Fechten - PSV Stuttgart
Fechten - PSV Stuttgart
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Vorsprung gaben die <strong>PSV</strong>- Fechter bis<br />
zum 45:39 Erfolg, den Salvatore Marino<br />
in seinem Schlussgefecht bis auf´s<br />
Messer verteidigte, nicht mehr aus den<br />
Händen.<br />
Im Halbfinale freuten sich die Stars aus<br />
Tauberbischofsheim auf den vermeintlich<br />
leichten Gegner aus <strong>Stuttgart</strong>. Aber die<br />
<strong>PSV</strong>-Fechter fochten wie von einem<br />
anderen Stern. Die Medaille vor Augen,<br />
gaben die Jungs alles. Bis zum letzten<br />
Gefecht hing der Sieg an einem seidenen<br />
Faden. Aber Salvatore Marino behielt als<br />
Schlussfechter die Nerven und setzte<br />
drei Sekunden vor Schluss den entscheidenden<br />
Treffer zum 45:43 Sieg.<br />
Im Finale wartete dann die Länderauswahl<br />
aus Sachsen. Auch in diesem<br />
Kampf wurden die letzten Kräfte aktiviert.<br />
Bis zum vorletzten Gefecht war die<br />
Sensation zum Greifen nahe, führten die<br />
<strong>Stuttgart</strong>er doch mit 33:32. Dann riss<br />
jedoch der Faden und in einem grandiosen<br />
Schlussspurt drehten die Sachsen<br />
den Kampf zum 45:39 Sieg und gingen<br />
als Deutscher A-Jugend-Meister von<br />
der Planche.<br />
„ Wir haben nicht Gold verloren, sondern<br />
Silber gewonnen“, tröstete der <strong>PSV</strong>-<br />
Coach Michael Kühner seine erfolgreichen<br />
A-Jugendlichen.<br />
Michael Kühner<br />
<strong>PSV</strong> FECHTERIN WIRD ZWEIT-<br />
BESTE WÜRTTEMBERGERIN<br />
IN MOERS<br />
Beim A-Jugend Damenflorett Cup in<br />
Moers schaffte Maria Papadopoulou den<br />
zweiten Platz unter den Teilnehmerinnen<br />
vom Verband Württemberg.<br />
Nach einer guten Vor- und Zwischenrunde<br />
schaffte die junge <strong>PSV</strong>lerin den<br />
Sprung ins 64er Finale. Über den<br />
Hoffnungslauf konnte sie sich unter die<br />
besten 32 Fechterinnen vorkämpfen, wo<br />
sie dann leider an der Holländerin Rentier<br />
und der Marburger Fechterin Retler<br />
knapp scheiterte. Ihre Vereinskameradinnen<br />
Zsofia Posgay und Emily Roth<br />
kämpften ebenfalls wacker bis in k.O. der<br />
<strong>Fechten</strong><br />
letzten 64. Trotz sehr guter Leistung der<br />
beiden Damenflorettistinnen mussten sie<br />
nach zwei Niederlagen allerdings die<br />
Sachen packen. Mit ihrer ersten K.O.-<br />
Teilnahme konnte vor allem Emily Roth<br />
sehr zufrieden sein.<br />
Felix Lippold<br />
JUNG UND INTERNATIONAL –<br />
<strong>PSV</strong>-A-JUGEND HERREN<br />
BEIM ERMER TURNIER<br />
Zwischen persönlichem Erfolg und<br />
Lehrgeld war beim Internationalen<br />
A-Jugend Turnier um die Adolf-<br />
Ermer-Plakette für die <strong>PSV</strong>-Jugend<br />
alles dabei.<br />
Mit guten Leistungen fochten sich<br />
Clemens Märkle (46.) und Jan-Marco<br />
Amrein (53.) bis ins K.O. der letzten 64<br />
Fechter vor. Dazu mussten sie drei<br />
Vorrunden überstehen, in denen das<br />
starke und international besetzte Starterfeld<br />
von 159 Fechtern reduziert wurde.<br />
Angesichts der starken Konkurrenz eine<br />
ordentliche Leistung der zwei <strong>PSV</strong>-<br />
Jungs. Besser als die beiden war Exil-<br />
<strong>PSV</strong>ler Salvatore Marino, der im Fechtinternat<br />
in Bonn trainiert, und am Ende<br />
auf Platz 23 landete.<br />
Den Sprung ins Finale knapp verpasst<br />
hatte Lennard Klusendick (71.). Wacker<br />
geschlagen hatte sich Jassir Hickel<br />
(101.), der in der ersten Zwischenrunde<br />
ausschied. Lehrgeld bezahlten Levin<br />
Arnold, Leonard Rieck und der B-Jugendliche<br />
Viktor Reibetanz, die alle nach der<br />
Vorrunde bereits unter die Dusche<br />
mussten.<br />
Felix Lippold<br />
Immerhin bis ins 64er K.O. schafften es die zwei<br />
<strong>PSV</strong>-A-Jugendlichen Jan-Marco Amrein und<br />
Clemens Märkle.<br />
<strong>PSV</strong>-JUGEND FICHT ERFOLGREICH<br />
AUF DER ACHALM<br />
Mit einem ersten, einem dritten und mehreren<br />
Finalteilnahmen im Gepäck kehrten<br />
die B-Jugendlichen und Schüler des<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Stuttgart</strong> vom Reutlinger Achalmturnier<br />
zurück.<br />
Eine starkes Turnier focht Anja Harsanyi<br />
(Schüler 2001), die mit sieben Siegen<br />
und nur acht erhaltenen Treffern klar vor<br />
der Konkurrenz Erste wurde. Ihre<br />
Jahrgangskameradin Sabrina Baumann<br />
wurde Siebte. Ebenfalls stark focht Roya<br />
Rezaei, die im jüngsten Schülerjahrgang<br />
(2002) den dritten Platz holte. Bei Lea<br />
Utz lief es nicht so gut, sie musste nach<br />
der Vorrunde ihre Sachen packen und<br />
wurde Neunte.<br />
Stark focht auch Philip Hodak im<br />
Herrenflorett (Schüler 2000). Ohne<br />
Niederlage schaffte er souvrän die<br />
Qualifikation für das 16er K.O. wo er<br />
seine beiden Gegner mit deutlichen 10:1<br />
Siegen deklassierte. Im Viertelfinal riss<br />
dann allerdings komplett der Faden und<br />
er musste sich dem Welzheimer Lucas<br />
Bareiss geschlagen geben. Gut lief es<br />
auch für Felix Märkle (2002), der Fünfter<br />
wurde. Emil Nawrot und Laurin Mädge<br />
mussten im Jahrgang 2001 beide nach<br />
der Vorrunde unter die Dusche.<br />
Auch bei den B-Jugendlichen lieferten<br />
die Fechter Zsofia Posgay (7.) und<br />
Matthias Pribik (8. Platz) (beide Jg. 98)<br />
starke Leistungen ab. Zsofia Posgay<br />
focht sich im hochkarätigen Starterfeld<br />
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