Qu-B-Turnier Herrenflorett - Olympischer Fechtclub Bonn
Qu-B-Turnier Herrenflorett - Olympischer Fechtclub Bonn
Qu-B-Turnier Herrenflorett - Olympischer Fechtclub Bonn
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
INT. QU-B TURNIER HERRENFLORETT<br />
Gerade einmal vier Wochen sind vergangen,<br />
seit Peter Joppich (Koblenz),<br />
Benjamin Kleibrink (Tauberbischofsheim)<br />
und die <strong>Bonn</strong>er Lokalmatadoren<br />
Sebastian Bachmann und André<br />
Weßels in der <strong>Bonn</strong>er Hardtberghalle<br />
mit dem Viertelfinalsieg gegen Russland<br />
beim Heimweltcup um den<br />
„Löwen von <strong>Bonn</strong>“ endgültig die Tickets<br />
für die Olympischen Spiele in<br />
London „buchten“. Krönender Abschluss<br />
war der souveräne Finalsieg<br />
gegen Europameister Italien.<br />
Nun treffen sich in <strong>Bonn</strong> beim<br />
„internationalen <strong>Herrenflorett</strong>-<strong>Turnier</strong>“<br />
jene Florett-Artisten, die vielleicht<br />
2016 in Rio de Janeiro in den deutschen<br />
Farben an den Start gehen<br />
wollen. Dabei dient das <strong>Turnier</strong> nicht<br />
nur der Kaderbestimmung: „Ich erwarte<br />
schon, dass der eine oder andere<br />
sich hier für künftige Nominierungen<br />
empfiehlt. Jetzt hat die zweite Reihe<br />
hinter Joppich, Kleibrink und Co. die<br />
Chance, sich zu zeigen“, so Bundestrainer<br />
Uli Schreck vorab.<br />
Nach Lage der Dinge wird es in <strong>Bonn</strong><br />
auf einen Fünfkampf hinauslaufen.<br />
Sebastian Bachmann, Andre Weßels,<br />
Marius Braun, Frederik Fark oder Moritz<br />
Kröplin werden vor heimischem<br />
Publikum um die Podestplätze kämpfen.<br />
Letzterer will als Vorjahressieger<br />
erneut nach dem Sieg greifen, dürfte<br />
als Deutscher Meister sowieso Favorit<br />
sein. Vor ihm gewann im Jahr 2010<br />
Sebastian Bachmann an gleicher<br />
Stelle das <strong>Turnier</strong>.<br />
Das <strong>Bonn</strong>er Starterfeld<br />
„<strong>Bonn</strong> ist eine letzte Chance, sich in<br />
den Kaderkreis für die kommende<br />
Saison zu fechten oder eine Berufung<br />
dafür zu bestätigen“, meint auch<br />
Fachbereichstrainer Artur Wojtyczka.<br />
„Wichtig ist, dass eine Welle von<br />
Nachwuchsfechtern in den Aktivenbereich<br />
vorstößt. Dazu gehört aber<br />
auch, dass sie die Favoriten schlagen“,<br />
ergänzt er.<br />
Nicht am Start sein werden Olympiasieger<br />
Benjamin Kleibrink und der<br />
vierfache Weltmeister Peter Joppich.<br />
Beiden gönnt Bundestrainer Uli<br />
Schreck eine Verschnaufpause, bevor<br />
diese gemeinsam mit ihren Nationalmannschaftskollegen<br />
das Ziel<br />
Olympia angehen. Vorher werden die<br />
vier aber sicher noch eine EM-<br />
Medaille in Legnano (Italien / 15.-20.<br />
Juni) mitnehmen wollen.<br />
Starter des OFC <strong>Bonn</strong>:<br />
Moritz Kröplin, Marius Braun, Aljoscha<br />
Gollan, André Sanità, Frederic<br />
Fark, Thierry Mittelfarwick, Niklas<br />
Parchatka, Steffen Thalmann, Rafael<br />
Schwalb, Matthias Maxem, Marian<br />
Vesper, Tobias Bähren<br />
Starter des <strong>Bonn</strong>er Fechtinternats:<br />
Björn Weiner (Burgsteinfurt), Dominik<br />
Schoppa (Bochum), Hendrik Wolf<br />
(Waldorf), Jan Michalczik (Essen),<br />
Salvatore Marino (Stuttgart), Magnus<br />
Hamlescher (Cannstatt)<br />
Die Redaktion<br />
9