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Clubschau 2012 - Neufundländer Club für Europa e.V.

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<strong>Neufundländer</strong> - ECHO <strong>für</strong> den Kontinent 2/12 Nr. 69<br />

Untersuchungen manipuliert hatte um ihr<br />

Produkt weiterhin vertreiben zu können. Als<br />

Stabilisator <strong>für</strong> Tierfutter wird EQ jedoch<br />

weiterhin benutzt, wobei die Produzenten<br />

ironischer weise mit vollem Recht den<br />

Verbraucher darüber im Unklaren lassen<br />

dürfen.<br />

Krebsfördernd<br />

"Die Forschung mit Tieren hat eine<br />

Verbindung zwischen der Einnahme von EQ<br />

und reduzierter Immunität nachgewiesen. Es<br />

wird angenommen, dass ein Zusammenhang<br />

zwischen den dramatisch ansteigenden<br />

Krebsfällen bei Tieren und der steigenden<br />

Benutzung von chemischen Stoffen im Futter<br />

besteht. Neben EQ sind auch BHA und BHT<br />

stark im Bilde, was die Ausbreitung von Krebs<br />

angeht. Diese Resultate der Forschung<br />

wurden der Öffentlichkeit 22 Jahre lang<br />

verschwiegen."<br />

Später wurde das Forschungsprojekt stark<br />

kritisiert, weil es nur halbherzig durchgeführt<br />

worden sein soll. Heute spricht man nämlich<br />

sogar von einer epedemieartigen Entwicklung<br />

von Tierkrankheiten, darunter besonders<br />

einem Versagen der Nieren- und<br />

Leberfunktion.<br />

Wichtige Todesursache<br />

"Nierenkrankheiten sind heute eine der drei<br />

wichtigsten Todesursachen bei<br />

amerikanischen Hunden und Katzen. Das<br />

durch schädliche Stoffe stark verunreinigte<br />

Petfood stellt eine unzulässige Belastung <strong>für</strong><br />

dieses Organ dar."<br />

Der Rest des Artikels beschreibt die<br />

verschiedenen Vorgänge bei der Herstellung<br />

des Futters, die dazu führen, dass auch die<br />

wenigen wertvollen Stoffe fast völlig zerstört<br />

werden. Diese Bearbeitung ist notwendig, um<br />

das Futter haltbar und angenehm im Geruch<br />

und Aussehen machen zu können.<br />

Neue Krankheiten<br />

Zum Schluss zitiert der Verfasser den<br />

amerikanischen Tierarzt R.L. Wysong:<br />

"Es tauchen ständig neue Krankheiten auf, die<br />

man auf Petfood zurückführen kann.<br />

Schlechtes Sehvermögen, Gicht,<br />

Hautkrankheiten usw.<br />

Es spielt keine Rolle, ob Du billiges oder<br />

teures Petfood kaufst, oder ob du es bei<br />

Deinem Tierarzt kaufst. Die<br />

Wahrscheinlichkeit, dass Dein Vierbeiner vom<br />

Petfood krank wird, ist bei allen gleich groß."<br />

Quelle: http://www.hundehobby.com/futter/futtert.html<br />

Futter-Wahrheiten und neue Studie<br />

Die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe ist<br />

eines der elementarsten<br />

Unterscheidungsmerkmale zwischen<br />

handelsüblichen Futtersorten aus den Grossund<br />

Lebensmittelmärkten und den<br />

höherwertigen Futtersorten. Ebenso ist die Art<br />

der Konservierung ein wichtiges<br />

Qualitätsmerkmal. Hier mal wieder eine<br />

grundlegende Übersicht, was auf der<br />

Verpackung drauf steht und was drin ist oder<br />

nicht und was der Hund warum braucht. Dazu<br />

die erste Teil-Veröffentlichung einer<br />

Langzeitstudie über Magendrehung der<br />

renommierten Purdue-Universität (Indiana)<br />

über ernährungsbedingte Risikofaktoren.<br />

Die Erklärungen (Deklarationen) auf<br />

den Futter-Verpackungen:<br />

Gesetzeslücken erlauben<br />

den Herstellern zu<br />

werben: "wir fügen<br />

unserem Futter kein<br />

Etoxiquin, BHT oder BHA<br />

bei". Doch diese<br />

Konservierungsmittel<br />

sind bereits in den<br />

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