Typenblatt zur Zulassung - Grund-, Pfahl- und Sonderbau Gmbh
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GZ BMVIT-327.120/0001-IV/ST2/2012 1<br />
<strong>Typenblatt</strong> <strong>zur</strong> <strong>Zulassung</strong><br />
<strong>Zulassung</strong>sgegenstand: Litzenanker VSL F 150<br />
mit 2 bis 12 Spannstahllitzen Y 1770S7-15,7 <strong>und</strong><br />
Y 1860S7-15,7 als Kurzzeitanker, als Kurzzeitanker für einen<br />
erweiterten Kurzzeiteinsatz <strong>und</strong> optional als Stufenanker<br />
<strong>Zulassung</strong>sinhaber: <strong>Gr<strong>und</strong></strong>-<strong>Pfahl</strong>- <strong>und</strong> <strong>Sonderbau</strong> GmbH<br />
Industriestraße 27a<br />
2325 Himberg bei Wien<br />
Inhaber der ETA des VSL INTERNATIONAL Ltd.<br />
Spannverfahrens: Scheibenstraße 70<br />
3014 Bern/Schweiz<br />
Hersteller der Komponenten CTT-Stronghold, SA<br />
des Spannverfahrens: Ribera des Congost, s/n<br />
08520 Les Franqueses del Vallès (Barcelona)/Spanien<br />
Hersteller der ankerspezifischen <strong>Gr<strong>und</strong></strong>-, <strong>Pfahl</strong>- <strong>und</strong> <strong>Sonderbau</strong> GmbH<br />
Komponenten <strong>und</strong> des Industriestraße 27a<br />
Korrosionsschutzsystems: 2325 Himberg bei Wien<br />
Fremdüberwachung: TVFA TU WIEN<br />
Geltungsbereich: Republik Österreich<br />
B<strong>und</strong>esstraßen<br />
Bezug:<br />
Die <strong>Zulassung</strong> umfasst 9 Seiten <strong>und</strong> 10 Anlagen<br />
ÖNORM EN 1537: 2000<br />
Ausführung von besonderen geotechnischen<br />
Arbeiten (Spezialtiefbau), Verpressanker<br />
ETA-06/0006 Sétra<br />
Geltungsdauer 31/03/2011 bis 31/03/2016<br />
Spannverfahren VSL für das Vorspannen von Tragwerken<br />
Konformitätszertifikat 1683-CPD-0003<br />
vom 16.12.2011
GZ BMVIT-327.120/0001-IV/ST2/2012 2<br />
I Allgemeine Bestimmungen<br />
1 Mit dieser <strong>Zulassung</strong> durch das BMVIT (B<strong>und</strong>esministerium für Verkehr, Innovation <strong>und</strong><br />
Technologie) ist der Nachweis über die Brauchbarkeit des <strong>Zulassung</strong>sgegenstandes erbracht.<br />
Die <strong>Zulassung</strong> wird auf der <strong>Gr<strong>und</strong></strong>lage von nicht harmonisierten technischen Spezifikationen<br />
<strong>und</strong> unbeschadet möglicher Schutzrechte Dritter erteilt.<br />
2 Der <strong>Zulassung</strong>sinhaber ist für die Konformität des Bauproduktes mit der <strong>Zulassung</strong> <strong>und</strong> dem<br />
<strong>Typenblatt</strong> <strong>zur</strong> <strong>Zulassung</strong> verantwortlich <strong>und</strong> gewährleistet alle für das Bauprodukt zugesicherten<br />
Eigenschaften.<br />
3 Die <strong>Zulassung</strong> bezieht sich ausschließlich auf das Bauprodukt des genannten <strong>Zulassung</strong>sinhabers<br />
<strong>und</strong> Herstellers.<br />
4 Das BMVIT ist berechtigt, auf Kosten des <strong>Zulassung</strong>sinhabers überprüfen zu lassen, ob die<br />
Bestimmungen dieser <strong>Zulassung</strong> <strong>und</strong> des <strong>Typenblatt</strong>es eingehalten werden.<br />
5 Die <strong>Zulassung</strong> wird widerruflich erteilt. Dies gilt besonders bei neuen technischen Erkenntnissen<br />
<strong>und</strong> Normen.<br />
6 Das <strong>Zulassung</strong>sschreiben <strong>und</strong> das <strong>Typenblatt</strong> <strong>zur</strong> <strong>Zulassung</strong> dürfen nur vollständig wiedergegeben<br />
werden. Texte <strong>und</strong> Zeichnungen von Werbeschriften dürfen nicht in Widerspruch<br />
zu der <strong>Zulassung</strong> stehen.<br />
Inhalt<br />
II Besondere Bestimmungen<br />
1 Allgemeines<br />
2 Bezugsnormen<br />
3 Beschreibung des Verpressankers<br />
4 Anwendungsbereich<br />
5 Baustoffe <strong>und</strong> Bauprodukte<br />
5.1 Zugglied<br />
5.1.1. Eigenschaften <strong>und</strong> Einstufung des Stahlzuggliedes<br />
5.1.2 Anforderungen an die Tragfähigkeit des Ankers<br />
5.2 Ankerkopf<br />
5.2.1 Ankerkopfausbildung<br />
5.2.2 Lastübertragung auf das Tragwerk<br />
5.3 Verpressmörtel<br />
5.4 Korrosionsschutz<br />
5.4.1 Kurzzeitanker<br />
5.4.2 Kurzzeitanker für einen erweiterten Kurzzeiteinsatz<br />
5.5 Stufenanker<br />
6 Einbau<br />
7 Prüfungen<br />
7.1 Werkstoffprüfungen <strong>und</strong> Konformitätsnachweis<br />
7.1.1 Ankerkomponenten<br />
7.1.2 Ankerspezifische Komponenten <strong>und</strong> Korrosionsschutzsystem<br />
7.2 Ankerprüfungen<br />
10 Anlagen
GZ BMVIT-327.120/0001-IV/ST2/2012 3<br />
1 Allgemeines<br />
Die Planung, die Bemessung, die Ausführung, die Prüfung <strong>und</strong> Überwachung von Verpressankern<br />
darf nur von Unternehmen mit entsprechenden Fachkenntnissen, Erfahrungen <strong>und</strong> einschlägig ausgebildetem<br />
Fachpersonal vorgenommen werden.<br />
Die Verantwortlichkeiten für die Planung, die Bemessung, die Ausführung, die Prüfung <strong>und</strong> Überwachung<br />
sind für die Durchführung eines Bauprojektes vertraglich festzulegen.<br />
Der Hersteller des Spannverfahrens, der Ankerkomponenten <strong>und</strong> des Korrosionsschutzsystems hat<br />
für diese die Konformität mit der <strong>Zulassung</strong> zu gewährleisten.<br />
2 Bezugsnormen<br />
ÖNORM EN 1537: 2000 Ausführung von besonderen geotechnischen Arbeiten (Spezialtiefbau),<br />
Verpressanker<br />
ÖNORM EN ISO 22477-5: 2010 Entwurf: Geotechnische Erk<strong>und</strong>ung <strong>und</strong> Untersuchung –<br />
Prüfung von geotechnischen Bauwerken <strong>und</strong> Bauwerksteilen,<br />
Teil 5: Ankerprüfung<br />
ÖNORM EN 1990: 2003 Eurocode – <strong>Gr<strong>und</strong></strong>lagen der Tragwerksplanung<br />
ÖNORM EN 1990/A1: 2006 Eurocode – <strong>Gr<strong>und</strong></strong>lagen der Tragwerksplanung (Änderung)<br />
ÖNORM EN 1997-1: 2009 Eurocode 7 – Entwurf, Berechnung <strong>und</strong> Bemessung in der<br />
Geotechnik – Teil 1: Allgemeine Regeln<br />
ONORM B 1997-1-1: 2010 Eurocode 7 : Entwurf, Berechnung <strong>und</strong> Bemessung in der<br />
Geotechnik – Teil 1: Allgemeine Regeln, Nationale Festlegungen<br />
zu ONORM EN 1997-1 <strong>und</strong> nationale Ergänzungen<br />
ÖNORM EN 1992-1-1: 2009 Eurocode 2: Bemessung <strong>und</strong> Konstruktion von Stahlbeton- <strong>und</strong><br />
Spannbetontragwerken – Teil 1-1: <strong>Gr<strong>und</strong></strong>lagen <strong>und</strong> Anwendungsregeln<br />
für den Hochbau<br />
ÖNORM EN 10080: 2005 Stahl für die Bewehrung von Beton - Schweißgeeigneter Betonstahl,<br />
Allgemeines<br />
ÖNORM B 4707: 2010 Bewehrungsstahl – Anforderungen, Klassifizierung <strong>und</strong> Konformitätsnachweis<br />
FprEN 10138-3: 2009 Spannstähle – Teil 3: Litzen<br />
ÖNORM B 4758: 2011 Spannstahl – Anforderungen, Klassifizierung <strong>und</strong> Konformitätsnachweis<br />
ETAG 013: 2002 Richtlinie für die Europäische Technische <strong>Zulassung</strong> von<br />
Spannsystemen für das Vorspannen von Tragwerken<br />
ÖNORM EN 445: 2008 Einpressmörtel für Spannglieder – Prüfverfahren<br />
ÖNORM EN 446: 2008 Einpressmörtel für Spannglieder – Einpressverfahren<br />
ÖNORM EN 447: 2008 Einpressmörtel für Spannglieder – Anforderungen für übliche<br />
Einpressmörtel<br />
ÖNORM EN 206-1: 2005 Beton – Teil 1: Festlegung, Eigenschaften <strong>und</strong> Konformität<br />
ÖNORM EN ISO 9001: 2009 Qualitätsmanagementsysteme - Anforderungen<br />
3 Beschreibung des Verpressankers<br />
Der Litzenanker VSL F 150 wird mit 2 bis 12 Litzen aufgebaut <strong>und</strong> verwendet als Zugglied<br />
Spannstahllitzen Y 1770S7-15,7 <strong>und</strong> Y 1860S7-15,7 nach FprEN 10138-3 bzw. ÖNORM B4758.
GZ BMVIT-327.120/0001-IV/ST2/2012 4<br />
Da eine Harmonisierung der Norm EN 10138 derzeit nicht vorgesehen ist, sind die Festlegungen<br />
der ÖNORM B4758 einzuhalten <strong>und</strong> die Gebrauchstauglichkeit der Spannstahllitze durch eine <strong>Zulassung</strong><br />
des BMVIT nachzuweisen. FprEN 10138-3 <strong>und</strong> ÖNORM B4758 stimmen weitgehend<br />
überein.<br />
Ausgeführt werden nach den Vorgaben der Ankernorm ÖNORM EN 1537:<br />
- Kurzzeitanker mit einem glatten Sammelhüllrohr in der freien Stahllänge für eine Nutzungsdauer<br />
bis zu 2 Jahren.<br />
- Kurzzeitanker mit einem Kunststoffhüllrohr um jede einzelne Litze für eine Nutzungsdauer<br />
bis zu 2 Jahren.<br />
- Kurzzeitanker mit einem glatten Sammelhüllrohr für einen erweiterten Kurzzeiteinsatz oder<br />
für aggressive Bodenbedingungen mit höheren Korrosionsschutzanforderungen in der freien<br />
Stahllänge <strong>und</strong> im Ankerkopfbereich für eine Nutzungsdauer von mehr als 2 Jahren <strong>und</strong> bis<br />
zu 5 Jahren.<br />
Die optionale Ausführung des Ankers als Stufenanker wird in weichen Böden oder in Böden mit<br />
wechselnden Schichten eingesetzt. Die Längen der Einzellitzen in der Verankerungslänge werden<br />
gestaffelt ausgeführt. Die Krafteinleitung in den Boden erfolgt dabei nicht konzentriert, sondern<br />
wird über die Verankerungslänge aufgeteilt, wodurch die vorhandene Scherspannung des Bodens<br />
besser ausgenutzt werden kann.<br />
Die Verankerung des vorgespannten Verpressankers muss nach ÖNORM EN 1992-1-1 eine Europäische<br />
Technische <strong>Zulassung</strong> für Spannsysteme nach ETAG 013 aufweisen.<br />
Der Ankerkopf Typ E6 besteht aus einer Ankerbuchse mit Klemmenverankerung für Litzen mit 150<br />
mm² Querschnitt <strong>und</strong> einer quadratischen Ankerplatte mit Zentrierung nach den Anforderungen des<br />
Spannverfahrens VSL gemäß ETA-06/0006. Die Ankerplatte ist an die Aussparung für den Anker<br />
angepasst, ist neu berechnet worden <strong>und</strong> wird gegenüber jener der ETA mit größeren Abmessungen<br />
ausgeführt.<br />
Die Ankerplatte ist normal <strong>zur</strong> Zuggliedachse angeordnet. Winkelabweichungen werden durch eine<br />
stahlbaumäßige Unterkonstruktion ausgeglichen.<br />
Für Kurzzeitanker mit einer Nutzungsdauer von max. 2 Jahren wird durch ein an der Ankerplatte<br />
bzw. am Winkelausgleich dicht angeschweißtes Stahlrohr das Hüllrohr der freien Stahllänge am<br />
Ankerkopf nach den Anforderungen von ÖNORM EN 1537 überlappt. Ausführungsvariante der<br />
freien Stahllänge ist ein glattes Sammelhüllrohr oder ein Kunststoffhüllrohr für jede einzelne Litze.<br />
Eine Kraftregulierung bzw. <strong>zur</strong> Kompensierung von Dehnwegen werden zweiteilige Unterlagsringe<br />
zwischen Ankerplatte <strong>und</strong> Ankerbuchse eingelegt.<br />
Beim Kurzzeitanker mit erweitertem Kurzzeiteinsatz oder aggressiven Bodenbedingungen werden<br />
die Litzen im Bereich der freien Stahllänge mit Korrosionsschutzmasse eingelassen oder der ganze<br />
Bereich mit Zementmörtel nach dem Spannvorgang verfüllt. Das an der Ankerplatte angeschweißte<br />
Stahlrohr wird mittels Profildichtung gegen das Hüllrohr abgedichtet. Der Ankerkopf wird mit Korrosionsschutzmasse<br />
eingelassen <strong>und</strong> mit einer Abdeckhaube aus Metall oder Kunststoff abgedeckt.<br />
Der Litzenanker wird in ein vorgebohrtes Bohrloch eingebracht. Das PE-Glattrohr der freien Stahllänge<br />
wird bei Ausführung mit einem Sammelhüllrohr durch Epoxidharz gegen die Verankerungs-
GZ BMVIT-327.120/0001-IV/ST2/2012 5<br />
länge abgedichtet. Beim Kurzzeitanker mit einem Kunststoffhüllrohr um jede einzelne Litze erfolgt<br />
die Abdichtung zwischen der freien Stahllänge <strong>und</strong> der Verankerungslänge mittels Klebeband.<br />
Die Verankerungslänge wird im Bohrloch durch Abstandhalter zentriert <strong>und</strong> durch Verpressmörtel<br />
mit dem Baugr<strong>und</strong> verb<strong>und</strong>en.<br />
Detailangaben über das Ankersystem enthalten die folgenden Anlagen:<br />
Anlage 1: Systemzeichnung Kurzzeitanker mit einem glatten Sammelhüllrohr <strong>und</strong> Systemzeichnung<br />
Kurzzeitanker mit einem Kunststoffhüllrohr um jede einzelne<br />
Litze<br />
Anlage 2: Kopfausbildung des Kurzzeitankers (inkl. für erweiterten Kurzzeiteinsatz)<br />
<strong>und</strong> Abmessungen der verwendeten Komponenten<br />
Anlage 3: Komponenten des Litzenankers<br />
Anlage 4: Kurzzeitanker mit einem Kunststoffhüllrohr um jede einzelne Litze als Stufenanker<br />
mit gestaffelter Verankerungslänge<br />
Anlage 5: Festlegekraft <strong>und</strong> zulässige Prüfkraft gemäß nationalem Vorwort der<br />
ÖNORM EN 1537 sowie Bemessungswerte gemäß ÖNORM B 1997-1-1<br />
Anlage 6: Spaltzugbewehrung, sowie Achs- <strong>und</strong> Randabstände des Litzenankers VSL F<br />
150 <strong>und</strong> Werkstoffe der verwendeten Komponenten<br />
Anlagen 7 bis 10: Ankerherstellung <strong>und</strong> Einbau<br />
4 Anwendungsbereich<br />
Anker sind Einbauelemente, die eine aufgebrachte Zugkraft auf eine tragende Schicht im Baugr<strong>und</strong><br />
nach den <strong>Gr<strong>und</strong></strong>sätzen über die Ausführung von geotechnischen Arbeiten übertragen. Unter Baugr<strong>und</strong><br />
ist sowohl Boden als auch Fels zu verstehen.<br />
Die <strong>Gr<strong>und</strong></strong>sätze für die Ausführung von Verpressankern als Kurzzeitanker sind in ÖNORM EN<br />
1537 festgelegt <strong>und</strong> umfassen Informationen über die Durchführung von Ankerarbeiten, Baugr<strong>und</strong>untersuchungen,<br />
Baustoffe <strong>und</strong> Bauprodukte, Planung, Bemessung, Ausführung <strong>und</strong> die Prüfung<br />
<strong>und</strong> Überwachung von Ankern. Ebenso enthält die Norm Angaben <strong>zur</strong> Ausbildung des Korrosionsschutzes<br />
des Ankers. Im Anhang D werden Empfehlungen für die Bemessung, im Anhang E für die<br />
Prüfung von Verpressankern angegeben.<br />
Die <strong>Gr<strong>und</strong></strong>lagen der Tragwerksplanung nach ÖNORM EN 1990 sind dabei zu beachten. Weitere<br />
geotechnische Bemessungsregeln sind in ÖNORM EN 1997-1-1 sowie in dem nationalen Anwendungsdokument<br />
ÖNORM B 1997-1-1 enthalten.<br />
5 Baustoffe <strong>und</strong> Bauprodukte<br />
5.1 Zugglied<br />
5.1.1 Eigenschaften des Stahlzuggliedes<br />
Als Zugglied werden 2 bis 12 Siebendraht-Spannstahllitzen nach prEN 10138-3 bzw. ÖNORM B<br />
4758 der folgenden Typen eingesetzt:
GZ BMVIT-327.120/0001-IV/ST2/2012 6<br />
- Y 1770S7-15,7 (Festigkeitsklasse 1770 N/mm², Querschnitt 150 mm²)<br />
- Y 1860S7-15,7 (Festigkeitsklasse 1860 N/mm², Querschnitt 150 mm²)<br />
Die Gebrauchstauglichkeit der Spannstahllitze ist durch eine <strong>Zulassung</strong> des BMVIT nachzuweisen.<br />
Eine Systemzeichnung über den Aufbau des Litzenankers VSL F 150 enthalten die Anlagen 1, 2<br />
<strong>und</strong> 4. In Anlage 2 sind die Abmessungen der verwendeten Komponenten angeführt. Anlage 3 enthält<br />
Schemazeichnungen der Komponenten.<br />
5.1.2 Anforderungen an die Tragfähigkeit des Ankers<br />
Die Zugtragfähigkeit des Ankers weist nach den Bedingungen der ETAG 013 über Spannverfahren<br />
in Bezug auf die charakteristische Bruchkraft des Zuggliedes einen Wirkungsgrad von 95% auf.<br />
Zur Dimensionierung des Litzenankers unter Verwendung des bisherigen Bemessungskonzeptes<br />
enthält Anlage 5 Angaben über die Festlegekraft <strong>und</strong> über den Bereich der zulässigen Prüfkraft des<br />
Ankers nach den Bedingungen der ÖNORM EN 1537.<br />
Ebenso sind in Anlage 5 die Bemessungswerte des Litzenankers unter Verwendung von Teilsicherheitsbeiwerten<br />
nach ÖNORM B 1997-1-1, Abschnitt 4.6 zusammengestellt. Angeführt sind die<br />
Bemessungswerte des Materialwiderstandes des Zuggliedes in Abhängigkeit von den Schadensfolgeklassen<br />
CC1, CC2 oder CC3. Die unter Klasse CC1 mit vernachlässigbaren Schadensfolgen angeführten<br />
Bemessungswerte entsprechen dem Grenzzustand der Tragfähigkeit des Litzenankers.<br />
Die erforderlichen Prüfkräfte sind unter Bezug auf die Teilsicherheitsbeiwerte für Beanspruchungen<br />
der gewählten Bemessungssituation BS1, BS2 oder BS3 anzupassen.<br />
Die nach den Bedingungen der ETAG 013 nachgewiesene Dauerschwingfestigkeit des Ankers beträgt<br />
80 N/mm².<br />
5.2 Ankerkopf<br />
5.2.1 Ankerkopfausbildung<br />
Der Ankerkopf wird aus den Elementen des Spannverfahrens VSL nach ETA-06/0006 aufgebaut.<br />
Die Ankerbuchse <strong>und</strong> die Verankerungsklemmen werden vom Hersteller der Komponenten bezogen.<br />
Die quadratische Ankerplatte ist gegenüber der ETA größer ausgeführt. An der Ankerplatte bzw. an<br />
der stahlbaumäßig gefertigten Unterkonstruktion ist ein zylindrisches Stahlrohr angeschweißt.<br />
Beim Kurzzeitanker mit erweitertem Kurzzeiteinsatz wird das Stahlrohr gegen das PE-Glattrohr der<br />
freien Stahllänge mittels Profildichtung abgedichtet. Die Ankerplatte ist für eine nachträgliche<br />
Montage vorgesehen <strong>und</strong> normal <strong>zur</strong> Zuggliedachse anzuordnen. Eine Winkelabweichung wird<br />
durch eine stahlbaumäßige Unterkonstruktion ausgeglichen. Durch den angeschweißten Ankerstutzen<br />
ist eine Winkelabweichung nur in sehr eingeschränktem Umfang möglich.<br />
Der Ankerkopf ist nach den Bedingungen der ÖNORM EN 1537 mit einer Abdeckhaube abzudecken.
GZ BMVIT-327.120/0001-IV/ST2/2012 7<br />
5.2.2 Lastübertragung auf das Tragwerk<br />
Die Lastübertragung des Ankerkopfes auf das Tragwerk erfolgt über einen Betonkörper mit Spaltzugbewehrung<br />
(Wendel- <strong>und</strong> Zusatzbewehrung) nach den Vorgaben des Litzenspannverfahrens<br />
VSL gemäß ETA-06/0006. <strong>Gr<strong>und</strong></strong>lage für die Bemessung sind die Anforderungen nach ETAG 013.<br />
Mit den folgenden Größen wird in Bezug auf die charakteristische Bruchkraft des Zuggliedes ein<br />
Wirkungsgrad von 110% eingehalten:<br />
- Betondruckfestigkeit zum Belastungszeitpunkt fcm,0, cube 150 ≥ 28 N/mm²<br />
- Mindestbetongüte ≥ C 25/30 gemäß EN 206-1<br />
- Wendel- <strong>und</strong> Zusatzbewehrung mit einer Streckgrenze ≥ 500 N/mm² auf der <strong>Gr<strong>und</strong></strong>lage<br />
von ÖNORM EN 10080 bzw. ÖNORM B 4707<br />
- Achs- <strong>und</strong> Randabstände nach Anlage 6<br />
Beim Litzenanker VSL F 150 wird im Allgemeinen auf die Verwendung einer Spaltzugbewehrung<br />
(Wendelbewehrung) verzichtet. Die Achs- <strong>und</strong> Randabstände werden um den Faktor von mindestens<br />
1,5 vergrößert <strong>und</strong> die Betongüte auf ≥ C 30/37 angehoben.<br />
In Anlage 6 sind die Achs- <strong>und</strong> Randabstände mit <strong>und</strong> ohne Spaltzugbewehrung angegeben. Bei der<br />
Lastübertragung des Ankerkopfes auf das Tragwerk ohne Spaltzugbewehrung wird in Bezug auf die<br />
charakteristische Bruchkraft des Zuggliedes ein Wirkungsgrad von 130% eingehalten. Jedoch ist<br />
eine systembedingte Mindestbewehrung von 50kg/m³ Beton stets vorzusehen.<br />
5.3 Verpressmörtel<br />
Die Verankerungslänge wird durch die blanke Litze mit einer äußeren Zementmörtelüberdeckung<br />
von mindestens 10 mm <strong>zur</strong> Bohrlochwand aufgebaut. Eine Zentrierung erfolgt durch Spreizsterne<br />
<strong>und</strong> Abstandhalter mit dazwischen liegender Bündelung. Für den Aufbau des Verpresskörpers muss<br />
der Zementmörtel den Bedingungen der ÖNORM EN 1537 entsprechen. Die Anforderungen an das<br />
Verpressmörtel sind in ÖNORM EN 445, ÖNORM EN 446 <strong>und</strong> ÖNORM EN 447 festgelegt.<br />
5.4 Korrosionsschutz<br />
ÖNORM EN 1537 gibt Beispiele für die Ausführung von Korrosionsschutzsystemen bei Kurzzeitankern<br />
<strong>und</strong> bei solchen mit einem erweiterten Kurzzeiteinsatz oder bei aggressiven Bodenbedingungen<br />
an. Die vorliegenden Kurzzeitanker entsprechen den angeführten <strong>Gr<strong>und</strong></strong>sätzen des Korrosionsschutzes<br />
dieser Norm.<br />
Der Anker wird unter werkstattmäßigen Bedingungen hergestellt. Der Aufbau des Korrosionsschutzes<br />
wird nachfolgend schematisch beschrieben.<br />
5.4.1 Kurzzeitanker<br />
Die Anlage 1 enthält eine Schemazeichnung des Kurzzeitankers. Die wesentlichen Korrosionsschutzkomponenten<br />
der einzelnen Ankerbereiche sind:<br />
Verankerungslänge: Zementmörtelüberdeckung des Litzenbündels ≥ 10 mm gegen die Bohrlochwand.<br />
Die Litzen sind über Spreizsterne distanziert, werden gebündelt <strong>und</strong><br />
über Abstandhalter im Bohrloch zentriert.
GZ BMVIT-327.120/0001-IV/ST2/2012 8<br />
Freie Stahllänge: Die Litzen werden entweder in einem glatten PE-Sammelhüllrohr mit einer<br />
Wanddicke ≥ 2,0 mm oder jede Litze einzeln in einem Kunststoffhüllrohr mit<br />
einer Wanddicke ≥ 1,0 mm geführt. Die Endabdichtung gegen Wassereintritt<br />
erfolgt mit EP-Harz beim Sammelhüllrohr oder mittels Klebeband bei Kunststoffhüllrohren<br />
um jede einzelne Litze.<br />
Ankerkopf: Das an der Ankerplatte angeschweißte Stahlrohr überlappt das PE-<br />
Sammelhüllrohr bzw. die Kunststoffhüllrohre der einzelnen Litzen ohne weitere<br />
Abdichtung mindestens 15 cm. Bei unzugänglichem Ankerkopf ist eine<br />
Abdeckhaube aus Metall oder Kunststoff anzubringen.<br />
5.4.2 Kurzzeitanker für einen erweiterten Kurzzeiteinsatz<br />
Die Anlage 2 enthält ebenfalls Detailangaben zum Korrosionsschutz des Kurzzeitankers für einen<br />
erweiterten Kurzzeiteinsatz. Die wesentlichen Korrosionsschutzkomponenten der einzelnen Ankerbereiche<br />
sind:<br />
Verankerungslänge: Zementmörtelüberdeckung des Litzenbündels ≥ 10 mm gegen die Bohrlochwand.<br />
Die Litzen sind über Spreizsterne distanziert, werden gebündelt <strong>und</strong><br />
über Abstandhalter im Bohrloch zentriert.<br />
Freie Stahllänge: Die Litzen werden in einem glatten PE-Sammelhüllrohr mit einer Wanddicke<br />
≥ 2,0 mm geführt. Die einzelnen Litzen sind mit Korrosionsschutzmasse beschichtet.<br />
Die Endabdichtung gegen Wassereintritt erfolgt mit EP-Harz.<br />
Ankerkopf: Das an der Ankerplatte angeschweißte Stahlrohr wird an seinem unteren Ende<br />
mittels Profildichtung gegen das glatte PE-Sammelhüllrohr abgedichtet <strong>und</strong><br />
der Ringraum zwischen Stahlrohr <strong>und</strong> PE-Glattrohr mit einem Korrosionsschutzmedium<br />
verfüllt. Der Ankerkopf ist durch eine mit Korrosionsschutzmasse<br />
verfüllte Abdeckhaube abzudecken.<br />
5.5 Stufenanker<br />
Als Stufenanker werden Kurzzeitanker mit einem Kunststoffhüllrohr um jede einzelne Litze eingesetzt.<br />
Die Anlage 4 enthält beispielhaft die Schemazeichnung der Verankerungslänge eines Stufenankers<br />
mit gestaffelten Litzenlängen. Das Kunststoffhüllrohr einzelner Litzen wird bis in die Verankerungslänge<br />
des Ankers geführt <strong>und</strong> damit gestaffelte Verankerungslängen einzelner Litzen oder<br />
Litzengruppen aufgebaut.<br />
6 Einbau<br />
Die Herstellung, Handhabung, der Einbau <strong>und</strong> das Vorspannen des Litzenankers VSL F 150 darf<br />
nur durch den <strong>Zulassung</strong>sinhaber oder nach dessen genauen Anweisungen durch ein geschultes Personal<br />
erfolgen.<br />
Nach dem Einbau des Litzenankers <strong>und</strong> ausreichender Erhärtung des Verpressmörtels der Verankerungslänge<br />
ist eine Teilvorspannung mit einer Minimallast von 50% der erforderlichen Vorspannkraft<br />
aufzubringen. Dadurch wird ein ausgeprägter Keilbiss zwischen Ankerklemme <strong>und</strong> Litze erzeugt<br />
<strong>und</strong> ein Durchrutschen der Litze verhindert.<br />
Bei Spannvorgängen, die einen Dehnweg kleiner 15 mm ergeben, ist der Einfluss der Bettung durch<br />
Einlegen von Unterlagsringen bzw. durch die Verwendung von Gewindeankerbüchsen zu kompensieren.
GZ BMVIT-327.120/0001-IV/ST2/2012 9<br />
Eine Anleitung für die Herstellung <strong>und</strong> den Einbau des Verpressankers VSL F 150 ist in den<br />
Anlagen 7 bis 10 wiedergegeben.<br />
7 Prüfungen<br />
7.1 Werkstoffprüfungen <strong>und</strong> Konformitätsnachweis<br />
7.1.1 Ankerkomponenten<br />
Die Überwachung der Produktion des Spannverfahrens VSL erfolgt nach einem festgelegten Prüfplan<br />
entsprechend ETAG 013 <strong>und</strong> fällt in den Zuständigkeitsbereich des <strong>Zulassung</strong>sinhabers der<br />
ETA-06/0006.<br />
Eine Dokumentation der durchgeführten Prüfungen <strong>und</strong> Überwachungen über die beim Anker verwendeten<br />
Komponenten ist beim Hersteller des Ankers zu hinterlegen.<br />
7.1.2 Ankerspezifische Komponenten <strong>und</strong> Korrosionsschutzsystem<br />
Der Hersteller des Litzenankers VSL F 150 hat eine nach EN ISO 9001 geregelte werkseigene Produktionskontrolle<br />
<strong>und</strong> eine Eigenüberwachung durchzuführen. Diese bezieht sich auf die durch<br />
ETA-06/0006 nicht abgedeckten Komponenten sowie auf die Herstellung des Korrosionsschutzsystems.<br />
Die Fremdüberwachung ist durch eine akkreditierte Prüf- <strong>und</strong> Überwachungsstelle auf der <strong>Gr<strong>und</strong></strong>lage<br />
eines Überwachungsvertrages durchzuführen, in dem auch der Umfang der Eigenüberwachung<br />
festgelegt ist. Der Fremdüberwachungsvertrag ist zwischen dem <strong>Zulassung</strong>sinhaber <strong>und</strong> der fremdüberwachenden<br />
Stelle abzuschließen. Die Fremdüberwachung ist mindestens einmal jährlich durchzuführen.<br />
Über die Ergebnisse ist ein Bericht auszufertigen.<br />
7.2 Ankerprüfungen<br />
Auf der Baustelle sind Belastungsprüfungen nach den Anforderungen von ÖNORM EN 1537 bzw.<br />
der ÖNORM B 1997-1-1, Abschnitt 4.6.1 <strong>und</strong> 4.6.3 durchzuführen <strong>und</strong> zu dokumentieren. Die<br />
Prüfverfahren sind für jede Baustelle festzulegen. Dabei sind auch die gr<strong>und</strong>sätzlichen Überlegungen<br />
des Entwurfes der ÖNORM EN ISO 22477-5 über die Ankerprüfung zu beachten.
Kurzzeitanker mit einem glatten Sammelhüllrohr in der freien Stahllänge<br />
<strong>Gr<strong>und</strong></strong>-, <strong>Pfahl</strong>- Litzenanker VSL F150<br />
<strong>und</strong> <strong>Sonderbau</strong> mit 2 bis 12 Spannstahllitzen Anlage 1<br />
Industriestraße 27A Y 1770S7-15,7 <strong>und</strong> Y 1860S7-15,7<br />
2325 Himberg<br />
STAHLROHR<br />
SPREIZSTERN<br />
PE-SAMMELHÜLLROHR<br />
ANKERPLATTE<br />
ABSTANDHALTER<br />
WENDEL<br />
ZUSATZBEWEHRUNG<br />
ABDICHTUNG<br />
EP-HARZ<br />
STAHLBAND LITZEN<br />
ANKERBÜCHSE TYP E<br />
VERPRESSGUT<br />
VERPRESSROHR FÜR DIE<br />
VERANKERUNGSLÄNGE<br />
Kurzzeitanker mit einem Kunststoffhüllrohr um jede einzelne Litze<br />
STAHLROHR<br />
SPREIZSTERN<br />
ANKERPLATTE<br />
PE-EINZELHÜLLROHRE<br />
ABSTANDHALTER<br />
WENDEL<br />
ZUSATZBEWEHRUNG<br />
STAHLBAND LITZEN<br />
ANKERBÜCHSE TYP E<br />
ABDICHTUNG<br />
PE-KLEBEBAND<br />
VERPRESSGUT<br />
VERPRESSROHR FÜR DIE<br />
VERANKERUNGSLÄNGE
<strong>Gr<strong>und</strong></strong>-, <strong>Pfahl</strong>- Litzenanker VSL F150<br />
<strong>und</strong> <strong>Sonderbau</strong> mit 2 bis 12 Spannstahllitzen Anlage 2<br />
Industriestraße 27A Y 1770S7-15,7 <strong>und</strong> Y 1860S7-15,7<br />
2325 Himberg<br />
Kopfausbildung des Kurzzeitankers<br />
(inkl. für einen erweiterten Kurzzeiteinsatz)<br />
PE-SAMMELHÜLLROHR<br />
DICHTUNG 3)<br />
STAHLROHR<br />
WENDEL<br />
ZUSATZBEWEHRUNG<br />
Abmessungen der verwendeten Komponenten<br />
Maße in mm<br />
Litzen-<br />
anzahl<br />
Verankerung<br />
Typ<br />
Ankerplatte<br />
Anker-<br />
büchse<br />
Nische<br />
UNTERLAGSRINGE (OPTIONAL)<br />
ANKERBÜCHSE<br />
ANKERPLATTE<br />
BAUWERK<br />
ABDECKHAUBE 3)<br />
AUFLAGERKONSTRUKTION<br />
STAHLBAUMÄSSIG GEFERTIGT<br />
Stahlrohr<br />
PE-<br />
Glattrohr<br />
PE-Rohr<br />
Einzelverrohrung <br />
Aussparunsrohr<br />
A ØB C ØTK ØD E F G ØH/S ØK/S X/S ØL<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
E6-3<br />
E6-4<br />
E6-7<br />
190<br />
1)<br />
240<br />
69<br />
87<br />
30<br />
30<br />
170<br />
200<br />
95<br />
110<br />
135<br />
50<br />
55<br />
60<br />
340<br />
360 150<br />
95/2,5<br />
56/3<br />
63/3<br />
125<br />
(150)<br />
150<br />
7<br />
330<br />
20 x 1,25<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
E6-12<br />
270<br />
310<br />
121<br />
35<br />
45<br />
235 170 75 460<br />
3)<br />
130/4<br />
75/3<br />
90/3<br />
150<br />
(175)<br />
Litzen-<br />
anzahl<br />
Verankerung<br />
Typ<br />
Unterlagsring<br />
Ankerklemme<br />
Lippendichtung<br />
Abdeckhaube Überstand<br />
M ØR ØS V W ØX ØY ØZ Ü<br />
2<br />
E6-3<br />
40 2) 3<br />
205 133 76,1<br />
4<br />
5<br />
E6-4<br />
110 90 144<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
E6-7<br />
29,7 43<br />
115 100<br />
800<br />
224,4 152,4 95<br />
Abkl. erforderlich<br />
10 E6-12<br />
164 265,7 193,7 125<br />
11<br />
12<br />
125 115<br />
1) Bei Verwendung eines Aussparungsrohres Ø 150 mm ist eine Ankerplatte 240/240/30 mm einzusetzen<br />
2) Abweichende Sondermasse zulässig (z.B. zum Kompensieren von Dehnwegen kleiner 15mm)<br />
3) Nur bei Kurzzeitankern mit erhöhtem Korrosionsschutz<br />
4) Maße gelten auch für Kunststoffhüllrohr um jede einzelne Litze
<strong>Gr<strong>und</strong></strong>-, <strong>Pfahl</strong>- Litzenanker VSL F150<br />
<strong>und</strong> <strong>Sonderbau</strong> mit 2 bis 12 Spannstahllitzen Anlage 3<br />
Industriestraße 27A Y 1770S7-15,7 <strong>und</strong> Y 1860S7-15,7<br />
2325 Himberg<br />
Komponenten des Litzenankers<br />
Ankerklemme W6-S Unterlagsringe Lippendichtung<br />
Ankerplatte (mit Stahlrohr) Abstandhalter außen<br />
TK<br />
A<br />
B<br />
C<br />
M10<br />
M10<br />
Ankerbüchse Typ E Spreizstern<br />
Abdeckhaube<br />
TK<br />
P<br />
7°10'<br />
N<br />
E<br />
X<br />
Y<br />
D<br />
G<br />
Bohrung<br />
DN14<br />
Bohrung<br />
DN14<br />
H<br />
Ausführung lang Ausführung kurz<br />
Z<br />
M<br />
D<br />
347,30<br />
V W V<br />
100<br />
90° 13<br />
Bohrung<br />
DN14<br />
Bohrung<br />
DN14<br />
R<br />
S<br />
30
<strong>Gr<strong>und</strong></strong>-, <strong>Pfahl</strong>- Litzenanker VSL F150<br />
<strong>und</strong> <strong>Sonderbau</strong> mit 2 bis 12 Spannstahllitzen Anlage 4<br />
Industriestraße 27A Y 1770S7-15,7 <strong>und</strong> Y 1860S7-15,7<br />
2325 Himberg<br />
Kurzzeitanker mit einem Kunststoffhüllrohr um jede einzelne Litze als Stufenanker<br />
mit gestaffelter Verankerungslänge<br />
STAHLROHR<br />
SPREIZSTERN<br />
ANKERPLATTE<br />
ABSTANDHALTER<br />
PE-EINZELHÜLLROHRE<br />
WENDEL<br />
ZUSATZBEWEHRUNG<br />
LITZEN<br />
STAHLBAND<br />
ANKERBÜCHSE TYP E<br />
ABDICHTUNG<br />
PE-KLEBEBAND<br />
VERPRESSGUT<br />
VERPRESSROHR FÜR DIE<br />
VERANKERUNGSLÄNGE<br />
Lfixed 1 Lfree 1<br />
Lfixed 2 Lfree 2<br />
Lfixed 3 Lfree 3
<strong>Gr<strong>und</strong></strong>-, <strong>Pfahl</strong>- Litzenanker VSL F150<br />
<strong>und</strong> <strong>Sonderbau</strong> mit 2 bis 12 Spannstahllitzen Anlage 5<br />
Industriestraße 27A Y 1770S7-15,7 <strong>und</strong> Y 1860S7-15,7<br />
2325 Himberg<br />
1) Festlegekraft <strong>und</strong> zul. Prüfkraft gemäß nationalem Vorwort der<br />
ÖNORM EN 1537 ( Bemessung im Gebrauchslastverfahren)<br />
Litzen-<br />
anzahl<br />
Y 1770S7-15,7 Y 1860S7-15,7<br />
Fpk = 266 kN, Fp0,1k 234 kN, Sn = 150 mm² Fpk = 279 kN, Fp0,1k 246 kN, Sn = 150 mm²<br />
char.<br />
Bruch-<br />
kraft Fpk<br />
kN<br />
Festlege-<br />
kraft<br />
P0 ≤ 0,6Fpk<br />
kN<br />
zul. Prüfkraft<br />
≥ 1,25<br />
P0<br />
kN<br />
< 0,9<br />
Fp0,1k<br />
kN<br />
char.<br />
Bruch-<br />
kraft Fpk<br />
kN<br />
Festlege-<br />
kraft<br />
P0 ≤<br />
0,6Fpk kN<br />
≥ 1,25<br />
P0<br />
kN<br />
zul. Prüfkraft<br />
< 0,9<br />
Fp0,1k<br />
kN<br />
2 532 319 399 421 558 335 419 443<br />
3 798 479 599 632 837 502 628 664<br />
4 1064 638 798 842 1116 670 837 886<br />
5 1330 798 998 1053 1395 837 1046 1107<br />
6 1596 958 1197 1264 1674 1004 1256 1328<br />
7 1862 1117 1397 1474 1953 1172 1465 1550<br />
8 2128 1277 1596 1685 2232 1339 1674 1771<br />
9 2394 1436 1796 1895 2511 1507 1883 1993<br />
10 2660 1596 1995 2106 2790 1674 2093 2214<br />
11 2926 1756 2195 2317 3069 1841 2302 2435<br />
12 3192 1915 2394 2527 3348 2009 2511 2657<br />
2) Bemessungswerte gemäß ÖNORM B 1997-1-1 (Teilsicherheitskonzept)<br />
Litzen-<br />
anzahl<br />
Y 1770S7-15,7 Y 1860S7-15,7<br />
Fpk = 266 kN, Fp0,1k 234 kN, Sn = 150 mm² Fpk = 279 kN, Fp0,1k 246 kN, Sn = 150 mm²<br />
char.<br />
Bruch-<br />
kraft<br />
Fpk<br />
kN<br />
char.<br />
Dehngrenzenkr<br />
Fp0,1 k<br />
kN<br />
Bemessungswert nach<br />
Schadensfolgeklasse<br />
Rt;d =Fp0,1k/(gs x η)<br />
CC1<br />
η=1,0<br />
kN<br />
CC2<br />
η=1,1<br />
kN<br />
CC3<br />
η=1,2<br />
kN<br />
char.<br />
Bruch-<br />
kraft<br />
Fpk<br />
kN<br />
char.<br />
Dehngrenzenkr<br />
Fp0,1 k<br />
kN<br />
Bemessungswert nach<br />
Schadensfolgeklasse<br />
Rt;d =Fp0,1k/(gs x η)<br />
CC1<br />
η=1,0<br />
kN<br />
CC2<br />
η=1,1<br />
kN<br />
CC3<br />
η=1,2<br />
kN<br />
2 532 468 407 370 339 558 492 428 389 357<br />
3 798 702 610 555 509 837 738 642 583 535<br />
4 1064 936 814 740 678 1116 984 856 778 713<br />
5 1330 1170 1017 925 848 1395 1230 1070 972 891<br />
6 1596 1404 1221 1110 1017 1674 1476 1283 1167 1070<br />
7 1862 1638 1424 1295 1187 1953 1722 1497 1361 1248<br />
8 2128 1872 1628 1480 1357 2232 1968 1711 1556 1426<br />
9 2394 2106 1831 1665 1526 2511 2214 1925 1750 1604<br />
10 2660 2340 2035 1850 1696 2790 2460 2139 1945 1783<br />
11 2926 2574 2238 2035 1865 3069 2706 2353 2139 1961<br />
12 3192 2808 2442 2220 2035 3348 2952 2567 2334 2139<br />
γs = 1,15 … Teilsicherheitsbeiwert für Stahl nach ÖNORM EN 1992-1-1
<strong>Gr<strong>und</strong></strong>-, <strong>Pfahl</strong>- Litzenanker VSL F150<br />
<strong>und</strong> <strong>Sonderbau</strong> mit 2 bis 12 Spannstahllitzen Anlage 6<br />
Industriestraße 27A Y 1770S7-15,7 <strong>und</strong> Y 1860S7-15,7<br />
2325 Himberg<br />
Spaltzugbewehrung, Achs- <strong>und</strong> Randabstände<br />
Maße in mm<br />
Litzen-<br />
anzahl<br />
2<br />
3<br />
Verankerung<br />
Typ<br />
Draht<br />
Ø<br />
Außen<br />
Ø<br />
Wendel Zusatzbew. Achs- <strong>und</strong> Randabstand<br />
Steigung<br />
Anz.<br />
Wind.<br />
Draht<br />
Ø<br />
Außen-<br />
abst.<br />
Abst. Anz.<br />
mit Spalt-<br />
zugbew.<br />
Beton≥ C 25/30<br />
ohne Spaltzugbew.<br />
Beton ≥ 30/37<br />
ax rx ax rx<br />
E6-3 10 155 75 3 10 185 55 4 205 95+c 310 180<br />
4 E6-4 10 185 65 4 10 220 55 4 235 110+c 355 205<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
E6-7 12 260 60 5 12 295 75 4 310 145+c 465 255<br />
E6-12 16 345 70 6 12 390 70 7 410 195+c 615 330<br />
c Betondeckung der konstruktiven Bewehrung in Abhängigkeit von nationalen Anforderungen <strong>und</strong><br />
gegebenenfalls von der Expositionsklasse nach EN 206-1<br />
Werkstoffe der verwendeten Komponenten<br />
Komponente Werkstoff Norm<br />
Quadratische Ankerplatte S235JRG2 EN 10025-1,2<br />
Ankerbüchse E6 C45 EN 10083-2<br />
Ankerklemme W6S 20 NiCrMo2-2 EN 10084<br />
Stahlrohr S235JRH EN 10210-1,2<br />
Wendel BSt 550 EN 10080<br />
Unterlagsring S355J2H EN 10210-1,2<br />
PE-Glattrohr PE-HD EN ISO 1872-1,2<br />
Lippendichtung Naturkautschuk<br />
Abstandhalter außen PE-HD EN ISO 1872-1,2<br />
Abdeckhaube x) S235 EN 10025-1,2<br />
Kunststoffkappe PE-HD EN ISO 1872-1,2<br />
Korrosionsschutzmasse<br />
x) wahlweise auch in Kunststoffausführung<br />
Denso-Jet<br />
Petro-Plast<br />
EN 1537 Anhang C<br />
EN 1537 Anhang C
<strong>Gr<strong>und</strong></strong>-, <strong>Pfahl</strong>- Litzenanker VSL F150<br />
<strong>und</strong> <strong>Sonderbau</strong> mit 2 bis 12 Spannstahllitzen Anlage 7<br />
Industriestraße 27A Y 1770S7-15,7 <strong>und</strong> Y 1860S7-15,7<br />
2325 Himberg<br />
Fertigung des Kurzzeitankers<br />
Montageanleitung Kurzzeitanker mit glattem Sammelhüllrohr<br />
PE-Sammelhüllrohr für die freie Ankerlänge (Lfree) ablängen <strong>und</strong> in die Ankerbank<br />
einspannen<br />
Ankerlitzen (blank) in PE- Sammelhüllrohr einschießen <strong>und</strong> auf gewünschte Länge<br />
abkappen<br />
Anker im Übergangsbereich (Lfree / Lfixed) mit dauerelastischer Masse<br />
(bzw. schnellhärtendem Zement) abdichten<br />
AUSHÄRTEZEIT beachten<br />
Injektionsschläuche vorbereiten – perforieren, ablängen<br />
Injektionsschläuche <strong>und</strong> Spreizsterne an Krafteintragungslänge binden<br />
Abstandhalter – außen aus PVC in Abständen von ca.1,5m am Anker anbringen<br />
Montageanleitung Kurzzeitanker mit Einzelverrohrung jeder Litze<br />
PE-Einzelrohre für die freie Ankerlänge (Lfree) ablängen <strong>und</strong> in die Ankerbank einspannen<br />
Ankerlitzen (blank) in PE- Einzelrohr einschießen <strong>und</strong> auf gewünschte Länge abkappen<br />
Anker im Übergangsbereich (Lfree / Lfixed) mit Klebeband abdichten<br />
Injektionsschläuche vorbereiten – perforieren, ablängen<br />
Injektionsschläuche <strong>und</strong> Spreizsterne an Krafteintragungslänge binden<br />
Abstandhalter – außen aus PVC in Abständen von ca.1,5m am Anker anbringen
<strong>Gr<strong>und</strong></strong>-, <strong>Pfahl</strong>- Litzenanker VSL F150<br />
<strong>und</strong> <strong>Sonderbau</strong> mit 2 bis 12 Spannstahllitzen Anlage 8<br />
Industriestraße 27A Y 1770S7-15,7 <strong>und</strong> Y 1860S7-15,7<br />
2325 Himberg<br />
Fertigung des Kurzzeitankers<br />
Montageanleitung Kurzzeitanker mit Einzelverrohrung jeder<br />
Litze als Stufenanker<br />
Litzenkurzzeitanker, die als Stufenanker ausgebildet werden, sind prinzipiell in<br />
gleicher Weise herzustellen wie der Kurzzeitanker mit Einzelverrohrung<br />
Die Übergänge von der freien Ankerlänge (Lfree) <strong>zur</strong> Krafteintragungslänge<br />
(Lfixed) werden je nach Projektvorgabe gestaffelt ausgeführt.<br />
PE-Einzelrohre für die freie Ankerlänge (Lfree) ablängen <strong>und</strong> in die Ankerbank<br />
einspannen<br />
Ankerlitzen (blank) in PE- Einzelrohr einschießen <strong>und</strong> auf gewünschte Länge<br />
abkappen<br />
Anker im Übergangsbereich (Lfree / Lfixed) mit Klebeband abdichten<br />
Injektionsschläuche vorbereiten – perforieren, ablängen<br />
Injektionsschläuche <strong>und</strong> Spreizsterne an Krafteintragungslänge binden<br />
Abstandhalter – außen aus PVC in Abständen von ca.1,5m am Anker anbringen<br />
Die Litzen des Stufenankers müssen am luftseitigen Ende so markiert werden,<br />
dass auf der Baustelle eindeutig erkennbar ist, welche freie Ankerlänge (Lfree)<br />
die jeweilige Litze hat.<br />
Fertigung des Kurzzeitankers für einen erweiterten Kurzzeiteinsatz<br />
Dieser Ankertyp ist analog wie der Kurzzeitanker mit einem glatten Sammelhüllrohr<br />
aufgebaut.<br />
Zusätzlich:<br />
Die Litzen werden auf der freien Stahllänge (Lfree) mit Korrosionsschutzmasse beschichtet
<strong>Gr<strong>und</strong></strong>-, <strong>Pfahl</strong>- Litzenanker VSL F150<br />
<strong>und</strong> <strong>Sonderbau</strong> mit 2 bis 12 Spannstahllitzen Anlage 9<br />
Industriestraße 27A Y 1770S7-15,7 <strong>und</strong> Y 1860S7-15,7<br />
2325 Himberg<br />
Einbau <strong>und</strong> Spannen des Kurzzeitankers<br />
Nach dem Abteufen der Bohrung wird das Bohrloch gesäubert, das Bohrgestänge<br />
ausgebaut <strong>und</strong> vom Bohrlochtiefsten aus über eine Füllleitung mit Zementsuspension<br />
aufgefüllt, bis das im Bohrloch befindliche Wasser vollständig über den Bohrlochm<strong>und</strong><br />
ausgetragen ist.<br />
Der Einbau des Ankers erfolgt je nach Größe <strong>und</strong> Länge händisch, maschinell (mit<br />
Kran) oder über eine Ankerrolle. Bevor der Anker ins Bohrloch eingebracht wird, erfolgt<br />
die Montage der Nachverpressschläuche <strong>und</strong> der äußeren Abstandhalter.<br />
Beim Ausbau der Verrohrung wird immer wieder Zementsuspension nachgefüllt, um<br />
eine vollständige Auffüllung der Krafteintragungslänge zu gewährleisten.<br />
Eine Zweit- oder Drittverpressung der Krafteintragungslänge kann nach einigen<br />
St<strong>und</strong>en durchgeführt werden.<br />
Nach dem Ziehen der Verrohrung erfolgt die Montage der Ankerplatte mit angeschweißtem<br />
Dichtrohr. Beim System mit erweitertem Kurzzeiteinsatz wird zwischen<br />
Sammelhüllrohr <strong>und</strong> Dichtrohr zusätzlich ein Dichtring eingelegt.<br />
Der Ankerkopf mit den Verankerungsklemmen wird kurz vor dem Aufspannen der<br />
Anker montiert.<br />
Die Verfüllung der Korrosionsschutzmasse innerhalb des Dichtrohres <strong>und</strong> der Ankerabdeckung<br />
erfolgt nach dem Spannen des Ankers (System Kurzzeitanker mit<br />
erweitertem Kurzzeiteinsatz).<br />
Zum Spannen der Anker sind hydraulische Zentrumslochpressen zu verwenden, die<br />
der erforderlichen Prüfkraft entsprechen <strong>und</strong> jährlich überprüft werden.<br />
Die Prüfanordnung bzw. Prüfmethode entspricht den Vorgaben der ÖNORM EN<br />
1537, wobei im Zuge einer Eignungsprüfung die Spannkeile erst nach Durchfahren<br />
der Prüfkurve montiert werden.<br />
Beim Ablassen der Pressenkraft ziehen sich die Litzen gemeinsam mit den Klemmen<br />
gleichmäßig in die konischen Bohrungen der Ankerbüchse ein (Bettung).
<strong>Gr<strong>und</strong></strong>-, <strong>Pfahl</strong>- Litzenanker VSL F150<br />
<strong>und</strong> <strong>Sonderbau</strong> mit 2 bis 12 Spannstahllitzen Anlage 10<br />
Industriestraße 27A Y 1770S7-15,7 <strong>und</strong> Y 1860S7-15,7<br />
2325 Himberg<br />
Spannen von Stufenankern<br />
Der Einbau des Stufenankers erfolgt in der bereits beschriebenen Form.<br />
Im Gegensatz zu herkömmlichen Litzenankern besitzen Stufenanker unterschiedliche<br />
Freispielstrecken <strong>und</strong> somit unterschiedliche Dehnwege.<br />
Um einen gleichmäßigen Krafteintrag zu erhalten, ist die Verwendung von Mehrfachpressen<br />
erforderlich.<br />
Dabei werden Einzelpressen je Litze, oder Zentrumslochpressen, je Litzenbündel<br />
gleicher Freispiellänge verwendet.<br />
Es werden hierbei Hydraulikaggregate verwendet, die über Verteilerstationen alle<br />
angeschlossenen Pressen, welche auch mit separaten Sperrventilen <strong>und</strong> Manometern<br />
ausgestattet sind, mit Hydraulikdruck versorgt.<br />
Die Registrierung der Längenänderung erfolgt beim Litzenbündel gleicher Länge<br />
unabhängig voneinander, wobei jede Ankerstufe einzeln gemessen wird.<br />
Das Festlegen der einzelnen Ankerstufen erfolgt nach Durchfahren der Lastschleifen<br />
gleichzeitig, oder mit einer Einzelpresse, Litze für Litze.