HOCHST HOCHST - Gemeinde Höchst
HOCHST HOCHST - Gemeinde Höchst
HOCHST HOCHST - Gemeinde Höchst
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Gemeinde</strong> Info <strong>Gemeinde</strong> HÖCHST<br />
. .<br />
Info<br />
<strong>HOCHST</strong><br />
www.hoechst.at – gemeindeamt@hoechst.at<br />
1<br />
Aus dem Inhalt<br />
Voranschlag 2010<br />
2<br />
Sanierung Alter Rhein 4<br />
Information zur Wahl<br />
5<br />
Gesunde Arbeitsplätze 8/9<br />
Heimatbuch 5. Band<br />
11<br />
Amtliche Mitteilung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong> – Nr. 20 – Februar 2010 100 Jahre Pfarrkirche 16<br />
Liebe <strong>Höchst</strong>erinnen<br />
und <strong>Höchst</strong>er!<br />
Der Voranschlag<br />
2010 wurde von<br />
der <strong>Gemeinde</strong>vertretungmehrheitlichbeschlossen.<br />
In wirtschaftlich<br />
nicht einfachen<br />
Zeiten haben wir<br />
einen Voranschlag<br />
vorlegen können, der nach<br />
wie vor viele Möglichkeiten für<br />
Investitionen bietet, aber auch<br />
die Sicherheit, unsere <strong>Gemeinde</strong>finanzen<br />
in geordnetem Rahmen<br />
zu halten (Budgetzahlen Seite 2).<br />
Wir wollen auch Spielräume für<br />
die Zukunft – denn die brauchen<br />
wir, weil große Aufgaben auf die<br />
<strong>Gemeinde</strong> zukommen: Kindergartenerweiterung,Spielgruppenneubau,<br />
ein neues, zeitgemäßes Altenwohnheim<br />
in Kooperation mit<br />
Gaißau und Fußach, ein Haus der<br />
Generationen u.v.a. müssen umgesetzt<br />
werden.<br />
Ich möchte mich daher bei allen<br />
<strong>Höchst</strong>erinnen und <strong>Höchst</strong>ern für<br />
das entgegengebrachte Vertrauen<br />
bedanken – <strong>Höchst</strong> hält auch in<br />
schwierigen Zeiten zusammen. Ein<br />
ganz besonderer Dank geht meinerseits<br />
an die <strong>Gemeinde</strong>bediensteten<br />
in allen Dienststellen. Sie<br />
haben Verständnis für unsere Spar-<br />
maßnahmen und helfen uns, die<br />
gesteckten Ziele auch zu erreichen.<br />
Am 14. März finden die <strong>Gemeinde</strong>vertretungs-<br />
und Bürgermeisterwahlen<br />
statt. Ich bitte Sie, von Ihrem<br />
Wahlrecht Gebrauch zu machen<br />
und sich damit an der Politik für die<br />
Zukunft zu beteiligen. Unabhängig<br />
davon, wem Sie Ihr Vertrauen schenken<br />
– eine gute Wahlbeteiligung<br />
ist auch ein Zeichen an alle politischen<br />
Mandatare, dass unsere Arbeit<br />
ernst genommen wird.<br />
In der Hoffnung auf ein erfolgreiches<br />
Jahr 2010<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Werner Schneider<br />
Winterdienst<br />
Der außergewöhnlich<br />
schneereiche<br />
Winter hat die<br />
Mannschaft<br />
des Bauhofes<br />
und der Firma<br />
Humpeler vor<br />
große Herausforderungen<br />
gestellt. Der<br />
Winterdienst<br />
wurde zur Zufriedenheit<br />
der<br />
Bürgerinnen<br />
und Bürger mit<br />
großem Einsatz<br />
bewältigt.<br />
Bericht Seite 3
2 <strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST<br />
Zahlen zum Budget 2010 in Euro<br />
Allgemeine Verwaltung 2.200.300,00<br />
Öffentliche Ordnung 491.800,00<br />
Unterricht, Erziehung, Sport<br />
Volksschulen 334.600,00<br />
Kindergärten 1.206.500,00<br />
Hauptschule/Mittelschule 1.050.900,00<br />
Sonstiges 264.700,00<br />
Offene Jugendarbeit 97.100,00<br />
Sport 313.400,00<br />
Bücherei 82.300,00<br />
Kultur 314.200,00<br />
Soziales, Wohnbauförderung<br />
Sozialfonds 1.844.000,00<br />
Altenwohnheim 626.000,00<br />
Soziales für die <strong>Gemeinde</strong> 312.400,00<br />
Wohnbauförderung 334.400,00<br />
Gesundheit, Umweltschutz<br />
Gesundheitswesen 1.027.100,00<br />
Umweltschutz 214.500,00<br />
Straßenbau, Verkehr<br />
Verkehr und Bauhof 966.600,00<br />
Landbus 459.300,00<br />
Wirtschaftsförderung 163.700,00<br />
Dienstleistungen<br />
Winterdienst 61.600,00<br />
Diverse Dienstleistungen 44.500,00<br />
Straßenbeleuchtung 93.000,00<br />
Freibad 28.600,00<br />
Wasserversorgung 1.199.500,00<br />
Abwasserbeseitigung und Abfall 3.406.400,00<br />
Liegenschaftsverwaltung 236.600,00<br />
Rheinauhalle 264.100,00<br />
Bootshafen 97.300,00<br />
Finanzwirtschaft<br />
Landesumlage 871.500,00<br />
Beteiligung an der GIG 183.000,00<br />
Diverses Finanzwirtschaft 447.500,00<br />
Rücklagen und Finanztransaktionen 388.700,00<br />
Ausgaben laut Voranschlag 2010 € 19.626.100,00<br />
Architekten besuchten<br />
die Mittelschule <strong>Höchst</strong><br />
Das Vorarlberger Architekturinstitut<br />
organisiert seit mehreren Jahren<br />
die Veranstaltung „Architektur<br />
vor Ort“. Dabei werden architektonisch<br />
bemerkenswerte Gebäude<br />
einer interessierten Öffentlichkeit<br />
zugänglich gemacht.<br />
Am 22. Jänner wurde im Rahmen<br />
dieser Initiative die Mittelschule<br />
<strong>Höchst</strong> besichtigt. Nach Begrüßung<br />
der zahlreichen Gäste durch die Direktorin<br />
des VAI, Marina Hämmerle,<br />
erläuterten Sighard Brunner als Vertreter<br />
der <strong>Gemeinde</strong> und Direktorin<br />
Gudrun Brunner die Geschichte der<br />
Hauptschule und das pädagogische<br />
Konzept der Neuen Mittelschule.<br />
Durch die Schaffung von den Klassen<br />
zugeordneten Gruppenräumen<br />
und zusätzlichen Sonderräumen im<br />
Rahmen der Neugestaltung kann<br />
das Konzept der Neuen Mittelschule<br />
im Unterricht hervorragend umgesetzt<br />
werden.<br />
Anschließend führte Architekt Markus<br />
Thurnher die Teilnehmer auf<br />
einem Rundgang durch das Schulgebäude<br />
und die neue Bibliothek. Die<br />
zahlreich erschienenen Teilnehmer<br />
zeigten sich von den neu gestalteten<br />
Räumlichkeiten sehr beeindruckt.<br />
Die fachkundigen Besucherinnen und<br />
Besucher zeigten großes Interesse an<br />
der Neuen Mittelschule <strong>Höchst</strong>.
<strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST 3<br />
Bei Schneefall und Eisesglätte sind die Leute des Bauhofs <strong>Höchst</strong> und der Firma Humpeler zu allen Tages- und Nachtzeiten für<br />
uns auf den Straßen unterwegs. Im Bild mit Bürgermeister Werner Schneider: Arno Humpeler, Rene Humpeler, Daniel Humpeler,<br />
Dietmar Huber, Rene Strasser, Helmut Holzer, Gernot Hämmerle, Josef Hagspiel, Erich Vetter, Christoph Schneider, Wilfried<br />
Sinz, Helmut Blum, Sandro Vietri, Walter Brunner, Markus Hämmerle, Harald Burtscher und Bauhofleiter Alfred Barth.<br />
Rund 100 km Straßen, Wege und Plätze zu räumen<br />
Ein schneereicher Winter stellt besondere<br />
Anforderungen an die zuständige<br />
Mannschaft des Bauhofes<br />
<strong>Höchst</strong>, unterstützt durch Beschäftigte<br />
der Firma Humpeler.<br />
In unserer <strong>Gemeinde</strong> gilt es immerhin,<br />
rund 100 km Strecke zu<br />
räumen: 65 km lang ist das Straßennetz.<br />
Dazu kommen 16 km Fuß-<br />
und Radwege, 15 km Gehsteige<br />
sowie eine Reihe von Plätzen, Weg-<br />
Zufahrten usw. Das meiste wird mit<br />
entsprechendem Gerät geräumt,<br />
manches aber muss von Hand freigeschaufelt<br />
werden. Außerdem gehören<br />
Zugänge zu Fußgängerstreifen,<br />
Bushaltestellen, Zugänge zu<br />
Containerplätzen, diverse Stiegen<br />
bei der Pfarrkirche oder besonders<br />
schmale Fußwege dazu.<br />
Bis 17. Februar rückten die Mannschaften<br />
insgesamt 34 Mal aus, 15<br />
Mal galt es, zu räumen und zu streuen,<br />
19 Mal reichte der Streueinsatz<br />
aus. Es dauert vier Stunden, bis die<br />
gesamte Strecke durch <strong>Höchst</strong> geräumt<br />
ist.<br />
Schnee nimmt wenig Rücksicht auf<br />
Tageszeiten, immer wieder sind die<br />
Schneeräummannschaften natürlich<br />
auch nachts oder an Wochenenden<br />
unterwegs. Zwischen dem<br />
1. November 2009 und dem 14.<br />
Februar 2010 wurden für den Winterdienst<br />
in <strong>Höchst</strong> insgesamt 776,5<br />
Stunden aufgewendet.<br />
Besonders anstrengend ist der<br />
„Weckdienst“, für den zehn Männer<br />
abwechselnd eingeteilt sind.<br />
Wer Bereitschaft hat, kann nicht ruhig<br />
schlafen, er muss das Wetter beobachten<br />
und bei Bedarf die Truppe<br />
verständigen.<br />
Manche Einsätze sind nur im Doppelpack<br />
sinnvoll zu bewältigen. Dabei ist<br />
besondere Sorgfalt erforderlich.<br />
Die Kleintraktoren sind besonders auf<br />
Geh- und Radwegen im Räumeinsatz.<br />
Fahrzeugausstattung<br />
Bauhof <strong>Höchst</strong><br />
1 Traktor mit Pflug<br />
2 Kleintraktoren mit Pflug<br />
und Streueinrichtung<br />
1 Handschneefräse<br />
Firma Humpeler<br />
3 Traktoren<br />
3 Pflüge<br />
2 Salzstreugeräte
4 <strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST<br />
Rheinauhalle<br />
St. Margrethen<br />
Mit den Maßnahmen 9 bis 13 (Bruggerloch<br />
bis Rheinauhalle) werden<br />
derzeit die letzten wesentlichen Arbeiten<br />
zur Renaturierung des Alten<br />
Rheins durchgeführt.<br />
Der Alte Rhein kann nicht als natürliches<br />
Gewässer bezeichnet werden,<br />
obwohl der optische Eindruck das<br />
vermittelt. Der typische Geschiebetrieb<br />
ist unterbunden und das Gerinne<br />
ist künstlich in die ehemalige<br />
Rheinsohle eingegraben. Trotzdem<br />
beurteilen auch beigezogene Experten<br />
den Projektabschnitt als aus-<br />
Dorfzentrum<br />
Die letzten Renaturierungsmaßnahmen am Alten Rhein zwischen Bruggerloch und der Rheinauhalle.<br />
Maßnahmen zur Renaturierung am Alten Rhein<br />
Erfolgreiche Renaturierungsmaßnahmen am Alten Rhein.<br />
gesprochen wertvolles Fischgewässer<br />
mit hohem Potenzial.<br />
Der gesamtökologische Zustand<br />
des Alten Rheins wird im Abschnitt<br />
Bruggerhorn derzeit als beeinträchtigt<br />
bezeichnet. Nach den nationalen<br />
und internationalen Verpflichtungen<br />
soll das Gewässer gezielt<br />
aufgewertet werden. Der Projektabschnitt<br />
ist die letzte und einzige<br />
wirkliche Fließstrecke des Alten<br />
Rheins. Weiter unten beginnt sich<br />
je nach Seestand der Rückstau des<br />
Bodensees auszuwirken.<br />
Bruggerloch<br />
Deshalb soll hier der strukturarme<br />
Fluss für strömungsliebende Fische<br />
wie die Äsche revitalisiert werden.<br />
Dazu werden Buhnen eingesetzt,<br />
Tiefenrinnen und Aufweitungen<br />
gegraben sowie verschiedene Flachufer<br />
neu gestaltet.<br />
Die Anrainer im ehemaligen Rheinvorland<br />
erhalten durch leichte Eindämmungen<br />
besseren Schutz vor<br />
Hochwasser.<br />
Auch das Angebot für die Spaziergänger<br />
entlang des Alten Rheins<br />
wird durch die vorgesehenen<br />
Maßnahmen vielfältiger, mit verbessertem<br />
Zugang zum Wasser.<br />
Selbstverständlich sind auch die Fischereivereine<br />
auf beiden Seiten<br />
des Alten Rheins direkt in die Planung<br />
miteinbezogen.<br />
Bauherrschaft:<br />
Internationale Rheinregulierung<br />
IRR, vertreten durch die beiden<br />
Rheinbauleiter Daniel Dietsche (CH)<br />
und Martin Weiss (A)<br />
Projekt- und Bauleitung: Thomas<br />
Oesch und Rolf Stieger (OePlan)<br />
Ausführung Erd- und Wasserbauarbeiten:<br />
Nägelebau, Sulz/ Röthis<br />
Ausführung Holzerei und Bepflanzung:<br />
Maschinenring Bregenz<br />
Projektbegleitung <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Höchst</strong>: Armin Schneider, Umweltreferat
<strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST 5<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertretungs- und Bürgermeisterwahl<br />
am 14. März 2010<br />
In den nächsten Tagen werden allen<br />
Wahlberechtigten die Wahlausweise<br />
sowie der amtliche Stimmzettel<br />
für die am Sonntag, den 14. März<br />
2010, stattfindende <strong>Gemeinde</strong>vertretungs-<br />
und Bürgermeisterwahl<br />
zugestellt.<br />
Bitte bringen Sie zur Wahl diesen<br />
Wahlausweis und den Stimmzettel<br />
mit sowie ein Dokument, aus dem<br />
Ihre Identität ersichtlich ist. Das<br />
Wahlkuvert erhalten Sie am Wahltag<br />
im Wahllokal. Den Stimmzettel<br />
können Sie bereits zu Hause ausfüllen<br />
oder am Wahltag in der Wahlzelle<br />
im Wahllokal.<br />
Bitte beachten Sie, dass die Wahl<br />
in der Zeit von 07:30 bis 12:00 Uhr<br />
in der Volksschule Kirchdorf, Franz-<br />
Reiter-Straße 10, stattfindet.<br />
Wahlkarte beantragen<br />
Wahlberechtigte, die aus gesundheitlichen<br />
Gründen am Wahltag<br />
nicht im Wahllokal erscheinen können,<br />
haben die Möglichkeit, bis<br />
MUSTER<br />
spätestens 12. März 2010 im <strong>Gemeinde</strong>amt,<br />
Zimmer Nr. 12 (Bürgerservice,<br />
Tel. 7907-25), eine Wahlkarte<br />
zu beantragen.<br />
Diese Personen werden am Wahltag<br />
voraussichtlich in der Zeit von 09:00<br />
bis 11:30 Uhr von einer „fliegenden“<br />
Wahlkommission zur Stimmabgabe<br />
zu Hause aufgesucht.<br />
Briefwahl möglich<br />
Bei der <strong>Gemeinde</strong>vertretungs- bzw.<br />
Bürgermeisterwahl ist erstmal auch<br />
eine Briefwahl möglich. Für die<br />
Briefwahl benötigen Sie eine Wahlkarte,<br />
die Sie im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
(Bürgerservice, Zi. 12, Tel. 7907-25)<br />
bis spätestens 12. März 2010 beantragen<br />
können.<br />
Für die <strong>Gemeinde</strong>vertretungs- bzw.<br />
Bürgermeisterwahl besteht keine<br />
Wahlpflicht.<br />
Schüler, Lehrlinge, Studenten<br />
Schülern, Studenten und Lehrlingen,<br />
die zur Teilnahme an der<br />
Amtlicher Stimmzettel<br />
für die Wahl des Bürgermeisters am 14. März 2010 in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong><br />
Name Vorname<br />
Beruf<br />
Partei bzw. Fraktion<br />
Amtlicher Stimmzettel<br />
für die Wahl der <strong>Gemeinde</strong>vertretung am 14. März 2010 in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong><br />
Bezeichnung der<br />
Partei bzw. Fraktion<br />
Wahlwerber<br />
1. Name Vorname etc.<br />
2. Name Vorname etc.<br />
3. Name Vorname etc.<br />
4. Name Vorname etc.<br />
5. Name Vorname etc.<br />
6. Name Vorname etc.<br />
Name Vorname<br />
Beruf<br />
Partei bzw. Fraktion<br />
Bezeichnung der<br />
Partei bzw. Fraktion<br />
Wahlwerber<br />
1. Name Vorname etc.<br />
2. Name Vorname etc.<br />
3. Name Vorname etc.<br />
4. Name Vorname etc.<br />
5. Name Vorname etc.<br />
6. Name Vorname etc.<br />
Name Vorname<br />
Beruf<br />
Partei bzw. Fraktion<br />
Bezeichnung der<br />
Partei bzw. Fraktion<br />
Wahlwerber<br />
1. Name Vorname etc.<br />
2. Name Vorname etc.<br />
3. Name Vorname etc.<br />
4. Name Vorname etc.<br />
5. Name Vorname etc.<br />
6. Name Vorname etc.<br />
Ein Stimmzettel für beide Wahlgänge: Für die Wahl des Bürgermeisters oben einen<br />
der Kandidaten ankreuzen. Für die <strong>Gemeinde</strong>vertretung eine der kandidierenden<br />
Listen ankreuzen. Auf dieser Liste können Sie dann max. 5 Vorzugsstimmen für<br />
Kandidaten vergeben, höchstens 2 Vorzugsstimmen für einen Kandidaten.<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertretungs- bzw. Bürgermeisterwahl<br />
von ihrem in einem<br />
anderen Bundesland oder im<br />
Ausland gelegenen Studien- bzw.<br />
Ausbildungsort nach Vorarlberg<br />
fahren, werden die Kosten der Benützung<br />
der kostengünstigsten öffentlichen<br />
Verkehrsmittel für die<br />
An- und Rückreise ersetzt.<br />
Die Auszahlung der Ersatzbeiträge<br />
erfolgt direkt im Wahlbüro (Wahllokal<br />
Volksschule Kirchdorf, Franz-<br />
Reiter-Straße 10) am Wahltag nach<br />
Einsichtnahme in die Inskriptions-<br />
bzw. Arbeitsbestätigung und die<br />
Fahrkarte.<br />
Bei der <strong>Gemeinde</strong>vertretungs- bzw.<br />
Bürgermeisterwahl am 14. März<br />
2010 handelt es sich rechtlich um<br />
zwei getrennte Wahlvorgänge.<br />
Beide Wahlvorgänge werden auf<br />
einem gemeinsamen Stimmzettel<br />
abgewickelt. Im oberen Bereich des<br />
Stimmzettels können Sie Ihren gewünschtenBürgermeisterkandidaten<br />
wählen. Direkt unter den Bürgermeisterkandidaten<br />
können Sie<br />
die von Ihnen gewünschte Partei<br />
bzw. Fraktion wählen.<br />
Um für beide Wahlvorgänge eine<br />
gültige Stimme abzugeben ist es<br />
unbedingt notwendig, je ein Kreuz<br />
bei einem Bürgermeisterkandidat<br />
bzw. einer Partei anzubringen.<br />
Sie haben die Möglichkeit, maximal<br />
5 Vorzugsstimmen für die Kandidaten<br />
der von Ihnen gewählten<br />
Fraktion zu vergeben. Auf einen<br />
Wahlwerber können Sie maximal 2<br />
Vorzugsstimmen vereinigen.<br />
Falls Sie noch Fragen zur <strong>Gemeinde</strong>vertretungs-<br />
bzw. Bürgermeisterwahl<br />
haben, wenden Sie sich bitte<br />
an das <strong>Gemeinde</strong>amt (Herr Sparr),<br />
Tel. 7907-24.<br />
Bürgermeister Werner Schneider,<br />
<strong>Gemeinde</strong>wahlleiter
6 <strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST<br />
Zuschuss zum Pflegegeld bei Pflege zu Hause<br />
Die Vorarlberger Landesregierung<br />
hat beschlossen, ab dem 1. Jänner<br />
2010 zur Unterstützung der Pflege<br />
und Betreuung zu Hause zusätzlich<br />
zum Pflegegeld einen Zuschuss zu<br />
gewähren.<br />
Voraussetzungen dazu sind:<br />
l Bezug eines Bundes- oder Landespflegegeldes<br />
der Stufe 5, 6 oder 7<br />
l überwiegende Pflege zu Hause<br />
durch Verwandte oder Nachbarn<br />
(somit kein Anspruch bei einer<br />
Unterbringung in einem Pflegeheim)<br />
Infos zur Musterung<br />
Die <strong>Höchst</strong>er Stellungspflichtigen<br />
des Geburtsjahrganges 1992 wurden<br />
im Feuerwehrhaus von Vertretern<br />
des Militärkommandos<br />
Vorarlberg über die Musterung<br />
und über Ausbildungsmöglichkeiten<br />
im Bundesheer informiert.<br />
Bürgermeister Werner Schneider<br />
betonte, dass die <strong>Gemeinde</strong> Wert<br />
auf einen reibungslosen Ablauf<br />
der Musterung in Innsbruck legt.<br />
Prüfen Sie rechtzeitig vor Ihrem Urlaub,<br />
ob Ihr Reisepass noch gültig<br />
ist. Weil viele Pässe ablaufen, wird<br />
bis August 2010 bei den Passbehörden<br />
ein großer Andrang erwartet.<br />
Beantragen Sie Ihren neuen Reisepass<br />
beim <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Höchst</strong> im<br />
Bürgerservice. Bringen Sie bitte ein<br />
Passfoto, das den internationalen<br />
Kriterien entspricht und nicht älter<br />
als 6 Monate ist, Ihren derzeitigen<br />
Reisepass und die Gebühr von<br />
€ 69,90 zur AntragsteIlung mit. Pässe<br />
für Kinder bis 12 Jahren kosten<br />
€ 30,-. Profifotografen liefern gerne<br />
die vorgeschriebenen Passbilder. Der<br />
neue Sicherheitspass wird per Post<br />
mit Rückscheinbrief (RSb) zugestellt.<br />
l kein Bezug eines Zuschusses zur<br />
Unterstützung der 24-Stunden-<br />
Betreuung<br />
Bei Inanspruchnahme der Kurzzeitpflege<br />
(Urlaub von der Pflege oder<br />
Übergangspflege) ist der Zuschuss<br />
anteilsmäßig für diesen Zeitraum<br />
einzusetzen.<br />
Seit Anfang 2010 können Bezieherinnen<br />
und Bezieher eines Bundes-<br />
oder Landespflegegeldes der Stufen<br />
5, 6 oder 7, die überwiegend zu<br />
Hause von Angehörigen gepflegt<br />
werden, einen Zuschuss zum Pflegegeld<br />
beantragen.<br />
Informieren Sie sich rechtzeitig<br />
über die speziellen Einreisebestimmungen<br />
Ihres Urlaubszieles (Visa,<br />
Gültigkeitsdauer des Reisedokumentes<br />
usw.).<br />
Infos (auch zum Passbild):<br />
www.bmi.gv.at unter: Reisepass<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Sie beim <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Höchst</strong><br />
im Bürgerservice, Zimmer 12,<br />
Telefon 05578/7907-25<br />
NEU: Pass für Kinder nötig<br />
Jedes Kind benötigt einen eigenen<br />
Reisepass. Bestehende Miteintragungen<br />
gelten nur noch bis Juni 2012.<br />
Kein Anspruch besteht, wenn die<br />
pflegebedürftige Person in einem<br />
Pflegeheim betreut oder bereits<br />
ein Zuschuss zur Unterstützung<br />
der 24-Stunden-Betreuung gewährt<br />
wird.<br />
Infos im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
Der Zuschuss muss beantragt<br />
werden und beträgt monatlich<br />
€ 100,--. Anträge und nähere<br />
Informationen erhalten Sie im<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt, Zimmer Nr. 13a<br />
(Gerhard Böhler, Tel. 7907-26)<br />
oder Zimmer Nr. 12 (Reingard<br />
Adenberger, Tel. 7907-25).<br />
Den neuen Reisepass rechtzeitig beantragen<br />
Mit dem Antrag für den neuen Pass<br />
sollte nicht zu lange gewartet werden.
<strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST 7<br />
Aktive Senioren<br />
Mit dem aks Kleeblatt zu mehr Gesundheit<br />
und Wohlbefinden<br />
„Tue dem Körper Gutes, damit deine<br />
Seele Lust hat, darin zu wohnen!“<br />
Zwölf <strong>Höchst</strong>er Seniorinnen und Senioren<br />
haben sich diesen Spruch zu<br />
Herzen genommen und wollten vom<br />
„Kleeblatt“-Team genau wissen, wie<br />
man den eigenen Alltag aktiv und<br />
gesund gestalten kann.<br />
„Um sich ein lebenswertes und bewegtes<br />
Alter zu sichern, ist eine umfassende<br />
Gesundheitsvorsorge von<br />
größter Wichtigkeit“, erklärt Projektleiterin<br />
Mag. Michaela Mayrhofer<br />
im Rahmen des aks Projektes<br />
Kleeblatt.<br />
Senioren-<strong>Gemeinde</strong>rätin Herlinde<br />
Moosmann begrüßte die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer in der<br />
„Alten Schule“. Interessante und<br />
abwechslungsreiche Kurzvorträge<br />
über medizinische Vorsorge, Bewegung,<br />
Ernährung und den sozialen<br />
Bereich bildeten den Auftakt der<br />
Veranstaltung. Höhepunkt waren<br />
die Kleingruppen. Hier standen die<br />
vier ExpertInnen in einem vertraulichen<br />
Rahmen zur Verfügung. Dabei<br />
wurde auf die persönliche Situation<br />
der Seniorinnen und Senioren eingegangen.<br />
„So konnten wir jeden<br />
Teilnehmer individuell beraten und<br />
Empfehlungen für seinen persönlichen<br />
Alltag geben“, reflektiert<br />
Mag. Mayrhofer.<br />
Damit die Tipps auch im Alltag<br />
umgesetzt werden, erhielten inzwischen<br />
alle Senioren ein individuelles<br />
Empfehlungsschreiben mit<br />
Vorschlägen für ihre ganz persönliche<br />
Situation.<br />
Gute Sprachförderung in <strong>Höchst</strong><br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong> bietet besonders<br />
gute Voraussetzungen der<br />
Sprachförderung für Kinder mit<br />
nicht-deutscher Muttersprache. Das<br />
ist das Ergebnis der Arbeit von zwei<br />
<strong>Höchst</strong>er Lehrerinnen.<br />
Im Rahmen ihrer Zusatzausbildung<br />
„Frühe sprachliche Förderung von<br />
Kindern mit Migrationshintergrund“<br />
haben zwei Lehrerinnen der<br />
Volksschule <strong>Höchst</strong> Kirchdorf, Karin<br />
Gruber-Schneider und Beate Raith,<br />
eine Arbeit zum Thema „Sprachfördermodell<br />
für die Kinder mit nichtdeutscher<br />
Muttersprache der Volksschule<br />
<strong>Höchst</strong> Kirchdorf“ erstellt.<br />
Sie präsentierten die Ergebnisse im<br />
Jänner 2010 den <strong>Gemeinde</strong>verantwortlichen.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und das aks „Kleeblatt“-Team. (Foto: aks)<br />
Für diese Arbeit untersuchten sie in<br />
zeitintensiven Recherchen den Ist-<br />
Zustand in den einzelnen Institutionen<br />
der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Die beiden Pädagoginnen stellten<br />
fest, dass die Rahmenbedingungen,<br />
die eine effektive Sprachförderung<br />
gelingen lassen und sich für die<br />
Kinder positiv auswirken, in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Höchst</strong> in hohem Maße gegeben<br />
sind.<br />
Sie bedankten sich bei der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Höchst</strong> mit ihren Integrationsbeauftragten<br />
für die großzügige<br />
Bereitstellung der Ressourcen. Ihr<br />
Dank für die gute Zusammenarbeit<br />
galt auch den Kindergartenpädagoginnen,<br />
den Lehrerinnen sowie den<br />
Direktoren.<br />
Finanziert wird das Kleeblatt vom<br />
Fonds Gesundes Österreich und dem<br />
Fonds Gesundes Vorarlberg. Die<br />
Räumlichkeiten in der „Alten Schule“<br />
sowie einen Teil des Selbstbehaltes<br />
stellte die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong> zur<br />
Verfügung.<br />
Gutes Zeugnis für die Sprachförderung<br />
in <strong>Höchst</strong>.
8 <strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST<br />
Wir gratulieren unseren Jubilaren<br />
Glückwünsche<br />
vom Bürgermeister<br />
zum 90. Geburtstag<br />
erhielt<br />
am 17. Jänner<br />
Oskar Gasser, der<br />
mit seiner Gattin<br />
Josefine im Haus<br />
Rheinstraße 38,<br />
wohnt.<br />
Leopold Schneider,<br />
Holderbaum<br />
30, feierte am<br />
1. Jänner seinen<br />
95. Geburtstag.<br />
Bürgermeister<br />
Werner Schneider<br />
stattete Leopold<br />
und Maria<br />
Schneider einen<br />
Besuch ab und<br />
gratulierte.<br />
Ebenfalls seinen<br />
90er feierte<br />
Robert Gasser,<br />
Dr.-Schneider-<br />
Straße 17, jetzt<br />
Altenwohnheim,<br />
am 27. Jänner.<br />
Bürgermeister<br />
Schneider überbrachteGlückwünsche.<br />
Am 20. Februar konnten, Helga und William Moretti, Wichnerstraße<br />
37, das Fest der Goldenen Hochzeit feiern. Die beiden genossen einen<br />
Erholungs-Urlaub, weshalb wir das Foto nachholen werden.<br />
Auch Rupert Tischler von der Wichnerstraße 18, der am 2. Februar seinen<br />
96. Geburtstag feierte, ist derzeit außer Landes.<br />
<strong>Höchst</strong>er Studentin:<br />
Der Bürgermeister schreibt an einem<br />
viel zu niedrigen Tisch, manche<br />
Mitarbeiter des <strong>Gemeinde</strong>amtes<br />
sitzen in zu hellen Büros. Etliche<br />
der Bürostühle sind ungeeignet<br />
und bei manchen Arbeitstischen<br />
reicht es, die Höhe um einige Zentimeter<br />
zu verstellen.<br />
Solche und ähnliche Ergebnisse hatte<br />
die Projektarbeit der 22jährigen<br />
Sandra Küng, die vier Wochen lang<br />
die Arbeitsplätze im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
<strong>Höchst</strong> genau unter die Lupe genommen<br />
hat. „Manche Leute haben<br />
gar nicht gewusst, dass ihr Arbeitstisch<br />
verstellbar ist“, berichtet<br />
sie von ihren Erfahrungen.<br />
Sandra Küng<br />
Sandra hat die<br />
Hälfte ihrer Ausbildung<br />
zur Ergotherapeutin<br />
an der<br />
F a c h h o c h s c h u l e<br />
Wiener Neustadt<br />
hinter sich und absolvierte<br />
ihr Pflichtpraktikum<br />
im <strong>Gemeinde</strong>amt.<br />
Ihr Angebot, Änderungsvorschläge<br />
zu unterbreiten, wurde hier gerne<br />
angenommen. „Meist geht es um<br />
Kleinigkeiten, die in Summe aber<br />
sehr viel für die Qualität eines Arbeitsplatzes<br />
bedeuten“, so Sandra<br />
Küng.<br />
So stellen etwa viele Menschen<br />
ihre Computertastatur schräg. „Das<br />
zwingt die Hände beim Schreiben<br />
zu einer unnatürlich schrägen-<br />
Haltung mit oft schlimmen Auswirkungen<br />
auf das Handgelenk.“<br />
Gebeugte Sitzhaltung, zu wenig<br />
Beinfreiheit oder auch völlig starre<br />
Rücken- und Armlehnen sind Mitursachen<br />
von Nackenverspannungen,<br />
Beschwerden in den Schultern und<br />
an der Wirbelsäule.<br />
Dynamisches Sitzen<br />
Sandra Küng plädiert für „dynamisches<br />
Sitzen“, das mehr Bewegung<br />
zulässt.
<strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST 9<br />
„Mehr Bewegung auch beim Sitzen!“<br />
Die angehende Ergotherapeutin Sandra Küng erläutert Bürgermeister Werner<br />
Schneider die Ergebnisse ihrer Projektarbeit im <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Höchst</strong>.<br />
Bürgermeister Werner Schneider<br />
weiß übrigens, weshalb sein Computertisch<br />
so klein geraten ist: „Die<br />
Möbel stammen alle von meinem<br />
Vorgänger und damals gab es noch<br />
keinen PC im Bürgermeisterbüro.“<br />
Die meisten der Maßnahmen, die<br />
Sandra Küng nach ihrer ausführlichen<br />
Analyse vorgeschlagen hat,<br />
kosten keinen Euro. Wo etwa zwei,<br />
drei Leuchtstoffröhren entfernt<br />
worden sind, weil ein Büro von<br />
Licht überflutet war, kann sogar gespart<br />
werden. Und den Bildschirm<br />
des Computers in die richtige Entfernung<br />
und Höhe zu platzieren ist<br />
ebenfalls gratis. Notfalls hilft dabei<br />
ein Stapel Kopierpapier . . .<br />
Sind Neuanschaffungen erforderlich,<br />
hält sich das im Rahmen.<br />
Ausgleichsübungen<br />
Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
im <strong>Gemeinde</strong>amt hängt<br />
ab, ob sie die Anregungen zu kurzen<br />
Ausgleichsübungen annehmen.<br />
„Wer während einer Arbeitspause<br />
nur die Zeitung liest, tut wieder beinahe<br />
das Gleiche wie während der<br />
Arbeit“, so Sandra Küng. Schultern,<br />
Nacken oder Brustmuskulatur lassen<br />
sich durch kurze Übungen wieder<br />
lockern, entspannen oder eben<br />
kräftigen. Noch eineinhalb Jahre<br />
dauert die Ausbildung von Sandra<br />
Küng und sie freut sich bereits auf<br />
ihre Arbeit als Ergotherapeutin.<br />
Ergotherapie<br />
Einseitige Belastungen am Arbeitsplatz,<br />
im Haushalt oder bei<br />
der Freizeitgestaltung können<br />
auf Dauer schwere körperliche<br />
Folgen haben.<br />
Ergotherapeutinnen sind hier<br />
vorbeugend tätig. Oft reichen<br />
simpel erscheinende Anpassungen<br />
des Arbeitsplatzs sowie gezielt<br />
eingesetzte therapeutische<br />
Übungen aus, um beispielsweise<br />
Haltungsschäden oder Schmerzen<br />
zu verhindern.<br />
Neben diesen Präventivmaßnahmen<br />
sind ausgebildete Ergotherapeutinnen<br />
auch in der Behandlung<br />
tätig. Nach ärztlicher<br />
Verschreibung setzen sie entsprechende<br />
Maßnahmen, die einen<br />
Beitrag leisten, damit Menschen<br />
ihren Alltag wieder besser<br />
bewältigen können.<br />
Wie bei der Fachhochschule<br />
Wiener Neustadt erläutert wird,<br />
analysieren Ergotherapeutinnen<br />
in diesen Fällen Ursachen, Folgen<br />
und Begleiterscheinungen<br />
von Krankheit, Alter oder Behinderung.<br />
Sie setzen geeignete<br />
Maßnahmen für mehr Selbständigkeit<br />
und Lebensqualität<br />
im Alltag. Ergotherapeutinnen<br />
können in verschiedensten Sozial-<br />
und Gesundheitseinrichtungen,<br />
Schulen, Betrieben und<br />
Beratungsstellen tätig sein oder<br />
auch ihre eigene Praxis eröffnen.<br />
Die schräggestellte Tastatur links erfordert eine anstrengende und auf Dauer schmerzhafte Handstellung. Rechts die flach<br />
gestellte Tastatur samt Handstützen, die erheblich weniger Beschwerden bereitet.
10 <strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST<br />
Konzert<br />
Holstuonarmusigbigbandclub<br />
Freitag,12. März 2010, 20:00 Uhr, Pfarrzentrum<br />
Der Holstuonarmusigbigbandclub aus dem fernen Bregenzerwald<br />
hat die Worte „Volksmusik“ und „Schlager“<br />
neu erfunden und begeistert landauf landab<br />
seine Zuseher bzw. Zuhörer mit einer imposanten fünf-<br />
Mann-Bläser-Show, die es in sich hat. Stefan Bär, Joe<br />
Bär, Andreas Broger, Philipp Lingg und Bartle Natter,<br />
allesamt mit unbeschreiblichem Musikverständnis ausgestattet,<br />
stampfen Klassiker wie „Der einsame Hirte“,<br />
„Una Festa sui prati“ oder „Penny Lane“ von der Bühne,<br />
dass jedem Kapellmeister Hören und Sehen vergeht<br />
– da bleibt kein Auge trocken!<br />
Eintritt: € 10,-- Vorverkauf, € 12,-- Abendkasse<br />
Konzert „Resurrection“<br />
Mit dem Chor „Vocale Neuburg“<br />
Samstag 24. April 2010, 20 Uhr, Pfarrkirche <strong>Höchst</strong><br />
RESURRECTION (für gemischten Chor, Solostimme und<br />
Live-Video-Performance) ist ein Auftragswerk für das<br />
25-Jahr Jubiläum von Vocale Neuburg unter der Leitung<br />
von Oskar Egle.<br />
Eintritt: Freiwillige Spenden für das Projekt Tuberkulose-<br />
und Leprazentrum in Abakaliki in Nigeria<br />
Das Orgelwerk von J. S. Bach<br />
Konzert mit Prof. Bruno Oberhammer<br />
Montag, 15. März 2010, 20:15 Uhr<br />
Das vierte Konzert der<br />
Konzertreihe mit Prof.<br />
Bruno Oberhammer ist<br />
dem sogenannten „Weimarer<br />
Orgelbüchlein“ gewidmet,<br />
das tatsächlich<br />
aber kein „Büchlein“, sondern<br />
ein „großes Buch“<br />
ist, nämlich das „Wörterbuch<br />
der Sprache Bachs“<br />
(Albert Schweitzer). In<br />
diesem „Orgelbüchlein“<br />
hat Johann Sebastian<br />
Bach 46 Lieder für die Orgel bearbeitet, und das in einer<br />
exemplarischen Art und Weise, wie sie nach ihm<br />
niemand mehr praktiziert hat.<br />
Das exzellente Vokalensemble „Capella St. Nikolaus“<br />
unter Leitung von Domkapellmeister Benjamin Lack<br />
wird bei diesem Konzert die mehrstimmigen Choralsätze<br />
singen, auf die Prof. Bruno Oberhammer von der<br />
Rieger-Orgel her mit den entsprechenden Sätzen aus<br />
dem „Orgelbüchlein“ antworten wird.<br />
Eintritt: Freiwillige Spenden für das Projekt Tuberkulose-<br />
und Leprazentrum in Abakaliki in Nigeria<br />
Frühjahrs- und Festkonzert<br />
der Bürgermusik <strong>Höchst</strong><br />
Freitag, 09. April 2010, 20:00 Uhr, Pfarrkirche <strong>Höchst</strong><br />
Die Bürgermusik <strong>Höchst</strong> (gegründet 1824) will der<br />
Pfarrkirche zum 100-Jahr-Jubiläum ein „festliches Geburtstagsständchen“<br />
bringen. Gerne nehmen die Musikanten<br />
die Gelegenheit wahr, ein festliches Konzert im<br />
schönen Ambiente der <strong>Höchst</strong>er Pfarrkiche zu spielen.<br />
Eintritt: Freiwillige Spenden für das Projekt Tuberkulose-<br />
und Leprazentrum in Abakaliki in Nigeria
<strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST 11<br />
Heimatbuch: Der 5. Band wird am 7. März vorgestellt<br />
Am Sonntag, den 7. März 2010,<br />
wird um 11:00 Uhr in der Rheinauhalle<br />
das neue Heimatbuch Band 5<br />
mit dem Titel „Krieg und Frieden –<br />
Alltag und Fest“ präsentiert.<br />
Der letzte Band der Heimatbuchserie<br />
widmet sich der jüngsten Geschichte<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong>. Themen<br />
sind daher die Zeit der beiden<br />
Weltkriege, die Zeit des Nationalsozialismus<br />
sowie die Zwischenkriegszeit,<br />
die von Not und Arbeitslosigkeit<br />
geprägt war.<br />
Es finden sich natürlich auch die<br />
letzten 60 Jahre, die von Wiederaufbau,<br />
großen technischen Errungenschaften<br />
und zunehmendem<br />
Theater „’s Geald lit uf’r Bank“<br />
Theatergruppe höchst grenzenlos<br />
Premiere: Samstag, 13. März 2010, 20:00 Uhr<br />
Dialektfassung des Erfolgsstückes von Curth Flatow.<br />
Eine turbulente Komödie um den Kunstschlosser und<br />
Panzerknacker Gustav Kühne, der sich zu seinem 80.<br />
Geburtstag noch einmal „eine hübsche kleine Bank“<br />
schenkt. Regie: Bruno Felix<br />
Weitere Aufführungen:<br />
Sa., 20.03.2010, 20:00 Uhr – So., 21.03.2010, 18:00 Uhr<br />
Fr., 26.03.2010, 20:00 Uhr – Sa., 27.03.2010, 20:00 Uhr<br />
Kartenvorverkauf: Im <strong>Gemeinde</strong>amt oder auf<br />
www.theater-hoechst.org<br />
Eintritt: Premiere mit Premierenbuffet:<br />
€ 14,-- Erwachsene € 12,-- Senioren, Schüler<br />
Übrige Aufführungen: € 11,-- Erwachsene<br />
€ 9,-- Senioren, Schüler<br />
Wohlstand gekennzeichnet waren.<br />
Dennoch leben viele alte Traditionen<br />
weiter, sind alte Vereine weiterhin<br />
lebendig, es entstanden aber<br />
auch neue Formen der Freizeitgestaltung.<br />
Die Veranstaltung wird von den<br />
klingenden Vereinen sowie verschiedenen<br />
Sportvereinen mit gestaltet.<br />
Es erwartet Sie ein buntes<br />
Programm sowie eine interessante<br />
Ausstellung über die verschiedenen<br />
Vereine in unserer <strong>Gemeinde</strong>. Die<br />
Veranstaltung dauert bis 18:00 Uhr<br />
und ist bewirtet (warme Speisen,<br />
Kuchenbuffet). Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch!<br />
Der 5. Band des Heimatbuches<br />
Frühjahrskonzert<br />
mit dem Männergesangverein 1864 <strong>Höchst</strong><br />
Samstag, 17. April 2010, 20:00 Uhr, Pfarrzentrum<br />
Es erwartet Sie ein bunter Mix von einfühlsamen und<br />
schmissigen Melodien, einstudiert von Chorleiterin Maria<br />
Sturm. Die Aufführung selber leitet Vize-Chorleiter<br />
Helgar Brunner, da die Chorleiterin Mutterfreuden entgegensieht.<br />
Als Gastchor wirken das <strong>Höchst</strong>er Chörle<br />
„Voices“ sowie unser Doppelquartett „z’Acht“ mit. Am<br />
Klavier begleitet Karl-Heinz Blum, der auch mit einer<br />
Soloeinlage aufwartet, am Schlagzeug Gabriel Meckler.<br />
Eintritt: € 9,-- Vorverkauf im Cafe Restaurant „Alte<br />
Schule“ und in der Schmuckeria; € 10,-- Abendkasse<br />
Vorverkaufsstelle<br />
für die Veranstaltungen des Kulturreferates:<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Höchst</strong>, Zi. 12 (Frau Adenberger und<br />
Frau Brunner, Tel. 7907-25 bzw. 7907-23)<br />
E-Mail: kultur@hoechst.at, online: www.hoechst.at<br />
und bei allen Raiffeisenbanken
12 <strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST<br />
Fasnattreiben<br />
in ganz <strong>Höchst</strong><br />
Seniorenkränzle und <strong>Höchst</strong>er<br />
Hock, Nachtumzug und Kinderfasching<br />
– die kurze Fasnat hatte es in<br />
sich. Unsere Zunft und das Prinzenpaar<br />
René und Ursula trugen viel<br />
zum Gelingen bei, ebenso natürlich<br />
die Garden, der Schalmeienzug sowie<br />
viele andere Gruppen, Helferinnen<br />
und Helfer.<br />
Und am Funkenwochenende loderten<br />
wieder die Flammen, um den<br />
Winter auszutreiben.
<strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST 13<br />
<strong>Höchst</strong>er Nachtumzug am Rosenmontag.<br />
Abschluss mit den prächtigen <strong>Höchst</strong>er<br />
Funken.
14 <strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST<br />
Sprachrohr sein für die Ärmsten in Brasilien<br />
Thomas Bauer aus <strong>Höchst</strong> berichtet<br />
von seinem Einsatz in Brasilien und<br />
sagt Danke für die Unterstützung<br />
aus seiner Heimatgemeinde.<br />
Liebe <strong>Höchst</strong>erinnen<br />
und <strong>Höchst</strong>er,<br />
liebe Freunde<br />
und Bekannte! Ich<br />
möchte heute die<br />
Gelegenheit nützen<br />
und mich zu-<br />
Thomas Bauer<br />
erst einmal recht<br />
herzlich für all die<br />
großartige Unterstützung in den<br />
letzten Jahren bei Euch bedanken<br />
und auch einiges von meiner Arbeit<br />
in der Landpastoralkommission erzählen.<br />
Seit fast vierzehn Jahren lebe ich<br />
nun in Brasilien, das mir zu meiner<br />
zweiten Heimat wurde. Dort arbeite<br />
ich in der Landpastoralkommission<br />
der katholischen Kirche mit.<br />
Wir versuchen, ein Sprachrohr der<br />
armen ländlichen Bevölkerung zu<br />
sein. Dabei geht es zuerst darum,<br />
auf ihre Probleme aufmerksam<br />
zu machen sowie die vielfach unmenschlichen<br />
Situationen aufzuzeigen.<br />
In weiterer Folge ist wichtig, sie<br />
zu unterstützen und ihnen dazu<br />
zu verhelfen, sich auf ihre eigenen<br />
Füße zu stellen um ihre Rechte auf<br />
Land, Wasser und Bildung einzufordern.<br />
Vor allem über die Organisation<br />
der Basisgruppen und sozialen<br />
Bewegungen ist es möglich, die Lebenssituationen<br />
zu verbessern.<br />
Derzeit expandiert hier die Agrarwirtschaft,<br />
es wird Agrotreibstoff<br />
für den Weltmarkt produziert.<br />
Dazu dienen Megaprojekte wie<br />
die Umleitung des São Francisco-<br />
Flusses. Kleinbauern werden von<br />
ihrem Land vertrieben, sie werden<br />
mit geringen Beträgen abgefertigt.<br />
Die Regierung versucht, die<br />
Betroffenen mit Alibi-Programmen<br />
zu beruhigen. Das verhindert zwar<br />
das Schlimmste, es wird aber keine<br />
Im Interesse der brasilianischen Agrarindustrie wird der São Francisco-Fluss umgeleitet,<br />
die Kleinbauern sollen weichen.<br />
Grundlage geschaffen, um die große<br />
Ungerechtigkeit in absehbarer<br />
Zeit zu verändern.<br />
Die Expansion bedeutet für viele<br />
Familien auf dem Land, dass sie das<br />
Notwendigste verlieren, ihre Existenzgrundlage.<br />
Dadurch sind sie<br />
sehr verängstigt und verunsichert.<br />
Aussagen der Bauern: „Was uns<br />
die Ingenieure sagten, macht uns<br />
Angst, denn wir müssen das Gebiet<br />
verlassen.“ oder: „Es wurden uns<br />
schon lächerliche Angebote gemacht<br />
für unsere Felder und Weideflächen.“<br />
Die Verzweiflung ist groß und einige<br />
der Familien glauben, es ist besser,<br />
für einen unwürdigen Preis das<br />
Land zu verkaufen: „Besser wenig<br />
als gar nichts.“ Andere wiederum<br />
weigern sich nur daran zu denken<br />
und wollen um jeden Preis bleiben.<br />
Bauernfamilien besetzen Land, um<br />
überleben zu können.<br />
Ein Bauer mit<br />
seinem Ertrag<br />
Aus dieser Zus<br />
a m m e n a r b e i t<br />
haben sich aber<br />
auch schon tolle<br />
Erfolge ergeben.<br />
So sind bereits<br />
mehr als 1.800<br />
Familien über<br />
das staatliche<br />
Agrarreformprogramm<br />
zu Land<br />
gekommen. Für<br />
die meisten Familien bedeutet dies<br />
den Aufbau einer lebenswerten<br />
Zukunft. Alle diese Familien betonen,<br />
dass sich ihre Lebenssituation<br />
wesentlich verbessert hat. In den<br />
Dörfern, die nach der Ansiedlung<br />
entstanden sind, wohnen sie in gemauerten<br />
Häusern und die Kinder<br />
haben die Möglichkeit, die Schule<br />
zu besuchen. Das Regenwasser<br />
wird in Zisternen aufgefangen, sei<br />
es für das täglich notwendige Trinkwasser,<br />
aber auch für die landwirtschaftliche<br />
Produktion.<br />
In diesem Sinne, alles Gute und vielen<br />
Dank für Eure Unterstützung,<br />
um forte abraço,<br />
Euer Thomas Bauer<br />
Spendenkonto:<br />
Hypo Bank <strong>Höchst</strong>, BLZ 5800<br />
Konto-Nr. 536495126
<strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST 15<br />
Der tatsächliche Bedarf an Angeboten<br />
zur Betreung von<br />
Kindern wandelt sich. <strong>Höchst</strong> reagiert<br />
laufend auf diesen sich ändernden<br />
Bedarf. Deshalb soll ab<br />
Herbst zusätzlich zum bestehenden<br />
Ganztagskindergarten auch in anderen<br />
Kindergärten eine flexiblere<br />
Betreuung auch in der Mittagszeit<br />
möglich werden.<br />
Auch die Kleinkinderbetreuung<br />
wird erweitert, wenn dafür entsprechende<br />
Nachfrage besteht.<br />
Das ist das Ergebnis aus den Beratungen<br />
des Projektteams zum The-<br />
Das Angebot an Kinderbetreuung wird in <strong>Höchst</strong> ab Herbst noch besser als bisher<br />
an den Bedarf der Familien angepasst.<br />
Kinderbetreuung in <strong>Höchst</strong> wird<br />
noch mehr an Bedarf angepasst<br />
ma Kinder- und Schülerbetreuung<br />
in <strong>Höchst</strong>. Die Gruppe hat seit Juli<br />
2009 intensiv an diesem Thema<br />
gearbeitet. Wesentlich ist, das Angebot<br />
der Öffnungszeiten in den<br />
<strong>Höchst</strong>er Kindergärten flexibler zu<br />
gestalten. Bei künftigen Neubauten<br />
von Kindergärten muss jedenfalls<br />
auf die wachsende Nachfrage nach<br />
Ganztagesbetreuung Rücksicht genommen<br />
werden.<br />
Ab Herbst 2010 sind die Kindergärten<br />
von 7:00 und 13:00 Uhr geöffnet,<br />
offene Gruppen werden von<br />
Montag bis Donnerstag nachmittags<br />
von 13:30 bis 16:00 Uhr geführt.<br />
Über Mittag sollten Kinder<br />
wenn möglich 1 Stunde daheim<br />
sein können, bei Bedarf wird auch<br />
ein Mittagstisch angeboten (€ 3,-).<br />
Weil langfristig in jedem Kindergarten<br />
eine Ganztagesbetreuung<br />
möglich sein wird, ist dann ein eigener<br />
Ganztageskindergarten nicht<br />
mehr erforderlich. Aktuell können<br />
sich Eltern an die Kindergartenleitung<br />
wenden, wenn sie dringenden<br />
Bedarf für die Betreuung über die<br />
Mittagszeit haben.<br />
Kleinkindbetreuung gefragt<br />
In <strong>Höchst</strong> wird wachsende Nachfrage<br />
nach der Betreuung von Kindern<br />
auch unter 3 Jahren registriert. Die<br />
Kinderbetreuungseinrichtung Pinocchio<br />
kann in den derzeitigen<br />
Räumen keine Ganztagesbetreuung<br />
anbieten. Ein wichtiges Ergebnis<br />
der Projektarbeit ist, dass für das<br />
Pinocchio dringend neue Räumlichkeiten<br />
gefunden werden müssen.<br />
Ferienbetreuung<br />
In den Semester- und Osterferien<br />
ist der Kindergarten wie gewohnt<br />
geöffnet, auch während der Sommerferien<br />
steht ein Kindergarten<br />
zwischen 7:00 und 13:00 Uhr offen.<br />
Ferienbetreuung: € 7,- pro Woche<br />
Alle <strong>Höchst</strong>er Kindergärten sind in<br />
der letzten Juliwoche und während<br />
der ersten beiden Wochen im August<br />
geschlossen.<br />
Tarife (monatlich):<br />
5 Vormittage, 2 Nachmittage: € 27,50<br />
5 Vormittage, 3 Nachmittage: € 32,00<br />
5 Vormittag, 4 Nachmittage: € 36,50<br />
Gratis für Kinder im letzten Kindergartenjahr<br />
Ganztagesbetreuung: € 50,-/Monat<br />
€ 30,- für Fünfjahrige
16 <strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST<br />
Kirche <strong>Höchst</strong> – zweidimensional und vielschichtig<br />
Die Pfarre <strong>Höchst</strong> begeht das<br />
100-Jahr-Jubiläum der Pfarrkirche<br />
St. Johann mit einem vielseitigen<br />
Programm.<br />
Mit einer 2D-Kirche fahren die Organisatoren<br />
des 100-Jahr-Jubiläums<br />
in den kommenden Monaten durch<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong>, alle zwei Wo-<br />
chen wird ein neuer Standort für die<br />
„Mobile <strong>Höchst</strong>er Kirche“ gewählt.<br />
„Die Installation in Form unserer<br />
Kirche“, so Mitorganisatorin Heidrun<br />
Bargehr vom Pfarrgemeinderat<br />
<strong>Höchst</strong>, „wird durch sogenannte<br />
Statement-Boards ergänzt, auf denen<br />
Menschen unter dem Titel ‚Ich<br />
Gudrun Bargehr vom Pfarrgemeinderat <strong>Höchst</strong>, Bürgermeister Werner Schneider,<br />
Pfarrer Willi Schwärzler und Projektleiter Herbert Huber mit der mobilen „2D-<br />
Kirche“, dem Abbild der Pfarrkirche St. Johann. Die <strong>Gemeinde</strong> beteiligt sich an<br />
den Kosten für das Jubiläumsprogramm.<br />
bin dabei’ ihre Form der Zugehörigkeit<br />
zur <strong>Höchst</strong>er Kirche schildern.“<br />
Die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen<br />
rund um Pfarrer Willi Schwärzler<br />
werden bis zu den Feierlichkeiten<br />
am 20. Juni auf ebenso vielfältige,<br />
wie kreative Weise ein starkes Lebenszeichen<br />
geben.<br />
Passend zur Fastenzeit wird Dekan<br />
Hubert Lenz am 7. März eine Reihe<br />
von „Gastpredigern“ eröffnen,<br />
dem ein Volksmusik-Frühschoppen<br />
mit der Möglichkeit zur Diskussion<br />
folgt.<br />
Umfangreiches Programm<br />
Christliche „up-dates“ zu aktuellen<br />
Glaubensfragen, das vom bekannten<br />
Organisten Bruno Oberhammer<br />
vorgetragene „Orgelwerk von<br />
Johann Sebastian Bach“ oder eine<br />
Lichtinstallation zur Osternacht bereichern<br />
das Festprogramm.<br />
Ebenso sind ein Konzert der Bürgermusik<br />
<strong>Höchst</strong>, „Gedanken in<br />
Wort und Bild“ mit dem Regisseur<br />
und Schauspieler Augustin Jagg,<br />
ein Jazzkonzert mit Peter Madsen &<br />
friends, die Teilnahme an der „Langen<br />
Nacht der Kirche“ und schließlich<br />
die Firmfeier mit Bischof Erwin<br />
Kräutler Teil eines breit gefächerten<br />
und für jede Altersschicht konzipierten<br />
Programms.<br />
Es mündet ins „große Finale“ am 20.<br />
Juni, bei dem Abt Anselm van der<br />
Linde vom Kloster Mehrerau bei einer<br />
Orchestermesse mit dem Chor<br />
St. Johann zu Gast sein wird.<br />
Start der 2D-Kirche in <strong>Höchst</strong> ist am<br />
28. Februar um 11:15 Uhr, im Anschluss<br />
an den Gottesdienst.<br />
Auskünfte:<br />
Pfarre <strong>Höchst</strong>, Projektleitung<br />
Herbert Huber: 0664/8240247,<br />
E-Mail: hihuber@aon.at<br />
Heidrun Bargehr: 0664/8240248,<br />
E-Mail: info@pfarre-hoechst.at<br />
Herausgeber und Verleger: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong>, 6973 <strong>Höchst</strong>. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Ing. Werner Schneider. Druck: netprint, Götzis<br />
Grundsätzliche Ausrichtung: Informationen über das Geschehen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong>