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PDF-Download - Rheingau Musik Festival

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20<br />

3.7. Mittwoch, 20.00 Uhr<br />

Kloster Eberbach, Basilika<br />

The Hilliard Ensemble:<br />

„Aleluya México!“<br />

Zürcher Kammerochester<br />

Ruben Dubrovsky, Leitung<br />

Ein Konzert in spanischer, portugiesischer,<br />

mexikanisch-indianischer und afrikanisch-<br />

spanischer Sprache<br />

© Friedrun Reinhold<br />

©<br />

Von der Alten in die Neue Welt und wieder zurück:<br />

In ihrem Programm „Aleluya México!“ rücken<br />

das Hilliard Ensemble und das Zürcher Kammerorchester<br />

einen Kulturtransfer der besonderen<br />

Art ins Zentrum. Im Zuge der Missionierung<br />

entstanden in Lateinamerika im 16. Jahrhundert<br />

nicht nur glanzvolle Sakralbauten, sondern auch<br />

zahlreiche musikalische Werke, in denen europäische<br />

Kompositionstechniken mit lateinamerikanischen<br />

Einflüssen verschmolzen. Eine der<br />

aufregendsten Quellen dieser <strong>Musik</strong> fand sich in<br />

der Kathedrale von Oaxaca: In den Werken des<br />

portugiesischen Komponisten Gaspar Fernandes<br />

treffen archaische Rhythmen auf barocke Satzformen,<br />

schlichte Villancicos auf polyphone<br />

Strukturen, spanische Texte auf Aztekisches und<br />

Pseudo-Afrikanisches. In Zusammenarbeit mit<br />

einem Spezialisten für lateinamerikanische Barockmusik<br />

hat der Dirigent Ruben Dubrovsky aus<br />

diesen Werken ein Programm eigens für das Hilliard<br />

Ensemble und das Zürcher Kammerorchester<br />

zusammengestellt.<br />

Karten zu: 40,– 30,– 24,– 18,– 15,–* Euro<br />

siehe Seite 97<br />

3.7. Mittwoch, 20.00 Uhr<br />

Schloss Johannisberg,<br />

Fürst-von-Metternich-Saal<br />

Rafał Blechacz, Klavier<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Partita Nr. 3 a-Moll BWV 827<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sonate D-Dur op. 10 Nr. 3<br />

Frédéric Chopin<br />

Nocturne As-Dur op. 32 Nr. 2<br />

Zwei Polonaisen op. 40<br />

Drei Mazurkas op. 63<br />

Scherzo cis-Moll op. 39<br />

Beim Chopin-Wettbewerb 2005 räumte Rafał<br />

Blechacz schlicht und ergreifend alle ersten Preise<br />

und Sonderpreise ab, die zu vergeben waren. Und<br />

dabei hatte der damals 20-jährige Pianist aus der<br />

polnischen Provinz noch nicht einmal besonders<br />

auf diesen internationalen Erfolg hingearbeitet.<br />

Dass Rafał Blechacz zu den außergewöhnlichsten<br />

Talenten seiner Generation gehört, ist mittlerweile<br />

unbestritten. So schreibt die Zeitschrift<br />

<strong>Musik</strong> & Theater über das Phänomen Blechacz:<br />

„Was genau ist es, das am Klavierspiel des jungen<br />

Polen derart fasziniert? Es ist die unverbrauchte<br />

Authentizität dieses Künstlers!“ Doch was ihn vor<br />

allen anderen Jungstars auszeichnet, ist seine Bescheidenheit<br />

und seine bewusste Zurückhaltung<br />

vor jeglichem Medienrummel und Hochglanzmarketing:<br />

Nicht mehr als 45 Konzerte gibt er im<br />

Jahr, die Erholungsphasen dazwischen verbringt<br />

er bei seiner Familie im Heimatort und nebenbei<br />

schreibt er an seiner Dissertation in Philosophie.<br />

Ein Glück, dass er einen seiner wenigen Konzerttermine<br />

für das <strong>Festival</strong> reserviert hat!<br />

Karten zu: 40,– 30,– 20,– Euro<br />

Alle Preise verstehen sich zzgl. Systemgebühren von 1, 30 Euro pro Karte. | * Die Karten der niedrigsten Preiskategorie sind ohne Sicht auf die Bühne.<br />

© Felix Broede ©<br />

4.7. Donnerstag, 19.30 Uhr<br />

Schloss Johannisberg, Cuvéehof<br />

Tower of Power<br />

Adolfo Acosta, trumpet | Larry Braggs,<br />

lead vocalist | Emilio Castillo, bandleader<br />

/2nd tenor sax/vocals |<br />

Jerry Cortez, guitar | David Garibaldi,<br />

drums | Sal Cracchiolo, trumpet/trombone |<br />

Stephen „Doc“ Kupka, baritone sax |<br />

Tom Politzer, lead tenor sax | Rocco Prestia,<br />

bass | Roger Smith, keyboards<br />

Hier ist der Name Programm: Die Formation Tower<br />

of Power heizt der Funk- und Soulszene seit<br />

mehr als 40 Jahren mächtig ein. „Urban Soul Music“<br />

labeln die Bandgründer, Tenorsaxophonist<br />

und Sänger Emilio Castillo und Baritonsaxophonist<br />

„Doc“ Krupka, den Sound des zehn Mann<br />

starken Ensembles aus Oakland. Berühmt wurden<br />

Tower of Power in den 1970er Jahren durch<br />

kompliziert-synkopierte und dennoch stets tanzbare<br />

Grooves sowie durch ihre kraftvollen und<br />

aufwändigen aber präzisen Bläsersätze, die von<br />

<strong>Musik</strong>ern wie Elton John, The Rolling Stones, Rod<br />

Stewart, Carlos Santana, Aerosmith, Phil Collins<br />

oder Huey Lewis gerne für ihre Aufnahmen engagiert<br />

wurden. Trotz häufigem Personalwechsel<br />

– inzwischen waren mehr als 60 <strong>Musik</strong>er an den<br />

Shows beteiligt – sind sie sind ihrem Soul immer<br />

treu geblieben. Ihre Power, ihre Virtuosität, ihr<br />

Groove, ihre Präzision und Spielfreude sind ein<br />

Erlebnis!<br />

Karten zu: 58,– 48,– 38,– 28,–* Euro<br />

• Das Konzert findet als Freiluftveranstaltung<br />

bei jedem Wetter statt.<br />

siehe Seite 97<br />

©

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