Juli 2012 - Ruder-Club Witten eV
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Wer aber war dabei? Fritz Gerlach, Michael Göhler, Siegfried Held, Axel Kunde<br />
und Dieter Peters mit dem Boot Cherry zur AH–Wanderfahrt auf Fulda und Weser.<br />
Auf zu bekannten Ufern!<br />
Verladen, wie üblich am Mittwochabend 18.00 Uhr. Hatte es kurz vorher noch<br />
einmal ordentlich geschüttet, holten wir Cherry Ruck-Zuck aus der Halle zur<br />
üblich bekannten Prozedur. Eine knappe Stunde später war das Boot reisefertig.<br />
Donnerstagmorgen 7.00 Uhr – bewölkt, Tendenz aufklarend, aber windig. Abfahrt<br />
mit dem bewährten JoHaKi-Bus als Zugfahrzeug und Michael mit eigenem PKW,<br />
da er die Fahrt aus beruflichen Gründen am Freitagnachmittag unterbrechen<br />
musste, in <strong>Ruder</strong>kleidung nach Melsungen. Unterwegs klarte das Wetter weiter<br />
auf, bis zur Kaffeepause an einer Raststätte ca. 60 km vor Kassel. Dann galt es,<br />
die ersten Höhenzüge zu überwinden. Tiefhängende Wolken, Regenfronten bis<br />
kurz vor Kassel. Da hatten wir das Mistwetter abgeschüttelt, so glaubten wir. Das<br />
Ganze erwies sich aber kurz nach der Ankunft in Melsungen als Trugschluss. Können<br />
doch die Wolken, diese dicken Dinger fliegen. Und sie kamen geflogen und<br />
brachten uns was mit. Zum Abladen und Aufriggern reichte es gerade noch, dann<br />
flüchteten wir in den Bus. Fast zwei Stunden sollten wir so ausharren müssen.<br />
Endlich, gegen 12.30<br />
Uhr wurde es heller,<br />
der Regen ließ nach.<br />
Aufbruch: Enten und<br />
Schwäne am Ufer der<br />
recht schnell fließenden<br />
Fulda verscheuchen<br />
und das Boot<br />
zu Wasser lassen.<br />
Siegfried übernahm<br />
Steuer und Kommando,<br />
Axel auf Schlag<br />
und wir schipperten<br />
direkt in die nächsten<br />
Stromschnellen.<br />
Nach 1.500 m hörte<br />
der Regen endgültig<br />
auf und wir konnten mit direktem Rückenwind und inzwischen auch nicht mehr<br />
bockig blockierendem Steuer unsere Fahrt zum ersten Etappenziel Guxhagen<br />
fortsetzen. Hinter der großen Fuldaschleife zeigte sich endlich die Sonne hinter<br />
dem Heck. Das Thema Regen war damit für die nächsten drei Tage abgeschlossen.<br />
Sonne, weiße Wolken und blauer Himmel sollten uns auf dem weiteren Weg<br />
begleiten.<br />
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