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<strong>Nottuln</strong> <strong>macht</strong><br />
<strong>Theater</strong><br />
Programm:<br />
14:00 Sketche in platt deut scher Sprache<br />
Grund schule St. Mar ti nus<br />
14:20 Der kleine Vampir<br />
Bühnen-Echo Schap det ten<br />
14:40 De iärste School dag /<br />
De dicke fette Pann ko ken /<br />
De Wulf un de Voss<br />
Platt deutsch AG des Hei mat ver eins<br />
und der St.-Boni fa tius-Grund schule<br />
Schap det ten<br />
15:20 LOL LI POP<br />
<strong>Theater</strong> MAJOKUS<br />
P A U S E<br />
16:00 Hänsel und Gretel beim Anwalt /<br />
Laot us dat no eenmaol doon<br />
Platt deut sche Lai en spiel schar<br />
16:20 Pic knick im Felde –<br />
eine Parabel von Fer nando Arrabal<br />
<strong>Theater</strong> Kul tur schock<br />
16:40 Tanztee /<br />
Wenn man bloß nichts pas siert<br />
KFD Schap det ten<br />
…sowie:<br />
Schmink- und Kos tüm stand für die Kinder...<br />
AG „Plattdeutsch“<br />
von Kindern und Großeltern der<br />
St. Martinus-Grundschule <strong>Nottuln</strong><br />
Leitung: Heinz Rön ne bäu mer<br />
Prä sen tiert werden vier platt deut sche Sketche/<br />
Anek do ten, die zum Teil von Gro ß el tern (oder<br />
Kindern) vor ge le sen und in bestimm ten Teilen<br />
von Kindern des dritten und vierten Jahr gangs<br />
(des Schul jah res 2009/2010) in Szene gesetzt<br />
werden.<br />
1. Anek dote: „Ben nätz ken un de Fleigen“<br />
Vor le se rin: Karola Buxtrup (Groß mut ter)<br />
Ben nätz ken: Noah Gertz<br />
Moder: Carla Buxtrup<br />
Es geht um die Frage, ob es möglich ist, Fliegen<br />
in weib lich oder männ lich zu unter schei den.<br />
Welche „siche ren“ Anhalts punkte es hier gibt,<br />
wird in dem Sketch ver ra ten.<br />
2. Anek dote:<br />
„Lei ßings Oma un de veerde Wagen klasse“<br />
Vor le ser: Hein rich Rump (Groß va ter)<br />
Lei ßings Oma: Lydia Gebker-Erning<br />
Enkel: Alex an dra Voß<br />
Schaff ner: Sabrina Skapski<br />
Das Stück spielt in einer Zeit, in der es bei der<br />
Bahn noch vier Klassen gab. Natür lich war die<br />
vierte Klasse die unter ste. Leute, die in dieser<br />
Klasse reisten, wurden vom Bahn per so nal nicht<br />
beson ders freund lich behan delt. Davon handelt<br />
diese Anek dote – aber mit einem über ra schen -<br />
den Ausgang.<br />
3. Anek dote: „Fränz ken un Bän nätz ken“<br />
Vor le se rin: Agnes Haar beck (Groß mut ter)<br />
Fränz ken: Lina Haar beck<br />
Ben nätz ken: Michelle Bern hard<br />
Vader: Paula-Maria Richter<br />
Fränz ken und Ben nätz ken sind dicke Freunde<br />
und hecken gemein sam so manches aus. Natür -<br />
lich haben sie – wie bei „echten“ Jungs halt<br />
üblich – hin und wieder auch Streit. Doch sie<br />
ver tra gen sich immer wieder und stehen schließ -<br />
lich zuein an der, auch wenn sie noch so wütend<br />
auf den anderen sind. Das zeigt auch diese<br />
Anek dote.<br />
4. Anek dote: „Dat Stu ten re zept“<br />
Vor le ser: Seraph Exner (Schüler, 3. Jg.)<br />
Moder Wilms: Maja Stein hage<br />
Noaber: Jana Runden<br />
Öhm: Maike Wal te ring<br />
Selbst ge ba cke ner Stuten soll ja bekannt lich<br />
beson ders gut schme cken. Das ist auch beim<br />
selbst ge ba cke nen Stuten von Mutter Wilms so.<br />
Dieser hat gar eine ganz beson dere<br />
Geschmacksnote. Und wie sie das zustande<br />
bringt, davon handelt dieser kurze Sketch.<br />
Bühnen-Echo Schapdetten<br />
„Der kleine Vampir“<br />
Span nen des Grusel-Kin der stück nach Angela<br />
Sommer-Boden burg von Mathias Klesy<br />
Der kleine Anton Bohn sack inter es siert sich sehr<br />
für aller lei Grusel-Geschich ten und weiß alles<br />
über Vampire. Wie groß ist die Über ra schung, als<br />
ihn tat säch lich eines Nachts ein echter kleiner<br />
Vampir in seinem Zimmer besucht. Rüdiger von<br />
Schlot ter s tein, der ihm bald darauf auch noch<br />
seine Schwes ter, Anna die Zahnige, vor stellt. Mit<br />
beiden Vam pir kin dern erlebt Anton nun aller -<br />
hand auf re gende und auch gru se lige Aben teuer<br />
– mitten in der Nacht …<br />
Anton Bohn sack: Alex an der Leifeld<br />
Ange lika, seine Mutter: Bettina Leifeld<br />
Anton, sein Vater: Mat thias Klesy<br />
Rüdiger von Schlot ters tein: Jose phine Streil<br />
Anna, die Zahnige: Alex an dra Voss<br />
Stimme des Erzäh lers: Petra Klesy<br />
Büh nen bild: Raphaele Kürten<br />
Aufbau, Technik: Franz Leifeld<br />
Maske: Marlis Korte<br />
Kostüme: Kos tüm fun dus Klesy privat<br />
Souf fleuse: Petra Klesy<br />
Regie: Mathias Klesy
Plattdeutsch AG des Heimatvereins<br />
und der St.-Bonifatius-Grundschule<br />
Schapdetten<br />
1. Stück: De iärste School dag<br />
Een Rul len spiël van Richard Schmie ding,<br />
üöwer ar baid van Hugo Sand mann<br />
Erster Schul tag ohne Eltern in der Schap det te ner<br />
Boni fa ti us schule. Alle Kinder sind in der Klasse.<br />
Nur Jänsken fehlt noch. Der kommt schließ lich<br />
ver spä tet rein und setzt sich gruß- und kom men -<br />
tar los, völlig teil nahms los auf seinen Platz. Die<br />
Mit schü ler ver su chen ihn auf zu mun tern und zum<br />
Reden zu bringen. Schließ lich ver sucht es die<br />
Leh re rin. Ob man Erfolg hat, erfährt man in<br />
diesem Stückchen.<br />
Es wirken mit Schü le rin nen und Schüler des 2.<br />
und des 3. Jahr gangs: Marie Barthel, Linda<br />
Brink mann, Paul Eckert, Julien Enste, Karlson<br />
Fleige, Theresa Gesmann, Hannah Kuhl mann,<br />
Jose phine Streil, Julia Upmann<br />
Regie: Hugo Sand mann, Willi Hartz<br />
2. Stück: De dicke fette Pann ko ken<br />
Een Rul len spiël van Sand manns Hugo<br />
Dieses Märchen wurde erst mals 1854 von den<br />
Brüdern Carl und Theodor Cols horn nach einer<br />
münd li chen Über lie fe rung aus Sals dah lum in<br />
„Märchen aus Han no ver“ nie der ge schrie ben.<br />
Hugo Sand mann hat es in die heutige Zeit ver -<br />
setzt und in platt deut scher Sprache verfasst.<br />
Es wirken mit Schü le rin nen und Schüler des 2.<br />
bis 4. Jahr gangs: Marcel Brink mann, Theresa<br />
Eilmann, Oskar Fleige, Roman Hartz, Finja Hes -<br />
sel mann, Lea Krause, Anna Lin de mann, Char -<br />
lotte Mers mann, Katha rina Ried mil ler, Helena<br />
Wilmer<br />
Regie: Martha Storp, Maria Krevert<br />
3. Stück: De Wulf un de Voss<br />
Een Rul len spiël van Ottilie Bara nowski<br />
Nach dem Märchen "Der Wolf und der Fuchs“ der<br />
Brüder Grimm ins Müns ter län der Platt deutsch<br />
über tra gen von Ottilie Bara nowski<br />
Es wirken mit Schü le rin nen und Schüler des 5.<br />
bis 8. Jahr gangs: Julia Gawlik, Ann-Kristin<br />
Nelson, Sven Nelson, Ludger Rump horst, Fran -<br />
ziska Stapper<br />
Regie: Marlis Korte, Hugo Sand mann<br />
<strong>Theater</strong> Majokus, Stift Tilbeck<br />
LOL LI POP<br />
Die Thea ter gruppe MAJOKUS möchte Ihnen ihre<br />
Gestal tung des bekann ten Schla gers „Lol li pop“<br />
prä sen tie ren. Bunte Kostüme, große Lut scher<br />
und viel Bewe gung wurden von den 20 Schau -<br />
spie lerinnen und Schau spie lern zu einem bunten<br />
Mix zusam men ge setzt.<br />
Mit wir kende: Bewoh ne rin nen und Bewoh ner der<br />
Wohn grup pen Haus Marina, Johanna, Haus<br />
Markus und Not tul ner mit Thea ter be geis te rung<br />
P A U S E<br />
Plattdeutsche Laienspielschar<br />
<strong>Nottuln</strong><br />
1. Stück: Hänsel und Gretel beim Anwalt<br />
Ein stu die rung und Regie: Maria Schlicht mann<br />
Dar stel ler: Fran ziska Stapper, Julia Gawlik,<br />
Ludger Rump horst, Oliver Pie truska, Theresa<br />
Höl scher<br />
Wenn man bekannte Märchen unter dem Aspekt<br />
„Rechts sa che“ betrach tet, so muss man ein ge -<br />
ste hen, dass dort nicht immer alles mit legalen<br />
Mitteln zuge gan gen ist. Der geplagte Anwalt<br />
bekommt das in diesem paro dis ti schen Kurz spiel<br />
unfrei wil lig zu spüren ...<br />
2. Stück: Laot us dat no eenmaol doon<br />
Dar stel ler: Mecky Bertels und Norbert Frye-Welp<br />
<strong>Theater</strong> Kulturschock<br />
Pic knick im Felde<br />
Eine Parabel von Fer nando Arrabal<br />
Span nen des <strong>Theater</strong> mit Über ra schungs ef fekt ...<br />
Der Soldat hat tapfer zu sein! Der Soldat hat<br />
keine Gnade vor dem Feind zu kennen! Der<br />
Soldat hat an nichts anderes als an sein Vater -<br />
land zu denken! Sein Vater land ist ihm Inspi ra -<br />
tion und Ansporn zugleich! Der Soldat hat in den<br />
Krieg zu ziehen! Denn der Soldat kennt keine<br />
Furcht! - Warum das so ist? – Ähh … nun ja ...<br />
Akteure: Jonas Gau se beck, Sebas tian Schäfer,<br />
Bene dikt Schulz, Roland Runge, Timo Päßler.<br />
Regie: Bene dikt Schulz<br />
KFD Schapdetten<br />
“Tanztee: Wenn man bloß nichts pas siert”<br />
Bei diesem den heu ti gen Thea ter nach mit tag<br />
beschließenden Stück handelt es sich um einen<br />
gespiel ten Witz. Die Szene spielt in einem Tanz -<br />
cafe - Ball der ein sa men Herzen. Dort treffen<br />
sich eine schüch terne Dame und ein vor neh mer<br />
Herr.<br />
Spie le rin nen: Heike Frye und Claudia Heumann