(3 53 MB) - - Gemeinde Höchst
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<strong>Gemeinde</strong> Info <strong>Gemeinde</strong> HÖCHST<br />
. .<br />
Info<br />
HOCHST<br />
www.hoechst.at – gemeindeamt@hoechst.at<br />
1<br />
Aus dem Inhalt<br />
Büchereiprojekt<br />
2<br />
Schülerbetreuung<br />
5<br />
Jubilare bei der Feuerwehr 6/7<br />
Neuer Fahrplan<br />
8/9<br />
Offene Jugendarbeit 13<br />
Amtliche Mitteilung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong> – Nr. 25 – Dezember 2010 Sprachförderung<br />
15<br />
Ein Blick auf <strong>Höchst</strong> aus dem winterlich verschneiten Ried.<br />
Liebe <strong>Höchst</strong>erinnen<br />
und <strong>Höchst</strong>er!<br />
Das Jahr 2010<br />
gehört bald der<br />
Vergangenheit<br />
an. Es war ein<br />
aktives Jahr für<br />
unsere <strong>Gemeinde</strong><br />
mit großen Aufgaben,<br />
die in Angriff<br />
genommen<br />
wurden.<br />
Neben vielen Projekten, die in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> anstehen, hatte die<br />
Zusammenarbeit im Rheindelta und<br />
darüber hinaus große Bedeutung.<br />
Der Neubau des Pflegeheimes, der<br />
Sozialsprengel Rheindelta oder die<br />
Energieregion Rheindelta sind nur<br />
die wichtigsten Bereiche, in denen<br />
sich viel bewegt hat. Wichtig für<br />
<strong>Höchst</strong> ist auch die Zusammenarbeit<br />
in Sachen Lärmschutz entlang<br />
der Schweizer Autobahn, wozu<br />
viel Vorarbeit geleistet wurde.<br />
So befinden wir uns auf einem guten<br />
Weg, das Jahr 2011 zu einem<br />
sehr erfolgreichen Jahr für die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong> und die Region<br />
Rheindelta zu gestalten. Ein ganz<br />
besonderer Dank gilt all jenen Per-<br />
sonen, die weit über das normale<br />
Maß tätig waren, wie Vereinsfunktionäre<br />
oder viele Menschen, die<br />
ehrenamtlich in vielen Bereichen<br />
für unser Allgemeinwohl tätig<br />
sind. Ein herzliches Danke!<br />
Ich wünsche allen <strong>Höchst</strong>erinnen<br />
und <strong>Höchst</strong>ern friedvolle und gesegnete<br />
Weihnachten und einen<br />
erfolgreichen Start in das Jahr<br />
2011, verbunden mit Gesundheit<br />
und möglichst vielen positiven Erlebnissen.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Werner Schneider
2 <strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST<br />
„Die ganze Welt“ durften die Kinder<br />
des Kindergartens Oberdorf gemeinsam<br />
mit Heidrun Girardi und<br />
Margarete Veit-Ritter erleben.<br />
An fünf Nachmittagen erarbeiteten<br />
die beiden Mitarbeiterinnen der<br />
Bücherei mit unseren Kindern vielseitig,<br />
spielerisch, lustig, manchmal<br />
auch ernst und vor allem mit viel<br />
Engagement die Bilder aus dem<br />
Buch „Die ganze Welt“ (Verlag<br />
Gerstenberg).<br />
„Betrachten – Assoziieren – Erzählen<br />
und der Fantasie freien Lauf lassen.<br />
Die Bilder reihen sich aneinander,<br />
Details werden aufgenommen,<br />
verändert und weiterentwickelt.<br />
So entstehen endlose Geschichten:<br />
jede anders, jede einzigartig. Für<br />
Große und Kleine.“<br />
So lebendig wie dieser Text aus dem<br />
Buch waren auch die Nachmittage<br />
für unsere Kinder. Sie konnten Sprache<br />
erleben, frei erzählen, Kunst betrachten,<br />
eigene Ideen einbringen<br />
und umsetzen. Die Bücherei wurde<br />
durch Heidrun und Margarete ein<br />
vertrauter Ort, an dem sich die Kinder<br />
sehr wohl fühlten.<br />
Wir Kindergartenpädagoginnen<br />
möchten uns ganz herzlich beim<br />
Team der Bücherei und vor allem<br />
bei Heidrun und Margarete bedan-<br />
Büchereiprojekt „Die ganze Welt“<br />
Spannender Nachmittag in der Bücherei und Spielothek <strong>Höchst</strong>.<br />
Voller Interesse dabei<br />
ken, dass sie dieses besondere Projekt<br />
für unsere Kinder ermöglicht<br />
haben.<br />
Team Kindergarten Oberdorf<br />
Auch heuer übergab Filialleiter<br />
Raimar Grabherr<br />
einen Scheck in der Höhe<br />
von E 2.000,-- im Namen<br />
der Dornbirner Sparkasse<br />
an Bürgermeister Werner<br />
Schneider. Diese Weihnachtsspende<br />
geht direkt<br />
an bedürftige Einzelpersonen<br />
oder Familien in<br />
<strong>Höchst</strong>. Die Dornbirner<br />
Sparkasse erfüllt damit ihren<br />
Auftrag, das Gemeinwohl<br />
der Region zu unterstützen,<br />
in der sie tätig ist.<br />
Zitate der Kinder:<br />
„Am besten hat mir gefallen,<br />
dass wir mit den Kärtchen gespielt<br />
haben. Uns sind lustige<br />
Geschichten eingefallen!“ Lena<br />
„Mir hat am besten gefallen, die<br />
Bücher anzuschauen.“ Katarina<br />
„Lustig war’s und cool war’s!<br />
Heidrun und Margarete haben<br />
das lustig gemacht!“ Jakob<br />
Spielerisch vertraut werden mit der faszinierenden<br />
Welt der Bücher.
<strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST 3<br />
Die künftige Eisenbahnbrücke über den Rhein zwischen Lustenau und St. Margrethen wird bis Mitte 2013 fertiggestellt.<br />
Lustenau: Bau der Eisenbahnbrücke hat begonnen<br />
Mehr Schutz gegen Hochwasser,<br />
weniger Baulärm für die Anrainer<br />
und schnellere Zugfahrten durch<br />
die Modernisierung der Infrastruktur<br />
– das sind die Ziele beim Neubau<br />
der Rheinbrücke auf der Bahnstrecke<br />
zwischen Lustenau und St.<br />
Margrethen.<br />
Mit der Fundamentierung wurde<br />
inzwischen begonnen. Der Bogenteil<br />
der neuen Brücke wird 102 m<br />
lang und im Vergleich zur bisherigen<br />
Rheinbrücke um ca. 2 m angehoben.<br />
Insgesamt hat das Brückenbauwerk<br />
eine Länge von 275 m. Die<br />
Fertigstellung ist für Mitte 2013 geplant.<br />
Das Haupttragwerk der 1984<br />
erbauten Rheinbrücke wird sorgsam<br />
entfernt und voraussichtlich<br />
bei Buchs wiederverwendet.<br />
Die Niederwasserperiode des Rheins<br />
wird für die Errichtung der ersten<br />
Tragwerke im Bereich des Rheinvor-<br />
landes ideal ausgenützt. Gearbeitet<br />
wird werktags zwischen 7 und 19<br />
Uhr. Der verantwortliche Projektleiter<br />
Mag. Karl Hartleitner von der<br />
ÖBB-Infrastruktur AG ersucht zum<br />
Start der Vorarbeiten die Anrainer<br />
um Verständnis: „Wir wollen die<br />
Niederwasserperiode für unser Vorhaben<br />
im Bereich der Rheindämme<br />
ideal ausnützen. Bis zum Frühjahr<br />
sollen sechs Vorlandtragwerke fer-<br />
tig sein. Baustellenbedingt wird es<br />
zu Lärmentwicklungen kommen,<br />
dafür bitte ich schon jetzt um Verständnis.“<br />
Gewählt wurde eine moderne<br />
Ausführung aus Beton und<br />
Stahl. <strong>Höchst</strong>e Priorität erhalten im<br />
Bauprojekt die Hochwassersicherheit<br />
sowie ein optimaler Lärm- und<br />
Erschütterungsschutz für Anrainer.<br />
In den Rohbau der Brücke werden<br />
rund 11 Mio. € investiert.<br />
Mit den Bauarbeiten für die neue Eisenbahnbrücke wurde bereits begonnen.<br />
Spende der Noriker-Reiter<br />
Die Organisatoren des jährlichen<br />
Noriker-Ausrittes haben den Erlös<br />
der letzten Jahre (€ 800,--) dem<br />
Ortshilfswerk gespendet.<br />
Im Bild Manfred Melcher, Siegfried<br />
Barth jun., Silvia Barth und<br />
Bürgermeister Werner Schneider<br />
(von links)
4 <strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST<br />
Jubiläum 100 Jahre Pfarrkirche <strong>Höchst</strong><br />
Vor einem halben Jahr endeten<br />
die Jubiläumsfestlichkeiten zum<br />
hundertjährigen Geburtstag unserer<br />
neubarocken Pfarrkirche St. Johann.<br />
Ein Fest lebt von Begegnungen.<br />
Eine Vielfalt von kulturellen und<br />
gesellschaftlichen Veranstaltungen<br />
wurden in diesem Zyklus angeboten<br />
und von sehr vielen <strong>Höchst</strong>erinnen,<br />
<strong>Höchst</strong>ern und auch von<br />
auswärtigen Gästen sehr gerne angenommen.<br />
Alle kulturellen Events sind jedoch<br />
mit erheblichen Kosten verbunden.<br />
Dank des Engagements vieler kleiner<br />
und größerer Sponsoren und<br />
der Förderung von <strong>Gemeinde</strong> und<br />
Pfarre war es möglich, begleitet<br />
von überlegter Sparsamkeit, den<br />
Festkreis finanziell solide abzuschließen,<br />
sodass sogar Fördermittel<br />
nicht in Anspruch genommen werden<br />
mussten.<br />
Ganz besondere Freude bereitet<br />
es, den namhaften Betrag von<br />
€ 27.000,- dem MMM Orden (Medical<br />
Missionaries of Mary) aus dem<br />
Sozialprojekt des Kirchenjubiläums<br />
zur Verfügung stellen zu können.<br />
Sozialprojekt „Abakaliki“<br />
Dieses gespendete Geld wird von<br />
den Schwestern dazu verwendet,<br />
um für vorerst neun Familien von<br />
Lepra- LangzeitpatientInnen Unterkünfte<br />
in Abakaliki / Nigeria zu<br />
bauen.<br />
Damit kann diesen bedauernswerten<br />
Menschen ein wenig Licht, Freude,<br />
neue Hoffnung und Menschenwürde<br />
geschenkt werden. Freude,<br />
die wir in <strong>Höchst</strong> erleben durften,<br />
kann damit mit notleidenden Menschen<br />
geteilt werden. Ein Sprichwort<br />
meint dazu: Geteilte Freude ist<br />
doppelte Freude!<br />
Das Spendenkonto bleibt jedoch<br />
noch geöffnet: Pfarramt St. Johann,<br />
6973 <strong>Höchst</strong>, HYPO, BLZ 58000,<br />
Kontonummer 513 354 169, Kennwort:<br />
100 Jahre Pfarrkirche <strong>Höchst</strong>,<br />
Sozialprojekt Abakaliki.<br />
Ein ganz großes Dankeschön allen<br />
Sponsoren, Spendern und Förderern,<br />
durch deren Unterstützung<br />
die Jubiläumsaktivitäten ermöglicht<br />
wurden, der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong>, den<br />
vielen Helferinnen und Helfern und<br />
allen mitwirkenden Vereinen für ihr<br />
tolles Engagement. Ohne das gemeinsame<br />
Zusammenwirken wäre<br />
der spirituelle, kulturelle, gesellschaftliche<br />
und finanzielle Erfolg<br />
der 100-Jahr-Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
einfach nicht möglich gewesen!<br />
Vielleicht ist es durch die vielen Aktivitäten<br />
im Jubiläumsjahr auch gelungen,<br />
in unserer Pfarrgemeinde<br />
das christliche Miteinander zu stärken,<br />
zu erneuern und zu bewegen.<br />
OSR Herbert Huber<br />
Die durch Laserlicht angestrahlte Kirche – einer der vielen Höhepunkte im Jubiläumsjahr „100 Jahre Pfarrkiche <strong>Höchst</strong>“.
<strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST 5<br />
Ferienbetreuung für Volksschüler<br />
Die Ferienbetreuung in<br />
den Rheindeltagemeinden<br />
<strong>Höchst</strong>, Fußach und<br />
Gaißau wurde auch in diesem<br />
Jahr von den Eltern<br />
bzw. Kindern sehr gerne<br />
in Anspruch genommen.<br />
So kamen diesen Sommer<br />
täglich ca. 10 bis 20<br />
Kinder in die Volksschule<br />
Kirchdorf in <strong>Höchst</strong>, um<br />
zu basteln, spielen und<br />
werken.<br />
Zu einem wöchentlichen<br />
Fixtermin wurde der Besuch<br />
der Bücherei/Spielothek.<br />
Dort konnten interessante<br />
Spiele, Bücher<br />
und lustige Fortbewegungsmittel<br />
ausgeliehen<br />
werden. Auch ein Ausflug<br />
zum Reitstall Rheinau und<br />
dem angrenzenden Spiel-<br />
Weitere Informationen:<br />
www.verein-tagesbetreuung.at<br />
E-Mail an: m.kernbichler@vtb.at<br />
platz stand auf dem Programm.<br />
Eine Kirchturmbesichtigung<br />
mit Mesner<br />
Otto Nigsch rundete das<br />
Programm der Sommer-<br />
Ferienbetreuung 2010 ab.<br />
Das Angebot der Schülerbetreuung<br />
während der<br />
Ferien umfasst die Sommer-,<br />
Herbst-, Semester-<br />
und Osterferien.<br />
Die Volksschulkinder werden<br />
in der Zeit von 7:00<br />
bis 13:00 Uhr betreut und<br />
können entweder gleich<br />
eine warme Mahlzeit mitbestellen<br />
oder selbst eine<br />
Jause mitbringen.<br />
Anmeldeformulare erhalten<br />
die Kinder/Eltern von<br />
den jeweiligen Lehrpersonen<br />
an ihrer Schule.<br />
Weit reicht<br />
der Blick vom<br />
<strong>Höchst</strong>er Kirchturm.<br />
Schülerbetreuung <strong>Höchst</strong><br />
Gerne nehmen die Eltern<br />
die Schülerbetreuung an<br />
den <strong>Höchst</strong>er Volksschulen<br />
in Anspruch.<br />
Täglich treffen sich dort<br />
10 bis 25 Kinder zum<br />
Spielen, Hausübungen<br />
machen oder Basteln.<br />
Manche brauchen auch<br />
einfach mal nur eine Pause<br />
und liegen in die Hängematte<br />
oder auf dem<br />
Sofa . . .<br />
Je nach Jahreszeit werden<br />
von den Schülerbetreuerinnen<br />
entsprechende<br />
Bastelmöglichkeiten und<br />
Spiele angeboten. Momentan<br />
dekorieren und<br />
gestalten die Kinder flei-<br />
Zeit für die Hausübungen<br />
Die Kinder basteln Weihnachtsgestecke.<br />
ßig Weihnachts-Gestecke<br />
und Basteleien, welche sie<br />
auch gleich mit nach Hause<br />
nehmen dürfen. Natürlich<br />
gibt es auch draußen<br />
Spaß im Schnee.<br />
Zur Mittagszeit werden<br />
wir in der Mittelschule<br />
von der Altersheim-Küche<br />
täglich mit Suppe und<br />
Hauptspeise verwöhnt.<br />
Nach dem Essen besuchen<br />
wir manchmal die Altersheimbewohner<br />
und deren<br />
Haushund „Miko“ oder es<br />
geht gleich auf den Spielplatz<br />
zu den Schaukeln<br />
und Wippen.<br />
Wir Betreuerinnen gestalten<br />
das Tagesprogramm<br />
flexibel und versuchen,<br />
den Wünschen der Kinder<br />
gerecht zu werden. Einen<br />
starken Rückhalt bietet<br />
uns dabei auch die Schule,<br />
die uns bei unserer Arbeit<br />
immer unterstützt.<br />
Wir informieren Sie gerne<br />
über unsere Angebote:<br />
Ihre Schülerbetreuerinnen<br />
vor Ort oder:<br />
www.verein-tagesbetreuung.at<br />
bzw. E-Mail<br />
an m.kernbichler@vtb.at
6 <strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST<br />
Ortsfeuerwehr <strong>Höchst</strong> ehrt ihre Jubilare<br />
Beim 115. Kameradschaftsabend<br />
der Feuerwehr <strong>Höchst</strong> konnte die<br />
Wehr eine Reihe von Feuerwehrmännern<br />
für ihre langjährige aktive<br />
Mitgliedschaft ehren. Kommandant<br />
Reinhard Gassner begrüßte dazu<br />
zahlreiche Gäste.<br />
Im Rahmen des Abends wurde Daniel<br />
Nagel in den Aktivstand der<br />
Feuerwehr <strong>Höchst</strong> übernommen.<br />
Armin Schneider, Bernhard Ruepp,<br />
Wolfgang Schneider und Mario Bonetti<br />
legten nach langer und verdienstvoller<br />
Tätigkeit ihre Ämter in<br />
jüngere Hände. Als Dank und Anerkennung<br />
ihrer Dienste erhielten sie<br />
jeweils einen Gutschein für ein genussvolles<br />
Wochenende zusammen<br />
mit ihren Partnerinnen.<br />
25 Jahre<br />
Jürgen Grubmüller ist ein besonders<br />
kompetenter Feuerwehrmann. Mit<br />
16 Jahren der Wehr beigetreten, erwarb<br />
er sich in zahlreichen Schulungen<br />
und Kursen ein beträchtliches<br />
Wissen für den Feuerwehrdienst.<br />
Jürgen ist seit zehn Jahren Ausschussmitglied<br />
in unserer Wehr und<br />
gleichzeitig Kommandant der Betriebsfeuerwehr<br />
Blum.<br />
Helgar Hörfarter ist im Jahr 1985<br />
der Wehr beigetreten und hat zahlreiche<br />
Wettkämpfe im In- und Ausland<br />
erfolgreich absolviert, ebenso<br />
verschiedene Kurse an der Landesfeuerwehrschule.<br />
Seit heuer ist Helgar<br />
Kommandantstellvertreter und<br />
für die Koordination der Schulungen<br />
unserer Wehrmänner zuständig.<br />
Wilfried Leitner ist 1995 der Wehr<br />
<strong>Höchst</strong> beigetreten, nachdem er bereits<br />
1974 der Lustenauer Wehr angehörte<br />
und anschließend weitere<br />
Jahre in der Wehr seines Heimatortes<br />
Umhausen Dienst tat. Zahlreiche<br />
Kurse und manche Wettkämpfe hat<br />
Wilfried in dieser Zeit absolviert. Er<br />
ist als Funktechniker und EDV-Administrator<br />
bei der Wehr tätig.<br />
40 Jahre<br />
Fred Oberhammer trat 1970 der<br />
Wehr bei und hat an zahlreichen<br />
Wettkämpfen erfolgreich teilgenommen.<br />
Er hat manche Veranstaltung<br />
organisiert und war immer da,<br />
wenn man ihn brauchte.<br />
Helmut Oberhammer kam ebenfalls<br />
1970 zur Wehr und schon bald, nach<br />
Absolvierung von verschiedenen<br />
Kursen und Wettkämpfen, wurde<br />
Die geehrten <strong>Höchst</strong>er Feuerwehrjubilare mit ihren Gattinnen und den Ehrengästen.<br />
er zum Gerätewart und Ausschussmitglied<br />
befördert. 21 Jahre lang<br />
bekleidete Helmut dieses Amt.<br />
Peter Blum absolvierte ebenfalls<br />
in seiner 40jährigen Zugehörigkeit<br />
zahlreiche Wettkämpfe und Kurse<br />
und war von 1978 bis 1986 als<br />
Gruppenkommandant und dann bis<br />
1998 als Zugskommandant in der<br />
Wehr verantwortlich, somit war er<br />
auch 22 Jahre Ausschussmitglied.<br />
50 Jahre<br />
Erich Dreher trat 1960 der Wehr bei<br />
und hat unzählige Veranstaltungen<br />
mit organisiert. Erich nutzte in seiner<br />
Freizeit jede Gelegenheit, Preise<br />
für unsere Feuerwehrveranstaltungen<br />
zu sammeln.<br />
Josef Dullnig trat bereits 1960 der<br />
Feuerwehr in seinem Heimatort<br />
Oberndorf bei und kam 1962 zu<br />
uns. Nach der Absolvierung von einigen<br />
Kursen war er bei der Wehr<br />
<strong>Höchst</strong> als Maschinist und Fahrer<br />
eingeteilt. Er fuhr zahlreiche Einsätze<br />
mit unseren Fahrzeugen stets<br />
ruhig und gewissenhaft.<br />
60 Jahre<br />
„Mahlers Albe“, wie Albert Brunner<br />
in <strong>Höchst</strong> genannt wird, trat bereits
<strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST 7<br />
1945 der Wehr bei, machte aber<br />
eine 5-jährige Pause, als er in Australien<br />
sein Glück suchte. Albert<br />
war von 1976 bis 1985 Feuerwehrkassier<br />
und Ausschussmitglied. Er<br />
bekleidete auch viele Jahre das Amt<br />
des Feuerwehrfähnrichs. Albert versäumt<br />
noch heute keine Übung.<br />
Hans Hörfarter ist seit 1950 ein zuverlässiger<br />
Kamerad, der in jungen<br />
Jahren bei keiner Übung und natürlich<br />
bei keinem Einsatz fehlte.<br />
An seinem damaligen Arbeitsplatz<br />
hatte er stets eine zweite Einsatzbekleidung,<br />
damit er im Ernstfall<br />
schneller ausrücken konnte.<br />
Dank und Anerkennung<br />
Abschnittskommandant Armin<br />
Schneider überbrachte die Grüße<br />
der Landesregierung und nahm die<br />
Ehrungen vor. Bürgermeister Werner<br />
Schneider gratulierte den Jubilaren<br />
und dankte im Namen der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong> für die stets bewiesene<br />
Einsatzbereitschaft. Zahlreiche<br />
weitere Ehrengäste schlossen<br />
sich den Glückwünschen an,<br />
unter anderem Fahnengota Ursula<br />
Schneider. Schließlich wurde zum<br />
Buffet geladen, das Berufsfischer<br />
Peter und Anita Nagel ausrichteten.<br />
Daniel Nagel leistet den Treueschwur auf die Fahne.<br />
Erste-Hilfe-Tipp: Die Verbrennung<br />
Was können Sie bei einer Verbrennung tun?<br />
• Gefahr abschätzen: Welche Gefahren bestehen für Sie?<br />
z.B: Infektionsgefahr, Feuer, Hitze, etc.<br />
• Kleiderbrände löschen<br />
• Kleidung vorsichtig entfernen<br />
• Verbrennung mit Wasser kühlen, bis der Schmerz nachlässt (ca. 15 min.)<br />
• Dann setzen Sie den Notruf 144 ab und verbinden die Wunde keimfrei.<br />
Achtung:<br />
Auch bei leichten Verbrennungen,<br />
die mit Erbrechen, Kopfschmerzen,<br />
Fieber oder Unwohlsein einhergehen,<br />
müssen Sie einen Arzt rufen.<br />
Wenn Brandblasen sich über eine<br />
Fläche verteilen, die größer als die<br />
Handfläche des Betroffenen ist,<br />
oder wenn es bereits zu Verkoh-<br />
Bürgerservice<br />
Frauensprecherin<br />
Als Frauensprecherin der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Höchst</strong> engagiert sich Renate<br />
Hannesschläger für die Gleichstellung<br />
von Mann und Frau. Frauen<br />
können sich mit ihren Fragen gerne<br />
an sie wenden. Als überparteiliche<br />
und zur Verschwiegenheit<br />
verpflichtete Frauensprecherin<br />
wird sie mit Ihrem Wissen über<br />
lung von Gewebe gekommen ist,<br />
müssen Sie das Rote Kreuz rufen!<br />
Bei solchen schweren Verbrennungen<br />
ist eine frühe Behandlung<br />
durch den Rettungsdienst lebensrettend!<br />
Was verstehen Sie<br />
unter Erste Hilfe?<br />
Wir helfen Ihnen gerne, die<br />
soziale Einrichtungen/Beratungsstellen<br />
Hilfestellung bieten und<br />
Kontakte vermitteln.<br />
Gemeinsam bilden die Frauensprecherinnen<br />
der <strong>Gemeinde</strong>n das<br />
Frauennetzwerk Vorarlberg.<br />
Kontakt:<br />
Renate Hannesschläger<br />
Bäumlestraße 3b<br />
Tel.: 05578/74226 – 069912569844<br />
Grundkenntnisse der Ersten Hilfe<br />
zu erwerben!<br />
Informationen zum Kursangebot<br />
des Österr. Roten Kreuzes bei:<br />
Landesverband Vorarlberg<br />
Beim Gräble 10<br />
6800 Feldkirch<br />
05522 / 77000<br />
www.v.roteskreuz.at office@v.roteskreuz.at Notruf: 144
8 <strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST<br />
Mit Bus und Bahn schneller nach Bregenz und Dornbirn<br />
Der neue Fahrplan von Landbus<br />
und ÖBB bringt für Fahrgäste aus<br />
<strong>Höchst</strong> eine Reihe von Änderungen.<br />
Mit Bus und Bahn können wir jetzt<br />
rascher als bisher Richtung Bregenz<br />
bzw. Dornbirn gelangen.<br />
Der <strong>Höchst</strong>er Ausschuss für kombinierten<br />
Verkehr hat sich um Verbindungen<br />
bemüht, mit denen die<br />
Ziele rascher und ohne Staugefahr<br />
zu erreichen sind. Der seit dem 12.<br />
Dezember gültige Fahrplan kommt<br />
diesen Bemühungen entgegen. Ein<br />
wesentlicher Bestandteil ist der<br />
Ausbau des Bahnhofes Lustenau.<br />
Expressbus <strong>Höchst</strong>-Dornbirn<br />
Mit dem Expressbus durch das Ried<br />
gelangt man in 23 Minuten vom<br />
Kirchplatz <strong>Höchst</strong> zum Dornbirner<br />
Bahnhof, die Linie 52a verkehrt<br />
von Montag bis Freitag von 06:01<br />
bis 18:28 Uhr zwischen Birkele und<br />
Dornbirn.<br />
Staufrei nach Bregenz<br />
Der regelmäßige Stau auf der L 202<br />
zwischen Bregenz und <strong>Höchst</strong> lässt<br />
sich vermeiden: Wer Bus und Bahn<br />
kombiniert, erreicht innerhalb weniger<br />
Minuten die Bahnhöfe Riedenburg<br />
bzw. Bregenz. Die Buslinie<br />
50 fährt den Bahnhof Lustenau<br />
direkt an. Der <strong>Höchst</strong>er Verkehrsausschuss<br />
begrüßt den Ausbau des<br />
Bahnhofes Lustenau und setzt sich<br />
mit Nachdruck für die Öffnung des<br />
vorhandenen Schienennetzes von<br />
Lustenau nach Dornbirn ein.<br />
Die Linie 15 Richtung Bregenz verkehrt tagsüber im Halbstunden-Takt, die Linie 50<br />
verbindet <strong>Höchst</strong> ebenso mit Lustenau und Dornbirn.<br />
Fahrradboxen und Parkplätze<br />
Der Bahnhof Lustenau wird durch<br />
sichere Abstellmöglichkeiten für<br />
Fahrräder aufgewertet. Versperrbare<br />
Fahrradboxen können gemietet<br />
werden, zuständig ist das <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
Lustenau (Ing. Bernd Dragositz).<br />
Für Autofahrer, die auf den Zug<br />
umsteigen, gibt es beim Bahnhof<br />
gratis Park & Ride-Abstellplätze.<br />
Flexibles Dominosystem<br />
Der Vorarlberger Verkehrsverbund<br />
bietet seinen Fahrgästen ein äußerst<br />
flexibles Tarifzonenmodell.<br />
Sogenannte Dominos entsprechen<br />
einzelnen Regionen, die einzeln<br />
oder kombiniert benützt werden<br />
Fahrradbügel<br />
zur sicheren<br />
Verwahrung der<br />
Fahrräder sowie<br />
absperrbare Fahrradboxen<br />
beim<br />
Bahnhof Lustenau<br />
tragen zu einer<br />
Aufwertung des<br />
Bahnhofes bei.<br />
können. Die Strecke <strong>Höchst</strong>-Bregenz<br />
entspricht 3 Dominos. Das gilt<br />
auch bei der Kombination Bus und<br />
Bahn ab Lustenau. Für die Bahnverbindung<br />
Bregenz – St. Margrethen<br />
sind 4 Dominos erforderlich.<br />
Ortsbus – Probephase beendet<br />
Der vor zwei Jahren eingeführte<br />
Ortsbus <strong>Höchst</strong> kann wegen zu<br />
geringer Auslastung nicht weitergeführt<br />
werden. Als Ergebnis der<br />
Testphase müssen wir zur Kenntnis<br />
nehmen, dass diese Linie nicht angenommen<br />
wird. Im Fahrplan nicht<br />
mehr enthalten ist auch die Linie 14.<br />
Änderungswünsche bitte melden<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong> ist darum bemüht,<br />
den Ausbau des öffentlichen<br />
Verkehrsnetzes aktiv mitzugestalten.<br />
Um die Bedürfnisse unserer<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger kennenzulernen,<br />
freuen wir uns über<br />
Verbesserungsvorschläge, Anregungen<br />
und Wünsche. Meldungen über<br />
allfällige Verspätungen oder Unregelmäßigkeiten<br />
im Bus- und Bahnverkehr<br />
werden von uns an die zuständigen<br />
Stellen weitergeleitet.<br />
Helfen Sie uns und melden Sie Verspätungen<br />
unter der Telefonnummer<br />
7907.
<strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST 9<br />
Rascher Schulweg: In 15 Minuten in Bregenz<br />
Ab sofort ist es für <strong>Höchst</strong>er Schüler<br />
möglich, den Zug vom Bahnhof<br />
St. Margrethen via Lustenau<br />
nach Bregenz und retour auch für<br />
den Schulweg zu benützen. Die<br />
Fahrzeit beträgt rund 15 Minuten.<br />
Voraussetzung ist die „Schüler-<br />
und Lehrlingsfreifahrt“, ergänzt<br />
durch das Schüler- und Lehrlingsplus<br />
„maximo“. Es gilt in der<br />
Freizeit für ganz Vorarlberg und<br />
Liechtenstein mit den Grenzbahnhöfen<br />
Lindau, St. Margrethen,<br />
Heerbrugg, Buchs und St. Anton<br />
am Arlberg und weiteren grenzüberschreitenden<br />
Buslinien und<br />
kostet Euro 80,-- (incl. 19,60 Euro<br />
Selbstbehalt für die Schülerfreifahrt).<br />
Selbstverständlich kann mit dieser<br />
Ticketvariante auch weiterhin der<br />
Bus zwischen <strong>Höchst</strong> und Bregenz<br />
für den Schulweg benützt werden.<br />
Die Aufwertung des Bahnhofes in<br />
Lustenau ist in vollem Gange. Diese<br />
ÖBB-Station wird in Zukunft<br />
eine wichtige Drehscheibe für die<br />
Rheindeltagemeinden sein und ist<br />
jetzt schon zentrale Umsteigestelle<br />
für ein Einzugsgebiet von mehr<br />
als 28.000 Personen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong> begrüßt diese<br />
Aufwertung und setzt sich mit<br />
Beim Antrag für die Schüler<br />
Freifahrt ausfüllen:<br />
Hinfahrt: <strong>Höchst</strong><br />
Einstieg: z. B. Haltestelle Kirchplatz<br />
via Lustenau<br />
Rückfahrt: Bregenz<br />
Ausstieg: z. B. Bahnhof Riedenburg<br />
oder Reutegasse ausfüllen.<br />
Bei der Haltestelle immer die vom<br />
Wohnort und vom Zielort am<br />
nächsten gelegene Haltestelle angeben.<br />
Beim „SchülerPlus“ ankreuzen<br />
(Freizeitmobilität):<br />
X Maximo<br />
Anträge bitte immer an Verkehrsverbund<br />
Vorarlberg GmbH, Servicebüro<br />
Mobilpunkt, Herrengasse<br />
14, 6800 Feldkirch schicken.<br />
Verkehrs-Drehscheibe Bahnhof Lustenau<br />
Nachdruck für den weiteren Ausbau<br />
des Bahnhofes Lustenau ein.<br />
Dabei geht es besonders um die<br />
Öffnung des bereits vorhandenen<br />
Schienennetzes von Lustenau nach<br />
Dornbirn. Das würde die Anbindung<br />
des Rheindeltas an die Messestadt<br />
und darüberhinaus an die <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Lauterach, Wolfurt und<br />
Schwarzach deutlich verbessern.<br />
Sicherer Schulweg<br />
VS <strong>Höchst</strong> Unterdorf<br />
Seit dem 13. Dezember 2010 stehen<br />
Elternlotsen täglich am Zebrastreifen<br />
vor der Volksschule <strong>Höchst</strong> Unterdorf<br />
und verrichten ihren Dienst<br />
für die Sicherheit der Schüler.<br />
Den Müttern und Vätern ist es ein<br />
großes Anliegen, dass die Kinder<br />
gefahrlos über die Straße gehen<br />
können. Dazu braucht es sehr engagierte<br />
Eltern, denen die Sicherheit<br />
unserer Schüler besonders am Herzen<br />
liegt.<br />
Direktorin Helga Bellak bedankt<br />
sich bei diesen Eltern, die sich als<br />
Elternlotsen zur Verfügung stellen<br />
und wünscht allen ein sicheres<br />
Überqueren der Straße. Die Autofahrer<br />
werden gebeten, auf die<br />
neue Situation Rücksicht zu nehmen,<br />
damit alle wieder gut nach<br />
Hause kommen. Der Dank gilt auch<br />
der <strong>Gemeinde</strong> für die Unterstützung<br />
dieser Initiative.<br />
Helga Bellak, Direktorin<br />
Neue Kulturkarte und<br />
Geschenkgutscheine<br />
Die neue Kulturkarte ist im <strong>Gemeinde</strong>amt,<br />
Zi. 12 (Tel. 7907-25, E-Mail:<br />
kultur@hoechst.at) erhältlich.<br />
Geschenkgutscheine für Veranstaltungen<br />
des Kulturreferates <strong>Höchst</strong><br />
sind ideal für jeden Anlass. Ein Gutschein<br />
gilt für vier Veranstaltungen,<br />
der Preis von € 36,-- bedeutet gegenüber<br />
dem Vorverkaufspreis eine<br />
Ersparnis von € 4,--.<br />
Vorverkauf<br />
Vorverkauf für die Veranstaltungen<br />
im <strong>Gemeinde</strong>amt, Zimmer 12, Tel.<br />
7907-25, E-Mail: kultur@hoechst.at<br />
oder im Internet: www.hoechst.at<br />
im Menüpunkt Veranstaltungen.<br />
Die Veranstaltungen im Pfarrzentrum<br />
sind bewirtet, Einlass ist jeweils<br />
um 19:15 Uhr.
10 <strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST<br />
Kabarett „Hände hoch!“<br />
Freitag, 14. Jänner, und Samstag, 15. Jänner 2011<br />
jeweils 20:00 Uhr, Pfarrzentrum<br />
Maria Neuschmid & Jörg Adlassnig<br />
Hanni und Heinz gehen seit 25 Jahren gemeinsam<br />
durchs Leben und eigentlich wären sie auch recht<br />
glücklich und zufrieden, wenn da nicht der Wunsch<br />
nach einem gemeinsamen Hobby langsam, aber sicher<br />
zum Problem werden würde . . .<br />
Eintritt: € 18,-- (€ 6,-- mit Kulturgutschein)<br />
Das Orgelwerk von J. S. Bach<br />
Konzert mit Prof. Bruno Oberhammer<br />
Montag, 14. Februar 2011, 20:15 Uhr, Pfarrkirche<br />
Die Konzerte im ersten<br />
Halbjahr 2011 umkreisen<br />
zwei für Johann Sebastian<br />
Bach bedeutsame<br />
Zentren. Einerseits ist dies<br />
J.S. Bachs Auseinandersetzung<br />
mit dem damals<br />
vorherrschenden italienischen<br />
Konzertstil – für J.S.<br />
Bach maßgeblich von Antonio<br />
Vivaldi verkörpert –<br />
andrerseits ist es J.S. Bachs<br />
sehr persönliche Auseinandersetzung<br />
mit Fragen seines Glaubens, welcher J.S.<br />
Bach in seinem „Dritten Teil der Klavierübung“, also in<br />
der sogenannten „Orgelmesse“ beeindruckende musikalische<br />
Gestalt verleiht.<br />
Freiwillige Spenden für das Sozialprojekt Abakaliki/<br />
Nigeria<br />
Konzert „Euromission“<br />
Freitag, 18. Februar 2011, 20:00 Uhr, Pfarrzentrum<br />
Der Eurovision Song Contest, das alljährliche Waterloo<br />
der Schweizer Musikwelt: Diese tief schmerzende<br />
Wunde muss geheilt werden. Bliss wissen wie. Denn<br />
neben ihren goldenen Stimmen haben die sechs mutigen<br />
jungen Männer vor allem eines: metaphysische<br />
Visionen – „Eurovisionen“! Wer ihnen folgt, wird allerdings<br />
kaum erleuchtet, dafür bestens unterhalten:<br />
In ihrem neuen Programm „Eurovisionen“ gehen Bliss<br />
auf eine stimmgewaltige A-Capella-Reise durch Songs,<br />
Zeit und Stile, verbinden diesen betörenden Vocal-Trip<br />
mit hintergründigem Humor und runden ihn mit einer<br />
grossen Portion Selbstironie ab. Deshalb stellt sich hier<br />
allerdings auch gleich die alles entscheidende Gewissensfrage:<br />
Sind all diese Qualitäten überhaupt gefragt,<br />
um den Eurovision Song Contest gewinnen zu können?<br />
Eintritt: € 16,-- Vorverkauf<br />
€ 18,-- Abendkasse<br />
€ 4,-- mit Kulturgutschein<br />
Vorverkaufsstelle<br />
für die Veranstaltungen des Kulturreferates:<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Höchst</strong>, Zi. 12 (Frau Adenberger, Tel.<br />
7907-25)<br />
E-Mail: kultur@hoechst.at, online: www.hoechst.at<br />
und bei allen Raiffeisenbanken und Sparkassen
<strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST 11<br />
Samstag, 15. Jänner 2011<br />
Schlüsselübergabe am Kirchplatz<br />
Beginn: 14:11 Uhr<br />
Mit den Garden, Schalmeien, der ISOH97 und natürlich<br />
mit feinen Speisen und Getränken für alle Besucher<br />
Samstag, 22. Jänner 2011<br />
43. Zunftball in der Rheinauhalle<br />
Beginn: 20:11 Uhr<br />
Es erwartet Sie ein tolles Programm sowie die Spitzenband<br />
„Supreme“!<br />
Samstag, 5. Februar 2011<br />
Kinderumzug<br />
Beginn: 14:11 Uhr<br />
Vom Kirchplatz zur Rheinauhalle -<br />
anschließend lustiges Kinderfest in der Halle<br />
Samstag, 5. März 2011<br />
Schiball in der Rheinauhalle<br />
Dienstag, 8. März 2011<br />
14.00 Uhr Kinderfasching in der Rheinauhalle<br />
Das 43. Prinzenpaar<br />
Prinz Andreas der 43. zu Hostede, Edlear us am<br />
Bührlar-Gschlächt. Andreas wird er zwar in Wort<br />
und Schrift genannt, doch nur als „Pimsi“ ist er allen<br />
bekannt. Als Altschalmei zieht er heut noch durch´s<br />
Land, seinen „Pimsel“ als Zepter und Zeichen der<br />
Macht hat er stets in der Hand!!! Und Ihre Lieblichkeit<br />
Prinzessin Monika us am Sunnagarta, als Herrscherin<br />
welch ein zartes Wesen, doch Vorsicht, sie<br />
bearbeitet auch Zahnstein und Prothesen. Doch<br />
wichtig sind ihr Kind und Ma, döt hängt sie wirklich<br />
dra. Mit dar Kindergarde hät sie viel Spass und bim<br />
Fäschta git sie ordentlich Gas.<br />
Fasnat 2011 in <strong>Höchst</strong><br />
FC-Ball 2011 „A Night in Chicago“<br />
Samstag, 29. Jänner 2011, 20:00 Uhr, Rheinauhalle<br />
Ein Rückblick und die Wahl des Goldenen Gerts für das<br />
Beste aus 20 Jahren – „Der Clan trifft sich wieder“<br />
Melodie: Big Band Swing Werk Götzis<br />
Eintritt: € 15,--<br />
Kartenvorverkauf bei der Generali <strong>Höchst</strong> oder abends<br />
unter Tel. 05578/72039<br />
Erster Auftritt der Schalmeien in der Fasnat 1985<br />
25 Jahre Schalmeienzug <strong>Höchst</strong><br />
Freitag, 19. Februar 2011, 19:00 Uhr, Rheinauhalle<br />
Der Schalmeienzug <strong>Höchst</strong> hat Geburtstag – Grund genug,<br />
ausgiebig zu feiern! Unser DJ sowie befreundete<br />
Schalmeienzüge sorgen in der Halle und in der Raucherbar<br />
für beste Stimmung.<br />
Weitere Infos ab Jänner 2011 unter:<br />
www.schalmeienzug.at
12 <strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST<br />
Vereine stellen sich vor: Schiverein <strong>Höchst</strong><br />
Der Schiverein <strong>Höchst</strong> bietet das gesamte<br />
Jahr über ein breit gestreutes<br />
Programm. Das Nachwuchstraining<br />
beginnt schon bald nach<br />
der Wintersaison. Fast wöchentlich<br />
wird bis zum nächsten Schnee ein<br />
abwechslungsreiches Training mit<br />
Rollerbladen, Biken, Laufen, Wandern<br />
usw. angeboten.<br />
Ab Oktober findet in der Hauptschul-Turnhalle<br />
das Trockentraining<br />
statt, zuerst ab 18:00 Uhr für Kinder,<br />
danach für Nachwuchsfahrer<br />
und schließlich für die Erwachsenen.<br />
Es sind bei allen Altersgruppen<br />
natürlich auch Nichtmitglieder eingeladen,<br />
sich sportlich zu betätigen.<br />
Falls möglich, werden bereits im<br />
Herbst auf Gletscherschnee die ersten<br />
Schneetrainings abgehalten.<br />
Sobald der Winter bei uns Einzug<br />
hält, wird das Nachwuchstraining<br />
intensiver und wöchentlich am<br />
Feinschliff in den Torstangen gearbeitet.<br />
Unsere Nachwuchsläufer<br />
nehmen pro Winter an ca. 10 bis 15<br />
Schirennen im ganzen Land teil.<br />
Der Schiverein veranstaltet jedes<br />
Jahr ein Ortsvereine-Schirennen mit<br />
gemütlichem Beisammensein im<br />
Schnee und nimmt auch gerne bei<br />
den Veranstaltungen der anderen<br />
Ortsvereine mit Mannschaften teil.<br />
Sportlicher Höhepunkt des Jahres<br />
ist unser Vereinsrennen meist in<br />
Sportlicher Einsatz<br />
Seit 35 Jahren wird der Schikurs für die <strong>Höchst</strong>er Kinder angeboten. Heuer beginnt<br />
der Kurs am Montag, 27. Dezember.<br />
Alberschwende, bei dem sich Jung<br />
und Alt im direkten Vergleich messen<br />
können.<br />
Seit ca. 35 Jahren bietet der Schiverein<br />
nach Weihnachten einen<br />
Schikurs für alle Kinder im Rheindelta<br />
an. Dabei wurde sicher schon<br />
über 4.000 Kindern das Schifahren<br />
von den ersten Schritten mit Schi<br />
bis hin zum sportlichen Schifahren<br />
beigebracht. Wir versuchen mit gut<br />
geschulten Schilehrern und Helfern,<br />
den Kindern mit viel Spaß und<br />
Freude, den Schisport und seine<br />
Faszination näher zu bringen. Beim<br />
Schülerrennen, welches jedes Jahr<br />
für alle Kinder im Rheindelta durchgeführt<br />
wird, gewinnt immer jeder<br />
Teilnehmer einen Preis.<br />
Der Schiball am Faschingssamstag<br />
in der Rheinauhalle hat sich in den<br />
vergangen Jahren zum Höhepunkt<br />
im <strong>Höchst</strong>er Fasching entwickelt. 70<br />
Vereinsmitglieder als Helfer ermöglichen<br />
den Ballgästen einen unterhaltsamen<br />
und fröhlichen Abend.<br />
Schiheim Alberschwende<br />
Unser Schiheim in Alberschwende<br />
ist bereits seit 40 Jahren eine wichtige<br />
Einrichtung unseres Vereins.<br />
Durch viele Investitionen und noch<br />
mehr Eigenleistungen in den vergangenen<br />
Jahren hat sich das Schiheim<br />
zu einem richtigen Schmuckstück<br />
entwickelt. In diesem Sommer<br />
wurden das Dach, die Fenster, das<br />
Kamin und die Schlafräume erneuert,<br />
das Stiegenhaus umgebaut usw.<br />
Im nächsten Sommer wird auch<br />
noch der Gastraum saniert.<br />
Durch freiwillige Hüttendienste von<br />
Vereinsmitgliedern an Weihnachten,<br />
den Semesterferien und an den<br />
Wochenenden besteht im Winter<br />
fast immer die Möglichkeit eines<br />
gemütlichen Hocks oder einer kostengünstigen<br />
Übernachtung.<br />
Im Sommer vermieten wir zu günstigen<br />
Preisen unser Schiheim, was<br />
etliche Vereine gerne nutzen.<br />
Zum Saisonabschluss fahren wir jedes<br />
Jahr mit einem Bus für einen<br />
Tag in ein großes Schigebiet ins Tirol.<br />
Zuerst ausgiebiges Schifahren<br />
und dann ein bisschen gemütlicher<br />
Après-Ski gehören immer dazu.<br />
Kurze Zeit später beginnen die Vorbereitungen<br />
auf die nächste Saison.<br />
Andreas Dorner<br />
Obmann SV <strong>Höchst</strong>
<strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST 13<br />
Die <strong>Höchst</strong>er Jugend schätzt den Treffpunkt „Chillout“. Rechts: Arbeit an der Graffitiwall beim Sportplatz.<br />
Offene Jugendarbeit <strong>Höchst</strong> und „Chillout“<br />
Im Jugendhaus „Chillout“ bietet die<br />
Offene Jugendarbeit <strong>Höchst</strong> allen<br />
<strong>Höchst</strong>er Jugendlichen die Möglichkeit,<br />
mit ihren Problemen, Wünschen<br />
und Vorschlägen an die professionellen<br />
JugendarbeiterInnen<br />
heranzutreten.<br />
Das Handlungsfeld ist breit gefächert<br />
und beinhaltet Hilfe bei der<br />
Lehrstellensuche, Bewerbungstraining,<br />
Planung und Durchführung<br />
von Veranstaltungen oder Workshops<br />
und vieles mehr. Viele junge<br />
<strong>Höchst</strong>er und <strong>Höchst</strong>erinnen konnten<br />
bereits ihre Geburtstagsparty<br />
in den Räumlichkeiten des Jugendtreffs<br />
feiern. Wöchentlich findet<br />
das Training der Hip-Hop- und Kolbasti<br />
Tanzgruppe statt und auf dem<br />
Jugendkultursportplatz treffen sich<br />
verschiedene Jugendliche, um sich<br />
an der frischen Luft zu bewegen.<br />
Hinter der Rheinauhalle befindet<br />
sich dieser Jugendkultursportplatz,<br />
der während der letzten Jahre stetig<br />
gewachsen ist, und ein alternatives<br />
Sport- und Freizeitangebot<br />
bietet. Zur freien Benützung steht<br />
die Anlage für alle, die sich für Basketball,<br />
Streetsoccer und Streethockey<br />
begeistern können. Mit der im<br />
Herbst gestalteten Graffitiwall hat<br />
der Platz noch sein jugendgerech-<br />
Gut geschützt zum Kanufahren. Rechts: Der Skaterpark wird renoviert.<br />
tes Ambiente bekommen und ist<br />
zugleich Beispiel für moderne Jugendkunst.<br />
Mit diesem Projekt werden auch<br />
die heimischen Skateboarder gefördert.<br />
Der Skaterpark bei der Grenze<br />
wurde bereits vergrößert und<br />
von den Jugendlichen renoviert.<br />
Im kommenden Jahr soll der Platz<br />
mit neuen Geräten ausgestattet<br />
werden, um dem heutigen Stand<br />
dieser Sportart gerecht zu werden.<br />
Bei allen Prozessen werden die Jugendlichen<br />
miteinbezogen und in<br />
der Umsetzung ihrer Wünsche zu<br />
Hauptakteuren gemacht.<br />
Um den Jugendlichen eine Alternative<br />
zum schnelllebigen und<br />
konsumorientierten Alltag ihrer<br />
Lebenswelt zu bieten, finden im-<br />
mer wieder so genannte „Outdoor<br />
Weekends“ statt. Kanufahren, Canyoning,<br />
Übernachtung unter freiem<br />
Himmel, Lagerfeuerromantik und<br />
die Natur Vorarlbergs erfahren, stehen<br />
dabei im Mittelpunkt.<br />
Jugendtreff „Chillout“<br />
Der Jugendtreff „Chillout“ hat am<br />
Montag, Mittwoch und Freitag von<br />
16 bis 21 Uhr geöffnet.<br />
Der Partyraum kann gemietet werden.<br />
Für Anfragen stehen die JugendarbeiterInnen<br />
jederzeit zur<br />
Verfügung. Verschiedene Fotos,<br />
aktuelle Termine und Tätigkeitsberichte<br />
der vergangenen Jahre<br />
finden interessierte <strong>Höchst</strong>er und<br />
<strong>Höchst</strong>erinnen auf der Homepage<br />
des Vereins Offene Jugendarbeit<br />
<strong>Höchst</strong>: www.chillout-hoechst.com
14 <strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST<br />
Ida Brunner 90 Jahre<br />
Ihren 90. Geburtstag konnte Ida<br />
Brunner, Bündtenstraße 45, am<br />
1. November 2010 feiern. Bürgermeister<br />
Werner Schneider<br />
gratulierte herzlich und überbrachte<br />
im Namen der <strong>Gemeinde</strong><br />
einen Geschenkskorb.<br />
Wohlverdienter Ruhestand<br />
Elfriede d’Alsazia wurde am<br />
16.10.1995 in den <strong>Gemeinde</strong>dienst<br />
aufgenommen. Sie arbeitete<br />
genau 15 Jahre als Reinigungsfachkraft<br />
in der Hauptschul-Turnhalle.<br />
Am 31. Oktober<br />
verabschiedete sie sich in den<br />
wohlverdienten Ruhestand.<br />
Am 19.11.2010 wurde die Pensionierung<br />
mit ihren Arbeitskolleginnen,<br />
Bürgermeister,<br />
<strong>Gemeinde</strong>sekretär und Hauptschuldirektorin<br />
gebührend im<br />
„Blahahof“ gefeiert.<br />
Mit Dank und Anerkennung wurde der scheidende Direktor der Rheintalischen<br />
Musikschule Lustenau auch in <strong>Höchst</strong> verabschiedet. Im Bild von links: Vizebürgermeisterin<br />
Karin Rezniczek, GR Ernst Hagen, Lustenau, Bürgermeister Werner<br />
Schneider, Karl Matheisl und Alt-<strong>Gemeinde</strong>sekretär Otto Humpeler.<br />
Karl Matheisl geht in Pension<br />
Mit der Aufführung der „Böhmischen<br />
Hirtenmesse“ von Jakub Jan<br />
Ryba hatte Karl Matheisl vor 23<br />
Jahren seine Tätigkeit als Direktor<br />
der Rheintalischen Musikschule<br />
Lustenau gestartet. Jetzt verabschiedete<br />
er sich mit diesem Werk<br />
in <strong>Höchst</strong> und in Lustenau in den<br />
wohlverdienten Ruhestand.<br />
Insgesamt war Karl Matheisl 43 Jahre<br />
erfolgreich an der Musikschule<br />
tätig. Die Expositur in <strong>Höchst</strong> ermöglichte<br />
zahlreichen Schülerinnen<br />
und Schüler aus unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
den unkomplizierten Besuch der<br />
Schule. Von Beginn an gab es eine<br />
sehr gute Zusammenarbeit mit der<br />
<strong>Gemeinde</strong>, beim Start besonders<br />
gefördert vom damaligen <strong>Gemeinde</strong>sekretär<br />
Otto Humpeler.<br />
Bei der Aufführung der Messe in<br />
der Pfarrkirche <strong>Höchst</strong> bedankte<br />
sich Bürgermeister Werner Schneider<br />
besonders für den großen Einsatz<br />
bei Karl Matheisl. Immerhin<br />
kommen derzeit von den 1.400<br />
Schülerinnen und Schülern der Musikschule<br />
300 aus <strong>Höchst</strong>. Auch der<br />
scheidende Direktor bedankte sich<br />
für die gute Zusammenarbeit.<br />
Nachfolgerin von Karl Matheisl als<br />
Direktorin der Rheintalischen Musikschule<br />
ist Doris Glatter-Götz.<br />
Dir. Karl Matheisl bei der Aufführung der Messe in der Pfarrkirche <strong>Höchst</strong> mit<br />
Sängern und Musikern der Musikschule und Solisten des Landeskonservatoriums.
<strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST 15<br />
Sprachförderung in den <strong>Höchst</strong>er Kindergärten<br />
Sprachförderung für Kinder soll<br />
gemeinsam von Kindergarten und<br />
Familie erfolgen. Deshalb gibt es<br />
in <strong>Höchst</strong> jetzt neu den „Sprachfördervertrag“.<br />
Darüber wurden die Eltern von<br />
Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache<br />
im November bei einem<br />
Elternabend umfassend informiert.<br />
Die Sprachförderinnen berichteten<br />
von ihrer Arbeit und dem Angebot.<br />
Im Vertrag, den Eltern, Bürgermeister<br />
und Sprachförderin unterschreiben,<br />
heißt es: „Es ist erwiesen, dass<br />
nur Kinder, die die deutsche Sprache<br />
beherrschen, aktiv am Alltagsleben<br />
einer deutschsprachigen Gesellschaft<br />
teilnehmen können und dass<br />
nur mit ausreichenden Kenntnissen<br />
der deutschen Sprache den Kindern<br />
alle Chancen eines erfolgreichen<br />
Bildungsweges offen stehen.“<br />
Im Kindergarten gibt es deshalb gezielte<br />
Sprachförderung. Die Sprach-<br />
Informationen über die gezielte Sprachförderung an den <strong>Höchst</strong>er Kindergärten<br />
beim Elternabend.<br />
entwicklung wird dokumentiert<br />
und die Eltern erhalten regelmäßig<br />
Informationen über die Fortschritte.<br />
Die Eltern ihrerseits verpflichten<br />
sich, ihr Kind regelmäßig in den Kin-<br />
dergarten zu schicken und sich auch<br />
selbst bei Veranstaltungen zu informieren.<br />
Sie sichern auch ihre Unterstützung<br />
der Sprachentwicklung der<br />
Kinder zu und halten regelmäßg<br />
Kontakt zum Kindergarten.<br />
Gute Arbeit trotz „babylonischer Kulturverwirrung“<br />
Wer für Menschen aus anderen Kulturkreisen<br />
nur Verständnis zeigt,<br />
fördert sie nicht ausreichend. Es<br />
braucht neben Verständnis und<br />
Förderung auch das Fordern, um an<br />
Schulen, Kindergärten usw. erfolgreich<br />
zu arbeiten.<br />
Das unterstrich der Linzer Psychotherapeut<br />
Dr. Walter Lindner bei<br />
seinem Referat vor den Lehrerinnen<br />
und Lehrern, Kindergartenpädagoginnen<br />
und Kinderbetreuerinnen<br />
sowie den Mitarbeiterinnen<br />
der Bücherei & Spielothek <strong>Höchst</strong>.<br />
Das Treffen der Pädagoginnen und<br />
Pädagogen befasste sich mit dem<br />
hochaktuellen Thema „Babylonische<br />
Kulturverwirrung oder wie ist<br />
es möglich, in einem Umfeld konstruktiv<br />
zu arbeiten, in dem sich viele<br />
Kulturen treffen?“ Der Referent<br />
zeichnete die vielen Gruppen an Zu-<br />
wanderern auf, die seit den Zeiten<br />
der Monarchie ins Land gekommen<br />
sind.<br />
Sicheres Auftreten, die eigene Meinung<br />
klar mitteilen und dadurch Sicherheit<br />
zu vermitteln ist besonders<br />
wichtig. Nicht eingehaltene Verein-<br />
barungen gehören sofort angesprochen,<br />
weil Regeln einzuhalten sind.<br />
Dazu muss das Oberhaupt einer<br />
Familie kontaktiert und möglichst<br />
überzeugt werden. Nach dem aufschlussreichen<br />
Referat waren die<br />
PädagogInnen beim gemeinsamen<br />
Abendessen Gäste der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Treffen der Pädagoginnen und Pädagogen. Kleines Bild: Dr. Walter Lindner
16 <strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST<br />
Zu einem unerwarteten Erfolg wurde<br />
der erste Flohmarkt im Bauhof<br />
<strong>Höchst</strong>. Der beeindruckende Reinerlös<br />
kommt dem Hilfswerk der <strong>Gemeinde</strong><br />
zugute.<br />
Am Samstag, dem 20. November,<br />
konnten die zahlreichen Besucherinnen<br />
und Besucher Fahrräder<br />
und Spielzeug, Bücher und Schallplatten,<br />
Kupferkessel und Motorsägen,<br />
Kunst und Kitsch erwerben.<br />
Selbstverständlich gab es zu diesem<br />
Stimmungsvoller Adventmarkt<br />
Auch heuer war der stimmungsvolle<br />
<strong>Höchst</strong>er Adventmarkt wieder<br />
ein echter Publikumsmagnet.<br />
Etliche Gruppierungen und Vereine<br />
sowie Privatpersonen haben sich<br />
wieder allerhand für den Markt einfallen<br />
lassen. Liebevoll gebastelte<br />
Weihnachtsgeschenke, Leckereien<br />
Anlass auch heiße Würste und Getränke.<br />
Die Frauen der Bauhofmitarbeiter<br />
und weitere Helferinnen<br />
hatten Kuchen und Torten gebacken,<br />
die regen Zuspruch fanden.<br />
Das schöne Herbstwetter lud zum<br />
Verweilen an den Tischen im Hof<br />
ein. In der geheizten „Wirtschaft“<br />
erfreuten drei Mitglieder der Gitarrengruppe<br />
„Kreuzdorfer“ die<br />
Gäste: Walter, Bianca und Lothar<br />
sangen und spielten und erhielten<br />
viel Applaus.<br />
aus allen Gegenden und eine ganze<br />
Reihe von Aktionen für einen guten<br />
Zweck prägten auch heuer wieder<br />
den Adventmarkt auf dem <strong>Höchst</strong>er<br />
Kirchplatz.<br />
Im Pfarrzentrum gab es gleichzeitig<br />
eine Ausstellung des Fotoclubs<br />
„Creativ“ zu bewundern.<br />
Der Adventmarkt war auch heuer Treffpunkt für zahlreiche Besucher. Die Mittelschule<br />
bot dabei <strong>Höchst</strong>er Riebel vom selbst geernteten Riebelmais an (rechts).<br />
Der erste Bauhof-Flohmarkt war ein toller Erfolg<br />
€ 3.500,- Reinerlös<br />
Der stolze Reinerlös der Veranstaltung<br />
betrug € 3.500,- Der Betrag<br />
wurde vom Team des Bauhofes zugunsten<br />
des Ortshilfswerkes <strong>Höchst</strong><br />
an Bürgermeister Werner Schneider<br />
übergeben. Der Bürgermeister bedankte<br />
sich für die tolle Initiative<br />
ebenso wie für den Einsatz, den die<br />
Bauhof-Truppe mit Leiter Alfi Barth<br />
gerade auch im Winterdienst immer<br />
wieder vorbildlich erledigt.<br />
Große Auswahl beim Flohmarkt. Bürgermeister Werner Schneider übernimmt die Flohmarkt-Spende.<br />
Herausgeber und Verleger: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong>, 6973 <strong>Höchst</strong>. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Ing. Werner Schneider. Druck: Hecht Druck, Hard<br />
Grundsätzliche Ausrichtung: Informationen über das Geschehen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong>