Tank & Rast Pokal 2011 - Olympischer Fechtclub Bonn

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NAMEN UND NACHRICHTEN
Reaktionen waren zwar allesamt
positiv, aber etwas Konkretes ergab
sich daraus nicht.
Zeitgleich nahm Jan Oles Trainer
Georgi Tschomakov Kontakt mit
einem ehemaligen bulgarischen
Mannschaftskameraden - mittlerweile
Fechttrainer in Princeton - auf.
Dessen Sohn leitet in der Nähe von
Sacramento den Hristov Csikany
Fencing Club.
Hierüber fand sich schnell eine Familie
mit einem 16-jährigen Sohn,
die sich bereit erklärt hat, Jan Ole
aufzunehmen.
Wir sind Georgi Tschomakov und
Hristov Csikany für ihre vielfältigen
Bemühungen und Anstrengungen,
die Jan Ole den Aufenthalt in den
USA erst ermöglicht haben, sehr
dankbar.
Das Bonner Ernst-Moritz-Arndt-
Gymnasium (EMA) erteilte ohne
weiteres eine Befreiung für die Zeit
des USA-Aufenthaltes bzw. des
dortigen Schulbesuchs von Jan Ole.
Die Anmeldung an der amerikanischen
Schule hingegen gestaltete
sich weitaus schwieriger und bürokratischer,
als zunächst angenommen.
Die zuständige Schulbehörde
verwies anfangs auf Austauschorganisationen,
die wir allerdings nicht
mehr einschalten wollten, zumal die
wichtigsten Dinge (der Fechtverein
und die Familie) gefunden waren.
Schlussendlich stimmte die amerikanische
Schulbehörde zu, dass ein
Schulbesuch auch ohne Austauschorganisation
möglich sei, allerdings
unter der Voraussetzung der Vorlage
einer in Deutschland notariell
beglaubigten Urkunde im Hinblick
auf das Sorgerecht bei gleichzeitiger
Einverständniserklärung der
Gasteltern.
Nachdem diese bürokratischen Hindernisse
überwunden waren, konnte
Jan Ole also am 31. August von
Frankfurt Richtung San Francisco
starten, wo er vom amerikanischen