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Sicherheitsaudits M+O.cdr - Masuch + Olbrisch

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Was können wir Ihnen bieten?<br />

Dipl.-Ing. Andreas Mühlenbeck (Geschäftsführer) ist<br />

zertifizierter Sicherheitsauditor für Autobahnen,<br />

Außerortsstraßen, Ortsdurchfahrten, Hauptverkehrsstraßen<br />

und Erschließungsstraßen.<br />

Seine Qualifikation hat er 2008 an der Bauhaus-<br />

Universität in Weimar und 2009 an der Bergischen<br />

Universität in Wuppertal erworben. Er gehört damit<br />

zu den ersten Auditoren, die für alle der genannten<br />

5 Auditgebiete zertifiziert sind.<br />

Mehr als 20 Jahre Berufserfahrung zusammen mit<br />

der erworbenen Zusatzqualifikation als Auditor<br />

garantieren die unabhängige und qualifizierte<br />

Erarbeitung von <strong>Sicherheitsaudits</strong>. Zur Unterstützung<br />

des Auditors steht natürlich das gesamte<br />

Know-How unseres Unternehmens ergänzend zur<br />

Verfügung.<br />

Lassen Sie uns gemeinsam an der Verbesserung<br />

der Verkehrssicherheit arbeiten. Viele Sicherheitsdefizite<br />

lassen sich in der Planungsphase mit wenig<br />

Aufwand vermeiden oder korrigieren.<br />

Wir beraten Sie gerne über Inhalte, Abläufe und die<br />

entstehenden Kosten für <strong>Sicherheitsaudits</strong> bei Ihren<br />

konkreten Projekten. Sprechen Sie uns an!<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dipl.-Ing. Andreas Mühlenbeck<br />

Sicherheitsauditor für Straßen<br />

Tel.: +49 (40) 713 004-0<br />

Fax: +49 (40) 713 004-10<br />

Email: a.muehlenbeck@moingenieure.de<br />

<strong>Sicherheitsaudits</strong><br />

für Straßen<br />

Optimierung der Verkehrssicherheit<br />

während des<br />

Planungsprozesses<br />

inner- und außerorts<br />

Verkehrstechnik<br />

Straßenplanung<br />

Wasserwirtschaft<br />

Ver- und Entsorgungsplanung<br />

Lärmuntersuchungen<br />

<strong>Sicherheitsaudits</strong> für Straßen<br />

Projektsteuerung<br />

Bauleitung<br />

MASUCH + OLBRISCH<br />

Ingenieurgesellschaft für das Bauwesen mbH<br />

Gewerbering 2<br />

D-22113 Oststeinbek b. Hamburg<br />

Tel. +49 (40) 713 004-0<br />

Fax +49 (40) 713 004-10<br />

www.moingenieure.de<br />

mo@moingenieure.de<br />

!


Warum <strong>Sicherheitsaudits</strong>?<br />

Noch immer werden Straßen neu gebaut oder umgebaut,<br />

bei denen die Verkehrssicherheit nicht ausreichend<br />

Beachtung findet. Dies gilt für alle Bereiche<br />

von der Autobahn bis zur Erschließungsstraße.<br />

Es gibt eine Menge von Faktoren, die durch die<br />

Planer zu berücksichtigen sind, und am Ende zu<br />

einer - aus der Sicht der Verkehrssicherheit - nicht<br />

optimalen Planung führen. Dazu gehören Zwangspunkte<br />

wie Gebäude, Schutzgebiete, Gewässer,<br />

unterschiedlichste Anforderungen aus den Bereichen<br />

Umwelt, Lärm und Luftschadstoffe. Aber auch<br />

die Wünsche örtlich Betroffener und der Zwang zur<br />

Kosteneinsparung können sich nachteilig auf die<br />

Verkehrssicherheit auswirken.<br />

Außer durch die vorgenannten Einflüsse entstehen<br />

Sicherheitsdefizite auch durch mangelhafte Planung.<br />

Die Quellen für Sicherheitsdefizite können<br />

Trassierungsfehler sein, falsche Querschnittwahl,<br />

Mängel bei der Entwässerung. Missachtung der<br />

Sicht. Fehlerhafte Markierung und Beschilderung,<br />

sichtbehindernde Bepflanzung und Einbauten sind<br />

häufige Unfallursachen.<br />

Bei Ortsdurchfahrten und anderen innerörtlichen<br />

Straßen treten häufig Defizite in der Geschwindigkeitsdämpfung,<br />

bei der Ausgestaltung von Knotenpunkten<br />

sowie in der Führung von Fußgängern und<br />

Radfahrern, insbesondere an Querungsstellen auf.<br />

Wie wird auditiert?<br />

Das Sicherheitsaudit betrachtet eine Planung sektoral<br />

rein unter den Aspekten der Verkehrssicherheit.<br />

Der Auditor versetzt sich dazu in die Rolle der verschiedenen<br />

Verkehrsteilnehmer und überprüft die<br />

Planung aus deren Sicht auf Sicherheitsmängel. Die<br />

Einhaltung des Regelwerkes wird dabei genauso<br />

überprüft, wie neue Erkenntnisse aus der<br />

Verkehrssicherheitsforschung beachtet werden.<br />

Idealerweise ist das Sicherheitsaudit ein Prozess,<br />

der die Planung begleitet. Das Sicherheitsaudit<br />

befasst sich im Wesentlichen mit den drei Auditphasen<br />

Vorplanung, Vorentwurf und Ausführungsentwurf<br />

sowie der 4. Phase, der Verkehrsfreigabe.<br />

Nach jeder Planungsphase erhält der Sicherheitsauditor<br />

vom Auftraggeber die Planungsunterlagen<br />

zur Auditierung. Der Sicherheitsauditor erarbeitet<br />

anhand der Planunterlagen einen vorläufigen Auditbericht<br />

und überprüft die gewonnenen Erkenntnisse<br />

anhand einer Ortsbesichtigung. Im Anschluss werden<br />

die Ergebnisse der Prüfung im endgültigen Auditbericht<br />

zusammengefasst und dem Auftraggeber<br />

übergeben. Anhand des Auditberichts entscheidet<br />

dann der Auftraggeber, ob die Planung angepasst<br />

wird, um die Defizite auszuräumen.<br />

Das Sicherheitsaudit für Straßen ist ein formalisierter,<br />

eigenständiger Vorgang, der von einem unabhängigen<br />

Auditor oder einem Auditorenteam nach festen<br />

Regeln durchgeführt wird. Die Auditoren müssen<br />

unabhängig sein, damit eine unvoreingenommene<br />

und unbeeinflusste Bewertung erfolgen kann. Dies<br />

setzt voraus, dass der Auditor keine Projektverantwortung<br />

trägt, und nicht an der Erstellung der zu<br />

auditierenden Planung beteiligt ist.<br />

Worin besteht der Nutzen?<br />

Der Hauptnutzen besteht in der Vermeidung von<br />

Unfällen und den damit verbundenen Kosten.<br />

Diese vermiedenen Unfallkosten gleichen die vergleichsweise<br />

geringen Kosten für ein Sicherheitsaudit<br />

um ein Vielfaches aus.<br />

Neben dem Sicherheitsgewinn sind aber auch<br />

Kosteneinsparungen möglich durch die Vermeidung<br />

sonst vorzunehmender Umbauten bei fertigen<br />

Straßen, wenn sich nach der Freigabe Unfallhäufungsstellen<br />

herausbilden.<br />

Viele Defizite lassen sich insbesondere während der<br />

Entwurfsplanung noch mit wenig Aufwand ausräumen.<br />

Auf welchen Grundlagen<br />

wird auditiert?<br />

Aus der Arbeit der ad-hoc-Gruppe „ Sicherheitsaudit<br />

für Straßen (SAS) “ sind 2002 die „ Empfehlungen für<br />

das Sicherheitsaudit von Straßen (ESAS) “ hervorgegangen.<br />

Diese, sowie weitere Qualifizierungsmaßnahmen<br />

und ständige Weiterbildung der Auditoren,<br />

bilden die Grundlage für die <strong>Sicherheitsaudits</strong>.<br />

Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und<br />

Wohnungswesen empfiehlt im Allgemeinen Rundschreiben<br />

Straßenbau Nr. 18/2002 „ ... bei allen<br />

Planungen und Entwürfen ... an Bundesfernstraßen<br />

die ... ESAS 2002 als Grundlage für die Abnahme der<br />

einzelnen Leistungsphasen bzw. zur Qualitätssicherung<br />

der eigenen Planung zu beachten... “<br />

.<br />

Einheitliche, Bundesländer übergreifende Regelungen<br />

zur Durchführung von <strong>Sicherheitsaudits</strong> gibt<br />

es momentan nicht.

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