Warmes Wasser – Hygienisch und zuverlässig

Das 438-Betten-Haus leistet in vielen Bereichen eine Vorreiterrolle
und ist in den vergangenen Jahren durch innovative Projekte aufgefallen:
:: Als erstes Spital in Österreich mit zertifiziertem Qualitätsund
Wertemanagement nach KTQ und pCC oder
:: durch das St. Vinzenz Diagnosezentrum, das die Anbindung
der niedergelassenen Ärzte und die gemeinsame Nutzung
teurer Geräte ermöglicht.
Neubau in Ried:
Hygienische Wassererwärmung mit IDM
Mit dem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Ried ist auch
der erste Gesundheitsbetrieb bereits erfolgreich mit dem System ausgestattet.
Dort, wo zuvor der älteste Teil des Rieder Spitals auf dem Schlossberg
stand, ist ein völlig neues, fünfstöckiges Gebäude entstanden: Im neuen
Bauteil 6 – so die hausinterne Bezeichnung – sind Akutgeriatrie
und Remobilisation (mit 20 zusätzlichen Betten) und eine vergrößerte
Dialyse-Station untergebracht. Im 5. Obergeschoss befindet sich ein
Seminarzentrum, das beste Voraussetzungen für erfolgreiche Fachveranstaltungen
bietet – und von der Terrasse aus außerdem einen herrlichen
Blick über die Stadt Ried und ihre Umgebung.
In den unteren beiden Etagen schließlich stehen den geistlichen
Schwestern ein zeitgemäßer Klausurbereich und ein neues Refektorium
zur Verfügung.
140 Liter frisches Warmwasser pro Minute
Rund 90 Waschbecken und etwa 35 Duschen müssen in diesem Gebäude
mit frischem Warmwasser versorgt werden. Die Ziviltechniker der Firma
Wagner und Partner aus Linz (www.ztz.at) setzten in gemeinsamer
Was Unternehmen leisten ::
Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried – ein modernes Versorgungszentrum in der Region
Die Versorgung der Patienten auf hohem Niveau steht im Vordergrund
der Bemühungen der rund 1000 Mitarbeiter. Das Ordensspital
ist Teil der Vinzenz Gruppe, einem Spitalsverbund mit insgesamt 7
Krankenhäusern in Wien und Oberösterreich.Entsprechend dem umfassenden
Versorgungsauftrag werden jährlich rund 30000 stationäre
und knapp 70000 ambulante Patienten auf 17 Abteilungen und
Instituten betreut.
www.bhs-ried.at
Konzeption mit dem Hygieneteam des Krankenhauses bereits in der Planung
die noch neue ÖNorm B5019 um. Daher wurde die Steigleitung als
Zirkulationsleitung ausgelegt, um die Bakterienvermehrung so stark als
möglich zu reduzieren. Pro Stockwerk gibt es eine weitere Zirkulationsleitung,
die zu den Wasserhähnen führt. Das Herzstück für die Wassererwärmung
ist ein IDM Hygienik mit 2000 Liter Wärmespeicher und zwei
Wärmetauschern für insgesamt 140 Liter Warmwasser pro Minute.
Die Erfahrungen sind positiv: Es ist immer ausreichend Warmwasser
vorhanden und die ersten internen Legionellenuntersuchungen wurden
auch bestanden. Eine detaillierte Vorstellung der Anlage wird es
für Interessenten in einigen Wochen geben. Informationen dazu unter
www.idm-energie.at. ::
IDM wurde 1977 gegründet und ist seit 1997 zu 100 Prozent im
Besitz der Familie Pletzer. Am Standort Matrei in Osttirol werden
etwa 6000 Wärmepumpen und 4500 Frischwassersysteme pro
Jahr gebaut. Zum Umsatz von 25 Millionen Euro tragen inzwischen
85 Mitarbeiter bei. Der Exportanteil beträgt 70 Prozent. Für
Forschung und Entwicklung investiert das Unternehmen jährlich
etwa 10 Prozent.
www.idm-energie.at
49. Jg. (2008), 03 | www.oekz.at ÖKZ 31
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