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deutschen Handbuch - QT software GmbH

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eines hinreichend großen Ausgabepuffers (dies ist i.A. eine in Ihrem<br />

Programm deklarierte Variable)<br />

die Länge des Ausgabepuffers, sofern der Datentyp keine voreingestellte<br />

feste Länge in C hat (bspw. INTEGER, REAL haben eine feste Länge)<br />

einer Variable, in der die Länge des Ergebnisses (in Byte) bei der<br />

Rückgabe zu finden ist.<br />

Beispiel:<br />

CHARACTER wName*21<br />

INTEGER (SQLINTEGER) :: LENwName = 21<br />

INTEGER (SQLINTEGER) :: cbwName<br />

.<br />

rtc = SQLExecDirect( stmt, &<br />

"SELECT waehrungname FROM waehrungen"//CHAR(0), &<br />

SQL_NTSL )<br />

rtc = SQLBindCol( stmt, 1, SQL_C_CHAR, wName, &<br />

LENwName, cbwName)<br />

Erläuterung: Der erste Spaltenname (zweites Argument von<br />

SQLBindCol ist =1) des SELECT Befehls wird an den Speicherplatz<br />

der Variable wName vom Typ SQL_C_CHAR der Länge LENwName<br />

gebunden. Wenn der SELECT Befehl erfolgreich ausgeführt wird, wird<br />

später (genauer beim Aufruf von SQLFetch) das Ergebnis in wName<br />

und seine Länge in cbwName abgelegt .<br />

Ab ODBC 2.0 kann alternativ auch die Funktion SQLBindParameter<br />

verwendet werden:<br />

rtc = SQLBindParameter( stmt, 1, SQL_PARAM_OUTPUT, &<br />

SQL_C_CHAR, SQL_CHAR, LENwName, 0, &<br />

wName, LENwName, cbwName )<br />

Erhält der gebundene Spaltenwert den Wert NULL (d.h. ist nicht<br />

definiert), wird in der Längenangabe zum Puffer der Wert<br />

SQL_NULL_DATA zurückgegeben ("missing value").<br />

Sind die Charakteristika des Ergebnisses eines SQL Befehls innerhalb der<br />

Applikation nicht bekannt, so erlauben die Funktionen<br />

SQLNumResultCols die Anzahl<br />

und<br />

SQLColAttributes (ODBC v1.x/2.x) bzw.<br />

SQLColAttribute (ODBC v3.x) und SQLDescribeCol<br />

eine Beschreibung<br />

der Spalten zu liefern. Diese Routinen können nachdem zuvor ein SQL<br />

Befehl vorbereitet oder ausgeführt wurde, aufgerufen werden.<br />

Sobald die Bindung zwischen Ergebnisspalten und Applikationsvariablen<br />

bzw. Speicherplätzen erfolgt ist (siehe oben SQLBindCol bzw.<br />

SQLBindParameter), ermöglicht die Funktion SQLFetch durch<br />

die Sätze (rows) des Ergebnisses (result set) zu schreiten und sie einzeln<br />

"abzuholen".<br />

http://www.qt<strong>software</strong>.de ForDBC - Fortran Database Connectivity 28

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