PDF-Download - Rheingau Musik Festival
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10.7. Mittwoch, 20.00 Uhr<br />
Oestrich, Kelterhalle des<br />
<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s<br />
Wagner: 200. Geburtstag<br />
Rendezvous mit ...<br />
Nike Wagner<br />
Katharina Eickhoff, Moderation<br />
Die promovierte Publizistin und Dramaturgin<br />
Nike Wagner hat nicht nur aufgrund ihres Urgroßvaters<br />
Richard Wagner und ihrer Kritik an der<br />
Nachfolge Wolfgang Wagners bei den Bayreuther<br />
Festspielen von sich reden gemacht. Mittlerweile<br />
ist die Wahlwienerin seit neun Jahren Künstlerische<br />
Leiterin des bedeutenden Kunstfests Weimar,<br />
welches durch ihre Kreativität und ihren<br />
unermüdlichen Einsatz zu neuem Renommee gelangte.<br />
Im August diesen Jahres begibt sich Nike<br />
Wagner mit ihren zehnten „pèlerinages“, wie das<br />
Kunstfest nach Liszts berühmten Charakterstücken<br />
benannt ist, ein letztes Mal auf die Spuren<br />
der Komponisten und Persönlichkeiten um Franz<br />
Liszt. An dieser Stelle schließt sich ein wenig<br />
der Kreis – das Motto im Wagner-Jahr 2013 lautet<br />
„Wagneridyll“. <strong>Musik</strong>moderatorin Katharina<br />
Eickhoff trifft Nike Wagner in der Kelterhalle des<br />
<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s für einen Blick in die<br />
Vergangenheit und einen Ausblick in die Zukunft.<br />
Karten zu: 18,– Euro<br />
• freie Platzwahl<br />
© Stephen Lehmann ©<br />
11.7. Donnerstag, 20.00 Uhr<br />
Kloster Eberbach, Kreuzgang<br />
Die acht Jahreszeiten<br />
Katrin Scholz, Violine<br />
Kammerorchester Berlin<br />
Antonio Vivaldi<br />
„Le quattro stagioni“ op. 8<br />
Astor Piazzolla<br />
„Las cuatro estaciones porteñas“<br />
Alle Preise verstehen sich zzgl. Systemgebühren von 1, 30 Euro pro Karte. | * Die Karten der niedrigsten Preiskategorie sind ohne Sicht auf die Bühne.<br />
©<br />
Die sich verändernde Natur und das Leben im Frühling, Sommer, Herbst und Winter – ja sogar<br />
der fünften Jahreszeit – musikalisch zu umschreiben, hat Komponisten seit jeher fasziniert und zu<br />
großartigen Werken inspiriert. An vorderster Stelle steht natürlich Antonio Vivaldi, der mit seinen<br />
berühmten „Vier Jahreszeiten“ die wohl populärste Komposition auf diesem Gebiet geschaffen hat:<br />
Vom ersten Zwitschern der Vögel zu Beginn des Jahres über die wuchtigen Sommergewitter bis hin<br />
zur herbstlichen Jagd und der klirrenden Kälte fühlt sich<br />
der Zuhörer mitten in das Geschehen versetzt. Ob der<br />
Wandel der südamerikanischen Jahreszeiten mit den<br />
italienischen einhergeht? Immerhin ist auf der Südhalbkugel<br />
Sommer, wenn bei uns Winter ist… Der argentinische<br />
Komponist Astor Piazzolla verrät uns die Antwort,<br />
er hat sich auf seine typisch „tangogefärbte“ Art und<br />
Weise diesem Thema angenommen.<br />
Karten zu: 45,– 35,– 25,– 15,–* Euro<br />
• witterungsbedingte Verlegung in die Basilika möglich<br />
siehe Seite 97<br />
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