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INFORMATIONEN AUS DEM CLUBLEBEN<br />

2 • Juli 2013<br />

Themen<br />

Liebe Freunde des <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong>,<br />

es ist natürlich Unsinn, dass sich die<br />

Uhr immer schneller dreht. Und dennoch<br />

kommt es einem manchmal so<br />

vor. Die Ursache liegt aber weniger in<br />

der Physik als in der Psyche. Es ist<br />

einfach so, dass wir immer mehr tun,<br />

unser Leben immer vielfältiger wird.<br />

Zeit zu reflektieren, zu analysieren,<br />

einen Sieg zu feiern oder eine Niederlage<br />

zu betrauern bleibt da kaum. Auch<br />

unseren vielen haupt- und ehrenamtlichen<br />

Helfern geht das so. So werden<br />

wir in wenigen Wochen unseren Internationalen<br />

<strong>ADAC</strong> Truck-Grand-Prix 2013<br />

wieder hinter uns gelassen haben –<br />

und stehen dann gleich wieder vor vielen<br />

weiteren kaum kleineren Aufgaben.<br />

Leuchtende Sicherheitswesten<br />

für Schulanfänger<br />

Aktionswoche vom 16. bis 20. September 2013<br />

770.000 Sicherheitswesten wollen bundesweit<br />

an Schulanfänger verteilt werden,<br />

unser großes Bauprojekt am Koblenzer<br />

Zentralplatz wird in der zweiten<br />

Jahreshälfte weitestgehend fertig gestellt<br />

und mit der Superbike-WM, dem<br />

deutschen Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft<br />

und der Blancpain-Tourenwagen-<br />

Veranstaltung auf dem Nürburgring<br />

haben wir auch im Bereich Motorsport<br />

weitere Hochkaräter am Start. Wichtige<br />

Dinge, die für mehr Verkehrssicherheit<br />

oder aber wirtschaftliche Prosperität<br />

im Land sorgen. Schon jetzt ist klar:<br />

Auch im zweiten Halbjahr werden sich<br />

die Uhren mit der gleichen konstanten<br />

Geschwindigkeit drehen wie zuvor. Und<br />

dennoch werden wir am Ende des Jahres<br />

wieder sagen: Ging dieses Jahr<br />

aber schnell vorbei.<br />

Dieter Enders<br />

Vorsitzender <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong><br />

Die Stiftung „Gelber Engel“ des <strong>ADAC</strong>, die<br />

BILD-Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“<br />

und die Deutsche Post AG haben sich auch<br />

für 2013 wieder vorgenommen, alle Schulanfänger<br />

in Deutschland mit kostenlosen,<br />

leuchtend gelben Sicherheitswesten auszustatten.<br />

Ziel ist es, den Schulweg für die Jüngsten<br />

noch sicherer zu machen. Mitte September<br />

werden ca. 770.000 Sicherheitswesten an<br />

rund 17.000 Schulen in ganz Deutschland an<br />

die Schülerinnen und Schüler verteilt.<br />

Achtung Ortsclubs: Natürlich möchten wir<br />

diese Aktion möglichst öffentlichkeitswirksam<br />

durchführen. Aus diesem Grund bitten wir um<br />

die Mithilfe der Ortsclubs im <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong>.<br />

Wir würden es begrüßen, wenn Sie im Rahmen<br />

eines offiziellen Übergabetermins die Sicherheitswesten<br />

an die Schüler einer an der Aktion<br />

beteiligten Grundschule vergeben würden.<br />

Der Übergabetermin sollte in der bundesweiten<br />

Aktionswoche vom 16. bis 20. September<br />

2013 stattfinden. Damit wir den Ortsclubs im<br />

Vorfeld einen Pressetext zur Weitergabe an die<br />

Medien schicken können, bitten wir um kurze<br />

Mitteilung der Clubs, die an der Aktion teilnehmen.<br />

Die Info bitte an vanessa.fi rges@mrh.<br />

adac.de oder unter 0261/130338.


2<br />

> <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong><br />

Kavaliere zeigen vorbildliche Hilfsbereitschaft auf der Straße<br />

Für ihr uneigennütziges Verhalten im Straßenverkehr<br />

wurden acht Unfallhelfer vom <strong>ADAC</strong>, der<br />

Rhein-Zeitung und der Polizei ausgezeichnet.<br />

Insgesamt hat die bundesweite Initiative<br />

deutscher Tageszeitungen in den mittlerweile<br />

mehr als 50 Jahren ihres Bestehens rund<br />

65.000 Verkehrsteilnehmer als „Kavaliere der<br />

Straße“ ausgezeichnet. Die von Verkehrsminister<br />

Peter Ramsauer unterzeichnete Urkunde<br />

sowie Anstecknadel und Plakette erhielt Dirk<br />

Pfützenreuther aus Montabaur, weil er mit<br />

seinem geistesgegenwärtigen und beherzten<br />

Manöver die Auffahrt einer Geisterfahrerin auf<br />

die Autobahn verhindert hat.<br />

Ebenso wie Thomas Schumacher aus Berod,<br />

der im vergangenen Herbst an der Anschlussstelle<br />

Neuwied/Altenkirchen eine Geisterfahrt<br />

auf der A3 verhinderte. „Kavalier der Straße“<br />

darf sich fortan auch Rolf Kurt Deing aus<br />

Gondershausen nennen. Bei einem Stau in<br />

der Baustelle auf der A61 hielt der Berufskraftfahrer<br />

kurzerhand mit seinem Sattelzug an,<br />

schleppte den in einer Engstelle liegen gebliebenen<br />

Lkw aus der Gefahrenzone und half somit,<br />

einen zehn Kilometer langen Stau aufzulösen.<br />

Vorbildlich in einer gefährlichen Situation reagiert<br />

hat auch Thomas Braun aus Neuwied-<br />

Feldkirchen. Als er auf der Bundesstraße 42 vor<br />

seinem Haus einen Knall hört und einen zerbrochenen<br />

Gullydeckel entdeckt, informiert er die<br />

Polizei und sichert bis zu deren Eintreffen die<br />

Gefahrenstelle ab.<br />

Dramatische Momente erlebten derweil<br />

Susanne Thiel-Reuschenbach aus Melsbach<br />

sowie Dirk Manfred Wild aus Neuwied-Irlich.<br />

In der Dierdorfer Straße in Neuwied werden<br />

die beiden Zeugen, wie eine 77 Jahre alte<br />

Fußgängerin beim Überqueren der Straße von<br />

einem anfahrenden Lastwagen erfasst, zu Boden<br />

gerissen und mitgeschleift wird.<br />

Beherzt bringen sie den Lkw-Fahrer zum Anhalten<br />

und retten der Fußgängerin so höchstwahrscheinlich<br />

das Leben.<br />

Als versierte Ersthelfer nach einem Unfall<br />

erwiesen sich unterdessen Heiko Saam aus<br />

Schwarzerden und Carsten Schrot aus Winterbach.<br />

Die Mitarbeiter des Forstamtes Soonwald<br />

müssen auf der Landstraße zwischen Daxweiler<br />

und Warmsroth mit ansehen, wie ein Auto ins<br />

Schleudern gerät, von der Fahrbahn abkommt<br />

und in einer Böschung auf dem Dach liegen<br />

bleibt. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte<br />

sichern die beiden Männer die Unfallstelle umsichtig<br />

ab, beruhigen und befreien den Fahrer<br />

sowie seine zwei Hunde aus dem Unfallwagen<br />

und leisten Erste Hilfe.<br />

„Für dieses umsichtige und hilfsbreite Verhalten<br />

haben Sie unser aller Dank und diese<br />

Ehrung verdient“, sagte Dieter Enders, der Vorsitzende<br />

des <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong>.<br />

> Dieter Enders, Vorsitzender des <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong>, Polizeipräsident Horst Eckhardt und Christian Lindner von der Rhein-Zeitung zeichneten die Kavaliere aus.


THEMEN 2 / 2013<br />

3<br />

Polizeipräsident dankt Dieter Enders für Leistungen<br />

in der Verkehrssicherheitsarbeit<br />

– Impressum –<br />

Themen<br />

Mit einer „Bürgerurkunde der besonderen<br />

Art“ ehrte Polizeipräsident Horst Eckhardt<br />

dieser Tage den langjährigen Vorsitzenden des<br />

<strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong> e.V., Dieter Enders.<br />

„Durch seine Arbeit als Vorsitzender des<br />

<strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong> hat Dieter Enders sich stets<br />

engagiert für die Verkehrssicherheitsarbeit eingesetzt.<br />

Beispielhaft erwähnen möchte ich,<br />

dass Dieter Enders Mitinitiator der Auszeichnung<br />

„Kavalier der Straße“ ist, gemeinsam mit<br />

dem Polizeipräsidium Koblenz Beratungsaktionen<br />

für Caravan-Besitzer veranstaltete und<br />

für die Verteilung von Sicherheitswesten an<br />

Erstklässler sorgte“, so der Polizeipräsident<br />

in seiner Laudatio. Und er fuhr fort: „Die Verkehrssicherheitsarbeit<br />

der Automobilklubs, der<br />

Verkehrswacht und vieler weiterer, teils privater<br />

Initiativen – ich denke nur an die Aktion „Gelbe<br />

Füße“ – unterstützt maßgeblich die polizeiliche<br />

Aufgabenwahrnehmung im Bereich des Straßenverkehrs<br />

und hat nicht unwesentlich dazu<br />

beigetragen, dass die Zahl der Verkehrsunfälle<br />

mit schweren Folgen in den letzten Jahren eine<br />

kontinuierlich positive Entwicklung nimmt.“<br />

Dieter Enders bedankte sich beim Polizeipräsidenten<br />

für die Ehrung und betonte, dass<br />

seine erfolgreiche Arbeit ohne die vielen Mitarbeiter<br />

und Helfer, die ihn bei seiner Arbeit<br />

unterstützen, nicht möglich gewesen wäre.<br />

Aus diesem Grunde nahm er die Urkunde und<br />

den Polizeibären, den Horst Eckhardt ihm zusätzlich<br />

überreichte, stellvertretend für alle im<br />

Hintergrund agierenden „Verkehrssicherheitsarbeiter“<br />

entgegen.<br />

Herausgeber:<br />

Allgemeiner Deutscher Automobil-Club<br />

<strong>Mittelrhein</strong> e.V.<br />

Hohenzollernstraße 34<br />

56068 Koblenz<br />

Reinhard.Moll@mrh.adac.de<br />

Redaktion:<br />

Reinhard Moll, Vanessa Firges<br />

Fotografen:<br />

T. Frey, R. Moll, V. Firges, A. Veltens<br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

19.09.2013<br />

Durchwahl:<br />

<strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong> Themen<br />

02 61/13 03 39 oder 13 03 38<br />

Fax: 02 61/13 03-78<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Bilder wird keine Haftung übernommen.<br />

Einsender von Briefen, Berichten u. Ä.<br />

erklären sich mit redaktioneller Bearbeitung<br />

einverstanden.<br />

Layout + Druck:<br />

Henzgen & Schommer media GmbH<br />

www.henzgen-schommer.de


4<br />

> Touristik<br />

11. <strong>ADAC</strong> Campingtreffen in Saarburg<br />

> Schlagergröße Patrick Lindner beim Campingtreffen.<br />

Bereits zum 11. Mal hatte der <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong><br />

zum Internationalen <strong>ADAC</strong> Campingtreffen<br />

nach Saarburg auf den Landal Green Park<br />

eingeladen und konnte sich über rund 800 Teilnehmer<br />

freuen. Das Campingtreffen des <strong>ADAC</strong><br />

<strong>Mittelrhein</strong> ist das größte seiner Art in Europa<br />

und findet nur alle vier Jahre statt. Den Teilnehmern<br />

wurde in diesem Jahr ein besonders<br />

ausgiebiges Programm mit tollen Ausflugszielen<br />

und hochkarätigem Musikprogramm geboten.<br />

Für die Zusammenkünfte der großen Camperschar<br />

hatte der <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong> ein Festzelt<br />

aufgestellt. Eine große Bühne bot Raum<br />

für Grußwortsprecher, Musiker und für die<br />

Moderatoren des SWR-4, die hier ihre Hörfunksendung<br />

„Wir bei euch“ aufzeichneten. Als<br />

Stargäste präsentierten Patrick Lindner, Ingrid<br />

Peters, Michael Morgan, Jonathan Zelter und<br />

Rosanna Rocci ein wunderbares<br />

Musikprogramm<br />

und sorgten<br />

damit für eine prächtige<br />

Stimmung im Publikum.<br />

Natürlich wurde<br />

beim Campingtreffen<br />

in Saarburg nicht<br />

nur gegessen, getrunken<br />

und geschunkelt,<br />

auch Kultur und Sightseeing<br />

wurden geboten.<br />

Wer wollte, hatte<br />

die Wahl zwischen<br />

einer Weinprobe bei<br />

einem Saarburger Winzer,<br />

einer Luxemburg-Rundfahrt mit dem Bus<br />

oder einer Busfahrt nach Trier mit Stadtführung.<br />

Für Fußgänger ist Saarburg selbst, u.a.<br />

wegen des Wasserfalls in der historischen<br />

Altstadt, immer ein Besuch wert.<br />

> Vorsitzender des <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong>, Dieter Enders,<br />

übergibt Blumen an Stargast Ingrid Peters.


Verkehr und Technik<br />

THEMEN 2 / 2013 5<br />

<strong>ADAC</strong> Expertenreihe in Bingen „Sichere Schulwege“<br />

250 Verkehrsexperten diskutierten über Lösungsansätze<br />

Nach wie vor verunglücken zu viele Kinder<br />

auf Deutschlands Straßen. Bundesweit sind im<br />

Schnitt 30.000 Kinder im Alter zwischen sechs<br />

und 14 Jahren von Unfällen betroffen. Jedes<br />

fünfte Kind verunglückt dabei auf dem Weg zur<br />

Schule. Diesen hohen Unfallzahlen sagt der<br />

<strong>ADAC</strong> den Kampf an und freut sich, dass es<br />

dem Automobilclub wieder einmal gelungen ist,<br />

bei der <strong>ADAC</strong> Expertenreihe "Sichere Schulwege"<br />

Verantwortliche aus allen Bereichen an einen<br />

Tisch zu bekommen.<br />

„Die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr<br />

geht uns alle an. Lösungen können nur<br />

gemeinschaftlich zum Erfolg führen“, betont Dr.<br />

Klaus Manns, Vorstand für Verkehr und Technik<br />

des <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong> e.V.<br />

Die Sicherheit von Kindern hat im <strong>ADAC</strong> schon<br />

lange einen ganz besonderen Stellenwert. Mit<br />

den bekannten Fahrradturnieren und den beiden<br />

Verkehrssicherheitsprogrammen wie zum Beispiel<br />

„Aufgepasst mit <strong>ADAC</strong>US“ und „Achtung<br />

Auto“ schult der <strong>ADAC</strong> jährlich rund 1,15 Millionen<br />

Kinder auf 32.000 Veranstaltungen und<br />

sorgt damit für mehr Verkehrssicherheit auf dem<br />

Schulweg. Hinzu kommt, dass der <strong>ADAC</strong> an Erstklässler<br />

jährlich rund 750.000 Sicherheitswesten<br />

kostenlos verteilt. Den Eltern gibt der <strong>ADAC</strong><br />

mit seinem „Schulweg-Ratgeber“ eine wichtige<br />

Hilfestellung für das erste Schulwegtraining.<br />

Der Automobilclub will aber nicht nur auf die<br />

Kinder und deren Eltern einwirken, sondern auf<br />

alle Beteiligten, die für das Thema „Schulwegsicherheit“<br />

verantwortlich sind. Dazu zählen<br />

neben den Schulen vor allem auch die kommunalen<br />

Fachbehörden, die mit der Bereitstellung<br />

einer sicheren Verkehrsinfrastruktur maßgeblich<br />

zum Schutze der Kinder beitragen.<br />

„Oft sind es schon kleine und kostengünstige<br />

Maßnahmen, die zur Verbesserung der Verkehrssicherheit<br />

von Schulkindern wesentlich<br />

> Rund 250 Verkehrsexperten kamen zu der <strong>ADAC</strong> Expertenreihe nach Bingen.<br />

beitragen“, so Dr. Manns weiter. Bei der <strong>ADAC</strong><br />

Expertenreihe „Sichere Schulwege“ diskutierten<br />

Experten des Clubs gemeinsam mit Vertretern<br />

von Landesbehörden, Kommunen und<br />

Fachorganisationen über Möglichkeiten, den<br />

Schutz von Kindern im Straßenverkehr zu verbessern.<br />

Ausrichter der Expertenreihe in Bingen sind<br />

der <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong> e.V., <strong>ADAC</strong> Pfalz e.V., <strong>ADAC</strong><br />

Saarland e.V. und <strong>ADAC</strong> Hessen-Thüringen e.V.<br />

> Namhafte Referenten erläuterten verkehrstechnische Maßnahmen zur Verbesserung der Schulwegsicherheit.<br />

> Dr. Klaus Manns, Vorstand für Verkehr und Technik<br />

des <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong>, eröffnete die Expertenreihe<br />

in Bingen zum Thema „Sichere Schulwege“


6<br />

> Verkehr und Technik<br />

TruckSymposium 2013:<br />

Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz im Fuhrpark – welche technischen Investitionen sind notwendig?<br />

<strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong> und TÜV Rheinland:<br />

8. Fachtagung am 12. Juli 2013 im Rahmen<br />

des <strong>ADAC</strong> Truck-Grand-Prix / Ökologie und<br />

Ökonomie im Transportgewerbe<br />

Das gemeinsame TruckSymposium von <strong>ADAC</strong><br />

<strong>Mittelrhein</strong> und TÜV Rheinland hat sich seit<br />

Jahren als feste Größe im Rahmen des <strong>ADAC</strong><br />

Truck-Grand-Prix am Nürburgring etabliert. „Wirtschaftlichkeit<br />

und Umweltschutz im Fuhrpark<br />

– welche technischen Investitionen sind notwendig?“<br />

lautet das Thema der achten Fachtagung<br />

im Kongresszentrum des Dorint-Hotels<br />

am Freitag, 12. Juli 2013, Beginn 9:30 Uhr. Als<br />

führende Branchen-Plattform richtet sich das<br />

TruckSymposium an Spediteure, Transportunternehmer,<br />

Verbände, Verwaltungen und Behörden<br />

sowie Entscheidungsträger aus der Politik.<br />

Ein hochkarätiges Expertengremium beleuchtet<br />

unter anderem folgende Fragestellungen:<br />

Welche technischen Investitionen sind nötig?<br />

Wie „green“ muss der Transportunternehmer<br />

der Zukunft sein? Wie kann sich Ökologie rechnen?<br />

Wie sehen die Vorgaben und Anforderungen<br />

an Subunternehmer aus?<br />

Nach der abschließenden Podiumsdiskussion<br />

endet die Veranstaltung mit dem Besuch des<br />

dreifachen Truck-Europameisters Gerd Körber<br />

vom IVECO Schwaben-Truck-Racing-Team inklusive<br />

einem Blick hinter die Kulissen im Fahrerlager.<br />

Weitere Infos und Anmeldung:<br />

www.tuv.com/truck und<br />

www.truck-grand-prix.de<br />

Motorradsicherheit im Blick:<br />

<strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong> und LBM schulen Mitarbeiter des Landesbetriebs<br />

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Rheinland-Pfalz<br />

hat jetzt zusammen mit dem <strong>ADAC</strong><br />

<strong>Mittelrhein</strong> in Koblenz seine Mitarbeiter besonders<br />

geschult. Ziel war es, sie für das Thema<br />

Motorradsicherheit zu sensibilisieren:<br />

Motorradfahrer sehen eine Straße anders als<br />

Autofahrer – und das im wahrsten Sinne des<br />

Wortes, denn durch den Helm wird das Sichtfeld<br />

eingeschränkt. Auch Geländer oder Pfosten<br />

am Fahrbahnrand, die für Pkw-Fahrer keine<br />

Gefahrenquelle darstellen, können für Zweiradfahrer<br />

bei einem Sturz lebensgefährlich sein.<br />

Damit solche Gefahrenpunkte erst gar nicht<br />

entstehen bzw. frühzeitig erkannt und beseitigt<br />

werden, wurden im vergangenen Jahr die rund<br />

100 Streckenwarte des Landesbetriebs Mobilität<br />

(LBM) Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong> besonders geschult.<br />

Ziel dieser Schulung war es, den Mitarbeitern<br />

ein Gefühl dafür zu vermitteln, wie eine besonders<br />

sichere Straße für Motorradfahrer beschaffen<br />

sein muss. In diesem Jahr wurde diese Qualifizierung<br />

nun auch für die Leiter der landesweit<br />

57 Straßenmeistereien sowie die Leiter<br />

der Fachgruppen Betrieb der neun regionalen<br />

Dienststellen des LBM angeboten. Auch die<br />

Verkehrsingenieure der regionalen Landesbetriebe,<br />

die als Vorsitzende der örtlichen Unfallkommissionen<br />

für Verkehrssicherheit zuständig<br />

sind, waren dabei. Auf dem <strong>ADAC</strong>-Fahrsicherheitsgelände<br />

konnten sich die Teilnehmer<br />

ein Bild von den Gefahren für die Motorradfahrer<br />

machen. Fahrsicherheitstrainer des <strong>ADAC</strong><br />

<strong>Mittelrhein</strong> demonstrierten hier zum Beispiel,<br />

welche Wirkung Splitt auf der Fahrbahn für<br />

einen Zweiradfahrer hat.<br />

Diese Schulung mit dem <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong><br />

fand nun bereits zum zweiten Mal in Rheinland-Pfalz<br />

statt. Auch andere Bundesländer und<br />

Österreich haben inzwischen Interesse an dem<br />

Konzept von LBM und <strong>ADAC</strong> und wollen ähnliche<br />

Schulungen anbieten.


THEMEN 2 / 2013 7<br />

Startschuss für die Motorradsaison beim <strong>ADAC</strong> StartUp Day<br />

in Koblenz<br />

Unfallauto und konnte sich so optimal auf den<br />

Ernstfall vorbereiten. Im Rahmenprogramm begeisterte<br />

Stuntfahrer Chris Rid mit packenden<br />

Motorrad-Stunts. Außer den Shows, die von<br />

einem interessanten Programm von RPR1 begleitet<br />

wurden, konnten die Motorradfahrer bei<br />

Trainingssimulationen neue Aspekte in Sachen<br />

Sicherheit kennenlernen.<br />

Informationen und Fotos der Veranstaltung<br />

gibt’s auf www.fsa-koblenz.de.<br />

Ein interessantes Programm, spektakuläre<br />

Showeinlagen von Stuntfahrer Chris Rid und<br />

umfangreiche Serviceleistungen machten den<br />

fünften StartUp Day Motorradtag zu einer gelungenen<br />

Veranstaltung. Rund 2.000 Besucher<br />

aus der Region trafen sich am Sonntag auf der<br />

<strong>ADAC</strong> Fahrtrainingsanlage in Koblenz zur großen<br />

Eröffnung der Motorrad-Saison.<br />

Die Biker konnten hier unter anderem an den<br />

Prüfständen testen lassen wie leistungsstark<br />

ihre Maschine ist und ob die Geschwindigkeit,<br />

die der Tacho anzeigt, mit der Wirklichen übereinstimmt.<br />

Regionale Motorrad- und Zubehörhändler<br />

stellten die Neuigkeiten der Saison vor<br />

und für das leibliche Wohl war natürlich auch<br />

gesorgt.<br />

Bei einer Rettungsübung wurde simuliert, wie<br />

es aussieht, wenn ein Fahrzeug mit 50 km/h<br />

auf ein Stauende prallt. Hierzu wurde ein PKW<br />

aus 12 Metern Höhe von einem Autokran fallen<br />

gelassen. Die Werksfeuerwehr von Aleris<br />

Aluminium Koblenz übernahm die Bergung am


8<br />

> Sport<br />

<strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong>-Classic 2013<br />

Oldtimer trafen Baudenkmäler in einzigartiger Kulturlandschaft<br />

> Die <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong>-Classic machte auch am Weißenthurmer Rheinufer<br />

halt. Stadtbürgermeister Gerd Heim (rechts) ließ es sich nicht nehmen,<br />

die Teilnehmer zusammen mit Kirschblütenkönigin Anke I. (am Steuer)<br />

persönlich zu begrüßen.<br />

Zwei Tage bildeten<br />

Schätze der Automobilgeschichte<br />

der <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong>-Classic<br />

einen Blickfang<br />

in der Region. Start<br />

und Ziel war die historische<br />

Festung Ehrenbreitstein.<br />

Von hier aus ging<br />

es durch den Westerwald,<br />

den Kreis Neuwied, die<br />

Eifel, den Hunsrück und<br />

den Taunus über malerische<br />

Straßen durch viele<br />

historische Orte. Längere<br />

Stopps und Fahrzeugpräsentationen<br />

gab es in<br />

Weißenthurm, auf Burg<br />

Pyrmont, in Ransbach-Baumbach und Bad Ems.<br />

Älteste Fahrzeuge waren ein Horch 853 aus<br />

dem Jahr 1936 und ein nur zwei Jahre jüngerer<br />

Jaguar SS100. Aber auch viele der Träume<br />

aus Chrom und Stahl, die in den 50er und<br />

60er Jahre gebaut wurden, weckten bei den<br />

zahlreichen Zuschauern entlang der Strecke<br />

Kindheitserinnerungen. „Der Name <strong>Mittelrhein</strong>-<br />

Classic kommt dabei nicht von ungefähr“, betont<br />

der Vorsitzende des <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong>,<br />

Dieter Enders, der den Tross selbst in einem<br />

Straßenwachtkäfer aus dem Jahr 1973 begleitete.<br />

„Es ist die Region in ihrer Gesamtheit,<br />

mit den Kulturdenkmälern an Rhein und<br />

Mosel, den Weinbergen, und den vielen kleinen<br />

verborgenen Wegen, die den einzigartigen Reiz<br />

dieser Veranstaltung ausmachen."


THEMEN 2 / 2013 9<br />

42. Internationales <strong>ADAC</strong> Motorbootrennen in Brodenbach<br />

Trotz Regenschauer viele Sieger<br />

> Siegerehrung mit dem <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong>-Vorstand<br />

Dieter Enders, Dr. Klaus Manns und Franz-Rudolf<br />

Ubach<br />

Auch der Regen am Sonntag konnte die<br />

positive Gesamtstimmung nicht trüben. Die<br />

42. Auflage des Internationalen <strong>ADAC</strong>-Motorbootrennens<br />

in Brodenbach hatte viele Sieger.<br />

Allen voran wieder die Gemeinde Brodenbach,<br />

die zum 40. Mal Austragungsort war und damit<br />

einen runden Geburtstag feierte.<br />

Für Ortsbürgermeister Jens Firmenich ist es<br />

die wichtigste Veranstaltung des Jahres: „Wir<br />

bekommen sie nur gestemmt, weil die Vereine<br />

dahinter stehen und auch die Verbandsgemeinde,<br />

der Kreis und der Landesbetrieb Mobilität an<br />

einem Strang ziehen.“ So schaute am Samstag<br />

auch Landrat Alexander Saftig vorbei und überzeugte<br />

sich vom tollen Bild, dass Bühne, Buden<br />

und Fahrerlager im Ort boten. So gab es auch<br />

abseits des Wassers ein tolles Programm. So<br />

etwa auf dem Festplatz einen moselländischen<br />

Abend. Das einzige, was in diesem Jahr nicht<br />

ganz mitspielen wollte, war das Wetter.<br />

Das Training am Samstag fand noch unter<br />

strahlendem Sonnenschein statt, Sonntag wurden<br />

dann nicht nur die Rennfahrer auf der Mosel,<br />

sondern auch die Besucher am Ufer nass.<br />

Packenden Motorsport bekamen sie dennoch<br />

ge boten. Und so freute sich auch Franz-Rudolf<br />

Ubach, Vorstand Sport des <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong>,<br />

ein positives Fazit ziehen zu können. „Brodenbach<br />

ist nicht mehr aus dem Veranstaltungskalender<br />

wegzudenken“, sagt er und begründet<br />

dies: „Die Organisation stimmt, es wird erstklassiger<br />

Sport geboten, und vor allem wird es<br />

angenommen.“ Nahezu 10.000 Besucher<br />

waren es auch dieses Mal wieder über das<br />

Wochenende verteilt. Erstmals gab es auch<br />

Jetski-Rennen im Programm. Lokalmatador<br />

Manuel Saueressig fährt in dieser Saison in<br />

der Formel 2 und zeigte mit seinem 220-PS-starken<br />

Boliden bei einigen Demorunden, dass er<br />

wieder extrem schnell unterwegs sein wird.<br />

Nicht ganz zufrieden war Adrian Bernd (Ochtendung,<br />

Startnummer 15) mit dem Wochenende.<br />

Durch einen Getriebeschaden fi el er im<br />

ersten Lauf der Klasse 0SY 400 aus. Der Sieg<br />

im zweiten Lauf hob seine Stimmung zwar wieder<br />

etwas, der erhoffte Tagessieg war aber dahin.


10<br />

> Sport<br />

12. – 14. Juli 2013<br />

28. Int. <strong>ADAC</strong> Truck-Grand-Prix vom 12. bis 14. Juli 2013<br />

NENA bei der größten PS-Show der Welt<br />

Motorsport, Show und Musik zum Anfassen<br />

– nirgendwo gibt es das so hautnah und ungeschminkt<br />

wie beim Internationalen <strong>ADAC</strong> Truck-<br />

Grand-Prix am Nürburgring (12. bis 14. Juli<br />

2013). Musikalisches Highlight am Ring wird<br />

NENA sein. Die 53-Jährige ist der Star des großen<br />

OpenAirs und wird am Freitag vor zehntausenden<br />

Besuchern die Müllenbachschleife am<br />

Nürburgring rocken. Gerade erst hat sie mit<br />

„Du bist gut“ ihr 17. Album veröffentlicht.<br />

Seit Monaten bereits arbeitet der veranstaltende<br />

<strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong> am Programm seiner<br />

Kultveranstaltung. Neben der Truckrace-Europameisterschaft<br />

können sich die Zuschauer<br />

auch wieder auf atemberaubende Stunts und<br />

große Stars auf der Open-Air-Bühne freuen.<br />

Verschiedene Korsos mit phantasievoll lackierten<br />

Aufl iegern, US-Trucks und Oldtimern sorgen<br />

auch in den Rennpausen<br />

für Unterhaltung. Es ist die<br />

vielleicht größte PS-Show der<br />

Welt, denn alleine die über<br />

40 Renntrucks bringen insgesamt<br />

rund 40.000 PS auf die<br />

Strecke. Doch auch der Blick<br />

zum Himmel wird sich für die<br />

Besucher lohnen, denn erstmals<br />

seit acht Jahren wird es<br />

wieder eine kleine Flugshow<br />

geben.<br />

Auch im Fahrerlager und<br />

Messepark ist die Hölle los.<br />

Hier kann man den Mechanikern<br />

beim Schrauben und<br />

Werkeln zuschauen oder man lässt sich auf<br />

Bullenreiten oder Squaredance ein. Die Nutzfahrzeugbranche<br />

nutzt den <strong>ADAC</strong> Truck-Grand-<br />

Prix seit Jahren als Industriemesse. Lkw-Hersteller<br />

und Zubehör-Firmen schlagen während<br />

der Tage auf dem Ring im Messepark ihre Zelte<br />

auf und präsentieren sowohl dem Fachpublikum<br />

als auch der breiten Masse ihre Produktpalette.<br />

Zu den Höhepunkten des Wochenendes zählen<br />

alljährlich die Open-Air-Veranstaltungen mit<br />

Rock- und Countrymusik. Am Freitag wird die<br />

Hermes House Band neben NENA für Stimmung<br />

sorgen, am Samstag trifft sich mit Tom<br />

Astor und Truck Stop das Who-is-who der deutschen<br />

Countryszene zum größten Countryfestival<br />

Europas.<br />

Das Wochenendticket gibt es schon ab<br />

42 Euro, natürlich inklusive aller Konzerte.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />

www.truck-grand-prix.de oder der Bestellhotline<br />

0261/130366 (Werktags 8 – 18 Uhr und<br />

samstags 9 – 13 Uhr).


THEMEN 2 / 2013 11<br />

> Das ProSpeed Competition Fahrer-Trio, bestehend<br />

aus dem Mayener Marc Hennerici, dem<br />

Belgier Marc Goossens und dem Niederländer<br />

Xavier Maassen gewann im letzten Jahr einen<br />

bis zur letzten Sekunde spannenden Kampf.<br />

Blancpain-Endurance-Series am 22. September am Ring<br />

60 Fahrzeuge, 1000-Kilometer<br />

Nach dem 24-Stunden-Rennen erwartet die<br />

Freunde des Tourenwagensports am Nürburgring<br />

in diesem Jahr ein zweites echtes Highlight.<br />

Am 22. September gastiert die Blancpain<br />

Endurance Series, die europäische Motorsportrennserie<br />

für Gran-Turismo-Fahrzeuge der Klasse<br />

GT3, am Ring. Es ist die dritte Saison einer<br />

Serie, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut.<br />

Sie wird von der SRO Motorsports Group<br />

ausgetragen und besteht 2013 aus fünf Rennwochenenden.<br />

Dabei ist das Rennen am<br />

Nürburgring nicht nur der Saisonabschluss,<br />

sondern neben dem 24h-Rennen von Spa-<br />

Francorchamps auch der zweite echte Saison-<br />

Höhepunkt. Die Rennen sollen den Langstreckencharakter<br />

der alten FIA-GT-Meisterschaft<br />

aufl eben lassen. So wird es am Nürburgring<br />

ein 1.000-Kilometer-Rennen geben, dass es in<br />

sich hat. Rund 60 Autos werden auf der Grand-<br />

Prix-Strecke für mächtig Betrieb und packenden<br />

Motorsport mit vielen Überholmanövern sorgen.<br />

Die Premiere am Ring im letzten Jahr war<br />

für die gemeinsam ausrichtenden <strong>ADAC</strong> <strong>Mittelrhein</strong><br />

und AC Mayen ein voller Erfolg. Auch weil<br />

in Marc Hennerici ein Lokalmatador ganz oben<br />

auf dem Treppchen stand. Der Porsche mit der<br />

Nummer 75 gewann mit einem in der Geschichte<br />

der Blancpain-Endurance-Meisterschaft noch<br />

nie dagewesenen knappen Vorsprung von gerade<br />

Mal 0,521 Sekunden. Einen ähnlich spannenden<br />

Ausgang dürfen die Fans auch in diesem<br />

Jahr erwarten. Tickets ab 15 Euro unter<br />

0800/20 83 200.<br />

FIM Superbike WM<br />

Volles Programm für Zweirad-Fans!<br />

Packender Motorrad-Rennsport, Top-Entertainment<br />

auf und neben der Strecke, hautnahe<br />

Begegnungen mit den besten Bike-Teams<br />

der Welt – auch 2013 heißt es am Nürburgring<br />

wieder: „Volles Programm für Zweiradfans“.<br />

Die Superbike WM gehört zur absoluten<br />

Spitzenklasse des Motorrad-Motorsports. Hautnahe<br />

Begegnungen mit Stars und Technik im<br />

offenen Fahrerlager, Autogrammstunden oder<br />

der so genannten „Pitwalk“ durch die Boxengasse<br />

geben mehr als nur einen Blick hinter<br />

die Kulissen. Neben der Action auf der Strecke<br />

bietet das umfangreiche Rahmenprogramm<br />

mit Trainings, Shows und Partys rund um den<br />

Ring Entertainment und viel Spaß für Motorrad-<br />

Spezialisten oder Zweiradeinsteiger.


12<br />

> Sport<br />

<strong>ADAC</strong> Rallye Deutschland<br />

22. bis 25. August 2013<br />

Die <strong>ADAC</strong> Rallye Deutschland ist einzigartig.<br />

Der Mix aus engen Prüfungen in den Mosel-<br />

Weinbergen, harten Pisten auf dem Truppenübungsplatz<br />

sowie schnellen Asphalt-Straßen<br />

bietet den Teams drei verschiedene Rallyes in<br />

einer – eine spannende Herausforderung. Die<br />

vielen Zuschauer aus ganz Europa geben der<br />

Rallye zudem ein spezielles Flair. Natürlich soll<br />

dieses Ereignis auch unter Umwelt-Aspekten<br />

sportlich fair und einwandfrei ablaufen. Sämtliche<br />

zum Einsatz gelangenden Rennfahrzeuge<br />

haben die technischen Voraussetzungen für das<br />

Befahren der innerstädtischen Umweltzone.<br />

Start in der City von Köln, heiße Fights auf<br />

den Asphalt-Straßen in der Region um Trier,<br />

spektakuläre Drifts in den Weinbergen, fliegende<br />

Rallye-Fahrzeuge auf den legendären Sprungkuppen<br />

– das Gastspiel der Rallye-Weltmeisterschaft<br />

in Deutschland verspricht Action und<br />

Spannung. Im Jahr 2013 werden wieder weit<br />

über 200.000 Fans erwartet, die sich dieses<br />

Motorsportspektakel nicht entgehen lassen<br />

wollen.<br />

Wer vom 22. bis 25. August die Stars der<br />

Rallye-Weltmeisterschaft hautnah erleben<br />

möchte, der sollte sich schon jetzt einen der<br />

begehrten Rallye-Pässe sichern. Die elfte<br />

Ausgabe des deutschen WM-Laufs startet<br />

dabei erstmals in der Innenstadt von Köln<br />

und führt die WM-Piloten wie Sébastien Ogier,<br />

Mikko Hirvonen oder den deutschen Sepp<br />

Wiegand anschließend in den Großraum Trier.<br />

Die Zuschauer können mit dem neuen Rallye-Pass<br />

beim Showstart in Köln und auch bei<br />

den spektakulären Drifts durch die Weinberge<br />

in der Mosel oder der berühmten Panzerplatte<br />

auf dem Truppenübungsplatz Baumholder live<br />

dabei sein. Mit dem neuen Ticket als einzige<br />

Kategorie vereinfacht der <strong>ADAC</strong> die Preisstruktur<br />

der <strong>ADAC</strong> Rallye Deutschland und schnürt ein<br />

attraktives Gesamtpaket zu einem unschlagbaren<br />

Preis. Tickets unter 02 61/13 03 66.<br />

Riesling zur Rallye …<br />

… darüber dürfen sich die Ausrichter der<br />

<strong>ADAC</strong> Rallye Deutschland in diesem Jahr freuen.<br />

Zum deutschen WM-Lauf, der auch 2013<br />

wieder durch das Moselgebiet – eine der ältesten<br />

Weinregionen Deutschlands – führt, überreicht<br />

die Gemeinde Neumagen-Dhron 500 Flaschen<br />

Riesling an die Organisatoren der Großveranstaltung.<br />

Die Sonderabfüllung ist das Ergebnis des<br />

6. Weinförderpreises, den die Gemeinde 2011<br />

an die <strong>ADAC</strong> Rallye Deutschland verliehen hat.<br />

Der zweitgrößte Automobilclub der Welt hatte<br />

für ein Jahr die Patenschaft für den Steilhang<br />

„Neumagener Rosengärtchen“ des Weinguts<br />

Christoph Schneider-Kranz übernommen. „Für<br />

uns ist es eine große Ehre, Teil der langen Tradition<br />

der Weingebiete an der Mosel zu sein.<br />

Wir sind mit der <strong>ADAC</strong> Rallye Deutschland seit<br />

2002 im Großraum Trier zu Gast. Die Veranstaltung<br />

lockt jährlich rund 200.000 Zuschauer in<br />

die Region und die Fernsehbilder aus dieser<br />

einmaligen Landschaft gehen um die Welt. Wir<br />

freuen uns, dadurch einen Beitrag zur Bekanntheit<br />

der Region leisten zu können“, so Hermann<br />

Tomczyk, <strong>ADAC</strong> Sportpräsident.<br />

Im April 2013 wurde der <strong>ADAC</strong>-Preisträgerwein,<br />

eine Riesling-Spätlese „Alte Rebe“ abgefüllt<br />

(Foto oben). Die Flaschen tragen ein<br />

extra gestaltetes Etikett im <strong>ADAC</strong> Design (Foto<br />

unten).


Ortsclubs<br />

THEMEN 2 / 2013 13<br />

Motorradtrial in Winningen<br />

106 Starter trotzen Dauerregen<br />

Gewagt und gewonnen: „Drei Tage vor der<br />

Veranstaltung hatten wir noch Zweifel“, bestätigte<br />

Klaus Mölich, Sportleiter der Motorsportfreunde<br />

Winningen. Zu schlecht war die Wettervorhersage<br />

gewesen. „Doch dann haben wir das<br />

Risiko gewagt.“ Mit Erfolg, denn trotz Dauerregen<br />

verlief der traditionsreiche MSF-Trial „unfallfrei<br />

und ohne Zwischenfälle“, freute sich Mölich,<br />

zudem gab es für die Winninger noch drei erste<br />

Plätze in den Einzelklassen und den Gewinn<br />

der Mannschaftswertung. Nässe, Schlamm und<br />

Kälte hatten die Motorradartisten nicht von<br />

einem Start auf dem Winninger Vereinsgelände<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft zum Flugplatz<br />

abhalten können. Mit 106 Fahrerinnen und Fahrern<br />

aus zahlreichen Bundesländern und dem<br />

benachbarten Ausland war das Teilnehmerfeld<br />

allerdings kleiner als üblich. In je sechs Klas-<br />

Kart-Slalom beim AC Mayen<br />

Über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

gingen in fünf Altersklassen beim 25. <strong>ADAC</strong><br />

Jugend-Kart-Slalom des AC Mayen an den Start.<br />

Bei ihrem Heimrennen waren 17 Nachwuchssportler<br />

des AC Mayen am Start. Die besten<br />

Ergebnisse erzielten Dominik Kraft, der in<br />

der Klasse „K5“ gewinnen konnte, und Lars<br />

Schuster, der in der „K4“ den vierten Platz<br />

belegte. Zudem konnten Luca Mannebach „K1“<br />

und Leon Dreiser „K2“ sehr gute fünfte Plätze<br />

herausfahren. „Wir verzeichnen im Moment<br />

sen starteten die Jugendlichen und die Erwachsenen,<br />

von Neulingen bis Experten, sieben beziehungsweise<br />

zehn Sektionen waren drei- und<br />

viermal zu bewältigen. Am besten kamen die<br />

jugendlichen MSF-Asse Theresa Bäuml und<br />

Yannic Straub zurecht, „die sind auch auf internationalem<br />

Parkett erfolgreich unterwegs“, so<br />

Mölich. Beide gewannen in ihren Klassen mit<br />

mehr oder minder deutlichem Vorsprung bei<br />

Strafpunktzahlen.<br />

Auf den ersten Rang fuhr auch Daniele Bäuml,<br />

Vater Ralf, MSF-Vorsitzender, kam bei den<br />

Senioren auf den dritten Rang. Zweite Plätze<br />

belegten die Winninger Mädchen Joyce Jana<br />

Juhn in der Automatik-Klasse der Jüngsten und<br />

Charlotte Steffens. Für das siegreiche MSF-<br />

Team kamen Straub, Steffens und Theresa<br />

Bäuml in die Wertung.<br />

einen echten Boom beim Kart-Slalom. Das geht<br />

schon an unsere Kapazitätengrenzen“, berichtete<br />

Michael Martini, Kartreferent des AC<br />

Mayen. Der Mayener Motorsportnachwuchs<br />

trainiert jeden Samstag, 10 bis 14 Uhr, auf<br />

einem großen Gelände an der Alten Andernacher<br />

Straße in Mayen. Nach der „Kart-Karriere“<br />

bietet der Mayener Club die Möglichkeit<br />

in den Autoslalom zu wechseln.<br />

Für das Training in diesem Segment sucht der<br />

AC Mayen allerdings noch ein Trainingsgelände.<br />

Infos unter www.acmayen.de.<br />

AC Hamm (Sieg)<br />

7. Raiffeisen-Classic<br />

Am 1. September heißt es wieder „Start<br />

frei“ zur achten Ausgabe der Raiffeisen-<br />

Classic-Fahrt. Vom Oldtimer bis zu aktuellen<br />

Modellen der Automobilgeschichte werden für<br />

die Teilnehmer der Orientierungsfahrt Punkte<br />

für die <strong>ADAC</strong>-Classic-Meisterschaft und den<br />

Rheinland-Pokal 2012 vergeben.<br />

Auch im 51. Jahr des Bestehens der Hämmscher<br />

Motorsportler befi ndet sich das große<br />

Fahrerlager auf dem Gelände der Firma „Scuderia<br />

11“ in Roth direkt an der B 256. Dort<br />

sind Start, Fahrerlager, technische Abnahme<br />

und auch das Ziel.<br />

Ab 10 Uhr geht die Startnummer 1 ins Rennen,<br />

das in zwei Etappen ausgetragen wird.<br />

Teilnahmeberechtigt sind drei Klassen: In der<br />

Klasse C starten Fahrzeuge bis Baujahr Ende<br />

1986; die Klasse S umfasst Fahrzeuge ab Baujahr<br />

1987. Neu ist die Klasse M, in der eine<br />

Sonderwertung für „Mini“-Fahrzeuge erfolgt.<br />

Die Teilnehmer erwartet eine ca. 120 km Strecke,<br />

die nach Kartenskizzen im Maßstab<br />

1:25000 und 1:50000 gefahren wird. Die<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit der Orientierungsetappen<br />

liegt bei ca. 35 km/h. Auf der<br />

Strecke befi nden sich SKs (stumme Kontrollen)<br />

und DKs (besetzte Stempelkontrollen). Für<br />

fehlende SKs gibt es 5 Strafpunkte und für fehlende<br />

DKs sind es 10 Strafpunkte. Außerdem<br />

werden 2 Gleichmäßigkeitsprüfungen angeboten,<br />

bei denen es für jede Sekunde Abweichung<br />

gegenüber der Idealzeit 0,01 Strafpunkte gibt.<br />

Es gibt je Etappe 15 Minuten Karenz strafpunktfrei.<br />

Weitere Zeitüberschreitung wird bis<br />

45 Minuten mit 1 Strafpunkt je Minute bestraft.<br />

Danach erfolgt Wertungsverlust.<br />

Nennungen können am Veranstaltungstag<br />

bis 9 Uhr abgegeben werden. Nach dem Start<br />

wird die Zielankunft des letzten Fahrzeuges in<br />

Roth für 16.30 Uhr erwartet. Die Ehrung der<br />

erfolgreichen Teilnehmer ist für 17 Uhr vorgesehen.


14<br />

10. Mofarennen in Kell<br />

Das Jubiläumsspektakel am 6. und 7. September 2013<br />

Zum 10. Mal fi ndet am 6. und 7. September<br />

2013 das traditionelle Mofarennen des<br />

Mofa Club Kell 2001 in Kell, dem kleinen<br />

Höhenstadtteil von Andernach / Rhein statt. Die<br />

Keller Mofafreunde haben für das Wochenende<br />

ein abwechslungsreiches, spannendes und interessantes<br />

Programm auf die Beine gestellt.<br />

Das Keller Mofarennen startet am Samstag,<br />

7. September um 15 Uhr im Le Mans Stil. Das<br />

auf 70 Teams begrenzte Starterfeld mit bis zu<br />

strecke präsentieren, die dann im Anschluss<br />

auf dem Gelände ausgestellt und bewundert<br />

werden können. Nach der Siegerehrung, die<br />

gegen 19 Uhr im Festzelt beginnt, steigt die<br />

große After Race Party. Los geht die Mofarennveranstaltung<br />

bereits am Freitag, 6. September<br />

2013 um 17:30 Uhr mit dem freien Training.<br />

Als besonderes Highlight wird freitags ab<br />

20:15 Uhr die bundesweit bekannte Kölsch –<br />

Rockgruppe BRINGS bei ihrem einzigen Konzert<br />

in der Umgebung in diesem Jahr rocken und das<br />

Festzelt zum Kochen bringen. Karten für dieses<br />

besondere Live Konzert sind zum Preis von<br />

€ 18,-- im Vorverkauf unter www.mck01.de erhältlich.<br />

Im Kartenpreis ist auch der Eintritt für<br />

die anschließende Pre-Race-Party bei heißer<br />

Partymusik inbegriffen. Der Eintritt – mit Ausnahme<br />

des BRINGS Konzertes – für das gesamte<br />

Wochenende und alle Veranstaltungen<br />

ist frei. Weitere Infos finden Sie unter:<br />

www.mck01.de<br />

25. <strong>ADAC</strong>-MSC-Alzey-Jugend Kart-Slalom Meisterschaft<br />

Am 21. April 2013 veranstaltete der MSC-<br />

Alzey den 1. Wertungslauf zur <strong>Mittelrhein</strong>ischen-<strong>ADAC</strong>-Kart-Slalom-Meisterschaft<br />

2013<br />

der Region B. Auf dem Netto-Parkplatz in Alzey<br />

wurde die 25. Jubiläumsveranstaltung durchdrei<br />

Fahrern/Team wird dann drei Stunden auf<br />

einem abgeernteten Acker Runde um Runde mit<br />

hochfrisierten Mofas drehen. Man darf also auf<br />

packende Duelle gespannt sein. Auf der abgesteckten<br />

Rennpiste werden hochgetunte Mofas<br />

am Start sein, die zwar zum Teil schon seit Jahren<br />

im Straßenverkehr nicht mehr zu sehen sind,<br />

jedoch Spitzengeschwindigkeiten von gut über<br />

80 km/h erreichen, und so manchen Kleinkraftradfahrer<br />

vor Neid erblassen lassen. Die Veranstaltung,<br />

die in den vergangenen Jahren stets<br />

unzählige Zuschauer begeistert hat, ist mittlerweile<br />

zu eine der größten Motorsportveranstaltungen<br />

der Region, abseits des Nürburgrings<br />

herangewachsen. Auch wenn die Veranstaltung<br />

ein wenig ungewöhnlich klingt, so ist sie jedoch<br />

mit jeder Menge Sport, Fun und Action verbunden<br />

und ein Muss für Motorsport- und Mofafreunde.<br />

Vor dem Mofarennen werden gegen<br />

14 Uhr historische Zweiräder im Rahmen einer<br />

Touristenfahrt ihre „Schätzchen“ auf der Renngeführt.<br />

An den Start gingen<br />

Kinder und Jugendliche, eingeteilt<br />

in 5 Altersklassen, im Alter<br />

von 8 bis 18 Jahren. Die Veranstaltung<br />

eröffnete um 10.00<br />

Uhr die Klasse 1, Jahrgang<br />

2004/2005. Gefahren wurden<br />

verschiedene, mit Pylonen abgesteckte<br />

Parcoursaufgaben.<br />

Nach einem Trainingslauf folgten<br />

zwei, auf Zeit gefahrene<br />

Wertungsläufe, die zu einer<br />

Gesamtfahrzeit addiert wurden.<br />

Jeder Teilnehmer in Wertung<br />

bekam eine Urkunde und bis zum 10.<br />

Platz jeder Klasse wurden Pokale vergeben.<br />

Die Platzierungen der Teilnehmer des MSC-<br />

Alzey: K1: 10. Platz Alina Bucher, K2: 8. Platz<br />

Janek Matenaar, K3: 10. Platz Oliver Schmahl,<br />

K4: 4. Platz Oliver Stops, 15. Platz Lisa Dembowski,<br />

14. Platz Kevin Maier, 19. Platz Michael<br />

Wilhelm, 20. Platz Lars Rößner, K5: 4. Platz<br />

Katharina Borckholder, 7. Platz Jonas Dembowski,<br />

9. Platz Robin Matle, 10. Platz Eike Sauerborn,<br />

11. Platz Lucas Kammann. Der Verbandsbürgermeister<br />

Alzey-Land Herr Steffen Unger<br />

und Herr Manfred Hinkel, 2. Beigeordneter der<br />

Stadt Alzey überreichten Pokale und Urkunden<br />

bei der Siegerehrung der Klasse 3. Bei der<br />

Klasse 4 überreichte der Landtagsabgeordnete<br />

Herr Heiko Sippel ebenfalls Pokale und Urkunden<br />

an die Teilnehmer. Insgesamt nahmen 96<br />

Fahrerrinnen und Fahrer, am 1. Meisterschaftslauf<br />

des <strong>ADAC</strong> Gau-<strong>Mittelrhein</strong>, teil.<br />

Der MSC Alzey bedankt sich bei allen Teilnehmern,<br />

Helfern, Sponsoren und Zuschauern<br />

für eine rundum gelungene Veranstaltung Dank<br />

deren Unterstützung.


Ortsclubs<br />

THEMEN 2 / 2013 15<br />

<strong>ADAC</strong> Eifel Rallye Festival<br />

vom 25. bis 27. Juli 2013<br />

150 Teams mit Meisterautos von 1968 bis 1986<br />

„Der 31. Nachtslalom des Ahr-Automobil-<br />

Club Bad Neuenahr auf der Bengener Heide<br />

musste in diesem Jahr mit weniger Startern auskommen“,<br />

so ein erstes Resümee von Rennleiter<br />

Erwin Großgarten. „Rückläufige Teilnehmerzahlen<br />

im Nachtslalom zeugen davon, dass man<br />

in der Zukunft in dieser Sportart neue Wege gehen<br />

muss“ so Großgarten weiter.<br />

Im Zeitraum von Samstag 17 Uhr bis Sonntag<br />

4:15 Uhr waren 103 Teilnehmer zu bewältigen.<br />

Dies bedeutet für das Team vom AAC großes<br />

Stehvermögen.<br />

Am Walkenbach-Slalom-Cup nahmen 27<br />

Nachwuchsfahrer im Alter zwischen 16 und 18<br />

Jahren teil. Sieger wurde hier Lucas Daniels vom<br />

MSC Adenau, vor Sven Butterweck vom EMSC<br />

Bitburg, den dritten Platz belegte Philipp Brusius<br />

vom MSC Nahetal Bad Kreuznach.<br />

Die AACler belegten folgende Plätze: 4er<br />

René Bethke, 6er Bruno Klingenberg + 10er Oliver<br />

Doll. Den Sonderlauf „van Ommen Spezial“<br />

konnte Philipp Plewnia vom AC Mayen für sich<br />

entscheiden. Den 2ten Platz belegte Christopher<br />

Doll vom AAC Bad Neuenahr, 3ter wurde<br />

Die Vorbereitungen zum <strong>ADAC</strong> Eifel Rallye<br />

Festival (25. bis 27. Juli 2013) laufen auf Hochtouren<br />

und nicht nur das Starterfeld sondern<br />

die gesamte Veranstaltung nimmt immer mehr<br />

„Formen“ an. Der Donnerstag startet mit der<br />

neuen Shakedown-Strecke am legendären<br />

„Mantaloch“. Fast schon Kultstatus hat das anschließende<br />

Open-Air-Rallye-Kino in der Dauner<br />

Rallye-Meile.<br />

Die exklusiven Vorführungen des österreichischen<br />

Filmemachers Helmut Deimel und<br />

die kurzweiligen Gespräche zwischen Schirmherr<br />

Walter Röhrl, Mit-Organisator Christian<br />

Geistdörfer und den Stars der Rallye-Szene sind<br />

für die Fans ein absolutes ‚Muss‘. Die Bosch<br />

Super Stage lockt zum gepflegten Drift, eine<br />

Wasserdurchfahrt und die spektakuläre Sprungkuppe<br />

lassen ursprüngliches Rallye-Feeling aufkommen.<br />

Traditionell endet die anschließende<br />

Nachtprüfung rund um und mitten durch Sarmersbach<br />

dann mit einer riesigen Rallye-Fete.<br />

In die Samstagsetappe über die wunderschönen<br />

und höchst anspruchsvollen Wertungsprüfungen<br />

in der Vulkaneifel wurde ein zusätzlicher<br />

Rundkurs aufgenommen, damit die Fans Gelegenheit<br />

haben, die Fahrzeuge mehrfach in<br />

Action zu sehen.<br />

Die verlängerte Mittagspause schafft zudem<br />

die Möglichkeit, den Mechanikern bei den Servicearbeiten<br />

in der Rallye-Meile über die Schulter<br />

zu schauen und noch das eine oder andere<br />

Erinnerungsfoto zu schießen. Mehr Informationen<br />

gibt es unter<br />

www.eifel-rallye-festival.de<br />

Mario Fuchs erneuter Gesamtsieger<br />

beim AAC Nachtslalom<br />

Jan Heß vom MSC Nahetal Bad Kreuznach, einen<br />

weiteren AACler finden wir mit André Ziob<br />

auf dem 4ten Platz. Gesamtsieger im DMSB<br />

wurde wieder Mario Fuchs vom ASC Ahrweiler<br />

aus der Grafschaft auf Mitsubishi Evo 9, Johannes<br />

Dambach (Nissan Micra) vom HAC Simmern<br />

belegte Platz zwei, dritter wurde Ralf Orth auf<br />

seinem BMW 320 vom MSC Osann Monzel!<br />

Weitere Ergebnisse die hervorzuheben sind,<br />

lauten wie folgt: Clubsport Klasse 1: 1er Tobias<br />

Frings, 2er Benjamin Srenk (beide ASC Ahrweiler<br />

+ 3er Michael Bauer vom MSC Adenau.<br />

Clubsport Klasse 2: 1er Pascal Heimermann,<br />

2er Norbert Heimermann (beide ASC Ahrweiler),<br />

3er Michael Junker (HAC Simmern). Clubsport<br />

Klasse 4: 1er Michael Stahl (ASC Ahrweiler),<br />

2er Adrian Czerwinski (MSC Adenau), 3er Daniel<br />

Hansen (MSC Adenau).<br />

Zum Schluss möchte sich der Vorsitzende<br />

des AAC Alexander Ziob auch an dieser Stelle<br />

nochmals für die tolle Teamarbeit bei allen Helfern/innen<br />

auf und neben der Strecke bedanken<br />

und hofft auf ein erfolgreiches Sport- und<br />

Vereinsjahr.<br />

24. Intersport<br />

Krumholz-<strong>ADAC</strong>-AAC-<br />

Jugend-Kart-Slalom<br />

Der AAC Bad Neuenahr konnte insgesamt<br />

140 Teilnehmer beim 24. Intersport Krumholz-<strong>ADAC</strong>-AAC-Jugend-Kart-Slalom<br />

begrüßen.<br />

Pünktlich begann die Veranstaltung, die zeigte,<br />

dass es im Jugend-Kart-Slalom-Sport weiterhin<br />

erfreuliche Tendenz für große Starterzahlen<br />

gibt.<br />

Die Anfängerklasse K0 konnte Laura Mayer<br />

vom HAC Simmern für sich entscheiden.<br />

In der Klasse K1 siegte bei 18 Teilnehmern<br />

Nico Acht vom HAC Simmern vor Justin Löhndorf<br />

vom ASC Ahrweiler und Dustin Evangelista<br />

vom KSC Niederfi schbach, AAC Piloten waren<br />

hier nicht am Start. In der Klasse K2 siegte<br />

bei 24 Teilnehmern Henrik Witte vom ASC<br />

Ahrweiler vor Pauline Seibel vom HAC Simmern<br />

und Leon Dreiser vom AC Mayen. Vom AAC Bad<br />

Neuenahr erreichte Kai Vordermaier den 6ten<br />

Platz und Marc Wohlgefahrt den 9ten Patz. In<br />

der Klasse K3 siegte bei 29 Teilnehmern Sebastian<br />

Raja vom AC Rübenach vor Lucas Nett<br />

vom AAC Bad Neuenahr und Tim Bethke ebenfalls<br />

AAC Bad Neuenahr. Die Klasse K4 mit 38<br />

Startern wurde vom AAC Piloten Aaron Löhr gewonnen<br />

vor Marc Hammer vom AMC Brohltal<br />

und Oliver Nehring vom AC Rübenach.<br />

Weitere Platzierte vom AAC waren Kevin<br />

Krupp mit Platz 14, Malte Jungschlaeger mit<br />

Platz 19, Nadja Boes mit Platz 23, Niclas Rönn<br />

mit Platz 27 und Elisa Arzdorf mit Platz 36. Die<br />

K5 wo die erfahrensten Piloten starten waren<br />

30 Teilnehmer am Start.<br />

Gewonnen hat sie René Bethke vom AAC<br />

Bad Neuenahr vor Fabienne Dauven vom AC<br />

Mayen und Dominik Schmidt vom MSF Kirchen.<br />

Weitere Platzierte vom AAC waren Oliver Doll<br />

mit Platz 6, Bruno Klingenberg mit Platz 11,<br />

Julian Beck mit Platz 17, Benjamin Koch mit<br />

Platz 20 und Michael Schella mit Platz 25. Die<br />

AAC-Akteure krönten Ihren sehr erfolgreichen<br />

Tag mit dem Gewinn des Mannschaftspokals.


16<br />

> Ortsclubs<br />

Highlights der 23. Int. <strong>ADAC</strong> Adenau-Classic vom 26. – 28. Juli 2013<br />

Die 23. Int. <strong>ADAC</strong> Adenau Classic um den<br />

Wochenspiegel Cup fährt in drei Tagesetappen<br />

unter dem Motto „ Bei uns sind die Oldtimer die<br />

Stars“ durch die Eifel entlang des Rheins der<br />

Mosel und der Ahr.<br />

Ausgewählt vom Porsche Zentrum Koblenz<br />

und dem MSC Adenau gehen 20 Porsche 911<br />

der Baujahre 1989 – 2013 in einer Sonderklasse<br />

an den Start. Nach dem Start der ersten<br />

Etappe im Eifeldorf Grüne Hölle geht die Route<br />

über die Eifelhöhen und entlang der Ahr. Sonderprüfungen<br />

auf der alten Südschleife und auf<br />

der ehemaligen Bergrennstrecke in Insul sowie<br />

die Abschlussprüfung des ersten Rallyetages<br />

im Fahrsicherheitszentrum Nürburgring bilden<br />

die sportlichen Highlights der ersten Etappe.<br />

Nach 120 km ist das Ziel wieder im Eifeldorf<br />

Grüne Hölle. Die 260 km lange zweite Etappe<br />

startet am Samstag um 9 Uhr in der Eifelstadt<br />

Adenau. Die Route führt über Kaisersesch zur<br />

Mosel. Hinter Hatzenport geht es über den<br />

Hunsrück an den Rhein. Bevor in Koblenz im<br />

Biergarten die Mittagsrast angesteuert wird,<br />

werden in Boppard die Teams vorgestellt. Ein<br />

weiterer Höhepunkt ist der Oldtimer Corso in<br />

Andernach. Durch das Brohltal geht die Fahrt<br />

weiter zur Kaffeepause nach Kempenich. Über<br />

Bad Neuenahr mit Besuch des Casinos und<br />

einer weiteren Teamvorstellung bei den Besuchern<br />

des Burgunderfestes geht die Route entlang<br />

der Ahr zurück zum Nürburgring. Zieleinlauf<br />

des ersten Fahrzeugs ist dann gegen 17:30 Uhr<br />

in Nürburg an der Graf Ulrich Halle. Nach 260<br />

km und acht Sonderprüfungen bildet die „Nacht<br />

der Motoren“ in der Graf Ulrich Halle einen würdigen<br />

Abschluss des zweiten Rallyetages.<br />

Am Sonntag ist Nordschleifentag. Um 8 Uhr<br />

starten die 120 Minuten Nordschleife Pur. Danach<br />

geht es auf die dritte Etappe in Richtung<br />

Nohn. Nachdem in Wiesbaum die letzte Sonderprüfung<br />

gefahren wird, steht die Mittagspause<br />

in Kerpen an. Der letzte Fahrabschnitt führt die<br />

Teilnehmer zurück nach Nürburg. Der Zieleinlauf<br />

und die Siegerehrung in der Graf Ulrich Halle<br />

bilden den Abschluss der Veranstaltung.<br />

AC Wittlich<br />

15. <strong>ADAC</strong> Säubrenner Kart-Slalom<br />

Das Wetter zum 15. <strong>ADAC</strong> Säubrenner Kart-<br />

Slalom war richtig schön und so konnte der AC<br />

Wittlich pünktlich mit der K1 anfangen. Sieger<br />

der Klasse war Merlin Giesler vom MSC Nahetal<br />

Bad Kreuznach, den zweiten Platz sicherte<br />

sich Luca Adams von der MSA Wengerohr und<br />

auf Platz drei fuhr sich Colin Blankenburg ebenfalls<br />

von der MSA Wengerohr. Simon Backes,<br />

der sein erstes Rennen absolvierte konnte sich<br />

auf Grund von Pylonenfehler nur auf Platz 13<br />

fahren. Weiter in der Klasse K2 sicherte sich<br />

Devin Hoffmann von der MSA Wengerohr den<br />

Klassensieg, Janek Matenaar vom MSC Alzey<br />

landete auf Platz 2 und Tim Hartelt ebenfalls<br />

von der MSA Wengerohr, sicherte sich den letzten<br />

Podiumsplatz. Auch in der K2 war Luca-Benedict<br />

Schneider, der für den ACW fährt leider<br />

nicht fehlerfrei und reite sich auf Platz 24 ein.<br />

Ab der K3 sah es für die Fahrer des AC Wittlich<br />

besser aus. Patrick Follmann sicherte sich den<br />

Klassensieg, gefolgt von Dominik Schieferstein<br />

auf Platz 2 und Dominik Staib auf dem 3. Platz.<br />

Lea Bernard, die ebenfalls in der K3 startet, hatte<br />

leider auch Pylonenfehler und landete am<br />

Ende nur auf dem 16. Platz.<br />

Auch in der K4 konnte der ACW einen Klassensieg<br />

feiern. Fabian Roth fuhr an diesem<br />

Sonntag die Tagesbestzeit und sicherte sich somit<br />

verdient den 1. Platz. Marcel Löffler vom<br />

MSC Nahetal Bad Kreuznach kam auf Platz 2<br />

und Pascal Renz von der KSS Föhren auf den<br />

3. Platz. Christoph Gessinger der ebenfalls für<br />

den ACW fährt fuhr sich auf den 4. Platz. Die<br />

Siegerehrung in der K4 wurde durch den Bürgermeister<br />

der Stadt Wittlich, Joachim Rodenkirch<br />

durchgeführt. In der K5, die letzte Klasse<br />

dieses Tages waren die Sieger, Niklas Hinzer<br />

vom MSC Nahetal Bad Kreuznach, gefolgt von<br />

seinem Teamkollegen Kevin Kupilas und auf<br />

Rang 3. Katharina Borckholder vom MSC Alzey.<br />

Tom Schmitt vom ACW landete am Ende des<br />

Tages auf Platz 8. Bei insgesamt 95 Jugendlichen,<br />

die am Sonntag für ihre Vereine gestartet<br />

sind mussten unsere Schiedsrichter, Klaus<br />

Butzen (Obmann der Region B), Hans Ferres<br />

und Werner Roth kaum Entscheidungen treffen,<br />

die über mögliche Fehlerpunkte entschieden<br />

hätten.

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