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ZFG-FÜRBITTE<br />

M. Obergfell<br />

SEGNUNGS- &<br />

HEILUNGSGEBET<br />

1<br />

I. Bräutigam<br />

KRANKEN-<br />

FÜRBITTE<br />

C. Frey<br />

Kapelle im Josefshaus<br />

Im Gebet vorbereiten, was Gott tun will<br />

Je<strong>de</strong>r Mitarbeiter im ZfG ist sich bewusst, dass ganzheitliche Heilung allein mit unseren<br />

menschlichen Möglichkeiten nicht erreicht wer<strong>de</strong>n kann. Deshalb sind uns das Gebet zu<br />

Gott und die Bitte um Sein Eingreifen sehr wichtig – im Beten und Hören auf Gott zu erspüren,<br />

was Seine Gedanken für das ZfG sind. Das Gebetsteam nimmt sich dafür regelmäßig<br />

Zeit und betet u.a. vor allem<br />

· dass das ZfG ein Ort <strong>de</strong>s Gebetes und <strong>de</strong>r Heilung ist und bleibt,<br />

· dass die Hilfesuchen<strong>de</strong>n Gottes Liebe und Annahme erfahren,<br />

· dass mögliche Zusammenhänge zwischen körperlichen, geistlichen und psychischen<br />

Problemen erkannt wer<strong>de</strong>n, damit ganzheitliche Heilung geschehen kann.<br />

Kranken-Fürbitte-Dienst <strong>de</strong>r Franziskanerinnen von Gengenbach<br />

„Gebet ist nicht alles, aber ohne Gebet ist alles nichts!“ Wir sind sehr dankbar, dass die<br />

Or<strong>de</strong>nsschwestern im „Haus Bethanien“ (Altenheim für Schwestern) diesen Dienst für uns<br />

übernommen haben. Je<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r das möchte, kann sich mit seiner Not dorthin wen<strong>de</strong>n (eigener<br />

Flyer) und sicher sein, dass die Schwestern zwei Wochen lang seine Anliegen in ihrer<br />

täglichen Anbetung vor Gott bringen. Durch dieses Miteinan<strong>de</strong>r wird auch <strong>de</strong>utlich, dass<br />

wir uns mit <strong>de</strong>m geistlichen Segensstrom dieser Or<strong>de</strong>nsgemeinschaft verbun<strong>de</strong>n wissen.<br />

Heilwer<strong>de</strong>n in Gottes Gegenwart<br />

Jesus ist gekommen, um das Verlorene zu suchen, Menschen freizumachen und Krankheiten<br />

zu heilen. Er hat diesen Auftrag an seine Jünger übertragen. So hat auch das „Gebet um<br />

Wie<strong>de</strong>rherstellung und Heilung“ in <strong>de</strong>n letzten Jahrzehnten wie<strong>de</strong>r eine neue Be<strong>de</strong>utung<br />

gewonnen. Wir als Nehemia-Initiative stehen in dieser Linie und sind begeistert darüber,<br />

wie Gottes Han<strong>de</strong>ln in diesem Dienst sichtbar ist und Orte <strong>de</strong>r Heilung entstehen. Mit <strong>de</strong>m<br />

monatlichen Segnungs- und Heilungsgebet begann 2002 <strong>de</strong>r Dienst <strong>de</strong>s ZfG. Wir la<strong>de</strong>n<br />

dazu in die Kapelle <strong>de</strong>s Josefshauses ein, in <strong>de</strong>r die Franziskanerinnen von Gengenbach und<br />

viele Menschen aus <strong>de</strong>r Südstadt schon seit 100 Jahren gebetet haben. Auch für uns wird<br />

sie an diesem Abend zu einem Ort <strong>de</strong>r Anbetung Gottes und <strong>de</strong>s Bittens um Heilung für<br />

die Menschen, die kommen. Elemente <strong>de</strong>s Abends sind immer das gesungene Lob Gottes<br />

(Lobpreis), das Hören <strong>de</strong>s Wortes Gottes – Texte, in <strong>de</strong>nen Jesus Kranken und Bedürftigen<br />

begegnet, die Stille in Gottes Gegenwart und das Angebot <strong>de</strong>s persönlichen Gebetes für<br />

einzelne, die das wünschen. Viele Menschen sind tief berührt, spüren Gottes Han<strong>de</strong>ln an<br />

sich, schöpfen neue Hoffnung, empfangen körperliche o<strong>de</strong>r/und seelische Heilung o<strong>de</strong>r<br />

wer<strong>de</strong>n von Gott ermutigt und getröstet. Immer öfter erleben wir Gottes Eingreifen, wenn<br />

wir im stillen, segnen<strong>de</strong>n Gebet für Menschen keine Worte mehr gebrauchen, son<strong>de</strong>rn uns<br />

allein seinem Han<strong>de</strong>ln anvertrauen.<br />

Erfahrung mit <strong>de</strong>m Segnungs- und Heilungsgebet<br />

„In <strong>de</strong>n Sommerferien hatte ich häufig Kopfschmerzen. Über Wochen ließ sich <strong>de</strong>r Schmerz auch durch Tabletten nicht<br />

lange unterdrücken. Ich ging schließlich zum Arzt, <strong>de</strong>r mir sagte, er vermute seelische Ursachen. Und er nannte mir <strong>de</strong>n<br />

Termin <strong>de</strong>s nächsten Segnungs- und Heilungsgottesdienstes. Ich hatte eine tiefe Sehnsucht danach, dass Jesus meine inneren<br />

Wun<strong>de</strong>n und Verletzungen berührt. Ich bat darum, dass für mich gebetet wür<strong>de</strong>. Mir legte jemand die Hän<strong>de</strong> auf und<br />

ich wur<strong>de</strong> gesalbt. Mich trafen die wohltuen<strong>de</strong>n Worte, mich berührte das Gebet. Hinterher hatte ich auf <strong>de</strong>n Schultern<br />

ein eigenartiges Gefühl. Im Verlauf <strong>de</strong>s Abends nahmen die Kopfschmerzen nicht ab, im Gegenteil, bis zum nächsten<br />

Vormittag verstärkten sie sich noch. Doch am Nachmittag nahm ich plötzlich wahr, dass ich zum ersten Mal nach Wochen<br />

keine Schmerzen hatte!<br />

Es war aber nicht nur <strong>de</strong>r Schmerz, <strong>de</strong>r in dieser Form nicht wie<strong>de</strong>r auftrat. Jetzt hinterher kann ich sehen, dass vom Zeitpunkt<br />

dieses Gebetes an auch an<strong>de</strong>re Prozesse in Bewegung gekommen sind. So hatte ich z. B. plötzlich die Energie und<br />

<strong>de</strong>n Mut, mich rein äußerlich von Gegenstän<strong>de</strong>n zu trennen, die ich als ‚Erinnerungsstücke‘ vorher jahrelang aufbewahrt<br />

hatte, weil ich dachte, sie aufbewahren zu müssen. Doch sie engten nicht nur meinen Wohnraum, son<strong>de</strong>rn auch mein<br />

Lebensgefühl ein und verhin<strong>de</strong>rten, dass ich offen für Neues sein konnte. Ich <strong>de</strong>nke, dieser Prozess ist noch nicht zu En<strong>de</strong>.<br />

Aber ich glaube, dass Jesus ‚dran bleibt‘ an mir und dass meine Heilung weitergehen darf. Und ich glaube auch, dass Jesus<br />

<strong>de</strong>n Überblick behält, selbst wenn ich im Alltag diesen Blick oft nicht habe.“<br />

Erfahrungsberichte vom Seminar „Gott heilt“<br />

„Manchmal gibt es Situationen, in <strong>de</strong>nen man <strong>de</strong>n Eindruck hat, dass das, was man da hört, schon lange im eigenen Herzen<br />

rumort, nur kann man es nicht in ebenso klare Worte fassen, wie <strong>de</strong>rjenige, <strong>de</strong>r vor einem steht. Jetzt aber ist es ausgesprochen,<br />

jetzt hat es Auswirkungen in einem. So erging es mir im Seminar ‚Gott heilt‘ im ‚Nehemia Zentrum‘ Karlsruhe.<br />

Mir wur<strong>de</strong> während dieses Seminars klar, dass wir zum christlichen Menschenbild zurück fin<strong>de</strong>n müssen. Erneut beschäftigten<br />

mich Fragen wie beispielsweise: Was ist unser diakonischer Auftrag in unserer ambulanten Pflege innerhalb <strong>de</strong>r<br />

Diakonie? Wo beten wir für und mit unsere(n) Patienten? Was unterschei<strong>de</strong>t uns von weltlichen ambulanten Diensten? Wo<br />

leben wir diesen Unterschied <strong>de</strong>r Liebe Jesu? Viele Fragen, die mein Herz bewegen.<br />

Die Kleingruppen innerhalb <strong>de</strong>s Seminars haben manches noch vertieft, aber auch die Richtung gewiesen. Es gibt keine<br />

Verän<strong>de</strong>rung ohne Gebet. So haben wir in unserer Arbeit mit einer Gebetsgruppe begonnen. Zwischen 3 und 5 Mitarbeiter<br />

treffen sich einmal im Monat. Wir wissen noch nicht, was Gott alles bewegen wird, aber wir wissen, dass ER uns<br />

bewegt.“<br />

Von Venen-Insuffizienz geheilt!<br />

„Vor einigen Jahren hatte ich anhalten<strong>de</strong> Schmerzen und Brennen in bei<strong>de</strong>n Beinen und da es nicht besser wur<strong>de</strong>, schickte<br />

mich mein Hausarzt zum Venenspezialisten. Die Untersuchung dort ergab <strong>de</strong>n Befund, eine notwendige Operation, da die<br />

Venenklappen nicht genügend funktionierten. Wir waren kurz vor unserem Umzug von Offenburg nach Karlsruhe und ich<br />

wollte mich nicht sofort operieren lassen und im Geheimen hoffte ich auf Gottes Eingreifen. Ich habe selbst gebetet, dass<br />

Gott mich heilen möge und habe aber auch einiges getan, um die Venen zu mobilisieren, bin viel gewalkt, habe Venengymnastik<br />

gemacht.<br />

Zwischenzeitlich waren wir umgezogen und ich habe im monatlichen Segnungs- und Heilungsgebet mehrmals für mich<br />

in diesem Anliegen beten lassen. Die Beschwer<strong>de</strong>n sind dann auch nach und nach weniger gewor<strong>de</strong>n. Ich bin dann hier<br />

auch zu einem Venenarzt gegangen, <strong>de</strong>r die gleiche Untersuchung durchführte wie damals in Offenburg und <strong>de</strong>r Befund<br />

ergab, dass keine Operation nötig ist und dass eine normale venöse Kapazität <strong>de</strong>r Beinvenen besteht. Als ich aus <strong>de</strong>r Praxis<br />

rausging, kam mir das Lied in <strong>de</strong>n Sinn: ‚Dankt <strong>de</strong>m Herrn, sagt es laut, wer Euer Gott ist, verkün<strong>de</strong>t allen Völkern, was er<br />

tut, ruft euch seine Wun<strong>de</strong>r ins Gedächtnis...‘ Deshalb schreibe ich dieses Zeugnis und danke Gott für meine Heilung!“<br />

1

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