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Profitest Profitest Die Cl-Baureihen sind deutlich günstiger als jene ...

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Profi test<br />

Hymer Tramp CL<br />

Reichlich Platz an der Sitzgruppe rund um den großen, stabilen Tisch.<br />

den Seitenwänden. Eine gute<br />

Voraussetzung für lang anhaltende<br />

Dichtheit.<br />

Neben der soliden Kabinenkonstruktion<br />

hebt Karosseriebaumeister<br />

Rudi Stahl die<br />

Alu-Schürzen hervor. „Sie <strong>sind</strong><br />

stabil aufgehängt und harmonieren<br />

mit der Kabine“, sagt er.<br />

Während er auch den Übergang<br />

vom Fahrerhaus zum Wohnaufbau<br />

<strong>als</strong> „gut angepasst, schön<br />

verfugt und fest“ lobt, kommt<br />

ihm das separate Unterteil der<br />

B-Säulenverkleidung zu weich<br />

vor. „Ein Schlag dagegen, vor<br />

allem bei Kälte, und das Kunststoffteil<br />

könnte zerspringen“,<br />

befürchtet er.<br />

Auch die Heckstoßstange<br />

sieht er bei leichten Remplern<br />

gefährdet. Sie sei „sehr weich“.<br />

Ein Lob hingegen erntet die<br />

sauber eingepasste Aufbautür,<br />

36 Reisemobil International 1/2008<br />

wobei dem Karosseriebauer<br />

besonders der mit einem Riffelblech<br />

ausgeführte Übergang<br />

des Türrahmens zur innenliegenden<br />

Trittstufe gefällt.<br />

Ähnliches entdeckt er im Innenraum:<br />

Für einen nahtlosen<br />

Übergang vom Fahrerhausboden<br />

zu dem des Wohnaufbaus<br />

sorgt eine kleine, exakt eingepasste<br />

Stufe, die ebenfalls aus<br />

Riffelblech gefertigt wird.<br />

Sie ist nicht das einzige Highlight<br />

des Tramp CL. Schreinermeister<br />

Alfred Kiess, der den<br />

Innenausbau beurteilt, bemerkt<br />

sofort den großzügig weiten<br />

Innenraum im Türbereich. Der<br />

Trick: Der Hängeschrank über<br />

dem Längssofa steht neben<br />

der Aufbautür kaum vor und<br />

wird nach vorne hin tiefer. Beeindruckt<br />

zeigt sich der Schrei-<br />

nermeister auch von der Anmutung<br />

der Möbel. Wer das<br />

Mobil betritt, blickt wohl zuallererst<br />

auf die massive, sechs<br />

Zentimeter starke Rückwand<br />

der Sitzbank, in die das Gurtgestell<br />

quasi nahtlos eingelassen<br />

ist – das Metallgestell ist nicht zu<br />

sehen. Verschiedene Abschlüsse,<br />

etwa oberhalb der Hängeschränke<br />

oder der Abschluss<br />

darunter, haben breite Blenden,<br />

welche geradezu ungeheure<br />

Wandstärken vorgaukeln.<br />

„Genial gemacht“, fi ndet<br />

Kiess, der neben dem Design<br />

auch die saubere Fertigung der<br />

Möbel lobt. „<strong>Die</strong> Spaltmaße<br />

stimmen, die Metallscharniere<br />

<strong>sind</strong> stabil und nachstellbar,<br />

alle Kanten haben bündige<br />

PVC-Umleimer.“ Einen genauso<br />

guten Eindruck macht der<br />

Tisch mit dem stabilen Fuß.<br />

Seine Platte ist von links nach<br />

rechts und von vorn nach hinten<br />

verschiebbar. Zudem passt<br />

der massive Holzumleimer um<br />

die Tischplatte schön ins Gesamtbild.<br />

Gut gefällt dem Experten<br />

auch die Badezimmertür. Das<br />

Rollo mit den hochkant angeordneten<br />

Lamellen läuft ausgezeichnet<br />

in seinen Schienen.<br />

Magnetbänder halten die Lamellentür<br />

zuverlässig geschlossen,<br />

auch in Kurven springt sie<br />

nicht auf – dank des exakten<br />

Aufeinandertreffens der beiden

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