auf afrikanischen<br />

Trommeln etwas von ihrem Rhythmusgefühl demonstrieren werden.<br />

Das Ende der Vorträge ist jeweils gegen 19 Uhr geplant. Die Vorträge<br />

sind jeweils ohne Eintrittskosten.<br />

Viele Grüße, Torsten Krauße<br />

Neues vom Verein Kinderhilfe Westafrika<br />

Kahmer (Foto und Text: T. Krause)<br />

Am 19.12.2007 erhielt die Kinderhilfe Westafrika noch ein Weihnachtsgeschenk<br />

von der Bundeswehr: 80 Betten. Diese wurden mit<br />

freundlicher Unterstützung durch das Möbelhaus Hierold in Hohen-<br />

Seite<br />

mölsen bei Zeitz abgeholt. Alle Betten sind für das gerade im Bau<br />

befindliche Wohnheim (Foto unten) in Burkina Faso bestimmt.<br />

Freie Regelschule Reudnitz<br />

Am Samstag, dem 19.01.2008, findet der Tag der offenen Tür an<br />

der Freien Regelschule Reudnitz statt.<br />

Wir laden ein, den Schulbetrieb zu beobachten, einen Rundgang zu<br />

unternehmen und mit Eltern und Lehrern über die Ausbildung zu<br />

sprechen. Dabei können Kinder für das kommende Schuljahr angemeldet<br />

werden. Das betrifft die kommende 5. Klasse und auch einige<br />

freie Plätze in den anderen Klassenstufen.<br />

Wir erwarten unsere Gäste von 9:00–11:00 Uhr und freuen uns auf<br />

zahlreiche Besucher.<br />

M. Georgi, Schulleiter<br />

Geflügelzüchterverein Reudnitz e. V.<br />

Kreisabschlussausstellung der Rassegeflügelzüchter des Kreises<br />

Greiz e. V. am Sonnabend, dem 12. <strong>Januar</strong> und Sonntag, dem 13.<br />

<strong>Januar</strong> 2008 in Reudnitz – Turnhalle<br />

Die Mitglieder des Geflügelzuchtvereins Reudnitz e. V. haben erneut<br />

im Auftrag des Kreisverbandes Greiz e. V. die Organisation für die<br />

Kreisabschlussschau der Rassegeflügelzüchter des Kreises Greiz e. V.<br />

übernommen, dabei ist angeschlossen die Kreisjungzüchterschau des<br />

Kreises Greiz. Dazu begrüßen wir alle Besucher und Aussteller.<br />

Unser Verein kann auf eine 106-jährige lange Tradition zurückblicken<br />

und ist stolz, diese Ausstellung erneut durchführen zu können.<br />

Besonderen Dank dem Bürgermeister der Einheitsgemeinde <strong>Mohlsdorf</strong><br />

Herrn Häckert, der als Schirmherr die Ausstellung begleitet und<br />

dem Anliegen der Züchter stets offen gegenübersteht. Die Besucher<br />

haben die Möglichkeit, am Sonnabend, den 12.01. in der Zeit von<br />

09:00 Uhr bis 17:00 Uhr und am Sonntag, den 13.01. von 09:00 Uhr<br />

bis 15:00 Uhr die Tiere zu besichtigen. Für Kinder und Jugendliche<br />

unter 16 Jahre ist der Eintritt frei. Ausgestellt werden eine Vielzahl


von prämierten Tieren, wie Tauben, Hühner und Enten.<br />

Weiterhin möchte der Geflügelzuchtverein Reudnitz e. V. allen Besuchern<br />

und Ausstellern ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2008<br />

wünschen. „Gut Zucht“<br />

im Auftrag des Vorstandes, Klaus Feustel – 1. Vorsitzender<br />

Schachtreff<br />

Die 2007er Ortsmeisterschaft<br />

war das Turnier<br />

der Titelverteidiger. Bei<br />

der Jugend brachte Robin<br />

Fülle mit seinem<br />

dritten Titel in Folge<br />

den Pokal endgültig in<br />

seinen Besitz. Zweiter<br />

wurde Alexander Thomas<br />

vor Peter Sumpf.<br />

Bei den „Alten Hasen“<br />

verteidigte Udo Heinze<br />

den Titel erfolgreich,<br />

auch Bernd Schaller<br />

als Zweiter und Bernd<br />

Sumpf als Dritter hielten<br />

ihre Plätze vom Vorjahr.<br />

Unser nächster Schachtreff ist am Mittwoch, dem 9. <strong>Januar</strong>, in gewohnter<br />

Weise ab 19 Uhr in der „Concordia“ in Reudnitz.<br />

Bei unserem Dezember-Treffen dauerte die „Erwärmung“ mit<br />

Schachaufgaben fast zwei Stunden. Eine der Aufgaben war folgende:<br />

Weiß: Kf7; Ta5; La3,f1; Sc5,g4; Bb6,f3,f6,h4<br />

Schwarz: Kd6; B a2,a6,b5,d4,d5,h5<br />

Weiß setzt in drei Zügen matt!<br />

Dezember-Lösung: Für eine „ordentliche“ Schachaufgabe gehört es<br />

sich nicht, mit einem Schlagen oder Schachgebot zu beginnen – außerdem<br />

sollten alle Figuren für die Aufgabe notwendig sein.<br />

Hier ging es mir aber um das Bild: Der Weihnachtsbaum ergab sich<br />

nach: 1. Sd5+;Kc5 2. b4+; Kd6 und 3. L:f4#<br />

Bernd Sumpf<br />

Interessengemeinschaft zum Erhalt der<br />

Landschulen in Thüringen e. V.<br />

(IGZELIT)<br />

Aufregende Stunden im Tigerentenclub für die Schüler der Freien<br />

Regelschule Reudnitz<br />

Am 05.12.07 war es soweit: die Aufzeichnungen für den Tigerentenclub<br />

im Studio des SWR in Göppingen konnten beginnen.<br />

Die Redaktion hatte uns eingeladen, in der ersten Staffel des neuen<br />

Konzepts, dem sogenannten „Relaunch“ mitzuwirken. Wochenlang<br />

waren Mails hin- und her gegangen, damit sich die Mannschaften ein<br />

Bild von den Spielrunden machen konnten.<br />

Während die 45 Zuschauerkinder sich noch im Märklin-Museum<br />

umschauten, gingen die fünf Mitglieder der Spielmannschaft (Karl<br />

Seite<br />

Leibl, Tim Beier, Denise Bley, Christin Gerold, Tobias Mucke und<br />

Ersatzmann Konrad Frühauf) und Schulleiterin Monika Georgi zur<br />

ersten Durchlaufprobe. Nach dem Umkleiden als Tigerenten machten<br />

wir Bekanntschaft mit den Moderatoren Malte und Katharina, letztere<br />

hatte ebenfalls Premiere.<br />

Jede Sendung dieser beliebten Reihe steht unter einem Motto, unseres<br />

war „Stuntmen“.<br />

Die Begleiter der Sendung, Kastenfrosch Günter und Papa Löwe,<br />

waren im Studio allgegenwärtig und waren für manchen Spaß zu haben.<br />

Wie das Duell mit unseren Spielgegnern aus Horb und das Quiz der<br />

Rektoren ausgegangen ist und ob die Reudnitzer Schulleiterin letztlich<br />

die Rektorenstrafe – ein Bad in einem großen Waschzuber – auf<br />

sich nehmen musste, wird noch nicht verraten.<br />

Erstaunlich zu erleben war für alle, dass es doch ca. 8 Stunden dauerte,<br />

bis alles im Kasten war. Die Technik und alle Tricks live zu erleben,<br />

war für die Teilnehmer, die im Studio waren, ein unvergessliches<br />

Erlebnis.<br />

Dafür noch einmal ein Dank an alle Eltern, die uns dabei unterstützt<br />

haben.<br />

Brandschutzerziehung an Grundschule<br />

<strong>Mohlsdorf</strong> – Auftakt zu regelmäßigen<br />

Veranstaltungen<br />

„Wie verhalte ich mich, wenn es brennt?“, „Was muss ich beim Absetzen<br />

des Notrufs sagen?“ und „Wie kann ich sicher mit Feuer umgehen?“<br />

waren einige der Fragen, die die Schüler der vierten Klasse<br />

der Grundschule <strong>Mohlsdorf</strong> am vergangenen Freitag beantwortet bekamen.<br />

Im September hatten Silvio Hingst und Robert Riedel – beide Ausbilder<br />

in der örtlichen Jugendfeuerwehr – den Lehrgang „Brandschutz-<br />

und Sicherheitserzieher in Thüringen“ beim Thüringer Feuerwehrverband<br />

besucht, um fortan im Kindergarten und der zweiten bis vierten<br />

Klasse vorbeugend tätig zu werden. Leider konnten zur ersten Veranstaltung<br />

nicht beide teilnehmen, da ersterer beruflich verhindert war.<br />

Doch das tat dem Interesse der zwanzig Jungen und Mädchen keinen<br />

Abbruch und sie hörten aufmerksam zu, um die Urkunde „Bronzener<br />

Brandschutzlöwe“ verliehen zu bekommen. Diese wird normalerweise<br />

bereits in der zweiten Klasse verliehen, damit in Klasse 3 die<br />

silberne und im Jahr darauf die goldene Urkunde übergeben werden<br />

können. Damit auch die Schüler der jetzigen vierten Klasse die Möglichkeit<br />

auf eine goldene Urkunde haben, wird es in diesem Schuljahr<br />

noch zwei weitere Veranstaltungen geben.<br />

Nach einigen feurigen Experimenten war zwar „dicke“ Luft im<br />

Raum, doch die übertrug sich nicht auf die Schüler, welche trotzdem<br />

Linkes Bild – Saskia Seidel suchte beim Abschlusstest nach der richtigen<br />

Lösung – und bestand ihn, wie alle.<br />

Rechtes Bild – Unter Beachtung der Sicherheitsvorkehrungen zündet<br />

Severin Malz eine Kerze an.


konzentriert bei der Sache blieben und den abschließenden Test mit<br />

Erfolg meisterten. Und in einem ist sich Ausbilder Robert Riedel sicher:<br />

„Wenn die Aufmerksamkeit bei den nächsten Terminen genauso<br />

ist, schaffen sie den „Goldenen Brandschutzlöwen“ mit links.“<br />

Robert Riedel, Jugendgruppenleiter, Stv. Jugendwart (Fotos: Riedel)<br />

Information der Jugendfeuerwehr<br />

Der Tätigkeitsbericht für das Jahr 2007 kann von allen Bürgern eingesehen<br />

werden. Wenden Sie sich dazu an jf@feuerwehr-mohlsdorf.de<br />

oder die JF <strong>Mohlsdorf</strong>, Straße des Friedens 8, Reudnitz.<br />

Wir wünschen allen Bürgern ein gesundes neues und erfolgreiches<br />

Jahr 2008.<br />

Kurzfassung des Brandschutztipp-Aushangs im <strong>Januar</strong>/Februar:<br />

„Tolle Tage narrensicher“<br />

Die Jugendfeuerwehr warnt in der Advents- und Faschingszeit vor<br />

brandgefährlichen Dekorationen!<br />

Es sollte auf Folgendes geachtet werden:<br />

– Luftschlangen, Girlanden u. Ä. sollten nicht mit offenem Feuer in<br />

Berührung kommen<br />

– brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt lassen.<br />

Kostüme sollten nicht aus leicht brennbarem Material bestehen!!!<br />

Das ist aber noch nicht alles! Ausführlicher können Sie dieses Thema<br />

an diesen Infokästen nachlesen: <strong>Mohlsdorf</strong> (Schule, Feuerwehr,<br />

Str. der Einheit Höhe Gemeindeamt und im Gemeindeamt), Reudnitz<br />

(Schule und Bushaltestelle) sowie in Kahmer und Gottesgrün.<br />

Ihre Jugendfeuerwehr<br />

Besuchen Sie auch unsere Website: www.jf-mohlsdorf.de.vu<br />

Leistungsangebot<br />

der Volkssolidarität –<br />

Kreisverband Greiz<br />

– Pflegedienststation (Betreuung nach SGB V und XI)<br />

– Hauswirtschaftspflege<br />

– Essen auf Rädern<br />

– Betreuung obdachloser Bürger<br />

– Kulturelles in den Begegnungsstätten<br />

– Sozialshop (Verkauf von gebrauchter Kleidung an Bedürftige)<br />

– Service- und Reiseshop der Volkssolidarität<br />

– Vermittlung von Hausnotruf<br />

– Vermittlung von Beratungen zu Steuer-, Erb- und Sozialrecht<br />

„800 Jahre Greiz - Zeitreise in Bildern“<br />

Folgende Vorträge werden von der Volkssolidarität angeboten und<br />

können über die Ortsgruppen gebucht werden:<br />

• Greizer Postkarten schwarz auf weiß<br />

• Greiz in bunten Postkarten<br />

• Der Greizer O-Bus von 1945–1969<br />

• Die Volkssolidarität in Greiz seit 1945<br />

• Greiz 1959 in Bildern<br />

• Hermine – Bilder aus ihrem Leben<br />

• Der Landkreis in Postkarten (Altkreis Greiz)<br />

• Die Geschichte der PRG 1925–2005<br />

Sozialshop der VS für sozial benachteiligte Bürger<br />

Öffnungszeiten: Montag–Donnerstag 09:00–13:00 Uhr<br />

Wir unterstützen sozial benachteiligte Bürger mit Bekleidung, Spielzeug<br />

usw.<br />

Reichenbacher Str. 158, 07973 Greiz, Tel. (0 36 61) 67 29 67<br />

Spendenaktion „Ein Herz für Obdachlose“<br />

Wir möchten uns recht herzlich bei allen Spendern bedanken, die<br />

die Aktion „Ein Herz für Obdachlose“ unterstützt haben. Mit diesen<br />

Seite 10<br />

Spenden konnten wir die Weihnachtsfeier für die obdachlosen Bürger<br />

am 24.12.2007 wie in den letzten Jahren gestalten und durchführen.<br />

Veranstaltung in der Ortsgruppe <strong>Mohlsdorf</strong><br />

Der nächste Ortsgruppennachmittag der OG <strong>Mohlsdorf</strong> findet am<br />

Mittwoch, den 20.02.2007, um 14:00 Uhr im Gasthaus „Zum Kühlen<br />

Morgen“ statt. Die Veranstaltung steht unter der Motto „Fasching“.<br />

Alle Mitglieder und Interessenten sind dazu recht herzlich eingeladen.<br />

Veranstaltung in der Ortsgruppe Reudnitz<br />

Der erste Ortsgruppennachmittag der OG Reudnitz im neuen Jahr findet<br />

am Donnerstag, den 17.01.2007, um 14:30 Uhr in der Gaststätte<br />

„Concordia“ statt.<br />

Alle Mitglieder und Interessenten sind dazu recht herzlich eingeladen.<br />

Thomas Gerling, Kreisgeschäftsführer und<br />

Vorsitzender der OG <strong>Mohlsdorf</strong>/OG Reudnitz<br />

Kreisvolkshochschule<br />

Am Hainberg 1, Telefon: (0 36 61) 6 28 00<br />

Leiter: Herr Ulrik Behr<br />

Beginnende Kurse an der Kreisvolkshochschule Greiz:<br />

Gesundheitskurse<br />

Rückenschule<br />

P3020: 23.01.2008, 17:30 – 19:00 Uhr<br />

Dauer: 12 Veranstaltungen<br />

Tag: Mittwoch<br />

Ort: <strong>Mohlsdorf</strong>, GS Turnhalle<br />

Entgelt: 43,80 Euro<br />

Leiterin: Frau Graupner<br />

Präventionskurs Herz-Kreislauf<br />

P3105: 09.01.2008, 19:30 – 21:00 Uhr<br />

Dauer: 23 Veranstaltungen<br />

Tag: Mittwoch<br />

Ort: <strong>Mohlsdorf</strong>, GS Turnhalle<br />

Entgelt: 81,20 Euro<br />

Leiter: Herr Fleißner<br />

Rückenschule für Senioren<br />

P6312: 13.02.2008, 14:45 – 16:15 Uhr<br />

Dauer: 12 Veranstaltungen<br />

Tag: Mittwoch<br />

Ort: <strong>Mohlsdorf</strong>, GS Turnhalle<br />

Entgelt: 43,80 Euro<br />

Leiterin: Frau Baarz<br />

Rückenschule für Senioren<br />

P6314: 13.02.2008, 16:30 – 18:00 Uhr<br />

Dauer: 15 Veranstaltungen<br />

Tag: Mittwoch<br />

Ort: Reudnitz, Turnhalle<br />

Entgelt: 54,00 Euro<br />

Leiterin: Frau Baarz<br />

Sprachkurs<br />

Englisch für Junggebliebene – Anfängerkurs<br />

P6412: 22.01.2008, 09:30 – 11:45 Uhr<br />

Dauer: 12 x 2 Unterrichtsstunden<br />

Tag: Dienstag<br />

Ort: Greiz, KVHS, Am Hainberg 1<br />

Entgelt: 52,50 Euro (ermäßigt)<br />

Leiterin: Frau Schreyer<br />

Verbindliche Kursanmeldungen und nähere Informationen erhalten<br />

Sie unter (0 36 61) 62 80-0, per E-Mail an verwaltung@kvhs-greiz.de<br />

oder über die Homepage www.kvhs-greiz.de.


Oster-Schnupper-Tage in der „Grünen<br />

Schule grenzenlos“<br />

Die „Grüne Schule grenzenlos“, eine Kinder- und Jugendbegegnungsstätte<br />

in Zethau (Sachsen), organisiert für Kinder erlebnisreiche<br />

Osterferien. Vom 24. März bis 28. März stehen u. a. auf dem<br />

Programm: Ostereier-Rallye, Hasen-Olympiade, Osterbasteln, Inline<br />

skaten, Osterbrot backen, Ausflug ins Erlebnisbad und zum Bowling,<br />

Lagerfeuer, Kino und vieles mehr. Sicher hoppelt auch der Osterhase<br />

mal vorbei.<br />

Angesprochen sind diesmal Mädchen und Jungen ab 6 Jahren. Nähere<br />

Infos und Anmeldungen gibt es in der „Grünen Schule grenzenlos“<br />

Zethau, Tel. (03 73 20) 95 00, www.gruene-schule-grenzenlos.<br />

de, oder bei der Kinder-Disco Freiberg, Tel. (0 37 31) 21 56 89, www.<br />

ki-di.de.<br />

Sommer-Ferien-Abenteuer in der<br />

„Grünen Schule grenzenlos“<br />

Schon jetzt können sich Kinder von 8 bis 14 Jahren für erlebnisreiche<br />

Sommerferienlager in der „Grünen Schule grenzenlos“ anmelden. Die<br />

Kinder- und Jugendbegegnungsstätte liegt im Erzgebirge, ca. 20 km<br />

von Tschechien entfernt. Bei einer Abenteuer-Rallye, Besuch eines<br />

Erlebnis-Freibades, Lagerfeuer, Kino und Disco kommt sicher keine<br />

Langeweile auf. Außerdem sind ein Tagesausflug und der Besuch<br />

eines Bauernhofes vorbereitet. Für bewegungsfreudige Kinder gibt<br />

es eine Sportwoche mit Fahrradtouren, Inline skaten, Klettern und<br />

vielem mehr. Mutige Kinder sind zu einer Nacht im „1000-Sterne-<br />

Hotel“ eingeladen.<br />

Die Termine:<br />

13.07. – 19.07.2008 *<br />

20.07. – 02.08.2008 (2 Wochen!)*<br />

03.08. – 09.08.2008 *<br />

10.08. – 16.08.2008 (Sportwoche)*<br />

17.08. – 23.08.2008 *<br />

24.08. – 30.08.2008<br />

* Ferien in Sachsen<br />

Rechtzeitiges Anmelden sichert die besten Plätze! Nähere Infos gibt<br />

es hier: „Grüne Schule grenzenlos“ Zethau, Tel. (03 73 20) 95 00,<br />

www.gruene-schule-grenzenlos.de<br />

Kinder-Disco Freiberg, Tel. (0 37 31) 21 56 89, www.ki-di.de<br />

„Grüne Schule grenzenlos“<br />

Report 2007<br />

Wie viele Rückblicke beginnen um diese Zeit mit: „… und wieder<br />

geht ein Jahr zu Ende“? Für uns war es das fünfzehnte der Vereinsgeschichte.<br />

Im Rückblick können wir 2007 als ein für uns erfolgreiches<br />

Jahr in die Geschichte entlassen.<br />

In keinem Jahr zuvor waren so viele Kinder zu Ferienprogrammen<br />

bei uns. Wir mussten schweren Herzens einigen Kindern absagen, da<br />

jedes unserer 70 Betten belegt war. Dabei hatten wir uns vorgenommen,<br />

in den Ferien nicht die Kapazität bis aufs Letzte auszureizen und<br />

mehr auf Qualität zu achten bei etwas weniger Kindern. Die Resonanz<br />

zeigt jedoch, dass die hohe Auslastung qualitativ keinen Abbruch verursachte.<br />

Die Kinder waren begeistert und viele zum wiederholten<br />

Mal bei diesen Programmen dabei. Eine bessere Bestätigung unserer<br />

Arbeit kann es nicht geben.<br />

Eine gewaltige finanzielle Herausforderung war die Rückzahlung der<br />

von der Gemeinde Mulda vorfinanzierten Eigenmittel für den Dachausbau,<br />

welcher 2006 realisiert wurde. Binnen Jahresfrist mussten<br />

26.000 e zurückgezahlt werden. Dennoch war es eine gute Entscheidung,<br />

die Bauvorhaben und die entsprechende Finanzierung auf diese<br />

Art zu realisieren, wir haben das Bestmögliche erreicht, ohne uns fi-<br />

Seite 11<br />

nanziell zu übernehmen. Ein herzliches Dankeschön an den Bürgermeister<br />

und die Gemeindeverwaltung.<br />

Die Projekttage mit Schulklassen brachten ein zufriedenstellendes<br />

Ergebnis der Auslastung. Es hätten durchaus noch ein paar Klassen<br />

mehr sein können. Das liegt vielleicht auch an der derzeit nicht nachvollziehbaren<br />

Schulpolitik. Wir hören oft eine gewisse Resignation<br />

bei den Lehrern mit heraus, die als Spielball zwischen die Fronten geraten<br />

sind. Die Resonanz auf unsere Angebote war durchweg positiv.<br />

Auch die Arbeitsgemeinschaften laufen in verhältnismäßig großem<br />

Umfang. Hier macht sich jedoch die Schließung der Mittelschule<br />

Mulda schmerzlich bemerkbar. Unsere Kinder sind oftmals täglich<br />

mehr als zwei Stunden unterwegs, um mit Bus oder Bahn – oder<br />

beidem – nach Rechenberg-Bienenmühle, Sayda oder Brand-Erbisdorf<br />

und von dort wieder zurückzugelangen. Für eine individuelle<br />

Entwicklung und die Übernahme zusätzlicher Aufgaben in den AG’s<br />

bleibt wenig Zeit und Muse. Deshalb unterstützen wir Ganztagsangebote<br />

an den Schulen von Sayda und Brand-Erbisdorf. Aber auch<br />

das ist nicht so einfach, wenn die Kinder beim Arbeiten ständig auf<br />

die Uhr schauen, um den Bus nicht zu verpassen. Zukunftsweisende<br />

Bildungspolitik und Strukturentwicklung im ländlichen Raum kann<br />

das wohl nicht sein.<br />

Durch Bewilligung eines Interreg III-Projektes war es uns möglich,<br />

drei Mitarbeiter für die Etablierung und Professionalisierung des<br />

Bereiches Umweltbildung befristet einzustellen. Sie verstärken das<br />

Team und arbeiten seit März in den Bildungsprojekten, die vordergründig<br />

auf eine Zusammenarbeit mit unseren tschechischen Nachbarn<br />

ausgerichtet sind. Nachdem die ersten Projekte durch die neuen<br />

Mitarbeiter realisiert wurden, sind mehrere Begegnungen für 2008 in<br />

Vorbereitung. Wir dürfen schon mal gespannt sein.<br />

Die internationalen Projekte begannen im April mit einer mehrtägigen<br />

Exkursion in den Böhmerwald. Zusammen mit Mitarbeitern der<br />

Naturschutzstation Sipek (zu Deutsch Hagebutte) in Cesky Krumlov<br />

wurde der Lebensraum der dort noch vorkommenden Birkhühner untersucht.<br />

Die Beobachtung der Balz dieser wundervollen Wildvögel<br />

gelang in dieser einmalig schönen Landschaft am Oberlauf der Moldau.<br />

Zwei deutsch-tschechische Frühlingsspaziergänge führten im Mai<br />

sowohl Erwachsene als auch Jugendliche zusammen. Wir erkundeten<br />

gemeinsam Naturräume um Zethau, Mulda und Dorfchemnitz.<br />

Der Höhepunkt war ein Ausflug in das Grünwalder Hochmoor in der<br />

Nähe von Moldava.<br />

Anschließend folgte ein Jugendprojekt mit Teilnehmern des Gymnasiums<br />

Dippoldiswalde und Bilina in Tschechien. Die Vermittlung von<br />

Artenkenntnis in Deutsch und Tschechisch stand dabei im Vordergrund.<br />

Gemeinsam wurde an einem Bildwörterbuch und einer Ausstellung<br />

gearbeitet.<br />

Ein trinationales Projekt führte im Juni Jugendliche aus Ungarn,<br />

Frankreich und Deutschland zusammen. Geleitet von Mitarbeitern<br />

unserer Einrichtung, erfuhren sie Wissenswertes über unsere Region.<br />

Schon traditionell sind die deutsch-tschechischen Sommerferienprogramme<br />

in der „Grünen Schule grenzenlos“. Die Natur zu beiden<br />

Seiten der sächsisch-böhmischen Grenze war Thema des Videoprojektes<br />

„Wege durch’s Grenzland“. Es entstanden Szenen, welche die<br />

Situation des Waldes auf den Höhenlagen des Erzgebirges wiedergeben<br />

– auch im Hinblick auf die Erhaltung des Lebensraumes für<br />

Birkhuhn und Rauhfußkauz.<br />

Zwei deutsch-französische Jugendbegegnungen mit Junglandwirten<br />

schlossen sich an. Energie aus nachwachsenden Rohstoffen und<br />

die Vermarktung regionaltypischer Produkte waren Inhalt dieser Aktivitäten.<br />

Im Dezember nahm sich ein deutsch-tschechisches Projekt<br />

des Waldes und der Verwendung des Holzes an. Dazu ist natürlich die<br />

Weihnachtszeit bei uns im Erzgebirge bestens geeignet. Die in den<br />

kleinen Werkstätten hergestellten und für unsere Region typischen<br />

hölzernen Gesellen wie Bergmänner und Engel, Nussknacker, Räuchermänner<br />

und Schwibbögen sind natürlich bestens geeignet, die<br />

hohe handwerkliche Fertigkeit der Drechsler und Schnitzer vorzustellen<br />

und selbst auszuprobieren.


Als Erfolg ist unser erster Ökotag im März zu würdigen. Wir gestalteten<br />

zusammen mit Biolandwirten einen Tag der offenen Tür. Etwa<br />

400 Besucher waren eine gute Resonanz auf diese Aktivität.<br />

Eine Frischpilzausstellung mit über 250 Arten an einem Septemberwochenende<br />

sucht in unserer Region ihresgleichen. Aus nah und fern<br />

waren zahlreiche Interessenten angereist.<br />

Zu einem Höhepunkt für die Mitglieder des Kinder- und Jugendfilmstudios<br />

entwickelte sich eine Einladung der Schutzgemeinschaft<br />

Deutscher Wald nach Hundisburg bei Magdeburg zur Preisverleihung<br />

für Videoprojekte. 37 Beiträge aus ganz Deutschland wurden eingereicht.<br />

Die Spannung war kaum auszuhalten, als der Countdown lief<br />

und nach der Verleihung des zweiten Preises unsere Gruppe noch<br />

übrigblieb. Dieser erste Preis ist natürlich Dynamit, Ansporn für die<br />

weitere Arbeit dieser Video-AG.<br />

Das Kinder- und Jugendfilmstudio war auch maßgeblich am Zustandekommen<br />

des Heimatfilmes über Sayda beteiligt. 800 Jahre<br />

Geschichte der Bergstadt wurden spielerisch nachgestaltet und dokumentiert.<br />

Der Film erwies sich als Renner bei den Feierlichkeiten<br />

zum Stadtjubiläum. Etwa 600 Menschen waren bei der Premiere in<br />

der großen Halle der Agrargenossenschaft Friedebach anwesend. Der<br />

Dank gilt noch einmal allen Mitwirkenden, dem Jugendclub, dem<br />

Kulturraum Mittelsachsen und der Stadtverwaltung Sayda.<br />

Unsere beste Nachwuchs-Moderatorin, Toni-Marie Büschel, bewarb<br />

sich beim deutschen Bundestag um eine Teilnahme an einer<br />

Reise einer Staatsdelegation nach China. Nach dem Staatsbesuch der<br />

Bundeskanzlerin im Reich der Mitte soll nun der Jugendaustausch<br />

zwischen Deutschland und China angeregt werden. Ein aufwändiges<br />

Bewerbungsverfahren musste absolviert werden, bis die erlösende<br />

Mail von Toni Marie kam: „Jippiiii, die haben mich genommen!“ Nun<br />

war sie 16 Tage in ganz offizieller Mission in China unterwegs. Wir<br />

sind schon ganz gespannt auf ihre Berichterstattung.<br />

Und noch eine letzte Meldung: Durch die Aktivität unseres Vereins<br />

„Grüne Schule grenzenlos e.V.“ hat Zethau nun einen passablen Ortskern<br />

mit einem Sockel, der im Sommer als Brunnen Verwendung findet<br />

und derzeit unsere erste Ortspyramide trägt. An dieser Stelle ein<br />

großes Dankeschön an alle, die mit Sponsoring, Arbeitsleistung und<br />

pfiffigen Ideen zum Gelingen dieses Projektes beitrugen.<br />

Wir wünschen unseren Mitgliedern, Helfern, Sympathisanten und allen,<br />

die uns gewogen sind, einen guten Start ins Jahr 2008, alles Gute.<br />

Auf weitere konstruktive Zusammenarbeit!!!<br />

Christoph Weidensdorfer (Geschäftsführer)<br />

im Namen des Vorstands und des Teams der<br />

„Grünen Schule grenzenlos“<br />

60 Jahre VdK –<br />

Ein Sozialverband im Wandel der Zeit<br />

1945 standen viele Menschen vor dem Nichts.<br />

Es gab für sie nur ein soziales und politisches Vakuum, ein staatliches<br />

Versorgungssystem existierte nicht.<br />

4 Millionen Kriegsopfer; Versehrte, Kriegerwitwen und Waisen und<br />

Eltern, die ihre Kinder verloren hatten, waren von dieser Situation<br />

betroffen.<br />

Es galt eine Organisation zu gründen, die all’ diese Menschen unterstützt<br />

und für soziale Sicherheit kämpft.<br />

Am 13. Dezember 1946, nach Überwindung vieler Schwierigkeiten,<br />

wurde in Hessen der Verband der Körperbehinderten, Arbeitsinvaliden<br />

und Hinterbliebenen als Selbsthilfeorganisation behördlich<br />

zugelassen.<br />

Es gab bereits 42 Kreis- und 830 Ortsverbände.<br />

Schon 1948 öffnete sich der Verband für eine weitere Personengruppe:<br />

die Sozialrentner.<br />

Der Verband hatte 1949 bereits 61.000 Mitglieder und wurde im gleichen<br />

Jahr als Nachfolgeorganisation des Reichsbundes anerkannt. Es<br />

wurde eine flächendeckende Verbandstruktur entwickelt.<br />

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Beratung und Betreuung der Kriegsopfer und Hinterbliebenen war<br />

für die Menschen eines der höchsten Anliegen dieser Zeit. Es bestand<br />

eine Schicksals- und Solidargemeinschaft, die geschlossen für ein<br />

staatliches Versorgungssystem kämpfte. Der Name VdK wurde zum<br />

Markenzeichen.<br />

Bis 1951 verdoppelte sich die Zahl der Ortsverbände auf 1557 und<br />

die Mitgliederzahl stieg bis 1957 auf über 159.000 Personen.<br />

Der VdK war eine Gemeinschaft geworden, die den Gedanken der<br />

Selbsthilfe – Hilfe zur Selbsthilfe – lebte.<br />

In den 1960er und 1970er Jahren stagnierte die Verbandsentwicklung;<br />

gleichzeitig entwickelte sich aber der Gedanke der Selbsthilfe<br />

weiter.<br />

Menschen, die nicht durch den Krieg geschädigt waren, meldeten<br />

sich, wollten anerkannt und integriert sein.<br />

Der VdK ging den Weg vom Gestern zum Heute; Wehrdienstopfer,<br />

Rentner und andere sozial Benachteiligte wurden Mitglied im Verband<br />

und bis in die 90er Jahre wurde der Rechtsschutz als wichtigste<br />

Säule des Verbandes aufgebaut und in den Folgejahren ausgeweitet<br />

und qualifiziert.<br />

Gelernte Juristinnen und Juristen wurden eingestellt und die Beratung<br />

und Vertretung der Mitglieder wurde für den gesamten Sozialversicherungsbereich<br />

erschlossen.<br />

Der VdK wurde zu einem Verband, der ein Gewicht im staatlichen<br />

Leben darstellte, ein Verband mit Durchsetzungsvermögen, ein Verband,<br />

der als Lobby für sozial Schwache anerkannt wurde.<br />

1990 gründete sich der VdK auch in Thüringen.<br />

Bald nach der Gründung hatte der Verband 14.500 Mitglieder in flächendeckenden<br />

Bezirks-, Kreis- und Ortsverbänden.<br />

Die „Neuen“ Landesverbände hatten im Gegensatz zu den „Alten“<br />

völlig andere Startbedingungen. Es gab keine Kriegsopfertradition,<br />

die Gründer waren 45 Jahre älter, das gemeinsame Schicksalserlebnis<br />

war in weiter Ferne, es gab keine Kriegsopferrechte zu erkämpfen.<br />

Alteingesessene Organisationen wie die Volkssolidarität und der Behindertenverband<br />

hatten sich nach der Wendezeit rasch erholt und<br />

standen einer nahezu identischen Zielgruppe zur Verfügung. Es war<br />

schwer für den Verband, sich gegen diese „Konkurrenz“ zu behaupten.<br />

Einer sich andeutenden Auflösung des Verbandes Ende der 90er Jahre<br />

in den neuen Ländern, auch bedingt durch fehlende systematisch gelenkte,<br />

nachhaltige Aufbauarbeit durch den Dachverband, konnte nur<br />

durch Zusammenschlüsse mit starken Verbänden entgegengewirkt<br />

werden.<br />

Seit der „Wende“ bestanden zwischen Hessen und Thüringen gute<br />

nachbarschaftliche Beziehungen. Es entwickelte sich bald die Vision,<br />

die Kräfte zu bündeln und einen gemeinsamen Verband ins Leben zu<br />

rufen.<br />

Erste Überlegungen beider Landesverbände zum gemeinsamen Weg<br />

gab es im Februar 2002, es wurden Arbeitsgruppen gebildet, die alle<br />

Fragen vom Rechtlichen bis zum Organisatorischen behandelten.<br />

Dem Konzept stimmten die Landesverbände Hessen und Thüringen<br />

im November 2002 zu.<br />

Im Juni 2003 auf dem 18. Landesverbandstag wurde die Vereinigung<br />

beider Verbände beschlossen.<br />

2006 war das Jahr der gemeinsamen Jubiläen: 60 Jahre VdK in Hessen/15<br />

Jahre VdK in Thüringen.<br />

Bereits 1 Jahr später konnte das 200.000ste Mitglied unseres Landesverbandes<br />

begrüßt werden.<br />

Bundesweit vertritt der Verband heute ca. 1,6 Millionen Mitglieder,<br />

mehr als alle großen Parteien.<br />

Erfahrene Berater und Juristen stehen den Mitgliedern zur Verfügung,<br />

verschaffen Ratsuchenden Klarheit über soziale Ansprüche und bringen<br />

ihre Anträge auf den Weg.<br />

Der VdK vertritt seine Mitglieder gegenüber Behörden und Sozialversicherungen,<br />

wenn das Recht erstritten werden muss, kostenlos<br />

durch alle Instanzen.<br />

Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter werden regelmäßig geschult<br />

und stehen als kompetente Partner für Ratsuchende und Mitglieder<br />

zur Verfügung.


Der VdK verfügt neben seinen rechtlichen Dienstleistungen auch<br />

über ein eigenes Erholungsnetz mit Kur- und Erholungsheimen in<br />

den schönsten Gegenden Deutschlands. Ein reges Vereinsleben mit<br />

interessanten Vorträgen über die unterschiedlichsten Themen, gemeinsame<br />

Ausflüge und Veranstaltungen prägen die Gemeinsamkeit<br />

unseres Verbandes. Heute kann jeder ein Mitglied unseres Verbandes<br />

sein, der die Reihen der Lobby stärken will, die sich für die Rechte<br />

der sozial Schwachen einsetzt und gegen ständigen Sozialabbau<br />

kämpft. Das Motto unseres Leitbildes lautet<br />

Wir lassen keinen allein! Für uns ist jeder wichtig!<br />

Der Sozialverband Hessen-Thüringen lässt sich daran gerne messen!<br />

WIR ÜBER UNS<br />

Der Sozialverband VdK Hessen-Thüringen, Kreisverband Greiz,<br />

informiert<br />

Generationen verbinden – den Sozialstaat sichern<br />

Das ist das Motto, welches sich der mit über 1,6 Mio. Mitgliedern<br />

stärkste Sozialverband der Bundesrepublik, der Sozialverband VdK,<br />

auf seine Fahnen geschrieben hat.<br />

Dieses Motto prägt alle Leistungen, Aktivitäten und Angebote unseres<br />

Verbandes.<br />

Seit über 60 Jahren in Hessen und seit 1991 in Thüringen haben beide<br />

Verbände im Jahre 2003 ihre Kräfte gebündelt, um in gemeinsamer<br />

Arbeit ihre Ziele in vielen sozialen Bereichen durchzusetzen.<br />

Allein in Thüringen sind derzeit über 16 000 Mitglieder in 3 Bezirks-,<br />

19 Kreis- und 116 Orts-Verbänden nahezu flächendeckend organisiert,<br />

im Landesverband Hessen/Thüringen konnte im vergangenen<br />

Jahr das 200 000. Mitglied aufgenommen werden.<br />

Viele Mitglieder und Bürgerinnen und Bürger unserer Region werden<br />

sich noch daran erinnern, als der Kreisverband seine Aktivitäten unter<br />

anderem mit einer Annonce startete: Wurde Ihre Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsrente<br />

abgelehnt?<br />

Wir helfen: Sozialverband VdK Greiz<br />

August-Bebel-Straße 33, Telefon: 27 46<br />

Dienstag und Donnerstag: 9:00–6:00 Uhr<br />

Heute hat sich das Spektrum um ein Vielfaches erweitert.<br />

Gesundheitsreform, „Hartz IV“, Rente mit 67, „Welche Leistungen<br />

erhalte ich überhaupt noch?“ oder „Wie kann ich Vorsorge treffen?“<br />

sind Fragen, die sich Menschen aller Generationen stellen.<br />

Antwort auf diese und weitere sozialrechtliche Fragen gibt der Sozialverband<br />

VdK Hessen-Thüringen in den Sprechstunden seiner Geschäftsstelle<br />

Gerhart-Hauptmann-Straße 30 und in den Beratungspunkten<br />

im Kreisgebiet.<br />

Viele ehrenamtliche Mitarbeiter informieren interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger über das breite Servicenetz, die Ziele und Angebote<br />

des Verbandes.<br />

Aber auch wer eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung sucht, findet im<br />

VdK einen kompetenten Ansprechpartner.<br />

Auf dem 19. Landesverbandstag wurde das neue Leitbild unseres<br />

Verbandes beschlossen, das unter dem Motto steht:<br />

WIR LASSEN KEINEN ALLEIN! FÜR UNS IST JEDER WICH-<br />

TIG!<br />

5 Themen beschreiben in diesem Leitbild unseren Verband und unsere<br />

Arbeit.<br />

1. Wir sind eine starke Gemeinschaft!<br />

2. Wir sorgen für soziale Gerechtigkeit!<br />

3. Wir setzen Ihre Rechte durch!<br />

4. Wir bieten soziale Dienstleistungen!<br />

5. Wir engagieren uns im Ehrenamt!<br />

und wie es aus unserem Logo hervorgeht, wir sind Menschen mit<br />

Herz!<br />

In unserer Geschäftsstelle in der Greizer Gerhart-Hauptmann-Straße<br />

bieten wir für unsere Mitglieder: juristische Sprechstunden und<br />

Seite 1<br />

Rentenberatungen durch Versicherungsälteste und für alle Interessierten<br />

und Betroffenen den Service zur Antragstellung SGB II<br />

sowie Beratungen zu verschiedenen anderen Fragen an.<br />

Regelmäßige Sprechtage unserer Geschäftsstellenleiterin, Frau<br />

Schwabe, und ehrenamtlicher Mitarbeiter ermöglichen die Klärung<br />

sozialrechtlicher Belange, wie Widersprüche, Klagen, Revisionen<br />

usw., kostenlos durch alle Instanzen der Sozialgerichtsbarkeit.<br />

Auch das gesellige Vereinsleben kommt nicht zu kurz. Die Ortsverbände<br />

Greiz-Pohlitz, Zeulenroda, Berga und Teichwolframsdorf<br />

organisieren regelmäßig über Busunternehmen der Region Reisen<br />

und Tagesausflüge, die auf die Bedingungen älterer und behinderter<br />

Menschen zugeschnitten sind. Diese Fahrten führen zu touristisch<br />

anerkannten Zielen mit Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten, in<br />

Thermalbäder u. v. a. m., z. B. in den Spreewald, nach Meißen, in das<br />

Aquarium Zella-Mehlis.<br />

Vorträge zu ausgewählten Gesundheits-, Rechts- und anderen Themen<br />

bieten Möglichkeiten zur allg. Information. Buchlesungen und<br />

Lichtbildervorträge runden das Angebot ab.<br />

Durch einen Nutzungsvertrag zwischen der Stadt Greiz und dem<br />

Sozialverband VdK haben Mitglieder die Möglichkeit, kostenlos die<br />

Greizer Schwimmhalle zu nutzen. Die Mitarbeiter der „Physiotherapie<br />

Elke Schubert“ therapieren auf Wunsch kostenpflichtig – oder<br />

auf Rezept.<br />

Auch Erholungsaufenthalte in VdK-eigenen Kur- und Erholungsheimen,<br />

bzw. Heimen, die eng mit dem Verband zusammenarbeiten,<br />

werden vermittelt und organisiert.<br />

Unter anderem bietet z.B. auf der Insel Usedom ein Kur- und Wellness-Hotel<br />

vorteilhaft nicht nur für behinderte Menschen den Services<br />

eines Bustransfers von der Haustür an die Haustür, einschließlich<br />

Gepäck.<br />

Und wer sind unsere Mitglieder?<br />

Schwerbehinderte, Menschen mit Leistungen nach SGB II, Unfallopfer,<br />

Pflegebedürftige, Berufsunfähigkeitsrentner, Erwerbsminderungsrentner,<br />

Wehrdienstopfer, Hinterbliebene, Kriegsopfer, Behinderte<br />

und chronisch Kranke = Menschen, die eine starke Lobby durch<br />

einen starken Verband benötigen. Auch Menschen, die den VdK in<br />

seinen Zielen unterstützen und den Verband aktiv durch ihre Mitarbeit<br />

fördern.<br />

Machen Sie sich selbst ein Bild – nehmen Sie das Motto unseres Leitbildes<br />

als Prüfstein:<br />

WIR LASSEN KEINEN ALLEIN!<br />

FÜR UNS IST JEDER WICHTIG!<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet auf unserer Homepage unter<br />

www.vdk.de/kreisverband-greiz<br />

Sozialverband VdK Hessen-Thüringen Kreisverband Greiz<br />

Rasmuß, Kreisvorsitzender<br />

Geschäftsstelle<br />

Gerhart-Hauptmann-Straße 30, 07973 Greiz • Telefon (0 36 61) 27 46<br />

Kirchennachrichten<br />

des Ev.-Luth. Pfarramtes<br />

Herrmannsgrün zu <strong>Mohlsdorf</strong><br />

<strong>Januar</strong> 2008<br />

Monatsspruch:<br />

Alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen<br />

des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.<br />

Kolosser 3,17


Unsere gottesdienstlichen Veranstaltungen:<br />

13. <strong>Januar</strong> 2008, Letzter Sonntag Gottesdienst<br />

09:30 Uhr nach Epiphanias<br />

20. <strong>Januar</strong> 2008,<br />

14:00 Uhr<br />

27. <strong>Januar</strong> 2008,<br />

09:30 Uhr<br />

Septuage simae Einführungsgottesdienst<br />

von Pastorin Carola<br />

Beck<br />

Sexagesimae Gottesdienst<br />

Christenlehre montags um 15:00 Uhr kleine Gruppe, um 16:00 Uhr<br />

große Gruppe<br />

Der Kirchenchor trifft sich montags um 18:30 Uhr zu seiner Probe<br />

im Pfarrhaus.<br />

Die Hauskreise treffen sich mittwochs zur abgesprochenen Zeit.<br />

Seniorenkreis findet im <strong>Januar</strong> nicht statt.<br />

Konfirmandenunterricht ist donnerstags um 16:30 Uhr im Pfarrhaus.<br />

Die Junge Gemeinde lädt freitags um 19:30 Uhr ins Pfarrhaus ein<br />

Zum Gebet für unser Land wird am 16. <strong>Januar</strong> um 19:30 Uhr in das<br />

Pfarrhaus eingeladen.<br />

Kirchenspiegel Kirchgemeinde<br />

Gottesgrün <strong>Januar</strong> 2008<br />

Gottesdienste:<br />

13. <strong>Januar</strong> 2008,<br />

Letzter Sonntag<br />

nach Epiphanias<br />

20. <strong>Januar</strong> 2008,<br />

Septuagesimae<br />

27. <strong>Januar</strong> 2008,<br />

Sexagesimae<br />

10:00 Uhr mit Heiligem Abendmahl<br />

10:00 Uhr<br />

17:00 Uhr Der andere Gottesdienst<br />

Schon gehört? – Von der Freude<br />

am Lästern<br />

Veranstaltungen und Kreise:<br />

Bibelstunde: Donnerstag – 17.01. und 31.01. um 14:30 Uhr<br />

Kinder– und Jugendprogramm Gottesgrün:<br />

Dienstag: 15:00 Uhr – Christenlehre<br />

Donnerstag: 16:00 Uhr – Konfirmandenkurs<br />

Veranstaltungen der Landeskirchlichen Gemeinschaft Reuth-<br />

Gottesgrün:<br />

Donnerstag, 10.01. 20:00 Uhr, Hauskreis in Gottesgrün und<br />

Reudnitz<br />

Montag, 14.01. 19:30 Uhr, Gemeinschaftsstunde<br />

Sonntag, 20.01. 14:30 Uhr, Gemeinschaftsstunde<br />

Donnerstag, 24.01. 20:00 Uhr, Themenabend mit Klaus Weber<br />

(Ranch in Großkundorf)<br />

Montag, 28.01. 19:30 Uhr Gemeinschaftsstunde<br />

Sonntag 18:00 Uhr EC-Jugend Reuth<br />

Samstag 09:30 Uhr Boxenstopp für Kids<br />

Der andere Gottesdienst<br />

Schon gehört? – Von der Freude am Lästern<br />

Sonntag, den 27.01.2007 um 17:00 Uhr in der Kirche Gottesgrün<br />

Lästern über den anderen – ist das nicht ein Volkssport unter uns<br />

Menschen, macht das nicht sogar manchmal richtig Spaß? Da kann<br />

man doch so richtig über den anderen herziehen. Aber ist das so richtig,<br />

wenn wir das tun – wie fühlen wir uns, wenn andere es tun?<br />

Wie wir aus diesem Kreislauf herauskommen, darüber wollen wir in<br />

diesem Gottesdienst nachdenken!<br />

Gemeindebüro<br />

Dienstag, 09:00 –12:00 Uhr in Fraureuth, Pfarrhaus Markt 7<br />

Donnerstag, 09:00 –12:00 Uhr in Fraureuth, Pfarrhaus Markt 7<br />

des Weiteren nach den Gemeindeveranstaltungen und nach Vereinbarung,<br />

Telefon: (0 37 61) 20 88, E-Mail: pfarramt@kirchgemeindefraureuth.de<br />

Hier noch einige Impressionen von der<br />

Weihnachtsfeier an der Ökoschule<br />

Redaktionsschluss<br />

Das nächste Amtsblatt der Gemeinde <strong>Mohlsdorf</strong> erscheint am<br />

Donnerstag, 07. Februar 2008.<br />

Annahmeschluss hierzu ist am Montag, 28. <strong>Januar</strong> 2007, 12:00<br />

Uhr in der Gemeindeverwaltung <strong>Mohlsdorf</strong>. Wir bitten um Beachtung!<br />

Geht nicht unter: Ihre Werbung im Amtsblatt!<br />

Telefon 03661 629314

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