Arbeitsergebnisse aus dem Leitlinienprozess 2011 - Stadt Salzgitter
Arbeitsergebnisse aus dem Leitlinienprozess 2011 - Stadt Salzgitter
Arbeitsergebnisse aus dem Leitlinienprozess 2011 - Stadt Salzgitter
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<strong>Arbeitsergebnisse</strong><br />
Leitlinien – <strong>Stadt</strong> mit Zukunft<br />
Arbeitsprogramm von Oberbürgermeister Frank Klingebiel<br />
Teil 3 <strong>Arbeitsergebnisse</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Leitlinienprozess</strong> <strong>2011</strong>
Inhalt<br />
2<br />
Inhalt<br />
Arbeitsgruppen<br />
Vorwort .................................................................................................3<br />
Einleitung ..............................................................................................5<br />
1 <strong>Salzgitter</strong> – die kinder- und familienfreundliche Lernstadt ..............7<br />
2 Betreuung und Erziehung................................................................35<br />
3 Bildung ............................................................................................56<br />
3.1 Schulen in <strong>Salzgitter</strong> .....................................................................57<br />
3.2 Außerschulisches Lernen ............................................................. 71<br />
4 Kultur ............................................................................................... 91<br />
5 Integration ...................................................................................... 111<br />
6 Wohnen und Infrastruktur ............................................................. 129<br />
7 Sport und Freizeit ...........................................................................141<br />
8 Gesundheit .................................................................................... 155<br />
9 Alt und aktiv .................................................................................. 169<br />
10 Sicherheit ..................................................................................... 179<br />
11 Wirtschaftsstandort <strong>Salzgitter</strong> ..................................................... 199<br />
12 Einrichtungen, Initiativen, Verbände, Kirchen ............................. 219<br />
13 Ratsbeschlüsse ............................................................................229<br />
Anlagen .............................................................................................237<br />
Impressum ........................................................................................243
Vorwort<br />
Auf seinem Weg zu einer der kinder- und familienfreundlichsten Lernstädte Deutschlands ist<br />
<strong>Salzgitter</strong> einen weiteren Schritt vorangegangen. Mit dieser Dokumentation legen die Teilnehmer<br />
der Arbeitsgruppen im Projekt Leitlinien – <strong>Stadt</strong> mit Zukunft die Ergebnisse <strong>aus</strong> einem<br />
breiten Diskussionsprozess vor.<br />
Die Resultate entstanden in logischer Folge der bereits geleisteten Arbeit. Die Bestandserhebung<br />
Blickpunkt Familie bildete mit der umfangreichen Datenerhebung über Angebote und Initiativen<br />
für Kinder und Familien die Grundlage für die konsequente strategische Neu<strong>aus</strong>richtung.<br />
Vor diesem Hintergrund wurde mit den Leitlinien – <strong>Stadt</strong> mit Zukunft zukunftsweisend die<br />
grundlegende Richtung der weiteren Gestaltung der kinder- und familienfreundlichen Lernstadt<br />
formuliert.<br />
In der sich daran anschließenden Arbeitsphase wurden Konzepte erörtert, die nachweisbare<br />
Wirkung hinsichtlich Demografie, Altersstruktur, Bildungsniveau und Wirtschaftsentwicklung<br />
zeigen. Dazu wurden zu allen Themenfeldern der Leitlinien objektive Kriterien und Messgrößen<br />
für die Umsetzung einer konsequenten Kinder- und Familienpolitik hinterlegt.<br />
In einem breiten <strong>dem</strong>okratischen Dialog mit <strong>Stadt</strong>verwaltung, Fachkräften und Bevölkerung<br />
wurden Leitvorhaben und Vorhaben entwickelt. Außer der übergeordneten Wirkung war der<br />
Nutzen für eine gestärkte Kinder- und Familienpolitik der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> entscheidendes<br />
Prüfkriterium. Diese Leitvorhaben und Vorhaben liegen nun als <strong>Arbeitsergebnisse</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />
<strong>Leitlinienprozess</strong> vor.<br />
Der Beteiligungsprozess zu den Leitlinien – <strong>Stadt</strong> mit Zukunft offenbarte einen beeindruckenden<br />
Gestaltungswillen vieler Akteure, gemeinsam, nachhaltig und gezielt die Lebens-<br />
und Wohnverhältnisse für Familien in der <strong>Stadt</strong> zu verbessern. Für diese engagierte und ideenreiche<br />
Mitwirkung bedanke ich mich sehr herzlich.<br />
Dieser Vorhabenkatalog mit seinen fachlich untermauerten Vorschlägen für eine kinder- und<br />
familienfreundliche Lernstadt ist eine gute Basis für effektive Entscheidungen zum Vorteil der<br />
Bürgerinnen und Bürger dieser <strong>Stadt</strong>. Ihre Umsetzung erfolgt im Sinne eines größtmöglichen<br />
Erfolges und wird <strong>Salzgitter</strong> zukunftsfähig machen.<br />
Frank Klingebiel<br />
Oberbürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
Frank Klingebiel<br />
Oberbürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
Vorwort<br />
3
Einleitung<br />
Der vorliegende Vorhabenkatalog ist das Resultat eines intensiven einjährigen Wirkens von mehr<br />
als 250 Teilnehmern in 14 Arbeitsgruppen und fasst die <strong>Arbeitsergebnisse</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Leitlinienprozess</strong><br />
zusammen.<br />
Als am Weltkindertag im Jahr 2010, <strong>dem</strong> 20. September, die Leitlinien – <strong>Stadt</strong> mit Zukunft erstmals<br />
öffentlich vorgestellt worden sind, lud Oberbürgermeister Frank Klingebiel Vertreter <strong>aus</strong><br />
Wirtschaft und <strong>Stadt</strong>verwaltung, <strong>aus</strong> Einrichtungen, Organisationen, Verbänden, Experten und<br />
Bürger der <strong>Stadt</strong> ein, sich aktiv an der weiteren Gestaltung der kinder- und familienfreundlichen<br />
Lernstadt <strong>Salzgitter</strong> zu beteiligen.<br />
Während einer Startkonferenz am 7. Februar <strong>2011</strong> fanden sich die Arbeitsgruppen erstmals im<br />
Plenum zusammen, diskutierten Vorschläge und sammelten Ideen.<br />
In der ersten Arbeitsphase im Frühjahr <strong>2011</strong> bildeten diese Anregungen die Grundlage von Gruppenworkshops.<br />
Im Mittelpunkt stand die Frage, welche Wirkung erzielt, wie die erwartete Wirkung<br />
gemessen werden kann und warum benannte Wirkindikatoren für die Bewertung des Erfolges<br />
geeignet sind.<br />
In Arbeitsphase 2 im Frühsommer <strong>2011</strong> prüften die Teilnehmer in den Arbeitsgruppen die beschriebenen<br />
Vorhaben hinsichtlich der übergeordneten Ziele sowie bezüglich ihrer nachhaltigen<br />
und nachweisbaren Wirkung. Diese qualitative Bewertung führte teils zur Bündelung von Vorhaben<br />
und klassifizierte andererseits Vorhaben mit Vorrang.<br />
Abschließend bewertet wurden die bis dahin im Vorhabenkatalog geführten Vorschläge in der<br />
dritten Arbeitsphase im Herbst <strong>2011</strong> auf ihre eindeutige Eignung als Leitvorhaben oder Vorhaben.<br />
Leitvorhaben zeichnen sich durch ihre her<strong>aus</strong>ragende Bedeutung für die strategische Neu<strong>aus</strong>richtung<br />
<strong>Salzgitter</strong>s als kinder- und familienfreundliche Lernstadt und im Sinne der Leitlinien<br />
– <strong>Stadt</strong> mit Zukunft <strong>aus</strong>. Vorhaben sind nachgeordnet empfehlenswerte Maßnahmen.<br />
Über den gesamten Prozess arbeiteten alle Gruppen nach einer einheitlichen Struktur mit Vorhaben-,<br />
Bewertungs- und Ergebnisblättern. Diese Vorgehensweise sicherte angesichts eines breiten<br />
Themenspektrums vergleichbare Ergebnisse. Aus den fast 200 Ideen der Startkonferenz gelang<br />
es mit dieser Methode 62 Leitvorhaben und 15 Vorhaben zu filtern.<br />
Diese Dokumentation gibt die Ergebnisse <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Arbeitsprozess in der von den Arbeitsgruppen<br />
vorgelegten Form wieder. Die Leitvorhaben und Vorhaben sind jeweils alphabethisch geordnet.<br />
Somit stellt die Reihenfolge der Nennung keine Wertung nach Priorität dar. Wegen der Übersichtlichkeit<br />
und gebotenen Kürze wurde weitestgehend auf die Nennung der weiblichen und männlichen<br />
Formen verzichtet. Gemeint sind stets beide Geschlechter.<br />
Die <strong>Arbeitsergebnisse</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Leitlinienprozess</strong> erhält Oberbürgermeister Frank Klingebiel<br />
während der Ergebniskonferenz am 8. Dezember <strong>2011</strong> zur weiteren Bewertung und Prüfung durch<br />
den Verwaltungsvorstand der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>.<br />
Sylvia Fiedler<br />
Projektkoordinatorin<br />
Kinder- und Familienbeauftragte der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
Sylvia Fiedler<br />
Kinder- und Familienbeauftragte<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
Einleitung<br />
5
1 <strong>Salzgitter</strong> – die kinder- und<br />
familienfreundliche Lernstadt<br />
Leitlinie<br />
Kinder, Familie, Bildung und Sicherung der finanziellen Handlungsspielräume<br />
der <strong>Stadt</strong> bedeuten Zukunft. In allen Alltags-, Lebens-<br />
und Arbeitsbereichen setzt <strong>Salzgitter</strong> nachhaltig Prioritäten:<br />
<strong>Salzgitter</strong> fördert Kinder und unterstützt Familien. In allen Planungen<br />
und Aktivitäten von Politik und Verwaltung werden im Rahmen<br />
der Möglichkeiten familienunterstützende Belange und der Aspekt<br />
der intergenerativen Gerechtigkeit besonders berücksichtigt.<br />
Wirkung<br />
Positive Entwicklung der Bevölkerungsstruktur vor <strong>dem</strong> Hintergrund<br />
des <strong>dem</strong>ografischen Wandels<br />
• Sichern der Bevölkerungsstabilität<br />
• Verjüngung der Altersstruktur<br />
• Anheben des Bildungsstandes<br />
• Langfristige Sicherung der finanziellen<br />
Handlungsfähigkeit der <strong>Stadt</strong><br />
Salty, der Freund der Kinder<br />
Begründung<br />
Erfüllung der strategischen Zielvorgabe seit <strong>dem</strong><br />
Amtsantritt von Oberbürgermeister Frank Klingebiel im<br />
Jahr 2006, <strong>Salzgitter</strong> bis 2015 zu einer der kinder- und familienfreundlichsten<br />
Lernstädte Deutschlands zu entwickeln.<br />
7
8<br />
Übersicht<br />
Leitvorhaben Arbeitsgruppe 1<br />
• Aufbau und Pflege eines Internetportals mit Informationen für Kinder, Jugendliche und Familien sowie<br />
Verlinkung im Internet mit vorhandenen Informationsportalen<br />
• Generationenvertrag<br />
• Guter Bürgerservice und umfassende Informations-, Beratungs- und Bearbeitungsangebote in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
• <strong>Salzgitter</strong>aner Familienbus<br />
• Unterstützung von kinder- und familienfreundlichen Aktionen<br />
Vorhaben Arbeitsgruppe 1<br />
• Eigene Auszubildende an die <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> binden<br />
• Einrichtung einer schulbibliothekarischen Arbeitsstelle<br />
• Koordinierung von überregionalen Wettbewerben zum Thema Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />
• Regelmäßige Familienbefragungen
AG1 | Leitvorhaben: Internetportal<br />
Aufbau und Pflege eines Internetportals mit Informationen für<br />
Kinder, Jugendliche und Familien sowie Verlinkung im Internet<br />
mit vorhandenen Informationsportalen<br />
Kurzbeschreibung<br />
Auf der Homepage der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> wird mit einem Button ein Zugang zum Referat für Kinder- und Familienförderung bzw.<br />
zum Thema Kinder- und Familienförderung (Kinder- und Familienbüro) kenntlich gemacht – einfacher Zugang.<br />
Unter verschiedenen Rubriken wie Kinder, Jugend, Familie, Basare, Veranstaltungen…. werden Informationen über Aktivitäten<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung und seiner Partner veröffentlicht.<br />
Angebote, Termine, Informationen zum Thema Kinder, Familie und Lernen sowohl der <strong>Stadt</strong>verwaltung als auch von Einrichtungen<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> werden auf einer zentralen Seite veröffentlicht bzw. mit einer zentralen Seite verbunden.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> bietet zu<strong>dem</strong> eine speziell aufbereitete Kinder-Internetseite (z. B. kinder.salzgitter.de) an (vgl. kinder.niedersachsen.de)<br />
Umsetzung bis zum Jahr 2013<br />
Thematische Unterteilung in die Bereiche:<br />
Sport und Freizeit<br />
Die bestehenden Sportangebote sollen einheitlich transparent kommuniziert werden. Mit einbezogen werden können Aktion<br />
Schultüte, Ferienpass, Sozial Network Auftritt.<br />
Schultüten Aktion: Alle Grundschüler bekommen zur Einschulung ein Heft mit Sportangeboten der Sportvereine in <strong>Salzgitter</strong>.<br />
Ferienpass: Alle Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre können durch den Erwerb des Ferienpasses vergünstigte Sport und Bewegungsangebote<br />
nutzen<br />
Soziale-Netzwerke-Auftritte: ein gemeinsamer Internetauftritt für alle Freizeit und Sportangebote<br />
Bildung<br />
Kultur<br />
Einrichtungen, Verbände, Initiativen<br />
• Schaffung eines Internetportals für Angebote, Termine, Informationen bis 2013 mit Anbindung an die Homepage der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Salzgitter</strong><br />
• Zentrale Übersicht über alle Veranstaltungen / Informationen<br />
• Angebot der einzelnen Einrichtungen wird öffentlichkeitswirksam<br />
• Vermeidung von Doppelveranstaltungen an einem Termin<br />
• Gemeinsame Publikationen<br />
• Verweise auf die Internetseiten der Kooperationspartner des Bündnisses „Leben mit Kindern“<br />
9
10<br />
Ergebnis<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Zuzüge bzw. Verhinderung von Abwanderung durch<br />
Imagegewinn<br />
Identifikation mit der <strong>Stadt</strong> als Wohnort<br />
mit vielen Angeboten und Unterstützungsmöglichkeiten<br />
Zugang zu Informationen und Bildungsangeboten<br />
Wissenszuwachs<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Ja, wenn Kinder, Jugendliche und Familien Perspektiven<br />
in der <strong>Stadt</strong> erkennen und für sich nutzbar machen,<br />
steigt die Wahrscheinlichkeit der dauerhaften Siedlung<br />
junger Menschen in der <strong>Stadt</strong><br />
Mehr Attraktivität für Familien und damit Chance auf Gestaltung<br />
des Altersdurchschnitts insgesamt: das bedeutet<br />
generationenübergreifende Durchmischung der Bevölkerung<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
AG1 | Leitvorhaben: Internetportal<br />
• einfacher Zugang zu Informationen über kinder- und familienfreundliche Aktivitäten<br />
• bessere Wahrnehmung von Angeboten<br />
• zusätzliche Werbung für besondere Veranstaltungen<br />
• <strong>Salzgitter</strong> wird als <strong>Stadt</strong> wahrgenommen, in der es zahlreiche Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien<br />
gibt<br />
• Kinder haben einen individuellen und kindgerechten Bereich auf der Homepage, der sie speziell anspricht und<br />
informiert<br />
• zentrale Übersicht über alle Veranstaltungen / Informationen<br />
• Angebot der einzelnen Einrichtungen wird öffentlichkeitswirksam<br />
• Vermeidung von Doppelveranstaltungen an einem Termin<br />
• gemeinsame Publikationen<br />
• Verweise auf die Internetseiten der Kooperationspartner des Bündnisses „Leben mit Kindern“<br />
• Schaffung eines Internetportals für Angebote, Termine, Informationen bis 2013 mit Anbindung an die Homepage<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
• zentrale, einheitliche Anlaufstelle im Internet für Angebote, Termine und Informationen mit Bezug zur kinder-<br />
und familienfreundlichen Lernstadt <strong>Salzgitter</strong><br />
Ja, durch Information über Berufsorientierungsprogramme;<br />
durch Hinweise auf Unterstützungsangebote bei der<br />
Berufswahl<br />
• Thematik kinder- und familienfreundliche Lernstadt bleibt vielfach im Blick<br />
• Finden weiterer Verbündeter mit kinder- und familiengerechten Angeboten<br />
• Verbreiterung der Basis der kinder- und familienfreundlichen Angebote für viele Bewohner<br />
• Zahlenmäßige Erreichbarkeit: mehr Informationen werden veröffentlicht; mehr Bewohner<br />
erfahren von Angeboten<br />
• Räumliche Erreichbarkeit überregionale Ausrichtung: Angebote der <strong>Stadt</strong> sind überregional<br />
abrufbar und machen <strong>Salzgitter</strong> für Auswärtige attraktiv<br />
• Inhaltliche Erreichbarkeit: die Themenbreite der Angebote wird deutlich; gebündelte<br />
Informationen an einer Stelle durch Querverweise<br />
• Erreichbarkeit von allen Bevölkerungsschichten: Internet als zeitgemäßes Medium wird<br />
von allen Bevölkerungsgruppen genutzt; der Zugang ist an vielen Stellen sowohl privat<br />
als auch in öffentlichen Einrichtungen möglich<br />
• Anzahl der Zugriffe auf die Seite und nachgeschalteter Angebote<br />
• Besucherzahlen der angekündigten Aktionen<br />
• Anzahl der eingestellten Angebote<br />
• Umfrage<br />
• Besucherzahlen bei Veranstaltungen<br />
• Nutzerzahlen von Angeboten der Kooperationspartner des Bündnisses „Leben mit Kindern“<br />
• Anzahl Veranstaltungen / Angebote auf der Internetseite<br />
• Anzahl Zugriffe auf die Internetseiten<br />
• Besucherströme
AG1 | Leitvorhaben: Internetportal<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
• Rückschluss auf Interesse an kinder- und familienfreundlichen Angeboten<br />
• Rückschluss auf Notwendigkeit der Erweiterung von Angeboten möglicherweise ableitbar<br />
• Nutzung ist nachprüfbar<br />
Umsetzung für 2013 vorgeschlagen<br />
sofort nach Veröffentlichung<br />
Sachkosten:<br />
Einrichtungskosten<br />
einmalig: Software (Kauf)<br />
jährlich: Software-Pflege (Updates)<br />
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Personalkosten:<br />
mit vorhandenem Personal umsetzbar<br />
einmalig: Programmierung<br />
jährlich: Pflege<br />
• it.sz<br />
• Fachdienste der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
• Bildungseinrichtungen<br />
• Sportverbände und –vereine<br />
• Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Bündnis „Leben mit Kindern“<br />
• Medien, Presse<br />
Idee - aufbauend auf den vorhandenen Internetauftritt der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
Referat für Kinder- und Familienförderung<br />
Arbeitsgruppe 12 während der Einführungsveranstaltung<br />
Arbeitsgruppe 7<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Idee - aufbauend auf den vorhandenen Internetauftritt der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Ja, weil ein Internetauftritt immer auf <strong>dem</strong> aktuellen Stand bleiben muss<br />
Diese(r) Wirkindikator(en) • Anzahl der Zugriffe auf die Seite und nachgeschalteter Angebote<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
•<br />
•<br />
Besucherzahlen der angekündigten Aktionen<br />
Anzahl der eingestellten Angebote<br />
• Umfrage<br />
• Besucherzahlen bei Veranstaltungen<br />
• Nutzerzahlen von Angeboten der Kooperationspartner des Bündnisses „Leben mit<br />
Kindern“<br />
• Anzahl Veranstaltungen / Angebote auf der Internetseite<br />
• Anzahl Zugriffe auf die Internetseiten<br />
• Besucherströme<br />
11
12<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
• Zugriffe auf die Seite und nachgeschalteter Angebote<br />
• Besucher der angekündigten Aktionen<br />
• Angebote<br />
• Besucher bei Veranstaltungen<br />
• Nutzer von Angeboten der Kooperationspartner des Bündnisses „Leben mit Kindern“<br />
• Veranstaltungen / Angebote auf der Internetseite<br />
• Zugriffe auf die Internetseiten<br />
• Besucherströme<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Zufriedenheit<br />
Zählung<br />
Statistik<br />
Befragung<br />
Seitenzugriffszahlen<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
aufgebaut<br />
kontinuierliche<br />
Nutzung<br />
Auszeichnungen Internetauftrittes<br />
Verweise (Link) auf andere Seiten<br />
kontinuierliche<br />
Nutzung<br />
Preise für Internetauftritte der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
AG1 | Leitvorhaben: Internetportal<br />
kontinuierliche<br />
Nutzung
AG1 | Leitvorhaben: Generationenvertrag<br />
Formulierung, Verabschiedung und Umsetzung<br />
eines Generationenvertrages<br />
Kurzbeschreibung<br />
Die Maßnahmen zur Förderung von Senioren sowie eines gleichberechtigten Miteinanders werden in einer Agenda zusammengefasst.<br />
Rat, Seniorenbeirat als Vertretungsorgan der Seniorinnen und Senioren, Kinderbeauftragte und sonstige Akteure erklären<br />
ihren festen Willen zur Umsetzung der Maßnahmen. Die Agenda wird jährlich auf Zielerreichung, Zielsteuerungsbedarf und neue<br />
Zielsetzung überprüft.<br />
Ein Generationenvertrag vereinbart Vorhaben und Maßnahmen, die das aktive Miteinander von Jung und Alt fördern.<br />
Die Lebenssituationen von jungen und älteren Menschen in der <strong>Stadt</strong> werden zunächst beschrieben und bilden die Grundlage für<br />
die Entwicklung von Leitsätzen für ein Zusammenleben der Generationen in der <strong>Stadt</strong>. Prämisse für einen Generationenvertrag<br />
ist die Anerkennung der Tatsache, dass die <strong>Stadt</strong> eine Gemeinschaft von Jung und Alt bildet, die ihr Zusammenleben gleichberechtigt<br />
sowie zum gegenseitigen Vorteil und Nutzen gestaltet.<br />
Inhalt sind konkrete Vereinbarungen und Projekte wie:<br />
• Lesepaten<br />
• Computer-Kurse<br />
• Begleit-Projekte<br />
• regelmäßige gemeinsame Aktionen oder feste Gruppe im Bereich Kultur, Sport und Freizeit<br />
• Einkaufs- und Betreuungsservice von Jung für Alt<br />
• Patengroßeltern<br />
• gemeinsame Veranstaltungen zu speziellen Themen wie z. B. Foren Bildung früher und heute<br />
• Schaffen von gemeinsamen öffentlichen Treffpunkten…<br />
Ergebnis<br />
Überprüfbare Vereinbarung durch Ergebnisse wie z. B.:<br />
• sozialer Isolation vorbeugen<br />
• gegenseitige Hilfs- und Unterstützungsprojekte<br />
• Zusammenleben von Jung und Alt in bedarfsgerechter Wohnumgebung<br />
• Gestaltung der <strong>Stadt</strong> nach den Bedürfnissen von Jung und Alt (Einkaufsmöglichkeiten, Freizeitangebote, Wohnsituation,<br />
Mobilität, ärztliche Versorgung, bedarfsgerechte Verkehrs- und Regionalplanung…)<br />
• Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch gegenseitige Unterstützung bei Kinderbetreuung und Pflege<br />
13
14<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Ja, weil sowohl junge als auch ältere Menschen bedarfsgerechte<br />
Wohnbedingungen haben<br />
Ja, weil durch den Erfahrungs<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch sowohl junge als<br />
auch ältere Bewohner der <strong>Stadt</strong> Wissen erwerben<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Ja, weil sich die Altersstruktur durchmischt<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Ja, weil Belange von Familien so berücksichtigt werden<br />
können, dass Familie und Beruf vereinbar werden und<br />
somit Menschen im erwerbsfähigen Alter Beschäftigung<br />
und Arbeit aufnehmen können<br />
• Auslastung öffentlicher Einrichtungen durch gemeinsame Nutzung durch Angehörige aller<br />
Generationen: Senioren nutzen vormittags die Kinder- und Jugendtreffs, Jugendliche<br />
können die Seniorentreffs nutzen – damit Einsparung von Ressourcen und stadtweite<br />
Schaffung von Generationenhäusern<br />
• Etablierung besonderer außerschulischer Bildungsangebote durch Gewinnung von<br />
Honorarkräften mit speziellen Themen (Handwerks- und H<strong>aus</strong>haltstechniken früherer<br />
Generationen bzw. gewinnen junger Menschen für spezielle Kurse für Senioren)<br />
• Patenschaften sowohl zwischen Einzelpersonen als auch zwischen Einrichtungen<br />
• Zunahme ehrenamtlichen Engagements bei Jung und Alt<br />
• Statistik – Altersstruktur<br />
• Besucherzahlen in öffentlichen Einrichtungen nach Alter<br />
• Nutzerzahlen von themenspezifischen Kursen in Abhängigkeit der Angebote<br />
• Anzahl von generationsübergreifenden Projekten, Initiativen und Angeboten<br />
• Anzahl von Patenschaften<br />
• Anzahl ehrenamtlich tätiger Personen<br />
Daten, die erhoben werden können<br />
6 – 12 Monate, ab dann dauerhaft wirksam<br />
Sachkosten:<br />
Für Beteiligungsprojekte zur Evaluation des<br />
Vorhandenen und der Bedürfnisse<br />
Referat für Kinder- und Familienförderung<br />
Personalkosten:<br />
Arbeitsstunden zur Ausarbeitung eines Konzeptes<br />
Seniorenbeirat, Vereine, Verbände, Institutionen, Kinderbeauftragte, Seniorenbüro, Fachdienste<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Idee<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> – Kinderbeauftragte<br />
AG1 | Leitvorhaben: Generationenvertrag
AG1 | Leitvorhaben: Generationenvertrag<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
…das Ergebnis erreicht ist:<br />
Eine Vereinbarung vorliegt und von allen Beteiligten akzeptiert wird<br />
Ja, weil fortlaufender Prozess<br />
Statistik – Altersstruktur<br />
• Besucherzahlen in öffentlichen Einrichtungen nach Alter<br />
• Nutzerzahlen von themenspezifischen Kursen in Abhängigkeit der Angebote<br />
• Anzahl von generationsübergreifenden Projekten, Initiativen und Angeboten<br />
• Anzahl von Patenschaften<br />
• Anzahl ehrenamtlich tätiger Personen<br />
• Altersstruktur<br />
• Besucher in öffentlichen Einrichtungen nach Alter<br />
• Nutzer von themenspezifischen Kursen in Abhängigkeit der Angebote<br />
• generationsübergreifende Projekte, Initiativen und Angebote<br />
• Patenschaften<br />
• ehrenamtlich tätige Personen<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Zählung<br />
Statistik<br />
muss zu Projektbeginn ermittelt werden<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Steigerung Steigerung Stabilisierung Stabilisierung<br />
Zufriedenheitsabfrage<br />
Erfahrungen <strong>aus</strong> vergleichbaren Projekten anderer Städte (Generationenvertrag Stuttgart)<br />
15
16<br />
Bürgerservice und umfassende Informations-, Beratungs- und<br />
Bearbeitungsangebote in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Kurzbeschreibung<br />
• Bedarfsgerechte Zugänge zu Informationen (online, persönlich, schriftlich)<br />
• Online-Formulare<br />
• Transparenz von Bearbeitungsvorgängen<br />
Ergebnis<br />
• Umfassendes und leicht zugängliches Informations- und Beratungsangebot für Bewohner jeden Alters – Abbau von<br />
Bürokratie<br />
• Akzeptanz der Verwaltung und Imagegewinn für die <strong>Stadt</strong>(verwaltung)<br />
• Zustimmung für die kinder- und familienfreundliche Lernstadt<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Bevölkerungsstabilität durch vereinfachte Verwaltung/<br />
Bürokratie<br />
Wissen um Abläufe in der <strong>Stadt</strong>verwaltung – Zuwachs an<br />
Alltagswissen<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
• Nutzung aller zur Verfügung stehenden Beratungs- und Informationsangebote<br />
• Anzahl der Bürgerkontakte<br />
• Anzahl der Zugriffe auf Informationsplattformen<br />
• Abnahme der Beschwerden<br />
• Befragungen und Auswertung unter Berücksichtigung der Teilnehmerquote<br />
• Stand im Vergleich mit anderen<br />
• Außenwirkung der <strong>Stadt</strong> im Vergleich<br />
messbar<br />
sofortige dauerhafte Wirkung<br />
Sachkosten:<br />
Einrichtungskosten<br />
AG1 | Leitvorhaben: Bürgerservice<br />
Personalkosten:<br />
mit vorhandenem Personal umsetzbar
AG1 | Leitvorhaben: Bürgerservice<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Idee – teilweise umgesetzt<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich …das Ergebnis erreicht ist:<br />
eingeführt, wenn… • Umfassendes und leicht zugängliches Informations- und Beratungsangebot für Bewohner<br />
jeden Alters – Abbau von Bürokratie<br />
• Akzeptanz der Verwaltung und Imagegewinn für die <strong>Stadt</strong>(verwaltung)<br />
• Zustimmung für die kinder- und familienfreundliche Lernstadt<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
BürgerService<br />
Ideen- und Beschwer<strong>dem</strong>anagement<br />
Fachdienst Ratsangelegenheiten und Organisation<br />
Referat für Kinder- und Familienförderung, Fachdienst Organisation und Controlling, Referat<br />
für Ideen und Beschwerden, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Referat für Gleichstellung<br />
Idee; teilweise umgesetzt<br />
Referat für Kinder- und Familienförderung<br />
Ja, weil fortlaufender Prozess<br />
• Anzahl der Bürgerkontakte<br />
• Anzahl der Zugriffe auf Informationsplattformen<br />
• Abnahme der Beschwerden<br />
Bürgerkontakte<br />
Zugriffe auf Informationsplattformen<br />
Beschwerden<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Zufriedenheit<br />
Zählung<br />
Statistik<br />
Befragung<br />
ja<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Steigerung der<br />
Nutzung;<br />
Rückgang der<br />
Beschwerden<br />
Steigerung der<br />
Nutzung;<br />
Rückgang der<br />
Beschwerden<br />
Steigerung der<br />
Nutzung;<br />
Rückgang der<br />
Beschwerden<br />
Steigerung der<br />
Nutzung;<br />
Rückgang der<br />
Beschwerden<br />
17
18<br />
<strong>Salzgitter</strong>aner Medien-Bus<br />
Kurzbeschreibung<br />
Die <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Salzgitter</strong> und das Referat für Kinder- und Familienförderung bieten einen „Mobilen Mediendienst“ an und<br />
koordinieren den Einsatz.<br />
Dafür wird ein städtisches Fahrzeug eingesetzt.<br />
Der „Mobile Mediendienst“ richtet sich an:<br />
1. Senioren<br />
2. Kindergärten, Schulen und andere Einrichtungen<br />
Der Dienst steht Senioren zur Verfügung, die gar nicht oder nur mit Mühe die <strong>Stadt</strong>bibliothek aufsuchen können.<br />
Der „Mobile Mediendienst“ bringt einmal im Monat für die Nutzer kostenfrei Bücher ins H<strong>aus</strong> und holt sie ab. Angefahren werden<br />
Seniorentreffs, <strong>Stadt</strong>teiltreffs, Dorfgemeinschaftshäuser, Kirchenkreise, Familienbildungsstätten, Alten- und Pflegeheime.<br />
Die Senioren können <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> gesamten Angebot der <strong>Stadt</strong>bibliothek wählen. Dabei können sie entweder konkrete Titelwünsche<br />
äußern oder sich von den Bibliothekaren der <strong>Stadt</strong>bibliothek Medien zu ihren Wünschen zusammenstellen lassen.<br />
Der „Mobile Mediendienst“ bringt in regelmäßigen Abständen kostenfrei Medien für Unterrichtszwecke bzw. Gruppenarbeit in<br />
die Kindertagesstätten, Schulen und Einrichtungen und holt sie ab.<br />
Vor Ort bei den Schulen können Schüler für private Zwecke Medien <strong>aus</strong>leihen bzw. zurückgeben.<br />
Die <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Salzgitter</strong> und das Referat für Kinder- und Familienförderung fahren mit <strong>dem</strong> „Mobilen Mediendienst“ zu<br />
Veranstaltungen in Kindertagesstätten, Schulen und anderen Einrichtungen und präsentieren ihre Angebote.<br />
Der Bus kann eingesetzt werden für pädagogisch geführte Streifzüge durch die <strong>Stadt</strong> für Kleingruppen (Kinder, Senioren) bzw.<br />
Fahrten von Gruppen z. B. der städtischen Musikschule zu Einrichtungen.<br />
Ergebnis<br />
regelmäßiger Einsatz des Busses im Sinne der Initiative „Kinder fördern und Familien unterstützen“<br />
AG1 | Leitvorhaben: Medienbus
AG1 | Leitvorhaben: Medienbus<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Bevölkerungsstabilität durch erlebte Förderung<br />
der Kinder sowie der Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />
… Altersstruktur?<br />
Steigerung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Durch vereinfachten Zugang zu Medien (die Medien kommen<br />
zu den Nutzern) Bildungszuwachs in allen Bevölkerungsschichten<br />
Steigerung der Bekanntheit von Einrichtungen und damit<br />
Wissenszuwachs<br />
• höhere Ausleihzahlen<br />
• höhere Zahl an Bibliotheksbenutzern<br />
• Identifikation mit <strong>dem</strong> Wohn-, Lebens- und Lernort <strong>Salzgitter</strong><br />
• Imagezuwachs<br />
• Steigerung des Bekanntheitsgrades von Einrichtungen, Sehenswürdigkeiten der <strong>Stadt</strong><br />
• Erweiterung der Freizeitmöglichkeiten durch mehr Wissen von Angeboten<br />
• Anerkennung <strong>Salzgitter</strong>s als kinder- und familienfreundliche Lernstadt<br />
• Vermittlung von kulturellen Sehenswürdigkeiten der <strong>Stadt</strong><br />
• Flächendeckende Vermittlung von Lese- und Medienkompetenz<br />
• Hinführung der Schüler/-innen zu eigenständiger Informationsgewinnung und der Förderung<br />
lebenslangen Lernens<br />
• bei Gestaltung des Busses durch Kinder – Wiedererkennungswert, Verbundenheit mit<br />
der Gesamtidee und damit höhere Bereitschaft zur Nutzung<br />
• Anzahl der Nutzer/Anzahl der Nutzer nach Alter<br />
• Anzahl der <strong>aus</strong>geliehenen Medien<br />
• Auswirkung auf Anzahl der Bibliotheksnutzer / steigender Erwerb an Bibliotheks<strong>aus</strong>weisen<br />
• Anzahl der angefahrenen Einrichtungen<br />
• Anzahl der Nachfrage an Rundfahrten<br />
• Anzahl der Teilnehmer/-innen an Rundfahrten<br />
• Anzahl der Ausleihe des Busses<br />
Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen <strong>dem</strong> Angebot des „Mediendienstes“ und<br />
den Nutzerzahlen/Nachfrage<br />
Sofort/direkt bis mehrere Jahre<br />
Sachkosten:<br />
Ankauf/Leasing/Ausstattung eines Fahrzeuges<br />
/ Kleinbusses<br />
Koordination: Referat für Kinder- und Familienförderung<br />
Umsetzung: <strong>Stadt</strong>bibliothek, Fachdienst Kultur<br />
Fachdienste der Verwaltung, Einrichtungen, Schulen<br />
Idee<br />
Personalkosten:<br />
Fahrer – ggf. <strong>aus</strong> vorhandenen Personal<br />
Bibliotheksfachkraft – Berücksichtigung der<br />
entsprechenden Arbeitszeit bei der Arbeitsplatzbeschreibung<br />
Barbara Henning Fachdienst <strong>Stadt</strong>bibliothek in Zusammenarbeit mit der Kinder- und Familienbeauftragten<br />
19
20<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
mit Beschlussfassung<br />
…das Ergebnis erreicht ist:<br />
regelmäßiger Einsatz des Busses im Sinne der Initiative „Kinder fördern und Familien unterstützen“<br />
Ja, der Unterhalt und die Koordinierung des regelmäßigen Einsatzes<br />
• Anzahl der Nutzer/Anzahl der Nutzer nach Alter<br />
• Anzahl der <strong>aus</strong>geliehenen Medien<br />
• Auswirkung auf Anzahl der Bibliotheksnutzer / steigender Erwerb an Bibliotheks<strong>aus</strong>weisen<br />
• Anzahl der angefahrenen Einrichtungen<br />
• Anzahl der Nachfrage an Rundfahrten<br />
• Anzahl der Teilnehmer/-innen an Rundfahrten<br />
• Anzahl der Ausleihe des Busses<br />
• Nutzer des Busses<br />
• <strong>aus</strong>geliehene Medien<br />
• Bibliotheksnutzer<br />
• Bibliotheks<strong>aus</strong>weise<br />
• angefahrene Einrichtungen<br />
• Rundfahrten<br />
• Ausleihe des Busses<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Zufriedenheit<br />
Zählung<br />
Statistik<br />
Befragung<br />
Seitenzugriffszahlen<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Steigerung Steigerung Konstanz Konstanz<br />
AG1 | Leitvorhaben: Medienbus<br />
Erfassung auf<br />
der Grundlage<br />
der Nutzerzahlen<br />
Erfahrungen <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Einsatz des Busses für Senioren im Bereich des Fachdienstes Soziales<br />
Erfahrungen <strong>aus</strong> vergleichbaren Projekten anderer Städte
AG1 | Leitvorhaben: kinderfreundliche Aktionen<br />
Unterstützung von kinder- und familienfreundlichen Aktionen<br />
Kurzbeschreibung<br />
Organisieren und koordinieren von Spielfesten mit aktiver Beteiligung von Kindern und Erwachsenen mit sowohl sportlichen<br />
als auch Stationen, die Wissen auf unterschiedlichen Gebieten vermitteln, festigen oder abfragen: z. B. Verkehrssicherheitstag,<br />
Altstadtfest, Ferienstartaktion, besondere <strong>Stadt</strong>teilprojekte, Themenwochen<br />
Abstimmung mit allen Anbietern von Veranstaltungen<br />
Ergebnis<br />
• Zusammenarbeit von Verwaltung, Einrichtungen und Organisationen außerhalb von Verwaltung<br />
• Bündelung von Ressourcen<br />
• Etablierung des Referates für Kinder –und Familienförderung als Koordinierungsstelle für Angebote und Aktionen und<br />
Informationen<br />
• Wissenszuwachs über Einrichtungen und Themen<br />
• höhere Zufriedenheit der Bewohner<br />
• Anerkennung <strong>Salzgitter</strong>s als kinder- und familienfreundliche Lernstadt bei der Bevölkerung und überregional<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Bevölkerungsstabilität durch erlebte Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />
Steigerung der Bekanntheit von Einrichtungen und damit<br />
Wissenszuwachs<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Ja, durch praktizierte generationenübergreifende Kinder–<br />
und Familienfreundlichkeit<br />
21
22<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
• Erweiterung der Freizeitmöglichkeiten durch mehr Wissen um die Angebote<br />
• Bekanntmachen von Einrichtungen und Institutionen und deren Angebote<br />
• Anzahl gemeinsamer Aktionen<br />
• Anzahl der Teilnehmer an Aktionen – Tendenz über mehrere Jahre<br />
• Nachfrage von Angeboten in kooperierenden Einrichtungen (indirekte Wirkung)<br />
• Umfang der Berichterstattung in Medien<br />
• Umfragen zur Bekanntheit von Veranstaltungen und Einrichtungen und der individuellen<br />
Nutzung<br />
messbar<br />
Entwicklung ist ablesbar<br />
Sachkosten:<br />
Projektgelder in den Fachdiensten und<br />
Einrichtungen<br />
Projektgeld von jährlich ca. 30.000,00 EUR<br />
im Budget des Referates für Kinder- und<br />
Familienförderung zur Mitfinanzierung<br />
Referat für Kinder– und Familienförderung<br />
Personalkosten:<br />
mit vorhandenem Personal umsetzbar –<br />
Personalstunden für Planung und Vorbereitung<br />
erforderlich (in Stellenbeschreibung zu<br />
berücksichtigen)<br />
• Einrichtungen der <strong>Stadt</strong> innerhalb und außerhalb von <strong>Stadt</strong>verwaltung wie:<br />
• Fachdienste der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
• WIS-Wirtschafts- und Innovationsförderung<br />
• SFS-Sport- und Freizeit <strong>Salzgitter</strong> GmbH<br />
• TSB-Thermalsolbad GmbH<br />
• Bündnis Leben mit Kindern<br />
• Organisationen und Vereine<br />
• Firmen und Unternehmen<br />
• Bildungseinrichtungen<br />
• Kindergärten<br />
• Schulen<br />
• Sponsoren<br />
Idee, teilweise umgesetzt (<strong>Salzgitter</strong> spielt zum Weltkindertag; Ferienstartaktion)<br />
Referat für Kinder– und Familienförderung<br />
AG1 | Leitvorhaben: kinderfreundliche Aktionen
AG1 | Leitvorhaben: kinderfreundliche Aktionen<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Idee, teilweise umgesetzt (<strong>Salzgitter</strong> spielt zum Weltkindertag; Ferienstartaktion)<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Ja, weil fortlaufender Prozess<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
siehe Wirkindikatoren<br />
Welche Messgröße wird • gemeinsame Aktionen<br />
gemessen?<br />
• Teilnehmer an Aktionen<br />
• Nachgefragte Angebote in kooperierenden Einrichtungen (indirekte Wirkung)<br />
• Berichterstattung in Medien<br />
• Bekanntheit von Veranstaltungen und Einrichtungen und der individuellen Nutzung<br />
Die zugehörige Maßeinheit Anzahl<br />
ist (sind)…<br />
Quote<br />
Zufriedenheit<br />
Mit dieser Messmethode Zählung<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Statistik<br />
Befragung<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Jährliche Steigerung<br />
der Mittel<br />
eingesetztes<br />
Geld je Teilneh-<br />
um 5%<br />
mer<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
23
24<br />
Eigene Auszubildende an die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Salzgitter</strong> als<br />
Arbeitgeber binden<br />
Kurzbeschreibung<br />
Den Nachwuchskräften müssen Perspektiven in der <strong>Stadt</strong>verwaltung geboten werden, sei es in der Form einer unbefristeten<br />
Übernahme oder eines zukunftsorientierten Weiterbildungs- bzw. Aufstiegskonzeptes<br />
Als kommunale Verwaltung hat die <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> den Auftrag, vorbildhaft als Modell für ihre Region zu dienen.<br />
Es gibt eine Reihe von soziologischen Studien zur Kinderlosigkeit junger Menschen, deren Ergebnis fast einhellig den Faktor<br />
wirtschaftliche und berufliche Unsicherheit als her<strong>aus</strong>ragend beschreibt.<br />
Vor <strong>dem</strong> Hintergrund der Vorbildfunktion und der Notwendigkeit der beruflich/wirtschaftlichen Absicherung junger Menschen<br />
zur Familiengründung ist es für <strong>Salzgitter</strong>, die sich zur kinder- und familienfreundlichen Lernstadt entwickeln möchte, zwingend<br />
notwendig, ihren Nachwuchskräften Perspektiven zu bieten. Das soll in Form unbefristeter Übernahmen und durch zukunftsorientierte<br />
Weiterbildungs- und Aufstiegskonzepte geschehen.<br />
Ergebnis<br />
Reduzierung der Personal-Fluktuation im H<strong>aus</strong>e; die Investition in die Ausbildung war somit für die eigene Verwaltung und<br />
nicht für andere Kommunen, die gegebenenfalls nicht <strong>aus</strong>bilden und durch Anreize die Auszubildenden <strong>aus</strong> <strong>Salzgitter</strong> abwerben;<br />
Steigerung der Motivation sowie der Arbeitsleistung<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Imagegewinn für den Arbeitgeber <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
(in dieser Form regional und darüber hin<strong>aus</strong> einzigartig)<br />
Zuzug möglichst steigern bzw. Wegzug verhindern<br />
Steigerung der Motivation von Bewerbungen von<br />
Schülerinnen und Schülern <strong>aus</strong> den Schulen im eigenen<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Veränderung der <strong>dem</strong>ographischen Entwicklung bei der<br />
Belegschaft der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
AG1 | Vorhaben: Auszubildende <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Weniger junge Arbeitslose in der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> bzw. in<br />
der Region
AG1 | Vorhaben: Auszubildende <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Motivationssteigerung für potentielle BewerberInnen bzw. bei den eingestellten Auszubildenden<br />
durch die Schaffung einer Übernahmegarantie im Vor<strong>aus</strong><br />
• <strong>Stadt</strong>interne Auswertungen im Rahmen der Personalentwicklung (z.B. durch die Senkung<br />
des Altersdurchschnitts bei der Belegschaft in der <strong>Stadt</strong>verwaltung, durch die<br />
Steigerung der Anzahl der Bewerbungen)<br />
• Senkung der Quote „Jugendarbeitslosigkeit“ (als externe Kennzahl)<br />
• Mitarbeiterbefragung aller Bediensteten (z.B. zur Zufriedenheit am Arbeitsplatz)<br />
Die Kennzahl „Altersdurchschnitt“ ist eine mit anderen kommunalen Arbeitgebern vergleichbare<br />
Größe, die eine Aussage über die <strong>dem</strong>ographische Entwicklung in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
geben kann. Als Erfolgskennziffer kann als einfacher Nachweis die Grundzahl „Anzahl der<br />
Bewerbungen“ dienen.<br />
sofort<br />
Sachkosten:<br />
n. n.<br />
Personalkosten:<br />
n. n.<br />
Fachdienst Organisation<br />
Fachdienst Personal<br />
Oberbürgermeister<br />
Personalrat<br />
Rat der <strong>Stadt</strong><br />
Referat für Gleichstellung<br />
Übernahmezusage bis zum Jahr 2014 durch den Oberbürgermeister liegt vor, Konzeption für<br />
die Folgejahre muss erarbeitet werden<br />
Personalrat, Markus Mannsfeld<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
ja<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Ja, weil fortlaufender Prozess<br />
Diese(r) Wirkindikator(en) • <strong>Stadt</strong>interne Auswertungen im Rahmen der Personalentwicklung (z. B. durch die Sen-<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
kung des Altersdurchschnitts bei der Belegschaft in der <strong>Stadt</strong>verwaltung, durch die<br />
Steigerung der Anzahl der Bewerbungen)<br />
• Senkung der Quote „Jugendarbeitslosigkeit“ (als externe Kennzahl)<br />
• Mitarbeiterbefragung aller Bediensteten (z.B. zur Zufriedenheit am Arbeitsplatz)<br />
Welche Messgröße wird • Personalentwicklung (z. B. Altersdurchschnitt bei der Belegschaft in der <strong>Stadt</strong>verwal-<br />
gemessen?<br />
tung, Bewerbungen)<br />
• Jugendarbeitslosigkeit<br />
• Zufriedenheit am Arbeitsplatz<br />
• Fluktuation<br />
25
26<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Zufriedenheit<br />
Zählung<br />
Statistik<br />
Befragung<br />
ja<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
100 Prozent<br />
Übernahme<br />
100 Prozent<br />
Übernahme<br />
100 Prozent<br />
Übernahme<br />
Vergleich mit anderen Städten und Gemeinden<br />
siehe Mitteilung des Deutschen Städtetages<br />
Untersuchungen der Kommunalen Gemeinschaftsstelle<br />
AG1 | Vorhaben: Auszubildende <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
100 Prozent<br />
Übernahme<br />
Geringere<br />
Fluktuation der<br />
Nachwuchskräfte;<br />
Senkung<br />
des Altersdurchschnittes
AG1 | Vorhaben: Schulbibliotheken<br />
Verbesserung des schulbibliothekarischen Angebotes<br />
Kurzbeschreibung<br />
• Erstellung lokaler Schulbibliotheksentwicklungspläne<br />
• schulbibliotheksfachliche Qualifizierung des Personals<br />
• Konzeptentwicklung für gemeinsame Leseförderungsmaßnahmen von Schulen und Öffentlichen Bibliotheken<br />
• Förderung und Beratung beim Aufbau von schulorientierten Angeboten, wie Klassensätze, Medienkisten, Bilderbuchkinos.<br />
Ergebnis<br />
• Hinführung der Schüler/-innen zu eigenständiger Informationsgewinnung und der Förderung lebenslangen Lernens<br />
• Bündelung der vorhandenen, meist knappen Ressourcen<br />
• Anerkennung <strong>Salzgitter</strong>s als kinder- und familienfreundliche Lernstadt<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Bevölkerungsstabilität durch erlebte Förderung<br />
der Schüler/-innen<br />
Bildungsstand steigt / Schulabschlüsse verbessern sich<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
• Steigerung des Bekanntheitsgrads der Bibliotheken in <strong>Salzgitter</strong><br />
• Verbesserung der Qualität der Schulen<br />
• Steigerung Anzahl von Schulbibliotheken<br />
• Nachfrage/Ausleihe von Medien in den Schulbibliotheken<br />
• Anzahl gemeinsamer Aktionen Schulbibliothek/<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
• Anzahl der Teilnehmer/-innen an gemeinsamen Aktionen Schulbibliothek/<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
Wer mit <strong>dem</strong> Schulleben seiner Kinder zufrieden ist, wird nicht freiwillig den Wohnort und<br />
damit die Schule wechseln. Ferner werden Eltern als Werbeträger den Schulstandort für<br />
andere interessant machen<br />
direkt bis mehrere Jahre<br />
Sachkosten:<br />
Einrichtungskosten<br />
evtl. Iaufende Kosten<br />
Personalkosten:<br />
mit vorhandenem Personal umsetzbar?<br />
Nein, es werden ein Koordinator sowie ein<br />
Mitarbeiter benötigt<br />
27
28<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Fachdienst <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
Schulen<br />
Fachdienst Bildung<br />
Idee<br />
Barbara Henning, Fachdienst <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
…mit der Erstellung lokaler Schulbibliotheksentwicklungspläne und deren Umsetzung<br />
Ja, weil fortlaufender Prozess<br />
siehe Wirkindikatoren<br />
• Anzahl von Schulbibliotheken<br />
• Nachfrage/Ausleihe von Medien in den Schulbibliotheken<br />
• gemeinsame Aktionen Schulbibliothek/<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
• Teilnehmer/-innen an gemeinsamen Aktionen Schulbibliothek/<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Zählung<br />
Statistik<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Anstieg Anstieg Stabilität Stabilität<br />
andere Städte z. B. Frankfurt<br />
AG1 | Vorhaben: Schulbibliotheken
AG1 | Vorhaben: Teilnahme Wettbewerbe<br />
Koordinierung der stadtweiten Teilnahme an Wettbewerben<br />
zum Thema Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />
Kurzbeschreibung<br />
Aufrufe zu Wettbewerben und zur Teilnahme an regionalen und überregionalen Projekten laufen in einer Koordinierungsstelle<br />
zusammen und werden von dort <strong>aus</strong> in Absprache mit den Dezernenten und Fachdienstleitern an die zuständigen Fachdienste<br />
bzw. Einrichtungen außerhalb der <strong>Stadt</strong>verwaltung weitergeleitet.<br />
In der Koordinierungsstelle laufen alle Informationen über Inhalte der Wettbewerbe und Projekte, Bewerbungsstand, Umsetzung<br />
und Erfolg zusammen.<br />
Auf der Grundlage dieser Daten wird öffentlichkeitswirksam über die Teilnahme und den eventuellen Erfolg bei der Teilnahme an<br />
Projekten und Wettbewerben berichtet.<br />
Die zentrale Stelle für die Koordinierung wird im Referat für Kinder- und Familienförderung angesiedelt.<br />
Ergebnis<br />
Koordinierung – dar<strong>aus</strong> ergibt sich:<br />
• durch gute Platzierungen Aufmerksamkeit regional und überregional<br />
• Steigerung der Bekanntheit der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> durch gute Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Entwicklung kreativer Ideen für eine kinderfreundliche <strong>Stadt</strong> und deren Umsetzung mit Projektgeldern<br />
• Einwerben von Projektgeldern<br />
• Geld <strong>aus</strong> Stiftungen und von Sponsoren einwerben<br />
• Beteiligung vieler Bewohner und Einrichtungen<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Ja, weil durch innovative Projekte die Lebensqualität<br />
steigt; mehr Lebensqualität kann Zuzüge bewirken<br />
Ja, weil durch erfolgreiche Teilnahme an Projekten die<br />
Bekanntheit der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> als kinder- und familienfreundliche<br />
Lernstadt steigt und somit Abwanderung<br />
verhindert und Zuzüge bewirkt werden können<br />
Bildungszuwachs durch Beschäftigung mit innovativen<br />
Themen<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Ja, weil durch innovative Projekte die Lebensqualität<br />
steigt; mehr Lebensqualität kann Zuzüge bewirken<br />
Ja, weil von den Ergebnissen erfolgreicher Projekte<br />
Angehörige aller Altersgruppen profitieren. Im Ergebnis<br />
können Abwanderung verhindert und Zuzüge bewirkt<br />
werden<br />
Ja, wenn Projekte Arbeitsplätze schaffen bzw. Zugänge<br />
zu Arbeit und Ausbildung verbessern<br />
29
30<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
<strong>Salzgitter</strong> erlangt durch erfolgreiche Projektteilnahme Sonderstellung auf unterschiedlichen<br />
Themenfeldern wie beispielsweise Bildung, Kultur, Sport…<br />
Anzahl der Wettbewerbe und Projekte, an denen die <strong>Stadt</strong> sich beteiligt<br />
Platzierungen in Wettbewerben<br />
Zuschlag für Modellprojekte einschließlich Finanzierung – Summe der eingeworbenen Gelder<br />
im Verhältnis zu Eigenfinanzierung und Ergebnis<br />
messbar und steht in direktem Zusammenhang mit der Initiative Kinder fördern und Familien<br />
unterstützen<br />
Beispielhafte Modelle können übertragen werden.<br />
Nachhaltigkeit bei erfolgreichen Projekten ist zu erwarten.<br />
Sachkosten:<br />
Materialkosten für Wettbewerbsunterlagen<br />
eventuell Eigenbeiträge bei Projekten, die<br />
nur teilweise gefördert werden<br />
Referat für Kinder- und Familienförderung als Koordinationsstelle<br />
Personalkosten:<br />
teilweise mit vorhandenem Personal umsetzbar<br />
Arbeitsstundenkontingent pro Monat berücksichtigen<br />
Anzahl der Wettbewerbe kann erhöhten Personaleinsatz<br />
erforderlich machen<br />
alle Fachdienste der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Einrichtungen und Organisationen <strong>Salzgitter</strong>s<br />
wird teilweise bereits umgesetzt: Tagesgeschäft der diversen Fachdienste, Schulen, Vereine<br />
etc. – ohne Koordinierungsstelle<br />
Referat für Kinder- und Familienförderung<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in wird teilweise bereits umgesetzt<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich …die Koordinierungsstelle ihre Arbeit aufnimmt<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ja, weil Projekte und Wettbewerbe fortlaufend <strong>aus</strong>geschrieben werden<br />
• Anzahl der Wettbewerbe und Projekte, an denen die <strong>Stadt</strong> sich beteiligt<br />
• Platzierungen in Wettbewerben<br />
• Zuschlag für Modellprojekte einschließlich Finanzierung – Summe der eingeworbenen<br />
Gelder im Verhältnis zu Eigenfinanzierung und Ergebnis<br />
Wettbewerbe und Projekte, an denen die <strong>Stadt</strong> sich beteiligt<br />
Anzahl<br />
Zählung<br />
Statistik<br />
AG1 | Vorhaben: Teilnahme Wettbewerbe
AG1 | Vorhaben: Teilnahme Wettbewerbe<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
kontinuierliche<br />
Steigerung der<br />
koordinierten<br />
Projekte<br />
kontinuierliche<br />
Steigerung der<br />
koordinierten<br />
Projekte<br />
kontinuierliche<br />
Steigerung der<br />
koordinierten<br />
Projekte<br />
kontinuierliche<br />
Steigerung der<br />
koordinierten<br />
Projekte<br />
Anzahl der aktuellenProjektbeteiligungen<br />
muss erhoben<br />
werden = Ausgangszahl<br />
für<br />
Statistik;<br />
Davon abgeleitet<br />
Konstanz<br />
bzw. Anstieg<br />
der Projekte<br />
und Wettbewerbe<br />
Davon ist die<br />
Summe der einzuwerbenden<br />
Mittel abhängig<br />
(abhängig von<br />
den aktuellen<br />
Ausschreibungen)<br />
31
32<br />
Befragungen zu Familienthemen in geeigneten Zeitabständen<br />
nach <strong>dem</strong> Muster der Vergleichsringe der Kommunalen<br />
Gemeinschaftsstelle (KGSt)<br />
Kurzbeschreibung<br />
Bewohner in <strong>Salzgitter</strong> werden in unterschiedlichen Themenfeldern zielgerichtet zu Fragen der Kinder- und Familienpolitik der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> befragt.<br />
Die Befragungen können online über ein Internetportal erfolgen oder per Fragebogen.<br />
Um gesicherte und <strong>aus</strong>wertbare Ergebnisse zu erhalten wird auf erprobte Befragungs-Methoden zurückgegriffen.<br />
Vergleichsringe der Kommunalen Gemeinschaftsstelle haben erprobte Methoden, mit denen Daten erhoben, <strong>aus</strong>gewertet und<br />
verglichen werden können.<br />
Ergebnis<br />
• Wissen um die Zufriedenheit oder Unzufriedenheit mit Angeboten und Gegebenheiten in der <strong>Stadt</strong> als Handlungs- und<br />
Entscheidungsgrundlage<br />
• Feststellung von Wirkung der Kinder- und Familienpolitik<br />
• Stand der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> im Vergleich mit anderen – Ziel: gute bzw. verbesserte Platzierung der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> im<br />
Vergleich bzw. auf Ranglisten<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Bevölkerungsstabilität durch Einbeziehung der Bewohner<br />
Imagegewinn<br />
Wissenszuwachs durch Beschäftigung mit Angeboten und<br />
Gegebenheiten in der <strong>Stadt</strong><br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Wahrung von generationsübergreifender Gerechtigkeit<br />
durch Berücksichtigung der Belange aller Bewohner;<br />
Werden alle Bewohner in ihren Bedürfnissen gleichmäßig<br />
wahrgenommen führt das zu einer Altersdurchmischung<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Steigerung von Partizipation und Demokratiebewusstsein<br />
Das Wissen um Problemlagen bei der Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf und eine bedarfsgerechte Reaktion<br />
darauf kann bewirken, dass der Wirtschaftsstandort<br />
<strong>Salzgitter</strong> gestärkt wird<br />
Befragungen und Auswertung unter Berücksichtigung der Teilnehmerquote<br />
Stand im Vergleich mit anderen<br />
AG1 | Vorhaben: Familienbefragung<br />
Im Vergleich lassen sich Fakten erheben, mit denen <strong>Salzgitter</strong> seine Position als kinder- und<br />
familienfreundliche <strong>Stadt</strong> behaupten und nach außen tragen kann – Werbeeffekt für Zuzüge
AG1 | Vorhaben: Familienbefragung<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
ab Befragung bis mehrere Jahre<br />
Sachkosten:<br />
Einrichtungskosten<br />
Mitgliedsbeiträge in Vergleichsringen<br />
Referat für Kinder –und Familienförderung mit anderen Fachdiensten<br />
• Institute<br />
• Hochschulen, Universitäten<br />
• Stiftungen<br />
• Einrichtungen<br />
• Organisationen der <strong>Stadt</strong><br />
Idee / Fortschreibung<br />
Referat für Kinder –und Familienförderung<br />
Idee - Fortschreibung<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
Ja, weil nur im fortlaufenden Prozess Vergleichbarkeit gegeben ist<br />
• Befragungen und Auswertung unter Berücksichtigung der Teilnehmerquote<br />
• Stand im Vergleich mit anderen<br />
• Zufriedenheit<br />
• Stand im Vergleich mit anderen Städten<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Zufriedenheit<br />
Zählung<br />
Statistik<br />
Befragung<br />
Ja, in den Bereichen, in denen bereits Umfragen durchgeführt worden sind<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Steigerung der Zufriedenheit<br />
Verbesserung der Platzierungen im Städtevergleich<br />
<strong>aus</strong> Vorgängerprojekten<br />
Personalkosten:<br />
teilweise mit vorhandenem Personal umsetzbar,<br />
eventuell temporär zusätzliches Personal<br />
(befristete Stellen, Projektstellen…)<br />
33
2 Betreuung und Erziehung<br />
Leitlinie<br />
In <strong>Salzgitter</strong> werden alle Kinder bedarfsgerecht betreut, gebildet und<br />
gefördert. Besondere Bedeutung hat eine gezielte, qualitativ hochwertige<br />
frühkindliche und vorschulische Förderung.<br />
Wirkung<br />
• Förderung der Lebensbedingungen für die gesunde<br />
körperliche, geistige und seelische Entwicklung in<br />
der Familie und im sozialen Umfeld<br />
• Verbesserung der geistigen und körperlichen<br />
Schulfähigkeit<br />
• Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und<br />
Beruf sowie Förderung von Beschäftigung<br />
Begründung<br />
Zur optimalen Vorbereitung der Kinder auf den weiteren Bildungsweg<br />
ist es unerlässlich, eine verlässliche und qualitativ hochwertige Betreuung<br />
bis zum Schuleintritt zu sichern. Diese Betreuung fördert die<br />
Chancen der Eltern auf Beschäftigung und ermöglicht damit bessere<br />
berufliche Perspektiven.<br />
Gesundes Frühstück<br />
Umbau der KiTa Pusteblume<br />
35
36<br />
Übersicht<br />
Leitvorhaben Arbeitsgruppe 2<br />
• Ausbau der Betreuungsplätze für Schulkinder<br />
• Ausbau der Kinderbetreuung für unter Dreijährige und Qualitätssicherung in der Kindertagesbetreuung<br />
• Beitragsfreiheit für den Besuch der Kita für alle Kinder <strong>aus</strong> <strong>Salzgitter</strong> ab <strong>dem</strong> 3. Lebensjahr und Aufbau<br />
einer Kinderbetreuungsbörse<br />
• Entwicklung eines zielgruppengerechten Angebotes in den Kinder- und Jugendtreffs<br />
• Förderung von Kindern mit Beeinträchtigungen in ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung im Regelkindergarten<br />
• Schulisches Klinikum<br />
• Unterstützung der Eltern bei der Sorge um ihre Kinder
AG2 | Leitvorhaben: Kinderbetreuung<br />
Ausbau der Betreuungsplätze für Grundschulkinder.<br />
Schaffung bedarfsgerechter Ferienbetreuungsangebote für<br />
Grundschulkinder.<br />
Kurzbeschreibung<br />
Bedarfsgerechter Auf- und Ausbau von Betreuungsplätzen für Schulkinder an Grundschulen.<br />
Nutzung von Räumlichkeiten an den Grundschulen.<br />
Wahlmöglichkeit bezogen auf die Dauer der Betreuung, aber mindestens 2 Stunden Betreuung, mindestens 12 Kinder pro Gruppe.<br />
Mittagsverpflegung<br />
sozial-pädagogische Fachkräfte<br />
Ferienbetreuung ab 8.oo Uhr.<br />
Entwicklung von Ferienbetreuungsangeboten für die Schulkinder, die nicht in Horten/ Schulkindgruppen betreut werden.<br />
Ergebnis<br />
bedarfsgerechte Zunahme der Plätze für Schulkinder<br />
bedarfsgerechte Angebote für die Schulkinder in den Ferien<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Gegebenenfalls entscheiden sich Eltern durch die Entlastung<br />
eher für ein weiteres Kind<br />
Fortsetzung der Bildungsförderung<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Eltern wird Beschäftigung, Weiterbildung, Ausbildung<br />
ermöglicht<br />
37
38<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Balance Familie-Beruf kann besser gelingen, Entlastung der Eltern<br />
Bildungsförderung auch am Nachmittag<br />
• Verhältnis Angebot und Nachfrage<br />
• Anzahl der Anmeldungen<br />
• Abbau der Wartelisten<br />
Wirkung setzt stufenweise mit Ausbau ein<br />
Sachkosten:<br />
• für Hortbereich = Durchschnittswert<br />
pro Platz<br />
• für Kinder- und Jugendtreff - KJT =<br />
Durchschnittswert<br />
• für Ganztagsschule: n. n.<br />
Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
Ja, entsprechend des aktuellen stadtteilbezogenen Bedarfes<br />
• Verhältnis Angebot und Nachfrage<br />
• Anzahl der Anmeldungen<br />
• Abbau der Wartelisten<br />
• Verhältnis Angebot und Nachfrage<br />
• Anmeldungen<br />
• Wartelisten<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Statistik<br />
Personalkosten:<br />
In Kooperation mit den Trägern von Kindertageseinrichtungen, Jugendverbänden, etc.<br />
Teilnehmer der AG 2, Frau Gabrielson, Frau Matthias<br />
AG2 | Leitvorhaben: Kinderbetreuung
AG2 | Leitvorhaben: Kinderbetreuung<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Wert der betreuten Kinder in Hort, KJT und Ganztagsgrundschule<br />
Betreuungsquote der Grundschulkinder<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
bedarfsgerechte<br />
Steigerung<br />
bedarfsgerechte<br />
Steigerung<br />
bedarfsgerechte<br />
Steigerung<br />
bedarfsgerechte<br />
Steigerung<br />
Definition<br />
der betreuten<br />
Kinder in der<br />
Ganztagsgrundschule<br />
umfasst<br />
mindestens<br />
4 Tage in der<br />
Woche bei<br />
mindestens 7,5<br />
Stunden – nicht<br />
mit Hortbetreuungvergleichbar<br />
39
40<br />
Ausbau der Kinderbetreuung für unter Dreijährige und<br />
Qualitätssicherung in der Kindertagesbetreuung<br />
Kurzbeschreibung<br />
• Nach <strong>dem</strong> Bundesgesetz (ab 2013) haben alle Eltern für ihr Kind ab <strong>dem</strong> 1. Lebensjahr Anspruch auf einen Tagesbetreuungsplatz<br />
• Der Ausbau soll bedarfsgerecht erfolgen, derzeit wird „amtlich“ (Bundesministerium) von einem Bedarf von 35% <strong>aus</strong>gegangen<br />
• stufenweiser Ausbau bis zum Jahr 2013 (s. a. Ausbauplan für die Betreuung der unter 3-jährigen)<br />
• Weiterentwicklung der Konzeption der Kindertagesstätten und Fortbildung der ErzieherInnen; damit Steigerung der pädagogischen<br />
Qualität der Arbeit<br />
• Beibehaltung der 3. Kraft in Gruppen für unter 3-jährige<br />
• Ausweitung der Leitungsfreistellung und der Verfügungszeiten für pädagogische Fachkräfte<br />
• Erhalten der vorhandenen Küchen in Kitas<br />
• Kinder bekommen Zugang zu bewusster gesunder Ernährung<br />
• Frühstücksangebot (kostenfrei für Eltern) in Einrichtungen mit einem hohen Anteil von Kindern mit Ernährungsdefiziten<br />
• regelmäßige Informationen der Eltern über Gesundheitsfragen<br />
• <strong>aus</strong>reichende Raumangebote für Bewegung in allen Kindertagestätten bereitstellen (Hallenzeiten?)<br />
• dauerhafte Implementierung der Sprachförderung in die pädagogische Arbeit /Konzeption bei Kindertagesstätten und<br />
Kindertagespflege<br />
• Etablierung einer standardisierten Sprachstanderhebung in Kita<br />
• Lärmmessung – Absenkung der Lärmpegel in der Raumakustik für gute Sprachförderung<br />
• Konzeption zur Kooperation mit Grundschule<br />
• Kitas zu „Häusern der Familie“ mit niedrigschwelligem Beratungsangebot<br />
• Weiterentwicklung der Konzeptionen der Kindertagespflege und Fortbildung der Tagespflegepersonen (Qualitätssteigerung)<br />
Ergebnis<br />
AG2 | Leitvorhaben: Ausbau der Betreuung<br />
• Bedarfsgerechte Zunahme der Plätze für unter 3-jährige<br />
• pädagogische Qualität in den Bereichen Bildung, Erziehung und Betreuung ist optimiert<br />
• verbesserter Ernährungszustand und motorische Fähigkeiten der Kinder<br />
• Vermittlung hinreichender sprachlicher Vor<strong>aus</strong>setzung für einen erfolgreichen weiteren Bildungsverlauf
AG2 | Leitvorhaben: Ausbau der Betreuung<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Durch Entlastung der Eltern gegebenenfalls Bereitschaft<br />
zu weiteren Kindern<br />
Frühe Bildungsförderung<br />
Höhere Leistungsfähigkeit der Kinder<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Geringfügige Mehrung der unteren Altersgruppen<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Eltern wird Beschäftigungs-/Weiterbildungsaufnahme<br />
ermöglicht<br />
Durch frühe Bildung mehr interessante Fachkräfte für<br />
Unternehmen, Förderung des Wirtschaftsstandortes<br />
• Bedarfsgerechte Zunahme der Plätze für unter 3-jährige<br />
• pädagogische Qualität in den Bereichen Bildung, Erziehung und Betreuung ist optimiert<br />
• verbesserter Ernährungszustand und motorische Fähigkeiten der Kinder<br />
• Vermittlung hinreichender sprachlicher Vor<strong>aus</strong>setzung für einen erfolgreichen weiteren<br />
Bildungsverlauf<br />
• Anteil verfügbarer Plätze der Anspruchsberechtigten<br />
• Inanspruchnahme der Plätze je Anspruchsberechtigte/r im Altersjahrgang<br />
• Abbau der Wartelisten<br />
• Quote der Schulfähigkeit/Schuleingangsuntersuchung<br />
• Anteil eingeschulter Kinder mit Sprachdefiziten<br />
• Akkustikmessung<br />
• Reduzierung der Quote verhaltensauffälliger Kinder<br />
dargestellte Wirkindikatoren korrespondieren mit den erwarteten Ergebnissen<br />
Wirkung setzt stufenweise mit Ausbau ein – bei Schul-, bzw. Berufseintritt<br />
Sachkosten:<br />
Sprachförderung 300.000 EUR plus Landesförderung<br />
p.a. ca.121.000 EUR<br />
siehe Ausbauplan: Zuschuss nach Förderung<br />
3.120.027 EUR<br />
Gesundheitsförderung ca. 100.000,- EUR<br />
Personalkosten:<br />
43 Prozent Landesförderung<br />
33 Prozent Elternbeiträge<br />
ca.500.000 p.a.<br />
Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />
Kita-Träger<br />
Kindertageseinrichtungen<br />
Familienbildungsstätten<br />
• Ausbauplanungen bestehen und werden fortgeschrieben<br />
• dritte Kraft in der Krippengruppe umgesetzt<br />
• Weiterentwicklung Konzeption Sprachförderung<br />
• Weiterentwicklung der Konzeptionen der Kitas<br />
• Konzeptionen zum „H<strong>aus</strong> der Familie“ vorhanden<br />
• Fortbildungskonzepte vorhanden<br />
• erweiterte Verfügungszeiten noch nicht umgesetzt<br />
• <strong>aus</strong>reichendes Raumangebot noch nicht überall vorhanden<br />
• Lärmpegel noch nicht überall abgesenkt<br />
• Konzeption Tagespflege und Fortbildungskonzeption vorhanden, wird jährlich fortgeschrieben<br />
Fachdienst Kinder, Jugend und Familie und AG 2-Mitglieder<br />
41
42<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
teilweise<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
Ja, weil andernfalls wirkungslos<br />
AG2 | Leitvorhaben: Ausbau der Betreuung<br />
• Anteil verfügbarer Plätze der Anspruchsberechtigten<br />
• Inanspruchnahme der Plätze je Anspruchsberechtigte/r im Altersjahrgang<br />
• Abbau der Wartelisten<br />
• Quote der Schulfähigkeit<br />
• Anteil eingeschulter Kinder mit Sprachdefiziten<br />
• Akkustikmessung<br />
• Reduzierung der Quote verhaltensauffälliger Kinder<br />
• verfügbarer Plätze der Anspruchsberechtigten<br />
• Inanspruchnahme der Plätze je Anspruchsberechtigte/r im Altersjahrgang<br />
• Wartelisten<br />
• Schulfähigkeit<br />
• eingeschulter Kinder mit Sprachdefiziten<br />
• Akkustikwerte<br />
• verhaltensauffällige Kinder<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Statistik<br />
Schuleingangsuntersuchung
AG2 | Leitvorhaben: Ausbau der Betreuung<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
entsprechend der Erhebungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
Entwicklung<br />
der Angebote<br />
für die Kinderbetreuungentsprechend<br />
der<br />
des Bedarfes in<br />
den <strong>Stadt</strong>teilen<br />
Sprachstandserhebung<br />
in<br />
Prozent-Punkten<br />
– rückläufiger<br />
Trend mit<br />
Ziel: weniger<br />
als 10 Prozent<br />
43
44<br />
Beitragsfreiheit für den Besuch der Kita für alle Kinder <strong>aus</strong><br />
<strong>Salzgitter</strong> ab <strong>dem</strong> 3. Lebensjahr<br />
Aufbau einer Kinderbetreuungsbörse<br />
Kurzbeschreibung<br />
Der Besuch der Kindertagesstätten ab <strong>dem</strong> 3. Lebensjahr bis zum Schuleintritt ist für Kinder mit 1. Wohnsitz <strong>Salzgitter</strong> beitragsfrei<br />
Unterstützung bei der Vermittlung der Plätze durch den Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />
Ergebnis<br />
Bedarfsgerechter Ausbau der Plätze in Kindertagesstätten und in Tagespflege u.a. mit <strong>dem</strong> Ziel der Beschäftigungsförderung<br />
Bedarfsgerechte Förderung aller Kinder durch öffentliche Kinderbetreuung bis zum Schuleintritt<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Ja, weil bedarfsgerechte, beitragsfreie Kinderbetreuung<br />
Gründe für Familiengründung und/oder Zuzug nach <strong>Salzgitter</strong><br />
sein können<br />
Verhinderung von Wegzug<br />
Ja, frühe Bildungsförderung<br />
Höhere Bildungsabschlüsse durch breiten Zugang zu Kita<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Ja, weil gut <strong>aus</strong>gebildete Jugendliche in <strong>Salzgitter</strong> Arbeit<br />
und Ausbildung finden<br />
Bestand an Familien bleibt konstant<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Bildungsförderung durch Kita bereits ab <strong>dem</strong> 3. Lebensjahr<br />
Für Eltern lohnt es sich auch bei Geringverdienst eine<br />
Arbeit aufzunehmen<br />
• Auslastung der Kita<br />
• Inanspruchnahme der Kita-Plätze<br />
• Betreuungsquote je Jahrgang ab <strong>dem</strong> 3. Lebensjahr bis zum Schuleintritt<br />
• Quote der Schulfähigkeit<br />
• Steigerung des Anteils der Kinder mit Migrationshintergrund in Kitas<br />
Nachhaltigkeit durch frühe Bildung u. a. bei Schuleintritt<br />
Sachkosten:<br />
ca. 2 Mio. EUR<br />
Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />
AG2 | Leitvorhaben: Beitragsfreiheit<br />
Personalkosten:<br />
Landesförderung 20 Prozent
AG2 | Leitvorhaben: Beitragsfreiheit<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
In Kooperation mit den Kindertagesstätten; Tagespflegepersonen<br />
bereits in Umsetzung, wird weiter <strong>aus</strong>gebaut<br />
Rat der <strong>Stadt</strong><br />
Fachdienst Kinder, Jugend, Familie<br />
Beitragsfreiheit seit 01.08.2008<br />
Familienservicebüro seit 2007<br />
Betreuungsbörse online seit 2009<br />
Aktuell: weiterer Ausbau<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
Ja, weil Ziel sonst nicht erreicht werden kann<br />
siehe Wirkindikatoren<br />
• Auslastung der Kita<br />
• Inanspruchnahme der Kita-Plätze<br />
• Betreuungsquote je Jahrgang ab <strong>dem</strong> 3. Lebensjahr bis zum Schuleintritt<br />
• Schulfähigkeit<br />
• Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund in Kitas<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Zählung<br />
Statistik<br />
97 Prozent aller anspruchsberechtigten Kinder<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
100 Prozent 100 Prozent 100 Prozent 100 Prozent<br />
Zahlen im Vergleich zur Zeit vor der Beitragsfreiheit können erhoben werden<br />
realistisch sind<br />
98-99 Prozent,<br />
weil in je<strong>dem</strong><br />
Jahrgang Kinder<br />
sind, die <strong>aus</strong><br />
unterschiedlichen<br />
Gründen<br />
keine Kita<br />
besuchen<br />
45
46<br />
Entwicklung eines zielgruppengerechten Angebotes in den<br />
Kinder- und Jugendtreffs<br />
Kurzbeschreibung<br />
• Vereinbarungen zwischen Kinder- und Jugendtreffs und Schule<br />
• Neu<strong>aus</strong>richtung der Konzeption der Treffs<br />
• Vereinbarungen mit Vereinen<br />
• Verstärkte Jugendleiter<strong>aus</strong>bildung<br />
• Darstellung der Arbeit der Treffs in „neuen Medien“<br />
• Beibehaltung des Mittagstisch- und H<strong>aus</strong>aufgabenangebotes<br />
• vermehrte Öffentlichkeitsarbeit<br />
Ergebnis<br />
• Steigerung der Inanspruchnahme der Treffs von Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren<br />
• Umfangreiche Nachmittagsangebote<br />
• Verschränkung mit Ganztagsschulbetrieb<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
qualitätsvolle Kinder- und Jugendarbeit kann Zuzug bewirken<br />
und Abwanderung verhindern<br />
positive Außenwahrnehmung der <strong>Stadt</strong><br />
durch außerschulische Förderung Erhöhung des Bildungsstands,<br />
Verbesserung der sozialen Kompetenz<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
AG2 | Leitvorhaben: zielgruppengerechtes Angebot<br />
bessere Arbeitsmarktchancen durch Erhöhung der sozialen<br />
Kompetenz, Nachweise von Jugendleiter<strong>aus</strong>bildung<br />
und ehrenamtlichem Einsatz<br />
Anteil der Nutzer im Verhältnis zu den Einwohnern = eindeutige Kennzahl <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Vergleichsring
AG2 | Leitvorhaben: zielgruppengerechtes Angebot<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Sachkosten:<br />
mit vorhandenen Mitteln umsetzbar<br />
Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />
Umsetzung bereits gestartet, bzw. in Vorbereitung; Vereinbarung mit Schule Modellhaft<br />
mit vereinzelten Treffs umgesetzt<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
Ja<br />
Anteil der Nutzer im Verhältnis zu den Einwohnern = eindeutige Kennzahl <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Vergleichsring<br />
Nutzer im Verhältnis zu den Einwohner<br />
Anzahl/Quote<br />
Kennzahl <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Vergleichsring der Kommunalen Gemeinschaftsstelle (KGSt)<br />
Statistik<br />
aktueller Quotient<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Steigerung Steigerung Steigerung Steigerung<br />
an Kennzahl überprüfbar/vergleichbar<br />
Personalkosten:<br />
mit vorhandenen Mitteln umsetzbar<br />
Schule<br />
Vereine<br />
Musikschule<br />
freie Träger<br />
Umsetzung bereits gestartet, bzw. in Vorbereitung;<br />
Vereinbarung mit Schule - modellhaft mit vereinzelten Kinder- und Jugendtreffs umgesetzt<br />
Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />
47
48<br />
Förderung von Kindern mit Beeinträchtigungen in ihrer<br />
sozialen und emotionalen Entwicklung im Regelkindergarten<br />
Kurzbeschreibung<br />
• Kinder mit deutlich auffälligem Verhalten werden individuell und spezifisch nach einem abgestimmten Konzept unter Koordination<br />
der Kindertagesstättenfachberatung und unter Einbeziehung der Eltern gefördert.<br />
• Bedarfsgerecht wird ein individueller Hilfeplan entwickelt.<br />
• Der Fokus der Hilfe liegt sowohl beim Kind, der Beratung der Fachkräfte der Kita als auch beim erzieherischen Verhalten der<br />
Eltern. Die Förderung kann durch die Erziehungsberatung, Elterntraining, oder Hilfen nach § 27 ff SGB VIII erfolgen.<br />
• Bei Bedarf Clearing in der Kita-Gruppe und sozialpädagogische Intervention/ freier Träger<br />
• Sicherstellung/Wiederherstellung von Beschulbarkeit bei SchülerInnen im Grundschulbereich<br />
• Kinder, bei denen aufgrund von gravierenden Verhaltensauffälligkeiten kurz- oder mittelfristig die Entwicklung zur Unbeschulbarkeit<br />
droht, durchlaufen das Schulische Klinikum und erwerben dort die zur Beschulung erforderlichen sozialen<br />
Kompetenzen.<br />
Ergebnis<br />
• Verbleib und Förderung dieser Kinder im Regelkindergarten<br />
• Beim Kind: Steigerung der Sozialkompetenz<br />
• Bei den Eltern: Stärkung und Verbesserung der Erziehungskompetenz<br />
• In der Kita: Erweiterung der Fach- und Methodenkompetenz<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Durch Entlastung der Eltern gegebenenfalls Bereitschaft<br />
zu weiteren Kindern<br />
frühe Bildungsförderung<br />
höhere Leistungsfähigkeit der Kinder<br />
Durch Unterstützung von Eltern in ihrem Erziehungsverhalten<br />
können diese ihre Kinder besser fördern.<br />
Erhöhung der Zahl der Jugendlichen mit Schulabschluss<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Geringfügige Mehrung der unteren Altersgruppen<br />
AG2 | Leitvorhaben: verhaltensoriginelle Kinder<br />
Eltern wird Beschäftigungs-/Weiterbildungsaufnahme<br />
ermöglicht<br />
Durch frühe Bildung mehr Fachkräfte für Unternehmen<br />
Förderung des Wirtschaftsstandortes<br />
Erhöhung der Berufsfähigkeit Jugendlicher
AG2 | Leitvorhaben: verhaltensoriginelle Kinder<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
frühe Hilfen vermeiden spätere Kosten in der Jugendhilfe (Hilfe zur Erziehung)<br />
• Die Kinder können bis zur Einschulung in der Kita bleiben<br />
• Verringerung des Bedarfs an Schulbegleitung; weniger Rückstellungen; Befreiungen<br />
vom Unterricht wegen Verhaltensauffälligkeiten<br />
• Weniger Bedarf an Beschulung durch Förderschule Erziehungshilfe<br />
• Die Betreuung und Förderung in der Kita ist elementarer Bestandteil vorschulischer<br />
Bildung<br />
• Reintegration, Nachhaltigkeit bis zum Schulabschluss<br />
Die Wirkung setzt in den meisten Fällen sofort ein bzw. nach 1- 2 Kitajahren , im Schulischem<br />
Klinikum nach ca. 1 Jahr<br />
Sachkosten:<br />
gegebenenfalls Kosten für zusätzliche<br />
Stützkräfte<br />
Pflegesatz Schulisches Klinikum (63,54 EUR<br />
täglich)<br />
Fachdienst Kinder, Jugend und Familie, Kita-Träger<br />
Kindertageseinrichtungen<br />
freie Träger<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
Ja, weil sonst wirkungslos<br />
siehe Wirkindikator<br />
Personalkosten:<br />
55.000 EUR p.a.<br />
Konzeption vorhanden; Projekt kann sofort umgesetzt werden<br />
Fachdienst Kinder, Jugend und Familie und Elisabeth gGmbH – Arne Ehlers<br />
• Kinder mit Entwicklungsbedarf in der Kita<br />
• Schulbegleitung<br />
• Rückstellungen;<br />
• Befreiungen vom Unterricht wegen Verhaltensauffälligkeiten<br />
• Beschulung durch Förderschule<br />
• Erziehungshilfe<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Statistik<br />
49
50<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Wert bei Schulbegleitung bekannt<br />
AG2 | Leitvorhaben: verhaltensoriginelle Kinder<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Kinder mit Entwicklungsbedarf<br />
in der Kita<br />
– Anstieg,<br />
Schulbegleitung –<br />
Abnahme, bzw. kein<br />
Anstieg unter Berücksichtigung<br />
der allgemeinenEntwicklungstendenzen,<br />
Rückstellungen – Abnahme,<br />
Befreiungen vom<br />
Unterricht wegen Verhaltensauffälligkeiten<br />
– Abnahme,<br />
Beschulung durch Förderschule<br />
– Abnahme,<br />
Erziehungshilfe - Abnahme
AG2 | Leitvorhaben: Schulisches Klinikum<br />
Schulisches Klinikum<br />
Kurzbeschreibung<br />
Sicherstellung/Wiederherstellung von Beschulbarkeit bei Schülern im Grundschulbereich. Kinder, bei denen aufgrund von gravierenden<br />
Verhaltensauffälligkeiten kurz- oder mittelfristig die Entwicklung zur Unbeschulbarkeit droht, durchlaufen das Schulische<br />
Klinikum und erwerben dort die zur Beschulung erforderlichen sozialen Kompetenzen.<br />
Ergebnis<br />
Unbeschulbarkeit wird vermieden. Kinder können in regulären Schulen in <strong>Salzgitter</strong> verbleiben bzw. dorthin zurückkehren und<br />
Schulabschlüsse anstreben.<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
durch Unterstützung von Eltern in ihrem Erziehungsverhalten<br />
können diese ihre Kinder besser fördern<br />
Erhöhung der Zahl der Jugendlichen mit Schulabschluss<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Erhöhung der Berufsfähigkeit Jugendlicher<br />
Auswirkungen auf Ausgestaltung und Kosten der Jugendhilfe (Vermeidung von langfristiger<br />
stationärer Jugendhilfe außerhalb <strong>Salzgitter</strong>s)<br />
Die Rückkehr und der kontinuierliche Verbleib der Kinder in den Schulen ist der Indikator für<br />
den Erfolg der Maßnahme<br />
Reintegration nach ca. einem Jahr, Nachhaltigkeit bis zum Schulabschluss<br />
Pflegesatz des Schulischen Klinikums (63,54 EUR tgl.) plus Kosten zusätzlicher Formen der<br />
Jugendhilfe<br />
Sachkosten:<br />
Personalkosten:<br />
siehe Tagesssatz und eventuell Kosten für<br />
stationäre Unterbringung<br />
51
52<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Elisabethstift gGmbH, Windmühlenbergstraße 18, 38259 <strong>Salzgitter</strong><br />
Schulen<br />
Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />
andere Jugendhilfeträger<br />
Das Angebot wird seit 1975 mit Erfolg durchgeführt<br />
Elisabethstift gGmbH – Christian Wendt<br />
...1975<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
ja, solange Tendenzen der Schulverweigerung bestehen<br />
Rückkehr und der kontinuierliche Verbleib der Kinder in den Schulen<br />
AG2 | Leitvorhaben: Schulisches Klinikum<br />
alle Kinder <strong>aus</strong> <strong>Salzgitter</strong>, die wieder in die Regelschule überführt werden (schwankende<br />
Zahl: keine Quote benennbar)<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Statistik<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen
AG2 | Leitvorhaben: Unterstützung von Eltern<br />
Unterstützung der Eltern bei der Sorge um ihre Kinder<br />
Kurzbeschreibung<br />
• Verteilen von Babybegrüßungstaschen mit zahlreichen Beratungsangeboten für Eltern<br />
• Durchführen von Elterntrainings in Kooperation mit Kindertagesstätten<br />
• Möglichst ein Trainingsangebot für Eltern innerhalb von 3 Jahren pro Planungsgebiet Kindertagesstättenentwicklung<br />
• Eltern-/Familienbildung durch dezentrale Familienservicestellen an Kindertagesstätten<br />
• Kitas zu „Häusern der Familie“ mit niedrigschwelligen Beratungsangeboten entwickeln<br />
Ergebnis<br />
• Erreichen von Eltern durch präventive Beratungsangebote (Elternbriefe, Veranstaltungen, Flyer, Gruppen-Beratung…) zur<br />
Verhinderung von restriktiven Maßnahmen<br />
• Förderung von Lebensbedingungen für die gesunde körperliche, geistige und seelische Entwicklung in der Familie und im<br />
sozialen Umfeld<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Durch weniger Stress in der Familie sind Eltern eher zu<br />
einem weiteren Kind bereit<br />
Durch Unterstützung von Eltern in ihrem Erziehungsverhalten<br />
können diese ihre Kinder besser fördern<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Die Zahl mehr geborener Kinder verändert den Altersdurchschnitt<br />
53
54<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
• Anteil der Familien in Beratung/Elterntrainings<br />
• Zahl der Teilnehmer an Beratungsveranstaltungen pro Planungsgebiet<br />
• (Abnahme des intensiven Hilfebedarfs in der Zielgruppe)<br />
• Anzahl der Beratungs-/Treff-Angebote für Eltern in den Kitas<br />
• Verringerung von Kinderschutzfällen, die ein Tätigwerden der Jugendhilfe erfordern<br />
• Verringerung der Zahl von Kindern mit Beeinträchtigungen in ihrer sozialen und emotionalen<br />
Entwicklung<br />
Umsetzung kann stufenweise erfolgen<br />
Babybegrüßungsdienst wurde gerade eingeführt<br />
Sachkosten:<br />
Personalkosten:<br />
a. 48.000,- EUR p.a.<br />
+ 35.000,- EUR Familienservicestellen,<br />
Landesförderung ca. 30.000,- EUR<br />
Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />
In Kooperation mit Bildungsträgern und Kindertagesstätten<br />
Umsetzung bereits gestartet<br />
Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />
AG2 | Leitvorhaben: Unterstützung von Eltern
AG2 | Leitvorhaben: Unterstützung von Eltern<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
Ja, weil nur langfristig wirksam<br />
siehe Wirkindikatoren<br />
• Familien in Beratung/Elterntrainings<br />
• Teilnehmer an Beratungsveranstaltungen pro Planungsgebiet<br />
• intensiver Hilfebedarf in der Zielgruppe<br />
• Beratungsangebote/Treff-Angebote für Eltern in den Kitas<br />
• Kinderschutzfälle, die ein Tätigwerden der Jugendhilfe erfordern<br />
• Kinder mit Beeinträchtigungen in ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Zählung<br />
Statistik<br />
Zahl der Kinderschutzfälle (<strong>aus</strong>sagekräftige Statistik schwierig zu erheben, da die Eltern<br />
dieser Kinder häufig den Wohnort wechseln)<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
• Statistik<br />
• Erfahrungsberichte<br />
• Elternbefragung nach <strong>dem</strong> Beispiel der sozial-psychologischen Beratungsstelle der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
• Hilfeplanverläufe<br />
positive Erfahrungen nach <strong>dem</strong> Dormagener Modell<br />
55
56<br />
3 Bildung<br />
Leitlinie<br />
<strong>Salzgitter</strong> ist Lernstadt.<br />
<strong>Salzgitter</strong> schafft Lernräume für lebenslanges institutionelles und<br />
informelles Lernen.<br />
Wirkung<br />
• Anstieg der Bildungsquote<br />
• Entwicklung einer Bildungslandschaft<br />
Begründung<br />
Bildung ist Zukunft. Je umfassender Möglichkeiten für vielfältige Bildung<br />
gestaltet werden, umso vielfältiger werden die Grundlagen für<br />
einen breit gefächerten Bildungserwerb für alle Bewohnerinnen und<br />
Bewohner.<br />
Lebenspraktisches Lernen<br />
Unterricht am Laptop
3.1 Schulen in <strong>Salzgitter</strong><br />
Leitlinie<br />
Alle Kinder und Jugendlichen erhalten faire Bildungschancen in<br />
einem vielfältigen und anregenden Lernumfeld.<br />
Wirkung<br />
• Verbesserung der Schulabschlüsse<br />
• Anstieg des Bildungsnive<strong>aus</strong><br />
Begründung<br />
Eine qualitativ hochwertige Schulbildung ist Vor<strong>aus</strong>setzung<br />
für den künftigen beruflichen Werdegang von Kindern und<br />
Jugendlichen. Deshalb sollen alle Schülerinnen und Schüler<br />
unter gleich guten Bedingungen lernen können und gleichberechtigten<br />
Zugang zu Lernangeboten erhalten.<br />
Sanierte Realschule<br />
Schulsanierung Berufsschule<br />
Gute Bedingungen im Unterricht<br />
57
58<br />
Übersicht<br />
Leitvorhaben Arbeitsgruppe 3.1<br />
• Ausbau der IT-Netze der Schulen<br />
• Errichtung weiterer Ganztagsschulen<br />
• Fortführung der wesentlichen Inhalte und Module <strong>aus</strong> BONA SZ<br />
• Stärkung der Bildungsstandorte Ostfalia und BBS<br />
• Vernetzung der Schulsozialarbeit
AG3.1 | Leitvorhaben: IT-Netze<br />
Ausbau der IT-Netze der Schulen<br />
Kurzbeschreibung<br />
Ausbau leistungsfähiger IT-Netze in allen Schulen als Grundvor<strong>aus</strong>setzung für den Einsatz von Notebooks, stationären Rechnern<br />
und anderen mobilen Geräten.<br />
Ziel ist die Vernetzung aller Rechner einer Schule zu einem Schulnetzwerk – einschließlich WLAN für Notebooks und andere<br />
mobile Geräte, Internetzugang.<br />
Weiterentwicklung des Einsatzes von digitalen Unterrichtsmedien z. B. interaktiver Whiteboards.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> unterstützt unterschiedliche Konzepte der Schulen zur Vermittlung von Medienkompetenz, insbesondere<br />
im Bereich des Mobilen Lernens (ehemals 1000-mal-1000), und führt diese in einem gemeinsamen Medienkonzept der <strong>Stadt</strong><br />
zusammen. Bestandteil dieses Medienkonzeptes sollte ebenso eine enge Zusammenarbeit aller beteiligten Stellen sein (Fachdienst<br />
Bildung, it.sz, Eigenbetrieb Gebäu<strong>dem</strong>anagement, Schulen), die sich beispielsweise in regelmäßigen Treffen aller äußert.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> ist als Schulträger verantwortlich für die materielle und personelle Ausstattung der Schulen. Es werden<br />
Arbeitsplätze eingerichtet für die technische Betreuung der schulischen Netzwerke, damit das Lehrpersonal an Schulen sich auf<br />
die pädagogische Umsetzung eines schulischen Medienkonzeptes konzentrieren kann.<br />
Eine Vernetzung der einzelnen Schulen untereinander erscheint nicht notwendig, denn für den Aust<strong>aus</strong>ch zwischen Schülern<br />
und Lehrern unterschiedlicher Schulen stehen bereits heute zahlreiche Internetplattformen zur Verfügung bzw. können über<br />
entsprechende Gruppen unter IServ geschaffen werden. Eine pädagogische Notwendigkeit hierfür besteht nicht.<br />
Erläuterung:<br />
Ausgangskennzahl: 15 vernetzte Schulen<br />
Ausbau leistungsfähiger IT-Netze in Schulen als Grundvor<strong>aus</strong>setzung für den Einsatz von Notebooks und interaktiver Whiteboards<br />
<strong>Stadt</strong>eigene weitere Umsetzung des <strong>aus</strong>gelaufenen Landesprogrammes 1000 mal 1000 wird damit vorangetrieben und macht<br />
<strong>Salzgitter</strong> zum beispielhaften Vorreiter bei der Ausstattung der Schulen<br />
Ergebnis<br />
• besserer Zugang zum Internet<br />
• Vernetzung der Schulen<br />
• Unterstützung der Ausbildung in Medienkompetenz<br />
• Verbesserung der Arbeitsbedingungen an Schulen/Bildungsbereicherung<br />
• alle Schulen sind bis 2016 intern vernetzt<br />
59
60<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
<strong>Salzgitter</strong> etabliert sich als moderner Bildungsstandort<br />
und wird damit als Wohn- und Lebensort für Familien<br />
interessant – Erhöhung des Zuzuges möglich<br />
Ja, Medienkompetenz<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
• Anzahl der vernetzten Schulen<br />
• Anzahl der PC-Führerscheine<br />
einfache Messgröße<br />
2016<br />
Sachkosten:<br />
zielgerichtete Umsetzung mit vorhandenen<br />
Mitteln – Zusammenarbeit mit der it.sz<br />
für das Medienkonzept sind jährlich 200.000<br />
EUR vorgesehen<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
stadtansässige Unternehmen<br />
Idee in Anlehnung an das Medienkonzept der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
Fachdienst Bildung<br />
AG3.1 | Leitvorhaben: IT-Netze<br />
Ja, weil mit und an modernen Medien <strong>aus</strong>gebildete<br />
Jugendliche bessere Vor<strong>aus</strong>setzungen für Zugänge zu<br />
nachgefragten Berufsfeldern mitbringen und damit bessere<br />
Ausbildungs- und Studienvor<strong>aus</strong>setzungen erworben<br />
haben<br />
Personalkosten:<br />
angemessene Anzahl von DV-Systembetreuern<br />
für die pädagogischen Netzwerke
AG3.1 | Leitvorhaben: IT-Netze<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Idee in Anlehnung an das Medienkonzept der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
endet 2015, wenn die Erfolgsziele erreicht sind.<br />
Folgekosten für Reparatur, Wartung und Ersatz<br />
• Anzahl der vernetzten Schulen<br />
• Anzahl der PC-Führerscheine<br />
• vernetzte Schulen<br />
• PC-Führerscheine<br />
Anzahl<br />
Statistik<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
X Prozent aller<br />
Schulen<br />
100 Prozent<br />
aller Schulen<br />
100 Prozent<br />
aller Schulen<br />
alle Schulen<br />
sind bis 2016<br />
intern vernetzt<br />
61
62<br />
Einrichtung weiterer (gebundener) Ganztagsschulen<br />
Kurzbeschreibung<br />
AG3.1 | Leitvorhaben: Ganztagsschulen<br />
Hauptsächliche Entwicklung der Ganztagsschulen wird auf den Bereich der Grundschulen gelegt. Hier wird an die umfangreiche<br />
Betreuung der Kinder in den Kita angeknüpft = gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf.<br />
Berücksichtigt werden muss, dass Investitionskosten erforderlich sind für die Aus- und Umgestaltung der Schulen für den Ganztagsschulbetrieb:<br />
Essensversorgung, Freizeiträume<br />
Anmerkung: 100 Prozent aller Schulen als Ganztagsschulen zu führen, ist unrealistisch.<br />
Ergebnis<br />
• Förderung aller Kinder durch zusätzliche Bildungs- und Betreuungsangebote<br />
• bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch mehr Betreuung insbesondere im Grundschulbereich<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Als verlässlicher Schulstandort wird <strong>Salzgitter</strong> für Familien<br />
interessant als Wohn- und Lebensort<br />
Höhere Bildungsabschlüsse durch zusätzliche Bildungsangebote<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Anzahl der gebundenen Ganztagsschulen<br />
einfach messbar<br />
sofort<br />
Verbesserung der ganztägigen Betreuungsmöglichkeiten<br />
in Schule (Vereinbarung von Familie und Beruf)
AG3.1 | Leitvorhaben: Ganztagsschulen<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Sachkosten: Personalkosten:<br />
Land Niedersachsen, <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
Vereine<br />
Verbände etc.<br />
Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />
Volkshochschule<br />
…weitere gebundene Ganztagsschulen (insbesondere Grundschulen) eingerichtet sind. Dies<br />
ist jedoch abhängig von den rechtlichen Rahmenbedingungen des Landes. Weiterhin ist die<br />
Finanzierung der Mittagsversorgung zu beachten sowie eine mögliche Übernahme der Nachmittagsbetreuung<br />
durch die <strong>Stadt</strong> (z. B. Volkshochschule?) möglich.<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Statistik<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
63
64<br />
Fortführung der wesentlichen Inhalte und Module <strong>aus</strong> BONA<br />
SZ (Berufsorientierung und Nachwuchssicherung für gewerblich-technische<br />
und naturwissenschaftliche Berufe unter veränderten<br />
<strong>dem</strong>ografischen Bedingungen in <strong>Salzgitter</strong> und der<br />
Region Braunschweig)<br />
Kurzbeschreibung<br />
Berufsförderung und Nachwuchssicherung im naturwissenschaftlich-technischen Bereich durch:<br />
• praxisorientierte Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler<br />
• modulare Bearbeitung des Themas Berufsfindung<br />
• Schulung und Einbildung von Lehrkräften<br />
• Kooperation mit heimischen Wirtschaftbetrieben<br />
Nach <strong>dem</strong> Vorbild des <strong>aus</strong>laufenden Modellprojektes BONA SZ werden Module <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Projekt übernommen und weitergeführt<br />
Basiscurriculum Berufsorientierung für Hauptschule, Realschule, Gymnasium in <strong>Salzgitter</strong> ab Klasse 8 / 2. Schulhalbjahr bis<br />
Klasse 10 / 1. Schulhalbjahr in 4 Modulen<br />
• Modul 1: Selbsterkundung, Experimentierkiste, Techniktage, Einführung Berufswahlpass<br />
• Modul 2: Berufseignungstest, BIZ-Besuch (BIZ = Berufs-Informations-Zentrum)<br />
• Modul 3: Marktplatz der Möglichkeiten / Bildungsmesse, <strong>Salzgitter</strong>aner Praktikumsmodell<br />
• Modul 4: Vorbereitungskurse, Standards für Bewerbungstrainings, Physik für helle Köpfe, Auswertung Berufswahlpass<br />
Ergebnis<br />
AG3.1 | Leitvorhaben: BONA SZ<br />
• Berufsorientierung und Nachwuchssicherung, insbesondere im naturwissenschaftlich-technischen Bereich<br />
• Kooperation der <strong>Salzgitter</strong>aner Schulen mit heimischen Wirtschaftbetrieben<br />
• Schaffung beruflicher Perspektiven für Jugendliche<br />
• Ausbildungsförderung durch bedarfsgerechte Vermittlung Jugendlicher in Ausbildungsberufe am Standort <strong>Salzgitter</strong>
AG3.1 | Leitvorhaben: BONA SZ<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Ja, denn wer seinen Arbeitsplatz in <strong>Salzgitter</strong> hat, wird<br />
hier auch seinen Wohnort wählen und eine Familie gründen<br />
Ja, weil Berufe entsprechend der Kompetenzen der<br />
Jugendlichen erlernt werden und somit der Ausbildungserfolg<br />
gesichert wird<br />
• Berufswahlreife, Ausbildungsreife<br />
• weniger Schullaufbahnabbrüche<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Ja, durch Bindung junger Fachkräfte an den Standort<br />
<strong>Salzgitter</strong><br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Ja, weil eine bedarfsgerechte Berufsfindung Beschäftigung<br />
am Standort <strong>Salzgitter</strong> nach sich zieht<br />
• Reduzierung Ausbildungs- und Studienabbrüche<br />
• Deckung Fachkräftebedarf<br />
• Verbesserung der Sozialkompetenz der Schüler/innen<br />
• Möglichkeiten der individuellen Förderung<br />
• Stärkung des Wirtschaftsstandortes <strong>Salzgitter</strong><br />
• Schulabgängerbefragung<br />
• Rückmeldungen der Unternehmen<br />
• Projektevaluation<br />
• Anzahl der Facharbeiter, die BONA SZ oder deren Module durchlaufen haben<br />
• Anzahl Facharbeiter mit Wohnsitz in <strong>Salzgitter</strong><br />
• Beschäftigtenzahlen Jugendlicher<br />
• Zahl der in Ausbildung vermittelten Jugendlichen im Trend<br />
messbar<br />
Erläuterung: Die Wirkung dieser Maßnahme lässt sich erst mit Zeitverzug feststellen, nach<strong>dem</strong><br />
die ersten Schüler komplett BONA SZ und eine Berufs<strong>aus</strong>bildung durchlaufen haben.<br />
Die Wirkung muss in Zusammenarbeit mit den Großbetrieben und weiteren Unternehmen<br />
der <strong>Stadt</strong> erfragt werden.<br />
In die Schulabgängerbefragung der <strong>Stadt</strong> werden Fragen zur Wirkung von BONA SZ aufgenommen.<br />
Ab Durchlaufen der BONA-Module 6 bis 8 Jahre<br />
Sachkosten:<br />
Berufseignungstest<br />
Schülertransport<br />
über projekt REGION BRAUNSCHWEIG GMBH<br />
projekt REGION BRAUNSCHWEIG GMBH<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
Arbeitsagentur Braunschweig<br />
Alstom Transport <strong>Salzgitter</strong> GmbH<br />
Robert Bosch Elektronik GmbH<br />
MAN Bus&Truck AG<br />
<strong>Salzgitter</strong> AG<br />
Volkswagen AG<br />
Betriebe des Handwerks und gewerblich-technischen Mittelstandes<br />
Personalkosten:<br />
Projektmanagement<br />
über projekt REGION BRAUNSCHWEIG GMBH<br />
Perspektivisch werden auch Unternehmen des kaufmännischen und des sozialen Bereichs<br />
beteiligt sein.<br />
65
66<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
in der Umsetzung<br />
<strong>Salzgitter</strong> AG<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
Fachdienst Bildung<br />
projekt REGION BRAUNSCHWEIG GMBH<br />
2009<br />
ist bereits als Projekt eingeführt<br />
Ja, weil fortlaufender Prozess<br />
Überführung der wesentlichen Inhalte der Kompetenzfeststellung in das Schulprogramm; zu<br />
bedenken ist die jährliche Kostensteigerung.<br />
siehe Wirkindikatoren<br />
• Schüler<br />
• Auszubildende in Unternehmen am Standort <strong>Salzgitter</strong><br />
• Kennzahlen <strong>aus</strong> der Projektevaluation<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Statistik<br />
Befragung<br />
nein<br />
AG3.1 | Leitvorhaben: BONA SZ<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Einbindung<br />
möglichst aller<br />
Schulen und<br />
der Unternehmen<br />
am Standort<br />
<strong>Salzgitter</strong>
AG3.1 | Leitvorhaben: Stärkung der BBS<br />
Stärkung der Berufsbildenden Schulen (BBS)<br />
Kurzbeschreibung<br />
Weiterentwicklung der berufsbildendenden Schulen zu Kompetenzzentren in speziellen Berufsfeldern<br />
Ergebnis<br />
• Zuwachs an Jugendlichen<br />
• anziehender Bildungsstandort <strong>Salzgitter</strong><br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Ja, wenn Berufseinsteiger aufgrund spezifischer Ausbildung<br />
Anstellung in <strong>Salzgitter</strong> finden und dadurch die<br />
<strong>Stadt</strong> zu ihrem Wohn- und Lebensort machen<br />
Ja, weil Kompetenzzentren einen hohen Standard der<br />
Ausbildung sicherstellen können<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Ja, weil bedarfsgerecht <strong>aus</strong>gebildet wird und die BBS-Abgänger<br />
als gefragte Fachkräfte in ortansässigen Unternehmen<br />
in Berufstätigkeit wechseln<br />
Anzahl der Auszubildenden in diesen spezialisierten Berufsfeldern<br />
einfach messbar<br />
erste Aussage 2015, da Beginn ab <strong>2011</strong><br />
Sachkosten:<br />
200.000 EUR pro Jahr zusätzlich<br />
Personalkosten:<br />
67
68<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
BBS, <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
Unternehmen und Hochschulen<br />
Idee, Konzept, teilweise Umsetzung<br />
BBS<br />
...keine Schülerinnen und Schüler an andere Standorte abwandern.<br />
Ja, weil die entsprechenden Schulformen ständig bedarfsorientiert <strong>aus</strong>gebaut werden.<br />
• Anzahl der Auszubildenden in diesen spezialisierten Berufsfeldern<br />
• Anzahl der Ausbildungsberufe<br />
• Vermittlung in Anstellung<br />
• Auszubildende<br />
• Ausbildungsberufe<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Statistik, eigenes Qualitätsmanagement der BBS und Zielvereinbarung mit der Landesschulbehörde.<br />
Dar<strong>aus</strong> erfolgt eine landesweite Spiegelung aller BBS´en.<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Umfrage bei Schülern/Schülerinnen und Betrieben<br />
AG3.1 | Leitvorhaben: Stärkung der BBS
AG3.1 | Leitvorhaben: Sozialarbeit<br />
Vernetzung der Schulsozialarbeit und des Förderbedarfs im<br />
Bereich soziale und emotionale Entwicklung mit <strong>dem</strong> Fachdienst<br />
Kinder, Jugend und Familie<br />
Einsatz bedarfsgerechter Schulsozialarbeit an allen Schulen<br />
Kurzbeschreibung<br />
• Einrichtung eines Beratungszentrums für emotionale und soziale Entwicklung, das von Lehrkräften, Eltern und Schülern<br />
aufgesucht werden kann.<br />
• Bei der Aussage, jede Schule soll eine/n Sozialpädagogen haben, achtet man nicht auf das Kundenvolumen. Eine Hauptschule<br />
mit 500 Schülern erhält einen Sozialpädagogen, ein Gymnasium mit 1500 Schülern auch. Das Mengenverhältnis<br />
hinkt. Es ist eine Illusion zu behaupten, an einem Gymnasium fallen weniger Problemfälle an; die Praxis macht mehr Personal<br />
mit sozialpädagogischem Hintergrund zwingend erforderlich. Da offiziell nur eine Stelle zugewiesen ist, die Praxis<br />
aber akuten Bedarf offenlegt, muss die Schule zwei weitere Kräfte einstellen, um mehr als nur einen Notfalldienst bieten zu<br />
können. So wird das Ganztagsbudget erheblich belastet.<br />
• Schulsozialarbeiter sollen sich an allen Schulen um soziale Aspekte der SchülerInnen kümmern können. Dazu sind entsprechende<br />
Stellen notwendig.<br />
• Streitigkeiten können mit Begleitung geschlichtet werden, aber auch gruppendynamische Prozesse in der Klasse können<br />
begleitet werden.<br />
• Umsetzung der Schulsozialarbeit nach <strong>dem</strong> Delmenhorster Modell denkbar<br />
Ergebnis<br />
störungsfreier Unterricht<br />
Verbleib der Schüler mit sozialem und emotionalem Förderbedarf an ihrer Schule<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
höhere/bessere Schulabschlüsse, wenn Abschulung vermieden<br />
werden kann<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Ja, bessere Ausbildungsreife<br />
weniger Vandalismus an Schulen, dadurch Kosteneinsparung<br />
• höhere/bessere Schulabschlüsse, wenn Abschulung vermieden werden kann<br />
• Senkung der Schulabgänger ohne Schulabschluss von derzeit 7,2 Prozent um 1,5 Prozent<br />
bis 2015<br />
einfache Messgröße<br />
69
70<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
In Abhängigkeit vom Alter der Schüler/innen: Grundschüler/innen könnten evtl. eine höhere<br />
Schullaufbahn einschlagen (Wirkung erst nach vielen Jahren),<br />
bei Schüler/innen höherer Schuljahrgänge könnte der Erfolg evtl. nach einem Jahr zu sehen<br />
sein<br />
Sachkosten:<br />
zu erfragen bei den Landkreisen/Städten,<br />
wo diese Zentren bereits existieren<br />
Den Schulsozialarbeitern wird entsprechendes<br />
Material zur Verfügung gestellt<br />
• Niedersächsische Landesschulbehörde<br />
• <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
• Hochschule Ostfalia<br />
• Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />
kann nach Konsultation der bereits bestehenden Zentren (z.B. Stade, Buxtehude, Hameln-<br />
Pyrmont) sehr schnell umgesetzt werden, evtl. zum 01.02.2012 oder 01.08.2012<br />
...alle Schulen entsprechend ihrer speziellen Situation mit einer angemessenen Anzahl von<br />
Stunden für die Schulsozialarbeit <strong>aus</strong>gestattet sind.<br />
Ja, weil Förderbedarf dauerhaft und an jeder Schule besteht.<br />
• höhere/bessere Schulabschlüsse, wenn Abschulung vermieden werden kann<br />
• Senkung der Schulabgänger ohne Schulabschluss von derzeit 7,2 Prozent um 1,5 Prozent<br />
bis 2015<br />
Schulabgänger ohne Schulabschluss<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Statistik<br />
derzeit 7,2 Prozent<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Senkung um 1,5<br />
Prozent<br />
Personalkosten:<br />
zu erfragen bei den Landkreisen/Städten, wo<br />
diese Zentren bereits existieren<br />
Je nach Größe der Schule sind entsprechend<br />
Schulsozialarbeiter einzustellen<br />
kann nach Konsultation der bereits bestehenden Zentren (z. B. Stade, Buxtehude, Hameln-<br />
Pyrmont) sehr schnell umgesetzt werden, evtl. zum 01.02.2012 oder 01.08.2012<br />
Fachdienst Bildung,<br />
Andrea Bese, Gymnasium Am Fredenberg<br />
K. Chant, Gym. SZ-Bad<br />
Marcel Bürger<br />
Marcus Meyer Dr. Kl<strong>aus</strong>-Schmidt-Hauptschule<br />
Senkung der Kosten von Vandalismus- oder Sachschäden in allen Schulen<br />
AG3.1 | Leitvorhaben: Sozialarbeit<br />
MUsE: Mobile Unterstützung bei sozialer und emotionaler Entwicklungsstörung
3.2 Außerschulisches Lernen<br />
Leitlinie<br />
Alle <strong>Salzgitter</strong>aner können sich sowohl allgemeinbildend, musisch,<br />
kulturell-künstlerisch als auch naturwissenschaftlich-technisch sowie<br />
gesellschaftspolitisch betätigen und bilden.<br />
Wirkung<br />
• vielfältiges Kursangebot<br />
• Erhöhung der Teilnahmequote<br />
Begründung<br />
Eigene Bildungsstätten der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> sind Garant für pluralistische<br />
außerschulische Lehr-, Lern- und Bildungsangebote, zu denen<br />
alle interessierten Bewohnerinnen und Bewohner Zugang haben. Die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> unterstützt im Rahmen ihrer Möglichkeiten außerschulische<br />
Bildungsstätten anderer Träger, die an der Umsetzung des<br />
strategischen Ziels des Oberbürgermeisters mit eigenen Angeboten<br />
mitwirken.<br />
In der Museumswerkstatt<br />
Musizieren in der Musikschule71
72<br />
Übersicht<br />
Leitvorhaben Arbeitsgruppe 3.2<br />
• Bedarfsgerechter Ausbau und Etablierung bzw. Stärkung der Kinder- und Jugendtreffs sowie von Gemeinbedarfseinrichtungen<br />
in den <strong>Stadt</strong>erneuerungsgebieten in der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
• Bildung von Anfang an - auch für bildungsferne Familien<br />
• Erleichterter Zugang zu Bildungs- bzw. Ausbildungsvorhaben durch:<br />
1. Einrichtung und Veröffentlichung eines Bildungsstadtplanes<br />
2. Ausbildung und Beschäftigung von Bildungslotsen für verschiedene Zielgruppen<br />
3. professionlle Begleitung von Jugendlichen in das Berufsleben<br />
• Etablierung von Lehrgängen zum Erwerb schulischer Abschlüsse (HSA/RSA) für sogenannte Nichtschüler<br />
• Flächendeckende Einbindung außerschulischer Bildungsangebote in den Lernort Schule sowie H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuung<br />
unter Einbeziehung von Gemeinweseneinrichtungen und außerschulischen Bildungsträgern<br />
• Gründung und Etablierung einer Städtischen Jugendkunstschule
AG3.2 | Leitvorhaben: Ausbau der KJT<br />
Bedarfsgerechter Ausbau und Etablierung bzw. Stärkung der<br />
Kinder- und Jugendtreffs (KJT) sowie von Gemeinbedarfseinrichtungen<br />
in den <strong>Stadt</strong>erneuerungsgebieten in der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
Kurzbeschreibung<br />
• kinder-, jugend- und familienfreundliche Freizeitangebote sowie Bildungs- und musisch kulturelle Angebote in den Kinder-<br />
und Jugendtreffs sichern und bedarfsgerecht <strong>aus</strong>bauen<br />
• Erhalt und Ausbau der Mittagstisch- und H<strong>aus</strong>aufgabenbegleitungsangebote in Kooperation mit Schulen, Vereinen und<br />
Verbänden initiieren, sichern und <strong>aus</strong>bauen<br />
• Sicherung der ehrenamtlichen Arbeit durch die Ausbildung zu Jugendleiter/innen, auch bereits im Alter zwischen 12-15<br />
Jahren „JuKiKA“ JugendleiterKinderKarte<br />
• Ausbau, Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit<br />
• In den <strong>Stadt</strong>erneuerungsgebieten sollen zur sozialen Stabilisierung Gemeinschaftseinrichtungen geschaffen bzw. vorhandene<br />
Einrichtungen qualifiziert, erweitert und erneuert werden, um damit ein breites Spektrum an Angeboten und<br />
Dienstleistungen ortsnah bzw. ortschaftsbezogen vorhalten zu können<br />
Ergebnis<br />
• Verbesserung der Lebensqualität<br />
• Unterstützung von Familien mit berufstätigen Eltern<br />
• frühe Heranführung an ehrenamtliche Tätigkeiten<br />
• Feststellung von Stärken und Fähigkeiten<br />
• Entwicklung der Persönlichkeit<br />
• Förderung von Mitbestimmung und Mitgestaltung<br />
• Veröffentlichung und dadurch effizientere Nutzung der Angebote der kinder- und familienfreundlichen Lernstadt<br />
• Stärkung der Übergänge von Schule in den Beruf<br />
• verbesserte Bildungs- und Ausbildungsperspektiven<br />
• soziale Stabilisierung des Wohnumfeldes<br />
• Verbesserung und Etablierung der Netzwerkarbeit im Quartier<br />
• Vorhalten von Dienstleistungen im Quartier<br />
• Beteiligung von Bewohnern im Quartier<br />
• Schaffung von Standorten für Qualifizierung<br />
• Trägervielfalt in den Netzwerken<br />
73
74<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Durch Angebotsvielfalt das Image verbessern,<br />
mögliche „Neubürger“ für die Lebensqualität<br />
interessieren, Bevölkerungsabwanderung reduzieren<br />
bzw. verhindern.<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
• Verbesserung der Angebotspalette durch Initiierung von Kooperationen z.B. von Schulen<br />
und andren Trägern der Kinder- und Jugendförderung<br />
• positive Ausstrahlung auf das Zusammenleben im Quartier<br />
• Kontakt und Anlaufstellen als Verbesserung eines bürgernahen Dienstleistungsangebotes<br />
• Steigerung der Nutzerzahlen der Kinder- und Jugendtreffs und der Gemeinschaftseinrichtungen<br />
• Steigerung der Teilnehmerzahlen bei den Angeboten und Projekten<br />
• Anzahl der Angebote und Projekte<br />
• Bereich Qualifizierung: Vermittelbarkeit am Arbeitsmarkt<br />
• langfristige Veränderung der Sozialdaten durch bessere Vernetzung<br />
• Zufriedenheit der Besucher<br />
Rückschluss auf Interesse an kinder-, jugend- und familienfreundlichen Angeboten<br />
Rückschluss auf Notwendigkeit von Angebotserweiterungen der Kommunalen Kinder- und<br />
Jugendförderung und freier Träger<br />
Durch Förderung der Erstellung (Miet<strong>aus</strong>fall) werden längerfristig Nebenkosten und Mieten<br />
an anderen Standorten eingespart. An Orten wo kein Bedarf vorhanden ist, würde eine Einrichtung<br />
nicht angenommen werden.<br />
im Rahmen der Angebote bereits im laufenden Kalenderjahr<br />
kurzfristige Steigerung der Besucherzahlen<br />
langfristige Veränderung der Sozialdaten<br />
Sachkosten:<br />
Die Kosten sind unter Berücksichtigung von<br />
jährlichen Kostensteigerungsraten <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />
H<strong>aus</strong>haltsansatz finanzierbar.<br />
Bei den Gemeinschaftseinrichtungen:<br />
Investition, 1/3 städtischer Eigenanteil, Rest<br />
Städtebauförderung (StBauF), Verminderung<br />
von Aufwendungen für Mieten etc. durch<br />
Miet<strong>aus</strong>fallentschädigungen, die mit StBauF<br />
gegenfinanziert waren.<br />
Personalkosten:<br />
mit <strong>dem</strong> derzeitigen Stellenplan umsetzbar<br />
bei den Gemeinschaftseinrichtungen:<br />
Koordination im Referat für <strong>Stadt</strong>erneuerung<br />
und Soziale <strong>Stadt</strong> und im <strong>Stadt</strong>teil- bzw.<br />
Quartiersmanagement.<br />
Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />
Kommunale Kinder- und Jugendförderung in Kooperation bzw. im Netzwerk mit anderen<br />
Trägen<br />
Fachdienste<br />
Schulen<br />
kirchliche und freie Träger<br />
Vereine und Verbände<br />
Akteure vor Ort<br />
Idee und Umsetzung, fortlaufend im Rahmen der einzelnen Projekte<br />
Kommunale Kinder- und Jugendförderung: Siegfried Heilmann<br />
Referat für <strong>Stadt</strong>umbau und Soziale <strong>Stadt</strong><br />
Durch professionelle Unterstützung den Bildungsstand<br />
und die Schulabschlüsse sichern und verbessern.<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Durch die Angebote für Kinder und Jugendliche als auch<br />
für die Erwachsenen gewinnt die <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> als<br />
Arbeitsplatz und Wohnort auch für „junge Familien“ an<br />
Attraktivität und wirkt generationenübergreifend<br />
AG3.2 | Leitvorhaben: Ausbau der KJT<br />
Durch eine „Grundsicherung“ von Betreuungs- und Freizeitangeboten<br />
wird die Attraktivität für Arbeitnehmer und<br />
Wirtschaft gesteigert und wirkt somit auf eine bessere<br />
Vermittelbarkeit auf <strong>dem</strong> Arbeitsmarkt hin.
AG3.2 | Leitvorhaben: Ausbau der KJT<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
teilweise<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
Ja, weil fortlaufender Prozess.<br />
siehe Wirkindikator<br />
• Nutzer<br />
• Teilnehmer<br />
• Angebote und Projekte<br />
• vermittelte Jugendliche<br />
• Sozialdaten<br />
• Zufriedenheit<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Zählung<br />
Statistik<br />
Umfrage<br />
Ja, im Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Steigerung in<br />
absoluten<br />
Maßeinheiten<br />
an der<br />
Gesamtmenge<br />
75
76<br />
AG3.2 | Leitvorhaben: Bildung von Anfang an<br />
Bildung von Anfang an – auch für bildungsferne Familien<br />
Kurzbeschreibung<br />
Kinder lernen ab <strong>dem</strong> Tag ihrer Geburt. Bildung im ersten Lebensjahr und in den ersten Lebensjahren wird durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
gefördert, beispielsweise durch Gutscheine. Hierbei sind die Eltern als Bildungs- und Beziehungspartner einzubeziehen.<br />
Maßnahmen sind Kurse im ersten Lebensjahr, Elterntrainings, Elterncoachings und ähnliche Maßnahmen, wie z. B. Großveranstaltungen,<br />
die der Wertebildung dienen.<br />
Mit <strong>dem</strong> zielgruppenspezifischen und niederschwelligen Programm „Opstapje – Schritt für Schritt“ sollen Kinder <strong>aus</strong> benachteiligten,<br />
bildungsfernen Familien früh, ab 18 Monaten, in der Entwicklung gefördert werden.<br />
Eltern werden in ihrer Erziehungsleistung unterstützt.<br />
Ergebnis<br />
• Ressourcen der Familien werden gestärkt und erweitert. Schranken zu Bildung werden abgebaut. Insbesondere in bildungsfernen<br />
Familien entsteht mehr Chancengleichheit für die Kinder.<br />
• Durch Verbesserung der Eltern-Kind-Interaktion werden alle wichtigen Entwicklungsbereiche angeregt: körperliche, sensomotorische,<br />
kognitive, sozial-emotionale und die Sprach- und Begriffsentwicklung.<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Eltern lernen, ihre Kinder zu fördern.<br />
Frühe Förderung hat positive Wirkungen auf die<br />
Schullaufbahn.<br />
„Opstapje“ ermöglicht Kindern gute Startchancen im<br />
Bildungssystem, insbesondere für den Einstieg in den<br />
Kindergarten.<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?
AG3.2 | Leitvorhaben: Bildung von Anfang an<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
• Bildungsanregungen für Eltern und Kinder<br />
• Unterstützung für die Integration von Migrantenkindern und ihren Familien<br />
• Entstehung von Netzwerken zwischen den Familien<br />
• Stärkung der elterlichen Erziehungsfähigkeit<br />
• mehr Offenheit von Eltern bei späteren Bildungsangeboten in Kita und Schule<br />
• gute Integration in den Kindergarten und Schule,<br />
• altersgemäße kognitive, motorische, emotionale und soziale Entwicklung der Kinder.<br />
• Abbau von Belastungen in der Familie<br />
siehe Evaluation des Programms „Opstapje“<br />
von Geburt an<br />
Sachkosten:<br />
EUR 4.500,00<br />
Bildungsgutscheine (EUR 50,00 x 200 Familien):<br />
EUR 10.000,00<br />
Evangelische Familien-Bildungsstätte<br />
Personalkosten:<br />
EUR 22.500,00<br />
Katholische Familien-Bildungsstätte<br />
Familienzentren<br />
Einrichtungen, die mit bildungsfernen, benachteiligten Familien arbeiten<br />
Familienservicebüro der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>.<br />
Bildung von Anfang an, wie Kurse im ersten Lebensjahr, Elterntrainings werden von den<br />
Familien-Bildungsstätten für alle Eltern angeboten.<br />
Opstapje wird zur Zeit mit 18 Familien durchgeführt und im Spätsommer <strong>2011</strong> beendet sein.<br />
Der nächste Programmdurchlauf (jeweils 18 Monate) mit neuen Familien kann im Herbst<br />
<strong>2011</strong> beginnen.<br />
Evangelische Familien-Bildungsstätte <strong>Salzgitter</strong><br />
Angelika Breymann-Faudt<br />
77
78<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
teilweise<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
Ja, weil fortlaufender Prozess.<br />
siehe Wirkindikator<br />
• Teilnehmer: Kinder und Familien<br />
• Quote der Teilnehmer mit Migrationshintergrund<br />
• Teilnehmer im Verhältnis zu Angeboten / Kursen<br />
• Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchung<br />
• verhaltensauffällige Kinder in Kita und Grundschule<br />
• Zufriedenheit der Familien<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Zählung<br />
Statistik<br />
Umfrage<br />
ja, im Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />
AG3.2 | Leitvorhaben: Bildung von Anfang an<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Steigerung der<br />
Ergebnisse laut<br />
Erfolgsziel
AG3.2 | Leitvorhaben: Zugang zu Bildung<br />
Erleichterter Zugang zu Bildungs- bzw. Ausbildungsvorhaben<br />
Kurzbeschreibung<br />
Etablierung einer personellen und medialen Unterstützung der Bevölkerung hinsichtlich der Bildung bzw. Ausbildung durch:<br />
1. Einrichtung und Veröffentlichung eines Bildungsstadtplanes<br />
2. Ausbildung und Beschäftigung von Bildungslotsen für verschiedene Zielgruppen<br />
3. Professionelle Begleitung von Jugendlichen bei der Berufsfindung und in das Berufsleben<br />
• zu 1. Sammlung, Beschreibung und Veröffentlichung aller aktuellen außerschulischen Bildungsangebote per Internet (evtl.<br />
Homepage der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>) und somit öffentlich zugängig für alle<br />
• zu 2. Ausbildung und Etablierung von freiwilligen Personen zu Bildungslotsen für verschiedene Zielgruppen ( z. B. Kinder,<br />
Familien, Senioren, Schüler aller Schulformen, Auszubildende, Berufstätige, Arbeitssuchende, Migranten etc.)<br />
• zu 3. Begleitung von Jugendlichen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz und Betreuung während der Ausbildungszeit<br />
und der ersten Zeit ihrer Berufstätigkeit<br />
Ergebnis<br />
zu 1.<br />
• schnelle und öffentliche Übersicht aller außerschulischen Bildungsangebote in <strong>Salzgitter</strong><br />
• Informationsquelle für Beratende und Hilfesuchende<br />
zu 2.<br />
• Beratung- und Informationshilfe sowie Unterstützung bei der Suche nach schulischen und außerschulischen bzw. institutionellen<br />
und informellen Bildungsangeboten in <strong>Salzgitter</strong><br />
• Persönlichkeitsentwicklung<br />
• Zielgruppenförderung<br />
zu 3.<br />
• weniger Jugendliche in der Arbeitslosigkeit<br />
• mehr Jugendliche in Ausbildungsberufen bzw. in berufsbildenden Maßnahmen<br />
• Qualifizierung von Jugendlichen, so dass sie (später) einen möglichst unbefristeten Arbeitsplatz in einem Betrieb in<br />
<strong>Salzgitter</strong> erhalten<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
• weniger Wegzug insgesamt<br />
• weniger Wegzug von jungen Menschen nach<br />
Beendigung ihrer Schulpflicht<br />
• Zunahme der Bildungs- bzw. Ausbildungsbereitschaft<br />
• Steigerung eines Bildungsstandes oder Schulabschlusses<br />
• Verringerung der Anzahl von Schülern ohne Abschluss<br />
• Hilfe zur Selbsthilfe<br />
• Persönlichkeitsentwicklung<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
• Information und Nutzung ortsnaher Weiterbildungs-Fördermöglichkeiten<br />
• erhöhte Chance auf einen Ausbildungsplatz<br />
• Entgegenwirken von Ausbildungsabbrüchen<br />
• erhöhte Zahl von abgeschlossenen Ausbildungen<br />
• mehr Erwerbstätige mit qualifizierter Ausbildung<br />
• Arbeitsaufnahme bzw. langfristige Berufstätigkeit<br />
• sinkende Zahl der Leistungsempfänger<br />
79
80<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
AG3.2 | Leitvorhaben: Zugang zu Bildung<br />
• Zunahme der Begeisterung für Bildung, Ausbildung und Berufstätigkeit<br />
• Möglichkeit zu mehr Vernetzung und Kooperation aller außerschulischen Bildungs- und<br />
Sozialträger<br />
zu 1.<br />
• Anzahl der Besuche auf der Homepage<br />
• Steigerung der Teilnehmerzahlen in außerschulischen Weiterbildungsangeboten<br />
zu 2.<br />
• Einsatz und Anforderung von Bildungslotsen<br />
• Bereitschaft für das Ehrenamt<br />
• Zahl der besuchten Bildungsmaßnahmen<br />
zu 3.<br />
• Anzahl der Schulabgänger ohne Schulabschluss<br />
• Zahl der qualifizierteren Schulabschlüsse<br />
• Zahl der Jugendlichen ohne abgeschlossene Berufs<strong>aus</strong>bildung<br />
• Statistik der Arbeitslosenzahlen<br />
zu 1 – 3. Einwohnerzahl<br />
nachprüfbar / zählbar<br />
mittelfristig, nach Veröffentlichung bzw. Etablierung<br />
Sachkosten:<br />
Serverressourcen<br />
Lehrgangsgebühren<br />
gegebenenfalls Raummiete<br />
gegebenenfalls Unterrichtsmaterialien<br />
Personalkosten:<br />
Personalkosten für zentrale Eingabe und<br />
Pflege der Homepage<br />
Personalkosten für Begleiter von Jugendlichen<br />
Honorare/Aufwandentschädigungen<br />
zu 1. <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
zu 2. außerschulische Bildungsträger<br />
zu 3. Schulen, Ausbildungsbetriebe, Lehrer, Eltern, Sozialarbeiter, Bildungslotsen<br />
zu 1. alle außerschulischen Bildungsträger, die ihre Angebote immer aktuell melden<br />
zu 2.<br />
• Kindergärten<br />
• Schulen<br />
• Ausbilder<br />
• soziale Träger<br />
• außerschulische Bildungsträger<br />
• Gewerkschaften<br />
• Betriebe<br />
• Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />
• Integrationsbeauftragter<br />
• Kinderbeauftragte<br />
zu 3.<br />
• Volkshochschule und andere Bildungseinrichtungen<br />
• Betriebe<br />
• Ehrenamtliche<br />
• Gewerkschaften<br />
sobald wie möglich<br />
Arbeitsgruppe 3.2 – Außerschulisches Lernen
AG3.2 | Leitvorhaben: Zugang zu Bildung<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
teilweise<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
Ja, weil fortlaufender Prozess.<br />
Zunahme der Begeisterung für Bildung, Ausbildung und Berufstätigkeit<br />
Möglichkeit zu mehr Vernetzung und Kooperation aller außerschulischen Bildungs- und<br />
Sozialträger<br />
siehe Wirkindikatoren<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Statistik<br />
bei 1. und 2. kein aktueller Wert vorhanden, zu 3. Zahlen vorhanden im Fachdienst Kinder,<br />
Jugend und Familie und bei der Arbeitsagentur<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Entstehung bei 1.<br />
und 2.<br />
Steigerung bei 3.<br />
81
82<br />
AG3.2 | Leitvorhaben: Schulische Abschlüsse<br />
Etablierung von Lehrgängen zum Erwerb nachträglicher<br />
schulischer Abschlüsse<br />
Kurzbeschreibung<br />
Einrichtung von Lehrgängen zum Erwerb schulischer Abschlüsse in Kombination mit beruflich qualifizierenden Inhalten für<br />
Jugendliche und junge Erwachsene<br />
Ergebnis<br />
• Erwerb eines Abschlusses (zurzeit Haupt- bzw. Realschulabschluss und Hochschulreife) durch eine staatliche Prüfung vor<br />
der Landesschulbehörde Braunschweig am Ende des Lehrganges<br />
• Verbesserung der fachlichen Grundlagen in den prüfungsrelevanten Fächern<br />
• Förderung bzw. Stärkung der Lernbereitschaft<br />
• Erarbeitung von Lösungswegen bei sozialen, psychischen und/oder physischen Problemen/Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung<br />
• Vermittlung von für die Arbeitswelt relevanten Grundlagen<br />
• erhöhte Chance der Aufnahme einer Ausbildung bzw. Eingliederung in den Arbeitsmarkt<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Steigerung der (schulischen) Leistungsbereitschaft<br />
erhöhte Zahl von Personen mit Abschluss<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
• erhöhte Chance auf einen Ausbildungsplatz<br />
• Entgegenwirken von Ausbildungsabbrüchen<br />
• erhöhte Zahl von abgeschlossenen Ausbildungen<br />
• mehr Erwerbstätige mit qualifizierter Ausbildung<br />
• Arbeitsaufnahme bzw. langfristige Berufstätigkeit<br />
• sinkende Zahl der Leistungsempfänger<br />
• Steigerung der Eingangsvor<strong>aus</strong>setzungen der Teilnehmenden in Bezug auf die Anforderungen<br />
der Ausbildungsberufe bzw. –betriebe in Industrie, Handwerk und Dienstleistung<br />
• Erwerb und Training von für die Wirtschaft notwendigen Fertigkeiten in verschiedenen<br />
Kompetenzfeldern (z.B. in der Rechtschreibung, im Umgang mit Texten, in Mathematik,<br />
aber auch in der Sozial- und Persönlichkeitskompetenz)<br />
Zunahme der Zahl der Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit qualifiziertem Schulabschluss
AG3.2 | Leitvorhaben: Schulische Abschlüsse<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
nachprüfbar<br />
• mittelfristig, nach Beendigung des Lehrganges bzw. bestandener Prüfung (durch Arbeitsaufnahme<br />
bzw. Ausbildungsbeginn)<br />
• langfristig, nach Abschluss einer Ausbildung (durch langfristige Erwerbstätigkeit)<br />
Sachkosten:<br />
Raummiete<br />
Unterrichts- und Arbeitsmaterialien<br />
Städtische Volkshochschule <strong>Salzgitter</strong><br />
Jugendberufshilfe/PACE<br />
Fachdienst Kinder, Jugend, Familie<br />
eventuell: weitere außerschulische Bildungsträger<br />
Einführung: Schuljahr 2012/2013<br />
Arbeitsgruppe 3.2<br />
Personalkosten:<br />
Lehrkräfte<br />
Dozenten<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Ja, weil fortlaufender Prozess.<br />
Diese(r) Wirkindikator(en) • Qualität der Eingangsvor<strong>aus</strong>setzungen der Teilnehmenden in Bezug auf die Anforde-<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
rungen der Ausbildungsberufe bzw. –betriebe in Industrie, Handwerk und Dienstleistung<br />
• Qualität der Fertigkeiten der Jugendlichen und Erwachsenen in verschiedenen Kompetenzfeldern<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Jugendliche und junge Erwachsene mit qualifiziertem Schulabschluss<br />
Die zugehörige Maßeinheit Anzahl<br />
ist (sind)…<br />
Quote<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Statistik<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
mangels Angebot nicht vorhanden, eventuell interkommunale Nachfrage<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach … Zunahme Zunahme Zunahme Zunahme<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
83
84<br />
AG3.2 | Leitvorhaben: Einbindung außerschulischer Bildungsangebote<br />
Flächendeckende Einbindung außerschulischer Bildungsange-<br />
bote in den Lernort Schule sowie H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuung<br />
unter Einbeziehung von Gemeinweseneinrichtungen und<br />
außerschulischer Bildungsträger<br />
Kurzbeschreibung<br />
Schrittweise, flächendeckende Ausweitung der Nachmittagsangebote durch Einbindung möglichst vieler außerschulischer<br />
Bildungsträger und deren Angebote, niederschwellig, sozialraumorientiert, z. B. Förderunterricht, soziales Kompetenztraining,<br />
Konflikttraining, kreative, musische, naturwissenschaftlich-technische und sportliche Angebote.<br />
Schülerinnen und Schüler sollten befragt und mit ihren Ideen beteiligt werden.<br />
Für die H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuung wäre wünschenswert:<br />
Kooperationen zwischen Einrichtungen des Gemeinwesens und den Schulen insbesondere flächendeckend in den Grundschulen<br />
in <strong>Salzgitter</strong>.<br />
Jede Grundschule soll ortsnah auf einen Kooperationspartner zugreifen können, der H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuung anbietet. Es<br />
sollen nur da neue H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuungen entstehen, wo noch keine Organisation des Gemeinwesens ortsnah eine solche<br />
Dienstleistung anbietet. Bereits bestehende H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuungen sollen in das Konzept eingebunden werden.<br />
Die H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuung könnte – wenn möglich – von „Bildungslotsen“ begleitet werden. Diese sollten insbesondere im<br />
Bereich von alternativen, spielerischen Lernmethoden und in der Vermittlung von Sozialkompetenz geschult werden.<br />
Das Angebot muss für die Teilnehmer/innen kostengünstig sein, damit das Angebot für jede(n) offen ist.<br />
Ergebnis<br />
• Vernetzung von Schule mit außerschulischen Bildungs- und Freizeitangeboten<br />
• Stärkung der Sozialkompetenz<br />
• Stärkung des eigenen Selbstbewusstsein<br />
• Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung<br />
• Ausweitung von Lernerfahrung, z. B. durch das Erlernen von alternativen Lernmethoden, die Spaß machen – dar<strong>aus</strong><br />
resultierend: neue Motivation zum Lernen<br />
• Verbesserung der schulischen Leistung durch selbstbestimmtes Lernen, höhere Motivation<br />
• Einbindung in Freizeitangebote und in unterstützende Angebote der Gemeinweseneinrichtungen (durch Kontakt zu den<br />
Kooperationspartnern)<br />
• Steigerung der Empfehlungen für das Gymnasium und die Realschule, dar<strong>aus</strong> resultierend: bessere Schulabschlüsse<br />
• bessere Integration lernschwacher Schüler mit und ohne Migrationshintergrund
AG3.2 | Leitvorhaben: Einbindung außerschulischer Bildungsangebote<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Zurzeit verzeichnet <strong>Salzgitter</strong> eine Abwanderung von<br />
Abiturienten.<br />
Wächst das Bildungsniveau aber insgesamt, werden sich<br />
junge Erwachsene mit höheren Abschlüssen auch dauerhaft<br />
an <strong>Salzgitter</strong> binden.<br />
Wohlfühlen am Lernort Schule steigert schulische Leistungsbereitschaft,<br />
verstärkt durch positive Erfahrungen<br />
im Freizeitbereich<br />
Höhere Zahl von Realschul- und Gymnasialabsolventen<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Junge Erwachsene mit höherem Schulabschluss werden<br />
vermehrt in <strong>Salzgitter</strong> bleiben.<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Bessere Schulabschlüsse und die Stabilisierung und<br />
Erweiterung des Arbeitsmarktes sollte zu einer Zunahme<br />
von Beschäftigten, die auch ihren Wohnsitz in <strong>Salzgitter</strong><br />
haben, führen.<br />
• mehr Identifikation mit <strong>dem</strong> <strong>Stadt</strong>teil und Institutionen der außerschulischen Bildung<br />
• Stärkung des Zusammenhaltes im <strong>Stadt</strong>teil<br />
• Erweiterung des Erfahrungs- und Wissensspektrums der Kinder<br />
• Durch den Kontakt über die H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuung kann eine Bindung zur jeweiligen<br />
Institution entstehen, die wiederum dazu führen kann, dass weitere Freizeitangebote<br />
und/oder unterstützende Angebote in Anspruch genommen werden, z.B. Bewerbungstraining<br />
etc.<br />
Zunahme der Zahl der Kinder an allen Schulzweigen, die nachmittags sinnvoll betreut, begleitet<br />
und gefördert werden<br />
Fragebogen könnte entwickelt werden, in <strong>dem</strong> die schulischen Leistungen des Kindes vor,<br />
während und nach der H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuung beurteilt werden. Hierzu wäre ein Kontakt<br />
zu den Klassenlehrern notwendig. Diese könnten eine eigene Einschätzung abgeben,<br />
auf welcher Schule sie das jeweilige Kind (vor, nach und während der Betreuung) sehen<br />
würden. Adressen könnten zu<strong>dem</strong> mit Einverständnis gespeichert werden, um die späteren<br />
Abschlüsse zu erfragen.<br />
siehe oben, nachprüfbar<br />
mittelfristig weniger Schulabbrecher<br />
weniger Gewalt in der Schule und im <strong>Stadt</strong>teil<br />
Innerhalb der ersten ein bis vier Jahre gäbe es erste Erkenntnisse dazu, welche weiterführenden<br />
Schulen von Kindern mit einer solchen Zusatzbetreuung besucht werden.<br />
Sachkosten:<br />
Materialkosten<br />
Nach Möglichkeit sollte jede H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuung<br />
über Bücher mit Arbeitsblättern<br />
verfügen<br />
Personalkosten:<br />
Für die H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuung muss zunächst<br />
ermittelt werden, wie viele Angebote<br />
bereits existieren, wie viele Kinder betreut<br />
werden und von wie vielen Mitarbeitern.<br />
Für die außerschulischen Nachmittagsangebote<br />
am Lernort Schule: Finanzierung der<br />
Referenten, Übungsleiter und Künstler über<br />
Schuletat und Landesförderung.<br />
• Koordinationsstelle/ Kontakt über <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> und eine Projektgruppe <strong>aus</strong> Schulvertretern<br />
und Vertretern der außerschulischen Bildungseinrichtungen und der Gemeinwesenträger<br />
• Projektumsetzung durch Gemeinweseneinrichtungen mit Kooperation zur jeweiligen<br />
Grundschule.<br />
Stufenweise alle Schulen und alle außerschulischen Bildungsträger sowie die Mitarbeiter der<br />
bereits bestehenden H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuungen – später dann Bildungslotsen<br />
85
86<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
AG3.2 | Leitvorhaben: Einbindung außerschulischer Bildungsangebote<br />
• Ermittlung eines adäquaten Kurses, Inhalt: Lerntechniken und –strategien, Förderung<br />
von Sozialkompetenz und Selbstbewusstsein<br />
• Kontaktherstellung zwischen Schulen und Kooperationspartnern, Kursteilnahme der<br />
Mitarbeiter von bereits bestehender H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuungen<br />
• Stufenweise Einführung schnellstmöglich<br />
• Wohnbau <strong>Salzgitter</strong><br />
• Katholische Familien-Bildungsstätte <strong>Salzgitter</strong><br />
• Herr Abdulah Karaalp<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Ja, weil fortlaufender Prozess.<br />
Diese(r) Wirkindikator(en) • Zahl der am Nachmittag an allen Schulzweigen betreuten Schüler<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
• Leistungsentwicklung bei Schulkindern<br />
Welche Messgröße wird 1. Anzahl<br />
gemessen?<br />
• Einrichtungen mit Angebotsmatrix<br />
• teilnehmende Kinder pro Angebot<br />
2. schulische Erfolge im Trend<br />
Die zugehörige Maßeinheit Anzahl<br />
ist (sind)…<br />
• nach Schulformen<br />
• nach Betreuungsformen<br />
• nach Angeboten<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Anzahl der Schullaufbahnempfehlungen<br />
1. Statistik und Umfrage bei Zufriedenheit<br />
2. Fragebogen zur Leistungsentwicklung (Abgleich zwischen Schule und außerschu-lischem<br />
Bildungsträger/H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuung<br />
vorhanden in Schulen und außerschulischen Bildungseinrichtungen<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
flächendeckende<br />
Zunahme<br />
flächendeckende<br />
Zunahme<br />
flächendeckende<br />
Zunahme<br />
flächendeckende<br />
Zunahme
AG3.2 | Leitvorhaben: Jugendkunstschule<br />
Gründung und Etablierung einer<br />
Städtischen Jugendkunstschule<br />
Kurzbeschreibung<br />
Einrichtung und Etablierung eines umfassenden und vielfältigen Angebotes zur außerschulischen kulturell-künstlerischen<br />
Bildungs- und Freizeitarbeit in Form von Kursen, Workshops, Werkstätten oder Projekten in allen künstlerischen Sparten und<br />
für alle sozialen Schichten<br />
Ergebnis<br />
• Erschließung von Möglichkeitsräumen für künstlerische Bildung, Raum für Kreativität und Befähigung zu unkonventionellen<br />
Denk- und Handlungsweisen<br />
• Ausbildung von Gestaltungskompetenz<br />
• Förderung von forschen<strong>dem</strong> und gleichzeitig erfinden<strong>dem</strong> Lernen<br />
• Motivation zu persönlichen Schlüsselerlebnissen durch ästhetische Erfahrungen, die mit der Erfahrung des Selbsterlebens<br />
und der Selbstwirksamkeit einhergehen<br />
• Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung durch Schaffung von Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Stärkung<br />
der kulturellen und sozialen Kompetenzen<br />
• Stärkung der Reflexions- und Differenzfähigkeit, des Urteilsvermögens und Qualitätsbewusstseins durch Erlernen und<br />
Erkennen der Wirkungsweisen von „Bildern“ und „Medien“<br />
• Umgang und Erfahrung mit der Beschaffenheit verschiedener Materialien und Techniken<br />
• Förderung der haptischen Fähigkeiten<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
• Steigerung der Kreativität, der kulturellen und der<br />
sozialen Kompetenzen sowie des Selbstbewusstseins<br />
• Vorbereitung auf Ausbildungsberufe im Kreativ- bzw.<br />
Gestaltungsbereich wie Medien und Design, Architektur<br />
…<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
• ortsnahe Weiterbildungsmöglichkeiten im Kreativ-<br />
bzw. Gestaltungsbereich<br />
• ortsnahe Weiterbildungsmöglichkeiten für den Erziehungsbereich<br />
87
88<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
AG3.2 | Leitvorhaben: Jugendkunstschule<br />
• Steigerung der Eingangsvor<strong>aus</strong>setzungen der Teilnehmenden in Bezug auf die Anforderungen<br />
der Ausbildungsberufe bzw. –betriebe in Industrie, Handwerk und Dienstleistung,<br />
Studienbewerbung<br />
• Erwerb und Training von für die Wirtschaft notwendigen Fertigkeiten in verschiedenen<br />
Kompetenzfeldern (z.B. in der Reflexionsfähigkeit, Urteilsvermögen, aber auch in der<br />
Sozial- und Persönlichkeitskompetenz)<br />
• Anzahl der Teilnehmer und Belegung der Angebote<br />
• Werkschauen der gefertigten Arbeiten und deren Entwicklung hinsichtlich der Qualität<br />
• Kunstobjekte in verschiedenen <strong>Stadt</strong>teilen<br />
nachprüfbar<br />
mittelfristig, nach Beendigung eines Kurses, Workshops oder Projektes<br />
Sachkosten:<br />
• Raummiete<br />
• Unterrichts- und Arbeitsmaterialien<br />
Städtische Volkshochschule <strong>Salzgitter</strong><br />
• Fachdienst Kultur<br />
• Kunstverein <strong>Salzgitter</strong><br />
• Hochschule der bildenden Künste (HBK) Braunschweig<br />
• ortsansässige Künstler und Künstlergruppen<br />
• Fachdienst Kinder, Jugend, Familie<br />
• Schulen<br />
• Kindergärten<br />
• Jobcenter<br />
• weitere außerschulische Bildungsträger<br />
Einführung: sobald wie möglich<br />
Städtische Volkshochschule<br />
Sabine Minkus<br />
Personalkosten:<br />
• Kunstpädagogische Leitung<br />
• Verwaltungskraft<br />
• Honorare für Dozenten, Lehrkräfte,<br />
Kunstpädagogen, Künstler
AG3.2 | Leitvorhaben: Jugendkunstschule<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
…die Jugendkunstschule gegründet und etabliert ist.<br />
Ja, in Bezug auf Etablierung.<br />
Ja, in Bezug auf Gründung<br />
• Steigerung der Eingangsvor<strong>aus</strong>setzungen der Teilnehmenden in Bezug auf die Anforderungen<br />
der Ausbildungsberufe bzw. –betriebe in Industrie, Handwerk und Dienstleistung,<br />
Studienbewerbung<br />
• Erwerb und Training von für die Wirtschaft notwendigen Fertigkeiten in verschiedenen<br />
Kompetenzfeldern (z. B. in der Reflexionsfähigkeit, Urteilsvermögen, aber auch in der<br />
Sozial- und Persönlichkeitskompetenz)<br />
1. Anzahl der Teilnehmer und Belegung der Angebote<br />
2. Werkschauen der gefertigten Arbeiten und deren Entwicklung hinsichtlich der Qua-lität<br />
3. Kunstobjekte in verschiedenen <strong>Stadt</strong>teilen<br />
Anzahl:<br />
• Teilnehmer<br />
• Nutzerzahlen<br />
• Stunden<br />
• Kurse<br />
Statistik<br />
nicht vorhanden<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Zunahme in<br />
Prozent<br />
Zunahme in<br />
Prozent<br />
Zunahme in<br />
Prozent<br />
Zunahme in<br />
Prozent<br />
89
4 Kultur<br />
Leitlinie<br />
<strong>Salzgitter</strong>s kulturelles Leben ist geprägt von einem vielseitigen<br />
Kunst- und Kulturangebot, an <strong>dem</strong> alle <strong>Salzgitter</strong>aner teilhaben können.<br />
Die <strong>Stadt</strong> entwickelt ein unverwechselbares eigenes Kulturprofil.<br />
Wirkung<br />
• Stärkung der Attraktivität<br />
• Verbesserung der Lebensqualität<br />
• Anregung von Kreativität<br />
Begründung<br />
Kultur ist Bildung. Das gute bestehende Angebot ermöglicht vielfältige<br />
kulturelle Bildung. Kulturelle Vielfalt regt gleichzeitig die Menschen<br />
an, sich selbst kreativ Kunst und Kultur zuzuwenden und <strong>Salzgitter</strong>s<br />
Kulturlandschaft mit eigenen Beiträgen zu bereichern und zu<br />
gestalten.<br />
Konzert im Gutspark<br />
Flachstöckheim<br />
Kultursommer<br />
91
92<br />
Übersicht<br />
Leitvorhaben Arbeitsgruppe 4<br />
• Archiv<br />
• Festplatz<br />
• Förderung kultureller Bildungsorte<br />
• Förderung von Veranstaltungen<br />
• Kulturentwicklungsplan<br />
• Netzwerke Bürger - Kultur<br />
• <strong>Stadt</strong>halle<br />
Vorhaben Arbeitsgruppe 4<br />
• Einrichtung eines Bürgerbüros Kulturprojekte
AG4 | Leitvorhaben: Archiv<br />
Schaffung einer angemessenen Unterbringung für das Archiv<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
Kurzbeschreibung<br />
Umbau eines vorhandenen oder Neubau eines archivgerechten Gebäudes zur Unterbringung des Archivs.<br />
Ergebnis<br />
Zentrales, repräsentatives, archivgerechtes und benutzerfreundliches Gebäude, welches als kulturelle Einrichtung<br />
auch von Schulklassen und größeren Gruppen genutzt werden kann. Verbesserung der Bedingungen zur Unterbringung<br />
des Archivgutes.<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Kann als weitere kulturelle Institution von Bürgern, Schülern<br />
und Forschern genutzt werden.<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Förderung des sogenannten „weichen Standortfaktors“<br />
Kultur<br />
Vermittlung von <strong>Stadt</strong>geschichte wird intensiviert, dies fördert die Identifikation der Bürger<br />
mit ihrer <strong>Stadt</strong>.<br />
Erhaltung des Archivgutes<br />
Anstieg der Benutzerzahl<br />
ist leicht zu errechnen.<br />
• Erhaltung des Archivgutes: erspart langfristig kostenintensive Restaurierung<br />
• Anstieg der Benutzerzahl: Nach Fertigstellung<br />
Sachkosten:<br />
Personalkosten:<br />
Neubau 5,5 Mio. EUR<br />
Umbau 1,5 Mio. EUR<br />
93
94<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Fachdienst Kultur<br />
Eigenbetrieb Gebäu<strong>dem</strong>anagement (EB 85)<br />
Planungen für ein neues Archivgebäude wurden seit ca. 1986 mehrfach <strong>aus</strong>gearbeitet. (Burg<br />
Gebhardshagen, Gutsanlage Kniestedt u. a. Schulen).<br />
Fachdienst Kultur<br />
Planungen liegen vor<br />
…das Ergebnis erreicht ist:<br />
• Das Archiv der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> in einem zentralen, repräsentativen, archivgerechten<br />
und benutzerfreundlichen Gebäude untergebracht ist.<br />
• …wenn das Archivgut für Zwecke von Bildung und Kultur in steigen<strong>dem</strong> Maße genutzt<br />
wird<br />
• …das <strong>Stadt</strong>archiv kommunal, regional und überregional Beachtung findet (z. B. als<br />
Forschungsstätte)<br />
Eine <strong>Stadt</strong> mit der Geschichte benötigt ein repräsentatives Archiv, das sich über die <strong>Stadt</strong>grenzen<br />
hin<strong>aus</strong> einen Namen macht, weil das die <strong>Stadt</strong> interessanter macht und Historiker<br />
anzieht.<br />
nein<br />
Erhaltung des Archivgutes<br />
Anstieg der Benutzerzahl<br />
Anzahl des Archivguts<br />
Anzahl der Besucher<br />
Zahl<br />
Statistik<br />
ja<br />
nein<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
X<br />
AG4 | Leitvorhaben: Archiv
AG4 | Leitvorhaben: Festplatz<br />
Errichtung eines zentralen Platzes zur Ausrichtung von Festen<br />
für die gesamte <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
Kurzbeschreibung<br />
In <strong>Salzgitter</strong> soll ein zentraler Platz geschaffen werden, um große gemeinsame Feste auf diesem Platz für ganz <strong>Salzgitter</strong> <strong>aus</strong>zurichten,<br />
z. B. ein <strong>Stadt</strong>schützenfest, <strong>Salzgitter</strong>tag u. a.<br />
Ergebnis<br />
<strong>Stadt</strong>teile werden zusammengeführt. Das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Verbundenheit und die Identifikation zur<br />
Heimatstadt werden gestärkt<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Zentrale bekannte Feste wirken stabilisierend auf die<br />
Bevölkerungszahl<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Der Bekanntheitsgrad <strong>Salzgitter</strong>s könnte weit über die <strong>Stadt</strong>grenzen hin<strong>aus</strong> erhöht werden<br />
Anzahl der Feste und Besucher<br />
kann leicht errechnet werden<br />
2-3 Jahre<br />
95
96<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Sachkosten:<br />
Je nach Größe und Lage ca. 500.000 EUR.<br />
Anschluss von Strom und Wasser sowie<br />
Toilettenanlagen<br />
Fachdienst Kultur<br />
Eigenbetrieb Gebäu<strong>dem</strong>anagement (EB 85)<br />
ortsansässige Firmen<br />
Idee<br />
Fachdienst Kultur<br />
2013<br />
...der Festplatz eingerichtet wurde und die ersten Veranstaltungen stattfinden.<br />
AG4 | Leitvorhaben: Festplatz<br />
Ja, ein zentraler Platz bindet dauerhaft Bürger an Veranstaltungen und zieht Einwohner und<br />
Bürger nach <strong>Salzgitter</strong>.<br />
-<br />
Anzahl der Veranstaltungen<br />
Anzahl der Besucher<br />
Anzahl<br />
Zählung<br />
Statistik<br />
nein<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
X<br />
Personalkosten:<br />
Innerhalb der normalen Arbeitszeit und<br />
Freizeit
AG4 | Leitvorhaben: Förderung kultureller Bildungsorte<br />
Förderung kultureller Bildungsorte<br />
Kurzbeschreibung<br />
Erhalt und Weiterentwicklung der kommunalen kulturellen Bildungsorte (Museum, Literaturbüro, Medienzentrum, Musikschule,<br />
Archiv) sowie Konzept und Realisierung neuer Bildungsorte (Kunst- und Kreativschule für Kinder und Jugendliche und<br />
Kulturuniversität für Senioren).<br />
Entwicklung entsprechender qualitativer Angebote:<br />
• Weiterentwicklung des Lernortes Museum Schloss Salder: Fortbildung in der Lernwerkstatt, Erstellung altersgerechter<br />
Museumsführer (kleine Broschüre, CD, DVD), altersgerechte Museumsführungen;<br />
• literarische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Senioren;<br />
• Musikschule (Musikschulwochen, Kindermusical, Workshop für Chor und Orchester);<br />
• Archiv (Wettbewerbe für Geschichte, Heimatpflege);<br />
• Medienzentrum (Kurse zur Nutzung von Medien);<br />
• Kunst- und Kreativschule (Kurse, Unterricht);<br />
• Seniorenuni (Kurse usw.)<br />
Ergebnis<br />
Vielfältige Bildungsangebote sind Grundlage einer kinder- und familienfreundlichen Kulturpolitik sowie Garanten eines städtischen<br />
Imagegewinns nach innen und außen<br />
97
98<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Kulturelle Bildung fördert die Neugier und die Lernmotivation<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Angebote wirken anziehend auf junge Familien:<br />
weicher Standortfaktor<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Das Bestehen vielfältiger Bildungsorte ist ein wichtiger<br />
„weicher Standortfaktor“.<br />
Förderung der Persönlichkeitsentwicklung, der Kreativität und des Selbstbewusstseins der<br />
Bürger (Lebensqualität)<br />
Anzahl der Projekte<br />
Teilnehmerzahl<br />
ist leicht zu errechnen<br />
Einige der aufgezählten Projekte werden sofort Wirkung zeigen, bei anderen wird es einige<br />
Jahre dauern.<br />
Sachkosten:<br />
Abhängig von der Anzahl der Projekte<br />
(pro Jahr 50.000 bis 100.000 EUR)<br />
Fachdienst Kultur<br />
andere Fachdienste<br />
ortsansässige Firmen<br />
Schulen<br />
Jugendgruppen<br />
Land Niedersachsen<br />
Stiftungen<br />
Umsetzung<br />
Fachdienst Kultur und Helmut Lingstädt<br />
AG4 | Leitvorhaben: Förderung kultureller Bildungsorte<br />
Personalkosten:<br />
abhängig von der Anzahl der Projekte und<br />
der eingesetzten Honorarkräfte und Bürgerarbeitsplätzen
AG4 | Leitvorhaben: Förderung kultureller Bildungsorte<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
teilweise, kann frühestens 2013 beginnen<br />
...alle Angebote in Anspruch genommen werden.<br />
Ja, weil Kursteilnehmer langfristig an die <strong>Stadt</strong> gebunden werden.<br />
-<br />
Die Angebote werden stetig erneuert, gegebenenfalls an Wünsche und Wandlungen angepasst.<br />
Anzahl der Projekte<br />
Teilnehmerzahl<br />
Einnahmen<br />
Teilnehmerzahl<br />
Zahl der Projekte<br />
Einnahmeerhöhung<br />
Ja, siehe Kennzahlen für bestimmte Veranstaltungen<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
X<br />
Umfrage<br />
Leserbrief<strong>aus</strong>wertung<br />
Besucherbücher <strong>aus</strong>legen<br />
ja<br />
99
100<br />
Förderung von Veranstaltungen<br />
Kurzbeschreibung<br />
Im zweijährigen Wechsel den „<strong>Salzgitter</strong>-Tag“ Kultur und Sport in den <strong>Stadt</strong>teilen organisieren und durchführen<br />
Tag der Niedersachsen als Initiativtag zum „<strong>Salzgitter</strong>-Tag“ nach <strong>Salzgitter</strong> holen<br />
Ergebnis<br />
Einbindung aller örtlichen Kulturvereine, dadurch höhere Teilnehmerzahl<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Die Veranstaltungen wirken stabilisierend<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Wirken anziehend auf junge Familien<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
• Zusammenführung von Ressourcen und Potentialen aller anderen Vereine.<br />
• Die Einwohner identifizieren sich mit der <strong>Stadt</strong>.<br />
• Bürger für Bürger<br />
Teilnehmerzahl der Mitwirkenden<br />
Besucherzahlen<br />
ist leicht zu errechnen<br />
ständig wiederkehrendes Projekt mit „Kultfaktor“<br />
wachsende Popularität<br />
AG4 | Leitvorhaben: Förderung von Veranstaltungen
AG4 | Leitvorhaben: Förderung von Veranstaltungen<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Sachkosten:<br />
abhängig vom Umfang;<br />
<strong>Salzgitter</strong>tag: 50.000 EUR<br />
Fachdienst Kultur<br />
<strong>Stadt</strong>kulturbund<br />
alle Vereine<br />
Sponsoren<br />
Idee<br />
Wolfgang Pozzato – <strong>Stadt</strong>kulturbund<br />
2010<br />
...die einzelnen Feste unter Einbindung aller Vereine stattfinden.<br />
Ja, weil eine Identifizierung mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> stattfindet<br />
Teilnehmeranzahl<br />
Anzahl der teilnehmenden Vereine<br />
Anzahl<br />
Zählung<br />
nein<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
X<br />
Über Einnahmen eine selbsttragende Veranstaltung; hohe Teilnehmerzahl beim Organisieren<br />
und Befragung der Besucher<br />
nein<br />
Personalkosten:<br />
101
102<br />
AG4 | Leitvorhaben: Kulturentwicklungsplan<br />
Erstellen eines Konzeptes zur Entwicklung der Kultur in<br />
<strong>Salzgitter</strong> - Kulturentwicklungsplan<br />
Kurzbeschreibung<br />
Es soll ein Konzept erstellt werden, wie sich die Kultur in <strong>Salzgitter</strong> in den nächsten 10 bis 15 Jahren entwickelt.<br />
Ergebnis<br />
Eine klare Struktur der Kulturentwicklung ist vorgegeben und somit kann die Organisation verstärkt auf die Schwerpunkte<br />
konzentriert werden.<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Eine bestimmte vorgegebene Kulturentwicklung wirkt stabilisierend<br />
auf die Bevölkerungsentwicklung<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Der Bekanntheitsgrad <strong>Salzgitter</strong>s könnte weit über die <strong>Stadt</strong>grenzen hin<strong>aus</strong> erhöht werden.<br />
Die Kulturentwicklung erhält eine klare Struktur. „Fehlentwicklungen“ können unterbunden<br />
werden (spart Geld, Personal usw.).<br />
planmäßíges Vorgehen<br />
Umsetzbarkeit<br />
2-3 Jahre: Fertigstellung und Entscheidung des Kulturentwicklungsplanes durch den Rat
AG4 | Leitvorhaben: Kulturentwicklungsplan<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Sachkosten:<br />
geringe Druckkosten<br />
Fachdienst Kultur<br />
Kulturvereine und Kulturschaffende<br />
Idee<br />
Fachdienst Kultur<br />
2000<br />
…ein Kulturentwicklungsplan vom Rat verabschiedet wurde und danach gehandelt wird.<br />
Ja, weil ein Kulturentwicklungsplan das Handeln über eine längere Zeit vorgibt und stetiger<br />
Überwachung und Wandlung unterliegt.<br />
Die Projekte ergeben sich <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Kulturentwicklungsplan<br />
Zufriedenheit der Einwohner mit Kultur<br />
Anzahl der Besucher bei Veranstaltungen<br />
Anzahl<br />
Zufriedenheit<br />
Zählung<br />
Statistik<br />
ja<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
X<br />
Personalkosten:<br />
innerhalb der normalen Arbeitszeit und<br />
Freizeit<br />
103
104<br />
Netzwerke: Bürger - Kultur<br />
Kurzbeschreibung<br />
Verkehrsanbindung zwischen und zu den Kulturanbietern stärken<br />
Kulturfest aller Ortschaften<br />
Ideenwettbewerbe für Kulturveranstaltungen / Bürger für Bürger<br />
Zentrale Koordination des Fachdienstes Kultur von Kulturprojekten über Ansprechpartner in den Ortschaften<br />
Ergebnis<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Kultur wirkt stabilisierend durch Identifikation mit der<br />
<strong>Stadt</strong> als Lebens- und Kulturort<br />
AG4 | Leitvorhaben: Netzwerke<br />
• Es soll eine Kultur-Card entstehen für alle Kulturträger und mit <strong>dem</strong> öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).<br />
• Es soll ein <strong>Salzgitter</strong>fest stattfinden, das jedes Jahr in einem anderen <strong>Stadt</strong>teil durchgeführt wird.<br />
• <strong>Salzgitter</strong>-kreativ, eine Ideenbörse, die jährlich mit einem Preis versehen wird und vor allem auch junge Menschen anspricht.<br />
• In den Ortschaften wird kulturelle Arbeit unter Einbeziehung der Erfahrungen <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Projekt Soziale <strong>Stadt</strong> gelebt.<br />
• Schaffung von Begegnungs- und Kommunikationsorten mit hoher Akzeptanz bei den Bewohnern.<br />
Kulturelle Bildung fördert Kreativität, Lernmotivation und<br />
schulische Leistung<br />
Kulturprojekte sind Bildungsprojekte<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Vielzahl an Kulturangeboten kann Zuzug junger Familien<br />
bewirken<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Kultur unter Einbeziehung der Wirtschaft kann stabilisierend<br />
auf die Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage wirken.<br />
Die großen Betriebe müssen sich an der Kultur beteiligt<br />
sehen<br />
• Vorhaben fördern die Persönlichkeitsentwicklung, Kreativität und des Selbstbewusstseins<br />
der Bürger - Lebensqualität;<br />
• gutes Marketing für die <strong>Stadt</strong><br />
• Anzahl der Projekte<br />
• Teilnehmerzahl<br />
• Zuzug junger Familien<br />
• Lebensqualität<br />
Ist leicht zu errechnen und durch Statistiken und über Befragungen der Bürger festzustellen.<br />
• ständig wiederkehrende Öffentlichkeitswirkung<br />
• Werbung für <strong>Salzgitter</strong><br />
• Die Wirkung kann sehr schnell (1 -2 Jahre) erzielt werden, da prozess- und projektorientiert<br />
gearbeitet wird.
AG4 | Leitvorhaben: Netzwerke<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Sachkosten:<br />
abhängig vom Umfang;<br />
Büroeinrichtung<br />
Fachdienst Kultur<br />
Kulturträger<br />
Wirtschaft<br />
Vereine und Bürger<br />
andere Fachdienste<br />
Kulturträger<br />
Wirtschaft<br />
Vereine und Bürger<br />
Idee<br />
Wolfgang Pozzato und Fachdienst Kultur<br />
2012<br />
...alle Ortschaften verschiedene Kulturfeste gemeinsam veranstaltet haben.<br />
Ja, weil damit eine Gemeinsamkeit der Ortschaften ins Leben gerufen wird und kein Gegeneinander.<br />
Anzahl der Projekte<br />
Teilnehmerzahl<br />
Zuzug junger Familien<br />
Lebensqualität<br />
Teilnehmer<br />
Projekte<br />
Anzahl<br />
Zufriedenheit<br />
Zählung<br />
Umfrage<br />
nein<br />
nein<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
X<br />
Personalkosten:<br />
abhängig vom Umfang;<br />
1 Mitarbeiter/in im Bereich Kultur<br />
105
106<br />
Bau einer <strong>Stadt</strong>halle<br />
Kurzbeschreibung<br />
In <strong>Salzgitter</strong> soll eine <strong>Stadt</strong>halle errichtet werden.<br />
Ergebnis<br />
• Verschiedene Veranstaltungen und Kongresse (überregional) könnten nach <strong>Salzgitter</strong> geholt werden.<br />
• Firmen könnten Hauptversammlungen u. ä. abhalten.<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
<strong>Stadt</strong>halle wirkt stabilisierend auf die Bevölkerungsentwicklung<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Abhängig von Veranstaltungen werden junge Einwohner<br />
zuziehen<br />
Weicher Standortfaktor<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Der Bekanntheitsgrad <strong>Salzgitter</strong>s könnte weit über die <strong>Stadt</strong>grenzen hin<strong>aus</strong> erhöht werden.<br />
Zuschussbedarf möglichst gering halten.<br />
Je mehr Besucher, je geringer der Zuschuss<br />
2-3 Jahre<br />
Sachkosten:<br />
Je nach Ausstattung mehrere Millionen.<br />
(Es sollte eine Betreibergesellschaft gesucht<br />
werden.)<br />
Personalkosten:<br />
AG4 | Leitvorhaben: <strong>Stadt</strong>halle
AG4 | Leitvorhaben: <strong>Stadt</strong>halle<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Fachdienst Kultur (Rechtsform muss noch gefunden werden)<br />
Eigenbetrieb Gebäu<strong>dem</strong>anagement - EB 85<br />
ortsansässige Firmen<br />
Idee<br />
Fachdienst Kultur<br />
2013<br />
...die <strong>Stadt</strong>halle gebaut wurde und Veranstaltungen stattfinden. Wenn ein hoher Deckungsgrad<br />
erreicht und wenn die Besucherzahl sowie die Auslastung hoch ist.<br />
Eine <strong>Stadt</strong>halle verstärkt den Standortfaktor und zieht Besucher sowie neue Einwohner<br />
durch Veranstaltungen nach <strong>Salzgitter</strong>.<br />
Deckungsgrad<br />
Auslastung<br />
Auslastung<br />
Verhältnis Zuschüsse – Einnahmen <strong>aus</strong> Veranstaltungen und Vermietungen<br />
Anzahl<br />
Euro<br />
Statistik<br />
nein<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
X<br />
durch Umfragen und Anzahl der Veranstaltungen<br />
nein<br />
107
108<br />
Einrichtung eines Büros für Kulturprojekte<br />
Kurzbeschreibung<br />
AG4 | Vorhaben: Bürgerbüro<br />
Es soll zentral ein stadtweit tätiges Büro errichtet werden, das kulturelle Projekte in den <strong>Stadt</strong>teilen koordiniert und anstößt.<br />
Ergebnis<br />
In den <strong>Stadt</strong>teilen werden vernetzte , ressourcenorientierte und Synergien fördernde soziokulturelle Projekte gemeinsam mit<br />
den Bürgern entwickelt und umgesetzt, die die Lebens- und Wohnqualität erhöhen helfen und damit Identität fördern.<br />
Eine dezentrale Ansiedlung in den <strong>Stadt</strong>teilen nach <strong>dem</strong> Beispiel der Büros der <strong>Stadt</strong>teilmanager im Programm Soziale <strong>Stadt</strong><br />
sichert einen schnellen Zugang zu den Bewohnern.<br />
Erfahrungen <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Programm Soziale <strong>Stadt</strong> belegen, dass als Ergebnis dezentraler soziokultureller Kulturarbeit erreicht<br />
werden kann:<br />
• Verschönerung der <strong>Stadt</strong> durch gestaltende Kulturprojekte<br />
• Schaffen von Begegnungs- und Kommunikationsorten mit hoher Akzeptanz bei den Bewohnern wegen deren Mitwirkung<br />
bei der Planung und Umsetzung<br />
• Schaffen von <strong>Stadt</strong>teilkultur mit Nachhaltigkeit durch Beteiligung der Bewohner und die Möglichkeit der eigenständigen<br />
Weiterentwicklung nach Projektstart<br />
• stadtteilbezogener und damit niedrigschwelliger Zugang zu Kunst und Kultur und damit zu Bildung<br />
• Netzwerkpflege durch engen Kontakt und kurze Wege<br />
• Mittelaquise zur Finanzierung bzw. Kofinanzierung der Projekte (institutionelle Förderung durch die <strong>Stadt</strong> = Personal- und<br />
Bürokosten; Projektförderung durch Einwerben von Fördergeld)<br />
• parallele Einbeziehung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in Kulturprojekte – hohe Beteiligung<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Stabilisierung/Erhöhung durch Identifikation mit der<br />
<strong>Stadt</strong> als Lebens- und Kulturort<br />
kulturelle Bildung fördert Kreativität, Lernmotivation und<br />
schulische Leistung<br />
Kulturprojekte sind Bildungsprojekte und fördern institutionelles<br />
und informelles Lernen<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Gleichberechtigte Einbeziehung und Beteiligung aller Generationen<br />
sichert Generationengerechtigkeit, steigert die<br />
Attraktivität des Kulturstandortes <strong>Salzgitter</strong> und beeinflusst<br />
die Altersdurchmischung<br />
Vielzahl an Kulturangeboten kann Zuzug junger Familien<br />
bewirken<br />
Qualitatives Kulturangebot mit Bürgerteilhabe ist ein<br />
wichtiger Standortfaktor.
AG4 | Vorhaben: Bürgerbüro<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Bewohner/innen beschäftigen sich mit ihrem Lebensbereich und übernehmen Verantwortung<br />
(soziale und kulturelle Infrastruktur, Verbesserung der Wohn-und Lebensbedingungen,<br />
Integration)<br />
• Zahl und Effizienz angestoßener Projekte sowie ihrer Vernetzung über <strong>Stadt</strong>teill hinweg<br />
• Integration von Familien mit Migrationshintergrund (Zahl)<br />
• Zuzug junger Familien<br />
• weil er in der Breite wahrnehmbare Veränderungen in der Verbesserung der Lebensqualität<br />
misst und die Kreativität der Bewohner/innen verdeutlicht<br />
• weil die Zahl der an Projekten mitwirkenden Menschen deren Identifikation mit ihrer<br />
Wohn- und Lebensumwelt anzeigt<br />
Die Umsetzung erfolgt sehr schnell, weil jeweils prozess- und projektorientiert agiert wird.<br />
Sachkosten:<br />
Büroeinrichtung<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> oder großer Kulturträger<br />
Personalkosten:<br />
2 Mitarbeiter/innen (Fachpersonal <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />
Bereich Sozio-Kultur)<br />
alle <strong>Stadt</strong>teile mit ihrer jeweiligen sozialen und kulturellen Infrastruktur wie:<br />
• Kita<br />
• Schulen<br />
• Kirchengemeinden<br />
• <strong>Stadt</strong>teiltreffs<br />
• Träger sozialer Einrichtungen<br />
• Verbände,<br />
• Organisationen…<br />
Projektidee<br />
Detlev Behrens, <strong>Stadt</strong>büro Fredenberg und Fredenberg Forum<br />
109
110
5 Integration<br />
Leitlinie<br />
<strong>Salzgitter</strong> versteht Integration als gemeinsame Aufgabe aller in der<br />
<strong>Stadt</strong> wohnenden Menschen. Das Zusammenleben beruht auf friedlichem<br />
Miteinander und respektvollem Umgang.<br />
Wirkung<br />
• gelebte Integration<br />
• Miteinander aller Religionen und Kulturen<br />
Begründung<br />
<strong>Salzgitter</strong> ist in Niedersachsen eine der Städte mit <strong>dem</strong> höchsten<br />
Anteil an Migrantinnen und Migranten. Erfolgreiche und nachhaltige<br />
Integration aller Menschen ist eine zentrale Zukunftsaufgabe. Das<br />
Zusammenleben der Menschen unterschiedlicher Kulturen sollte von<br />
wechselseitigem Selbstverständnis und Normalität in allen Lebens-,<br />
Lern- und Arbeitsbereichen geprägt sein.<br />
Projekt für Migrantinnen<br />
Internationales Kulturfest<br />
111
112<br />
Übersicht<br />
Leitvorhaben Arbeitsgruppe 5<br />
• Einrichtung eines Integrationsbeirates<br />
• Einrichtung eines Referates für Integration<br />
• Erhöhung der Anzahl der Mitarbeiter mit Migrationshintergrund in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
• Förderung der Sprachkompetenz-Maßnahmen<br />
Vorhaben Arbeitsgruppe 5<br />
• Förderung des interreligiösen Dialogs<br />
• Interkulturelle Kompetenz in der Verwaltung<br />
• Kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen unter Beteiligung der Migrantenvereine
AG5 | Leitvorhaben: Integrationsbeirat<br />
Einrichtung eines Integrationsbeirates<br />
Kurzbeschreibung<br />
Einrichtung eines Integrationsbeirates<br />
Erstellung einer Satzung<br />
Benennung der Mitglieder<br />
Ergebnis<br />
• Mitsprache bei integrationsrelevanten Themen<br />
• erhöhte Öffentlichkeitswirksamkeit<br />
• stärkere Vernetzung der Akteure<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Erhöhung der Einwohnerzahl, durch Einbeziehung aller<br />
Bevölkerungsgruppen in politische und gesellschaftliche<br />
Entscheidungen<br />
Weniger Abwanderung<br />
Bessere politische Bildung durch Mitarbeit in Gremien<br />
und Verbesserung der Informationszugänge auch für<br />
zugewanderte Menschen durch Beteiligung der Migrantenselbstorganisationen<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Besserer Zugang zu Arbeitsplätzen<br />
113
114<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
• Erhöhung der Imagepflege der <strong>Stadt</strong><br />
• Mitarbeit von Menschen mit Migrationshintergrund in politischen, gesellschaftlichen<br />
und anderen ehrenamtlichen Gremien<br />
• gleichberechtigter Zugang zu allen zur Verfügung stehenden Angeboten und Aktionen<br />
für alle Bewohner unabhängig ihrer Herkunft<br />
• bedarfsgerechte Planung von Aktionen und Angeboten für alle Bewohner unabhängig<br />
ihrer Herkunft<br />
• Einrichtung eines Beirates<br />
• einzelne Sitzungen im Jahr<br />
• Erhöhung der Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund im Gemeinwesen (z. B. in<br />
Vereinen, Verbänden, etc.)<br />
gute Umsetzbarkeit<br />
nach Einrichtung eines Beirates kurzfristig<br />
Sachkosten:<br />
Raummieten<br />
Aufwandsentschädigungen für Mitglieder<br />
Personalkosten:<br />
Personalkosten<br />
1. Einrichten des Integrationsbeirates durch den Rat der <strong>Stadt</strong><br />
2. Ausführung/Wahrnehmung der Geschäftsführung durch ein Mitglied einer Migrantenselbstorganisation<br />
3. Benennung der Mitglieder<br />
• Migrantenselbstorganisationen,<br />
• Einzelpersonen<br />
• Fachdienst Ratsangelegenheiten<br />
• Fachdienst Bildung/Integration<br />
• Stabsstelle Integration<br />
• Verbände, Organisationen<br />
Konzept<br />
Ercan Vanli<br />
AG5 | Leitvorhaben: Integrationsbeirat
AG5 | Leitvorhaben: Integrationsbeirat<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
ja<br />
…der Integrationsbeirat seine Tätigkeit aufgenommen hat und regelmäßig arbeitet<br />
Ja, weil es sich um einen dauerhaften Prozess handelt<br />
• Einrichtung eines Beirates<br />
• einzelne Sitzungen im Jahr<br />
• Erhöhung der Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund im Gemeinwesen (z. B. in<br />
Vereinen, Verbänden, etc.)<br />
• Sitzungen<br />
• aktive Teilnehmer<br />
• passive Beteiligte<br />
• ehrenamtlich tätige Migranten<br />
• Beschlussempfehlungen<br />
• umgesetzte Beschlüsse<br />
• Zufriedenheit der Migranten<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Zufriedenheit<br />
Statistik<br />
Befragung<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
regelmäßige<br />
Arbeit<br />
regelmäßige<br />
Arbeit<br />
regelmäßige<br />
Arbeit<br />
Erfahrungen <strong>aus</strong> Beiräten in anderen Städten und Gemeinden<br />
regelmäßige<br />
Arbeit<br />
115
116<br />
Einrichtung eines Referates für Integration<br />
Kurzbeschreibung<br />
• Das Referat für Integration vertritt als Bestandteil der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Salzgitter</strong> die Interessen der zugewanderten<br />
Menschen.<br />
• Das Referat arbeitet fächerübergreifend.<br />
• Es ist organisatorisch direkt <strong>dem</strong> Büro des Oberbürgermeisters, mit <strong>dem</strong> vorhandenen Personal, unterstellt.<br />
• Der Integrationsbeauftragte hat idealerweise Migrationshintergrund.<br />
Ergebnis<br />
• verbesserter Zugang zu Menschen <strong>aus</strong> anderen Kulturen und Migrantenvereinen.<br />
• erhöhte Handlungskompetenz in der Integrationsarbeit.<br />
• Vernetzung des ehrenamtlichen Engagements.<br />
• Sicherstellung einer gleichberechtigten Interessenvertretung aller Bewohner der <strong>Stadt</strong>.<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
ja ja<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
ja ja<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
• Erhöhung der Zahl der Projekte<br />
• Förderung bestehender Projekte<br />
• Zukunftsorientierung: Realisierung eines Back-Office<br />
• effizientere Umsetzung der Arbeit<br />
• Nutzung der Synergie-Effekte<br />
AG5 | Leitvorhaben: Referat für Integration
AG5 | Leitvorhaben: Referat für Integration<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Sachkosten:<br />
Ausstattung Büro mit Arbeitsplatz<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>, Fachdienst Personal und Organisation<br />
• Fachdienst Bildung/Integration<br />
• Integrationsleitstelle<br />
•<br />
Idee<br />
Fachdienst Personal<br />
Dincer Dinc<br />
ja<br />
…das Referat für Integration seine Tätigkeit aufgenommen hat und regelmäßig arbeitet.<br />
Ja, weil es sich um einen dauerhaften Prozess handelt<br />
siehe Wirkindikatoren<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
regelmäßige<br />
Arbeit<br />
regelmäßige<br />
Arbeit<br />
Personalkosten:<br />
zunächst keine weiteren anfallenden Personalkosten<br />
regelmäßige<br />
Arbeit<br />
regelmäßige<br />
Arbeit<br />
117
118<br />
Erhöhung der Anzahl der Mitarbeiter mit Migrationshintergrund<br />
in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Kurzbeschreibung<br />
• Erhöhung der Anzahl der Mitarbeiter mit Migrationshintergrund in der <strong>Stadt</strong>verwaltung, insbesondere im Feuerwehrdienst<br />
• Verstärkte Werbemaßnahmen vor allem durch vorhandene Kollegen und Kameraden, um verstärkt Zulauf von Bewerbern<br />
mit Migrationshintergrund zu bekommen.<br />
• Konzeptentwicklung zur Umsetzung des Vorhabens durch begleitende wissenschaftliche Universität/Unternehmen<br />
Ergebnis<br />
• in Verbindung mit Bürgern mit Migrationshintergrund ein besseres Verständnis auf beiden Seiten für ein noch besseres<br />
Einsatzergebnis zu erreichen.<br />
• verbesserter Zugang zu Menschen <strong>aus</strong> anderen Kulturen<br />
• Image der <strong>Stadt</strong> wird erhöht<br />
• Erhöhung der Zufriedenheit der Mitarbeiter ohne Migrationshintergrund (Entlastung durch Wegfall der Sprachbarrieren)<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Die Möglichkeit, diese Erfolgskennziffer offensiv als<br />
Standortfaktor zu bewerben<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Durch beispielhaften Einsatz von Erwerbstätigen mit<br />
Migrationshintergrund Eröffnung von und Ermutigung zu<br />
beruflicher Perspektiven für Zuwanderer<br />
• Anzahl der Mitarbeiter mit Migrationshintergrund im Feuerwehrdienst<br />
• Anzahl der Mitarbeiter mit Migrationshintergrund in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
• Erfassung der Zufriedenheit des Klientel mit Migrationshintergrund durch direkte Meinungsabfrage<br />
unmittelbar nach Behördenbesuch<br />
sehr gute Messbarkeit<br />
dauerhaft, langfristig<br />
AG5 | Leitvorhaben: Mitarbeiter mit Migrationshintergrund
AG5 | Leitvorhaben: Mitarbeiter mit Migrationshintergrund<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Sachkosten:<br />
finanzielle Mittel für Werbemaßnahmen<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>, Fachdienst Personal und Organisation<br />
• Fachdienst Feuerwehr<br />
• Fachdienst Bildung/Integration<br />
• Stabsstelle Integration<br />
• Migrantenverbände<br />
• Job-Center<br />
• Arbeitsagentur<br />
Idee<br />
Fachdienst Feuerwehr, Fachdienstleiter Arne Sicks,<br />
Fachdienst Bildung/Integration<br />
ja<br />
… eine im Vergleich zur Zusammensetzung der Bevölkerung entsprechende Anzahl von Menschen<br />
mit Migrationshintergrund in der <strong>Stadt</strong>verwaltung arbeitet<br />
Ja, weil es sich um einen dauerhaften Prozess handelt<br />
siehe Wirkindikatoren<br />
Beschäftigte in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Statistik<br />
Personalkosten:<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
prozentualer Vergleich der Anzahl der Mitarbeiter mit Migrationshintergrund in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
mit anderen Einrichtungen, Behörden und Unternehmen<br />
119
120<br />
Förderung der Sprachkompetenz-Maßnahmen<br />
Kurzbeschreibung<br />
• Intensivsprachkurse für Kinder und Jugendliche vor Schulantritt<br />
• Intensivsprachkurse für neu Zugewanderte<br />
• Erhöhte Sprachförderung an KITA<br />
Ergebnis<br />
• Sprachdefizite werden minimiert<br />
• verbesserte Schul- und Bildungsabschlüsse<br />
• weniger Schulabbrüche<br />
• weniger Arbeitslosigkeit bei Migranten<br />
• Chancengleichheit in Ausbildung und Beruf<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
AG5 | Leitvorhaben: Sprachkompetenzmaßnahmen<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Verbesserte Schul- und Bildungsabschlüsse<br />
Weniger Schulabbrüche<br />
Steigerung der (schulischen) Leistungsbereitschaft<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Erhöhte Chancen auf einen Ausbildungsplatz
AG5 | Leitvorhaben: Sprachkompetenzmaßnahmen<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
erhöhtes Bildungsniveau<br />
erhöhtes Imageniveau<br />
• standarisierte Sprachstandsüberprüfungsdiagnostik<br />
• verbesserte Schul- und Bildungsabschlüsse<br />
• weniger Schulabbrüche<br />
• weniger Arbeitslosigkeit bei Migranten<br />
• Sprachüberprüfung in Kita und Schulen<br />
nachprüfbar<br />
mittelfristig, nach der Sprachüberprüfung<br />
langfristig, nach Erwerb eines Bildungsabschlusses<br />
Sachkosten:<br />
Unterrichts- und Arbeitsmaterialien<br />
Raummieten<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>, Fachdienst Bildung/Integration<br />
• Allgemeinbildende Schulen<br />
• Kita<br />
• Städtische Volkshochschule<br />
Stufenweise Einführung ab Schuljahr 2012/2013<br />
AG 5<br />
Personalkosten:<br />
Lehrkräfte<br />
121
122<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
stufenweise Einführung ab Schuljahr 2012/2013<br />
das Ergebnis erreicht ist:<br />
• Sprachdefizite werden minimiert<br />
• verbesserte Schul- und Bildungsabschlüsse<br />
• weniger Schulabbrüche<br />
• weniger Arbeitslosigkeit bei Migranten<br />
• Chancengleichheit in Ausbildung und Beruf<br />
Ja, weil es sich um einen dauerhaften Prozess handelt<br />
siehe Wirkindikatoren<br />
• Sprachstand<br />
• Schul- und Bildungsabschlüsse<br />
• Schulabbrüche<br />
• Arbeitslosigkeit bei Migranten<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Statistik<br />
AG5 | Leitvorhaben: Sprachkompetenzmaßnahmen<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
• Abnahme der Zahl<br />
sprachauffälliger<br />
Kinder<br />
• höhere Qualität der<br />
Bildungsabschlüsse<br />
• geringe Zahl der<br />
Schulabbrüche<br />
• sinkende Arbeitslosenzahlen<br />
bei<br />
Migranten
AG5 | Vorhaben: interreligiöser Dialog<br />
Förderung des interreligiösen Dialogs<br />
Kurzbeschreibung<br />
Gemeinsame Veranstaltungen von verschiedenen Glaubensgemeinschaften<br />
Gegenseitige Besuche von Glaubensgemeinschaften<br />
Ergebnis<br />
• Erwerben vom interreligiösem Wissen<br />
• Abbau von Vorurteilen<br />
• Aufbau sozialer Kontakte<br />
• Förderung des interreligiösen Dialoges<br />
• gegenseitige Toleranz<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
gegenseitige Wertediskussion fördert interkulturelle Kompetenz<br />
• Erhöhung der Teilnehmerzahlen an interreligiösen Veranstaltungen<br />
• Anzahl der interreligiösen Veranstaltungen<br />
• Rückgang von Konfliktfällen<br />
gute Nachprüfbarkeit<br />
auf Langfristigkeit angelegt<br />
kurzfristig: Zahl der Veranstaltungen und Teilnehmer<br />
123
124<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Sachkosten:<br />
Raummieten<br />
Mieten für Materialien<br />
Migrantentorganisationen<br />
religiöse Träger<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> Fachdienst Bildung/Integration,<br />
Umsetzung erfolgt<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> Fachdienst Bildung/Integration<br />
Umsetzung erfolgt<br />
…das Ergebnis erreicht ist:<br />
• Erwerben vom interreligiösem Wissen<br />
• Abbau von Vorurteilen<br />
• Aufbau sozialer Kontakte:<br />
• Förderung des interreligiösen Dialoges<br />
• gegenseitige Toleranz<br />
Ja, weil es sich um einen dauerhaften Prozess handelt<br />
siehe Wirkindikatoren<br />
• Teilnehmer an interreligiösen Veranstaltungen<br />
• interreligiöse Veranstaltungen<br />
• Konfliktfälle<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Statistik<br />
Personalkosten:<br />
Referenten<br />
Organisatoren<br />
AG5 | Vorhaben: interreligiöser Dialog<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen
AG5 | Vorhaben: interkulturelle Kompetenz<br />
Interkulturelle Kompetenz in der Verwaltung und anderen<br />
Behörden<br />
Kurzbeschreibung<br />
Fortbildungen für Bedienstete mit Kundenkontakt (Einwohner mit Migrationshintergrund) möglichst als Verpflichtung<br />
Ergebnis<br />
• Verbesserung der Kommunikation<br />
• erhöhte Akzeptanz der Verwaltung/Behörden<br />
• Rückgang der Beschwerden<br />
• bessere <strong>Arbeitsergebnisse</strong> durch soziale- und interkulturelle Kompetenzen<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Erhöhung der Zuwanderung/weniger Abwanderung durch<br />
Berücksichtigung der Bedürfnisse zugewanderter Menschen<br />
im Umgang mit Behörden und Verwaltung<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
• Imageerweiterung der <strong>Stadt</strong><br />
• Verbesserung des Bürgerservices insbesondere für Bewohner mit Migrationshintergrund<br />
• verbesserte Zugänge zu Angeboten und Leistungen der <strong>Stadt</strong>verwaltung für Bewohner<br />
mit Migrationshintergrund und damit verbunden eine verstärkte Nutzung dieser Angebote<br />
• Rückgang von Beschwerden in der Verwaltung/Behörden<br />
• Erhöhung der Anzahl der interkulturell kompetenter Mitarbeiter<br />
nachprüfbar<br />
mittelfristig<br />
125
126<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Sachkosten:<br />
Materialkosten<br />
Unterrichtsmaterial<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>, Fachdienst Bildung/Integration<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>, Fachdienst Personal<br />
andere Behörden<br />
wird umgesetzt<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>, Fachdienst Bildung/Integration<br />
wird umgesetzt<br />
…das Ergebnis erreicht ist:<br />
• Verbesserung der Kommunikation<br />
• erhöhte Akzeptanz der Verwaltung/Behörden<br />
• Rückgang der Beschwerden<br />
• bessere <strong>Arbeitsergebnisse</strong>, durch soziale- und interkulturelle Kompetenzen<br />
Ja, weil es sich um einen dauerhaften Prozess handelt<br />
Rückgang von Beschwerden in der Verwaltung/Behörden<br />
Erhöhung der Anzahl der interkulturell kompetenter Mitarbeiter<br />
Beschwerden<br />
Mitarbeiter mit interkultureller Kompetenz<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Statistik<br />
AG5 | Vorhaben: interkulturelle Kompetenz<br />
Personalkosten:<br />
Referenten<br />
Personalkosten<br />
Produktivitäts<strong>aus</strong>fall<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen
AG5 | Vorhaben: Kulturelle Veranstaltungen<br />
Kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen unter<br />
Beteiligung der Migrantenselbstorganisationen<br />
Kurzbeschreibung<br />
Planen, organisieren und durchführen von Ausstellungen und Kulturveranstaltungen in Kooperation mit Migrantenselbstorganisationen<br />
Ergebnis<br />
• Identität stiften - Dialog der Kulturen (Kommunikation)<br />
• Verbesserung der Außenwirkung der <strong>Stadt</strong><br />
• Erwerben von interkulturellem Wissen<br />
• Identifikation mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Weniger Abwanderung/mehr Zuwanderung Erweiterung des Allgemeinwissens<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
• Imagegewinn der <strong>Stadt</strong><br />
• Anregung für weitere Institutionen<br />
• Wahrnehmung der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> als interkulturelle Lernstadt<br />
• Förderung der Netzwerkarbeit<br />
• Anzahl der Veranstaltungen<br />
• Besucher- und Teilnehmerzahl an den Veranstaltungen<br />
• Entwicklung der Verteilerliste<br />
Rückschluss auf Interesse der Veranstaltungen<br />
sofort nach Veröffentlichung der Veranstaltung<br />
Sachkosten:<br />
Raum- und Bühnenmieten<br />
Mieten für Ausstellungen<br />
Transportkosten<br />
Versicherungen für Ausstellungen<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Personalkosten:<br />
Mitarbeiter<br />
Gagen für Künstler<br />
Honorare Referenten<br />
127
128<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>, Fachdienst Bildung/Integration<br />
• Migrantenselbstorganisationen<br />
• andere Fachdienste der <strong>Stadt</strong><br />
• Wohlfahrtsverbände<br />
• Schulen<br />
• Vereine/Verbände<br />
• Umsetzung ist bereits erfolgt und läuft weiterhin langfristig<br />
• Umsetzung erfolgt nach Veranstaltungsplanung<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>, Fachdienst Bildung/Integration<br />
Umsetzung ist bereits erfolgt und läuft weiterhin langfristig<br />
Umsetzung erfolgt nach Veranstaltungsplanung<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
Ja, weil es sich um einen dauerhaften Prozess handelt<br />
Anzahl der Veranstaltungen<br />
Besucher- und Teilnehmerzahl an den Veranstaltungen<br />
Entwicklung der Verteilerliste<br />
Veranstaltungen<br />
Teilnehmer<br />
Mitwirkende<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Statistik<br />
AG5 | Vorhaben: Kulturelle Veranstaltungen<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen
6 Wohnen und Infrastruktur<br />
Leitlinie<br />
<strong>Salzgitter</strong> bietet familiengerechten Wohnraum nach den unterschiedlichen<br />
Bedürfnissen von Familien und schafft ein kinder- und<br />
familienfreundliches Wohnumfeld.<br />
Die Straßenverkehrsplanung und der öffentliche Personennahverkehr<br />
sind kinder- und familienfreundlich.<br />
Wirkung<br />
• vielfältiges und bedarfsgerechtes Wohnangebot<br />
• zielgruppenorientiertes Angebot im öffentlichen<br />
Personennahverkehr<br />
Begründung<br />
Die Bedingungen für Wohnen und Infrastruktur sind elementare<br />
Vor<strong>aus</strong>setzungen für die Wohnortwahl. Je kinder- und familienfreundlicher<br />
diese Bedingungen gestaltet sind, um so größer ist die<br />
Chance, dass Familien <strong>Salzgitter</strong> zu ihrem Wohn- und Lebensort wählen.<br />
Baulandförderung<br />
<strong>Stadt</strong>planung mit Kindern<br />
129
130<br />
Übersicht<br />
Leitvorhaben Arbeitsgruppe 6<br />
• Etablierung neuer Wohnformen<br />
• kinder- und familienfreundliche räumliche Planungen - Flächennutzungsplan<br />
• <strong>Stadt</strong>erneuerung<br />
• verkehrstechnische Verbesserungen
AG6 | Leitvorhaben: Etablierung neuer Wohnformen<br />
Etablierung neuer Wohnformen<br />
Kurzbeschreibung<br />
barrierefreier Umbau eines Bestandsb<strong>aus</strong>, um dort eine generationsübergreifende H<strong>aus</strong>wohngemeinschaft zu etablieren<br />
Ergebnis<br />
Selbstbestimmtes Wohnen älterer Menschen und Menschen mit Behinderungen<br />
Gegenseitige Unterstützung in der H<strong>aus</strong>gemeinschaft.<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
weniger Bevölkerungsschwund durch gesteigerte Attraktivität<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Ja, durch bedarfsgerechtes Angebot wird generationenübegreifendes<br />
Wohnen möglich - Bevölkerungsdurchmischung<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
steigende Attraktivität der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> durch vielfältige Wohnformen<br />
längerer Verbleib älterer Menschen in eigener Wohnung<br />
• Anzahl neuer Wohnformen<br />
• Verringerung des prozentualen Anteils der Fortzüge älterer Menschen (65 Jahre und<br />
älter) <strong>aus</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
Fast 30 Prozent der Bevölkerung sind 60 Jahre und älter. Es gibt immer mehr Einpersonenh<strong>aus</strong>halte<br />
(40,2 Prozent).<br />
Die Strukturen des Zusammenlebens verändern sich, gerade auch für die jüngere und mittlere<br />
Altersgruppe (gestiegene Scheidungs- und Trennungshäufigkeit).<br />
Neue Wohnformen können dazu beitragen, weggefallene Strukturen aufzufangen.<br />
5-10 Jahre<br />
131
132<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Sachkosten: Personalkosten:<br />
x Prozent Personalkosten Seniorenbüro für<br />
Koordination und Begleitung<br />
Wohnungswirtschaft<br />
Fachdienst Soziales - Seniorenbüro,<br />
Referat für <strong>Stadt</strong>umbau und Soziale <strong>Stadt</strong><br />
Idee<br />
Fachdienst Soziales: Herr Schumann, Frau Fanger<br />
...nach Findung eines Kooperationspartners (Wohnungsbauunternehmen).<br />
...Baumaßnahme abgeschlossen ist und Wohneinheiten vermietet sind<br />
Ja, umgebaute Wohneinheiten sollen dauerhaft genutzt werden.<br />
nein<br />
• Anzahl neuer Wohnformen<br />
• Verringerung des prozentualen Anteils der Fortzüge älterer Menschen (65 Jahre und<br />
älter) <strong>aus</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
• Umfang Fluktuation der Mieter<br />
• Anzahl Wohnformen<br />
• Fortzüge älterer Menschen<br />
• Fluktuation der Mieter<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Statistik<br />
Ja: 1 Mehrgenerationenh<strong>aus</strong> in <strong>Salzgitter</strong>-Bad<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Zufriedenheitsbefragung<br />
Ja, siehe Mehrgenerationenh<strong>aus</strong> in <strong>Salzgitter</strong>-Bad<br />
AG6 | Leitvorhaben: Etablierung neuer Wohnformen
AG6 | Leitvorhaben: Flächennutzungsplan<br />
Kinder- und familienfreundliche räumliche Planungen<br />
Kurzbeschreibung<br />
• Neuaufstellung eines kinder- und familienfreundlichen Flächennutzungsplans<br />
• Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) durch abgestimmte Verkehrsplanung zwischen den einzelnen<br />
Buslinien sowie zwischen Bus und Bahn; keine Fahrplaneinschränkungen während der Schulferien, differenzierte<br />
Fahrpreisgestaltung (Einzelfahrpreis und Zeitbegrenzung)<br />
• Bereitstellung attraktiver Bauplätze in einem Portfolio von sehr günstig bis anspruchsvoll<br />
• Beibehaltung der familienfreundlichen Baulandförderung<br />
• Kinderspielplätze in Neubaugebieten zeitnah erstellen<br />
• digitaler Internet-Kinderstadtplan<br />
Ergebnis<br />
• Schaffung eines grundlegenden Arbeitsmittels (Flächennutzungsplan einschließlich weiterer Fachplanungen) zur Steuerung<br />
der gesamten <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
• Erhöhung der Fahrgastzahlen und der Kundenzufriedenheit im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV),<br />
• Steigerung der Konkurrenzfähigkeit gegenüber anderen Städten und Gemeinden im Wettbewerb um die Ansiedlung von<br />
Einwohnern,<br />
• Verbesserung der Möglichkeiten zum Erwerb von Baugrundstücken für „jedermann“,<br />
• Erhöhung der Attraktivität der Bauplätze für Familien,<br />
• Erhöhung der Verbundenheit mit <strong>dem</strong> Wohnort <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> durch Erkundungsmöglichkeiten per zeitgemäßem Medium<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Abwanderung von Einwohnern entgegenwirken<br />
Zuwanderung <strong>aus</strong> anderen Gemeinden ermöglichen<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Junge Familien an <strong>Salzgitter</strong> binden<br />
133
134<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
• Aufnahme aller Ergebnisse <strong>aus</strong> den Arbeitsgruppen und zeitgemäßer <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
in einen zusammenhängenden und damit gesamtstädtischen Plan<br />
• verbesserte Mobilität für Jung und Alt sowie höhere Bereitschaft zur Nutzung öffentlicher<br />
Verkehrsmittel<br />
• Steigerung der überregionalen Wahrnehmung durch kindergerechte Bereitstellung des<br />
digitalen <strong>Stadt</strong>plans im Internet<br />
• Fahrgastzahlen im ÖPNV im Vergleich zu Vorjahreszahlen<br />
• Anzahl tatsächlich verkaufter Bauplätze im Vergleich mit Wirtschaftsplan<br />
• Summe Förderungsbetrag für familienfreundliche Baulandförderung im Vergleich zum<br />
Vorjahresbetrag<br />
• Fertigstellung von Kinderspielplätzen, wenn 40 Prozent der Bauplätze eines Baugebiets<br />
verkauft sind<br />
• Anzahl der Abrufe des digitalen Kinderstadtplans im Internet im Vergleich zum Vorjahr<br />
gut ablesbare <strong>aus</strong>sagekräftige Vergleichswerte<br />
kurz-, mittel und langfristig (nach Schaffung der erforderlichen Vor<strong>aus</strong>setzungen)<br />
Sachkosten:<br />
Finanzierung der maßnahmenbezogenen<br />
Kosten über:<br />
den städtischen H<strong>aus</strong>halt,<br />
den Wirtschaftsplan Eigenbetrieb <strong>Salzgitter</strong><br />
Grundstücksentwicklung (SZGE),<br />
den Wirtschaftsplan Städtischer Regiebetrieb<br />
(SRB)<br />
AG6 | Leitvorhaben: Flächennutzungsplan<br />
Personalkosten:<br />
Kosten für Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong> (Ing.- und<br />
Verwaltungsleistungen) über:<br />
den städtischen H<strong>aus</strong>halt,<br />
Wirtschaftsplan Eigenbetrieb <strong>Salzgitter</strong><br />
Grundstücksentwicklung (SZGE),<br />
Wirtschaftsplan Städtischer Regiebetrieb<br />
(SRB)<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>:<br />
• Referat. 02 – Beteiligungen, Wirtschaft, Statistik,<br />
• Fachdienst <strong>Stadt</strong>planung, Umwelt und Bauordnung und Denkmalschutz<br />
• Eigenbetrieb <strong>Salzgitter</strong> Grundstücksentwicklung (SZGE)<br />
• Städtischer Regiebetrieb (SRB)<br />
Zweckverband Großraum Braunschweig - ZGB<br />
Kraftverkehrsgesellschaft - KVG<br />
betroffene Bürger<br />
Fachdienste<br />
politische Gremien<br />
Maßnahmen sind z. T. in der Umsetzung, z. T. bestehen Handlungserfordernisse<br />
Bernd Waldmann, Fachdienstleiter <strong>Stadt</strong>planung, Umwelt und Bauordnung und Denkmalschutz<br />
für Flächennutzungsplan<br />
Jürgen Wipprich (DGB) für Verbesserung ÖPNV<br />
Gerard Jaschkowitz, Werksleiter Eigenbetrieb <strong>Salzgitter</strong> Grundstücksentwicklung (SZGE) für<br />
Bereitstellung attraktiver Bauplätze und familienfreundliche Baulandförderung<br />
Gerard Jaschkowitz, / Wolfgang Drobny (SRB) für zeitnahe Bereitstellung von Kinderspielplätzen<br />
in Neubaugebieten und digitalen Internet-Kinderstadtplan
AG6 | Leitvorhaben: Flächennutzungsplan<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
teilweise<br />
Ja, die Planungen bedürfen einer dauerhaften Aktualisierung<br />
-<br />
ständige Aktualisierung<br />
abgeleitete Fachplanungen erstellen<br />
siehe Wirkindikatoren<br />
• Fahrgastzahlen (ÖPNV)<br />
• Anzahl verkaufter Bauplätze<br />
• Abfluss der Fördermittel<br />
• Zeit zwischen Rechtskraft Bebauungsplan und Realisierung der Spielplätze<br />
• Anzahl der Abrufe (Internet-Kinderstadtplan)<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Zugriffe<br />
Statistik<br />
Ja (bis auf den digitalen Kinderstadtplan)<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Entwicklung der Einwohnerzahlen<br />
135
136<br />
<strong>Stadt</strong>erneuerung<br />
Kurzbeschreibung<br />
• Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen am Gebäudebestand in <strong>Stadt</strong>erneuerungsgebieten,<br />
• Aufwertung des öffentlichen Raums in <strong>Stadt</strong>erneuerungsgebieten durch Sanierung von Spiel-, Sport- und Parkanlagen,<br />
Sanierung des Schulumfeldes, Öffnung von Schulhofflächen zu Spielerlebnisbereichen, Schaffung von attraktiven öffentlichen<br />
Räumen und Gemeinbedarfseinrichtungen<br />
• Rückbau abgängiger, leer stehender Wohneinheiten<br />
• Bürgerbeteiligung bei <strong>Stadt</strong>erneuerungsmaßnahmen<br />
• Beteiligung und Durchführung von nichtinvestiven Förderprogrammen, die an die Gebietskulissen der <strong>Stadt</strong>erneuerungsgebiete<br />
gebunden sind.<br />
• Durchführung von Imageprojekten und Gesundheitswochen in den <strong>Stadt</strong>erneuerungsmaßnahmen<br />
• Bildung tragfähiger Netzwerkstrukturen<br />
• Erhalt und Aufwertung von Einzelhandelsstandorten in den <strong>Stadt</strong>erneuerungsgebieten<br />
Ergebnis<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Abwanderung von Einwohnern entgegenwirken<br />
Zuwanderung fördern<br />
Angleichen der Entwicklung auf gesamtstädtisches<br />
Niveau<br />
Steigerung durch die Möglichkeit der Einwerbung von<br />
gebietskulissenabhängigen Fördermitteln und damit Qualifikation<br />
von Bewohnern<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
AG6 | Leitvorhaben: <strong>Stadt</strong>erneuerung<br />
• Verbesserung/Aufwertung des <strong>Stadt</strong>bildes, Stopp von „trading down“ Effekten, bessere Annahme der Wohneinheiten,<br />
Steigerung der Zufriedenheit, Identifizierung mit den Wohnstandorten, Netzwerkbildung/Vernetzung innerhalb des<br />
Quartiers,<br />
• Qualifizierung des öffentlichen Raums, Reduzierung des vorhandenen Instandsetzungsst<strong>aus</strong>´, soziale Stabilisierung,<br />
Vorhalten städtischer Dienstleistungen, Bewohnerbeteiligung und Standorte für Qualifizierung<br />
• Reduzierung der Leerstände in den Quartieren und in der Gesamtstadt, Aufwertung des <strong>Stadt</strong>bildes<br />
• Einwerbung von an die Gebietskulisse gebundenen nichtinvestiven Fördermitteln, Qualifizierung der Bewohner, bessere<br />
Vermittelbarkeit auf den ersten Arbeitsmarkt, Reduzierung der städtischen Transferleistungen<br />
• Steigerung der Gesundheit durch frühzeitige Aufklärung und Vorbeugung, Steigerung der Allgemeinbildung, Bewegung<br />
und Sport<br />
• Sicherung der Nahversorgung, Standorte werden zeitgemäß umgestaltet<br />
Förderung der Durchmischung Bessere Vermittelbarkeit am Arbeitsmarkt
AG6 | Leitvorhaben: <strong>Stadt</strong>erneuerung<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
• Folgeinvestitionen privater Eigentümer mit positiven Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt<br />
• Schaffung zusätzlicher städtebaulicher Qualitäten, Zuzug junger Familien, Sicherung von<br />
Schulstandorten<br />
• Imageverbesserung, höheres Sicherheitsempfinden, Reduzierung des Vandalismus,<br />
verbesserte Außenwirkung des Quartiers, Zufriedenheit mit <strong>dem</strong> Wohnstandort<br />
• Reduzierung städtischer Transferleistungen durch quartiersbezogene nichtinvestive<br />
Fördermöglichkeiten<br />
• Bildung tragfähiger Netzwerke in den <strong>Stadt</strong>erneuerungsgebieten und damit Verstetigung<br />
der <strong>Stadt</strong>erneuerungsmaßnahmen<br />
• Verbesserung des bürgernahen Dienstleistungsangebotes<br />
• Sicherung/Erhalt von Nahversorgungsstandorten<br />
• Reduzierung von Leerständen<br />
• Statistische Vergleichswerte für Leerstand und Bevölkerungsentwicklung<br />
• Gegenüberstellung der Kosten mit und ohne den Einsatz von Städtebaufördermitteln<br />
• Leerstände in Prozent im Quartier vor und nach <strong>dem</strong> Rückbau von Wohneinheiten bzw.<br />
Modernisierung und Instandsetzung von Einzelhandelsstandorten<br />
• Bewohnerbefragungen zur Zufriedenheit mit <strong>dem</strong> Wohnstandort<br />
• Längerfristige Veränderung von Sozialdaten durch interdisziplinären Ansatz der Erneuerung<br />
• Reduzierung städtischer Transferleistungen<br />
• verbesserte Netzwerke im Quartier<br />
empirische Mittel, gut ablesbare Vergleichswerte, die z. T. bereits vorliegen und fortgeschrieben<br />
werden können, teilweise können Wirkungen sehr kurzfristig abgelesen werden<br />
Kurz-, mittel- und langfristig (je nach Maßnahme und deren Durchführung)<br />
Sachkosten:<br />
Finanzierung der maßnahmebezogenen<br />
Kosten über den städtischen H<strong>aus</strong>halt (1/3<br />
städtischer Eigenanteil bei Städtebauförderungsmaßnahmen)<br />
Personalkosten:<br />
Kosten für Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong> (für Ing.- und<br />
Verwaltungsleistungen) über den städtischen<br />
H<strong>aus</strong>halt<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>:<br />
• Referat <strong>Stadt</strong>umbau und Soziale <strong>Stadt</strong><br />
• Fachdienst Tiefbau und Verkehr<br />
• Städtischer Regiebetrieb (SRB)<br />
• Eigenbetrieb Gebäu<strong>dem</strong>anagement, Einkauf und Logistik<br />
• etc.<br />
Grundstücks- /Wohnungseigentümer<br />
Akteure im <strong>Stadt</strong>erneuerungsgebiet<br />
• Quartiers- und <strong>Stadt</strong>teilmanagement<br />
• Netzwerke / Akteure in den Gebieten<br />
• betroffene Fachdienste der <strong>Stadt</strong>verwaltung und städtische Dienststellen<br />
• Bewohner<br />
• Wohnungseigentümer und deren Verwalter<br />
Maßnahmen sind z. T. in der Umsetzung, z. T. in Planung, Umsetzung in anderen städtischen<br />
Quartieren mit zusätzlichem Personal und Sachaufwand möglich, sofern eine Aufnahme in<br />
Förderprogramm erfolgt,<br />
Referat <strong>Stadt</strong>umbau und Soziale <strong>Stadt</strong><br />
137
138<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
ca. 35 Jahren in unterschiedlichen Sanierungsgesamtmaßnahmen<br />
<strong>Stadt</strong>erneuerung ist ein dauerhaftes Vorhaben, das in einzelnen, zeitlich begrenzbaren<br />
städtebaulichen Gesamtmaßnahmen durchgeführt wird.<br />
Sanierungsgesamtmaßnahmen als Bestandteil der <strong>Stadt</strong>erneuerung sind befristet und enden<br />
mit <strong>dem</strong> Erreichen der Sanierungsziele<br />
Neue Sanierungsgesamtmaßnahmen sind <strong>aus</strong> der Fortschreibung des integrierten städtischen<br />
Entwicklungskonzeptes - ISEK abzuleiten und anzumelden.<br />
siehe Wirkindikatoren<br />
Angleichung an gesamtstädtische Durchschnittswerte<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Investitionen<br />
Erläuterung: grundlegender Vergleichswert ist der 8,5 fache Wert der baulichen Investitionen<br />
(zuzüglich der nichtinvestiven Projekte) des durch die Sanierung aktivierten Investitionsvolumens<br />
Zählung<br />
Statistik<br />
Umfrage<br />
diverse Werte werden zu Beginn einer Maßnahme ermittelt und im Zuge der Fortschreibung<br />
überprüft.<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
abgearbeitete Missstände<br />
ca. X<br />
AG6 | Leitvorhaben: <strong>Stadt</strong>erneuerung<br />
je Sanierungsgesamtmaßnahme<br />
(Angleichung<br />
der Bemessungsgrößen<br />
an städtische<br />
Durchschnittswerte)<br />
Ja, z. B. in den städtebaulichen Gesamtmaßnahmen Altstadt <strong>Salzgitter</strong>-Bad, City/Dorf Lebenstedt<br />
und in der laufenden Maßnahme Soziale <strong>Stadt</strong> Fredenberg.
AG6 | Leitvorhaben: verkehrstechnische Verbesserungen<br />
Verkehrstechnische Verbesserungen<br />
Kurzbeschreibung<br />
• Fortschreibung des Konzeptes zur barrierefreien Umgestaltung von Bushaltestellen im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
• Verbesserung der Sichtverhältnisse an Knotenpunkten<br />
• Verkehrsgerechter Ausbau der Ortsdurchfahrten im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
• Verzicht auf das Schulterparken zugunsten der uneingeschränkten Nutzung der Rad- und Gehwege<br />
• Ergänzung/Verbesserung des alltagstauglichen Radwegenetzes<br />
• behindertengerechte Gestaltung öffentlicher Straßen und Plätze<br />
• Abbau des Schilderwaldes<br />
Ergebnis<br />
• Erhöhung der Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) nach Einbau von Buskapsteinen, Installation<br />
eines taktilen Leitsystems für Sehbehinderte, Erneuerung von Fahrgastunterständen<br />
• Erhöhung der Verkehrssicherheit (weniger Unfälle) nach Freiräumen der erforderlichen Sichtfelder<br />
• Aufwertung des Straßenraums; verkehrssichere, bedarfsgerechte und optisch ansprechende Verkehrswege<br />
• uneingeschränkte Nutzung der Rad- und Gehwege durch Radfahrer und Fußgänger nach Rücknahme der Anrampungen<br />
und der Beschilderung für Schulterparken<br />
• Erhöhung der Verkehrssicherheit für Radfahrer und Fußgänger<br />
• bessere Übersichtlichkeit, Erkennbarkeit und Verbesserung des <strong>Stadt</strong>bildes nach Entfernung überflüssiger Verkehrszeichen<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Ja, durch Imagegewinn als verkehrstechnisch kinder- und<br />
familienfreundliche <strong>Stadt</strong><br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Ja, durch Erhöhung der Verkehrssicherheit wird <strong>Salzgitter</strong><br />
als Wohn- und Lebensort für Angehörige aller Altersgruppen<br />
interessant<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
• weniger Unfälle<br />
• Reduzierung der Fahrgeschwindigkeiten bei Verlagerung des ruhenden Verkehrs komplett<br />
auf die Fahrbahn<br />
• Reduzierung Verkehrslärm<br />
• Steigerung der Fahrgastzahlen im ÖPNV<br />
• Verminderung der Anzahl der Unfälle<br />
• Reduzierung Verkehrslärm<br />
• Anzahl abgebauter Verkehrsschilder<br />
gut ermittelbare <strong>aus</strong>sagekräftige Vergleichswerte<br />
139
140<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
teilweise<br />
… Wirkindikatoren erfüllt sind.<br />
AG6 | Leitvorhaben: verkehrstechnische Verbesserungen<br />
kurz-, mittel- und langfristig (nach Durchführung der Maßnahmen)<br />
Sachkosten:<br />
Finanzierung der maßnahmebezogenen Kosten<br />
über den städtischen H<strong>aus</strong>halt<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> / Fachdienst Tiefbau und Verkehr<br />
Ja, aufgrund der Flächengröße der <strong>Stadt</strong> und des Umfangs (Länge) der öffentlichen Straßen.<br />
-<br />
spezielle Straßenbauprojekte<br />
• Steigerung der Fahrgastzahlen im ÖPNV<br />
• Verminderung der Anzahl der Unfälle<br />
• Reduzierung Verkehrslärm<br />
• Anzahl abgebauter Verkehrsschilder<br />
• Fahrgäste<br />
• Unfälle<br />
• Verkehrslärm<br />
• Verkehrsschilder<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Dezibel<br />
Statistik<br />
Lärmmessung<br />
teilweise (Unfallzahlen, Lärmwerte, Fahrgeschwindigkeiten)<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Befragung der Polizei<br />
Geschwindigkeitsmessungen<br />
Entschärfung von Unfallschwerpunkten (z. B. Hillenholzknoten)<br />
Personalkosten:<br />
Kosten für Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong> (Ingenieur-<br />
und Verwaltungsleistungen) über den städtischen<br />
H<strong>aus</strong>halt<br />
• betroffene Bürger<br />
• Fachdienste der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
• politische Gremien<br />
• Kraftverkehrsgesellschaft – KVG<br />
• Polizei<br />
Maßnahmen sind z. T. in der Planung/Umsetzung, z. T. bestehen Handlungserfordernisse<br />
Fachdienst Tiefbau und Verkehr<br />
Manfred Bergmann, (Verbesserung der Radwege)
7 Sport und Freizeit<br />
Leitlinie<br />
<strong>Salzgitter</strong> erhält und schafft Freizeit-, Sport- und Erholungsflächen<br />
sowie öffentliche Treffpunkte und Spielräume für Kinder und Familien<br />
mit altersgerechten Angeboten.<br />
Wirkung<br />
• Nutzung des breiten Angebots<br />
• Verbesserung der Lebensqualität<br />
• geistige, körperliche und soziale Fitness<br />
Attraktion am <strong>Salzgitter</strong>see:<br />
Der Piratenspielplatz<br />
Kinder führen Sportübungen vor<br />
Begründung<br />
Neben guten Wohnbedingungen sind familiengerechte Freizeitangebote<br />
entscheidender Faktor für die Bewertung des Wohn- und<br />
Lebensortes von Familien. Ihr Ausbau und ihre Pflege dienen der Erholung<br />
und <strong>dem</strong> Wohlbefinden und können als zusätzliche Kriterien<br />
für die Wohnortwahl <strong>aus</strong>schlaggebend sein.<br />
141
142<br />
Übersicht<br />
Leitvorhaben Arbeitsgruppe 7<br />
• Entwicklung eines an Demografie orientierten gesamtstädtischen Spielplatzkonzeptes<br />
• Förderung von Beweglichkeit und Freizeitsport für Kinder und Familien<br />
• Infrastruktur <strong>Salzgitter</strong>see<br />
• Schüler/Jugend/Heranwachsenden-Disco<br />
• Schwimmkurse für alle Grundschüler
AG7 | Leitvorhaben: Spielplatzkonzept<br />
Entwicklung eines an Demografie orientierten<br />
gesamtstädtischen Spielplatzkonzeptes<br />
Kurzbeschreibung<br />
• Ergebnisoffene Überprüfung der Spielplatzinfrastruktur mit <strong>dem</strong> Ziel die Qualität bestehender Spielplätze zu verbessern -<br />
bei eventueller Reduzierung der Anzahl von Spielplätzen.<br />
• Einsatz von Spielgeräten, die auch behindertengerecht sind (Stichwort: integrierte Spielplätze),<br />
• Erarbeitung von Spielraumkonzepten für Ortsteile unter Einbindung der bestehenden Spielplätzen (Schulen, Kita u. a.)<br />
• Mehrgenerationenspielplätze<br />
• Einführung „mobiler Spielplätze“<br />
• Spielplatzpaten <strong>aus</strong> der privaten Wirtschaft als Sponsoren gewinnen.<br />
• Es werden die Altersstruktur der Bewohner und die Anzahl der Kinder im Einzugsgebiet der Spielplätze sowie Attraktivität<br />
von Lage und Ausstattung ermittelt. Überprüft wird, ob Umgestaltungen zur Attraktivitätssteigerung möglich sind und<br />
welche Einsparungen sich bei einer Schließung erzielen lassen.<br />
Ergebnis<br />
• Bewegungsförderung für Familien.<br />
• Baugebiete verändern sich in der Altersstruktur. Wenn keine Kleinkinder mehr dort wohnen, müssen Spielplätze umgestaltet<br />
werden.<br />
• Ergebnis ist eine Vorschlagsliste bezüglich einer zukünftigen Spielplatzstruktur.<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Ja, attraktive Spielplätze sind Standortfaktoren Soziale Kontaktaufnahme bereits im Kleinkindalter<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Ja, weil für Familien mit allen Alterssegmenten<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
• Verbesserung der Bewegungsförderung von Kindern und Familien<br />
• Steigerung der Attraktivität der Spielplätze und dadurch Verbesserung der Standortfaktoren.<br />
• <strong>aus</strong> Altersstrukturanalyse der Nutzer den Bedarf an Spielplätzen ableiten.<br />
• Gerätezustand wird durch Spielplatzkontrolle regelmäßig geprüft – Nutzungsintensität<br />
kann dann abgeleitet werden.<br />
• Befragung<br />
messbar<br />
a) unmittelbar nach Start<br />
b) 10 Jahre (bei 100 Spielplätzen können jährlich ca. 10 konzeptionell betrachtet werden).<br />
Nach Erstellung des Konzeptes und konkreten politischen Beschlüssen zu der Umsetzung/Schließung<br />
usw. ist eine mittel- bis langfristige Planung zur sukzessiven Abarbeitung<br />
zu erstellen.<br />
143
144<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Sachkosten:<br />
Derzeit kostet der Unterhalt und die Pflege<br />
der Spielplätze zwischen 550.000 bis<br />
600.0o0 EUR/Jahr. Die eingesparten Mittel<br />
nach Schließung einzelner Spielplätze<br />
werden dann zur Attraktivitätssteigerung<br />
bestehender Plätze eingesetzt.<br />
Städtischer Regiebetrieb - SRB<br />
Spielplatzpaten<br />
Beteiligung der Bevölkerung bei der Planung<br />
<strong>Stadt</strong>planung,<br />
Konzept ist in Entwicklung<br />
SRB<br />
nach Beschluss<br />
…Spielplatzkonzept <strong>aus</strong>gearbeitet ist<br />
Ja, weil regelmäßige Anpassung an Demografie des Spielplatz-Standortes<br />
nein<br />
nein<br />
Nutzung<br />
Abnutzung der Spielplätze<br />
<strong>aus</strong> Altersstrukturanalyse der Nutzer den Bedarf an Spielplätzen ableiten<br />
Nutzungsintensität über Gerätezustand<br />
Zahl<br />
kontrollierte Gebrauchsspuren<br />
Zählung<br />
Kontrolle<br />
kann erhoben werden durch Spielplatzkontrolleure<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Befragung<br />
nein<br />
AG7 | Leitvorhaben: Spielplatzkonzept<br />
Personalkosten:<br />
in Sachkosten enthalten<br />
Optimierung/<br />
Anpassung der<br />
Spielplatzlandschaft
AG7 | Leitvorhaben: Förderung von Beweglichkeit<br />
Förderung von Beweglichkeit und Freizeitsport für alle Kinder<br />
und Familien<br />
Kurzbeschreibung<br />
Für alle Kinder und Familien soll die Beweglichkeit und der Freizeitsport gefördert werden.<br />
Hier sind sowohl Veranstaltungen wie die Schultüten Aktion, „<strong>Salzgitter</strong> spielt“ und der Ferienpass als auch die Schaffung<br />
von Kita-Scouts zusammengefasst. Die Belange von Menschen mit Behinderung, Migrationshintergrund und andere sollen<br />
berücksichtigt werden.<br />
Unterteilt wird das Vorhaben in 3 Bereiche – Institutionell, Publikation und Veranstaltungen<br />
Institutionell<br />
Kita-Scout: Ein Scout „sichtet“ Kindergartenkinder und gibt den Eltern gezielt Hinweise wie und wo ihr Kind gefördert werden<br />
kann.<br />
Publikation als Werbung für den organisierten Sport<br />
Informationsportal aller Sportangebote wird in gesondertem Vorhaben vertieft thematisiert<br />
Schultüten Aktion: Alle Grundschüler bekommen zur Einschulung eine Heft mit altersspezifischen Sportangeboten bei den<br />
Sportvereinen in <strong>Salzgitter</strong>.<br />
Ferienpass: Alle Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre können durch den Erwerb des Ferienpasses vergünstigte Sport- und<br />
Bewegungsangebote nutzen<br />
Veranstaltungen<br />
<strong>Salzgitter</strong> spielt: Spiel und Spaß mit der ganzen Familie am <strong>Salzgitter</strong>see<br />
Ergebnis<br />
Mehr Beweglichkeit / Freizeitsport bei Kindern und Familien<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Imagegewinn, stadtweite Wirkung auf alle Gruppen der<br />
Gesellschaft durch attraktive Angebote, <strong>Stadt</strong>bindung<br />
Ja, Sportvereine als Trägerverein um Bildung zu vermitteln.<br />
(Vermittlung von Sozialkompetenz)<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Ja, Angebote für alle Altersstrukturen<br />
Ja, zusätzliche Schaffung von Stelle „Kita-Scout“ im Bereich<br />
Sport und Bewegung für alle Kindergärten<br />
145
146<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
• Stabilität der Mitglieder in Sportvereinen<br />
• Etablierung von Sportangeboten<br />
• Integration von Bürgern mit Migrationshintergrund ins gesellschaftliche Leben<br />
- Mitglieder im Verhältnis der Einwohner, gefiltert nach Altersstruktur (Statistik KSB)<br />
- besseres Abschneiden bei der Schuleingangsuntersuchung durch das Gesundheitsamt<br />
messbar, fortlaufende Überprüfung nach Statistiken<br />
12 Monate nach Umsetzung<br />
Sachkosten:<br />
Schultüten Aktion: 2.500,00 EUR<br />
<strong>Salzgitter</strong> spielt: 1.500,00 EUR<br />
Ferienpass: 14.000 EUR<br />
Kita-Scout: 9.500,00 EUR<br />
Sport und Freizeit <strong>Salzgitter</strong> GmbH - SFS<br />
Kreissportbund - KSB<br />
Fachdienste der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
• Gesundheitsamt<br />
• Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />
Schulen<br />
Kindergärten<br />
Sportvereine<br />
zum Teil umgesetzt, zum Teil Konzept<br />
Gruppe 7 und Gruppe 5 (Integration)<br />
AG7 | Leitvorhaben: Förderung von Beweglichkeit<br />
Personalkosten:<br />
mit vorhandenem Personal<br />
mit vorhandenem Personal<br />
mit vorhandenem Personal<br />
1 Stelle Kita-Scout
AG7 | Leitvorhaben: Förderung von Beweglichkeit<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Publikation 2009 und eher, Veranstaltungen<br />
seit 2009<br />
Das Vorhaben ist noch<br />
nicht in Umsetzung. Es<br />
kann frühestens beginnen...<br />
Institutionell: ...Kita-Scout arbeitet<br />
Publikation: ...Publikation nachgefragt wird<br />
Veranstaltungen: ...Veranstaltungen besucht werden<br />
Institutionell: ja<br />
Publikation: ja<br />
Veranstaltungen: ja<br />
nein<br />
Weiterentwicklung bei Erfolg<br />
Institutionell/Publikationen/Veranstaltungen:<br />
- Mitgliederstabilität in Sportvereinen<br />
- bewegte, sportliche, gesunde Familien<br />
- Etablierung von Sportangeboten<br />
- Integration<br />
Institutionell: Anzahl<br />
Publikation: Absatz<br />
Veranstaltungen: Besucherzahlen<br />
Zählen<br />
Institutionell: null<br />
Publikation: Auflagenhöhe/Absatz<br />
Veranstaltungen: 350 Besucher<br />
Institutionell<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Institutionell:<br />
mehr Kinder<br />
und Familien in<br />
Sportvereinen<br />
Publikationen:<br />
über die<br />
Nachfrage mehr<br />
Mitglieder in<br />
Sportvereinen<br />
Veranstaltungen:Kinder/Familien<br />
bewegen<br />
Institutionell: Mitgliederzahlen<br />
Publikation: Mitgliederzahlen<br />
Veranstaltungen: Besucherzahlen<br />
Institutionell: nein<br />
Publikation: Verhältnis Auflage zu Nachfrage<br />
Veranstaltungen: Verhältnis Angebot zu Besuchern in Abhängigkeit zu Rahmenbedingungen<br />
147
148<br />
Infrastruktur <strong>Salzgitter</strong>see<br />
Kurzbeschreibung<br />
Das Vorhaben umfasst sowohl die Pflege und Instandhaltung der vorhandenen Infrastruktur (Wege, Spielplätze, Bänke, Strände<br />
etc.) als auch deren Weiterentwicklung.<br />
Für die Weiterentwicklung stehen Projektideen wie der Bau einer Promenade, einer Disc-Golf-Anlage, von Toiletten am Piratenspielplatz,<br />
von Badeinseln, einer Strandbar, ein behindertengerechter Einstieg am <strong>Salzgitter</strong>see, neue Grillplätze, einer<br />
Stromanbindung der Insel für Veranstaltungen.<br />
Seeufer-Promenade: Vom Bereich Bootshafen bis zur DLRG-Station soll eine Seeufer-Promenade mit Beleuchtung, neuer Befestigung<br />
und Sitzmöglichkeiten entstehen.<br />
Disc-Golf-Anlage: Auf der Insel im <strong>Salzgitter</strong>see wird eine Disc-Golf-Anlage für Frisbee-Scheiben installiert. Diese wird für<br />
jedermann zugänglich sein.<br />
Toiletten am Piratenspielplatz: Beim Piratenspielplatz soll eine Sanitäreinrichtung geschaffen werden<br />
Strandbar: Am <strong>Salzgitter</strong>see soll im Bereich DLRG/Piratenspielplatz eine kinder- und familienfreundliche Gastronomie/Strandbar<br />
angesiedelt werden.<br />
Badeinseln: 2001 wurde am Westufer eine Badeplattform für die Schwimmer im See installiert. In der Reppnerschen Bucht soll<br />
ebenfalls eine solche Badeinsel eingerichtet werden.<br />
Behindertengerechter Einstieg: Der <strong>Salzgitter</strong>see soll für Bürger mit Behinderungen leichter zugänglicher gemacht werden.<br />
Maßnahme zur Bewertung an Gruppe 8<br />
Erhalt der Grillplätze: 3 neue Grillplätze wurden bereits 2010 errichtet. Neue nach Bedarf.<br />
Stromanbindung der Insel im <strong>Salzgitter</strong>see: Für Open-Air Veranstaltungen soll die Insel im <strong>Salzgitter</strong>see an das Stromnetz<br />
angebunden werden.<br />
Ergebnis<br />
Erhöhung des Freizeitwertes für alle Nutzergruppen durch Steigerung der Attraktivität<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Ja, weil attraktive Freizeitangebote die Bevölkerung<br />
bindet<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Für jedes Alter gibt es Nutzungsmöglichkeiten Ja bei Umsetzung der Strandbar/Gastronomie<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
• Kommunikation<br />
• Bewegungsförderung<br />
• Imagegewinn<br />
• Tourismusförderung<br />
Besucherbefragungen durch Stichproben<br />
AG7 | Leitvorhaben: Infrastruktur <strong>Salzgitter</strong>see
AG7 | Leitvorhaben: Infrastruktur <strong>Salzgitter</strong>see<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
zählbar<br />
Unter Beachtung des Planungsvorlauf sofort ab Umsetzung<br />
Sachkosten:<br />
für bauliche Veränderungen;<br />
Investitionen sind teilweise vorgeplant: Strandpromenade ca.<br />
350.000 EUR,<br />
Badeinseln je 20.000 EUR.<br />
Kosten der Unterhaltung steigen dadurch.<br />
Behindertengerechter Einstieg ca. 20.000 EUR<br />
Städtischer Regiebetrieb - SRB<br />
• Fachdienste der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
• Sport und Freizeit <strong>Salzgitter</strong> GmbH - SFS<br />
• externe Unternehmer<br />
• seeanliegende Vereine<br />
Idee und zum Teil umgesetzt<br />
Gruppe 7<br />
Badeinseln 2 bis <strong>2011</strong>;<br />
3 neue Grillplätze 2010<br />
…umgesetzt<br />
nein<br />
ja, bauliche Maßnahme<br />
Nutzerzahl<br />
Befragung<br />
Besucher/Nutzer<br />
Anzahl<br />
Befragung<br />
Zählung<br />
Zählung ca. 100.000 Besucher<br />
Das Vorhaben ist noch nicht<br />
in Umsetzung. Es kann<br />
frühestens beginnen...<br />
Personalkosten:<br />
zum Teil vorhanden<br />
nach Beschluss<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Konstante (Steigerung)<br />
der<br />
Besucherzahlen<br />
149
150<br />
Schüler/Jugend/Heranwachsenden-Disco<br />
Kurzbeschreibung<br />
Einrichtung einer regelmäßigen Disco in <strong>Salzgitter</strong>. Die Träger der Jugendarbeit sind für jeweilige monatliche Themendisco<br />
verantwortlich.<br />
Zielgruppe sind die 16 bis 21-Jährigen sowie alle jungen Heranwachsenden und junge Erwachsene bis 25 Jahren.<br />
Ergebnis<br />
Erweiterung des Freizeitangebotes für Jugendliche.<br />
Kürzere Wege zur jugendspezifischen Freizeitaktivität.<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Ja, weil das Freizeitangebot für Jugendliche erweitert wird Ja, weil soziale Kontakte stattfinden<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Ja, weil attraktives Angebot für Jugendliche/Heranwachsende<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Belebung des <strong>Stadt</strong>lebens<br />
Besucherzahlen<br />
zählbar<br />
sofort nach Umsetzung<br />
Sachkosten:<br />
Miete, Technik<br />
AG7 | Leitvorhaben: Disco<br />
Personalkosten:<br />
zum Teil vorhandenes Personal, DJ, Techniker,<br />
Security, Veranstalter
AG7 | Leitvorhaben: Disco<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Träger der Jugendarbeit oder kommerzieller Anbieter<br />
• Träger der Jugendarbeit<br />
• Schule<br />
• kommerzielle Anbieter<br />
• Jugendhilfe<strong>aus</strong>schuss<br />
Antrag im Jugendhilfe<strong>aus</strong>schuss<br />
Erste Veranstaltung fand am 27. Oktober <strong>2011</strong> statt<br />
Jugendhilfe<strong>aus</strong>schuss<br />
teilweise<br />
…Nachfrage nach erster Veranstaltungsreihe vorhanden ist<br />
Ja, weil Erweiterung des Freizeitangebotes für Jugendliche gewünscht ist und kürzere Wege<br />
zu jugendspezifischer Freizeitaktivität möglich gemacht werden<br />
nein<br />
ja für heranwachsende Zielgruppe<br />
Zusätzliches Freizeitangebot<br />
• vorhandene Freizeitangebote<br />
• Nutzung/ Besucher<br />
• Image<br />
Besucher<br />
Zählung<br />
nein<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Befragung<br />
nein<br />
Etablierung bei<br />
Nachfrage<br />
151
152<br />
Schwimmkurse für Kinder<br />
Kurzbeschreibung<br />
Einrichtung von Schwimmkursen für alle Kinder bis 10 Jahren. Die Kurse sollten mit einem Umfang von 15 Stunden zu je 45Minuten<br />
als Mindestgrenze angesetzt sein. Kursorte können das Hallenfreibad, das Thermalsolebad, das Freibad Thiede u. a.<br />
sein. Die Kurszeit soll die zeitliche Auslastung (Ferien, Morgenstunden) des Bades berücksichtigen.<br />
Ergebnis<br />
• Wassergewöhnung<br />
• Schwimmfähigkeit<br />
• Förderung der körperlichen Beweglichkeit für die Zielgruppe<br />
• Reduzierung von Badeunfällen<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Imagegewinn, her<strong>aus</strong>ragendes Projekt<br />
Ja, Steigerung der Sozialkompetenz, Bewegung steigert<br />
geistige Fähigkeiten, Zugang zu Wassersportarten und<br />
wassersportlichen Veranstaltungen<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
höhere Auslastung der Bäder<br />
Zulauf zu Wasser- und Schwimmsportvereinen<br />
Anzahl der Schwimmprüfungen<br />
messbar<br />
ab Umsetzung<br />
AG7 | Leitvorhaben: Schwimmkurse<br />
2 Stellen für Kursleiter (Ausbilden/Einwerben von qualifizierten<br />
und lizenzierten Übungsleitern, freiwilliges<br />
Soziales Jahr)
AG7 | Leitvorhaben: Schwimmkurse<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Sachkosten:<br />
Schwimmhilfen<br />
• Kreissportbund – KSB<br />
• Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft – DLRG<br />
• Sportvereine<br />
• FSJ-Zentrale in Göttingen<br />
• Fachdienst Bildung<br />
• Thermalsolbad GmbH – TSB<br />
• Bäder,<br />
• Sport und Freizeit <strong>Salzgitter</strong> GmbH – SFS<br />
• Schulen<br />
• Vereine<br />
Idee<br />
Gruppe 7, KSB<br />
...mit Beschluss<br />
…Rahmenbedingungen geschaffen sind.<br />
Ja, weil Konzept für alle Grundschüler vorgesehen ist.<br />
nein<br />
nein<br />
Schwimmfähigkeit der 4. Klässler<br />
• Schwimmprüfungen<br />
• Gesundheitszustand<br />
• Badeunfälle<br />
• Besucher in Bädern<br />
• Mitglieder in Sportvereinen<br />
Anzahl<br />
Erhebung<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Rückgang der Badeunfälle<br />
Zulauf bei Schwimmvereinen und Wassersportarten<br />
<strong>aus</strong> anderen Projekten (Aktion Rettungsring)<br />
X<br />
Personalkosten:<br />
280 EUR für jede Übungsleiter<strong>aus</strong>bildung,<br />
Übungsleitervergütung<br />
Schwimmfähigkeit<br />
der 4.<br />
Klässler<br />
153
154
8 Gesundheit<br />
Leitlinie<br />
In <strong>Salzgitter</strong> wachsen Kinder und Familien gesund auf. Menschen mit<br />
Behinderung können am gesellschaftlichen Leben der <strong>Stadt</strong> teilhaben.<br />
Wirkung<br />
• körperliches und geistiges Wohlbefinden<br />
Begründung<br />
Eine Umgebung, die ein gesundes Leben ermöglicht, bietet Lebensqualität<br />
für Familien. Dort, wo körperliches und geistiges Wohlbefinden<br />
garantiert werden kann, erhöht sich die Siedlungsqualität.<br />
fit4future an allen Grundschulen<br />
155
156<br />
Übersicht<br />
Leitvorhaben Arbeitsgruppe 8<br />
• Adipositasprogramm bei Einschulungskindern<br />
• Lärmminderung<br />
• Leseförderung der Einschulungskinder<br />
Vorhaben Arbeitsgruppe 8<br />
• Bewegungsparcours<br />
• Mobilfunkverzicht
AG8 | Leitvorhaben: Adipositasprogramm<br />
Adipositasprogramm bei Einschulungskindern<br />
Kurzbeschreibung<br />
Screening der adipösen (BMI größer als 19 kg/m 2 ) Einschulungskinder eines Jahrganges<br />
Angebot von individueller Diätberatung und standardisiertem Adipositasprogramm (FiF®), d. h. Stärkung von Elternkompetenzen<br />
in den Bereichen:<br />
• Ernährung<br />
• Bewegung<br />
• Stressbewältigung<br />
mit motivieren<strong>dem</strong> Kinderprogramm<br />
Motivation der Familien untereinander<br />
Ergebnis<br />
• BMI nimmt ab<br />
• Lebensstil der Familie verändert sich<br />
• Verständnis für kindliche Bedürfnisse bei den Eltern nimmt zu<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Kindliches Freizeitverhalten ändert sich<br />
Erfahrungsschatz nimmt zu<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Familien, in denen es mehr „Miteinander“ gibt, sind zufriedener und eher in der Lage,<br />
Konflikte konstruktiv zu bewältigen.<br />
Abnahme des BMI der Kinder nach 6 bis 8 Monaten<br />
Der Wirkindikator liefert objektiv messbare Ergebnisse.<br />
6-8 Monate<br />
157
158<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Sachkosten:<br />
Kosten für Elterninformationsblatt<br />
Raummiete, Schulungsmaterial, gegebenenfalls<br />
Lebensmittel, Sportgeräte<br />
ca. 400 EUR/Kurs<br />
Gesundheitsamt / Kinder- und Jugendgesundheitsdienst<br />
Katholische Familienbildungsstätte<br />
Gesundheitsamt,<br />
Katholische Familienbildungsstätte<br />
umsetzbar zu je<strong>dem</strong> Beginn der Einschulungssaison<br />
Gesundheitsamt, Kinder- und Jugendgesundheitsdienst<br />
Katholische Familien-Bildungsstätte<br />
siehe Projektstatus<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
siehe Wirkindikator<br />
BMI<br />
kg/m 2<br />
Statistik<br />
AG8 | Leitvorhaben: Adipositasprogramm<br />
Personalkosten:<br />
Referentenkosten,<br />
Übungsleiterkosten<br />
Gesamtkosten:<br />
ca. 3.000 EUR/Kurs <strong>aus</strong>gerichtet auf 10-12 erwachsene<br />
Teilnehmer + Kinder<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen
AG8 | Leitvorhaben: Lärmminderung<br />
Erstellung eines Lärmminderungskonzeptes<br />
Reduzierung der innerstädtischen Lärmbelastung<br />
Verbesserung der Gesundheitssituation der betroffenen<br />
Bevölkerung und Anhebung der Lebensqualität<br />
Attraktivität von <strong>Salzgitter</strong> als Lebensraum steigern<br />
Kurzbeschreibung<br />
Effektive und kosteneffiziente Lärmminderung<br />
• Ermittlung der Lärmbelastungen mit der Erstellung von Lärmkarten<br />
• Erstellung eines Lärmminderungskonzeptes<br />
• Planung von Lärmminderungsprojekten, die kurzfristig, mittelfristig oder langfristig umgesetzt werden<br />
• Erstellung des Lärmminderungskonzeptes in Kooperation mit verschiedenen Fachdiensten (z. B. Verkehrsplanung, <strong>Stadt</strong>-<br />
und Bauleitplanung, Umweltplanung etc.)<br />
• Beteiligung der Öffentlichkeit<br />
Ergebnis<br />
• Durch die gezielte innerstädtische Lärmbekämpfung wird die Gesundheitssituation der Bevölkerung verbessert und die<br />
Lebensqualität erheblich erhöht.<br />
• Die Wohnzufriedenheit in <strong>Salzgitter</strong> wird angehoben, was eine Verminderung der Abwanderung mit sich bringt.<br />
• Allgemeine Standortvorteile für <strong>Salzgitter</strong> wirken sich positiv auf die kommunalen Steuereinnahmen <strong>aus</strong>.<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Steigerung möglich Steigerung möglich<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
alle Altersgruppen könnten profitieren Steigerung möglich<br />
159
160<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Lärmminderungsmaßnahmen, die beim Verkehr ansetzen, können eine Verbesserung der<br />
Luftqualität und der Verkehrssicherheit nach sich ziehen.<br />
• Nach Abschluss eines Lärmminderungsprojekts kann der Erfolg anhand eines schalltechnischen<br />
Gutachtens zeitnah nachgewiesen werden. Der Schallpegel dient als Kenngröße.<br />
• Personen, die unmittelbar durch die Lärmminderung profitieren, können befragt werden<br />
(Vorher-Nachher-Situation).<br />
• Langfristig lässt sich der Erfolg am Wohnverhalten der betroffenen Bevölkerung, der<br />
Mietpreisentwicklung sowie anhand der Schülerzahlen in den entsprechenden Schulen<br />
ermitteln.<br />
• Der Schallpegel ist ein messbarer Parameter. Durch Gutachten können direkte Vergleiche<br />
vorgenommen werden.<br />
• Eine Befragung kann die Wirkung auf die Bevölkerung darstellen.<br />
• Vergleich von Kennzahlen (Mietpreis, Wohnzeitraum, Bildung) vor und nach der Lärmminderung.<br />
Abhängig vom Lärmminderungskonzept und den darin vorgesehenen Zeiträumen und Planungen.<br />
Es kann sich ein Zeitraum von mehreren Jahren ergeben.<br />
Sachkosten:<br />
Gutachten-Kosten, abhängig vom Umfang<br />
des Lärmminderungskonzeptes<br />
AG8 | Leitvorhaben: Lärmminderung<br />
Personalkosten:<br />
Abhängig von <strong>dem</strong> geplanten Umfang des<br />
Lärmminderungskonzeptes<br />
Baukosten, abhängig von <strong>dem</strong> geplanten<br />
Umfang des Projektes und der Kombination<br />
mit anderen Vorhaben (z. B Straßenerneuerung,<br />
städtische Ausbaumaßnahmen)<br />
Koordinierung: Fachdienst <strong>Stadt</strong>planung, Umwelt, Bauordnung und Denkmalschutz<br />
Lärmbekämpfung ist eine Querschnittaufgabe der Verwaltung, in die von Anfang an verschiedene<br />
Fachdienste einbezogen werden müssen. Ob ein Fachbereich oder eine ressortübergreifende<br />
Steuerungsgruppe die Federführung übernimmt, ist zu diskutieren.<br />
• Verkehrsplanung<br />
• <strong>Stadt</strong>umbau und Soziale <strong>Stadt</strong><br />
• Bauleitplanung<br />
• Umweltplanung<br />
• Gesundheitsamt<br />
• Fachdienst Tiefbau und Verkehr<br />
• Verkehrsgesellschaft<br />
• Immobilienbesitzer<br />
• Öffentlichkeit<br />
• betroffene Bürger<br />
Vorschlag basiert auf der Richtlinie 2002/49/EG über die Bewertung und Bekämpfung von<br />
Umgebungslärm (Umgebungslärmrichtlinie). Das Lärmminderungskonzept kann daran angelehnt<br />
werden.<br />
Ob es hierzu bereits fachdienstübergreifende Planungen innerhalb der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> gibt,<br />
ist nicht bekannt.<br />
Gesundheitsamt
AG8 | Leitvorhaben: Lärmminderung<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
siehe Projektstatus<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
siehe Wirkindikator<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
161
162<br />
Leseförderung der Einschulungskinder<br />
Kurzbeschreibung<br />
AG8 | Leitvorhaben: Leseförderung<br />
• Verteilung von Bibliotheksgutscheinen durch den Kinder- und Jugendgesundheitsdienst bei Schuleingangsuntersuchungen.<br />
• Einmal im Monat Vergabe von Lesestartsets durch die <strong>Stadt</strong>bibliothek in Kooperation mit gleichzeitigem Angebot von<br />
Leseinseln durch Lesepaten.<br />
• Die bereits bestehende Kooperation von Katholischer Familien-Bildungsstätte (KFB) und <strong>Stadt</strong>bibliothek wird <strong>aus</strong>gebaut.<br />
Ergebnis<br />
• Steigerung der Zahl der Erstleser<br />
• Steigerung der Zahl der Kinder unter den Bibliotheksnutzern<br />
• Alternative zu Spielkonsolen, Computer und Fernsehen<br />
• Bildung von Leseinseln<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Positiver Anreiz für junge Familien, dass auch nach<br />
kostenlosem Kindergartenplatz nahtlos die Familie<br />
weiter gefördert wird.<br />
Geübtes Lesen erleichtert den Zugang zu allen Schulfächern.<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Durch Vorleser im Seniorenalter Steigerung der<br />
der Kommunikation von Alt und Jung.<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Finanzielle Entlastung der Eltern beim Kauf von Büchern,<br />
CDs etc.<br />
• Alternative zu Computer und Fernsehen<br />
• Förderung von Eigeninitiative und Aktivität<br />
• Förderung des Leseinteresses<br />
• Leseinseln, Aust<strong>aus</strong>ch und Kommunikation<br />
Erhöhung der Anzahl der Bibliotheks<strong>aus</strong>weise im jeweiligen Einschulungsjahrgang<br />
objektive Zahl, leicht zu erfassen<br />
Wirkung in Grundschule sichtbar: Lesekompetenz nimmt zu
AG8 | Leitvorhaben: Leseförderung<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Sachkosten:<br />
Kosten für die Begrüßungstüte<br />
Fachdienst Gesundheit / Kinder- und Jugendgesundheitsdienst<br />
Nutzung und Erweiterung bestehender Projekte, daher kurzfristig umsetzbar<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
siehe Wirkindikator<br />
Bibliotheks<strong>aus</strong>weise<br />
Statistik<br />
Personalkosten:<br />
Anerkennung für ehrenamtliche Vorleser<br />
• Katholische Familien-Bildungsstätte<br />
• <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
• Seniorenbüro<br />
Nutzung und Erweiterung bestehender Projekte, daher kurzfristig umsetzbar<br />
Fachdienst Gesundheit / Kinder- und Jugendgesundheitsdienst<br />
Katholische Familien-Bildungsstätte<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
163
164<br />
Bewegungsparcours rund um den <strong>Salzgitter</strong>see<br />
Kurzbeschreibung<br />
• Spaß an Bewegung fördern<br />
• <strong>Salzgitter</strong>see als Naherholungsziel nutzen<br />
Ergebnis<br />
• Bewegungsanreize werden durch verschiedene Stationen geschaffen<br />
• Freude an Bewegung wird vermittelt<br />
• neue Aktionen am See entstehen, die jeder nutzen kann<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
AG8 | Vorhaben: Bewegungsparcours
AG8 | Vorhaben: Bewegungsparcours<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
• Spaß an Bewegung<br />
• Verbesserung der Motorik<br />
• verbessertes Selbstwertgefühl<br />
• Erweiterung des Freizeitangebots<br />
• gesundheitsförderndes Verhalten von Kindern und Erwachsenen<br />
Sachkosten:<br />
Materialien für die Bewegungsstationen,<br />
Hinweistafeln<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
• Fachhochschule Calbecht<br />
• Arbeitsgruppe Sport und Freizeit<br />
• Arbeitsgruppe Gesundheit<br />
• Sportvereine<br />
• Psychomotorikfachkräfte<br />
• Tischlerei<br />
Idee<br />
Personalkosten:<br />
für die Wartung<br />
NiKo-Fachkraft des Diakonischen Werks, Britta Fenske<br />
165
166<br />
AG8 | Vorhaben: Mobilfunkverzicht<br />
Mobilfunkverzicht oder möglichste Minimierung in<br />
Kinderbetreuungseinrichtungen jeder Art, in Schulen und<br />
Einrichtungen für Senioren<br />
Kurzbeschreibung<br />
Der angestrebte Standard ist so zu beschreiben:<br />
Telekommunikation: Schnurtelefone, Mobiltelefone (Handys oder DECT-Telefone, die nur strahlen, wenn telefoniert wird) werden<br />
nur im Notfall eingeschaltet. Kein WLAN/Bluetooth.<br />
Die betroffenen bzw. verantwortlichen Personenkreise (z. B. Eltern) erhalten Informationen über den Hintergrund der Maßnahmen.<br />
<strong>Stadt</strong> erfüllt damit öffentlich rechtliche und privatrechtliche Schutz-/Fürsorgepflichten, soweit ihr solche obliegen.<br />
1. Bestandsaufnahme (Stichtag festlegen) ist nachzuholen, weil Thema in Teil 1 des Projekts fehlt. Frage: Ob und welcher Elektrosmog<br />
(WLAN/DECT u. ä.) wird in Kindereinrichtungen, in Schulen und Senioreneinrichtungen erzeugt /vermieden?<br />
2. Seit Jahrzehnten bewährte kabelgebundene Lösungen ersetzen den Mobilfunkgebrauch/-missbrauch, soweit es irgendwie<br />
geht. Verbunden mit der Umrüstung ist die Information der hierdurch Begünstigten.<br />
Ergebnis<br />
Die Mobilfunkexposition der von der Umsetzung erfassten Personen hört ganz oder bis auf ganz geringe Reste auf.<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Kann Zuzug nach <strong>Salzgitter</strong> attraktiv oder in Verbindung<br />
mit anderen Vorhaben gemäß Leitlinien attraktiver machen.<br />
Bildungsstand: Begründung oder Vertiefung von Wissen<br />
über Mobilfunkgefahren<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Wenn der Zuzug besser wird, ist eine Verjüngung zu<br />
erwarten.<br />
Kann besser werden
AG8 | Vorhaben: Mobilfunkverzicht<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Gesundheitsverhalten und -verständnis der begünstigten Personenkreise verbessern sich.<br />
Dadurch wird Zugriff des Mobilfunks auf die Volksgesundheit am Beispiel einer Großstadt<br />
verringert. Aus der Sicht der Risikogruppen „Kinder/Jugendliche“ ist es frühestmögliche<br />
Gesundheitsförderung.<br />
Moralisch/ethische Strukturen des Lebens in der Gemeinschaft werden vor <strong>dem</strong> Hintergrund<br />
verbessert, dass Mobilfunk eine extrem egoistische Lebenshaltung stark begünstigt. Das<br />
Bewusstsein für Schutz-/Fürsorgepflichten wird bei den Verantwortlichen geschärft. Politik<br />
und Verwaltung gewinnen in <strong>dem</strong> Maße an Ansehen wie sie mit der Umsetzung Ernst machen<br />
und daran festhalten.<br />
• Erfolg läßt sich in Zahlen <strong>aus</strong>drücken.<br />
• Beispiel Kindergärten: In X 1 Kindergärten gab es schon bei Bestandsaufnahme keine<br />
Mobilfunkbelastung. In X 2 von ihnen hat sie aufgrund der Bestandsaufnahme aufgehört<br />
oder wird bald sicher aufhören.<br />
• Insgesamt sind dann X 3 Kindergartenkinder im Alter von 3 – 6 Jahren während des Aufenthalts<br />
im Kindergarten keinen Mobilfunkquellen in den Gebäuden <strong>aus</strong>gesetzt.<br />
Es gibt keinen besseren<br />
Abschalten oder drastische Minimierung des Mobilfunks muss sich per se positiv <strong>aus</strong>wirken.<br />
Mobilfunksensible Betroffene werden eine Besserung mehr oder weniger schnell spüren. Die<br />
Wirkung auf die Öffentlichkeit wird nicht <strong>aus</strong>bleiben, ist aber zeitlich schwer messbar.<br />
Sachkosten:<br />
Rückbau von Anlagen auf schnurgebundene<br />
Lösungen: hängt von Zahl der Anlagen<br />
und Umrüstungskosten ab. Zu Sachkosten<br />
zählen auch Material- und Lohnkosten von<br />
einzusetzenden Fremdfirmen. Abschätzung<br />
durch zuständigen Fachdienst erbeten.<br />
Personalkosten:<br />
soweit nicht schon in Sachkosten:<br />
Kosten für Bestandsaufnahme dürften nicht<br />
groß sein, weil die Anlagen sicher an einer<br />
bestimmten Stelle registriert sind und dort<br />
nur „abgeschrieben zu werden brauchen“.<br />
Kinderbetreuungseinrichtungen: deren Träger<br />
Schulen und Seniorentreffs: <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> oder<br />
H<strong>aus</strong> für Generationen: Kath. Gemeinde St. Bernward, falls dort Umsetzungsbedarf besteht.<br />
Arbeitsgruppen 2, 3.1 und 9<br />
Konzept<br />
Dr. Heinz Albert Friehe, Mitglied der Arbeitsgruppe Gesundheit<br />
167
168
9 Alt und aktiv<br />
Leitlinie<br />
<strong>Salzgitter</strong> fördert das aktive und gleichberechtigte Miteinander von<br />
Jung und Alt.<br />
Wirkung<br />
• gleichberechtigtes Miteinander von Jung und Alt<br />
• Entwicklung von gegenseitiger Akzeptanz und Toleranz<br />
Begründung<br />
Senioren bilden in <strong>Salzgitter</strong> einen aktiven Teil der Gesellschaft. Sie<br />
sind belebendes Element aber auch eine Bevölkerungsgruppe, die<br />
der Fürsorge der Allgemeinheit bedarf. Um eine generationengerechte<br />
Zukunft zu gestalten, steuern die Generationen je nach Kräften<br />
und Fähigkeiten ihren Beitrag zum gemeinsamen Wohl bei und wirken<br />
zusammen.<br />
Gemeinsam spielen<br />
Jung lernt von Alt<br />
169
170<br />
Übersicht<br />
Leitvorhaben Arbeitsgruppe 9<br />
• Miteinander leben - voneinander lernen<br />
und<br />
Förderung des bürgerschaftlichen Engagements<br />
Vorhaben Arbeitsgruppe 9<br />
• Ausbau des Beratungsangebotes für Senioren in eine gerontologische Beratung<br />
• generationsübergreifende Förderung von Sport und Bewegung
AG9 | Leitvorhaben: Miteinander leben<br />
Miteinander leben – voneinander lernen<br />
Förderung des bürgerschaftlichen Engagements<br />
Kurzbeschreibung<br />
Akquise von Einsatzstellen und engagierten Bürgerinnen und Bürgern für das Ehrenamt im Seniorenbereich über Durchführung<br />
von Bürgerforen in den <strong>Stadt</strong>teilen.<br />
Alt hilft Jung – Jung hilft Alt – Alt hilft Älter.<br />
Mit den gewonnenen Bürgerinnen und Bürgern Aufbau von generationsübergreifenden Hilfestellungen für Schule, Ausbildung,<br />
Alltag .<br />
• H<strong>aus</strong>aufgabenhilfe<br />
• berufsunterstützende Maßnahmen<br />
• Zeitzeugen<br />
• Umgang mit „neuen Medien“<br />
• Betreuungspatenschaften<br />
• Verkehrshelfer (z. B. für Erstklässler)<br />
• Mobilitätshelfer im öffentlichen Personennahverkehr - ÖPNV<br />
Ergebnis<br />
• Schaffung eines breiten Angebots von Hilfestellungen im häuslichen, schulischen und institutionellen Bereich zur Erleichterung<br />
schwieriger, individueller Lebenslagen<br />
• Verbesserung der Bildungs- und Berufschancen für junge Menschen<br />
• Unterstützung für ältere Menschen bei modernen Techniken (z.B. neue Medien)<br />
• Entlastung von Familien, Entwicklung von Akzeptanz und Toleranz<br />
• Verbesserung der Lebensqualität (Zuzug von Familien aufgrund der in Aussicht stehenden Hilfemöglichkeiten für Kinder<br />
und hochaltrige Familienmitglieder)<br />
• Anerkennung des Ehrenamtes zum gesamtgesellschaftlichen Wohl<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Attraktivitätssteigerung, Abbremsen von<br />
Abwanderung, Förderung von Zuzug<br />
Erhöhung des Bildungsstandes<br />
mehr Schulabschlüsse<br />
weniger Schulabbrecher<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
höherer Qualifizierungsgrad von Berufsanfängern<br />
bessere und mehr Lehrabschlüsse<br />
171
172<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
• sinnvolle Gestaltung des Alters<br />
• verbesserte Lebensqualität für alle<br />
• höheres Bildungsniveau senkt Kriminalitätsrate<br />
• Kinder <strong>aus</strong> Familien an der Armutsschwelle haben nachweislich geringere Bildungschancen.<br />
Dies gilt insbesondere auch für Familien mit Migrationshintergrund. Dieser<br />
Entwicklung muss entgegengewirkt werden.<br />
• Anzahl der Maßnahmen<br />
• Anzahl der Ehrenamtlichen<br />
• Anzahl der Schulungsteilnehmer<br />
• Zahl Schulabschlüsse gegenüber Vorjahr<br />
• Zahl Schulabbrecher gegenüber Vorjahr<br />
• Arbeitslosenquote Jugendlicher<br />
Die Wirkung des Vorhabens kann an der Relation der Kenngrößen Teilnehmer – Abschlüsse/<br />
Abbrecher unmittelbar abgelesen werden.<br />
2 – 5 Jahre<br />
Sachkosten:<br />
25.000 EUR<br />
Aufwandsentschädigung und Materialien<br />
sowie Öffentlichkeitsarbeit<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> / Fachdienst Soziales<br />
• Bildungsträger<br />
• Gewerkschaften<br />
• Handwerk<br />
• Industrie<br />
• Schulen<br />
• Seniorenbüro<br />
• Kirchen<br />
• Freiwilligenzentrum <strong>Salzgitter</strong><br />
• Wohlfahrtsverbände<br />
• Mütterzentrum<br />
• (Sport-)vereine<br />
Idee, teilweise Projekt<br />
Personalkosten:<br />
0,5 Pädagogische Kraft zur Koordinierung<br />
Teilnehmer der AG 9 – Alt und Aktiv, Frau Bostelmann – Seniorenbüro-<br />
AG9 | Leitvorhaben: Miteinander leben
AG9 | Leitvorhaben: Miteinander leben<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
2008 (teilweise)<br />
… <strong>aus</strong>reichend ehrenamtliche Helfer akquiriert und <strong>aus</strong>gebildet sind und konkrete Maßnahmen<br />
anlaufen.<br />
Ja, Bedarf ist permanent vorhanden. Ehrenamt gewinnt gesamtgesellschaftlich weiter an<br />
Bedeutung.<br />
siehe Wirkindikatoren<br />
• Maßnahmen<br />
• Teilnehmer<br />
• Schulabschlüsse<br />
• Schulabbrecher<br />
• arbeitslose Jugendliche<br />
Anzahl<br />
Quoten<br />
Zählung<br />
Statistik<br />
78 ehrenamtliche Helfer<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
110 160 200<br />
Akquise von 78 Ehrenamtlichen<br />
173
174<br />
AG9 | Vorhaben: gerontologische Beratung<br />
Ausbau des Beratungsangebotes für Senioren in eine<br />
gerontologische Beratung<br />
Kurzbeschreibung<br />
• Erweiterung der Beratung von Seniorinnen und Senioren auf Telefon-, Email- sowie LiveChat-Beratung<br />
• Ausbau Beratungsnetzwerk<br />
• Spezialberatung „Demenz“<br />
• Sorgentelefon<br />
• verstärkte Öffentlichkeitsarbeit<br />
• mobile Beratung<br />
Ergebnis<br />
• frühzeitiges Erkennen von Krisensituationen<br />
• Nutzung der neuen Medien<br />
• frühzeitige Intervention zur Verhinderung kostenintensiver Spätfolgen<br />
• Verbesserung der Lebensqualität<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Abbremsen der Abwanderung<br />
Zuzug von Familien<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Nach Erkenntnissen des Deutschen Vereins bedeutet „seniorengerecht“ auch gleichzeitig<br />
„familiengerecht“. Von einer alters- und pflegegerechten Infrastruktur profitieren auch die<br />
Familienmitglieder, weil sie bei der Betreuung entlastet werden. Dies wiederum macht Kommunen<br />
für junge Familien attraktiv.<br />
• statistische Erhebung<br />
• Anzahl der Beratungen<br />
• Anzahl der <strong>aus</strong> der Beratung resultierenden Interventionen<br />
Wirkung auf die Bevölkerungsentwicklung ist nicht darstellbar.<br />
Zahl der Beratung bildet den Bedarf ab.
AG9 | Vorhaben: gerontologische Beratung<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
5 Jahre<br />
Sachkosten:<br />
Betriebskosten für Kraftfahrzeug: 2.500 EUR<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> / Seniorenbüro<br />
Institutionen/Verbände/Vereine<br />
Fachdienste der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Schwerbehindertenbeauftragte<br />
Idee<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> – Fachdienst Soziales- Herr Schumann<br />
nach Ratsbeschluss<br />
…wenn das Angebot angenommen wird.<br />
Ja, weil Adressatenkreis wächst.<br />
-<br />
-<br />
Anzahl der Beratungen<br />
Anzahl der <strong>aus</strong> der Beratung resultierenden Interventionen<br />
Beratungen<br />
- telefonisch<br />
- per E-Mail<br />
- im Livechat<br />
- persönlich<br />
Anzahl der Kontakte<br />
Quote innerhalb der Zielgruppe<br />
Zählung<br />
Statistik<br />
ja<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
5 10 10 10<br />
Umfrage/ Befragung zur Zufriedenheit / Qualitätscontrolling<br />
Personalkosten:<br />
1 gerontologische Fachkraft<br />
% Steigerung<br />
Beratungszahlen<br />
Die Anzahl der Seniorenberatungen im Seniorenbüro steigert sich permanent. Bislang erfolgt<br />
die Beratung nur persönlich oder telefonisch.<br />
175
176<br />
Generationsübergreifende Förderung von Sport und Bewegung<br />
Kurzbeschreibung<br />
Konzeptionierung einer Wanderveranstaltung „Generationenolympiade“ für Schulen, Vereine, Gruppen und Kindergärten<br />
Ergebnis<br />
• Verbesserung der gegenseitigen Akzeptanz und Toleranz von Alt und Jung<br />
• Wecken des Interesses für sportliche Aktivitäten<br />
• Attraktivitätssteigerung der <strong>Stadt</strong><br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Attraktivitätssteigerung bremst Bevölkerungsabwanderung<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
• Stärkung des Körper- und Gesundheitsbewusstseins<br />
• Gesundheitsprävention: Jedes 5. Kind in Deutschland leidet an Übergewicht. Das ist<br />
auch schon im Kindesalter gefähr-lich: Es drohen gesundheitliche Probleme wie Asthma<br />
oder Rückenprobleme. Die Ge-fahr an Diabetes, Bluthochdruck oder Gallensteinen zu<br />
erkranken, steigt.<br />
• Imagegewinn für die kinder- und familienfreundliche <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
• Die <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> hat das Ziel, sich zu einer der kinder- und familienfreundlichsten<br />
Städte Deutschlands weiterzuentwickeln. Ein generationsübergreifendes Dauerprojekt<br />
in Kooperation mit Schulen, Kindergärten und Vereinen hat einen hohen Stellenwert in<br />
der Öffentlichkeit.<br />
• Anzahl sich beteiligender Schulen, Kindergärten und sonstiger Institutionen<br />
• Anzahl teilnehmender Schüler, Senioren und Familien<br />
einzige messbare Größe<br />
3 Jahre<br />
Sachkosten:<br />
15.000 EUR (Sportgeräte, T-Shirts, Öffentlichkeitsarbeit<br />
etc.)<br />
AG9 | Vorhaben: generationsübergreifende Sportförderung<br />
Personalkosten:<br />
0,5 Stellen für 3 Jahre
AG9 | Vorhaben: generationsübergreifende Sportförderung<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Sport und Freizeit <strong>Salzgitter</strong> GmbH – SFS<br />
Kreissportbund<br />
• Vereine<br />
• Schulen<br />
• Kindergärten<br />
• Seniorenbüro<br />
• Kinderbeauftragte<br />
• Seniorenheime<br />
• Kirchen<br />
Idee<br />
Teilnehmer der AG 9 – Alt und Aktiv<br />
nach Ratsbeschluss<br />
…die Nachfrage/das Interesse nach/an <strong>dem</strong> Projekt groß ist (4 Buchungen/Monat)<br />
Ja, Angebot bleibt erhalten, muss aber immer wieder angepasst werden.<br />
-<br />
-<br />
siehe Wirkindikatoren<br />
teilnehmende Einrichtungen:<br />
• Schulen<br />
• Kindergärten<br />
• sonstige Institutionen<br />
Teilnehmer:<br />
• Schüler<br />
• Senioren<br />
• Familien<br />
Anzahl der teilnehmenden Einrichtungen und Teilnehmer<br />
Quote von der Gesamtheit der Institutionen<br />
Zählung<br />
Statistik<br />
-<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
10 30<br />
Befragung der Institutionen und Teilnehmer<br />
-<br />
% der Gesamtzahl<br />
der Institutionen<br />
177
178
10 Sicherheit<br />
Leitlinie<br />
Eine zweckmäßige Infrastruktur und bürgerliches Engagement geben<br />
ein starkes Sicherheitsgefühl und ermöglichen Wohlbefinden im<br />
öffentlichen Raum.<br />
Wirkung<br />
• Wohlbefinden im öffentlichen Raum<br />
• Förderung der Zivilcourage<br />
Begründung<br />
Der öffentliche Raum muss für Kinder und Familien so gestaltet sein,<br />
dass er für alle Bevölkerungsgruppen gleichberechtigt zugänglich<br />
und nutzbar ist. Ein Ort, der Sicherheit gewährleistet, bietet gute<br />
Rahmenbedingungen, in denen Familien gerne leben.<br />
Sichere Schulwege durch<br />
die Aktion "Gelbe Füße"<br />
179
180<br />
Übersicht<br />
Leitvorhaben Arbeitsgruppe 10<br />
• Aktive Förderung des bürgerschaftlichen Engagements<br />
• Erstellung eines Brandschutzbedarfsplanes<br />
• Kinder- und seniorenfreundliche Gestaltung öffentlicher Räume<br />
• Präventionsarbeit in den verschiedenen Bereichen des städtischen Lebens zur Erhöhung der Sicherheit<br />
• Sicherheit im ÖPNV<br />
• Verkehrssicherheit
AG10 | Leitvorhaben: bürgerschaftliches Engagement<br />
Aktive Förderung des bürgerschaftlichen Engagements<br />
Kurzbeschreibung<br />
Aktive Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements im Bereich der Sicherheit durch Stärkung des Freiwilligen-Zentrums<br />
und Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr (siehe auch Brandschutzbedarfsplan).<br />
Das Freiwilligen-Zentrum-<strong>Salzgitter</strong> ist eine Koordinierungsstelle für Ehrenamt und Freiwilligenarbeit. Es besteht z. Zt. <strong>aus</strong><br />
Einrichtungen, Vereinen, Verbänden und bietet ein Forum für alle freiwillig/ehrenamtlich aktiven Menschen in <strong>Salzgitter</strong>.<br />
Ein Beispiel könnte sein, ehrenamtliche Paten für öffentliche Flächen und Spielplätze zu gewinnen. Mit der Übernahme einer<br />
Patenschaft können Bürgerinnen und Bürger Grünflächen, Spielplätze und/oder verschiedene Bereiche in Parkanlagen pflegen<br />
und bepflanzen.<br />
Eine Anerkennungskultur für Ehrenamtliche muss in der <strong>Stadt</strong> etabliert werden.<br />
Ergebnis<br />
• Förderung der Bürgerzufriedenheit<br />
• Einsparung von Steuergeldern<br />
• Erhöhung der Sauberkeit im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
• Förderung und Anerkennung des bürgerschaftlichen Engagements<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Bürgerzufriedenheit hält Bürger in <strong>Salzgitter</strong>, außer<strong>dem</strong><br />
besteht die Möglichkeit, mit diesem Vorhaben offensiv<br />
als Standortfaktor zu werben und somit die Bevölkerungsentwicklung<br />
positiv zu beeinflussen.<br />
Durch H<strong>aus</strong>aufgabenhilfe kann der Bildungsstand direkt<br />
verbessert werden, durch die Übernahme von ehrenamtlichen<br />
Verpflichtungen kann außerschulischer Kompetenzgewinn<br />
erzielt und somit der Bildungsstand ebenfalls<br />
verbessert werden.<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
erhöhte Identifikation und Verbundenheit mit der <strong>Stadt</strong>.<br />
Bürgerschaftlich engagierte Bürger sind auch im Berufsleben<br />
engagiert und somit interessant für Arbeitgeber,<br />
dadurch kann sich die Arbeitslosenzahl positiv verändern.<br />
• Anzahl vermittelter bzw. gemeldeter Freiwilliger (Personen und Stunden) im Verhältnis<br />
zur Einwohnerzahl<br />
• bei Patenschaften Anzahl notwendiger Eingriffe des Städtischen Regiebetriebes - SRB<br />
(Kosten/Platz)<br />
• Bürgerbefragung<br />
Die Indikatoren sind geeignet, da sie auch bei sinkender Einwohnerzahl in Relation gesetzt<br />
werden können.<br />
Bürgerschaftliches Engagement wirkt bei aktiver Förderung langfristig.<br />
181
182<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Sachkosten:<br />
Kleinere Beträge für Anerkennungen sowie<br />
für Werbungskosten<br />
Freiwilligen-Zentrum-<strong>Salzgitter</strong><br />
Städtischer Regiebetrieb – SRB<br />
...das Freiwilligen-Zentrum-<strong>Salzgitter</strong> hat Arbeit aufgenommen<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
Ja, weil ständig andauernder Prozess.<br />
siehe Wirkindikatoren<br />
AG10 | Leitvorhaben: bürgerschaftliches Engagement<br />
1. aktive Freiwillige<br />
2. Patenschaften<br />
- für öffentliche Flächen<br />
- für soziale, kultur- und bildungspolitische Themen<br />
Anzahl vermittelter bzw. gemeldeter Freiwilliger (Personen und Stunden) vs. Einwohnerzahl<br />
3. Bei Patenschaften Anzahl notwendiger Eingriffe des SRB (Kosten/Platz)<br />
Bürgerbefragung<br />
1. Anzahl im Verhältnis zur Einwohnerzahl<br />
Anzahl im Vergleich <strong>Salzgitter</strong> mit anderen Kommunen<br />
2. Anzahl Personen<br />
Anzahl geleisteter Stunden<br />
3. bei Patenschaften Anzahl notwendiger Eingriffe des SRB (Kosten/Platz)<br />
1. Statistik<br />
2. Statistik / Befragung<br />
3. Statistik<br />
1. Anzahl im Verhältnis zur Einwohnerzahl<br />
2. Anzahl<br />
3. kann erhoben werden<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
1. Anstieg<br />
2. Zunahme/<br />
Anstieg<br />
3. Abnahme<br />
1. Anstieg<br />
2. Zunahme/<br />
Anstieg<br />
3. Abnahme<br />
1. Anstieg<br />
2. Zunahme/<br />
Anstieg<br />
3. Abnahme<br />
Personalkosten:<br />
AG Sicherheit durch Bündelung verschiedener Vorhaben<br />
1. Anstieg<br />
2. Zunahme/<br />
Anstieg<br />
3. Abnahme
AG10 | Leitvorhaben: Brandschutzbedarfsplan<br />
Erstellung eines Brandschutzbedarfsplanes<br />
Kurzbeschreibung<br />
Der Brandschutzbedarfsplan soll den Standortfaktor Feuerwehr und Rettungsdienst stärken und für alle Bürger nachvollziehbar<br />
festlegen. Im Brandschutzbedarfsplan wird neben den durch die Berufs- und Freiwillige Feuerwehr einzuhaltenden Hilfsfristen<br />
auch die Förderung der Kinder- und Jugendfeuerwehren sowie die Stärkung des Ehrenamtes (einem der ganz wenigen<br />
ehrenamtlichen Engagements im Bereich der Pflichtaufgaben einer Kommune) enthalten sein. Weiterhin wird die Brandschutzerziehung<br />
besser verankert.<br />
Ergebnis<br />
• Wirtschaftsstandort attraktiv und interessant halten<br />
• Bürgern ein subjektives und objektives Sicherheitsgefühl vermitteln<br />
• sinnvolle Jugendarbeit mit <strong>dem</strong> Ziel der Wertevermittlung des bürgerschaftlichen Engagements<br />
• Sicherung des Nachwuchses der Freiwilligen Feuerwehr zur Sicherstellung eines effektiven und bezahlbaren Brandschutzes<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Es besteht die Möglichkeit, mit diesem Vorhaben offensiv<br />
als Standortfaktor zu werben und somit die Bevölkerungsentwicklung<br />
positiv zu beeinflussen.<br />
Brandschutzerziehung in den Kindergärten und Schulen<br />
trägt zu einem breitgefächerten Wissen der Gefahrenvorbeugung<br />
bei und erhöht die sozialen Kompetenzen der<br />
Schüler.<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Durch Kinder- und Jugendfeuerwehren kann der prognostizierten<br />
Entwicklung in den Freiwilligen Feuerwehren<br />
und somit in der <strong>Stadt</strong> positiv entgegengewirkt werden.<br />
Verhandlungen mit den Sachversicherern um ggfs. Prämienreduzierungen<br />
für Unternehmen durch eine leistungsfähige<br />
Feuerwehr zu erreichen.<br />
183
184<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
AG10 | Leitvorhaben: Brandschutzbedarfsplan<br />
Gerade das Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr zeigt eine hohe Verbundenheit mit<br />
der <strong>Stadt</strong> und garantiert langfristig engagierte Bürger, die die <strong>Stadt</strong> in vielen anderen Bereichen<br />
ebenfalls unterstützen.<br />
• Die Sicherstellung des Brandschutzes ist messbar durch die Kennziffer der Hilfsfristerfüllung.<br />
Diese sagt <strong>aus</strong>, in wie viel Prozent der Einsätze die vorgegebene Personalstärke<br />
in der vorgegebenen Zeit erreicht wurde.<br />
• Die Sicherstellung des Rettungsdienstes ist messbar durch die Kennziffer der Hilfsfristerfüllung.<br />
Diese sagt <strong>aus</strong>, in wie viel Prozent der Einsätze das notwendige Rettungsmittel<br />
in der vorgegebenen Zeit die Einsatzstelle erreicht hat.<br />
• Die Erfolgskennziffer Kinder- und Jugendfeuerwehr ist die Beibehaltung des Prozentsatzes<br />
an Kindern und Jugendlichen in den Feuerwehren im Vergleich zur in der <strong>Stadt</strong><br />
vorhandenen gleichen Altersgruppe.<br />
• Brandschutzerziehung kann durch den Vergleich der erreichten Kinder zu den vorhandenen<br />
Schülerzahlen erfolgen.<br />
Alle Kennzahlen sind <strong>aus</strong>sagekräftig, leicht ermittelbar und steuerungsrelevant.<br />
Eine effektive Aufstellung des Brandschutzes und des Rettungsdienstes wirkt dauerhaft<br />
positiv für die <strong>Stadt</strong>.<br />
Sachkosten:<br />
Motivation der Kinder und Jugendlichen sowie der<br />
Betreuer durch sachgerechte Ausstattung mit altersgerechten<br />
Räumlichkeiten und Lehr-/ Lernmitteln sowie<br />
technischer Ausrüstung. Außer<strong>dem</strong> Anerkennung der<br />
ehrenamtlichen Leistung durch positive Pressearbeit<br />
der <strong>Stadt</strong> und Anerkennung durch Teilnahme hoher Repräsentanten<br />
an Veranstaltungen sowie die Würdigung<br />
der Betreuer durch die Zahlung einer entsprechenden<br />
Aufwandsentschädigung und Verleihung von Ehrenzeichen,<br />
auch außerhalb der Feuerwehr-Ehrungen.<br />
Fachdienst Feuerwehr<br />
Freiwillige Feuerwehren<br />
AG Sicherheit durch Bündelung verschiedener Vorhaben<br />
Personalkosten:<br />
bedarfsplanabhängig
AG10 | Leitvorhaben: Brandschutzbedarfsplan<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
Ja, da die Hilfsfristerfüllung eine dauerhafte Steuergröße ist.<br />
siehe Wirkindikator<br />
1. Hilfsfristerfüllung<br />
2. Freiwillige Feuerwehr - FF<br />
3. Jugend-Feuerwehr<br />
4. Kinder-Feuerwehr<br />
5. Mitglieder FF<br />
1. Prozent im Bundesvergleich<br />
2. Anzahl/Quote<br />
3. Anzahl/Quote<br />
4. Anzahl/Quote<br />
5. Anzahl/Quote<br />
1. Statistik<br />
2. Statistik<br />
3. Statistik<br />
4. Statistik<br />
5. Statistik<br />
1. erhebbar<br />
2. Anzahl *<br />
3. Anzahl *<br />
4. Anzahl *<br />
5. Anzahl im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung<br />
* im Vergleich zum Bevölkerungsquerschnitt desselben Alters<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
1. Einhaltung<br />
der Hilfsfristerfüllung<br />
2. Anstieg/Konstanz<br />
3. Anstieg/Konstanz<br />
4. Anstieg/Konstanz<br />
5. Anstieg/Konstanz<br />
185
186<br />
AG10 | Leitvorhaben: öffentliche Räume<br />
Kinder- und seniorenfreundliche Gestaltung von öffentlichen<br />
Räumen (auch Verkehrsflächen)<br />
Kurzbeschreibung<br />
Die Gestaltung von öffentlichen Räumen befasst sich unter anderem mit der öffentlichen Möblierung (Bänke, Papierkörbe,<br />
Poller, Fahrradständer, Leuchten, etc.), Spielplätzen oder die Standortbewertung notwendiger Infrastrukturen wie Briefkästen,<br />
Schaltschränke, etc.<br />
Auch „Seniorenspielplätze“ wie Boule- und Großschachfelder, auf die Altersgruppe abgestimmte Fitnessangebote und Ruhezonen<br />
können darunter fallen.<br />
Ergebnis<br />
Durch die <strong>Stadt</strong>gestaltung sollen die öffentlichen Räume zu attraktiven, angenehmen und sicheren Aufenthaltsräumen werden<br />
(Erhöhung der eigenen Mobilität bei hoher Sicherheit).<br />
Die Bürgerinnen und Bürger – aller Altersgruppen – sind in den Entwicklungsprozess einzubinden. Die Akzeptanz der Fläche<br />
ist von vornherein sichergestellt und eine Identität verankert.<br />
Der für alle Teilnehmer wichtige Aspekt der Sauberkeit würde dadurch auch gefördert werden können.<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Es besteht die Möglichkeit, mit diesem Vorhaben offensiv<br />
als Standortfaktor zu werben und somit die Bevölkerungsentwicklung<br />
positiv zu beeinflussen.<br />
Bewusste und zielgruppengerechte Gestaltung öffentlicher<br />
Plätze trägt zu nachhaltiger Bildung in Bezug auf<br />
das Umweltverhalten bei.<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Durch die Zielgruppen Kinder/Jugendliche/ältere Personen<br />
kann der prognostizierten Altersstruktur positiv<br />
entgegengewirkt werden.<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Belebung der Innenstädte und <strong>Stadt</strong>teile<br />
Nutzerzahlenerhebung<br />
positive Abnutzungsspuren<br />
Hohes Sicherheitsgefühl bewirkt höhere Verweildauer in<br />
öffentlichen Räumen und damit Belebung der Wirtschaft<br />
in den Innenstädten / Belebung des Tourismus.<br />
Positive Abnutzung spricht für hohe Akzeptanz von (Spiel-)Geräten.<br />
Hohe Nutzer-/Besucherzahlen auf öffentlichen Plätzen sprechen für Akzeptanz und Wohlbefinden<br />
im öffentlichen Raum verbunden mit einem hohen Sicherheitsgefühl.
AG10 | Leitvorhaben: öffentliche Räume<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Identifikation und Akzeptanz wirkt langfristig.<br />
Sachkosten:<br />
Personalkosten:<br />
Die Höhe der Sachkosten hängen von den<br />
Einzelmaßnahmen ab.<br />
Fachdienst <strong>Stadt</strong>planung, Umwelt, Bauordnung und Denkmalschutz<br />
• Städtischer Regiebetrieb - SRB,<br />
• Fachdienst Tiefbau und Verkehr<br />
• Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />
• Fachdienst Soziales<br />
• Bewohner<br />
Konzept muss noch erarbeitet werden.<br />
AG Sicherheit durch Bündelung verschiedener Vorhaben<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
1. Nutzer<br />
2. Akzeptanz durch positive Abnutzung<br />
1. Nutzer<br />
2. Abnutzung<br />
1. Anzahl<br />
2. Abnutzung<br />
1. Zählung / Befragung<br />
2. Begehung / Befragung<br />
1. erhebbar<br />
2. erhebbar<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
1. Anstieg<br />
2. Anstieg<br />
1. Anstieg<br />
2. Anstieg<br />
1. Anstieg<br />
2. Anstieg<br />
1. Anstieg<br />
2. Anstieg<br />
187
188<br />
AG10 | Leitvorhaben: Prävention<br />
Präventionsarbeit in den verschiedensten Bereichen des<br />
städtischen Lebens zur Erhöhung der Sicherheit<br />
Kurzbeschreibung<br />
Förderung des Präventionsrates gegen Gewalt und Kriminalität <strong>Salzgitter</strong><br />
Kriminalitätsverhinderung in Städten und Gemeinden ist wichtig für die Lebensqualität der Einwohner und die Standortfrage<br />
der Wirtschaft. Im repressiven Bereich können die Kommunen lediglich im eng gesteckten Rahmen als Ordnungsbehörde tätig<br />
werden. Im Bereich der Kriminalprävention kann auf der örtlichen Ebene ein nicht unerhebliches Potential aktiviert werden.<br />
Dazu ist es notwendig, die Einwohner, die gesellschaftlichen Gruppen und die staatlichen Organe in ihren Bemühungen zu<br />
bündeln. Dies ist Aufgabe des Präventionsrates.<br />
„Wachsamer Nachbar“<br />
„Vorsicht! Wachsamer Nachbar" ist eine bundesweite Initiative der Polizei, um ganz gezielt für mehr Sicherheitsbewusstsein<br />
im eigenen Wohnumfeld zu werben.<br />
Überwachung des fließenden und ruhenden Verkehrs im gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet (insbesondere im Bereich von Kita und<br />
Schulen)<br />
Kinder und Jugendliche sollen sich gefahrlos in <strong>Salzgitter</strong> bewegen können. Die mobile Überwachung des fließenden Verkehrs<br />
ist eine Maßnahme zur Zielerreichung. Ein Schwerpunkt dieser Überwachung sind die Kindertagesstätten und Schulen im<br />
gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
Kontrollen von Kindern und Jugendlichen im Bereich von bekannten Aufenthaltsorten im öffentlichen Raum (z. B. Jugendschutz,<br />
Nichtraucherschutz, Alkoholtestkäufe, Waffenkontrollen)<br />
Der gesetzliche Jugendschutz hat durch kontrollierende Maßnahmen die Einhaltung der speziellen Jugendschutzgesetze sicherzustellen.<br />
Kinder und Jugendliche dürfen nur in möglichst geringem Umfang den ihr Wohl gefährdenden Lebensumständen<br />
<strong>aus</strong>gesetzt werden. In erster Linie sollen Gaststätten, Spielhallen und andere Treffpunkte kontrolliert werden.<br />
Schülerlotsen für Schulen und Kindergärten<br />
Ein Schülerlotse hat die Aufgabe, Schülern das sichere Überqueren einer Straße zu ermöglichen. Am Lotsenpunkt werden die<br />
Schüler/innen in kleinen Gruppen über die Fahrbahn geleitet. Hierbei sucht der Verkehrshelfer eine genügend große Lücke im<br />
Verkehrsstrom.<br />
Präventionsarbeit in Kita, Schulen und öffentlichen Einrichtungen<br />
Präventionsarbeit im Bereich von Schulen etc. bedeutet u. a. die Stärkung und Förderung von Lebenskompetenz von Kindern,<br />
Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie die Unterstützung von pädagogisch Verantwortlichen. Diese Fähigkeiten werden<br />
vermittelt in Projekten, Maßnahmen und Veranstaltungen z. B. zu den Themen Brandschutz, Gewalt, Sucht und Sexualität.
AG10 | Leitvorhaben: Prävention<br />
Ergebnis<br />
Generell: Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum<br />
• Die Arbeit im Präventionsrat erhöht die Einsicht in die örtliche Kriminalitätsentstehung und -verhütung und macht Kriminalprävention<br />
zu einem Planungsgegenstand. Durch die Zusammenarbeit können effektivere Ergebnisse und größere<br />
Zufriedenheit aller Beteiligten erzielt werden.<br />
• Nachbarschaftliches Engagement steht im Mittelpunkt; so wird deutlich, dass gute nachbarschaftliche Kontakte und ein<br />
funktionierendes soziales Miteinander zu mehr Sicherheit und damit auch mehr Lebensqualität beitragen.<br />
• Im Ergebnis müsste sich widerspiegeln, ob und dass sich die vermehrten Verkehrskontrollen vor Kita und Schulen in<br />
einem Rückgang der festgestellten Geschwindigkeitsübertretungen niederschlagen.<br />
Weitere Maßnahmen anderer Fachdienste und Einrichtungen könnten die Intensivierung der Verkehrserziehung, Schulwegpläne<br />
für Eltern und Erstklässler oder Schulwegtraining sein.<br />
• Schülerlotsen oder Verkehrshelfer sind eine effektive Verkehrssicherheitsmaßnahme, so dass sich die Anzahl der Verkehrsunfälle<br />
verringern wird.<br />
• Brandschutz, Gesundheitsschutz, Jugendschutz, Sicherheit vor sittlichen und gesundheitlichen Gefahren, Stärkung der<br />
Zivilcourage<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Es besteht die Möglichkeit, mit diesem Vorhaben offensiv<br />
als Standortfaktor zu werben und somit die Bevölkerungsentwicklung<br />
positiv zu beeinflussen<br />
Rückläufige/unauffällige Kriminalitätsstatistik kann Abwanderung<br />
verhindern und Zuzug bewirken.<br />
Durch Präventionsarbeit in Bildungseinrichtungen werden<br />
auch außerschulische Kompetenzen vermittelt und somit<br />
der Bildungsstand deutlich erhöht. Lernen in sicherer<br />
Umgebung erleichtert den Wissenszuwachs.<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Durch Erhöhung des subjektiven Sicherheitsgefühls kann<br />
Zuzug aller Altersgruppen erreicht werden.<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Gutes <strong>Stadt</strong>image in Bezug auf Sicherheit bewirkt Wirtschaftsansiedlung<br />
und Belebung der Innenstadt.<br />
• Durch die Brandschutzerziehung werden Kindergartengruppen und Schulklassen erreicht.<br />
Sie lernen nicht nur Brände zu verhüten bzw. sich in einem Brandfall richtig zu<br />
verhalten, sondern die Maßnahme dient gleichzeitig der dringend notwendigen Nachwuchsgewinnung<br />
für die Freiwillige Feuerwehr.<br />
• Verkehrserziehung<br />
• Gesundheitsschutz<br />
• Persönlichkeitsentwicklung durch Kompetenztraining in Präventionsprojekten<br />
• Medienkompetenz<br />
• Sozialkompetenz<br />
• Entwicklung von Ehrenamtsarbeit<br />
• Verringerung Kriminalität feststellbar anhand der Kriminalitätsstatistik<br />
• Verringerung festgestellter Verkehrsverstöße/-übertretungen<br />
• Verringerung des Anteils festgestellter Verstöße gegen den Jugendschutz<br />
• Verringerung der Anzahl von Verkehrsunfällen auf Schulwegen<br />
• Bürger-/Lehrerbefragung<br />
• erreichte Kinder<br />
• Anzahl durchgeführter Projekte<br />
Die Wirkindikatoren zeigen ohne großen Erhebungsaufwand die Wirksamkeit einzelner<br />
Maßnahmen.<br />
189
190<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Konzept muss noch erarbeitet werden.<br />
AG10 | Leitvorhaben: Prävention<br />
Sämtliche Maßnahmen wirken langfristig positiv auf die Bevölkerungsentwicklung.<br />
Sachkosten:<br />
Die Höhe der Kosten hängt von den Einzelprojekten<br />
ab.<br />
• Fachdienst BürgerService und Ordnung<br />
• Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />
• Fachdienst Bildung<br />
• Fachdienst Feuerwehr<br />
• Polizei<br />
• Präventionsrat<br />
• Schulen<br />
• Verkehrswacht<br />
• Seniorenbüro / Seniorenbeirat<br />
• Kita<br />
Konzept muss noch erarbeitet werden.<br />
AG Sicherheit durch Bündelung verschiedener Vorhaben<br />
Personalkosten:<br />
Die Höhe der Kosten hängt von den Einzelprojekten<br />
ab.<br />
…das Ergebnis erreicht ist:<br />
• Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum<br />
• Rückgang von Kriminalität<br />
• Entwicklung von nachbarschaftlichem Engagement<br />
• Existenz guter nachbarschaftlicher Kontakte und eines funktionierenden sozialen Miteinanders<br />
• durch erlebte Sicherheit mehr Lebensqualität<br />
• Rückgang der festgestellten Geschwindigkeitsübertretungen durch vermehrte Kontrollen<br />
• Intensivierung der Verkehrserziehung<br />
• Vorhandensein von Schulwegplänen<br />
• Etablierung von Schulwegtraining<br />
• regelmäßiger und flächendeckender Einsatz von Schülerlotsen oder Verkehrshelfern<br />
• Verringerung der Anzahl der Verkehrsunfälle<br />
• Brandschutz, Gesundheitsschutz, Jugendschutz,<br />
• Sicherheit vor sittlichen und gesundheitlichen Gefahren,<br />
• Stärkung der Zivilcourage<br />
Ja, weil Präventionsarbeit ein andauernder Prozess ist.
AG10 | Leitvorhaben: Prävention<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Siehe Wirkindikatoren<br />
1. Kriminalitätsentwicklung<br />
2. Verkehrsverstöße<br />
3. Verstöße gegen Jugendschutzgesetz<br />
4. Verkehrsunfälle auf Schulwegen<br />
5. Präventionsmaßnahmen<br />
6. Projekte<br />
7. Sauberkeit auf öffentlichen Plätzen<br />
1. Anzahl<br />
2. Anzahl<br />
3. Anzahl<br />
4. Anzahl<br />
5. Anzahl/Teilnehmer<br />
6. Anzahl<br />
7. Wahrnehmung<br />
1. Statistik<br />
2. Anzahl/Statistik<br />
3. Anzahl/Statistik<br />
4. Statistik<br />
5. Anzahl/Teilnehmer<br />
6. Statistik<br />
7. Befragung<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
1. Rückgang<br />
2. Rückgang<br />
3. Rückgang<br />
4. Rückgang<br />
5. Anstieg<br />
6. Anstieg/<br />
Konstanz<br />
7. Verbesserung<br />
1. Rückgang<br />
2. Rückgang<br />
3. Rückgang<br />
4. Rückgang<br />
5. Anstieg<br />
6. Anstieg/<br />
Konstanz<br />
7. Verbesserung<br />
1. Rückgang<br />
2. Rückgang<br />
3. Rückgang<br />
4. Rückgang<br />
5. Anstieg<br />
6. Anstieg/<br />
Konstanz<br />
7. Verbesserung<br />
1. Rückgang<br />
2. Rückgang<br />
3. Rückgang<br />
4. Rückgang<br />
5. Anstieg<br />
6. Anstieg/<br />
Konstanz<br />
7. Verbesserung<br />
191
192<br />
AG10 | Leitvorhaben: Sicherheit im ÖPNV<br />
Sicherheit im öffentlichen Personennahverkehr - ÖPNV<br />
Kurzbeschreibung<br />
Busbegleiter sorgen in den Linienbussen für Sicherheit und Ordnung. Im Bereich der Schülerbeförderung kann beispielsweise<br />
zwischen streitenden Schülern geschlichtet werden. Busbegleiter können Mobilitätseingeschränkten Hilfe anbieten.<br />
Ein Konzept ist mit der KVG zu erarbeiten!<br />
Frauen-Nacht-Taxen sind ein spezielles Angebot für weibliche Fahrgäste. Frauen, auch in Begleitung von Kindern, können einen<br />
Zuschuss (z. B. Hannover 2,50 EUR) für eine Taxifahrt erhalten, wenn sie von der nächstgelegenen Haltestelle zu ihrem Zielort<br />
innerhalb des <strong>Stadt</strong>gebiets von <strong>Salzgitter</strong> oder umgekehrt fahren.<br />
Ergebnis<br />
• Busbegleiter sorgen für eine zunehmend entspannte Atmosphäre während der Fahrt und verhindern Rangeleien und<br />
Streitereien zwischen Fahrgästen. Sie tragen erheblich zur Verbesserung des Fahrkomforts bei und erhöhen das Sicherheitsgefühl.<br />
Neben den Fahrgästen profitiert auch das Fahrpersonal von ihrem Engagement.<br />
• Frauen-Nacht-Taxen dienen der subjektiven und objektiven Sicherheit weiblicher Fahrgäste<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Es besteht die Möglichkeit, mit diesem Vorhaben offensiv<br />
als Standortfaktor zu werben und somit die Bevölkerungsentwicklung<br />
positiv zu beeinflussen.<br />
Wenn Kinder und Jugendliche sicher mit <strong>dem</strong> ÖPNV<br />
fahren können, können mehr Bildungsangebote wahrgenommen<br />
werden.<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Durch die Zielgruppen Kinder/Jugendliche/Frauen/<br />
mobilitätseingeschränkte Personen kann der prognostizierten<br />
Altersstruktur positiv entgegengewirkt werden.<br />
Ggfs. Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze für Busbegleiter<br />
sowie Sicherung der Auftragszahlen im Taxigewerbe.
AG10 | Leitvorhaben: Sicherheit im ÖPNV<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Die Busbegleiter erhöhen das subjektive Sicherheitsgefühl. Als weiteren positiven Nebeneffekt<br />
gibt es weniger Vandalismusschäden.<br />
• Kundenbefragung<br />
• Verringerung von Vandalismusschäden<br />
• Berichtswesen der Busbegleiter, gegebenenfalls Kriminalitätsstatistik<br />
• Anzahl der Inanspruchnahmen im Verhältnis zu den Fahrgastzahlen im Bus<br />
• Vandalismusschäden sind messbar und haben einen Einfluss auf die Kostenstruktur des<br />
ÖPNV.<br />
• Das Berichtswesen kann die Zahl der notwendigen Maßnahmen objektiv darlegen.<br />
• Inanspruchnahmen im Verhältnis zu den Fahrgastzahlen ist gegebenenfalls eine Kennzahl<br />
zur Notwendigkeit der Maßnahmen.<br />
Busbegleiter und Frauen-Nacht-Taxen hätten sofort einen positiven Einfluss auf das Sicherheitsempfinden.<br />
Die oben beschriebenen Auswirkungen werden sich frühestens mittelfristig <strong>aus</strong>wirken.<br />
Sachkosten:<br />
Die Busbegleiter müssen <strong>aus</strong>gebildet werden,<br />
dies kann in Kooperation mit der Polizei<br />
erfolgen.<br />
Die Sachkosten des Frauen-Nacht-Taxen hängen<br />
von der Nachfrage und der Höhe des<br />
Zuschusses ab.<br />
Personalkosten:<br />
je nach Konzept (1-EUR-Jobber, 400-EUR-Jobs,<br />
Vollstellen)<br />
• Kraftverkehrsgesellschaft - KVG bezüglich der Busbegleiter<br />
• Referat für Gleichstellung für Frauen-Nacht-Taxen<br />
• Jobcenter<br />
• Taxizentralen<br />
• KVG<br />
• Polizei<br />
Konzept ist vorhanden, es gibt bereits 6 Busbegleiter<br />
Frauen-Nacht-Taxi-Konzept kann von anderen Kommunen übernommen werden.<br />
AG Sicherheit durch Bündelung verschiedener Vorhaben<br />
193
194<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Konzept ist vorhanden, es<br />
gibt bereits 6 Busbegleiter<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Ja, solange die Gefahr von Vandalismus und Störungen im ÖPNV besteht.<br />
siehe Wirkindikatoren<br />
1. Vandalismusschäden<br />
2. Kriminalitätsentwicklung<br />
3. Fahrgastzahlen<br />
4. Zufriedenheit<br />
5. Einsätze der Busbegleiter<br />
1. Umfang/Anzahl<br />
2. Statistik<br />
3. Zahlen<br />
4. Anzahl zufriedener Fahrgäste<br />
5. in Anspruch genommene Hilfeleistungen<br />
1. Zählung/Statistik<br />
2. Auswertung<br />
3. Zählung<br />
4. Kundenbefragung<br />
5. Berichte der Busbegleiter<br />
1. Umfang/Anzahl<br />
2. Statistik<br />
3. Zahlen<br />
4. Vergleichsumfrage<br />
5. null<br />
AG10 | Leitvorhaben: Sicherheit im ÖPNV<br />
Frauen-Nacht-Taxi-Konzept<br />
kann von anderen Kommunen<br />
übernommen werden.<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
1. Rückgang<br />
2. Rückgang<br />
3. Zunahme<br />
4. Zunahme<br />
5. Zunahme<br />
1. Rückgang<br />
2. Rückgang<br />
3. Zunahme<br />
4. Zunahme<br />
5. Zunahme<br />
1. Rückgang<br />
2. Rückgang<br />
3. Zunahme<br />
4. Zunahme<br />
5. Zunahme<br />
1. Rückgang<br />
2. Rückgang<br />
3. Zunahme<br />
4. Zunahme<br />
5. Zunahme
AG10 | Leitvorhaben: Verkehrssicherheit<br />
Schaffen von Verkehrssicherheit durch gezielte<br />
Verkehrssicherheitsmaßnahmen<br />
Kurzbeschreibung<br />
Kinder- und familienfreundliches Verkehrssicherheitskonzept und Verkehrsleitplanung<br />
Kinder- und familienfreundliche <strong>Stadt</strong>gestaltung<br />
Sichere Schulwege<br />
Mehr Aufmerksamkeit für die Belange von Kindern, Familien und Senioren<br />
regelmäßige zusätzliche Verkehrsschauen mit Kindern und Senioren<br />
Erkennen von Gefahrenstellen und bedarfsgerechte Beseitigung, Mitgestaltung des <strong>Stadt</strong>bildes <strong>aus</strong> Sicht der besonderen<br />
Bevölkerungsgruppen. Die Maßnahme soll zusätzlich zur bereits etablierten Verkehrsschau durchgeführt werden.<br />
Erhöhung der Bekanntheit des Referates für Ideen und Beschwerden<br />
Ideen und Anregungen der Einwohner können durch die Bewerbung des Referates besser gebündelt und sofort an die zuständigen<br />
Stellen weitergeleitet werden.<br />
sichere Gestaltung der Verkehrswege<br />
Durch angemessene Beleuchtung Vermeidung von dunklen Ecken durch optische Signale an Zebrastreifen und Übergängen,<br />
Erhöhung des Sicherheitsgefühls<br />
Ermittlung und Beseitigung von Unfallschwerpunkten<br />
Erhöhung der Verkehrssicherheit und Steigerung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum<br />
Ergebnis<br />
Erhöhung der Verkehrssicherheit durch Reduzierung von Verkehrsunfällen, Erhöhung des subjektiven Sicherheitsgefühls und<br />
damit verstärkte Identifizierung mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> als sichere <strong>Stadt</strong><br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Eine nach den Bedürfnissen von Kindern und Familien<br />
verkehrssicher gestaltete <strong>Stadt</strong> kann Abwanderung<br />
verhindern und wegen besonders günstiger Bedingungen<br />
Zuzug von Familien mit Kindern bewirken, Zuzüge durch<br />
Imagegewinn bzw. gute Bewertungspositionen im Bereich<br />
Verkehrssicherheit.<br />
Aktive Auseinandersetzung mit Verkehrssicherheitsprozessen<br />
ist ein aktiver Beitrag zur Verkehrserziehung und<br />
somit ein Beitrag zur Erhöhung anwendbaren Alltagswissens.<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Werden die Verkehrssicherheitsbedürfnisse aller Altersgruppen<br />
gleichberechtigt berücksichtigt, wird die<br />
<strong>Stadt</strong> für Angehörige aller Altersgruppen als Wohn- und<br />
Lebensort interessant - Zuzug von jungen und alten Menschen<br />
ist denkbar.<br />
195
196<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
AG10 | Leitvorhaben: Verkehrssicherheit<br />
• Verringerung der Unfallzahlen in Abhängigkeit eingeführter/veränderter Verkehrssicherheitsmaßnahmen<br />
• verbesserte Mobilität unterteilt nach Fortbewegungsmitteln und Alter der Personen<br />
• Unfallzahlen gestaffelt nach beteiligten Personen hinsichtlich Alter und Wohnort innerhalb<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> in Verbindung mit Verkehrszählungen<br />
• Anzahl von Schulwegeplänen<br />
• Anzahl von Verkehrsschauen<br />
• Befragungen zum Thema Verkehrssicherheit in Abhängigkeit von Einwohner-Zahlen<br />
• Teilnehmer an Verkehrssicherheitsaktionen<br />
Die Wirkindikatoren zeigen ohne großen zusätzlichen Erhebungsaufwand die Wirksamkeit<br />
einzelner Maßnahmen<br />
Maßnahmen der Verkehrssicherheit führen dauerhaft zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr<br />
und im öffentlichen Raum.<br />
Sachkosten:<br />
- für Gutachten<br />
- für Beteiligungsaktionen<br />
Fachdienst Tiefbau und Verkehr<br />
• Arbeitskreis Verkehrssicherheit<br />
• Verkehrswacht<br />
• Schulen<br />
• Kindergärten<br />
• <strong>Stadt</strong>teileinrichtungen und Bewohner<br />
• Präventionsrat <strong>Salzgitter</strong><br />
Konzept muss noch erarbeitet werden.<br />
AG Sicherheit durch Bündelung verschiedener Vorhaben,<br />
in Abstimmung mit der Arbeitsgruppe Wohnen und Infrastruktur<br />
Personalkosten:<br />
- mit vorhandenem Personal und Honorarkräften<br />
für spezielle Projekte
AG10 | Leitvorhaben: Verkehrssicherheit<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch<br />
nicht in Umsetzung. Es<br />
kann frühestens beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Konzept muss noch erarbeitet werden.<br />
…das Ergebnis erreicht ist.<br />
Ja, weil Sorge um Verkehrssicherheit ein andauernder Prozess ist.<br />
siehe Wirkindikatoren<br />
1. Unfälle<br />
2. Schulwegpläne<br />
3. Verkehrsschauen<br />
4. Verkehrssicherheitsaktionen<br />
1. Anzahl<br />
2. Anzahl<br />
3. Anzahl<br />
4. Anzahl<br />
1. Statistik<br />
2. Zählung/Statistik<br />
3. Statistik<br />
4. Statistik<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
1. Rückgang<br />
2. Schulwegplan<br />
für jede<br />
Schule und<br />
ständige Aktualisierung<br />
3. Zunahme<br />
4. Zunahme<br />
1. Rückgang<br />
2. Schulwegplan<br />
für jede<br />
Schule und<br />
ständige Aktualisierung<br />
3. Zunahme<br />
4. Zunahme<br />
1. Rückgang<br />
2. Schulwegplan<br />
für jede<br />
Schule und<br />
ständige Aktualisierung<br />
3. Zunahme<br />
4. Zunahme<br />
1. Rückgang<br />
2. Schulwegplan<br />
für jede<br />
Schule und<br />
ständige Aktualisierung<br />
3. Zunahme<br />
4. Zunahme<br />
197
198
11 Wirtschaftsstandort <strong>Salzgitter</strong><br />
Leitlinie<br />
<strong>Salzgitter</strong> als drittgrößter Wirtschaftsstandort in Niedersachsen bietet<br />
optimale Rahmenbedingungen für die Wirtschaft, Investoren und<br />
Existenzgründer und unterstützt deren Wettbewerbsfähigkeit. Die<br />
Wirtschaftsunternehmen und Handwerksbetriebe verstehen Kinder-<br />
und Familienfreundlichkeit als Standortfaktor. Sie sichern und schaffen<br />
Arbeits- und Ausbildungsplätze.<br />
Wirkung<br />
• Sicherung des Wirtschaftsstandortes<br />
• Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
Begründung<br />
Ein gesicherter Wirtschaftsstandort mit attraktiven Arbeitsplätzen<br />
macht <strong>Salzgitter</strong> als Lebensort für bereits ansässige und künftige<br />
Bewohnerinnen und Bewohner anziehend. Die Arbeitswelt sollte so<br />
gestaltet sein, dass sie Berufstätigkeit und Familiengründung<br />
gleichermaßen ermöglicht. Eine florierende Wirtschaft<br />
sichert der <strong>Stadt</strong> finanzielle Unabhängigkeit und ermöglicht<br />
damit eigene Gestaltungsspielräume für Kinder- und<br />
Familienfreundlichkeit.<br />
Junge Leute in Ausbildung<br />
199
200<br />
Übersicht<br />
Leitvorhaben Arbeitsgruppe 11<br />
• Bereitstellung städtischer Ansiedlungsflächen für Industrie- und Logistikunternehmen<br />
• Betriebsnahe Kinderbetreuung<br />
Betriebskindergarten, Betriebshort, Betreuung von Grundschülern<br />
• Dialog KMU + 5<br />
Dialog zwischen klein- und mittelständischen Unternehmen <strong>Salzgitter</strong>s (KMU) und den Großbetrieben<br />
fördern und <strong>aus</strong>bauen<br />
• Einrichtung einer Job-Drehscheibe<br />
• Erarbeitung einer ganzheitlichen Marketingstrategie unter Einbindung einer externen Agentur<br />
• Wirtschaftsfreundlichkeit der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Salzgitter</strong> weiter <strong>aus</strong>bauen und stärken<br />
Vorhaben Arbeitsgruppe 11<br />
• Sozial-Charta
AG11 | Leitvorhaben: Ansiedlungsflächen<br />
Bereitstellung städtischer Ansiedlungsflächen für<br />
Industrie- und Logistikunternehmen<br />
Kurzbeschreibung<br />
Erwerb, Überplanung und Erschließung von zusätzlichen Ansiedlungsflächen, die die Möglichkeit des 24-Stunden-Betriebs<br />
und entsprechender Verkehre für neue Industrie- und Logistikunternehmen bieten.<br />
Ergebnis<br />
Verbesserung der Standortpotentiale der <strong>Stadt</strong> im interkommunalen Wettbewerb. Baureife Industrieflächen, die insbesondere<br />
den 24-Stunden-Betrieb für unterschiedlichste industrielle Bedürfnisse zulassen, werden von der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> vorgehalten.<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
ja ja<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
ja ja<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Zumindest ein Teil der auf den Flächen neu geschaffenen Arbeitsplätze wird durch Personal<br />
<strong>aus</strong> <strong>Salzgitter</strong> besetzt bzw. die Inhaber werden ihren Sitz in <strong>Salzgitter</strong> nehmen.<br />
Erhöhung des Steueraufkommens.<br />
• Anzahl der auf den Flächen neu geschaffenen Arbeits- und Ausbildungsplätze<br />
• Volumen des von den neuen Betrieben zu leistenden Steueraufkommens<br />
Sowohl die Arbeitsplätze wie auch die von den neuen Betrieben geleisteten Steuerzahlungen<br />
lassen sich den neu geschaffenen Ansiedlungsflächen zuordnen.<br />
weniger als 3 Jahre<br />
201
202<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Sachkosten:<br />
Personalkosten:<br />
abhängig von Größe, Eigentumsverhältnissen<br />
und Erschließungsaufwand<br />
• Wirtschafts- und Innovationsförderung <strong>Salzgitter</strong> GmbH – WIS<br />
• <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
<strong>2011</strong> (Vorplanungen) Das Vorhaben ist noch nicht<br />
in Umsetzung. Es kann<br />
frühestens beginnen...<br />
AG11 | Leitvorhaben: Ansiedlungsflächen<br />
Umsetzung: Die schalltechnischen Untersuchungen möglicher geeigneter Flächen wurden<br />
von der WIS bereits beauftragt.<br />
WIS, Dr. Meier, IHK, Dr. Unger, MAN, Herr Schneider, SPD<br />
rechtlich ab Ratsbeschluss zur<br />
Aufstellung eines B-Planes<br />
nachfrageorientierte Industrieflächen baureif am Markt angeboten werden können.<br />
Ja, Industriegebiete sind auf Dauer angelegt – die Vermarktungsphase kann mehrere Jahre<br />
dauern. Nach kompletter Belegung ist mit dauerhaftem, wirtschaftlichen Bestand zu rechnen.<br />
Anzahl der auf den Flächen neu geschaffenen Arbeits- und Ausbildungsplätze,<br />
Volumen des von den neuen Betrieben zu leistenden Steueraufkommens<br />
1. Ansiedlungsflächen<br />
2. Arbeitsplätze<br />
3. (Gewerbe-) Steueraufkommen<br />
1. Größe und Anzahl<br />
2. Anzahl<br />
3. monetäre Höhe.<br />
Zählung<br />
Statistik<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
kontinuierliche<br />
Steigerung der<br />
Messgrößen 2.<br />
und 3.<br />
bisherige Gewerbe- und Industriegebiete in <strong>Salzgitter</strong> wurden erfolgreich vermarktet.
AG11 | Leitvorhaben: Betriebskindergarten<br />
Betriebsnahe Kinderbetreuung<br />
Betriebskindergarten, Betriebshort, Betreuung von<br />
Grundschülern und Grundschülerinnen<br />
Kurzbeschreibung<br />
1. Errichtung eines „Betriebskindergartens“ mit besonderen Öffnungszeiten, die an die Bedürfnisse der teilnehmenden Unternehmen<br />
angepasst sind.<br />
Dazu sind folgende Schritte erforderlich: Bedarfserhebung, Standortsuche nahe der teilnehmenden Betriebe, Finanzierung<br />
und Trägerschaft sicherstellen, Errichtung der Immobilie, Inbetriebnahme.<br />
2. Vertragliche Vereinbarung zwischen Wirtschaft und ansässigem /-n KiGa-Betreiber- /n mit <strong>dem</strong> Ziel, Kinder zu „wirtschaftsfreundlichen<br />
Zeiten“ und entsprechend flexibel betreuen lassen zu können.<br />
Erforderliche Schritte: Bedarfserhebung, Verhandlungen mit vorhandenen Einrichtungen und Trägern, Finanzierungsplan,<br />
Vertragsgestaltung<br />
Ergebnis<br />
• Standortnahe, bedarfsgerechte Verbesserung von Betreuungsmöglichkeiten - Eltern können ihre Kinder entsprechend den<br />
Arbeitszeiten in gute Betreuungsangebote geben.<br />
• Unternehmen stehen zu den für die Betriebsabläufe erforderlichen Zeiten qualifizierte Mitarbeiter zur Verfügung.<br />
• Träger und Standort müssen gefunden werden und das Projekt muss wirtschaftlich zu betreiben sein.<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
<strong>Salzgitter</strong> gewinnt an Attraktivität als Arbeits- und Wohnortstandort.<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Die Attraktivität für arbeitende Eltern und für Alleinerziehende<br />
wird erhöht.<br />
Der Wiedereintritt ins Berufsleben nach Elternzeit wird<br />
erleichtert.<br />
Bindung junger qualifizierter Arbeitskräfte an den Arbeitsstandort<br />
<strong>Salzgitter</strong>.<br />
Unternehmen finden leichter qualifizierte Mitarbeiter.<br />
203
204<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
AG11 | Leitvorhaben: Betriebskindergarten<br />
• Attraktivität für arbeitende Eltern und für Alleinerziehende wird erhöht, der Wiedereintritt<br />
ins Berufsleben nach Elternzeit wird erleichtert.<br />
• Bindung junger qualifizierter Arbeitskräfte an den Arbeitsstandort <strong>Salzgitter</strong>.<br />
• Unternehmen finden leichter qualifizierte Mitarbeiter.<br />
• Steigerung der Attraktivität der Unternehmen für qualifiziertes Personal<br />
• Anteil der Frauen an den Gesamtbeschäftigten steigt.<br />
• bessere Chancen zur Besetzung qualifizierter Stellen mit Facharbeitern<br />
Dieser Indikator wird in den Arbeitsmarktstatistiken erfasst.<br />
• ein Jahr für die Vertragsgestaltung mit vorhandenen Einrichtungen<br />
• zwei Jahre für die Errichtung einer neuen Kinderbetreuungseinrichtung<br />
• dauerhaft bei kontinuierlicher Nutzung der geschaffenen Plätze<br />
Sachkosten:<br />
keine städtischen<br />
externe Kosten: Noch zu ermittelnde Baukosten.<br />
Dr. Straub, Robert Bosch AG<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
• die fünf größten Industriebetriebe am Standort (Big Five),<br />
• kleine und mittlere Unternehmen,<br />
• Wirtschafts- und Innovationsförderung <strong>Salzgitter</strong> GmbH - WIS<br />
Idee<br />
Dr. Straub, Robert Bosch AG<br />
Herr Raußendorf, VW Beddingen<br />
Herr Schneider, Rat der <strong>Stadt</strong><br />
Personalkosten:<br />
keine städtischen<br />
extern: Personalkosten nach Anzahl benötigter<br />
Mitarbeiter.
AG11 | Leitvorhaben: Betriebskindergarten<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
2012<br />
…nachfrageorientierte Kinder-Betreuungsmöglichkeiten eingerichtet sind.<br />
Ja, der Betrieb der Kinderbetreuung soll unbefristet fortgeführt werden.<br />
Anteil der Frauen an den Gesamtbeschäftigten steigt.<br />
1. Beschäftigtenquote der Frauen.<br />
2. Unternehmensnachfrage nach Betreuungsplätzen<br />
3. betriebseigene Kinderbetreuungsplätze<br />
Anzahl<br />
Zählung<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Modelle <strong>aus</strong> anderen Städten und Bundesländern (Baden Württemberg)<br />
Auslastung der<br />
Plätze<br />
205
206<br />
AG11 | Leitvorhaben: Dialog KMU<br />
Dialog KMU + 5 (KMU: Kleine und Mittelständische<br />
Unternehmen)<br />
Dialog zwischen den Unternehmen <strong>Salzgitter</strong>s fördern<br />
und <strong>aus</strong>bauen<br />
Kurzbeschreibung<br />
1. Dialog und Kooperationen zwischen Mittelstand und den fünf großen Konzernen fördern und verbessern.<br />
2. Plattform für diesen Dialog installieren und einen „Kümmerer“ bereitstellen, der den Prozess organisiert, moderiert und<br />
begleitet.<br />
3. Vorgehensweise:<br />
- Treffen der Big Five zur Konzeptkonkretisierung (Ende August – Einladung und Terminabstimmung über WIS)<br />
- Treffen mit Vertretern des Mittelstandes (Identifikation der Interessenlage)<br />
- Organisation Kick-off-Veranstaltung<br />
Inhalt: gemeinsames Treffen von Big Five und Vertretern des Mittelstandes zur ersten Zieldefinition für die Dialogplattform<br />
– erste Festlegung der Gruppe der Impulsgeber und erste Festlegung von zu bearbeitenden Themenkomplexen<br />
(im Ideenpool bislang: Ausbildungskooperation, Nachwuchsgewinnung, altersgerechte Arbeitsplätze +<br />
Demografie, Instandhaltung+ Logistik=gemeinsame Beschaffung), um regionale Kooperationen zu stärken.<br />
Ergebnis<br />
• Erfahrungs<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch<br />
• Regionalisierung von Umsätzen<br />
• Wertschöpfungsketten entwickeln<br />
• Ausbildungskooperationen
AG11 | Leitvorhaben: Dialog KMU<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Sicherung von Arbeitsplätzen durch Umsatzbindung in<br />
der Region.<br />
Sicherung bestehender und Schaffung neuer Ausbildungsplätze<br />
durch Kooperation im Ausbildungsbereich<br />
• Umsätze der großen Unternehmen in die Region lenken<br />
• Generierung von mehr Aufträgen innerhalb der <strong>Stadt</strong> bzw. Region<br />
• Übernahme/Zusammenarbeit von/in Projekten durch Erfahrungs<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch<br />
• Arbeitsplatzsicherung für qualifizierte Arbeitskräfte<br />
• Stärkung des Wirtschaftstandortes<br />
• Zahl der Kooperationsanlässe<br />
• Person / Monate bei wissensbasierter Kooperation<br />
• Statistiken der Unternehmen zu Umsatzentwicklung und Umsatz-/ bzw. Auftragsherkunft<br />
messbar und spezifisch<br />
innerhalb der ersten Wochen nach den Veranstaltungen, abhängig von der Flexibilität der<br />
Unternehmen (gesetzliche, vertragliche Bindungen etc.)<br />
Sachkosten:<br />
0<br />
Personalkosten:<br />
Der Personaleinsatz wird von den teilnehmenden<br />
Firmen geleistet,<br />
keine Kosten für <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>,<br />
gegebenenfalls Personalressource <strong>aus</strong> WIS<br />
für Betreuung des Arbeitskreises (Kümmerer).<br />
Industrie und Mittelstand (siehe Ideengeber)<br />
Bosch: Herr Dr. Straub<br />
MAN: Herr Dr. Kessler, Herr Dr. Unger<br />
<strong>Salzgitter</strong> Flachstahl: Herr Grzella<br />
(Teilnehmer am 4. Juli <strong>2011</strong>, andere Teilnehmer s. u. nach Information)<br />
Wirtschafts- und Innovationsförderung <strong>Salzgitter</strong> GmbH - WIS<br />
Das Projekt befindet sich in der Umsetzungsphase. Erste themenbezogene Treffen der Wirtschaftsunternehmen<br />
fanden unter Federführung der WIS statt.<br />
Herr Raußendorf, VW; Herr Straub, Bosch Elektr.; Herr Lindhofer, Kreishandwerkerschaft;<br />
Herr Blechner, VW; MAN: Herr Dr. Kessler; Herr Dr. Unger<br />
207
208<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
August <strong>2011</strong><br />
AG11 | Leitvorhaben: Dialog KMU<br />
die Kooperationspartner ergebnisorientiert und dauerhaft zusammen arbeiten.<br />
Ja. Die Arbeitsfelder, auf denen Kooperationen stattfinden sollen, sind dauerhafte Betriebsaufgaben.<br />
• Zahl der Kooperationsanlässe<br />
• Mann/ Monate bei wissensbasierter Kooperation<br />
• Statistiken der Unternehmen zu Umsatzentwicklung und Umsatz-/ bzw. Auftragsherkunft<br />
siehe vorstehend<br />
Anzahl<br />
Zählung<br />
Statistik<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen
AG11 | Leitvorhaben: Job-Drehscheibe<br />
Einrichtung einer Job-Drehscheibe<br />
Kurzbeschreibung<br />
Informationsplattform für stellensuchende qualifizierte Arbeitnehmer schaffen.<br />
Personalpool für Arbeitnehmer-Aust<strong>aus</strong>ch zwischen den Unternehmen aufbauen.<br />
Netzwerkkoordination für Personalfindung einrichten.<br />
Ergebnis<br />
• Verringerung der Arbeitslosenquote<br />
• Verbesserung der Möglichkeiten der Mitarbeiterfindung für Unternehmen<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Bindung junger qualifizierter Arbeitskräfte an den Arbeitsstandort<br />
<strong>Salzgitter</strong><br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Verbesserung der Möglichkeiten der Mitarbeiterfindung<br />
für Unternehmen<br />
Bindung junger qualifizierter Arbeitskräfte an den Arbeitsstandort <strong>Salzgitter</strong><br />
Evaluation der JOB-DREHSCHEIBE anhand der Vermittlungszahlen<br />
weniger als 6 Monate<br />
209
210<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Sachkosten:<br />
keine städtischen,<br />
Einrichtung der Informationsplattform<br />
Agentur für Arbeit<br />
• IGM,<br />
• Partnerschaft für Lehrstellen e. V.<br />
• Personalverwaltung der Großbetriebe<br />
• Personalverwaltung der Klein- und Mittelstandsbetriebe<br />
• Industrie- und Handelskammer<br />
Idee<br />
ja<br />
AG11 | Leitvorhaben: Job-Drehscheibe<br />
…permanent Personaldispositionen durch die Jobdrehscheibe getroffen bzw. initiiert werden.<br />
Ja. Eine institutionelle Einrichtung mit dauerhaftem Aufgabenbereich wird geschaffen.<br />
Evaluation der JOB-DREHSCHEIBE anhand der Vermittlungszahlen<br />
Jobvermittlungen, Informationszugriffe<br />
Anzahl<br />
Zählung<br />
Seitenzugriffszahlen<br />
Personalkosten:<br />
keine städtischen,<br />
für Koordinierungskraft, die Informationsplattform<br />
betreut und aktualisiert und Geschäftsführung<br />
inne hat<br />
Frau Schäfer, Agentur für Arbeit; Herr Räschke, IG Metall; Herr Schürmann, Partnerschaft für<br />
Lehrstellen e. V.<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen
AG11 | Leitvorhaben: Marketingstrategie<br />
Erarbeitung einer ganzheitlichen Marketingstrategie für<br />
<strong>Salzgitter</strong> unter Einbindung einer externen Agentur<br />
Kurzbeschreibung<br />
• Erarbeitung einer ganzheitlichen Marketingstrategie unter Einbindung einer externen Agentur<br />
• Werbung für <strong>Salzgitter</strong> als Wirtschaftsstandort mit Lebensqualität<br />
• Überarbeitung und Vereinheitlichung des Informations-/ Werbematerials von der Wirtschafts- und Innovationsförderung<br />
<strong>Salzgitter</strong> GmbH - WIS und <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
• Einbindung der Unternehmen in die Akquisition von Investoren (z. B. Zulieferer)<br />
• Begrüßungsmappe für die Gewinnung neuer Arbeitnehmer <strong>aus</strong>arbeiten<br />
Ergebnis<br />
• Stärkung des Wirtschaftsstandortes,<br />
• mehr Unternehmensansiedlungen,<br />
• Umkehrung der negativen Bevölkerungsentwicklung,<br />
• Image-Verbesserung der <strong>Stadt</strong><br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
ja ja<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
ja ja<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
• mehr Unternehmensansiedlungen<br />
• Erhöhung des Anteils der Arbeitskräfte, die in <strong>Salzgitter</strong> arbeiten und auch hier wohnen<br />
• Erhöhung des Steueraufkommens<br />
• Erhöhung der Kaufkraftbindungsquoten<br />
• Verbesserung des aktuellen Trends der Bevölkerungsentwicklung<br />
• Verbesserung der Beschäftigtenentwicklung<br />
• Verbesserung der Pendlerbilanz<br />
Die vorgenannten Parameter werden statistisch erfasst und sind deshalb messbar. Eine Verbesserung<br />
dieser Parameter würde zu einer Stärkung des Standortes <strong>Salzgitter</strong> beitragen.<br />
weniger als 2 Jahre<br />
211
212<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Sachkosten:<br />
Sachkosten und Beratung durch externe<br />
Agentur ca. EUR 150.000 (je nach Umfang<br />
des Arbeitsauftrages)<br />
WIS<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
Wirtschaft<br />
Idee – vorbereitende Projektarbeit<br />
gesamte Arbeitsgruppe Wirtschaft<br />
2012<br />
AG11 | Leitvorhaben: Marketingstrategie<br />
…die Ziele messbar geworden sind (siehe unter „Ergebnis“ im Vorhabenblatt).<br />
Ja, eine umfassende Marketingstrategie ist auf Dauer <strong>aus</strong>gerichtet – spätere Nachbesserungen<br />
sind nicht <strong>aus</strong>geschlossen.<br />
Fortschreibungen des Konzeptes sind wahrscheinlich.<br />
• Erhöhung der Kaufkraftbindungsquoten<br />
• Verbesserung des aktuellen Trends der Bevölkerungsentwicklung<br />
• Verbesserung der Beschäftigtenentwicklung<br />
• Verbesserung der Pendlerbilanz<br />
Kaufkraftbindung, Bevölkerungszahl, Anzahl der Arbeitsplätze, Pendlerquote<br />
Anzahl<br />
Quote<br />
Zählung<br />
Statistik<br />
Ja.<br />
Personalkosten:<br />
keine<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen
AG11 | Leitvorhaben: Wirtschaftsfreundlichkeit der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Die Wirtschaftsfreundlichkeit der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Salzgitter</strong><br />
weiter <strong>aus</strong>bauen und stärken<br />
Kurzbeschreibung<br />
Genehmigungsverfahren und Verwaltungsabläufe beschleunigen durch:<br />
• Fortbildung der Mitarbeiter /-innen<br />
• Organisationsoptimierung der Genehmigungsprozesse<br />
• Schaffung einer zentralen Anlaufstelle für Unternehmer (one-stop-agency)<br />
• regelmäßiger runder Tisch der Schnittstellen<br />
Ergebnis<br />
• Attraktivität und Image des Wirtschaftsstandortes <strong>Salzgitter</strong> wird verbessert.<br />
• Unternehmenszufriedenheit wird erhöht.<br />
• Ansiedlungschancen werden verbessert.<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
ja ja<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
ja<br />
213
214<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
AG11 | Leitvorhaben: Wirtschaftsfreundlichkeit der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
• Höhere Unternehmenszufriedenheit durch beschleunigte Genehmigungsverfahren.<br />
• Bessere Aufstellung der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> im interkommunalen Standortwettbewerb führt<br />
zu mehr Unternehmensansiedlungen.<br />
• durchschnittlichen Bearbeitungszeiten für Genehmigungsverfahren und Verwaltungsabläufe<br />
vor und nach der Maßnahme,<br />
• Befragung der Unternehmen vor und nach der Umsetzung des Vorhabens,<br />
• Evaluierung in Anlehnung an vorhandene Rankings<br />
• Bearbeitungszeiten für einzelne Vorgänge können ermittelt, verglichen und Verbesserungen<br />
so ermittelt werden.<br />
• Die Ermittlung der „Zufriedenheit“ der Unternehmer durch Befragung ist eine Möglichkeit<br />
„weiche Bewertungsfaktoren“ zu erfassen und Veränderungen festzustellen.<br />
Ist ein solcher Prozess umgesetzt, wird er auch langfristig wirken.<br />
Sachkosten:<br />
EUR 50.000 für Fortbildung und externe<br />
Beratung<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
Personalkosten:<br />
keine<br />
Wirtschafts- und Innovationsförderung <strong>Salzgitter</strong> GmbH - WIS<br />
Idee<br />
Ratsherr Schneider, Herr Rothbrust, Herr Grzella (SZ-Flachstahl), Herr Bischoff (<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>),<br />
Herr Schürmann (Partnerschaft für Lehrstellen e. V.)
AG11 | Leitvorhaben: Wirtschaftsfreundlichkeit der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
sofort<br />
…ein „wirtschaftsfreundliches Klima“ erreicht ist.<br />
Ja, die Einstellung und Bewusstseinsbildung über die Bedeutung des Wirtschaftssektors für<br />
eine Kommune wirkt dauerhaft.<br />
Schulungsmaßnahmen müssen periodisch wiederholt und neuesten Erkenntnissen angepasst<br />
werden.<br />
• durchschnittliche Bearbeitungszeiten für Genehmigungsverfahren und Verwaltungsabläufe<br />
vor und nach der Maßnahme,<br />
• Befragung der Unternehmen vor und nach der Umsetzung des Vorhabens,<br />
• Evaluierung in Anlehnung an vorhandene Rankings<br />
1. Bearbeitungszeiten<br />
2. Fallzahlen<br />
3. Kundenzufriedenheit<br />
1. Anzahl<br />
2. Anzahl<br />
3. Bewertung durch Kundschaft.<br />
Zählung bei 1. Und 2.<br />
Umfrage bei 3.<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Höhere Unternehmenszufriedenheit<br />
durch<br />
beschleunigte<br />
Genehmigungsverfahren.<br />
Bessere Aufstellung<br />
der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
im interkommunalenStandortwettbewerb<br />
führt zu mehr<br />
Unternehmensansiedlungen.<br />
215
216<br />
Sozial-Charta formulieren und umsetzen<br />
Kurzbeschreibung<br />
Mögliche Inhalte:<br />
• Einhaltung der Tarifbindung,<br />
• Bildungsförderung,<br />
• Mindeststandards festsetzen,<br />
• ökologische Aspekte festlegen<br />
(liegt als Positionspapier vor)<br />
Ergebnis<br />
• Imagegewinn der <strong>Stadt</strong><br />
• Selbstbindung der Unternehmen / <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> an die Charta<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
ja<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
ja<br />
AG11 | Vorhaben: Sozial-Charta<br />
Eine Messbarkeit der Wirkungen im Sinne konkreter Indikatoren ist nicht gegeben.<br />
siehe oben<br />
weniger als 1 Jahr
AG11 | Vorhaben: Sozial-Charta<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Sachkosten:<br />
keine<br />
ja (Entwurfstatus)<br />
…eine politische Verabschiedung der Charta erfolgt ist.<br />
Ja.<br />
Personalkosten:<br />
keine<br />
• <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
• Wirtschaft<br />
• Gewerkschaften<br />
Unternehmen<br />
Wirtschafts- und Innovationsförderung <strong>Salzgitter</strong> GmbH - WIS<br />
Idee: eine Entwurfsvorlage liegt vor.<br />
IG-Metall<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
217
218
12 Einrichtungen, Initiativen, Verbände,<br />
Kirchen<br />
Leitlinie<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> unterstützt im Rahmen der Möglichkeiten<br />
Einrichtungen, Initiativen und Kirchen, die mit ihren Angeboten<br />
zum Erreichen der strategischen Zielsetzung beitragen.<br />
Wirkung<br />
• Etablierung der kinder- und familienfreundlichen<br />
Lernstadt<br />
Begründung<br />
Einrichtungen, Initiativen, Verbände und Kirchen sind verlässliche<br />
Partner der <strong>Stadt</strong>. Sie ergänzen die städtischen<br />
Angebote und tragen mit ihren spezifischen Kompetenzen z u<br />
mehr Kinder- und Familienfreundlichkeit bei.<br />
Aktion "<strong>Salzgitter</strong> spielt"<br />
Aktive Vereine bei<br />
der Kulturtour<br />
219
220<br />
Übersicht<br />
Leitvorhaben Arbeitsgruppe 12<br />
• Förderung der Kinder- und Jugendarbeit in <strong>Salzgitter</strong><br />
• Förderung des Bündnisses „Leben mit Kindern“<br />
• Newsletter der sozialen Landschaft, um Ämter und soziale Einrichtungen besser zu vernetzen, ihr Zusammenwirken<br />
zu optimieren und vorhandenen Ressourcen zu erschließen<br />
Vorhaben Arbeitsgruppe 12<br />
• Kinder- und Familienmesse
AG12 | Leitvorhaben: Förderung Jugendarbeit<br />
Beibehaltung der Fördersumme und regelmäßige Überprüfung<br />
der Umsetzbarkeit und Praxisorientierung der Richtlinie für die<br />
Kinder- und Jugendförderung in <strong>Salzgitter</strong><br />
Kurzbeschreibung<br />
Für die Kinder- und Jugendförderung werden seit <strong>dem</strong> Jahr 2007 zusätzlich 100.000 EUR pro Jahr bereitgestellt.<br />
Seit <strong>dem</strong> 01.01.2008 gelten die neuen Richtlinien für die Kinder- und Jugendförderung in <strong>Salzgitter</strong>, die eine breitere Förderung<br />
von Vereinen, Verbänden, Kirchen und Einrichtungen ermöglicht.<br />
Um die Wirkung festzustellen, wird einerseits jährlich im Jugendhilfe<strong>aus</strong>schuss berichtet und kann zusätzlich die Ausschöpfung<br />
der Mittel dokumentiert werden.<br />
So können Verschiebungen erkannt und darauf reagiert werden. Damit werden die Verbände und Einrichtungen effektiv in ihrer<br />
Kinder- und Jugendarbeit unterstützt.<br />
Das gilt in gleichem Maße für die Vorhaben der Fachdienste, die Kinder- und Jugendarbeit betreiben.<br />
Ergebnis<br />
• Ausschöpfung der bereitgestellten Mittel<br />
• breite Kinder- und Jugendförderung<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Steigerung des Bildungsstandes der Kinder und Jugendlichen<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
mehr Attraktivität für Familien<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
• Bekanntheit der Richtlinie / Fördermöglichkeit in den Institutionen<br />
• breite Verteilung der Zuwendungsmittel<br />
Entwicklung folgender Werte:<br />
• Mittel<strong>aus</strong>schöpfung pro Jahr<br />
• Anzahl der Antragsteller / Zuwendungsempfänger<br />
• Anzahl der Teilnehmenden, die von der Förderung profitieren<br />
Nachprüfbarkeit<br />
sofort und dauerhaft<br />
221
222<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Sachkosten:<br />
Jährlich weiterhin zusätzlich 100.000,- EUR,<br />
insgesamt ca. 160.000 EUR<br />
01.01.2008<br />
AG12 | Leitvorhaben: Förderung Jugendarbeit<br />
…das zur Verfügung gestellte Geld vollständig für die Kinder- und Jugendförderung genutzt<br />
wird.<br />
Ja, weil Kinder- und Jugendarbeit dauerhaft gefördert werden muss.<br />
siehe Wirkindikatoren<br />
Plan/Ist-Vergleich<br />
Zählung<br />
Statistik<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Evaluation<br />
im 2-Jahresrhythmus Überprüfen der Richtlinie<br />
Personalkosten:<br />
bei der <strong>Stadt</strong> vorhanden (im Fachdienst<br />
Kinder, Jugend und Familie/Kommunale Kinder-<br />
und Jugendförderung und im Referat für<br />
Kinder- und Familienförderung)<br />
Fachdienst Kinder, Jugend und Familie/kommunale Kinder- und Jugendförderung<br />
• Referat für Kinder– und Familienförderung<br />
• Jugendhilfe<strong>aus</strong>schuss<br />
• Institutionen, Einrichtungen, Verbände und Kirchen<br />
• it.sz<br />
in Umsetzung<br />
Referat für Kinder – und Familienförderung<br />
Mittel<strong>aus</strong>schöpfung<br />
Berichte <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Fachdienst Kinder, Jugend und Familie/Kommunale Kinder- und Jugendförderung
AG12 | Leitvorhaben: Förderung des Bündnisses<br />
Förderung des Bündnisses für Familie, Erziehung und Bildung<br />
<strong>Salzgitter</strong> - Leben mit Kindern durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
Kurzbeschreibung<br />
Das Bündnis für Familie, Erziehung und Bildung <strong>Salzgitter</strong> - Leben mit Kindern ist landesweit eines der ersten Familien-Bündnisse<br />
und damit Vorreiter für kinder- und familienfreundliche Politik.<br />
Darin arbeiten Vertreter von Verbänden, Einrichtungen und Institutionen ebenso mit wie Vertreter der <strong>Stadt</strong>verwaltung.<br />
Durch diesen Informations<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch und die gemeinsame Planung von Vorhaben kann zielgerichtete und bedarfsorientierte<br />
Familienpolitik initiiert werden.<br />
Das Netzwerk Familienfreundlichkeit wird gestärkt.<br />
Ergebnis<br />
Konsequente Umsetzung des strategischen Ziel des Oberbürgermeisters<br />
verlässliche, planbare Zusammenarbeit der Bündnispartner<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Identifikation mit der <strong>Stadt</strong> als Wohnort mit vielen Angeboten<br />
und Unterstützungsmöglichkeiten<br />
vernetze Information und Aktion<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
mehr Attraktivität für Familien<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
• finanzielle Unterstützung für Veranstaltungen des Bündnisses „Leben mit Kindern“<br />
• gemeinsame Koordinierung und Planung von Vorhaben<br />
• Gewinnung weiterer Bündnispartner (Schullandschaft, auch Partner <strong>aus</strong> der Wirtschaft)<br />
• bessere inhaltliche Verbindung der Aufgaben der <strong>Stadt</strong>, mit denen der anderen Akteure<br />
im Bündnis -> Effizienzsteigerung<br />
• verbesserte, vernetzte, aufeinander abgestimmte Angebotsstruktur in der <strong>Stadt</strong><br />
• Ausbau passgenauer Hilfen für junge Familien<br />
Entwicklung folgender Werte:<br />
• Ausschöpfung der Projektmittel<br />
• Anzahl der entsprechenden Veranstaltungen<br />
• Anzahl gemeinsam geplanter Vorhaben / Projekte<br />
• Anzahl Bündnissitzungen<br />
• Anzahl Teilnehmer an Bündnissitzungen<br />
• Anzahl neuer Akteure beim Bündnis<br />
Nachprüfbarkeit<br />
223
224<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
ab 2012 dauerhaft<br />
Sachkosten:<br />
Projektmittel für Veranstaltungen in Höhe<br />
von jährlich ca. 3.000 EUR<br />
2008<br />
...regelmäßige Zusammenarbeit etabliert ist.<br />
Ja, weil Nachhaltigkeit nur durch Regelmäßigkeit entsteht.<br />
siehe Wirkindikatoren<br />
Plan/Ist-Vergleich<br />
Zählung<br />
Statistik<br />
Werte teilweise vorhanden, ansonsten zu ermitteln<br />
AG12 | Leitvorhaben: Förderung des Bündnisses<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Beibehaltung der regelmäßigen Treffen,<br />
Gewinnung neuer Partner – insbesondere <strong>aus</strong> der Wirtschaft (z. B. WIS)<br />
Evaluation<br />
Berichte, gemeinsame Veranstaltungen (z. B. <strong>Salzgitter</strong> spielt)<br />
Personalkosten:<br />
bei der <strong>Stadt</strong> vorhanden<br />
Eigenanteil der Bündnispartnern<br />
Bündnis für Familie, Erziehung und Bildung <strong>Salzgitter</strong> - Leben mit Kindern und Kooperationspartner<br />
des Bündnisses<br />
In Umsetzung<br />
Referat für Kinder – und Familienförderung<br />
Steigerung<br />
der Anzahl der<br />
gemeinsamen<br />
Vorhaben sowie<br />
Durchführung<br />
abgestimmter<br />
Veranstaltungen.
AG12 | Vorhaben: Familienmesse<br />
Durchführung eines Marktplatzes für Angebote der Einrichtun-<br />
gen, Initiativen, Verbände und Kirchen im Rahmen der kinderund<br />
familienfreundliche Lernstadt in regelmäßigen Abständen<br />
(Kinder- und Familienmesse)<br />
Kurzbeschreibung<br />
Durchführung einer Messe ab 2013 im Abstand von 3-5 Jahren, an der sich alle Institutionen, Einrichtungen, Initiativen, Verbände<br />
und Kirchen beteiligen können, um so auf ihre Angebote für Kinder und Familien aufmerksam zu machen und ihre Projekte<br />
und Initiativen zu bewerben.<br />
Der „Markt“ besteht <strong>aus</strong> Ständen, Informationstafeln und Aktionen, die die Einrichtungen und Verbände bestücken und<br />
betreiben.<br />
Ergebnis<br />
• Information eines breiten Publikums über die Angebote der teilnehmenden Institutionen<br />
• Kontaktknüpfung zu den Familien<br />
• Verstärkte Nutzung kinder- und familienfreundlicher Angebote<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Identifikation mit der <strong>Stadt</strong> als Wohnort mit vielen Angeboten<br />
und Unterstützungsmöglichkeiten<br />
Informationen über familienfreundliche Angebote und ein<br />
verbesserter Zugang durch größere Bekanntheit qualifiziert<br />
<strong>Salzgitter</strong> als kinder- und familienfreundliche Lernstadt;<br />
ein breites Angebot kann Abwanderung stoppen<br />
und Zuzug bewirken<br />
Wissenszuwachs durch vernetze Information und Aktion<br />
Bekanntheit von institutionellen, informellen und sozialen<br />
Lernorten steigt – damit die Chance auf informelle,<br />
institutionelle und soziale Bildung<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Mehr Attraktivität für Familien durch größere Bekanntheit<br />
generationenübergreifender Angebote; Zuwachs an<br />
jungen Familien aufgrund guter Familienangebote führt<br />
zu Durchmischung der Bevölkerung<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Bekanntheit der Angebote der Institutionen<br />
Minimierung der Hemmschwelle, sich vor Ort über die Angebote informieren zu müssen<br />
Entwicklung folgender Werte:<br />
• Zunahme der Beteiligung bei Projekten und Vorhaben<br />
• Zunahme an durchgeführten Projekten<br />
• Umfragen zur Zunahme der Bekanntheit der Projekte und Initiativen<br />
225
226<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
AG12 | Vorhaben: Familienmesse<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
..wenn Vor<strong>aus</strong>setzungen geschaffen sind.<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
• Nachprüfbarkeit<br />
• Ein größerer Bekanntheitsgrad von Angeboten und Aktionen führt zu mehr Beteiligung<br />
– diese ist messbar.<br />
• ansteigende Besucherzahlen in Einrichtungen ermöglichen mehr Projektarbeit<br />
Sofort und dauerhaft<br />
Sachkosten:<br />
Miete für Veranstaltungsort<br />
n. n.<br />
Personalkosten:<br />
Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung<br />
• Referat für Kinder– und Familienförderung<br />
• Bündnis für Familie, Erziehung und Bilddung <strong>Salzgitter</strong> - Leben mit Kindern<br />
• Institutionen, Einrichtungen, Initativen, Verbände und Kirchen<br />
• Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />
Idee<br />
Gruppe 12 während der Startveranstaltung
AG12 | Leitvorhaben: Newsletter<br />
Newsletter der sozialen Landschaft…<br />
…um Ämter und soziale Einrichtungen besser zu vernetzen, ihr<br />
Zusammenwirken zu optimieren und vorhandene Ressourcen<br />
zu erschließen<br />
Kurzbeschreibung<br />
Elektronischer E-Mail-Marktplatz<br />
Ergebnis<br />
• schnelle Weitergabe von wichtigen Informationen von kommunaler , Landes- und Bundesebene.<br />
• Stärkung und Erweiterung vorhandener Kooperationen und Netzwerke.<br />
• Aust<strong>aus</strong>ch und Anbahnung gemeinsamer Vorhaben (ohne zusätzliche Sitzungen, Gremien, usw.)<br />
• mehr Beteiligung und Mitwirkung bei der Entwicklung der Kommune<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Eine größere Bevölkerungsgruppe wird erreicht<br />
und ein größeres Spektrum<br />
Wissenszuwachs<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Stellenschaffung<br />
• Bessere Nutzung vorhandener Ressourcen von Personal, Finanzen und Immobilien.<br />
• Schnellere Anpassung an aktuelle Erfordernisse und Förderung neuer Kooperationen,<br />
• bessere Verteilung von Projekten, Vorhaben über die ganze <strong>Stadt</strong><br />
• Ort der Informationsempfänger<br />
• Anzahl der Empfänger von Informationen<br />
• Zeitdauer der Informationsverteilung<br />
• Zunahme der Beteiligung bei Projekten und Vorhaben<br />
• Zunahme an durchgeführten Projekte<br />
Nachprüfbarkeit<br />
Ein Jahr nach Projektstart<br />
Sachkosten:<br />
tragen die Beteiligten<br />
Personalkosten:<br />
5 – 10 Stunden monatlich<br />
227
228<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist noch nicht in ..wenn Vor<strong>aus</strong>setzungen geschaffen sind<br />
Umsetzung. Es kann frühestens<br />
beginnen...<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich Newsletter regelmäßig in aktueller Version erscheint<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
Bündnis für Familie<br />
Vorbereitungsgruppe mit 2-3 Treffen, danach Newsletterteam<br />
breites Spektrum der sozialen Organisationen und Fachdienste<br />
Idee<br />
Kornelia Debertin-Hink, katholische Familien-Bildungsstätte<br />
Andreas Janitzki, Caritasverband <strong>Salzgitter</strong> e. V.<br />
Ja, weil immer neue Informationen eingepflegt werden müssen<br />
siehe Wirkindikatoren<br />
Aktualität und Anzahl<br />
Zählung<br />
Umfrage<br />
AG12 | Leitvorhaben: Newsletter<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Fertigstellung Auswertung Dauerhaft<br />
Evaluation<br />
andere Newsletter z .B. Newsletter Projektebüro Dialog der Generationen, Aktuelle Themen<br />
und Informationen des BMAS, Deutsche Liga für das Kind
13 Ratsbeschlüsse<br />
Leitlinie<br />
Alle Beschlussempfehlungen des Oberbürgermeisters werden unter<br />
<strong>dem</strong> gesamtstädtischen Gesichtspunkt der kinder- und familienfreundlichen<br />
Ausrichtung der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> von der Verwaltung<br />
vorbereitet.<br />
Beschlüsse, die Kinder- und Familienfreundlichkeit fördern, haben<br />
oberste Priorität.<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung versteht sich als Dienstleister für ihre Einwohnerinnen<br />
und Einwohner.<br />
Wirkung<br />
• ganzheitliches kinder- und familienfreundliches Handeln von<br />
Politik und Verwaltung<br />
• zielorientierte Kooperation zwischen den Fachdiensten<br />
Begründung<br />
<strong>Salzgitter</strong> bis zum Jahr 2015 zu einer der kinder- und familienfreundlichsten<br />
Lernstädte Deutschlands zu entwickeln, wird von Verwaltung<br />
und Politik als gemeinsames strategisches Ziel anerkannt. Die<br />
Verwaltung ermöglicht der Politik, nachhaltige gesamtstädtische<br />
Entscheidungen zu treffen.<br />
229
230<br />
Übersicht<br />
Vorhaben Arbeitsgruppe 13<br />
• Bürgerforen / Einbindung von Öffentlichkeit<br />
• Öffentlichkeitsarbeit – Bürgervorlage
AG13 | Vorhaben: Bürgerforen<br />
Bürgerforen / Einbindung von Öffentlichkeit<br />
Kurzbeschreibung<br />
Bürgerbeteiligung ist geeignet die Arbeit in den Arbeitsgruppen zu den Leitlinien zu unterstützen, da der Zugang für Bürger<br />
leichter ist, als in Fachgremien mitzuarbeiten.<br />
Die Ergebnisse der Bürgerforen werden protokolliert und in die Arbeitsgruppen weitergeleitet.<br />
Die Vorgehensweise wird in den Foren bekanntgegeben, ebenso wird Bericht erstattet.<br />
Das sichert hohe Transparenz und Akzeptanz von machbaren oder abgelehnten Vorhaben.<br />
Die Organisation der Foren liegt im Referat für Kinder- und Familienförderung.<br />
Ziel der Bürgerforen ist es, Ideen, Wünsche und Ziele der Bürgerinnen und Bürger zu einem frühzeitigen Zeitpunkt abzufragen,<br />
um sie in die planerischen Überlegungen der <strong>Stadt</strong> zu integrieren. Gleichzeitig ist diese bewusst offen gehaltene Beteiligungsform<br />
ein neuer Ansatz, um bürgerliches Engagement zu fördern und um städtische Entscheidungsprozesse transparenter zu<br />
gestalten. Die Arbeiten und Ergebnisse der Bürgerforen ergänzen die Planungsleistungen der Verwaltung und fließen in die<br />
Beschlussvorlagen für die Gremien ein. In den Beschlussvorlagen ist der Abwegungsprozess transparent darzustellen. Die<br />
Bürgerforen tragen potenziell zu einer sachgerechten Diskussion bei und dienen auch zu einer besseren Vorbereitung der<br />
Entscheidungen in den politischen Gremien.<br />
Die Organisation der Foren wird ja nach Themenschwerpunkt innerhalb der Verwaltung festgelegt.<br />
Ergebnis<br />
• konsequente Umsetzung des strategischen Ziels des Oberbürgermeisters<br />
• Identifikation der Bewohnerinnen und Bewohner mit der strategischen Zielsetzung<br />
• bedarfsgerechte Planung von Vorhaben<br />
231
232<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Die Einführung einer frühzeitigen Bürgerbeteiligung führt<br />
möglicherweise zu einer Verbesserung des Images der<br />
<strong>Stadt</strong> und dieses motiviert zum Zuzug nach <strong>Salzgitter</strong><br />
oder mindert den Wegzug <strong>aus</strong> <strong>Salzgitter</strong>.<br />
AG13 | Vorhaben: Bürgerforen<br />
Durch die Imageverbesserung werden Personen mit<br />
mittlerem und hohem Bildungsstand angesprochen und<br />
ziehen zu.<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Die Verbesserung des Image (Kinder- und Familienfreundlichkeit)<br />
führt zu einem vermehrten Zuzug von<br />
jungen Familien/Paaren und aktiven Senioren.<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
keine<br />
keine<br />
-<br />
-<br />
Sachkosten:<br />
20.000 EUR pro Jahr<br />
Bei steigender Einwohnerzahl steigt der Anteil der Arbeitsplätze<br />
im Dienstleistungs-/Betreuungsbereich.<br />
Durch den Imagegewinn wird <strong>Salzgitter</strong> auch interessanter<br />
für Unternehmen <strong>aus</strong> allen Bereichen.<br />
Personalkosten:<br />
100.000 EUR pro Jahr (2 Planstellen)<br />
Fachdienst Ratsangelegenheiten, Organisation, IT und Controlling<br />
Gesamtverwaltung<br />
Planung sollte im Jahr 2012 erfolgen. Umsetzung im Jahr 2013.<br />
Referat für Kinder- und Familienförderung<br />
Arbeitsgruppe 13
AG13 | Vorhaben: Bürgerforen<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
nein<br />
...regelmäßig Bürgerforen zu den Leitvorhaben und weiteren relevanten Themen stattfinden.<br />
Ja,<br />
weil Bürgerforen als notwendiges Verfahren per Ratsbeschluss verankert sind.<br />
-<br />
-<br />
-<br />
• Bürgerforen<br />
• Teilnehmer an Bürgerforen<br />
• Anzahl der Bürgerforen<br />
• Anzahl der Personen<br />
Statistik (nach Alter; im Vergleich zur Gesamtbevölkerung; nach <strong>Stadt</strong>teilen, Themen)<br />
-<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
Anzahl mindestens<br />
2 Bürgerforen<br />
Anzahl mindestens<br />
6 Bürgerforen<br />
durch repräsentative Bürgerbefragungen<br />
keine<br />
Überprüfung<br />
Konstante (Steigerung)<br />
der<br />
Zahlen<br />
233
234<br />
Öffentlichkeitsarbeit - Bürgervorlage<br />
Kurzbeschreibung<br />
AG13 | Vorhaben: Bürgervorlage<br />
Nur durch eine planvolle und durchgängige Öffentlichkeitsarbeit von Verwaltung und Politik wird fortwährend über Stand der<br />
Planungen und Umsetzung der strategischen Ziele und die damit verbundenen operativen Maßnahmen berichtet.<br />
Konsequente Einhaltung des Corporate Identity bei allen Publikationen der Verwaltung – alle Veröffentlichungen laufen über das<br />
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Mit einer durchgängigen Öffentlichkeitsarbeit von Verwaltung und Politik wird die Transparenz aller Entscheidungen des Rates<br />
verbessert.<br />
Hierzu wird eine allgemeinverständliche und nachvollziehbare Bürgervorlage eingeführt. Die Politik ist gefordert ihre Anträge/<br />
Anfragen ebenso allgemeinverständlich und nachvollziehbar zu formulieren.<br />
Die Bürgervorlage soll im Vorfeld der Sitzungen der Gremien die Sachlage in einfachen Worten auf einem Extra-Blatt der Vorlage<br />
darstellen und auf der Internetseite der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> veröffentlichet werden. Für die Ratssitzungen ist das Extra-Blatt dieser<br />
Vorlage den Bürgerinnen und Bürgern <strong>aus</strong>zulegen.<br />
Ergebnis<br />
• konsequente Umsetzung des strategischen Ziels des Oberbürgermeisters<br />
• Identifikation der Bewohnerinnen und Bewohner mit der strategischen Zielsetzung<br />
• Wiedererkennungswert der stadteigenen Produkte
AG13 | Vorhaben: Bürgervorlage<br />
Übergeordnete Wirkung auf…<br />
… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />
Eine <strong>Stadt</strong> mit guter Öffentlichkeitsarbeit verbessert ihr<br />
Image/Identifikation u. wirbt damit neue Einwohner an.<br />
Durch die Imageverbesserung werden Personen mit<br />
mittlerem und hohem Bildungsstand angesprochen und<br />
ziehen zu.<br />
Gezielte Veröffentlichungen der Bildungsangebote in den<br />
Bereichen Geschichte und Kultur führen zu einer Verbesserung<br />
der Bildung.<br />
… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />
Die mit der Öffentlichkeitarbeit verbundene Verbesserung<br />
des Images (Kinder- und Familienfreundlichkeit)<br />
führt zu einem vermehrten Zuzug von jungen Familien/<br />
Paaren.<br />
Themenspezifische Wirkungen<br />
Welche?<br />
Wirkindikator:<br />
Nachweisbarer Erfolg<br />
Wie lässt sich die beabsichtigte<br />
Wirkung messen?<br />
Mit welcher Kenngröße /<br />
Erfolgskennziffer?<br />
Begründung<br />
Warum ist dieser Wirkindikator<br />
geeignet?<br />
Langfristigkeit<br />
Wie lange bis zur Wirkung?<br />
Ressourcenbedarf<br />
Welche Kosten und wofür?<br />
Träger, Verantwortung<br />
Wer setzt um?<br />
Kooperationspartner<br />
Wer sollte mitmachen?<br />
Projektstatus/-reife<br />
Idee, Konzept, Umsetzung?<br />
Ideengeber (Name, Kontakt)<br />
Wer steht dahinter?<br />
Transparenz und Vertrauensbildung<br />
keine<br />
-<br />
-<br />
Sachkosten:<br />
n. n.<br />
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Politik<br />
Gesamtverwaltung<br />
Bei steigender Einwohnerzahl steigt der Anteil der<br />
Arbeitsplätze im Dienstleistungs-, Versorgungs- und<br />
Betreuungsbereich.<br />
Durch den Imagegewinn wird <strong>Salzgitter</strong> auch interessanter<br />
für Unternehmen <strong>aus</strong> allen Bereichen.<br />
Personalkosten:<br />
n. n.<br />
Planung sollte im Jahr 2012 erfolgen. Umsetzung im Jahr 2013.<br />
Eine Pilotphase soll direkt nach <strong>dem</strong> Ratsbeschluss erfolgen.<br />
Referat für Kinder- und Familienförderung<br />
Arbeitsgruppe 13<br />
235
236<br />
Status und Entwicklung<br />
Das Vorhaben ist bereits in<br />
Umsetzung seit…<br />
Das Vorhaben ist erfolgreich<br />
eingeführt, wenn…<br />
Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />
Vorhaben? Warum?<br />
Oder ist das Vorhaben temporär<br />
und endet, sobald…?<br />
Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />
Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />
Welche?<br />
Wirkung und Ziele<br />
Diese(r) Wirkindikator(en)<br />
lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />
Vorhaben zuordnen…<br />
Welche Messgröße wird<br />
gemessen?<br />
Die zugehörige Maßeinheit<br />
ist (sind)…<br />
Mit dieser Messmethode<br />
könnte man messen (Zählung,<br />
Statistik, Umfrage …)<br />
Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />
bekannt?<br />
Welche Erfolgsziele sind<br />
denkbar?<br />
Zunahme / Abnahme der<br />
Maßeinheit z.B. in % zum<br />
heutigen Status nach …<br />
Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />
den Erfolg überprüfen?<br />
Gab es bereits messbare<br />
Erfolge (laufende Vorhaben<br />
/ Vorläuferprojekte)?<br />
AG13 | Vorhaben: Bürgervorlage<br />
...für alle öffentlichen Beschlussvorlagen, die einer Ratsentscheidung bedürfen, eine Bürgervorlage<br />
erstellt ist.<br />
Ja<br />
-<br />
-<br />
-<br />
Besucher von Rats- und Ausschusssitzungen<br />
Zugriffe auf das Internet<br />
Anzahl<br />
Statistik (Zählung, Umfrage)<br />
-<br />
2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />
- - - -<br />
durch repräsentative Bürgerbefragungen<br />
-
Anlagen<br />
237
238<br />
Themenpaten<br />
1<br />
Thema der Arbeitsgruppe Themenpate<br />
<strong>Salzgitter</strong>, die kinder- und familienfreundliche<br />
Lernstadt<br />
Sylvia Fiedler<br />
2 Betreuung und Erziehung Dr. Roswitha Krum<br />
3<br />
Bildung<br />
3.1 Schulen in <strong>Salzgitter</strong> Michael Osann<br />
3.2 außerschulisches Lernen Kl<strong>aus</strong> Perlbach<br />
4 Kultur Dr. Jörg Leuschner<br />
5 Integration Heike Bludau<br />
6 Wohnen und Infrastruktur Bernd Waldmann<br />
7 Sport und Freizeit Walter Strauß<br />
8 Gesundheit Dr. Monika Schulze Kökelsum<br />
9 Alt und aktiv Jörg Schumann<br />
10<br />
Sicherheit<br />
Arne Sicks,<br />
Martin Rychlak<br />
11 Wirtschaftsstandort <strong>Salzgitter</strong> Thomas Wetzel<br />
12 Einrichtungen, Initiativen, Verbände, Kirchen Olaf Klostermann<br />
13 Ratsbeschlüsse Jeanette Schinke
239
240
241
242
Impressum<br />
Her<strong>aus</strong>geber:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
Der Oberbürgermeister<br />
Anschrift:<br />
Joachim-Campe-Straße 6–8,<br />
38226 <strong>Salzgitter</strong><br />
www.salzgitter.de<br />
Fotonachweis:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
© <strong>2011</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />
Umschlagsmotiv: Cubus Design<br />
Layout und Realisation: LMC Werbung<br />
243
<strong>Arbeitsergebnisse</strong><br />
Leitlinien – <strong>Stadt</strong> mit Zukunft<br />
Informationen im<br />
Referat für<br />
Kinder- und Familienförderung<br />
Rath<strong>aus</strong><br />
Joachim-Campe-Straße 6–8<br />
38226 <strong>Salzgitter</strong><br />
Tel.: 0 53 41 / 8 39 - 33 00<br />
Fax: 0 53 41 / 8 39 - 49 85<br />
Email: kinderbeauftragte@stadt.salzgitter.de<br />
www.salzgitter.de