PM-Weihnachtsrätsel 2012 - FN

14 Unser Stall soll besser werden
Fotos: Cornelia Höchstetter
Paddocks vor den
großen Boxen und
täglicher Weidegang:
Auf dem
Birkenhof lässt es
sich gut leben.
Wettbewerb: „Unser Stall soll besser werden“
Zimmer mit Aussicht
Licht, Luft, Bewegung, Sozialkontakt – die Anforderungen der Pferdesportler an gute Haltungsbedingungen
für ihre Sport- und Freizeitpartner sind erfreulicherweise in den vergangenen Jahren
deutlich gestiegen. Seit nun fast 20 Jahren hat die Aktion „Unser Stall soll besser werden“ daran
einen nicht zu unterschätzenden Anteil. Die Preisträger des Jahres 2012 im Überblick.
Über 2.000 Kilometer führte die
Rundreise zu den acht Finalisten im
Wettbewerb „Unser Stall soll besser
werden“, einer gemeinsamen Aktion
der Persönlichen Mitglieder und
des Fachmagazins Reiter Revue International.
Positives Fazit: Die Verbesserung
der Pferdehaltung hat in
vielen Reitställen oberste Priorität.
Insgesamt nahmen 2012 rund 30
Stallbetreiber und Reitervereine teil.
Keine leichte Aufgabe für die Jury,
die Besten auszuwählen. Zur Jury gehören
PM-Vorsitzende Ruth Klimke,
die beiden Tierärzte Dr. Michael Düe
(FN) und Dr. Karsten Zech, Dr. Hanno
Dohn, Dr. Christiane Müller, Gerlinde
Hoffmann (FN) und Reiter Revue-
Chefredakteurin Dr. Michaela Weber-
Hermann.
Wir danken den Sponsoren! Preis für den Sieger: Eine Comfort-
Line Quaderraufe sowie 1.000 Euro in bar von Großewinkelmann;
Preis für den 2. Platz: Höveler Pferdefutter im Wert von 1.000 Euro
sowie 1.000 Euro in bar; Preis für den 3. Platz: Einstreu-Pellets
im Wert von 500 Euro von german pellets sowie 1.000 Euro in bar.
Es ist der Wahlspruch der Saarländer:
„Hauptsache, man hat gut gegessen.“
Das verriet Gabriele de Vries,
Chefin des Birkenhofs im saarländischen
St. Wendel, beim Rundgang
der Besichtigungskommission. Nicht
nur für die Stallgemeinschaft, die am
runden Tisch vor den Paddocks sitzt,
gilt das. Auch die Pferde futtern hier
dreimal täglich Heu – teils von eigenen
Wiesen – und dreimal täglich
Kraftfutter. Dazwischen geht‘s raus,
der Koppelgang wird zum „Kraxltraining“,
denn das Saarland ist hügelig.
„Alle Pferde kommen auf die Weide,
das ist bei uns eine Selbstverständ-