Pro Hemsbach unterstützt Bürgermeisterkandidat Jürgen Kirchner

Pro Hemsbach:
Klares Votum für Bürgermeisterkandidat Jürgen Kirchner
Mitglieder sehen beim BM-Kandidat Kirchner größte Übereinstimmung zu PH-
Politik und stimmen mit überwältigender Mehrheit für dessen Unterstützung
Ein Hauch von Spannung lag in der Luft, als die Vorsitzende Sabine Neuthard trotz Ferienzeit
die zahlreich erschienenen PRO HEMSBACH Mitglieder zur Sondersitzung begrüßte.
„Wir werden heute Abend darüber diskutieren, ob wir als Wählervereinigung einen der drei
Kandidaten aktiv unterstützen werden und wenn ja, welcher der Kandidaten die größte
Übereinstimmung mit unseren politischen Zielen aufweist“. Sie wies noch darauf hin, dass
hierzu die verschiedenen politischen Aspekte intensiv beleuchtet werden müssen und übergab
an die Fraktionssprecherin Marlies Drissler, die für den Abend die Moderation übernahm.
Im ersten Teil der Veranstaltung wurden Pro und Contra diskutiert, was „für“ bzw.
„gegen“ eine Unterstützung sprach. Nach knapp 45 Minuten zeichnete sich ein deutliches
Übergewicht an Argumenten ab, die für eine Unterstützung sprachen.
Im zweiten Teil beleuchteten die Mitglieder ihre PH- Politik und den Politikstil, den
PRO HEMSBACH auszeichnet.
Bürgerbeteiligung, mehr Transparenz und Öffentlichkeit, aktives Gestalten der Stadtentwicklung
und das Arbeiten mit Gesamtkonzepten zeichnen die Politik von PH aus, so das Ergebnis.
Die Mitglieder der ersten Stunde Herr Böss und Herr Döffinger hoben hervor, dass PH
seit seiner Gründung im Jahre 1999 sich unermüdlich für eine Verbesserung der Wohn- und
Lebensqualität in Hemsbach einsetzt und nannten hier explizit die Forderung nach einem
Gesamtverkehrskonzept, und den unermüdlichen Kampf gegen die KVS. „Auch heute sei es
die PH-Guppe, welche unermüdlich die Forderung an den Landkreis richte, einen durchgängigen
Lärmschutz an der KVS zu bauen um unsere Bürger zu schützen“, so Herr Döffinger.
PH sei verlässlich, und glaubwürdig zudem unabhängig, bescheinigten die Mitglieder. Diese
Unabhängigkeit PH`s biete die beste Voraussetzung, sich allen Sachthemen ohne Vorbehalte
annehmen zu können.
Die großen Zukunftsthemen, welche es gilt aktiv anzunehmen seien:
1: Der demografische Wandel, mit dem Blick auf eine seniorenfreundliche Stadt, verbunden
mit einer entsprechenden Infrastruktur wie z.B. ein Bürgerbussystem.
2: Hemsbach in Hinblick auf junge Familien weiter attraktiv zu entwickeln. Dazu gehören gute
Kinderbetreuungsangebote, ein optimales Bildungsangebot in der Stadt welches den Kindern
ermöglicht am Ort Grundschule und weiterführende Schulen zu besuchen um dann in
das Berufsleben oder das Studium starten zu können. Aktiv die Jugend einzubinden und
ihnen Raum zur Entfaltung zu geben.
3: Das Hemsbacher Gewerbe aktiv zu unterstützen. Hier entstehen Arbeits- und Ausbildungsplätze
und zudem erhält die Gemeinde Gewerbesteuer. Bekanntlich schlummert der
Beschluss, westlich der A5 ein Gewerbegebiet auszuweisen in den Schubladen der Verwaltung.
4: In einem gesunden Wohnumfeld leben und arbeiten – dieses Motto sollte unser Handeln
prägen für eine positive Stadtentwicklung
5: Das Ganze müsse auf einer soliden Finanzwirtschaft der Kommune basieren. Auch hier
gelte es offen zu sein für neue Wege.

Im dritten Teil des Abends stellten sich die Mitglieder die Frage, welcher politische
Führungsstil vom neuen Bürgermeister erwartet wird.
Schnell wurde deutlich, dass die Persönlichkeit des Bürgermeisters eine ganz entscheidende
Rolle spielt. Die Fachkompetenz alleine reiche nicht aus, um eine Führungspersönlichkeit zu
werden. Vielmehr müsse ein Bürgermeister Charakterzüge aufweisen, welche ihn in die Lage
versetzen Kompromisse einzugehen, und ausgleichend zu wirken. Er solle eigene Vorstellungen
über die zukünftige Entwicklung der Gemeinde aufzeigen und diese Ergebnisse
offen und kooperativ mit Fachabteilungen, Gemeinderat und Bürgerschaft diskutieren.
Transparenz und Offenheit, Menschlichkeit und Ehrlichkeit so wie die Bereitschaft Kompromisse
einzugehen, sind unverzichtbare Tugenden die wir vom neuen Bürgermeister erwarten.
Entscheidend war nun die Frage, welcher Bürgermeisterkandidat mit seinen Vorstellungen
der kommunalpolitischen Gestaltung der Stadt, aber auch seinen persönlichen Fähigkeiten
die höchste Übereinstimmung mit der Politik und dem Politikstil von Pro Hemsbach aufweist.
Hier stellten die Mitglieder von PH im regen Austausch und mit großer Übereinstimmung
fest, dass es einen Kandidaten gibt, der aktiv Sachthemen anspricht, Zukunftsvisionen darstellt,
kompetent Inhalte erörtert und trotz alledem nicht seine Person, sondern die Sache
und zukunftsorientierte Gestaltung Hemsbachs in den Vordergrund stellt. Zudem sei er bereit,
seine Ideen mit Anderen zu diskutieren und immer die beste Lösung für Hemsbach zu
finden. Er scheue auch nicht, unpopuläre Themen zu benennen und bleibe seinen Aussagen
treu, auch wenn er Gegenwind erhalte. Er richte sich nicht wie eine Fahne im Wind, um möglichst
viele Wählerstimmen zu sammeln. Für ihn stehen ganz klar die Zukunftsthemen und
Herausforderungen der Kommune im Vordergrund. Zudem verfüge er über umfangreiche
Fachkompetenz und könne auf jahrelange erfolgreiche Arbeit im Bereich Familie, Jugend
und Seniorenarbeit zurückblicken. Sein Erfolg im Aufbau des kulturellen Angebotes in
Hemsbach, man denke nur an „ See der Sinne“, „ Kulturbühne Max“, „ Basketnight“ und vieles
mehr; wie auch seine Zusammenarbeit mit den Schulen, zeige seine Eigenschaft mit den
verschiedensten Gruppen Ideen zu entwickeln und erfolgreich umzusetzen, auch wenn es
dabei gilt, Schwierigkeiten zu überwinden. Besonders positiv bewerte man auch, seine gesamte
Öffentlichkeitsarbeit, die er für die Stadt Hemsbach leiste,
So zeichnete sich ein klares Bild ab von der Person, welcher als Mensch aber auch als
Fachkraft die höchste Schnittmenge mit der Politik von Pro Hemsbach aufweist und zudem
über Persönlichkeitsmerkmale verfügt, die wir uns vom zukünftigen Bürgermeister wünschen.
Es ist Jürgen Kirchner.