P - Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen
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Einarbeitungskatalog<br />
Ärztinnen/Ärzte<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendmedizin<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Mutterhaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Borromäerinnen</strong>
Inhaltsverzeichnis<br />
SEITE INHALT<br />
3 1. Begrüßung<br />
4 2. Vorstellung <strong>der</strong> Abteilung<br />
5 3. Wichtige Ansprechpartner<br />
8 4. Checkliste für die Einarbeitung<br />
10 5. Lageplan<br />
11 6. Regelmäßige Besprechungen und Fortbildungen in <strong>der</strong> Abteilung<br />
12 7. Tagesablauf/Dienstzeiten<br />
12 7.1 Dienstzeiten Allgemeinpädiatrie<br />
12 7.2 Dienstzeiten Neonatologie/Intensiv<br />
13 7.3 Fortbildungen<br />
13 7.4 Rotation<br />
13 7.5 Dienstplan<br />
13 7.6 Urlaub<br />
14 8. Kenntnis- und Fähigkeitskatalog für Ärzte<br />
12 8.1 Allgemeinpädiatrie<br />
12 8.2 Neonatologie/Intensivstation<br />
16 9. Anlagen<br />
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HB/PE Einarbeitungskonzept Ärzte SW/PA 1 von 12-04 2 von 20
1. Begrüßung<br />
Herzlich willkommen in <strong>der</strong> Abteilung für Kind- und Jugendmedizin des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Mutterhaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Borromäerinnen</strong><br />
in Trier.<br />
Dieser Einarbeitungskatalog soll Ihnen helfen, sich schnell in Ihrer neuen Arbeitsumgebung zurechtzufinden.<br />
Daneben stehen Ihnen neben dem neuen Paten und Ihren neuen Kolleginnen und Kollegen auch ich selbst<br />
gerne mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Als Pate ist Ihnen zugeteilt:<br />
Zögern Sie bitte nicht zu fragen.<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Thomas<br />
Chefarzt<br />
und das gesamte Team<br />
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HB/PE Einarbeitungskonzept Ärzte SW/PA 1 von 12-04 3 von 20
2. Vorstellung <strong>der</strong> Abteilung<br />
Die Abteilung für Kin<strong>der</strong>- und Jugendmedizin verfügt über 60 Betten einschließlich 16 Intensivbetten (12 Intensivbehandlungs-<br />
und 4 Intensivüberwachungsbetten). Die stationäre Versorgung von ca. 3.000 Patienten/Jahr erfolgt auf<br />
4 Stationen (pädiatrisch-internistische/onkologische Station A3, Infektionsstation B3, Intensivstation N6, Früh- und<br />
Neugeborenenstation N6.1).<br />
In <strong>der</strong> Abteilung wird das gesamte Spektrum <strong>der</strong> Erkrankungen des Kindesalters behandelt. Es besteht eine enge<br />
interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>abteilungen des Hauses (Kin<strong>der</strong>- und Jugendchirurgie,<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie, Kin<strong>der</strong>- HNO).<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> pädiatrischen Notfallambulanz und mehrerer Spezialsprechstunden werden jährlich ca. 20.000<br />
Patienten behandelt.<br />
Die Abteilung für Kin<strong>der</strong>- und Jugendmedizin ist Teil eines Level 1-Perinatalzentrums, Kin<strong>der</strong>onkologisches Zentrum,<br />
anerkanntes pädiatrisches Behandlungs- und Schulungszentrum für Diabetologie und beinhaltet eine anerkannte<br />
Asthmaschulungsstätte mit Hospitationsmöglichkeit sowie eine anerkannte Mukoviszidose-Spezialambulanz.<br />
In <strong>der</strong> Abteilung sind tätig:<br />
1 CA<br />
2 Ltd. OÄ<br />
6 OÄ<br />
13 AÄ<br />
2 Gastärzte (AÄ) zur Zeit<br />
Im Ambulanzbereich findet um 8.00 Uhr die Frühbesprechung statt. Vor dem Sekretariat befindet sich ein persönliches<br />
Postfach für jeden einzelnen Mitarbeiter. Dort hängen auch aktuelle Informationen zu Fortbildungsveranstaltungen<br />
sowie Dienstanweisungen aus.<br />
Die Neuropädiatrie unter <strong>der</strong> Leitung <strong>der</strong> Ltd. OÄ Dr. C. Löhr-Nilles verfügt über einen eigenständigen Ambulanz- und<br />
Funktionsbereich.<br />
Darüber hinaus besteht eine sehr enge Zusammenarbeit mit dem Nachsorgezentrum für chronisch kranke Kin<strong>der</strong><br />
und <strong>der</strong>en Familien „Villa Kunterbunt“ unter <strong>der</strong> Leitung von OA Dr. C. Block.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Facharztausbildung ist eine regelmäßige Rotation innerhalb aller Stationen und Funktionsbereiche<br />
vorgesehen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit zur Weiterbildung in verschiedenen Schwerpunkten (z.B. Neonatologie,<br />
Neuropädiatrie) bzw. zum Erwerb von Zusatzbezeichnungen (Allergologie und Kin<strong>der</strong>endokrinologie und<br />
-diabetologie)<br />
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3. Wichtige Ansprechpartner für Sie<br />
Die Namen, Telefon- und Funknummern <strong>der</strong> Verantwortlichen <strong>der</strong> verschiedenen Bereiche des <strong>Klinikum</strong>s finden Sie<br />
im aktuellen Telefonverzeichnis und im Intranet.<br />
Chefarzt und Oberärzte Primäre Zuständigkeiten/Stationen<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Wolfgang Thomas Abteilungsleitung<br />
Chefarzt<br />
Dr. med. Stefan Weis OA pädiatrisch-internistische/-onkologische Station (A3)<br />
Ltd. Oberarzt, Stellvertreter des Chefarztes Rufbereitschaftsdienst (RBD):<br />
Allgemeinpädiatrie und Kin<strong>der</strong>onkologie<br />
Karl-Heinz Ludwig OA Infektionsstation (B3)<br />
Oberarzt RBD: Allgemeinpädiatrie<br />
Dr. med. Joachim Finsterwal<strong>der</strong> OA Neuropädiatrie, DRG, KIS<br />
Oberarzt RBD: Allgemeinpädiatrie<br />
Dr. med. Isa Fed<strong>der</strong>sen OÄ Pädiatrische Ambulanz, DRG<br />
Oberärztin RBD: Allgemeinpädiatrie und Kin<strong>der</strong>onkologie<br />
Dr. med. U. Kindorff OA Neonatologie/ Intensivstation, DRG<br />
Oberarzt RBD: Kin<strong>der</strong>intensiv<br />
Andrea Czoske OÄ Neonatologie/ Intensivstation<br />
Oberärztin RBD: Kin<strong>der</strong>intensiv<br />
Dr. med. Christoph Block OA Neonatologie/ Intensivstation<br />
Oberarzt/Leiter Villa Kunterbunt Leiter des Nachsorgezentrums „Villa Kunterbunt“<br />
RBD: Kin<strong>der</strong>intensiv und Kin<strong>der</strong>onkologie<br />
Dr. med. Christa Löhr-Nilles OÄ Neuropädiatrie<br />
Ltd. Oberärztin<br />
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HB/PE Einarbeitungskonzept Ärzte SW/PA 1 von 12-04 5 von 20
Spezialbereiche Primäre Zuständigkeiten<br />
Sonografie OA K. H. Ludwig, OA Dr. J. Finsterwal<strong>der</strong>, OA Dr. S. Weis<br />
(Allgemeinpädiatrie); OA Dr. U. Kindorff, OÄ A. Czoske<br />
(Neonatologie), Assistenzärzte im Rotationsverfahren, CA<br />
Priv.-Doz. Dr. W. Thomas<br />
Echokardiografie OA Dr. J. Finsterwal<strong>der</strong>, OA K. H. Ludwig, CA Priv.-Doz.<br />
Dr. W. Thomas<br />
Neonatologie, Intensivmedizin OA Dr. U. Kindorff, OÄ A. Czoske, OA Dr. C. Block<br />
Neuropädiatrie OÄ Dr. C. Löhr-Nilles, Fr. Dr. B. Petersen, OA Dr. J. Finsterwal<strong>der</strong><br />
Endokrinologie/Diabetologie CA Priv.-Doz. Dr. W. Thomas, OA K. H. Ludwig<br />
Nephrologie, Gastroenterologie CA Priv.-Doz. Dr. W. Thomas<br />
Allergologie, Kin<strong>der</strong>pneumologie,<br />
Mukoviszidose<br />
Rheumatologie, Immunologie OÄ Dr. I. Fed<strong>der</strong>sen<br />
OA Dr. S. Weis, CA Priv.-Doz. Dr. W. Thomas<br />
Kin<strong>der</strong>onkologie OÄ Dr. I. Fed<strong>der</strong>sen, OA Dr. S. Weis, OA Dr. C. Block<br />
Adipositasprogramm FÄ K. Meister, AA T. Stadtfeld<br />
Kardiopulmonale Funktionsdiagnostik,<br />
Spiroergometrie<br />
AA T. Stadtfeld<br />
Kin<strong>der</strong>schutzgruppe OA K. H. Ludwig, AA Dr. Graf, OÄ Dr. I. Fed<strong>der</strong>sen<br />
Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Thomas<br />
Chefarzt<br />
Dr. Stefan Weis<br />
Ltd. Oberarzt<br />
Dr. Joachim Finsterwal<strong>der</strong><br />
Oberarzt<br />
Dr. Isa Fed<strong>der</strong>sen<br />
Oberärztin<br />
Karl-Heinz Ludwig<br />
Oberarzt<br />
Dr. Christa Löhr-Nilles<br />
Ltd. Oberärztin<br />
Dr. Birgit Petersen<br />
FÄ Kin<strong>der</strong>- und Jugendmedizin<br />
Persönliche Ermächtigungsambulanzen<br />
Gastroenterologie, Kin<strong>der</strong>-Pneumologie<br />
Allergologie, Kin<strong>der</strong>-Pneumologie, Mukoviszidose<br />
Sonografie Schädel, Neuropädiatrie<br />
Kin<strong>der</strong>hämato-/Onkologie, Rheumatologie, Immunologie<br />
Diabetologie, Sonografie Abdomen, Harnwege, Hals- und<br />
Gesichtsweichteile<br />
Neuropädiatrie<br />
Neuropädiatrie<br />
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Liste des Organisations- und Qualitätsmanagements (Beauftragte Ärzt/innen)<br />
NEODOK (Neonatalerhebung) Dr. Kindorff<br />
KIS (Infektionsmonitoring-Intensivstation) A. Czoske<br />
Gefahrstoffe K. Meister / T.Stadtfeld<br />
Transfusiosmedizin Dr. Weis/ Dr. Kindorff<br />
Hygiene A. Czoske (Neonatologie/Intensivmedizin)<br />
Weiterbildungsberechtigung (SP Schwerpunkt, ZB Zusatzbezeichnung)<br />
Fach Anerkannte Zeit Berechtigter Arzt<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendmedizin 5 Jahre (voll) Priv.-Doz. Dr. W. Thomas<br />
SP Neonatologie 3 Jahre (voll) Priv.-Doz. Dr. W. Thomas<br />
ZB Pädiatrische Endokrinologie und<br />
Diabetologie<br />
Dr. Fed<strong>der</strong>sen (Allgemeinpädiatrie)<br />
Port Dr. Fed<strong>der</strong>sen/ Dr. Weis<br />
Fortbildung K.H. Ludwig<br />
DRG Dr. Finsterwal<strong>der</strong><br />
Dr. Fed<strong>der</strong>sen (Allgemeinpädiatrie)<br />
Dr. Kindorff (Neonatologie)<br />
Dienstplan K.H. Ludwig (OÄ Allgemeinpädiatrie)<br />
Dr. Kindorff (OÄ Kin<strong>der</strong>intensiv)<br />
K. Meister/ Dr. Graf (Assistenzärzt/innen)<br />
Dr. Löhr-Nilles (Neuropädiatrie)<br />
2 Jahre Priv.-Doz. Dr. W. Thomas<br />
K. H. Ludwig<br />
Diabetologie DDG Priv.-Doz. Dr. W. Thomas<br />
K. H. Ludwig<br />
ZB Allergologie 18 Monate (voll) Dr. S. Weis<br />
SP Neuropädiatrie 3 Jahre (voll) Dr. Ch. Löhr-Nilles<br />
Dr. J. Finsterwal<strong>der</strong><br />
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HB/PE Einarbeitungskonzept Ärzte SW/PA 1 von 12-04 7 von 20
Assistentensprecher<br />
Katrin Meister<br />
Fachärztin Kin<strong>der</strong>- und Jugendmedizin<br />
T. Stadtfeld<br />
Assistenzarzt<br />
Bereich Neuropädiatrie<br />
A3 Sr. Petra Grünewald Sr. Hildegard Zimmermann<br />
Sr. Silke Loris<br />
B3 Sr. Andrea Maximini Sr. Maria Hubert<br />
N6 Sr. Gudrun Vogt Sr. Martha Halmer<br />
N6.1 Sr. Brigitte Gilz / Sr. Bianca<br />
Gorges (ab 1.9. 2012)<br />
Pflegedienstleitung Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendliche<br />
Frau Christel Kallies<br />
Sekretariat Frau E. Kühn<br />
Kin<strong>der</strong>ambulanz (Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendmedizin / Kin<strong>der</strong>chirurgie)<br />
Chefarzt-Sekretariat<br />
Marlies Krämer<br />
Anne Mich<br />
Sekretariat Frau Bittner, Frau Weier, Frau Föhr-Wallerius<br />
Zuständige Ärzte/Ärztinnen Ltd OÄ Dr. med. Christa Löhr-Nilles<br />
FÄ Dr. med. Birgit Petersen<br />
OA Dr. med. Joachim Finsterwal<strong>der</strong><br />
Schwerpunkte Epileptologie<br />
Elektrophysiologie (EEG, Evozierte Potentiale)<br />
Schlaflabor<br />
Kopfschmerzen<br />
Diagnostik/Therapie psychomotorischer Retardierung<br />
Cerebralparese-Sprechstunde mit Botulinum-Therapie und<br />
Hilfsmittelversorgung<br />
Frühgeborenen-Nachsorge<br />
- Vollständige Weiterbildungsermächtigung für Neuro-<br />
pädiatrie (3 Jahre)<br />
- Vollständige EEG-Ausbildungsermächtigung<br />
Stations- und Bereichsleitungen (Stellvertretung)<br />
Sr. Christina Wolff<br />
Frau Heidi Henter Frau Iris Wengler<br />
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HB/PE Einarbeitungskonzept Ärzte SW/PA 1 von 12-04 8 von 20
4. Checkliste für die Einarbeitung:<br />
Bitte hier ankreuzen, welche Abteilungen besucht werden sollen!<br />
Rundgang durch die Abteilung mit Vorstellung bei den Mitarbeitern<br />
(Führung durch einen ärztlichen Kollegen, „Paten“ )<br />
Sekretariat<br />
Kin<strong>der</strong>ambulanz/Funktionsräume<br />
Station A3<br />
B3<br />
N6<br />
N6.1<br />
S51 Kin<strong>der</strong>chirurgie/Kin<strong>der</strong>-HNO<br />
A6 (Wöchnerinnenstation)<br />
Kreißsaal<br />
OP/Aufwachraum<br />
Schockraum/ZA<br />
Radiologie (CT/MRT)<br />
Röntgendemonstrationsraum, 7.Stock<br />
Hörsaal, 7.Stock<br />
Neuropädiatrie<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie<br />
Villa Kunterbunt<br />
Checkliste am ersten Arbeitstag<br />
(Terminvereinbarungen - soweit noch nicht erfolgt - durch die Chefsekretärin Frau Krämer/Frau Mich)<br />
Personalabteilung / ggf. Vertragsunterschrift<br />
Chefsekretariat / Aushändigung <strong>der</strong> Dienstanweisungen<br />
Betriebsarzt/ Einstellungsuntersuchung<br />
Hygienebeauftragter Herr Leonards<br />
Demonstration <strong>der</strong> Standards im Intranet<br />
Cafeteria<br />
Checkliste in <strong>der</strong> ersten Woche<br />
Vorstellung bei den Chefärzten des Krankenhauses (ggf. Terminvereinbarungen durch Frau Krämer/Frau Mich)<br />
o Dr. med. Krause, Kin<strong>der</strong>chirurgie<br />
o PD Dr. med. Marcus, Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie<br />
o Dr. med. Schwerdtfeger, HNO<br />
o Dr. med. Günther, Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
o Dr. med. Kunitz, Anästhesie und Intensiv<br />
o PD Dr. med. Sigmund, Radiologie<br />
o Prof. Dr. med. Clemens, Innere Medizin 1 (Kardiologie, Hämato-Onkologie)<br />
o Prof. Dr. med. Decker, Chirurgie 1 (Thorax-, Viszeral- und Allgemeinchirurgie)<br />
o Dr. med. Sprenger, Chirurgie 2 (Gefäßchirurgie)<br />
o Dr. med. Siekmeyer, Strahlentherapie<br />
o Dr. med. Fischer, Schmerztherapie<br />
o Prof. Dr. med. Schürmeyer, Innere Medizin II (Angiologie, Gastroenterologie, Endokrinologie)<br />
o Dres. med. Für<strong>der</strong>er, Schmitz, Vogel, Fink, Orthopädie<br />
o Dr. med. Trampert, Nuklearmedizin<br />
o Dr. med. Touysserkani, Neurochirurgie<br />
Vorstellung in <strong>der</strong> Sellsorge (Pfr. Klauer, Frau Pütz)<br />
Rundgang über die Stationen, die Notaufnahme, Schockraum, Radiologie und durch die Ambulanzen des Krankenhauses mit<br />
Erklärung <strong>der</strong> organisatorischen Abläufe durch einen kundigen Arzt <strong>der</strong> kin<strong>der</strong>chirurgischen Abteilung (z.B. durch den Paten)<br />
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HB/PE Einarbeitungskonzept Ärzte SW/PA 1 von 12-04 9 von 20<br />
da war<br />
ich schon:<br />
da war<br />
ich schon:<br />
da war<br />
ich schon:
Einarbeitung in weitere Bereiche<br />
Obligate Unterweisung Transfusionsmedizin vor <strong>der</strong> 1. Transfusion und vor dem 1. Nachtdienst<br />
(OA Dr. Weis)<br />
Blutgruppenserologie (Frau Läsch; Ltd. MTA Labor)<br />
Umgang mit resistenten Erregern, Hygieneschulung<br />
(Herr Leonards; Hygienebeauftragter und Dr. Becker; Betriebsarzt)<br />
Umgang mit Portkathetern (Dr. Becker; Betriebsarzt)<br />
Umgang mit Gefahrstoffen (Frau Steinbach; Apotheke bzw. Gefahrstoffbeauftragter <strong>der</strong> Abteilung)<br />
DRG- Codierung, EDV- Abteilung (Herr Blümmert)<br />
KIS- Einweisung (Dr. Finsterwal<strong>der</strong>)<br />
Brandschutzübung (Herr Lauer; Termine s. Intranet)<br />
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HB/PE Einarbeitungskonzept Ärzte SW/PA 1 von 12-04 10 von 20<br />
da war<br />
ich schon:
5. Lageplan (Übersicht <strong>der</strong> Gebäude des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Mutterhaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Borromäerinnen</strong>)<br />
Mosel<br />
<strong>Klinikum</strong><br />
Krahnenufer<br />
N<br />
Schwesternwohnheim<br />
Feldstraße 16<br />
54290 Trier<br />
www.mutterhaus.de<br />
L<br />
Kin<strong>der</strong>garten<br />
Gebäude F:<br />
MVZ Strahlentherapie<br />
Strahlentherapie<br />
Gebäude G:<br />
Karl Borromäus Schule<br />
Verwaltung<br />
Gebäude H:<br />
Villa Kunterbunt<br />
P<br />
Gebäude I:<br />
Werkstatt, Haustechnik<br />
Gebäude K:<br />
Erwachsenenpsychiatrie<br />
Gebäude L:<br />
Schmerzambulanz<br />
Schmerztagesklinik<br />
Gebäude A:<br />
Ambulantes Operieren<br />
Brustzentrum<br />
Gynäkologie/Geburtshilfe<br />
Information, Foyer<br />
Kontinenzzentrum<br />
Kreißsaal<br />
Perinatalzentrum<br />
Sozialdienst<br />
Gebäude B:<br />
Ambulantes Onkologisches<br />
Zentrum<br />
Nuklearmedizin<br />
Orthopädie<br />
Palliativmedizin<br />
Radiologie<br />
Gebäude C:<br />
Anästhesie/Intensivmedizin<br />
Apotheke<br />
Geschäftsführung<br />
HNO<br />
Innere I<br />
Klinikkapelle<br />
Klinikoberin<br />
Onkologisches Zentrum<br />
Seelsorge<br />
Hinter dem Zollamt<br />
Dampfschistraße<br />
B<br />
K<br />
I<br />
Mitarbeiter<br />
Mammographiescreening<br />
Einbahnstraße<br />
C<br />
N<br />
Krahnenstraße<br />
A<br />
G<br />
D<br />
Gebäude N:<br />
Adipositaszentrum<br />
Ärztliche Bereitschaftsdienstzentrale<br />
Cafeteria<br />
Chirurgie I<br />
Chirurgie II (Gefäßchirurgie)<br />
Darmzentrum, MIC-Zentrum<br />
Endoskopie<br />
Kin<strong>der</strong>ambulanzen<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendchirurgie<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendmedizin<br />
Perinatalzentrum<br />
Physiotherapie<br />
Zentrale Aufnahme<br />
Zentrum für Koloproktologie<br />
Zentral-OP<br />
Gebäude <strong>Klinikum</strong><br />
E<br />
Gelände <strong>Klinikum</strong><br />
Karl-Marx-Straße<br />
P<br />
Besucher<br />
Gebäude <strong>Klinikum</strong> intern<br />
Gebäude D:<br />
Diabeteszentrum<br />
Innere II<br />
Labor<br />
Haupteingang<br />
Orden<br />
F<br />
Gebäude E:<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie<br />
Neuropädiatrie<br />
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HB/PE Einarbeitungskonzept Ärzte CA CLE 4 von 11-01 11 von 14<br />
Klinikkapelle<br />
Hubschrauber<br />
Landeplatz<br />
<strong>Mutterhaus</strong>kirche<br />
St. Josef<br />
Gelände Orden<br />
H<br />
Feldstraße<br />
Lorenz-Kellner-Straße<br />
Windmühlenstraße<br />
Einbahnstraße
6. Regelmäßige Besprechungen und Fortbildungen in <strong>der</strong> Abteilung<br />
Inhalt Termin & Turnus Ort Teilnehmende<br />
Abteilungsbesprechung täglich 08.00 Uhr Wartezimmer<br />
Kin<strong>der</strong>ambulanz<br />
Filmschau (Rö, CT,<br />
MRT, Szinti)<br />
interne Fort- und Weiterbildung<br />
Perinatologische Fallbesprechung<br />
Kin<strong>der</strong>onkologische<br />
Fallbesprechung A3<br />
Mittwoch 11.15 Uhr 7. Stock, Röntgen-<br />
Demonstrationsraum<br />
Ärzte d. Abteilung<br />
Ärzte d. Abteilung,<br />
Kin<strong>der</strong>chirurgen,<br />
Radiologen<br />
Mittwoch 12.00 Uhr 7. Stock, Hörsaal Ärzte d. Abteilung,<br />
Kin<strong>der</strong>chirurgen<br />
Donnerstag 13.00 Uhr<br />
2-wöchentlich<br />
Donnerstag 11.30 Uhr<br />
Villa- Teamsitzungen Mittwoch<br />
08.30 Uhr - 09.30 Uhr<br />
Zusätzliche regelmäßige<br />
krankheitsbezogene<br />
Teamsitzungen Diabetes,<br />
Kin<strong>der</strong>onkologie, Mukoviszidose,<br />
Neuropädiatrie<br />
Chefvisiten<br />
in mehrwöchigen<br />
Abständen<br />
N6.1 Mo 12.00 Uhr<br />
A3 Di 12.00 Uhr<br />
N6 Mi 09.30 Uhr<br />
B3 Do 12.00 Uhr<br />
7. Stock, Hörsaal Ärzte d. Abteilung,<br />
Gynäkologen<br />
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HB/PE Einarbeitungskonzept Ärzte SW/PA 1 von 12-04 12 von 20
7. Tagesablauf/Dienstzeiten<br />
7.1 Dienstzeiten Allgemeinpädiatrie<br />
Dienst/Arbeitsbereitschaft/Bereitschaftsdienst<br />
Woche:<br />
08.00 Uhr - 16.30 Uhr Frühdienst<br />
10.00 Uhr - 20.30 Uhr Zwischendienst<br />
20.00 Uhr - 08.00 Uhr Nachtdienst (davon 04.00 Uhr -<br />
08.00 Uhr Bereitschaftsdienst)<br />
Wochenende/Feiertag<br />
09.00 Uhr - 20.30 Uhr Arbeitsbereitschaft<br />
20.00 Uhr - 09.30 Uhr Freitag und Samstag<br />
Bereitschaftsdienst<br />
20.00 Uhr - 08.00 Uhr Sonn- und Feiertag<br />
Bereitschaftsdienst<br />
7.2 Dienstzeiten Neonatologie/Intensiv<br />
Dienst/Arbeitsbereitschaft/Bereitschaftsdienst<br />
Woche:<br />
07.30 Uhr - 16.00Uhr Frühdienst<br />
13.30 Uhr - 22.00 Uhr Spätdienst<br />
22.30 Uhr - 08.00 Uhr Nachtdienst<br />
Wochenende/Feiertag<br />
09.00 Uhr - 20.30 Uhr Arbeitsbereitschaft<br />
20.00 Uhr - 09.30 Uhr Freitag und Samstag Arbeitsbereitschaft/Bereitschaftsdienst<br />
20.00 Uhr - 08.00 Uhr Sonn- und Feiertag Arbeitsbereitschaft/Bereitschaftsdienst<br />
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HB/PE Einarbeitungskonzept Ärzte SW/PA 1 von 12-04 13 von 20
7.3 Fortbildungen<br />
Die Teilnahme an externen Fortbildungen kann – im Rahmen eines jährlichen Mitarbeiterbudgets - vom<br />
Arbeitgeber finanziell unterstützt werden, wenn ein entsprechendes Abteilungsinteresse vorliegt. Anträge<br />
werden zunächst beim Fortbildungs- bzw. Dienstplanbeauftragten eingereicht und werden dann auch vom<br />
Chefarzt geprüft. Die Anträge müssen mindestens 1 Woche vor Antritt genehmigt sein. Die Teilnahmebestätigung<br />
ist beim Fortbildungsbeauftragten und in <strong>der</strong> Personalabteilung in Kopie abzugeben. Über die<br />
externe Fortbildung sollte <strong>der</strong> Mitarbeiter in einer <strong>der</strong> folgenden wöchentlichen Besprechungen referieren.<br />
Für die wöchentliche abteilungsinterne Fortbildung existiert ein Fortbildungsplan, <strong>der</strong> vom Fortbildungsbeauftragten<br />
OA Ludwig koordiniert wird.<br />
Einmal im Jahr findet ein kin<strong>der</strong>ärztlicher Nachmittag mit den nie<strong>der</strong>gelassenen Kin<strong>der</strong>- und Jugendärzten<br />
sowie Kin<strong>der</strong>chirurgen statt. Neben Fallvorstellungen und Besprechung <strong>der</strong> dazugehörigen Krankheitsbil<strong>der</strong><br />
werden neue diagnostische und therapeutische Verfahren vorgestellt.<br />
7.4 Rotation (siehe auch Weiterbildungscurriculum):<br />
Die Assistenzärzte <strong>der</strong> Abteilung für Kin<strong>der</strong>- und Jugendmedizin rotieren während <strong>der</strong> Ausbildung auf alle<br />
Stationen. Die Rotationspläne werden gemeinsam mit dem Assistentensprecher angefertigt und vom Chefarzt<br />
geprüft. Ein Rotationszyklus beträgt im Allgemeinen in <strong>der</strong> Allgemeinpädiatrie 6 – 12 Monate, in <strong>der</strong><br />
Neonatologie 12 – 18 Monate. Hinzu kommen 6 Monate Sonografie und ggf. 6 Monate Kin<strong>der</strong>chirurgie. Die<br />
pädiatrische Notfallambulanz wird durch einen Assistenzarzt besetzt.<br />
Dienstliche Belange, insbeson<strong>der</strong>e die Funktionsfähigkeit <strong>der</strong> Gesamtabteilung, müssen jedoch vorrangig<br />
berücksichtigt werden.<br />
7.5 Dienstplan<br />
Der Bereitschaftsdienstplan wird von den hierzu eingeteilten Assistenzärzten gemeinsam erstellt.<br />
Tauschaktionen werden selbstverantwortlich, aber nur nach Rücksprache mit den rufdienstlich beteiligten<br />
Oberärzten in die Dienstpläne eingetragen.<br />
Das Direktionsrecht des Chefarztes bleibt hiervon unberührt.<br />
Es dürfen maximal 3 Assistenzärzte zeitgleich Urlaub nehmen, in Einzelfällen und nach Rücksprache mit<br />
zuständigen Oberärzten und Chefarzt maximal jeweils 2 Assistenzärzte aus den Bereichen Allgemeinpädiatrie<br />
und Neonatologie/Intensivmedizin.<br />
Neben <strong>der</strong> Oberarzt- Rufbereitschaft für die Allgemeinpädiatrie werden separate Rufbereitschaftsdienste für<br />
den Bereich Neonatologie/Intensiv und Kin<strong>der</strong>-Onkologie mit entsprechenden Monatsdienstplänen vorgehalten.<br />
7.6 Urlaub<br />
Die Modalitäten und Zeiten <strong>der</strong> Urlaubsbeantragung sind in einer Dienstvereinbarung geregelt, die beim<br />
Arbeitszeitbeauftragten <strong>der</strong> Abteilung einzusehen ist.<br />
Der Urlaubsplan wird von Dienstplanbeauftragten geführt. Anträge finden sich im Intranet.<br />
Genehmigt wird <strong>der</strong> beantragte Urlaub vom Chefarzt. Gültig sind nur genehmigte und im Dienstplanprogramm<br />
eingetragene Urlaube.<br />
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HB/PE Einarbeitungskonzept Ärzte SW/PA 1 von 12-04 14 von 20
8. Kenntnis- und Fähigkeitskatalog für Ärzte<br />
8.1 Allgemeinpädiatrie<br />
Maßnahme informiert von/ durchgeführt Datum Unterschrift<br />
Anlage DTI bei kleineren und<br />
größeren Kin<strong>der</strong>n<br />
Umgang und Punktion von<br />
Portsystemen<br />
Durchführung einer Lumbalpunktion<br />
Anlage eines Blasenkatheters<br />
Bestellung von Blutpräparaten<br />
Transfusionsunterweisung mit<br />
Bed-side-Test<br />
Kenntnis des Ortes von<br />
Sekretariat, Kin<strong>der</strong>ambulanz,<br />
ZA, Schockraum, Labor, Radiologie,<br />
Apotheke, Prosektur<br />
(mit Vorgehensweise)<br />
Kenntnis Notfallversorgung<br />
Diabetes mellitus<br />
Kenntnis Notfallversorgung<br />
Meningitis<br />
Kenntnis Behandlung Gastro-<br />
Enteritis / Toxikose<br />
Kenntnis Behandlung Bronchiolitis<br />
/ Pneumonie<br />
Kenntnis Behandlung Asthmaanfall<br />
/ obstruktive Bronchitis<br />
Kenntnis Behandlung cerebraler<br />
Krampfanfall/Fieberkrampf<br />
Umgang mit Zytostatika/Paravasat<br />
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8.2 Neonatologie/Intensivstation<br />
Maßnahme informiert von/ durchgeführt Datum Unterschrift<br />
Anlage DTI bei kleineren und<br />
größeren Kin<strong>der</strong>n sowie extrem<br />
Frühgeborenen<br />
Umgang und Punktion von Portsystemen<br />
Durchführung einer Lumbalpunktion<br />
Anlage eines Blasenkatheters<br />
Bestellung von Blutpräparaten<br />
Transfusionsunterweisung mit<br />
Bed-side-Test<br />
Kenntnis des Ortes von Labor,<br />
Apotheke, Prosektur mit Vorgehensweise,<br />
ZA, Schockraum,<br />
Gyn-OP, Kreißsaal und Neugeborenenzimmer<br />
Gyn-OP- und Kreißsaal- Einsatz,<br />
Bedienung von Beatmungsgerät<br />
(Leonie), Absaugung, O2-Versorgung<br />
Aufnahme eines Kindes auf die<br />
N6.1<br />
Kenntnis Notfallversorgung Diabetes<br />
mellitus / Ketoazidose<br />
Kenntnis Notfallversorgung Meningitis<br />
/ Sepsis<br />
Kenntnis Notfallversorgung Status<br />
epilepticus bzw. Status asthmaticus<br />
Geräteunterweisung Beatmungssysteme<br />
Schockraummanagment/Ringfunk<br />
(Notsectio, Schockraum Kind,<br />
Schockraum Polytrauma)<br />
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9. Anlagen<br />
- Weiterbildungscurriculum<br />
- aktueller Dienstplan (Monat)<br />
- aktueller Arbeitsplatzplan (Monat)<br />
- Liste des Organisations- und Qualitätsmanagement<br />
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Bestätigung / Unterschrift<br />
Hiermit bestätige ich den Erhalt sowie die Kenntnis des Einarbeitungshandbuches für Ärzte.<br />
,den / /<br />
Ort Datum<br />
Unterschrift<br />
Bitte unterschrieben zurück an den Chefarzt <strong>der</strong> Abteilung!<br />
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Weiterbildungscurriculum<br />
Ausbildungsinhalte für Assistenzärzte <strong>der</strong> Abteilung Kin<strong>der</strong>- und Jugendmedizin (stationsbezogen):<br />
Alle Stationen und die Ambulanz werden regelhaft im Rahmen <strong>der</strong> Facharztausbildung durchlaufen!<br />
B3 (pädiatrische Infektiologie):<br />
- Befund- und Anamneseerhebung bei Kin<strong>der</strong>n je<strong>der</strong> Altersstufe (Einschätzung <strong>der</strong> aktuellen Erkrankung, Beurteilung<br />
<strong>der</strong> körperlichen, psychischen und intellektuellen Entwicklung, Gesprächsführung mit Kin<strong>der</strong>n/Jugendlichen<br />
und <strong>der</strong>en Bezugsperson)<br />
- Ärztliche Dokumentation (Verfassen von vorläufigen und endgültigen Arztberichten, Kurvendokumentation)<br />
- Eigenständige Betreuung <strong>der</strong> Station (oberärztliche Supervision)<br />
- Diagnostik, Differentialdiagnose und Therapie akuter Infektionserkrankungen ( Infekte <strong>der</strong> oberen Luftwege,<br />
Bronchitis, Pneumonie, Gastroenteritis, Osteomyelitis, Weichteilinfektionen, Meningitis, Encephalitis u.a.)<br />
- Diagnostik und Therapie fieberassoziierter cerebraler Krampfanfälle<br />
- Ausgleich akuter Stoffwechselentgleisungen, Infusionstherapie, gebietsbezogene Arzneimitteltherapie<br />
- stationäre Betreuung von chronisch kranken Patienten mit Mukoviszidose und angeborenen Stoffwechselstörungen<br />
- Dystrophie-Abklärung/ Differentialdiagnose Gedeihstörung<br />
- Ernährungsberatung (Säuglingsernährung, Diätberatung bei Gastroenteritis)<br />
- Diagnostik und Therapie allergologischer und pneumologischer Erkrankungen<br />
- Anlage von peripheren Verweilkanülen<br />
- Transuretaler Katheterisierung und suprapubische Blasenpunktion zu diagnostischen Zwecken<br />
- diagnostische Lumbalpunktion<br />
Ausbildungsinhalte A3 (allgemein-internistische und onkologische Station):<br />
- Diagnostik und Therapie onkologischer Erkrankungen im Kindesalter<br />
- Erkennung und Stadieneinteilung soli<strong>der</strong> Tumoren und maligner Systemerkrankungen im Kindesalter<br />
- Chemotherapeutische Behandlung maligner Tumoren und Systemerkrankungen im Rahmen kooperativer<br />
Behandlungskonzepte – Erkennung und Behandlung von Paravasaten<br />
- Erkennung und Behandlung von Infektionserkrankungen bei hämatologisch-onkologischen Patienten<br />
- Durchführung diagnostischer Knochenmarkspunktion (Beckenkamm)<br />
- Punktion des Liquorraums mit Instillation chemotherapeutischer Medikamente<br />
- Differentialdiagnose Innere Medizin (Bauchschmerz/Thoraxschmerz/Kopfschmerz etc.)<br />
- Betreuung, Einstellung und Schulung von Patienten mit Diabetes mellitus, Akuttherapie <strong>der</strong> diabetischen Ketoazidose<br />
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- Betreuung von Patienten mit rheumatoi<strong>der</strong> Grun<strong>der</strong>krankung und akuten Arthritiden<br />
- Differentialdiagnose und Therapie chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen und weiterer Autoimmunerkrankungen<br />
- Diagnostik und Therapie atopischer Erkrankungen (Rhinitis allergica, Asthma bronchiale, atopische Dermatitis)<br />
- Diagnostik und Therapie von thromboembolischen Ereignissen (tiefe Beinvenethrombose, Lungenembolie,<br />
Mediainfarkt (vaskulitisch), katheterassoziierte Thrombosen)<br />
- Erkennung und Behandlung von Störungen des Wachstums und <strong>der</strong> hypothalamisch-hypophysären Achse,<br />
Grundkenntnisse pädiatrische Endokrinologie<br />
- altersbezogene neurologische Untersuchungsmethoden und Differentialdiagnostik neurologischer Krankheitsbil<strong>der</strong><br />
(degenerative Erkrankungen, Epilepsie, akute und chronisch entzündliche ZNS-Erkrankungen, syndromale<br />
Erkrankungen, Migräne, somatoforme Störungen)<br />
- Therapie und Differentialdiagnose bei synkopalen Ereignissen<br />
- EKG-Beurteilung und 24h-Blutdruckauswertung, Auswertung 24h-pH-Metrie<br />
- Beurteilung Lungenfunktionsdiagnostik (Patienten mit Asthma bronchiale, Mukoviszidose)<br />
- Impfungen im stationären Rahmen bei potentieller anaphylaktischer Reaktion<br />
- Erkennung und Notfallmanagement anaphylaktischer Reaktionen<br />
- Immunglobulinsubstitution bei Immundefekten<br />
- Transfusions- und Blutersatztherapie, Substitution von Gerinnungsfaktoren o<strong>der</strong> Humanalbumin<br />
Ausbildungsinhalte N6 und N6.1 ( Kin<strong>der</strong>intensivstation und Früh- und Neugeborenenstation)<br />
- Erkennung und Behandlung akuter Notfälle aller Altersstufen einschließlich lebensretten<strong>der</strong> Maßnahmen zur<br />
Aufrechterhaltung <strong>der</strong> Vitalfunktionen<br />
- intensivmedizinische Betreuung kin<strong>der</strong>chirurgischer Patienten (postoperativ, Polytrauma)<br />
- Erstversorgung von Früh- und Neugeborenen im gynäkologischem OP und Kreißsaal<br />
- Intensivmedizinische Basisversorgung von Früh- und Neugeborenen<br />
- Grundkenntnisse <strong>der</strong> mechanischen Ventilation<br />
- Diagnostik, Therapie und Prävention von Komplikationen bei Frühgeburtlichkeit (z.B. bronchopulmonale Dysplasie,<br />
akut nekrotisierende Enterokolitis)<br />
- Allgemeine Neonatologie (z.B. Differentialdiagnose und Therapie <strong>der</strong> Hyperbilirubinämie; Neugeboreneninfektion,<br />
Hypoglykämie, transitorische Tachypnoe des Neugeborenen)<br />
- Erkennung und Behandlung angeborener und hereditärer Erkrankungen, Syndromabklärung, humangenetische<br />
Diagnostik<br />
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- Enterale und parenterale Ernährung von Früh- und Neugeborenen<br />
- Impfung von Frühgeborenen und Risiko-Neugeborenen<br />
- ZVK Anlage über periphere Verweilkanüle (Einschwemmkatheter) bei Frühgeborenen<br />
- Anlage von arteriellen Verweilkanülen bei Frühgeborenen<br />
- Intubation bei Früh- und Neugeborenen<br />
- Drainage des Pleuraraumes bei Früh- und Neugeborenen<br />
Zusätzliche Ausbildungsinhalte Kin<strong>der</strong>ambulanz:<br />
Einschätzung akuter pädiatrischer Notfälle in <strong>der</strong> Notfallambulanz<br />
Indikationsstellung <strong>der</strong> stationären Aufnahme bzw. Einleiten einer ambulanten Therapie nach Anamnese/Befun<strong>der</strong>hebung<br />
und Durchführung notwendiger diagnostischer Maßnahmen<br />
Pädiatrische Sonografie<br />
Die Ausbildung erfolgt unter Oberarztanleitung im Rahmen <strong>der</strong> Rotation als Sono-Assistent.<br />
Vermittelt werden Kenntnisse bezüglich sämtlicher in <strong>der</strong> Pädiatrie gängigen sonografischen Verfahren.<br />
Labor<br />
Die erfor<strong>der</strong>lichen pädiatrischen Kenntnisse werden durch Ärzte und MTA des Krankenhauslabors während <strong>der</strong><br />
Stationsarzttätigkeit vermittelt<br />
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