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Amtliche Mitteilung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong> Nr. 31 – Dezember 2011<br />

..<br />

<strong>Gemeinde</strong> Info HOCHST<br />

Schulkinder aus den beiden <strong>Höchst</strong>er Volksschulen<br />

präsentierten in Gaißau tolle Beiträge zum „Miteinander<br />

der Generationen im Rheindelta“ (Seite 3).<br />

Der Weg in ein neues Jahr<br />

Das Redaktionsteam der <strong>Gemeinde</strong>-Info <strong>Höchst</strong> wünscht<br />

allen Leserinnen und Lesern einen besinnlichen und<br />

freudigen Weg in das neue Jahr 2012 mit einem Fotomotiv,<br />

das uns Dr. Peter Weber zur Verfügung gestellt hat.<br />

www.hoechst.at – gemeindeamt@hoechst.at<br />

Aus dem Inhalt<br />

Leitbild Kinder- und Schülerbetreuung<br />

CD mit Orgelwerken vorgestellt<br />

Kulturenfest an der Volksschule Kirchdorf<br />

MOHI <strong>Höchst</strong> wird gut angenommen<br />

Adventsingen 2011 mit Rekordergebnis<br />

Das Rheindelta als Schulzimmer<br />

2<br />

5<br />

8<br />

9<br />

12<br />

<strong>15</strong>


<strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST Dezember 2011<br />

2<br />

Liebe <strong>Höchst</strong>erinnen und <strong>Höchst</strong>er!<br />

Ich möchte die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage<br />

und den Jahreswechsel<br />

zum Anlass nehmen, um Danke zu<br />

sagen.<br />

Ich bedanke mich bei allen Vereinsfunktionären<br />

und in Vereinen tätigen<br />

Personen für ihre überaus wertvolle<br />

Arbeit.<br />

Ich bedanke mich bei den Institutionen<br />

Feuerwehr und Rotes Kreuz für den<br />

ganzjährigen Einsatz und die nicht immer leichte Aufgabe.<br />

Ich bedanke mich bei allen, die sich für unsere Jugend<br />

einsetzen – bei der Kleinkinderbetreuung, in unseren Kindergärten<br />

und Schulen.<br />

Ich bedanke mich auch bei allen Personen, die sich um<br />

das Wohlergehen unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

bemühen.<br />

Ich bedanke mich bei allen politischen Mandataren und<br />

Mandatarinnen, die sich ehrenamtlich unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

annehmen.<br />

Ich bedanke mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong>organisation. Jede und jeder erfüllt<br />

eine wichtige Aufgabe.<br />

So wünsche ich allen <strong>Höchst</strong>erinnen und <strong>Höchst</strong>ern gesegnete<br />

Weihnachten, Gesundheit und Erfolg im Neuen<br />

Jahr 2012.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Werner Schneider<br />

Leitbild zur Kinder- und Schülerbetreuung in <strong>Höchst</strong><br />

„Die Bildung und Betreuung<br />

der Kinder ist ein<br />

wichtiges gesellschaftliches<br />

Anliegen. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Höchst</strong> unterstützt<br />

mit ihrem Betreuungsangebot<br />

die Familien in ihren<br />

Erziehungsaufgaben. Dabei<br />

kommt allen Familienformen<br />

die gleiche Unterstützung<br />

zu.“<br />

Das ist einer der Grundsätze,<br />

die im neuen Leitbild<br />

der Kinder- und Schülerbetreuung<br />

in <strong>Höchst</strong> festgeschrieben<br />

sind. <strong>Höchst</strong> will<br />

weiterhin eine besonders<br />

familienfreundliche <strong>Gemeinde</strong><br />

bleiben und das Angebot<br />

ausbauen und anpassen.<br />

Dabei gibt es keine Unterschiede<br />

zwischen öffentlichen<br />

und privaten Einrichtungen:<br />

Wo sinnvolle Abeit<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

geleistet wird, steht die <strong>Gemeinde</strong><br />

gerne dahinter.<br />

Ganztagesformen<br />

Vermehrt gefragt sind Formen<br />

der Ganztagesbetreuung.<br />

Dies gilt für die Kleinkinderbetreuung<br />

und den<br />

Kindergarten, ebenso wie<br />

für die Schule.<br />

Für <strong>Höchst</strong> steht dabei die<br />

Qualität im Vordergrund.<br />

Nur so kann zum Wohl der<br />

Kinder und der Familien gearbeitet<br />

werden.<br />

Zusammenarbeit wichtig<br />

Weil auch die finanziellen<br />

Anforderungen laufend steigen,<br />

ist Zusammenarbeit ein<br />

Gebot der Stunde. So lassen<br />

sich vorhandene Möglichkeiten<br />

gut nutzen. Deshalb<br />

steht auch das Projekt<br />

„Bildungsregion Rheindelta“<br />

zur Diskussion. Möglichst<br />

reduzierte Administration,<br />

leichter Zugang zu den Betreuungseinrichtungen<br />

sind<br />

Beispiele für diese Vorhaben.<br />

Integration fördern<br />

In <strong>Höchst</strong> bestehen zahlreiche<br />

Initiativen für die Integration.<br />

Ob Kinder mit besonderen<br />

Bedürfnissen oder mit<br />

Migrationshintergrund – hier<br />

bedarf es weiterer Bemühungen.<br />

Neubau VS Unterdorf<br />

Selbstverständlich finden<br />

sich im Leitbild auch konkrete<br />

Vorhaben wie der Neubau<br />

der Volksschule Unterdorf.<br />

Auch bei der VS Kirchdorf<br />

sind Maßnahmen vorgesehen,<br />

den Raumbedarf für<br />

die Schülerbetreuung zu<br />

verbessern. Natürlich ist be-<br />

Sehr geehrte <strong>Höchst</strong>erinnen<br />

und <strong>Höchst</strong>er!<br />

Mit großer<br />

Freude<br />

darf ich Ihnenmitteilen,<br />

dass<br />

das Leitbild<br />

und<br />

die Entwicklungsplanung<br />

für „Kinder<br />

– und Schülerbetreuung in<br />

<strong>Höchst</strong>“ fertiggestellt ist.<br />

Diese Arbeit entstand auf<br />

sehr breiter Basis. Alle hier<br />

in <strong>Höchst</strong> tätigen PädagogInnen<br />

und Kinderbetreuerinnen<br />

konnten sich<br />

einbringen. Auch Sie, geschätzte<br />

Mitbürger, haben<br />

durch die Rücksendung<br />

des Fragebogens einiges<br />

dazu beigetragen. So wird<br />

es uns möglich sein, optimale<br />

Lösungen für die<br />

unterschiedlichsten Be-<br />

sonders der Kinder-Campus<br />

in Zukunft wesentlicher Bestandteil<br />

der Kinderbetreuung<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />

dürfnisse der Eltern und<br />

Kinder für die Zukunft zu<br />

bieten.<br />

Dieses Leitbild gibt uns Orientierung<br />

für alle Vorgänge<br />

im Handlungsbereich der<br />

<strong>Gemeinde</strong>, die Kinder und<br />

Jugendliche von der Geburt<br />

bis zum <strong>15</strong>. Lebensjahr<br />

betreffen. Es ist für<br />

mich ein großes Bedürfnis,<br />

mich noch einmal bei allen<br />

Beteiligten recht herzlich<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

zu bedanken! Ganz<br />

besonders auch bei Frau<br />

Johanna Neußl vom Pro<br />

Team des IfS, für ihre professionelle<br />

Begleitung.<br />

Das Leitbild finden Sie auf<br />

unserer Homepage:<br />

www.hoechst.at<br />

Selbstverständlich ist das<br />

Leitbild auch im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

erhältlich.<br />

Karin Rezniczek<br />

Vizebürgermeisterin


Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST<br />

Mit Gesang und Tanz wusste die Volksschule Unterdorf zu beeindrucken.<br />

Volksschüler zum Zusammenleben der Generationen<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

der beiden <strong>Höchst</strong>er<br />

Volksschulen Kirchdorf<br />

und Unterdorf boten am 3.<br />

Adventsonntag in Gaißau<br />

tolle Beiträge. Anlass war<br />

der Weihnachtsmarkt, das<br />

Rahmenprogramm stand<br />

unter dem Motto „Miteinander<br />

der Generationen im<br />

Rheindelta“.<br />

Der attraktive Markt zwischen<br />

Rheinblickhalle und<br />

Volksschule Gaißau bot viel<br />

Abwechslung. In der Halle<br />

waren die Volksschüler aus<br />

<strong>Höchst</strong>, Gaißau und Fußach<br />

mit ihren Lehrerinnen auf<br />

der Bühne aktiv. Die Vorführungen<br />

der Volksschulkinder<br />

wurden von den zahlreichen<br />

Besucherinnen und<br />

Besuchern mit viel Applaus<br />

bedacht.<br />

Sozialsprengel Rheindelta<br />

Anlass für die Präsentationen<br />

war die Vorbereitung<br />

auf den künftigen Sozialsprengel<br />

Rheindelta. Der<br />

Gaißauer Bürgermeister<br />

Reinhold Eberle hatte den<br />

Anstoß gegeben. Immerhin<br />

geht es um das Zusammenleben<br />

der Generationen in<br />

der Region, die bereits in<br />

zahlreichen Bereichen sehr<br />

gut funktioniert.<br />

Die Aktivitäten der vier Volksschulen<br />

waren in Kojen im<br />

Die Weihnachtsbäckerei der Volksschule Kirchdorf<br />

Saal übersichtlich<br />

dargestellt.<br />

Auf der<br />

Bühne gab<br />

es Lieder<br />

und Tänze,<br />

Beiträge<br />

zum Wan-<br />

Elmar Gehrer<br />

delunsererAlltagssprache und zu Bräuchen<br />

und Spielen. Dabei wirkte<br />

auch Heimatdichter Elmar<br />

Gehrer mit. Im Programm<br />

gab es immer wieder Hinweise,<br />

wie wichtig das Miteinander<br />

der Generationen ist.<br />

Auch die beiden Bürgermeister<br />

aus <strong>Höchst</strong> und<br />

Fußach, Werner Schneider<br />

und LAbg. Ernst Blum, ließen<br />

sich die Vorführungen<br />

nicht entgehen.<br />

Erklärung alter Ausdrücke und Gesangsbeiträge<br />

3


<strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST Dezember 2011<br />

4<br />

Steuern und Gebühren 2012<br />

Eigene Steuern brutto<br />

Grundsteuer A - Hebesatz 500<br />

Grundsteuer B - Hebesatz 500<br />

Gästetaxe 0,75 f<br />

Hundesteuer<br />

ein Hund/Haushalt 35,00 f<br />

für jeden weiteren Hund 95,00 f<br />

Gebühren und Tarife<br />

1. Wassergebühren<br />

Anschlussgebühren<br />

Anschlussgebühr Beitragssatz per lfm Rohr 213,75 f<br />

Anschlussgebühr Hebesatz (25%) 53,44 f<br />

Bezugsgebühren<br />

Wasserbezugsgebühr je m³ 0,83 f<br />

Wassergrundgebühr (monatlich)<br />

Tarif 1 - 0 m² bis <strong>15</strong>0 m² Nutzfläche 4,17 f<br />

Tarif 2 - <strong>15</strong>1 m² bis 500 m² Nutzfläche 6,91 f<br />

Tarif 3 - 501 m² bis 1000 m² Nutzfläche 13,42 f<br />

Tarif 4 - 1001 m² bis 3000 m² Nutzfläche 34,52 f<br />

Tarif 5 - über 3000 m² Nutzfläche 67,49 f<br />

Tarif 6 - Lagerfläche und Landwirtschaftsgebäude<br />

über 1000 m² Nutzfläche 10,04 f<br />

Zählermiete (monatlich)<br />

Tarif 1 - bis 6 m³ 1,84 f<br />

Tarif 2 - ab 7 m³ 4,37 f<br />

Tarif 3 - Industriezähler I 14,07 f<br />

Tarif 4 - Industriezähler II 46,00 f<br />

2. Kanalisationsgebühren<br />

Anschlussgebühren<br />

Anschlussgebühr Beitragssatz per lfm Rohr 400,66 f<br />

Anschlussgebühr Hebesatz 36,07 f<br />

Erschließungsgebühr Hebesatz 36,07 f<br />

Bezugsgebühren<br />

Kanalbenützungsgebühr je m³ 2,97 f<br />

3. Mahlzeitendienst<br />

Essen für Normalabnehmer 5,90 f<br />

Essen für Ausgleichszulagenempfänger 3,70 f<br />

Essen für Sonderfälle 7,40 f<br />

Mittagessen für HS-Schüler 4,00 f<br />

Mittagessen für VS-Schüler 3,00 f<br />

Mittagessen für Kindergarten 3,00 f<br />

4. Mobile Altenhilfe<br />

Stundenweiser Einsatz 9,50 f<br />

Samstag, Sonn- und Feiertag 14,40 f<br />

Nachtdienst 14,40 f<br />

5. Kindergartentarife und Kinderbetreuung<br />

Kindergarten Regelgruppe<br />

10 Monate werden verrechnet<br />

5-Jährige sind gratis<br />

3- und 4-Jährige 5 Vormittage und 2 Nachmittage 27,50 f<br />

3- und 4-Jährige 5 Vormittage und 3 Nachmittage 32,00 f<br />

3- und 4-Jährige 5 Vormittage und 4 Nachmittage 36,50 f<br />

Ganztagskindergarten<br />

3- und 4-Jährige 50,00 f<br />

5-Jährige 30,00 f<br />

Kinderbetreuung Pinocchio 1,5 bis 3 Jahre<br />

9 Monate werden verrechnet<br />

2 Tage pro Woche (7.00 bis 13.00 Uhr) 30,00 f<br />

3 Tage pro Woche (7.00 bis 13.00 Uhr) 45,00 f<br />

4 Tage pro Woche (7.00 bis 13.00 Uhr) 60,00 f<br />

5 Tage pro Woche (7.00 bis 13.00 Uhr) 75,00 f<br />

3-Jährige (Stichtag 01.09. des Jahres) 27,50 f<br />

Geschwisterrabatt: Zweites zahlendes Kind: 50 %<br />

6. Bootshafen<br />

Bootsplatz LP LP<br />

Länge Breite<br />

Liegeplatzgebühr Kategorie 1 7,00 2,10 472,75 f<br />

Liegeplatzgebühr Kategorie 2 7,00 2,30 531,84 f<br />

Liegeplatzgebühr Kategorie 3 7,00 2,40 560,20 f<br />

Liegeplatzgebühr Kategorie 10 7,00 2,80 677,26 f<br />

Liegeplatzgebühr Kategorie 4 8,00 2,90 764,82 f<br />

Liegeplatzgebühr Kategorie 5 9,00 3,00 852,26 f<br />

Liegeplatzgebühr Kategorie 6 9,00 3,10 881,75 f<br />

Liegeplatzgebühr Kategorie 7 9,00 3,20 911,70 f<br />

Liegeplatzgebühr Kategorie 8 10,00 3,20 969,32 f<br />

Liegeplatzgebühr Kategorie 9 10,00 3,40 1.027,03 f<br />

Berufsfischer (Kategorie 3) 8,00 2,50 560,20 f<br />

Trockenliegeplatz <strong>15</strong>5,48 f<br />

KW-Zuschlag:<br />

Zuschlag pro KW Motorleistung 1,18 f<br />

Gastplatz-Gebühren<br />

1.4. - 31.10. jeweils pro Tag (Gondeln max. 6 x 2 m) 4,00 f<br />

größere Boote 8,00 f<br />

Pauschale vom 1.11.-31.03 (außerhalb der Saison) 36,00 f<br />

7. Fischereipacht<br />

Pacht für Berufsfischer 1.350,00 f<br />

8. Müllgebühren<br />

Abfallgebühr - Grundgebühr 28,60 f<br />

Zuschlag pro Wohnungsbenutzer 2,64 f<br />

Sperrmüll Mindestgebühr 6,00 f<br />

Sperrmüll pro 0,5 m³ 8,50 f<br />

Sperrmüll pro 1,0 m³ 14,00 f<br />

Sperrmüll weiterer m³ (max. 2 m³) 25,00 f<br />

Bauschutt - Kleinmenge 5,00 f<br />

Bauschutt - <strong>Höchst</strong>abgabemenge 0,5 m³ 8,50 f<br />

Grünmüll pro m 3 8,50 f<br />

Grünmüll weiterer m³ (max. 2 m³) 17,00 f<br />

Grünmüll Mindestgebühr 5,50 f<br />

Müllsack Gartenabfälle 80 L 4,80 f<br />

Müllsack Biomüll 8 L 0,60 f<br />

Müllsack Biomüll <strong>15</strong> L 1,10 f<br />

Müllsack Restmüll 20 L 1,25 f<br />

Müllsack Restmüll 40 L 2,50 f<br />

Müllsack Restmüll 60 L 3,70 f<br />

Gelber Sack für Firmen 0,44 f


Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST<br />

Vorstellung der Doppel-CD mit Orgelmusik von J.S. Bach: Prof. Fritz Jurmann, Joe Morscher, Dr. Markus Brändle, Dr. Peter<br />

Weber, vier Mitglieder des Ensembles Capella St. Nicolaus, Feldkirch, Prof. Dr. Bruno Oberhammer, Eric Lechner, Oswald<br />

Wagner, Karin Rezniczek, Reinhard Gasser, LR Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann, Helmut Sparr (von links)<br />

Orgelwerke auf CD: Grandiose Musik perfekt eingespielt<br />

Grandiose Orgelmusik,<br />

gespielt mit Können und<br />

Begeisterung, genossen<br />

die Besucherinnen und<br />

Besucher am Montag, dem<br />

21. November, in der Pfarrkirche<br />

<strong>Höchst</strong>.<br />

Prof. Dr. Bruno Oberhammer<br />

hatte zum 11. Konzert seiner<br />

Präsentation der gesamten<br />

Orgelwerke von J. S. Bach<br />

geladen. Im Anschluss<br />

wurde die Doppel-CD mit<br />

Chorälen und Orgelbearbeitungen<br />

aus Bachs „Orgelbüchlein“<br />

vorgestellt.<br />

Prof. Bruno Oberhammer<br />

zeigte auf, welche Macht die<br />

Musik von Bach hat, welche<br />

Klangfülle die Riegerorgel<br />

besitzt und welche große<br />

Fähigkeiten der Organist.<br />

CD-Präsentation<br />

Im Anschluss wurde zur Vor-<br />

Weitere Verbesserungen<br />

brachte der seit dem 11.<br />

Dezember gültige neue<br />

Fahrplan für <strong>Höchst</strong>.<br />

Die Zugverbindung St.<br />

Margrethen-Bregenz wurde<br />

ausgebaut. Es gibt zwei<br />

stellung der neuen Doppel-<br />

CD in den nahen Pfarrsaal<br />

geladen. Für „Johann Sebastian<br />

Bach – Orgelbüchlein“<br />

hat Prof. Oberhammer<br />

sämtliche Werke aus dieser<br />

Sammlung an Choralbearbeitungen<br />

auf der <strong>Höchst</strong>er<br />

Orgel eingespielt. Die Choräle<br />

dazu singt jeweils die<br />

Capella St. Nicolaus, das<br />

Vokalensemble der Dommusik<br />

Feldkirch, unter Leitung<br />

von Prof. Benjamin Lack.<br />

Getragen wird die Herausgabe<br />

durch die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Höchst</strong>. Blum Beschläge,<br />

Schertler-Alge sowie Berkmann<br />

Transporte haben<br />

ebenfalls dazu beigetragen.<br />

Zahlreiche Helfer<br />

Vizebürgermeisterin Karin<br />

Rezniczek bedankte sich<br />

bei den vielen Personen,<br />

die ihren Beitrag zum Werk<br />

geleistet haben. Kulturlan-<br />

Die Bahn fährt im Halbstunden-Takt<br />

neue Mittagsverbindungen,<br />

zur Hauptverkehrszeit fährt<br />

die Bahn also im Halbstunden-Takt.<br />

Für <strong>Höchst</strong>er ist der Bahnhof<br />

St. Margrethen leicht<br />

erreichbar. Die Zugfahrt<br />

desrätin Dipl.-Vw. Andrea<br />

Kaufmann verwies in ihrem<br />

Grußwort darauf, dass Prof.<br />

Bruno Oberhammer über<br />

sein eigenes künstlerisches<br />

Wirken hinaus sein Wissen<br />

zahlreichen Musikern und<br />

Musikpädagogen weitergegeben<br />

hat.<br />

Klänge von Bach, bearbeitet<br />

für Drums und dargeboten<br />

durch Eric Lechner,<br />

bildeten den Rahmen für<br />

die kleine Feier. Viele Gratulanten<br />

beglückwünschten<br />

Bruno Oberhammer zu seinen<br />

großartigen Leistungen.<br />

Der Künstler bedankte sich<br />

ebenfalls bei allen, die mitgewirkt<br />

haben, die große<br />

Herausforderung zu meistern.<br />

Wie bei den Orgelkonzerten<br />

kommt auch beim Verkauf<br />

der CD von Prof. Bruno<br />

nach Bregenz dauert 17<br />

Minuten, mit dem Bus geht<br />

das nicht so rasch. Stau<br />

gibt es auf der Schiene jedenfalls<br />

nie.<br />

Fahrradboxen<br />

Der Bahnhof Lustenau wird<br />

Prof. Oberhammer spielte<br />

trotz des verletzten Fingers<br />

ein grandioses Orgelkonzert<br />

in der Pfarrkirche <strong>Höchst</strong>.<br />

Oberhammer der Reinerlös<br />

dem Sozialprojekt in Abakaliki<br />

zugute.<br />

verstärkt zur Mobilitäts-<br />

Drehscheibe. Dazu tragen<br />

auch die Fahrradboxen<br />

beim Bahnhof Lustenau<br />

bei, die Interessierte aus<br />

<strong>Höchst</strong> für nur € 30,- pro<br />

Jahr mieten können.<br />

Weitere Auskünfte im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

bei Armin<br />

Schneider, Zimmer 17, Telefon<br />

05578/7907-39.<br />

5


<strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST Dezember 2011<br />

der <strong>Höchst</strong>er Volks-<br />

An schule Kirchdorf<br />

findet sich ein buntes Gemisch<br />

an Nationalitäten,<br />

Sprachen und Religionen.<br />

Um diese Vielfalt miteinander<br />

zu erleben, wurde zum<br />

Kulturenfest eingeladen.<br />

„Unsere Volksschule besuchen<br />

Kinder mit sechs<br />

unterschiedlichen Nationalitäten,<br />

zwölf verschiedenen<br />

Muttersprachen und sieben<br />

Religionen“, berichtet Britta<br />

Bösch. Die Junglehrerin hatte<br />

die Idee zum Kulturenfest,<br />

um bei aller Verschiedenheit<br />

das Miteinander des Feierns<br />

zu betonen.<br />

80 Kinder<br />

Die Jüngsten an der Schule,<br />

insgesamt ca. 80 Kinder aus<br />

der Vorschule und den 1.<br />

Klassen, waren eingeladen,<br />

ebenso natürlich die Eltern.<br />

Viele beteiligten sich auch<br />

am Kuchenbuffet, das in der<br />

Turnhalle aufgebaut wurde.<br />

Mit dabei waren auch die<br />

Religions- und Sprachenlehrer<br />

der VS Kirchdorf.<br />

Dort hatten Lehrerinnen und<br />

zwei Erzählerinnen mit Kissen,<br />

Tüchern, Lampen und<br />

Lichtern für eine orientali-<br />

6<br />

Volksschüler feierten ein Fest der Kulturen<br />

sche Atmosphäre gesorgt,<br />

. Etliche davon waren von<br />

den Vorschulkindern gebastelt<br />

worden. Manuela Steger<br />

und Elizabet Hintner, Manusch<br />

und Ezo, plauderten<br />

und erzählten auf Deutsch<br />

und auf Türkisch, es wurde<br />

miteinander gesungen und<br />

geklatscht.<br />

Und als schließlich etwas<br />

Unruhe aufkam – bei 80<br />

Kindern von 6 und 7 Jahren<br />

kein Wunder – war es auch<br />

schon Zeit für das bestens<br />

bestückte Buffet mit Süßem<br />

und Pikantem.<br />

Dort machten sich Mitglieder<br />

des Elternvereins nützlich,<br />

um den begeisterten<br />

Kindern die Qual der Wahl<br />

etwas zu erleichtern.<br />

Informationen für Eltern<br />

Die <strong>Höchst</strong>er Volksschulen<br />

bieten interessierten Eltern<br />

auch hilfreiche Abende an,<br />

bei denen Lernprobleme angesprochen<br />

werden. Dieses<br />

besondere Angebot dient<br />

der Vorbeugung, es wurde<br />

von den spezifischen Lernförderlehrerinnen<br />

der bei-<br />

Manusch und Ezo, Manuela Steger und Elizabet Hintner<br />

Britta Bösch mit Schulkindern, rechts die Auswahl am reichhaltigen<br />

Buffet<br />

den Schulen angeregt. Es<br />

geht um Leistungsdruck,<br />

um Rechenschwächen sowie<br />

um die Sprache.


Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST<br />

Infomappe für Bauleute<br />

Die e5 <strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong><br />

bietet den zukünftigen<br />

Bauherrn bzw. Bauherrinnen<br />

eine „Infomappe<br />

für Bauleute“ an, welche<br />

grundsätzliche Informationen<br />

über Bauen, Sanieren<br />

und Wohnen bietet, bevor<br />

ein Planer beauftragt wird.<br />

Diese Mappe informiert zielgerecht<br />

und frühzeitig über<br />

die Möglichkeiten des nachhaltigen<br />

Bauens. Sie beinhaltet<br />

diverse Richtlinien,<br />

u.a. die Energieförderungsrichtlinie,<br />

die Wohnhaussanierungsrichtlinie<br />

und die<br />

Neubauförderungsrichtlinie.<br />

Ebenso wird ein kleiner Einblick<br />

zu den Themen Bau-<br />

grundlagenbestimmung,<br />

Energieausweise, Gebäudeausweis,Heizwärmebedarf,<br />

U-Wert und Passivhaus<br />

gegeben.<br />

Die Broschüren erhalten Sie<br />

kostenlos im Bauamt der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong>, Zimmer<br />

16. Ing. Helmut Lenzi und<br />

Baumeister Gerhard Wimmersberger<br />

geben Ihnen<br />

gerne Auskunft.<br />

Mit der kostenlosen Abgabe<br />

dieser Infomappen wird<br />

der Bauherr besonders im<br />

Bereich energieeffizientes<br />

Bauen informiert. Der Bauherr<br />

unterstützt damit die<br />

Umweltziele der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Höchst</strong>.<br />

Gudrun Koch, Roswitha Schneider und Siegi Ruepp wurden verabschiedet.<br />

Direktor und Lehrerinnen verabschiedet<br />

Drei verdiente <strong>Höchst</strong>er<br />

PädagogInnen traten in<br />

den Ruhestand.<br />

Am 24. November verabschiedeten<br />

die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Höchst</strong> und die Lehrerinnen<br />

der VS Kirchdorf Direktor<br />

Siegi Ruepp im Rahmen<br />

einer kleinen Feier im Glashaus<br />

in den Ruhestand.<br />

Siegi Ruepp hat viele Jahre<br />

in <strong>Höchst</strong> als Pädagoge<br />

gewirkt. Die vergangenen<br />

drei Jahre leitete er die<br />

Volksschule Kirchdorf.<br />

Mit ihm traten auch Roswitha<br />

Schneider und Gudrun<br />

Koch in den Ruhestand.<br />

Beide hatten als Lehrerinnen<br />

an der VS Kirchdorf<br />

gewirkt.<br />

Bürgermeister Werner<br />

Schneider dankte Dir.<br />

Ruepp und den beiden<br />

Lehrerinnen für das immer<br />

bewiesene große Engagement.<br />

Im Bild oben:<br />

Bürgermeister Werner<br />

Schneider, Gudrun Koch,<br />

Siegi Ruepp, Roswitha<br />

Schneider, Vizebürgermeisterin<br />

Karin Rezniczek<br />

und Bezirksschulinspektor<br />

Wolfgang Rothmund (von<br />

links).<br />

-Team <strong>Höchst</strong><br />

Die erste Sitzung des e5-<br />

Teams der <strong>Gemeinde</strong> hat<br />

am 30. November 2011<br />

stattgefunden. Ziel war<br />

die Festlegung der Arbeitsschwerpunkte<br />

für das<br />

kommende Jahr.<br />

Die laufende Verbesserung<br />

der Bedingungen für Bus-,<br />

Bahn- und Radfahrer, der<br />

Umstieg auf erneuerbare<br />

Energie und energetische<br />

Mindeststandards für <strong>Gemeinde</strong>gebäude,nachhaltige<br />

Materialbeschaffung in<br />

Bauhof und <strong>Gemeinde</strong>amt,<br />

eine kommunale Energie-<br />

und CO2-Bilanz sowie die<br />

Grundlagen für Energieleitbild<br />

und Energiestrategie<br />

stehen 2012 auf dem Plan.<br />

Grundsätzlich wird die Zusammenarbeit<br />

mit Kindergärten<br />

und Schulen sowie<br />

die Einbindung der Bürger<br />

eine zentrale Rolle in den<br />

Klimaschutz-Aktivitäten der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong> spielen.<br />

In den nächsten Ausgaben<br />

werden wir die Mitglieder<br />

des e5-Teams näher vorstellen.<br />

7


<strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST Dezember 2011<br />

Benevit: Gerüstet für das Pflegeheim Rheindelta<br />

Die Geschäftsleitung von<br />

Benevit freut sich sehr<br />

über das Vertrauen der <strong>Gemeinde</strong>vertreter/innen<br />

von<br />

<strong>Höchst</strong> und Fußach, die<br />

ihr die Leitung des zukünftigen<br />

Pflegeheims Rheindelta<br />

übertragen haben.<br />

Die Mitglieder der Steuerungsgruppe<br />

für das Projekt<br />

haben für das zukünftige<br />

Pflegeheim folgende Leitidee<br />

entwickelt:<br />

„Unser Bestreben ist, dass<br />

sich alle Menschen im Pflegeheim<br />

Rheindelta wohlfühlen.<br />

Deshalb stehen gute<br />

Betreuung und Pflege im<br />

Vordergrund. Wir stellen die<br />

Qualität auf Dauer sicher.<br />

Unser Angebot richtet sich<br />

nach den Bedürfnissen jedes<br />

einzelnen unserer Bewohner.<br />

Wir passen das<br />

Angebot veränderten Lebenssituationen<br />

an.“<br />

Heimkonzept erarbeitet<br />

Benevit-Geschäftsführer<br />

Dipl.-Ing. ETH Manfred<br />

Zumtobel hat aufbauend auf<br />

dieser Leitidee ein Heimkonzept<br />

ausgearbeitet, das die<br />

Grundlage für die weiteren<br />

Planungsarbeiten darstellt.<br />

Auch im Altenwohnheim<br />

<strong>Höchst</strong> sind eine positive<br />

Erwartungshaltung und eine<br />

deutliche Aufbruchstimmung<br />

spürbar.<br />

Alle Mitarbeiter/innen haben<br />

lange auf den „Startschuss“<br />

gewartet und freuen sich<br />

jetzt auf einen zügigen Fortschritt<br />

bei der Realisierung<br />

des neuen Pflegeheims<br />

Rheindelta.<br />

Vorbereitungsprogramm<br />

Heim- und Pflegeleiterin<br />

Sylvia Dietrich führt derzeit<br />

mit allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern unter der<br />

Leitung der akad. Mentalcoach<br />

und dipl. Lebens- und<br />

8<br />

Fröhliche Stimmung nach einem der Workshops<br />

Dipl.-Ing.<br />

Manfred<br />

Zumtobel,<br />

GF Benevit<br />

Sylvia<br />

Dietrich, LeiterinAltenwohnheim<br />

Sozialberaterin Christiane<br />

Huber-Hackspiel aus Bregenz<br />

ein „Vorbereitungsprogramm<br />

für den Umzug ins<br />

neue Pflegeheim“ durch.<br />

Ziele des Programms:<br />

• Stärkung<br />

schaft<br />

der Gemein-<br />

• Grundlagen schaffen für<br />

einen gelingenden Übergang<br />

ins neue Haus<br />

• Konstruktiver Umgang mit<br />

Kritik<br />

• Identifikation mit dem Unternehmen<br />

stärken<br />

<strong>Höchst</strong>-<br />

Fußach<br />

Benevit-Mitarbeiterinnen gemeinsam am Werk.<br />

Ablauf:<br />

• Informationsabend<br />

• Workshop I: Teamwork<br />

• Workshop II: Gemeinsame<br />

Werte und Stärken<br />

• Workshop III: Wertschätzzende<br />

Kommunikation und<br />

Umgang mit Konflikten<br />

Abschluss<br />

im Frühling 2012:<br />

• Workshop IV: Reflexion:<br />

Was läuft gut? Was läuft<br />

nicht so gut?<br />

Das Team von Benevit<br />

wünscht allen <strong>Höchst</strong>erinnen<br />

und <strong>Höchst</strong>ern ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest!


Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST<br />

Mobiler Hilfsdienst <strong>Höchst</strong><br />

Der Mobile Hilfsdienst der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong> erfreut<br />

sich in der Bevölkerung großer Beliebtheit.<br />

Derzeit betreuen die 13<br />

Helferinnen des Mobilen<br />

Hilfsdienstes <strong>Höchst</strong> 32<br />

Personen und leisten dabei<br />

monatlich etwa 400 Stunden.<br />

Der <strong>Höchst</strong>er Verein für<br />

soziale Dienste (ehemals Altenwohnheimverein)<br />

stellte<br />

allen Mitarbeiterinnen des<br />

MOHI neue Jacken zur Verfügung.<br />

Unterstützung im Alltag<br />

Der Mobile Hilfsdienst bietet<br />

eine liebevolle und zuverlässige<br />

Unterstützung und<br />

Begleitung im täglichen Leben.<br />

Ein besonderes Anliegen<br />

der Mitarbeiterinnen ist<br />

es, auf individuelle Wünsche<br />

einzugehen und schnell und<br />

unbürokratisch beiseite zu<br />

stehen.<br />

Die MOHI bietet das richtige<br />

Angebot der Unterstützung<br />

bei einzelnen Tätigkeiten.<br />

Zeitpunkt, Dauer und Umfang<br />

der Leistungen werden<br />

mit den Klienten vereinbart<br />

und an deren Lebensgewohnheiten<br />

angepasst.<br />

Die Betreuerinnen arbeiten<br />

gerne mit älteren Menschen.<br />

Sie haben sich in Kursen auf<br />

ihre Aufgabe vorbereitet und<br />

sich zur Verschwiegenheit<br />

verpflichtet.<br />

Der Mobile Hilfsdienst bietet<br />

Unterstützung bei der täglichen<br />

Arbeit im Haushalt wie<br />

aufräumen, einkaufen, kochen,<br />

waschen oder bügeln.<br />

Reine Putzdienste leisten<br />

die Helferinnen nicht, diese<br />

müssen durch eine Zugehfrau<br />

erledigt werden!<br />

Körperpflege<br />

Der Mobile Hilfsdienst bietet<br />

in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Krankenpflegeverein<br />

Rheindelta auch Unterstützung<br />

in der häuslichen<br />

Pflege. Das gilt etwa für die<br />

Körperpflege, für Hilfe beim<br />

An- und Auskleiden oder bei<br />

Gesundheitsübungen.<br />

Die Helferinnen begleiten<br />

aber auch zum Arzt oder<br />

helfen bei Behördengängen,<br />

sie machen Spaziergänge<br />

oder führen einfach<br />

ein Gespräch.<br />

Auch Spaziergänge gehören zum Angebot des MOHI<br />

<strong>Höchst</strong>.<br />

Auskünfte und Kontakt:<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Höchst</strong>, Reingard Adenberger<br />

Telefon 05578 / 7907-25<br />

E-Mail: reingard.adenberger@hoechst.at<br />

MOHI-Tarif für 2012:<br />

€ 9,50 für Werktage / € 14,40 für Sa/Sonn-/Feiertage<br />

Neue Jacken<br />

Der <strong>Höchst</strong>er Verein für soziale<br />

Dienste (ehemals Altenwohnheimverein)<br />

stellte<br />

allen Mitarbeiterinnen des<br />

MOHI einheitliche neue<br />

Jacken zur Verfügung.<br />

Das Team der MOHI aus<br />

<strong>Höchst</strong> bedankt sich herzlich<br />

für diese Unterstützung.<br />

9


<strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST Dezember 2011<br />

10<br />

Kabarett „Flugblind – Die Revanche“<br />

mit Stefan Vögel & George Nussbaumer<br />

Freitag, 13. Jänner, und Samstag, 14. Jänner 2012,<br />

jeweils 20 Uhr, Pfarrzentrum <strong>Höchst</strong><br />

Kein Streit war laut genug, keine Beleidigung zu verletzend,<br />

kein Tiefschlag zu schmerzhaft – Stefan Vögel & George<br />

Nussbaumer stehen wieder gemeinsam auf der Bühne.<br />

„Flugblind“ knüpft dort an, wo „Blindflug“ aufgehört hat:<br />

zwei Künstler, die sich in unlauterem Wettbewerb gegenseitig<br />

die Bühne streitig machen, um die Gunst ihres Publikums<br />

zu gewinnen.<br />

Eintritt: € 19,-- (mit Kulturgutschein € 7,--)<br />

Die Karten unbedingt im Vorverkauf reservieren!<br />

Das Orgelwerk von J. S. Bach<br />

Konzert mit Prof. Bruno Oberhammer<br />

Montag, 16. Jänner 2012, 20:<strong>15</strong> Uhr, Pfarrkirche<br />

Das 12. Konzert der Reihe<br />

„Das Orgelwerk von J. S.<br />

Bach“ steht im Jänner auf<br />

dem Programm. Prof. Bruno<br />

Oberhammer spielt an der<br />

großen Rieger-Orgel in unserer<br />

neubarocken Pfarrkirche.<br />

Freiwillige Spenden für das<br />

Sozialprojekt Abakaliki/Nigeria<br />

Vorverkaufsstelle<br />

für die Veranstaltungen des Kulturreferates:<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Höchst</strong>, Zi. 12 (Frau Lucic, Tel. 7907-23)<br />

E-Mail: kultur@hoechst.at, online: www.hoechst.at und<br />

bei allen Raiffeisenbanken und Sparkassen<br />

Reisevortrag<br />

mit Reinhart Fetz aus <strong>Höchst</strong><br />

Donnerstag 9. Februar 2012, 19.30 Uhr, Pfarrzentrum<br />

Eine Reise der Gegensätze. In 6 Monaten von Brasilien<br />

nach Nepal, in den Himalaya, durch Tibet nach China und<br />

die Manschurei und mit der Transsibirischen Eisenbahn bis<br />

St. Petersburg und heimwärts ins Ländle.<br />

Brasilianische Herzlichkeit und Lebensfreude und tropische<br />

Üppigkeit wechseln über zu nepalesischer Gastfreundschaft<br />

und der Eiswelt des Himalaya. Bestürzt über die<br />

Diskriminierung und Unterdrückung des tibetischen Volkes<br />

aber zutiefst beeindruckt von der „sakralen“ Geografie der<br />

tibetischen Landschaft geht die Reise durch das fremde<br />

China nach Russland. Sibirien im Winter bei Minus 30 Grad,<br />

warmgehalten von Vodka und russischem Humor und beeindruckt<br />

vom weihnachtlichen Moskau.<br />

Eintritt: € 8,--<br />

Die Gesamteinnahmen der Veranstaltung gehen an das Sozialprojekt<br />

Mura-Piraha Indianer in Brasilien<br />

Konzert „d‘Hardar Böhmische“<br />

Freitag, 24. Februar 2012, 20 Uhr, Pfarrzentrum<br />

„d‘Hardar Böhmische“, sieben Musikaten aus Hard, haben<br />

sich der Pflege der böhmischen Blasmusik verschrieben.<br />

Eintritt: € 10,-- Vorverkauf, € 12,-- Abendkasse


Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST<br />

Theater „höchst grenzenlos“ spielt<br />

„Willkommen in Loriot’s heiler Welt“<br />

Samstag, 25. Februar 2012, 20 Uhr<br />

Alte Schule, Alemannensaal<br />

Vorarlberger Volkstheater<br />

„Die unglaubliche Entführung der Tante Martha“<br />

Mundart-Komödie von Alain Reynaud-Fourton/Stefan Vögel<br />

Samstag, 3. März 2012, 20 Uhr, Pfarrzentrum<br />

Drei junge Chaoten wollen eine reiche Frau entführen, um<br />

Lösegeld zu kassieren. Aus Versehen erwischen sie aber<br />

Tante Martha. Und mit der bekommen die drei Jungs ihre liebe<br />

Not – denn weder ist die temperamentvolle Dame auf den<br />

Mund gefallen, noch beschränkt sich ihre Schlagfertigkeit auf<br />

Worte! Als Marthas Mann es dann aber auch noch strikt ablehnt,<br />

Lösegeld zu bezahlen, hört bei Tante Martha der Spaß<br />

endgültig auf. Sie schwört Rache – und dreht den Spieß um.<br />

Mit Heike Montipeller, David Kieber, Bernhard Gstöhl, Christoph<br />

Dingler, Linus Feistenauer, Gerhard Zuggal<br />

Eintritt: € 19,--, € 7,-- mit Kulturgutschein<br />

Tauchen Sie mit uns und seinen<br />

vielfältigen Figuren ein in die heile<br />

Welt des Meisters des Wortwitzes<br />

und des feinsinnigen Humors, der<br />

mit seinen Sketchen und Cartoons<br />

Menschen aller Generationen unterhalten<br />

und ihnen manchmal<br />

auch einen Spiegel vorgehalten<br />

hat, ohne zu verletzen.<br />

Regie: Bruno Felix<br />

Premiere: Sa, 25. Februar 2012,<br />

20 Uhr<br />

Weitere Aufführungen: 2., 4., 9. und 10. März 2012, jeweils<br />

20 Uhr in der Alten Schule, Alemannensaal<br />

Kartenvorverkauf: ab 30. Jänner 2012 im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

Eintritt: € 11,-- Erwachsene<br />

€ 9,-- Senioren, Studenten, Schüler<br />

Prinz Dominik und Prinzessin Jenny mit Lakai Thomas<br />

Fasnat 2012 in <strong>Höchst</strong><br />

<strong>Höchst</strong> hat seit dem 11.11. 2011 ein neues Prinzenpaar:<br />

Auf Pimsi und Monika folgten pünktlich um 11:11 Uhr<br />

bei tollen 11° C Außentemperatur Dominik und Jenny<br />

vom Mahlerhof.<br />

Garde und Schalmeienzug<br />

marschierten auf und<br />

viel Volk freute sich über<br />

den Start in die Fasnat<br />

2011/2012. Als Lakai amtet<br />

Thomas Brunner, der Onkel<br />

der Prinzessin und als 40.<br />

Prinz von Hostede bestens<br />

erfahren in Fasnatsbräuchen.<br />

Prinz Dominik, der 44. von<br />

Hostede, rief gleich Steuerfreiheit<br />

für alle <strong>Höchst</strong>e-<br />

Fasnattermine 2012<br />

ISOH Narrenmesse<br />

7. Jänner 2012, Pfarrkirche,<br />

17.30 Uhr, anschließend<br />

Fest im Pfarrzentrum<br />

Schlüsselübergabe<br />

am Kirchplatz<br />

14. Jänner 2012, 14.11 Uhr<br />

44. Zunftball<br />

in der Rheinauhalle<br />

21. Jänner 2012, 20.11 Uhr<br />

rinnen und <strong>Höchst</strong>er bis<br />

Aschermittwoch aus.<br />

Die Zunft bewirtete am<br />

Kirchplatz und dem Glühwein<br />

wurde gerne zugesprochen,<br />

ebenso heißen<br />

Schüblingen und Wienerle.<br />

Zunftpräsident Marcel Janser<br />

und Fasnat-Marketingmann<br />

Renato Schneider<br />

sowie viele Zunftmitglieder<br />

waren dabei im Einsatz.<br />

Schalmeienparty<br />

in der Rheinauhalle<br />

28. Jänner 2012, 20 Uhr<br />

Turnerball Rheinauhalle<br />

4. Februar 2012, 20 Uhr<br />

Schiball Rheinauhalle<br />

18. Februar 2012, 20 Uhr<br />

Kinderfasching<br />

in der Rheinauhalle<br />

21. Februar 2012 um 14.11<br />

Uhr<br />

11


<strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST Dezember 2011<br />

12<br />

Weltmeisterfeier<br />

Der ÖAMTC Radfahrer<br />

Club <strong>Höchst</strong> bedankt sich<br />

für die überwältigende Anteilnahme<br />

an der WM-Feier.<br />

Die Radball-Weltmeister<br />

Patrick Schnetzer und<br />

Dietmar Schneider haben<br />

dieses Fest sehr genossen.<br />

Obmann Heimo Lubetz<br />

dankt den klingenden Vereinen<br />

für ihre Darbietungen<br />

und allen <strong>Höchst</strong>er<br />

Vereinen, die Abordnungen<br />

gesandt haben. Ein<br />

besonderer Dank geht<br />

auch an das Autohaus<br />

Mazda Hagspiel.<br />

Viel Abwechslung in der Bücherei Spielothek <strong>Höchst</strong><br />

Die Herbstveranstaltungen<br />

in der Bücherei Spielothek<br />

<strong>Höchst</strong> boten besonders<br />

viel Abwechslung.<br />

Lesung Maria Schneider<br />

Unsere Herbstveranstaltungen<br />

begannen am 23.<br />

September mit einer Lesung<br />

und Buchpräsentation<br />

der <strong>Höchst</strong>er Autorin Maria<br />

Schneider (Bild oben). Sie<br />

stellte an diesem Abend<br />

ihren neuesten Lyrikband<br />

„Liebe macht Tempo“ vor.<br />

Baklava & Öpflschnitz<br />

Die Veranstaltungswoche<br />

„Österreich liest“ stand die-<br />

ses Jahr in der Bücherei<br />

Spielothek <strong>Höchst</strong> im Zeichen<br />

der Integration. Am<br />

Montag, den 17. Oktober,<br />

luden wir unter dem Titel<br />

„Baklava & Öpflschnitz“ zu<br />

einem interkulturellen Erzählabend<br />

ein. Die beiden<br />

Erzählerinnen „Manusch &<br />

Ezo“ – Manuela Steger und<br />

Elizabeth Hintner (Bild oben)<br />

– erzählten auf Deutsch und<br />

auf Türkisch alte und neue<br />

Geschichten aus Orient und<br />

Okzident.<br />

Vorlesespaß<br />

In der Woche „Österreich<br />

liest“ veranstalteten wir eine<br />

Vorlesestunde in deutscher<br />

und türkischer Sprache für<br />

kleinere Kinder und ihre<br />

Mamas. Magdalen Gehrer-<br />

Grabher und Ayse Güclü<br />

lasen eine liebenswerte Geschichte<br />

übers Drachenerziehen<br />

vor, auf Deutsch und<br />

auf Türkisch – eine wertvolle<br />

Stunde des Zuhörens und<br />

des Austausches in beiden<br />

Sprachen – für die Mütter<br />

und die Kinder (Bild unten).<br />

Mitmachgeschichte mit<br />

Manfred Schlüter<br />

Am 14. November machte<br />

der deutsche Kinderbuchautor<br />

und Illustrator Man-<br />

fred Schlüter (Bild oben) im<br />

Rahmen seiner Lesereise<br />

durch Vorarlberg Station<br />

in der Bücherei Spielothek<br />

<strong>Höchst</strong>. Im Rahmen einer<br />

Mitmachgeschichte zeigte<br />

und erklärte er den Kindern<br />

der Klasse 4a der Volksschule<br />

Kirchdorf und ihren<br />

Lehrerinnen Beate Raith und<br />

Gabi Blum auf sehr gekonnte<br />

und unterhaltsame Weise<br />

viel Interessantes über die<br />

Herstellung und Gestaltung<br />

seiner Bücher.<br />

Bus & Bahn für € 1,-- pro Tag<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong> stellt ab 2012 vier Maximo-Tickets<br />

allen Interessierten um je € 1,-- pro Tag zur Verfügung.<br />

Damit können alle öffentlichen Verkehrsmittel in Vorarlberg<br />

benutzt werden.<br />

Bitte die Karten telefonisch oder per Mail reservieren und<br />

im <strong>Gemeinde</strong>amt, Zi. 24, abholen.<br />

T: 05578-7907-38, M: helga.lau@hoechst.at


Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST<br />

Scheckübergabe durch die mitwirkenden Vereine an die Vertreter der sozialen Projekte mit Bürgermeister Werner Schneider<br />

und Pfarrer Willi Schwärzler. Foto: Reinhard Büchele, Fotoclub creativ <strong>Höchst</strong><br />

Adventkonzert <strong>Höchst</strong> mit Rekordergebnis<br />

Insgesamt wurden für<br />

fünf wichtige Hilfsprojekte<br />

17.500 Euro gespendet.<br />

Das Adventkonzert in der<br />

Pfarrkirche <strong>Höchst</strong> hat Tradition,<br />

es konnte heuer mit Unterstützung<br />

des Kulturreferates<br />

der <strong>Gemeinde</strong> bereits<br />

zum 16. Mal durchgeführt<br />

werden. Zum musikalischen<br />

Erlebnis kommt dabei die<br />

soziale Komponente: Der<br />

Reinerlös wird auf soziale<br />

Projekte aufgeteilt. Heuer<br />

wurde durch eine großzügige<br />

Privatspende das Rekordergebnis<br />

von € 17.500<br />

erreicht. Ebenso leisteten<br />

<strong>Höchst</strong>er Unternehmen und<br />

die <strong>Gemeinde</strong> einen Beitrag.<br />

Dornbirner Sparkasse<br />

unterstützt Bedürftige<br />

Wie schon in den Vorjahren<br />

erhielt auch heuer Bürgermeister<br />

Werner Schneider<br />

von der Dornbirner<br />

Sparkasse einen Spendenscheck<br />

in der Höhe<br />

von E 2.200,-. Überreicht<br />

wurde der Scheck von Raimar<br />

Grabherr, Filialleiter in<br />

<strong>Höchst</strong>.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong><br />

erhält durch die Spende<br />

die Möglichkeit, vor den<br />

Weihnachtsfeiertagen bedürftigen<br />

Bürgerinnen und<br />

Bürgern unter die Arme<br />

Die Bürgermusik <strong>Höchst</strong>,<br />

der Chor St. Johann, der<br />

Männergesangverein 1864<br />

<strong>Höchst</strong>, das <strong>Höchst</strong>er Chörle<br />

„Voices“ sowie das Doppelquartett<br />

„z’Acht“ luden am 3.<br />

Adventsonntag in die Pfarrkirche,<br />

die wieder sehr gut<br />

besucht war. Musikantinnen<br />

und Musikanten boten einen<br />

eindrucksvollen Beitrag zur<br />

Mitte der Adventzeit.<br />

Den Auftakt gestaltete die<br />

Bürgermusik mit Kapellmeister<br />

Robert Vonach mit dem<br />

„Hallelujah“. Beeindruckend<br />

auch die Vielfalt an stimmlichen<br />

Möglichkeiten, die<br />

Männergesangverein (Leiterin<br />

Maria Sturm), Chor St. Jo-<br />

zu greifen. „Wir wünschen<br />

uns, dass dieses Geld<br />

direkt bei denjenigen ankommt,<br />

die dringend Hilfe<br />

benötigen“, so Vorstandsvorsitzender<br />

Werner Böhler.<br />

Dieser Bitte kommt die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong> gerne<br />

nach.<br />

hann (Leiter Michael Jagg)<br />

und Chörle (Leiterin Elke<br />

Hirschbichler) boten. Als<br />

Formation aus dem Männergesangverein<br />

wirkten auch<br />

die Mitglieder des Doppelquartetts<br />

„z’Acht“ mit, geleitet<br />

von Helgar Brunner. Augustin<br />

Jagg führte durch das<br />

Programm und bot Beiträge<br />

zur Vorweihnachtszeit. Lang<br />

anhaltender Applaus und<br />

das gemeinsam gesungene<br />

„Es wird scho glei dumpa“<br />

schlossen den Abend in der<br />

Kirche ab.<br />

Alle freiwilligen Spenden für<br />

das Konzert kommen verschiedenen<br />

sozialen Projekten<br />

zugute: „Ärzte ohne<br />

„Ninetnine“ stimmte<br />

auf den Advent ein<br />

Die Vorarlberger Rockband<br />

„Ninetnine“ stimmte zusammen<br />

mit ihren Freunden am<br />

Samstag, den 26. November,<br />

im Pfarrzentrum das<br />

Publikum mit einem Benefiz-<br />

Konzert auf den Advent ein.<br />

Die Idee entstand im Vorjahr<br />

auf dem Adventmarkt,<br />

wie Bandleader Christoph<br />

Schobel berichtet. Sängerin<br />

Cheyenne Hadschieff, David<br />

Ladurner, Gabriel Meckler,<br />

Reto Hähnel, Marco<br />

Friedauer, Mathias Schobel,<br />

Jürgen Decini, Mike Lebar<br />

und Didi Kuenz wirkten mit.<br />

Grenzen“ der Frauenbewegung<br />

<strong>Höchst</strong>, Pfarrcaritas<br />

<strong>Höchst</strong> für notleidende<br />

Menschen in der <strong>Gemeinde</strong>,<br />

„Indigenas“ in Ecuador,<br />

mit Maria Meusburger aus<br />

<strong>Höchst</strong> durch die Mütter-Beten-Runde,<br />

Indiovölker am<br />

Amazonas durch die entsprechende<br />

Aktionsgruppe<br />

sowie „Comissiao Pastoral<br />

de Terra“ in Brasilien mit<br />

Thomas Bauer, unterstützt<br />

durch den Weltladen. Jede<br />

dieser Initiativen erhielt den<br />

Betrag von € 3.500,-.<br />

Im Anschluss luden die Unterstützer<br />

der sozialen Projekte<br />

auf dem Kirchplatz zu<br />

Getränken und Imbissen.<br />

Das ließen sich 300 Besucherinnen<br />

und Besucher<br />

nicht entgehen. Schließlich<br />

konnte Christoph Schobel<br />

an Heidi Schuster-Burda<br />

einen Scheck mit € 1.560,-<br />

für das Ortshilfwerk <strong>Höchst</strong><br />

übergeben (Bild oben).<br />

13


<strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST Dezember 2011<br />

14<br />

Wir gratulieren unseren Jubilaren<br />

Im November und Dezember konnten Bürgermeister<br />

Werner Schneider und Vizebürgermeisterin Karin Rezniczek<br />

einem <strong>Höchst</strong>er Ehepaar zur Goldenen Hoch-<br />

Hermo und<br />

Elfriede Wachter<br />

Das Fest ihrer Goldenen<br />

Hochzeit feierten Hermo<br />

und Elfriede Wachter am 2.<br />

November.<br />

zeit gratulieren, gleich drei Mitbürgerinnen konnten in<br />

diesem Zeitraum Glückwünsche zum 90. Geburtstag<br />

entgegennehmen.<br />

Martina Vonach<br />

Erika Lechner<br />

Maria Schneider<br />

Ihren 90. Geburtstag feierte Ihren 90. Geburtstag feierte Ihren 90. Geburtstag feierte<br />

Martina Vonach, Altenwohn- Erika Lechner, Brugger Stra- Maria Schneider, Holderheim,<br />

am 7. November. ße 79, am 29. November. baum 30, am 4. Dezember.<br />

Alles Gute für den Ruhestand<br />

Die besten Wünsche zum Übertritt in den verdienten Ruhestand<br />

überbrachte Bürgermeister Werner Schneider unserem<br />

langjährigen Landeshauptmann Dr. Herbert Sausgruber<br />

und Gattin Ilga. Damit verbunden war der Dank für die<br />

Leistungen, die stets auch seiner Heimatgemeinde <strong>Höchst</strong><br />

zugute gekommen sind. Bürgermeister Schneider wünschte<br />

auch dem neuen Vorarlberger Landeshauptmann Mag.<br />

Markus Wallner (im Bild oben mit Gattin Sonja) alles Gute<br />

für sein verantwortungsvolles Amt.<br />

Die Wahl des neuen Landeshauptmannes bot auch Gelegenheit<br />

zum Gespräch mit dem Wiener Bürgermeister und<br />

Landeshauptmann Michael Häupl (links).


Dezember 2011 <strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST<br />

<strong>Höchst</strong>er Adventmärkte<br />

Advent- und Weihnachtsmärkte<br />

haben in <strong>Höchst</strong><br />

Tradition. Der Abendmarkt<br />

auf dem Kirchplatz (oben)<br />

lockte viele Besucher an.<br />

Erstmals lud auch die VS<br />

Unterdorf zum Märktle für<br />

die Albanienhilfe (unten).<br />

Pro Western spendete den<br />

Markterlös den CliniClowns.<br />

Junge Blum-Mitarbeiter<br />

traten in ihren Lehrberufen<br />

in London gegen die<br />

Besten der Welt an. Alle<br />

landeten unter den zehn<br />

Besten ihres Lehrberufs.<br />

An der 41. Berufsweltmeisterschaft<br />

in London nahmen<br />

heuer auch vier junge Blum-<br />

Mitarbeiter teil. Sie hatten<br />

sich zuvor als österreichische<br />

Bundessieger für dieses<br />

internationale berufliche<br />

Großereignis qualifiziert, das<br />

alle zwei Jahre stattfindet.<br />

Zu den 25 Medaillen des<br />

überaus erfolgsverwöhnten<br />

<strong>Höchst</strong>er Beschlägeherstellers<br />

Blum sind diesmal vier<br />

Blum-Lehrlinge erneut erfolgreich<br />

Diplome hinzugekommen.<br />

Anlagenelektriker Thomas<br />

Schneider erreichte Platz 10,<br />

Die vier ausgezeichneten Blum-Lehrlinge<br />

CNC-Dreher Martin Fink landete<br />

auf Rang 7, Formenbauer<br />

Martin Hinteregger belegte<br />

den 5. Platz und Polymechaniker<br />

Patrik Fröwis sicherte<br />

sich ebenfalls den 5. Rang.<br />

<strong>15</strong>


<strong>Gemeinde</strong> Info HÖCHST Dezember 2011<br />

Zum zweiten Schulzimmer<br />

wurde das Naturschutzgebiet<br />

Rheindelta mit seiner<br />

beeindruckenden Tier- und<br />

Pflanzenwelt für die Schülerinnen<br />

und Schüler der<br />

4c der Vivo Mittelschule<br />

<strong>Höchst</strong>. Die Ergebnisse<br />

des umfassenden Projektes<br />

wurden im Pfarrsaal<br />

vorgestellt.<br />

Naturschutzgebiet, Landwirtschaft,<br />

Erholungsgebiet<br />

und weitere Begehrlichkeiten<br />

– die Streuwiesen und<br />

das Seeufer stehen immer<br />

wieder im Nutzungskonflikt.<br />

Für Klassenlehrerin Silke<br />

Gerer ist wichtig, dass der<br />

Nachwuchs das Staunen<br />

Die Schülerinnen und Schüler informierten über ihre verschiedenen Fachgebiete.<br />

Die Natur im Rheindelta als zweites Schulzimmer<br />

über die Natur lernt und begreift,<br />

wie sorgfältig wir mit<br />

Naturlandschaften umgehen<br />

müssen. Sie schätzt die<br />

Arbeit von Gebietsbetreuer<br />

Walter Niederer und besonders<br />

die Vermittlung durch<br />

die Biologin Agnes Steininger<br />

vom Rheindeltahaus.<br />

natur(R)leben Rheindelta<br />

Klima und Wetter, Nutzung,<br />

Tier- und Pflanzenwelt in<br />

allen Facetten, Erholungswert<br />

– jeder Aspekt wurde<br />

beleuchtet. Bei der Präsentation<br />

von „natur(R)leben<br />

Rheindelta“ durch die beteiligten<br />

Schülerinnen und<br />

Schüler boten die verschiedenen<br />

Kojen Einblick. Es<br />

gab lebende Mäuse ebenso<br />

zu bewundern wie Hecht<br />

und Wels im Aquarium und<br />

eine Reihe von Tierpräparaten.<br />

Die Mittelschüler gaben<br />

gerne Auskunft und eine<br />

Filmdokumentation fasste<br />

die Aktivitäten zusammen.<br />

Hildegard Breiner, die Obfrau<br />

des Naturschutzbundes,<br />

zeigte sich begeistert:<br />

„Die Schülerinnen und<br />

Schüler haben für sich einen<br />

Schatz fürs Leben entdeckt.“<br />

Silke Gerer mit einer der beteiligten<br />

Schülerinnen<br />

Präsentation<br />

Ein ganzes Schuljahr<br />

lang arbeiteten die Schülerinnen<br />

und Schüler an<br />

ihrem Projekt. Das bot<br />

ihnen Einblicke weit über<br />

das Naturschutzgebiet<br />

hinaus:<br />

Selina: „Was ich interessant<br />

fand ist, dass die<br />

Frösche eine Krankheit<br />

bekommen können, die<br />

,Pilz Killz‘ heißt. Durch den<br />

Lehrausgang zum Rheindeltahaus<br />

achte ich jetzt<br />

viel mehr auf Tiere in der<br />

Wildnis.“<br />

Amon: „Durch das Projekt<br />

und die Hilfe der Studenten<br />

der Universität<br />

Innsbruck habe ich keine<br />

Angst mehr, wenn ich etwas<br />

präsentieren muss.<br />

Außerdem habe ich bei<br />

der Projektarbeit auch gelernt,<br />

wie man richtig Geld<br />

zählt. Ich habe gelernt, wie<br />

man ein Kassabuch führt.“<br />

Tevfik: „Dieses Projekt hat<br />

mir Vieles gebracht, z. B.,<br />

wie man Steckbriefe über<br />

die Tiere schreibt. Ich kann<br />

nun das 10-Fingersystem<br />

besser, weil wir öfters im<br />

Computerraum waren.“<br />

Sebahat: „In meiner Arbeitsgruppe(Buchhaltung)<br />

habe ich gelernt, wie<br />

man schnell Geld zählt.<br />

Wir mussten alles ausrechnen,<br />

damit wir wissen,<br />

wie viel Geld wir noch in<br />

der Projektkassa haben.<br />

Ich habe gelernt, besser<br />

zusammenzuarbeiten.“<br />

16 Herausgeber und Verleger: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong>, 6973 <strong>Höchst</strong>. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Ing. Werner Schneider. Druck: Hecht Druck, Hard<br />

Grundsätzliche Ausrichtung: Informationen über das Geschehen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Höchst</strong>

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