ForestFinest 1/2013

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Titel WaldmacherInnen der ersten Stunde Seit zehn Jahren gibt es nun BaumSparer. Dass diese Dekade eine Erfolgsgeschichte wurde, verdanken wir vielen Menschen, von denen hier einige erzählen, wie sie damals zu ForestFinance kamen und halfen, die ersten Bäume in die zu Welt setzen. Christoph Konrad bei Ausgrabungen in der Kalifen-Residenz imnordsyrischen Resafa. Der Kunsthistoriker war als studentischer Mitarbeiter dabei, als das BaumSparen entwickelt wurde. Am 1. April 2000 – kein Scherz – kam ich als Student der Orientalischen Kunstgeschichte über die Job-Vermittlung des Arbeitsamts zu Harry Assenmacher, der in einer Industriehalle ein Pressebüro betrieb. Wir – meine Frau Veronika, die später selbst bei ForestFinance gearbeitet hat, und ich – waren gerade frisch gebackene Eltern, hatten unsere Familien-Ernährung auf Bio-Produkte umgestellt und so ersten Kontakt zur Öko-Szene bekommen. In dieser Zeit liefen viele Projekte in der kleinen Halle in Bonn-Beuel. Eines Tages kam Harry Assenmacher herein, setzte sich an den Computer und ich ahnte kaum, dass ich Zeuge eines historischen Moments wurde. Herr Assenmacher startete den Computer und gab I H N in die eigens geschaffene Datenbank ein: den ersten BaumSparer. Er legte ihn als Doppelvertrag an, denn der Kunde wollte zwei Parzellen. Das hat uns später immer wieder beschäftigt, denn die Software war nur für Einzelverträge geschaffen und alle Routinen blieben regelmäßig an diesem einen Vertrag hängen. In den folgenden Tagen und Wochen sah ich Harry Assenmacher immer häufiger an seinem BaumSparer-Terminal sitzen, irgendwann führte er das erste Lastschriftverfahren durch, dann noch mehr Verträge, Überweisungen, etc. Als Mitarbeiter habe ich rasch bemerkt, dass BaumSparen ein besonderes Öko-Projekt in unserem Büro war. Das merkte ich auch daran, mit welcher Begeisterung und Liebe Harry Assenmacher von Las Lajas, Panama und den Menschen dort erzählte. Ich wollte beim diesem Projekt undbedingt dabei sein! Ich habe mich dahinter geklemmt und die Buchhaltung aufgebaut. Als mein Studium abgeschlossen war, hatte sich das BaumSparen bereits zur ForestFinance GmbH entwickelt, mit neuen Produkten für jeden Geldbeutel, vom GeschenkBaum bis zu WoodStockInvest. Dennoch ließ ich mich 2007 zurück in die Wissenschaft und in den Orient locken, als ich das Angebot erhielt, an den archäologischen Untersuchungen in der Kalifen-Residenz im nordsyrischen Resafa teilzunehmen und eine Dissertation zu schreiben. Wir gratulieren allen BaumSparern, dem Forest- Finance Team in Bonn, Panama und allen anderen Standorten zu den ersten zehn Jahren! Karin von Wahlberg besucht 2013 die ForestFinance Wälder in Panama. Karin von Wahlberg reiste 2013 zum ersten Mal für ForestFinance nach Panama. „Heute Abend geht es los. Ich bin schon wahnsinnig gespannt. Wenn man alles in natura sieht, bekommt es Leben“, schrieb sie kurz vor der Abreise. Die Diplom- Kauffrau ist seit Februar 2006 bei ForestFinance. Als sie kam, arbeiteten drei studentische Hilfskräfte – Iris Gerritsen (heute Leiterin Kundenservice), Christoph und Veronika Konrad (siehe links) für ForestFinance, damals noch in der alten Fabrik halle im Bergweg. Karin von Wahlberg erin - nert sich: „Ich wurde vom Arbeitsamt angeschrie - ben und es hat gleich geklappt. Mit vier Stunden täglich durfte ich anfangen. Für mich war das Geschäftsmodell völliges Neuland. Es gab Baum- Sparer aber auch schon WoodstockInvest und den GeschenkBaum. Die Idee, dass man sich mit so wenig Geld einen eigenen Wald schaffen kann, was für die Umwelt tut und noch daran verdienen kann, fand ich großartig. Und die täglich eingehenden Bestellungen, wenn auch in kleinem Maß, zeigten, dass auch die Kunden eine solche Anlage wünschten und diese für sie keine Öko- Spinnerei war.“ 16 FF www.forestfinance.de
wwww.forestfinance.de/2013 ww.forest finance.de/2013 10Jahre 10 10Jahr ahr e Baum BaumSparen Baum Sparen Kathy Punzmann lebt heute mit ihren zwei Kindern in Bayern. Vor wenigen Jahren aber war sie in Bonn bei ForestFinance die gute Seele und immer über alles im Bilde. Kathy Punzmann kam 2007 zu ForestFinance und schreibt uns, wie sie bei ForestFinance angefangen hat: „Ich lebte damals in Pfarrkirchen und ein Nachbar war bereits ForestFinance Kunde. Er brachte mich mit Harry Assenmacher in Kontakt. Im Mai 2007 habe ich dann angefangen für die Firma zu arbeiten. Wir waren zu diesem Zeitpunkt nur etwa fünf Mitarbeiter in Bonn – alles war sehr klein und übersichtlich und jeder war für viele Bereiche zuständig, was viel Abwechslung und Spaß gebracht hat. In anderthalb Jahren sind wir dann auf 25 Mitarbeiter gewachsen. Ein junges, sehr angenehmes Team. Wir wuchsen alle recht schnell mit den Aufgaben mit und ich habe mich bei ForestFinance sehr wohl gefühlt. Was ich an meiner Arbeit am liebsten hatte, war Feiern Sie mit und gewinnen Sie ein Event – mit viel Glück eine Reise nach Panama. Wie? Lesen Sie Seite 34 oder klicken Sie auf ww.forestfinance.de/2013 die Idee: Die Idee, dass ich mein Geld investiere, um Bäume zu pflanzen und später davon profitiere. Ich tue also etwas Gutes für die Umwelt und gleichzeitig auch für meinen Geldbeutel! Eine tolle Idee. Beim BaumSparen fand ich als erstes den Namen witzig und dachte, dass das eine gute Möglichkeit für Anleger ist, die nicht so viel Geld haben, aber auch in Wälder investieren wollen. Leider habe ich die ForestFinance Wälder nie besucht. Dafür war ich in Las Lajas, im Eco Village sowie in den Büros in Panama City. Mein Eindruck damals: Dank acht Regenmonaten pro Jahr sicher der richtige Ort für schnell wachsende Bäume. Ich wünsche ForestFinance, dass die Firma weiter wächst, noch mehr nachhaltig aufforstet und alle Ziele erreicht.“ Petra Nyenhuis und ihre Tochter Marlene. Die Grafikerin entwarf die ersten Flyer für ForestFinance. Petra Nyenhuis schreibt: „Begonnen hat alles mit einer kreativen Ecke, die mir Harry Assenmacher in einer denkmalgeschützten Industriehalle einräumte. Dort konnte ich zu Beginn meiner Selbständigkeit als Grafikerin ein kleines Büro beziehen. Die ForestFinance Mitarbeiter passten damals alle noch in zwei abgeteilte Räume in der Halle. Dem Arbeiten unter einem Dach folgte bald die Zusammenarbeit – unter anderem beim BaumSparen. Sieben Jahre habe ich das visuelle Erscheinungsbild mitprägen dürfen – bis sich durch die Geburt meiner Tochter meine Arbeitszeit reduzierte. Ich wünsche ForestFinance weiterhin grüne und sprießende Ideen und viel Erfolg!“ www.forestfinance.de FF 17 Titel
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