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JAHRBUCH 2009 - Amt Ostufer Schweriner See

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<strong>JAHRBUCH</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Amt</strong> <strong>Ostufer</strong> <strong>Schweriner</strong> <strong>See</strong><br />

1


SEENLANDKUNST<br />

Zum dritten Mal lädt SEENLANDKUNST in den beiden Ferienmonaten Juli/August<br />

zum Besuch der Region zwischen Schwerin und Schwaan, zwischen Neukloster<br />

und Mestlin ein. Urlauber wie Einheimische können hier nicht nur die hügelige,<br />

von <strong>See</strong>n überzogene Endmoränenlandschaft beiderseits der Warnow genießen,<br />

sondern gleichzeitig auch Kunst in einem einzigartigen Ambiente erleben. Dazu<br />

öffnen 27 Galerien, Werkstätten, Gutshäuser, Kirchen, Kulturscheunen und andere originelle Lokalitäten<br />

ihre Räume. Themenausstellungen aus Mecklenburgs Kunst- und Zeitgeschichte stehen neben<br />

der Moderne, regional ansässige Künstler neben solchen aus anderen Bundesländern.<br />

Weitere Informationen zur SEENLANDKUNST erhalten Sie im Internet: www.seenlandkunst.de<br />

• Erd- und Tiefbau<br />

Konstruktiver Erdbau<br />

Rohrleitungsbau<br />

Deponietechnik<br />

Landschaftsgestaltung<br />

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Zittower Straße 9<br />

19067 Leezen<br />

Wer will, dass alles glatt läuft,<br />

muss rechtzeitig die Wege ebnen.<br />

• Straßenbau<br />

• Ingenieurbau<br />

Asphaltstraßenbau<br />

Brückenbau<br />

Straßenoberflächensanierung Brückeninstandsetzung<br />

Steinsetzarbeiten<br />

Hochbau<br />

Freiflächenbeton • Bewehrte Erde<br />

Telefon (03866) 4700-00<br />

Fax (03866) 4700-29<br />

Rumpf<br />

leezen@matthaei.de<br />

www.matthaei.de<br />

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Mittelweg 3 · 19067 Rampe/Schwerin<br />

Tel.: 0 38 66/47 01-0<br />

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und Dachbegrünungen


Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

heute erhalten Sie gratis das Jahrbuch <strong>2009</strong> in alle Haushalte<br />

des <strong>Amt</strong>sbereiches. Es ist wieder ein informativer Streifzug durch<br />

unser wunderschönes <strong>Amt</strong> <strong>Ostufer</strong> <strong>Schweriner</strong> <strong>See</strong> geworden. Dieses<br />

Jahrbuch wurde, wie schon im vergangenen Jahr, unter der Regie der<br />

Wirtschaftsvereinigung <strong>Ostufer</strong> <strong>Schweriner</strong> <strong>See</strong> e.V. erstellt. Das letzte<br />

Jahrbuch war innerhalb kürzester Zeit vergriffen. Das zeigte uns, dass<br />

wir auf dem richtigen Weg sind.<br />

Informieren Sie sich über die Aktivitäten des vergangenen Jahres in<br />

unseren acht Gemeinden. <strong>2009</strong> stand auch in unseren <strong>Amt</strong>sbereich<br />

ganz im Zeichen der BUGA. In vielen Gemeinden gab es Außenstandorte, welche mit der Buslinie<br />

100 gut zu erreichen waren. Viel wurde und wird für die Fürsorge unserer Kinder und Senioren<br />

getan. Die Verkehrsanbindung unseres Bereiches hat sich durch den Lückenschluss der A14 deutlich<br />

verbessert. Das erhöht nicht nur die Wohnqualität in den Gemeinden, die vom Durchgangsverkehr<br />

entlastet werden, sondern verbessert auch die Wettbewerbsfähigkeit der hier tätigen Unternehmen.<br />

Es ist ein Heft über unsere Region, unterstützt von den Unternehmen aus der Region. Mein Dank<br />

gehört auch allen Mitgliedern der Wirtschaftsvereinigung und Unternehmen, die mit ihren Anzeigen<br />

finanziell das Erscheinen dieses Jahrbuches ermöglichten. Ein großes Dankeschön an alle<br />

Autoren, die mit ihren Text- und Bildbeiträgen das Heft mit Leben ausfüllten.<br />

Volker Helms<br />

Stellv. Vorsitzender der Wirtschaftsvereinigung <strong>Ostufer</strong> <strong>Schweriner</strong> <strong>See</strong><br />

IMpRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Wirtschaftsvereinigung <strong>Amt</strong> <strong>Ostufer</strong><br />

www.wirtschaftsvereinigung-ostuferschweriner-see.de<br />

Gesamtherstellung:<br />

Daniele Regge, Farbfigur-Verlag, Gneven<br />

Lassen Sie sich verwöhnen, bei<br />

uns wird jeder Anlass zu einem ganz<br />

besonderen Tag. Im Restaurant finden<br />

80 Personen Platz zum Feiern.<br />

Täglich bieten wir Ihnen eine anspruchsvolle,<br />

frische Küche. Auf<br />

Wunsch können Sie Ihr Mittagessen<br />

auch mitnehmen.<br />

Unser Partyservice liefert Ihnen zu<br />

Ihrer Feier warme und kalte Speisen.<br />

Übernachten Sie in unserem Hotel.<br />

Die geschmackvoll eingerichteten<br />

Zimmer sind mit Internetzugang,<br />

Telefon, Fernseher, Minibar, Dusche<br />

und teilweise mit Balkon ausgestattet.<br />

Verteilung:<br />

<strong>Amt</strong> <strong>Ostufer</strong> <strong>Schweriner</strong> <strong>See</strong><br />

Auflage: 5.000 Stück<br />

Vielen Dank an Birgitt Hamm für die Unterstützung<br />

im redaktionellen Bereich.<br />

®Alle Rechte vorbehalten.<br />

am <strong>Schweriner</strong> <strong>See</strong><br />

Wir haben täglich geöffnet<br />

von 12.00 bis 21.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung!<br />

Rufen Sie uns an!<br />

Telefon 03860 - 8011


<strong>Amt</strong> 01 Zentrale Dienste und Finanzen<br />

Leiter: Bernd Cordes<br />

Telefon: 03866-63 221<br />

SG 10 Personal<br />

Ingrid Herkner<br />

Telefon: 03866-63 225<br />

SG 11 Datenverarbeitung<br />

Thomas Schulz<br />

Telefon: 03866-63 250<br />

SG 12 Sitzungsdienst/Poststelle/<br />

Archiv<br />

Roswitha Dähn<br />

Telefon: 03866-63 221<br />

Marita Cordes<br />

Telefon: 03866-63 219<br />

SG 13 Vergabestelle<br />

Rosemarie Trensch<br />

Telefon: 03866-63 227<br />

SG 14 Kämmerei/Buchhaltung<br />

Ramona Frohnert<br />

Telefon: 03866-63 239<br />

Bettina pegel<br />

Telefon: 03866-63 243<br />

Steffen Dudda<br />

Telefon: 03866-63 236<br />

SG 15 Steuern und Abgaben<br />

Katja Witte<br />

Telefon: 03866-63 241<br />

Stephanie Bollbuck<br />

Telefon: 03866-63 238<br />

SG 16 <strong>Amt</strong>skasse<br />

Anneliese Schilli<br />

Telefon: 03866-63 235<br />

SG 17 Bürgerbüro<br />

Roswitha Roll<br />

Telefon: 03866-63 222<br />

Sven Kasimir<br />

Telefon: 03866-63 224<br />

Doris Ruhnau<br />

Telefon: 03866-63 215<br />

Verzeichnis der <strong>Amt</strong>sverwaltung<br />

<strong>Amt</strong>svorsteher<br />

Carlo Folgmann<br />

Telefon: 03866-63 221<br />

Leitender Verwaltungsbeamter<br />

Bernd Cordes<br />

Telefon: 03866-63 221<br />

4<br />

<strong>Amt</strong> 02 Ordnungs- und Bauamt<br />

Leiter: Frank Bierbrauer-Murken<br />

Telefon: 03866-63 232<br />

SG 20 Sicherheit und Ordnung/<br />

Standesamt<br />

Doris Ruhnau<br />

Telefon: 03866-63 216<br />

Christine Löchter<br />

Telefon: 03866-63 211<br />

SG 21 Wohngeld/Schulen/Kitas/<br />

Kultur<br />

Elke Buchheister<br />

Telefon: 03866-63 217<br />

Nicol Ochmann<br />

Telefon: 03866-63 231<br />

SG 22<br />

Bauplanung und Grünfläche<br />

Beate Siraf<br />

Telefon: 03866-63 233<br />

SG 23 Straße und Verkehr/<br />

Bußgeldstelle<br />

Helga Klein<br />

Telefon: 03866-63 234<br />

SG 24 Gebäudewirtschaft/<br />

Fahrzeuge<br />

Inge pramschüfer<br />

Telefon: 03866-63 214<br />

SG 25 Liegenschaften/GIS<br />

Heidemarie Brüdigam<br />

Telefon: 03866-63 226<br />

Öffnungszeiten des <strong>Amt</strong>es<br />

Montag: geschlossen<br />

Dienstag: 9:00-12:00 Uhr, 13:00-18:00 Uhr<br />

Mittwoch: 8:00-12:00 Uhr, 13:00-16:00 Uhr<br />

Donnerstag 8:00-12:00 Uhr, 13:00-16:00 Uhr<br />

Freitag: 8:00-12:00 Uhr<br />

Bürgerbüro<br />

Telefon 03866-63 212


Jahresbericht <strong>2009</strong><br />

der <strong>Amt</strong>sverwaltung <strong>Ostufer</strong> <strong>Schweriner</strong> <strong>See</strong><br />

Sehr geehrte Bürgerinnen<br />

und Bürger,<br />

wie in den vergangenen Jahren möchten wir Sie<br />

über wichtige Themen unseres <strong>Amt</strong>sbereiches<br />

informieren, die uns im Jahr <strong>2009</strong> beschäftigten.<br />

Wir hoffen, sie finden Ihr Interesse. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie im Internet unter<br />

www.amt-ostufer-schweriner-see.de. Dort verweisen<br />

wir insbesondere auf den Verwaltungsbericht<br />

<strong>2009</strong> und die Veröffentlichungen in unseren<br />

<strong>Amt</strong>snachrichten.<br />

BUGA <strong>2009</strong> - Außenstandort<br />

Erlebnisregion Vorbeck -<br />

Am 11.10.<strong>2009</strong> wurde die Bundesgartenschau<br />

(BUGA) in Schwerin mit einem großen Galaprogramm<br />

beendet. Die BUGA war ein großartiges<br />

touristisches Ereignis und hat die Landeshauptstadt<br />

Schwerin deutlich über die Grenzen<br />

Deutschlands hinaus bekannt gemacht. In die<br />

Bundesgartenschau waren 34 projekte einbezogen,<br />

die sich in ganz Mecklenburg-Vorpommern,<br />

vor allem jedoch in den umliegenden Landkreisen<br />

befanden. Mit Stolz können wir behaupten:<br />

„WIR waren auch dabei.“<br />

Bei den planungsvorbereitungen zur BUGA<br />

<strong>2009</strong> gab es aus unserem <strong>Amt</strong>sbereich mehrere<br />

Interessenten die sich bei der BUGA GmbH als<br />

Außenstandort beworben haben. Daraufhin wurde<br />

zusammen mit der BUGA GmbH, dem <strong>Amt</strong> <strong>Ostufer</strong><br />

<strong>Schweriner</strong> <strong>See</strong> und 7 ausgewählten Interessenten<br />

der Außenstandort „Erlebnisregion Vorbeck“<br />

entwickelt. Somit konnte mehreren Bewerbern<br />

5<br />

die Möglichkeit gegeben werden, unsere Region<br />

mit den Sehenswürdigkeiten und den Freizeit-<br />

und Sportangeboten den 1,86 Millionen Besucher<br />

der Bundesgartenschau zu präsentieren.<br />

Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit den einzelnen<br />

projektteilnehmern konnte eine Vielzahl<br />

von attraktiven Angeboten präsentiert werden.<br />

Von Wanderungen, Kutschfahrten, geologischen<br />

Führungen bis hin zum Reiten, Golfen und Entspannen<br />

wurde alles geboten. In der Gemeinde<br />

Gneven wurde mit großer Unterstützung der<br />

Gemeinde sowie WINSTONgolf ein Infopoint<br />

für unseren Außenstandort eingerichtet. Dort<br />

konnten sich die Besucher über alle Angebote<br />

ausführlich informieren und direkte Buchungen/<br />

Reservierungen vornehmen.<br />

Auch konnten sich die in der Region vorhandenen<br />

Hotels und Ferienwohnungsbetreiber über<br />

Buchungen während der BUGA nicht beklagen.<br />

Von den Besuchern, die gerne nochmals für einen<br />

Urlaub in die Region kommen möchten, erhielten<br />

wir oft ein positives Feedback.<br />

Auf diesem Wege möchten wir nochmals allen<br />

Beteiligten, besonders der Gemeinde Gneven<br />

sowie dem WINSTONgolf mit dem angrenzenden<br />

Reiterhof für die tolle Beteiligung und Unterstützung<br />

danken.<br />

Kommunalwahl + Konstituierung<br />

des 5. <strong>Amt</strong>sausschusses +<br />

Wiederwahl des<br />

<strong>Amt</strong>svorstehers Carlo Folgmann<br />

Das Jahr <strong>2009</strong> war erneut ein Superwahljahr.<br />

Zunächst wurden am 07.06.<strong>2009</strong> das Europapar-


lament, die Kreistage sowie die Gemeindevertretungen<br />

und die Bürgermeister gewählt. Am<br />

27.09.<strong>2009</strong> fand die Bundestagswahl statt. Wir<br />

möchte allen Wahlhelfern für Ihren Einsatz ganz<br />

herzlich danken. Unser besonderer Dank geht<br />

an den Gemeindewahlleiter Herrn Ulf-Theodor<br />

Claassen.<br />

Nachdem sich die Gemeindevertretungen konstituiert<br />

hatten, sollte am 16.07.<strong>2009</strong> auch die<br />

konstituierende Sitzung des <strong>Amt</strong>sausschusses<br />

mit der Wahl des <strong>Amt</strong>svorstehers stattfinden.<br />

Auch nach zwei Wahlgängen erhielt keiner<br />

der drei Kandidaten die erforderliche absolute<br />

Mehrheit. So wurde in einer weiteren Sitzung am<br />

17.09.<strong>2009</strong> die Wahl fortgesetzt. Mit einer Stimme<br />

Mehrheit wurde der bisherige <strong>Amt</strong>svorsteher<br />

Herr Carlo Folgmann erneut zum <strong>Amt</strong>svorsteher<br />

gewählt. Verfahrensfehler machten allerdings<br />

eine Wiederholung dieser Wahl erforderlich. Somit<br />

wurde erst im dritten Anlauf am 26.11.<strong>2009</strong><br />

Herr Carlo Folgmann nunmehr allerdings mit<br />

deutlicher Mehrheit erneut zum <strong>Amt</strong>svorsteher<br />

gewählt. Wir wünschen ihm viel Erfolg bei der<br />

Ausfüllung dieses Ehrenamtes.<br />

Kommunalisierung der WEMAG AG<br />

Die im Kommunalen Anteilseignerverband der<br />

WEMAG AG zusammengeschlossenen Gemeinden<br />

erhielten <strong>2009</strong> die Gelegenheit, vom Energiekonzern<br />

Vattenfall Europe AG die Aktienanteile<br />

der WEMAG AG zu erwerben. Damit bot sich<br />

den Gemeinden die Chance, zukünftig über die<br />

Geschicke eines sehr gesundes Unternehmen mit<br />

500 Mitarbeitern und 50 Azubis maßgeblich zu<br />

befinden und damit in der Region zu halten. Am<br />

22.10.<strong>2009</strong> beschloss die Verbandsversammlung<br />

mehrheitlich den Ankauf des Aktienpaketes.<br />

Sämtliche Gemeinden unseres <strong>Amt</strong>es haben sich<br />

ebenfalls für den Ankauf ausgesprochen. Die<br />

Finanzierung des Kaufpreises erfolgt mit Hilfe<br />

eines Kommunalkredites. Die Refinanzierung des<br />

Kommunalkredites soll mit Hilfe der zukünftigen<br />

Dividendenausschüttung der WEMAG AG erfolgen.<br />

Eine zusätzliche Belastung der kommunalen<br />

Haushalte ist somit nicht zu erwarten.<br />

6<br />

Eröffnung eines Teilstückes der<br />

Bundesautobahn A 14 zwischen<br />

Cambs und Jesendorf<br />

Ende <strong>2009</strong> wurde das letzte Teilstück der A 14 in<br />

unserem <strong>Amt</strong>sbereich dem Verkehr freigegeben.<br />

Nunmehr besteht eine durchgehende Autobahnverbindung<br />

nach Wismar und zur Ostseeautobahn.<br />

Es ist zu erwarten, dass sich damit auch<br />

das Verkehrsaufkommen erhöhen wird. Entlastet<br />

werden allerdings die Orte entlang der Landesstraße<br />

101 von Cambs bis Jesendorf, die während<br />

der Bauzeit der A 14 insbesondere durch<br />

den Schwerlastverkehr beeinträchtigt waren.<br />

Finanzausgleichsgesetz 2010<br />

Der Landtag unseres Bundeslandes verabschiedete<br />

am 21.10.<strong>2009</strong> ein neues Finanzausgleichsgesetz<br />

mit erheblichen negativen Auswirkungen<br />

auf die finanzielle Leistungskraft unserer Mitgliedsgemeinden.<br />

Neben den ohnehin geringeren<br />

Schlüsselzuweisungen für den ländlichen Raum<br />

werden die Gemeinden mit weniger als 500 Einwohner<br />

zukünftig nur noch 95 % dieser Haupteinnahmeart<br />

erhalten. Davon sind bzw. werden<br />

in unserem <strong>Amt</strong>sbereich die Gemeinden Gneven,<br />

Godern und Langen Brütz betroffen sein. Ferner<br />

werden die Gemeinden im Stadt-Umland-Raum<br />

eines Oberzentrums zu einer Stadt-Umland-<br />

Umlage in Höhe von 5 % herangezogen. Die Gemeinden<br />

Dobin am <strong>See</strong>, Godern, Gneven, Leezen,<br />

pinnow und Raben Steinfeld müssen zukünftig<br />

diese Umlage an die Landeshauptstadt Schwerin<br />

entrichten. Die Bürgermeister unseres <strong>Amt</strong>es<br />

haben gemeinsam mit zahlreichen <strong>Amt</strong>skollegen<br />

am 21.10.<strong>2009</strong> gegen dieses Gesetz demonstriert.<br />

Ihr Motto „Den Gemeinden geht das Licht<br />

aus oder Licht aus in den Gemeinden. per Gesetz<br />

in die Handlungsunfähigkeit.“ war auf einem<br />

Transparent weithin zu lesen. Leider haben sie<br />

den Landtag nicht bewegen können, von diesem<br />

Gesetzesvorhaben Abstand zu nehmen. Nunmehr<br />

wird vom Städte- und Gemeindetag M-V geprüft,<br />

ob gegen dieses Gesetz Verfassungsbeschwerde<br />

beim Landesverfassungsgericht in Greifswald<br />

eingelegt wird.


Umstellung der Finanzbuch-<br />

haltung von der Kameralistik<br />

auf die Doppik<br />

Bis 2012 besteht die Verpflichtung für sämtliche<br />

Kommunen in Mecklenburg-Vorpommern<br />

die bisherige kamerale Finanzbuchhaltung auf<br />

die doppelte Buchführung in Konten (Doppik)<br />

umzustellen. Dadurch werden zukünftig nicht<br />

nur die Ein- und Ausgaben, sondern auch der<br />

Ressourcenverbrauch erfasst. Grundlage hierfür<br />

wird die Einrichtung von Konten auf der Basis<br />

von Eröffnungsbilanzen sein. Zur Vorbereitung<br />

ist die vollständige Erfassung und Bewertung<br />

des gemeindlichen Vermögens notwendig. Die<br />

hierfür eingerichtete zentrale Buchhaltung in der<br />

<strong>Amt</strong>sverwaltung hat sich auch in <strong>2009</strong> intensiv<br />

mit dieser sehr aufwendigen Arbeit befasst. Unterstützt<br />

wurde diese Arbeit von einem projekt-<br />

und Beratungsteam der Stadt Uelzen.<br />

eGovernment<br />

Auf der Grundlage der Neuordnung der Verwaltungsorganisation,<br />

die 2008 ihren Abschluss<br />

fand, wurde mit Hilfe des Landkreises parchim<br />

diese neue Struktur im Service-portal abgebildet.<br />

Dieses portal ist im Internet auf den Seiten des<br />

Landes (www.service.m-v.de), des Landkreises<br />

(www.kreis-pch.de) und des <strong>Amt</strong>es (www.amtostufer-schweriner-see.de)<br />

erreichbar. Neben den<br />

Kontaktdaten und Zuständigkeiten der Mitarbeiter<br />

der <strong>Amt</strong>sverwaltung werden auch einzelne Dienste<br />

angeboten. Hier erhalten Sie allgemeine Hinweise<br />

und Hintergrundinformationen zu einzelnen<br />

Verwaltungsdienstleistungen. Auch besteht die<br />

Möglichkeit, einzelne Formulare zu nutzen und<br />

sich über das Ortsrecht zu informieren.<br />

Radrundweg einschließlich<br />

ländlicher Wegebau Godern<br />

Aufgrund einer Initiative der Wirtschaftsvereinigung<br />

<strong>Ostufer</strong> <strong>Schweriner</strong> <strong>See</strong> wurde im Rahmen<br />

der Vorbereitung des BUGA-Außenstandortes<br />

Vorbeck ein Radrundweg von Godern über<br />

Gneven nach Langen Brütz und weiterführend<br />

nach Leezen konzipiert. Mit diesem Radrundweg<br />

7<br />

sollte der BUGA-Außenstandort „Erlebnisregion<br />

Vorbeck“ aus der Landeshauptstadt Schwerin für<br />

Radfahrer erreichbar werden.<br />

Bedauerlicherweise war die Realisierung bis zum<br />

Beginn der BUGA nicht mehr möglich, da die<br />

Vorbereitungen einer solch großen Maßnahme<br />

sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Im Jahre <strong>2009</strong><br />

konnte die planung, der Ankauf von Grund- und<br />

Boden sowie die Beantragung von Fördermittel<br />

beim Landesförderinstitut abgeschlossen werden.<br />

Es konnte aber auch schon ein Teilabschnitt aus<br />

dem Konzept realisiert werden. Es handelt sich<br />

dabei um den Weg von Godern, am Mühlensee<br />

vorbei, nach Neu Godern. Dieser Wegebau wurde<br />

mit Mittel aus dem programm ländlicher Wegebau<br />

gefördert.<br />

Unter der Voraussetzung, dass die beteiligten<br />

Gemeinden seitens des Landes Fördermittel<br />

erhalten, soll die Umsetzung des Konzeptes im<br />

Jahre 2010 erfolgen.<br />

Neubau Abwasseranlage, Straßenbeleuchtung<br />

und Neubau Gehweg<br />

an der K2 in Neu Schlagsdorf<br />

Im Zuge eines Gemeinschaftsprojektes der Ge-<br />

meinde Dobin am <strong>See</strong> mit dem Zweckverband<br />

<strong>Schweriner</strong> Umland wurde im Ortsteil Neu<br />

Schlagsdorf die gesamte Abwasseranlage sowie<br />

die Straßenbeleuchtung und der Gehweg an der<br />

Kreisstraße 2 erneuert. Mit dieser Erneuerung<br />

erfuhr der Ortsteil Neu Schlagsdorf eine erheb-<br />

liche Aufwertung der Infrastruktur, da im gleichen<br />

Zuge auch die Kreisstraße 2 eine neue Straßendecke<br />

erhielt. Durch den Neubau der Abwasseran-<br />

lage und dem Anschluss an die zentrale Abwasserentsorgung<br />

wird ein großer Beitrag für die Um-<br />

welt geleistet. Auch der Ausfall der Straßenbe-<br />

leuchtung wird nunmehr der Vergangenheit angehören<br />

und darüber hinaus trägt die neue Straßenbeleuchtung<br />

auch zur Kostenreduzierung bei.


Kanalisation und Wegebau<br />

in Pinnow<br />

Auch in der Gemeinde pinnow konnte ein<br />

Gemeinschaftsprojekt zwischen der Gemeinde<br />

und dem Zweckverband erfolgreich umgesetzt<br />

werden.<br />

Der Zweckverband <strong>Schweriner</strong> Umland baute in<br />

der Wochenendhaussiedlung „Am <strong>See</strong>“ eine neue<br />

Abwasseranlage und schloss die Grundstücke an<br />

die Trinkwasserversorgung an. Sofern von den<br />

Anliegern gewünscht, gab es die Möglichkeit<br />

sich durch den Gasversorger EON Hanse eine<br />

Hausanschluss legen zu lassen und auch die<br />

WEMAG erneuerte im Zuge dieser Baumaßnahme<br />

die Hausanschlüsse. Nachdem die Versorgungsträger<br />

ihre Arbeiten beendet hatten, wurde<br />

die Straße mit einer Bitumendecke versehen.<br />

Dadurch gehört die ehemalige Rüttelstrecke der<br />

Vergangenheit an. Auch mit dieser Baumaßnahme<br />

wurde ein großer Beitrag zum Umweltschutz<br />

geleistet, insbesondere da die Siedlung<br />

innerhalb der Trinkwasserschutzzone 1 bzw. 2<br />

der Trinkwasserversorgungsanlage pinnow für<br />

die Landeshauptstadt Schwerin liegt. Im Jahre<br />

<strong>2009</strong> wurde der Bauabschnitt 1 und 4 realisiert.<br />

Die Gesamtkosten betragen ca. 679.000 Euro.<br />

Die Maßnahme wird mit Fördermittel in Höhe<br />

von ca. 440.000 Euro für den ländlichen Raum<br />

gefördert. Aufgrund des einsetzenden Winters<br />

konnte der Abschnitt 1 hinter dem Wasserwerk<br />

nicht beendet werden. Im Jahre 2010 soll dieser<br />

Abschnitt vollendet werden. Darüber hinaus soll<br />

der Abschnitt 3 von der <strong>See</strong>straße bis zum <strong>See</strong><br />

realisiert werden.<br />

Energetische Sanierung der<br />

ORI-Grundschule Leezen<br />

und des Hortes Leezen<br />

Durch die Bundesregierung wurde <strong>2009</strong> das<br />

Konjunkturpaket II aufgelegt. Dies sollte dazu<br />

dienen, zusätzliche Baumaßnahmen durch die<br />

öffentliche Hand zu realisieren.<br />

Vorrangig wurden energetische Maßnahmen gefördert.<br />

Für die ORI-Grundschule Leezen und für<br />

den Hort Leezen wurden aus diesem programm<br />

Fördermittel beantragt. In der Schule soll damit<br />

das Dach, die Außenfassade und die Heizung<br />

saniert werden. Der Hort Leezen erhält eine neue<br />

Außenfassade. Insgesamt werden ca. 587.000<br />

Euro investiert. Das <strong>Amt</strong> erhält aus dem Konjunkturpaket<br />

II 490.000 Euro Fördermittel.<br />

Mit dieser kurzfristigen Möglichkeit Fördermittel<br />

zu erhalten, war es dem <strong>Amt</strong> möglich,<br />

größere projekte aus dem Sanierungskonzept<br />

zu realisieren, die ansonsten mindestens noch<br />

fünf Jahre hätten warten müssen.<br />

Abschließend möchten wir alle neu gewählten<br />

Bürgermeister und Gemeindevertreter begrüßen<br />

und uns für die kommende Legislaturperiode<br />

eine erfolgreiche Zusammenarbeit wünschen.<br />

Bedanken möchten wir uns bei den ausgeschiedenen<br />

Gemeindevertretern und insbesondere<br />

beim bisherigen Bürgermeister Günter Oepke<br />

aus der Gemeinde Cambs, der von Anfang an<br />

den Aufbau und die Arbeit der <strong>Amt</strong>sverwaltung<br />

aktiv begleitet hat. Wir wünschen ihm für die<br />

Zukunft alles Gute.<br />

Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der <strong>Amt</strong>sverwaltung <strong>Ostufer</strong> <strong>Schweriner</strong> <strong>See</strong>


Dobin am <strong>See</strong><br />

Ein Bau- und Babyboom<br />

Das problem des Bevölkerungsrückganges, das<br />

viele andere Dörfer haben, kennt Dobin am <strong>See</strong><br />

nicht: Hier steigen die Einwohnerzahlen stetig.<br />

Bürgermeister Carlo Folgmann freut sich: „In<br />

den vergangenen drei Jahren kamen jeweils 30<br />

bis 40 neue Bürger zu uns. Besonders stolz sind<br />

wir natürlich auf die 91 Geburten 2008/<strong>2009</strong>.“<br />

So ist es klar, dass die beiden Kindergärten<br />

bestens ausgelastet und der der Diakonie um 12<br />

Krippenplätze erweitert wird. Auch die Bautätigkeit<br />

hat nicht aufgehört, zur Zeit entstehen acht<br />

neue Häuser allein in Retgendorf.<br />

Verantwortlich ist dafür die traumhafte Lage am<br />

<strong>Schweriner</strong> Außensee – weiter Himmel, schöner<br />

Blick und Sonne - umgesetzt in Wohnen, aber<br />

auch eine gute Infrastruktur und eine solide<br />

Vernetzung der Alteingesessenen mit den neu<br />

Zugezogenen. Dabei spielen die Vereine – ob<br />

Frauenchor in Rubow, Tanzgruppen, Sportvereine<br />

– eine wichtige Rolle. Auch die vier Feuerwehren<br />

in der Gemeinde haben keine Nachwuchsprobleme,<br />

im Gegenteil: „Neuerdings melden sich<br />

die Neubürger aus anderen Wehren bei uns an“,<br />

berichtet der Bürgermeister. Ein großes Ereignis<br />

alljährlich ist der gemeinsame Feuerwehrball<br />

im Herbst im Feuerwehr- und Gemeindehaus<br />

Liessow. Wie hier gilt in allen Dörfern von Dobin<br />

am <strong>See</strong>: Die Nutzung der Gemeinderäume für<br />

die Einwohner ist kostenlos. Zu verbessern<br />

sind unbedingt die Versorgungsmöglichkeiten.<br />

Zurzeit gibt es nur den „Hühnerkonsum“.<br />

Folgmann: „Wir arbeiten seit einiger Zeit intensiv<br />

daran, in Retgendorf einen Einkaufsmarkt zu<br />

etablieren.“<br />

Voran ging es <strong>2009</strong> auch im Spielplatzprogramm,<br />

das vor drei Jahren aufgestellt wurde.<br />

In Liessow einen gebaut, in Neu Schlagstorf<br />

einen geschenkt bekommen. Der Bürgermeister<br />

bedankt sich bei Walter Huning, der dem Dorf<br />

nicht nur die Fläche, sondern gleich den ausgestatteten<br />

platz schenkte. 2010 folgt Rubow,<br />

Hier, so Folgmann, „hätten wir uns auch so eine<br />

Initiative gewünscht“. Auch das Engagement<br />

von Heidi und Wolfgang Esse weiß der Bürgermeister<br />

zu würdigen. Sie organisieren schöne<br />

Kinderveranstaltungen in der Gemeinde.<br />

Die Finanzlage von Dobin am <strong>See</strong> ist trotz<br />

Sparkurs noch gut, freut sich Carlo Folgmann.<br />

„Trotzdem müssen wir Förderprogramme anzapfen,<br />

wo es möglich ist.“ So erhält seine Gemeinde<br />

eine DSL-Breitbandversorgung für insgesamt<br />

95.000 Euro, aus der Gemeindekasse kommen<br />

dabei nur 5.000 Euro.<br />

9


Langen Brütz<br />

Unser Dorf soll schöner werden<br />

<strong>2009</strong> nahm die Gemeinde Langen Brütz zum ersten<br />

Mal am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft<br />

- Unser Dorf soll schöner werden!“ teil.<br />

„Auch wenn wir unter den 76 Dörfern im Landkreis<br />

parchim unter die ersten drei kamen, so<br />

wurde doch die präsentation unserer Gemeinde<br />

sehr gelobt“ freut sich Bürgermeister Gunnar<br />

Weinke. „Ich bin der festen Überzeugung,<br />

dass auch wir das potenzial für einen Kreissieg<br />

hätten.<br />

Auch wenn der Besichtigungstermin im September<br />

mit der Sperrmüllabholung zusammenfiel,<br />

so hat die Gemeinde doch einen guten Eindruck<br />

hinterlassen.<br />

Die Wettbewerbskommission besuchte die Scheune<br />

des Landhauses Bondzio und sah eine präsentation<br />

zur Entwicklung der Gemeinde. Anschließend<br />

ging es zum Dorfplatz in Langen Brütz<br />

mit der sanierten alten Schule, in die Kleefelder<br />

Straße mit den Blumenrabatten, zum Bauernhof<br />

Schaffrin, an die Badeanstalt am Cambser <strong>See</strong>,<br />

die Stall- und Biogasanlage sowie Dorfplatz und<br />

Dorfstraße Kritzow.<br />

Der Bürgermeister betont: „In beiden Dörfern<br />

haben wir zusammen viel bewegt. Allein in den<br />

letzten sieben Jahren wurden im Rahmen der<br />

Dorferneuerung viele Bauvorhaben umgesetzt.<br />

Der Dorfplatz und die Dorfstraße in Kritzow,<br />

der Gehweg und das Rondell in der Hauptstraße<br />

10<br />

sowie der Dorfplatz in Langen Brütz. Daneben<br />

konnte der pohlseeweg bei einer Unterhaltungsmaßnahme<br />

deutlich verbessert werden.“<br />

Und auch in den davor liegenden Jahren wurden<br />

fast alle Wege asphaltiert, die Straßen erhielten<br />

moderne Straßenlampen und in Langen Brütz<br />

entstand ein beeindruckendes Feuerwehr- und<br />

Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Stolz ist der Bürgermeister auf das Engagement<br />

der Bürger und der Vereine.<br />

Neben der Freiwilligen Feuerwehr gibt es in den<br />

Orten Langen Brütz und Kritzow eine Reihe von<br />

Vereinen, die das sportliche, gesellschaftliche<br />

und kulturelle Leben in der Gemeinde ganz<br />

entscheidend gestalten: die Freiwillige Feuerwehr<br />

Langen Brütz, der Angel- und Sportverein<br />

Kritzow e.V., der Verein Warnow-Richenberger<br />

Land e.V., der Förderverein Badestelle Langen<br />

Brütz e.V., das Mecklenburger Waldglasmuseum<br />

e.V., der Reit- und Fahrverein Langen Brütz e.V.,<br />

der Seniorenclub e.V. sowie der Sport- und Freizeitverein<br />

Langen Brütz.<br />

Auch Einwohner wie petra und Dirk Zoschnik,<br />

Allhard Vetter, Dieter Oepke, Christel Kobow,<br />

peter pipping, paul Eisel, Siegfried Bondzio und<br />

Mike Stiehler haben dazu beigetragen, das Dorf<br />

<strong>2009</strong> bestens zu präsentieren. Ihnen dankt der<br />

Bürgermeister ganz besonders.


Die Kinder haben eine Eidechse entdeckt Gästeführerin Petra Zoschnik im Naturpark<br />

unterwegs<br />

Mit Pe Tour eine Landschaft entdecken<br />

Zu Wanderungen und Radtouren am <strong>Ostufer</strong><br />

des <strong>Schweriner</strong> <strong>See</strong>s lädt pe Tour Kinder und<br />

Erwachsene, sportlich Ambitionierte und gemütliche<br />

Naturfreunde ein. „Biber und Glashütten“<br />

im Glasermoor oder Naturpark für Aktive<br />

sind Sommerangebote, die immer mehr Gäste<br />

entdecken.<br />

pe Tour sind petra Zoschnik und Marko Müller,<br />

beide begeisterte Gästeführer. Sie hat in der<br />

Landwirtschaft gelernt und studiert und war<br />

17 Jahre lang Berufsschullehrerin. Im Dezember<br />

2008 entschloss sie sich, das Unternehmen<br />

peTour - Gästeführungen und Veranstaltungsservice<br />

ins Leben zu rufen. „Unser Ziel ist<br />

es, Einheimischen und Gästen aktive Erholung,<br />

Spannung und einmalige Naturerlebnisse<br />

in Mecklenburg zu ermöglichen. Landschaft<br />

und Geschichte des Landes bieten viel zum<br />

Entdecken, sei es zu Fuß, per Rad, Kutsche oder<br />

Kanu. Wir legen Wert auf Wege abseits der üblichen<br />

Touristenpfade, umfassende Beratung,<br />

individuelle Betreuung und möglichst kleine<br />

Gruppen.“<br />

petra Zoschnik ist vor allem in der Landeshauptstadt<br />

Schwerin, im Schloss, den Garten-<br />

und parkanlagen in und um Schwerin, im<br />

<strong>Schweriner</strong> Dom und im Naturpark Sternberger<br />

<strong>See</strong>nland tätig. Ich bin Mitglied im Bundesverband<br />

der Gästeführer e. V., im <strong>Schweriner</strong><br />

11<br />

Gästeführerverein und im Förderverein Naturpark<br />

Sternberger <strong>See</strong>nland.<br />

Marko Müller, im Hauptberuf stellvertretender<br />

Küchenleiter im Hotel „Speicher am Ziegelsee“<br />

in Schwerin, arbeitet seit <strong>2009</strong> als Gästeführer.<br />

Er führt vor allem die Rad- und Kindertouren im<br />

Naturpark Sternberger <strong>See</strong>nland.<br />

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Cambs<br />

Cambs<br />

Gemeinsam die Gemeinde noch attraktiver machen<br />

Bei den Kommunalwahlen <strong>2009</strong> wurde in der<br />

Gemeinde Cambs ein komplett neuer Gemeinderat<br />

gewählt. „Die neuen Gemeindevertreter“,<br />

so Bürgermeister Frank-Rainer Müller, „mussten<br />

sich natürlich erst einmal einarbeiten. Doch<br />

vom ersten Tag an verfolgten sie das Ziel, die<br />

Gemeinde noch attraktiver zu machen.“<br />

So wurden Konzeptionen geschrieben, Fördermittel<br />

beantragt und drei Ein-Euro-Jobber<br />

eingestellt, die für mehr Ordnung und Sauberkeit<br />

sorgen.<br />

„Es gab so einige verwahrloste Grundstücke bei<br />

uns“, sagt der Bürgermeister. „Diese Schandflecke<br />

wollten wir beseitigen.“ Schöner Effekt: Auf<br />

dem Gelände der alten pumpenstation entsteht<br />

nun eine kleine parkanlage zum Erholen.<br />

Begeistert sind die Gemeindevertreter vom<br />

Frühjahrsputz, an dem sich in diesem Jahr viele<br />

engagierte Cambser beteiligten. Sie bepflanzten<br />

Blumenrabatten an der Ventschower Straße,<br />

beräumten die Fläche des pumpenhauses,<br />

gestalteten den platz um den Dorfteich herum.<br />

Auch die Brahlstorfer waren auf den Beinen und<br />

kümmerten sich um ihren Spielplatz.<br />

Die aktiven Vereine sind ein wichtiger Faktor<br />

im Gemeindeleben. Verlassen kann sich die<br />

Gemeindevertretung auf die Freiwillige Feuerwehr,<br />

die nicht nur fürs alljährliche Oktoberfeuer<br />

verantwortlich ist. Auch die Sportvereine, die<br />

Seniorengruppe und der Anglerverband bereichern<br />

mit ihren Aktivitäten das Dorfleben.<br />

Ein problem der Cambser sind ihre Straßen.<br />

Müller: „Wir haben lange Wege, die viel pflege<br />

brauchen, aber dafür zu wenig Geld.“ Trotz<br />

Rücklagen in der Gemeindekasse muss dieses<br />

Geld weiter mit Augenmaß ausgegeben werden.<br />

Ein besonders großes Vorhaben bereitete die<br />

Gemeindevertretung vor: Neben der Feuerwehr<br />

soll ein Dorfgemeinschaftshaus gebaut werden.<br />

Auf 90 Quadratmetern entsteht hier platz für die<br />

unterschiedlichsten Veranstaltungen. Sanitäre<br />

Einrichtungen, ein Saal für bis zu 50 Gäste und<br />

eine kleine Küche gehören dazu. Der Bürgermeister<br />

könnte sich vorstellen, dass hier nicht<br />

nur gefeiert wird, sondern sich Interessengruppen<br />

treffen, nicht nur aus Cambs. Selbstverständlich<br />

können den Saal auch die Kameraden<br />

der Feuerwehr für ihre Fortbildung nutzen.<br />

Der Neubau kostet 200.000 Euro. Fördermittel<br />

sind beantragt.<br />

12<br />

Frühjahrsputz


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Leezen<br />

Die Dorfzeitung berichtet<br />

In der Gemeinde Leezen ist <strong>2009</strong> viel geschehen.<br />

So beschloss die Gemeindevertretung den<br />

weiteren Verbleib im Kommunalen Anteileignerverband<br />

der WEMAG und damit die Beteiligung<br />

an der Kommunalisierung des Energieversorgers.<br />

Der neue Radweg nach Langen Brütz<br />

wurde vorbereitet; seine Umsetzung hängt noch<br />

von der Bewilligung der beantragten Fördermittel<br />

ab. Investiert wurde bereits in das Straßen-<br />

beleuchtungsnetz, das 2010 fertig gestellt<br />

werden soll. Auf dem Friedhof in Görslow wurde<br />

ein Urnenfeld neu gestaltet.<br />

Zu einem echten Zentrum hat sich die Sporthalle<br />

in Leezen entwickelt. Handball oder Frauengymnastik,<br />

Kinderturnen oder Freizeitsport,<br />

jeden Tag ist hier etwas los. Fußballer, Volleyballer,<br />

Drachenbootfahrer und die Schützen<br />

bereichern das sportliche Leben. Nun hat die<br />

Gemeinde ein Grundstück an der Halle gekauft,<br />

um sie zu einem Sport- und Gemeindezentrum<br />

zu erweitern. Wie und wann genau, darüber, so<br />

Bürgermeister Hans-Herrmann Wreth, wird eine<br />

Bürgerversammlung entscheiden.<br />

Auf seine Bürger kann er sich verlassen. Im<br />

Mittelpunkt des Engagements steht der Dorfklub,<br />

seit Jahren wichtigster Ansprechpartner,<br />

wenn es um Veranstaltungen geht – angefangen<br />

vom Frühjahrsputz über den Maibaum – bis<br />

14<br />

hin zum Weihnachtsbaumaufstellen.<br />

Seit November <strong>2009</strong> können die Leezener nun<br />

regelmäßig nachlesen, was in ihrer Gemeinde<br />

geschieht, denn da erschien die erste Ausgabe<br />

ihrer Dorfzeitung unter Federführung des<br />

Leezener Dorfclubs. Hier erfährt man auch<br />

Interessantes über die Geschichte, aber auch<br />

von den Aktivitäten der Freiwilligen Feuerwehr,<br />

die 27 Mitglieder – und keine Nachwuchssorgen<br />

hat. Schon mit sechs Jahren können die<br />

Leezener Mädchen und Jungen in die Feuerwehr<br />

eintreten, wo sie wie die Großen das Ausrollen<br />

und Kuppeln von Schläuchen, Knoten und Erste<br />

Hilfe üben. Und das mit Erfolg, denn bereits<br />

achtmal in Folge waren die kleinen Leezener<br />

Feuerwehrleute Sieger bei den jährlichen<br />

Ausscheiden.<br />

Der Kirchenchor der verbundenen Gemeinden<br />

Zittow und Retgendorf hat sich Anerkennung<br />

nicht nur durch die Mitgestaltung der Gottesdienste<br />

erworben, sondern auch durch seine<br />

Mitwirkung an Frühlings- und Sommermusiken<br />

oder der Mitwirkung an Dorffesten.<br />

Die Gemeinde lebt nicht nur vom Engagement<br />

ihrer Bürger, sondern wie keine andere im<br />

<strong>Amt</strong>sbereich von großen Arbeitgebern, um nur<br />

die Klinik, Johanniter, Landgesellschaft, die<br />

Schule oder die pG Leezen zu nennen.


Kindergruppe des Vereins Leezener Sommersportfest<br />

Leezener SV 06 weiht Beachvolleyballfeld ein<br />

Am 29. August <strong>2009</strong> führte der Leezener SV<br />

06 sein 1. Sommersportfest an der Badestelle<br />

am <strong>Schweriner</strong> <strong>See</strong> durch. Mit einem kleinen<br />

Turnier wurde der neu geschaffene Beachvolleyballplatz<br />

eingeweiht.<br />

Doch vorher war umfangreicher Arbeitseinsatz<br />

nötig. Mit großer Unterstützung durch die<br />

Firma Matthäi, der Feuerwehr Leezen, dem<br />

Bürgermeister und den Sportlern des Vereines<br />

wurde der Volleyballplatz geschaffen und der<br />

platz an der Badestelle in einen guten Zustand<br />

gebracht.<br />

Ab 10 Uhr erwarteten die Sportfreunde und<br />

Gäste neben dem Beachvolleyball, Wasserschuhlaufen,<br />

Torwandschießen weitere Überraschungen<br />

(z.B. große Hüpfburg, Verkehrswacht<br />

mit Fahrzeugen) und sehr viele spaßige Spiele<br />

für unsere kleinen und großen Mitglieder. Das<br />

sonnige Wetter und die Moderatorin animierten<br />

uns alle bei den einzelnen Disziplinen zum<br />

Mitmachen, wodurch eine sehr gute Stimmung<br />

angesagt war. Weiterhin sorgten die Damen des<br />

Leezener Bistros für das leibliche Wohl.<br />

Im Nachklang konnte man zum Sportfest positive<br />

Resonanzen hören und alle erwarten eine<br />

Fortsetzung in den nächsten Jahren.<br />

Das nächste Sommersportfest findet am 28.<br />

August 2010 statt.<br />

Am 04.08.2006 hatte sich der „Leezener Sportverein<br />

06 e.V.“ gegründet und ist seitdem in<br />

das Vereinsregister des Landessportbundes MV<br />

(Vereinsnummer 602670) aufgenommen. Der<br />

Verein hat zum gegenwärtigen Zeitpunkt 150<br />

Mitglieder.<br />

Einen starken Zulauf verzeichnen wir in der<br />

Sparte Kinderturnen (ab Oktober 2007) vom<br />

lauffähigen Alter bis ca. 8 Jahre. Hier haben<br />

wir z.Z. 100 Kinder als Mitglieder. Die Kinder<br />

kommen aus dem gesamten <strong>Amt</strong>sbereich<br />

<strong>Ostufer</strong> - <strong>Schweriner</strong> <strong>See</strong> und auch aus anderen<br />

Gemeinden wie Brahlsdorf, plate, Consrade,<br />

Sukow, Bad Kleinen und aus Schwerin.<br />

In mehreren Gruppen versuchen wir dem Motto<br />

„Es wird kein Kind bewegungsfaul geboren,<br />

sondern bewegungsfaul erzogen“ entgegenzuwirken.<br />

Neben den Übungsstunden für Kinder<br />

(immer montags von 16.30 bis 17.30 Uhr)<br />

bieten wir zurzeit (immer mittwochs von 19.00<br />

bis 20.30 Uhr) für Jugendliche und Erwachsene<br />

(selbstverständlich auch Senioren) Volleyball,<br />

Badminton, Gymnastik/Snowboarden an.<br />

Mehr erfahren Interessenten unter Telefon<br />

03866/400275.<br />

15<br />

Helmut Zotter<br />

Vereinsvorsitzender


Gneven-Vorbeck<br />

Viele Ideen trotz knapper Kassen<br />

In der Gemeinde Gneven-Vorbeck gibt es nur<br />

wenige Vereine. Dennoch sind die beiden kleinen<br />

Dörfer sehr lebendig. Ein Ausdruck dafür ist der<br />

Runde Tisch, an dem sich seit dem vergangenen<br />

Jahr regelmäßig interessierte Bürger versammeln,<br />

um mehr über die Entwicklung der Dörfer<br />

zu erfahren und um selbst aktiv mitzuwirken.<br />

Sie verlassen sich nicht nur auf die für viele<br />

Besucher sehr attraktiven Sportangebote in<br />

Sachen Golf, Reiten und Kanu fahren in Vorbeck.<br />

Auch in Gneven regt sich – trotz notwendiger<br />

Einsparungen im Gemeindehaushalt - Bürger-<br />

engagement: So kümmert sich eine Elterngruppe<br />

um spannende Angebote für die Kinder, die Seni-<br />

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orengruppe um abwechslungsreiche Unternehmungen<br />

für die Älteren. Der Schulzenhof ist<br />

mit seinem Stammtisch und dem sommerlichen<br />

Gartencafe ein wichtiger Treffpunkt der Einwohner<br />

geworden. Ein Markenzeichen auch für Gäste<br />

ist die pfingst-Aktion „Kunst offen“, und den<br />

Erfolg des zweiten Weinaxt-Marktes im Dezember<br />

konnte selbst Dauerregen nicht verhindern.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr lud traditionsgemäß<br />

trotz personeller Sorgen zum Herbst- und zum<br />

Frühjahrsfeuer ein. In diesem Jahr konzentriert<br />

sich alles auf den 60. Geburtstag, der als großes<br />

Dorffest am 26. Juni gefeiert werden soll.<br />

Der Spielplatz auf dem Dorfplatz wurde auf<br />

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und Wartung<br />

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Anregung vom Gemeindevertreter Gerhard Schröder<br />

um eine Freiluft-Tischtennisplatte erweitert,<br />

die intensiv genutzt wird.<br />

Die beliebteste Gnevener Sportart, das Kubb-<br />

Spiel, erlebte <strong>2009</strong> mit seinem ersten Hallenturnier<br />

einen erneuten Aufschwung. Ein schöner<br />

Anfang war das erste Sommerfest der Gemeinde<br />

im Kranichhaus Vorbeck, das auch in diesem Jahr<br />

wieder auf dem Veranstaltungsplan steht.<br />

Auch in Vorbeck ist <strong>2009</strong> einiges geschehen:<br />

Der Gutshof wurde umgebaut, das Reiterparadies<br />

wird von Jahr zu Jahr immer schöner, der Golfplatz<br />

wächst. Außerdem wurde die Wende-<br />

schleife Kladower Weg von den Einwohnern ge-<br />

staltet, ein Findling an der Warnowbrücke aufgestellt<br />

und bepflanzt.<br />

Trotz der zu erwartenden knappen Kassen kann<br />

die Gemeinde dank einiger Rücklagen in diesem<br />

Jahr wichtige Investitionen realisieren. So wird<br />

mit dem Bau des lange erwarteten Radweges von<br />

Gneven über Vorbeck nach Kritzow begonnen<br />

werden. Fördermittel sind auch zugesagt für die<br />

Bereitstellung einer Internet-Breitbandversorgung<br />

für Gneven und Vorbeck.<br />

Ausgiebig wandern<br />

und essen<br />

Eine Tradition, die wir vor allem aus der Gegend<br />

um Bremen herum kennen, hat seit 1998 auch<br />

in Gneven und Umgebung viele Anhänger gefunden.<br />

Grit und Andreas Hesse laden seit nunmehr<br />

zwölf Jahren zur „Kohl und pinkel Tour“ ein.<br />

Anfangs interessierten sich ca. 20 Teilnehmer<br />

dafür, inzwischen kommen zwischen 90 und 120<br />

personen mit auf die winterliche Wanderung,<br />

die stets mit einem Grünkohlessen satt und<br />

anschließender party endet.<br />

Für neue Interessenten: Die „Kohl und pinkel<br />

Tour“ findet jedes Jahr am dritten Sonnabend<br />

im Januar statt.


Godern<br />

Dicke Chronik der guten Taten<br />

Eine von Jahr zu Jahr immer dicker werdende<br />

„Chronik der guten Taten“ zeugt von dem<br />

großen Engagement der Goderner Bürger für<br />

ihr kleines Dorf. „Es ist uns über die Jahre<br />

gelungen, viele Mitbürger zu mobilisieren“, sagt<br />

der stellvertretende Bürgermeister Hans-Ulrich<br />

Helms. Beispielhaft nennt er da die aktiven<br />

Vereine: Die Freiwillige Feuerwehr hat seit dem<br />

vergangenen Jahr einen neuen Leiter. Sylvio Labes<br />

musste den Staffelstab im November übernehmen,<br />

weil der langjährige Wehrführer Bernd<br />

Molzahn schwer erkrankte. Der inzwischen Verstorbene<br />

erhielt für seine Verdienste die Ehrenspange<br />

in Silber des Landesfeuerwehrverbandes.<br />

Insgesamt haben die 18 Kameraden 800 Dienststunden<br />

abgeleistet. Für ihre Fortbildung treffen<br />

sich die Feuerwehrleute jeden Freitagabend im<br />

Feuerwehrhaus. Labes lädt ein: „Interessenten<br />

sind herzlich willkommen.“ Während das<br />

Oster- und das Herbstfeuer, zu deren Gelingen<br />

die Feuerwehrkameraden einen beträchtlichen<br />

Beitrag leisten, aus Godern nicht mehr wegzudenken<br />

ist, erlebte das Winterfeuer <strong>2009</strong> seine<br />

erfolgreiche premiere. Unterstützt werden die<br />

aktiven Kameraden seit 1998 vom Förderverein<br />

der Feuerwehr. 25 Mitglieder werben Mittel ein,<br />

um sie in ihrer Arbeit zu unterstützen. „<strong>2009</strong><br />

wurden zwei Atemschutzmasken erworben und<br />

das Notstromaggregat mitfinanziert“, berichtet<br />

18<br />

Vorsitzender Heinrich Furkert. Der Kunstverein<br />

eröffnet am 3. Juli seine beliebte Sommergalerie<br />

im Gemeindehaus. Nachdem Winfried Wolk<br />

den Goderner Kreis 13 Jahre lang geleitet hatte,<br />

übernahm nun der <strong>Schweriner</strong> Thomas Sander<br />

die künstlerische Leitung. Regelmäßig treffen<br />

sich die Hobbymaler um sich fortzubilden und<br />

laden jeden ersten Donnerstag im Monat auch<br />

Kinder ein.<br />

Die Schützen des <strong>Ostufer</strong>s werden von Godern<br />

aus regiert. Vereinspräsident Eberhard Otto, vor<br />

15 Jahren Mitbegründer des Vereins, zählt heute<br />

28 Männer und eine Frau der Zunft. Sie treffen<br />

sich zu Übungsschießen, nehmen an Vereins-,<br />

Kreis-, Landes- und sogar Bundesmeisterschaften<br />

teil, bereichern das Goderner Volks- und<br />

Strandfest – auch mit der neuen Anlage zum<br />

Bogenschießen. „Wichtig ist uns die Traditionsarbeit“,<br />

betont der präsident. So liefern der<br />

eigene Schießwagen für Umzüge und die Böllergruppe<br />

eindrucksvolle Beweise ihres Könnens.<br />

Bestens betreut werden die ca. 100 älteren<br />

Goderner von der neuen Seniorenbeauftragten<br />

Sigrid Mühlbrecht. Weihnachtsfeiern, Frauentag,<br />

Ausflüge oder gemeinsame Bastelnachmittage<br />

sorgen dafür, dass die Senioren nicht einsam<br />

sind. Auch die Kirchgemeinde trägt dazu bei.<br />

Evelin und Wolf-Dietrich Sigeneger haben den<br />

beliebten Kirchenkreis organisiert.


Ein Traumblick mit Wissensgewinn<br />

Noch immer ein Geheimtipp ist der Naturlehrpfad<br />

in Godern auf der Anhöhe hinter der<br />

Buswendeschleife. Dabei hat das auf Initiative<br />

von Wolf-Dietrich Sigeneger, seines Zeichens<br />

Diplom-Geologe, geschaffene Kleinod nicht<br />

nur Lehrreiches, sondern auch viel Schönes zu<br />

bieten. Die alten Baum- und Buschbestände<br />

zum Beispiel, angefangen von der im Aussterben<br />

begriffenen Ulme über typischen Stieleiche,<br />

Spitzahorn, Weißdorn, Vogelkirsche, bis hin zu<br />

Kirsche und stachliger Wildbirne. Findlinge aus<br />

der Eiszeit säumen den Weg. Ein Erlebnis auch<br />

der Hohlweg, der zum Goderner parkplatz hinun-<br />

19<br />

ter führt. Überall auf dem Weg Erläuterungen zu<br />

Flora und über die Entstehung dieser besonderen<br />

Endmoränenlandschaft zwischen <strong>Schweriner</strong> und<br />

pinnower <strong>See</strong>.<br />

Erbhofhufe lll<br />

in Godern seit 1878<br />

Volker Helms<br />

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Raben Steinfeld<br />

Ein Ort zum Wohnen, Arbeiten und Erholen<br />

Im Jahre 1410, vor genau 600 Jahren wurde<br />

Raben Steinfeld erstmals urkundlich erwähnt.<br />

„Aus dem einstigen Rittergut derer von Raven<br />

und großherzoglichem Hausgut ist heute ein<br />

exponierter Wohn-, Wirtschafts- und Erholungsort<br />

am Rande der Landeshauptstadt geworden“,<br />

sagt Bürgermeister Horst-Dieter Kobi.<br />

Die Einwohnerzahl stieg in den vergangenen<br />

100 Jahren von 150 auf ca. 1150. Mehr als 40<br />

Unternehmen und Selbstständige haben sich<br />

hier niedergelassen. Eines der ersten „Unternehmen“<br />

nach dem zweiten Weltkrieg betrieb<br />

übrigens die als Blumenfrau bekannte <strong>Schweriner</strong><br />

Ehrenbürgerin Bertha Klingberg. Sie wohnte<br />

viele Jahre in Raben Steinfeld und bewirtschaftete<br />

noch lange nach ihrem Umzug nach<br />

Schwerin ihren Blumengarten hier. Gemeinsam<br />

haben Einwohner, Unternehmer und Vereine<br />

das große Dorfjubiläum vorbereitet. Daneben<br />

wurde in Raben Steinfeld vieles angeschoben.<br />

So konnte im April <strong>2009</strong> der Findlingsgarten<br />

feierlich eröffnet werden. Er ist inzwischen ein<br />

Geheimtipp für Ausflügler geworden.<br />

Dagegen ist die geplante Sanierung des fünf<br />

Hektar großen Gutsparkes, <strong>2009</strong> von der<br />

Gemeinde gekauft, noch auf dem Wege. „Aller<br />

Anfang ist schwer“, sagt Bürgermeister Kobi,<br />

aber wir haben ein namhaftes planungsbüro<br />

20<br />

Auch der Bürgermeister war mit<br />

seinem ganz besonderen Hobby<br />

beim Jubiläum dabei. Eigens für<br />

den historischen Umzug brachte<br />

er seine alten Mopeds auf Vordermann.<br />

Schmuckstücke sind die<br />

Simson SR aus den Jahren 1955 bis<br />

1962, die Kobi nicht nur mit Originalteilen<br />

restaurierte, sondern für<br />

sie sogar die Ledersättel nähte. Der<br />

„Hühnerschreck“ mit Fahrradanbaumotor<br />

von 1956 erfreute nicht nur<br />

die älteren Zuschauer.<br />

beauftragt und den Förderantrag abgeschickt.“<br />

Das Denkmal „Die Mutter“ ist jetzt Eigentum<br />

der Gemeinde, die die pflege schon immer<br />

geleistet hatte. Im Unterdorf wurde die Regenentwässerung<br />

saniert. Im Oberdorf erhielt der<br />

Weg am <strong>See</strong> eine neue Deckschicht bis zur<br />

Forststraße. Die Freiwillige Feuerwehr in Raben<br />

Steinfeld erhielt <strong>2009</strong> ein Einsatzleitfahrzeug.<br />

Die 30 Kameraden sowie die Jugendfeuerwehr<br />

waren neben ihren Einsätzen wieder ein<br />

wichtiger Bestandteil des aktiven Dorflebens.<br />

Gemeinsam mit dem Förderverein der Feuerwehr<br />

laden sie jährlich zu drei öffentlichen<br />

Veranstaltungen - Osterfeuer, Tag der offenen<br />

Tür und Herbstfeuer. Dazu bieten die Angler<br />

frischen Fisch, die Feuerwehrmänner Bier und<br />

leckere Bratwurst vom Grill und ihre Frauen<br />

selbstgebackenen Kuchen.<br />

Der Seniorenförderverein widmet sich seit 1995<br />

den 130 älteren Raben Steinfeldern. Besonders<br />

beliebt sind die Ausflüge in die nähere und<br />

fernere Umgebung. Sport und Theater, Malkreis<br />

und Wandergruppe, Tanz und ein Treff von<br />

Alleinstehenden sind Bestandteil der Seniorenarbeit.<br />

Seit fast 40 Jahren gehört der Reitverein Hubertus<br />

zur Gemeinde. Die Hälfe der 75 Mitglieder<br />

sind heute Kinder und Jugendliche.


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An der Schlenke 41<br />

19065 Raben Steinfeld<br />

Tel. 03860/5604-0<br />

Fax: 03860/5604-29<br />

schwerin@mihm-fahje.de<br />

www.mihm-fahje.de


Pinnow<br />

Erfolgsgeschichte mit Perspektive<br />

Geschichten aus mehr als 700 Jahren pinnow<br />

enthält die <strong>2009</strong> entstandene Chronik des 1265<br />

gegründeten Dorfes. Bürgermeister Andreas Zapf<br />

ist zu Recht stolz auf das umfangreiche Werk, an<br />

dem sich viele pinnower beteiligten. Es erzählt<br />

nicht nur vom Leben der alten pinnower seit den<br />

ersten Besiedlungen, erläutert den Hintergrund<br />

des Dorfwappens, auf dem das petermännchen<br />

zu sehen ist, sondern weiß auch Interessantes<br />

aus der heutigen Zeit vom Wendejahr 1989 bis<br />

<strong>2009</strong> zu berichten.<br />

Alles zusammen eine Erfolgsgeschichte, die<br />

sich auch in vielen Tatsachen des Jahres <strong>2009</strong><br />

manifestiert: So wurde das alte Dorfschulhaus<br />

saniert und die Kindertagesstätte umgebaut, so<br />

dass den pinnower Eltern nun ca. 100 Kindergarten-<br />

und Krippenplätze zur Verfügung stehen.<br />

Die Straße am <strong>See</strong> erhielt eine Betondecke; alle<br />

350 Grundstücke wurden wasser- und abwassertechnisch<br />

erschlossen. Das Heizwerk, das die<br />

Wohngebiete Kirchenacker und An der Bietnitz<br />

versorgt, wurde mit einer ökologischen pelletanlage<br />

ausgestattet.<br />

Über pinnows Zukunft macht sich Andreas Zapf<br />

keine Sorgen: „Wir sind schuldenfrei und haben<br />

gute Rücklagen für notwendige Investitionen.<br />

So ist eine Biogasanlage geplant. Der Bau des<br />

pinnower Altenhilfezentrums wurde begonnen.<br />

22<br />

Im Herbst 2011 stehen dann 72 pflegeplätze<br />

sowie 50 plätze im betreuten Wohnen bereit.“<br />

Die 1600 Einwohner können sich auf eine funktionierende<br />

Infrastruktur verlassen, konstatiert<br />

der Bürgermeister, der seit zehn Jahren im <strong>Amt</strong><br />

ist. So gibt es die gemeinsame Schule mit der<br />

Nachbargemeinde Sukow, eine gute Busanbindung<br />

an die Landeshauptstadt sowie einen<br />

eigenen großen Einkaufsmarkt. Andreas Zapf:<br />

„Jetzt bauen wir ans Gemeindehaus für eine<br />

junge Ärztin eine praxis an.“<br />

Auch das Zusammenwachsen von neuen und alten<br />

pinnowern erfreut ihn. Dazu tragen maßgeblich<br />

die Vereine bei. „Wer in pinnow nichts nach<br />

seinem Geschmack findet, ist selbst Schuld“, ist<br />

der Bürgermeister überzeugt. So organisiert der<br />

Kultur- und Heimatverein mehr als 40 Veranstaltungen<br />

im Jahr, aktiv sind Reitverein, Sportverein,<br />

Feuerwehr, Kirchgemeinde, Seniorengruppe<br />

und Fliegerclub. In Volkshochschulkursen können<br />

Interessierte englisch, französisch oder malen<br />

lernen. Über das Neueste im Dorf informiert<br />

viermal im Jahr die pinnower Dorfzeitung, herausgegeben<br />

von den Mitgliedern des Kultur- und<br />

Heimatvereins.


Partnerschaftsaustausch Degow–<strong>Amt</strong> <strong>Ostufer</strong><br />

Im Rahmen der Osterweiterung der Europäischen<br />

Union kam Anfang des Jahres 2000 die uns völlig<br />

unbekannte polnische Gemeinde Degow (Dygowo)<br />

auf unsere <strong>Amt</strong>sverwaltung zu.<br />

Ziel ihres Anliegens war die Aufnahme einer partnerschaft<br />

der beiden Ämter in allen Belangen des<br />

Lebens als Teil eines geeinigten Europas.<br />

Gern kam das <strong>Amt</strong> <strong>Ostufer</strong> <strong>Schweriner</strong> <strong>See</strong> dem Anliegen<br />

nach, schloss einen partnerschaftsvertrag am<br />

05.Mai 2000 in Rampe.<br />

Zugleich wurde ein repräsentativer partnerschaftsausschuss<br />

gegründet, der sich aus 4 <strong>Amt</strong>sausschussmitgliedern<br />

und 3 sachkundigen Bürgern zusammensetzt.<br />

Noch heute arbeiten 4 Mitglieder der ersten Stunde<br />

aktiv und mit viel Freude mit.<br />

Inzwischen haben sich die anfangs sehr formellen<br />

Treffen zu sehr freundschaftlichen Veranstaltungen<br />

entwickelt.<br />

Die Ergebnisse sind vielfältig und vorzeigbar. Unsere<br />

Gemeinschaftsarbeit hat sich beidseitig ausgezahlt<br />

und entwickelt sich stetig weiter.<br />

Hier einige Beispiele:<br />

Die Wirtschaftsvereinigung besuchte bereits dreimal<br />

mit einer größeren Delegation Degow (Dygowo).<br />

Der Austausch ist sehr rege und dokumentierte<br />

sich gerade bei der Jubiläumsveranstaltung unseres<br />

10-jährigen Bestehens sehr eindrucksvoll in der Gemeinde<br />

Dygowo.<br />

Hochrangige Würdenträger aus politik, Kirche und<br />

Wirtschaft nahmen an der hochkarätig vorbereiteten<br />

und reibungslos durchgeführten Festveranstaltung<br />

mit kurzweiligem programm teil.<br />

Der Austausch zwischen den Schulen hat sich inzwischen<br />

zu einer von Schülern begehrten und angenehmen<br />

Institution entwickelt.<br />

Toleranz und Integration, Respekt und Lernen innerhalb<br />

der Nationen wird hier gerade bei der Jugend<br />

gelebt. Das ist Jugendaustausch wie er im Buche<br />

steht.<br />

Auf <strong>Amt</strong>sebene tauschen sich nunmehr völlig eigenständig<br />

die Feuerwehren beider Seiten aus und<br />

freundschaftliche Treffen sowie Ausscheide werden<br />

gemeinsam bestritten.<br />

23<br />

Kulturell bereichert uns traditionell der Chor aus Dygowo<br />

im Rahmen des Ramper Uferfestes. Regelmäßig<br />

wird auch ein Stand der pol. Gäste mit Volkskunst<br />

betreut.<br />

Ein ähnliches Integrationsfest wird jährlich durch uns<br />

mit einem Gegenbesuch beachtet.<br />

Sport ist ein stetiger Begleiter und zwischen den<br />

Schulen und den ansässigen Gemeinden im freundschaftlichen<br />

Wettkampf nicht wegzudenken.<br />

Die Landesliga Volleyball aus Dygowo/Kolobrzeg halten<br />

sich stets im Match zurück, um auch dem deutschen<br />

Team eine Chance auf Revanche zu lassen.<br />

Hervorzuheben sind unsere Dolmetscher auf beiden<br />

Seiten ohne diese keine Kommunikation stattfinden<br />

könnte.<br />

Inzwischen sind anfängliche Hemmungen überwunden<br />

und mit Deutsch, Russisch und Englisch geht fast<br />

alles. Die Bereitschaft der polnischen Seite unbedingt<br />

Deutsch zu lernen ist enorm, auch wir beherrschen<br />

inzwischen die wichtigsten polnischen Höflichkeitsfloskeln.<br />

Diese gelebte partnerschaft ist einzigartig und bewahrenswert.<br />

Sie lebt wie immer von Menschen, die<br />

bereit sind über das Maß hinaus sich menschlich einzubringen.<br />

Inzwischen sind Freundschaften entstanden.<br />

Ich nutze die Gelegenheit allen Bürgern des <strong>Amt</strong>es<br />

vertreten durch Ihre gewählten Repräsentanten des<br />

<strong>Amt</strong>sausschusses für die jahrelange finanzielle Unterstützung<br />

zu danken.<br />

Weiterhin danke ich allen Mitstreitern für ihren stetigen<br />

Einsatz und ihren Zeitaufwand.<br />

Den vielen Eltern und privatpersonen für die Unterstützung<br />

bei der teilweisen Unterbringung unserer<br />

polnischen Gäste und der freundlichen Bewirtung.<br />

Ich danke namentlich allen Mitgliedern des partnerschaftsausschusses<br />

Heike Grimm<br />

Gudrun Hering<br />

Helmut Zotter<br />

Johannes Neben<br />

Karl-Hermann Wreth<br />

Carla Cordes<br />

und unserm stetigen Helfer Lothar Reinhard.<br />

Auf weitere gemeinsame Jahre!<br />

Torsten Lubatsch


Sozialstiftung <strong>Ostufer</strong> <strong>Schweriner</strong> <strong>See</strong><br />

Seit 2004 verfügt das <strong>Amt</strong> <strong>Ostufer</strong> <strong>Schweriner</strong><br />

<strong>See</strong> über eine Sozialstiftung. Diese Stiftung soll<br />

Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen<br />

Familien fördern, um eine Chancengleichheit<br />

herzustellen.<br />

Es geht hier insbesondere um die individuelle<br />

Förderung von Schul- und Ausbildungskosten,<br />

die Vergabe von Stipendien, die Förderung<br />

der Jugendarbeit der Mitgliedsgemeinden<br />

im <strong>Amt</strong>sbereich und die Förderung der<br />

Schulsozialarbeit in den allgemeinbildenden<br />

Schulen des <strong>Amt</strong>es.<br />

<strong>2009</strong> wurden insgesamt 13 Anträge gestellt,<br />

von denen neun mit einem Gesamtvolumen von<br />

4.600 Euro bewilligt wurden.<br />

Sie benötigen eine solche finanzielle<br />

Unterstützung? Im <strong>Amt</strong> erhalten Sie den<br />

entsprechenden Antrag.<br />

Die Anträge sollten rechtzeitig und vollständig<br />

eingereicht werden, da nach prüfung der<br />

Unterlagen im <strong>Amt</strong>, auch der Jugendbeirat in<br />

die Entscheidung mit einbezogen wird, was eine<br />

längere Bearbeitungs-zeit mit sich bringt.<br />

Die Stiftung ist mit einem Vermögen<br />

ausgestattet. Zum Grundstockvermögen<br />

haben die Mitgliedsgemeinden und das <strong>Amt</strong><br />

beigetragen. Somit wurde eine finanzielle<br />

Leistungsfähigkeit der Stiftung erreicht.<br />

Dennoch sind Zustiftungen und Spenden<br />

notwendig und herzlich willkommen, um auch<br />

weiterhin vielen Kindern und Jugendlichen<br />

helfen zu können.


Auf gutem Weg zur Selbstständigen Schule<br />

Grundschule „Wilhelm Busch“, Cambs<br />

„Jeder weiß, was so ein Maikäfer für ein Vogel sei.<br />

In den Bäumen hin und her<br />

fliegt und kriecht und krabbelt er.<br />

Max und Moritz, immer munter,<br />

schütteln sie vom Baum herunter.“<br />

Wer in diesen Tagen in die Cambser Grundschule<br />

„W. Busch“ kommt, dem fallen sofort die Kunstwerke<br />

auf – alle mit Bezug auf Werke Wilhelm<br />

Buschs. Sie sind das Ergebnis der diesjährigen<br />

Wilhelm-Busch-projekttage.<br />

Das Schuljahr <strong>2009</strong>/2010 brachte das Team der<br />

Grundschule ein gutes Stück weiter auf den Weg<br />

zur Selbstständigen Schule: Mit den zugewiesenen<br />

Lehrerstunden wurde es uns möglich, noch<br />

zielgerichteter und effizienter zu arbeiten. So<br />

erhalten die Schüler jeder Klasse eine Stunde<br />

Computerunterricht pro Woche, zusätzlich eine<br />

Stunde Geometrieunterricht. Die stärkste Klasse<br />

wird vier Stunden pro Woche von zwei Lehrerinnen<br />

unterrichtet. Auch der Englischkurs für die<br />

Kinder der 1. und 2. Klasse sowie der Intensivschwimmlehrgang<br />

für Klasse 3 sind Bestandteil<br />

des Bildungsangebotes. Förderung wird gezielt<br />

und individuell auf das einzelne Kind zugeschnitten;<br />

Förderplänen werden regelmäßig evaluiert<br />

und fortgeschrieben.<br />

In diesem Schuljahr ist es erstmals auch möglich,<br />

Arbeitsgemeinschaften durchzuführen. So gibt es<br />

25<br />

die AG Schach, Spanisch und für die Schülerinnen<br />

und Schüler der 1. und 2. Klasse Sport und Spiele.<br />

Alle Arbeitsgemeinschaftsplätze - zu Beginn des<br />

Schuljahres angeboten - waren bis zum Mittag<br />

des nächsten Tages belegt.<br />

An einer Schule, die den Namen „Wilhelm Busch“<br />

trägt, wird und muss natürlich das Lesen groß<br />

geschrieben werden. Um die Ausbildung der<br />

Lesekompetenz der Schüler kümmern sich besonders<br />

Frau Kosog und Herr Eßen mit großem<br />

Einfallsreichtum. Auch bei dieser Arbeit gibt es<br />

mit zusätzlichen Lehrerstunden gute Unterstützung<br />

aus dem Ministerium. In der Grundschule<br />

wird jeden Morgen 15 Minuten gelesen. Jeden<br />

Monat „schleppen“ Frau Kosog und Herr Eßen<br />

neu gefüllte Bücherkisten von der <strong>Schweriner</strong> Bibliothek<br />

in die Schule. Seit Februar kümmert sich<br />

Anja Grunwald in Cambs um den Aufbau und Betrieb<br />

einer kleinen Schulbibliothek – diese Maßnahme<br />

wird von der VEG parchim betreut und von<br />

der ARGE unterstützt.<br />

Die Cambser Grundschüler kennen nicht nur das<br />

Angstwort „Klassenarbeit“, sondern auch die<br />

Zauberworte „Klassenfahrt“ und „Wandertag“.<br />

Der letzte Tag dieses Schuljahres wird wieder ein<br />

Höhepunkt für die Schulgemeinschaft der Grundschule<br />

„Wilhelm Busch“ Cambs; Inhalt und Zielort<br />

sind noch geheim.


Schüler der Klasse 2b stellen im Rahmen des<br />

Projekts „Mein Haustier“ ihren Liebling vor.<br />

Fleißiges Lernen trotz des Baulärms<br />

Neues aus der ORI-Grundschule Leezen<br />

Im Schuljahr <strong>2009</strong>/10 lernen an unserer Schule<br />

117 Kinder in sieben Klassen, für die je ein<br />

Klassenlehrer zur Verfügung steht.<br />

Im Unterricht erwerben die Kinder alle<br />

grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

im Lesen, Schreiben und Rechnen, um sich auf<br />

die weiterführenden Schulen vorzubereiten. Im<br />

Sachkunde, Kunst-, Musik-, und Werkunterricht<br />

erlangen sie zusätzliche Kenntnisse und werden<br />

kreativ gefördert. Der Englischunterricht ab Klasse<br />

1 ermöglicht ihnen, grundlegende Vokabeln<br />

einer Fremdsprache zu erlernen. Niederdeutsch<br />

und evangelische Religion (wird seit August<br />

von der Katechetin der Zittower Kirche Frau<br />

Stark unterrichtet) können die Kinder ab Klasse<br />

1 als Wahlfach belegen. Der Sportunterricht<br />

findet in der Sporthalle Leezen sowie auf dem<br />

Sportplatz statt und wird in Klasse 3 durch den<br />

Schwimmunterricht in Schwerin ergänzt.<br />

Darüber hinaus erwerben die Kinder Wissen und<br />

Erfahrungen bei den vielfältigsten projekten:<br />

Theaterprojekt der ganzen Schule im Dezember,<br />

Erwerb des „Straßenbahnführerscheines“ in<br />

Klasse 1, Bibliotheksbesuch in Schwerin in Klasse<br />

2, Besuch der Kreisstadt parchim mit Räuber<br />

26<br />

Das Schulgebäude nach der Sanierung<br />

Vieting, Ablegen der Fahrradprüfung in Klasse 4,<br />

Abschlussfahrt der 4. Klassen nach peetsch.<br />

Im Herbst beteiligten sich die Schüler am<br />

Kindersicherheitstraining, durchgeführt<br />

von „Initiative klasse mit Köpfchen“ unter<br />

der Leitung von Mario Lübke. Durch die<br />

Förderung des Innenministeriums Mecklenburg-<br />

Vorpommern konnten alle Schüler teilnehmen.<br />

In jedem Schuljahr findet ein Schulfest statt.<br />

In diesem Jahr fährt die ganze Schule für ein<br />

Wochenende nach Dreilützow.<br />

Die gravierendsten Veränderungen finden in<br />

diesem Jahr am Schul- und Hortgebäude statt.<br />

Das <strong>Amt</strong> <strong>Ostufer</strong> <strong>Schweriner</strong> <strong>See</strong> als Bauherr<br />

lässt die energetische Sanierung durchführen.<br />

Beteiligt sind Architekturbüro Albers GmbH, IGS<br />

Ingenieurgemeinschaft Schwerin, Baugeschäft<br />

Michael Kunst GmbH, Nikolowius GmbH, Karl-<br />

Heinz prehn Zimmerer/Dachdecker, Fensterbau<br />

Kuhnert GmbH, G.I. Elektroanlagen Crivitz GmbH<br />

sowie Thomas Alternativenergien GmbH.<br />

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit,<br />

denn das Lernen bei Baulärm stellte für die<br />

Kinder und Lehrer auch zusätzliche Belastungen<br />

dar. Umso mehr freuen sich nun alle über das<br />

frische Aussehen unserer Schule.


Geborgen wie in einer großen Familie<br />

Regionale Schule „Schule am Mühlenberg“<br />

Cambs<br />

Auch <strong>2009</strong> war für die Regionale Schule „Schule<br />

am Mühlenberg“ Cambs ein ereignisreiches<br />

und von zukunftsweisenden Entscheidungen<br />

geprägtes Jahr.<br />

Uns ist es gelungen den Tagesablauf so zu<br />

gestalten, dass er fast dem einer Ganztagsschule<br />

entspricht und den Kindern beste Bedingungen<br />

für das Lernen, die Freizeitbeschäftigung oder die<br />

Hausaufgabenerledigung ermöglicht. Von diesen<br />

Ansätzen haben wir uns leiten lassen und den<br />

Beschluss für die Bildung einer Ganztagsschule<br />

gefasst. So verbringen zurzeit an drei Tagen die<br />

Schüler den Nachmittag bei uns. Sie erledigen<br />

mit Unterstützung von Lehrern Hausaufgaben,<br />

werden individuell gefördert, nehmen an<br />

Arbeitsgemeinschaften teil, nutzen die gut<br />

ausgestattete Bücherei, den Aufenthaltsraum<br />

oder das Computerkabinett. Daneben lädt auch<br />

der grüne Schulhof zum Spielen und Toben ein.<br />

In diesem Schuljahr gibt es sieben<br />

Arbeitsgemeinschaften - Kochen, Theater,<br />

Homepage der Schule gestalten, Schach oder<br />

Holzwerkstatt. Ein Kooperationsvertrag mit der<br />

Musikschule Ataraxia aus Schwerin ermöglicht<br />

27<br />

den Kindern zu vergünstigten preisen ein<br />

Instrument zu lernen oder Gesangsunterricht zu<br />

nehmen. Außerdem können sie gegen ein Entgelt<br />

mit dem Tanzstudio Buratino verschiedene Tänze<br />

einüben. Neben diesen weiter auszubauenden<br />

Angeboten bietet die Ganztagsschule mit einer<br />

Rhythmisierung des Tagesablaufes noch bessere<br />

Möglichkeiten für die persönlichkeitsentwicklung<br />

der Schüler.<br />

Berufsfrühorientierung hat an unserer Schule<br />

seit Jahren einen sehr hohen Stellenwert. Wir<br />

möchten unseren Kindern und Jugendlichen aber<br />

nicht nur die Vielfalt der Berufe verdeutlichen,<br />

sondern auch die praktikums-, Ausbildungs-<br />

und Beschäftigungsmöglichkeiten in der Region<br />

aufzeigen. Im Juli führten wir erstmalig den „FIT<br />

in die Zukunft – Firmeninformationstag“ durch.<br />

<strong>2009</strong> wurde auch die Grundsteinlegung für unsere<br />

Schule vor 30 Jahren gefeiert. Mit viel Liebe und<br />

Zeitaufwand haben sich Schüler, Eltern, Lehrer,<br />

ja sogar ehemalige Kollegen wie Frau Mohr,<br />

Frau Schinkel und Frau Meyer auf diesen Tag<br />

vorbereitet. Am Festtag fanden viele ehemalige<br />

Schüler und Lehrer fanden den Weg in ihre alte<br />

Schule. Sie staunten, wie sich das Aussehen der<br />

Schule verändert hat. Auch sie hätten gern in<br />

so einem modern eingerichteten physik- oder<br />

Chemieraum gelernt und experimentiert.


Unser Hort zeigt sich in neuen Farben<br />

Lange haben wir auf die Sanierung unseres<br />

Gebäude gewartet. Es war nicht mehr schön<br />

anzusehen, die Regenrinnen waren kaputt, von<br />

den Außenwänden platzte der putz großflächig<br />

ab und ein Farbton war kaum noch zu erkennen.<br />

Im Herbst <strong>2009</strong> war es so weit, durch Förder-<br />

mittel konnte die energetische Sanierung<br />

unseres Gebäudes beginnen.<br />

Es wurden neue Oberlichtfenster im Flur,<br />

im Sanitärbereich und im Bewegungsraum<br />

eingesetzt. Der Sockel und die Fassade des<br />

Gebäudes wurden gedämmt und erhalten nun<br />

einen farbenfrohen Anstrich, zahlreiche Elektro-<br />

und putzarbeiten im Innenbereich wurden<br />

durchgeführt.<br />

Diese Bauphase ist war unsere Kinder und uns<br />

Erzieher keine leichte Zeit. Wir sind wirklich<br />

stolz auf unsere Kinder, denn sie haben diese<br />

Zeit mit viel Geduld und Rücksichtnahme<br />

gemeistert, obwohl sie sich bei vielen Dingen<br />

einschränken mussten.<br />

Im Zuge dieser Umgestaltung haben wir uns<br />

aber auch Gedanken über die flexible Nutzung<br />

der Räumlichkeiten im Hort gemacht. Sie sollen<br />

den Kindern Bewegung und Ruhe, Kreativität<br />

und Anregung, das Alleinsein und das Zusam-<br />

menspiel ermöglichen.<br />

Zur Zeit sind wir dabei Ecken und Nischen mit<br />

28<br />

interessanten Materialien für die Kinder zu<br />

schaffen, in denen sie sich selbst zu Aktivitäten<br />

zurückziehen können. Von den Kindern erwarten<br />

wir den pfleglichen Umgang mit diesen Dingen,<br />

denn nur so lernen sie den Wert schätzen..<br />

Uns ist ein respektvoller Umgang miteinander<br />

wichtig, wir nehmen die Sorgen und Meinungen<br />

der Kinder ernst. Wir achten darauf, wie<br />

Kinder miteinander und mit uns sprechen,<br />

wie sie sich zum Spielen zusammenfinden,<br />

wie sie Konflikte klären und Lösungen finden.<br />

Meinungsverschiedenheiten und Streit sind<br />

im Hort normal, denn nur so können Kinder<br />

erleben, wie nicht verletzende Lösungen<br />

aussehen.<br />

Das programm des Hortes soll für alle<br />

interessant und abwechslungsreich sein,<br />

aber nicht rund um die Uhr stattfinden.<br />

Es soll den Kindern auch Raum und Zeit<br />

für Kinderfreundschaften, Kinderstreit und<br />

selbstbestimmtes Tun geben.<br />

Von großer Bedeutung für unsere Arbeit ist<br />

die Zusammenarbeit mit den Eltern, so führten<br />

wir zu Beginn des Jahres eine Elternbefragung<br />

durch. Es sprachen sich fast alle Eltern für<br />

die Weiterführung der Gruppenarbeit aus und<br />

drückten ihre Zufriedenheit mit den Angeboten<br />

und der Gestaltung des Tagesablaufes aus.


Offener Hort Cambs<br />

Wir sind ein Kinderhort, der an der Grundschule „Wilhelm Busch“ integriert<br />

ist. Das Gebäude wurde 1997 bezogen. Das Schulgebäude befindet sich im Ortskern von Cambs, in<br />

unmittelbarer Nähe der Regionalschule und der Sporthalle.<br />

Wir arbeiten hier:<br />

Evelyn Schütt, Corinna Kroll, Christine Hagemeister (Leiterin), Jeanette Hempel, Nadine Schmidt<br />

Öffnungszeiten: Frühhort: 6.30 - 7.15 Uhr<br />

* Dann übernehmen wir die Kinder nach dem<br />

Unterricht.<br />

* Unsere Einrichtung ist bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />

Struktur des Hortes:<br />

Wir sind ein offener Hort; d.h. die Kinder<br />

können alle Funktionsräume frei nutzen, es<br />

gibt Rückzugsmöglichkeiten. Sie können frei<br />

entscheiden, mit wem sie spielen und auch die<br />

Wahl ihrer Bezugsperson steht ihnen frei.<br />

Die Kinder werden in die planung und Organisation<br />

des Tagesablaufes einbezogen; sie können<br />

ihre Wünsche und Vorschläge einbringen.<br />

Ziele unserer pädagogischen Arbeit<br />

Zielsetzung unserer Arbeit ist die Vorbereitung<br />

der Kinder auf das Leben, sie fit zu machen auf<br />

die Vielfalt des Lebens.<br />

Unsere Arbeit ist es, den Kindern Freiräume<br />

für eigenständiges Handeln zu schaffen und<br />

sie gleichzeitig zu befähigen, diese Freiräume<br />

eigenverantwortlich zu nutzen.<br />

Trotz zunehmender Selbstständigkeit der Kinder<br />

haben wir als Erzieherinnen die wichtige Funk-<br />

tion der verlässlichen Begleiterin auf einem<br />

29<br />

Stück Lebensweg. Die Erzieherin ist zuständig,<br />

die Kinder im Kontakt zu unterstützen, ihnen<br />

helfen, Erfahrungen zu verarbeiten und sie<br />

befähigen, eigene Konflikte zu lösen. Sie kann<br />

auch gewünscht werden als Mitspieler, Zuhörer,<br />

Gesprächspartner und <strong>See</strong>lentröster.<br />

All das ist durch die offene Hortarbeit, die<br />

Demokratie und das Mitspracherecht möglich.<br />

Wir gewährleisten, dass das Kind spürt, was<br />

ihm „gut tut“ und dass es die wirklichen,<br />

individuellen Bedürfnisse auslebt. Die offene<br />

Arbeit fördert die Bildungsprozesse der Kinder<br />

intensiver. Selbstbestimmung, Eigenverantwortung<br />

und Kreativität sind die Grundpfeiler der<br />

pädagogischen Arbeit.<br />

Bildung findet zu jeder Zeit statt.<br />

Sie fordert die Kinder heraus:<br />

- zu mehr Kreativität<br />

- zur Bewegung<br />

- zu mehr Vertrauen in die eigene Fähigkeit<br />

- zu Diskussionen über Werte und Überzeugungen<br />

- Erfahrungen zu sammeln, wie Grenzen respektiert<br />

werden<br />

- zu respektvollem Umgang miteinander


Kutschfahrten<br />

für jeden Anlass!<br />

Tel.: 0172-3059185<br />

Bei uns können Sie<br />

Bogenschießen.<br />

Auf Wunsch kommen wir auch<br />

zu Ihrem Fest, Ihrer Feier, Ihrer Party.<br />

Norbert Lissak<br />

Tel.: 0172-3059185<br />

Das Glasermoor<br />

Das Glasermoor hat eine Größe von ca 5 Hektar<br />

und liegt in einem kesselartigen Tal am Rande<br />

der Kritzower Berge. Es entstand in der letzten<br />

Eiszeit, nachdem ein großer liegen gebliebener<br />

Toteisblock auftaute, seine Schmelzwasser<br />

den Kessel mit Wasser füllten und so einen <strong>See</strong><br />

entstehen ließen.<br />

Im Verlauf mehrerer 1000 Jahre verlandete der<br />

<strong>See</strong> und zeigt sich heute als ein Kesselmoor mit<br />

einer typischen Moorflora bestehend aus Moorbirke,<br />

Erle, zahlreichen Gräsern, Schilf, Seggen,<br />

Sumpfcalla und der gelben Sumpfiris. Auch der<br />

Biber ist im Glasermoor ansässig. Geschälte und<br />

gefällte Bäume sowie Fraßspuren an den Bäumen<br />

dokumentieren die Aktivitäten der Nager.<br />

Seinen Namen verdankt das Glasermoor den<br />

ehemaligen vier Glashütten, die im 17. und 18.<br />

Jahrhundert in der Umgebung des Moores existierten.<br />

Hier wurde das Mecklenburger<br />

Waldglas hergestellt, ein intensiv grünes bis<br />

braunes Gebrauchsglas. Mecklenburgische Waldglaswaren<br />

dienten vorrangig dem lokalen Markt,<br />

wurden in die Nachbarländer Holstein Hannover<br />

und preußen, aber auch in die Niederlande, nach<br />

England und gelegentlich sogar nach Übersee<br />

exportiert.<br />

Zunehmende industrielle Konkurrenz und versiegende<br />

Holzvorräte (eine Glashütte verbrauchte<br />

jährlich ca. 3500 m³ Holz) machten den Glashütten<br />

hierzulande ein Ende.<br />

Inhaber Michael Petzka<br />

Malermeister<br />

19065 Gneven · Habern Koppel 26<br />

Telefon: 03860-8599<br />

Telefax: 03860-505 99 39<br />

mecklenburger-maler@freenet.de<br />

www.mecklenburger-maler.de


Busrundkurs um den<br />

<strong>Schweriner</strong> Innensee<br />

auf Erfolgstour<br />

Die Buslinie 100 schloss das Jahr <strong>2009</strong> mit<br />

einer positiven Bilanz ab. Insbesondere durch<br />

die BUGA hatte die Linie eine weiteren Steigerung<br />

ihrer Fahrgastzahlen zu verzeichnen. Die<br />

finanzielle Unterstützung durch die Anliegergemeinden<br />

wurde kaum in Anspruch genommen.<br />

Der Flyer wurde mit den Attraktionen des<br />

<strong>Ostufer</strong>s ergänzt und die Gäste auch auf den<br />

Infopoint am Vorbecker Reiterhof hingewiesen.<br />

Verstärkt nutzten die BUGA Gäste die letzten<br />

zwei Rundtouren. Nachdem sie auf dem Ausstellungsgelände<br />

die herrlichen Blumenschauen<br />

gesehen hatten bestand großes Interesse an<br />

den Naturschönheiten unseres <strong>Ostufer</strong>s und<br />

das noch entspannend im Sitzen , in einem<br />

klimatisierten Bus mit Erklärungen über eine<br />

Mikrofonanlage und geübte Reiseleiter als<br />

Fahrer. Die Ferientouristen nutzten verstärkt<br />

die kostenlose Mitnahmemöglichkeit von Fahrrädern<br />

und unserer Senioren im <strong>Amt</strong>sbereich<br />

sowie Besucher des Klinikums Leezen sind für<br />

die Fahrmöglichkeit auch an den Wochenenden<br />

sehr dankbar. In den Jahren 2010 und 2011<br />

muss die Marketingtätigkeit weiter verstärkt<br />

werden, die Gemeinden sind durch eine erhöhte<br />

Abführung von Mitteln an den Landkreis nicht<br />

mehr zu einer finanziellen Bezuschussung in<br />

den Lage. Hierzu sind insbesondere Vervielfältiger<br />

wie Hotelrezeptionen, Ferienwohnungsvermieter<br />

u.ä. zur intensiven popularisierung<br />

der Linie 100 unter ihren Gästen aufgerufen.<br />

Altersvorsorge_Text.qxd 21.02.20<br />

Ewige Jugend<br />

für Ihre<br />

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sollten Sie trotzdem vorsorgen:<br />

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Torsten Lubatsch<br />

Schlossstraße Schusterstr. 03 15<br />

19055 Schwerin<br />

Schwerin<br />

Telefon 0385 511980<br />

Telefon: 0385-48072350


Vereine<br />

Cambs<br />

Förderverein der<br />

Grundschule Cambs e.V.,<br />

Kerstin Westphal,<br />

03866/492900,<br />

0385/7587097<br />

1. Mecklenburger Bosselverein<br />

„He löppt“ e.V.,<br />

plauschinat, Hartmut,<br />

03866/ 470475<br />

Angelverein Cambs e.V.,<br />

Manfred Marten, 03866/346<br />

Dobin am <strong>See</strong><br />

Reit- u. Fahrverein Retgendorf<br />

u. Umgebung e. V.,<br />

Carlo Folgmann, 03866/81325<br />

Angel-und Naturfreundeverein<br />

Rubow e.V., Reinhard<br />

Marschollek, 03866/80747<br />

Gneven<br />

Seniorenverein Barbara<br />

Soltwedel, Barbara Schmidt<br />

03860/580055, Ute Dombrwoski<br />

03860/253<br />

Anglerverein Ulrich Lehmitz<br />

03860/8287<br />

Reitverein Vorbeck e.V.,<br />

Norbert Lissak 0172/3059185<br />

Godern<br />

Schützenverein „<strong>Ostufer</strong><br />

<strong>Schweriner</strong> <strong>See</strong>“ e.V.,<br />

Eckhard Harm, 03860/332<br />

Gartenfreunde Godern<br />

e.V., Siegfried Hardow,<br />

0385/48851787<br />

Förderverein der Freiwilligen<br />

Feuerwehr, Heinrich Furkert,<br />

03860/478<br />

I.P.M.S. Deutschland e.V.<br />

Volker Helms, Tel. 03860/9697<br />

Langen Brütz<br />

Reit- u. Fahrverein Langen<br />

Brütz e.V., Hagen Vetter,<br />

0171/6402347<br />

Seniorenclub Langen Brütz-<br />

Kritzow e.V., Christel Kobow,<br />

03866/717<br />

Sport- u. Freizeitverein<br />

Langen Brütz e.V., Friedhelm<br />

Vetter, 0173/2144546<br />

Mecklenburger Waldglasmuseum<br />

e.V., Sigrid Bondzio,<br />

03866/46050<br />

Das Warnow – Richenberger<br />

Land e.V., Hartmut Steinbach,<br />

03866/80327<br />

Förderverein Badestelle Langen<br />

Brütz e.V., Rainer Hering<br />

Leezen<br />

Förderverein zur Erhaltung<br />

der Zittower Kirche<br />

e.V., Klaus Wellingerhof,<br />

03866/80635<br />

Leezener Sportverein<br />

06 e.V., Helmut Zotter,<br />

03866/400275<br />

Anglersportverein Rampe<br />

e.V., Bernhard Karp,<br />

03866/80444<br />

Leezener Faschingsclub<br />

LFC e.V., Franziska Vorbeck,<br />

0174/6582676<br />

Sp Vgg Cambs - Leezen e.V.,<br />

Uwe Heise, 03866/258<br />

Schützenverein Leezen e.V.,<br />

Theo Mintken, 03860/203<br />

Wirtschaftsvereinigung<br />

<strong>Ostufer</strong> <strong>Schweriner</strong> <strong>See</strong> e.V.,<br />

Klaus Hillmer, 03860 210<br />

Fischerei- u. Sportverein<br />

Leezen e.V., Wilfried Oeding<br />

Freizeit e.V., Dieter Schulz<br />

32<br />

Drachenbootsverein „<br />

Shaky“, Brigitte Helms<br />

Förderverein der Freiwilligen<br />

Feuerwehren der Gemeinde<br />

Leezen e. V., Manfred Jedzik<br />

Pinnow<br />

Reitverein „Am Petersberg“<br />

Pinnow-Schwerin e.V.<br />

Fliegerclub Schwerin-Pinnow<br />

e.V., 03860/215<br />

Tennisclub Pinnow e.V., Manfred<br />

Frommholz, 03860/8260<br />

Freizeitverein Pinnower <strong>See</strong><br />

e.V., Dr. Michael Jungrichter,<br />

03860/723<br />

Freizeitverein Zum Petersberg<br />

e.V., Roland Koller,<br />

03860/580899<br />

Kultur-und Heimatverein<br />

Pinnow e.V., Michael Glaser,<br />

03860/390<br />

SV „Petermännchen“ Pinnow<br />

e.V., Dieter Vorpahl<br />

Raben Steinfeld<br />

Seniorenförderverein e. V. ,<br />

Harry Liermann, 08360/8163<br />

Förderverein Freiwillige<br />

Feuerwehr, Norbert Ehrke,<br />

03860/637<br />

Raben Steinfelder Kultur-<br />

und Heimatverein e.V.,<br />

Dr. Eberhard Voß, 03860/476<br />

Sportverein Raben Steinfeld<br />

e.V., Klaus-Dieter Bruns,<br />

03860/8980<br />

Anglerverein e.V., Klaus-peter<br />

Rönke<br />

Reitverein Hubertus e.V.,<br />

Dieter Schulz, 0172/3835886


Behördenwegweiser<br />

Landkreis parchim www.kreis-pch.de<br />

Putlitzer Str. 25<br />

19370 Parchim<br />

Postanschrift<br />

Postfach 1263<br />

19362 Parchim<br />

Hauptamt<br />

Herr Blank - <strong>Amt</strong>sleiter<br />

Raum 301<br />

Telefon 03871 722-300<br />

hauptamt@lkparchim.de<br />

Ausländer-, Behinderten- u.<br />

Datenschutzbeauftragter<br />

Herr Raether<br />

Raum 436<br />

Telefon 03871 722-436<br />

Bauordnungsamt<br />

Herr Zwang<br />

Raum 400<br />

Telefon 03871 722-400<br />

bauordnung@lkparchim.de<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Frau Eisentraut<br />

Raum 431<br />

Telefon 03871 722-460<br />

eisentraut@lkparchim.de<br />

Kataster- u. Vermessungsamt<br />

Herr Delgmann -<strong>Amt</strong>sleiter<br />

Raum 413<br />

Telefon 03871 722-413<br />

kva@lkparchim.de<br />

Pressestelle<br />

Frau Hertel<br />

pressesprecherin<br />

Raum 215<br />

Telefon 03871 722-216<br />

hertel@lkparchim.de<br />

Rechnungsprüfungsamt<br />

Frau Jentz - <strong>Amt</strong>sleiterin<br />

Raum 221<br />

Telefon 03871 722-221<br />

rpa@lkparchim.de<br />

Stabsstelle<br />

Regionalentwicklung<br />

Frau Rohr - Leiterin<br />

Telefon 03871 722-205<br />

stabsstelle@lkparchim.de<br />

Umweltamt<br />

Herr Krippenstapel<br />

<strong>Amt</strong>sleiter<br />

Telefon 03871 722-200<br />

umweltamt@lkparchim.de<br />

Gebäudemanagement<br />

Frau Schuch - <strong>Amt</strong>sleiterin<br />

Raum 459<br />

Telefon 03871 722-459<br />

gebm@lkparchim.de<br />

Kämmerei<br />

Frau Manthey - <strong>Amt</strong>sleiterin<br />

Raum 326<br />

Telefon 03871 722-326<br />

kaemmerei@lkparchim.de<br />

Ordnungsamt<br />

Herr Leuschner<br />

<strong>Amt</strong>sleiter<br />

Telefon 03871 722-443<br />

ordnungsamt@lkparchim.de<br />

Straßenverkehrsamt<br />

Herr Bülow - <strong>Amt</strong>sleiter<br />

Raum 116<br />

Telefon 03871 722-116<br />

verkehrsamt@lkparchim.de<br />

Gesundheitsamt<br />

Frau Dipl.-Med. Schwartz<br />

<strong>Amt</strong>sleiterin<br />

Raum 626<br />

Telefon 03871 722-626<br />

gesundheitsamt@lkparchim.de<br />

Jugend-, Schulverwaltungs-<br />

u. Kulturamt<br />

Herr pekram<br />

<strong>Amt</strong>sleiter<br />

Raum 323<br />

Telefon 03871 722-322<br />

schuku@lkparchim.de<br />

Rechts- u. Kommunal-<br />

aufsichtsamt<br />

Herr Neumann<br />

<strong>Amt</strong>sleiter<br />

Telefon 03871 722-356<br />

rechtsamt@lkparchim.de<br />

Sozialamt<br />

sozialamt@lkparchim.de<br />

Herr Haase - <strong>Amt</strong>sleiter<br />

Raum 100<br />

Telefon 03871 722-100<br />

Veterinär- u. Lebensmittelüberwachungsamt<br />

veterinaeramt@lkparchim.de<br />

Frau Zander - <strong>Amt</strong>sleiterin<br />

Raum 519<br />

Telefon 03871 722-519


Service<br />

Kindereinrichtungen<br />

Kindertagesstätte<br />

„Max und Moritz“<br />

Schulstraße 5<br />

19067 Buchholz<br />

Tel.: 03866-1234<br />

Ev. integrativer<br />

„Kindergarten für ALLE“<br />

Sperberweg 10<br />

19067 Retgendorf<br />

Tel.: 03866-401797<br />

Ev. Kindertagesstätte<br />

„Petermännchen“<br />

Dorfstraße 16<br />

19065 pinnow<br />

Tel.: 0386-526<br />

Kita „Zwergenparadies“<br />

Lindenallee 2<br />

19067 Leezen<br />

Telefon: 03866-462234<br />

Grundschule Cambs<br />

„Wilhelm Busch“<br />

Retgendorfer Weg 26<br />

19067 Cambs<br />

Tel.: 03866-369<br />

Regionale Schule Cambs<br />

„Schule am Mühlenberg“<br />

Retgendorfer Weg 24<br />

19067 Cambs<br />

Tel.: 03866-326<br />

Hort Cambs<br />

Retgendorfer Weg 26<br />

19067 Cambs<br />

Tel.: 03860-839368<br />

ORI-Grundschule Leezen<br />

Lindenallee 10<br />

19067 Leezen<br />

Tel.: 03866-284<br />

Hort Leezen<br />

Lindenallee 10<br />

19067 Leezen<br />

Tel.: 03866-80072<br />

Kirchgemeinden<br />

Ev.-Luth. Kirchgemeinden<br />

Zittow und Retgendorf<br />

Dorfstraße 33 ·<br />

19067 Zittow<br />

pastor Matthias Staak<br />

Tel.: 03866-343<br />

www.zittow-kirche.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Ev.-Luth. Kirchgemeinde<br />

Pinnow<br />

19065 pinnow<br />

Dorfstraße 20<br />

Tel: 03860-531<br />

pinnowkirchenkreis-wismar.de<br />

Sonstiges<br />

Geologisches Museum<br />

Ringstraße 11<br />

19065 Raben Steinfeld<br />

Tel.: 03860-501063<br />

Di.-Sa. 10 bis 18 Uhr<br />

Waldglasmuseum<br />

Hauptstr. 21 b<br />

19067 Langen Brütz<br />

Tel.: 03866-400423<br />

www.waldglasmuseum.de<br />

PeTour - Gästeführungen<br />

und Veranstaltungsservice<br />

petra Zoschnik<br />

Hauptstr. 40<br />

19065 Kritzow<br />

Tel: 03866/40 17 17<br />

petour@web.de<br />

Biber- und Glashütten-<br />

Wanderung zum Glasermoor<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

8:30 bis 18:30 Uhr<br />

Mittwoch, Freitag<br />

8:30 bis 18:00 Uhr<br />

Samstag<br />

9:00 bis 12:00 Uhr


praxen<br />

praxis Dr. med.<br />

Christa Liesberg-Walther<br />

Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

Zum petersberg 14<br />

19065 pinnow<br />

Telefon: 03860-369<br />

praxis Dr. med. Eberhard Lense<br />

Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

Zum petersberg 45<br />

19065 pinnow b Schwerin, Meckl<br />

Telefon: 03860-238<br />

Telefax: 03860-8025<br />

praxis Dr. med. Detlef Nagel<br />

Innere Medizin und<br />

Allgemeinmedizin<br />

Zum petersberg 5<br />

19065 pinnow<br />

Telefon: 03860-8226<br />

praxis Dipl.-psych.<br />

David Dickinson<br />

Psychiatrie und<br />

Psychotherapie<br />

Lindenplatz 8<br />

19065 Raben Steinfeld<br />

Telefon: 03860-501337<br />

praxis Katja Mosthaf,<br />

Dipl.-psych.<br />

Psychologische Privatpraxis<br />

Residence-park 07<br />

19065 Raben Steinfeld<br />

Telefon: 03860-501586<br />

Fax: 03860-501716<br />

praxis Dagmar Gerard<br />

Zahn-, Mund- und Kiefer-<br />

heilkunde<br />

<strong>See</strong>str. 10A<br />

19067 Leezen<br />

Telefon: 03866-244<br />

praxis Dipl.-Med. Beate Broda<br />

Innere Medizin und<br />

Allgemeinmedizin<br />

Amselweg 11<br />

19067 Leezen<br />

Telefon: 03866-80494<br />

Dörte-Christina Steinfeldt<br />

Physiotherapie<br />

<strong>See</strong>straße 10A<br />

19067 Leezen<br />

Telefon: 03866-80083<br />

praxis S. Rose<br />

Physiotherapie,<br />

Krankengymnastik<br />

und med. Fußpflege<br />

Ahornweg 5<br />

19065 pinnow<br />

Tel.: 03860-8900<br />

Dermatologische Laser- und Lichttherapie<br />

Helios Klinik Leezen<br />

Wittgensteiner platz 1<br />

19067 Leezen<br />

Telefon: 03866-60-0<br />

Telefax: 03866-60-1555<br />

praxis Dipl.-psych. Eva Girndt<br />

Psychiatrie und<br />

Psychotherapie<br />

Zittower Weg 4<br />

• zur Entfernung von Gefäßen, wie erweiterten<br />

Äderchen (Teleangiektasien, Couperose), Besenreiser,<br />

Blutschwamm (Hämangiom), Feuermal, Rosazea<br />

• zur Behandlung von Pigmenten, wie Altersflecken,<br />

Melasma, Permanent-Makeup, Tätowierungen<br />

• zur Hautverjüngung und Behandlung von Falten<br />

• zur Behandlung von Narben und Akne<br />

• zur nachhaltigen Haarentfernung<br />

• zur Behandlung von gutartigen Hauttumoren<br />

• zur Behandlung von Psoriasis, Vitiligo und Handekzem<br />

• Photodynamische Therapie zur Behandlung<br />

von Hautkrebsvorstufen<br />

• wIRA-Belichtung zur Behandlung von Virusinfektionen<br />

• Hautkrebsvorsorge mit digitaler Dermatoskopie<br />

19067 Cambs<br />

Telefon: 03866-839323<br />

praxis Dr. med. Hans Leonhardt<br />

Innere Medizin und<br />

Allgemeinmedizin<br />

Zittower Weg 6<br />

19067 Cambs<br />

Telefon: 03866-241<br />

Brigitte Fuchs<br />

Tierärztin<br />

Brahlstorfer Hütte 2<br />

19067 Cambs/OT Kleefeld<br />

Telefon: 03866-228<br />

Christina Hensel<br />

-Heilpraktiker-<br />

Praxis für Gesundheits-<br />

und Ernährungsberatung<br />

Siedlung 06<br />

19065 Görslow<br />

Telefon: 03860-608<br />

Uwe Falsner<br />

Freie Praxisgemeinschaft<br />

Dipl.-Psychologe<br />

Bahnhofstraße 37<br />

19089 Crivitz<br />

Tel.: 03863-502690<br />

Steffi Czarnetzki<br />

Logopädin & Heilpraktikerin<br />

<strong>Schweriner</strong> Straße 12<br />

19065 Godern<br />

Tel.: 03860-311337<br />

Private Hautarztpraxis<br />

Prof. Dr. med. Michael Drosner<br />

Bischofstraße 11 · 19055 Schwerin<br />

Telefon: 0385-34 36 68 00<br />

info@hlzs.de · www.hlzs.de<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

Praxiseröffnung am 24.06.2010


Sommer-Galerie-Café Schulzenhof<br />

Mai-Ende September<br />

Wochenende 14-18 Uhr<br />

Gneven • Am Hang 20<br />

Kaffee mit Geschichte<br />

Kuchen aus dem Holzbackofen<br />

• Kfz-Reparatur aller Fabrikate<br />

• Karosserieinstandsetzung<br />

• Wohnmobil – Reparatur und Service<br />

• Neu-, Jahres- und Gebrauchtwagen<br />

Wir besorgen ihnen ihr Fahrzeug!<br />

Siegfried-Marcus-Str. 3 · 19061 Schwerin · Tel.: 0385-617 39 99 · Fax: 0385-617 39 98<br />

eMail: info@suedmaster.de · www.südmaster.de<br />

...da wo der Kuckuck kräht

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