Leipziger Sportwoche - Das Fußballmagazin - Ausgabe 06 vom 06.05.2013

Leipziger Sportwoche 

Ausgabe 06 vom 06.05.2013

Die LEIPZIGER SPORTWOCHE der Bornaer Allgemeine 

LEIPZIGER SPORTWOCHE 

Das Sportmagazin für die Stadt und den Landkreis Leipzig 

Inhalt 

Seite 04 – 05 

Fußball – Regionalliga Nordost 

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ... 

Seite 06 – 07 

Fußball – NOFV - Oberliga Süd 


Seite 08 

Fußball – NOFV – Regionalliga Frauen 

Spielbericht, Tabelle, Ergebnisse, Tore ... 

Seite 09 – 12 

Fußball – Landesliga Sachsen 

Spielbericht, Tabelle, Ergebnisse, Tore ... 

Seite 13 – 16 

Fußball – Bezirkssliga Nord 


Seite 17 – 19 

Fußball – Stadtliga Leipzig 


Seite 20 – 23 

Fußball – Kreisoberliga – Leipziger Land 


Seite 24 – „Aus den Unterklassen“ 

Fußball – Kreisliga West A – Muldental/ 

Leipziger Land – TSV Lobstädt 

Seite 25 

Vereinsinformationen / HFM–TV 

Das neue TV–Fernsehwochenmagazin Leipzigs 

Seite 26 – 27 

Literatur–, Buchempfehlungen 

Saisonmagazine „Fußball im Osten“ 

Seite 28 – 29 

Vereinsvorstellungen / Infos 

Vereine informieren / u.a. Fußballschule mit Ballack

AusgAbe 06/2013 

Montag, 6. Mai 2013 

Das letzte was die Medienwelt braucht ist ein neues 

deutsches Sportmagazin. Regionale Produkte sind eher 

selten. Deshalb gibt es ab sofort unser Wochenmagazin. 

Hier sollen die zu Wort kommen, die sonst wenig, selten 

oder gar nicht beachtet werden - regionale Teams, Amateursportler 

und deren Anhänger. 

Lancelots Zwischenbilanz 

Nun ist es bereits die 6. Ausgabe 

unserer Online Zeitung. Und nun 

mal eine Erfolgsmeldung – Die 

3 Ausgaben im April und die 

März–Ausgabe vom 11.03.2013 

hat uns gigantische 6.600 Leser 

gebracht. Die Redaktion ist in 

heller Aufruhr. 

Das zeigt uns, dass wir auf dem 

richtigen Weg sind. Auch die 

Spielberichte kommen nun in 

regelmäßiger Form und relativ 

zeitnah. An dieser Stelle möchten 

wir Dank sagen an alle am 

Erstellungsprozeß beteiligten. 

Immer noch darf man jedoch 

nicht darüber hinwegsehen, dass 

die Anzahl der Spielberichte noch 

immer recht überschaubar ist. 

Wobei auch nicht zu leugnen ist, 

dass das Redaktionsteam bereits 

jetzt an zeitlich bedingte Grenzen 

stösst. 

So dauert allein das Setzen der 

Zeitung schon ca. 20 Stunden. 

Beim Blick in die rechte Spalte 

dieser Seite kann der Leser etwa 

erahnen, wieviele Leute schon 

jetzt an der Erstellung beteiligt 

sind. 

Als unser strategisches Ziel 

hat die Bornaer Allgemeine 

sich selbst das Ziel gesetzt 

bis zum Ende der kommenden 

Saison 2013/2014 über alle 

Spiele aus der Landesliga bis 

zur Kreisoberliga bzw. Stadtliga 

Spielberichte zur Verfügung zu 

stellen. 

Desweiteren sind wir auch 

an Gestaltern für die Zeitung 

interessiert. Grundlage dafür 

bildet der Umgang mit dem 

Gestaltungsprogramm Indesign. 

Eine einzige Stelle mit der 

sofort Geld zu verdienen ist der 

immer noch vakante Job des 

Marketingleiters. 

Dazu bitten wir die unten 

stehende Stellenanzeige zu 

beachten. 

Bis neulich Euer Lance Lot 

Das Team der Leipziger Sportwoche schreibt hiermit 

die Stelle eines Marketing–/Vertriebsleiters aus. 

Beherrschen von Internetanwendungen und der Besitz eines 

netzfähigen Laptops oder Tablets ist Bedingung. 

Selbständige Tätigkeit – 30%–Vermittlungsprovision 

Bewerbung per Mail an die Redaktion (siehe rechts) 

baz 

Bornaer-Allgemeine.de 

Verlag Bornaer Allgemeine 

redaktion@bornaer-allgemeine.de 

Impressum 

Bornaer Allgemeine 

Chefredakteur 

H. Claus 

redaktion@bornaer-allgemeine.de 

Stellvertreter 

Peter Schön 

Redakteure 

Regionalliga Nordost 

H. Claus, Martin Hoch (Frauen) 

Tel.: 03433 - 21 93 15 

Oberliga Süd 

Marcel Fiegel 

Landesliga Sachsen 

T. Rietzschel, S. Lormis 

Bezirksliga Nord 

Peter Schön, Jan Greschner, 

Bernd Stoltmann 

Kreisoberligen 

Peter Schön, R. Seidler, Mike 

Pauli, Thomas Reck 

Teilnehmende Vereine 

Marketing/Anzeigen 

H. Claus 

Fotografie 

Various Men 

Verlag 

Geschäftsführer: Kai Hinz 

Anzeigenleiter: H. Claus 

Verlagssitz: Am Rosental 12, 

04571 Rötha 

Redaktionsbüro: Bahnhofstraße 

48, 04552 Borna 

Telefon: 03433 219315, 03433 

219316 

Aboservice/Anzeigen: 

03433 219315 

Internet: 

http://bornaer-allgemeine.de 

http://leipziger-sportwoche.de


SPIELTAGSBAROMETER 

Ergebnisse (27. Spieltag, 04./05.05.2013) 

1. FC Magdeburg – FSV Optik Rathenow 1:0 (0:0) 

FC Energie Cottbus II – RasenBallsport Leipzig 1:4 (0:2) 

FSV Zwickau – Torgelower SV Greif 4:0 (1:0) 

FC Carl Zeiss Jena – Hertha BSC II 2:1 (0:0) 

1. FC Lok Leipzig – VfB Germania Halberstadt 1:1 (1:1) 

Berliner AK 07 – VFC Plauen 2:2 (1:1) 

1. FC Union Berlin II – ZFC Meuselwitz 2:0 (1:0) 

TSG Neustrelitz – VfB Auerbach 4:4 (1:3) 

Nächster Spieltag (Nachholspiele) 

Dienstag, 07.05.2013, 18.00 Uhr 

Berliner AK 07 – FC Carl Zeiss Jena 

FSV Optik Rathenow – FC Energie Cottbus II 

Mittwoch, 08.05.2013, 18.00 Uhr 

RasenBallsport Leipzig – 1. FC Lok Leipzig 

Mittwoch, 08.05.2013, 18.30 Uhr 

VfB Germania Halberstadt – Hertha BSC II 

Mittwoch, 08.05.2013, 19.00 Uhr 

VfB Auerbach – Torgelower SV Greif 

Mittwoch, 08.05.2013, 19.30 Uhr 

1. FC Union Berlin II – FSV Zwickau 

(hc). „Lotte“ 

war der 

Kosename 

meiner Großmutter. 

Es 

ist auch der 

Name einer 

Kleinstadt 

aus dem 

Westfälischen 

im Tecklenburger 

Land 

mit 14.000 Einwohnern. 

Der regionale Fußballfan 

wird fragen, was interessiert 

mich das? Weil es dort auch 

einen Verein gibt, der gegen 

das runde Leder tritt, die 

Sportfreunde Lotte. Diese 

könnten ein möglicher Gegner 

für den Quasimeister der 

Regionalliga Nordost, die 

RasenBallsportler Leipzig, in 

der Relegation sein. Die Aus- 

Klicken Sie auf die Anzeige 

losung erfolgt bekanntlich 

am nächsten Freitag. 

Doch wie meine Großmutter 

„Lotte“ schon sagte: 

Vorsicht ist die Mutter der 

Porzellankiste. So eine graue 

Maus, wie in unserer Region 

angenommen wird sind die 

SF durchaus nicht und besitzen 

bei Fußballkennern seit 

Jahren einen guten Namen. 

In den letzten drei Jahren 

scheiterten die SF Lotte jeweils 

nur knapp am Aufstieg 

in die 3. Liga. Dieses Jahr 

soll das Ziel endlich erreicht 

werden. Wer solche Teams 

wie Fortuna Köln, die Sportfreunde 

Siegen, Rot-Weiß Essen, 

Schalkes 2. etc. hinter 

sich lässt, kann offensichtlich 

Fußball spielen. Auch 

der Etat von 1,4 Mio. Euro 

hinkt dem von RB Leipzig 

Tabelle Regionalliga Nordost 

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt. 

1 RasenBallsport Leipzig 26 59:17 66 

2 FC Carl Zeiss Jena (A) 24 40:19 48 

3 FSV Zwickau (N) 25 41:13 46 

4 Berliner AK 07 24 24:13 40 

5 1. FC Magdeburg 26 36:36 40 

6 ZFC Meuselwitz 25 28:36 37 

7 TSG Neustrelitz (N) 26 25:32 36 

8 VfB Germania Halberstadt 24 26:26 35 

9 Hertha BSC II 25 35:35 31 

10 1. FC Union Berlin II (N) 25 30:36 27 

11 FSV Optik Rathenow (N) 24 29:35 27 

12 1. FC Lok Leipzig (N) 25 26:34 27 

13 VFC Plauen 26 35:43 25 

14 VfB Auerbach (N) 25 31:43 22 

15 FC Energie Cottbus II 25 24:39 19 

16 Torgelower SV Greif (N) 23 14:56 8 

Der 27. Spieltag 

RB gewinnt gegen starke Cottbuser U23 – Lok mit Sieg und Unentschieden 

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nicht so sehr hinterher. 

Das alles sollten das Team 

und vor allen die Fans von 

RB im Auge behalten, nicht 

daß es am Ende plötzlich 

große Krokodilstränen gibt. 

Nun aber genug zum Klassenbesten. 

Wenden wir uns 

den anderen Teams der Liga 

zu. 

Als erstes wäre als regionaler 

Vertreter natürlich der 1. 

FC Lok zu nennen. 

Zunächst bleibt festzuhalten, 

daß die Loksche wohl 

auch kommende Saison in 

der Liga spielen wird. Es 

sei denn es droht wegen 

der finanziellen Sorgen die 

Insolvenz und der damit 

verbundene Zwangsabstieg. 

Davon gehen wir aber erst 

mal nicht aus. 

Akute Abstiegsgefahr be- 


steht allerdings für einen 

anderen sächsischen Vertreter, 

den VfB Auerbach. Recht 

stark in die Saison gestartet 

scheint den Erzgebirglern 

nun etwas die Luft auszugehen. 

Zumal beim Spiel in 

Neustrelitz an diesem Sonntag 

mehr zu holen war. Die 

Dünger–Schützlinge führten 

im Parkstadion Neustrelitz 

eine Viertelstunde vor 

Schluß mit 4:1 und die Welt 

schien in Ordnung. Allerdings 

hatte der VfB die Rechnung 

ohne die Mecklenburger 

gemacht. Die machten aus 

dem drei Tore Rückstand 

noch das 4:4–Unentschieden. 

Auch die Vogtländer 

vom VfC Plauen holten beim 

Berliner AK einen Punkt. 

So sollte Abstiegskampf aussehen 

... meint Lance Lot

Remis gegen Halberstadt / 1. FC Lok Leipzig – VfB Germania Halberstadt 1:1 (1:1) 

Mit einer soliden Leistung erkämpfte 

sich der 1. FC Lok bei 

sommerlichen Temperaturen 

ein 1:1 (1:1)–Unentschieden 

gegen Germania Halberstadt. 

Die Partie begann ohne große 

Höhepunkte, beide Teams 

verteidigten kompakt. Ein 

Schuss der Gäste aus halblinker 

Position wurde eine sichere 

Beute von Torhüter Christopher 

Gäng (17.). Auf der 

Gegenseite war ein Distanzschuss 

von Patrick Grandner 

zu verzeichnen (22.). Ein wenig 

unerwartet fiel kurz darauf 

das 1:0 für Lok, als der eher 

nach außen dribbelnde Albert 

Spahiu am rechten Strafraumeck 

ein wenig unmotiviert 

vom Halberstädter Verteidiger 

Es war der erwartete und klare 

Erfolg des Klassenprimus 

bei der Reserve von Energie 

Cottbus. 

So klar wie der Sieg am Ende 

ausfiel war das Geschehen auf 

dem Rasen keinesfalls. Allerdings 

spielte der Favorit, wie 

Spitzenreiter nun mal spielen. 

Die RasenBallsportler nutzten 

im Gegensatz zu den Energie- 

„Bubis“ die sich bietenden 

Möglichkeit konsequent und 

eiskalt. Spielerisch war jedenfalls 

kein Klassenunterschied 

sichtbar. So dauerte es bis 

zur 20. Minute ehe Schulz den 

ersten Schuß auf das Gehäuse 

der Gastgeber abgab. 

Während sich Energie selbst 

aufmachte die Führung zu erzielen 

fiel der Führungstreffer 

für die Gäste. Wiederum war 

es Schulz der in der 26. Minute 

Torwart Gladrow durch die 

attackiert und zu Fall gebracht 

wurde. Den fälligen Strafstoß 

verwandelte Alexandros Theodosiadis 

sicher zur Führung. 

Auch danach spielte sich fast 

alles im Niemandsland zwischen 

den Strafräumen ab. 

Die nächste mit Wohlwollen 

als Torchance zu bezeichnende 

Szene war ein geblockter 

Schuss von Steve Rolleder 

(38.). Ähnlich aus heiterem 

Himmel wie die Führung gelang 

den Schützlingen von 

Loks Ex-Trainer Willi Kronhardt 

dann kurz vor der Pause das 

1:1. Rolleder verlor den Ball 

im zentralen Mittelfeld und 

Halberstadt schaltete schnell 

um. Fast schien es, als könnte 

Außenverteidiger Sebastian 

Seifert die Flanke von der 

linken Seite noch verhindert, 

doch er strauchelte nach einem 

Pressschlag. So kam die 

Eingabe zum langen Pfosten, 

wo Florian Büchler ungehindert 

„Hosenträger“ 

schoss. Wer 

nun glaubte, 

daß sich die 

Lausitzer kampflos 

ergaben 

sah sich getäuscht. Cottbus 

spielte auf den Ausgleich und 

bekam prompt noch vor dem 

Pausentee das 0:2. Diesmal 

war es Rockenbach da Silva, 

der nach Vorarbeit von Frahn 

aus Nahdistanz unbedrängt 

einschob. 

Nach dem Seitenwechsel 

spielte Cottbus weiter auf Angriff, 

war aber wenig zwingend. 

Im Gegensatz zu den Gästen, 

denen nach einem Kaiser- 

Freistoß durch Hoheneder das 

0:3 gelang. 

Die Messen waren gesungen. 

Cottbus vergab noch einen 

Elfmeter durch Trehkopf (74.) 

und kam durch Börner nach 

einköpfen konnte. 


hatte Lok mehr vom Spiel 

und kam zu Möglichkeiten. 

Grandner setzte sich technisch 

brilliant durch, verfehlte 

aber aus spitzem Winkel das 

Tor (51.). Dann krachte ein 

Freistoß von Raik Hildebrandt 

aus zentraler Position an den 

Pfosten des Gäste-Tores (55.). 

Kurze Zeit später enteilte 

Stürmer Christoph Schulz nach 

schnell ausgeführtem Freistoß, 

doch der Halberstädter 

Keeper pflückte ihm den Ball 

vom Fuß (63.). Und schließlich 

zwang nochmals Grandner mit 

einem Volley-Aufsetzer aus 

der zweiten Reihe den Keeper 

zu einer Parade (72.). Fast 

hätte Lok dann aber sogar mit 

leeren Händen da gestanden, 

als eine hochkarätige Konterchance 

der Gäste in allerletzter 

Sekunde auf Kosten einer 

Ecke bereinigt werden konnte 

Verdienter Erfolg / FC Energie Cottbus II – RasenBallsport Leipzig 1:4 (0:2) 

einer Ecke sogar 

zum Ehrentreffer 

(Börner, 

75.). In der 81. 

machte Röttger 

nach Vorarbeit 

von Kaiser das Endresultat 

perfekt. 

Fazit: Glanzloser, aber verdienter 

RB-Sieg. 

Trainerstimmen: 

Miriuta (Cottbus): „Nur 30 Minuten 

auf Augenhöhe reichen 

gegen das beste Team der 

Liga nicht. Im Abstiegskampf 

dürfen wir nicht solche Fehler 

machen.“ 

Zorniger (RB Leipzig): „Es war 

ein hoch verdienter Sieg. Wir 

waren über 90 Minuten das 

bessere Team. Der Anschlußtreffer 

musste nicht fallen“ 

Bitte um Beachtung des Partner der Leipziger Sportwoche – Klick aufs Banner! 


(74.). In der Schlussphase 

suchten beide Teams den Weg 

nach vorne, es blieb aber bei 

der Punkteteilung. 

„Wir haben nicht so gut gespielt 

wie zuletzt, vor allem in 

der ersten Halbzeit. Der Punkt 

ist absolut verdient. “, urteilte 

Lok-Trainer Marco Rose. 

Statistik: 

1. FC Lok: Gäng – Schulz 

(69. Seipel), Werner, Rolleder, 

Surma (41. Saalbach), Kittler, 

Seifert, Hildebrandt, Grandner, 

Theodosiadis, Spahiu – Trainer: 

Marco Rose 

Tore: 1:0 Theodosiadis (24. 

Strafstoßtor), 1:1 Büchler (43. 

Tor) - Schiedsrichter: Marcel 

Bartsch (Parchim) - Assistenten: 

Hösel, Wessel - ZS: 2.386 

Pressestelle, Martin Scholz, 

Mehr Infos: http://lok-leipzig. 

com 

Statistik: 

FC Energie Cottbus II – RasenBallsport 

Leipzig 1:4 (0:2) 

Cottbus II: Gladrow – Leinweber 

(46. Kaiser), Steinhauer 

(46. Lindner), Trehkopf, Hausdorf, 

Zerna (70. Schulze), 

Grahl, Ziane, Adlung, Miriuta, 

Börner 

Leipzig: Bellot – Rockenbach 

da Silva (64. Röttger), Frahn, 

Schulz (81. Opoku Karikari), 

Kutschke (64. Morys), Schinke, 

Hoheneder, Kaiser, Fabian 

Franke, Mueller, Fandrich 

Tore: 0:1 Schulz (26.), 0:2 

Rockenbach da Silva (43.), 

0:3 Hoheneder (60.), 1:3 

Börner (76.), 1:4 Röttger (81.) 

- Schiedsrichter: Stefan Prager 

(Gera) - Assistenten: Gerrit 

Glaß, Marcel Kißling - Zuschauer: 

380 

Leipziger Sportwoche

NOFV – Oberliga Süd 


SG Blau-Gelb Laubsdorf - FC Einheit Rudolstadt 0:2 (0:0) 

FC Grün-Weiß Piesteritz - VfB Fortuna Chemnitz 4:0 (1:0) 

SG Dynamo Dresden II - Hallescher FC II 2:0 (2:0) 

Chemnitzer FC II - FSV Wacker 03 Gotha 1:1 (1:0) 

VfL Halle 96 - Heidenauer SV 1:3 (0:1) 

FSV Wacker Nordhausen - FC Rot-Weiß Erfurt II 2:0 (0:0) 

FSV Budissa Bautzen - FC Carl Zeiss Jena II 0:0 (0:0) 

SSV Markranstädt - FC Erzgebirge Aue II 4:1 (1:0) 

Nächster Spieltag (26. Spieltag) 

Samstag, 11.05.2013, 13.30 Uhr 

FC Erzgebirge Aue II - FC Grün-Weiß Piesteritz 

Sonntag, 12.05.2013, 13.30 Uhr 

SG Blau-Gelb Laubsdorf - Chemnitzer FC II 

FC Einheit Rudolstadt - VfL Halle 96 

Hallescher FC II - FSV Wacker 03 Gotha 

VfB Fortuna Chemnitz - SG Dynamo Dresden II 

FC Carl Zeiss Jena II - SSV Markranstädt 

FC Rot-Weiß Erfurt II - FSV Budissa Bautzen 

Heidenauer SV - FSV Wacker Nordhausen 

In der Partie 

gegen Erzgebirge 

Aue II 

sahen 210 

Zuschauer 

einen SSV 

Markranstädt, 

der höchstkonzentriert 

begann und den Gästen 

kaum Raum zur Entfaltung 

ließ. Markranstädt dominierte 

das Spielgeschehen und zeigte 

von Anfang an, wer Herr im 

eigenen Stadion ist. Spielerisch 

befreit kombinierten 

sich die Blau-Weißen durch 

die Reihen des Gegners und 

kamen so schnell zu guten 

Torgelegenheiten. In der 9. 

Minute war es Pfeifer, der 

nach einer Ecke am höchsten 

springt, doch seinen Kopfball 

kann Schulze im Tor von Aue 

parieren. Drei Minuten später 

Scannewin mit einer starken 

Aktion auf der linken Seite, 

doch er legt sich am Ende 

den Ball etwas zu weit vor, so 

dass Schulze noch zur Ecke 

klären kann. Aue versuchte 

mitzuhalten und kam gelegentlich 

vor das Tor des SSV. 

Doch sie scheiterten entweder 

an der sicher stehenden 

Abwehr oder am Keeper des 

Tabellenzweiten. 

In der 28. Minute dann das 

hochverdiente Tor für Mar- 

kranstädt. Kind wird freigespielt 

und lässt mit seinem 

wuchtigen Schuss aus 15 

Metern Schulze keine Abwehrmöglichkeit. 

Praktisch im Gegenzug 

dann Durcheinander 

im Strafraum des SSV und 

eine gute Chance für Aue, 

den schnellen Ausgleich zu 

erzielen. Doch nach ein paar 

fehlgeschlagenen Versuchen, 

den Ball aus der Gefahrenzone 

zu bringen, gelingt es 

der SSV-Defensive mit etwas 

Glück, diese Situation unbeschadet 

zu überstehen. In 

Folge war nun wieder der SSV 

am Drücker. In der 31. Minute 

war es Lehmann, der über 

die linke Seite kommend, aus 

25 Metern abzieht, das Tor 

jedoch denkbar knapp verfehlt. 

Bis zur Halbzeit passierte 

dann kaum noch etwas 

Nennenswertes und so ging 

es mit dem 1:0 in die Pause. 

Der Auer Coach Robin Lenk 

reagierte und brachte Wolny 

für Beyazguel ins Spiel. Der 

SSV kam indes unverändert 

und vor allem hellwach aus 

der Kabine. Die Partie war 

kaum wieder angepfiffen, da 

stand es bereits 2:0. Lehmann 

schlägt eine wunderbare 

Ecke auf Kläsener, der 

in der 47. Minute den Ball in 

des Gegners Maschen köpft. 

Tabelle NOFV – Oberliga Süd 


1 FSV Wacker Nordhausen 23 42:16 50 

2 SSV Markranstädt 25 50:16 49 

3 FSV Budissa Bautzen 23 47:19 45 

4 Hallescher FC II 23 43:22 44 

5 SG Dynamo Dresden II 25 38:18 43 

6 Heidenauer SV 24 39:30 38 

7 VfL Halle 96 24 31:33 33 

8 FC Einheit Rudolstadt 24 25:33 32 

9 FC Carl Zeiss Jena II 24 34:33 30 

10 FC Rot-Weiß Erfurt II 24 30:39 29 

11 FC Grün-Weiß Piesteritz 23 31:44 29 

12 Chemnitzer FC II 24 31:38 27 

13 VfB Fortuna Chemnitz 24 25:51 23 

14 FC Erzgebirge Aue II 24 31:46 19 

15 FSV Wacker 03 Gotha 23 22:47 19 

16 SG Blau-Gelb Laubsdorf 23 15:49 12 

SSV Markranstädt mit souveränem Sieg gegen Aue II 

In der 48. hat Markranstädt 

die Chance, das Spiel vorzeitig 

zu entscheiden. Der Ball 

kommt zu Kind, der den in der 

Mitte mitgelaufenen Pfeifer 

sieht. Doch dieser kann den 

bis dahin starken Angriff nicht 

vergolden. 

Nun kam Aue etwas besser 

ins Spiel. In der 55. Minute 

kann Berger einen ungefährlichen 

Schuss auf sein Tor 

festhalten. Doch der Versuch 

von Kunert drei Minuten 

später kann von der SSV-Defensive 

nur abgeblockt werden. 

Die folgende Ecke kann 

Müller für den Anschlusstreffer 

nutzen. 

Der SSV-Coach Jürgen Raab 

reagierte und brachte in der 

67. Minute Bick für Kind und 

Huke für Becher. Fünf Minuten 

nach dem Doppelwechsel 

dann das 3:1 durch ein 

Eigentor von Györvari. Allerdings 

wäre Pfeifer ohnehin 

da gewesen, um die Flanke 

von Lehmann zu verwerten. In 

der Schlussphase hatte der 

SSV das Spiel weiterhin im 

Griff und kam noch zu guten 

Chancen. Gegen Huke konnte 

Schulze zwar noch zweimal 

glänzen, in der 86. Minute 

war er jedoch machtlos. Lehmann 

passt aus vollem Lauf 

perfekt auf Schut, der den 

Gästekeeper mit einem Tunnel 

überwinden kann und zum 

4:1 Endstand einschiebt. 

Bei bestem Fußballwetter 

sahen die Zuschauer ein temporeiches 

Spiel und mit dem 

SSV einen verdienten Sieger, 

der Aue einfach nicht zur Entfaltung 

kommen ließ. 

Statistik: 

SSV Markranstädt - Erzgebirge 

Aue II 4:1 (1:0) 

SSV: Berger, Werner, Kläsener 

(88. Ulrich), Lehmann, Lerchl, 

Pfeifer, Becher (67. Huke), 

Köckeritz, Kind (67. Bick), 

Schut, Scannewin - Trainer: 

Jürgen Raab 

AUE II: Schulze, Györvari, 

Röder, Schreiber (77. Wolny), 

Bär, Kunert (79. Merei), 

Nguyen, Stock, Beyazguel 

(46. Bilus), Unger, Müller - 

Trainer: Robin Lenk 

Tore: 1:0 Kind (27.), 2:0 Kläsener 

(47.), 2:1 Müller (60.), 

3:1 Györvari (70. ET), 4:1 

Schut (86.) - Schiedsrichter: 

John Köber (Dresden) - Assistenten: 

Gunnar Stary, Matthias 

Leonhardt - Zuschauer: 

210 

Bericht: SSV Markranstädt

„100 Jahre Fußballsport in Markranstädt“ – Eine Chronik 

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Verein zu. Im Preis bereits enthalten sind die 

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Der Mannschaftssport Fußballì feierte in Markranstädt 

im Jahre 2012 sein 100-jähriges Bestehen. 

Dieses Jubiläum hat den Anstofl zum Verfassen 

dieses Buches gegeben. In dieser Chronik sind alle 

Höhen und Tiefen, die es in der Geschichte des 

Markranstädter Fußballs gab, von der Gründung am 

29. März 1912 als Sportfreunde Markranstädt bis 

zum heutigen SSV Markranstädt dokumentiert. 

Mit vielen Details, Bildern, Tabellen und Statistiken 

ist es gelungen, die Markranstädter Fußball-Geschichte 

möglichst lückenlos darzustellen. Zudem 

kann in Markranstädt auf einige herausragende 

Mitglieder zurück geblickt werden, so z.B. auf den 

WM-Final-Schiedsrichter (1970) Rudi Glöckner oder 

unsere Auswahl- und Oberligaspieler. Auch zahlreiche 

Meistertitel und Pokalerfolge kann der SSV in 

seiner Geschichte vorweisen. 

Herausgeber: SSV Markranstädt e.V. 

Stadion am Bad 

Am Stadtbad 30 

04420 Markranstaedt 

Registergericht: Amtsgericht Leipzig 

Telefon: 034205 - 99 152 

Telefax: 034205 - 99 153 

Mail: info@ssv-markranstaedt.de 

Web: www.ssv-markranstaedt.de 

Registernummer: VR10640 

1. Vorsitzender: Dr. Andreas Stammkötter 

Schatzmeister: Holger Nussbaum 

2. Vorsitzender: Diethelm Franz 

Leiter Geschäftsstelle: Michael Unverricht

SV Eintracht Leipzig Süd e.V. 

Südkampfbahn 

Raschwitzer Straße 17 

04279 Leipzig 

Tel.: 0162 / 212 44 20 

Mail: hochbrisant@googlemail.com 

Web: http://els-frauen.de 

Pl. Mannschaft Sp. Torverh. Pkt. 

1. LFC Berlin 1892 19 45:14 31 44 

2. 1.FC Union Berlin 19 56:19 37 41 

3. 1.FC Lokomotive Leipzig II 18 59:27 32 41 

4. FC Erzgebirge Aue 20 49:29 20 41 

5. 1. FFC Dresden-Rähnitz 19 32:23 9 35 

6. SV Eintracht Leipzig-Süd 16 32:30 2 23 

7. 1. FC Neubrandenburg 18 32:50 -18 23 

8. 1. FFV Erfurt 19 27:40 -13 21 

9. Hallescher FC 17 31:35 -4 20 

10. BSV Al Dersimspor 17 25:54 -29 11 

11. Chemnitzer FC 19 29:62 -33 9 

12. BSC Marzahn 17 13:47 -34 6 

Am Sonntag, den 5. Mai 

spielte die Eintracht in der 

Regionalliga zu Hause gegen 

Erzgebirge Aue. 

Das Hinspiel im Erzgebirge 

gewannen die Gäste mit 2:1 

und so waren die Mädels 

von Thomas Wedemann und 

Sebastian Popp auf Revanche 

aus. Das packende Spiel aus 

der Hinrunde entwickelte sich 

aber diesmal nicht, lediglich 

phasenweise zeigte die Eintracht 

eine kompakte Teamleistung 

und konnte so auch 

Chancen herausspielen und 

kam gefährlich vor das gegnerische 

Tor. 

Zunächst aber traf Aue in der 

15. Minute durch Harbeck 

zum 1:0 nach einem Eckball. 

ELS-Keeperin Stonjek wurde 

im 5 Meterraum behindert, 

das scheinbar regelkonform, 

denn das Tor zählte. Die Führung 

konnte Aue auch bis kurz 

vor Ende der ersten Hälfte 

behaupten, dann aber traf 

Schwalbe für ELS ebenfalls 

nach Ecke zum 1:1 Pausenstand. 

Als Aue in der 64. Minute 

durch Buchmann wieder in 

Front ging, zeigte die Eintracht 

wieder mehr Zug zum Tor und 

spielte offensiver, das gab den 

Gästen die Möglichkeit zum 

Kontern. Ein solcher Konter 

führte aus Sicht von Aue zum 

NOFV–Frauen–Regionalliga 

Erfolg, da die Abwehrreihe 

der Eintracht nicht auf gleicher 

Höhe stand und so eine 

riesen Torchance entstand, 

welche Stiehl gegen Stonjek 

auch verwandelte. 

Kurz vor Schluss traf Härling 

noch zum 2:3 Anschluss, 

allerdings zu spät denn kurz 

darauf war schluss. 

Hätte die Eintracht über 90 

Minuten so agiert wie phasenweise 

gezeigt, dann wäre gegen 

diesen Trainer an diesem 

Tage mehr möglich gewesen. 

Am kommenden Donnerstag 

kommt der Tabellenletzte BSC 

Marzahn auf die Südkampfbahn, 

mit einer Leistung wie 

gegen Aue, wird es auch gegen 

die Berlinerinnen schwer. 

Stimme zum Spiel: 

Thomas Wedemann, Trainer: 

„Aue war heute nicht besser 

als wir. Die Gründe für die Niederlage 

müssen wir bei uns 

suchen. Wenn man nicht kompakt 

als Team mit dem Willen 

agiert, den man haben muss 

um zu gewinnen, dann kann 

man nicht erfolgreich sein. Ich 

erwarte dass wir diesen Willen 

am Donnerstag, wie auch in 

den letzten Spielen, wieder 

zeigen.“ 

Statistik: 

SV Eintracht Leipzig-Süd – FC 

Ergebnisse (20. Spieltag, 05.05.2013) 

1. FFC Fort. Dresden-Rähnitz – LFC Berlin 1892 2:1 (1:1) 

1. FC Union Berlin – 1. FC Neubrandenburg 7:1 (6:0) 

Hallescher FC – Chemnitzer FC 2:0 (2:0) 

BSV Al Dersimspor – 1. FFV Erfurt 1:3 (0:0) 

BSC Marzahn – 1. FC Lokomotive Leipzig II 1:6 (0:2) 

SV Eintracht Leipzig-Süd – FC Erzgebirge Aue 2:3 (1:1) 

Nächster Spieltag (Nachholer + 21. Spieltag) 

Donnerstag, 09.05.2013, 14.00 Uhr 

BSV Al Dersimspor – 1. FC Neubrandenburg 

SV Eintracht Leipzig-Süd – BSC Marzahn 

1. FFV Erfurt – 1. FC Lokomotive Leipzig II 

Hallescher FC – LFC Berlin 1892 

Sonntag, 12.05.2013, 14.00 Uhr 

Hallescher FC – 1. FC Neubrandenburg 

LFC Berlin 1892 – 1. FC Union Berlin 

FC Erzgebirge Aue – 1. FFC Fort. Dresden-Rähnitz 

SV Eintracht Leipzig-Süd – 1. FC Lok Leipzig II 

1. FFV Erfurt – BSC Marzahn 

Chemnitzer FC – BSV Al Dersimspor 

Unnötige Niederlage / SV Eintracht Leipzig-Süd – FC Erzgebirge Aue 2:3 (1:1) 

Erzgebirge Aue 2:3 (1:1) 

SV Eintracht Leipzig-Süd: 

Nadine Stonjek - Anja Schwalbe 

(46. Anne-Sophie Cwienk), 

Franziska Moettig, Lisa Uhlig, 

Anni Tille, Susann Jeremiasch, 

Susan Heuser, Carolin-Sophie 

Härling, Madlen Günnel, Nadja 

Wadakur, Susann Kneifel 

(70. Nancy Mehlig) - Trainer: 

Sebastian Popp / Thomas 

Wedemann - Trainer: Sandra 

Eckelmann 

FC Erzgebirge Aue: Ronja 

Baumann - Lisa Schmiedel 

(53. Janin Auerswald), Nadin 

Graf, Nadine Rösch (88. 

Nicole Anger), Kathleen Buchmann, 

Anna Eifler (88. Antonia 

Zamzow), Kathrin Stiehl, Anne 

Harbeck, Tina Kreißl, Chantal 

Catherine Martin, Tina Liebold 

Tore: 0:1 Anne Harbeck (15.), 

1:1 Anja Schwalbe (42.), 1:2 

Kathleen Buchmann (64.), 

1:3 Kathrin Stiehl (87.), 2:3 

Carolin-Sophie 

Härling (90.) 

- Schiedsrichter: 

Sabrina 

Frischmuth 

(Berlin) - Assistenten: 

Tim 

David Horacek, 

Ceyhun 

Aydin - Zuschauer: 

62 

Weitere Informationen: Das 

Bezirksligateam unterlag bei 

Niederlungwitz/Crimmitschau 

mit 0:3. Ein Treffer davon war 

eine direkt verwandelte Ecke. 

Die C-Juniorinnen erkämpfen 

sich nach frühen 2:0 Rückstand 

noch ein 2:2 auf Kunstrasen 

beim Leipziger FC und 

verteidigen damit die Tabellenführung. 

Die stark ersatzgeschwächte 

D-Juniorinnen gewinnen nach 

schwacher spielerischer Leistung 

2:0 beim Vorletzten SG 

Olympia Leipzig III und bleiben 

damit den Spitzenteams dieser 

Staffel auf den Fersen. 

Bericht: SV Eintracht Leipzig–Süd, 

Martin Hoch, http:// 

els-frauen.de 

Foto: Fussball auf der Südkampfbahn 

bei bestem Wetter.




FSV Budissa Bautzen II – SC Borea Dresden 6:1 (3:0) 

FC Oberl. Neugersdorf – BSG Chemie Leipzig 1:0 (0:0) 

SV Einheit Kamenz – Radebeuler BC 08 3:1 (1:1) 

FC Grimma – Döbelner SC 6:1 (3:0) 

SG Leipzig Leutzsch – FC Eilenburg 1:1 (1:1) 

NFV Gelb-Weiß Görlitz – Bischofswerdaer FV 2:0 (0:0) 

RasenBallsport Leipzig II – BSC Freiberg 2:0 (1:0) 

FSV Zwickau II – VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 1:4 (0:2) 

Samstag, 11.05.2013, 15.00 Uhr 

SV Einheit Kamenz – NFV Gelb-Weiß Görlitz 

Radebeuler BC 08 – SG Leipzig Leutzsch 

BSG Chemie Leipzig – Bischofswerdaer FV 

VfL 05 Hohenstein-Ernstthal – FSV Budissa Bautzen II 

BSC Freiberg – FSV Zwickau II 

Döbelner SC – RB Leipzig II 

FC Eilenburg – FC Grimma 

Sonntag, 12.05.2013, 15.00 Uhr 

SC Borea Dresden – FC Oberlausitz Neugersdorf 

N 

O 

R 

M 

A 

L 


Auch am 25. 

Spieltag hat 

das Top-Trio 

der Tabelle 

allesamt seine 

Hausaufgaben 

erledigt 

und Siege 

eingefahren. 

Tabellenführer 

mit 62 Zählern 

bleibt weiter- 

hin der FC Oberlausitz Neugersdorf, 

der die BSG Chemie 

Leipzig daheim letztlich etwas 

glücklich mit 1:0 bezwang. 

Verfolger RasenBallsport 

Leipzig bleibt weiterhin fünf 

Zähler dahinter. Gegen den 

BSC Freiberg fuhren die Roten 

Bullen einen souveränen 

2:0-Erfolg ein. Weitere fünf 

Zähler dahinter folgt Einheit 

Kamenz (3:1-Heimsieg über 

Radebeul), doch haben die 

Lessingstädter bereits auf 

einen eventuellen Oberliga- 

Aufstieg verzichtet. Spannend 

bleibt auch der Kampf um den 

Klassenerhalt. Gewinner des 

Spieltages war die Bautzener 

Reserve, die daheim Schlusslicht 

Borea Dresden mit 6:1 

deklassierte. 

Der FC Oberlausitz Neugersdorf 

bleibt weiterhin unangefochtener 

Ligaprimus in der 

Sachsenliga. Vor knapp 350 

Zuschauern bezwangen die 

Oberländer am Samstag die 

BSG Chemie Leipzig knapp 

mit 1:0 – ein Erfolg, der vielleicht 

etwas glücklich zustande 

kam, da die Gäste bei zwei 

Aluminiumtreffern Pech hatten. 

Mit seinem elften Saisontreffer 

war der Tscheche Jiri 

Šisler Schütze des Goldenen 

Tores (59.). Die Leipziger befinden 

sich nach dieser erneuten 

Niederlage und derzeit 

erst 18 Punkten als Vorletzter 

in akuter Abstiegsgefahr. Auch 

der Trainerwechsel von Steffen 

Hammermüller zu Gregor 

Schoenecker konnte bisher 

nicht den gewünschten Effekt 

erzielen. Unmittelbar vor den 

Grün-Weißen befindet sich mit 

22 Punkten der Neuling BSC 

Freiberg. Auch die Bergstädter 

konnten nichts für den 

Zuwachs ihres Punktekontos 

tun, unterlag man bei der 

noch aufstiegsambitionierten 

RB-Reserve mit 0:2. In 

dieser Partie waren die seit 

Wochen völlig verunsicherten 

Gäste von Beginn nur auf 

Schadensbegrenzung aus und 

beschränkten sich ausschließlich 

auf ihre Defensivaufgaben. 

RasenBallsport II hatte 

große Probleme den Abwehrriegel 

der Gäste zu knacken, 

doch half ein Freistoßtor von 

Daniel Heinze etwas als Dosenöffner 

für RB II (24.). Auch 

im zweiten Durchgang änderte 

sich wenig. Der eingewechselte 

Mirko Jentzsch sorgte 

letztlich für den 2:0-Endstand 

Tabelle Landesliga Sachsen 


1 FC Oberlausitz Neugersdorf 24 53:14 62 

2 RasenBallsport Leipzig II 25 55:17 57 

3 SV Einheit Kamenz 24 53:16 52 

4 FC Grimma 25 41:34 39 

5 NFV Gelb-Weiß Görlitz 24 37:28 38 

6 FSV Zwickau II (N) 21 37:34 34 

7 FC Eilenburg 24 24:26 29 

8 Radebeuler BC 08 24 21:30 29 

9 VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 25 31:43 29 

10 SG Leipzig Leutzsch 21 35:35 28 

11 Bischofswerdaer FV 23 31:36 28 

12 Döbelner SC (N) 24 31:41 27 

13 FSV Budissa Bautzen II 24 28:46 24 

14 BSC Freiberg (N) 23 31:42 22 

15 BSG Chemie Leipzig 21 24:33 18 

16 SC Borea Dresden (A) 24 20:77 12 

25. Spieltag: Nichts Neues in der Wernesgrüner-Sachsenliga 

(81.). Damit rutschen die Freiberger 

nun erstmal auf einen 

direkten Abstiegsplatz. Schuld 

dafür war Budissa Bautzen II, 

welche nach einem 6:1-Schützenfest 

über Oberliga-Absteiger 

Borea Dresden an Freiberg 

vorbei zog. Jeder durfte mal 

im Team der Spreestädter, die 

Nordlichter bewiesen sich mit 

ihrer sehr jungen Mannschaft 

erneut nicht als sachsenligatauglich. 

Damit hat die Bautzener 

Reserve nun 24 Punkte 

auf dem Konto, 10 davon 

holten die Schützlinge von 

Trainer Dirk Rettig davon in 

der Rückrunde. 

Wie eng die Liga durchaus 

noch ist, beweist die Tatsache, 

dass Platz 12 von Platz 7 

nur zwei Punkte trennt. Auch 

alle diese sechs Mannschaften 

sind noch längst nicht 

aus dem Schneider. Durch 

die diversen Nachholspiele 

kann noch alles passieren. 

Der Aufsteiger Döbelner SC 

ist mit 27 Punkten derzeit 

Tabellenzwölfter und musste 

am Wochenende ein 1:6-Debakel 

in Grimma in Kauf 

nehmen. Davor holte der DSC 

fünf Punkte aus drei Spielen 

und schien auf dem richtigen 

Weg. Doch in Grimma präsentierte 

man sich, wenngleich 

ersatzgeschwächt, nur als ein 

besserer Sparringspartner. 

Die Grimmaer indes haben als 

Tabellenvierter nun 39 Zähler 

eingefahren und dürfen die 

Saison ab sofort völlig ohne 

Druck zu Ende spielen. Am 

kommenden Samstag geht’s 

für den FC zum nächsten 

Derby – nach Eilenburg. Die 

Nordsachsen hingegen verschenkten 

beim 1:1-Remis bei 

der SG Leutzsch zwei Punkte. 

Torjäger Benjamin Fraunholz 

scheiterte fünf Minuten vor 

Schluss vom Elfmeterpunkt 

an SGL-Schlussmann Philipp 

Sudarski. Beide Mannschaften 

rangieren damit weiter im 

Tabellenmittelfeld (Eilenburg 

29, Leutzsch 28), doch wie 

erwähnt, sollte man den Blick 

nach unten nicht außer Acht 

lassen. Dies trifft ebenfalls 

auf den Bischofswerdaer FV 

zu, der ebenfalls 28 Punkte 

auf dem Konto hat. Im Derby 

bei Gelb-Weiß Görlitz unterlag 

der ehemalige DDR-Oberligist 

mit 0:2, so dass auch Bischofswerda 

weiter kämpfen 

muss. Dagegen hat der VfL 

05 Hohenstein-Ernstthal nach 

dem 2:1-Erfolg in Grimma 

auch das nächste Auswärtsspiel 

siegreich gestaltet. Beim 

heimstarken FSV Zwickau II 

gewannen die Karl-May-Städter 

überraschend hoch mit 

4:1, so dass sich der VfL bei 

nun 29 Zählern auf Tabellenrang 

neun hocharbeitet. 

Tom Rietzschel

SG Leipzig Leutzsch – FC Eilenburg 

1:1 (1:1) 

SG Leipzig Leutzsch: Philipp 

Sudarski – Martin Schmelzer, 

Vincent Markus, Steven Voigt, 

Julian Adam, Rene Ledwoch, 

Patrick Neidhold, Andy Müller, 

Hardy Stapel, Michael Schäfer 

(75. Fawad Wororzay), Tobby 

Schmidt (59. Nicolai Schröer) 

- Ersatzspieler ohne Einsatz: 

Christian Schmedtje (ETW) 

– Trainer: Dirk Havel, Frank 

Blumtritt 

FC Eilenburg: Tomislav Piplica – 

Toni Miszler (61. Dennis-Sven 

Radig), Armin Kilz, Stephan 

Hofmann, Victor Hugo Hernandez 

Coyt, Paul Stöbe, Dennis 

Kummer, Benjamin Fraunholz, 

Nico Merseburger, Christoph 

Bartlog (70. Stefan Maruhn), 

Martin Rudolf - Ersatzspieler 

ohne Einsatz: Christian Kotzbau 

(ETW), Christopher Blümel, 

Marco Wenk – Trainer: Olaf 

Schaller, Harry Bellot 

Tore: 0:1 Benjamin Fraunholz 

(31.), 1:1 Hardy Stapel (43.) 

- Bes. Vorkommnis: Benjamin 

Fraunholz (EB) verschießt 

Foulelfmeter (86.) - Ecken: 3:8 

(1:3) - Schiedsrichter: Rico 

Teichmann (Frankenberg) - 

Assistenten: Philipp Schubert, 

Michael Rehm - Zuschauer: 


Gerechte Punkteteilung / SG Leipzig Leutzsch – FC Eilenburg 1:1 (1:1) 

393 (Alfred-Kunze-Sportpark) 

Am Ende gerechte Punkteteilung 

im Leutzscher Holz 

(ea). Bei bestem sonnigen 

Fußballwetter im Alfred-Kunze- 

Sportpark köpfte bereits nach 

vier Spielminuten Armin Kilz 

nach einem Eckball aus 15m 

rechts am Leutzscher Tor 

vorbei. Überhaupt hatten die 

Gäste aus der Muldenstadt 

ein optisches Übergewicht im 

ersten Durchgang. Allerdings 

waren viele Großchancen eher 

Mangelware, den Eilenburgern 

merkte man an, dass sie mehr 

Spiele auf dem Konto haben. 

das wirkte alles abgezockter. 

Nach einer Viertelstunde der 

erste Kopfball auf Piplica-Tor: 

Nach Eckball köpft Julian Adam 

in des Hüters aufnahmebereite 

Arme. Ein Freistoß nach Foul 

von Steven Voigt an Benjamin 

Fraunholz ca. 25m vor dem 

Leutzscher Tor verwandelt 

letztgenannter sehenswert 

über die Mauer links ins Tor 

zur Gästeführung (31. Minute). 

Wenig später ebenfalls ein 

Freistoß, diesmal für die Grün- 

Weißen Gastgeber: Vincent 

Markus Eingabe wird zu kurz 

abgewehrt, den Nachschuss 

Spielbericht der SG 

Leipzig Leutzsch 

aus Nahdistanz pariert Keeper 

Tomislav Piplica auf der Linie 

(35.). Kurz vor dem Pausenpfiff 

dennoch der Ausgleich im 

Spiel, der nach seiner Gehirnerschütterung 

wieder mitspielende 

Hardy Stapel trifft aus 

Nahdistanz zum 1:1 (43.). 


gehörte nach einer Stunde die 

erste Tormöglichkeit den Leutzschern: 

Andy Müller schickt 

Vincent Markus über rechts, 

dessen Flanke bekommt Julian 

Adam nicht an den super reagierenden 

ehemaligen Cottbusser 

Torhüter Piplica vorbei. 

Fünf Minuten später behauptet 

auf der Gegenseite SG-Keeper 

Philipp Sudarski im liegen gegen 

den Eilenburger Hernandez 

Coyt den Ball. 

In der Schlussphase des 

Spieles haben die Mannen von 

Trainer Olaf 

Schaller die 

Siegchance 

auf dem Fuß. 

Schiedsrichter 

Teichmann 

wertet die Berührung 

von 

Philipp Sudarski 

an Nico 

Merseburger 

als Foulstraf- 

stoß, den wehrt Philipp bravourös 

von Benjamin Fraunholz zur 

Ecke ab (86.). In der Folgezeit 

verstreichen auch die letzten 

Minuten inklusive zweiminütiger 

Nachspielzeit ohne eine 

Einschussmöglichkeit. 

Mit diesem Punkt können die 

Gastgeber sicher zufrieden 

sein, auch wenn in den kommenden 

Spielen meist größere 

Aufgaben warten. 

Bericht: Erik Achtert / Bilder: 

Bernd Schlövoigt 

Fotos 

Links: Freistoß von Fraunholz 

zur Eilenburger Führung 

Rechts unten: Hardy Stapel 

(SGLL) nach Gehirnerschütterung 

wieder mit dabei 

Rechts oben: Piplica (FCE) hält 

bravourös gegen Adam (SGLL)

Grimma. Der FC Grimma hat 

seine Vorherrschaft an der 

Mulde eindrucksvoll untermauert. 

Nachdem man beim 

Döbelner SC das Nachholspiel 

vor zweieinhalb Wochen in 

der Schlussphase mit 1:0 

gewann, deklassierten die 

Schützlinge von Trainer Daniel 

Wohllebe nun den Aufsteiger 

im heimischen Stadion der 

Freundschaft klar mit 6:1 

(3:0) und festigten somit den 

4. Tabellenplatz der Wernesgrüner-Sachsenliga. 

Der Sieg 

der Einheimischen ging auch 

in dieser Höhe vollends in Ordnung. 

Über 90 Minuten waren 

die Gastgeber die klar spielbestimmende 

Mannschaft und 

in allen Belangen überlegen. 

Leicht hätte der Erfolg noch 

höher ausgehen können, 

doch ließen die Platzherren in 

der Schlussviertelstunde im 

Gefühl des sicheren Sieges 

die notwendige Zielstrebigkeit 

etwas vermissen. Der 

Gegentreffer, fünf Minuten vor 

Schluss durch den Ex-Grimmaer 

Partzsch erzielt, war indes 

ein Geschenk der Gastgeber, 

doch aufgrund des klaren 

Spielstandes gerade noch 

zu verschmerzen. Weiterhin 

gaben die A-Junioren Tim Illigner, 

Michel Schwarz und Ben 

Künne ihr Pflichtspiel-Debüt 

in der Sachsenliga und fügten 

sich nahtlos ins Mannschaftsgefüge 

ein. 

Vor dem Anpfiff standen 

beiden Trainern aufgrund 

großer Personalprobleme 

deutliche Sorgenfalten ins 

Gesicht geschrieben. Bei den 

Grimmaern fehlten mit den 

allesamt verletzten Rückert, 

Weber und Werner, den erkrankten 

Streubel und Wagner 

sowie dem arbeitenden Vogel 

gleich sechs Akteure, der 

DSC musste indes mit Seidel 

(Gelb-Rot-Sperre), Hoffmann 

(suspendiert), Natzschka, 

Glaffig, Polefka und Becker 

(alle verletzt) ebenfalls auf 

zahlreiche Akteure verzichten. 

Dennoch ging die Partie frühzeitig 

nur in eine Richtung. 

Von Beginn an nahm Grimma 

das Heft des Handelns in die 

Hand und drückte den 

Gast in die Defensive. Bereits 

nach 12 Minuten gingen die 

Gastgeber in Führung. Einen 

langgezogenen Freistoß von 

Jackisch köpfte Möbius in die 

torgefährliche Zone wo Bunzel 

die Kugel unglücklich ins eigene 

Tor beförderte – 1:0. 

Dieses Führungstor gab dem 

FC zusätzlichen Auftrieb. Im 

Rückwärtsgang agierte die 

Wohllebe-Elf ganz hervorragend, 

offensiv riss man über 

die Außenpositionen immer 

wieder Löcher in der Döbelner 

Defensive. So erarbeitete man 

Mitte der ersten 45 Minuten 

einige gute Tormöglichkeiten. 

Zunächst versuchte sich der 

aufgerückte Innenverteidiger 

Möbius per Direktabnahme 

wobei Unglücksrabe Bunzel im 

letzten Moment noch klären 

konnte (22.), anschließend 

machte Jentzsch im Döbelner 

Kasten nach einem Schuss 

von Hausmann gerade noch 

rechtzeitig das kurze Eck dicht 

(27.). 

Die Grimmaer Dominanz wurde 

fortan immer deutlicher. 

Erst verfehlte ein Distanzschuss 

von Mörtlbauer knapp 

das Ziel (28.), kurz darauf 

blieb Jackisch aus spitzem 

Winkel knapp zweiter Sieger 

gegen DSC-Schlussmann 

Jentzsch (29.). Doch nur 

Sequenzen später sollten die 

Platzherren für den Aufwand 

belohnt werden. Sehenswert 

durch den äußerst agilen 

Jackisch eingeleitet, fand 

Tröger den im Sturmzentrum 

lauernden Heusel welcher 

kaltschnäuzig auf 2:0 erhöhte 

(30.). Doch damit noch nicht 

genug. Nur sieben Minuten 

später ging Peschel im eigenen 

Strafraum gegen den 

durchgebrochenen Hausmann 

recht rustikal zu Werke – der 


Vorherrschaft an der Mulde / FC Grimma – Döbelner SC 6:1 (3:0) 

Elfmeterpfiff von Schiedsrichter 

Stary (Dresden) war 

die Folge. Kapitän Tröger ließ 

sich nicht zweimal bitten und 

erhöhte vom Punkt auf 3:0 

(37.). 

Doch mit diesem sicheren 

Vorsprung im Rücken geriet 

der FC vor dem Pausentee 

jedoch einmal ins Trudeln. Als 

Krondorf einen Freistoß aus 

dem Mittelfeld heraus schnell 

ausführte, stand Hußner von 

halblinks plötzlich völlig frei 

vor Evers, doch trudelte das 

Streitobjekt nur ans Aluminium 

(41.). Dies war jedoch die 

einzige echte Torgelegenheit 

des Neulings. 

Auch im zweiten Durchgang 

blieb die eindrucksvolle Dominanz 

der Gastgeber bestehen. 

Dabei machten die Wohllebe- 

Schützlinge bereits in den 

Anfangsminuten Nägel mit 

Köpfen. DSC-Keeper Jentzsch 

kam im Duell mit Brand im eigenen 

Strafraum einen Schritt 

zu spät – zum zweiten Mal 

entschied Referee Stary folgerichtig 

auf Strafstoß. Diesmal 

ließ Tröger vom Elfmeterpunkt 

Hausmann den Vortritt und 

verhalf ihm dabei seinen 100. 

Sachsenliga-Treffer in dessen 

Karriere zu erzielen – 4:0 

(48.). Doch die Einheimischen 

hatten noch lange nicht genug. 

Döbeln gab sich in der 

Folgezeit immer mehr auf, was 

große Defensivlücken zur Folge 

hatte. Vier Minuten nach 

dem vierten Treffer sah Heusel 

den rechtzeitig startenden 

Jackisch welcher allein vor 

Jentzsch kühlen Kopf behielt 

und auf 5:0 erhöhte (52.). 

In der Folgezeit nahmen die 

Gastgeber etwas den Fuß vom 

Gas und schalteten zurück. 

Dennoch verlor man auch in 

dieser Phase nie die Spiel- 

kontrolle, da die Gäste weiterhin, 

psychisch arg gebeutelt, 

äußerst harmlos blieben. 

Spielten die Grimmaer dann 

wieder einmal schnell und 

zielstrebig nach vorn wurde es 

prompt gefährlich. So profitierte 

abermals Jackisch von 

einer sehenswerten Vorarbeit 

Hausmanns, blieb im Duell gegen 

Jentzsch abermals siegreich 

und machte somit das 

halbe Dutzend voll – 6:0 (73.). 

Heusel hätte sich wenig später 

nochmals in die Torschützenliste 

eintragen können, 

doch nach guter Tröger-Flanke 

setzte er die Kugel knapp über 

den Querbalken (78.). 

Leider ging den Grimmaern in 

der Schlussphase die Zielstrebigkeit 

etwas verloren, was 

vielleicht ein noch höheres 

Ergebnis verhinderte. Man 

agierte gegen Ende nicht 

mehr so zwingend wie zuvor, 

im Gefühl des sicheren Sieges 

tat man fortan nicht mehr 

als nötig. Einzig Möbius hatte 

nach einem Eckball von Tröger 

noch eine Kopfball-Gelegenheit, 

doch strich die Kugel 

knapp am DSC-Gehäuse vorbei 

(89.). So gestattete man 

den Gästen sogar letztlich 

noch den Ehrentreffer – ein 

Geschenk an den Mulde-Rivalen. 

Partzsch profitierte von 

einem Lapsus von Großmann 

und überwand den sonst 

beschäftigungslosen Evers 

zum 6:1-Endstand (85.). Zwar 

war dieser Gegentreffer völlig 

unnötig, doch aufgrund des 

klaren Spielstandes gerade 

noch zu verschmerzen. 

Fazit: Zweiter, auch in dieser 

Höhe absolut verdienter 

Derby-Sieg gegen einen in der 

Offensive völlig harmlosen 

und in der Defensive äußerst 

anfälligen DSC. Für die Grimmaer 

gilt es diesen Erfolg 

richtig einzuordnen, denn am 

kommenden Samstag wartet 

mit dem FC Eilenburg mit 

Sicherheit ein etwas anderes 

Kaliber. 

Tom Rietzschel 

Statistik siehe weiter hinten

Samstag, 04.05.2013, 15.00 

Uhr 

FSV Budissa Bautzen II – SC 

Borea Dresden 6:1 (3:0) 

FSV Budissa Bautzen II: 

Döcke – Johne, Schidun 

(46. Popp), Zichner, Wagner, 

Gloxyn, Gärtner, Krahl (66. 

Becker), Schidun, Kirschner, 

Boese – Trainer: Dirk Rettig 

SC Borea Dresden: Oliver 

Stein – Szymon Waideman, 

Moritz Meißner, Max Renn, 

Maximilian Dietze (40. Edison 

Cakoli), John-Benedikt Henschel 

(46. Leonard Barth), Jonathan 

Schulz, Konrad Rybak, 

Sebastian Scholz (46. Patrick 

Wocko), Felix Julius, Lukas 

Prenner – Trainer: Thomas 

Baron 

Tore: 1:0 Johne (30.), 2:0 

Gärtner (35.), 3:0 Gloxyn 

(37.), 4:0 Becker (74.), 5:0 

Schidun (76.), 5:1 Barth (81.), 

6:1 Schirmer (89.) - Schiedsrichter: 

Enrico Jahn (Plauen) 

- Assistenten: Tim Ziegler, Patrick 

Rossow - Zuschauer: 63 

FC Oberlausitz Neugersdorf – 

BSG Chemie Leipzig 1:0 (0:0) 

FC Oberlausitz Neugersdorf: 

Jan Zelenka – Pavel Lukas, 

Stefan Fröhlich (73. Chris 

Heimlich), Karl Petrick, Jan 

Flachbart, Jiri Sisler, Jaroslav 

Dittrich, Max Fröhlich (59. 

Philip Heineccius), Sebastian 

Uhlig, Sebastian Berg, Jiri Liska 

– Trainer: Manfred Weidner 

BSG Chemie Leipzig: Andreas 

Rudolf – Lukas Rieger, Matthias 

Gothe (59. Martin Korndörfer), 

Hannes Rook, Norman 

Lee Gandaa (67. David Reich), 

Matthias von der Weth, Marcus 

Wolf, Tino Peschik, Erik 

Bader, Patrice Meißner, Sven 

Schlüchtermann – Trainer: 

Gregor Schoenecker 

Tore: 1:0 Jiri Sisler (59.) - 

Schiedsrichter: Josef Jurk 

(Crostwitz) - Assistenten: Sven 

Kotte, Ulf Brähler - Zuschauer: 

348 

SV Einheit Kamenz – Radebeuler 

BC 08 3:1 (1:1) 

SV Einheit Kamenz: Michael 

Arnold – Danny Wochnik, Se- 

bastian Schenk, Karel Vrabec, 

Felix Rehor (73. Patrick Neumann), 

Torsten Marx, Martin 

Kolan, Petr Safar, Benno Töppel, 

Stefano Krause (78. Franz 

Häfner), Jaroslav Jordak (87. 

Eric Prentki) – Trainer: Thomas 

Hentschel 

Radebeuler BC 08: Toni Bunzel 

– Sebastian Baer, Thomas 

Weiss, Gregor Hoppadietz, 

Felix Böhme (61. Jiri Kopriva), 

Martin Schiefner (75. Thomas 

Neubert), Ronny Kreher, Tim 

Reichl, Franz Kunze, Steffen 

Dörner, Marcus Benedict – 

Trainer: Jan Seifert 

Tore: 1:0 Karel Vrabec (19.), 

1:1 Kunze (30.), 2:1 Marx 

(50.), 3:1 Vrabec (90. Strafstoßtor) 

- Schiedsrichter: Martin 

Gläser (Dresden) - Assistenten: 

Ludwig Diener, Andre 

Schulze - Zuschauer: 135 

FC Grimma – Döbelner SC 

02/90 6:1 (3:0) 

Grimma: Evers – Mörtlbauer 

(ab 56. Illigner), Möbius, Großmann, 

Brand – Kurzbach (ab 

69. Schwarz), Tröger, Kunert, 

Jackisch – Heusel, Hausmann 

(ab 76. Künne) – Trainer: 

Wohllebe 

Döbeln: Jentzsch – Peschel, 

Heyna, Bunzel, Banachowicz 

– Singer, Firley, Krondorf (ab 

68. Zerge), Hußner – Partzsch, 

Schwibs – Trainer: Frank 

Schiedsrichter: Stary (Dresden) 

– Schiedsrichter-Assistenten: 

Jautze, Evler (beide 

Dresden) – Tore: 1:0 Bunzel 

(12., Selbsttor), 2:0 Heusel 

(30.), 3:0 Tröger (37., Foulstrafstoß 

– Peschel an Hausmann), 

4:0 Hausmann (48., 

Foulstrafstoß – Jentzsch an 

Brand), 5:0, 6:0 Jackisch (52., 

73.), 6:1 Partzsch (85.) – Gelbe 

Karten: Peschel (Döbeln – 

Foulspiel – 36.), Partzsch (Döbeln 

– Foulspiel – 39.), Singer 

(Döbeln – Foulspiel – 41.), 

Jentzsch (Döbeln – Foulspiel – 

48.), Firley (Döbeln – Foulspiel 

– 82.) – Reservebänke: Schülert 

(Tor), Knoof – Müller (Tor) 

– Zuschauer: 161 im Stadion 

der Freundschaft zu Grimma 

Sonntag, 05.05.2013, 14.00 


Spielstatistiken des Spieltages der Landesliga Sachsen 

Uhr 

SG Leipzig Leutzsch – FC 

Eilenburg 1:1 (1:1) 

SG Leipzig Leutzsch: Philipp 

Sudarski – Martin Schmelzer, 

Vincent Markus, Steven Voigt, 

Julian Adam, Rene Ledwoch, 

Patrick Neidhold, Andy Müller, 

Hardy Stapel, Michael Schäfer 

(75. Fawad Wororzay), Tobby 

Schmidt (59. Nicolai Schröer) 


Christian Schmedtje (ETW) 

– Trainer: Dirk Havel, Frank 

Blumtritt 

FC Eilenburg: Tomislav Piplica 

– Toni Miszler (61. Dennis- 

Sven Radig), Armin Kilz, Stephan 

Hofmann, Victor Hugo 

Hernandez Coyt, Paul Stöbe, 

Dennis Kummer, Benjamin 

Fraunholz, Nico Merseburger, 

Christoph Bartlog (70. Stefan 

Maruhn), Martin Rudolf 


Christian Kotzbau (ETW), 

Christopher Blümel, Marco 

Wenk – Trainer: Olaf Schaller, 

Harry Bellot 

Tore: 0:1 Benjamin Fraunholz 

(31.), 1:1 Hardy Stapel (43.) 

- Bes. Vorkommnis: Benjamin 

Fraunholz (EB) verschießt 

Foulelfmeter (86.) - Ecken: 3:8 

(1:3) - Schiedsrichter: Rico 

Teichmann (Frankenberg) - 

Assistenten: Philipp Schubert, 

Michael Rehm - Zuschauer: 

393 (Alfred-Kunze-Sportpark) 

Sonntag, 05.05.2013, 15.00 

Uhr 

NFV Gelb-Weiß Görlitz – Bischofswerdaer 

FV 2:0 (0:0) 

NFV Gelb-Weiß Görlitz: Ron 

Linke – Felix Grundmann (78. 

Bartlomiej Oleszczuk), Richard 

Lätsch, Erik Weskott, Josef 

Nemec, Maciej Machowski 

(60. Paul Lehmann), Pawel Kosciuk 

(60. Clemens Russek), 

Martin Scholze, Khaddy Kazadi, 

Sebastian Monik, Frantisek 

Koblizek – Trainer: Fred Wonneberger 

Bischofswerdaer FV: Marco 

Teschner – Patrick Herrmann, 

Alexander Rohmann, Philipp 

Schmidt (35. Christian 

Petzold), Vojtech Kubik, Max 

Küttner, Gerrit Hamel (77. Eric 

Ranninger), Eric Bachmann, 

Roman Brückner (75. Sebastian 

Heine), Cornelius Gries, 

Sascha Dietze – Trainer: Mirko 

Ledrich 

Tore: 1:0 Nemec (72. Strafstoßtor), 

2:0 Monik (81.) 

- Schiedsrichter: Andreas 

Heinrich (Torgau) - Assistenten: 

Dirk Otto, Michael Thänert 

- Zuschauer: 292 

RasenBallsport Leipzig II – 

BSC Freiberg 2:0 (1:0) 

RB Leipzig II: Andreas Kerner 

– Rene-Mike Legien, Florian 

Felke, Fabian Schößler, Daniel 

Heinze (65. Mirko Jentzsch), 

Alexander Laas, Benjamin 

Schmidt, Alexander Siebeck, 

Tom Nattermann, Eric Daubitz 

(75. Peter Rölke), Alexander 

Sorge – Trainer: Tino Vogel 

BSC Freiberg: Martin Heydel – 

Maik Uhlig (75. Robert Dietrich), 

Stefan Richter, Sebastian 

Krause, Julius Christopher 

Otto, Martin Neubert (46. 

Meik Mehner), Paul Berger 

(82. Yannick Fongern), Rick 

Römmler, Maik Erler, Ronny 

Weigel, Stephan Schäfer – 

Trainer: Steve Dieske 

Tore: 1:0 Daniel Heinze (24.), 

2:0 Mirko Jentzsch (81.) - 

Schiedsrichter: Lutz Rosenkranz 

(Plauen) - Assistenten: 

Tim Ziegler, Torsten Künzel 


FSV Zwickau II – VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 

1:4 (0:2) 

FSV Zwickau II: Kallisch – 

Fuchsenthaler, Franke, Troschke, 

Werneke, Wilhelm, Fritz 

(70. Bylicki), Albustin, Strobel, 

Doro, Schaller (79. Düring) – 

Trainer: Alexander Köcher 

VfL 05: Pohl – Schütz, Ponzel, 

Kochte, Heßmann, Benduhn, 

Colditz, Weirauch (74. Speck), 

Freidgeim, Helbig, Schüler – 

Trainer: Sven Günther 

Tore: 0:1 Heßmann (26.), 0:2 

Schüler (40.), 1:2 Fuchsenthaler 

(62.), 1:3, 1;4 Benduhn 

(66. Strafstoßtor, 68.) - 

Schiedsrichter: Peter Schroth 

(Markranstädt) - Assistenten: 

Mirko Eckart, Martin Wadewitz 

- Zuschauer: 150



Ergebnisse (21. Spieltag am 04./05.05.2013) 

SV Mügeln-Ablaß 09 – SV Naunhof 1920 0:3 (0:2) 

SC Hartenfels Torgau 04 – SV Liebertwolkwitz 3:2 (3:0) 

FC Bad Lausick 1990 – SSV Stötteritz 1:0 (0:0) 

SV Lipsia Eutritzsch – Kickers 94 Markkleeberg 0:2 (0:1) 

VfB Zwenkau 02 – 1. FC Lok Leipzig II 2:2 (1:1) 

SG Leipziger Verkehrsbetriebe – SG Taucha 99 0:2 (0:0) 

ESV Delitzsch – ATSV FrischAuf Wurzen 3:0 (1:0) 


Samstag, 11.05.2013, 15.00 Uhr 

SV Lipsia 93 Eutritzsch – FC Bad Lausick 1990 

Kickers 94 Markkleeberg – VfB Zwenkau 02 

SV Liebertwolkwitz – SSV Stötteritz 

SG Taucha 99 – ESV Delitzsch 

1. FC Lok Leipzig II – SG Leipziger Verkehrsbetriebe 

Sonntag, 12.05.2013, 15.00 Uhr 

SV Naunhof 1920 – SC Hartenfels Torgau 04 

ATSV FrischAuf Wurzen – SV Mügeln-Ablaß 09 

Das Spieltagsbarometer des 21. Spieltages 

Überraschende Heimniederlage der SG LVB – Kickers übernehmen Spitze 

Borna. Die 

Verkehrsbetriebekommen 

mit der 

Favoritenrolle 

nicht 

zurecht. 

Anders läßt 

sich die 

0:2–Heimschlappe 

gegen die 

SG Taucha nicht erklären. 

Die Spielentscheidung zugunsten 

der Mannschaft aus 

dem Leipziger Nordosten fiel 

zwar spät, war am Ende aber 

recht deutlich. Nachdem 

Baumgart die Gäste in der 

73. Spielminute in Führung 

brachte, machte Stolle in 

der 90. per Foulelfmeter 

den Deckel drauf. Noch hat 

die SG ein Nachholspiel 

mehr als die Kickers und 


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bei einem Sieg immer noch 

die besseren Karten, aber 

die Luft wird dünn und auch 

die Zwenkauer sind noch in 

Lauerstellung. 

Die Kickers aus Markkleeberg 

fuhren ihrerseits einen 

ungefährteten 2:0–Auswärtserfolg 

an der Thaerstraße in 

Eutritzsch gegen Lipsia ein. 

Der VfB Zwenkau setzte seine 

Serie der ungeschlagenen 

Spiele fort und kam im Spitzenspiel 

zu einem verdienten 

Punktgewinn gegen die U23 

des 1. FC Lok. So richtig hilft 

das 2:2 im Eichholz allerdings 

keiner Elf. Beide erhalten 

sich jedoch ihre Chance 

auf die Meisterschaft mit der 

Möglichkeit des Aufstieges 

in die höchste Spielklasse 

Sachsens. 

Solche Überlegungen gehen 

dem bisher einzig sieglosen 

Tabelle Bezirksliga Nord 

Pl. Mannschaft Sp Tore Pt. 

1 Kickers 94 Markkleeberg 20 46:17 43 

2 SG LVB Leipzig 19 44:23 43 

3 VfB Zwenkau 02 21 42:26 39 

4 1. FC Lokomotive Leipzig II 20 38:21 36 

5 SV Liebertwolkwitz 20 39:22 35 

6 FC Bad Lausick 1990 18 35:29 29 

7 SG Taucha 99 20 24:25 28 

8 SC Hartenfels Torgau 04 20 36:34 26 

9 ATSV FrischAuf Wurzen 20 24:34 25 

10 SV Lipsia 93 Eutritzsch 18 17:18 23 

11 ESV Lok Delitzsch 20 38:46 21 

12 SSV Stötteritz 19 27:44 16 

13 SV Naunhof 1920 21 23:41 15 

14 SV Mügeln-Ablaß 09 18 11:64 1 

Team vom SV Mügeln/Ablaß 

sicher nicht durch den 

Kopf. Allerdings überraschte 

die recht klare 0:3–Niederlage 

gegen den Vorletzten 

SV Naunhof schon. Dieser 

machte durch den Auswärtserfolg 

gegenüber dem unmittelbar 

vor ihnen plazierten 

Team vom SSV Stötteritz 

Boden gut. 

Der SSV wehrte sich zwar 

lange Zeit recht tapfer gegen 

den FC Bad Lausick. Am 

Ende hieß es jedoch 1:0 für 

die Kurstädter. Den spielentscheidenden, 

weil einzigen 

Treffer erzielte Thomas Linke 

kurz vor Ultimo in der 81. 

Minute. 

Wer am Ende in den sauren 

Apfel des Abstieges beißen 

muß steht weiter in den 

Sternen, da nicht genau 

feststeht, wieviele der Mann- 


schaften absteigen müssen. 

Sollte es keinen regionalen 

Absteiger aus der Landesliga 

geben, steigen am Ende nur 

die letzten zwei Teams ab. 

Die größten Chancen bestehen 

offensichtlich für den 

SSV Stötteritz, dem es in 

den letzten Spielzeiten mehrfach 

gelang diese Klippe 

erfolgreich zu umschiffen. 

Allerdings gibt es bisher keine 

Anzeichen dafür, daß es 

diesmal durch die Insolvenz 

eines Vereins dazu kommen 

könnte, die Klasse zu halten. 

In Fachkreisen macht seit 

längerer Zeit das Wort “nun 

sind sie aber mal dran“ die 

Runde, was ich wiederum 

meinem alten Kumpel aus 

Leipziger Zeiten und jetzigen 

Vereinspräsidenten J. Patze 

nicht wünsche 

... meint Euer Lance Lot 

kontakt@renovierungscenter.de 

http:// renovierungscenter.de

Becker entscheidet das Spiel / ESV Delitzsch – ATSV FrischAuf Wurzen 3:0 (1:0) 

ESV Delitzsch und ATSV 

Frischauf Wurzen trennten 

sich in einer sehr hektischen 

Partie mit 3:0 (1:0). Delitzschs 

Trainer Maik Geppert 

sprach nach dem Spiel von 

„Überlebenskampf“. Durchaus 

verständlich, denn die Eisbahner 

waren vor der Partie noch 

stark abstiegsbedroht, hatten 

seit November nicht mehr 

gewonnen. 

Geppert schickte sein Team 

sehr offensiv auf den Platz. 

Die Eisenbahner zogen ihr Angriffsspiel 

vor allem über die 

rechte Seite auf. Aber auch 

bei langen diagonalen Bällen 

wurden die Delitzscher gefährlich. 

Die Gäste aus Wurzen 

versuchten das Mittelfeld mit 

langen Bällen in die Sturmspitze 

zu überwinden. Diese 

Angriffsversuche verpufften 

allerdings. Bei Standards 

brannte es dagegen lichterloh 

im Strafraum der Hausherren. 

Die Delitzscher machten von 

Anfang an Druck und hatten 

mehr Ballbesitz. Das selbstbewusste 

und engagierte 

Auftreten wurde schnell belohnt. 

C. Hampel besorgte das 

wichtige 1:0 für die Gastgeber 

(6.). Diese Führung brachte 

Delitzsch Sicherheit. Sie 

rissen das Spiel jetzt an sich. 

Zählbares sprang trotzdem 

nicht heraus. Die Begegnung 

wurde im Laufe der ersten 

Halbzeit immer ruppiger. Viele 

Unterbrechungen prägten das 

Spiel. Bei einem Zweikampf 

im Mittelfeld blieb Delitzschs 

Nummer 10, 

B. Hampel, 

verletzt am 

Boden liegen. 

Für ihn 

ging es mit 

Verdacht auf 

ausgekugelter Schulter direkt 

ins Krankenhaus. Wurzen kam 

kurz vor Schluss noch einmal 

gefährlich vors Tor. Einen Flankeneinwurf 

verlängerte Neustadt 

an den linken Innenpfosten 

(43.). „Wenn dieser Ball 

rein geht, wird es noch mal gefährlich 

für uns. Da haben wir 

wirklich Glück gehabt“, meinte 

Geppert nach dem Spiel. In 

der ersten Hälfte passierte 

dann nichts mehr. 

In der zweiten Halbzeit war 

Delitzsch absolut spielbestimmend. 

Wurzen schaffte es 

kaum aus der eigenen Hälfte. 

Lange Befreiungsschläge kamen 

sofort wieder gefährlich 

zurück. Logische Konsequenz 

dieser Überlegenheit war das 

2:0. Prautzsch brachte eine 

Flanke von rechts in Höhe 

des 16-Meterraums. Dort 

stand Becker, der den Ball 

mit der Brust annahm und 

ins linke untere Eck einschob 

(55.). Wenig später war es 

dann Prautzsch selbst, der 

nach einem Traumpass frei 

vor Frischauf-Schlussmann 

Möbius auftauchte. Mit einer 

Körpertäuschung ließ er den 

Torwart stehen und zog ab, 

doch im letzten Moment konnte 

der zurückeilende Zölfl den 

Ball zur Ecke abfälschen (62.). 


Der nächste 

nennenswerte 

Angriff der 

Delitzscher 

ging über 

die linke 

Seite. Wege 

tankte sich durch, drang in 

den Strafraum und wurde 

dort von Zölfl gelegt. Schiedsrichter 

Thieme entschied 

sofort auf Elfmeter. Becker 

lies sich nicht lange bitten 

und schob zum 3:0 Endstand 

ein. Delitzsch-Trainer Geppert 

war von der Leistung seines 

Stürmers begeistert, „Roman 

ist für uns eine Waffe, er ist 

schnell durchsetzungsstark 

und eiskalt vor dem Tor. Man 

darf trotzdem nicht vergessen, 

dass die gesamte Mannschaft 

eine hervorragende Leistung 

gebracht hat. Es ging für uns 

heute um alles. Wir sind stark 

über den Kampf ins Spiel 

gekommen und haben immer 

zum richtigen Zeitpunkt getroffen.“ 

Angesichts des harten Restprogramms 

gegen Lok II, 

Markkleeberg und Zwenkau 

waren die drei Punkte für 

Delitzsch goldwert. Mit dem 

Abstieg haben die Eisenbahner 

wohl nichts mehr zu tun. 

Für Wurzen ist die Saison 

ebenfalls schon beendet. Mit 

25 Punkten werden die Jungs 

aus der Ringelnatz-Stadt die 

Klasse wohl halten. Zumal mit 

Mügeln, Stötteritz und Naunhof 

noch schlagbare Gegner 

nach Wurzen reisen müssen. 

Peter Schön 


Personeller Notstand bei 09ern / SV Mügeln/Ablaß 09 – SV Naunhof 0:3 (0:2) 

Für den SV Mügeln/Ablaß 09 

kommt es derzeit noch knüppeldicker. 

Wenn das Personal 

vom Mittwoch bereits das 

letzte Aufgebot war, dann war 

das Team vom vergangenen 

Samstag das allerletzte Aufgebot 

– ohne dabei die erneut 

kämpferisch vollkommen 

überzeugende Leistung der 

eingesetzten Spieler in Frage 

zu stellen. 

Die Grohmann - Brüder, Loose, 

Jentzsch, Hantel, Arndt, 

Günther – die Ausfallliste der 

09er ist der derzeit sehr lang 

– zu lang um in der Bezirksliga 

einen Punkt, oder gar einen 

Sieg einfahren zu können. Zu 

allem Übel, und das ist die 

bitterste Nachricht des Nachmittags, 

verletzte sich Mirko 

Richter ohne Fremdeinwirkung 

in der 25. Minute. Die niederschmetternde 

Diagnose lautet 

Patellasehnenriss, so dass 

den 09ern ein weiterer Schlüsselspieler 

fehlen wird. Mirko 

wurde bereits am Sonntagmorgen 

am lädierten Knie operiert. 

Das Spiel gegen Naunhof 

begann mit 

einem mäßigen 

Tempo 

auf mäßigem 

Niveau. Das 

Spiel gestaltete 

sich 

entsprechend der Tabellensituation 

beider Teams. 

Sowohl die Gastgeber, wie 

auch die Gäste standen zunächst 

sehr tief und versuchten 

das andere Team aus den 

eigenen Reihen zu locken um 

die sich dadurch bietenden 

Räume zu nutzen. Jedoch 

konnten beide Mannschaften 

aus dem Spiel heraus wenig 

Erbauliches oder gar Gefährliches 

produzieren. Die beste 

Gelegenheit der SVMA hatte 

Matthias Streit, der zu uneigennützig 

agierte und alleinstehend 

vor SVN – Schlussmann 

Neugebauer quer legen wollte 

anstatt den direkten Abschluss 

zu suchen. 

Nach der angesprochenen 

schweren Verletzung von Mirko 

Richter und dem durch akuten 

Personalmangel geschuldeten 


unfreiwilligen 

Bezirksligadebüt 

von Trainer 

Alexander 

Herzig wirkten 

die 09er 

sichtlich geschockt. Die Gäste 

übernahmen mehr Spielanteile, 

hatten aber außer einem 

Kopfball von Sommer, der an 

den Außenpfosten ging, wenig 

zwingende Möglichkeiten. Melzer 

prüfte nach einem Eckball 

den Keeper der Gäste, der 

seinen Schuss jedoch abwehren 

konnte. 

In der 37. spielten die Naunhofer 

eine listige Freistoßvariante. 

Die Hausherren ließen sich 

überraschen und konnten den 

Spielzug nicht unterbinden. 

Birnbaum hieß der Torschütze 

zum 0:1, der die flach hereingegeben 

Flanke verwerten 

konnte. 

Kurz vor dem Pausenpfiff 

entschärfte Greschner einen 

Schuss aus dem Rückraum. 

Beim anschließenden Eckball 

konnte er den Ball allerdings 

nicht klären, so dass die Gäste 

in Ballbesitz blieben und aus 

dem Gewühl heraus zum 0:2 

treffen konnten. 

Die zweite Hälfte ist schnell 

erzählt. Mügeln/Ablaß hatte 

wenig zuzusetzen und war auf 

Schadensbegrenzung aus. Erst 

recht als Matthias Streit in der 

71. Minute mit der Ampelkarte 

zum Duschen geschickt wurde. 

Eine harte Entscheidung 

des Unparteiischen, der zuvor 

mit viel Souveränität, anstatt 

mit Karten, knifflige Situation 

meisterte. Warum er also in 

einer harmlosen Situation den 

Platzverwies „verhängte“ ist 

nicht nachzuvollziehen. 

Die Gäste konnten das Ergebnis 

in der 75. Minute mit 

einem sehenswerten Spielzug 

auf 0:3 ausbauen. 

Dieses Ergebnis bedeutete 

gleichzeitig den Endstand der 

Partie. 

Jan Greschner für Leipziger 

Sportwoche 

Statistik siehe weiter hinten 

Unterhaltsames Spiel im Eichholz / VfB Zwenkau 02 – 1. FC Lok Leipzig II 2:2 (1:1) 

Beim sogenannten „Spitzenspiel“ 

zwischen dem Dritten 

und Vierten der Liga konnten 

die Zwenkauer Zuschauer 

zufrieden das Eichholzstadion 

verlassen, denn am Ende holte 

sich der VfB recht glücklich, 

aber völlig verdient diesen 

Punkt. Nachdem man mit 1:2 

gegen einen starken Gegner 

zurücklag gelang noch das 

Remis und der VfB blieb somit 

in 13 Spielen am Stück 

ungeschlagen. In diesen gutklassigen 

Match eröffnete der 

„Goalgetter“ der Zwenkauer, 

Martin Olbricht den Torreigen, 

als Philipp Schellenberg ihn 

geschickt in Szene setzte, 

und er aus vollem Lauf aus elf 

Metern unhaltbar zur Führung 

verwandelte. Als drei Minuten 

später zirkelte Tom Gläßer 

einen Eckball von rechts genau 

auf den Kapitän Robert Kratz. 

Dieser hatte allerdings Pech, 

denn das Leder strich knapp 

über den Kasten. 

Nach 19 Minuten meldete 

sich die 

„Loksche“ 

zurück, als 

Hildebrandt 

aus 10 Meter 

Volley abzog, 

jedoch nur 

die Querlatte des VfB–Kasten 

traf. Da war viel Glück für den 

VfB im Spiel. 

Die Stadionuhr zeigt die 22. 

Minute an, als Christoph 

Schmidt sich halbrechts schön 

durchsetzte und mit seinem 

Flachschuss zum 1:1 aus 

Nahdistanz Kutzner im Lok- 

Gehäuse keine Chance ließ. In 

der 29. Minute machte Heynke 

einen kapitalen Querschläger 

im eignen Strafraum, Philipp 

Schellenberg konnte das 

unverhoffte „Geschenk“ leider 

nicht verwerten. Danach pfiff 

der gute Referee Daniel Volkmer 

zur Pause. 

Nach dem Seitenwechsel, es 

waren gerade sechs Minuten 

gespielt, da ging wiederum 

Schellenberg 

auf und davon 

von, war 

von keinem 

Abwehrspieler 

der 

Leipziger zu 

halten, scheiterte jedoch freistehend 

aus 5 Metern kläglich 

an Lowens, dem Keeper der 

Loksche. Dann der Dämpfer 

im Eichholz, als Gino Böhne 

in der 53. Minute aus stark 

abseitsverdächtiger Position 

eiskalt das Spielgerät flach 

am verdutzten Kutzner zur 

Führung für seine Blau-Gelben 

einschob. Der VfB war keinesfalls 

geschockt, spielte mutig 

weiter nach vorn und hat in der 

62. Minute nach einem Foul 

an Alex Jahr die Chance durch 

einen Strafstoß in Führung zu 

gehen. 

Nach zwei verschossenen 

„Elfern“ in den letzten Spielen, 

legt sich Christian Genzel das 

Leder zurecht und verwandelt 

sicher ins rechte untere Eck 

zum vielumjubeltem Ausgleich. 

Acht Minuten danach ging 

Martin Olbricht allein auf den 

eingewechselten Torhüter Alex 

Glaser zu, doch sein Schuss 

ging links am Kasten vorbei. 

Eine Viertelstunde vor Ultimo 

war es erneut Olbricht, der 

nach einem „Sahnepass“ von 

Hinz allein auf den Hüter zulief, 

doch überhastet diese Chance 

verstolperte. Der letzte Aufreger 

in dieser Partie setzte der 

eingewechselt Andre Thieme, 

dessen „Hammer“ aus 12 

Metern von Glaser sensationell 

gehalten wurde. So endete ein 

abwechslungsreiches, kämpferrisch 

starkes, aber faires 

Match gerecht 2:2. 

Am kommenden Samstag wartet 

dann der Spitzenreiter der 

Bezirksliga Nord die Kickers 

94 Markkleeberg auf die Gäste 

aus dem Eichholz. 

Bernd Stoltmann 


Samstag, 04.05.2013, 

15.00 Uhr 

SV Mügeln-Ablaß 09 – SV 

Naunhof 1920 0:3 (0:2) 

SV Mügeln-Ablaß 09: Jan 

Greschner – Matthias Keilwagen, 

Matthias Streit, Philipp 

Janke, Sebastian Wogawa, 

Thomas Melzer (71. Marko 

Krügel), Mirko Richter 

(26. Alexander Herzig), Paul 

Erdmann, Tobias Rischke, 

Robert Voigt, Sebastian Bergmann 

– Trainer: Alexander 

Herzig 

SV Naunhof 1920: Frank 

Neugebauer – Christian Ritter, 

Robert Gehre (22. Rene 

Böttcher), Sebastian Jahn, 

Daniel Völz, Marco Weichert, 

David Minio, Holm Beyer, 

Benjamin Große (73. Manuel 

Gräwel), Sven Birnbaum (63. 

Konstantin Simon), Robert 

Sommer – Trainer: Thomas 

Richter 

Tore: 0:1 Sven Birnbaum 

(37.), 0:2 Holm Beyer (45.), 

0:3 Marco Weichert (75.) - 

Gelbe Karte: Wogawa, Streit 

(SVMA) / Beyer, Völz (SVN) 

- Gelb-Rote Karte: Streit (71., 

SVMA) - Schiedsrichter: Martin 

Wadewitz - Assistenten: 

Daniel Kresin, Axel Felsmann 


SC Hartenfels Torgau 04 

– SV Liebertwolkwitz 3:2 

(3:0) 

SC Hartenfels Torgau 04: 

Michael Richter – Danny Nicolaus, 

Ronny Kunath, Robin 

Dietrich, Martin Meißner (82. 

Lukas Schmidt), Sebastian 

Schürz, Patrick Tänzer, Michael 

Hagen (71. Robert Biedermann), 

Toni Tänzer, Christian 

Scaruppe, Rico Drabon (90. 

Mathias Kleinlein) – Trainer: 

Christian Töpfer 

SV Liebertwolkwitz: Boris 

Jovanovic – Peter Dorn, Max 

Riemer (35. Florian Kopf), 

Lorenzo Goethe, Philipp Gies, 

Tomislav Maric, Julius Hickel, 

Fabian Berger (56. Livius 

Hickel), Christian Thomas, 

Steve Trotzsch, Klemens Mäding 

– Trainer: Helmut Friedel 

Tore: 1:0 Rico Drabon (6.), 

2:0 Patrick Tänzer (14.), 

3:0 Robin Dietrich (31.), 

3:1 Christian Thomas (51.), 

3:2 Tomislav Maric (72.) - 

Schiedsrichter: Uwe Schönborn 

- Assistenten: Patrick 

Heinze, Albert Fabian - Zuschauer: 

145 

FC Bad Lausick 1990 – SSV 

Stötteritz 1:0 (0:0) 

FC Bad Lausick 1990: Janko 

Schötzke – Eduard Metzler, 

Matthias Walter, Marcel 

Hengst, Mathias Wipper, Eric 

Ziffert, Sebastian Martin 

(75. Thomas Linke), Michel 

Kalbitz, Ilja Schafeew, Philip 

Richter (90. Silvio Kruggel), 

Norman Kluge – Trainer: 

Rene Vierig 

SSV Stötteritz: Tim Kubald 

– Richard Hartig (81. Paul 

Zimmer), Niels Apreck, Stefan 

Schulze, Maximilian 

Große, Felix Diener, Stephan 

Hofmeister, Björn Rosemeier, 

Ralf Karwatzky (59. Kevin 

Theile), Ronny Urban, Sebastian 

Günther – Trainer: Andreas 

Barth 

Tore: 1:0 Thomas Linke (81.) 

- Schiedsrichter: Christian 

Mörschke - Assistenten: 

Michael Thänert, Christian 

Jordan - Zuschauer: 120 

SV Lipsia 93 Eutritzsch – 

Kickers 94 Markkleeberg 

0:2 (0:1) 

SV Lipsia 93 Eutritzsch: Sascha 

Gerstenberger – Manuel 

Erdmenger, Markus Scheibe, 

Philipp Grommuth, Rene 

Steuernagel (80. Philippe 

Franke), David Wadewitz, Patrick 

Jacobi, Alexander Jacobi, 

David Kunze (70. Mathias 

Münn), Mathias Klopf, Maximilian 

Stöckmann – Trainer: 

Michael Walzel 

Kickers 94 Markkleeberg: 

Florian Zita – Christian Sund, 

Florian Hildebrand, Artur Sinkevitch, 

Sören Prager, Rico 

Balzer, Patrick Siech, Robert 

Schabram (83. Maximilian 

Kretzschmar), Christian Freyer 

(85. Vinzenz Rölle), Philipp 

Hensgen, Marcel Hensgen – 


Spielstatistiken des Spieltages der Bezirksliga Nord / Sachsen 

Trainer: Heiko Brestrich 

Tore: 0:1 Patrick Siech (23.), 

0:2 Christian Freyer (51.) 

- Schiedsrichter: Thomas 

Zeuge - Assistenten: Matthias 

Wüste, Denny Werner 


VfB Zwenkau 02 – 1. FC Lok 

Leipzig II 2:2 (1:1) 

VfB Zwenkau 02: Patrick 

Kutzner – Kevin Baierlein, 

Sascha Riedel, Martin Winderlich, 

Martin Hinz, Philipp 

Schellenberg, Christian Genzel, 

Robert Kratz, Tom Gläßer 

(57. Andre Thieme), Alexander 

Jahr, Martin Olbricht – 

Trainer: Frank Baum 

1.FC Lok Leipzig II: Benjamin 

Lowens (39. Alexander 

Glaser) – Viet Duc Pham, Erik 

Heynke, Gino Böhne, Alexander 

Langner, Thomas Hildebrandt, 

Anton Köllner (70. 

Robert Dischereit), Christoph 

Schmidt, Jacob Hennig, Martin 

Mauerer, Frank Richter – 

Trainer: Jörg Seydler 

Tore: 1:0 Martin Olbricht (8.), 

1:1 Christoph Schmidt (22.), 

1:2 Gino Böhne (. Tor), 2:2 

Christian Genzel (63. Strafstoßtor) 


Daniel Volkmer - Assistenten: 

Mario Grohs, Olaf Seidel - 

Zuschauer: 110 

SG Leipziger Verkehrsbetriebe 

– SG Taucha 99 0:2 (0:0) 

SG Leipziger Verkehrsbetriebe: 

Christian Kaiser, Thomas 

Goly, Ricardo Blum, Sven 

Moritz, Nico Breitkopf (60. 

Manuel Schnabel), Khvicha 

Shubitidze, Sebastian Müller 

(68. Christopher Troks), 

Jonas Walther (63. Tommy 

Griebenow), Benjamin Bunge, 

Florian Korb, Tim Fischer – 

Trainer: Michael Breitkopf 

SG Taucha 99: Thomas Wedemann, 

Tim Schumann, Philipp 

Fleischer, Toni Kirsten, 

Sven Dobiasch, Tom Baumgart, 

Steven Dölling (78. Axel 

Gruller), Marcus von Durschefsky, 

Thomas Stolle, Rene 

Suchy, Dennis Ulbrich – Trainer: 

Andreas Schmidt 

Tore: 0:1 Tom Baumgart 

(73.), 0:2 Thomas Stolle (90. 

Strafstoßtor) - Schiedsrichter: 

Reinhard Franke - Assistenten: 

Dirk Otto, Philipp 

Stingl - Zuschauer: 70 

ESV Delitzsch – ATSV FrischAuf 

Wurzen 3:0 (1:0) 

ESV Delitzsch: Sven Gedigk 

– Christian Hampel, Reinhard 

Wolff (75. Marcel Piontek), 

Andreas Böhland, Andy 

Klein, Marcel Berger, Christoph 

Buse, Bastian Hampel 

(28. Marco Wünsch), Peter 

Prautzsch, Roman Becker 

(83. Franz Seebach), Michael 

Wege – Trainer: Mike Geppert 

ATSV FrischAuf Wurzen: 

Matthias Möbius – Sebastian 

Zölfl, Yannick Ehrlich, Stefan 

Rohr, Martin Neustadt (75. 

Sven Handau), Sören Wittig 

(57. Marcel Handau), Christopher 

Wittig, Ronny Ullrich 

(63. Benjamin Klotzsch), 

Jens Börsch, Sven Lentze, 

Falko Pautze – Trainer: Thilo 

Schulz 

Tore: 1:0 Christian Hampel 

(6.), 2:0 Roman Becker (55.), 

3:0 Roman Becker (72. Strafstoßtor) 


Robert Thieme - Assistenten: 

Dirk Hoffmann, David Goltz - 

Zuschauer: 70

Stadtliga Leipzig 




SV Lok Engelsdorf – SV Lok Leipzig-Nordost 2:2 (1:2) 

TuS Leutzsch – LSV 1903 Störmthal 2:0 (1:0) 

KSC 1864 Leipzig – SV Leipzig Nordwest 3:2 (1:1) 

SV Fortuna Leipzig – SC Eintracht Schkeuditz 1:0 (1:0) 

SV Mölkau – SSV Markranstädt II 2:1 (2:1) 

VfK Blau-Weiß Leipzig – Roter Stern Leipzig 2:3 (2:1) 

SG MoGoNo Leipzig – SG Rotation Leipzig 1:3 (1:2) 

TSV Böhlitz-Ehrenberg – SV Leipzig Ost 2:3 (2:1) 

Nächster Spieltag (Nachholspieltag) 

Dienstag, 07.05.2013, 18.00 Uhr 

LSV 1903 Störmthal – SV Mölkau 

Mittwoch, 08.05.2013, 18.00 Uhr 

SV Lok Leipzig-Nordost – SV Fortuna Leipzig 

SV Leipzig Ost – SV Leipzig Nordwest 

Roter Stern Leipzig – SC Eintracht Schkeuditz 

SG MoGoNo Leipzig – TSV Böhlitz-Ehrenberg 

SV Lokomotive Engelsdorf – VfK Blau-Weiß Leipzig 

26. Spieltag – 26. Spieltag – 11.05.2013, 15.00 Uhr / 

12.05.2013, 15.00 Uhr 

S 

E 

H 

R 

G 

U 

T 

25. Spieltag – Spitzentrio gewinnt – Unten bleibt es spannend 

Spitzenreiter 

TuS Leutzsch 

kam gegen 

den 

LSV 1903 

Störmthal 

zu einem 

2:0 (1:0) 

Heimsieg. 

Dau brachte 

die Leutzscher 

mit 

einem Doppelpack auf die 

Siegerstraße (21., 50.). Der 

Vorsprung auf Platz 2 beträgt 

weiterhin fünf Punkte. 

Dort steht momentan Roter 

Stern Leipzig. Beim VfK Blau- 

Weiß Leipzig schafften die 

Connewitzer einen 3:2 (2:1) 

Auswärtserfolg. Sie bewiesen 

dabei Moral und drehten 

einen Rückstand noch 

zum Sieg. Unglücksrabe war 

TuS Leutzsch marschiert – Fortuna sendet Lebenszeichen 

Räbsch. Sein Eigentor brachte 

die Entscheidung im Stadion 

der Freundschaft (65.). 

KSC 1864 Leipzig und SV 

Leipzig Nordwest trennten 

sich 3:2 (1:1). Durch den 

15. Saisonsieg bleiben die 

Knautkleeberger im Aufstiegsrennen. 

Das zwischenzeitliche 

3:1 durch Werner 

brachte die Entscheidung im 

Spiel (80.). 

Ein Lebenszeichen sendet 

Fortuna Leipzig. Im Spiel 

gegen den SC Eintracht 

Schkeuditz kamen die stark 

abstiegsbedrohten Paunsdorfer 

zu einem 1:0 (1:0). Den 

Siegtreffer besorgte Richter 

durch einen Strafstoß (38.). 

Durch einen 2:1 (2:1) Heimsieg 

gegen des SSV Markranstädt 

II hat der SV Mölkau 

wohl nichts mehr mit dem 

Tabelle Stadtliga Leipzig 


1 TuS Leutzsch 24 63:34 57 

2 Roter Stern Leipzig 24 64:39 52 

3 SG Rotation 1950 24 71:40 50 

4 KSC 1864 Leipzig 23 64:35 48 

5 LSV 1903 Störmthal 22 57:29 42 

6 VfK Blau-Weiß Leipzig 20 50:29 37 

7 SG MoGoNo Leipzig 23 40:37 35 

8 SSV Markranstädt II 24 44:37 33 

9 SV Leipzig Ost 1858 21 37:41 30 

10 SC Eintracht Schkeuditz 23 31:44 24 

11 SV Mölkau 23 41:56 24 

12 SV Lok Engelsdorf 23 33:59 21 

13 SV Lok Leipzig Nordost 23 38:62 19 

14 TSV Böhlitz-Ehrenberg 24 41:74 19 

15 SV Leipzig Nordwest 23 30:52 15 

16 SV Fortuna Leipzig 02 24 34:70 15 

Abstieg zu tun. Nach Treffern 

von Becker und Reichstein 

ließen sich die Mölkauer die 

drei Punkte nicht mehr nehmen 

(23., 32.). 

Das Spiel zwischen SV Lok 

Engelsdorf gegen SV Lok 

Leipzig Nordost endete 2:2 

(1:2). Beide Mannschaften 

hätten im Abstiegskampf drei 

Punkte nötig gehabt. Brandwein 

schaffte für die Hausherren 

den Ausgleich und 

sicherte zumindest einen 

Punkt (62.). 

Der TSV Böhlitz-Ehrenberg 

schafft einfach keinen Befreiungsschlag 

im Abstiegskampf. 

Im Heimspiel gegen 

den SV Leipzig Ost ging das 

Team von Trainer Zauter mit 

2:3 (2:1) baden. Die Gastgeber 

gingen durch Tore von 

Bonia und Zahn mit 2:0 in 

Führung (6., 40.). Doch Leipzig 

Ost kam zurück. Würzberger 

wurde dabei zum Matchwinner. 

Mit dem Schlusspfiff 

sicherte er seinem Team drei 

Punkte (90.). 

Die SG Rotation Leipzig 

nimmt durch den 3:1 (1:2) 

Auswärtssieg über die SG 

MoGoNo Leipzig Tuchfühlung 

zur Spitze auf. Im Derby 

ging Rotation durch Wolter 

früh in Führung (13.). Freyer 

erzielte den Ausgleich für 

seine Mannschaft (35.). Im 

direkten Gegenzug entschied 

Schiedsrichter Reuschle auf 

Elfmeter. Le Petit verwandelte 

zur erneuten Führung 

(37.). Kyncl machte durch 

seinen Treffer in der Schlussphase 

den Deckel drauf 

(86.). 

Peter Schön

Zu niedriger Heimerfolg / SV Mölkau 04 – SSV Markranstädt II 2:1 (2:1) 

Nach nunmehr drei punktlosen 

Spielen und aufholenden 

Abstiegskonkurrenten war die 

Mölkauer Vorgabe für dieses 

Spiel klar: Heimsieg. Für die 

Markranstädter Reserve, 

die das Hinspiel mit einigen 

Spielern aus dem Oberligaanschlusskader 

knapp mit 1:0 

gewannen, sind die Messen 

in dieser Saison jedoch bereits 

gesungen. Nach unten 

wie noch oben ist mittlerweile 

nichts mehr möglich. Zudem 

begannen die ersatzgeschwächten 

Gäste die Partie 

nur zu zehnt, da ihr bereits 

auf dem Formular stehender 

Spieler M. Böhme aufgrund 

eines allergischen Schocks 

zunächst neben dem Spielfeld 

verweilte. Nach erfolglosem 

Antesten seiner Wettkampftauglichkeit 

führte ihn sein 

Weg nicht auf den Mölkauer 

Rasen, sondern direkt in ärztliche 

Behandlung. Das wiederum 

zwang den Markranstädter 

Trainer R. Behring, bereits in 

der zweiten Minute den als 

Ersatztorwart aufgeführten D. 

Halangk als Feldspieler einzuwechseln. 

Wer eine wie im Hinspiel technisch 

versierte und taktisch 

klug mit viel Druck agierende 

Oberligareserve erwartet 

hatte, wurde in der ersten 

Halbzeit, eben wahrscheinlich 

auch wegen deren Personalsorgen, 

ziemlich enttäuscht. 

Die Gäste standen nahezu die 

ganze erste Halbzeit über sehr 

tief, konzentrierten sich auf 

die Verteidigung ihres Tores 

und überließen Mölkau deren 

komplette eigene Hälfte zum 

Spielaufbau. Die Heimmannschaft 

gab den Ton an, über 

weite Strecken sogar spielerisch. 

Bereits kurz nach Beginn 

hatte D. Böhme die erste 

Gelegenheit, vergab jedoch 

aus 13m knapp links am Tor 

vorbeischießend (4.). Nach 22 

Minuten zog M. Taubert zentral 

aus ca. 25 Metern aufs 

Gästegehäuse ab. Der Markranstädter 

Torwart B. Oelßner 

konnte jedoch gut parieren. 

Kurz danach wurde ein langer 

Ball von M. 

Pauli von der 

Mittellinie 

kommend 

akrobatisch 

von C. Klauß 

links in den 

Strafraum auf Kapitän S. 

Becker verlängert, der dann 

aus 12m an B. Oelßner vorbei 

ins rechte untere Eck zur bis 

dahin verdienten Heim-Führung 

einschob (23.). Stellten 

die diesmal in mintgrün spielenden 

blau-weißen Mölkauer 

noch in der jüngeren Vergangenheit 

regelmäßig nach 

Führungstreffern das Fußballspielen 

kategorisch ein, führte 

das 1:0 in dieser Begegnung 

nicht zu einem solchen Bruch 

im Spiel. Der Lohn für diesen 

Sinneswandel folgte nicht viel 

später: der diesmal zentral 

stürmende C. Klauß ließ ein 

Anspiel vorm Gäste-Strafraum 

auf den nachrückenden M. 

Taubert prallen, der wiederum 

S. Reichstein flach in die 

Gasse schickte. Der machtlose 

B. Oelßner wurde daraufhin 

von letzterem umkurvt und 

konnte nur noch zuschauen, 

wie dieser mit links ins leere 

Tor einschob (32.). Von den 

Markranstädtern sah man bis 

zu diesem Zeitpunkt nicht viel. 

Jedoch strahlten jegliche Standards 

potenziell Gefahr aus, 

befand sich in ihren Reihen 

doch Leuchtturm R. Machel. 

Nach der 2:0-Führung zog 

zudem bei den Spielern des 

SVM ein wenig der Schlendrian 

ein und die Strafe dafür 

folgte unmittelbar und zwingend. 

M. Stieber schlug im 

Zentrum in der eigenen Hälfte 

über den Ball. Der SSV konnte 

daraufhin über links in den 

Mölkauer Strafraum flanken. 

Der zweite Leuchtturm auf 

dem Feld, SVM-Schlussmann 

S. Neumann, verschätzte sich 

an der Fünfmeterlinie und unterlief 

die hohe Eingabe. Der 

Spielzug endete bei C. Simon, 

der den noch aufspringenden 

Ball mutterseelenallein in aller 

Ruhe zum 2:1-Anschlusstreffer 

für Markranstädt einköpfte 

(38.). Wenig beeindruckt 


von dieser 

Fehlerkette 

bot sich den 

Mölkauern 

jedoch schon 

im Gegenzug 

die erste von 

im weiteren Spielverlauf drei 

Gelegenheiten („100-Prozenter“), 

den alten Spielstand 

wieder herzustellen. Nach 

Pass von M. Taubert rechts 

auf C. Klauß spielte dieser 

den Ball von der Grundlinie 

scharf und flach durch den 

5-Meterraum. Das Spielgerät 

fand am anderen (linken) 

Torende Abnehmer S. Becker, 

der aus einem Meter nur das 

linke Außennetz traf (39.). Bis 

zur Pause folgten keine weiteren 

nennenswerten Szenen. 

Markrans bis dahin schwach, 

Mölkau aggressiver und lauffreudiger, 

ergo: überlegen. 

Etwas wacher und aggressiver 

als noch in Halbzeit eins kamen 

die Gäste dann aus der 

Pause. Da nun beide Mannschaften 

„wollten“, wurde das 

Spiel ein wenig zerfahrener 

und hektischer. Die erste 

gute Tormöglichkeit dieser 

zweiten Hälfte ergab sich für 

die Gäste. R. Machel zirkelte 

einen direkten Freistoß zentral 

aus ca. 20m hinter die Mauer 

ins rechte Toreck. Mölkaus 

Schlussmann S. Neumann 

konnte sich jedoch lang machen 

und stark zur Ecke retten 

(54.). Mölkau stand in der 

Defensive nicht mehr ganz so 

diszipliniert eng wie noch in 

der ersten Hälfte und ließ ein 

wenig mehr Raum. Das brachte 

die Gäste besser ins Spiel, 

jedoch keine zwingenden Tormöglichkeiten. 

Anders auf der 

anderen Seite. Erst vergab S. 

Becker 

aus 14m 

von halbrechts 

mit 

rechts 

weit 

vorbei 

schießend 

(62.). 

Dann 

scheiterte D. Böhme nach 

Konter über Pauli, Becker, 

Klauß beim zweiten von 

drei „Hundertprozentern“ 

mutterseelenallein aus 5m 

Torentfernung an seinem 

linken Fuß – „field goal“ (71.). 

Zwischendrin kam R. Machel 

überraschenderweise mal 

wieder an einen hoch in den 

Mölkauer Strafraum gespielten 

Markranstädter Freistoß. 

Der mit ihm auf Augenhöhe 

agierende S. Neumann konnte 

jedoch dessen Kopfball halten 

(75.). Nachdem es noch 

15 Minuten zwischen den 

Strafräumen hin und her ging, 

bot sich zuguterletzt C. Klauß 

nach Grundlinien-Rückpass 

von S. Reichstein der dritte 

„Hundertprozenter“. Doch 

auch er verzog 8m zentral 

vorm Tor mit Rückenlage über 

das Tor (90.). Nach etwas Mölkauer 

Zeitgeplänkel folgte der 

Schlusspfiff. 

Alles in allem geht der Heimsieg 

für leidenschaftlichere 

Mölkauer aufgrund des deutlichen 

Chancenplus in Ordnung. 

Für Mölkau geht’s schon 

am kommenden Dienstag zum 

Nachholer nach Störmthal. 

Markrans Reserve ist erst 

am nächsten Sonntag wieder 

gefragt, dann gegen den VfK 

Bau-Weiß Leipzig. 

Bericht: Mike Pauli, SV Mölkau 

04 e.V., Öffentlichkeitsarbeit 


Im Bild: Die Mölkauer Böhme, 

Klauß und Becker (v.l.) sinnieren 

nach Spielende darüber, 

warum hinten rechts auf der 

Anzeigetafel nur 2:1 statt 5:1 

steht.

Samstag, 04.05.2013, 

15.00 Uhr 

SV Lok Engelsdorf – SV Lok 

Leipzig Nordost 2:2 (1:2) 

SV Lok Engelsdorf: Tobias 

Adam – Carl Junghanns, 

Christian Sachse, David 

Lange, Thomas Dietz (64. 

Max-Philip Füssel), Stefan 

Schmager, Constantin Gruber, 

Sven Brandwein, David Brandenburger 

(49. Patrick Krell), 

Sascha Seidel (54. Felix Salbert), 

Martin Reich – Trainer: 

Heinz Blümel 

SV Lok Leipzig Nordost: Tino 

Schmidt – Tom Wolf, Thomas 

Lindner, Robert Nestler, 

Enrico Schlegel, Alexander 

Lammel, Sebastian Scharr, 

Robert Maihöfner, Marcus Röder, 

Fabian Schulz (60. Christian 

Höppner), Tobias Adler 

(82. Robert Rasch) – Trainer: 

Henry Nestler 

Tore: 0:1 Enrico Schlegel 

(22.), 1:1 Carl Junghanns 

(26.), 1:2 Tobias Adler (38.), 

2:2 Sven Brandwein (62.) - 

Schiedsrichter: Farid Ayachi 

- Assistenten: Norman Kurth, 

Thomas Vogel - Zuschauer: 

65 

TuS Leutzsch – LSV 1903 

Störmthal 2:0 (1:0) 

TuS Leutzsch: Kevin Eck – 

Kai Kahrmann, Rene Findeklee, 

Theodor Koch, Sebastian 

Zintzsch, Sebastian Zierentz 

(71. Hendrik Weirauch), 

Kevin-Ronny Dau, Jens Otto, 

Pierre Geisler, Tino Berger, 

Jonny Arnold (84. Philipp 

Döhler) – Trainer: Christian 

Heise 

LSV 1903 Störmthal: Christopher 

Georgi – Florian Moraru, 

Patrick Niebiossa, Kevin 

Kirchhöfer, Kevin Hopf, Steve 

Krüger (69. Andreas Fricke), 

Julius Herold (58. Pierre 

Gottschalk), Marcus Wessel 

(69. Marcus Winter), Tobias 

Elger, Patrick Lehmann, Dennis 

Wessel – Trainer: Thomas 

Rochol 

Tore: 1:0, 2:0 Kevin-Ronny 

Dau (21., 50.) - Schiedsrichter: 

Stefan Weicker - Assis- 

tenten: Steve Tympel, Leon- 

Phillip Dastych - Zuschauer: 

75 

KSC 1864 Leipzig – SV Leipzig 

Nordwest 3:2 (1:1) 

KSC 1864 Leipzig: Marcus 

Walter – Mario Geißler, Maik 

Jostock, Tom Rüstau, Martin 

Peinke, Mario Gläser, Oliver 

Lieb, Ronny Kössling, Martin 

Werner, Roman Noguera 

(46. Holger Lischke), Marcel 

Martin (46. Andreas Wehrli) – 

Trainer: Wolfgang Lischke 

SV Leipzig Nordwest: Enrico 

Niemczyk – Marcus Horn, 

Timmy Bohle, Stefan Ruhnke, 

Martin Baldauf, Michael 

Marsand, Kevin Kieb, Daniel 

Porath, Tobias Kokot (52. 

Maximilian Grigo), Oliver 

Wardeck, Tom Schwerdtner – 

Trainer: Michael Marsand 

Tore: 0:1 Martin Baldauf 

(17.), 1:1 Roman Noguera 

(30.), 2:1 Martin Peinke 

(49.), 3:1 Martin Werner 

(80.), 3:2 Tom Schwerdtner 

(83.) - Schiedsrichter: Wolfhardt 

Engelmann - Assistenten: 

Michael Konietzky, Uwe 

Grimmer - Zuschauer: 74 

SV Fortuna Leipzig – SC Eintracht 

Schkeuditz 1:0 (1:0) 

SV Fortuna Leipzig: Patrick 

Richter – Christian Richter, 

Tino Rast (63. Marcel Richter), 

Mathias Gräber, Mostafa 

Benzouaa, Rick Beier, Thimmy 

Lemke, Patrick Tönnessen 

(90. Tom Weigang), Issame 

Mejdoubi, Christian Heinrich, 

Daniel Zeise – Trainer: Radojicic 

Radisa 

SC Eintracht Schkeuditz: 

Christoph Frontzek – Marcus 

Block, Marcel Köhler (67. 

Franz Thiem), David Winkler 

(57. Mario Kalkhof), Andre 

Mager, Christian Rost, Marcel 

Voigt, Simon Schröder, 

Christoph Marquardt, Lars 

Queißer, Marcel Heinrichs – 

Trainer: Kai-Uwe Ziegler 

Tore: 1:0 Christian Richter 

(38. Strafstoßtor) - Schiedsrichter: 

Oliver Schmidt - Assistenten: 

Jan-Hendrik Jäger, 

Maik Richter - Zuschauer: 32 


Spielstatistiken der Stadtliga Leipzig 

SV Mölkau – SSV Markranstädt 

II 2:1 (2:1) 

SV Mölkau: S. Neumann – 

Flor, Pauli (GK), Döring, Zaccarella 

(71. Neupert) – Reichstein, 

Stieber (GK), Taubert 

- Becker (C), Klauß, D. Böhme 

(GK) – Spielertrainer: Daniel 

Heinze 

SSV Markranstädt II: Bernhard 

Oelßner – Tautenhahn, 

M. Böhme (2. Halangk), Junge 

(C) (54. Noack), Landgraf, 

Simon, Beyer (GK), Kunze, 

Thiemig, Machel – Trainer: 

René Behring 

Tore: 1:0 Stefan Becker 

(23.), 2:0 Stefan Reichstein 

(32.), 2:1 Chris Simon (38.) - 

Schiedsrichter: Rainer Seide 

- Assistenten: Christian 

Wilhelm, Ricardo Herdam - 

Zuschauer: 37 

VfK Blau-Weiß Leipzig – Roter 

Stern Leipzig 2:3 (2:1) 

VfK Blau-Weiß Leipzig: Marcus 

Herrmann, Daniel Wolf, 

Frank Räbsch, Frederik von 

Richthofen, Christian Stein, 

Michael Naumann, Marcel 

Berndt, Michael Fähnrich (60. 

Tilo Köppig), Stefan Kühne 

(72. Marcus Poitzsch), Hendrik 

Noseck, Marcus Wadewitz 

– Trainer: Olaf Kaplick 

Roter Stern Leipzig: Christian 

Kohn, Sebastian Heyn, Hendrik 

Meißner, Martin Frohburg, 

Johannes Rohrbach, Stefan 

Meißner (55. Thomas Weihrauch), 

Simon Burmeister, 

Karsten Müller (85. Manuel 

Ortlepp), Rudolf Seufert, Paul 

Kroneck, Matthias Peters – 

Trainer: Thomas Knopf 

Tore: 1:0 Marcus Wadewitz 

(23.), 1:1 Karsten Müller 

(27.), 2:1 Frederik von Richthofen 

(45.), 2:2 Sebastian 

Heyn (55.), 2:3 Frank Räbsch 

(65. Eigentor) - Schiedsrichter: 

Axel Bitterlich - Assistenten: 

Ingolf Notzke, Martin 

Bernd Tschentscher - Zuschauer: 

115 

Sonntag, 05.05.2013, 15.00 

Uhr 

SG MoGoNo Leipzig – SG 

Rotation Leipzig 1:3 (1:2) 

SG MoGoNo Leipzig: Stefan 

Struck – Friedolin Knorn, Sebastian 

Weißflog, Jean-Pierre 

Fischer, Stephan Raatz, Philipp 

Niewerth, Adrian Graßhof 

(67. Steven Mertens), Felix 

Freyer, David Hoff (83. Florian 

Hamm), Niklas Anter, Martin 

Höschel – Trainer: Steffen 

Domke/Christian Schulze 

SG Rotation Leipzig: Hagen 

Schulz – Christian Le Petit, 

Christian Hassa, Christoph 

Salbach, David Viehweg (46. 

Nick Fiedler), Gunnar Haase, 

Philipp Roßner, Christian 

Scharf, Ronny Taube, Jerome 

Wolter (77. Tibor Magyarosi), 

Johannes Kyncl – Trainer: H. 

Schnarhelt, A. Wohlfahrt 

Tore: 0:1 Jerome Wolter 

(13.), 1:1 Felix Freyer (35.), 

1:2 Christian Le Petit (37. 

Strafstoßtor), 1:3 Johannes 

Kyncl (86.) - Schiedsrichter: 

Frank Reuschle - Assistenten: 

Stefan Martin, Norman Kurth 


TSV Böhlitz-Ehrenberg – SV 

Leipzig Ost 2:3 (2:1) 

TSV Böhlitz-Ehrenberg: Tim 

Kalisch – Alexander Slawik, 

Sven Erler, Kevin Jahns, 

Maximilian Schröter, Thomas 

Zahn, Florian Schuchert, 

Michael Reinke (68. Magnus 

Jahn), Stefan Kornmann, 

Alexander Stein, Nicky Bonia 

– Trainer: Thomas Zauter 

SV Leipzig Ost: Oliver Bloch 

– Hendrik Mienack (46. Elly 

Ogutu Siaya), Danilo Schulze, 

Mario Freudemann, Can Poyraz 

(79. Roberto Bardone), 

Manuel Würzberger, Martin 

Dorsch, Eric Meyer, Toni 

Schwager, Malte Blanke, Thomas 

Galert – Trainer: Heiko 

Greunke 

Tore: 1:0 Nicky Bonia (6.), 

2:0 Thomas Zahn (40.), 2:1 

Thomas Galert (45.), 2:2, 2:3 

Manuel Würzberger (63., 90.) 

- Schiedsrichter: Alexander 

Munzert - Assistenten: Frank 

Götze, Oliver Groß - Zuschauer: 

99

KOL Muldental / Leipziger Land 


Ergebnisse (25. Spieltag 04./05.05.2013) 

Roßweiner SV – ESV Lok Döbeln 3:3 (2:1) 

SV Chemie Böhlen – TSV 1906 Burkartshain 2:4 (0:4) 

SV Groitzsch 1861 – TSV Großsteinberg 0:2 (0:2) 

SV Tresenwald Machern – FSV Kitzscher 2:1 (1:0) 

BSV Einheit Frohburg – SV Eintracht Sermuth 2:0 (0:0) 

BC Hartha – Bornaer SV 91 1:11 (0:5) 

FSV Alemannia Geithain – SV Regis-Breitingen 3:1 (2:1) 

HFC Colditz – SV Ostrau 0:1 (0:1) 

Nächster Spieltag (26.) 

Samstag, 11.05.2013, 15.00 Uhr 

SV Groitzsch 1861 – BC Hartha 

Roßweiner SV – Bornaer SV 91 

FSV Kitzscher – BSV Einheit Frohburg 

SV Ostrau – SV Tresenwald Machern 

SV Regis-Breitingen – HFC Colditz 

Sonntag, 12.05.2013, 15.00 Uhr 

TSV Großsteinberg – FSV Alemannia Geithain 

TSV 1906 Burkartshain – ESV Lok Döbeln 

SV Eintracht Sermuth – SV Chemie Böhlen 


S 

E 

H 

R 

G 

U 

T 

(oho). Der 

25. Spieltag 

wartete mit 

einigen überraschenden 

Resultaten 

auf. So verlor 

der SV Chemie 

Böhlen 

auf eigenem 

Platz den Gästen 

vom TSV 

Burkartshain klar mit 2:4. 

Bereits zur Pause führten 

die Teichmann-Schützlinge 

mit 4:0. Da dürfte es in der 

Kabine ziemlich laut geworden 

sein. 

Jedenfalls kamen die Böhlener 

mit dem Willen zur 

Resultatsverbesserung auf 

den Rasen. Allerdings ge- 

25. Spieltag – Verfolger des BSV blamieren sich 

Bornaer SV so gut wie durch – Ostrau sendet Lebenszeichen 

lang durch Geißler (61.) und 

Schröder (89.) nur noch Ergebniskosmetik. 

Mit diesem 

Ergebnis haben sich die Chemiker 

für diese Saison selbst 

aus dem Kandidatenkreis um 

eine Meisterschaftsmedaille 

geschossen. Trainer Pawlow 

wird gut daran tun den Kader 

für die kommende Saison 

neu zusammenzustellen. 

Auch der FSV Kitzscher bekleckert 

sich in den letzten 

Wochen nicht unbedingt mit 

Ruhm. Diesmal setzte es 

eine 1:2-Niederlage im Sportpark 

Tresenwald. Die Hepner- 

Mannen lagen bereits durch 

Treffer von Klas (35.) und 

Menzel (50.) mit 2:0 vorn, 

ehe Findeisen in der 66. das 

Endresultat zum 1:2 aus Kitz- 

scheraner Sicht erzielte. 

Die Überraschung des Sonnabend 

schaffte die Frohburger 

Einheit. Die Ludwig- 

Schützlinge gewannen recht 

klar mit 2:0 gegen Eintracht 

Sermuth zerstörte damit 

wohl die Hoffnungen der 

Havenstein-Truppe auf den 

Aufstieg. Allerdings fielen die 

Treffer für dei Rennstädter 

quasi in letzter Sekunde. 

Steinbach in der 88. und 

Martin in der 89. Minute 

versetzten dem Favoriten den 

k.o. 

Die Groitzscher sind nach 

dem Auswärtserfolg in Regis 

auch wieder in der Realität 

angekommen und verloren 

zu Hause gegen das Team 

von Trainer Lechner vom TSV 


Tabelle Kreisoberliga MTL/LL 


1 Bornaer SV 91 (A) 24 91:26 61 

2 HFC Colditz 24 66:35 50 

3 SV Eintracht Sermuth 25 54:32 50 

4 FSV Alemannia Geithain 22 55:31 47 

5 SV Chemie Böhlen 23 53:31 43 

6 TSV 1906 Burkartshain 24 39:36 39 

7 FSV Kitzscher 21 46:26 38 

8 SV Regis-Breitingen 24 38:30 36 

9 TSV Großsteinberg (N) 23 45:44 30 

10 SV Tresenwald Machern 23 43:52 29 

11 BSV Einheit Frohburg 22 28:37 28 

12 Roßweiner SV 22 32:46 22 

13 SV Groitzsch 1861 (N) 25 26:46 21 

14 ESV Lok Döbeln (N) 23 26:72 14 

15 SV Ostrau 90 24 18:64 11 

16 BC Hartha 23 20:72 10 

Seenland 

XPRESS 

Inhaber P. Böbel 

04564 Böhlen 

Großsteinberg. 

Der Sonntag brachte dann 

wohl die Vorentscheidung im 

Kampf um die Meisterschaft 

mit dem damit verbundenen 

Aufstieg in die Bezirksliga 

Nord. 

Während der Bornaer SV den 

BC Hartha mit 11:1 demütigten, 

verloren die unmittelbaren 

Verfolger ihre Spiele. Sermuth 

musste ja bereits am 

Samstag durch zwei späte 

Treffer der Frohburger Einheit 

alle Hoffnungen begraben 

und am Sonntag erwischte 

es dann auch noch den HFC 

Colditz, der sich auf eigenen 

Platz gegen das Tabellenschlußlicht 

vom SV Ostrau 

regelrecht blamierte. 

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Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land 

Erneute Niederlage / SV Tresenwald Machern – FSV Kitzscher 2:1 (1:0) 

Nachdem am Samstagvormittag 

die Sportler des FSV 

Kitzscher gemeinsam mit der 

Familie in einer sehr bewegenden 

Trauerfeier Abschied 

vom langjährigen FSV Vorsitzenden 

und Urgestein 

Lothar Albrecht nahmen, 

trat die 1. Mannschaft des 

FSV am Nachmittag beim SV 

Tresenwald mit dem letzten 

Aufgebot an. Trotz des couragierten 

Auftritts unterlag 

man gegen einen keinesfalls 

besseren Gegner 1:2. Die 

vielen verletzungsbedingten 

Ausfälle kann man nicht kompensieren 

und es sollte noch 

schlimmer kommen. Der FSV 

rutschte auf Tabellenplatz 

sieben ab. Das Spiel stand 

unter der guten Leitung von 

Sportfreund Pöckelmann. 

Der FSV kam gut in die Partie 

und setzte mit einem direkten 

getretenen Freistoß von 

Michel Erler ein erstes Achtungszeichen(5.).Vorrausgegangen 

war ein Foulspiel an 

den wieder im Sturm aufgestellten 

Ersatztorhüter Eric 

Wimberger. Auf der anderen 

Seite bewahrte Michael Goth 

mit einer starken Reaktion 

gegen Roy 

Pfüller seine 

Mannschaft 

vor dem 

0:1 (13.). 

Die Gäste 

beschränkten 

sich nicht nur auf die 

Defensive und versuchten 

entsprechend ihrer Möglichkeiten 

mitzuspielen. Der 

beste Angriff des FSV in der 

ersten Hälfte folgte in 30. 

Minute. Toni Fritsche setzte 

sich über rechts durch. Statt 

mit dem Kopf abzuschließen 

versuchte Aaron Hennig die 

temperierte Flanke unter 

Kontrolle zu bringen. Dadurch 

verpuffte dies Chance, ein 

Tresenwalder Spieler konnte 

klären. Drei Minuten später 

wurde Patrick Petzold mit 

einem Tritt am Wadenbein 

getroffen und musste außerhalb 

des Spielfeldes 

behandelt werden. Mitten in 

die Behandlungspause fiel 

das 1:0 für den Gastgeber. 

Roy Pfüller spielte sich über 

die linke Seite durch, seine 

Eingabe beförderte Klas ins 

Netz (38.). Für Petzold ging 

es nicht weiter, Trainer Frank 

Wimberger 

nahm die 

letzte Option 

war und 

wechselte 

sich selbst 

ein. 

Nach der Halbzeit spielte 

der Gastgeber stärker. Goth 

konnte in der 48. Minute 

noch gegen Menzel klären, jedoch 

war er in der 50. Minute 

dann gegen den gleichen 

Spieler machtlos. Die Gastgeber 

machten folgerichtig das 

2:0. Jetzt konnte man schlimmes 

erahnen, doch der FSV 

rappelte sich auf, hielt wieder 

dagegen. Man überstand 

diese Phase und übernahm 

mehr und mehr das Spiel. 

Frank Wimberger setzte 

im zentralen Mittelfeld die 

Akzente, trat bei Freistößen 

und Eckbällen immer wieder 

in Aktion. In der 59. Minute 

verzog der 48-jährige einen 

Freistoß knapp, sein Schuss 

in der 63. Minute aus 22m 

pfiff am rechten Pfosten vorbei. 

In der 66. Minute dann 

der verdiente Anschlusstreffer. 

Eric Wimberger setzte 

Aaron Hennig in Szene. 

Dieser spielte sich bis auf 

die Grundlinie durch. Seinen 

Rückpass verwertete Toni 

Findeisen. Bis zum Spielende 

versuchte der FSV alles. 

Leider fehlte der Mannschaft 

die Durchschlagskraft. Kein 

Wunder, denn die komplette 

Offensiveabteilung ist seit 

einigen Spielen verletzungsbedingt 

nicht dabei. Chancen 

gab trotzdem, leider wurden 

sie vergeben. So köpfte Toni 

Fritsche einen Freistoss von 

Frank Wimberger freistehend 

über den Kasten der Tresenwalder 

(80.). Auch Toni 

Findeisen vergab in der letzten 

Minute völlig freistehend 

vor Torhüter Frank Fritzsch 

den möglichen Ausgleich und 

hob den Ball über das Tor. So 

blieb es bei der Niederlage. 

Die derzeitige Situation wird 

durch die Verletzung von Petzold 

noch schwieriger. Bange 

machen gilt es aber noch 

lange nicht ........ 

Thomas Reck 


Bild: FSV Kitzscher 2012/13


Blamable Vorstellung des Gastgebers / HFC Colditz – SV Ostrau 0:1 (0:1) 

Der HFC Colditz hat die Möglichkeit 

verpasst, den zweiten 

Tabellenplatz zu festigen. 

Gegen das Kreisoberliga- 

Schlusslicht verlor der HFC 

am Sonntag überraschend 

mit 0:1 (0:1). 

Die Zuschauer in Hausdorf 

sahen vom HFC eine der 

schwächeren Partien. Besonders 

im Angriffsspiel 

wirkte der HFC gegen dicht 

gestaffelte Ostrauer einfallslos. 

Trainer Jens Höppner 

bemängelte zudem fehlende 

Laufbereitschaft. Kombinationen 

waren selten. Meist 

flogen die Bälle reihenweise 

diagonal in den Strafraum der 

Gäste. 

Ab und an wurde es nach 

solchen Flanken dann doch 

gefährlich. Nach 17 Minuten 

nahm Schindler den Ball 

mit der Brust herunter, sein 

Schuss landete am Außennetz. 

Anschließend schossen 

er und Berthold Ostraus Torwart 

Maik Krajcer – der einen 

Sahnetag erwischte – warm. 

Nach einer schönen Weiterleitung 

von Schindler köpfte 

Gutknecht am Tor vorbei. Die 

Ostrauer wagten sich nur 

zaghaft nach vorne. Wenn sie 

allerdings in Colditzer Strafraumnähe 

waren, wurde es 

gefährlich. In der 39. Minute 

klärte Bauch riesig eine 

Volleyabnahme von Buhrig zur 

Ecke. Aus dieser erzielte Toni 

Meyer dann aber das einzige 

Tor des Tages. Kurz vor der 

Halbzeit hatte der HFC sogar 

noch die 

Riesenmöglichkeit 

zum 

Ausgleich, 

doch aus 

dem Gewühl 

heraus 

scheiterten Schindler und 

Gutknecht. Billy Schindler 

schaffte es danach noch, den 

Ball aus fünf Metern über 

das Tor zu schießen. 

In der zweiten Halbzeit rannte 

der HFC weiter Richtung Ostrauer 

Tor an. In der 48. Minute 

wurde einmal mehr Schindler 

freigespielt, Krajcer lenkte 

den Schuss an den Innenpfosten, 

von da aus sprang 

der Ball Krajcer in die Arme. 

Danach versuchte es der 

HFC aus der Distanz, doch 

Schindler und Beer verzogen. 

Mit fortlaufender Spieldauer 

wurden die Ostrauer mutiger 

und konterten. Karius war bei 

einem solchen Konter durch, 

HFC-Torwart Bauch sprintete 

aus seinem Tor und traf mit 

gestreckten Bein den Ostrauer. 

Schiedsrichter Kevin 

Häfner zückte die Rote Karte. 

Wenn nicht wegen einer 

Notbremse, dann wohl wegen 

groben Foulspiels – eine vertretbare 

Entscheidung. Frenzel 

rückte ins Tor, Wollmann 

musste raus. Doch plötzlich 

hatte Ostrau die Chancen. 

Nestler verzog nach einer 

Ecke, Frenzel verhinderte im 

Eins-gegen-Eins gegen Buhrig 

die Entscheidung. Der HFC 

kam noch zweimal vor das 

Ostrauer 

Tor, doch 

Dietrich 

scheiterte 

per Fallrückzieher 

und 

Krajcer blieb 

gegen Schindler einmal mehr 

Sieger. Ostrau hätte bei einem 

Konter kurz vor Schluss 

alles klarmachen müssen, 

doch nach einer Ablage von 

Buhrig verstolperte Karius 

freistehend aus sechs Metern. 

Für den Sieg in Hausdorf 

reichte es dennoch. Der 

HFC beendete das Spiel zu 

allem Überfluss mit neun 

Spielern. Beer flog kurz vor 

Schluss noch mit der Ampelkarte 

vom Platz. 

Statistik: 

HFC Colditz – SV Ostrau 0:1 

(0:1) 

HFC Colditz: Marvin Bauch 

– Max Berthold (65. Andre 

Dietrich), Stephan Liefold, 

Hannes Leonhardt, Steve 

Oehme, Billy Schindler, Sandro 

Antony, Tom Gutknecht, 

Steve Wollmann (55. Christopher 

Frenzel), Michael 

Wächter (78. Daniel Kluge), 

Dominik Beer – Trainer: Jens 

Höppner 

SV Ostrau: Maik Krajcer – 

Tom Merzdorf (78. Franz 

Litzke), Jan Sauer, Sebastian 

Nestler, David Karius (90. 

Markus Guß), Michel Buhrig, 

Toni Meyer, Lars Iltzsche, Tom 

Schumann, Michael Fromme 

(82. Tom Bose), Marco From- 

me – Trainer: Mathias Donath 

Tore: 0:1 Toni Meyer (40. 

Tor) - Rote Karte: Bauch (55., 

HFC, Grobes Foulspiel) - Gelb- 

Rote Karte: Beer (90., HFC, 

wdh. Foulspiel) - Schiedsrichter: 

Kevin Häfner - Assistenten: 

Mike Kohllöffel, Alexander 

Haupt - Zuschauer: 65 

Robin Seidler 

Bild links: Lange Bälle waren 

an der Tagesordnung. Doch 

- wie hier bei Steve Oehme - 

kam nicht jeder punktgenau 

an. 

Bild rechts: Dominik Beer (rotes 

Trikot) handelte sich kurz 

vor Schluss in diesem Zweikampf 

gegen Michel Buhrig 

noch die Ampelkarte ein.

Samstag, 04.05.2013, 

15.00 Uhr 

Roßweiner SV – ESV Lok 

Döbeln 3:3 (2:1) 

Roßweiner SV: Mirko Niepel 

– David Renner, Stanley 

Steenbeck, Marco Burkhardt, 

Christian Kropp, Wim Burkhardt, 

Benjamin Brambor, 

Roy Lißner, Jens Arnold (64. 

Andre Kretschmer), Jens Leberfinger, 

Christopher Hauck 

– Trainer: Ulli Jentzsch 

ESV Lok Döbeln: Michael 

Engler – Felix Koschinsky, 

Marcel Wittig, Matthias Engler, 

Stefan Dege, Robert Staroske, 

Philipp Kaulich, Frank 

Schubert, Steven Kaulich, 

Martin Fischer, Max Wolf (76. 

Jens Pöge) – Trainer: Jürgen 

Dressel 

Tore: 0:1 Martin Fischer 

(23.), 1:1 Jens Arnold (28.), 

2:1, 3:1 Benjamin Brambor 

(38., 59), 3:2 Frank Schubert 

(63.), 3:3 Felix Koschinsky 

(75.) - Schiedsrichter: Nico 

Höhle - Assistenten: Oliver 

Fix, Rocco Gutz - Zuschauer: 

84 

SV Chemie Böhlen – TSV 

1906 Burkartshain 2:4 (0:4) 

SV Chemie Böhlen: Dirk 

Rieger – David Baage, Ronny 

Lippmann, Tino Naumann, 

Christian Geißler, Toni Röder, 

Kevin Prochaska, Christopher 

Schröder, Steve Bröcker, Patrick 

Hahnefeld (72. Michael 

Arndt), Jean-Claude Sura – 

Trainer: Helmut Pawlow 

TSV 1906 Burkartshain: 

Daniel Muttschall – Martin 

Holfert, Thomas Knöfel, Maik 

Lichtenberger, Christoph 

Herfurth (72. Tom Reiche), 

Marcus Paul, Sebastian Mader, 

Roy Hantke (90. Mathias 

Burkhardt), Tom Kallenbach, 

Torsten Mikusch (87. Lars 

Metzner), Toni Fucke – Trainer: 

Steffen Teichmann 

Tore: 0:1 Tom Kallenbach 

(12.), 0:2 Torsten Mikusch 

(37.), 0:3 Christoph Herfurth 

(42.), 0:4 Roy Hantke (43.), 

1:4 Christian Geißler (61.), 

2:4 Christopher Schröder 

(89.) - Schiedsrichter: Dirk 


Spielstatistiken des Spieltages der Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land 

Engelmann - Assistenten: 

Rene Grübel, Thomas Piotrowski 


SV Groitzsch 1861 – TSV 

Großsteinberg 0:2 (0:2) 

SV Groitzsch 1861: Benjamin 

Schulz – Erik Weinert, Marco 

Bruckhaus, Dennis Schöps, 

Mohamad Mohamad (32. 

Andre Weidlich), Daniel Hintzsche, 

Rene Keyselt, Stephan 

Moritz (55. Sören Göhler), 

Steve Bachmann, David Eszenyi, 

Sebastian Hamar – Trainer: 

Michael Sell 

TSV Großsteinberg: Rene 

Gerhardt – Daniel Perzel, Peter 

Lickschat, Pascal Schönfeld 

(72. Patrick Friedrich), 

Martin Hofmann, Sebastian 

Schille, Marcel Erfurth, Benjamin 

Holletzek, Patrick Senftleben, 

Jan Erfurth (62. Marco 

Böhme), Maik Stein – Trainer: 

Jörg Lechner 

Tore: 0:1 Patrick Senftleben 

(7. Strafstoßtor), 0:2 Marcel 

Erfurth (42.) - Schiedsrichter: 

Torsten Opelt - Assistenten: 

Olaf Wollmann, Dominik 

Hildebrandt - Zuschauer: 45 

SV Tresenwald Machern – 

FSV Kitzscher 2:1 (1:0) 

SV Tresenwald Machern: 

Frank Fritzsch – Frank Hentzschel, 

Thomas Pfütze, Viet 

Hoang, Sebastian Franz, Marcel 

Menzel, Duc Duy Nguyen, 

Felix Schneider (44. Mario 

Keller), Thomas Klas, Michael 

Brett, Roy Pfüller (79. Mathias 

Winter) – Trainer: Michael 

Hepner 

FSV Kitzscher: Michael Goth 

– Michel Erler, Tony Findeisen, 

Rico Pretzsch, Aaron 

Hennig, Toni Fritsche, Eric 

Wimberger, Michael Groh, 

Kay Wimberger, Patrick Petzold 

(37. Frank Wimberger), 

Toni Krause – Trainer: Frank 

Wimberger 

Tore: 1:0 Thomas Klas (35.), 

2:0 Marcel Menzel (50.), 

2:1 Tony Findeisen (66.) - 

Schiedsrichter: Frank Pöckelmann 

- Assistenten: Roberto 

Binner, Bernd Goldstein - 

Zuschauer: 25 

BSV Einheit Frohburg – SV 

Eintracht Sermuth 2:0 (0:0) 

BSV Einheit Frohburg: Tobias 

Pfeiffer – Tobias Brade, Andy 

Kaczmarczyk, Robin Eidam, 

Simon Gey, Alexander Steinbach, 

Andre Spranger, Toni 

Frank (82. Martin Kirsten), 

Philipp Jacob (61. Thomas 

Ludwig), Tobias Martin, Benny 

Wurzel – Trainer: Holm Ludwig 

SV Eintracht Sermuth: Robert 

Wansner – Sven Nöske, Maik 

Seidel, Danilo Kuhrt, Jens 

Zeebe, Roy Paffrath, Stefan 

Pannike, Volker Sturm, Tobias 

Golinski, Martin Linke, Andre 

Kricke – Trainer: Klaus Havenstein 

Tore: 1:0 Alexander Steinbach 

(88. Tor), 2:0 Tobias 

Martin (89. Tor) - Schiedsrichter: 

Rocco Kundt - Assistenten: 

Thomas Mikusch, Frank 

Kunze - Zuschauer: 90 

Sonntag, 05.05.2013, 15.00 

Uhr 

BC Hartha – Bornaer SV 91 

1:11 (0:5) 

BC Hartha: Thomas Schröder 

– Jens Wadewitz, Benjamin 

Bamburski, Rico Queck, Danny 

Gehlert, Nikolei Zetzsche 

(41. Marco Jähnichen), Toni 

Fischer, Jens Schröder, Rico 

Bebersdorf, Philipp Lorenz, 

Kevin Sperl (50. Andre Berger) 

– Trainer: Thomas Kowalke 

Bornaer SV 91: Ronny Lachky 

– Marko Nickel, Stephan Müller, 

Sebastian Pscherer, Jens 

Wagner (80. Robert Eck), Falk 

Hieltscher, Roy Goldschmidt, 

Martin Müller (75. Stefan 

Weber), Rodger Baetge, Erik 

Preiß (70. Kevin Gersonde), 

Mario Viering – Trainer: 

Marco Gruhne 

Tore: 0:1, 0:2 Falk Hieltscher 

(1., 21.), 0:3 Jens Wagner 

(24. Strafstoßtor), 0:4, 0:5 

Falk Hieltscher (30., 36.), 1:5 

Kevin Sperl (46.), 1:6 Mario 

Viering (51.), 1:7 Martin Müller 

(53.), 1:8 Erik Preiß (61.), 

1:9 Mario Viering (66.), 1:10 

Roy Goldschmidt (68.), 1:11 

Marko Nickel (78. Strafstoßtor) 

- Schiedsrichter: Tobie 

Zander - Assistenten: Dieter 

Albrecht, Klaus Hirche - Zuschauer: 

95 

FSV Alemannia Geithain 

– SV Regis-Breitingen 3:1 

(2:1) 

FSV Alemannia Geithain: 

Sascha Schiener – Matthias 

Herold, Mirko Niebel, Norman 

Beyer, Johannes Vogel 

(80. Martin Wagner), Stefan 

Winkler (86. Daniel Petzold), 

David Krelke, Toni Duschinski, 

Florian Weber, Christian 

Petzold, Markus Petzold (60. 

Jona Anders) – Trainer: Marco 

Seifert 

SV Regis-Breitingen: Christian 

Junghanns – Torsten 

Streitberg, Stefan Winkler, 

Sven Streitberg, Kai Werner, 

Alexander Wendt, Sören Paul, 

Jens Rohland, Maik Günther, 

Michael Kuhrau, Mario Döring 

– Trainer: Ronald Werner 

Tore: 1:0 Florian Weber 

(17.), 1:1 Jens Rohland 

(32.), 2:1 Maik Günther (40. 

Eigentor), 3:1 Jona Anders 

(89.) - Schiedsrichter: Thomas 

Gruhle - Assistenten: 

Ralf Schrock, Hans-Martin 

Behrisch - Zuschauer: 160 

HFC Colditz – SV Ostrau 0:1 

(0:1) 

HFC Colditz: Marvin Bauch 

– Max Berthold (65. Andre 

Dietrich), Stephan Liefold, 

Hannes Leonhardt, Steve 

Oehme, Billy Schindler, Sandro 

Antony, Tom Gutknecht, 

Steve Wollmann (55. Christopher 

Frenzel), Michael 

Wächter (78. Daniel Kluge), 

Dominik Beer – Trainer: Jens 

Höppner 

SV Ostrau: Maik Krajcer – 

Tom Merzdorf (78. Franz 

Litzke), Jan Sauer, Sebastian 

Nestler, David Karius (90. 

Markus Guß), Michel Buhrig, 

Toni Meyer, Lars Iltzsche, Tom 

Schumann, Michael Fromme 

(82. Tom Bose), Marco Fromme 

– Trainer: Mathias Donath 

Tore: 0:1 Toni Meyer (40. Tor) 

- Schiedsrichter: Kevin Häfner 

- Assistenten: Mike Kohllöffel, 

Alexander Haupt - Zuschauer: 

65

Aus den “Unterklassen” 

Die TSV-Sphinx war wieder da / Bornaer SV II – TSV Lobstädt 2:2 (0:2) 

Vorweg Erklärung zum Begriff 

Sphinx: Sache oder Person, 

die jemandem unbegreiflich 

ist, hinter deren Geheimnis er 

[vergeblich] zu kommen sucht 

(umgangssprachlich). 

Jammerschade meinten die 

Einen. Selten dämlich die 

Anderen. Der TSV bekam bei 

Borna II bei der letzten Aktion, 

Sekunden vor dem Abpfiff 

den Ausgleich in einem 

packenden Ligaspiel. Es ist 

ja nicht so, dass dieses 2:2 

unverdient war für die Bornaer 

Fohlen. Lobstädt brachte 

sich an diesem Tag aber um 

den Lohn seiner hervorragenden 

Arbeit. 

Die Vorzeichen standen an 

diesem Tag schlecht beim 

TSV Lobstädt. Verletzungsbedingte 

Ausfälle, berufliche 

Verpflichtungen, Gelbsperren 

und private Projekte ließen 

den Kader auf ein Minimum 

schwinden. Mit Tom Beyer 

und Stefan Scheibner rückten 

zwei ganz junge Akteure nach 

und ergänzt wurde das Ganze 

mit Jens Fubel und Olaf Kuhn 

von den Alten Herren. Dabei 

spielten Fubel und Beyer von 

Anfang an. Der ältere von beiden 

machte seinen eher unglücklichen 

Auftritt vom Vortag 

in seiner Altersklasse mit 

diesem Einsatz über neunzig 

Minuten komplett vergessen. 

Der Respekt und die Anerkennung 

seiner Mannschaftskollegen 

wird ihm auf ewig gewiss 

sein. Ebenso ergeht es 

Kuhn, der fast alles stehen 

und liegen ließ, um in dieser 

Muldental/Leipziger Land – Kreisliga A West – 21. Spieltag 

Ergebnisse (22. Spieltag) 

Samstag, 04.05.2013, 15.00 Uhr 

SV Flößberg – SV Eula 3:2 

SV Germania Mölbis – SF Neukieritzsch 0:1 

Bornaer SV 91 II – TSV Lobstädt 2:2 (0:2) 

TuS Pegau – Fortuna Neukirchen 2:1 (0:0) 

SG Gnandstein – SV Blau-Weiß Deutzen 4:5 (3:3) 

Röthaer SV – Thierbacher SV 3:1 

Sonntag, 05.05.2013, 13.00 Uhr 

FSV Alemannia Geithain II – SV Chemie Böhlen II 1:2 

prekären 

Situation 

auszuhelfen. 

Anfangs 

mit Unverständnis 

bedacht erwies sich der 

kleinere Kunstrasenplatz an 

diesem Tag als Glücksfall für 

den TSV. Die Laufwege waren 

kürzer und die Maßnahme 

mit nur einem Stürmer zu 

spielen verfehlte auf diesem 

Untergrund seine Wirkung 

nicht. Die Taktik war klar, 

bestand hauptsächlich aus 

Zweikampfbestreitung und 

zeigte bald Wirkung. 

Nach ein paar kleineren Möglichkeiten 

für Borna setzte 

Rautenberg gleich in der 

Anfangsphase das erste Achtungszeichen 

für den Gast. 

An einen langen Ball von 

weit hinten kam er schneller 

heran als Dietze im Bornaer 

Tor. Der Heber senkte sich 

etwas zu spät und ging auf 

die Latte(11.). Wenig später 

machte Engelhardt einen 

weiten Einwurf den der Hüter 

nicht fangen konnte und Rautenberg 

war mit dem 0:1 zur 

Stelle (15.). 

Borna war beeindruckt. 

Dadurch war der Druck für 

die Lobstädter Abwehrreihen 

nicht zu hoch. Immer wieder 

konnte hinten rausgerückt 

werden und Spieler wie Jeschky, 

Engelhardt und Krauspe 

waren immer wieder in der 

Lage Situationen zu beruhigen 

und auch spielerisch aufzulösen. 

Als Beyer dann bei 


Samstag, 11.05.2013, 15.00 Uhr 

TSV Lobstädt – FSV Alemannia Geithain II 

Sportfreunde Neukieritzsch – SV Flößberg 

SV Blau-Weiß Deutzen – Röthaer SV 

Fortuna Neukirchen – SG Gnandstein 

Sonntag, 12.05.2013, 15.00 Uhr 

SV Eula – Bornaer SV 91 II 

Thierbacher SV – SV Germania Mölbis 

SV Chemie Böhlen II – TuS Pegau 

einem Angriff 

in den 

Strafraum 

eindrang 

sprang der 

Ball seinem 

Bornaer 

Gegenspieler an die Hand 

und es gab Elfmeter. Diesen 

verwandelte Jeschky zum 0:2 

(32.). 

Nach dem Wechsel wurde der 

Druck größer für die Hintermannschaft 

der Gäste. Dafür 

verantwortlich waren natürlich 

auch die schwindenden 

Kräfte. Borna hatte einige 

gute Möglichkeiten, konnte 

aber den Krauspe-Riegel 

nicht knacken. Außerdem 

stand Gollmer noch zwischen 

den Pfosten und vereitelte 

was durchkam. 

Zwischen der 80. Und 82. 

Minute vergab der TSV Lobstädt 

in Person der Spieler 

Rautenberg, Scheibner und 

Engelhardt drei große Möglichkeiten 

zur Entscheidung. 

Alle waren sie allein vor dem 

Hüter und zeigten Nerven. 

So konnte das Tragische aus 

Sicht des TSV seinen Anfang 

finden. Borna holte in der 

83. Minute durch Gersende 

auf und in der Schlusssekunde 

folgte dann auch noch der 

Ausgleich von Kaminsky. 

Die klaren Worte nach dem 

Spiel noch auf dem Platz, 

von Krauspe gesprochen, 

brachten alles zum Ausdruck 

was der Routinier in diesem 

Moment fühlte. Bittere Enttäuschung 

zum Einen und 

gleichzeitiger Stolz auf das 

Vollbrachte zum Anderen. Alle 

Lobstädter Spieler und Verantwortliche 

werden dieses 

denkwürdige Ereignis wohl 

länger als gewöhnlich in Erinnerung 

behalten. Vorne dran 

der unglaubliche Teamgeist 

aller Anwesenden und der 

Wille Berge zu versetzen. 

Statistik: 

Bornaer SV II – TSV Lobstädt 

2:2 (0:2) 

TSV Lobstädt: Gollmer – 

Krauspe, Naumann, Forberg, 

Scheibner, Engelhardt, Ulbricht 

Rautenberg, Jeschky 

(ab 88. Kuhn), Fubel, Beyer 

(ab 65. Scheibner) – Trainer: 

Kai Hinz 

Tore: 0:1 Rautenberg (15.), 

0:2 Jeschky FE (32., Foulelfmeter), 

1:2 Gersende 

(83.), 2:2 Kaminsky (90.) 

– Schiedsrichter: Markus 

Fritzsche (Geithain) – Gelbe 

Karten: Scheibner (TSV) / 

Fobian, Mickan, Gersonde, 

Konschak, Lenk (alle Borna) 

– Zuschauer: 20 

gainz für Leipziger Sportwoche

Informationen aus der Region 

VORSCHAU - LEIPZIGER SPORTWOCHE 

Ausgabe 07 vom 13. Mai 2013 

Die nächste Ausgabe der Leipziger Sportwoche erscheint am 

13. Mai 2013. Wer mit Spielberichten und Vereinsinformationen 

noch vertreten sein will, sollte sich bis spätestens Freitag, den 

10.05.2013 per Mail in der Redaktion melden. 

HEIMSPIEL TV - DAS FANMAGAZIN IHRER REGION 

Sendung vom 25. April 2013 

Heute: Das Wochenende 

20./21.04.13 war geprägt von vielen 

sportlichen Ereignissen in Leipzig. 

HEIMSPIEL war vor Ort und berichtet. 

Letzte Woche gab es keine Sendung, 

daher noch der Link zur „alten“. 

Zum Ansehen der Sendung auf 

das Logo HFM-TV klicken

Fußball im Osten 

Saisonmagazin 

Das regionale Fußballmagazin aus 

unserem Hause des Jahrganges 

2011/2012 wurde im September 

2011 in der Ausgabe 1 im Pressevertrieb 

Leipzig verkauft. 

Der 2. Jahrgang war bis Ende Oktober 

2012 im Handel. 

Für Sammler, Statistikliebhaber und 

Fans der regionalen Vereine können die 

Magazine als Einzelausgabe oder beide 

Magazine im “Bundle” in unserem firmeneigenen 

Onlineshop zu Sonderpreisen 

erworben werden. 

Hier der Direktlink zum Online-Shop 

der Bornaer-Allgemeine: 

http://shop.bornaer-allgemeine.de 

Zum Kennenlernen stellen wir Euch 

jede Woche eine Leseprobe des aktuellen 

Magazines hier auf diesen Seiten 

zur Verfügung. 

LANDESLIGA SACHSEN 

SaiSon 2012/2013 

Heute: Döbelner SC (siehe nächste Seite) 

Nächste Ausgabe: FC Eilenburg (Landesliga) 

Wir bitten freundlichst zu beachten, dass die Reihenfolge der 

Mannschaftsvorstellungen nach dem Inhaltsverzeichnis des Saisonmagazins erfolgt. 

Dieses wiederum wurde nach der Reihenfolge der Zuarbeit durch die Vereine 

gestaltet. 

Nach der Vorstellung der beiden regionalen Clubs dieser Spielklasse werden die 

Regionalvertreter in der Landesliga Sachsen präsentiert. 

Es folgen alle Teams der Bezirksliga Nord und der Kreisoberligen der Stadtliga Leipzig, 

des Muldental/Leipziger Land und die Vertreter der Nordsachsenliga. 

Das Saisonmagazin 2013/14 wird ab September 2013 wieder für 2 Monate im 

Handel sein. Gleichzeitig ist eine Bestellung über den Onlineshop der Bornaer 

Allgemeine möglich. 

Bis neulich, Euer Lance Lot für die Redaktion und den Verlag 


Saisonmagazin 2011/12 

Region Leipzig 

· Tabellen · Kader · Teamfotos · 

· Rückblende · Vorschau · Spieltermine · 

· Ansetzungen · Anschriften · 

Topteams 

des Ostens 

Landesliga 

Portraits 

Bezirksliga 

Nord 

Stadtliga 

Leipzig 

Kreisoberliga 

MTL/LL 

Nordsachsenliga 

4,30 € 


Saisonmagazin 2012/13 

Region Leipzig 

· Abschlußtabellen 2012 · Mannschaftskader · Teamfotos · Rückblenden 

· Ausblicke · Spielansetzungen · Vereinsanschriften · 

Specials: Bornaer Vereinsporträts – Initiative 1903 – 1. 

Deutsche Fußballmeisterschaft – NETZwerk "blau-gelb" 

© Bornaer Allgemeine - 2. Jahrgang

Landesliga Sachsen — Döbelner SC 02/90 e.V. » Saison 2012/13 

Döbelner SC 02/90 e.V. 

Fichtestraße 1 

04720 Döbeln 

Mail: fussball@doebelner-sportclub.de 

Web: http://doebelner-sc.com 

Landesliga Sachsen – 2012/13 

Mannschaftskader: 

Tor: Torsten Jentzsch (26), Martin Werner (23) 

abwehr: David Banachowicz (23), Florian Firley (19), Max Glaffig (23), Sebastian Heyna (27), Manuel Natzschka (26), Patrick 

Peschel (24), Steffen Zerge (23) 

Mittelfeld: Robin Brand (1992), Stefan Engel (1991), Christoph Jackisch (1991), Stephan Knoof (1983), Alexander Kunert 

(1984), Oliver Kurzbach (1990),Sebastian Becker (20), Stephan Krondorf (27), Patrick Hußner (22), Roy Lißner (21), Sebastian 

Seidel (28), Ronny Singer (24) 

angriff: Toni Bunzel (26), Marcus Gensel (22), Martin Schwibs (23) 

Trainer: Axel Frank (44) – Co–Trainer: Gerd Hentzschel: (56) – Torwarttrainer: Rene Müller (44) – Mannschaftsleiter: Danni Müller 

(38) – Betreuer: Sebastian Lormis (30) 

Zugänge: David Banachowicz (SV Mügeln-Ablaß), Sebastian Becker (SC Riesa), Marcus Gensel (SV Mügeln-Ablaß), Martin Werner 

(2. Mannschaft) 

abgänge: Stephan Leimner (SV Aufbau Waldheim), Jörg Zschoche (Laufbahn beendet), Christian Partzsch (berufsbedingte Auszeit) 

Hintere Reihe von links: M. Natzschka, R. Lißner, S. Zerge, S. Krondorf, S. Seidel, T. Bunzel, M. Gensel, P. Hußner 

Mittlere Reihe von links: Trainer A. Frank, Co-Trainer G. Hentzschel, S. Becker, R. Singer, F. Firley, S. Heyna, P. Peschel, M. 

Schwibs, ML D. Müller, TW-Trainer R. Müller, Pressesprecher S. Lormis 

Vordere Reihe von links: D. Banachowicz, T. Jentzsch, M. Werner, M. Glaffig

Infoseite 

SV FrischAuf Döberschütz-Mockrehna 

Waldsportpark Doberschütz 

Wildenhainer Weg 8 

04838 Doberschütz 

http://www.svfrischauf.de 

Freitag, den 14.06.2013 

SPORTLICH ABER GEIL - Turnhalle Doberschütz 

Line Up 

Miss Unique (globlastage / berlin) 

Miss Baerlina (globlastage / pop-in) 

Supernerds (pop-in / german beatwars) 

Zirkus off Sound (haus6 / eilenburg) 

De Bear vs. Luckner (tiefenherz musik / 50herz) 

Nighthawk vs. Leonhardt (die alten Hasen / house into the nature) 

Start: 21 Uhr 

Vorverkauf: ab 01.05.2013 - Ticketpreis: 5,- € 

Vorverkaufsstellen: Sonnendeck Torgau, Tankstelle Doberschütz, Heimdecor Doberschütz, Turnhalle Doberschütz 

Wo: Turnhalle Doberschütz 

Wann: 14.06.2013 

https://www.facebook.com/events/182648751887053/ 

Samstag 15.06.2013 

SAISONABSCHLUSS der Fußballer auf dem Sportplatz Doberschütz 

Start: 14 Uhr / Wo: Sportplatz Doberschütz / Wann: 15.06.2013 

https://www.facebook.com/frischauf1892?fref=ts 

DISCO TOTAL – Turnhalle Doberschütz 

Disco Musik aus den 80er, 90er und die besten Hits von damals und heute - DJ Oli (disco total / mockrehna) 

Spezials: Kunstradsportgruppe Doberschütz, Zumba zum Mitmachen, Grandioser Saisonabschluss der Fußballer von Doberschütz–Mockrehna 

Start: 20 Uhr / Vorverkauf: ab 01.05.2013 - Ticketpreis: 5,- € / Vorverkaufsstellen: Sonnendeck Torgau, Tankstelle Doberschütz, 

Heimdecor Doberschütz, Turnhalle Doberschütz 

Wo: Turnhalle Doberschütz 

Wann: 15.06.2013 

https://www.facebook.com/events/610639065631842 

Ansprechpartner Geschäftsführer SV Frisch Auf Doberschütz-Mockrehna: 

Detlef Figna, Phone: 0178 6985866 / eMail: detlef.figna@t-online.de / Internet: www.svfrischauf.de

Infoseite 

SG Leipzig Leutzsch e.V. 

Am Sportpark 2, 04179 Leipzig 

Tel.: 0341 - 710 706 0 

Fax: 0341 - 710 706 10 

Mail: verein@sgll.de 

Web: http://www.sg-leipzig-leutzsch.de 

Fußballschule mit Special Guest Michael Ballack 

Die SG Leipzig Leutzsch und die G&G Soccer-Schule veranstalten in den Sommerferien 

2013 drei Wochen Fußballschule für Spieler und Spielerinnen im Alter von 5 bis 14 Jahren. 

Geplanter Höhepunkt ist ein Tag mit dem torgefährlichsten Mittelfeldspieler der deutschen 

Nationalmannschaft Michael Ballack. Der Ex-Capitano wird den teilnehmenden Kindern an 

einem Tag für Autogrammstunde und Gruppenfoto zur Verfügung stehen. 

Mitinitiator der G&G Soccer-Schule ist Frank Gerster der selbst schon einmal in Leutzsch die 

Töppen schnürte und auch als Co-Trainer der U23 von Borussia Dortmund gearbeitet hat. 

Sein Partner Patrick Glöckner ist aktuell Co-Trainer der U23 von Eintracht Frankfurt. Beide 

stellen für die Kinder ein dynamisches Trainerteam bestehend aus Ex-Profis und/oder vom 

DFB lizensierten Trainer zusammen. 

Die Termine für die Lehrgänge in Leipzig Leutzsch sind: 

L1 / 15.07. - 19.07. 

L2 / 22.07. - 26.07. 

L3 / 29.07. - 02.08. 

Im Preis von 199,-EUR pro Woche sind folgende Leistungen enthalten. 

Jeder Teilnehmer erhält vor Beginn des ersten Trainingstages für seine persönliche 

Ausstattung ein Trikot, eine Hose und Stutzen. 

Ziel der Teilnahme unserer Fußballschule ist es, Kenntnisse, Fähig- und Fertigkeiten an die 

Teilnehmer/ -innen zu vermitteln. Um dies zu erreichen, werden die Teilnehmer/ -innen unter 

anderem individuell nach Ihrem Leistungsstand gefördert und trainiert. 

Die Kinder werden somit im Laufe eines Trainingstages vier verschieden, ausgearbeitete 

Trainingsstationen (Technik, Torschuß, Koordination, Spielformen) durchlaufen. Somit 

können individuelle Verbesserungen festgestellt, analysiert und zielgerichtet trainiert werden. 

Die Trainingsformen beinhalten alle relevanten Grundlagen des modernen Fußballs. 

Die Altersklassen, Trainings- sowie Pausenzeiten stehen im idealen Verhältnis zueinander, 

sodass die Kinder weder unter- noch überfordert werden. Für ausreichend Getränke und eine 

ausgewogene Verpflegung ist natürlich gesorgt. In Leipzig wird ein vollwertiges Mittagessen 

angeboten. 

Trotz aller Vorgaben und Regeln steht der Spaß und der Teamgeist der Kinder im 

Vordergrund. 

Die Anmeldung erfolgt online unter www.soccer-schule.de

Leipziger Sportwoche - Das Fußballmagazin - Ausgabe 06 vom 06.05.2013

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