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Nikolaus- Rede - Reitverein Corona München Solln eV

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<strong>Nikolaus</strong>rede<br />

8.12.2012<br />

Des Jahr is fast rum, es is kumma die Zeit,<br />

wo ma sich scho aufs Weihnachtsfest gfreit.<br />

I hob einiges mitgriagt in der Vergangenheit,<br />

dazu werd´ i was sag´n, griaß eich God, liabe Leit!<br />

Thema für die Weihnachtsfeier im diesem Jahr<br />

Is: „Circus meets Classic“ und des paßt, ganz klar;<br />

Weil im CORONA g´lacht wird und gstaunt wird a<br />

über d´ Klassiker in der Reitkunst, und net nur da!<br />

Es geht ja drum, daß des Reiten aufm Pferd<br />

an Spaß macht und sich des ned umkehrt,<br />

daß sich der Reiter vom Pferd duad trenna,<br />

weil d´ Hund´ mit de Glitzerketterl rumrenna.<br />

Mei, Helmut, da muaßt hoit scho guad aufpassen,<br />

und dir a ned die Butter vom Brot nemma lassen,<br />

weil sonst des Pferdl auf amoi den Weg bestimmt,<br />

wos für an´ Weg der Reiter in Zukunft nimmt!<br />

Ja, Hubert, des gilt auch für di, hör nur guad zua,<br />

für an Gruppenausritt da braucht ma ganz vui Ruah;<br />

des ghört guad geplant und da setzt ma sich z´samm<br />

da fragt ma erst die Rösser ob´s nix bessers vorham´!


Duast des net, und sie ham grad an Frust:<br />

Machens des und da hams immer drauf Lust:<br />

Sie renna los, da konnst nix mehr korrigiern,<br />

mei, sie kenna höchstens an Reiter verliern!<br />

Schauts, die Melanie de moan i hods richtig gmacht,<br />

die hat a verdorbn´s Springpferd zum kaffa o´glacht,<br />

jetzt san´s a Paar und ham alle 2 mit vui G´spür<br />

entdeckt den Spaß am Reiten und des net wia!<br />

I möcht net versamma die Wesen zu nenna,<br />

de die Strenge des Reitens nur allzuguad kenna.<br />

De Schulpferdl sans, die miaßn sich recht oft plogn,<br />

und glaubts ma´s, de dan ganz gern manches sogn.<br />

Aber ned nur draussen, sogar nachts im Stoi<br />

San´ Pferdl hellwach und wissen wo überoi<br />

Die Vorräte stehn und wia ma d´Boxentür aufmacht<br />

Da speist dann d´“Denise“, der des Herz im Leib lacht!<br />

Des oanzige was sie während dem Fressen stört,<br />

is der Lärm vom Palm Beach, auf den koana hört,<br />

er sagt ja scho dauernd, daß er diese Box net mog<br />

mei, dann stellts n hoit um in de nächsten paar Dog!


Überhaupt miaßt´s scho richtig guad schaun,<br />

daß die Rösser eich net den Stoi umbaun,<br />

daß d´Koppeln san´ gsichert, dafür gibt’s an Strom<br />

nur einschalten miaßt´sn a, des dad ja nix schod´n!<br />

Dann kummat der „Cappucciono“ gar net auf die Idee,<br />

ganz still und heimlich unterm Zaun durchzu geh´,<br />

und sich ganz gmiatlich in <strong>Solln</strong> schaun sich um;<br />

d´Vera, ärgert sich, oiso kümmert s´ eich drum!<br />

A paar von eich war´n ja des Jahr auf´m Turnier,<br />

des erfordert Disziplin und a a guads G´spür<br />

erfolgreich habt´s eich im Wettbewerb g´schlagn,<br />

des gfreit mi für eich des muaß i scho son´g!<br />

Beim Verlod´n von de Pferdl, da braucht ma vui Gschick,<br />

so geht des net, sich einfach verlassen auf´s Glück;<br />

stellt´s den Hänger hin, überlaßt´s dem „Luis“ den Rest,<br />

der hängt die Hängertür aus und hoits dawei fest.<br />

Wenn die Rösser trotzdem gar net einsteig´n woll´n<br />

Dann rat ich eich: Nemmts a Navi und reit´s von <strong>Solln</strong><br />

zum Turnierpatz, dann san die pferd´l a schee warm<br />

die Aufgabe wird g´ritten und zruck mög´ns dann fahrn!<br />

Wos moant´s ihr wie des die Pferde wer´dn schätzen,<br />

bequem im Hänger und net durchs Unterholz hetzen,<br />

der „Zedan“ haut net ab, des gibt’s dann net mehr,


dem reichts, dem san die Hax´n furchtbar schwer!<br />

Solang´s g´schlossene Hänger gibt, is des koa Problem<br />

Da müss´n die Pferde a net „oben ohne“ drin stehn!<br />

Des war a der Karin klar, doch oamoi hat´s net denkt<br />

und ihr Gspann in a vui zu niedriges Tunnel neig´lenkt.<br />

A am heimischen Stall habt´s a Turnier ausg´richt´,<br />

des war erfolgreich und ihr ward´s drauf erpicht,<br />

daß ois perfekt abläuft und a da Umsatz stimmt<br />

den ma nimmt, falls zu neuen Investitonen kimmt!<br />

Damit kumm i zum Gerhard, der oiwei tüftelt und denkt,<br />

nur des G´fühl zu de Traktoren ist ihm gänzlich fremd.<br />

Bleib beim Verhandeln, und bei der Betriebswirtschaft,<br />

des liegt dir, hast a des „go“ für d´neue Halle g´schafft!<br />

Jetzt dank an die Engerl, die ham guad g´wacht,<br />

ham aufn Stoi gschaut daß koa Feier entfacht;<br />

Vergelts Gott, ihr liabn Pfleger und auch ihr Paten;<br />

bleibts fleißig und brav, des möchte´ i eich raten!<br />

Jetzt wißts, wos mia ois im Himmel erfahr´n,<br />

und i kumm wieder, da seid´s eich im Klar´n;<br />

jetzt muaß i weida, i übergib´s Mikrofon,<br />

da irdische Vorstand mecht a no wos sogn.

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