Pränataldiagnostik - Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen
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Pränataldiagnostik - Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen
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Einarbeitungskatalog<br />
Ärztinnen/Ärzte<br />
Gynäkologie<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Mutterhaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Borromäerinnen</strong>
Inhaltsverzeichnis<br />
Allgemeiner Teil<br />
SEITE INHALT<br />
3 1. Begrüßung<br />
4 2. Vorstellung <strong>der</strong> Abteilung<br />
5 3. Wichtige Ansprechpartner für Sie<br />
6 4. Checklisten für die Einarbeitung<br />
7 5. Lageplan<br />
8 6. Dokumentation<br />
8 6.1 Dokumentationspflicht<br />
8 6.2 Patientenaufklärung<br />
9 6.3 Dienstvereinbarung Dokumentation / Patientenakten<br />
10 6.4 Prozessablauf Patientenakten (CareCenter Text)<br />
11 7. Tagesablauf und Dienstzeiten<br />
11 7.1 Regelmäßige Besprechungen in <strong>der</strong> Abteilung<br />
11 7.2 Tumorkonferenz<br />
11 7.3 Perinatologische Fallbesprechung<br />
11 7.4 Arbeitszeitmodelle<br />
12 8. Fortbildungen und Besprechungen<br />
13 9. Checkliste Arbeitssicherheit, nicht-medizinische Notfallmaßnahmen<br />
und weitere Bereiche<br />
14ff. 10. Anlagen<br />
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1. Begrüßung<br />
Herzlich willkommen in <strong>der</strong> Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Mutterhaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Borromäerinnen</strong>.<br />
Der Einarbeitungsleitfaden soll Ihnen helfen, sich schnell in die Abteilung zu integrieren und im <strong>Mutterhaus</strong><br />
zurechtzufinden. Natürlich stehen Ihnen auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter <strong>der</strong> Abteilung gerne<br />
zur Seite, um die Anfangsschwierigkeiten zu überwinden. Als ärztlichen Begleiter für die ersten Wochen haben<br />
wir ihnen einenPaten zur Verfügung gestellt. Zuständig fühlen wir uns aber alle.<br />
Als Pate ist Ihnen zugeteilt:<br />
Zögern Sie bitte nicht zu fragen.<br />
Dr. med. Wolfgang Günther<br />
Chefarzt<br />
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HB/PE Einarbeitungskonzept Ärzte CA GUE 1 von 12-06 3 von 16
2. Vorstellung <strong>der</strong> Abteilung<br />
Die Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe am <strong>Mutterhaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Borromäerinnen</strong> glie<strong>der</strong>t sich in zwei große Bereiche:<br />
zum einen die Geburtshilfe als Perinatalzentrum Level 1 mit ca. 1000 Geburten jährlich,<br />
zum an<strong>der</strong>en die Gynäkologie, die das gesamte Spektrum <strong>der</strong> operativen Gynäkologie beinhaltet, einschließlich<br />
eines großen Brustzentrums mit mehr als 300 Mammakarzinomen jährlich sowie eines urogynäkologischen Schwerpunktes.<br />
Insgesamt werden jährlich ca. 2600 operative Eingriffe durchgeführt, Die Klinik hat 60 Betten und eine<br />
große Ambulanz mit 4 ermächtigten Ärzten und speziellen Sprechstunden (Mamma, Urogynäkologie, Geburtshilfe).<br />
Perinatalzentrum Level l<br />
u Betreuung sämtlicher Risikogeburten, einschliesslich <strong>der</strong> extremen Frühgeburtlichkeit<br />
u <strong>Pränataldiagnostik</strong><br />
u enge Zusammenarbeit mit Pädiatrie und Kin<strong>der</strong>chirurgie<br />
Gynäkologie<br />
u minimal invasive Chirurgie (lap. Hysterektomie, Myomenucleation, Hysteroskopie)<br />
u große Karzinomchirurgie<br />
u rekonstruktive Mammachirurgie (LADO, TRAM, Prothetik)<br />
u Inkontinenz- und Descensuschirurgie (Netzeinlagen, Bän<strong>der</strong>, klass. Verfahren)<br />
In <strong>der</strong> Abteilung sind tätig:<br />
1 Chefarzt<br />
2 leitende Oberärzte<br />
3 Oberärzte<br />
12 Assistenzärzte (4 Fachärzte und 8 Ärzte in Facharztweiterbildung auf insgesamt 10 Assistenzarztstellen)<br />
u Sekretärinnen im Sekretariat Brustzentrum, Ambulanz und Chefsekretariat<br />
u die Abteilung arbeitet zusätzlich mit einem externen Schreibdienst zusammen (fa Medi-Print)<br />
u im Pflegebereich Pfleger und Schwestern<br />
- <strong>der</strong> Bettenstationen C5 und A6<br />
- in <strong>der</strong> Ambulanz<br />
- im zentralen Operationsbereich<br />
- im Trakt ‘Ambulantes Operieren’<br />
u in Ambulanz und Brustzentrum Arzthelferinnen<br />
u im Kreissaal Hebammen und Beleghebammen<br />
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HB/PE Einarbeitungskonzept Ärzte CA GUE 1 von 12-06 4 von 16
3. Wichtige Ansprechpartner für Sie<br />
Die Namen, Telefon- und Funknummern <strong>der</strong> Verantwortlichen <strong>der</strong> verschiedenen Bereiche des <strong>Klinikum</strong>s finden Sie<br />
im aktuellen Telefonverzeichnis und im Intranet.<br />
Chefarzt und Oberärzte <strong>der</strong> Gynäkologie Primäre Zuständigkeiten<br />
Dr. med. Wolfgang Günther<br />
Chefarzt<br />
Dr. med. G. Lenninger Kreissaal, DRG-,MDK-Bauftragter<br />
Leiten<strong>der</strong> Oberarzt Geburtshilfe <strong>Pränataldiagnostik</strong><br />
Dr. med. M. Klieden Op.-Planung, Urogynäkologie<br />
Leitende Oberärztin Gynäkologie Brustsprechstunde. Gynäkol. Onkologie<br />
Urlaubs- und Dienstplanung<br />
Frau K. Geiben- Bill Koordination Brustzentrum<br />
Oberärztin Urogynäkologie<br />
Dr. med. M. Hanhoun min. inv. Chirurgie<br />
Oberarzt Konsile<br />
Dr. med. E. Wolf Brustsprechstunde<br />
Oberärztin operative Gynäkologie<br />
Stations- und Bereichsleitungen Primäre Zuständigkeiten<br />
Sr. Sigrid Kolette C5<br />
Sr. Sandra Polich A6<br />
Fr. Ossadnik-Löwen Ambulanz<br />
Pfl. Gerd Seimetz, Pfl. Achim Philippi Zentral-OP<br />
Hebamme Therese Bernarding Kreissaal<br />
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HB/PE Einarbeitungskonzept Ärzte CA GUE 1 von 12-06 5 von 16
4. Checklisten für die Einarbeitung<br />
Bitte hier ankreuzen, welche Abteilungen besucht werden sollen!<br />
Rundgang durch die gynäkologische Abteilung mit Vorstellung bei den Mitarbeitern<br />
(Führung durch einen ärztlichen Kollegen, „Pate“ )<br />
Sekretariat Dr. W. Günther<br />
Gyn-Ambulanz einschließlich Brustzentrum, Untersuchungs- und Ultraschallräume<br />
Kreissaal<br />
Zentrale Operationsabteilung<br />
Anästhesistische Intensivstation AIB S21<br />
Station C5<br />
Station A6<br />
Ambulantes Operieren<br />
Checkliste am ersten Arbeitstag<br />
(Terminvereinbarungen - soweit noch nicht erfolgt - durch den Paten)<br />
Personalabteilung / ggf. Vertragsunterschrift / Unterschrift für Briefschreibung im Intranet<br />
Betriebsarzt / Einstellungsuntersuchung<br />
Wäscheverteilung, Zentralsterilisation<br />
Cafeteria<br />
Chefsekretariat / Aushändigung <strong>der</strong> Dienstanweisungen<br />
Checkliste in <strong>der</strong> ersten Woche<br />
Vorstellung bei den Chefärzten <strong>der</strong> kooperierenden Abteilungen des Krankenhauses<br />
Bitte besprechen Sie mit Ihrem Chefarzt, bei welchem Chefarztkollegen Sie sich vorstellen sollten.<br />
(ggf. Terminvereinbarungen durch den Paten)<br />
o Anästhesie und Intensiv, Dr. med. Kunitz<br />
o Chirurgie 1 (Unfall-Chirurgie, Visceralchirurgie, Adipositas-Chirurgie), Prof. Dr. med. Pan Decker<br />
o Chirurgie 2 (Gefäßchirurgie), Dr. med. Sprenger<br />
o Diagnostische Radiologie, PD. Dr. med. Sigmund<br />
o Gynäkologie und Geburtshilfe, Dr. med. Günther<br />
o HNO, Dr. med. Schwerdtfeger<br />
o Innere Medizin 1 (Kardiologie, Hämato-Onkologie), Prof. Dr. med. Clemens<br />
o Innere Medizin 2 (Angiologie, Gastroenterologie, Endokrinologie), Prof. Dr. med. Schürmeyer<br />
o Kin<strong>der</strong>chirurgie, Dr. med. Krause<br />
o Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie, PD Dr. med. Marcus<br />
o Neurochirurgie, Dr. med. Touysserkani und Hr. Köllisch<br />
o Nuklearmedizin, Dr. med. Trampert<br />
o Orthopädie, Dres. med. Schmitz und Vogel sowie PD Dr. Für<strong>der</strong>er<br />
o Pädiatrie, Prof. Dr. med. Rauh<br />
o Psychiatrie, Dr. Dr. med. Classen und Dr. med. Risch<br />
o Schmerz- und Palliativmedizin, Dr. med. Lorenz Fischer<br />
o Strahlentherapie / MVZ, Dr. med. Dornoff, MVZ, Dr. med. Siekmeyer<br />
Stippvisite im Schockraum und in <strong>der</strong> Zentralen Aufnahme.<br />
Stippvisite in <strong>der</strong> radiologischen Diagnostik und in <strong>der</strong> Nuklearmedizin.<br />
Stippvisite im Labor und in <strong>der</strong> Apotheke (in <strong>der</strong> Apotheke nicht die Unterschriftenreferenz vergessen)<br />
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da war<br />
ich schon:<br />
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ich schon:<br />
da war<br />
ich schon:
5. Lageplan (Übersicht <strong>der</strong> Gebäude des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Mutterhaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Borromäerinnen</strong>)<br />
Mosel<br />
<strong>Klinikum</strong><br />
Krahnenufer<br />
N<br />
Schwesternwohnheim<br />
Feldstraße 16<br />
54290 Trier<br />
www.mutterhaus.de<br />
L<br />
Kin<strong>der</strong>garten<br />
Gebäude F:<br />
MVZ Strahlentherapie<br />
Strahlentherapie<br />
Gebäude G:<br />
Karl Borromäus Schule<br />
Verwaltung<br />
Gebäude H:<br />
Villa Kunterbunt<br />
P<br />
Gebäude I:<br />
Werkstatt, Haustechnik<br />
Gebäude K:<br />
Erwachsenenpsychiatrie<br />
Gebäude L:<br />
Schmerzambulanz<br />
Schmerztagesklinik<br />
Gebäude A:<br />
Ambulantes Operieren<br />
Brustzentrum<br />
Gynäkologie/Geburtshilfe<br />
Information, Foyer<br />
Kontinenzzentrum<br />
Kreißsaal<br />
Perinatalzentrum<br />
Sozialdienst<br />
Gebäude B:<br />
Ambulantes Onkologisches<br />
Zentrum<br />
Nuklearmedizin<br />
Orthopädie<br />
Palliativmedizin<br />
Radiologie<br />
Gebäude C:<br />
Anästhesie/Intensivmedizin<br />
Apotheke<br />
Geschäftsführung<br />
HNO<br />
Innere I<br />
Klinikkapelle<br />
Klinikoberin<br />
Onkologisches Zentrum<br />
Seelsorge<br />
Hinter dem Zollamt<br />
Dampfschistraße<br />
B<br />
K<br />
I<br />
Mitarbeiter<br />
C<br />
N<br />
A<br />
G<br />
D<br />
Gebäude N:<br />
Adipositaszentrum<br />
Ärztliche Bereitschaftsdienstzentrale<br />
Cafeteria<br />
Chirurgie I<br />
Chirurgie II (Gefäßchirurgie)<br />
Darmzentrum, MIC-Zentrum<br />
Endoskopie<br />
Kin<strong>der</strong>ambulanzen<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendchirurgie<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendmedizin<br />
Perinatalzentrum<br />
Physiotherapie<br />
Zentrale Aufnahme<br />
Zentrum für Koloproktologie<br />
Zentral-OP<br />
Gebäude D:<br />
Diabeteszentrum<br />
Innere II<br />
Labor<br />
Gebäude E:<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie<br />
Neuropädiatrie<br />
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HB/PE Einarbeitungskonzept Ärzte CA SPR 3 von 10-03 7 von 16<br />
Mammographiescreening<br />
Einbahnstraße<br />
Klinikkapelle<br />
Hubschrauber<br />
Landeplatz<br />
Krahnenstraße<br />
Gebäude <strong>Klinikum</strong><br />
E<br />
Gelände <strong>Klinikum</strong><br />
Karl-Marx-Straße<br />
Haupteingang<br />
P<br />
Besucher<br />
Gebäude <strong>Klinikum</strong> intern<br />
Orden<br />
F<br />
<strong>Mutterhaus</strong>kirche<br />
St. Josef<br />
Gelände Orden<br />
H<br />
Feldstraße<br />
Lorenz-Kellner-Straße<br />
Windmühlenstraße<br />
Einbahnstraße
6. Dokumentation<br />
6.1 Dokumentationspflicht<br />
Je<strong>der</strong> Patientenkontakt ist zu dokumentieren. Bei stationären Patienten besteht die Verpflichtung<br />
zum Eintrag in das Krankenblatt unmittelbar bei Visite bzw. bei Besprechung mit dem Patienten.<br />
Je<strong>der</strong> ambulante Patientenkontakt ist ebenfalls zu dokumentieren. Hierzu liegen entwe<strong>der</strong> ambulante<br />
Patientenkarten vor bei bereits bekannten Patienten o<strong>der</strong> es finden sich Notfallzettel, die im Regelfall<br />
von <strong>der</strong> Zentralen Aufnahme mitgeliefert werden Die tägliche Visite auf Station wird vom Arzt mit<br />
Anordnungen und Handzeichen in <strong>der</strong> Krankenakte dokumentiert. Codierpflichtige Nebendiagnosen<br />
und Prozeduren werden vom Arzt tagesgleich im Computersystem dokumentiert.<br />
Die Arztbrief-schreibung erfolgt möglichst kurzfristig, so dass <strong>der</strong> Entlassungsbrief am Entlassungstag<br />
vorliegend ist, dem zuständigen Oberarzt zur Unterschrift vorgelegt wird und <strong>der</strong> Patientin<br />
mitgegeben wird. Dieser Entlassungsbrief wird entweden im Vorfeld diktiert o<strong>der</strong> alternativ erfolgt<br />
die Arztbriefschreibung über die in MCC aufrufbaren Vorlagen. Für geburtshilfliche Fälle erfolgt die<br />
Arztbriefschreibung über das KIM-Programm.<br />
Diktierverhalten<br />
Op.-Diktate sind unmittelbar nach Op.-Ende zu erstellen.<br />
Die Diktate müssen nach Namensnennung mit Geburtsdatum in deutlicher Sprache ggf. mit Buchstabieren<br />
von seltenen Fremdwörtern und Eigennamen erfolgen (auswärtiger Schreibdienst). Bei<br />
ambulanten Operationen wird das Diktat-Band unmittelbar an Frau Müller o<strong>der</strong> Frau Gern im Sekretariat<br />
weitergeleitet, damit <strong>der</strong> als Brief fungierende ambulante OP-Bericht bei Entlassung vorliegt.<br />
Die Arztbriefkontrolle kann an jedem PC innerhalb <strong>der</strong> Klinik erfolgen. Die Fächer in <strong>der</strong> EDV-Arztbriefschreibung<br />
müssen zeitnah geleert werden.<br />
6.2. Patientenaufklärung<br />
Der Patient wird vom behandelnden Arzt über die bevorstehende Untersuchung unterrichtet. Bei<br />
invasiven Untersuchungen erfolgt die Aufklärung 24 Stunden vor <strong>der</strong> Untersuchung . In Notfallsituationen<br />
ist keine Wartezeit erfor<strong>der</strong>lich, die beson<strong>der</strong>en Umstände sind auf dem Aufklärungsbogen zu<br />
dokumentieren.<br />
Aufklärung zur Operation<br />
Aufklärungshinweise und die entsprechende Dienstanweisung finden Sie im Intranet über die Suchfunktion<br />
„Dienstanweisung Aufklärung“ o<strong>der</strong> unter <strong>der</strong> Adresse:<br />
http://intranet/mhint/fileadmin/user_upload/Datenschutz/Dienstanweisung_Dokumentation_12_12_03pdf<br />
Die Perimed-Aufklärungsbögen können in MCC aufgerufen und mit Patientennamen ausgedruckt<br />
werden. (Hilfe durch Amb-Sekretariat gegeben)<br />
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Beschwerdemanagement<br />
Jede Patientenbeschwerde ist dem Chefarzt und <strong>der</strong> Abteilung Recht / Personal rechtzeitig zu<br />
übermitteln. In jedem Fall ist eine schriftliche Stellungnahme beizufügen. Die Bearbeitung einer<br />
Beschwerde erfolgt immer im Konsens mit dem Justitiar und dem Betroffenen.<br />
6.3 Dienstvereinbarung Dokumentation / Patientenakten<br />
siehe entsprechende Dienstanweisung im Intranet im Bereich „Nachschlagewerke / Dienstvereinbarungen/<br />
Dienstanweisungen“ nach <strong>der</strong> Dienstanweisung „Dokumentation“<br />
Patientendokumentation EDV<br />
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HB/PE Einarbeitungskonzept Ärzte CA GUE 1 von 12-06 9 von 16
7. Tagesablauf und Dienstzeiten<br />
7.1 Regelmäßige Besprechungen in <strong>der</strong> Abteilung<br />
Inhalt Termin & Turnus Ort Teilnehmende<br />
Abteilungsbesprechung werktäglich 7.30Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
interne Fort- und<br />
Weiterbildung<br />
14-tägl., Montag 08.00 Uhr<br />
für 45 Minuten<br />
Chefvisite mittwochs 8:00 Uhr<br />
donnerstags 8:00 Uhr<br />
7.2 Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />
Hörsaal 7. Stock<br />
Kreissaal<br />
Ärzte Gyn<br />
Ärzte Gyn<br />
Hörsaal 7. Stock Ärzte Gyn<br />
Geburtshilfe A6<br />
Gynäkologie C5<br />
Ärzte Geb<br />
Ärzte Gyn<br />
Inhalt Termin & Turnus Ort Teilnehmende<br />
Vorstellung aller Mamma-<br />
und gyn. Karzinomfälle<br />
+prätherapeut. Fälle<br />
7.3 Perinatologische Fallbesprechung<br />
mittwochs 14.00 Uhr HS 7. Stock Ärzte Gyn, Patho, Innere,<br />
Rad, Strahlenth<br />
Inhalt Termin & Turnus Ort Teilnehmende<br />
Fallvorstellung und -besprechung<br />
7.4 Arbeitszeitmodelle<br />
donnerstags<br />
1. und 3. Monat<br />
13.00 Uhr<br />
Dienstbeginn Pause Dienstschluss<br />
Frühdienst 07.30 Uhr 16.00Uhr<br />
Spätdienst 09.30 Uhr 18.00 Uhr<br />
Nachtdienst 13.30 Uhr 08.00 Uhr<br />
Spätdienst (Freitag) 12.00 Uhr 20.00 Uhr<br />
Wochenenddienst 10.00 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
Konferenzraum<br />
7. Stock<br />
Gynäkologie, Pädiatrie<br />
Kin<strong>der</strong>chirurgie<br />
20.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
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HB/PE Einarbeitungskonzept Ärzte CA GUE 1 von 12-06 10 von 16
Bereitschaftsdienste und Dienstplan<br />
Der Dienstplan wird immer schon im Vormonat erstellt. Die Oberärzte erstellen einen eigenen Hintergrunddienstplan.<br />
Tauschaktionen sind generell möglich, müssen aber mit den Rufdiensten besprochen werden. Für den<br />
Zeitraum einer krankheitsbedingten Abwesenheit wird bei rechtzeitigem Bekanntwerden ein Ersatzdiensthaben<strong>der</strong><br />
benannt. Wenn kein Ersatzdienstheben<strong>der</strong> benannt werden kann o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Diensthabende unvorhergesehen plötzlich<br />
ausfällt übernimmt <strong>der</strong> Hintergrund den Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Überstunden<br />
Mehrarbeitszeiten müssen abteilungsintern mit Freizeit ausgeglichen werden.<br />
Dies ist nur möglich beiUrlaubsplan-Kompatibilität. Der Umfang des möglichen Überstundenausgleiches muss abteilungsintern<br />
besprochen werden. Prinzipiell ist eine Anhäufung von Überstundentagen, so dass sich mehrere Tag in<br />
Folge ergeben, nicht möglich.<br />
Urlaub<br />
Die Urlaubsbesprechungen finden Anfang Januar statt. Hierbei müssen alle Urlaubswünsche für das ganze Jahr<br />
prospektiv eingetragen werden. Die Urlaubsbesprechung und Urlaubsverteilung wird dann gemeinsam mit Chef und<br />
Oberärzten durchgeführt. In Streitfällen schlichtet <strong>der</strong> Chefarzt.<br />
Grundsätzlich dürfen nur maximal 3 ärztliche Mitarbeiter gleichzeitig Urlaub nehmen. Gültigkeit haben nur im<br />
Dienstplan eingetragene vorher abgesprochene Urlaube. Prinzipiell sind die Urlaube beim zuständigen Oberarzt<br />
schriftlich zu beantragen. Genehmigt wird <strong>der</strong> Urlaub vom Chefarzt.<br />
8. Fortbildungen und Besprechungen<br />
Die Teilnahme an auswärtigen Kongressen und Fortbildungen ist ausdrücklich erwünscht und wird vom<br />
<strong>Klinikum</strong> auch unterstützt, wobei Fortbildungsanträge möglichst frühzeitig eingereicht und genehmigt sein<br />
müssen. Der Fortbildungsbeauftragte kann Fortbildungen am besten einplanen, wenn sie bereits Anfang des<br />
Jahres terminiert werden. Sie müssen mit dem Urlaubsplan kompatibel sein.<br />
Über externe Fortbildungen muss in einer <strong>der</strong> folgenden wöchentlichen Besprechungen referiert werden. Die<br />
Teilnahmebestätigungist beim Fortbildungsbeauftragten und in <strong>der</strong> Personalabteilung abzugeben.<br />
Interne Fortbildungsthemen werden vom Fortbildungsbeauftragten an die Mitarbeiter vergeben. Eine persönliche<br />
Auswahl ist selbstverständlich möglich.<br />
Rotation (siehe auch Weiterbildungscurriculum)<br />
Die Assistenzärzte <strong>der</strong> Abteilung Gynäkologie rotieren während <strong>der</strong> Ausbildung an alle Arbeitsplätze sowohl<br />
im stationären Bereich als auch in <strong>der</strong> Ambulanz. Die Rotationspläne werden gemeinsam mit dem Assistenzarztvertreter<br />
angefertigt. Ein Rotationszyklus beträgt im allgemeinen 6 Monate.<br />
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HB/PE Einarbeitungskonzept Ärzte CA GUE 1 von 12-06 11 von 16
9. Checkliste Arbeitssicherheit, nicht-medizinische Notfallmaßnahmen<br />
und weitere Bereiche<br />
Arbeitssicherheit und nicht-medizinische Notfallmaßnahmen / Sicherheitsbeauftragte s. Intranet<br />
Thema Fortbildungsinhalte Zeitaufwand Referent erledigt<br />
Einweisung nach Einweisung an den Je Gerät MedGV-Beauftragte<br />
MPBetreibV Geräten und Arbeitsplätzen 20 min<br />
Gerätebücher auf Station<br />
Brandschutz Belehrung zu Brandschutz 4 h Feuerwehr<br />
maßnahmen: Vor Ort durch den Tutor<br />
- Brandschutzbelehrung<br />
- Brandschutzdecke<br />
- Feuermel<strong>der</strong><br />
- Feuerlöscher / Hydranten<br />
- Notausgänge<br />
Katastrophenschutz s. Intranet<br />
Gefahrstoff-Ordner s. Intranet<br />
Sicherheitsvorschriften s. Intranet<br />
gem. 91/155 EWG<br />
Müll- und Son<strong>der</strong>- Vor Ort durch den Tutor<br />
müllentsorgung<br />
Unfallverhütungs- - Unfallmeldung s. Intranet<br />
vorschriften - Verbandbuch<br />
(BGR A1)<br />
Verfahrensregelungen<br />
Thema Fortbildungsinhalte Zeitaufwand Referent erledigt<br />
EDV Bedienung <strong>der</strong> 1 h EDV-Abteilung<br />
KIS-Software<br />
CBT Arbeiten in Carecenter, Blut- 2 h Auf CD<br />
transfusion, Bülaudrainagenanlage,<br />
BG-Wesen<br />
Beschwerde- s. Intranet<br />
management<br />
Schadensmeldung s. Intranet<br />
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HB/PE Einarbeitungskonzept Ärzte CA GUE 1 von 12-06 12 von 16
10. Anlagen (individuell, z.B.)<br />
10.1 Weiterbildungscurriculum<br />
Das Weiterbildungscurriculum heißt in <strong>der</strong> Fachgesellschaft Logbuch Gyn und kann<br />
über die Landesärztekammern als Datei zum Ausdrucken angefor<strong>der</strong>t werden. Die Adresse <strong>der</strong><br />
Landesärztekammer Rheinland-Pfalz ist:<br />
kammer@laek-rlp.de<br />
10.2 Logbuch <strong>der</strong> Weiterbildung<br />
10.3 aktueller Dienstplan (Monat)<br />
10.4 <strong>der</strong>zeitige Stationsverteilung<br />
10.5 CD mit CBT - Training<br />
10.6 Liste <strong>der</strong> individuellen Namenskürzel<br />
Im Intranet finden Sie auch die Liste <strong>der</strong> verwendeten Kürzel in den Anfor<strong>der</strong>ungen sowie aus<br />
Carecenter-Text.<br />
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HB/PE Einarbeitungskonzept Ärzte CA GUE 1 von 12-06 13 von 16
Bestätigung / Unterschrift<br />
Hiermit bestätige ich den Erhalt sowie die Kenntnis des Einarbeitungshandbuches für Ärzte.<br />
,den / /<br />
Ort Datum<br />
Unterschrift<br />
Bitte unterschrieben zurück an den Chefarzt <strong>der</strong> Abteilung!<br />
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Weiterbildungskonzept für die Ausbildung zur/zum<br />
Fachärztin/-arzt für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Einleitung<br />
Ziel <strong>der</strong> fachspezifischen Weiterbildung ist es, Weiterbildungsassistentinnen/-assistenten durch Vermittlung von theoretischen<br />
Kenntnissen und praktischen Fertigkeiten optimal weiterzubilden. Ziel ist das Erreichen <strong>der</strong> Facharztreife<br />
für Gynäkologie und Geburtshilfe innerhalb von 60 Monaten. Um den Ärztinnen und Ärzten eine optimal Weiterbildungsmöglichkeit<br />
anzubieten, stehen den Kollegen ein Einarbeitungskonzept sowie ein Weiterbildungscurriculum zur<br />
Verfügung.<br />
Abteilungsstruktur<br />
Die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Mutterhaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Borromäerinnen</strong> verfügt über 60<br />
Betten. Es wird das gesamte Sprektrum <strong>der</strong> operative Gynäkologie einschließlich <strong>der</strong> minimal-invasiven Verfahren,<br />
<strong>der</strong> großen Karzinomchirurgie, aller urogynokologischen Verfahren und plastisch-rekonstruktive Eingriffe an <strong>der</strong> Brust<br />
angeboten. Daneben erfolgt eine Vielzahl von kleinen diagnostischen Eingriffen ambulant. Das Perinatalzentrum<br />
Level I deckt das komplette geburtsilfliche Spektrum ab, mit hohem Anteil an Risikogeburten, vor allem auch <strong>der</strong><br />
Versorgung bei extremer Frühgeburtlichkeit. Der Stellenschlüssel <strong>der</strong> Abteilung gestaltet sich folgen<strong>der</strong>maßen: ein<br />
Chefarzt, 5 Oberärzte und 13 Assistenzärzte (verteilt auf 11 ganze Stellen).<br />
Einarbeitung <strong>der</strong> neuen Assistentinnen/Assistenten<br />
Zu Beginn ihrer Ausbildung erhalten die Weiterbildungsassistentinnen/-assistenten sowohl das Einarbeitungskonzept<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe sowie ein Weiterbildungscurriculum. Dieser Katalog von Weiterbildungsinhalten orientiert<br />
sich an <strong>der</strong> Musterweiterbildungsordnung <strong>der</strong> DGGG (www.dggg.de/downloads/log-book/).<br />
Regelmäßige Lehrveranstaltungen<br />
Wöchentlich:<br />
Mittwoch 14:00<br />
Tumorkonferenz: Diskussion aller prä- und postoperativen Mammakarzinomfälle<br />
Montag 8:00<br />
Abteilungsinterne Fortbildung mit Vorträgen zu gynäkologischen o<strong>der</strong> geburtshilflicher Fälle<br />
Donnerstag 14:00 Uhr<br />
Perinatologische Fallbesprechung: Diskussion beson<strong>der</strong>er geburtshilflicher Fälle<br />
Zusätzlich:<br />
Qualitätszirkel des Brustzentrums<br />
Onkologischer Qualitätszirkel (Dr. Haupert)- monatlich<br />
Fortbildung des Qualitätszirkels <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>gelassenen Gynäkologen<br />
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HB/PE Einarbeitungskonzept Ärzte CA GUE 1 von 12-06 15 von 16
1. Weiterbildungsjahr:<br />
Basistätigkeiten:<br />
- Stationsdienst mit Grundlagen <strong>der</strong> Chemotherapie, <strong>der</strong> Infusions- und Bluttransfusionstherapie<br />
- Wundmanagement, Verbandswechsel<br />
- OP- Aufklärung, postoperatives Management<br />
Basis- Geburtshilfe:<br />
- Wochenbettbetreuung<br />
- CTG –Beurteilung<br />
- Leistung normaler Geburten<br />
- Geburtshilfliche Lokalanästhesien und Versorgung von Geburtsverletzungen<br />
- NG- Erstuntersuchungen<br />
Basis - Sonographische Diagnostik:<br />
- Grundlagen geburtshilflicher Sonographie mit Biometrie, Zervixlängenmessung<br />
- Grundlagen <strong>der</strong> Vaginalsonographie<br />
Operative Tätigkeit:<br />
- 1. U. 2. Assistenzen (große onkolog. Eingriffe, Mammarekonstruktionen)<br />
- Abrasiones und diagnostische Hysteroskopien<br />
- Abortcürettagen<br />
- Konisationen<br />
- Vulvabiopsien<br />
- Sektiones<br />
Fortbildung:<br />
- Teilnahme an <strong>der</strong> wöchentlichen Tumorkonferenz, Montags- Fortbildung, perinat. Konferenz<br />
- Teilnahme an Geburtshilflichen Grundlagenfortbildungen (KRS- Führerschein etc.)<br />
Lernziel:<br />
1. Kennenlernen gynäkologischer Krankheitsbil<strong>der</strong> und Behandlungskonzepte<br />
2. Geburtshilfliche Kenntnisse zur Erlangung <strong>der</strong> Fähigkeit zum Bereitschaftsdienst<br />
3. Erkennen OP- würdiger Notfälle im Bereitschaftsdienst<br />
Feedback durch 1. Mitarbeitergespräch<br />
- Abklärung des Interesses am Fach<br />
- Vorstellungen zur Ausbildung<br />
- Gegenseitige Zielvereinbarungen<br />
- Aussprache zur Berufseignung<br />
2. Weiterbildungsjahr:<br />
Vertiefung/Differentialdiagnose gynäkologisch- geburtshilflicher Krankheitsbil<strong>der</strong>:<br />
- Stationsdienst (Hauptverantwortlichkeit)<br />
- Mitarbeit an <strong>der</strong> Tumorkonferenz<br />
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Sonographische Diagnostik:<br />
- Erlangung von Routine in <strong>der</strong> Basis – Sonographie<br />
- Einführung in geburtshilfliche Doppler – Sonographie<br />
Geburtshilfe:<br />
-Mitwirkung bei vaginal- operative Maßnahmen<br />
- Mitwirkung bei <strong>der</strong> Betreuung von Risiko- und Hochrisikoschwangerschaften<br />
Operative Tätigkeit:<br />
1. Und 2. Assistenzen (große onkolog. Eingriffe, Mammarekonstruktionen)<br />
- diagnostische und einfache operative Laparoskopien<br />
- manuelle Placentalösung<br />
Fortbildungen:<br />
- geburtshilfliche Doppler – Sonographie – Basis – Kurse<br />
- allg. Fortbildungskongresse mit breitem Spektrum (DGGG)<br />
Lernziel:<br />
1. Routinierte Stationsarbeit<br />
2. Chirurgische/handwerkliche Praxis bei kleineren Operationen<br />
3. Vertiefung therapeutischer Indikationsstellungen<br />
Feedback durch 2. Mitarbeitergespräch:<br />
- Aussprache zur Ausbildung, zur Operationstätigkeit<br />
- Abklärung <strong>der</strong> alten und Festlegung von neuen Zielvereinbarungen<br />
3.Weiterbildungsjahr:<br />
- Stationsdienst (Hauptverantwortlichkeit)<br />
- Vorbereiten und Vortragen <strong>der</strong> Tumorkonferenz (Erstellen onkologischer Therapiekonzepte unter Anleitung)<br />
- Ambulanztätigkeiten (unter Aufsicht), Zytologien und Kolposkopien<br />
Diagnostik:<br />
- Vertiefen sonographischer Kenntnisse<br />
- eigenständige Durchführung von Wundversorgung, Serom-, Aszitespunktion<br />
Geburtshilfe:<br />
- Durchführung vaginal- operativer Maßnahmen unter Anleitung<br />
- Mitwirkung bei <strong>der</strong> Betreuung von Risiko- und Hochrisikoschwangerschaften<br />
Operative Tätigkeit:<br />
1. U. 2. Assistenz (große onkologische Eingriffe)<br />
- operative Laparoskopien (Zyste, Adnexektomie, EUG)<br />
- einfache Hysterektomien<br />
- kleine Eingriffe an <strong>der</strong> Mamma (Fibroadenom, Lipom, Abszess)<br />
- “schwierige” Sektiones (Re-Sektiones, Gemini etc.)<br />
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Fortbildung:<br />
- Aufbau- Sonographie Doppler- Kurs<br />
- allg. Fortbildungskongresse mit breitem Spektrum (DGGG)<br />
Lernziel:<br />
1. Erlangung einer möglichst selbstständigen Diagnostik- u. Befundkompetenz in <strong>der</strong> Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
2. Ausweitung <strong>der</strong> chirurgischen/handwerklichen Praxis bei gynäkologischen Operationen<br />
3. Zunehmendes Erlernen vaginaloperativer Maßnahmen in <strong>der</strong> Geburtshilfe<br />
Feedback im 3. Mitarbeitergespräch:<br />
- Aussprache zur Ausbildung, zur Operationstätigkeit<br />
- Abklärung <strong>der</strong> alten und Festlegung von neuen Zielvereinbarungen<br />
- Gespräch über gewünschte Schwerpunktbildung: geburtshilflich, urogynäkologisch o<strong>der</strong> als Mammaoperateur<br />
4. Weiterbildungsjahr:<br />
Geburtshilfe:<br />
- Selbstständige Indikationsstellung durch Durchführung von vaginal- operative Maßnahmen unter Anleitung<br />
- Mitwirkung bei <strong>der</strong> Betreuung von Risiko- und Hochrisikoschwangerschaften<br />
- Teilnahme an geburtshilflichen Sprechstunden (Geburtsplanung etc.)<br />
Operative Tätigkeit:<br />
- 1. Und 2. Assistenzen (große onkolog. Eingriffe)<br />
- Hysterektomien<br />
- operative Hysteroskopien<br />
- bei Ausbildung zum Mammaoperateur: PE nach Drahtmarkierung, Techniken <strong>der</strong> BET, Ablationes<br />
- bei urogyn. Schwerpunkt Hinführung zum Erlernen von Plastiken, Assistenz bei Bän<strong>der</strong>n und Netzen<br />
Fortbildungen:<br />
- geburtshilfliche Doppler - Sonographie – Abschluss – Kurse<br />
- allg. Fortbildungskongresse mit breitem Spektrum (DGGG)<br />
- Urogyn- Kongress<br />
Lernziel:<br />
1. Routinierte Stationsarbeit<br />
2. Chirurgische/handwerkliche Praxis auch bei größeren gynäkologsichen Operationen<br />
3. Vertiefung fachspez. Schwerpunkte je nach Neigung (Mamma, Urogyn, Geburtshilfe)<br />
Feedback durch 4. Mitarbeitergespräch:<br />
- Aussprache zur Ausbildung, zur Operationstätigkeit<br />
- Abklärung <strong>der</strong> alten und Festlegung von neuen Zielvereinbarungen<br />
- Gespräch über begonnene o<strong>der</strong> zusätzlich gewünschte Schwerpunktbildung:<br />
geburtshilflich, urogynäkologisch o<strong>der</strong> als Mammaoperateur<br />
5. Weiterbildungsjahr:<br />
- selbstständige Ambulanztätigkeit in Mitarbeit und Rücksprache mit einem Oberarzt<br />
- Einarbeitung in gynäkologische Konsiliartätigkeiten<br />
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Organisationsaufgaben:<br />
- Einarbeitung in Klinikorganisationsstrukturen<br />
- Einarbeitung in die fachbezogene Begutachtungen<br />
Diagnostik und Therapie:<br />
- Teilnahme an den Mamma- Sprechstunden mit Einführung in Techniken <strong>der</strong> Mammasonographie<br />
- Erstellung primärer Therapiekonzepte bei Erstdiagnose Mammakonzinom mit Operationsplanung<br />
- Stanzbiopsien <strong>der</strong> Mamma<br />
- Teilnahme an <strong>der</strong> urogynäkologischen Sprechstunde mit Einfrühung in urodynamische Messungen, Perinaealsonographie<br />
und Operationsplanung<br />
- Einführung in geburtshilfliche Fehlbildungsdiagnostik, Amniocentese, Cerclage<br />
Operative Tätigkeit:<br />
- Assistenz (alle, v.a. auch komplexe onkologische Eingriffe)<br />
- urogynäkologische Eingriffe (Bän<strong>der</strong>, Plastiken)<br />
- bei Ausbildung zum Mammaoperateur Axilladissektionen, sämtliche Operationstechniken <strong>der</strong> Mammachirurgie bis<br />
hin zur Durchführung plastisch- rekonstruktiver Eingriffe an <strong>der</strong> Brust<br />
Fortbildung:<br />
- Facharzt- Vorbereitungs- Kurse<br />
- Endokrinologie- Kurs in Vorbereitung auf die Facharzt-Prüfung<br />
- Mamma- Sonographie- Kurse<br />
- Externe Hospitationen<br />
- Teilnahme am Senologie- Kongress<br />
- Urogynäkologie- Kurse<br />
- geburtshilfliche Fehlbildungsdiagnostik<br />
Lernziel:<br />
1. Selbstständiges Operieren<br />
2. Selbstständige Leitung und Beendigung von Risikogeburten<br />
3. Selbstständiges Erstellen onkologischer Therapiekonzepte<br />
4. Erlangung <strong>der</strong> Facharztreife<br />
Feedback 5. Mitarbeitergespräch:<br />
- Beurteilung des Perationskataloges und des gesamten Ausbildungsstandes<br />
- Abklärung <strong>der</strong> Facharztreife und Überprüfung <strong>der</strong> Zulassung zum Fachgespräch<br />
- Aussprache zur Berufsperspektive nach Erlangung <strong>der</strong> Facharztreife<br />
Chefarzt Dr. Wolfgang Günther<br />
26.04.2012<br />
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