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Übungsblatt - Physik-Department TU München

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−k 2 G(k) = 1 ⇐⇒ G(k) = − 1<br />

k 2<br />

Die gesuchte Funktion G(x) erhält man schließlich durch Rücktransformation<br />

G(x) = FT −1 G(k)<br />

<br />

= −<br />

= − 1<br />

4π 2<br />

= − 1<br />

4π 2<br />

= − 1<br />

2π 2<br />

= − 1<br />

4π<br />

d 3 k<br />

(2π) 3<br />

∞<br />

0<br />

∞<br />

0<br />

1<br />

x<br />

1<br />

x<br />

e ik·x<br />

k 2<br />

1<br />

ikx cos θ<br />

dk d cos θ e<br />

−1<br />

dk 1<br />

ikx (eikx − e −ikx )<br />

∞<br />

dk<br />

sin kx<br />

k<br />

0<br />

<br />

= π/2 · sgn x<br />

Um das Integral in der Zweiten Zeile ausführen zu können, wurde die Basis des k-Raums so gewählt, dass k3 x<br />

ist. Außerdem wurde für das θ-Integral der übliche ” Kosinus-Trick“ verwendet.<br />

Mit der Ladungsdichte<br />

lautet die Inhomogenität der Gleichung<br />

Faltung führt schließlich zur partikulären Lösung:<br />

Φpart(x) =<br />

ρ(x) = q δ(x − x0)<br />

g(x) = − q<br />

<br />

= 1<br />

<br />

4πε0<br />

= 1<br />

4πε0<br />

ε0<br />

δ(x − x0)<br />

d 3 x ′ G(x − x ′ )g(x ′ )<br />

d 3 x ′<br />

q<br />

x − x0<br />

q<br />

x − x ′ δ(x′ − x0)<br />

Da man im Unendlichen üblicherweise Φ ≡ 0 wählt, gilt für die homogene Lösung Φhom ≡ 0. Den homogenen<br />

Teil der Lösung kann man also mittels Randbedingungen ” wegdiskutieren“ und man erhält:<br />

Φ(x) = Φpart(x) = 1<br />

5<br />

4πε0<br />

q<br />

x − x0

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