Schulnachrichten – September 2010 - Realschule am Europakanal

Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,
Schulnachrichten – September 2010
das neue Schuljahr hat begonnen und ich hoffe, dass sich Ihre Kinder nach den Sommerferien
wieder rasch, leistungsbereit und mit positiver Einstellung im Arbeitsrhythmus einfinden. Ich
wünsche Ihren Kindern für das Schuljahr 2010/2011 viel Erfolg und Freude am Lernen. Ich hoffe
zudem, dass es für alle ereignisreich, harmonisch und frei von Enttäuschungen sein wird.
Ich möchte zunächst um Verständnis dafür bitten, dass wir auf Grund der hohen Druckkosten und
des beschränkten Haushalts diesen Elternbrief zum ersten Mal online veröffentlichen müssen. In
Ausnahmefällen ist im Sekretariat ein gedrucktes Exemplar erhältlich.
Am Schuljahresende wiederholte sich leider die Situation der Vorjahre: Wir mussten wieder
zahlreiche Schülerinnen und Schüler abweisen bzw. an andere Schulen vermitteln, da wir immer
noch vollkommen überbelegt sind. Die Enttäuschung der abgewiesenen Eltern und Schüler können
wir verstehen, doch es blieb uns leider keine Wahl.
Mit der Lehrerzuweisung können wir in diesem Jahr erneut sehr zufrieden sein. Wir sind in der
Lage, neben dem regulären Unterricht ein breit gestreutes Angebot an Wahl-, Förder- und
Ergänzungsunterricht anzubieten. Dieses Extraangebot beruht sowohl auf dem Einsatz unserer
Lehrkräfte als auch auf der Kooperation mit externen Partnern, insbesondere im Bereich des Sports,
der uns äußerst wichtig ist. Wir bitten darum, dass Ihre Kinder vom Extraangebot, gerade auch im
Förderbereich, regen Gebrauch machen. Wir werden dieses im Laufe des Schuljahres noch ändern
und erweitern können, wenn unsere Referendare eigenverantwortlichen Unterricht übernehmen.
Das Ganztagsangebot besteht in der 5. und 6. Jahrgangsstufe. Neben den nunmehr vier
Ganztagsklassen gibt es bei uns weiterhin die offene Ganztagsbetreuung. Für die Ganztagsklassen
bestehen Wartelisten, in der Ganztagsbetreuung stehen noch einige Plätze zur Verfügung.
Insgesamt haben wir nun bereits ca. 130 Schülerinnen und Schüler in Ganztagsangeboten.
Im Folgenden informiert Sie dieser Elternbrief - wie gewohnt - über einige wichtige Bereiche und
Aspekte des schulischen Lebens.
1. Personalsituation
Nicht mehr an unserer Schule unterrichten Frau Gertrud Bär-Häberle, Frau Heike Himmelreich und
Frau Andrea Schapker, die bisherigen Einsatzreferendarinnen Frau Nurcan Deininger, Frau Sabine
Scheuerer, Frau Verena Uldschmidt und Einsatzreferendar Herr Benjamin Probst. Frau Alexandra
Gebhardt ist für ein Jahr im Erziehungsurlaub.
Als neue Lehrkräfte begrüßen wir Frau Julia Bertl (M/Ch), Frau Marika Schroll (M/Ph) und Herrn
Jörg Stierhof (E/G), als Unterrichtsvertretung Frau Anja Jeremku (D/G).

Als Einsatzreferendare unterrichten in diesem Schuljahr neu: Frau Monika Bierschneider ((M/Ch),
Frau Heidi Sadlowski (D/Ku/Wer) und Herr Dr. Michael Urbanger (Bi/Ch).
Frau Sabine Mardin von der GS Dechsendorf unterrichtet bei uns weiterhin Deutsch und
Mathematik und nimmt Förder- und Beratungsaufgaben in der Unterstufe wahr.
Neben unseren Lehrerinnen und Lehrern erteilen im neuen Schuljahr zudem folgende externe
Kräfte Wahlfächer:
Herr Harald Kreuzinger (Tennis), Herr Martin Ackermann (Ringen; Bewegungskünste), Herr
Manfred Seeberger (Rettungsschwimmen) und Herr Efstratios Papadellis
(Taekwon-Do). Für Schach konnten wir weiterhin Herrn Friedrich Flügel und Herrn Werner
Schneider gewinnen.
Ihnen allen wünsche ich im Namen der Schulfamilie gute und rasche Eingewöhnung und
angenehmes und erfolgreiches Arbeiten an unserer Schule.
2. Unterrichtssituation und Klassen
Zu Beginn dieses Schuljahres besuchen 903 Schülerinnen und Schüler die Realschule am
Europakanal. In der 5. und in der 6. Jahrgangsstufe führen wir jeweils zwei Ganztagsklassen. Es
ergibt sich folgendes Bild:
Fünf 5. Klassen mit 144 Schülern (Ø 28,8)
Fünf 6. Klassen mit 135 Schülern (Ø 27,0)
Fünf 7. Klassen mit 150 Schülern (Ø 30,0)
Fünf 8. Klassen mit 147 Schülern (Ø 29,4)
Sechs 9. Klassen mit 175 Schülern (Ø 29,2)
Sechs 10. Klassen mit 152 Schülern (Ø 25,3)
32 Klassen mit 903 Schülern (Ø 28,2) (Vorjahr: Ø 27,7)
Damit liegen wir bei den Klassenstärken insgesamt gesehen zwar im Landesschnitt, doch gibt es
leider noch immer einige Klassen mit 30 oder mehr Schülern, eine unbefriedigende Situation.
3. Seminarbetrieb
Ihren Dienst aufgenommen haben 16 Referendare und Referendarinnen:
in der Fächerverbindung Deutsch / Erdkunde:
Frau Nina Reuter, Frau Tanja Spieler, Frau Julia Wieser, Frau Julia Schwarz

in der Fächerverbindung Deutsch / Geschichte:
Herr Paul Dippold, Frau Sandra Fees, Herr Alexander Hetzer, Frau Lola Voit
in der Fächerverbindung Englisch / Geschichte:
Frau Helena Haas, Herr Wolfgang Lotterer, Frau Anna Szwarc
in der Fächerverbindung Englisch / Kunst:
Frau Kerstin Benedikt, Frau Julia Beutlhauser, Frau Sina Fensel, Herr Andreas Grefenberg, Frau
Nora Maul
Ihnen allen wünschen wir eine qualifizierte und Gewinn bringende Ausbildungszeit. Zusammen mit
den Einsatzreferendaren und unseren Referendaren im 2. Ausbildungsjahr betreuen wir damit
derzeit insgesamt 35 junge Lehrkräfte.
4. Elternbeirat
Ein Schreiben des Elternbeirats finden Sie in der Anlage.
Die Adresse der Elternbeiratsvorsitzenden lautet:
Frau Frauke Fuchs, Wolfsstaudenring 11, 91056 Erlangen, Tel.: 994172,
Mail: elternbeirat@real-euro.de
5. Wahl des neuen Elternbeirats und der Klassenelternsprecher
Die Neuwahl des neuen Elternbeirats findet statt am Donnerstag, 14.10.2010, 19:00 h (Aula).
Nach Art. 64 Abs. 2 Bay EUG können an Realschulen Klassenelternsprecher für alle oder einzelne
Jahrgangsstufen der Schule zur Unterstützung des Elternbeirats gewählt werden. Diese sind nicht
Mitglieder des Elternbeirats. Auf Antrag des Elternbeirats werden im Rahmen der
Klassenelternversammlungen der 5. Klassen (Montag, 6. Oktober 2010, 19:00h) und der 6. - 10.
Klassen (Donnerstag, 14. Oktober 2010, ab 19:30 h) Sprecher gewählt.
6. Ergänzungsunterricht, Wahlunterricht, differenzierter Sport
Wir können in vielen Fächern und Fällen individuelle Förderung anbieten und bitten Sie und Ihre
Kinder, diese zu nutzen. Eine Auflistung aller Angebote in Ergänzungs-, Förder- und
Wahlunterricht und differenziertem Sport finden Sie in der Anlage und auf unserer Homepage.
Zudem besteht wie immer die Möglichkeit, sich in Musikgruppen, in der Theatergruppe, bei der
Schulhausgestaltung, in der SMV, im Schulsanitätsdienst, in der Schülerbücherei, in der ZAK-
Gruppe, bei den Tutoren bzw. Lerntutoren und den Streitschlichtern zu engagieren.

Ich danke an dieser Stelle allen Lehrkräften, die sich über ihre normale Unterrichtszeit hinaus für
unsere Schülerinnen und Schüler bei Wettbewerben, Projekten und Extra-Aktivitäten engagieren.
7. Sonderveranstaltungen
Um das Lernangebot über den Lehrplan hinaus attraktiv und interessant zu erweitern, bieten viele
Lehrkräfte Sonderveranstaltungen, Projekte und Exkursionen an, wie zum Beispiel Museums- und
Theaterbesuche, „Schule ohne Rassismus“-Veranstaltungen, Musical-Fahrten etc. Wir wissen, dass
dies den Eltern vereinzelt weitere Unkosten bereitet, obwohl die Ausgaben möglichst niedrig
gehalten werden. Haben Sie bitte Verständnis dafür, wenn dadurch kleinere Belastungen auf Sie
zukommen. Wir selbst achten bei den Aktionen stets auf den Bildungseffekt für die Schüler im
Sinne eines aktuellen, fächerübergreifenden und handlungsorientierten Unterrichts. Wenden Sie
sich im Falle finanzieller Probleme vertrauensvoll an die Klassenleitung oder an die Schulleitung.
Wir werden versuchen zu helfen.
8. Termine
Einen Rahmenterminplan inklusive Ferienordnung für das Schuljahr 2010/2011 finden Sie in der
Anlage.
9. Unfallmeldungen
Alle Schüler sind durch den Bayerischen Gemeindeunfallversicherungsverband gegen jede Art von
Unfall gesetzlich geschützt. Der Unfallversicherungsschutz erstreckt sich auf den Bereich der
schulischen Veranstaltungen und auf den direkten Schulweg. Ein Unfall durch Umwege aus eigener
Veranlassung auf dem Schulweg, durch eigenmächtiges Verlassen des Schulbereichs während der
Unterrichtszeit oder bei schulischen Veranstaltungen ist durch diese Versicherung nicht abgedeckt.
Bei Schul- und Schulwegunfällen reichen Sie bitte in Ihrem eigenen Interesse innerhalb von drei
Tagen eine Unfallmeldung (Formulare im Sekretariat erhältlich) ein. Beim behandelnden Arzt ist
anzugeben, dass ein Schulunfall vorliegt. Die Ärzte sind verpflichtet, bei Schulunfällen stets
unmittelbar mit dem Unfallversicherungsträger abzurechnen.
10. Krankheitsfälle und Beurlaubungen
Bitte verständigen Sie bei Erkrankungen Ihres Kindes unverzüglich, d.h. bis
Unterrichtsbeginn um 7.55 Uhr, die Schule.
Im Falle telefonischer Benachrichtigung muss die schriftliche Mitteilung innerhalb von 2 Tagen
nachgereicht werden. Bei Erkrankung an mehr als 3 Unterrichtstagen wird bei Wiederbesuch der
Schule eine Mitteilung über die Dauer der Krankheit benötigt. Bei Erkrankung während der
Unterrichtszeit muss eine im Sekretariat erhältliche schriftliche Befreiung vom Klassenleiter
abgezeichnet werden. Nach telefonischer Rücksprache können erkrankte Schüler abgeholt werden.

Beurlaubungen können nur in wirklich dringenden Fällen genehmigt werden. Anträge auf
Freistellung vom Unterricht sollten rechtzeitig und schriftlich bei der Schule eingereicht werden.
Arzttermine, Vorstellungsgespräche etc. sollten unbedingt auf die unterrichtsfreie Zeit gelegt
werden, da alle Versäumnisse den Schülern zum Nachteil gereichen können und der Stoff oft
mühsam nachgelernt werden muss.
11. Aufsichtspflicht der Schule
Die Aufsichtspflicht der Schule erstreckt sich auf die Zeit, in der der Schüler am Unterricht oder an
schulischen Veranstaltungen teilnimmt. Für Wartezeiten vor und nach dem Unterricht sowie für die
Überbrückung der Mittagspause stehen die Pausenhallen zur Verfügung. In diesem Zusammenhang
wird daran erinnert, dass die Schüler der Jahrgangsstufen 5 – 9 während der Unterrichtszeit das
Schulgelände nicht verlassen dürfen, auch nicht während der Vormittagspausen. Wenn Schüler in
den Mittagspausen das Schulgelände verlassen, unterliegen sie nicht dem Unfallversicherungsschutz
durch den Bayerischen Gemeindeunfallversicherungsverband.
Für Schüler und Schülerinnen der 10. Klassen gilt: Kein Verlassen des Schulgeländes während der
Pausen, während der Freistunden nur nach Abmeldung im Sekretariat.
Für mittags besteht folgende Regelung: Falls Schüler nachmittags Unterricht haben, können sie
zwischenzeitlich, also in der Regel nach 13:05 Uhr das Schulgelände verlassen. In diesem Fall ist
eine Aufsicht nicht mehr gegeben. Eltern, die im Individualfall dieser Regelung widersprechen,
informieren darüber die Schule. Dort ist eine Aufsicht in der Ganztagsklasse vorhanden.
Falls ein Schüler schon um 11:15 Uhr Unterrichtsschluss hat oder ausnahmsweise die 6. Stunde
entfallen muss, er jedoch noch am Nachmittag weiteren Unterricht (z. B. Ethik, Sport) hat, kann er
ebenfalls das Schulgelände verlassen. Falls Eltern dieser Regelung im Einzelfall nicht zustimmen,
bitten wir um Benachrichtigung, damit eine Aufsicht gewährleistet ist.
Ich möchte auch dieses Jahr wieder darauf aufmerksam machen, dass wir insbesondere morgens
den pünktlichen Schulbeginn kontrollieren werden. Bei Häufung von unbegründeten Verspätungen
muss mit Schulstrafen gerechnet werden.
12. Sprechstunden
Bitte informieren Sie sich möglichst am Tag der jeweiligen Sprechstunde, ob die betreffende
Lehrkraft nicht eventuell verhindert ist. Nutzen Sie bitte für eingehendere Beratung die
Sprechstunden der Lehrkräfte, da erfahrungsgemäß der Andrang an den Elternsprechtagen sehr groß
ist und im Einzelfall für ein intensives Gespräch unter Umständen zu wenig Zeit bleibt.

13. Umweltweltschutz und Müllvermeidung
Seit Jahren werden an den Schulen Wertstoffe getrennt. Vor jeder Wiederverwertung muss jedoch
die Müllvermeidung stehen. Denken Sie bitte beim Kauf von Schulsachen sowie bei der
Verpackung der Pausenverpflegung an die Umwelt. Bitte unterstützen Sie unsere Bemühungen, die
Jugendlichen für Umweltfragen zu sensibilisieren und auch die „Wegwerfmentalität“ zu
minimieren.
14. Wertgegenstände und Geld
Alle Eltern werden gebeten, vor allem den jüngeren Schülern nur wirklich notwendige Geldbeträge
in die Schule mitzugeben. Die Schülerinnen und Schüler werden ihrerseits angehalten, mitgeführtes
Geld sicher aufzubewahren. Größere Beträge, die klassenweise abzuführen sind, werden von den
Lehrkräften eingesammelt und in Verwahrung genommen. Wertgegenstände (z. B. IPods, CD-
Spieler, MP3-Player) sollen nicht in die Schule mitgebracht werden, wenn sie nicht, wie z. B. der
Taschenrechner, für den Unterricht benötigt werden. Es besteht keine Garderoben- und
Fahrradversicherung.
15. Schulberatung
Die Beratung von Schülern und deren Eltern in den verschiedensten Anliegen gehört zu den
vordringlichen Aufgaben jeder Schule. Sie erfolgt bei den Informationsabenden der Schule, in
Klassenelternversammlungen, im Einzelgespräch mit Lehrern, mit der Schulleitung oder den
Beratungslehrern.
Die Klassenlehrer sowie jeder einzelne Fachlehrer erteilen vorwiegend Auskünfte über den
Leistungsstand und das Leistungsvermögen, das Verhalten im Unterricht oder im Klassenverband.
Die Beratungslehrer an der Realschule am Europakanal sind Herr Michael Bayer und Frau Elke
Lederer. Sprechzeiten: siehe Liste und nach telefonischer Vereinbarung
Herr Bayer und Frau Lederer beraten in Fragen der Schullaufbahnwahl, bei der Wahl von
Wahlpflichtfächergruppen und Wahlfächern, über mögliche Schulabschlüsse, über Studien- und
Berufswahl, bei Lern- und Leistungsschwierigkeiten und bei Verhaltensauffälligkeiten.
Die Staatliche Schulberatungsstelle für Mittelfranken berät bei Problemen des Schulwechsels von
anderen Bundesländern, von Auslandsschulen und bei Aussiedlern. Ferner ist sie zuständig für die
Einzelberatung in schwierigen Fällen der Schullaufbahnwahl. Bei Lern- und Leistungsstörungen
arbeitet sie eng mit den Schulpsychologen an der Beratungsstelle zusammen.
(www.schulberatung.bayern.de/schulberatung/mittelfranken/)
Sprechzeiten bei der staatlichen Schulberatung nach telefonischer Anmeldung unter
Tel. 0911/58 676-13, Adresse: Sulzbacher Straße 45, 90489 Nürnberg
Die für uns zuständige Schulpsychologin ist Frau Pauline Schäferling,
Kontakt: MB-Dienststelle, Pommernstraße 10, 90451 Nürnberg;
Sprechzeit: Donnerstag, 10:00 – 12:00 h, Tel. 0911/646092,

Die Kontaktlehrerinnen für Suchtprävention und Drogenberatung sind Frau Eva Caemmerer, Frau
Brigitte Funk-Rütten und Frau Sigrid Hetterich. (Sprechstunden nach Vereinbarung). Die
Streitschlichter werden von Frau Anne Knefelkamp und von Frau Nicole Stolz betreut, die Tutoren
von Frau Christiane Maurer.
16. Hausaufgaben- und Notenkontrolle
Weiterhin gilt die im Schulforum beschlossene Regelung: Alle Schulaufgaben sind von den
Erziehungsberechtigten zu unterschreiben, zudem alle Stegreifaufgaben mit den Noten 5 und 6. Sie
werden vor den Elternsprechtagen einen Kontrollausdruck über alle Noten Ihres Kindes erhalten.
Dieses Procedere schließt natürlich das eigenständige und eigenverantwortliche Führen eines
Notenheftes durch Ihr Kind nicht aus. Wir kommen unserer Informationspflicht gerne nach, gehen
aber auch davon aus, dass sich die Eltern selbst über die Leistungen ihrer Kinder informieren.
17. Hausaufgabenheft der Realschule am Europakanal
Laut § 48 (2) RSO sind die Schülerinnen und Schüler verpflichtet, ein Hausaufgabenheft zu führen.
In diesem Schuljahr bieten wir erneut unser eigenes Hausaufgabenheft an, das von einer IT-
Projektgruppe unter Leitung von Frau Andrea Schapker mit viel Arbeitseinsatz und Kreativität
gestaltet worden ist.
Neben Stundenplänen, einer Notenübersicht und einem Periodensystem finden die Schüler auch
eine Übersicht der Ferien in Bayern und Spiele wie Stadt-Land-Fluss oder Käsekästchen. Und
natürlich ist für jede Schulwoche eine Doppelseite zum Eintragen der Hausaufgaben vorhanden.
Das Heft wird zu Schuljahresbeginn zu einem Preis von 1,80 € angeboten. Bitte unterstützen
Sie dieses Projekt.
18. Adressenänderungen
Bitte informieren Sie bei Wohnsitzänderungen oder Änderung der Telefonnummer baldmöglichst
das Sekretariat. Die Schülerinnen und Schüler sollten zudem wissen, wo sie Eltern oder weitere
Bezugspersonen jederzeit erreichen können. Zu Schuljahresbeginn wurden für alle Schüler
Datenkontrollblätter erstellt.
19. Beitrag zu Kopierkosten, Unkostenbeitrag für Wasserspender
Die Herstellung von Kopien und Arbeitsblättern erfolgt wie bisher durch die Schule. Aufgrund der
immer angespannteren Haushaltssituation kann der Sachkostenträger nicht in erforderlichem
Umfang für Papier, Druckmittel und Kopierkosten aufkommen. Auch für die Schulen steigen die

Kosten fast inflationär, insbesondere in einem modernen, projektorientierten Unterricht. Im
Interesse Ihrer Kinder bitten wir deshalb um einen Zuschuss von 8,00 € pro Schüler, der
ausschließlich zu diesem Zweck verwendet wird. Dieser Betrag soll jeweils zweimal im Schuljahr
entrichtet werden. Die erste Rate wird Anfang Oktober durch die Klassenleiter eingesammelt. Wir
bitten um Ihr Verständnis.
Unser vom Rotary-Club gesponserter Wasserspender wird weiterhin hervorragend angenommen.
Für die notwendigen Wartungskosten und Kohlendioxidflaschen müssen wir um einen
Unkostenbeitrag von 2,00 € pro Schüler im Schuljahr bitten.
20. Handynutzungsverbot
In Artikel 56 Absatz 5 BayEUG ist geregelt, dass sowohl im Schulgebäude als auch auf dem
Schulgelände Mobilfunktelefone sowie sonstige digitale Speichermedien ausgeschaltet sein müssen,
sofern sie nicht Unterrichtszwecken dienen. Damit haben nunmehr die Lehrkräfte die rechtliche
Möglichkeit, bei Zuwiderhandlung ein Handy oder sonstiges digitales Speichermedium
vorübergehend einzubehalten. Selbstverständlich haben Schülerinnen und Schüler nach wie vor die
Möglichkeit, in dringenden Fällen, nach Rücksprache mit einer Lehrkraft, die
Erziehungsberechtigten anzurufen.
21. Rauchverbot
Dass in der Schule Rauchverbot besteht, braucht wohl nicht besonders erwähnt zu werden. Ich
möchte darauf aufmerksam machen, dass das Jugendschutzgesetz dahingehend geändert worden ist,
dass 16-18-Jährige auch in der Öffentlichkeit nicht rauchen dürfen und dies auch in Erlangen
polizeilich kontrolliert wird. Somit müssen Schülerinnen und Schüler, die in der Umgebung der
Schule rauchen (Parkplatz, Rabenweg etc.), mit Schulstrafen rechnen.
22. Schulferien
Die Schulferien entnehmen Sie bitte dem Terminkalender in der Anlage. Eine Befreiung von
Schülern vor Ferienbeginn ist nicht möglich.
23. Realschulordnung
Die Realschulordnung (RSO) finden Sie im bayerischen Realschulnetz, BRN, das generell alle
realschulrelevanten Aspekte und Regelungen umfassend darstellt: www.realschule.bayern.de
Die RSO gibt den Schulen im Rahmen von MODUS 21 mehr Eigenverantwortung und
Eigengestaltungsmöglichkeiten. Die für unsere Schule geltenden Leistungsnachweise in den
einzelnen Fächern können Sie einem gesonderten Schreiben entnehmen.

24. Noteninformationen statt Zwischenzeugnis
In Abstimmung mit dem Elternbeirat und auf Beschluss des Schulforums und der Lehrerkonferenz
werden wir weiterhin in den 5. – 8. Jahrgangsstufen keine Zwischenzeugnisse mehr ausgeben, dafür
aber in der vorletzten Woche vor Weihnachten, Mitte Februar und Ende April detaillierte
Noteninformationen. Wir hoffen, dass damit zum einen etwas Leistungsdruck abgebaut wird und
zum anderen eine erweiterte Information für die Eltern ermöglicht wird.
In den 9. und 10. Klassen gibt es selbstverständlich Zwischenzeugnisse, die ja dann auch
vorstellungsrelevant sein können.
25. Modularisierter IT-Lehrplan
Es gilt weiterhin der folgende, modularisierte IT-Lehrplan:
Gruppe I Gruppe II Gruppe III a Gruppe III b
Jgst. 5 -- -- -- --
Jgst. 6 2 2 2 2
Jgst. 7 2 1 1 2
Jgst. 8 4 2 2 3
Jgst. 9 2 2 1 1
Jgst. 10 -- -- -- --
Gesamt: 10 7 6 8
26. Datenschutz
Um die zahlreichen Aktivitäten in unserem Schulleben einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren
zu können, sind unsere Lehrkräfte angehalten, diese mit Fotos und Texten zu dokumentieren.
Dadurch können wir unsere Schulhomepage noch aktueller und interessanter gestalten. Aufgrund
des Sieges beim Deutschen Schulpreis 2010 stehen wir zudem immer mehr im Fokus der Medien.
Falls Sie datenschutzrechtliche Bedenken bezüglich einer eventuellen Veröffentlichung – auch von
Bildern - haben, möchten wir Sie bitten, dies dem Klassenleiter kurz schriftlich mitzuteilen.
27. Bilingualer Fachunterricht
Wir sind im Kreis der bayerischen Realschulen, die bilingualen Fachunterricht – in unserem Fall in
Geschichte - anbieten. Viele Schüler der letztjährigen 6. Klassen haben diese Option gewählt und
werden im Fach Geschichte von der 7. bis zur 9. Klasse auf Englisch unterrichtet. Auch im
kommenden Schuljahr wird es diese Möglichkeit wieder geben, die 6. Klassen werden ab Frühjahr
darauf besonders vorbereitet.

28. „53 OK“
Was versteckt sich hinter dieser eigenartigen Bezeichnung?
Der Artikel 53 BayEUG regelt die Vorgehensweise bei Schülern, die eine Jahrgangsstufe
wiederholt haben oder auf Probe bzw. mit Notenausgleich oder einer Nachprüfung vorgerückt sind.
Solche Situationen rufen oft Unsicherheit bei Schülern und Eltern hervor, da unter Umständen mit
einem Wiederholungsverbot und damit Abweisung von der Schule gerechnet werden muss. Dies
wollen wir so weit wie möglich vermeiden.
An der Realschule am Europakanal werden künftig Schüler mit dem Projekt „53 OK“ („53 ohne
Komplikationen) während des gesamten Schuljahres begleitet, die Eltern werden in die Beratung
eingebunden. Die betroffenen Schüler kommen alle sechs Wochen zu einem Beratungsgespräch, in
dem die Notensituation analysiert wird und die entsprechenden Konsequenzen erörtert werden.
Die Klassenleiter werden die betroffenen Schüler in den nächsten Tagen ansprechen. Das Vorhaben
und die Betreuung der Schüler leitet Herr Michael Bayer (siehe auch Anlage).
29. Lebensraum Schule
Als i.s.i.-Schule (zweimaliger Sieger beim bayerischen Schulinnovationspreis) und Gewinner des
Deutschen Schulpreises 2010 sind wir natürlich weiterhin bemüht, eine kreative, leistungsstarke
und innovative Schule zu sein, an der das Lernen und Lehren allen Beteiligten so viel Spaß wie
möglich macht und so wird es in diesem Schuljahr wieder eine Vielzahl von zusätzlichen
Aktivitäten geben, über die wir Sie zum gegebenen Zeitpunkt gerne unterrichten.
In den 5. Klassen setzen wir das Methodentraining fort. Die Schülerinnen und Schüler erhalten eine
zusätzliche Skill-Stunde, in der Strategien schulischer Arbeit vermittelt werden, aber auch simple
organisatorische Dinge, die im Schulalltag weiter helfen sollen, wie z.B. Hausaufgabenplanung,
Prüfungsvorbereitung, Lernen lernen, Sich-Organisieren, Kooperieren etc.
Tutoren und Streitschlichter werden sich weiterhin um ihre Mitschüler kümmern und haben dazu
schon vor Beginn des Schuljahres ihre Vorbereitungen getroffen, wofür ich ihnen herzlich danken
möchte. Bitte beachten Sie dazu auch die Schreiben in der Anlage.
Wir bitten Sie als Eltern und Erziehungsberechtigte auch im neuen Schuljahr um Ihre Kooperation
und insbesondere darum, dass Sie Ihre Kinder anhalten, unsere Schulverfassung, die Sie im
Anhang finden, mitzutragen. Höflichkeit und freundlichen Umgang aller am Schulleben Beteiligten
wollen wir weiterhin betonen. Ich bitte Sie zudem darum, die von einem Arbeitskreis entwickelten
„Gemeinsamen Verhaltensregeln an allen Erlanger Schulen“ anzusehen, die quasi einen
Überbau über den Schulverfassungen der einzelnen Schulen darstellen und hoffentlich eine gewisse
normative Kraft entwickeln.

Am Fachraumprinzip, am Doppelstundenmodell und am Auszeitzimmer wollen wir festhalten.
30. Ganztagsbetreuung und Ganztagsklasse
Die Ganztagsbetreuung wird fortgesetzt. Ca. 30 Plätze stehen für Schülerinnen und Schüler zur
Verfügung, die den Nachmittag bei uns verbringen, ein warmes Mittagessen erhalten, deren
Hausaufgaben betreut werden und die Zeit miteinander bei Sport und Spiel gestalten. Die Plätze
sind auch teilbar, d.h. Schülerinnen und Schüler können auch nur an ausgewählten Tagen
teilnehmen.
Wir führen in diesem Schuljahr 4 Ganztagsklassen und werden versuchen, den Ganztagsbetrieb
weiter auszubauen, weil wir der Überzeugung sind, dass dies eine gesellschaftliche Notwendigkeit
ist. Ich hoffe zudem, dass es trotz schwierigster Haushaltsbedingungen gelingt, für unsere Schule
eine Mensa zu errichten, die von allen am Schulleben Beteiligten genutzt werden kann. Planungen
dafür laufen. Die Hoffnung auf eine gemeinsame Mensa im Schulzentrum West hat sich leider
zerschlagen.
31. Profilklassen
In der 5. und 6. Jahrgangsstufe führen wir Profilklassen: jeweils eine Bläserklasse, zwei
Forscherklassen, eine Sportklasse (Ganztagsbetrieb) und eine Kunstklasse (Ganztagsbetrieb). Diese
Profilklassen haben sich in hohem Maße bewährt.
32. Partnerschulen und Englandfahrt
Ich möchte auch in diesem Schuljahr zur Teilnahme an den Austauschprogrammen mit unseren
Partnerschulen ermuntern. Für Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgangsstufen besteht die
Möglichkeit, sich am Austausch mit Alès (Frankreich), Besiktas (Türkei), Lublin (Polen) und der
Xingzhi High School in Shanghai (China) zu beteiligen. Ihre Kinder können gerade von einem
Aufenthalt in Polen und in der Türkei in jeder Hinsicht profitieren. Es gibt wohl keine bessere
Möglichkeit, Land und Leute, andere Mentalitäten und auch Einstellungen und Lebensqualitäten
kennen zu lernen als durch internationalen Austausch. Auch vorher oftmals noch zögernde Schüler
und Eltern haben sich in den letzten Jahren nach dem jeweiligen Austausch begeistert geäußert.
Unser Feriensprachkurs an der KSE in Broadstairs (Kent) läuft seit vielen Jahren sehr erfolgreich
und erfreut sich großer Beliebtheit. Wir werden ihn nächstes Jahr in den Pfingstferien wieder
anbieten und Sie rechtzeitig darüber informieren.

33. Bewegungstraining – bewegte Pause
Es ist uns ein besonderes Anliegen, unsere Kinder zu mehr aerober Bewegung anzuleiten, um sie
fitter zu machen und ihnen damit auch das Lernen zu erleichtern. Die Zusammenhänge zwischen
Bewegung und Lernen sind empirisch gesichert und offenkundig. Wir werden deshalb in diesem
Schuljahr unsere Bemühungen um sportliche Aktivität der Jugendlichen verstärken und bewegte
Pausen, Lauftraining und weitere Bewegungseinheiten anbieten. Bitte helfen Sie uns dabei, Ihre
Kinder zu motivieren, dabei mitzumachen.
34. Ein Wort zum Schluss
Wie jedes Jahr weckt der Schulbeginn in uns allen Erwartungen und Hoffnungen. Damit wir alle
gemeinsam erfolgreich sind und zudem eine positive und kreative Arbeitsatmosphäre schaffen
können, müssen wir, also Eltern, Schüler und Lehrer, uns stets verständigen, einander vertrauen und
ehrliche Arbeit leisten. Es geht letztendlich um das erfolgreiche Vorwärtskommen unserer Kinder,
eingebettet in eine leistungsstarke aber auch sozialintegrative und kreative Atmosphäre. Lernen soll
auch Spaß machen, Kinder sollen gerne in unsere Schule gehen. Darauf legen wir Wert.
Konflikte bleiben in einer großen Schule nie aus, aber wir wollen sie, sollten sie auftreten,
konstruktiv miteinander lösen. Bitte vertrauen Sie unseren Lehrkräften, wenden Sie sich in positiver
Einstellung an uns. Wir werden uns bemühen, Ihre Kinder gewissenhaft zu unterrichten und zu
bilden.
In diesem Sinne hoffe ich auf eine vertrauensvolle und harmonische Zusammenarbeit, Mut zur
Pflicht und natürlich das notwendige Glück, unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen.
Ulrich Knoll
Realschulrektor
Seminarleiter
Bitte „besuchen” Sie uns auch unter: www.real-euro.de
Anlagen
P.S. Der Sprechstundenplan erscheint in Kürze.

Herzliche Einladung
zum
Ehemaligen-Treffen
Um den Kontakt zu unseren ehemaligen Schülerinnen und Schülern und zu unserem
Freundeskreis nicht zu verlieren, sind alle „ehemaligen” Lehrkräfte, Schülerinnen
und Schüler der Realschule am Europakanal am
Freitag, 22. Oktober 2010, von 19:00 – 22:00 h
zum „Ehemaligen-Treffen“ eingeladen.
Gute Laune und Spaß an dieser erstmaligen Veranstaltung bitte mitbringen.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Bitte informieren Sie auch Freunde und Bekannte.
Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch.
Freundeskreis, Elternbeirat, SMV, Personalrat, Steuergruppe und Schulleitung

Realschule am Europakanal - Erlangen
Terminplan Schuljahr 2010/2011
Di., 14.09. 1. Schultag
8:40 h Begrüßung der Fünftklässler
Mi., 15.09. Beginn der Ganztagsbetreuung und Ganztagsklassen
Unterricht nach Plan
Mi., 15.09. 8:15 h Gottesdienst 8. – 10. Klassen
9:15 h Gottesdienst 5. – 7. Klassen
Do., 16.09. 19:00 h Informationsabend zu den Ganztagsklassen 5d und 5e
(Musiksaal)
So., 19.09. - Studienfahrt der Klasse 10d
So., 26.09.
Mo., 20.09. - Studienfahrten der Klassen 10b, 10e und 10f
Fr., 24.09.
Di., 21.09. 18:30 h Informationsabend zu den Ganztagsklassen 6d und 6e
(Musiksaal)
Do., 23.09. Wandertag bzw. Projekttag
Mo., 27.09. - Studienfahrten der Klassen 10 und 10c
Fr., 01.10.
Mo., 27.09. Grundwissentest M 7
Di., 28.09. Jahrgangsstufentests D 6, M 8
Di., 28.09. Grundwissentest M 9
Mi., 29.09. Jahrgangsstufentests E 7
Do., 30.09. Jahrgangsstufentests D 8 (freiwillig), M 6
Mo., 04.10. 19:00 h Klassenelternabende für die 5. Klassen
Do., 14.10. 19:00 h Elternversammlung in der Aula mit Elternbeiratswahl
ab 19:30 h Klassenelternabende der Jahrgangsstufen 6 - 10
Fr., 22.10. ab 19:00 h Ehemaligentreffen an unserer Schule
Mo., 01.11. - Herbstferien
Fr., 05.11.
Mo., 15.11. 16:30-19:30 h Elternsprechabend für die 5. - 7. Klassen
Mi., 17.11. Buß- und Bettag
Mo., 22.11. 16:30-19:30 h Elternsprechabend für die 8. - 10. Klassen

Fr., 17.12. Noteninformation für die 5. - 8. Klassen
Fr., 24.12. - Weihnachtsferien
Fr., 07.01.
So., 09.01. - Skilager 7. Klassen (1. Termin)
Fr., 14.01.
Fr., 18.02. Zwischenzeugnis für die 9. und 10. Klassen
Notenkontrollzettel für die 5. – 8. Klassen
Do., 24.02. Bundesweite Vergleichsarbeiten (VERA) Deutsch 8. Klassen
So., 27.02. - Skilager 7. Klassen (2. Termin)
Fr., 04.03.
Di., 01.03. Bundesweite Vergleichsarbeiten (VERA) Englisch 8. Klassen
Mi., 02.03. Bundesweite Vergleichsarbeiten (VERA) Mathematik 8. Kl.
Mi., 02.03. 19:00 h Informationsveranstaltung zur Aufnahme in die 5. Klasse
Mo., 07.03. - Winterferien incl. Rosenmontag und Faschingsdienstag
Fr., 11.03.
Di., 15.03. 19:00 h Informationsabend für die Eltern der SchülerInnen der
6. Klassen zur Wahl der Wahlpflichtfächergruppen
Fr., 25.03. T Abgabe der Meldungen für die Wahlpflichtfächergruppen
So., 27.03. - Skilager 7. Klassen (3. Termin)
Fr., 01.04.
Fr., 15.04. Noteninformation für die 5. – 8. Klassen
Mo., 18.04. - Osterferien
Fr., 29.04. freiwilliges Betriebspraktikum
Mi., 04.05. 16:30-19:30 h 2. Elternsprechabend für alle Klassen
Mo., 09.05. - Anmeldungen für die Realschule
Mi., 11.05.
Di., 17.05. - Probeunterricht
Do., 19.05.
Do., 02.06. Christi Himmelfahrt
Abschlussprüfung 2011
Di., 07.06. 8:00 h Meldung zur freiwilligen mündlichen Prüfung in
Nichtprüfungsfächern (10. Klassen)

Do., 09.06. Mündliche Prüfung in Nichtprüfungsfächern (10. Klassen)
Mo., 13.06. - Pfingstferien
Fr., 24.06. freiwilliges Betriebspraktikum
Do., 30.06. AP Deutsch
Fr., 01.07. AP Englisch
Mo., 04.07. AP Mathematik I, II
Di., 05.07. AP Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen, Physik
Mi., 06.07. AP Werken, Französisch
Do., 14.07. 8:00 h Meldung zur freiwilligen mündlichen Prüfung in
Prüfungsfächern (10. Klassen)
Fr., 15.07. letzter Schultag für die 10. Klassen
Mo., 18.07. Mündliche Prüfung (10. Klassen)
Di., 19.07. Mündliche Prüfung (10. Klassen)
Fr., 22.07. Entlass- und Zeugnistermin für die 10. Klassen,
Schulentlassfeier
Fr., 29.07. Letzter Schultag vor den Sommerferien
Zeugnisausgabe
Mo., 01.08.- Sommerferien
Mo., 12.09.

Übersicht Leistungserhebung Realschule am Europakanal
Fachschaft Schulaufgabe Kurzarbeit Stegreifaufgabe Kurztests
Englisch X (8.-10. Jgst.)
X (5.-7. Jgst.)
4/HJ als Ersatz für
2 Schul- und 2
Stegreifaufgaben
Mathematik X (5.-10. Jgst.) -
X (8.-10. Jgst.)
X (7.-10. Jgst.)
verwaltung:Verwaltung:Eltern:Schulnachrichten:SJ1011:September:Sammelordner:Übersicht_Leistungserhebung.doc
X
X (5./6. Jgst.)
4 Tests ersetzen 2
Stegreifaufgaben/ HJ
Deutsch X (5.-10. Jgst.) - X -
Physik X (7.-10. Jgst.) - X -
Geschichte - X X X
Geschichte (bilingual) - X - X
Erdkunde - - X -
Sozialkunde - X X -
Biologie - - X X
Religion (katholisch) - X - X
Religion (evangelisch) - X - X
Ethik - X X -
Haushalt/Ernährung - - X X
Wirtschaft/Recht - - X -
BWR (Kurs I) X (7.-10. Jgst.) - X -
BWR (Kurs IIIa) - - X -
Französisch X - X X
Kunst/Werken - - X -
IT - - X X
Musik - - X -
Chemie X - X -
Schulaufgabe: Stoffumfang: größere Unterrichtseinheiten
Anzahl: max. 2/Halbjahr (abhängig vom Fach)
Ankündigung: ja (spätestens 1 Woche vorher)
Gewichtung: 2-fach
Kurzarbeit: Stoffumfang: max. 6 Stunden
Anzahl: 1/Halbjahr
Ankündigung: ja
Gewichtung: 1,5-fach
Stegreifaufgabe: Stoffumfang: Vorstunde + ggf. Grundwissen
Anzahl: im Ermessen der Lehrkraft
Ankündigung: nein
Gewichtung: 1-fach
Kurztests: Stoffumfang: Vorstunde (Umfang < Stegreifaufgabe)
(z.B. Vokabel- Anzahl: im Ermessen der Lehrkraft
abfragen in Ankündigung: in kurzen/regelmäßigen Abständen
Englisch) Gewichtung: mehrere Einzeltests ergeben einfache Note

Elternbeirat
der Realschule am Europakanal
Schallershofer Str. 18
91056 Erlangen
Vorsitzende: Frauke Fuchs
Liebe Eltern,
Tel. 09131/41480 Fax. 09131/49415
E-Mail: elternbeirat@real-euro.de
wir begrüßen Sie ganz herzlich im Schuljahr 2010/2011 und wünschen allen
Schülerinnen und Schülern ein interessantes und erfolgreiches Schuljahr.
Zu Beginn dieses Schuljahres stehen für uns Eltern zwei Neuwahlen an:
1. Wahl der Klassenelternsprecher
2. Wahl des Elternbeirates
Wahl der Klassenelternsprecher
Das Amt des Klassenelternsprechers ist Ihnen ja bereits aus der Grundschule bekannt.
Seine Aufgaben sind auf die Klasse bezogen und umfassen u.a. das Organisieren von
Elternstammtischen sowie die Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat.
Die Amtszeit beträgt ein Schuljahr. Die Zuständigkeit endet mit der Wahl des neuen
Klassenelternsprechers. Wir bitten daher die noch amtierenden Klassenelternsprecher,
die Wahl in ihrer Klasse durchzuführen. In der 5. Jahrgangsstufe werden Vertreter des
Elternbeirates die Wahl durchführen.
Der Wahltermin für die 5. Klassen ist Montag, der 4. Oktober, für die 6. bis 10. Klassen
Donnerstag, der 14. Oktober jeweils im Rahmen der Klasseneltern -versammlungen.
Der Elternbeirat lädt die Klassenelternsprecher zu zwei gemeinsamen Sitzungen im
Schuljahr ein, um den Kontakt untereinander zu vertiefen und einen Ideen- und
Meinungsaustausch zu ermöglichen.
Wahl des Elternbeirates
Die Wahl des neuen Elternbeirates findet ebenfalls am Donnerstag, den 14. Oktober
um 19 Uhr statt. Der Elternbeirat wird für die nächsten zwei Schuljahre gewählt. Zu
dieser Wahl können sich alle Erziehungsberechtigten zur Verfügung stellen.
Interessenten können sich über unsere Mail-Adresse oder Frau Fuchs
(Tel.:09131994172) mit uns in Verbindung setzen. Der Elternbeirat besteht aus 12
stimmberechtigten Mitgliedern.
Die Einladung mit Ihrer Wahlberechtigung finden Sie in der Anlage.
Eine gute, lebendige Schule braucht die Mitwirkung von uns Eltern. Bitte engagieren
auch Sie sich! Bringen Sie Ihre Fähigkeiten, Ideen und Zeit in den „Lebensraum Schule“
ein! Stellen Sie sich für die ehrenamtliche Tätigkeit des Klassenelternsprechers oder als
Elternbeiratsmitglied zur Verfügung!
An unserer Schule hat sich ein gutes Miteinander von Schülern, Lehrern und Eltern
entwickelt und es wäre schön, wenn Sie dieses mit unterstützen würden.

Elternbeirat
der Realschule am Europakanal
Schallershofer Str. 18
91056 Erlangen
Vorsitzende: Frauke Fuchs
Noch ein Hinweis zum Schluss:
Tel. 09131/41480 Fax. 09131/49415
E-Mail: elternbeirat@real-euro.de
Falls Ihr Kind für dieses Schuljahr zusätzliche Lernmittel benötigt (z.B. Zeichenplatte,
Taschenrechner, Übungsbücher…) oder Sie solche Dinge verkaufen möchten, schauen
Sie doch bitte auf die Homepage der Schule (www.real-euro.de).
Über den Menüpunkt „Elternbeirat“ kommen Sie zur Lernmittelbörse der Schule.
Außerdem finden Sie hier das von uns erarbeitete „Infoheft“ nun als Online-Version. Es
bietet viel Wissenswertes über unsere Schule. Wir sind bemüht, es ständig zu
aktualisieren.
Nun wünschen wir allen Elternversammlungen einen guten Verlauf und freuen uns auf
Ihre Mitarbeit.
Mit freundlichen Grüßen
Frauke Fuchs
Elternbeiratsvorsitzende
PS.
Die Einladung zur Klassenelternsprecherwahl und Wahl des Elternbeirats erfolgt in schriftlicher
Form.

Raumplan Realschule am Europakanal
Atrium
121a 121
L ITR
120 119
118 117
102
103
104
015 017
012
013
011
009
108
109
008
116
111
114
113
006
112
110
S:\Verwaltung\allgemein\GebäudeundGrundstück\Fachräume\Raumplan Atrium.doc

Raumplan
Realschule am Europakanal
Klassentrakt
206 207
208 209 210
211
205
130
129
BwR FS 1
031
030
219 217
131
143
EvRFS2 Container 1
KRFS 1 Container 2
141
215
139
BWRFS 2
132
Ganztagsklasse
5d
032
039
214
Forum
GFS 2
133
Ganztagsklasse
5e
213
134
Parlament
GFS 1
035
212
135
138 137 136
037
033
036
034
S:\Verwaltung\allgemein\GebäudeundGrundstück\Fachräume\Raumplan Klassentrakt.doc

Klasseneinteilung 2010/11
Klasse Klassenleiter/in Stellvertreter/in
5a (Bläserklasse) Herr Bickel
5b (Forscher/Techniker) Herr Börner
5c (Forscher/Techniker) Herr Kroiß
5d (Sport-Ganztagsklasse) Frau Geinzer
5e (Kunst-Ganztagsklasse) Frau Plier
6a (Bläserklasse) Frau Assmann-Englhardt
6b (Forscher/Techniker) Frau Keller
6c (Forscher/Techniker) Herr Dr. Achtziger
6d (Sport-Ganztagsklasse) Herr Wegmann
6e (Kunst-Ganztagsklasse) Frau Funk-Rütten
7a Frau Zimmermann
7b Frau Hetterich
7c Frau Wacker
7d Herr Schilling
7e Frau Braun
8a Frau Knefelkamp
8b Frau Schnurr
8c Frau Schroll
8d Frau Becker
8e Herr Bader
9a Herr Offinger
9b Frau Zimmert
9c Herr von Stetten
9d Frau Schenker
9e Frau Stadtelmeyer
9f Frau Unterholzner
10a Frau Maurer
10b Frau Grauer
10c Frau Fries
10d Frau Stermose-Och
10e Frau Stolz
10f Frau Georgi
verwaltung:Verwaltung:Lehrer:Erhebungen und Listen:Klasseneinteilung:Klassen u.Lehrer2010_11.doc
15.09.2010

Schulverfassung
Unverzichtbare Grundregeln für uns alle:
Wir
gehen freundlich, ehrlich, verständnisvoll und fair miteinander um!
behandeln uns gegenseitig mit Respekt!
bringen uns aktiv ins Schulleben ein!
wenden keine Gewalt an, auch nicht verbal!
bemühen uns um Gerechtigkeit!
sind pünktlich!
bemühen uns um Ordnung und Sauberkeit in allen Räumen!
Wir Lehrer
- versuchen unsere
Schüler zu
interessieren.
- sind offen für
sachliche Kritik.
- stellen Schüler nicht
bloß.
- setzen uns mit fairen
Mitteln durch.
- sind offen für andere
Meinungen.
- leiten die Schüler zu
selbständigem
Arbeiten an und
nehmen sie ernst.
Wir Schüler
- machen aufmerksam und
aktiv mit.
- stören nicht durch
Privatgespräche.
- rufen nicht dazwischen
- haben unsere Arbeitsmaterialien
dabei.
- sind stets vorbereitet.
- erledigen unsere Aufgaben
selbständig und pünktlich.
- trauen uns dem Lehrer
positive und negative
Rückmeldung zu geben
und bleiben dabei fair.
- stehen zu dem, was wir
gemacht haben.
Ich erkläre mich mit diesen Zielen einverstanden:
___________________________
Datum und Unterschrift
Erziehungsberechtigter
________________________
Datum und Unterschrift
Schüler
Wir Eltern
- zeigen Interesse
am Schulleben
- sind uns der
Verantwortung für
unsere Kinder
bewusst
- versuchen Kontakt
zu den Lehrern zu
halten.
- Informieren uns
über Sachverhalte
bevor wir
Schuldzuweisungen
vornehmen.

Hausordnung
Dieses Schulhaus ist unsere Arbeitsstätte. Die Aufgaben der Schule erfordern
Rücksichtnahme und vertrauensvolle Zusammenarbeit aller, die hier tätig sind.
Ohne eine feste Ordnung ist gemeinschaftliches Leben und Arbeiten nicht
möglich. Zur Aufrechterhaltung von Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit im
Hause und auf dem Schulgrundstück, zur Gewährleistung eines erfolgreichen
Unterrichtsbetriebes, zur Erhaltung des Gebäudes und seiner Einrichtung wird
nachfolgende Hausordnung erlassen:
Ordnung
1. Alle Schüler erhalten ab 7.45 Uhr Einlass in den Klassentrakt. Davor halten sie
sich in der Halle auf.
2. Fahrräder werden im Fahrradkeller oder auf den Stellplätzen am Zugang
Rabenweg abgestellt. Mofas, Mopeds und Motorräder stehen auf dem
überdachten Abstellplatz rechts vom Haupttor. Während der üblichen Unterrichtszeiten
und in den Pausen ist den Schülern der Aufenthalt an diesen
Orten untersagt.
3. Beim Betreten des Hauses werden Schuhe und Kleidung sorgfältig gesäubert
(Schnee).
4. Der erste Gong ist jeweils Zeichen dafür, dass sich die Schüler und Schülerinnen
ohne gesonderte Aufforderung zu ihren Klassenräumen begeben.
Regenbekleidung und Jacken können an den Garderobenhaken in den
Fluren abgelegt werden.
5. Wenn die Klasse ein Zimmer verlässt, sind die Klassensprecher mit dem jeweiligen
Ordnungsdienst dafür verantwortlich, dass die Tür und die Fenster
des Raumes geschlossen werden, das Licht abgeschaltet wird und dass die
Klasse den Raumwechsel rasch und auf dem kürzesten Weg vollzieht.
Der Aufenthalt in fremden Klassenzimmern ist nicht erlaubt.
6. Die Pause wird in der Regel auf dem Hof oder in der Halle verbracht. Während
der Pause verlassen alle SchülerInnen die Unterrichtsräume. Diese
Räume sind zu lüften, die Türen geschlossen zu halten.
Der Aufenthalt in den Korridoren während der Pause ist nicht gestattet.
7. Innerhalb der Schulanlage sind den Schülern der Genuss von Rauschmitteln
und von alkoholischen Getränken sowie das Rauchen nicht erlaubt – auch
nicht bei außerunterrichtlichen Veranstaltungen.
8. Gegenstände, die nicht dem Unterricht dienen oder die Ordnung der Schule
stören könnten (z.B. Walkman, CD-Spieler, MP3-Player, Handy) dürfen
während der Unterrichtszeit nicht benutzt werden, Spielgeräte (z.B. Skateboard)
dürfen generell nicht benutzt werden.
Bei einem Verstoß werden derartige Gegenstände abgenommen; ihre
Rückgabe erfolgt auf Antrag der Erziehungsberechtigten.
9. Fahrschüler, die nach dem Unterricht länger warten müssen, halten sich in
der Halle auf. Dort sind sie selbst für Ruhe und Ordnung verantwortlich, damit
arbeitswillige Schüler Hausaufgaben erledigen können.
Sicherheit
1. Ausweise, Geld und Wertgegenstände aller Art behalten die Schüler stets
bei sich oder hinterlegen sie bei einer Lehrkraft (Sport). Für Verluste kann die
Schule in keinem Fall aufkommen.
2. Das Betreten aller Sonderräume ist ohne Aufsicht untersagt. Dazu zählen die
Fachräume für Physik, Chemie, Werken, Biologie, IT, Musik, Kunst, Techn.
Zeichnen, Informatik, der Hörsaal, die Bücherei, die Küche und der Theaterkeller.
3. Bei Schneefall und Glatteis werden die Wege zum Haus geräumt bzw. gestreut.
Das Schneeballwerfen und „Einseifen“ auf dem Schulgrundstück ist
verboten.
4. Die Glasflügeltüren im Klassentrakt sind stets geöffnet zu halten, alle Treppen
und Wege des Hauses müssen ständig frei und unbehindert begehbar
sein. Beim Stundenwechsel ist die Treppenregelung zu beachten: „Hinten
rauf, vorne runter.“
5. Nach Unterrichtsschluss sind die Fenster zu schließen, das Licht auszuschalten.
Die Geräte werden aufgeräumt, die Stühle hochgestellt, die Türen versperrt.
6. Das Befahren des Schulgrundstücks ist verboten. Rad-, Mofa- und Motorradfahrer
steigen am Tor zum Schulhof ab. Auf Fußgänger ist besondere
Rücksicht zu nehmen.
7. Rad-, Fuß- und Fahrwege zum Haupteingang sind immer freizuhalten.
Es wird daran erinnert, dass die Benutzung des Fußgängerweges von der
Bushaltestelle zum Schulhoftor der Realschule den Motorrad- und Mofafahrern
nicht erlaubt ist. Aus Sicherheitsgründen sollte auch die Geschwindigkeit
aller Fahrzeuge auf der Zufahrtsstraße zum Schulgelände auf Schritttempo
reduziert werden.
8. Schüler und Schülerinnen dürfen das Schulgrundstück während der unterrichtsfreien
Zeit nicht eigenmächtig verlassen.

9. Im Alarmfalle (Unfall/Feuer) sind alle Zimmer unverzüglich zu räumen, die
Anordnungen der Lehrkräfte und der SMV-Helfer sind zu befolgen. Näheres
bestimmt die Alarmordnung.
10. In allen Räumen des Hauses und auf den Korridoren ist größte Ruhe zu bewahren.
11. Die erforderliche Beleuchtung, vor allem in den Korridoren und auf den
Treppen, wird durch den Hausmeister ein- und abgeschaltet. Jede eigenmächtige
und unbedachte Schalterbetätigung durch Schüler kann zu Sicherheitsrisiken
(ganz besonders im Treppenhaus) führen und hat daher zu
unterbleiben.
Sauberkeit
1. Papier, Obstreste, Milchtüten sind in die dafür vorgesehenen Behälter zu
werfen. Becher und Glasflaschen dürfen nicht in die Unterrichtsräume mitgenommen
werden.
2. In allen Räumen, besonders auch in den Toiletten und im Außenbereich ist
auf Sauberkeit zu achten. Jeder Schüler und jede Schülerin ist für Sauberkeit
mitverantwortlich.
3. Jeder Schüler und jede Schülerin beseitigt nach Unterrichtsschluss alle Papierreste
und Abfälle von seinem/ihrem Arbeitsplatz.
Allgemeines
1. Das Lehrerzimmer darf nur auf Weisung oder in Begleitung einer Lehrkraft
bzw. der Angestellten betreten werden.
2. Besuche von Vertretern und sonstigen Erwachsenen während des Unterrichts
in den Unterrichtsräumen sind verboten. Für Aussprachen mit den Erziehungsberechtigten
stehen die Lehrkräfte während der Sprechstunden
oder nach vorheriger Vereinbarung zur Verfügung.
3. Die für den Unterricht erforderlichen Materialien sind rechtzeitig zu besorgen.
4. Für die Erhaltung des Schulgebäudes und seiner Einrichtungsgegenstände
sind alle verantwortlich. Für Schäden, die an den Einrichtungen, an Lehrmitteln,
an Büchern oder am Eigentum eines anderen mutwillig oder schuldhaft
verursacht werden, sind die jeweiligen Erziehungsberechtigten ersatzpflichtig.
Leichtfertig grobe Verunreinigung muss vom Verursacher selbst beseitigt
werden.
5. Im Rahmen der SMV werden Ordnungsdienste eingerichtet, notwendige
Anordnungen dieser Schüler sind zu beachten. Jedermann im Hause soll
Unordnung beseitigen.
6. Der Vertrieb von Gegenständen aller Art, Ankündigungen oder Werbung,
sowie das Sammeln von Bestellungen sind in der Schule untersagt.
7. Plakate dürfen nur ausgehängt werden, wenn sie auf Veranstaltungen hinweisen
oder sich auf Gegenstände beziehen, die für Erziehung und Unterricht
förderlich sind. Die Genehmigung hierfür erteilt der Schulleiter.
8. Politische Werbung durch Wort, Schrift oder Emblem sowie parteipolitische
Tätigkeit sind im Schulbereich und bei schulischen Veranstaltungen unzulässig.
Die Schulleitung Erlangen, April 2005
Ulrich Knoll
Realschulrektor

o Energie gespart, Abfall vermieden und Müll in die entsprechenden Behälter sortiert wird
o Stühle, Tische und andere Einrichtungsgegenstände in einer erkennbaren Ordnung
aufgestellt sind sowie
o alle Räume in einem ordnungsgemäßen Zustand hinterlassen werden.
Unser Verhalten ist von gegenseitiger Rücksichtnahme, einem respektvollen Umgang
und dem Bemühen um die Herstellung einer angenehmen Atmosphäre geprägt. Wir
achten die persönlichen Rechte anderer genauso wie das Eigentum der Schule.
Deshalb möchten wir, dass:
o alle sich grußen,
o gegenseitige Achtung und Toleranz selbstverständlich sind,
o alles unterlassen wird, was andere ausgrenzen, lächerlich machen, beleidigen,
gefährden oder verletzen könnte,
o Gewaltandrohung und Gewalt von allen abgelehnt wird,
o das Recht der freien Meinungsäußerung konstruktiv und sachlich wahrgenommen wird,
o mit dem Eigentum anderer sorgfältig umgegangen wird,
o kein Gegenstand ungefragt an sich genommen wird,
o das Verbot, Fotos, Filmsequenzen oder andere Mitschnitte ohne vorheriges
Einverständnis anzufertigen, beachtet wird, .
o keine gefährlichen Gegenstände mit in die Schule genommen werden,
o die Gesetze, die das Rauchen auf dem SChulgelände und die Nutzung elektronischer
Speichermedien verbieten, beachtet werden,
o die Rechte der Anwohner nicht beeinträchtigt werden,
o der Umgang mit Sach-, Lern- und Arbeitsmitteln der Schule von Sorgfalt geprägt ist,
o Einrichtungen weder bemalt noch beschriftet werden,
o jeder sich für Sauberkeit und Ordnung im gesamten Schulhaus verantwortlich fühlt
o und jeder sich auf dem Schulweg und bei Schulveranstaltungen seiner Verantwortung
gegenüber der Schule bewusst ist.
Gemeinsame Erziehungsziele von Eitern und Schule verleihen den getroffenen
Vereinbarungen Geltung. Es ist das Anliegen aller, dass:
o keiner oder etwas zu Schaden kommt,
o man sich als Zeuge einer Verletzung dieser Grundregel nicht zum Wegschauen
aufgefordert fühlt,
o die Schule Eltern und Schüler über alles Wesentliche informiert,
o die Eltern mit ihren Kindern über deren Schulerlebnisse reden und sich auch über den
Leistungsstand aktiv informieren,
o die Eltern eine positive Einstellung zur Schule fördern und die Elternabende besuchen,
o Lehrer und Eltern bei Problemen rechtzeitig Kontakt aufnehmen und
o Eltern auf das Freizeitverhalten ihrer Kinder achten.
Wir erkennen die Anregungen dieses VerhaJtenscodex an und tragen an unserer
Schule zu deren Umsetzung bei.
.

Stempel der Einrichtung
BITTE LESEN SIE SICH DIESES MERKBLATT SORGFÄLTIG DURCH
Belehrung für Eltern und sonstige Sorgeberechtigte gem. §34 Abs. 5 S. 2
Infektionsschutzgesetz ( IfSG)
Wenn Ihr Kind eine ansteckende Erkrankung hat und dann die Schule oder andere
Gemeinschaftseinrichtungen (GE) besucht, in die es jetzt aufgenommen werden soll, kann
es andere Kinder, Lehrer, Erzieher oder Betreuer anstecken. Außerdem sind gerade
Säuglinge und Kinder während einer Infektionskrankheit abwehrgeschwächt und können sich
dort noch Folgeerkrankungen (mit Komplikationen) zuziehen.
Um dies zu verhindern, möchten wir Sie mit diesem Merkblatt über Ihre Pflichten,
Verhaltensweisen und das übliche Vorgehen unterrichten, wie sie das
Infektionsschutzgesetz vorsieht. In diesem Zusammenhang sollten Sie wissen, dass
Infektionskrankheiten in der Regel nichts mit mangelnder Sauberkeit oder Unvorsichtigkeit zu
tun haben. Deshalb bitten wir Sie stets um Offenheit und vertrauensvolle
Zusammenarbeit.
Das Gesetz bestimmt, dass Ihr Kind nicht in die Schule oder andere GE gehen darf, wenn
1. es an einer schweren Infektion erkrankt ist , die durch geringe Erregermengen
verursacht wird. Dies sind nach der Vorschrift: Diphtherie, Cholera, Typhus, Tuberkulose
und Durchfall durch EHEC-Bakterien. Alle diese Krankheiten kommen bei uns in der
Regel nur als Einzelfälle vor (außerdem nennt das Gesetz noch virusbedingte
hämorrhagische Fieber, Pest und Kinderlähmung. Es ist aber höchst unwahrscheinlich,
dass diese Krankheitserreger in Deutschland übertragen werden);
2. eine Infektionskrankheit vorliegt, die in Einzelfällen schwer und kompliziert
verlaufen kann, dies sind Keuchhusten, Masern, Mumps, Scharlach, Windpocken,
Hirnhautentzündung durch Hib-Bakterien, Meningokokken-Infektionen, Krätze,
ansteckende Borkenflechte, Hepatitis A und bakterielle Ruhr;
3. ein Kopflausbefall vorliegt und die Behandlung noch nicht abgeschlossen ist;
4. es vor Vollendung des 6. Lebensjahres an einer infektiösen Gastroenteritis erkrankt ist
oder ein entsprechender Verdacht besteht.
Die Übertragungswege der aufgezählten Erkrankungen sind unterschiedlich.
Viele Durchfälle und Hepatitis A sind sogenannte Schmierinfektionen. Die Übertragung
erfolgt durch mangelnde Händehygiene sowie durch verunreinigte Lebensmittel, nur selten
durch Gegenstände (Handtücher, Möbel, Spielsachen). Tröpfchen- oder „fliegende“
Infektionen sind z.B. Masern, Mumps, Windpocken und Keuchhusten. Durch Haar- ,Hautund
Schleimhautkontakte werden Krätze, Läuse und ansteckende Borkenflechte
übertragen.

Dies erklärt, dass in Gemeinschaftseinrichtungen (GE) besonders günstige Bedingungen für
eine Übertragung der genannten Krankheiten bestehen. Wir bitten Sie also, bei ernsthaften
Erkrankungen Ihres Kindes immer den Rat Ihres Haus- oder Kinderarztes in Anspruch zu
nehmen (z.B. bei hohem Fieber, auffallender Müdigkeit, wiederholtem Erbrechen,
Durchfällen länger als einen Tag und anderen besorgniserregenden Symptomen).
Er wird Ihnen - bei entsprechendem Krankheitsverdacht oder wenn die Diagnose gestellt
werden konnte - darüber Auskunft geben, ob Ihr Kind eine Erkrankung hat, die einen Besuch
der GE nach dem Infektionsschutzgesetz verbietet.
Muss ein Kind zu Hause bleiben oder sogar im Krankenhaus behandelt werden,
benachrichtigen Sie uns bitte unverzüglich und teilen Sie uns auch die Diagnose mit,
damit wir zusammen mit dem Gesundheitsamt alle notwendigen Maßnahmen ergreifen
können, um einer Weiterverbreitung der Infektionskrankheit vorzubeugen.
Viele Infektionskrankheiten haben gemeinsam, dass eine Ansteckung schon erfolgt,
bevor typische Krankheitssymptome auftreten. Dies bedeutet, dass Ihr Kind bereits
Spielkameraden, Mitschüler oder Personal angesteckt haben kann, wenn es mit den ersten
Krankheitszeichen zu Hause bleiben muss. In einem solchen Fall müssen wir die Eltern der
übrigen Kinder anonym über das Vorliegen einer ansteckenden Krankheit informieren.
Manchmal nehmen Kinder oder Erwachsene nur Erreger auf, ohne zu erkranken. Auch
werden in einigen Fällen Erreger nach durchgemachter Erkrankung noch längere Zeit mit
dem Stuhlgang ausgeschieden oder in Tröpfchen beim Husten und durch die
Ausatmungsluft übertragen. Dadurch besteht die Gefahr, dass sie Spielkameraden,
Mitschüler oder das Personal anstecken. Im Infektionsschutzgesetz ist deshalb vorgesehen,
dass die „Ausscheider“ von Cholera-, Diphtherie-, EHEC-, Typhus-, Paratyphus- und
Shigellenruhr- Bakterien nur mit Genehmigung und nach Belehrung des
Gesundheitsamtes wieder in eine GE gehen dürfen.
Auch wenn bei Ihnen zu Hause jemand an einer schweren oder hochansteckenden
Infektionskrankheit leidet, können weitere Mitglieder des Haushaltes diese
Krankheitserreger schon aufgenommen haben und dann ausscheiden, ohne selbst erkrankt
zu sein. Auch in diesem Fall muss Ihr Kind zu Hause bleiben. Wann ein Besuchsverbot der
Schule oder einer anderen GE für Ausscheider oder ein möglicherweise infiziertes aber nicht
erkranktes Kind besteht, kann Ihnen Ihr behandelnder Arzt oder Ihr Gesundheitsamt
mitteilen. Auch in diesen beiden genannten Fällen müssen Sie uns benachrichtigen.
Gegen Diphtherie, Masern, Mumps, (Röteln), Kinderlähmung, Typhus und Hepatitis A
stehen Schutzimpfungen zur Verfügung. Liegt dadurch ein Schutz vor, kann das
Gesundheitsamt in Einzelfällen das Besuchsverbot sofort aufheben. Bitte bedenken Sie,
dass ein optimaler Impfschutz jedem Einzelnen sowie der Allgemeinheit dient.
Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Haus- oder Kinderarzt
oder an Ihr Gesundheitsamt. Auch wir helfen Ihnen gerne weiter.

Sehr geehrte Eltern!
Damit unser Konzept zur Leseförderung nicht in Vergessenheit gerät, möchte ich es Ihnen kurz in
Erinnerung rufen bzw. es den Eltern der neuen Schüler vorstellen.
Ausgangspunkt ist die Tatsache, dass wir – in Übereinstimmung mit namhaften Bildungsforschern
- der Meinung sind, dass das Lesen guter Bücher eine Menge wichtiger Funktionen erfüllt:
es fördert die Konzentrationsfähigkeit
es schafft innere Bilder und Reichtümer
es kann hilfreich sein bei der Bewältigung von Problemen
es bietet Rückzugsmöglichkeiten
es kann zur Orientierung und Bildung von Werthaltungen beitragen
es erweitert die Allgemeinbildung und den Horizont
Deshalb sollen alle Schülerinnen und Schüler, die unsere Schule besuchen, verpflichtend
mindestens 6 Bücher pro Schuljahr außerhalb von Schullektüren lesen. Das kann
Unterhaltungsliteratur sein (Comics zählen allerdings nicht!), es können aber auch Sachbücher aus
den verschiedensten Wissensbereichen sein. Für manche Schüler sind sechs Bücher die
“Monatsration”, und sie werden diese Zahl eher belächeln. Die Nicht-Leser hingegen, die ein Buch
nicht einmal mit der Kneifzange anfassen mögen, fühlen sich vielleicht zunächst abgeschreckt. Für
die Durchsetzung unseres Konzeptes benötigen wir daher Ihre Mithilfe! Unsere große Bitte an Sie
ist: Erklären auch Sie Ihrem Kind die Wichtigkeit des Lesens für das Erlangen von Bildung. Sagen
Sie ihm, dass es für jeden Menschen ein passendes Buch gibt, - es muss nur gefunden werden.
Nehmen Sie an seinen Leseabenteuern teil, indem Sie mit Ihrem Kind über die gelesenen Bücher
sprechen oder ab und zu ein Buch gemeinsam lesen. Und achten Sie darauf, dass der Lesepass,
der jedem Schüler/ jeder Schülerin in den nächsten Tagen ausgeteilt wird, im Laufe des
Schuljahres nicht in Vergessenheit gerät, sondern so sorgfältig gepflegt wird wie das Auto-
Scheckheft, das heißt: zeichnen Sie die gelesenen Bücher (aber auch wirklich nur die...) ab und
achten Sie darauf, dass auch die Lehrer Einsicht nehmen und abzeichnen. Ein kleiner Anreiz für
Ihr Kind: Viel-Leser bekommen einen Vermerk ins Zeugnis, und außerdem werden unter den
“Lesemeistern” der Schule am Ende des Schuljahres attraktive Preise ausgelost.
Aber letzten Endes geht es natürlich nicht um die Preise, sondern es geht um die Bildung des
ganzen Menschen. Das Lesen darf dabei in unserem Multi-Media-Zeitalter nicht ins Hintertreffen
geraten. Da die Bildung Ihres Kindes nicht nur uns, sondern vor allem Ihnen ein Anliegen ist,
freuen wir uns über Ihre Mitarbeit!
Ihnen und Ihrem Kind viel Spaß beim Lesen!
Ulrich Knoll Gudrun Keller
(Schulleiter) (Ansprechpartnerin für das Projekt)

Tutorenteams für die 5.Klassen an der Realschule am Europakanal
Schuljahr 2010 / 2011
Das so genannte „Tutorensystem“ ist an unserer Schule inzwischen eine Einrichtung mit langer
Tradition. Aufgeschlossene und engagierte Schüler und Schülerinnen der Klassenstufen 8 – 10
übernehmen hierbei die verantwortungsvolle Aufgabe, unseren „Neuen“ in der 5. Jahrgangsstufe den
Schulwechsel zu erleichtern, die Integration in die Schulfamilie und die Klassengemeinschaft sowie
die Identifikation mit unserer Schule zu fördern. Um dieses Ziel zu erreichen, stehen die einzelnen
Tutorenteams, die jeder 5. Klasse zugeordnet sind, ihren Schützlingen mit Rat und Tat zur Seite und
organisieren verschiedenste Aktivitäten wie z.B. Spiele –und Bastelnachmittage, Kinobesuch,
Minigolf, Bowling, Picknick, Faschingparty und vieles mehr. Die Teilnahme an den angebotenen
Veranstaltungen ist freiwillig und selbstverständlich werden Sie, liebe Eltern, jeweils rechtzeitig
vorher über Art und Ablauf sowie eventuell entstehende Unkosten schriftlich informiert.
Unsere Tutoren und Tutorinnen werden sich im Rahmen der Klassenelternabende in den jeweiligen
Klassen vorstellen und Ihnen gerne weitere Informationen geben.
Bitte unterstützen Sie die Arbeit des Tutorenteams mit eigenen Ideen und Engagement, damit auch in
diesem Schuljahr wieder ein abwechslungsreiches inner – und außerschulisches Programm gelingen
kann.
Erlangen, September 2010 Christiane Maurer / Tutorenbetreuerin
Tutorenteams 2010 / 2011
Klasse 5a
Anna Matheis 9f Fiona Silva 9f Kristien Hessler 10e
Franziska Pfister 9f Verena Rosteck 9f Gina Obert 10e
Alisa Himmler 9f Josefina Mahr 9f
Klasse 5b
Stefanie Strasser 9c Natalie Opel 9e Isabella Burgard 10e
Anna Schaller 9c Isabella Fuehrer 9e Melanie Kunert 10e
Julia Miodecki 9c Max Hahm 9b
Klasse 5c
Lisa Dengler 8c Svenja Schönfelder 8c Stefanie Seeberger 10b
Daniela Dreßel 8c Ekaterini Papadellis 8c Sarah Stang 10b
Nhat Ha Nguyen 8c
Klasse 5d
Valentina Caterina 9b Jana Haas 9b Leon Barkham 10e
Marie Regenfuß 9b Michael Piringer 9b Benny Gerlach 10e
Kristina Rost 9b Simon Ebersberger 9b Michael Schlegel 10e
Klasse 5e
Ferdinand Schneider 9f Konstantina Kinski 9f Renate Mills 10e
Magdalena Lang 9f Alex Eichhorn 9e Seden Kantarci 10e
Anna Regenfuß 9f
Klasse 6a
Elena Dresel 10e Jacqueline Uhl 10e
Vanessa Hylla 10e Anica Dreßel 10e

Die Aufgaben der Beratungslehrer lassen sich in
zwei Bereiche gliedern: Schullaufbahn- und
Berufsberatung sowie Beratung bei Lern- oder
Erziehungsschwierigkeiten. Die Beratungslehrer
stehen dabei in Kontakt zur Schulleitung, zum
Klassenleiter und den Fachlehrern sowie zu
Häufig gestellte Fragen von Eltern sind: Welche
Wahlpflichtfächergruppe ist die richtige für mein
Kind? Soll mein Kind die Klasse wiederholen? Soll
es die Schule wechseln? Soll mein Kind während
der 9. Klasse den „Quali“ machen? Außerdem
stehen die Beratungslehrer für Gespräche hinsicht-
Die Beratungslehrer unterstützen die Schüler bei
ihrer Berufswahl. Zum einen finden persönliche
Gespräche mit den Schülern statt, zum anderen
organisieren sie die Teilnahme der Schüler an den
Erlanger Berufsinformationstagen beziehungsweise
Besuche des Berufsinformationszentrums und
kümmern sich um regelmäßige Besuche durch Frau
FOS und BOS wurden als eigenständige Schularten
unter dem Dach einer „Beruflichen Oberschule“
zusammengefasst. An der FOS können die Fachhochschulreife
(nach Klasse 12) und die fachgebundene
allgemeine Hochschulreife (nach Klasse
13) beziehungsweise die allgemeine Hochschulreife
(nach Klasse 13 mit zweiter Fremdsprache) erworben
werden. Die Aufnahmevoraussetzung ist ein
Notenschnitt von 3,5 und besser in den Fächern
In den 9. Klassen wird wie jedes Jahr die Durchführung
eines freiwilligen Betriebspraktikums in
den Oster- oder Pfingstferien organisiert. Wir
werden vor den Herbstferien ein entsprechendes
Rundschreiben herausgeben. Natürlich ist ein
Die Beratungslehrer können bei der Diagnose von
Lernschwierigkeiten (wie zum Beispiel mangelnde
Motivation, unzureichende Lernstrategien, Aufmerksamkeitsstörungen
oder Legasthenie) helfen.
Die Eltern können sich Rat holen, welche weiteren
Die Beratungslehrer an der Realschule am Europakanal
sind Frau Elke Lederer und Herr Michael
Bayer. Informationen und Termine hängen am
Schwarzen Brett in der Aula aus oder werden von
Beratungslehrer
Schullaufbahnberatung
Berufsberatung
Übertritt an die Berufliche Oberschule
Freiwillige Betriebspraktika
Lernschwierigkeiten
Beratungslehrer an der Realschule am Europakanal
weiterführenden Stellen wie der Staatlichen
Schulberatungsstelle in Nürnberg, anderen Schulen
im Umkreis, dem Berufsinformationszentrum, in
Frage kommenden Arbeitgebern und Einrichtungen
wie dem Jugendamt.
lich der Aufnahme an die Realschule zur Verfügung
und beraten und informieren zum Übertritt an die
Fachoberschule und über alle weiteren Fragen, die
mit der Schullaufbahn an der Realschule und im
Anschluss daran zu tun haben.
Hübner von der Bundesanstalt von Arbeit bei uns
im Haus. Sie halten Kontakt zu regionalen Arbeitgebern
aus Industrie, Handwerk und Dienstleistung
sowie den Referenten der verschiedenen Innungen.
Außerdem vermitteln sie den Schülern wichtige
Hinweise zur Gestaltung von schriftlichen Bewerbungen
und Vorstellungsgesprächen.
Deutsch, Englisch und Mathematik im Abschlusszeugnis
der Realschule. Eine Aufnahmeprüfung ist
nicht möglich. Die Realschule am Europakanal
pflegt seit dem vergangene Schuljahr eine sehr
direkte und enge Zusammenarbeit mit der Staatlichen
Fachoberschule Erlangen. Mittlerweile gibt es
außerdem eine „Berufsschule plus“, an der gleichzeitig
mit einer beruflichen Ausbildung die Fachhochschulreife
erlangt werden kann.
Schnupperpraktikum auch zu anderen Zeiten möglich,
allerdings sollte dann eine eigene Haftpflichtversicherung
abgeschlossen werden, zum Beispiel
in der Sparkasse am Hugenottenplatz.
Stellen für Schüler mit Lernschwierigkeiten in Frage
kommen. Im Rahmen einer pädagogisch-psychologischen
Einzelfallhilfe dienen die Beratungslehrer
auch als Anlaufstelle bei Erziehungsschwierigkeiten
oder Fällen von Mobbing.
den Beratungslehrern beziehungsweise den Klassenleitern
direkt in der Klasse bekannt gegeben.
Viele Schreiben und Formulare finden sich auch auf
der Schulhomepage.

SCHÜLER FÜR SCHÜLER
NACHHILFE
Seit nunmehr drei Jahren bietet die Realschule am Europakanal Nachhilfe von
Schülern für Schüler an. Davon profitieren sowohl die Schüler, die Nachhilfe geben,
als auch diejenigen, die Nachhilfe bekommen.
Schüler, die Nachhilfe bekommen: Schüler, die Nachhilfe geben:
- bekommen den Lernstoff von nahezu
Gleichaltrigen erklärt - ein Vorteil
gegenüber dem normalen Unterricht
mit dem Lehrer oder auch der Nachhilfe
mit Erwachsenen,
- arbeiten in einer vergleichsweise
ungezwungenen Lernumgebung.
- sehen Unterrichtsstoff aus einer
anderen Sichtweise,
- übernehmen Verantwortung und
schulen ihre soziale Kompetenz,
- erhalten eine entsprechende Zeugnisbemerkung,
- bessern ihr Taschengeld auf.
Schüler, die Nachhilfe erteilen wollen, müssen nur wenige Voraussetzungen erfüllen:
Sie sollten im entsprechenden Fach die Zeugnisnote 2 oder besser haben und
mindestens eine, besser zwei Jahrgangsstufen über ihren Nachhilfeschülern sein.
Es wird sowohl Einzel- als auch Gruppenunterricht angeboten. Die Kosten für die
einzelnen Stunden können ausgehandelt werden; sie dürften sich auf etwa 4 bis 7
Euro je Stunde belaufen.
Ansprechpartner in der Schule ist Herr Michael Bayer.

53 OK
Der Artikel 53 der Realschulordnung (RSO) regelt die Vorgehensweise bei
Schülern, die eine Jahrgangsstufe wiederholt haben oder auf Probe, mit
Notenausgleich oder einer Nachprüfung vorgerückt sind. Solche Situationen
rufen oft Unsicherheit bei Schülern und Eltern hervor.
Nachdem sich ein derartiges Projekt an anderen Schulen bewährt hat, gibt
es an der Realschule am Europakanal nun das Vorhaben 53 OK („53 ohne
Komplikationen“). Hierbei werden Schüler, die vom Artikel 53 „bedroht“
sind, während des gesamten Schuljahres begleitet, die Eltern werden in
die Beratung eingebunden. Die Schüler kommen alle sechs Wochen zu
einem Beratungsgespräch, in dem die Notensituation analysiert wird und
die entsprechenden Konsequenzen erörtert werden.
Das Vorhaben und die Betreuung der Schüler leitet Herr Bayer.