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Schulnachrichten – September 2011 - Realschule am Europakanal

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Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,<br />

<strong>Schulnachrichten</strong> <strong>–</strong> <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

herzlich willkommen im neuen Schuljahr. Ich hoffe, alle sind gut erholt zurück und ich wünsche<br />

Ihren Kindern für das Schuljahr <strong>2011</strong>/2012 viel Erfolg und Freude <strong>am</strong> Lernen. Ich hoffe zudem, dass<br />

es für alle ereignisreich, harmonisch und motivierend sein wird.<br />

Auch dieses Jahr bitte ich zunächst um Verständnis dafür, dass wir auf Grund der hohen<br />

Druckkosten diesen Elternbrief wieder online veröffentlichen. In Ausnahmefällen ist im Sekretariat<br />

ein gedrucktes Exemplar erhältlich. Bitte beachten Sie zudem unsere Homepage (www.real-­‐<br />

euro.de), da dort auch Anhänge und Ergänzungen zu den Elternbriefen zu finden sein werden.<br />

Am Schuljahresende wiederholte sich leider erneut die Situation der Vorjahre: Wir mussten wieder<br />

zahlreiche Schülerinnen und Schüler abweisen bzw. an andere Schulen vermitteln, da die Raumnot<br />

immer noch groß ist. Die Enttäuschung der abgewiesenen Eltern und Schüler können wir verstehen,<br />

doch es blieb uns leider keine Wahl.<br />

Mit der Lehrerzuweisung sind wir in der Lage, den regulären Unterricht abzudecken, für ein breit<br />

gestreutes Angebot an Wahl-­‐, Förder-­‐ und Ergänzungsunterricht bleibt derzeit aber wenig Raum.<br />

Dies wird sich zum Halbjahr bessern, wenn unsere Referendare eigenverantwortlichen Unterricht<br />

übernehmen. Wir bitten darum, dass Ihre Kinder vom Extraangebot, gerade auch im Sport und im<br />

Förderbereich, regen Gebrauch machen.<br />

Das Ganztagsangebot besteht in der 5. und 6. Jahrgangsstufe. Neben den vier Ganztagsklassen gibt<br />

es bei uns weiterhin die offene Ganztagsbetreuung. Für die Ganztagsklassen bestehen Wartelisten,<br />

in der Ganztagsbetreuung stehen noch einige Plätze zur Verfügung. Insges<strong>am</strong>t haben wir über 130<br />

Schülerinnen und Schüler in Ganztagsangeboten.<br />

Im Folgenden informiert Sie dieser Elternbrief -­‐ wie gewohnt -­‐ über einige wichtige Bereiche und<br />

Aspekte des schulischen Lebens.<br />

1. Personalsituation<br />

Nicht mehr an unserer Schule unterrichten Frau Julia Bertl, Frau Julia Cacek, Frau Eva Caemmerer,<br />

Frau Ilse Hoffmann, Frau Dr. Silke Krautblatter, Frau Rosemarie Menkel, Herr Rainer Seidl, die<br />

bisherige Einsatzreferendarin Frau Heidi Sadlowski und Einsatzreferendar Herr Dr. Michael<br />

Urbanger.


Als neue Lehrkräfte begrüßen wir Frau Jutta Gerlach (D/Spw), Frau Sabrina Haiduk (Bi/Ch), Frau<br />

Katja Nentwig (E/F) und Frau Monika Bierschneider (M/Ch), die ja schon als Einsatzreferendarin bei<br />

uns war.<br />

Als Einsatzreferendare unterrichten in diesem Schuljahr neu: Frau Ute Just (E/Ku/Wer), Frau<br />

Susanne Lehmann (E/G), Frau Miri<strong>am</strong> Loitzsch (Bi/Ch) und Frau Hanne Theobald (D/Spw).<br />

Frau Sabine Mardin von der GS Dechsendorf unterrichtet bei uns weiterhin Deutsch und<br />

Mathematik und nimmt Förder-­‐ und Beratungsaufgaben in der Unterstufe wahr.<br />

Neben unseren Lehrerinnen und Lehrern erteilen im neuen Schuljahr zudem folgende externe<br />

Kräfte Wahlfächer:<br />

Herr Martin Ackermann (Ringen, Bewegungskünste), Herr Frank Bergemann (Handball), Herr Harald<br />

Kreuzinger (Tennis), Herr Efstratios Papadellis (Taekwon-­‐Do), Herr Manfred Seeberger<br />

(Rettungsschwimmen), Frau Barbara Niedermeier (Schach)<br />

und Frau Kai Wang (Chinesisch).<br />

Ihnen allen wünsche ich im N<strong>am</strong>en der Schulf<strong>am</strong>ilie gute und rasche Eingewöhnung bzw.<br />

angenehmes und erfolgreiches Arbeiten an unserer Schule.<br />

2. Unterrichtssituation und Klassen<br />

Zu Beginn dieses Schuljahres besuchen 903 Schülerinnen und Schüler die <strong>Realschule</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Europakanal</strong>. In der 5. und in der 6. Jahrgangsstufe führen wir jeweils zwei Ganztagsklassen. Es<br />

ergibt sich folgendes Bild:<br />

Fünf 5. Klassen mit 138 Schülern (Ø 27,6)<br />

Fünf 6. Klassen mit 145 Schülern (Ø 29,0)<br />

Fünf 7. Klassen mit 146 Schülern (Ø 29,2)<br />

Fünf 8. Klassen mit 153 Schülern (Ø 30,6)<br />

Fünf 9. Klassen mit 149 Schülern (Ø 29,8)<br />

Sechs 10. Klassen mit 172 Schülern (Ø 28,7)<br />

31 Klassen mit 903 Schülern (Ø 29,1) (Vorjahr: Ø 28,2)<br />

D<strong>am</strong>it liegen wir bei den Klassenstärken insges<strong>am</strong>t gesehen zwar im Landesschnitt, doch gibt es<br />

leider noch immer einige Klassen mit 30 oder mehr Schülern -­‐ eine nach wie vor völlig<br />

unbefriedigende Situation.<br />

3. Seminarbetrieb<br />

Ihren Dienst aufgenommen haben 15 Referendare und Referendarinnen:<br />

in der Fächerverbindung Deutsch / Erdkunde:


Herr Jochen Frank, Frau Christina Hofmockel, Frau Verena Weidner<br />

in der Fächerverbindung Deutsch / Geschichte:<br />

Frau Isabel Bock, Frau Monique Dohlich, Herr Jochen Kretschmann, Herr Helmut Singer<br />

in der Fächerverbindung Englisch / Kunst:<br />

Frau Ingrid Bauer, Frau Maria Maurer, Frau Finja Möller, Frau Melanie Schmidt, Frau Britta Weiß,<br />

Frau Marlene Zinke<br />

in der Fächerverbindung Englisch / Erdkunde:<br />

Herr David Brütting, Frau Katharina Paul<br />

Ihnen allen wünschen wir eine qualifizierte und Gewinn bringende Ausbildungszeit. Zus<strong>am</strong>men mit<br />

den Einsatzreferendaren und unseren Referendaren im 2. Ausbildungsjahr betreuen wir d<strong>am</strong>it<br />

derzeit insges<strong>am</strong>t 35 junge Lehrkräfte.<br />

4. Elternbeirat<br />

Ein Schreiben des Elternbeirats finden Sie in der Anlage.<br />

Die Adresse der Elternbeiratsvorsitzenden lautet:<br />

Frau Frauke Fuchs, Wolfsstaudenring 11, 91056 Erlangen, Tel.: 994172,<br />

Mail: elternbeirat@real-­‐euro.de<br />

5. Klassenelternvers<strong>am</strong>mlungen<br />

Bitte beachten Sie die Termine für die ersten Klassenelternvers<strong>am</strong>mlungen (mit Wahl der<br />

Klassenelternvertreter):<br />

Klassenelternvers<strong>am</strong>mlungen der 5. Klassen: Dienstag, 4. Oktober <strong>2011</strong>, 19:00h;<br />

Klassenelternvers<strong>am</strong>mlungen der 6. -­‐ 10. Klassen: Donnerstag, 13. Oktober <strong>2011</strong>, 19:00 h;<br />

6. Ergänzungsunterricht, Wahlunterricht, differenzierter Sport<br />

Wir können in vielen Fächern und Fällen individuelle Förderung anbieten und bitten Sie und Ihre<br />

Kinder, diese zu nutzen. Eine Auflistung aller Angebote in Ergänzungs-­‐, Förder-­‐ und Wahlunterricht<br />

und differenziertem Sport finden Sie in der Anlage und auf unserer Homepage.<br />

Zudem besteht wie immer die Möglichkeit, sich in Musikgruppen, in der Theatergruppe, bei der<br />

Schulhausgestaltung, in der SMV, im Sanitätsdienst, in der Schülerbücherei, in der ZAK-­‐Gruppe, bei<br />

den Tutoren bzw. Lerntutoren und den Streitschlichtern zu engagieren.<br />

Ich danke an dieser Stelle allen Lehrkräften, die sich über ihre normale Unterrichtszeit hinaus für<br />

unsere Schülerinnen und Schüler bei Wettbewerben, Projekten und Extra-­‐Aktivitäten engagieren.


7. Sonderveranstaltungen<br />

Um das Lernangebot über den Lehrplan hinaus attraktiv und interessant zu erweitern, bieten viele<br />

Lehrkräfte Sonderveranstaltungen, Projekte und Exkursionen an, wie zum Beispiel Museums-­‐ und<br />

Theaterbesuche, „Schule ohne Rassismus“-­‐Veranstaltungen, Musical-­‐Fahrten etc. Wir wissen, dass<br />

dies den Eltern vereinzelt weitere Unkosten bereitet, obwohl die Ausgaben möglichst niedrig<br />

gehalten werden. Haben Sie bitte Verständnis dafür, wenn dadurch kleinere Belastungen auf Sie<br />

zukommen. Wir selbst achten bei den Aktionen stets auf den Bildungseffekt für die Schüler im Sinne<br />

eines aktuellen, fächerübergreifenden und handlungsorientierten Unterrichts. Wenden Sie sich im<br />

Falle finanzieller Probleme vertrauensvoll an die Klassenleitung oder an die Schulleitung. Wir<br />

werden versuchen zu helfen.<br />

8. Termine<br />

Einen Rahmenterminplan inklusive Ferienordnung für das Schuljahr <strong>2011</strong>/2012 finden Sie in der<br />

Anlage.<br />

9. Unfallmeldungen<br />

Alle Schüler sind durch den Bayerischen Gemeindeunfallversicherungsverband gegen jede Art von<br />

Unfall gesetzlich geschützt. Der Unfallversicherungsschutz erstreckt sich auf den Bereich der<br />

schulischen Veranstaltungen und auf den direkten Schulweg. Ein Unfall durch Umwege aus eigener<br />

Veranlassung auf dem Schulweg, durch eigenmächtiges Verlassen des Schulbereichs während der<br />

Unterrichtszeit oder bei schulischen Veranstaltungen ist durch diese Versicherung nicht abgedeckt.<br />

Bei Schul-­‐ und Schulwegunfällen reichen Sie bitte in Ihrem eigenen Interesse innerhalb von drei<br />

Tagen eine Unfallmeldung (Formulare im Sekretariat erhältlich) ein. Beim behandelnden Arzt ist<br />

anzugeben, dass ein Schulunfall vorliegt. Die Ärzte sind verpflichtet, bei Schulunfällen stets<br />

unmittelbar mit dem Unfallversicherungsträger abzurechnen.<br />

10. Krankheitsfälle und Beurlaubungen<br />

Bitte verständigen Sie bei Erkrankungen Ihres Kindes unverzüglich, d.h. bis Unterrichtsbeginn um<br />

7.55 Uhr, die Schule.<br />

Im Falle telefonischer Benachrichtigung muss die schriftliche Mitteilung innerhalb von 2 Tagen<br />

nachgereicht werden. Bei Erkrankung an mehr als 3 Unterrichtstagen wird bei Wiederbesuch der<br />

Schule eine Mitteilung über die Dauer der Krankheit benötigt. Bei Erkrankung während der<br />

Unterrichtszeit muss eine im Sekretariat erhältliche schriftliche Befreiung vom Klassenleiter<br />

abgezeichnet werden. Nach telefonischer Rücksprache können erkrankte Schüler abgeholt werden.<br />

Beurlaubungen können nur in wirklich dringenden Fällen genehmigt werden. Anträge auf<br />

Freistellung vom Unterricht sollten rechtzeitig und schriftlich bei der Schule eingereicht werden.<br />

Arzttermine, Vorstellungsgespräche etc. sollten unbedingt auf die unterrichtsfreie Zeit gelegt<br />

werden, da alle Versäumnisse den Schülern zum Nachteil gereichen können und der Stoff oft<br />

mühs<strong>am</strong> nachgelernt werden muss.


11. Aufsichtspflicht der Schule<br />

Die Aufsichtspflicht der Schule erstreckt sich auf die Zeit, in der der Schüler <strong>am</strong> Unterricht oder an<br />

schulischen Veranstaltungen teilnimmt. Für Wartezeiten vor und nach dem Unterricht sowie für die<br />

Überbrückung der Mittagspause stehen die Pausenhallen zur Verfügung. In diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />

wird daran erinnert, dass die Schüler der Jahrgangsstufen 5 <strong>–</strong> 9 während der Unterrichtszeit das<br />

Schulgelände nicht verlassen dürfen, auch nicht während der Vormittagspausen. Wenn Schüler in<br />

den Mittagspausen das Schulgelände verlassen, unterliegen sie nicht dem Unfallversicherungsschutz<br />

durch den Bayerischen Gemeindeunfallversicherungs-­‐verband.<br />

Für Schüler und Schülerinnen der 10. Klassen gilt: Kein Verlassen des Schulgeländes während der<br />

Pausen, während der Freistunden nur nach Abmeldung im Sekretariat.<br />

Für mittags besteht folgende Regelung: Falls Schüler nachmittags Unterricht haben, können sie<br />

zwischenzeitlich, also in der Regel nach 13:05 Uhr das Schulgelände verlassen. In diesem Fall ist eine<br />

Aufsicht nicht mehr gegeben. Eltern, die im Individualfall dieser Regelung widersprechen,<br />

informieren darüber die Schule. Dort ist eine Aufsicht in der Ganztagsklasse vorhanden.<br />

Falls ein Schüler schon um 11:15 Uhr Unterrichtsschluss hat oder ausnahmsweise die 6. Stunde<br />

entfallen muss, er jedoch noch <strong>am</strong> Nachmittag weiteren Unterricht (z. B. Ethik, Sport) hat, kann er<br />

ebenfalls das Schulgelände verlassen. Falls Eltern dieser Regelung im Einzelfall nicht zustimmen,<br />

bitten wir um Benachrichtigung, d<strong>am</strong>it eine Aufsicht gewährleistet ist.<br />

Ich möchte auch dieses Jahr wieder darauf aufmerks<strong>am</strong> machen, dass wir insbesondere morgens<br />

den pünktlichen Schulbeginn kontrollieren werden. Bei Häufung von unbegründeten Verspätungen<br />

muss mit Schulstrafen gerechnet werden.<br />

12. Sprechstunden<br />

Bitte informieren Sie sich möglichst <strong>am</strong> Tag der jeweiligen Sprechstunde, ob die betreffende<br />

Lehrkraft nicht eventuell verhindert ist. Nutzen Sie bitte für eingehendere Beratung die<br />

Sprechstunden der Lehrkräfte, da erfahrungsgemäß der Andrang an den Elternsprechtagen sehr<br />

groß ist und im Einzelfall für ein intensives Gespräch unter Umständen zu wenig Zeit bleibt.<br />

13. Umweltweltschutz und Müllvermeidung<br />

Seit Jahren werden an den Schulen Wertstoffe getrennt. Vor jeder Wiederverwertung muss jedoch<br />

die Müllvermeidung stehen. Denken Sie bitte beim Kauf von Schulsachen sowie bei der Verpackung<br />

der Pausenverpflegung an die Umwelt. Bitte unterstützen Sie unsere Bemühungen, die Jugendlichen<br />

für Umweltfragen zu sensibilisieren und auch die „Wegwerfmentalität“ zu minimieren.<br />

14. Wertgegenstände und Geld<br />

Alle Eltern werden gebeten, vor allem den jüngeren Schülern nur wirklich notwendige Geldbeträge<br />

in die Schule mitzugeben. Die Schülerinnen und Schüler werden ihrerseits angehalten, mitgeführtes<br />

Geld sicher aufzubewahren. Größere Beträge, die klassenweise abzuführen sind, werden von den<br />

Lehrkräften einges<strong>am</strong>melt und in Verwahrung genommen. Wertgegenstände (z. B. IPods, CD-­‐<br />

Spieler, MP3-­‐Player) sollen nicht in die Schule mitgebracht werden, wenn sie nicht, wie z. B. der


Taschenrechner, für den Unterricht benötigt werden. Es besteht keine Garderoben-­‐ und<br />

Fahrradversicherung.<br />

15. Schulberatung<br />

Die Beratung von Schülern und deren Eltern in den verschiedensten Anliegen gehört zu den<br />

vordringlichen Aufgaben jeder Schule. Sie erfolgt bei den Informationsabenden der Schule, in<br />

Klassenelternvers<strong>am</strong>mlungen, im Einzelgespräch mit Lehrern, mit der Schulleitung oder den<br />

Beratungslehrern.<br />

Die Klassenlehrer sowie jeder einzelne Fachlehrer erteilen vorwiegend Auskünfte über den<br />

Leistungsstand und das Leistungsvermögen, das Verhalten im Unterricht oder im Klassenverband.<br />

Die Beratungslehrer an der <strong>Realschule</strong> <strong>am</strong> <strong>Europakanal</strong> sind Herr Michael Bayer und Frau Elke<br />

Lederer. Sprechzeiten: siehe Liste und nach telefonischer Vereinbarung<br />

Herr Bayer und Frau Lederer beraten in Fragen der Schullaufbahnwahl, bei der Wahl von<br />

Wahlpflichtfächergruppen und Wahlfächern, über mögliche Schulabschlüsse, über Studien-­‐ und<br />

Berufswahl, bei Lern-­‐ und Leistungsschwierigkeiten und bei Verhaltensauffälligkeiten.<br />

Die Staatliche Schulberatungsstelle für Mittelfranken berät bei Problemen des Schulwechsels von<br />

anderen Bundesländern, von Auslandsschulen und bei Aussiedlern. Ferner ist sie zuständig für die<br />

Einzelberatung in schwierigen Fällen der Schullaufbahnwahl. Bei Lern-­‐ und Leistungsstörungen<br />

arbeitet sie eng mit den Schulpsychologen an der Beratungsstelle zus<strong>am</strong>men.<br />

(www.schulberatung.bayern.de/schulberatung/mittelfranken/)<br />

Sprechzeiten bei der staatlichen Schulberatung nach telefonischer Anmeldung unter<br />

Tel. 0911/58 676-­‐12<br />

Die Kontaktlehrerinnen für Suchtprävention und Drogenberatung sind Frau Brigitte Funk-­‐Rütten<br />

und Frau Sigrid Hetterich. (Sprechstunden nach Vereinbarung). Die Streitschlichter werden von Frau<br />

Anne Knefelk<strong>am</strong>p und von Frau Nicole Stolz betreut, die Tutoren von Frau Christiane Maurer.<br />

16. Hausaufgaben-­‐ und Notenkontrolle<br />

Weiterhin gilt die im Schulforum beschlossene Regelung: Alle Schulaufgaben sind von den<br />

Erziehungsberechtigten zu unterschreiben, zudem alle Stegreifaufgaben mit den Noten 5 und 6. Sie<br />

werden zudem vor den Elternsprechtagen einen Kontrollausdruck über alle Noten Ihres Kindes<br />

erhalten. Dieses Procedere schließt natürlich das eigenständige und eigenverantwortliche Führen<br />

eines Notenheftes durch Ihr Kind nicht aus. Wir kommen unserer Informationspflicht gerne nach,<br />

gehen aber auch davon aus, dass sich die Eltern selbst über die Leistungen ihrer Kinder informieren.<br />

17. Hausaufgabenheft der <strong>Realschule</strong> <strong>am</strong> <strong>Europakanal</strong><br />

Laut § 48 (2) RSO sind die Schülerinnen und Schüler verpflichtet, ein Hausaufgabenheft zu führen.<br />

In diesem Schuljahr bieten wir weiterhin unser eigenes Hausaufgabenheft an. Neben<br />

Stundenplänen, einer Notenübersicht und einem Periodensystem finden die Schüler auch Spiele wie<br />

Stadt-­‐Land-­‐Fluss oder Käsekästchen. Und natürlich ist für jede Schulwoche eine Doppelseite zum<br />

Eintragen der Hausaufgaben vorhanden.


18. Adressenänderungen<br />

Bitte informieren Sie bei Wohnsitzänderungen oder Änderung der Telefonnummer baldmöglichst<br />

das Sekretariat. Die Schülerinnen und Schüler sollten zudem wissen, wo sie Eltern oder weitere<br />

Bezugspersonen jederzeit erreichen können. Zu Schuljahresbeginn wurden für alle Schüler<br />

Datenkontrollblätter erstellt.<br />

19. Beitrag zu Kopierkosten, Unkostenbeitrag für Wasserspender<br />

Die Herstellung von Kopien und Arbeitsblättern erfolgt wie bisher durch die Schule. Aufgrund der<br />

immer angespannteren Haushaltssituation kann der Sachkostenträger nicht in erforderlichem<br />

Umfang für Papier, Druckmittel und Kopierkosten aufkommen. Auch für die Schulen steigen die<br />

Kosten fast inflationär, insbesondere in einem modernen, projektorientierten Unterricht. Im<br />

Interesse Ihrer Kinder bitten wir deshalb um einen Zuschuss von 8,00 € pro Schüler/Halbjahr, der<br />

ausschließlich zu diesem Zweck verwendet wird. Dieser Betrag soll jeweils zweimal im Schuljahr<br />

entrichtet werden. Die erste Rate wird Anfang Oktober durch die Klassenleiter einges<strong>am</strong>melt. Wir<br />

bitten um Ihr Verständnis.<br />

Unser vom Rotary-­‐Club gesponserter Wasserspender wird weiterhin hervorragend angenommen.<br />

Für die notwendigen Wartungskosten und Kohlendioxidflaschen müssen wir um einen<br />

Unkostenbeitrag von 2,00 € pro Schüler im Schuljahr bitten.<br />

20. Handynutzungsverbot<br />

In Artikel 56 Absatz 5 BayEUG ist geregelt, dass sowohl im Schulgebäude als auch auf dem<br />

Schulgelände Mobilfunktelefone sowie sonstige digitale Speichermedien ausgeschaltet sein müssen,<br />

sofern sie nicht Unterrichtszwecken dienen. D<strong>am</strong>it haben nunmehr die Lehrkräfte die rechtliche<br />

Möglichkeit, bei Zuwiderhandlung ein Handy oder sonstiges digitales Speichermedium<br />

vorübergehend einzubehalten. Selbstverständlich haben Schülerinnen und Schüler nach wie vor die<br />

Möglichkeit, in dringenden Fällen, nach Rücksprache mit einer Lehrkraft, die Erziehungsberechtigten<br />

anzurufen.<br />

21. Rauchverbot<br />

Dass in der Schule Rauchverbot besteht, braucht wohl nicht besonders erwähnt zu werden. Ich<br />

möchte darauf aufmerks<strong>am</strong> machen, dass das Jugendschutzgesetz dahingehend geändert worden<br />

ist, dass 16-­‐18-­‐Jährige auch in der Öffentlichkeit nicht rauchen dürfen und dies auch in Erlangen<br />

polizeilich kontrolliert wird. Somit müssen Schülerinnen und Schüler, die in der Umgebung der<br />

Schule rauchen (Parkplatz, Rabenweg etc.), mit Schulstrafen rechnen.<br />

22. Schulferien<br />

Die Schulferien entnehmen Sie bitte dem Terminkalender in der Anlage. Eine Befreiung von<br />

Schülern vor Ferienbeginn ist nicht möglich.


23. Realschulordnung<br />

Die Realschulordnung (RSO) finden Sie im bayerischen Realschulnetz, BRN, das generell alle<br />

realschulrelevanten Aspekte und Regelungen umfassend darstellt: www.realschule.bayern.de<br />

Die RSO gibt den Schulen im Rahmen von MODUS 21 mehr Eigenverantwortung und<br />

Eigengestaltungsmöglichkeiten. Die für unsere Schule geltenden Leistungsnachweise in den<br />

einzelnen Fächern können Sie einem gesonderten Schreiben entnehmen.<br />

24. Noteninformationen statt Zwischenzeugnis<br />

In Abstimmung mit dem Elternbeirat und auf Beschluss des Schulforums und der Lehrerkonferenz<br />

werden wir weiterhin in den 5. <strong>–</strong> 8. Jahrgangsstufen keine Zwischenzeugnisse mehr ausgeben, dafür<br />

aber in der vorletzten Woche vor Weihnachten, Mitte Februar und Ende April detaillierte<br />

Noteninformationen. Wir hoffen, dass d<strong>am</strong>it zum einen etwas Leistungsdruck abgebaut wird und<br />

zudem eine erweiterte Information für die Eltern ermöglicht wird.<br />

In den 9. und 10. Klassen gibt es selbstverständlich Zwischenzeugnisse, die ja dann auch<br />

vorstellungsrelevant sein können.<br />

25. Modularisierter IT-­‐Lehrplan<br />

Es gilt weiterhin der folgende, modularisierte IT-­‐Lehrplan:<br />

Gruppe I Gruppe II Gruppe III a Gruppe III b<br />

Jgst. 5 -­‐-­‐ -­‐-­‐ -­‐-­‐ -­‐-­‐<br />

Jgst. 6 2 2 2 2<br />

Jgst. 7 2 1 1 2<br />

Jgst. 8 4 2 2 3<br />

Jgst. 9 2 2 1 1<br />

Jgst. 10 -­‐-­‐ -­‐-­‐ -­‐-­‐ -­‐-­‐<br />

Ges<strong>am</strong>t: 10 7 6 8<br />

26. Datenschutz<br />

Um die zahlreichen Aktivitäten in unserem Schulleben einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren zu<br />

können, sind unsere Lehrkräfte angehalten, diese mit Fotos und Texten zu dokumentieren. Dadurch<br />

können wir unsere Schulhomepage noch aktueller und interessanter gestalten. Aufgrund des Sieges<br />

beim Deutschen Schulpreis 2010 stehen wir nach wie vor im Fokus der Medien.<br />

Falls Sie datenschutzrechtliche Bedenken bezüglich einer eventuellen Veröffentlichung <strong>–</strong> auch von<br />

Bildern -­‐ haben, möchten wir Sie bitten, dies dem Klassenleiter kurz schriftlich mitzuteilen.<br />

27. Bilingualer Fachunterricht


Wir sind im Kreis der bayerischen <strong>Realschule</strong>n, die bilingualen Fachunterricht <strong>–</strong> in unserem Fall in<br />

Geschichte und (neu) Kunst -­‐ anbieten. Viele Schüler der letztjährigen 6. Klassen haben diese<br />

Option gewählt und werden im Fach Geschichte von der 7. bis zur 9. Klasse auf Englisch<br />

unterrichtet. Auch im kommenden Schuljahr wird es diese Möglichkeit wieder geben, die 6. Klassen<br />

werden ab Frühjahr darauf besonders vorbereitet.<br />

28. „53 OK“<br />

Was versteckt sich hinter dieser eigenartigen Bezeichnung?<br />

Der Artikel 53 BayEUG regelt die Vorgehensweise bei Schülern, die eine Jahrgangsstufe wiederholt<br />

haben oder auf Probe bzw. mit Notenausgleich oder einer Nachprüfung vorgerückt sind. Solche<br />

Situationen rufen oft Unsicherheit bei Schülern und Eltern hervor, da unter Umständen mit einem<br />

Wiederholungsverbot und d<strong>am</strong>it Abweisung von der Schule gerechnet werden muss. Dies wollen<br />

wir so weit wie möglich vermeiden.<br />

An der <strong>Realschule</strong> <strong>am</strong> <strong>Europakanal</strong> werden künftig Schüler mit dem Projekt „53 OK“ („53 ohne<br />

Komplikationen) während des ges<strong>am</strong>ten Schuljahres begleitet, die Eltern werden in die Beratung<br />

eingebunden. Die betroffenen Schüler kommen alle sechs Wochen zu einem Beratungsgespräch, in<br />

dem die Notensituation analysiert wird und die entsprechenden Konsequenzen erörtert werden.<br />

Die Klassenleiter werden die betroffenen Schüler in den nächsten Tagen ansprechen. Das Vorhaben<br />

und die Betreuung der Schüler leitet Herr Michael Bayer (siehe auch Anlage).<br />

29. Lebensraum Schule<br />

Als i.s.i.-­‐Schule (zweimaliger Sieger beim bayerischen Schulinnovationspreis) und Gewinner des<br />

Deutschen Schulpreises 2010 sind wir natürlich weiterhin bemüht, eine kreative, leistungsstarke<br />

und innovative Schule zu sein, an der das Lernen und Lehren allen Beteiligten so viel Spaß wie<br />

möglich macht und so wird es in diesem Schuljahr wieder eine Vielzahl von zusätzlichen Aktivitäten<br />

geben, über die wir Sie zum gegebenen Zeitpunkt gerne unterrichten.<br />

In den 5. Klassen setzen wir das Methodentraining fort. Die Schülerinnen und Schüler erhalten eine<br />

zusätzliche Skill-­‐Stunde, in der Strategien schulischer Arbeit vermittelt werden, aber auch simple<br />

organisatorische Dinge, die im Schulalltag weiter helfen sollen, wie z.B. Hausaufgabenplanung,<br />

Prüfungsvorbereitung, Lernen lernen, Sich-­‐Organisieren, Kooperieren etc.<br />

Tutoren und Streitschlichter werden sich weiterhin um ihre Mitschüler kümmern und haben dazu<br />

schon vor Beginn des Schuljahres ihre Vorbereitungen getroffen, wofür ich ihnen herzlich danken<br />

möchte. Bitte beachten Sie dazu auch die Schreiben in der Anlage.<br />

Wir bitten Sie als Eltern und Erziehungsberechtigte auch im neuen Schuljahr um Ihre Kooperation<br />

und insbesondere darum, dass Sie Ihre Kinder anhalten, unsere Schulverfassung, die Sie im Anhang<br />

finden, mitzutragen. Höflichkeit und freundlichen Umgang aller <strong>am</strong> Schulleben Beteiligten wollen<br />

wir weiterhin betonen. Ich bitte Sie zudem darum, die von einem Arbeitskreis entwickelten<br />

„Gemeins<strong>am</strong>en Verhaltensregeln an allen Erlanger Schulen“ anzusehen, die quasi einen Überbau<br />

über den Schulverfassungen der einzelnen Schulen darstellen und hoffentlich eine gewisse<br />

normative Kraft entwickeln.<br />

Am Fachraumprinzip, <strong>am</strong> Doppelstundenmodell und <strong>am</strong> Auszeitzimmer wollen wir festhalten.


30. Ganztagsbetreuung und Ganztagsklasse<br />

Die Ganztagsbetreuung wird fortgesetzt. Ca. 30 Plätze stehen für Schülerinnen und Schüler zur<br />

Verfügung, die den Nachmittag bei uns verbringen, ein warmes Mittagessen erhalten, deren<br />

Hausaufgaben betreut werden und die Zeit miteinander bei Sport und Spiel gestalten. Die Plätze<br />

sind auch teilbar, d.h. Schülerinnen und Schüler können auch nur an ausgewählten Tagen<br />

teilnehmen.<br />

Wir führen in diesem Schuljahr wieder 4 Ganztagsklassen und werden versuchen, den<br />

Ganztagsbetrieb weiter auszubauen, weil wir der Überzeugung sind, dass dies eine gesellschaftliche<br />

Notwendigkeit ist. Ich hoffe zudem, dass es trotz schwieriger Haushaltsbedingungen gelingt, für<br />

unsere Schule eine Mensa zu errichten, die von allen <strong>am</strong> Schulleben Beteiligten genutzt werden<br />

kann.<br />

31. Profilklassen und iPad-­‐Klassen<br />

In der 5. und 6. Jahrgangsstufe führen wir Profilklassen: jeweils eine Bläserklasse, zwei<br />

Forscherklassen, eine Sportklasse (Ganztagsbetrieb) und eine Kunstklasse (Ganztagsbetrieb). Diese<br />

Profilklassen haben sich in hohem Maße bewährt.<br />

In der diesjährigen siebten Jahrgangsstufe gibt es zwei iPad-­‐Klassen im 1 : 1 Modell, d. h. alle<br />

Schülerinnen und Schüler arbeiten mit eigenem iPad. Wir werden dieses Modellprojekt<br />

wissenschaftlich begleiten lassen und darüber berichten.<br />

32. Partnerschulen und Englandfahrt<br />

Ich möchte erneut zur Teilnahme an den Austauschprogr<strong>am</strong>men mit unseren Partnerschulen<br />

ermuntern. Für Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgangsstufen besteht die Möglichkeit,<br />

sich <strong>am</strong> Austausch mit Alès (Frankreich), Besiktas (Türkei), Lublin (Polen) und der Xingzhi High<br />

School in Shanghai (China) zu beteiligen. Eine Partnerschaft mit einer Schule in New Delhi (Indien)<br />

ist angedacht. Ihre Kinder können gerade von einem Aufenthalt in Polen und in der Türkei in jeder<br />

Hinsicht profitieren. Es gibt wohl keine bessere Möglichkeit, Land und Leute, andere Mentalitäten<br />

und auch Einstellungen und Lebensqualitäten kennen zu lernen als durch internationalen<br />

Austausch. Auch vorher oftmals noch zögernde Schüler und Eltern haben sich in den letzten Jahren<br />

nach dem jeweiligen Austausch begeistert geäußert. Finanzielle Unterstützung ist möglich.<br />

Unser Feriensprachkurs an der KSE in Broadstairs (Kent) läuft seit vielen Jahren sehr erfolgreich und<br />

erfreut sich großer Beliebtheit. Wir werden ihn nächstes Jahr wieder anbieten und Sie rechtzeitig<br />

darüber informieren.<br />

33. Bewegungstraining <strong>–</strong> bewegte Pause<br />

Es ist uns nach wie vor ein besonderes Anliegen, unsere Kinder zu mehr aerober Bewegung<br />

anzuleiten, um sie fitter zu machen und ihnen d<strong>am</strong>it auch das Lernen zu erleichtern. Die<br />

Zus<strong>am</strong>menhänge zwischen Bewegung und Lernen sind empirisch gesichert und offenkundig. Wir<br />

werden deshalb auch in diesem Schuljahr unsere Bemühungen um sportliche Aktivität der


Jugendlichen verstärken und bewegte Pausen, Lauftraining und weitere Bewegungseinheiten<br />

anbieten. Bitte helfen Sie uns dabei, Ihre Kinder zu motivieren, dabei mitzumachen.<br />

34. Ein Wort zum Schluss<br />

Wie jedes Jahr weckt der Schulbeginn in uns allen Erwartungen und Hoffnungen. D<strong>am</strong>it wir alle<br />

gemeins<strong>am</strong> erfolgreich sind und zudem eine positive und kreative Arbeitsatmosphäre schaffen<br />

können, müssen wir, also Eltern, Schüler und Lehrer, uns stets verständigen, einander vertrauen<br />

und ehrliche Arbeit leisten. Es geht letztendlich um das erfolgreiche Vorwärtskommen unserer<br />

Kinder, eingebettet in eine leistungsstarke aber auch sozialintegrative und kreative Atmosphäre.<br />

Lernen soll auch Spaß machen, Kinder sollen gerne in unsere Schule gehen. Darauf legen wir Wert.<br />

Konflikte bleiben im Lebensraum Schule nie aus, aber wir wollen sie, sollten sie auftreten,<br />

konstruktiv miteinander lösen. Lassen Sie uns nicht auf das Trivialmuster impulsiver<br />

Schuldzuweisungen hereinfallen. Bitte vertrauen Sie unseren Lehrkräften, wenden Sie sich in<br />

positiver Einstellung an uns. Wir werden uns bemühen, Ihre Kinder gewissenhaft zu unterrichten<br />

und zu bilden.<br />

In diesem Sinne hoffe ich auf eine vertrauensvolle und harmonische Zus<strong>am</strong>menarbeit, Mut zur<br />

Pflicht und natürlich das notwendige Glück, unsere gemeins<strong>am</strong>en Ziele zu erreichen.<br />

Ulrich Knoll<br />

Realschuldirektor<br />

Seminarleiter<br />

Bitte „besuchen” Sie uns auch unter: www.real-­‐euro.de<br />

Anlagen<br />

P.S. Der Sprechstundenplan erscheint in Kürze.


Übersicht Leistungserhebung <strong>Realschule</strong> <strong>am</strong> <strong>Europakanal</strong><br />

Fachschaft Schulaufgabe Kurzarbeit Stegreifaufgabe Kurztests<br />

Englisch X (8.-10. Jgst.)<br />

X (5.-7. Jgst.)<br />

4/HJ als Ersatz für<br />

2 Schul- und 2<br />

Stegreifaufgaben<br />

Mathematik X (5.-10. Jgst.) -<br />

X (8.-10. Jgst.)<br />

X (7.-10. Jgst.)<br />

verwaltung:Verwaltung:Eltern:<strong>Schulnachrichten</strong>:SJ1112:<strong>September</strong>:S<strong>am</strong>melordner:02Übersicht_Leistungserhebung.doc<br />

X<br />

X (5./6. Jgst.)<br />

4 Tests ersetzen 2<br />

Stegreifaufgaben/ HJ<br />

Deutsch X (5.-10. Jgst.) - X -<br />

Physik X (7.-10. Jgst.) - X -<br />

Geschichte - X X X<br />

Geschichte (bilingual) - X - X<br />

Erdkunde - - X -<br />

Sozialkunde - X X -<br />

Biologie - - X X<br />

Religion (katholisch) - X - X<br />

Religion (evangelisch) - X - X<br />

Ethik - X X -<br />

Haushalt/Ernährung - - X X<br />

Wirtschaft/Recht - - X -<br />

BWR (Kurs I) X (7.-10. Jgst.) - X -<br />

BWR (Kurs IIIa) - - X -<br />

Französisch X - X X<br />

Werken X (7. <strong>–</strong> 10. Jgst.) - X -<br />

IT - - X X<br />

Musik - - X -<br />

Chemie X - X -<br />

Schulaufgabe: Stoffumfang: größere Unterrichtseinheiten<br />

Anzahl: max. 2/Halbjahr (abhängig vom Fach)<br />

Ankündigung: ja (spätestens 1 Woche vorher)<br />

Gewichtung: 2-fach<br />

Kurzarbeit: Stoffumfang: max. 6 Stunden<br />

Anzahl: 1/Halbjahr<br />

Ankündigung: ja<br />

Gewichtung: 1,5-fach<br />

Stegreifaufgabe: Stoffumfang: Vorstunde + ggf. Grundwissen<br />

Anzahl: im Ermessen der Lehrkraft<br />

Ankündigung: nein<br />

Gewichtung: 1-fach<br />

Kurztests: Stoffumfang: Vorstunde (Umfang < Stegreifaufgabe)<br />

(z.B. Vokabel- Anzahl: im Ermessen der Lehrkraft<br />

abfragen in Ankündigung: in kurzen/regelmäßigen Abständen<br />

Englisch) Gewichtung: mehrere Einzeltests ergeben einfache Note


<strong>Realschule</strong> <strong>am</strong> <strong>Europakanal</strong> - Erlangen<br />

Terminplan Schuljahr <strong>2011</strong>/2012<br />

Di., 13.09. 1. Schultag<br />

8:40 h Begrüßung der Fünftklässler<br />

Mi., 14.09. Beginn der Ganztagsbetreuung und Ganztagsklassen<br />

Unterricht nach Plan<br />

Mi., 14.09. 8:15 h Gottesdienst 8. <strong>–</strong> 10. Klassen<br />

9:15 h Gottesdienst 5. <strong>–</strong> 7. Klassen<br />

Do., 15.09. 18:30 h Informationsabend zu den Ganztagsklassen 5d und 5e<br />

(Musiksaal)<br />

Mo., 19.09. - Studienfahrten der Klassen 10a, 10b, 10d und 10e<br />

Fr., 23.09.<br />

Di., 20.09. 18:30 h Informationsabend zu den Ganztagsklassen 6d und 6e<br />

(Musiksaal)<br />

Do., 22.09. Wandertag bzw. Projekttag<br />

Mo., 26.09. - Studienfahrt der Klasse 10c<br />

Fr., 30.09.<br />

Mo., 26.09. Grundwissentests M 7<br />

Di., 27.09. Jahrgangsstufentests D 6, M 8<br />

Di., 27.09. Grundwissentests M 9<br />

Mi., 28.09. Jahrgangsstufentests E 7<br />

Do., 29.09. Jahrgangsstufentests D 8, M 6<br />

Mo., 03.10. Tag der Deutschen Einheit<br />

Mo., 03.10. - Studienfahrt der Klasse 10f<br />

Fr., 07.10.<br />

Di., 04.10. 19:00 h Klassenelternabende für die 5. Klassen<br />

Do., 13.10. 19:00 h Klassenelternabende der Jahrgangsstufen 6 - 10<br />

Mo., 31.10. - Herbstferien<br />

Fr., 04.11.<br />

Mo., 14.11. 16:30-19:30 h Elternsprechabend für die 5. - 7. Klassen<br />

Mi., 16.11. Buß- und Bettag<br />

Mo., 23.11. 16:30-19:30 h Elternsprechabend für die 8. - 10. Klassen<br />

Fr., 16.12. Noteninformation für die 5. - 8. Klassen


Sa., 24.12. - Weihnachtsferien<br />

Fr., 06.01.<br />

So., .......... - Skilager 7. Klassen (1. Termin)<br />

Fr., ..........<br />

Fr., 17.02. Zwischenzeugnis für die 9. und 10. Klassen<br />

Notenkontrollzettel für die 5. <strong>–</strong> 8. Klassen<br />

Mo., 20.02. - Winterferien incl. Rosenmontag und Faschingsdienstag<br />

Fr., 24.02.<br />

So., .......... - Skilager 7. Klassen (2. Termin)<br />

Fr., ..........<br />

Di., 06.03. 19:00 h Informationsveranstaltung zur Aufnahme in die 5. Klasse<br />

Di., 13.03. 19:00 h Informationsabend für die Eltern der SchülerInnen der<br />

6. Klassen zur Wahl der Wahlpflichtfächergruppen<br />

Fr., 23.03. T Abgabe der Meldungen für die Wahlpflichtfächergruppen<br />

So., .......... - Skilager 7. Klassen (3. Termin)<br />

Fr., ..........<br />

Fr., 30.03. Noteninformation für die 5. <strong>–</strong> 8. Klassen<br />

Mo., 02.04. - Osterferien<br />

Fr., 13.04. freiwilliges Betriebspraktikum<br />

Di., 01.05. Tag der Arbeit<br />

Mi., 02.05. 16:30-19:30 h 2. Elternsprechabend für alle Klassen<br />

Mo., 07.05. - Anmeldungen für die <strong>Realschule</strong><br />

Mi., 09.05.<br />

Do., 17.05. Christi Himmelfahrt<br />

Mo., 21.05. - Probeunterricht<br />

Mi., 23.05.<br />

Mo., 28.05. - Pfingstferien<br />

Fr., 08.06. freiwilliges Betriebspraktikum<br />

Abschlussprüfung 2012


Di., 12.06. 8:00 h Meldung zur freiwilligen mündlichen Prüfung in<br />

Nichtprüfungsfächern (10. Klassen)<br />

Do., 14.06. Mündliche Prüfung in Nichtprüfungsfächern (10. Klassen)<br />

Mi., 20.06. AP Französisch<br />

Do., 21.06. AP Deutsch<br />

Fr., 22.06. AP Englisch<br />

Mo., 25.06. AP Mathematik I, II<br />

Di., 26.06. AP Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen, Physik<br />

Mi., 27.06. AP Werken<br />

Do., 05.07. 8:00 h Meldung zur freiwilligen mündlichen Prüfung in<br />

Prüfungsfächern (10. Klassen)<br />

Mo., 09.07. Mündliche Prüfung (10. Klassen)<br />

Di., 10.07. Mündliche Prüfung (10. Klassen)<br />

Fr., 13.07. letzter Schultag für die 10. Klassen<br />

Di., 24.07. Entlass- und Zeugnistermin für die 10. Klassen,<br />

Schulentlassfeier<br />

Di., 31.07. Letzter Schultag vor den Sommerferien<br />

Zeugnisausgabe<br />

Mi., 01.08.- Sommerferien<br />

Mi., 12.09.


Klasseneinteilung <strong>2011</strong>/12<br />

Klasse Klassenleiter/in Stellvertreter/in<br />

5a (Bläserklasse) Frau Aßmann-Englhardt Herr Bickel<br />

5b (Forscher/Techniker) Herr Dr. Achtziger Frau Maurer<br />

5c (Forscher/Techniker) Frau Georgi Herr Büchs<br />

5d (Sport-Ganztagsklasse) Herr Wegmann Frau Lederer<br />

5e (Kunst-Ganztagsklasse) Frau Funk-Rütten Frau Fries<br />

6a (Bläserklasse) Herr Bickel Frau Aßmann-Englhardt<br />

6b (Forscher/Techniker) Herr Börner Frau Schroll<br />

6c (Forscher/Techniker) Frau Bierschneider Frau Stolz<br />

6d (Sport-Ganztagsklasse) Frau Geinzer Herr Merk-Spiller<br />

6e (Kunst-Ganztagsklasse) Frau Plier Herr Bayer<br />

7a Herr Wörner Frau Nasa<br />

7b Frau Knefelk<strong>am</strong>p Frau Grauer<br />

7c Herr Kroiß Frau Haiduk<br />

7d Frau Nentwig Herr Bader<br />

7e Frau Braun Frau Stermose-Och<br />

8a Herr L<strong>am</strong>precht Herr Aumiller<br />

8b Frau Hetterich Frau Becker<br />

8c Frau Wacker Herr Wegmann<br />

8d Frau Schnurr Herr Stierhof<br />

8e Frau Haiduk Frau Schnurr<br />

9a Herr Stierhof Herr Groß<br />

9b Frau Becker Frau Bierschneider<br />

9c Frau Schroll Frau Keller<br />

9d Frau Gerlach Frau Schreiber<br />

9e Frau Maurer Frau Georgi<br />

10a Herr Offinger Frau Menzinger<br />

10b Frau Zimmert Frau Knefelk<strong>am</strong>p<br />

10c Herr von Stetten Herr L<strong>am</strong>precht<br />

10d Frau Schenker Herr Kroiß<br />

10e Frau Stadtelmeyer Herr Dr. Achtziger<br />

10f Frau Unterholzner Frau Stadtelmeyer<br />

verwaltung:Verwaltung:Eltern:<strong>Schulnachrichten</strong>:SJ1112:<strong>September</strong>:S<strong>am</strong>melordner:04Klassen u.Lehrer<strong>2011</strong>_12.doc<br />

12.09.<strong>2011</strong>


Raumplan<br />

<strong>Realschule</strong> <strong>am</strong> <strong>Europakanal</strong><br />

Klassentrakt<br />

206 207<br />

208 209 210<br />

211<br />

FFS<br />

205<br />

130<br />

129<br />

GTK 5e<br />

031<br />

GTK 5d<br />

030<br />

219 217<br />

131<br />

143<br />

EvRFS2 Container 1<br />

KRFS 1 Container 2<br />

141<br />

215<br />

139<br />

BWRFS 1<br />

132<br />

Ganztagsklasse<br />

6d<br />

032<br />

039<br />

214<br />

Forum<br />

GFS 2<br />

133<br />

Ganztagsklasse<br />

6e<br />

213<br />

134<br />

Parl<strong>am</strong>ent<br />

GFS 1<br />

035<br />

212<br />

135<br />

138 137 136<br />

037<br />

033<br />

036<br />

034<br />

S:\Verwaltung\allgemein\GebäudeundGrundstück\Fachräume\Raumplan Klassentrakt.doc


Raumplan <strong>Realschule</strong> <strong>am</strong> <strong>Europakanal</strong><br />

Atrium<br />

121a 121<br />

L ITR<br />

120 119<br />

118 117<br />

102<br />

103<br />

104<br />

015 017<br />

012<br />

013<br />

Probenraum<br />

011<br />

009<br />

108<br />

109<br />

008<br />

116<br />

111<br />

114<br />

113<br />

006<br />

112<br />

110<br />

S:\Verwaltung\allgemein\GebäudeundGrundstück\Fachräume\Raumplan Atrium.doc


Sehr geehrte Eltern!<br />

D<strong>am</strong>it unser Konzept zur Leseförderung nicht in Vergessenheit gerät, möchte ich es Ihnen kurz in<br />

Erinnerung rufen bzw. es den Eltern der neuen Schüler vorstellen.<br />

Ausgangspunkt ist die Tatsache, dass wir <strong>–</strong> in Übereinstimmung mit n<strong>am</strong>haften Bildungsforschern<br />

- der Meinung sind, dass das Lesen guter Bücher eine Menge wichtiger Funktionen erfüllt:<br />

es fördert die Konzentrationsfähigkeit<br />

es schafft innere Bilder und Reichtümer<br />

es kann hilfreich sein bei der Bewältigung von Problemen<br />

es bietet Rückzugsmöglichkeiten<br />

es kann zur Orientierung und Bildung von Werthaltungen beitragen<br />

es erweitert die Allgemeinbildung und den Horizont<br />

Deshalb sollen alle Schülerinnen und Schüler, die unsere Schule besuchen, verpflichtend<br />

mindestens 6 Bücher pro Schuljahr außerhalb von Schullektüren lesen. Das kann<br />

Unterhaltungsliteratur sein (Comics zählen allerdings nicht!), es können aber auch Sachbücher aus<br />

den verschiedensten Wissensbereichen sein. Für manche Schüler sind sechs Bücher die<br />

“Monatsration”, und sie werden diese Zahl eher belächeln. Die Nicht-Leser hingegen, die ein Buch<br />

nicht einmal mit der Kneifzange anfassen mögen, fühlen sich vielleicht zunächst abgeschreckt. Für<br />

die Durchsetzung unseres Konzeptes benötigen wir daher Ihre Mithilfe! Unsere große Bitte an Sie<br />

ist: Erklären auch Sie Ihrem Kind die Wichtigkeit des Lesens für das Erlangen von Bildung. Sagen<br />

Sie ihm, dass es für jeden Menschen ein passendes Buch gibt, - es muss nur gefunden werden.<br />

Nehmen Sie an seinen Leseabenteuern teil, indem Sie mit Ihrem Kind über die gelesenen Bücher<br />

sprechen oder ab und zu ein Buch gemeins<strong>am</strong> lesen. Und achten Sie darauf, dass der Lesepass,<br />

der jedem Schüler/ jeder Schülerin in den nächsten Tagen ausgeteilt wird, im Laufe des<br />

Schuljahres nicht in Vergessenheit gerät, sondern so sorgfältig gepflegt wird wie das Auto-<br />

Scheckheft, das heißt: zeichnen Sie die gelesenen Bücher (aber auch wirklich nur die...) ab und<br />

achten Sie darauf, dass auch die Lehrer Einsicht nehmen und abzeichnen. Ein kleiner Anreiz für<br />

Ihr Kind: Viel-Leser bekommen einen Vermerk ins Zeugnis, und außerdem werden unter den<br />

“Lesemeistern” der Schule <strong>am</strong> Ende des Schuljahres attraktive Preise ausgelost.<br />

Aber letzten Endes geht es natürlich nicht um die Preise, sondern es geht um die Bildung des<br />

ganzen Menschen. Das Lesen darf dabei in unserem Multi-Media-Zeitalter nicht ins Hintertreffen<br />

geraten. Da die Bildung Ihres Kindes nicht nur uns, sondern vor allem Ihnen ein Anliegen ist,<br />

freuen wir uns über Ihre Mitarbeit!<br />

Ihnen und Ihrem Kind viel Spaß beim Lesen!<br />

Ulrich Knoll Gudrun Keller<br />

(Schulleiter) (Ansprechpartnerin für das Projekt)


Schulverfassung<br />

Unverzichtbare Grundregeln für uns alle:<br />

Wir<br />

gehen freundlich, ehrlich, verständnisvoll und fair miteinander um!<br />

behandeln uns gegenseitig mit Respekt!<br />

bringen uns aktiv ins Schulleben ein!<br />

wenden keine Gewalt an, auch nicht verbal!<br />

bemühen uns um Gerechtigkeit!<br />

sind pünktlich!<br />

bemühen uns um Ordnung und Sauberkeit in allen Räumen!<br />

Wir Lehrer<br />

- versuchen unsere<br />

Schüler zu<br />

interessieren.<br />

- sind offen für<br />

sachliche Kritik.<br />

- stellen Schüler nicht<br />

bloß.<br />

- setzen uns mit fairen<br />

Mitteln durch.<br />

- sind offen für andere<br />

Meinungen.<br />

- leiten die Schüler zu<br />

selbständigem<br />

Arbeiten an und<br />

nehmen sie ernst.<br />

Wir Schüler<br />

- machen aufmerks<strong>am</strong> und<br />

aktiv mit.<br />

- stören nicht durch<br />

Privatgespräche.<br />

- rufen nicht dazwischen<br />

- haben unsere Arbeitsmaterialien<br />

dabei.<br />

- sind stets vorbereitet.<br />

- erledigen unsere Aufgaben<br />

selbständig und pünktlich.<br />

- trauen uns dem Lehrer<br />

positive und negative<br />

Rückmeldung zu geben<br />

und bleiben dabei fair.<br />

- stehen zu dem, was wir<br />

gemacht haben.<br />

Ich erkläre mich mit diesen Zielen einverstanden:<br />

___________________________<br />

Datum und Unterschrift<br />

Erziehungsberechtigter<br />

________________________<br />

Datum und Unterschrift<br />

Schüler<br />

Wir Eltern<br />

- zeigen Interesse<br />

<strong>am</strong> Schulleben<br />

- sind uns der<br />

Verantwortung für<br />

unsere Kinder<br />

bewusst<br />

- versuchen Kontakt<br />

zu den Lehrern zu<br />

halten.<br />

- Informieren uns<br />

über Sachverhalte<br />

bevor wir<br />

Schuldzuweisungen<br />

vornehmen.


Hausordnung<br />

Dieses Schulhaus ist unsere Arbeitsstätte. Die Aufgaben der Schule erfordern<br />

Rücksichtnahme und vertrauensvolle Zus<strong>am</strong>menarbeit aller, die hier tätig sind.<br />

Ohne eine feste Ordnung ist gemeinschaftliches Leben und Arbeiten nicht<br />

möglich. Zur Aufrechterhaltung von Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit im<br />

Hause und auf dem Schulgrundstück, zur Gewährleistung eines erfolgreichen<br />

Unterrichtsbetriebes, zur Erhaltung des Gebäudes und seiner Einrichtung wird<br />

nachfolgende Hausordnung erlassen:<br />

Ordnung<br />

1. Alle Schüler erhalten ab 7.45 Uhr Einlass in den Klassentrakt. Davor halten sie<br />

sich in der Halle auf.<br />

2. Fahrräder werden im Fahrradkeller oder auf den Stellplätzen <strong>am</strong> Zugang<br />

Rabenweg abgestellt. Mofas, Mopeds und Motorräder stehen auf dem<br />

überdachten Abstellplatz rechts vom Haupttor. Während der üblichen Unterrichtszeiten<br />

und in den Pausen ist den Schülern der Aufenthalt an diesen<br />

Orten untersagt.<br />

3. Beim Betreten des Hauses werden Schuhe und Kleidung sorgfältig gesäubert<br />

(Schnee).<br />

4. Der erste Gong ist jeweils Zeichen dafür, dass sich die Schüler und Schülerinnen<br />

ohne gesonderte Aufforderung zu ihren Klassenräumen begeben.<br />

Regenbekleidung und Jacken können an den Garderobenhaken in den<br />

Fluren abgelegt werden.<br />

5. Wenn die Klasse ein Zimmer verlässt, sind die Klassensprecher mit dem jeweiligen<br />

Ordnungsdienst dafür verantwortlich, dass die Tür und die Fenster<br />

des Raumes geschlossen werden, das Licht abgeschaltet wird und dass die<br />

Klasse den Raumwechsel rasch und auf dem kürzesten Weg vollzieht.<br />

Der Aufenthalt in fremden Klassenzimmern ist nicht erlaubt.<br />

6. Die Pause wird in der Regel auf dem Hof oder in der Halle verbracht. Während<br />

der Pause verlassen alle SchülerInnen die Unterrichtsräume. Diese<br />

Räume sind zu lüften, die Türen geschlossen zu halten.<br />

Der Aufenthalt in den Korridoren während der Pause ist nicht gestattet.<br />

7. Innerhalb der Schulanlage sind den Schülern der Genuss von Rauschmitteln<br />

und von alkoholischen Getränken sowie das Rauchen nicht erlaubt <strong>–</strong> auch<br />

nicht bei außerunterrichtlichen Veranstaltungen.<br />

8. Gegenstände, die nicht dem Unterricht dienen oder die Ordnung der Schule<br />

stören könnten (z.B. Walkman, CD-Spieler, MP3-Player, Handy) dürfen<br />

während der Unterrichtszeit nicht benutzt werden, Spielgeräte (z.B. Skateboard)<br />

dürfen generell nicht benutzt werden.<br />

Bei einem Verstoß werden derartige Gegenstände abgenommen; ihre<br />

Rückgabe erfolgt auf Antrag der Erziehungsberechtigten.<br />

9. Fahrschüler, die nach dem Unterricht länger warten müssen, halten sich in<br />

der Halle auf. Dort sind sie selbst für Ruhe und Ordnung verantwortlich, d<strong>am</strong>it<br />

arbeitswillige Schüler Hausaufgaben erledigen können.<br />

Sicherheit<br />

1. Ausweise, Geld und Wertgegenstände aller Art behalten die Schüler stets<br />

bei sich oder hinterlegen sie bei einer Lehrkraft (Sport). Für Verluste kann die<br />

Schule in keinem Fall aufkommen.<br />

2. Das Betreten aller Sonderräume ist ohne Aufsicht untersagt. Dazu zählen die<br />

Fachräume für Physik, Chemie, Werken, Biologie, IT, Musik, Kunst, Techn.<br />

Zeichnen, Informatik, der Hörsaal, die Bücherei, die Küche und der Theaterkeller.<br />

3. Bei Schneefall und Glatteis werden die Wege zum Haus geräumt bzw. gestreut.<br />

Das Schneeballwerfen und „Einseifen“ auf dem Schulgrundstück ist<br />

verboten.<br />

4. Die Glasflügeltüren im Klassentrakt sind stets geöffnet zu halten, alle Treppen<br />

und Wege des Hauses müssen ständig frei und unbehindert begehbar<br />

sein. Beim Stundenwechsel ist die Treppenregelung zu beachten: „Hinten<br />

rauf, vorne runter.“<br />

5. Nach Unterrichtsschluss sind die Fenster zu schließen, das Licht auszuschalten.<br />

Die Geräte werden aufgeräumt, die Stühle hochgestellt, die Türen versperrt.<br />

6. Das Befahren des Schulgrundstücks ist verboten. Rad-, Mofa- und Motorradfahrer<br />

steigen <strong>am</strong> Tor zum Schulhof ab. Auf Fußgänger ist besondere<br />

Rücksicht zu nehmen.<br />

7. Rad-, Fuß- und Fahrwege zum Haupteingang sind immer freizuhalten.<br />

Es wird daran erinnert, dass die Benutzung des Fußgängerweges von der<br />

Bushaltestelle zum Schulhoftor der <strong>Realschule</strong> den Motorrad- und Mofafahrern<br />

nicht erlaubt ist. Aus Sicherheitsgründen sollte auch die Geschwindigkeit<br />

aller Fahrzeuge auf der Zufahrtsstraße zum Schulgelände auf Schritttempo<br />

reduziert werden.<br />

8. Schüler und Schülerinnen dürfen das Schulgrundstück während der unterrichtsfreien<br />

Zeit nicht eigenmächtig verlassen.


9. Im Alarmfalle (Unfall/Feuer) sind alle Zimmer unverzüglich zu räumen, die<br />

Anordnungen der Lehrkräfte und der SMV-Helfer sind zu befolgen. Näheres<br />

bestimmt die Alarmordnung.<br />

10. In allen Räumen des Hauses und auf den Korridoren ist größte Ruhe zu bewahren.<br />

11. Die erforderliche Beleuchtung, vor allem in den Korridoren und auf den<br />

Treppen, wird durch den Hausmeister ein- und abgeschaltet. Jede eigenmächtige<br />

und unbedachte Schalterbetätigung durch Schüler kann zu Sicherheitsrisiken<br />

(ganz besonders im Treppenhaus) führen und hat daher zu<br />

unterbleiben.<br />

Sauberkeit<br />

1. Papier, Obstreste, Milchtüten sind in die dafür vorgesehenen Behälter zu<br />

werfen. Becher und Glasflaschen dürfen nicht in die Unterrichtsräume mitgenommen<br />

werden.<br />

2. In allen Räumen, besonders auch in den Toiletten und im Außenbereich ist<br />

auf Sauberkeit zu achten. Jeder Schüler und jede Schülerin ist für Sauberkeit<br />

mitverantwortlich.<br />

3. Jeder Schüler und jede Schülerin beseitigt nach Unterrichtsschluss alle Papierreste<br />

und Abfälle von seinem/ihrem Arbeitsplatz.<br />

Allgemeines<br />

1. Das Lehrerzimmer darf nur auf Weisung oder in Begleitung einer Lehrkraft<br />

bzw. der Angestellten betreten werden.<br />

2. Besuche von Vertretern und sonstigen Erwachsenen während des Unterrichts<br />

in den Unterrichtsräumen sind verboten. Für Aussprachen mit den Erziehungsberechtigten<br />

stehen die Lehrkräfte während der Sprechstunden<br />

oder nach vorheriger Vereinbarung zur Verfügung.<br />

3. Die für den Unterricht erforderlichen Materialien sind rechtzeitig zu besorgen.<br />

4. Für die Erhaltung des Schulgebäudes und seiner Einrichtungsgegenstände<br />

sind alle verantwortlich. Für Schäden, die an den Einrichtungen, an Lehrmitteln,<br />

an Büchern oder <strong>am</strong> Eigentum eines anderen mutwillig oder schuldhaft<br />

verursacht werden, sind die jeweiligen Erziehungsberechtigten ersatzpflichtig.<br />

Leichtfertig grobe Verunreinigung muss vom Verursacher selbst beseitigt<br />

werden.<br />

5. Im Rahmen der SMV werden Ordnungsdienste eingerichtet, notwendige<br />

Anordnungen dieser Schüler sind zu beachten. Jedermann im Hause soll<br />

Unordnung beseitigen.<br />

6. Der Vertrieb von Gegenständen aller Art, Ankündigungen oder Werbung,<br />

sowie das S<strong>am</strong>meln von Bestellungen sind in der Schule untersagt.<br />

7. Plakate dürfen nur ausgehängt werden, wenn sie auf Veranstaltungen hinweisen<br />

oder sich auf Gegenstände beziehen, die für Erziehung und Unterricht<br />

förderlich sind. Die Genehmigung hierfür erteilt der Schulleiter.<br />

8. Politische Werbung durch Wort, Schrift oder Emblem sowie parteipolitische<br />

Tätigkeit sind im Schulbereich und bei schulischen Veranstaltungen unzulässig.<br />

Die Schulleitung Erlangen, April 2005<br />

Ulrich Knoll<br />

Realschulrektor


o Energie gespart, Abfall vermieden und Müll in die entsprechenden Behälter sortiert wird<br />

o Stühle, Tische und andere Einrichtungsgegenstände in einer erkennbaren Ordnung<br />

aufgestellt sind sowie<br />

o alle Räume in einem ordnungsgemäßen Zustand hinterlassen werden.<br />

Unser Verhalten ist von gegenseitiger Rücksichtnahme, einem respektvollen Umgang<br />

und dem Bemühen um die Herstellung einer angenehmen Atmosphäre geprägt. Wir<br />

achten die persönlichen Rechte anderer genauso wie das Eigentum der Schule.<br />

Deshalb möchten wir, dass:<br />

o alle sich grußen,<br />

o gegenseitige Achtung und Toleranz selbstverständlich sind,<br />

o alles unterlassen wird, was andere ausgrenzen, lächerlich machen, beleidigen,<br />

gefährden oder verletzen könnte,<br />

o Gewaltandrohung und Gewalt von allen abgelehnt wird,<br />

o das Recht der freien Meinungsäußerung konstruktiv und sachlich wahrgenommen wird,<br />

o mit dem Eigentum anderer sorgfältig umgegangen wird,<br />

o kein Gegenstand ungefragt an sich genommen wird,<br />

o das Verbot, Fotos, Filmsequenzen oder andere Mitschnitte ohne vorheriges<br />

Einverständnis anzufertigen, beachtet wird, .<br />

o keine gefährlichen Gegenstände mit in die Schule genommen werden,<br />

o die Gesetze, die das Rauchen auf dem SChulgelände und die Nutzung elektronischer<br />

Speichermedien verbieten, beachtet werden,<br />

o die Rechte der Anwohner nicht beeinträchtigt werden,<br />

o der Umgang mit Sach-, Lern- und Arbeitsmitteln der Schule von Sorgfalt geprägt ist,<br />

o Einrichtungen weder bemalt noch beschriftet werden,<br />

o jeder sich für Sauberkeit und Ordnung im ges<strong>am</strong>ten Schulhaus verantwortlich fühlt<br />

o und jeder sich auf dem Schulweg und bei Schulveranstaltungen seiner Verantwortung<br />

gegenüber der Schule bewusst ist.<br />

Gemeins<strong>am</strong>e Erziehungsziele von Eitern und Schule verleihen den getroffenen<br />

Vereinbarungen Geltung. Es ist das Anliegen aller, dass:<br />

o keiner oder etwas zu Schaden kommt,<br />

o man sich als Zeuge einer Verletzung dieser Grundregel nicht zum Wegschauen<br />

aufgefordert fühlt,<br />

o die Schule Eltern und Schüler über alles Wesentliche informiert,<br />

o die Eltern mit ihren Kindern über deren Schulerlebnisse reden und sich auch über den<br />

Leistungsstand aktiv informieren,<br />

o die Eltern eine positive Einstellung zur Schule fördern und die Elternabende besuchen,<br />

o Lehrer und Eltern bei Problemen rechtzeitig Kontakt aufnehmen und<br />

o Eltern auf das Freizeitverhalten ihrer Kinder achten.<br />

Wir erkennen die Anregungen dieses VerhaJtenscodex an und tragen an unserer<br />

Schule zu deren Umsetzung bei.<br />

.


Stempel der Einrichtung<br />

BITTE LESEN SIE SICH DIESES MERKBLATT SORGFÄLTIG DURCH<br />

Belehrung für Eltern und sonstige Sorgeberechtigte gem. §34 Abs. 5 S. 2<br />

Infektionsschutzgesetz ( IfSG)<br />

Wenn Ihr Kind eine ansteckende Erkrankung hat und dann die Schule oder andere<br />

Gemeinschaftseinrichtungen (GE) besucht, in die es jetzt aufgenommen werden soll, kann<br />

es andere Kinder, Lehrer, Erzieher oder Betreuer anstecken. Außerdem sind gerade<br />

Säuglinge und Kinder während einer Infektionskrankheit abwehrgeschwächt und können sich<br />

dort noch Folgeerkrankungen (mit Komplikationen) zuziehen.<br />

Um dies zu verhindern, möchten wir Sie mit diesem Merkblatt über Ihre Pflichten,<br />

Verhaltensweisen und das übliche Vorgehen unterrichten, wie sie das<br />

Infektionsschutzgesetz vorsieht. In diesem Zus<strong>am</strong>menhang sollten Sie wissen, dass<br />

Infektionskrankheiten in der Regel nichts mit mangelnder Sauberkeit oder Unvorsichtigkeit zu<br />

tun haben. Deshalb bitten wir Sie stets um Offenheit und vertrauensvolle<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit.<br />

Das Gesetz bestimmt, dass Ihr Kind nicht in die Schule oder andere GE gehen darf, wenn<br />

1. es an einer schweren Infektion erkrankt ist , die durch geringe Erregermengen<br />

verursacht wird. Dies sind nach der Vorschrift: Diphtherie, Cholera, Typhus, Tuberkulose<br />

und Durchfall durch EHEC-Bakterien. Alle diese Krankheiten kommen bei uns in der<br />

Regel nur als Einzelfälle vor (außerdem nennt das Gesetz noch virusbedingte<br />

hämorrhagische Fieber, Pest und Kinderlähmung. Es ist aber höchst unwahrscheinlich,<br />

dass diese Krankheitserreger in Deutschland übertragen werden);<br />

2. eine Infektionskrankheit vorliegt, die in Einzelfällen schwer und kompliziert<br />

verlaufen kann, dies sind Keuchhusten, Masern, Mumps, Scharlach, Windpocken,<br />

Hirnhautentzündung durch Hib-Bakterien, Meningokokken-Infektionen, Krätze,<br />

ansteckende Borkenflechte, Hepatitis A und bakterielle Ruhr;<br />

3. ein Kopflausbefall vorliegt und die Behandlung noch nicht abgeschlossen ist;<br />

4. es vor Vollendung des 6. Lebensjahres an einer infektiösen Gastroenteritis erkrankt ist<br />

oder ein entsprechender Verdacht besteht.<br />

Die Übertragungswege der aufgezählten Erkrankungen sind unterschiedlich.<br />

Viele Durchfälle und Hepatitis A sind sogenannte Schmierinfektionen. Die Übertragung<br />

erfolgt durch mangelnde Händehygiene sowie durch verunreinigte Lebensmittel, nur selten<br />

durch Gegenstände (Handtücher, Möbel, Spielsachen). Tröpfchen- oder „fliegende“<br />

Infektionen sind z.B. Masern, Mumps, Windpocken und Keuchhusten. Durch Haar- ,Hautund<br />

Schleimhautkontakte werden Krätze, Läuse und ansteckende Borkenflechte<br />

übertragen.


Dies erklärt, dass in Gemeinschaftseinrichtungen (GE) besonders günstige Bedingungen für<br />

eine Übertragung der genannten Krankheiten bestehen. Wir bitten Sie also, bei ernsthaften<br />

Erkrankungen Ihres Kindes immer den Rat Ihres Haus- oder Kinderarztes in Anspruch zu<br />

nehmen (z.B. bei hohem Fieber, auffallender Müdigkeit, wiederholtem Erbrechen,<br />

Durchfällen länger als einen Tag und anderen besorgniserregenden Symptomen).<br />

Er wird Ihnen - bei entsprechendem Krankheitsverdacht oder wenn die Diagnose gestellt<br />

werden konnte - darüber Auskunft geben, ob Ihr Kind eine Erkrankung hat, die einen Besuch<br />

der GE nach dem Infektionsschutzgesetz verbietet.<br />

Muss ein Kind zu Hause bleiben oder sogar im Krankenhaus behandelt werden,<br />

benachrichtigen Sie uns bitte unverzüglich und teilen Sie uns auch die Diagnose mit,<br />

d<strong>am</strong>it wir zus<strong>am</strong>men mit dem Gesundheits<strong>am</strong>t alle notwendigen Maßnahmen ergreifen<br />

können, um einer Weiterverbreitung der Infektionskrankheit vorzubeugen.<br />

Viele Infektionskrankheiten haben gemeins<strong>am</strong>, dass eine Ansteckung schon erfolgt,<br />

bevor typische Krankheitssymptome auftreten. Dies bedeutet, dass Ihr Kind bereits<br />

Spielk<strong>am</strong>eraden, Mitschüler oder Personal angesteckt haben kann, wenn es mit den ersten<br />

Krankheitszeichen zu Hause bleiben muss. In einem solchen Fall müssen wir die Eltern der<br />

übrigen Kinder anonym über das Vorliegen einer ansteckenden Krankheit informieren.<br />

Manchmal nehmen Kinder oder Erwachsene nur Erreger auf, ohne zu erkranken. Auch<br />

werden in einigen Fällen Erreger nach durchgemachter Erkrankung noch längere Zeit mit<br />

dem Stuhlgang ausgeschieden oder in Tröpfchen beim Husten und durch die<br />

Ausatmungsluft übertragen. Dadurch besteht die Gefahr, dass sie Spielk<strong>am</strong>eraden,<br />

Mitschüler oder das Personal anstecken. Im Infektionsschutzgesetz ist deshalb vorgesehen,<br />

dass die „Ausscheider“ von Cholera-, Diphtherie-, EHEC-, Typhus-, Paratyphus- und<br />

Shigellenruhr- Bakterien nur mit Genehmigung und nach Belehrung des<br />

Gesundheits<strong>am</strong>tes wieder in eine GE gehen dürfen.<br />

Auch wenn bei Ihnen zu Hause jemand an einer schweren oder hochansteckenden<br />

Infektionskrankheit leidet, können weitere Mitglieder des Haushaltes diese<br />

Krankheitserreger schon aufgenommen haben und dann ausscheiden, ohne selbst erkrankt<br />

zu sein. Auch in diesem Fall muss Ihr Kind zu Hause bleiben. Wann ein Besuchsverbot der<br />

Schule oder einer anderen GE für Ausscheider oder ein möglicherweise infiziertes aber nicht<br />

erkranktes Kind besteht, kann Ihnen Ihr behandelnder Arzt oder Ihr Gesundheits<strong>am</strong>t<br />

mitteilen. Auch in diesen beiden genannten Fällen müssen Sie uns benachrichtigen.<br />

Gegen Diphtherie, Masern, Mumps, (Röteln), Kinderlähmung, Typhus und Hepatitis A<br />

stehen Schutzimpfungen zur Verfügung. Liegt dadurch ein Schutz vor, kann das<br />

Gesundheits<strong>am</strong>t in Einzelfällen das Besuchsverbot sofort aufheben. Bitte bedenken Sie,<br />

dass ein optimaler Impfschutz jedem Einzelnen sowie der Allgemeinheit dient.<br />

Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Haus- oder Kinderarzt<br />

oder an Ihr Gesundheits<strong>am</strong>t. Auch wir helfen Ihnen gerne weiter.


SMV<br />

SchülerMitVerantwortung<br />

Liebe Eltern,<br />

wir möchten Ihr Kind gerne einladen, sich bei der SMV zu engagieren. Die Möglichkeit,<br />

das Schulleben mitzugestalten, ist ein wichtiger Beitrag zur Förderung eines guten<br />

Schulklimas und des Zus<strong>am</strong>mengehörigkeitsgefühls. Jeder Schüler, der gute Ideen hat,<br />

wie man den Schulalltag beleben und die Gemeinschaft unter den Schülern stärken bzw.<br />

weiter verbessern kann, ist herzlich willkommen. Die SMV ist somit nicht nur eine<br />

Anlaufstelle, an die sich die Schüler bei Sorgen und Nöten wenden können, sondern ist<br />

auch an Aktionen oder Feiern beteiligt, die den Schulalltag abwechslungsreicher<br />

gestalten, wie zum Beispiel:<br />

SMV-Seminar<br />

Spendenaktionen (z.B. für die Erlanger Tafel)<br />

Jahrgangsstufenvers<strong>am</strong>mlungen<br />

Organisation der Schulparty<br />

Adventsverlosung und Weihnachtsmarkt<br />

u.v.m.<br />

Schülermitverantwortung heißt nicht nur, sich gegenüber der Schule zu behaupten, sondern<br />

auch die Bereitschaft, sich für andere zu engagieren. Eine Aufgabe bei der SMV<br />

zu übernehmen, bedeutet: Zeit zu investieren, für andere einzutreten, sich durchzusetzen,<br />

Gegenargumente zu verstehen.<br />

In den nächsten Wochen wird das jährlich ausgeführte SMV-Seminar stattfinden. Hierzu<br />

laden wir alle interessierten Schülerinnen und Schüler (aller! Jahrgangsstufen) ganz<br />

herzlich ein. Wenn Ihr nun also bei uns mitmachen möchtet, meldet Euch die nächsten<br />

Tage einfach bei einem der Verbindungslehrer.<br />

Michaela Geinzer Viktoria Kral Manuel Merk Christine Wacker


Die Aufgaben der Beratungslehrer lassen sich in<br />

zwei Bereiche gliedern: Schullaufbahn- und<br />

Berufsberatung sowie Beratung bei Lern- oder<br />

Erziehungsschwierigkeiten. Die Beratungslehrer<br />

stehen dabei in Kontakt zur Schulleitung, zum<br />

Klassenleiter und den Fachlehrern sowie zu<br />

Häufig gestellte Fragen von Eltern sind: Welche<br />

Wahlpflichtfächergruppe ist die richtige für mein<br />

Kind? Soll mein Kind die Klasse wiederholen? Soll<br />

es die Schule wechseln? Soll mein Kind während<br />

der 9. Klasse den „Quali“ machen? Außerdem<br />

stehen die Beratungslehrer für Gespräche hinsicht-<br />

Die Beratungslehrer unterstützen die Schüler bei<br />

ihrer Berufswahl. Zum einen finden persönliche<br />

Gespräche mit den Schülern statt, zum anderen<br />

organisieren sie die Teilnahme der Schüler an den<br />

Erlanger Berufsinformationstagen beziehungsweise<br />

Besuche des Berufsinformationszentrums und<br />

kümmern sich um regelmäßige Besuche durch Frau<br />

FOS und BOS wurden als eigenständige Schularten<br />

unter dem Dach einer „Beruflichen Oberschule“<br />

zus<strong>am</strong>mengefasst. An der FOS können die Fachhochschulreife<br />

(nach Klasse 12) und die fachgebundene<br />

allgemeine Hochschulreife (nach Klasse<br />

13) beziehungsweise die allgemeine Hochschulreife<br />

(nach Klasse 13 mit zweiter Fremdsprache) erworben<br />

werden. Die Aufnahmevoraussetzung ist ein<br />

Notenschnitt von 3,5 und besser in den Fächern<br />

In den 9. Klassen wird wie jedes Jahr die Durchführung<br />

eines freiwilligen Betriebspraktikums in<br />

den Oster- oder Pfingstferien organisiert. Wir<br />

werden vor den Herbstferien ein entsprechendes<br />

Rundschreiben herausgeben. Natürlich ist ein<br />

Die Beratungslehrer können bei der Diagnose von<br />

Lernschwierigkeiten (wie zum Beispiel mangelnde<br />

Motivation, unzureichende Lernstrategien, Aufmerks<strong>am</strong>keitsstörungen<br />

oder Legasthenie) helfen.<br />

Die Eltern können sich Rat holen, welche weiteren<br />

Die Beratungslehrer an der <strong>Realschule</strong> <strong>am</strong> <strong>Europakanal</strong><br />

sind Frau Elke Lederer und Herr Michael<br />

Bayer. Informationen und Termine hängen <strong>am</strong><br />

Schwarzen Brett in der Aula aus oder werden von<br />

Beratungslehrer<br />

Schullaufbahnberatung<br />

Berufsberatung<br />

Übertritt an die Berufliche Oberschule<br />

Freiwillige Betriebspraktika<br />

Lernschwierigkeiten<br />

Beratungslehrer an der <strong>Realschule</strong> <strong>am</strong> <strong>Europakanal</strong><br />

weiterführenden Stellen wie der Staatlichen<br />

Schulberatungsstelle in Nürnberg, anderen Schulen<br />

im Umkreis, dem Berufsinformationszentrum, in<br />

Frage kommenden Arbeitgebern und Einrichtungen<br />

wie dem Jugend<strong>am</strong>t.<br />

lich der Aufnahme an die <strong>Realschule</strong> zur Verfügung<br />

und beraten und informieren zum Übertritt an die<br />

Fachoberschule und über alle weiteren Fragen, die<br />

mit der Schullaufbahn an der <strong>Realschule</strong> und im<br />

Anschluss daran zu tun haben.<br />

Hübner von der Bundesanstalt von Arbeit bei uns<br />

im Haus. Sie halten Kontakt zu regionalen Arbeitgebern<br />

aus Industrie, Handwerk und Dienstleistung<br />

sowie den Referenten der verschiedenen Innungen.<br />

Außerdem vermitteln sie den Schülern wichtige<br />

Hinweise zur Gestaltung von schriftlichen Bewerbungen<br />

und Vorstellungsgesprächen.<br />

Deutsch, Englisch und Mathematik im Abschlusszeugnis<br />

der <strong>Realschule</strong>. Eine Aufnahmeprüfung ist<br />

nicht möglich. Die <strong>Realschule</strong> <strong>am</strong> <strong>Europakanal</strong><br />

pflegt seit dem vergangene Schuljahr eine sehr<br />

direkte und enge Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Staatlichen<br />

Fachoberschule Erlangen. Mittlerweile gibt es<br />

außerdem eine „Berufsschule plus“, an der gleichzeitig<br />

mit einer beruflichen Ausbildung die Fachhochschulreife<br />

erlangt werden kann.<br />

Schnupperpraktikum auch zu anderen Zeiten möglich,<br />

allerdings sollte dann eine eigene Haftpflichtversicherung<br />

abgeschlossen werden, zum Beispiel<br />

in der Sparkasse <strong>am</strong> Hugenottenplatz.<br />

Stellen für Schüler mit Lernschwierigkeiten in Frage<br />

kommen. Im Rahmen einer pädagogisch-psychologischen<br />

Einzelfallhilfe dienen die Beratungslehrer<br />

auch als Anlaufstelle bei Erziehungsschwierigkeiten<br />

oder Fällen von Mobbing.<br />

den Beratungslehrern beziehungsweise den Klassenleitern<br />

direkt in der Klasse bekannt gegeben.<br />

Viele Schreiben und Formulare finden sich auch auf<br />

der Schulhomepage.


SCHÜLER FÜR SCHÜLER<br />

NACHHILFE<br />

Seit nunmehr drei Jahren bietet die <strong>Realschule</strong> <strong>am</strong> <strong>Europakanal</strong> Nachhilfe von<br />

Schülern für Schüler an. Davon profitieren sowohl die Schüler, die Nachhilfe geben,<br />

als auch diejenigen, die Nachhilfe bekommen.<br />

Schüler, die Nachhilfe bekommen: Schüler, die Nachhilfe geben:<br />

- bekommen den Lernstoff von nahezu<br />

Gleichaltrigen erklärt - ein Vorteil<br />

gegenüber dem normalen Unterricht<br />

mit dem Lehrer oder auch der Nachhilfe<br />

mit Erwachsenen,<br />

- arbeiten in einer vergleichsweise<br />

ungezwungenen Lernumgebung.<br />

- sehen Unterrichtsstoff aus einer<br />

anderen Sichtweise,<br />

- übernehmen Verantwortung und<br />

schulen ihre soziale Kompetenz,<br />

- erhalten eine entsprechende Zeugnisbemerkung,<br />

- bessern ihr Taschengeld auf.<br />

Schüler, die Nachhilfe erteilen wollen, müssen nur wenige Voraussetzungen erfüllen:<br />

Sie sollten im entsprechenden Fach die Zeugnisnote 2 oder besser haben und<br />

mindestens eine, besser zwei Jahrgangsstufen über ihren Nachhilfeschülern sein.<br />

Es wird sowohl Einzel- als auch Gruppenunterricht angeboten. Die Kosten für die<br />

einzelnen Stunden können ausgehandelt werden; sie dürften sich auf etwa 4 bis 7<br />

Euro je Stunde belaufen.<br />

Ansprechpartner in der Schule ist Herr Michael Bayer.


53 OK<br />

Der Artikel 53 der Realschulordnung (RSO) regelt die Vorgehensweise bei<br />

Schülern, die eine Jahrgangsstufe wiederholt haben oder auf Probe, mit<br />

Notenausgleich oder einer Nachprüfung vorgerückt sind. Solche Situationen<br />

rufen oft Unsicherheit bei Schülern und Eltern hervor.<br />

Nachdem sich ein derartiges Projekt an anderen Schulen bewährt hat, gibt<br />

es an der <strong>Realschule</strong> <strong>am</strong> <strong>Europakanal</strong> nun das Vorhaben 53 OK („53 ohne<br />

Komplikationen“). Hierbei werden Schüler, die vom Artikel 53 „bedroht“<br />

sind, während des ges<strong>am</strong>ten Schuljahres begleitet, die Eltern werden in<br />

die Beratung eingebunden. Die Schüler kommen alle sechs Wochen zu<br />

einem Beratungsgespräch, in dem die Notensituation analysiert wird und<br />

die entsprechenden Konsequenzen erörtert werden.<br />

Das Vorhaben und die Betreuung der Schüler leitet Herr Bayer.


Anti-Stress-Initiative<br />

Der <strong>Realschule</strong> <strong>am</strong> <strong>Europakanal</strong><br />

AstI Schüler-Konfliktvermittlung und<br />

Ausbildung und verantwortliche Tätigkeit<br />

im Bereich<br />

Schulmediation <strong>2011</strong>/12<br />

Ich<br />

bleib cool und wende mich an<br />

die Metiatoren<br />

Sehr geehrte Eltern, liebe Schüler,<br />

Unsere Mediatoren haben im vergangenen Schuljahr mit ihrer Initiative die wichtige<br />

Aufgabe übernommen, streitenden Schülern bei der Lösung ihrer Konflikte zu helfen.<br />

Mediation -die neutrale Vermittlung bei Konflikten- ist ein wichtiges Angebot unserer<br />

Schule für einen stressfreien Schulalltag.<br />

Im Schuljahr 2010/11 haben 12 Schülerinnen und Schüler mit der Mediatorenarbeit begonnen und<br />

weitere 14 Schüler erhielten nach erfolgreicher Ausbildung <strong>am</strong> Ende des Schuljahres die Urkunde, die<br />

sie als Mediatoren auszeichnet. Die Ausbildung fordert kontinuierliche Teilnahme an den Trainings und<br />

die Bereitschaft, sich mit Kommunikationsstrukturen und zwischenmenschlichem Verhalten auseinander<br />

zu setzen. Nicht zuletzt bedarf es des regelmäßigen Übens von Streitschlichtungen.<br />

Erst dann sind Schüler in der Lage, den Mitschülern zu helfen ihre Konflikte selbstständig und gütlich zu<br />

lösen. Im Einzelfall hat sich gezeigt, dass sich lang andauernde oder häufige Streitigkeiten negativ auf<br />

den Lernerfolg in der Schule auswirken. Deshalb haben wir großes Interesse daran, Konflikte an unserer<br />

Schule professionell auszutragen und dies mit Hilfe ausgebildeter Mediatoren.<br />

Mediation findet in immer neue Konfliktfelder Eingang als ein Vermittlungsverfahren, das<br />

auf eine Lösung abzielt, bei der alle <strong>am</strong> Konflikt beteiligten nur gewinnen!<br />

Win-Win-Situation<br />

Eine Ausbildung in Mediation fördert die persönliche Reife des Schülers durch<br />

Kommunikationskompetenzen und wird sich auch durch eine entsprechende Zeugnisbemerkung positiv<br />

für eine Bewerbung auswirken.<br />

Abgesehen davon erlangen die Mediatorin, der Mediator immer mehr soziale Kompetenz, die sehr zur<br />

Verhaltenssicherheit und zum Selbstwertgefühl beiträgt.<br />

Wer andererseits ein Gespräch bei einem Mediator in Anspruch nimmt, zeigt, dass er Verantwortung für<br />

sein Verhalten übernimmt. Das ist als ein Zeichen von Stärke zu sehen!<br />

Die Ausbildung findet in einem einstündigen wöchentlichen Training in unserer Schule statt. In dieser<br />

Zeit erfahren die neuen Mediatoren wie Konflikte entstehen, wie Kommunikation zwischen den<br />

Konfliktparteien ablaufen, und wie in einem geführten Gespräch der Parteien eine Lösung herbeigeführt<br />

werden kann.<br />

Schüler, die bereits die grundlegende Ausbildung abgeschlossen haben, werden weiterhin wöchentlich<br />

ein Kommunikationstraining bzw. Moderationstraining erhalten.<br />

Interessierte Schüler melden sich bitte bei Frau Knefelk<strong>am</strong>p oder Frau Stolz.

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