Download - ADAC Mittelrhein eV
Download - ADAC Mittelrhein eV
Download - ADAC Mittelrhein eV
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ortsclubs<br />
14 MSC Altenkirchen<br />
33. <strong>ADAC</strong> Raiffeisen<br />
Veteranenfahrt<br />
100 Personenwagen, 42 Motorräder und 11<br />
Lkw gingen bei strahlendem Sonnenschein auf<br />
die Strecke der 33. <strong>ADAC</strong> Raiffeisen Veteranenfahrt<br />
in Flammersfeld, die jährlich in Zusammenarbeit<br />
der Ortsgemeinde mit dem MSC Altenkirchen<br />
veranstaltet wird.<br />
Ortsbürgermeisterin Hella Becker sowie der<br />
Vorsitzende des <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong> Dieter Enders<br />
gaben den Startschuss. Mit dabei waren<br />
auch wieder Heidi und Martin Sänger aus Mudersbach.<br />
Die beiden Oldtimerfans sind seit<br />
31 Jahren ohne Unterbrechung dabei und gingen<br />
mit einer BMW R 75 Baujahr 1942 an den<br />
Start. „Wir nehmen hier schon viele Jahre teil<br />
und kommen immer gerne wieder“, so die Weyerbuscherin<br />
Luise Lenz, die mit ihrem Mann<br />
Walter in einem VW-Käfer-Cabrio aus dem Jahr<br />
1972 an den Start ging. Ein paar Jahre mehr auf<br />
dem „Buckel“ hat der 1956 gefertigte Mercedes<br />
SL 190 von Brigitte und Peter Cramer aus<br />
Altenkirchen, die in diesem Jahr für ihre 10. Teilnahme<br />
geehrt wurden. Die beiden haben mit ihrem<br />
Cabrio, das seit 1981 in ihrem Besitz ist,<br />
schon 80.000 Kilometer zurückgelegt. „Wir fahren<br />
regelmäßig zu den 190-SL-Treffen“, begründet<br />
Peter Cramer, der das Fahrzeug nach dem<br />
Kauf grundlegend restauriert hat, die vielen Kilometer.<br />
Keine weite Anreise hatten Klaus-Peter<br />
Antwerber und sein Sohn Benjamin. Sie wohnen<br />
in Flammersfeld und fuhren die Rundfahrt<br />
mit einem Alfa Romeo GT 1300 Coupé mit. Seit<br />
2008 ist der Wagen ein „Teil“ der Familie. Sie,<br />
wie auch die anderen Teilnehmer, bekamen für<br />
die Strecke, die unter anderem durch die Orte<br />
Orfgen, Mehren, Weyerbusch, Stromberg, Hennef<br />
(Mittagspause mit Fahrzeug- und Fahrervorstellung),<br />
Krautscheid, Buchholz, Rauenhahn,<br />
Asbach (Kaffeepause und ebenfalls Vorstellung<br />
von Fahrern und Fahrzeugen) über Kescheid und<br />
Ahlbach wieder nach Flammersfeld führte, einen<br />
Fragenkatalog mit auf den Weg.<br />
PRC Mainz<br />
10. Mainzer Domstadtrallye<br />
Der Private Rallye Club Mainz konnte bei der<br />
10. Mainzer Domstadtrallye 55 Teilnehmer begrüßen.<br />
Hiervon nahmen 33 an der sportlichen<br />
Ausfahrt und 22 an der touristischen Ausfahrt<br />
teil. OB Jens Beutel schickte die Teilnehmer auf<br />
die Stecke. Bei „traumhaftem“ Wetter fuhren<br />
die Teilnehmer durch Rheinhessen, die Mittagspause<br />
war im Restaurant des Golfclubs in Mommenheim,<br />
mit Blick auf das rheinhessische Hü-<br />
MSC Nahetal Bad Kreuznach<br />
Vereinsausfl ug zur <strong>ADAC</strong> GT Masters<br />
Bei dem diesjährigen Vereinsausfl ug trafen<br />
sich die Kartjugend und die Walkenbachfahrer<br />
des MSC Nahetal zusammen mit ihren Betreuern<br />
auf dem Hockenheimring. Gespannt verfolgten<br />
die Jugendlichen die Rennen ihrer großen<br />
Vorbilder. Gleichzeitig konnten im Fahrerlager<br />
bleibende Eindrücke gesammelt werden,<br />
denn die Rennteams gestatteten den Jugendlichen<br />
in vielen Einzelgesprächen auch einen Einblick<br />
in das ganze „Drumherum“. Für viele der<br />
etwa 40 mitgereisten Vereinsmitglieder war die<br />
MSC Nahetal Bad Kreuznach<br />
Erfolgreiche Wiederbelebung<br />
Das 25. Jahr des Clubbestehens hat der MSC<br />
Nahetal Bad Kreuznach zum Anlass genommen,<br />
eine seit einigen Jahren im Kreuznacher Raum ruhende<br />
Sportart zu neuem Leben zu erwecken. Auf<br />
dem Autohof Gau-Bickelheim veranstalteten die<br />
Motorsportler einen Clubsport-Automobilslalom.<br />
Eingeleitet wurde der Tag mit dem Nachwuchs:<br />
Viele der in der Kartjugend des MSC groß gewordenen<br />
Jugendlichen nutzen das seit zwei Jahren<br />
vorangetriebene Angebot, bereits mit 16 Jahren<br />
Automobilslalom im Walkenbach-Cup zu betreiben.<br />
20 Jugendliche aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz<br />
waren dem Ruf des MSC gefolgt, um in<br />
den Dacias, die vom <strong>ADAC</strong> zur Verfügung gestellt<br />
werden, Meisterschaftspunkte zu sammeln. Am<br />
Ende konnte der MSCler Julian Daum aus Guldental<br />
den Heimvorteil nutzen und einen souverän herausgefahrenen<br />
ersten Platz verbuchen. Die beiden<br />
Kreuznacher Piloten Jan Heß und Jens Habel<br />
komplettierten das Team. Jan glänzte im 2. Wertungslauf<br />
mit der Tagesbestzeit, durch drei Strafsekunden<br />
im 1. Lauf musste er sich am Schluss<br />
gelland. Wie in jedem Jahr wurden jeweils 5€<br />
vom Startgeld für einen gemeinnützigen Zweck<br />
(Dombauverein) gespendet, zusätzlich noch der<br />
Erlös einer Tombola. Die Veranstaltung wurde<br />
getragen von den Sponsoren, vor allem der Dekra<br />
und Löhr Automobile sowie aus den Einnahmen<br />
des PRCeigenen Cocktailstands auf dem<br />
Mainzer Johannisfest. Die Strecke der sportlichen<br />
Ausfahrt war geprägt von vielen Feld-<br />
Rennserie der <strong>ADAC</strong> GT-Masters zweifelsohne<br />
der sportliche Höhepunkt des Tages. Die „Liga<br />
der Traumwagen“ übt einfach einen besonderen<br />
Reiz auf Motorsportbegeisterte aus. Den<br />
emotionalen Schlusspunkt bildete ein Meet<br />
and Greet mit den beiden GT-Masters Fahrern<br />
Heinz-Harald Frentzen und Sven Hannawald am<br />
Stand des gemeinsamen Hauptsponsors, der<br />
Caramba-Chemie GmbH & Co. KG. Alles in allem<br />
wird dieser ereignisreiche Tag den Jugendlichen<br />
noch lange in guter Erinnerung bleiben.<br />
aber mit Platz 10 zufriedengeben. Jens war ebenfalls<br />
fl ott unterwegs, jedoch warf ihn eine Unachtsamkeit<br />
in der Zielgasse auf Platz 19 zurück. Unterm<br />
Strich sind die drei Fahrer ein Beleg dafür,<br />
dass der MSC bei diesem neuen Motorsportangebot<br />
erfolgreiche Aufbauarbeit geleistet hat. Im<br />
Anschluss ging es dann für die Hobbyfahrer „um<br />
die Wurst“. Der Aufwand, den der Verein hierfür<br />
im Vorfeld der Veranstaltung betrieben hatte, zahlte<br />
sich aus, denn es kamen immerhin annähernd<br />
50 Starter zusammen.<br />
wegen, um somit dem normalen Straßenverkehr<br />
etwas aus dem Weg zu gehen. Ziel war<br />
wieder, zur Freude der Teilnehmer und vieler<br />
Schaulustigen, auf den Domplätzen in Mainz.<br />
Sieger der sportlichen Ausfahrt wurde das Team<br />
Nitschke/Möller mit einem Ford Mustang Baujahr<br />
1966, Sieger der touristischen Ausfahrt<br />
wurde das Team Habel/Paul mit einem VW Derby<br />
Bj. 1978.