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Arbeitsergebnisse aus dem Leitlinienprozess 2011 - Stadt Salzgitter

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<strong>Arbeitsergebnisse</strong><br />

Leitlinien – <strong>Stadt</strong> mit Zukunft<br />

Arbeitsprogramm von Oberbürgermeister Frank Klingebiel<br />

Teil 3 <strong>Arbeitsergebnisse</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Leitlinienprozess</strong> <strong>2011</strong>


Inhalt<br />

2<br />

Inhalt<br />

Arbeitsgruppen<br />

Vorwort .................................................................................................3<br />

Einleitung ..............................................................................................5<br />

1 <strong>Salzgitter</strong> – die kinder- und familienfreundliche Lernstadt ..............7<br />

2 Betreuung und Erziehung................................................................35<br />

3 Bildung ............................................................................................56<br />

3.1 Schulen in <strong>Salzgitter</strong> .....................................................................57<br />

3.2 Außerschulisches Lernen ............................................................. 71<br />

4 Kultur ............................................................................................... 91<br />

5 Integration ...................................................................................... 111<br />

6 Wohnen und Infrastruktur ............................................................. 129<br />

7 Sport und Freizeit ...........................................................................141<br />

8 Gesundheit .................................................................................... 155<br />

9 Alt und aktiv .................................................................................. 169<br />

10 Sicherheit ..................................................................................... 179<br />

11 Wirtschaftsstandort <strong>Salzgitter</strong> ..................................................... 199<br />

12 Einrichtungen, Initiativen, Verbände, Kirchen ............................. 219<br />

13 Ratsbeschlüsse ............................................................................229<br />

Anlagen .............................................................................................237<br />

Impressum ........................................................................................243


Vorwort<br />

Auf seinem Weg zu einer der kinder- und familienfreundlichsten Lernstädte Deutschlands ist<br />

<strong>Salzgitter</strong> einen weiteren Schritt vorangegangen. Mit dieser Dokumentation legen die Teilnehmer<br />

der Arbeitsgruppen im Projekt Leitlinien – <strong>Stadt</strong> mit Zukunft die Ergebnisse <strong>aus</strong> einem<br />

breiten Diskussionsprozess vor.<br />

Die Resultate entstanden in logischer Folge der bereits geleisteten Arbeit. Die Bestandserhebung<br />

Blickpunkt Familie bildete mit der umfangreichen Datenerhebung über Angebote und Initiativen<br />

für Kinder und Familien die Grundlage für die konsequente strategische Neu<strong>aus</strong>richtung.<br />

Vor diesem Hintergrund wurde mit den Leitlinien – <strong>Stadt</strong> mit Zukunft zukunftsweisend die<br />

grundlegende Richtung der weiteren Gestaltung der kinder- und familienfreundlichen Lernstadt<br />

formuliert.<br />

In der sich daran anschließenden Arbeitsphase wurden Konzepte erörtert, die nachweisbare<br />

Wirkung hinsichtlich Demografie, Altersstruktur, Bildungsniveau und Wirtschaftsentwicklung<br />

zeigen. Dazu wurden zu allen Themenfeldern der Leitlinien objektive Kriterien und Messgrößen<br />

für die Umsetzung einer konsequenten Kinder- und Familienpolitik hinterlegt.<br />

In einem breiten <strong>dem</strong>okratischen Dialog mit <strong>Stadt</strong>verwaltung, Fachkräften und Bevölkerung<br />

wurden Leitvorhaben und Vorhaben entwickelt. Außer der übergeordneten Wirkung war der<br />

Nutzen für eine gestärkte Kinder- und Familienpolitik der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> entscheidendes<br />

Prüfkriterium. Diese Leitvorhaben und Vorhaben liegen nun als <strong>Arbeitsergebnisse</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />

<strong>Leitlinienprozess</strong> vor.<br />

Der Beteiligungsprozess zu den Leitlinien – <strong>Stadt</strong> mit Zukunft offenbarte einen beeindruckenden<br />

Gestaltungswillen vieler Akteure, gemeinsam, nachhaltig und gezielt die Lebens-<br />

und Wohnverhältnisse für Familien in der <strong>Stadt</strong> zu verbessern. Für diese engagierte und ideenreiche<br />

Mitwirkung bedanke ich mich sehr herzlich.<br />

Dieser Vorhabenkatalog mit seinen fachlich untermauerten Vorschlägen für eine kinder- und<br />

familienfreundliche Lernstadt ist eine gute Basis für effektive Entscheidungen zum Vorteil der<br />

Bürgerinnen und Bürger dieser <strong>Stadt</strong>. Ihre Umsetzung erfolgt im Sinne eines größtmöglichen<br />

Erfolges und wird <strong>Salzgitter</strong> zukunftsfähig machen.<br />

Frank Klingebiel<br />

Oberbürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

Frank Klingebiel<br />

Oberbürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

Vorwort<br />

3


Einleitung<br />

Der vorliegende Vorhabenkatalog ist das Resultat eines intensiven einjährigen Wirkens von mehr<br />

als 250 Teilnehmern in 14 Arbeitsgruppen und fasst die <strong>Arbeitsergebnisse</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Leitlinienprozess</strong><br />

zusammen.<br />

Als am Weltkindertag im Jahr 2010, <strong>dem</strong> 20. September, die Leitlinien – <strong>Stadt</strong> mit Zukunft erstmals<br />

öffentlich vorgestellt worden sind, lud Oberbürgermeister Frank Klingebiel Vertreter <strong>aus</strong><br />

Wirtschaft und <strong>Stadt</strong>verwaltung, <strong>aus</strong> Einrichtungen, Organisationen, Verbänden, Experten und<br />

Bürger der <strong>Stadt</strong> ein, sich aktiv an der weiteren Gestaltung der kinder- und familienfreundlichen<br />

Lernstadt <strong>Salzgitter</strong> zu beteiligen.<br />

Während einer Startkonferenz am 7. Februar <strong>2011</strong> fanden sich die Arbeitsgruppen erstmals im<br />

Plenum zusammen, diskutierten Vorschläge und sammelten Ideen.<br />

In der ersten Arbeitsphase im Frühjahr <strong>2011</strong> bildeten diese Anregungen die Grundlage von Gruppenworkshops.<br />

Im Mittelpunkt stand die Frage, welche Wirkung erzielt, wie die erwartete Wirkung<br />

gemessen werden kann und warum benannte Wirkindikatoren für die Bewertung des Erfolges<br />

geeignet sind.<br />

In Arbeitsphase 2 im Frühsommer <strong>2011</strong> prüften die Teilnehmer in den Arbeitsgruppen die beschriebenen<br />

Vorhaben hinsichtlich der übergeordneten Ziele sowie bezüglich ihrer nachhaltigen<br />

und nachweisbaren Wirkung. Diese qualitative Bewertung führte teils zur Bündelung von Vorhaben<br />

und klassifizierte andererseits Vorhaben mit Vorrang.<br />

Abschließend bewertet wurden die bis dahin im Vorhabenkatalog geführten Vorschläge in der<br />

dritten Arbeitsphase im Herbst <strong>2011</strong> auf ihre eindeutige Eignung als Leitvorhaben oder Vorhaben.<br />

Leitvorhaben zeichnen sich durch ihre her<strong>aus</strong>ragende Bedeutung für die strategische Neu<strong>aus</strong>richtung<br />

<strong>Salzgitter</strong>s als kinder- und familienfreundliche Lernstadt und im Sinne der Leitlinien<br />

– <strong>Stadt</strong> mit Zukunft <strong>aus</strong>. Vorhaben sind nachgeordnet empfehlenswerte Maßnahmen.<br />

Über den gesamten Prozess arbeiteten alle Gruppen nach einer einheitlichen Struktur mit Vorhaben-,<br />

Bewertungs- und Ergebnisblättern. Diese Vorgehensweise sicherte angesichts eines breiten<br />

Themenspektrums vergleichbare Ergebnisse. Aus den fast 200 Ideen der Startkonferenz gelang<br />

es mit dieser Methode 62 Leitvorhaben und 15 Vorhaben zu filtern.<br />

Diese Dokumentation gibt die Ergebnisse <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Arbeitsprozess in der von den Arbeitsgruppen<br />

vorgelegten Form wieder. Die Leitvorhaben und Vorhaben sind jeweils alphabethisch geordnet.<br />

Somit stellt die Reihenfolge der Nennung keine Wertung nach Priorität dar. Wegen der Übersichtlichkeit<br />

und gebotenen Kürze wurde weitestgehend auf die Nennung der weiblichen und männlichen<br />

Formen verzichtet. Gemeint sind stets beide Geschlechter.<br />

Die <strong>Arbeitsergebnisse</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Leitlinienprozess</strong> erhält Oberbürgermeister Frank Klingebiel<br />

während der Ergebniskonferenz am 8. Dezember <strong>2011</strong> zur weiteren Bewertung und Prüfung durch<br />

den Verwaltungsvorstand der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>.<br />

Sylvia Fiedler<br />

Projektkoordinatorin<br />

Kinder- und Familienbeauftragte der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

Sylvia Fiedler<br />

Kinder- und Familienbeauftragte<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

Einleitung<br />

5


1 <strong>Salzgitter</strong> – die kinder- und<br />

familienfreundliche Lernstadt<br />

Leitlinie<br />

Kinder, Familie, Bildung und Sicherung der finanziellen Handlungsspielräume<br />

der <strong>Stadt</strong> bedeuten Zukunft. In allen Alltags-, Lebens-<br />

und Arbeitsbereichen setzt <strong>Salzgitter</strong> nachhaltig Prioritäten:<br />

<strong>Salzgitter</strong> fördert Kinder und unterstützt Familien. In allen Planungen<br />

und Aktivitäten von Politik und Verwaltung werden im Rahmen<br />

der Möglichkeiten familienunterstützende Belange und der Aspekt<br />

der intergenerativen Gerechtigkeit besonders berücksichtigt.<br />

Wirkung<br />

Positive Entwicklung der Bevölkerungsstruktur vor <strong>dem</strong> Hintergrund<br />

des <strong>dem</strong>ografischen Wandels<br />

• Sichern der Bevölkerungsstabilität<br />

• Verjüngung der Altersstruktur<br />

• Anheben des Bildungsstandes<br />

• Langfristige Sicherung der finanziellen<br />

Handlungsfähigkeit der <strong>Stadt</strong><br />

Salty, der Freund der Kinder<br />

Begründung<br />

Erfüllung der strategischen Zielvorgabe seit <strong>dem</strong><br />

Amtsantritt von Oberbürgermeister Frank Klingebiel im<br />

Jahr 2006, <strong>Salzgitter</strong> bis 2015 zu einer der kinder- und familienfreundlichsten<br />

Lernstädte Deutschlands zu entwickeln.<br />

7


8<br />

Übersicht<br />

Leitvorhaben Arbeitsgruppe 1<br />

• Aufbau und Pflege eines Internetportals mit Informationen für Kinder, Jugendliche und Familien sowie<br />

Verlinkung im Internet mit vorhandenen Informationsportalen<br />

• Generationenvertrag<br />

• Guter Bürgerservice und umfassende Informations-, Beratungs- und Bearbeitungsangebote in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

• <strong>Salzgitter</strong>aner Familienbus<br />

• Unterstützung von kinder- und familienfreundlichen Aktionen<br />

Vorhaben Arbeitsgruppe 1<br />

• Eigene Auszubildende an die <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> binden<br />

• Einrichtung einer schulbibliothekarischen Arbeitsstelle<br />

• Koordinierung von überregionalen Wettbewerben zum Thema Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />

• Regelmäßige Familienbefragungen


AG1 | Leitvorhaben: Internetportal<br />

Aufbau und Pflege eines Internetportals mit Informationen für<br />

Kinder, Jugendliche und Familien sowie Verlinkung im Internet<br />

mit vorhandenen Informationsportalen<br />

Kurzbeschreibung<br />

Auf der Homepage der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> wird mit einem Button ein Zugang zum Referat für Kinder- und Familienförderung bzw.<br />

zum Thema Kinder- und Familienförderung (Kinder- und Familienbüro) kenntlich gemacht – einfacher Zugang.<br />

Unter verschiedenen Rubriken wie Kinder, Jugend, Familie, Basare, Veranstaltungen…. werden Informationen über Aktivitäten<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung und seiner Partner veröffentlicht.<br />

Angebote, Termine, Informationen zum Thema Kinder, Familie und Lernen sowohl der <strong>Stadt</strong>verwaltung als auch von Einrichtungen<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> werden auf einer zentralen Seite veröffentlicht bzw. mit einer zentralen Seite verbunden.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> bietet zu<strong>dem</strong> eine speziell aufbereitete Kinder-Internetseite (z. B. kinder.salzgitter.de) an (vgl. kinder.niedersachsen.de)<br />

Umsetzung bis zum Jahr 2013<br />

Thematische Unterteilung in die Bereiche:<br />

Sport und Freizeit<br />

Die bestehenden Sportangebote sollen einheitlich transparent kommuniziert werden. Mit einbezogen werden können Aktion<br />

Schultüte, Ferienpass, Sozial Network Auftritt.<br />

Schultüten Aktion: Alle Grundschüler bekommen zur Einschulung ein Heft mit Sportangeboten der Sportvereine in <strong>Salzgitter</strong>.<br />

Ferienpass: Alle Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre können durch den Erwerb des Ferienpasses vergünstigte Sport und Bewegungsangebote<br />

nutzen<br />

Soziale-Netzwerke-Auftritte: ein gemeinsamer Internetauftritt für alle Freizeit und Sportangebote<br />

Bildung<br />

Kultur<br />

Einrichtungen, Verbände, Initiativen<br />

• Schaffung eines Internetportals für Angebote, Termine, Informationen bis 2013 mit Anbindung an die Homepage der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Salzgitter</strong><br />

• Zentrale Übersicht über alle Veranstaltungen / Informationen<br />

• Angebot der einzelnen Einrichtungen wird öffentlichkeitswirksam<br />

• Vermeidung von Doppelveranstaltungen an einem Termin<br />

• Gemeinsame Publikationen<br />

• Verweise auf die Internetseiten der Kooperationspartner des Bündnisses „Leben mit Kindern“<br />

9


10<br />

Ergebnis<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Zuzüge bzw. Verhinderung von Abwanderung durch<br />

Imagegewinn<br />

Identifikation mit der <strong>Stadt</strong> als Wohnort<br />

mit vielen Angeboten und Unterstützungsmöglichkeiten<br />

Zugang zu Informationen und Bildungsangeboten<br />

Wissenszuwachs<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Ja, wenn Kinder, Jugendliche und Familien Perspektiven<br />

in der <strong>Stadt</strong> erkennen und für sich nutzbar machen,<br />

steigt die Wahrscheinlichkeit der dauerhaften Siedlung<br />

junger Menschen in der <strong>Stadt</strong><br />

Mehr Attraktivität für Familien und damit Chance auf Gestaltung<br />

des Altersdurchschnitts insgesamt: das bedeutet<br />

generationenübergreifende Durchmischung der Bevölkerung<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

AG1 | Leitvorhaben: Internetportal<br />

• einfacher Zugang zu Informationen über kinder- und familienfreundliche Aktivitäten<br />

• bessere Wahrnehmung von Angeboten<br />

• zusätzliche Werbung für besondere Veranstaltungen<br />

• <strong>Salzgitter</strong> wird als <strong>Stadt</strong> wahrgenommen, in der es zahlreiche Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien<br />

gibt<br />

• Kinder haben einen individuellen und kindgerechten Bereich auf der Homepage, der sie speziell anspricht und<br />

informiert<br />

• zentrale Übersicht über alle Veranstaltungen / Informationen<br />

• Angebot der einzelnen Einrichtungen wird öffentlichkeitswirksam<br />

• Vermeidung von Doppelveranstaltungen an einem Termin<br />

• gemeinsame Publikationen<br />

• Verweise auf die Internetseiten der Kooperationspartner des Bündnisses „Leben mit Kindern“<br />

• Schaffung eines Internetportals für Angebote, Termine, Informationen bis 2013 mit Anbindung an die Homepage<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

• zentrale, einheitliche Anlaufstelle im Internet für Angebote, Termine und Informationen mit Bezug zur kinder-<br />

und familienfreundlichen Lernstadt <strong>Salzgitter</strong><br />

Ja, durch Information über Berufsorientierungsprogramme;<br />

durch Hinweise auf Unterstützungsangebote bei der<br />

Berufswahl<br />

• Thematik kinder- und familienfreundliche Lernstadt bleibt vielfach im Blick<br />

• Finden weiterer Verbündeter mit kinder- und familiengerechten Angeboten<br />

• Verbreiterung der Basis der kinder- und familienfreundlichen Angebote für viele Bewohner<br />

• Zahlenmäßige Erreichbarkeit: mehr Informationen werden veröffentlicht; mehr Bewohner<br />

erfahren von Angeboten<br />

• Räumliche Erreichbarkeit überregionale Ausrichtung: Angebote der <strong>Stadt</strong> sind überregional<br />

abrufbar und machen <strong>Salzgitter</strong> für Auswärtige attraktiv<br />

• Inhaltliche Erreichbarkeit: die Themenbreite der Angebote wird deutlich; gebündelte<br />

Informationen an einer Stelle durch Querverweise<br />

• Erreichbarkeit von allen Bevölkerungsschichten: Internet als zeitgemäßes Medium wird<br />

von allen Bevölkerungsgruppen genutzt; der Zugang ist an vielen Stellen sowohl privat<br />

als auch in öffentlichen Einrichtungen möglich<br />

• Anzahl der Zugriffe auf die Seite und nachgeschalteter Angebote<br />

• Besucherzahlen der angekündigten Aktionen<br />

• Anzahl der eingestellten Angebote<br />

• Umfrage<br />

• Besucherzahlen bei Veranstaltungen<br />

• Nutzerzahlen von Angeboten der Kooperationspartner des Bündnisses „Leben mit Kindern“<br />

• Anzahl Veranstaltungen / Angebote auf der Internetseite<br />

• Anzahl Zugriffe auf die Internetseiten<br />

• Besucherströme


AG1 | Leitvorhaben: Internetportal<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

• Rückschluss auf Interesse an kinder- und familienfreundlichen Angeboten<br />

• Rückschluss auf Notwendigkeit der Erweiterung von Angeboten möglicherweise ableitbar<br />

• Nutzung ist nachprüfbar<br />

Umsetzung für 2013 vorgeschlagen<br />

sofort nach Veröffentlichung<br />

Sachkosten:<br />

Einrichtungskosten<br />

einmalig: Software (Kauf)<br />

jährlich: Software-Pflege (Updates)<br />

Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Personalkosten:<br />

mit vorhandenem Personal umsetzbar<br />

einmalig: Programmierung<br />

jährlich: Pflege<br />

• it.sz<br />

• Fachdienste der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

• Bildungseinrichtungen<br />

• Sportverbände und –vereine<br />

• Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Bündnis „Leben mit Kindern“<br />

• Medien, Presse<br />

Idee - aufbauend auf den vorhandenen Internetauftritt der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

Referat für Kinder- und Familienförderung<br />

Arbeitsgruppe 12 während der Einführungsveranstaltung<br />

Arbeitsgruppe 7<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Idee - aufbauend auf den vorhandenen Internetauftritt der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Ja, weil ein Internetauftritt immer auf <strong>dem</strong> aktuellen Stand bleiben muss<br />

Diese(r) Wirkindikator(en) • Anzahl der Zugriffe auf die Seite und nachgeschalteter Angebote<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

•<br />

•<br />

Besucherzahlen der angekündigten Aktionen<br />

Anzahl der eingestellten Angebote<br />

• Umfrage<br />

• Besucherzahlen bei Veranstaltungen<br />

• Nutzerzahlen von Angeboten der Kooperationspartner des Bündnisses „Leben mit<br />

Kindern“<br />

• Anzahl Veranstaltungen / Angebote auf der Internetseite<br />

• Anzahl Zugriffe auf die Internetseiten<br />

• Besucherströme<br />

11


12<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

• Zugriffe auf die Seite und nachgeschalteter Angebote<br />

• Besucher der angekündigten Aktionen<br />

• Angebote<br />

• Besucher bei Veranstaltungen<br />

• Nutzer von Angeboten der Kooperationspartner des Bündnisses „Leben mit Kindern“<br />

• Veranstaltungen / Angebote auf der Internetseite<br />

• Zugriffe auf die Internetseiten<br />

• Besucherströme<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Zufriedenheit<br />

Zählung<br />

Statistik<br />

Befragung<br />

Seitenzugriffszahlen<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

aufgebaut<br />

kontinuierliche<br />

Nutzung<br />

Auszeichnungen Internetauftrittes<br />

Verweise (Link) auf andere Seiten<br />

kontinuierliche<br />

Nutzung<br />

Preise für Internetauftritte der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

AG1 | Leitvorhaben: Internetportal<br />

kontinuierliche<br />

Nutzung


AG1 | Leitvorhaben: Generationenvertrag<br />

Formulierung, Verabschiedung und Umsetzung<br />

eines Generationenvertrages<br />

Kurzbeschreibung<br />

Die Maßnahmen zur Förderung von Senioren sowie eines gleichberechtigten Miteinanders werden in einer Agenda zusammengefasst.<br />

Rat, Seniorenbeirat als Vertretungsorgan der Seniorinnen und Senioren, Kinderbeauftragte und sonstige Akteure erklären<br />

ihren festen Willen zur Umsetzung der Maßnahmen. Die Agenda wird jährlich auf Zielerreichung, Zielsteuerungsbedarf und neue<br />

Zielsetzung überprüft.<br />

Ein Generationenvertrag vereinbart Vorhaben und Maßnahmen, die das aktive Miteinander von Jung und Alt fördern.<br />

Die Lebenssituationen von jungen und älteren Menschen in der <strong>Stadt</strong> werden zunächst beschrieben und bilden die Grundlage für<br />

die Entwicklung von Leitsätzen für ein Zusammenleben der Generationen in der <strong>Stadt</strong>. Prämisse für einen Generationenvertrag<br />

ist die Anerkennung der Tatsache, dass die <strong>Stadt</strong> eine Gemeinschaft von Jung und Alt bildet, die ihr Zusammenleben gleichberechtigt<br />

sowie zum gegenseitigen Vorteil und Nutzen gestaltet.<br />

Inhalt sind konkrete Vereinbarungen und Projekte wie:<br />

• Lesepaten<br />

• Computer-Kurse<br />

• Begleit-Projekte<br />

• regelmäßige gemeinsame Aktionen oder feste Gruppe im Bereich Kultur, Sport und Freizeit<br />

• Einkaufs- und Betreuungsservice von Jung für Alt<br />

• Patengroßeltern<br />

• gemeinsame Veranstaltungen zu speziellen Themen wie z. B. Foren Bildung früher und heute<br />

• Schaffen von gemeinsamen öffentlichen Treffpunkten…<br />

Ergebnis<br />

Überprüfbare Vereinbarung durch Ergebnisse wie z. B.:<br />

• sozialer Isolation vorbeugen<br />

• gegenseitige Hilfs- und Unterstützungsprojekte<br />

• Zusammenleben von Jung und Alt in bedarfsgerechter Wohnumgebung<br />

• Gestaltung der <strong>Stadt</strong> nach den Bedürfnissen von Jung und Alt (Einkaufsmöglichkeiten, Freizeitangebote, Wohnsituation,<br />

Mobilität, ärztliche Versorgung, bedarfsgerechte Verkehrs- und Regionalplanung…)<br />

• Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch gegenseitige Unterstützung bei Kinderbetreuung und Pflege<br />

13


14<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Ja, weil sowohl junge als auch ältere Menschen bedarfsgerechte<br />

Wohnbedingungen haben<br />

Ja, weil durch den Erfahrungs<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch sowohl junge als<br />

auch ältere Bewohner der <strong>Stadt</strong> Wissen erwerben<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Ja, weil sich die Altersstruktur durchmischt<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Ja, weil Belange von Familien so berücksichtigt werden<br />

können, dass Familie und Beruf vereinbar werden und<br />

somit Menschen im erwerbsfähigen Alter Beschäftigung<br />

und Arbeit aufnehmen können<br />

• Auslastung öffentlicher Einrichtungen durch gemeinsame Nutzung durch Angehörige aller<br />

Generationen: Senioren nutzen vormittags die Kinder- und Jugendtreffs, Jugendliche<br />

können die Seniorentreffs nutzen – damit Einsparung von Ressourcen und stadtweite<br />

Schaffung von Generationenhäusern<br />

• Etablierung besonderer außerschulischer Bildungsangebote durch Gewinnung von<br />

Honorarkräften mit speziellen Themen (Handwerks- und H<strong>aus</strong>haltstechniken früherer<br />

Generationen bzw. gewinnen junger Menschen für spezielle Kurse für Senioren)<br />

• Patenschaften sowohl zwischen Einzelpersonen als auch zwischen Einrichtungen<br />

• Zunahme ehrenamtlichen Engagements bei Jung und Alt<br />

• Statistik – Altersstruktur<br />

• Besucherzahlen in öffentlichen Einrichtungen nach Alter<br />

• Nutzerzahlen von themenspezifischen Kursen in Abhängigkeit der Angebote<br />

• Anzahl von generationsübergreifenden Projekten, Initiativen und Angeboten<br />

• Anzahl von Patenschaften<br />

• Anzahl ehrenamtlich tätiger Personen<br />

Daten, die erhoben werden können<br />

6 – 12 Monate, ab dann dauerhaft wirksam<br />

Sachkosten:<br />

Für Beteiligungsprojekte zur Evaluation des<br />

Vorhandenen und der Bedürfnisse<br />

Referat für Kinder- und Familienförderung<br />

Personalkosten:<br />

Arbeitsstunden zur Ausarbeitung eines Konzeptes<br />

Seniorenbeirat, Vereine, Verbände, Institutionen, Kinderbeauftragte, Seniorenbüro, Fachdienste<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Idee<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> – Kinderbeauftragte<br />

AG1 | Leitvorhaben: Generationenvertrag


AG1 | Leitvorhaben: Generationenvertrag<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

…das Ergebnis erreicht ist:<br />

Eine Vereinbarung vorliegt und von allen Beteiligten akzeptiert wird<br />

Ja, weil fortlaufender Prozess<br />

Statistik – Altersstruktur<br />

• Besucherzahlen in öffentlichen Einrichtungen nach Alter<br />

• Nutzerzahlen von themenspezifischen Kursen in Abhängigkeit der Angebote<br />

• Anzahl von generationsübergreifenden Projekten, Initiativen und Angeboten<br />

• Anzahl von Patenschaften<br />

• Anzahl ehrenamtlich tätiger Personen<br />

• Altersstruktur<br />

• Besucher in öffentlichen Einrichtungen nach Alter<br />

• Nutzer von themenspezifischen Kursen in Abhängigkeit der Angebote<br />

• generationsübergreifende Projekte, Initiativen und Angebote<br />

• Patenschaften<br />

• ehrenamtlich tätige Personen<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Zählung<br />

Statistik<br />

muss zu Projektbeginn ermittelt werden<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Steigerung Steigerung Stabilisierung Stabilisierung<br />

Zufriedenheitsabfrage<br />

Erfahrungen <strong>aus</strong> vergleichbaren Projekten anderer Städte (Generationenvertrag Stuttgart)<br />

15


16<br />

Bürgerservice und umfassende Informations-, Beratungs- und<br />

Bearbeitungsangebote in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Kurzbeschreibung<br />

• Bedarfsgerechte Zugänge zu Informationen (online, persönlich, schriftlich)<br />

• Online-Formulare<br />

• Transparenz von Bearbeitungsvorgängen<br />

Ergebnis<br />

• Umfassendes und leicht zugängliches Informations- und Beratungsangebot für Bewohner jeden Alters – Abbau von<br />

Bürokratie<br />

• Akzeptanz der Verwaltung und Imagegewinn für die <strong>Stadt</strong>(verwaltung)<br />

• Zustimmung für die kinder- und familienfreundliche Lernstadt<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Bevölkerungsstabilität durch vereinfachte Verwaltung/<br />

Bürokratie<br />

Wissen um Abläufe in der <strong>Stadt</strong>verwaltung – Zuwachs an<br />

Alltagswissen<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

• Nutzung aller zur Verfügung stehenden Beratungs- und Informationsangebote<br />

• Anzahl der Bürgerkontakte<br />

• Anzahl der Zugriffe auf Informationsplattformen<br />

• Abnahme der Beschwerden<br />

• Befragungen und Auswertung unter Berücksichtigung der Teilnehmerquote<br />

• Stand im Vergleich mit anderen<br />

• Außenwirkung der <strong>Stadt</strong> im Vergleich<br />

messbar<br />

sofortige dauerhafte Wirkung<br />

Sachkosten:<br />

Einrichtungskosten<br />

AG1 | Leitvorhaben: Bürgerservice<br />

Personalkosten:<br />

mit vorhandenem Personal umsetzbar


AG1 | Leitvorhaben: Bürgerservice<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Idee – teilweise umgesetzt<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich …das Ergebnis erreicht ist:<br />

eingeführt, wenn… • Umfassendes und leicht zugängliches Informations- und Beratungsangebot für Bewohner<br />

jeden Alters – Abbau von Bürokratie<br />

• Akzeptanz der Verwaltung und Imagegewinn für die <strong>Stadt</strong>(verwaltung)<br />

• Zustimmung für die kinder- und familienfreundliche Lernstadt<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

BürgerService<br />

Ideen- und Beschwer<strong>dem</strong>anagement<br />

Fachdienst Ratsangelegenheiten und Organisation<br />

Referat für Kinder- und Familienförderung, Fachdienst Organisation und Controlling, Referat<br />

für Ideen und Beschwerden, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Referat für Gleichstellung<br />

Idee; teilweise umgesetzt<br />

Referat für Kinder- und Familienförderung<br />

Ja, weil fortlaufender Prozess<br />

• Anzahl der Bürgerkontakte<br />

• Anzahl der Zugriffe auf Informationsplattformen<br />

• Abnahme der Beschwerden<br />

Bürgerkontakte<br />

Zugriffe auf Informationsplattformen<br />

Beschwerden<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Zufriedenheit<br />

Zählung<br />

Statistik<br />

Befragung<br />

ja<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Steigerung der<br />

Nutzung;<br />

Rückgang der<br />

Beschwerden<br />

Steigerung der<br />

Nutzung;<br />

Rückgang der<br />

Beschwerden<br />

Steigerung der<br />

Nutzung;<br />

Rückgang der<br />

Beschwerden<br />

Steigerung der<br />

Nutzung;<br />

Rückgang der<br />

Beschwerden<br />

17


18<br />

<strong>Salzgitter</strong>aner Medien-Bus<br />

Kurzbeschreibung<br />

Die <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Salzgitter</strong> und das Referat für Kinder- und Familienförderung bieten einen „Mobilen Mediendienst“ an und<br />

koordinieren den Einsatz.<br />

Dafür wird ein städtisches Fahrzeug eingesetzt.<br />

Der „Mobile Mediendienst“ richtet sich an:<br />

1. Senioren<br />

2. Kindergärten, Schulen und andere Einrichtungen<br />

Der Dienst steht Senioren zur Verfügung, die gar nicht oder nur mit Mühe die <strong>Stadt</strong>bibliothek aufsuchen können.<br />

Der „Mobile Mediendienst“ bringt einmal im Monat für die Nutzer kostenfrei Bücher ins H<strong>aus</strong> und holt sie ab. Angefahren werden<br />

Seniorentreffs, <strong>Stadt</strong>teiltreffs, Dorfgemeinschaftshäuser, Kirchenkreise, Familienbildungsstätten, Alten- und Pflegeheime.<br />

Die Senioren können <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> gesamten Angebot der <strong>Stadt</strong>bibliothek wählen. Dabei können sie entweder konkrete Titelwünsche<br />

äußern oder sich von den Bibliothekaren der <strong>Stadt</strong>bibliothek Medien zu ihren Wünschen zusammenstellen lassen.<br />

Der „Mobile Mediendienst“ bringt in regelmäßigen Abständen kostenfrei Medien für Unterrichtszwecke bzw. Gruppenarbeit in<br />

die Kindertagesstätten, Schulen und Einrichtungen und holt sie ab.<br />

Vor Ort bei den Schulen können Schüler für private Zwecke Medien <strong>aus</strong>leihen bzw. zurückgeben.<br />

Die <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Salzgitter</strong> und das Referat für Kinder- und Familienförderung fahren mit <strong>dem</strong> „Mobilen Mediendienst“ zu<br />

Veranstaltungen in Kindertagesstätten, Schulen und anderen Einrichtungen und präsentieren ihre Angebote.<br />

Der Bus kann eingesetzt werden für pädagogisch geführte Streifzüge durch die <strong>Stadt</strong> für Kleingruppen (Kinder, Senioren) bzw.<br />

Fahrten von Gruppen z. B. der städtischen Musikschule zu Einrichtungen.<br />

Ergebnis<br />

regelmäßiger Einsatz des Busses im Sinne der Initiative „Kinder fördern und Familien unterstützen“<br />

AG1 | Leitvorhaben: Medienbus


AG1 | Leitvorhaben: Medienbus<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Bevölkerungsstabilität durch erlebte Förderung<br />

der Kinder sowie der Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />

… Altersstruktur?<br />

Steigerung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Durch vereinfachten Zugang zu Medien (die Medien kommen<br />

zu den Nutzern) Bildungszuwachs in allen Bevölkerungsschichten<br />

Steigerung der Bekanntheit von Einrichtungen und damit<br />

Wissenszuwachs<br />

• höhere Ausleihzahlen<br />

• höhere Zahl an Bibliotheksbenutzern<br />

• Identifikation mit <strong>dem</strong> Wohn-, Lebens- und Lernort <strong>Salzgitter</strong><br />

• Imagezuwachs<br />

• Steigerung des Bekanntheitsgrades von Einrichtungen, Sehenswürdigkeiten der <strong>Stadt</strong><br />

• Erweiterung der Freizeitmöglichkeiten durch mehr Wissen von Angeboten<br />

• Anerkennung <strong>Salzgitter</strong>s als kinder- und familienfreundliche Lernstadt<br />

• Vermittlung von kulturellen Sehenswürdigkeiten der <strong>Stadt</strong><br />

• Flächendeckende Vermittlung von Lese- und Medienkompetenz<br />

• Hinführung der Schüler/-innen zu eigenständiger Informationsgewinnung und der Förderung<br />

lebenslangen Lernens<br />

• bei Gestaltung des Busses durch Kinder – Wiedererkennungswert, Verbundenheit mit<br />

der Gesamtidee und damit höhere Bereitschaft zur Nutzung<br />

• Anzahl der Nutzer/Anzahl der Nutzer nach Alter<br />

• Anzahl der <strong>aus</strong>geliehenen Medien<br />

• Auswirkung auf Anzahl der Bibliotheksnutzer / steigender Erwerb an Bibliotheks<strong>aus</strong>weisen<br />

• Anzahl der angefahrenen Einrichtungen<br />

• Anzahl der Nachfrage an Rundfahrten<br />

• Anzahl der Teilnehmer/-innen an Rundfahrten<br />

• Anzahl der Ausleihe des Busses<br />

Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen <strong>dem</strong> Angebot des „Mediendienstes“ und<br />

den Nutzerzahlen/Nachfrage<br />

Sofort/direkt bis mehrere Jahre<br />

Sachkosten:<br />

Ankauf/Leasing/Ausstattung eines Fahrzeuges<br />

/ Kleinbusses<br />

Koordination: Referat für Kinder- und Familienförderung<br />

Umsetzung: <strong>Stadt</strong>bibliothek, Fachdienst Kultur<br />

Fachdienste der Verwaltung, Einrichtungen, Schulen<br />

Idee<br />

Personalkosten:<br />

Fahrer – ggf. <strong>aus</strong> vorhandenen Personal<br />

Bibliotheksfachkraft – Berücksichtigung der<br />

entsprechenden Arbeitszeit bei der Arbeitsplatzbeschreibung<br />

Barbara Henning Fachdienst <strong>Stadt</strong>bibliothek in Zusammenarbeit mit der Kinder- und Familienbeauftragten<br />

19


20<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

mit Beschlussfassung<br />

…das Ergebnis erreicht ist:<br />

regelmäßiger Einsatz des Busses im Sinne der Initiative „Kinder fördern und Familien unterstützen“<br />

Ja, der Unterhalt und die Koordinierung des regelmäßigen Einsatzes<br />

• Anzahl der Nutzer/Anzahl der Nutzer nach Alter<br />

• Anzahl der <strong>aus</strong>geliehenen Medien<br />

• Auswirkung auf Anzahl der Bibliotheksnutzer / steigender Erwerb an Bibliotheks<strong>aus</strong>weisen<br />

• Anzahl der angefahrenen Einrichtungen<br />

• Anzahl der Nachfrage an Rundfahrten<br />

• Anzahl der Teilnehmer/-innen an Rundfahrten<br />

• Anzahl der Ausleihe des Busses<br />

• Nutzer des Busses<br />

• <strong>aus</strong>geliehene Medien<br />

• Bibliotheksnutzer<br />

• Bibliotheks<strong>aus</strong>weise<br />

• angefahrene Einrichtungen<br />

• Rundfahrten<br />

• Ausleihe des Busses<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Zufriedenheit<br />

Zählung<br />

Statistik<br />

Befragung<br />

Seitenzugriffszahlen<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Steigerung Steigerung Konstanz Konstanz<br />

AG1 | Leitvorhaben: Medienbus<br />

Erfassung auf<br />

der Grundlage<br />

der Nutzerzahlen<br />

Erfahrungen <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Einsatz des Busses für Senioren im Bereich des Fachdienstes Soziales<br />

Erfahrungen <strong>aus</strong> vergleichbaren Projekten anderer Städte


AG1 | Leitvorhaben: kinderfreundliche Aktionen<br />

Unterstützung von kinder- und familienfreundlichen Aktionen<br />

Kurzbeschreibung<br />

Organisieren und koordinieren von Spielfesten mit aktiver Beteiligung von Kindern und Erwachsenen mit sowohl sportlichen<br />

als auch Stationen, die Wissen auf unterschiedlichen Gebieten vermitteln, festigen oder abfragen: z. B. Verkehrssicherheitstag,<br />

Altstadtfest, Ferienstartaktion, besondere <strong>Stadt</strong>teilprojekte, Themenwochen<br />

Abstimmung mit allen Anbietern von Veranstaltungen<br />

Ergebnis<br />

• Zusammenarbeit von Verwaltung, Einrichtungen und Organisationen außerhalb von Verwaltung<br />

• Bündelung von Ressourcen<br />

• Etablierung des Referates für Kinder –und Familienförderung als Koordinierungsstelle für Angebote und Aktionen und<br />

Informationen<br />

• Wissenszuwachs über Einrichtungen und Themen<br />

• höhere Zufriedenheit der Bewohner<br />

• Anerkennung <strong>Salzgitter</strong>s als kinder- und familienfreundliche Lernstadt bei der Bevölkerung und überregional<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Bevölkerungsstabilität durch erlebte Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />

Steigerung der Bekanntheit von Einrichtungen und damit<br />

Wissenszuwachs<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Ja, durch praktizierte generationenübergreifende Kinder–<br />

und Familienfreundlichkeit<br />

21


22<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

• Erweiterung der Freizeitmöglichkeiten durch mehr Wissen um die Angebote<br />

• Bekanntmachen von Einrichtungen und Institutionen und deren Angebote<br />

• Anzahl gemeinsamer Aktionen<br />

• Anzahl der Teilnehmer an Aktionen – Tendenz über mehrere Jahre<br />

• Nachfrage von Angeboten in kooperierenden Einrichtungen (indirekte Wirkung)<br />

• Umfang der Berichterstattung in Medien<br />

• Umfragen zur Bekanntheit von Veranstaltungen und Einrichtungen und der individuellen<br />

Nutzung<br />

messbar<br />

Entwicklung ist ablesbar<br />

Sachkosten:<br />

Projektgelder in den Fachdiensten und<br />

Einrichtungen<br />

Projektgeld von jährlich ca. 30.000,00 EUR<br />

im Budget des Referates für Kinder- und<br />

Familienförderung zur Mitfinanzierung<br />

Referat für Kinder– und Familienförderung<br />

Personalkosten:<br />

mit vorhandenem Personal umsetzbar –<br />

Personalstunden für Planung und Vorbereitung<br />

erforderlich (in Stellenbeschreibung zu<br />

berücksichtigen)<br />

• Einrichtungen der <strong>Stadt</strong> innerhalb und außerhalb von <strong>Stadt</strong>verwaltung wie:<br />

• Fachdienste der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

• WIS-Wirtschafts- und Innovationsförderung<br />

• SFS-Sport- und Freizeit <strong>Salzgitter</strong> GmbH<br />

• TSB-Thermalsolbad GmbH<br />

• Bündnis Leben mit Kindern<br />

• Organisationen und Vereine<br />

• Firmen und Unternehmen<br />

• Bildungseinrichtungen<br />

• Kindergärten<br />

• Schulen<br />

• Sponsoren<br />

Idee, teilweise umgesetzt (<strong>Salzgitter</strong> spielt zum Weltkindertag; Ferienstartaktion)<br />

Referat für Kinder– und Familienförderung<br />

AG1 | Leitvorhaben: kinderfreundliche Aktionen


AG1 | Leitvorhaben: kinderfreundliche Aktionen<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Idee, teilweise umgesetzt (<strong>Salzgitter</strong> spielt zum Weltkindertag; Ferienstartaktion)<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Ja, weil fortlaufender Prozess<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

siehe Wirkindikatoren<br />

Welche Messgröße wird • gemeinsame Aktionen<br />

gemessen?<br />

• Teilnehmer an Aktionen<br />

• Nachgefragte Angebote in kooperierenden Einrichtungen (indirekte Wirkung)<br />

• Berichterstattung in Medien<br />

• Bekanntheit von Veranstaltungen und Einrichtungen und der individuellen Nutzung<br />

Die zugehörige Maßeinheit Anzahl<br />

ist (sind)…<br />

Quote<br />

Zufriedenheit<br />

Mit dieser Messmethode Zählung<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Statistik<br />

Befragung<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Jährliche Steigerung<br />

der Mittel<br />

eingesetztes<br />

Geld je Teilneh-<br />

um 5%<br />

mer<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

23


24<br />

Eigene Auszubildende an die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Salzgitter</strong> als<br />

Arbeitgeber binden<br />

Kurzbeschreibung<br />

Den Nachwuchskräften müssen Perspektiven in der <strong>Stadt</strong>verwaltung geboten werden, sei es in der Form einer unbefristeten<br />

Übernahme oder eines zukunftsorientierten Weiterbildungs- bzw. Aufstiegskonzeptes<br />

Als kommunale Verwaltung hat die <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> den Auftrag, vorbildhaft als Modell für ihre Region zu dienen.<br />

Es gibt eine Reihe von soziologischen Studien zur Kinderlosigkeit junger Menschen, deren Ergebnis fast einhellig den Faktor<br />

wirtschaftliche und berufliche Unsicherheit als her<strong>aus</strong>ragend beschreibt.<br />

Vor <strong>dem</strong> Hintergrund der Vorbildfunktion und der Notwendigkeit der beruflich/wirtschaftlichen Absicherung junger Menschen<br />

zur Familiengründung ist es für <strong>Salzgitter</strong>, die sich zur kinder- und familienfreundlichen Lernstadt entwickeln möchte, zwingend<br />

notwendig, ihren Nachwuchskräften Perspektiven zu bieten. Das soll in Form unbefristeter Übernahmen und durch zukunftsorientierte<br />

Weiterbildungs- und Aufstiegskonzepte geschehen.<br />

Ergebnis<br />

Reduzierung der Personal-Fluktuation im H<strong>aus</strong>e; die Investition in die Ausbildung war somit für die eigene Verwaltung und<br />

nicht für andere Kommunen, die gegebenenfalls nicht <strong>aus</strong>bilden und durch Anreize die Auszubildenden <strong>aus</strong> <strong>Salzgitter</strong> abwerben;<br />

Steigerung der Motivation sowie der Arbeitsleistung<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Imagegewinn für den Arbeitgeber <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

(in dieser Form regional und darüber hin<strong>aus</strong> einzigartig)<br />

Zuzug möglichst steigern bzw. Wegzug verhindern<br />

Steigerung der Motivation von Bewerbungen von<br />

Schülerinnen und Schülern <strong>aus</strong> den Schulen im eigenen<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Veränderung der <strong>dem</strong>ographischen Entwicklung bei der<br />

Belegschaft der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

AG1 | Vorhaben: Auszubildende <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Weniger junge Arbeitslose in der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> bzw. in<br />

der Region


AG1 | Vorhaben: Auszubildende <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Motivationssteigerung für potentielle BewerberInnen bzw. bei den eingestellten Auszubildenden<br />

durch die Schaffung einer Übernahmegarantie im Vor<strong>aus</strong><br />

• <strong>Stadt</strong>interne Auswertungen im Rahmen der Personalentwicklung (z.B. durch die Senkung<br />

des Altersdurchschnitts bei der Belegschaft in der <strong>Stadt</strong>verwaltung, durch die<br />

Steigerung der Anzahl der Bewerbungen)<br />

• Senkung der Quote „Jugendarbeitslosigkeit“ (als externe Kennzahl)<br />

• Mitarbeiterbefragung aller Bediensteten (z.B. zur Zufriedenheit am Arbeitsplatz)<br />

Die Kennzahl „Altersdurchschnitt“ ist eine mit anderen kommunalen Arbeitgebern vergleichbare<br />

Größe, die eine Aussage über die <strong>dem</strong>ographische Entwicklung in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

geben kann. Als Erfolgskennziffer kann als einfacher Nachweis die Grundzahl „Anzahl der<br />

Bewerbungen“ dienen.<br />

sofort<br />

Sachkosten:<br />

n. n.<br />

Personalkosten:<br />

n. n.<br />

Fachdienst Organisation<br />

Fachdienst Personal<br />

Oberbürgermeister<br />

Personalrat<br />

Rat der <strong>Stadt</strong><br />

Referat für Gleichstellung<br />

Übernahmezusage bis zum Jahr 2014 durch den Oberbürgermeister liegt vor, Konzeption für<br />

die Folgejahre muss erarbeitet werden<br />

Personalrat, Markus Mannsfeld<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

ja<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Ja, weil fortlaufender Prozess<br />

Diese(r) Wirkindikator(en) • <strong>Stadt</strong>interne Auswertungen im Rahmen der Personalentwicklung (z. B. durch die Sen-<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

kung des Altersdurchschnitts bei der Belegschaft in der <strong>Stadt</strong>verwaltung, durch die<br />

Steigerung der Anzahl der Bewerbungen)<br />

• Senkung der Quote „Jugendarbeitslosigkeit“ (als externe Kennzahl)<br />

• Mitarbeiterbefragung aller Bediensteten (z.B. zur Zufriedenheit am Arbeitsplatz)<br />

Welche Messgröße wird • Personalentwicklung (z. B. Altersdurchschnitt bei der Belegschaft in der <strong>Stadt</strong>verwal-<br />

gemessen?<br />

tung, Bewerbungen)<br />

• Jugendarbeitslosigkeit<br />

• Zufriedenheit am Arbeitsplatz<br />

• Fluktuation<br />

25


26<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Zufriedenheit<br />

Zählung<br />

Statistik<br />

Befragung<br />

ja<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

100 Prozent<br />

Übernahme<br />

100 Prozent<br />

Übernahme<br />

100 Prozent<br />

Übernahme<br />

Vergleich mit anderen Städten und Gemeinden<br />

siehe Mitteilung des Deutschen Städtetages<br />

Untersuchungen der Kommunalen Gemeinschaftsstelle<br />

AG1 | Vorhaben: Auszubildende <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

100 Prozent<br />

Übernahme<br />

Geringere<br />

Fluktuation der<br />

Nachwuchskräfte;<br />

Senkung<br />

des Altersdurchschnittes


AG1 | Vorhaben: Schulbibliotheken<br />

Verbesserung des schulbibliothekarischen Angebotes<br />

Kurzbeschreibung<br />

• Erstellung lokaler Schulbibliotheksentwicklungspläne<br />

• schulbibliotheksfachliche Qualifizierung des Personals<br />

• Konzeptentwicklung für gemeinsame Leseförderungsmaßnahmen von Schulen und Öffentlichen Bibliotheken<br />

• Förderung und Beratung beim Aufbau von schulorientierten Angeboten, wie Klassensätze, Medienkisten, Bilderbuchkinos.<br />

Ergebnis<br />

• Hinführung der Schüler/-innen zu eigenständiger Informationsgewinnung und der Förderung lebenslangen Lernens<br />

• Bündelung der vorhandenen, meist knappen Ressourcen<br />

• Anerkennung <strong>Salzgitter</strong>s als kinder- und familienfreundliche Lernstadt<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Bevölkerungsstabilität durch erlebte Förderung<br />

der Schüler/-innen<br />

Bildungsstand steigt / Schulabschlüsse verbessern sich<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

• Steigerung des Bekanntheitsgrads der Bibliotheken in <strong>Salzgitter</strong><br />

• Verbesserung der Qualität der Schulen<br />

• Steigerung Anzahl von Schulbibliotheken<br />

• Nachfrage/Ausleihe von Medien in den Schulbibliotheken<br />

• Anzahl gemeinsamer Aktionen Schulbibliothek/<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

• Anzahl der Teilnehmer/-innen an gemeinsamen Aktionen Schulbibliothek/<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

Wer mit <strong>dem</strong> Schulleben seiner Kinder zufrieden ist, wird nicht freiwillig den Wohnort und<br />

damit die Schule wechseln. Ferner werden Eltern als Werbeträger den Schulstandort für<br />

andere interessant machen<br />

direkt bis mehrere Jahre<br />

Sachkosten:<br />

Einrichtungskosten<br />

evtl. Iaufende Kosten<br />

Personalkosten:<br />

mit vorhandenem Personal umsetzbar?<br />

Nein, es werden ein Koordinator sowie ein<br />

Mitarbeiter benötigt<br />

27


28<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Fachdienst <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

Schulen<br />

Fachdienst Bildung<br />

Idee<br />

Barbara Henning, Fachdienst <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

…mit der Erstellung lokaler Schulbibliotheksentwicklungspläne und deren Umsetzung<br />

Ja, weil fortlaufender Prozess<br />

siehe Wirkindikatoren<br />

• Anzahl von Schulbibliotheken<br />

• Nachfrage/Ausleihe von Medien in den Schulbibliotheken<br />

• gemeinsame Aktionen Schulbibliothek/<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

• Teilnehmer/-innen an gemeinsamen Aktionen Schulbibliothek/<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Zählung<br />

Statistik<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Anstieg Anstieg Stabilität Stabilität<br />

andere Städte z. B. Frankfurt<br />

AG1 | Vorhaben: Schulbibliotheken


AG1 | Vorhaben: Teilnahme Wettbewerbe<br />

Koordinierung der stadtweiten Teilnahme an Wettbewerben<br />

zum Thema Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />

Kurzbeschreibung<br />

Aufrufe zu Wettbewerben und zur Teilnahme an regionalen und überregionalen Projekten laufen in einer Koordinierungsstelle<br />

zusammen und werden von dort <strong>aus</strong> in Absprache mit den Dezernenten und Fachdienstleitern an die zuständigen Fachdienste<br />

bzw. Einrichtungen außerhalb der <strong>Stadt</strong>verwaltung weitergeleitet.<br />

In der Koordinierungsstelle laufen alle Informationen über Inhalte der Wettbewerbe und Projekte, Bewerbungsstand, Umsetzung<br />

und Erfolg zusammen.<br />

Auf der Grundlage dieser Daten wird öffentlichkeitswirksam über die Teilnahme und den eventuellen Erfolg bei der Teilnahme an<br />

Projekten und Wettbewerben berichtet.<br />

Die zentrale Stelle für die Koordinierung wird im Referat für Kinder- und Familienförderung angesiedelt.<br />

Ergebnis<br />

Koordinierung – dar<strong>aus</strong> ergibt sich:<br />

• durch gute Platzierungen Aufmerksamkeit regional und überregional<br />

• Steigerung der Bekanntheit der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> durch gute Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Entwicklung kreativer Ideen für eine kinderfreundliche <strong>Stadt</strong> und deren Umsetzung mit Projektgeldern<br />

• Einwerben von Projektgeldern<br />

• Geld <strong>aus</strong> Stiftungen und von Sponsoren einwerben<br />

• Beteiligung vieler Bewohner und Einrichtungen<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Ja, weil durch innovative Projekte die Lebensqualität<br />

steigt; mehr Lebensqualität kann Zuzüge bewirken<br />

Ja, weil durch erfolgreiche Teilnahme an Projekten die<br />

Bekanntheit der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> als kinder- und familienfreundliche<br />

Lernstadt steigt und somit Abwanderung<br />

verhindert und Zuzüge bewirkt werden können<br />

Bildungszuwachs durch Beschäftigung mit innovativen<br />

Themen<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Ja, weil durch innovative Projekte die Lebensqualität<br />

steigt; mehr Lebensqualität kann Zuzüge bewirken<br />

Ja, weil von den Ergebnissen erfolgreicher Projekte<br />

Angehörige aller Altersgruppen profitieren. Im Ergebnis<br />

können Abwanderung verhindert und Zuzüge bewirkt<br />

werden<br />

Ja, wenn Projekte Arbeitsplätze schaffen bzw. Zugänge<br />

zu Arbeit und Ausbildung verbessern<br />

29


30<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

<strong>Salzgitter</strong> erlangt durch erfolgreiche Projektteilnahme Sonderstellung auf unterschiedlichen<br />

Themenfeldern wie beispielsweise Bildung, Kultur, Sport…<br />

Anzahl der Wettbewerbe und Projekte, an denen die <strong>Stadt</strong> sich beteiligt<br />

Platzierungen in Wettbewerben<br />

Zuschlag für Modellprojekte einschließlich Finanzierung – Summe der eingeworbenen Gelder<br />

im Verhältnis zu Eigenfinanzierung und Ergebnis<br />

messbar und steht in direktem Zusammenhang mit der Initiative Kinder fördern und Familien<br />

unterstützen<br />

Beispielhafte Modelle können übertragen werden.<br />

Nachhaltigkeit bei erfolgreichen Projekten ist zu erwarten.<br />

Sachkosten:<br />

Materialkosten für Wettbewerbsunterlagen<br />

eventuell Eigenbeiträge bei Projekten, die<br />

nur teilweise gefördert werden<br />

Referat für Kinder- und Familienförderung als Koordinationsstelle<br />

Personalkosten:<br />

teilweise mit vorhandenem Personal umsetzbar<br />

Arbeitsstundenkontingent pro Monat berücksichtigen<br />

Anzahl der Wettbewerbe kann erhöhten Personaleinsatz<br />

erforderlich machen<br />

alle Fachdienste der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Einrichtungen und Organisationen <strong>Salzgitter</strong>s<br />

wird teilweise bereits umgesetzt: Tagesgeschäft der diversen Fachdienste, Schulen, Vereine<br />

etc. – ohne Koordinierungsstelle<br />

Referat für Kinder- und Familienförderung<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in wird teilweise bereits umgesetzt<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich …die Koordinierungsstelle ihre Arbeit aufnimmt<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ja, weil Projekte und Wettbewerbe fortlaufend <strong>aus</strong>geschrieben werden<br />

• Anzahl der Wettbewerbe und Projekte, an denen die <strong>Stadt</strong> sich beteiligt<br />

• Platzierungen in Wettbewerben<br />

• Zuschlag für Modellprojekte einschließlich Finanzierung – Summe der eingeworbenen<br />

Gelder im Verhältnis zu Eigenfinanzierung und Ergebnis<br />

Wettbewerbe und Projekte, an denen die <strong>Stadt</strong> sich beteiligt<br />

Anzahl<br />

Zählung<br />

Statistik<br />

AG1 | Vorhaben: Teilnahme Wettbewerbe


AG1 | Vorhaben: Teilnahme Wettbewerbe<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

kontinuierliche<br />

Steigerung der<br />

koordinierten<br />

Projekte<br />

kontinuierliche<br />

Steigerung der<br />

koordinierten<br />

Projekte<br />

kontinuierliche<br />

Steigerung der<br />

koordinierten<br />

Projekte<br />

kontinuierliche<br />

Steigerung der<br />

koordinierten<br />

Projekte<br />

Anzahl der aktuellenProjektbeteiligungen<br />

muss erhoben<br />

werden = Ausgangszahl<br />

für<br />

Statistik;<br />

Davon abgeleitet<br />

Konstanz<br />

bzw. Anstieg<br />

der Projekte<br />

und Wettbewerbe<br />

Davon ist die<br />

Summe der einzuwerbenden<br />

Mittel abhängig<br />

(abhängig von<br />

den aktuellen<br />

Ausschreibungen)<br />

31


32<br />

Befragungen zu Familienthemen in geeigneten Zeitabständen<br />

nach <strong>dem</strong> Muster der Vergleichsringe der Kommunalen<br />

Gemeinschaftsstelle (KGSt)<br />

Kurzbeschreibung<br />

Bewohner in <strong>Salzgitter</strong> werden in unterschiedlichen Themenfeldern zielgerichtet zu Fragen der Kinder- und Familienpolitik der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> befragt.<br />

Die Befragungen können online über ein Internetportal erfolgen oder per Fragebogen.<br />

Um gesicherte und <strong>aus</strong>wertbare Ergebnisse zu erhalten wird auf erprobte Befragungs-Methoden zurückgegriffen.<br />

Vergleichsringe der Kommunalen Gemeinschaftsstelle haben erprobte Methoden, mit denen Daten erhoben, <strong>aus</strong>gewertet und<br />

verglichen werden können.<br />

Ergebnis<br />

• Wissen um die Zufriedenheit oder Unzufriedenheit mit Angeboten und Gegebenheiten in der <strong>Stadt</strong> als Handlungs- und<br />

Entscheidungsgrundlage<br />

• Feststellung von Wirkung der Kinder- und Familienpolitik<br />

• Stand der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> im Vergleich mit anderen – Ziel: gute bzw. verbesserte Platzierung der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> im<br />

Vergleich bzw. auf Ranglisten<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Bevölkerungsstabilität durch Einbeziehung der Bewohner<br />

Imagegewinn<br />

Wissenszuwachs durch Beschäftigung mit Angeboten und<br />

Gegebenheiten in der <strong>Stadt</strong><br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Wahrung von generationsübergreifender Gerechtigkeit<br />

durch Berücksichtigung der Belange aller Bewohner;<br />

Werden alle Bewohner in ihren Bedürfnissen gleichmäßig<br />

wahrgenommen führt das zu einer Altersdurchmischung<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Steigerung von Partizipation und Demokratiebewusstsein<br />

Das Wissen um Problemlagen bei der Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf und eine bedarfsgerechte Reaktion<br />

darauf kann bewirken, dass der Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Salzgitter</strong> gestärkt wird<br />

Befragungen und Auswertung unter Berücksichtigung der Teilnehmerquote<br />

Stand im Vergleich mit anderen<br />

AG1 | Vorhaben: Familienbefragung<br />

Im Vergleich lassen sich Fakten erheben, mit denen <strong>Salzgitter</strong> seine Position als kinder- und<br />

familienfreundliche <strong>Stadt</strong> behaupten und nach außen tragen kann – Werbeeffekt für Zuzüge


AG1 | Vorhaben: Familienbefragung<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

ab Befragung bis mehrere Jahre<br />

Sachkosten:<br />

Einrichtungskosten<br />

Mitgliedsbeiträge in Vergleichsringen<br />

Referat für Kinder –und Familienförderung mit anderen Fachdiensten<br />

• Institute<br />

• Hochschulen, Universitäten<br />

• Stiftungen<br />

• Einrichtungen<br />

• Organisationen der <strong>Stadt</strong><br />

Idee / Fortschreibung<br />

Referat für Kinder –und Familienförderung<br />

Idee - Fortschreibung<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

Ja, weil nur im fortlaufenden Prozess Vergleichbarkeit gegeben ist<br />

• Befragungen und Auswertung unter Berücksichtigung der Teilnehmerquote<br />

• Stand im Vergleich mit anderen<br />

• Zufriedenheit<br />

• Stand im Vergleich mit anderen Städten<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Zufriedenheit<br />

Zählung<br />

Statistik<br />

Befragung<br />

Ja, in den Bereichen, in denen bereits Umfragen durchgeführt worden sind<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Steigerung der Zufriedenheit<br />

Verbesserung der Platzierungen im Städtevergleich<br />

<strong>aus</strong> Vorgängerprojekten<br />

Personalkosten:<br />

teilweise mit vorhandenem Personal umsetzbar,<br />

eventuell temporär zusätzliches Personal<br />

(befristete Stellen, Projektstellen…)<br />

33


2 Betreuung und Erziehung<br />

Leitlinie<br />

In <strong>Salzgitter</strong> werden alle Kinder bedarfsgerecht betreut, gebildet und<br />

gefördert. Besondere Bedeutung hat eine gezielte, qualitativ hochwertige<br />

frühkindliche und vorschulische Förderung.<br />

Wirkung<br />

• Förderung der Lebensbedingungen für die gesunde<br />

körperliche, geistige und seelische Entwicklung in<br />

der Familie und im sozialen Umfeld<br />

• Verbesserung der geistigen und körperlichen<br />

Schulfähigkeit<br />

• Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf sowie Förderung von Beschäftigung<br />

Begründung<br />

Zur optimalen Vorbereitung der Kinder auf den weiteren Bildungsweg<br />

ist es unerlässlich, eine verlässliche und qualitativ hochwertige Betreuung<br />

bis zum Schuleintritt zu sichern. Diese Betreuung fördert die<br />

Chancen der Eltern auf Beschäftigung und ermöglicht damit bessere<br />

berufliche Perspektiven.<br />

Gesundes Frühstück<br />

Umbau der KiTa Pusteblume<br />

35


36<br />

Übersicht<br />

Leitvorhaben Arbeitsgruppe 2<br />

• Ausbau der Betreuungsplätze für Schulkinder<br />

• Ausbau der Kinderbetreuung für unter Dreijährige und Qualitätssicherung in der Kindertagesbetreuung<br />

• Beitragsfreiheit für den Besuch der Kita für alle Kinder <strong>aus</strong> <strong>Salzgitter</strong> ab <strong>dem</strong> 3. Lebensjahr und Aufbau<br />

einer Kinderbetreuungsbörse<br />

• Entwicklung eines zielgruppengerechten Angebotes in den Kinder- und Jugendtreffs<br />

• Förderung von Kindern mit Beeinträchtigungen in ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung im Regelkindergarten<br />

• Schulisches Klinikum<br />

• Unterstützung der Eltern bei der Sorge um ihre Kinder


AG2 | Leitvorhaben: Kinderbetreuung<br />

Ausbau der Betreuungsplätze für Grundschulkinder.<br />

Schaffung bedarfsgerechter Ferienbetreuungsangebote für<br />

Grundschulkinder.<br />

Kurzbeschreibung<br />

Bedarfsgerechter Auf- und Ausbau von Betreuungsplätzen für Schulkinder an Grundschulen.<br />

Nutzung von Räumlichkeiten an den Grundschulen.<br />

Wahlmöglichkeit bezogen auf die Dauer der Betreuung, aber mindestens 2 Stunden Betreuung, mindestens 12 Kinder pro Gruppe.<br />

Mittagsverpflegung<br />

sozial-pädagogische Fachkräfte<br />

Ferienbetreuung ab 8.oo Uhr.<br />

Entwicklung von Ferienbetreuungsangeboten für die Schulkinder, die nicht in Horten/ Schulkindgruppen betreut werden.<br />

Ergebnis<br />

bedarfsgerechte Zunahme der Plätze für Schulkinder<br />

bedarfsgerechte Angebote für die Schulkinder in den Ferien<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Gegebenenfalls entscheiden sich Eltern durch die Entlastung<br />

eher für ein weiteres Kind<br />

Fortsetzung der Bildungsförderung<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Eltern wird Beschäftigung, Weiterbildung, Ausbildung<br />

ermöglicht<br />

37


38<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Balance Familie-Beruf kann besser gelingen, Entlastung der Eltern<br />

Bildungsförderung auch am Nachmittag<br />

• Verhältnis Angebot und Nachfrage<br />

• Anzahl der Anmeldungen<br />

• Abbau der Wartelisten<br />

Wirkung setzt stufenweise mit Ausbau ein<br />

Sachkosten:<br />

• für Hortbereich = Durchschnittswert<br />

pro Platz<br />

• für Kinder- und Jugendtreff - KJT =<br />

Durchschnittswert<br />

• für Ganztagsschule: n. n.<br />

Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

Ja, entsprechend des aktuellen stadtteilbezogenen Bedarfes<br />

• Verhältnis Angebot und Nachfrage<br />

• Anzahl der Anmeldungen<br />

• Abbau der Wartelisten<br />

• Verhältnis Angebot und Nachfrage<br />

• Anmeldungen<br />

• Wartelisten<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Statistik<br />

Personalkosten:<br />

In Kooperation mit den Trägern von Kindertageseinrichtungen, Jugendverbänden, etc.<br />

Teilnehmer der AG 2, Frau Gabrielson, Frau Matthias<br />

AG2 | Leitvorhaben: Kinderbetreuung


AG2 | Leitvorhaben: Kinderbetreuung<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Wert der betreuten Kinder in Hort, KJT und Ganztagsgrundschule<br />

Betreuungsquote der Grundschulkinder<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

bedarfsgerechte<br />

Steigerung<br />

bedarfsgerechte<br />

Steigerung<br />

bedarfsgerechte<br />

Steigerung<br />

bedarfsgerechte<br />

Steigerung<br />

Definition<br />

der betreuten<br />

Kinder in der<br />

Ganztagsgrundschule<br />

umfasst<br />

mindestens<br />

4 Tage in der<br />

Woche bei<br />

mindestens 7,5<br />

Stunden – nicht<br />

mit Hortbetreuungvergleichbar<br />

39


40<br />

Ausbau der Kinderbetreuung für unter Dreijährige und<br />

Qualitätssicherung in der Kindertagesbetreuung<br />

Kurzbeschreibung<br />

• Nach <strong>dem</strong> Bundesgesetz (ab 2013) haben alle Eltern für ihr Kind ab <strong>dem</strong> 1. Lebensjahr Anspruch auf einen Tagesbetreuungsplatz<br />

• Der Ausbau soll bedarfsgerecht erfolgen, derzeit wird „amtlich“ (Bundesministerium) von einem Bedarf von 35% <strong>aus</strong>gegangen<br />

• stufenweiser Ausbau bis zum Jahr 2013 (s. a. Ausbauplan für die Betreuung der unter 3-jährigen)<br />

• Weiterentwicklung der Konzeption der Kindertagesstätten und Fortbildung der ErzieherInnen; damit Steigerung der pädagogischen<br />

Qualität der Arbeit<br />

• Beibehaltung der 3. Kraft in Gruppen für unter 3-jährige<br />

• Ausweitung der Leitungsfreistellung und der Verfügungszeiten für pädagogische Fachkräfte<br />

• Erhalten der vorhandenen Küchen in Kitas<br />

• Kinder bekommen Zugang zu bewusster gesunder Ernährung<br />

• Frühstücksangebot (kostenfrei für Eltern) in Einrichtungen mit einem hohen Anteil von Kindern mit Ernährungsdefiziten<br />

• regelmäßige Informationen der Eltern über Gesundheitsfragen<br />

• <strong>aus</strong>reichende Raumangebote für Bewegung in allen Kindertagestätten bereitstellen (Hallenzeiten?)<br />

• dauerhafte Implementierung der Sprachförderung in die pädagogische Arbeit /Konzeption bei Kindertagesstätten und<br />

Kindertagespflege<br />

• Etablierung einer standardisierten Sprachstanderhebung in Kita<br />

• Lärmmessung – Absenkung der Lärmpegel in der Raumakustik für gute Sprachförderung<br />

• Konzeption zur Kooperation mit Grundschule<br />

• Kitas zu „Häusern der Familie“ mit niedrigschwelligem Beratungsangebot<br />

• Weiterentwicklung der Konzeptionen der Kindertagespflege und Fortbildung der Tagespflegepersonen (Qualitätssteigerung)<br />

Ergebnis<br />

AG2 | Leitvorhaben: Ausbau der Betreuung<br />

• Bedarfsgerechte Zunahme der Plätze für unter 3-jährige<br />

• pädagogische Qualität in den Bereichen Bildung, Erziehung und Betreuung ist optimiert<br />

• verbesserter Ernährungszustand und motorische Fähigkeiten der Kinder<br />

• Vermittlung hinreichender sprachlicher Vor<strong>aus</strong>setzung für einen erfolgreichen weiteren Bildungsverlauf


AG2 | Leitvorhaben: Ausbau der Betreuung<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Durch Entlastung der Eltern gegebenenfalls Bereitschaft<br />

zu weiteren Kindern<br />

Frühe Bildungsförderung<br />

Höhere Leistungsfähigkeit der Kinder<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Geringfügige Mehrung der unteren Altersgruppen<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Eltern wird Beschäftigungs-/Weiterbildungsaufnahme<br />

ermöglicht<br />

Durch frühe Bildung mehr interessante Fachkräfte für<br />

Unternehmen, Förderung des Wirtschaftsstandortes<br />

• Bedarfsgerechte Zunahme der Plätze für unter 3-jährige<br />

• pädagogische Qualität in den Bereichen Bildung, Erziehung und Betreuung ist optimiert<br />

• verbesserter Ernährungszustand und motorische Fähigkeiten der Kinder<br />

• Vermittlung hinreichender sprachlicher Vor<strong>aus</strong>setzung für einen erfolgreichen weiteren<br />

Bildungsverlauf<br />

• Anteil verfügbarer Plätze der Anspruchsberechtigten<br />

• Inanspruchnahme der Plätze je Anspruchsberechtigte/r im Altersjahrgang<br />

• Abbau der Wartelisten<br />

• Quote der Schulfähigkeit/Schuleingangsuntersuchung<br />

• Anteil eingeschulter Kinder mit Sprachdefiziten<br />

• Akkustikmessung<br />

• Reduzierung der Quote verhaltensauffälliger Kinder<br />

dargestellte Wirkindikatoren korrespondieren mit den erwarteten Ergebnissen<br />

Wirkung setzt stufenweise mit Ausbau ein – bei Schul-, bzw. Berufseintritt<br />

Sachkosten:<br />

Sprachförderung 300.000 EUR plus Landesförderung<br />

p.a. ca.121.000 EUR<br />

siehe Ausbauplan: Zuschuss nach Förderung<br />

3.120.027 EUR<br />

Gesundheitsförderung ca. 100.000,- EUR<br />

Personalkosten:<br />

43 Prozent Landesförderung<br />

33 Prozent Elternbeiträge<br />

ca.500.000 p.a.<br />

Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />

Kita-Träger<br />

Kindertageseinrichtungen<br />

Familienbildungsstätten<br />

• Ausbauplanungen bestehen und werden fortgeschrieben<br />

• dritte Kraft in der Krippengruppe umgesetzt<br />

• Weiterentwicklung Konzeption Sprachförderung<br />

• Weiterentwicklung der Konzeptionen der Kitas<br />

• Konzeptionen zum „H<strong>aus</strong> der Familie“ vorhanden<br />

• Fortbildungskonzepte vorhanden<br />

• erweiterte Verfügungszeiten noch nicht umgesetzt<br />

• <strong>aus</strong>reichendes Raumangebot noch nicht überall vorhanden<br />

• Lärmpegel noch nicht überall abgesenkt<br />

• Konzeption Tagespflege und Fortbildungskonzeption vorhanden, wird jährlich fortgeschrieben<br />

Fachdienst Kinder, Jugend und Familie und AG 2-Mitglieder<br />

41


42<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

teilweise<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

Ja, weil andernfalls wirkungslos<br />

AG2 | Leitvorhaben: Ausbau der Betreuung<br />

• Anteil verfügbarer Plätze der Anspruchsberechtigten<br />

• Inanspruchnahme der Plätze je Anspruchsberechtigte/r im Altersjahrgang<br />

• Abbau der Wartelisten<br />

• Quote der Schulfähigkeit<br />

• Anteil eingeschulter Kinder mit Sprachdefiziten<br />

• Akkustikmessung<br />

• Reduzierung der Quote verhaltensauffälliger Kinder<br />

• verfügbarer Plätze der Anspruchsberechtigten<br />

• Inanspruchnahme der Plätze je Anspruchsberechtigte/r im Altersjahrgang<br />

• Wartelisten<br />

• Schulfähigkeit<br />

• eingeschulter Kinder mit Sprachdefiziten<br />

• Akkustikwerte<br />

• verhaltensauffällige Kinder<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Statistik<br />

Schuleingangsuntersuchung


AG2 | Leitvorhaben: Ausbau der Betreuung<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

entsprechend der Erhebungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

Entwicklung<br />

der Angebote<br />

für die Kinderbetreuungentsprechend<br />

der<br />

des Bedarfes in<br />

den <strong>Stadt</strong>teilen<br />

Sprachstandserhebung<br />

in<br />

Prozent-Punkten<br />

– rückläufiger<br />

Trend mit<br />

Ziel: weniger<br />

als 10 Prozent<br />

43


44<br />

Beitragsfreiheit für den Besuch der Kita für alle Kinder <strong>aus</strong><br />

<strong>Salzgitter</strong> ab <strong>dem</strong> 3. Lebensjahr<br />

Aufbau einer Kinderbetreuungsbörse<br />

Kurzbeschreibung<br />

Der Besuch der Kindertagesstätten ab <strong>dem</strong> 3. Lebensjahr bis zum Schuleintritt ist für Kinder mit 1. Wohnsitz <strong>Salzgitter</strong> beitragsfrei<br />

Unterstützung bei der Vermittlung der Plätze durch den Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />

Ergebnis<br />

Bedarfsgerechter Ausbau der Plätze in Kindertagesstätten und in Tagespflege u.a. mit <strong>dem</strong> Ziel der Beschäftigungsförderung<br />

Bedarfsgerechte Förderung aller Kinder durch öffentliche Kinderbetreuung bis zum Schuleintritt<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Ja, weil bedarfsgerechte, beitragsfreie Kinderbetreuung<br />

Gründe für Familiengründung und/oder Zuzug nach <strong>Salzgitter</strong><br />

sein können<br />

Verhinderung von Wegzug<br />

Ja, frühe Bildungsförderung<br />

Höhere Bildungsabschlüsse durch breiten Zugang zu Kita<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Ja, weil gut <strong>aus</strong>gebildete Jugendliche in <strong>Salzgitter</strong> Arbeit<br />

und Ausbildung finden<br />

Bestand an Familien bleibt konstant<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Bildungsförderung durch Kita bereits ab <strong>dem</strong> 3. Lebensjahr<br />

Für Eltern lohnt es sich auch bei Geringverdienst eine<br />

Arbeit aufzunehmen<br />

• Auslastung der Kita<br />

• Inanspruchnahme der Kita-Plätze<br />

• Betreuungsquote je Jahrgang ab <strong>dem</strong> 3. Lebensjahr bis zum Schuleintritt<br />

• Quote der Schulfähigkeit<br />

• Steigerung des Anteils der Kinder mit Migrationshintergrund in Kitas<br />

Nachhaltigkeit durch frühe Bildung u. a. bei Schuleintritt<br />

Sachkosten:<br />

ca. 2 Mio. EUR<br />

Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />

AG2 | Leitvorhaben: Beitragsfreiheit<br />

Personalkosten:<br />

Landesförderung 20 Prozent


AG2 | Leitvorhaben: Beitragsfreiheit<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

In Kooperation mit den Kindertagesstätten; Tagespflegepersonen<br />

bereits in Umsetzung, wird weiter <strong>aus</strong>gebaut<br />

Rat der <strong>Stadt</strong><br />

Fachdienst Kinder, Jugend, Familie<br />

Beitragsfreiheit seit 01.08.2008<br />

Familienservicebüro seit 2007<br />

Betreuungsbörse online seit 2009<br />

Aktuell: weiterer Ausbau<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

Ja, weil Ziel sonst nicht erreicht werden kann<br />

siehe Wirkindikatoren<br />

• Auslastung der Kita<br />

• Inanspruchnahme der Kita-Plätze<br />

• Betreuungsquote je Jahrgang ab <strong>dem</strong> 3. Lebensjahr bis zum Schuleintritt<br />

• Schulfähigkeit<br />

• Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund in Kitas<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Zählung<br />

Statistik<br />

97 Prozent aller anspruchsberechtigten Kinder<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

100 Prozent 100 Prozent 100 Prozent 100 Prozent<br />

Zahlen im Vergleich zur Zeit vor der Beitragsfreiheit können erhoben werden<br />

realistisch sind<br />

98-99 Prozent,<br />

weil in je<strong>dem</strong><br />

Jahrgang Kinder<br />

sind, die <strong>aus</strong><br />

unterschiedlichen<br />

Gründen<br />

keine Kita<br />

besuchen<br />

45


46<br />

Entwicklung eines zielgruppengerechten Angebotes in den<br />

Kinder- und Jugendtreffs<br />

Kurzbeschreibung<br />

• Vereinbarungen zwischen Kinder- und Jugendtreffs und Schule<br />

• Neu<strong>aus</strong>richtung der Konzeption der Treffs<br />

• Vereinbarungen mit Vereinen<br />

• Verstärkte Jugendleiter<strong>aus</strong>bildung<br />

• Darstellung der Arbeit der Treffs in „neuen Medien“<br />

• Beibehaltung des Mittagstisch- und H<strong>aus</strong>aufgabenangebotes<br />

• vermehrte Öffentlichkeitsarbeit<br />

Ergebnis<br />

• Steigerung der Inanspruchnahme der Treffs von Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren<br />

• Umfangreiche Nachmittagsangebote<br />

• Verschränkung mit Ganztagsschulbetrieb<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

qualitätsvolle Kinder- und Jugendarbeit kann Zuzug bewirken<br />

und Abwanderung verhindern<br />

positive Außenwahrnehmung der <strong>Stadt</strong><br />

durch außerschulische Förderung Erhöhung des Bildungsstands,<br />

Verbesserung der sozialen Kompetenz<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

AG2 | Leitvorhaben: zielgruppengerechtes Angebot<br />

bessere Arbeitsmarktchancen durch Erhöhung der sozialen<br />

Kompetenz, Nachweise von Jugendleiter<strong>aus</strong>bildung<br />

und ehrenamtlichem Einsatz<br />

Anteil der Nutzer im Verhältnis zu den Einwohnern = eindeutige Kennzahl <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Vergleichsring


AG2 | Leitvorhaben: zielgruppengerechtes Angebot<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Sachkosten:<br />

mit vorhandenen Mitteln umsetzbar<br />

Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />

Umsetzung bereits gestartet, bzw. in Vorbereitung; Vereinbarung mit Schule Modellhaft<br />

mit vereinzelten Treffs umgesetzt<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

Ja<br />

Anteil der Nutzer im Verhältnis zu den Einwohnern = eindeutige Kennzahl <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Vergleichsring<br />

Nutzer im Verhältnis zu den Einwohner<br />

Anzahl/Quote<br />

Kennzahl <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Vergleichsring der Kommunalen Gemeinschaftsstelle (KGSt)<br />

Statistik<br />

aktueller Quotient<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Steigerung Steigerung Steigerung Steigerung<br />

an Kennzahl überprüfbar/vergleichbar<br />

Personalkosten:<br />

mit vorhandenen Mitteln umsetzbar<br />

Schule<br />

Vereine<br />

Musikschule<br />

freie Träger<br />

Umsetzung bereits gestartet, bzw. in Vorbereitung;<br />

Vereinbarung mit Schule - modellhaft mit vereinzelten Kinder- und Jugendtreffs umgesetzt<br />

Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />

47


48<br />

Förderung von Kindern mit Beeinträchtigungen in ihrer<br />

sozialen und emotionalen Entwicklung im Regelkindergarten<br />

Kurzbeschreibung<br />

• Kinder mit deutlich auffälligem Verhalten werden individuell und spezifisch nach einem abgestimmten Konzept unter Koordination<br />

der Kindertagesstättenfachberatung und unter Einbeziehung der Eltern gefördert.<br />

• Bedarfsgerecht wird ein individueller Hilfeplan entwickelt.<br />

• Der Fokus der Hilfe liegt sowohl beim Kind, der Beratung der Fachkräfte der Kita als auch beim erzieherischen Verhalten der<br />

Eltern. Die Förderung kann durch die Erziehungsberatung, Elterntraining, oder Hilfen nach § 27 ff SGB VIII erfolgen.<br />

• Bei Bedarf Clearing in der Kita-Gruppe und sozialpädagogische Intervention/ freier Träger<br />

• Sicherstellung/Wiederherstellung von Beschulbarkeit bei SchülerInnen im Grundschulbereich<br />

• Kinder, bei denen aufgrund von gravierenden Verhaltensauffälligkeiten kurz- oder mittelfristig die Entwicklung zur Unbeschulbarkeit<br />

droht, durchlaufen das Schulische Klinikum und erwerben dort die zur Beschulung erforderlichen sozialen<br />

Kompetenzen.<br />

Ergebnis<br />

• Verbleib und Förderung dieser Kinder im Regelkindergarten<br />

• Beim Kind: Steigerung der Sozialkompetenz<br />

• Bei den Eltern: Stärkung und Verbesserung der Erziehungskompetenz<br />

• In der Kita: Erweiterung der Fach- und Methodenkompetenz<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Durch Entlastung der Eltern gegebenenfalls Bereitschaft<br />

zu weiteren Kindern<br />

frühe Bildungsförderung<br />

höhere Leistungsfähigkeit der Kinder<br />

Durch Unterstützung von Eltern in ihrem Erziehungsverhalten<br />

können diese ihre Kinder besser fördern.<br />

Erhöhung der Zahl der Jugendlichen mit Schulabschluss<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Geringfügige Mehrung der unteren Altersgruppen<br />

AG2 | Leitvorhaben: verhaltensoriginelle Kinder<br />

Eltern wird Beschäftigungs-/Weiterbildungsaufnahme<br />

ermöglicht<br />

Durch frühe Bildung mehr Fachkräfte für Unternehmen<br />

Förderung des Wirtschaftsstandortes<br />

Erhöhung der Berufsfähigkeit Jugendlicher


AG2 | Leitvorhaben: verhaltensoriginelle Kinder<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

frühe Hilfen vermeiden spätere Kosten in der Jugendhilfe (Hilfe zur Erziehung)<br />

• Die Kinder können bis zur Einschulung in der Kita bleiben<br />

• Verringerung des Bedarfs an Schulbegleitung; weniger Rückstellungen; Befreiungen<br />

vom Unterricht wegen Verhaltensauffälligkeiten<br />

• Weniger Bedarf an Beschulung durch Förderschule Erziehungshilfe<br />

• Die Betreuung und Förderung in der Kita ist elementarer Bestandteil vorschulischer<br />

Bildung<br />

• Reintegration, Nachhaltigkeit bis zum Schulabschluss<br />

Die Wirkung setzt in den meisten Fällen sofort ein bzw. nach 1- 2 Kitajahren , im Schulischem<br />

Klinikum nach ca. 1 Jahr<br />

Sachkosten:<br />

gegebenenfalls Kosten für zusätzliche<br />

Stützkräfte<br />

Pflegesatz Schulisches Klinikum (63,54 EUR<br />

täglich)<br />

Fachdienst Kinder, Jugend und Familie, Kita-Träger<br />

Kindertageseinrichtungen<br />

freie Träger<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

Ja, weil sonst wirkungslos<br />

siehe Wirkindikator<br />

Personalkosten:<br />

55.000 EUR p.a.<br />

Konzeption vorhanden; Projekt kann sofort umgesetzt werden<br />

Fachdienst Kinder, Jugend und Familie und Elisabeth gGmbH – Arne Ehlers<br />

• Kinder mit Entwicklungsbedarf in der Kita<br />

• Schulbegleitung<br />

• Rückstellungen;<br />

• Befreiungen vom Unterricht wegen Verhaltensauffälligkeiten<br />

• Beschulung durch Förderschule<br />

• Erziehungshilfe<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Statistik<br />

49


50<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Wert bei Schulbegleitung bekannt<br />

AG2 | Leitvorhaben: verhaltensoriginelle Kinder<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Kinder mit Entwicklungsbedarf<br />

in der Kita<br />

– Anstieg,<br />

Schulbegleitung –<br />

Abnahme, bzw. kein<br />

Anstieg unter Berücksichtigung<br />

der allgemeinenEntwicklungstendenzen,<br />

Rückstellungen – Abnahme,<br />

Befreiungen vom<br />

Unterricht wegen Verhaltensauffälligkeiten<br />

– Abnahme,<br />

Beschulung durch Förderschule<br />

– Abnahme,<br />

Erziehungshilfe - Abnahme


AG2 | Leitvorhaben: Schulisches Klinikum<br />

Schulisches Klinikum<br />

Kurzbeschreibung<br />

Sicherstellung/Wiederherstellung von Beschulbarkeit bei Schülern im Grundschulbereich. Kinder, bei denen aufgrund von gravierenden<br />

Verhaltensauffälligkeiten kurz- oder mittelfristig die Entwicklung zur Unbeschulbarkeit droht, durchlaufen das Schulische<br />

Klinikum und erwerben dort die zur Beschulung erforderlichen sozialen Kompetenzen.<br />

Ergebnis<br />

Unbeschulbarkeit wird vermieden. Kinder können in regulären Schulen in <strong>Salzgitter</strong> verbleiben bzw. dorthin zurückkehren und<br />

Schulabschlüsse anstreben.<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

durch Unterstützung von Eltern in ihrem Erziehungsverhalten<br />

können diese ihre Kinder besser fördern<br />

Erhöhung der Zahl der Jugendlichen mit Schulabschluss<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Erhöhung der Berufsfähigkeit Jugendlicher<br />

Auswirkungen auf Ausgestaltung und Kosten der Jugendhilfe (Vermeidung von langfristiger<br />

stationärer Jugendhilfe außerhalb <strong>Salzgitter</strong>s)<br />

Die Rückkehr und der kontinuierliche Verbleib der Kinder in den Schulen ist der Indikator für<br />

den Erfolg der Maßnahme<br />

Reintegration nach ca. einem Jahr, Nachhaltigkeit bis zum Schulabschluss<br />

Pflegesatz des Schulischen Klinikums (63,54 EUR tgl.) plus Kosten zusätzlicher Formen der<br />

Jugendhilfe<br />

Sachkosten:<br />

Personalkosten:<br />

siehe Tagesssatz und eventuell Kosten für<br />

stationäre Unterbringung<br />

51


52<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Elisabethstift gGmbH, Windmühlenbergstraße 18, 38259 <strong>Salzgitter</strong><br />

Schulen<br />

Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />

andere Jugendhilfeträger<br />

Das Angebot wird seit 1975 mit Erfolg durchgeführt<br />

Elisabethstift gGmbH – Christian Wendt<br />

...1975<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

ja, solange Tendenzen der Schulverweigerung bestehen<br />

Rückkehr und der kontinuierliche Verbleib der Kinder in den Schulen<br />

AG2 | Leitvorhaben: Schulisches Klinikum<br />

alle Kinder <strong>aus</strong> <strong>Salzgitter</strong>, die wieder in die Regelschule überführt werden (schwankende<br />

Zahl: keine Quote benennbar)<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Statistik<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen


AG2 | Leitvorhaben: Unterstützung von Eltern<br />

Unterstützung der Eltern bei der Sorge um ihre Kinder<br />

Kurzbeschreibung<br />

• Verteilen von Babybegrüßungstaschen mit zahlreichen Beratungsangeboten für Eltern<br />

• Durchführen von Elterntrainings in Kooperation mit Kindertagesstätten<br />

• Möglichst ein Trainingsangebot für Eltern innerhalb von 3 Jahren pro Planungsgebiet Kindertagesstättenentwicklung<br />

• Eltern-/Familienbildung durch dezentrale Familienservicestellen an Kindertagesstätten<br />

• Kitas zu „Häusern der Familie“ mit niedrigschwelligen Beratungsangeboten entwickeln<br />

Ergebnis<br />

• Erreichen von Eltern durch präventive Beratungsangebote (Elternbriefe, Veranstaltungen, Flyer, Gruppen-Beratung…) zur<br />

Verhinderung von restriktiven Maßnahmen<br />

• Förderung von Lebensbedingungen für die gesunde körperliche, geistige und seelische Entwicklung in der Familie und im<br />

sozialen Umfeld<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Durch weniger Stress in der Familie sind Eltern eher zu<br />

einem weiteren Kind bereit<br />

Durch Unterstützung von Eltern in ihrem Erziehungsverhalten<br />

können diese ihre Kinder besser fördern<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Die Zahl mehr geborener Kinder verändert den Altersdurchschnitt<br />

53


54<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

• Anteil der Familien in Beratung/Elterntrainings<br />

• Zahl der Teilnehmer an Beratungsveranstaltungen pro Planungsgebiet<br />

• (Abnahme des intensiven Hilfebedarfs in der Zielgruppe)<br />

• Anzahl der Beratungs-/Treff-Angebote für Eltern in den Kitas<br />

• Verringerung von Kinderschutzfällen, die ein Tätigwerden der Jugendhilfe erfordern<br />

• Verringerung der Zahl von Kindern mit Beeinträchtigungen in ihrer sozialen und emotionalen<br />

Entwicklung<br />

Umsetzung kann stufenweise erfolgen<br />

Babybegrüßungsdienst wurde gerade eingeführt<br />

Sachkosten:<br />

Personalkosten:<br />

a. 48.000,- EUR p.a.<br />

+ 35.000,- EUR Familienservicestellen,<br />

Landesförderung ca. 30.000,- EUR<br />

Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />

In Kooperation mit Bildungsträgern und Kindertagesstätten<br />

Umsetzung bereits gestartet<br />

Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />

AG2 | Leitvorhaben: Unterstützung von Eltern


AG2 | Leitvorhaben: Unterstützung von Eltern<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

Ja, weil nur langfristig wirksam<br />

siehe Wirkindikatoren<br />

• Familien in Beratung/Elterntrainings<br />

• Teilnehmer an Beratungsveranstaltungen pro Planungsgebiet<br />

• intensiver Hilfebedarf in der Zielgruppe<br />

• Beratungsangebote/Treff-Angebote für Eltern in den Kitas<br />

• Kinderschutzfälle, die ein Tätigwerden der Jugendhilfe erfordern<br />

• Kinder mit Beeinträchtigungen in ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Zählung<br />

Statistik<br />

Zahl der Kinderschutzfälle (<strong>aus</strong>sagekräftige Statistik schwierig zu erheben, da die Eltern<br />

dieser Kinder häufig den Wohnort wechseln)<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

• Statistik<br />

• Erfahrungsberichte<br />

• Elternbefragung nach <strong>dem</strong> Beispiel der sozial-psychologischen Beratungsstelle der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

• Hilfeplanverläufe<br />

positive Erfahrungen nach <strong>dem</strong> Dormagener Modell<br />

55


56<br />

3 Bildung<br />

Leitlinie<br />

<strong>Salzgitter</strong> ist Lernstadt.<br />

<strong>Salzgitter</strong> schafft Lernräume für lebenslanges institutionelles und<br />

informelles Lernen.<br />

Wirkung<br />

• Anstieg der Bildungsquote<br />

• Entwicklung einer Bildungslandschaft<br />

Begründung<br />

Bildung ist Zukunft. Je umfassender Möglichkeiten für vielfältige Bildung<br />

gestaltet werden, umso vielfältiger werden die Grundlagen für<br />

einen breit gefächerten Bildungserwerb für alle Bewohnerinnen und<br />

Bewohner.<br />

Lebenspraktisches Lernen<br />

Unterricht am Laptop


3.1 Schulen in <strong>Salzgitter</strong><br />

Leitlinie<br />

Alle Kinder und Jugendlichen erhalten faire Bildungschancen in<br />

einem vielfältigen und anregenden Lernumfeld.<br />

Wirkung<br />

• Verbesserung der Schulabschlüsse<br />

• Anstieg des Bildungsnive<strong>aus</strong><br />

Begründung<br />

Eine qualitativ hochwertige Schulbildung ist Vor<strong>aus</strong>setzung<br />

für den künftigen beruflichen Werdegang von Kindern und<br />

Jugendlichen. Deshalb sollen alle Schülerinnen und Schüler<br />

unter gleich guten Bedingungen lernen können und gleichberechtigten<br />

Zugang zu Lernangeboten erhalten.<br />

Sanierte Realschule<br />

Schulsanierung Berufsschule<br />

Gute Bedingungen im Unterricht<br />

57


58<br />

Übersicht<br />

Leitvorhaben Arbeitsgruppe 3.1<br />

• Ausbau der IT-Netze der Schulen<br />

• Errichtung weiterer Ganztagsschulen<br />

• Fortführung der wesentlichen Inhalte und Module <strong>aus</strong> BONA SZ<br />

• Stärkung der Bildungsstandorte Ostfalia und BBS<br />

• Vernetzung der Schulsozialarbeit


AG3.1 | Leitvorhaben: IT-Netze<br />

Ausbau der IT-Netze der Schulen<br />

Kurzbeschreibung<br />

Ausbau leistungsfähiger IT-Netze in allen Schulen als Grundvor<strong>aus</strong>setzung für den Einsatz von Notebooks, stationären Rechnern<br />

und anderen mobilen Geräten.<br />

Ziel ist die Vernetzung aller Rechner einer Schule zu einem Schulnetzwerk – einschließlich WLAN für Notebooks und andere<br />

mobile Geräte, Internetzugang.<br />

Weiterentwicklung des Einsatzes von digitalen Unterrichtsmedien z. B. interaktiver Whiteboards.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> unterstützt unterschiedliche Konzepte der Schulen zur Vermittlung von Medienkompetenz, insbesondere<br />

im Bereich des Mobilen Lernens (ehemals 1000-mal-1000), und führt diese in einem gemeinsamen Medienkonzept der <strong>Stadt</strong><br />

zusammen. Bestandteil dieses Medienkonzeptes sollte ebenso eine enge Zusammenarbeit aller beteiligten Stellen sein (Fachdienst<br />

Bildung, it.sz, Eigenbetrieb Gebäu<strong>dem</strong>anagement, Schulen), die sich beispielsweise in regelmäßigen Treffen aller äußert.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> ist als Schulträger verantwortlich für die materielle und personelle Ausstattung der Schulen. Es werden<br />

Arbeitsplätze eingerichtet für die technische Betreuung der schulischen Netzwerke, damit das Lehrpersonal an Schulen sich auf<br />

die pädagogische Umsetzung eines schulischen Medienkonzeptes konzentrieren kann.<br />

Eine Vernetzung der einzelnen Schulen untereinander erscheint nicht notwendig, denn für den Aust<strong>aus</strong>ch zwischen Schülern<br />

und Lehrern unterschiedlicher Schulen stehen bereits heute zahlreiche Internetplattformen zur Verfügung bzw. können über<br />

entsprechende Gruppen unter IServ geschaffen werden. Eine pädagogische Notwendigkeit hierfür besteht nicht.<br />

Erläuterung:<br />

Ausgangskennzahl: 15 vernetzte Schulen<br />

Ausbau leistungsfähiger IT-Netze in Schulen als Grundvor<strong>aus</strong>setzung für den Einsatz von Notebooks und interaktiver Whiteboards<br />

<strong>Stadt</strong>eigene weitere Umsetzung des <strong>aus</strong>gelaufenen Landesprogrammes 1000 mal 1000 wird damit vorangetrieben und macht<br />

<strong>Salzgitter</strong> zum beispielhaften Vorreiter bei der Ausstattung der Schulen<br />

Ergebnis<br />

• besserer Zugang zum Internet<br />

• Vernetzung der Schulen<br />

• Unterstützung der Ausbildung in Medienkompetenz<br />

• Verbesserung der Arbeitsbedingungen an Schulen/Bildungsbereicherung<br />

• alle Schulen sind bis 2016 intern vernetzt<br />

59


60<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

<strong>Salzgitter</strong> etabliert sich als moderner Bildungsstandort<br />

und wird damit als Wohn- und Lebensort für Familien<br />

interessant – Erhöhung des Zuzuges möglich<br />

Ja, Medienkompetenz<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

• Anzahl der vernetzten Schulen<br />

• Anzahl der PC-Führerscheine<br />

einfache Messgröße<br />

2016<br />

Sachkosten:<br />

zielgerichtete Umsetzung mit vorhandenen<br />

Mitteln – Zusammenarbeit mit der it.sz<br />

für das Medienkonzept sind jährlich 200.000<br />

EUR vorgesehen<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

stadtansässige Unternehmen<br />

Idee in Anlehnung an das Medienkonzept der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

Fachdienst Bildung<br />

AG3.1 | Leitvorhaben: IT-Netze<br />

Ja, weil mit und an modernen Medien <strong>aus</strong>gebildete<br />

Jugendliche bessere Vor<strong>aus</strong>setzungen für Zugänge zu<br />

nachgefragten Berufsfeldern mitbringen und damit bessere<br />

Ausbildungs- und Studienvor<strong>aus</strong>setzungen erworben<br />

haben<br />

Personalkosten:<br />

angemessene Anzahl von DV-Systembetreuern<br />

für die pädagogischen Netzwerke


AG3.1 | Leitvorhaben: IT-Netze<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Idee in Anlehnung an das Medienkonzept der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

endet 2015, wenn die Erfolgsziele erreicht sind.<br />

Folgekosten für Reparatur, Wartung und Ersatz<br />

• Anzahl der vernetzten Schulen<br />

• Anzahl der PC-Führerscheine<br />

• vernetzte Schulen<br />

• PC-Führerscheine<br />

Anzahl<br />

Statistik<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

X Prozent aller<br />

Schulen<br />

100 Prozent<br />

aller Schulen<br />

100 Prozent<br />

aller Schulen<br />

alle Schulen<br />

sind bis 2016<br />

intern vernetzt<br />

61


62<br />

Einrichtung weiterer (gebundener) Ganztagsschulen<br />

Kurzbeschreibung<br />

AG3.1 | Leitvorhaben: Ganztagsschulen<br />

Hauptsächliche Entwicklung der Ganztagsschulen wird auf den Bereich der Grundschulen gelegt. Hier wird an die umfangreiche<br />

Betreuung der Kinder in den Kita angeknüpft = gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf.<br />

Berücksichtigt werden muss, dass Investitionskosten erforderlich sind für die Aus- und Umgestaltung der Schulen für den Ganztagsschulbetrieb:<br />

Essensversorgung, Freizeiträume<br />

Anmerkung: 100 Prozent aller Schulen als Ganztagsschulen zu führen, ist unrealistisch.<br />

Ergebnis<br />

• Förderung aller Kinder durch zusätzliche Bildungs- und Betreuungsangebote<br />

• bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch mehr Betreuung insbesondere im Grundschulbereich<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Als verlässlicher Schulstandort wird <strong>Salzgitter</strong> für Familien<br />

interessant als Wohn- und Lebensort<br />

Höhere Bildungsabschlüsse durch zusätzliche Bildungsangebote<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Anzahl der gebundenen Ganztagsschulen<br />

einfach messbar<br />

sofort<br />

Verbesserung der ganztägigen Betreuungsmöglichkeiten<br />

in Schule (Vereinbarung von Familie und Beruf)


AG3.1 | Leitvorhaben: Ganztagsschulen<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Sachkosten: Personalkosten:<br />

Land Niedersachsen, <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

Vereine<br />

Verbände etc.<br />

Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />

Volkshochschule<br />

…weitere gebundene Ganztagsschulen (insbesondere Grundschulen) eingerichtet sind. Dies<br />

ist jedoch abhängig von den rechtlichen Rahmenbedingungen des Landes. Weiterhin ist die<br />

Finanzierung der Mittagsversorgung zu beachten sowie eine mögliche Übernahme der Nachmittagsbetreuung<br />

durch die <strong>Stadt</strong> (z. B. Volkshochschule?) möglich.<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Statistik<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

63


64<br />

Fortführung der wesentlichen Inhalte und Module <strong>aus</strong> BONA<br />

SZ (Berufsorientierung und Nachwuchssicherung für gewerblich-technische<br />

und naturwissenschaftliche Berufe unter veränderten<br />

<strong>dem</strong>ografischen Bedingungen in <strong>Salzgitter</strong> und der<br />

Region Braunschweig)<br />

Kurzbeschreibung<br />

Berufsförderung und Nachwuchssicherung im naturwissenschaftlich-technischen Bereich durch:<br />

• praxisorientierte Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler<br />

• modulare Bearbeitung des Themas Berufsfindung<br />

• Schulung und Einbildung von Lehrkräften<br />

• Kooperation mit heimischen Wirtschaftbetrieben<br />

Nach <strong>dem</strong> Vorbild des <strong>aus</strong>laufenden Modellprojektes BONA SZ werden Module <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Projekt übernommen und weitergeführt<br />

Basiscurriculum Berufsorientierung für Hauptschule, Realschule, Gymnasium in <strong>Salzgitter</strong> ab Klasse 8 / 2. Schulhalbjahr bis<br />

Klasse 10 / 1. Schulhalbjahr in 4 Modulen<br />

• Modul 1: Selbsterkundung, Experimentierkiste, Techniktage, Einführung Berufswahlpass<br />

• Modul 2: Berufseignungstest, BIZ-Besuch (BIZ = Berufs-Informations-Zentrum)<br />

• Modul 3: Marktplatz der Möglichkeiten / Bildungsmesse, <strong>Salzgitter</strong>aner Praktikumsmodell<br />

• Modul 4: Vorbereitungskurse, Standards für Bewerbungstrainings, Physik für helle Köpfe, Auswertung Berufswahlpass<br />

Ergebnis<br />

AG3.1 | Leitvorhaben: BONA SZ<br />

• Berufsorientierung und Nachwuchssicherung, insbesondere im naturwissenschaftlich-technischen Bereich<br />

• Kooperation der <strong>Salzgitter</strong>aner Schulen mit heimischen Wirtschaftbetrieben<br />

• Schaffung beruflicher Perspektiven für Jugendliche<br />

• Ausbildungsförderung durch bedarfsgerechte Vermittlung Jugendlicher in Ausbildungsberufe am Standort <strong>Salzgitter</strong>


AG3.1 | Leitvorhaben: BONA SZ<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Ja, denn wer seinen Arbeitsplatz in <strong>Salzgitter</strong> hat, wird<br />

hier auch seinen Wohnort wählen und eine Familie gründen<br />

Ja, weil Berufe entsprechend der Kompetenzen der<br />

Jugendlichen erlernt werden und somit der Ausbildungserfolg<br />

gesichert wird<br />

• Berufswahlreife, Ausbildungsreife<br />

• weniger Schullaufbahnabbrüche<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Ja, durch Bindung junger Fachkräfte an den Standort<br />

<strong>Salzgitter</strong><br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Ja, weil eine bedarfsgerechte Berufsfindung Beschäftigung<br />

am Standort <strong>Salzgitter</strong> nach sich zieht<br />

• Reduzierung Ausbildungs- und Studienabbrüche<br />

• Deckung Fachkräftebedarf<br />

• Verbesserung der Sozialkompetenz der Schüler/innen<br />

• Möglichkeiten der individuellen Förderung<br />

• Stärkung des Wirtschaftsstandortes <strong>Salzgitter</strong><br />

• Schulabgängerbefragung<br />

• Rückmeldungen der Unternehmen<br />

• Projektevaluation<br />

• Anzahl der Facharbeiter, die BONA SZ oder deren Module durchlaufen haben<br />

• Anzahl Facharbeiter mit Wohnsitz in <strong>Salzgitter</strong><br />

• Beschäftigtenzahlen Jugendlicher<br />

• Zahl der in Ausbildung vermittelten Jugendlichen im Trend<br />

messbar<br />

Erläuterung: Die Wirkung dieser Maßnahme lässt sich erst mit Zeitverzug feststellen, nach<strong>dem</strong><br />

die ersten Schüler komplett BONA SZ und eine Berufs<strong>aus</strong>bildung durchlaufen haben.<br />

Die Wirkung muss in Zusammenarbeit mit den Großbetrieben und weiteren Unternehmen<br />

der <strong>Stadt</strong> erfragt werden.<br />

In die Schulabgängerbefragung der <strong>Stadt</strong> werden Fragen zur Wirkung von BONA SZ aufgenommen.<br />

Ab Durchlaufen der BONA-Module 6 bis 8 Jahre<br />

Sachkosten:<br />

Berufseignungstest<br />

Schülertransport<br />

über projekt REGION BRAUNSCHWEIG GMBH<br />

projekt REGION BRAUNSCHWEIG GMBH<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

Arbeitsagentur Braunschweig<br />

Alstom Transport <strong>Salzgitter</strong> GmbH<br />

Robert Bosch Elektronik GmbH<br />

MAN Bus&Truck AG<br />

<strong>Salzgitter</strong> AG<br />

Volkswagen AG<br />

Betriebe des Handwerks und gewerblich-technischen Mittelstandes<br />

Personalkosten:<br />

Projektmanagement<br />

über projekt REGION BRAUNSCHWEIG GMBH<br />

Perspektivisch werden auch Unternehmen des kaufmännischen und des sozialen Bereichs<br />

beteiligt sein.<br />

65


66<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

in der Umsetzung<br />

<strong>Salzgitter</strong> AG<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

Fachdienst Bildung<br />

projekt REGION BRAUNSCHWEIG GMBH<br />

2009<br />

ist bereits als Projekt eingeführt<br />

Ja, weil fortlaufender Prozess<br />

Überführung der wesentlichen Inhalte der Kompetenzfeststellung in das Schulprogramm; zu<br />

bedenken ist die jährliche Kostensteigerung.<br />

siehe Wirkindikatoren<br />

• Schüler<br />

• Auszubildende in Unternehmen am Standort <strong>Salzgitter</strong><br />

• Kennzahlen <strong>aus</strong> der Projektevaluation<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Statistik<br />

Befragung<br />

nein<br />

AG3.1 | Leitvorhaben: BONA SZ<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Einbindung<br />

möglichst aller<br />

Schulen und<br />

der Unternehmen<br />

am Standort<br />

<strong>Salzgitter</strong>


AG3.1 | Leitvorhaben: Stärkung der BBS<br />

Stärkung der Berufsbildenden Schulen (BBS)<br />

Kurzbeschreibung<br />

Weiterentwicklung der berufsbildendenden Schulen zu Kompetenzzentren in speziellen Berufsfeldern<br />

Ergebnis<br />

• Zuwachs an Jugendlichen<br />

• anziehender Bildungsstandort <strong>Salzgitter</strong><br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Ja, wenn Berufseinsteiger aufgrund spezifischer Ausbildung<br />

Anstellung in <strong>Salzgitter</strong> finden und dadurch die<br />

<strong>Stadt</strong> zu ihrem Wohn- und Lebensort machen<br />

Ja, weil Kompetenzzentren einen hohen Standard der<br />

Ausbildung sicherstellen können<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Ja, weil bedarfsgerecht <strong>aus</strong>gebildet wird und die BBS-Abgänger<br />

als gefragte Fachkräfte in ortansässigen Unternehmen<br />

in Berufstätigkeit wechseln<br />

Anzahl der Auszubildenden in diesen spezialisierten Berufsfeldern<br />

einfach messbar<br />

erste Aussage 2015, da Beginn ab <strong>2011</strong><br />

Sachkosten:<br />

200.000 EUR pro Jahr zusätzlich<br />

Personalkosten:<br />

67


68<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

BBS, <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

Unternehmen und Hochschulen<br />

Idee, Konzept, teilweise Umsetzung<br />

BBS<br />

...keine Schülerinnen und Schüler an andere Standorte abwandern.<br />

Ja, weil die entsprechenden Schulformen ständig bedarfsorientiert <strong>aus</strong>gebaut werden.<br />

• Anzahl der Auszubildenden in diesen spezialisierten Berufsfeldern<br />

• Anzahl der Ausbildungsberufe<br />

• Vermittlung in Anstellung<br />

• Auszubildende<br />

• Ausbildungsberufe<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Statistik, eigenes Qualitätsmanagement der BBS und Zielvereinbarung mit der Landesschulbehörde.<br />

Dar<strong>aus</strong> erfolgt eine landesweite Spiegelung aller BBS´en.<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Umfrage bei Schülern/Schülerinnen und Betrieben<br />

AG3.1 | Leitvorhaben: Stärkung der BBS


AG3.1 | Leitvorhaben: Sozialarbeit<br />

Vernetzung der Schulsozialarbeit und des Förderbedarfs im<br />

Bereich soziale und emotionale Entwicklung mit <strong>dem</strong> Fachdienst<br />

Kinder, Jugend und Familie<br />

Einsatz bedarfsgerechter Schulsozialarbeit an allen Schulen<br />

Kurzbeschreibung<br />

• Einrichtung eines Beratungszentrums für emotionale und soziale Entwicklung, das von Lehrkräften, Eltern und Schülern<br />

aufgesucht werden kann.<br />

• Bei der Aussage, jede Schule soll eine/n Sozialpädagogen haben, achtet man nicht auf das Kundenvolumen. Eine Hauptschule<br />

mit 500 Schülern erhält einen Sozialpädagogen, ein Gymnasium mit 1500 Schülern auch. Das Mengenverhältnis<br />

hinkt. Es ist eine Illusion zu behaupten, an einem Gymnasium fallen weniger Problemfälle an; die Praxis macht mehr Personal<br />

mit sozialpädagogischem Hintergrund zwingend erforderlich. Da offiziell nur eine Stelle zugewiesen ist, die Praxis<br />

aber akuten Bedarf offenlegt, muss die Schule zwei weitere Kräfte einstellen, um mehr als nur einen Notfalldienst bieten zu<br />

können. So wird das Ganztagsbudget erheblich belastet.<br />

• Schulsozialarbeiter sollen sich an allen Schulen um soziale Aspekte der SchülerInnen kümmern können. Dazu sind entsprechende<br />

Stellen notwendig.<br />

• Streitigkeiten können mit Begleitung geschlichtet werden, aber auch gruppendynamische Prozesse in der Klasse können<br />

begleitet werden.<br />

• Umsetzung der Schulsozialarbeit nach <strong>dem</strong> Delmenhorster Modell denkbar<br />

Ergebnis<br />

störungsfreier Unterricht<br />

Verbleib der Schüler mit sozialem und emotionalem Förderbedarf an ihrer Schule<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

höhere/bessere Schulabschlüsse, wenn Abschulung vermieden<br />

werden kann<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Ja, bessere Ausbildungsreife<br />

weniger Vandalismus an Schulen, dadurch Kosteneinsparung<br />

• höhere/bessere Schulabschlüsse, wenn Abschulung vermieden werden kann<br />

• Senkung der Schulabgänger ohne Schulabschluss von derzeit 7,2 Prozent um 1,5 Prozent<br />

bis 2015<br />

einfache Messgröße<br />

69


70<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

In Abhängigkeit vom Alter der Schüler/innen: Grundschüler/innen könnten evtl. eine höhere<br />

Schullaufbahn einschlagen (Wirkung erst nach vielen Jahren),<br />

bei Schüler/innen höherer Schuljahrgänge könnte der Erfolg evtl. nach einem Jahr zu sehen<br />

sein<br />

Sachkosten:<br />

zu erfragen bei den Landkreisen/Städten,<br />

wo diese Zentren bereits existieren<br />

Den Schulsozialarbeitern wird entsprechendes<br />

Material zur Verfügung gestellt<br />

• Niedersächsische Landesschulbehörde<br />

• <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

• Hochschule Ostfalia<br />

• Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />

kann nach Konsultation der bereits bestehenden Zentren (z.B. Stade, Buxtehude, Hameln-<br />

Pyrmont) sehr schnell umgesetzt werden, evtl. zum 01.02.2012 oder 01.08.2012<br />

...alle Schulen entsprechend ihrer speziellen Situation mit einer angemessenen Anzahl von<br />

Stunden für die Schulsozialarbeit <strong>aus</strong>gestattet sind.<br />

Ja, weil Förderbedarf dauerhaft und an jeder Schule besteht.<br />

• höhere/bessere Schulabschlüsse, wenn Abschulung vermieden werden kann<br />

• Senkung der Schulabgänger ohne Schulabschluss von derzeit 7,2 Prozent um 1,5 Prozent<br />

bis 2015<br />

Schulabgänger ohne Schulabschluss<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Statistik<br />

derzeit 7,2 Prozent<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Senkung um 1,5<br />

Prozent<br />

Personalkosten:<br />

zu erfragen bei den Landkreisen/Städten, wo<br />

diese Zentren bereits existieren<br />

Je nach Größe der Schule sind entsprechend<br />

Schulsozialarbeiter einzustellen<br />

kann nach Konsultation der bereits bestehenden Zentren (z. B. Stade, Buxtehude, Hameln-<br />

Pyrmont) sehr schnell umgesetzt werden, evtl. zum 01.02.2012 oder 01.08.2012<br />

Fachdienst Bildung,<br />

Andrea Bese, Gymnasium Am Fredenberg<br />

K. Chant, Gym. SZ-Bad<br />

Marcel Bürger<br />

Marcus Meyer Dr. Kl<strong>aus</strong>-Schmidt-Hauptschule<br />

Senkung der Kosten von Vandalismus- oder Sachschäden in allen Schulen<br />

AG3.1 | Leitvorhaben: Sozialarbeit<br />

MUsE: Mobile Unterstützung bei sozialer und emotionaler Entwicklungsstörung


3.2 Außerschulisches Lernen<br />

Leitlinie<br />

Alle <strong>Salzgitter</strong>aner können sich sowohl allgemeinbildend, musisch,<br />

kulturell-künstlerisch als auch naturwissenschaftlich-technisch sowie<br />

gesellschaftspolitisch betätigen und bilden.<br />

Wirkung<br />

• vielfältiges Kursangebot<br />

• Erhöhung der Teilnahmequote<br />

Begründung<br />

Eigene Bildungsstätten der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> sind Garant für pluralistische<br />

außerschulische Lehr-, Lern- und Bildungsangebote, zu denen<br />

alle interessierten Bewohnerinnen und Bewohner Zugang haben. Die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> unterstützt im Rahmen ihrer Möglichkeiten außerschulische<br />

Bildungsstätten anderer Träger, die an der Umsetzung des<br />

strategischen Ziels des Oberbürgermeisters mit eigenen Angeboten<br />

mitwirken.<br />

In der Museumswerkstatt<br />

Musizieren in der Musikschule71


72<br />

Übersicht<br />

Leitvorhaben Arbeitsgruppe 3.2<br />

• Bedarfsgerechter Ausbau und Etablierung bzw. Stärkung der Kinder- und Jugendtreffs sowie von Gemeinbedarfseinrichtungen<br />

in den <strong>Stadt</strong>erneuerungsgebieten in der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

• Bildung von Anfang an - auch für bildungsferne Familien<br />

• Erleichterter Zugang zu Bildungs- bzw. Ausbildungsvorhaben durch:<br />

1. Einrichtung und Veröffentlichung eines Bildungsstadtplanes<br />

2. Ausbildung und Beschäftigung von Bildungslotsen für verschiedene Zielgruppen<br />

3. professionlle Begleitung von Jugendlichen in das Berufsleben<br />

• Etablierung von Lehrgängen zum Erwerb schulischer Abschlüsse (HSA/RSA) für sogenannte Nichtschüler<br />

• Flächendeckende Einbindung außerschulischer Bildungsangebote in den Lernort Schule sowie H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuung<br />

unter Einbeziehung von Gemeinweseneinrichtungen und außerschulischen Bildungsträgern<br />

• Gründung und Etablierung einer Städtischen Jugendkunstschule


AG3.2 | Leitvorhaben: Ausbau der KJT<br />

Bedarfsgerechter Ausbau und Etablierung bzw. Stärkung der<br />

Kinder- und Jugendtreffs (KJT) sowie von Gemeinbedarfseinrichtungen<br />

in den <strong>Stadt</strong>erneuerungsgebieten in der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

Kurzbeschreibung<br />

• kinder-, jugend- und familienfreundliche Freizeitangebote sowie Bildungs- und musisch kulturelle Angebote in den Kinder-<br />

und Jugendtreffs sichern und bedarfsgerecht <strong>aus</strong>bauen<br />

• Erhalt und Ausbau der Mittagstisch- und H<strong>aus</strong>aufgabenbegleitungsangebote in Kooperation mit Schulen, Vereinen und<br />

Verbänden initiieren, sichern und <strong>aus</strong>bauen<br />

• Sicherung der ehrenamtlichen Arbeit durch die Ausbildung zu Jugendleiter/innen, auch bereits im Alter zwischen 12-15<br />

Jahren „JuKiKA“ JugendleiterKinderKarte<br />

• Ausbau, Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit<br />

• In den <strong>Stadt</strong>erneuerungsgebieten sollen zur sozialen Stabilisierung Gemeinschaftseinrichtungen geschaffen bzw. vorhandene<br />

Einrichtungen qualifiziert, erweitert und erneuert werden, um damit ein breites Spektrum an Angeboten und<br />

Dienstleistungen ortsnah bzw. ortschaftsbezogen vorhalten zu können<br />

Ergebnis<br />

• Verbesserung der Lebensqualität<br />

• Unterstützung von Familien mit berufstätigen Eltern<br />

• frühe Heranführung an ehrenamtliche Tätigkeiten<br />

• Feststellung von Stärken und Fähigkeiten<br />

• Entwicklung der Persönlichkeit<br />

• Förderung von Mitbestimmung und Mitgestaltung<br />

• Veröffentlichung und dadurch effizientere Nutzung der Angebote der kinder- und familienfreundlichen Lernstadt<br />

• Stärkung der Übergänge von Schule in den Beruf<br />

• verbesserte Bildungs- und Ausbildungsperspektiven<br />

• soziale Stabilisierung des Wohnumfeldes<br />

• Verbesserung und Etablierung der Netzwerkarbeit im Quartier<br />

• Vorhalten von Dienstleistungen im Quartier<br />

• Beteiligung von Bewohnern im Quartier<br />

• Schaffung von Standorten für Qualifizierung<br />

• Trägervielfalt in den Netzwerken<br />

73


74<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Durch Angebotsvielfalt das Image verbessern,<br />

mögliche „Neubürger“ für die Lebensqualität<br />

interessieren, Bevölkerungsabwanderung reduzieren<br />

bzw. verhindern.<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

• Verbesserung der Angebotspalette durch Initiierung von Kooperationen z.B. von Schulen<br />

und andren Trägern der Kinder- und Jugendförderung<br />

• positive Ausstrahlung auf das Zusammenleben im Quartier<br />

• Kontakt und Anlaufstellen als Verbesserung eines bürgernahen Dienstleistungsangebotes<br />

• Steigerung der Nutzerzahlen der Kinder- und Jugendtreffs und der Gemeinschaftseinrichtungen<br />

• Steigerung der Teilnehmerzahlen bei den Angeboten und Projekten<br />

• Anzahl der Angebote und Projekte<br />

• Bereich Qualifizierung: Vermittelbarkeit am Arbeitsmarkt<br />

• langfristige Veränderung der Sozialdaten durch bessere Vernetzung<br />

• Zufriedenheit der Besucher<br />

Rückschluss auf Interesse an kinder-, jugend- und familienfreundlichen Angeboten<br />

Rückschluss auf Notwendigkeit von Angebotserweiterungen der Kommunalen Kinder- und<br />

Jugendförderung und freier Träger<br />

Durch Förderung der Erstellung (Miet<strong>aus</strong>fall) werden längerfristig Nebenkosten und Mieten<br />

an anderen Standorten eingespart. An Orten wo kein Bedarf vorhanden ist, würde eine Einrichtung<br />

nicht angenommen werden.<br />

im Rahmen der Angebote bereits im laufenden Kalenderjahr<br />

kurzfristige Steigerung der Besucherzahlen<br />

langfristige Veränderung der Sozialdaten<br />

Sachkosten:<br />

Die Kosten sind unter Berücksichtigung von<br />

jährlichen Kostensteigerungsraten <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />

H<strong>aus</strong>haltsansatz finanzierbar.<br />

Bei den Gemeinschaftseinrichtungen:<br />

Investition, 1/3 städtischer Eigenanteil, Rest<br />

Städtebauförderung (StBauF), Verminderung<br />

von Aufwendungen für Mieten etc. durch<br />

Miet<strong>aus</strong>fallentschädigungen, die mit StBauF<br />

gegenfinanziert waren.<br />

Personalkosten:<br />

mit <strong>dem</strong> derzeitigen Stellenplan umsetzbar<br />

bei den Gemeinschaftseinrichtungen:<br />

Koordination im Referat für <strong>Stadt</strong>erneuerung<br />

und Soziale <strong>Stadt</strong> und im <strong>Stadt</strong>teil- bzw.<br />

Quartiersmanagement.<br />

Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />

Kommunale Kinder- und Jugendförderung in Kooperation bzw. im Netzwerk mit anderen<br />

Trägen<br />

Fachdienste<br />

Schulen<br />

kirchliche und freie Träger<br />

Vereine und Verbände<br />

Akteure vor Ort<br />

Idee und Umsetzung, fortlaufend im Rahmen der einzelnen Projekte<br />

Kommunale Kinder- und Jugendförderung: Siegfried Heilmann<br />

Referat für <strong>Stadt</strong>umbau und Soziale <strong>Stadt</strong><br />

Durch professionelle Unterstützung den Bildungsstand<br />

und die Schulabschlüsse sichern und verbessern.<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Durch die Angebote für Kinder und Jugendliche als auch<br />

für die Erwachsenen gewinnt die <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> als<br />

Arbeitsplatz und Wohnort auch für „junge Familien“ an<br />

Attraktivität und wirkt generationenübergreifend<br />

AG3.2 | Leitvorhaben: Ausbau der KJT<br />

Durch eine „Grundsicherung“ von Betreuungs- und Freizeitangeboten<br />

wird die Attraktivität für Arbeitnehmer und<br />

Wirtschaft gesteigert und wirkt somit auf eine bessere<br />

Vermittelbarkeit auf <strong>dem</strong> Arbeitsmarkt hin.


AG3.2 | Leitvorhaben: Ausbau der KJT<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

teilweise<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

Ja, weil fortlaufender Prozess.<br />

siehe Wirkindikator<br />

• Nutzer<br />

• Teilnehmer<br />

• Angebote und Projekte<br />

• vermittelte Jugendliche<br />

• Sozialdaten<br />

• Zufriedenheit<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Zählung<br />

Statistik<br />

Umfrage<br />

Ja, im Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Steigerung in<br />

absoluten<br />

Maßeinheiten<br />

an der<br />

Gesamtmenge<br />

75


76<br />

AG3.2 | Leitvorhaben: Bildung von Anfang an<br />

Bildung von Anfang an – auch für bildungsferne Familien<br />

Kurzbeschreibung<br />

Kinder lernen ab <strong>dem</strong> Tag ihrer Geburt. Bildung im ersten Lebensjahr und in den ersten Lebensjahren wird durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

gefördert, beispielsweise durch Gutscheine. Hierbei sind die Eltern als Bildungs- und Beziehungspartner einzubeziehen.<br />

Maßnahmen sind Kurse im ersten Lebensjahr, Elterntrainings, Elterncoachings und ähnliche Maßnahmen, wie z. B. Großveranstaltungen,<br />

die der Wertebildung dienen.<br />

Mit <strong>dem</strong> zielgruppenspezifischen und niederschwelligen Programm „Opstapje – Schritt für Schritt“ sollen Kinder <strong>aus</strong> benachteiligten,<br />

bildungsfernen Familien früh, ab 18 Monaten, in der Entwicklung gefördert werden.<br />

Eltern werden in ihrer Erziehungsleistung unterstützt.<br />

Ergebnis<br />

• Ressourcen der Familien werden gestärkt und erweitert. Schranken zu Bildung werden abgebaut. Insbesondere in bildungsfernen<br />

Familien entsteht mehr Chancengleichheit für die Kinder.<br />

• Durch Verbesserung der Eltern-Kind-Interaktion werden alle wichtigen Entwicklungsbereiche angeregt: körperliche, sensomotorische,<br />

kognitive, sozial-emotionale und die Sprach- und Begriffsentwicklung.<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Eltern lernen, ihre Kinder zu fördern.<br />

Frühe Förderung hat positive Wirkungen auf die<br />

Schullaufbahn.<br />

„Opstapje“ ermöglicht Kindern gute Startchancen im<br />

Bildungssystem, insbesondere für den Einstieg in den<br />

Kindergarten.<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?


AG3.2 | Leitvorhaben: Bildung von Anfang an<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

• Bildungsanregungen für Eltern und Kinder<br />

• Unterstützung für die Integration von Migrantenkindern und ihren Familien<br />

• Entstehung von Netzwerken zwischen den Familien<br />

• Stärkung der elterlichen Erziehungsfähigkeit<br />

• mehr Offenheit von Eltern bei späteren Bildungsangeboten in Kita und Schule<br />

• gute Integration in den Kindergarten und Schule,<br />

• altersgemäße kognitive, motorische, emotionale und soziale Entwicklung der Kinder.<br />

• Abbau von Belastungen in der Familie<br />

siehe Evaluation des Programms „Opstapje“<br />

von Geburt an<br />

Sachkosten:<br />

EUR 4.500,00<br />

Bildungsgutscheine (EUR 50,00 x 200 Familien):<br />

EUR 10.000,00<br />

Evangelische Familien-Bildungsstätte<br />

Personalkosten:<br />

EUR 22.500,00<br />

Katholische Familien-Bildungsstätte<br />

Familienzentren<br />

Einrichtungen, die mit bildungsfernen, benachteiligten Familien arbeiten<br />

Familienservicebüro der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>.<br />

Bildung von Anfang an, wie Kurse im ersten Lebensjahr, Elterntrainings werden von den<br />

Familien-Bildungsstätten für alle Eltern angeboten.<br />

Opstapje wird zur Zeit mit 18 Familien durchgeführt und im Spätsommer <strong>2011</strong> beendet sein.<br />

Der nächste Programmdurchlauf (jeweils 18 Monate) mit neuen Familien kann im Herbst<br />

<strong>2011</strong> beginnen.<br />

Evangelische Familien-Bildungsstätte <strong>Salzgitter</strong><br />

Angelika Breymann-Faudt<br />

77


78<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

teilweise<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

Ja, weil fortlaufender Prozess.<br />

siehe Wirkindikator<br />

• Teilnehmer: Kinder und Familien<br />

• Quote der Teilnehmer mit Migrationshintergrund<br />

• Teilnehmer im Verhältnis zu Angeboten / Kursen<br />

• Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchung<br />

• verhaltensauffällige Kinder in Kita und Grundschule<br />

• Zufriedenheit der Familien<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Zählung<br />

Statistik<br />

Umfrage<br />

ja, im Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />

AG3.2 | Leitvorhaben: Bildung von Anfang an<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Steigerung der<br />

Ergebnisse laut<br />

Erfolgsziel


AG3.2 | Leitvorhaben: Zugang zu Bildung<br />

Erleichterter Zugang zu Bildungs- bzw. Ausbildungsvorhaben<br />

Kurzbeschreibung<br />

Etablierung einer personellen und medialen Unterstützung der Bevölkerung hinsichtlich der Bildung bzw. Ausbildung durch:<br />

1. Einrichtung und Veröffentlichung eines Bildungsstadtplanes<br />

2. Ausbildung und Beschäftigung von Bildungslotsen für verschiedene Zielgruppen<br />

3. Professionelle Begleitung von Jugendlichen bei der Berufsfindung und in das Berufsleben<br />

• zu 1. Sammlung, Beschreibung und Veröffentlichung aller aktuellen außerschulischen Bildungsangebote per Internet (evtl.<br />

Homepage der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>) und somit öffentlich zugängig für alle<br />

• zu 2. Ausbildung und Etablierung von freiwilligen Personen zu Bildungslotsen für verschiedene Zielgruppen ( z. B. Kinder,<br />

Familien, Senioren, Schüler aller Schulformen, Auszubildende, Berufstätige, Arbeitssuchende, Migranten etc.)<br />

• zu 3. Begleitung von Jugendlichen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz und Betreuung während der Ausbildungszeit<br />

und der ersten Zeit ihrer Berufstätigkeit<br />

Ergebnis<br />

zu 1.<br />

• schnelle und öffentliche Übersicht aller außerschulischen Bildungsangebote in <strong>Salzgitter</strong><br />

• Informationsquelle für Beratende und Hilfesuchende<br />

zu 2.<br />

• Beratung- und Informationshilfe sowie Unterstützung bei der Suche nach schulischen und außerschulischen bzw. institutionellen<br />

und informellen Bildungsangeboten in <strong>Salzgitter</strong><br />

• Persönlichkeitsentwicklung<br />

• Zielgruppenförderung<br />

zu 3.<br />

• weniger Jugendliche in der Arbeitslosigkeit<br />

• mehr Jugendliche in Ausbildungsberufen bzw. in berufsbildenden Maßnahmen<br />

• Qualifizierung von Jugendlichen, so dass sie (später) einen möglichst unbefristeten Arbeitsplatz in einem Betrieb in<br />

<strong>Salzgitter</strong> erhalten<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

• weniger Wegzug insgesamt<br />

• weniger Wegzug von jungen Menschen nach<br />

Beendigung ihrer Schulpflicht<br />

• Zunahme der Bildungs- bzw. Ausbildungsbereitschaft<br />

• Steigerung eines Bildungsstandes oder Schulabschlusses<br />

• Verringerung der Anzahl von Schülern ohne Abschluss<br />

• Hilfe zur Selbsthilfe<br />

• Persönlichkeitsentwicklung<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

• Information und Nutzung ortsnaher Weiterbildungs-Fördermöglichkeiten<br />

• erhöhte Chance auf einen Ausbildungsplatz<br />

• Entgegenwirken von Ausbildungsabbrüchen<br />

• erhöhte Zahl von abgeschlossenen Ausbildungen<br />

• mehr Erwerbstätige mit qualifizierter Ausbildung<br />

• Arbeitsaufnahme bzw. langfristige Berufstätigkeit<br />

• sinkende Zahl der Leistungsempfänger<br />

79


80<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

AG3.2 | Leitvorhaben: Zugang zu Bildung<br />

• Zunahme der Begeisterung für Bildung, Ausbildung und Berufstätigkeit<br />

• Möglichkeit zu mehr Vernetzung und Kooperation aller außerschulischen Bildungs- und<br />

Sozialträger<br />

zu 1.<br />

• Anzahl der Besuche auf der Homepage<br />

• Steigerung der Teilnehmerzahlen in außerschulischen Weiterbildungsangeboten<br />

zu 2.<br />

• Einsatz und Anforderung von Bildungslotsen<br />

• Bereitschaft für das Ehrenamt<br />

• Zahl der besuchten Bildungsmaßnahmen<br />

zu 3.<br />

• Anzahl der Schulabgänger ohne Schulabschluss<br />

• Zahl der qualifizierteren Schulabschlüsse<br />

• Zahl der Jugendlichen ohne abgeschlossene Berufs<strong>aus</strong>bildung<br />

• Statistik der Arbeitslosenzahlen<br />

zu 1 – 3. Einwohnerzahl<br />

nachprüfbar / zählbar<br />

mittelfristig, nach Veröffentlichung bzw. Etablierung<br />

Sachkosten:<br />

Serverressourcen<br />

Lehrgangsgebühren<br />

gegebenenfalls Raummiete<br />

gegebenenfalls Unterrichtsmaterialien<br />

Personalkosten:<br />

Personalkosten für zentrale Eingabe und<br />

Pflege der Homepage<br />

Personalkosten für Begleiter von Jugendlichen<br />

Honorare/Aufwandentschädigungen<br />

zu 1. <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>, Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

zu 2. außerschulische Bildungsträger<br />

zu 3. Schulen, Ausbildungsbetriebe, Lehrer, Eltern, Sozialarbeiter, Bildungslotsen<br />

zu 1. alle außerschulischen Bildungsträger, die ihre Angebote immer aktuell melden<br />

zu 2.<br />

• Kindergärten<br />

• Schulen<br />

• Ausbilder<br />

• soziale Träger<br />

• außerschulische Bildungsträger<br />

• Gewerkschaften<br />

• Betriebe<br />

• Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />

• Integrationsbeauftragter<br />

• Kinderbeauftragte<br />

zu 3.<br />

• Volkshochschule und andere Bildungseinrichtungen<br />

• Betriebe<br />

• Ehrenamtliche<br />

• Gewerkschaften<br />

sobald wie möglich<br />

Arbeitsgruppe 3.2 – Außerschulisches Lernen


AG3.2 | Leitvorhaben: Zugang zu Bildung<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

teilweise<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

Ja, weil fortlaufender Prozess.<br />

Zunahme der Begeisterung für Bildung, Ausbildung und Berufstätigkeit<br />

Möglichkeit zu mehr Vernetzung und Kooperation aller außerschulischen Bildungs- und<br />

Sozialträger<br />

siehe Wirkindikatoren<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Statistik<br />

bei 1. und 2. kein aktueller Wert vorhanden, zu 3. Zahlen vorhanden im Fachdienst Kinder,<br />

Jugend und Familie und bei der Arbeitsagentur<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Entstehung bei 1.<br />

und 2.<br />

Steigerung bei 3.<br />

81


82<br />

AG3.2 | Leitvorhaben: Schulische Abschlüsse<br />

Etablierung von Lehrgängen zum Erwerb nachträglicher<br />

schulischer Abschlüsse<br />

Kurzbeschreibung<br />

Einrichtung von Lehrgängen zum Erwerb schulischer Abschlüsse in Kombination mit beruflich qualifizierenden Inhalten für<br />

Jugendliche und junge Erwachsene<br />

Ergebnis<br />

• Erwerb eines Abschlusses (zurzeit Haupt- bzw. Realschulabschluss und Hochschulreife) durch eine staatliche Prüfung vor<br />

der Landesschulbehörde Braunschweig am Ende des Lehrganges<br />

• Verbesserung der fachlichen Grundlagen in den prüfungsrelevanten Fächern<br />

• Förderung bzw. Stärkung der Lernbereitschaft<br />

• Erarbeitung von Lösungswegen bei sozialen, psychischen und/oder physischen Problemen/Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung<br />

• Vermittlung von für die Arbeitswelt relevanten Grundlagen<br />

• erhöhte Chance der Aufnahme einer Ausbildung bzw. Eingliederung in den Arbeitsmarkt<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Steigerung der (schulischen) Leistungsbereitschaft<br />

erhöhte Zahl von Personen mit Abschluss<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

• erhöhte Chance auf einen Ausbildungsplatz<br />

• Entgegenwirken von Ausbildungsabbrüchen<br />

• erhöhte Zahl von abgeschlossenen Ausbildungen<br />

• mehr Erwerbstätige mit qualifizierter Ausbildung<br />

• Arbeitsaufnahme bzw. langfristige Berufstätigkeit<br />

• sinkende Zahl der Leistungsempfänger<br />

• Steigerung der Eingangsvor<strong>aus</strong>setzungen der Teilnehmenden in Bezug auf die Anforderungen<br />

der Ausbildungsberufe bzw. –betriebe in Industrie, Handwerk und Dienstleistung<br />

• Erwerb und Training von für die Wirtschaft notwendigen Fertigkeiten in verschiedenen<br />

Kompetenzfeldern (z.B. in der Rechtschreibung, im Umgang mit Texten, in Mathematik,<br />

aber auch in der Sozial- und Persönlichkeitskompetenz)<br />

Zunahme der Zahl der Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit qualifiziertem Schulabschluss


AG3.2 | Leitvorhaben: Schulische Abschlüsse<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

nachprüfbar<br />

• mittelfristig, nach Beendigung des Lehrganges bzw. bestandener Prüfung (durch Arbeitsaufnahme<br />

bzw. Ausbildungsbeginn)<br />

• langfristig, nach Abschluss einer Ausbildung (durch langfristige Erwerbstätigkeit)<br />

Sachkosten:<br />

Raummiete<br />

Unterrichts- und Arbeitsmaterialien<br />

Städtische Volkshochschule <strong>Salzgitter</strong><br />

Jugendberufshilfe/PACE<br />

Fachdienst Kinder, Jugend, Familie<br />

eventuell: weitere außerschulische Bildungsträger<br />

Einführung: Schuljahr 2012/2013<br />

Arbeitsgruppe 3.2<br />

Personalkosten:<br />

Lehrkräfte<br />

Dozenten<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Ja, weil fortlaufender Prozess.<br />

Diese(r) Wirkindikator(en) • Qualität der Eingangsvor<strong>aus</strong>setzungen der Teilnehmenden in Bezug auf die Anforde-<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

rungen der Ausbildungsberufe bzw. –betriebe in Industrie, Handwerk und Dienstleistung<br />

• Qualität der Fertigkeiten der Jugendlichen und Erwachsenen in verschiedenen Kompetenzfeldern<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Jugendliche und junge Erwachsene mit qualifiziertem Schulabschluss<br />

Die zugehörige Maßeinheit Anzahl<br />

ist (sind)…<br />

Quote<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Statistik<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

mangels Angebot nicht vorhanden, eventuell interkommunale Nachfrage<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach … Zunahme Zunahme Zunahme Zunahme<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

83


84<br />

AG3.2 | Leitvorhaben: Einbindung außerschulischer Bildungsangebote<br />

Flächendeckende Einbindung außerschulischer Bildungsange-<br />

bote in den Lernort Schule sowie H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuung<br />

unter Einbeziehung von Gemeinweseneinrichtungen und<br />

außerschulischer Bildungsträger<br />

Kurzbeschreibung<br />

Schrittweise, flächendeckende Ausweitung der Nachmittagsangebote durch Einbindung möglichst vieler außerschulischer<br />

Bildungsträger und deren Angebote, niederschwellig, sozialraumorientiert, z. B. Förderunterricht, soziales Kompetenztraining,<br />

Konflikttraining, kreative, musische, naturwissenschaftlich-technische und sportliche Angebote.<br />

Schülerinnen und Schüler sollten befragt und mit ihren Ideen beteiligt werden.<br />

Für die H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuung wäre wünschenswert:<br />

Kooperationen zwischen Einrichtungen des Gemeinwesens und den Schulen insbesondere flächendeckend in den Grundschulen<br />

in <strong>Salzgitter</strong>.<br />

Jede Grundschule soll ortsnah auf einen Kooperationspartner zugreifen können, der H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuung anbietet. Es<br />

sollen nur da neue H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuungen entstehen, wo noch keine Organisation des Gemeinwesens ortsnah eine solche<br />

Dienstleistung anbietet. Bereits bestehende H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuungen sollen in das Konzept eingebunden werden.<br />

Die H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuung könnte – wenn möglich – von „Bildungslotsen“ begleitet werden. Diese sollten insbesondere im<br />

Bereich von alternativen, spielerischen Lernmethoden und in der Vermittlung von Sozialkompetenz geschult werden.<br />

Das Angebot muss für die Teilnehmer/innen kostengünstig sein, damit das Angebot für jede(n) offen ist.<br />

Ergebnis<br />

• Vernetzung von Schule mit außerschulischen Bildungs- und Freizeitangeboten<br />

• Stärkung der Sozialkompetenz<br />

• Stärkung des eigenen Selbstbewusstsein<br />

• Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung<br />

• Ausweitung von Lernerfahrung, z. B. durch das Erlernen von alternativen Lernmethoden, die Spaß machen – dar<strong>aus</strong><br />

resultierend: neue Motivation zum Lernen<br />

• Verbesserung der schulischen Leistung durch selbstbestimmtes Lernen, höhere Motivation<br />

• Einbindung in Freizeitangebote und in unterstützende Angebote der Gemeinweseneinrichtungen (durch Kontakt zu den<br />

Kooperationspartnern)<br />

• Steigerung der Empfehlungen für das Gymnasium und die Realschule, dar<strong>aus</strong> resultierend: bessere Schulabschlüsse<br />

• bessere Integration lernschwacher Schüler mit und ohne Migrationshintergrund


AG3.2 | Leitvorhaben: Einbindung außerschulischer Bildungsangebote<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Zurzeit verzeichnet <strong>Salzgitter</strong> eine Abwanderung von<br />

Abiturienten.<br />

Wächst das Bildungsniveau aber insgesamt, werden sich<br />

junge Erwachsene mit höheren Abschlüssen auch dauerhaft<br />

an <strong>Salzgitter</strong> binden.<br />

Wohlfühlen am Lernort Schule steigert schulische Leistungsbereitschaft,<br />

verstärkt durch positive Erfahrungen<br />

im Freizeitbereich<br />

Höhere Zahl von Realschul- und Gymnasialabsolventen<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Junge Erwachsene mit höherem Schulabschluss werden<br />

vermehrt in <strong>Salzgitter</strong> bleiben.<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Bessere Schulabschlüsse und die Stabilisierung und<br />

Erweiterung des Arbeitsmarktes sollte zu einer Zunahme<br />

von Beschäftigten, die auch ihren Wohnsitz in <strong>Salzgitter</strong><br />

haben, führen.<br />

• mehr Identifikation mit <strong>dem</strong> <strong>Stadt</strong>teil und Institutionen der außerschulischen Bildung<br />

• Stärkung des Zusammenhaltes im <strong>Stadt</strong>teil<br />

• Erweiterung des Erfahrungs- und Wissensspektrums der Kinder<br />

• Durch den Kontakt über die H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuung kann eine Bindung zur jeweiligen<br />

Institution entstehen, die wiederum dazu führen kann, dass weitere Freizeitangebote<br />

und/oder unterstützende Angebote in Anspruch genommen werden, z.B. Bewerbungstraining<br />

etc.<br />

Zunahme der Zahl der Kinder an allen Schulzweigen, die nachmittags sinnvoll betreut, begleitet<br />

und gefördert werden<br />

Fragebogen könnte entwickelt werden, in <strong>dem</strong> die schulischen Leistungen des Kindes vor,<br />

während und nach der H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuung beurteilt werden. Hierzu wäre ein Kontakt<br />

zu den Klassenlehrern notwendig. Diese könnten eine eigene Einschätzung abgeben,<br />

auf welcher Schule sie das jeweilige Kind (vor, nach und während der Betreuung) sehen<br />

würden. Adressen könnten zu<strong>dem</strong> mit Einverständnis gespeichert werden, um die späteren<br />

Abschlüsse zu erfragen.<br />

siehe oben, nachprüfbar<br />

mittelfristig weniger Schulabbrecher<br />

weniger Gewalt in der Schule und im <strong>Stadt</strong>teil<br />

Innerhalb der ersten ein bis vier Jahre gäbe es erste Erkenntnisse dazu, welche weiterführenden<br />

Schulen von Kindern mit einer solchen Zusatzbetreuung besucht werden.<br />

Sachkosten:<br />

Materialkosten<br />

Nach Möglichkeit sollte jede H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuung<br />

über Bücher mit Arbeitsblättern<br />

verfügen<br />

Personalkosten:<br />

Für die H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuung muss zunächst<br />

ermittelt werden, wie viele Angebote<br />

bereits existieren, wie viele Kinder betreut<br />

werden und von wie vielen Mitarbeitern.<br />

Für die außerschulischen Nachmittagsangebote<br />

am Lernort Schule: Finanzierung der<br />

Referenten, Übungsleiter und Künstler über<br />

Schuletat und Landesförderung.<br />

• Koordinationsstelle/ Kontakt über <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> und eine Projektgruppe <strong>aus</strong> Schulvertretern<br />

und Vertretern der außerschulischen Bildungseinrichtungen und der Gemeinwesenträger<br />

• Projektumsetzung durch Gemeinweseneinrichtungen mit Kooperation zur jeweiligen<br />

Grundschule.<br />

Stufenweise alle Schulen und alle außerschulischen Bildungsträger sowie die Mitarbeiter der<br />

bereits bestehenden H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuungen – später dann Bildungslotsen<br />

85


86<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

AG3.2 | Leitvorhaben: Einbindung außerschulischer Bildungsangebote<br />

• Ermittlung eines adäquaten Kurses, Inhalt: Lerntechniken und –strategien, Förderung<br />

von Sozialkompetenz und Selbstbewusstsein<br />

• Kontaktherstellung zwischen Schulen und Kooperationspartnern, Kursteilnahme der<br />

Mitarbeiter von bereits bestehender H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuungen<br />

• Stufenweise Einführung schnellstmöglich<br />

• Wohnbau <strong>Salzgitter</strong><br />

• Katholische Familien-Bildungsstätte <strong>Salzgitter</strong><br />

• Herr Abdulah Karaalp<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Ja, weil fortlaufender Prozess.<br />

Diese(r) Wirkindikator(en) • Zahl der am Nachmittag an allen Schulzweigen betreuten Schüler<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

• Leistungsentwicklung bei Schulkindern<br />

Welche Messgröße wird 1. Anzahl<br />

gemessen?<br />

• Einrichtungen mit Angebotsmatrix<br />

• teilnehmende Kinder pro Angebot<br />

2. schulische Erfolge im Trend<br />

Die zugehörige Maßeinheit Anzahl<br />

ist (sind)…<br />

• nach Schulformen<br />

• nach Betreuungsformen<br />

• nach Angeboten<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Anzahl der Schullaufbahnempfehlungen<br />

1. Statistik und Umfrage bei Zufriedenheit<br />

2. Fragebogen zur Leistungsentwicklung (Abgleich zwischen Schule und außerschu-lischem<br />

Bildungsträger/H<strong>aus</strong>aufgabenbetreuung<br />

vorhanden in Schulen und außerschulischen Bildungseinrichtungen<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

flächendeckende<br />

Zunahme<br />

flächendeckende<br />

Zunahme<br />

flächendeckende<br />

Zunahme<br />

flächendeckende<br />

Zunahme


AG3.2 | Leitvorhaben: Jugendkunstschule<br />

Gründung und Etablierung einer<br />

Städtischen Jugendkunstschule<br />

Kurzbeschreibung<br />

Einrichtung und Etablierung eines umfassenden und vielfältigen Angebotes zur außerschulischen kulturell-künstlerischen<br />

Bildungs- und Freizeitarbeit in Form von Kursen, Workshops, Werkstätten oder Projekten in allen künstlerischen Sparten und<br />

für alle sozialen Schichten<br />

Ergebnis<br />

• Erschließung von Möglichkeitsräumen für künstlerische Bildung, Raum für Kreativität und Befähigung zu unkonventionellen<br />

Denk- und Handlungsweisen<br />

• Ausbildung von Gestaltungskompetenz<br />

• Förderung von forschen<strong>dem</strong> und gleichzeitig erfinden<strong>dem</strong> Lernen<br />

• Motivation zu persönlichen Schlüsselerlebnissen durch ästhetische Erfahrungen, die mit der Erfahrung des Selbsterlebens<br />

und der Selbstwirksamkeit einhergehen<br />

• Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung durch Schaffung von Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Stärkung<br />

der kulturellen und sozialen Kompetenzen<br />

• Stärkung der Reflexions- und Differenzfähigkeit, des Urteilsvermögens und Qualitätsbewusstseins durch Erlernen und<br />

Erkennen der Wirkungsweisen von „Bildern“ und „Medien“<br />

• Umgang und Erfahrung mit der Beschaffenheit verschiedener Materialien und Techniken<br />

• Förderung der haptischen Fähigkeiten<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

• Steigerung der Kreativität, der kulturellen und der<br />

sozialen Kompetenzen sowie des Selbstbewusstseins<br />

• Vorbereitung auf Ausbildungsberufe im Kreativ- bzw.<br />

Gestaltungsbereich wie Medien und Design, Architektur<br />

…<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

• ortsnahe Weiterbildungsmöglichkeiten im Kreativ-<br />

bzw. Gestaltungsbereich<br />

• ortsnahe Weiterbildungsmöglichkeiten für den Erziehungsbereich<br />

87


88<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

AG3.2 | Leitvorhaben: Jugendkunstschule<br />

• Steigerung der Eingangsvor<strong>aus</strong>setzungen der Teilnehmenden in Bezug auf die Anforderungen<br />

der Ausbildungsberufe bzw. –betriebe in Industrie, Handwerk und Dienstleistung,<br />

Studienbewerbung<br />

• Erwerb und Training von für die Wirtschaft notwendigen Fertigkeiten in verschiedenen<br />

Kompetenzfeldern (z.B. in der Reflexionsfähigkeit, Urteilsvermögen, aber auch in der<br />

Sozial- und Persönlichkeitskompetenz)<br />

• Anzahl der Teilnehmer und Belegung der Angebote<br />

• Werkschauen der gefertigten Arbeiten und deren Entwicklung hinsichtlich der Qualität<br />

• Kunstobjekte in verschiedenen <strong>Stadt</strong>teilen<br />

nachprüfbar<br />

mittelfristig, nach Beendigung eines Kurses, Workshops oder Projektes<br />

Sachkosten:<br />

• Raummiete<br />

• Unterrichts- und Arbeitsmaterialien<br />

Städtische Volkshochschule <strong>Salzgitter</strong><br />

• Fachdienst Kultur<br />

• Kunstverein <strong>Salzgitter</strong><br />

• Hochschule der bildenden Künste (HBK) Braunschweig<br />

• ortsansässige Künstler und Künstlergruppen<br />

• Fachdienst Kinder, Jugend, Familie<br />

• Schulen<br />

• Kindergärten<br />

• Jobcenter<br />

• weitere außerschulische Bildungsträger<br />

Einführung: sobald wie möglich<br />

Städtische Volkshochschule<br />

Sabine Minkus<br />

Personalkosten:<br />

• Kunstpädagogische Leitung<br />

• Verwaltungskraft<br />

• Honorare für Dozenten, Lehrkräfte,<br />

Kunstpädagogen, Künstler


AG3.2 | Leitvorhaben: Jugendkunstschule<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

…die Jugendkunstschule gegründet und etabliert ist.<br />

Ja, in Bezug auf Etablierung.<br />

Ja, in Bezug auf Gründung<br />

• Steigerung der Eingangsvor<strong>aus</strong>setzungen der Teilnehmenden in Bezug auf die Anforderungen<br />

der Ausbildungsberufe bzw. –betriebe in Industrie, Handwerk und Dienstleistung,<br />

Studienbewerbung<br />

• Erwerb und Training von für die Wirtschaft notwendigen Fertigkeiten in verschiedenen<br />

Kompetenzfeldern (z. B. in der Reflexionsfähigkeit, Urteilsvermögen, aber auch in der<br />

Sozial- und Persönlichkeitskompetenz)<br />

1. Anzahl der Teilnehmer und Belegung der Angebote<br />

2. Werkschauen der gefertigten Arbeiten und deren Entwicklung hinsichtlich der Qua-lität<br />

3. Kunstobjekte in verschiedenen <strong>Stadt</strong>teilen<br />

Anzahl:<br />

• Teilnehmer<br />

• Nutzerzahlen<br />

• Stunden<br />

• Kurse<br />

Statistik<br />

nicht vorhanden<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Zunahme in<br />

Prozent<br />

Zunahme in<br />

Prozent<br />

Zunahme in<br />

Prozent<br />

Zunahme in<br />

Prozent<br />

89


4 Kultur<br />

Leitlinie<br />

<strong>Salzgitter</strong>s kulturelles Leben ist geprägt von einem vielseitigen<br />

Kunst- und Kulturangebot, an <strong>dem</strong> alle <strong>Salzgitter</strong>aner teilhaben können.<br />

Die <strong>Stadt</strong> entwickelt ein unverwechselbares eigenes Kulturprofil.<br />

Wirkung<br />

• Stärkung der Attraktivität<br />

• Verbesserung der Lebensqualität<br />

• Anregung von Kreativität<br />

Begründung<br />

Kultur ist Bildung. Das gute bestehende Angebot ermöglicht vielfältige<br />

kulturelle Bildung. Kulturelle Vielfalt regt gleichzeitig die Menschen<br />

an, sich selbst kreativ Kunst und Kultur zuzuwenden und <strong>Salzgitter</strong>s<br />

Kulturlandschaft mit eigenen Beiträgen zu bereichern und zu<br />

gestalten.<br />

Konzert im Gutspark<br />

Flachstöckheim<br />

Kultursommer<br />

91


92<br />

Übersicht<br />

Leitvorhaben Arbeitsgruppe 4<br />

• Archiv<br />

• Festplatz<br />

• Förderung kultureller Bildungsorte<br />

• Förderung von Veranstaltungen<br />

• Kulturentwicklungsplan<br />

• Netzwerke Bürger - Kultur<br />

• <strong>Stadt</strong>halle<br />

Vorhaben Arbeitsgruppe 4<br />

• Einrichtung eines Bürgerbüros Kulturprojekte


AG4 | Leitvorhaben: Archiv<br />

Schaffung einer angemessenen Unterbringung für das Archiv<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

Kurzbeschreibung<br />

Umbau eines vorhandenen oder Neubau eines archivgerechten Gebäudes zur Unterbringung des Archivs.<br />

Ergebnis<br />

Zentrales, repräsentatives, archivgerechtes und benutzerfreundliches Gebäude, welches als kulturelle Einrichtung<br />

auch von Schulklassen und größeren Gruppen genutzt werden kann. Verbesserung der Bedingungen zur Unterbringung<br />

des Archivgutes.<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Kann als weitere kulturelle Institution von Bürgern, Schülern<br />

und Forschern genutzt werden.<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Förderung des sogenannten „weichen Standortfaktors“<br />

Kultur<br />

Vermittlung von <strong>Stadt</strong>geschichte wird intensiviert, dies fördert die Identifikation der Bürger<br />

mit ihrer <strong>Stadt</strong>.<br />

Erhaltung des Archivgutes<br />

Anstieg der Benutzerzahl<br />

ist leicht zu errechnen.<br />

• Erhaltung des Archivgutes: erspart langfristig kostenintensive Restaurierung<br />

• Anstieg der Benutzerzahl: Nach Fertigstellung<br />

Sachkosten:<br />

Personalkosten:<br />

Neubau 5,5 Mio. EUR<br />

Umbau 1,5 Mio. EUR<br />

93


94<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Fachdienst Kultur<br />

Eigenbetrieb Gebäu<strong>dem</strong>anagement (EB 85)<br />

Planungen für ein neues Archivgebäude wurden seit ca. 1986 mehrfach <strong>aus</strong>gearbeitet. (Burg<br />

Gebhardshagen, Gutsanlage Kniestedt u. a. Schulen).<br />

Fachdienst Kultur<br />

Planungen liegen vor<br />

…das Ergebnis erreicht ist:<br />

• Das Archiv der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> in einem zentralen, repräsentativen, archivgerechten<br />

und benutzerfreundlichen Gebäude untergebracht ist.<br />

• …wenn das Archivgut für Zwecke von Bildung und Kultur in steigen<strong>dem</strong> Maße genutzt<br />

wird<br />

• …das <strong>Stadt</strong>archiv kommunal, regional und überregional Beachtung findet (z. B. als<br />

Forschungsstätte)<br />

Eine <strong>Stadt</strong> mit der Geschichte benötigt ein repräsentatives Archiv, das sich über die <strong>Stadt</strong>grenzen<br />

hin<strong>aus</strong> einen Namen macht, weil das die <strong>Stadt</strong> interessanter macht und Historiker<br />

anzieht.<br />

nein<br />

Erhaltung des Archivgutes<br />

Anstieg der Benutzerzahl<br />

Anzahl des Archivguts<br />

Anzahl der Besucher<br />

Zahl<br />

Statistik<br />

ja<br />

nein<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

X<br />

AG4 | Leitvorhaben: Archiv


AG4 | Leitvorhaben: Festplatz<br />

Errichtung eines zentralen Platzes zur Ausrichtung von Festen<br />

für die gesamte <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

Kurzbeschreibung<br />

In <strong>Salzgitter</strong> soll ein zentraler Platz geschaffen werden, um große gemeinsame Feste auf diesem Platz für ganz <strong>Salzgitter</strong> <strong>aus</strong>zurichten,<br />

z. B. ein <strong>Stadt</strong>schützenfest, <strong>Salzgitter</strong>tag u. a.<br />

Ergebnis<br />

<strong>Stadt</strong>teile werden zusammengeführt. Das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Verbundenheit und die Identifikation zur<br />

Heimatstadt werden gestärkt<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Zentrale bekannte Feste wirken stabilisierend auf die<br />

Bevölkerungszahl<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Der Bekanntheitsgrad <strong>Salzgitter</strong>s könnte weit über die <strong>Stadt</strong>grenzen hin<strong>aus</strong> erhöht werden<br />

Anzahl der Feste und Besucher<br />

kann leicht errechnet werden<br />

2-3 Jahre<br />

95


96<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Sachkosten:<br />

Je nach Größe und Lage ca. 500.000 EUR.<br />

Anschluss von Strom und Wasser sowie<br />

Toilettenanlagen<br />

Fachdienst Kultur<br />

Eigenbetrieb Gebäu<strong>dem</strong>anagement (EB 85)<br />

ortsansässige Firmen<br />

Idee<br />

Fachdienst Kultur<br />

2013<br />

...der Festplatz eingerichtet wurde und die ersten Veranstaltungen stattfinden.<br />

AG4 | Leitvorhaben: Festplatz<br />

Ja, ein zentraler Platz bindet dauerhaft Bürger an Veranstaltungen und zieht Einwohner und<br />

Bürger nach <strong>Salzgitter</strong>.<br />

-<br />

Anzahl der Veranstaltungen<br />

Anzahl der Besucher<br />

Anzahl<br />

Zählung<br />

Statistik<br />

nein<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

X<br />

Personalkosten:<br />

Innerhalb der normalen Arbeitszeit und<br />

Freizeit


AG4 | Leitvorhaben: Förderung kultureller Bildungsorte<br />

Förderung kultureller Bildungsorte<br />

Kurzbeschreibung<br />

Erhalt und Weiterentwicklung der kommunalen kulturellen Bildungsorte (Museum, Literaturbüro, Medienzentrum, Musikschule,<br />

Archiv) sowie Konzept und Realisierung neuer Bildungsorte (Kunst- und Kreativschule für Kinder und Jugendliche und<br />

Kulturuniversität für Senioren).<br />

Entwicklung entsprechender qualitativer Angebote:<br />

• Weiterentwicklung des Lernortes Museum Schloss Salder: Fortbildung in der Lernwerkstatt, Erstellung altersgerechter<br />

Museumsführer (kleine Broschüre, CD, DVD), altersgerechte Museumsführungen;<br />

• literarische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Senioren;<br />

• Musikschule (Musikschulwochen, Kindermusical, Workshop für Chor und Orchester);<br />

• Archiv (Wettbewerbe für Geschichte, Heimatpflege);<br />

• Medienzentrum (Kurse zur Nutzung von Medien);<br />

• Kunst- und Kreativschule (Kurse, Unterricht);<br />

• Seniorenuni (Kurse usw.)<br />

Ergebnis<br />

Vielfältige Bildungsangebote sind Grundlage einer kinder- und familienfreundlichen Kulturpolitik sowie Garanten eines städtischen<br />

Imagegewinns nach innen und außen<br />

97


98<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Kulturelle Bildung fördert die Neugier und die Lernmotivation<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Angebote wirken anziehend auf junge Familien:<br />

weicher Standortfaktor<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Das Bestehen vielfältiger Bildungsorte ist ein wichtiger<br />

„weicher Standortfaktor“.<br />

Förderung der Persönlichkeitsentwicklung, der Kreativität und des Selbstbewusstseins der<br />

Bürger (Lebensqualität)<br />

Anzahl der Projekte<br />

Teilnehmerzahl<br />

ist leicht zu errechnen<br />

Einige der aufgezählten Projekte werden sofort Wirkung zeigen, bei anderen wird es einige<br />

Jahre dauern.<br />

Sachkosten:<br />

Abhängig von der Anzahl der Projekte<br />

(pro Jahr 50.000 bis 100.000 EUR)<br />

Fachdienst Kultur<br />

andere Fachdienste<br />

ortsansässige Firmen<br />

Schulen<br />

Jugendgruppen<br />

Land Niedersachsen<br />

Stiftungen<br />

Umsetzung<br />

Fachdienst Kultur und Helmut Lingstädt<br />

AG4 | Leitvorhaben: Förderung kultureller Bildungsorte<br />

Personalkosten:<br />

abhängig von der Anzahl der Projekte und<br />

der eingesetzten Honorarkräfte und Bürgerarbeitsplätzen


AG4 | Leitvorhaben: Förderung kultureller Bildungsorte<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

teilweise, kann frühestens 2013 beginnen<br />

...alle Angebote in Anspruch genommen werden.<br />

Ja, weil Kursteilnehmer langfristig an die <strong>Stadt</strong> gebunden werden.<br />

-<br />

Die Angebote werden stetig erneuert, gegebenenfalls an Wünsche und Wandlungen angepasst.<br />

Anzahl der Projekte<br />

Teilnehmerzahl<br />

Einnahmen<br />

Teilnehmerzahl<br />

Zahl der Projekte<br />

Einnahmeerhöhung<br />

Ja, siehe Kennzahlen für bestimmte Veranstaltungen<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

X<br />

Umfrage<br />

Leserbrief<strong>aus</strong>wertung<br />

Besucherbücher <strong>aus</strong>legen<br />

ja<br />

99


100<br />

Förderung von Veranstaltungen<br />

Kurzbeschreibung<br />

Im zweijährigen Wechsel den „<strong>Salzgitter</strong>-Tag“ Kultur und Sport in den <strong>Stadt</strong>teilen organisieren und durchführen<br />

Tag der Niedersachsen als Initiativtag zum „<strong>Salzgitter</strong>-Tag“ nach <strong>Salzgitter</strong> holen<br />

Ergebnis<br />

Einbindung aller örtlichen Kulturvereine, dadurch höhere Teilnehmerzahl<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Die Veranstaltungen wirken stabilisierend<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Wirken anziehend auf junge Familien<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

• Zusammenführung von Ressourcen und Potentialen aller anderen Vereine.<br />

• Die Einwohner identifizieren sich mit der <strong>Stadt</strong>.<br />

• Bürger für Bürger<br />

Teilnehmerzahl der Mitwirkenden<br />

Besucherzahlen<br />

ist leicht zu errechnen<br />

ständig wiederkehrendes Projekt mit „Kultfaktor“<br />

wachsende Popularität<br />

AG4 | Leitvorhaben: Förderung von Veranstaltungen


AG4 | Leitvorhaben: Förderung von Veranstaltungen<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Sachkosten:<br />

abhängig vom Umfang;<br />

<strong>Salzgitter</strong>tag: 50.000 EUR<br />

Fachdienst Kultur<br />

<strong>Stadt</strong>kulturbund<br />

alle Vereine<br />

Sponsoren<br />

Idee<br />

Wolfgang Pozzato – <strong>Stadt</strong>kulturbund<br />

2010<br />

...die einzelnen Feste unter Einbindung aller Vereine stattfinden.<br />

Ja, weil eine Identifizierung mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> stattfindet<br />

Teilnehmeranzahl<br />

Anzahl der teilnehmenden Vereine<br />

Anzahl<br />

Zählung<br />

nein<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

X<br />

Über Einnahmen eine selbsttragende Veranstaltung; hohe Teilnehmerzahl beim Organisieren<br />

und Befragung der Besucher<br />

nein<br />

Personalkosten:<br />

101


102<br />

AG4 | Leitvorhaben: Kulturentwicklungsplan<br />

Erstellen eines Konzeptes zur Entwicklung der Kultur in<br />

<strong>Salzgitter</strong> - Kulturentwicklungsplan<br />

Kurzbeschreibung<br />

Es soll ein Konzept erstellt werden, wie sich die Kultur in <strong>Salzgitter</strong> in den nächsten 10 bis 15 Jahren entwickelt.<br />

Ergebnis<br />

Eine klare Struktur der Kulturentwicklung ist vorgegeben und somit kann die Organisation verstärkt auf die Schwerpunkte<br />

konzentriert werden.<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Eine bestimmte vorgegebene Kulturentwicklung wirkt stabilisierend<br />

auf die Bevölkerungsentwicklung<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Der Bekanntheitsgrad <strong>Salzgitter</strong>s könnte weit über die <strong>Stadt</strong>grenzen hin<strong>aus</strong> erhöht werden.<br />

Die Kulturentwicklung erhält eine klare Struktur. „Fehlentwicklungen“ können unterbunden<br />

werden (spart Geld, Personal usw.).<br />

planmäßíges Vorgehen<br />

Umsetzbarkeit<br />

2-3 Jahre: Fertigstellung und Entscheidung des Kulturentwicklungsplanes durch den Rat


AG4 | Leitvorhaben: Kulturentwicklungsplan<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Sachkosten:<br />

geringe Druckkosten<br />

Fachdienst Kultur<br />

Kulturvereine und Kulturschaffende<br />

Idee<br />

Fachdienst Kultur<br />

2000<br />

…ein Kulturentwicklungsplan vom Rat verabschiedet wurde und danach gehandelt wird.<br />

Ja, weil ein Kulturentwicklungsplan das Handeln über eine längere Zeit vorgibt und stetiger<br />

Überwachung und Wandlung unterliegt.<br />

Die Projekte ergeben sich <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Kulturentwicklungsplan<br />

Zufriedenheit der Einwohner mit Kultur<br />

Anzahl der Besucher bei Veranstaltungen<br />

Anzahl<br />

Zufriedenheit<br />

Zählung<br />

Statistik<br />

ja<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

X<br />

Personalkosten:<br />

innerhalb der normalen Arbeitszeit und<br />

Freizeit<br />

103


104<br />

Netzwerke: Bürger - Kultur<br />

Kurzbeschreibung<br />

Verkehrsanbindung zwischen und zu den Kulturanbietern stärken<br />

Kulturfest aller Ortschaften<br />

Ideenwettbewerbe für Kulturveranstaltungen / Bürger für Bürger<br />

Zentrale Koordination des Fachdienstes Kultur von Kulturprojekten über Ansprechpartner in den Ortschaften<br />

Ergebnis<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Kultur wirkt stabilisierend durch Identifikation mit der<br />

<strong>Stadt</strong> als Lebens- und Kulturort<br />

AG4 | Leitvorhaben: Netzwerke<br />

• Es soll eine Kultur-Card entstehen für alle Kulturträger und mit <strong>dem</strong> öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).<br />

• Es soll ein <strong>Salzgitter</strong>fest stattfinden, das jedes Jahr in einem anderen <strong>Stadt</strong>teil durchgeführt wird.<br />

• <strong>Salzgitter</strong>-kreativ, eine Ideenbörse, die jährlich mit einem Preis versehen wird und vor allem auch junge Menschen anspricht.<br />

• In den Ortschaften wird kulturelle Arbeit unter Einbeziehung der Erfahrungen <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Projekt Soziale <strong>Stadt</strong> gelebt.<br />

• Schaffung von Begegnungs- und Kommunikationsorten mit hoher Akzeptanz bei den Bewohnern.<br />

Kulturelle Bildung fördert Kreativität, Lernmotivation und<br />

schulische Leistung<br />

Kulturprojekte sind Bildungsprojekte<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Vielzahl an Kulturangeboten kann Zuzug junger Familien<br />

bewirken<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Kultur unter Einbeziehung der Wirtschaft kann stabilisierend<br />

auf die Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage wirken.<br />

Die großen Betriebe müssen sich an der Kultur beteiligt<br />

sehen<br />

• Vorhaben fördern die Persönlichkeitsentwicklung, Kreativität und des Selbstbewusstseins<br />

der Bürger - Lebensqualität;<br />

• gutes Marketing für die <strong>Stadt</strong><br />

• Anzahl der Projekte<br />

• Teilnehmerzahl<br />

• Zuzug junger Familien<br />

• Lebensqualität<br />

Ist leicht zu errechnen und durch Statistiken und über Befragungen der Bürger festzustellen.<br />

• ständig wiederkehrende Öffentlichkeitswirkung<br />

• Werbung für <strong>Salzgitter</strong><br />

• Die Wirkung kann sehr schnell (1 -2 Jahre) erzielt werden, da prozess- und projektorientiert<br />

gearbeitet wird.


AG4 | Leitvorhaben: Netzwerke<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Sachkosten:<br />

abhängig vom Umfang;<br />

Büroeinrichtung<br />

Fachdienst Kultur<br />

Kulturträger<br />

Wirtschaft<br />

Vereine und Bürger<br />

andere Fachdienste<br />

Kulturträger<br />

Wirtschaft<br />

Vereine und Bürger<br />

Idee<br />

Wolfgang Pozzato und Fachdienst Kultur<br />

2012<br />

...alle Ortschaften verschiedene Kulturfeste gemeinsam veranstaltet haben.<br />

Ja, weil damit eine Gemeinsamkeit der Ortschaften ins Leben gerufen wird und kein Gegeneinander.<br />

Anzahl der Projekte<br />

Teilnehmerzahl<br />

Zuzug junger Familien<br />

Lebensqualität<br />

Teilnehmer<br />

Projekte<br />

Anzahl<br />

Zufriedenheit<br />

Zählung<br />

Umfrage<br />

nein<br />

nein<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

X<br />

Personalkosten:<br />

abhängig vom Umfang;<br />

1 Mitarbeiter/in im Bereich Kultur<br />

105


106<br />

Bau einer <strong>Stadt</strong>halle<br />

Kurzbeschreibung<br />

In <strong>Salzgitter</strong> soll eine <strong>Stadt</strong>halle errichtet werden.<br />

Ergebnis<br />

• Verschiedene Veranstaltungen und Kongresse (überregional) könnten nach <strong>Salzgitter</strong> geholt werden.<br />

• Firmen könnten Hauptversammlungen u. ä. abhalten.<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

<strong>Stadt</strong>halle wirkt stabilisierend auf die Bevölkerungsentwicklung<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Abhängig von Veranstaltungen werden junge Einwohner<br />

zuziehen<br />

Weicher Standortfaktor<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Der Bekanntheitsgrad <strong>Salzgitter</strong>s könnte weit über die <strong>Stadt</strong>grenzen hin<strong>aus</strong> erhöht werden.<br />

Zuschussbedarf möglichst gering halten.<br />

Je mehr Besucher, je geringer der Zuschuss<br />

2-3 Jahre<br />

Sachkosten:<br />

Je nach Ausstattung mehrere Millionen.<br />

(Es sollte eine Betreibergesellschaft gesucht<br />

werden.)<br />

Personalkosten:<br />

AG4 | Leitvorhaben: <strong>Stadt</strong>halle


AG4 | Leitvorhaben: <strong>Stadt</strong>halle<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Fachdienst Kultur (Rechtsform muss noch gefunden werden)<br />

Eigenbetrieb Gebäu<strong>dem</strong>anagement - EB 85<br />

ortsansässige Firmen<br />

Idee<br />

Fachdienst Kultur<br />

2013<br />

...die <strong>Stadt</strong>halle gebaut wurde und Veranstaltungen stattfinden. Wenn ein hoher Deckungsgrad<br />

erreicht und wenn die Besucherzahl sowie die Auslastung hoch ist.<br />

Eine <strong>Stadt</strong>halle verstärkt den Standortfaktor und zieht Besucher sowie neue Einwohner<br />

durch Veranstaltungen nach <strong>Salzgitter</strong>.<br />

Deckungsgrad<br />

Auslastung<br />

Auslastung<br />

Verhältnis Zuschüsse – Einnahmen <strong>aus</strong> Veranstaltungen und Vermietungen<br />

Anzahl<br />

Euro<br />

Statistik<br />

nein<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

X<br />

durch Umfragen und Anzahl der Veranstaltungen<br />

nein<br />

107


108<br />

Einrichtung eines Büros für Kulturprojekte<br />

Kurzbeschreibung<br />

AG4 | Vorhaben: Bürgerbüro<br />

Es soll zentral ein stadtweit tätiges Büro errichtet werden, das kulturelle Projekte in den <strong>Stadt</strong>teilen koordiniert und anstößt.<br />

Ergebnis<br />

In den <strong>Stadt</strong>teilen werden vernetzte , ressourcenorientierte und Synergien fördernde soziokulturelle Projekte gemeinsam mit<br />

den Bürgern entwickelt und umgesetzt, die die Lebens- und Wohnqualität erhöhen helfen und damit Identität fördern.<br />

Eine dezentrale Ansiedlung in den <strong>Stadt</strong>teilen nach <strong>dem</strong> Beispiel der Büros der <strong>Stadt</strong>teilmanager im Programm Soziale <strong>Stadt</strong><br />

sichert einen schnellen Zugang zu den Bewohnern.<br />

Erfahrungen <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Programm Soziale <strong>Stadt</strong> belegen, dass als Ergebnis dezentraler soziokultureller Kulturarbeit erreicht<br />

werden kann:<br />

• Verschönerung der <strong>Stadt</strong> durch gestaltende Kulturprojekte<br />

• Schaffen von Begegnungs- und Kommunikationsorten mit hoher Akzeptanz bei den Bewohnern wegen deren Mitwirkung<br />

bei der Planung und Umsetzung<br />

• Schaffen von <strong>Stadt</strong>teilkultur mit Nachhaltigkeit durch Beteiligung der Bewohner und die Möglichkeit der eigenständigen<br />

Weiterentwicklung nach Projektstart<br />

• stadtteilbezogener und damit niedrigschwelliger Zugang zu Kunst und Kultur und damit zu Bildung<br />

• Netzwerkpflege durch engen Kontakt und kurze Wege<br />

• Mittelaquise zur Finanzierung bzw. Kofinanzierung der Projekte (institutionelle Förderung durch die <strong>Stadt</strong> = Personal- und<br />

Bürokosten; Projektförderung durch Einwerben von Fördergeld)<br />

• parallele Einbeziehung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in Kulturprojekte – hohe Beteiligung<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Stabilisierung/Erhöhung durch Identifikation mit der<br />

<strong>Stadt</strong> als Lebens- und Kulturort<br />

kulturelle Bildung fördert Kreativität, Lernmotivation und<br />

schulische Leistung<br />

Kulturprojekte sind Bildungsprojekte und fördern institutionelles<br />

und informelles Lernen<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Gleichberechtigte Einbeziehung und Beteiligung aller Generationen<br />

sichert Generationengerechtigkeit, steigert die<br />

Attraktivität des Kulturstandortes <strong>Salzgitter</strong> und beeinflusst<br />

die Altersdurchmischung<br />

Vielzahl an Kulturangeboten kann Zuzug junger Familien<br />

bewirken<br />

Qualitatives Kulturangebot mit Bürgerteilhabe ist ein<br />

wichtiger Standortfaktor.


AG4 | Vorhaben: Bürgerbüro<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Bewohner/innen beschäftigen sich mit ihrem Lebensbereich und übernehmen Verantwortung<br />

(soziale und kulturelle Infrastruktur, Verbesserung der Wohn-und Lebensbedingungen,<br />

Integration)<br />

• Zahl und Effizienz angestoßener Projekte sowie ihrer Vernetzung über <strong>Stadt</strong>teill hinweg<br />

• Integration von Familien mit Migrationshintergrund (Zahl)<br />

• Zuzug junger Familien<br />

• weil er in der Breite wahrnehmbare Veränderungen in der Verbesserung der Lebensqualität<br />

misst und die Kreativität der Bewohner/innen verdeutlicht<br />

• weil die Zahl der an Projekten mitwirkenden Menschen deren Identifikation mit ihrer<br />

Wohn- und Lebensumwelt anzeigt<br />

Die Umsetzung erfolgt sehr schnell, weil jeweils prozess- und projektorientiert agiert wird.<br />

Sachkosten:<br />

Büroeinrichtung<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> oder großer Kulturträger<br />

Personalkosten:<br />

2 Mitarbeiter/innen (Fachpersonal <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />

Bereich Sozio-Kultur)<br />

alle <strong>Stadt</strong>teile mit ihrer jeweiligen sozialen und kulturellen Infrastruktur wie:<br />

• Kita<br />

• Schulen<br />

• Kirchengemeinden<br />

• <strong>Stadt</strong>teiltreffs<br />

• Träger sozialer Einrichtungen<br />

• Verbände,<br />

• Organisationen…<br />

Projektidee<br />

Detlev Behrens, <strong>Stadt</strong>büro Fredenberg und Fredenberg Forum<br />

109


110


5 Integration<br />

Leitlinie<br />

<strong>Salzgitter</strong> versteht Integration als gemeinsame Aufgabe aller in der<br />

<strong>Stadt</strong> wohnenden Menschen. Das Zusammenleben beruht auf friedlichem<br />

Miteinander und respektvollem Umgang.<br />

Wirkung<br />

• gelebte Integration<br />

• Miteinander aller Religionen und Kulturen<br />

Begründung<br />

<strong>Salzgitter</strong> ist in Niedersachsen eine der Städte mit <strong>dem</strong> höchsten<br />

Anteil an Migrantinnen und Migranten. Erfolgreiche und nachhaltige<br />

Integration aller Menschen ist eine zentrale Zukunftsaufgabe. Das<br />

Zusammenleben der Menschen unterschiedlicher Kulturen sollte von<br />

wechselseitigem Selbstverständnis und Normalität in allen Lebens-,<br />

Lern- und Arbeitsbereichen geprägt sein.<br />

Projekt für Migrantinnen<br />

Internationales Kulturfest<br />

111


112<br />

Übersicht<br />

Leitvorhaben Arbeitsgruppe 5<br />

• Einrichtung eines Integrationsbeirates<br />

• Einrichtung eines Referates für Integration<br />

• Erhöhung der Anzahl der Mitarbeiter mit Migrationshintergrund in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

• Förderung der Sprachkompetenz-Maßnahmen<br />

Vorhaben Arbeitsgruppe 5<br />

• Förderung des interreligiösen Dialogs<br />

• Interkulturelle Kompetenz in der Verwaltung<br />

• Kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen unter Beteiligung der Migrantenvereine


AG5 | Leitvorhaben: Integrationsbeirat<br />

Einrichtung eines Integrationsbeirates<br />

Kurzbeschreibung<br />

Einrichtung eines Integrationsbeirates<br />

Erstellung einer Satzung<br />

Benennung der Mitglieder<br />

Ergebnis<br />

• Mitsprache bei integrationsrelevanten Themen<br />

• erhöhte Öffentlichkeitswirksamkeit<br />

• stärkere Vernetzung der Akteure<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Erhöhung der Einwohnerzahl, durch Einbeziehung aller<br />

Bevölkerungsgruppen in politische und gesellschaftliche<br />

Entscheidungen<br />

Weniger Abwanderung<br />

Bessere politische Bildung durch Mitarbeit in Gremien<br />

und Verbesserung der Informationszugänge auch für<br />

zugewanderte Menschen durch Beteiligung der Migrantenselbstorganisationen<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Besserer Zugang zu Arbeitsplätzen<br />

113


114<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

• Erhöhung der Imagepflege der <strong>Stadt</strong><br />

• Mitarbeit von Menschen mit Migrationshintergrund in politischen, gesellschaftlichen<br />

und anderen ehrenamtlichen Gremien<br />

• gleichberechtigter Zugang zu allen zur Verfügung stehenden Angeboten und Aktionen<br />

für alle Bewohner unabhängig ihrer Herkunft<br />

• bedarfsgerechte Planung von Aktionen und Angeboten für alle Bewohner unabhängig<br />

ihrer Herkunft<br />

• Einrichtung eines Beirates<br />

• einzelne Sitzungen im Jahr<br />

• Erhöhung der Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund im Gemeinwesen (z. B. in<br />

Vereinen, Verbänden, etc.)<br />

gute Umsetzbarkeit<br />

nach Einrichtung eines Beirates kurzfristig<br />

Sachkosten:<br />

Raummieten<br />

Aufwandsentschädigungen für Mitglieder<br />

Personalkosten:<br />

Personalkosten<br />

1. Einrichten des Integrationsbeirates durch den Rat der <strong>Stadt</strong><br />

2. Ausführung/Wahrnehmung der Geschäftsführung durch ein Mitglied einer Migrantenselbstorganisation<br />

3. Benennung der Mitglieder<br />

• Migrantenselbstorganisationen,<br />

• Einzelpersonen<br />

• Fachdienst Ratsangelegenheiten<br />

• Fachdienst Bildung/Integration<br />

• Stabsstelle Integration<br />

• Verbände, Organisationen<br />

Konzept<br />

Ercan Vanli<br />

AG5 | Leitvorhaben: Integrationsbeirat


AG5 | Leitvorhaben: Integrationsbeirat<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

ja<br />

…der Integrationsbeirat seine Tätigkeit aufgenommen hat und regelmäßig arbeitet<br />

Ja, weil es sich um einen dauerhaften Prozess handelt<br />

• Einrichtung eines Beirates<br />

• einzelne Sitzungen im Jahr<br />

• Erhöhung der Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund im Gemeinwesen (z. B. in<br />

Vereinen, Verbänden, etc.)<br />

• Sitzungen<br />

• aktive Teilnehmer<br />

• passive Beteiligte<br />

• ehrenamtlich tätige Migranten<br />

• Beschlussempfehlungen<br />

• umgesetzte Beschlüsse<br />

• Zufriedenheit der Migranten<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Zufriedenheit<br />

Statistik<br />

Befragung<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

regelmäßige<br />

Arbeit<br />

regelmäßige<br />

Arbeit<br />

regelmäßige<br />

Arbeit<br />

Erfahrungen <strong>aus</strong> Beiräten in anderen Städten und Gemeinden<br />

regelmäßige<br />

Arbeit<br />

115


116<br />

Einrichtung eines Referates für Integration<br />

Kurzbeschreibung<br />

• Das Referat für Integration vertritt als Bestandteil der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Salzgitter</strong> die Interessen der zugewanderten<br />

Menschen.<br />

• Das Referat arbeitet fächerübergreifend.<br />

• Es ist organisatorisch direkt <strong>dem</strong> Büro des Oberbürgermeisters, mit <strong>dem</strong> vorhandenen Personal, unterstellt.<br />

• Der Integrationsbeauftragte hat idealerweise Migrationshintergrund.<br />

Ergebnis<br />

• verbesserter Zugang zu Menschen <strong>aus</strong> anderen Kulturen und Migrantenvereinen.<br />

• erhöhte Handlungskompetenz in der Integrationsarbeit.<br />

• Vernetzung des ehrenamtlichen Engagements.<br />

• Sicherstellung einer gleichberechtigten Interessenvertretung aller Bewohner der <strong>Stadt</strong>.<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

ja ja<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

ja ja<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

• Erhöhung der Zahl der Projekte<br />

• Förderung bestehender Projekte<br />

• Zukunftsorientierung: Realisierung eines Back-Office<br />

• effizientere Umsetzung der Arbeit<br />

• Nutzung der Synergie-Effekte<br />

AG5 | Leitvorhaben: Referat für Integration


AG5 | Leitvorhaben: Referat für Integration<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Sachkosten:<br />

Ausstattung Büro mit Arbeitsplatz<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>, Fachdienst Personal und Organisation<br />

• Fachdienst Bildung/Integration<br />

• Integrationsleitstelle<br />

•<br />

Idee<br />

Fachdienst Personal<br />

Dincer Dinc<br />

ja<br />

…das Referat für Integration seine Tätigkeit aufgenommen hat und regelmäßig arbeitet.<br />

Ja, weil es sich um einen dauerhaften Prozess handelt<br />

siehe Wirkindikatoren<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

regelmäßige<br />

Arbeit<br />

regelmäßige<br />

Arbeit<br />

Personalkosten:<br />

zunächst keine weiteren anfallenden Personalkosten<br />

regelmäßige<br />

Arbeit<br />

regelmäßige<br />

Arbeit<br />

117


118<br />

Erhöhung der Anzahl der Mitarbeiter mit Migrationshintergrund<br />

in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Kurzbeschreibung<br />

• Erhöhung der Anzahl der Mitarbeiter mit Migrationshintergrund in der <strong>Stadt</strong>verwaltung, insbesondere im Feuerwehrdienst<br />

• Verstärkte Werbemaßnahmen vor allem durch vorhandene Kollegen und Kameraden, um verstärkt Zulauf von Bewerbern<br />

mit Migrationshintergrund zu bekommen.<br />

• Konzeptentwicklung zur Umsetzung des Vorhabens durch begleitende wissenschaftliche Universität/Unternehmen<br />

Ergebnis<br />

• in Verbindung mit Bürgern mit Migrationshintergrund ein besseres Verständnis auf beiden Seiten für ein noch besseres<br />

Einsatzergebnis zu erreichen.<br />

• verbesserter Zugang zu Menschen <strong>aus</strong> anderen Kulturen<br />

• Image der <strong>Stadt</strong> wird erhöht<br />

• Erhöhung der Zufriedenheit der Mitarbeiter ohne Migrationshintergrund (Entlastung durch Wegfall der Sprachbarrieren)<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Die Möglichkeit, diese Erfolgskennziffer offensiv als<br />

Standortfaktor zu bewerben<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Durch beispielhaften Einsatz von Erwerbstätigen mit<br />

Migrationshintergrund Eröffnung von und Ermutigung zu<br />

beruflicher Perspektiven für Zuwanderer<br />

• Anzahl der Mitarbeiter mit Migrationshintergrund im Feuerwehrdienst<br />

• Anzahl der Mitarbeiter mit Migrationshintergrund in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

• Erfassung der Zufriedenheit des Klientel mit Migrationshintergrund durch direkte Meinungsabfrage<br />

unmittelbar nach Behördenbesuch<br />

sehr gute Messbarkeit<br />

dauerhaft, langfristig<br />

AG5 | Leitvorhaben: Mitarbeiter mit Migrationshintergrund


AG5 | Leitvorhaben: Mitarbeiter mit Migrationshintergrund<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Sachkosten:<br />

finanzielle Mittel für Werbemaßnahmen<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>, Fachdienst Personal und Organisation<br />

• Fachdienst Feuerwehr<br />

• Fachdienst Bildung/Integration<br />

• Stabsstelle Integration<br />

• Migrantenverbände<br />

• Job-Center<br />

• Arbeitsagentur<br />

Idee<br />

Fachdienst Feuerwehr, Fachdienstleiter Arne Sicks,<br />

Fachdienst Bildung/Integration<br />

ja<br />

… eine im Vergleich zur Zusammensetzung der Bevölkerung entsprechende Anzahl von Menschen<br />

mit Migrationshintergrund in der <strong>Stadt</strong>verwaltung arbeitet<br />

Ja, weil es sich um einen dauerhaften Prozess handelt<br />

siehe Wirkindikatoren<br />

Beschäftigte in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Statistik<br />

Personalkosten:<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

prozentualer Vergleich der Anzahl der Mitarbeiter mit Migrationshintergrund in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

mit anderen Einrichtungen, Behörden und Unternehmen<br />

119


120<br />

Förderung der Sprachkompetenz-Maßnahmen<br />

Kurzbeschreibung<br />

• Intensivsprachkurse für Kinder und Jugendliche vor Schulantritt<br />

• Intensivsprachkurse für neu Zugewanderte<br />

• Erhöhte Sprachförderung an KITA<br />

Ergebnis<br />

• Sprachdefizite werden minimiert<br />

• verbesserte Schul- und Bildungsabschlüsse<br />

• weniger Schulabbrüche<br />

• weniger Arbeitslosigkeit bei Migranten<br />

• Chancengleichheit in Ausbildung und Beruf<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

AG5 | Leitvorhaben: Sprachkompetenzmaßnahmen<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Verbesserte Schul- und Bildungsabschlüsse<br />

Weniger Schulabbrüche<br />

Steigerung der (schulischen) Leistungsbereitschaft<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Erhöhte Chancen auf einen Ausbildungsplatz


AG5 | Leitvorhaben: Sprachkompetenzmaßnahmen<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

erhöhtes Bildungsniveau<br />

erhöhtes Imageniveau<br />

• standarisierte Sprachstandsüberprüfungsdiagnostik<br />

• verbesserte Schul- und Bildungsabschlüsse<br />

• weniger Schulabbrüche<br />

• weniger Arbeitslosigkeit bei Migranten<br />

• Sprachüberprüfung in Kita und Schulen<br />

nachprüfbar<br />

mittelfristig, nach der Sprachüberprüfung<br />

langfristig, nach Erwerb eines Bildungsabschlusses<br />

Sachkosten:<br />

Unterrichts- und Arbeitsmaterialien<br />

Raummieten<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>, Fachdienst Bildung/Integration<br />

• Allgemeinbildende Schulen<br />

• Kita<br />

• Städtische Volkshochschule<br />

Stufenweise Einführung ab Schuljahr 2012/2013<br />

AG 5<br />

Personalkosten:<br />

Lehrkräfte<br />

121


122<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

stufenweise Einführung ab Schuljahr 2012/2013<br />

das Ergebnis erreicht ist:<br />

• Sprachdefizite werden minimiert<br />

• verbesserte Schul- und Bildungsabschlüsse<br />

• weniger Schulabbrüche<br />

• weniger Arbeitslosigkeit bei Migranten<br />

• Chancengleichheit in Ausbildung und Beruf<br />

Ja, weil es sich um einen dauerhaften Prozess handelt<br />

siehe Wirkindikatoren<br />

• Sprachstand<br />

• Schul- und Bildungsabschlüsse<br />

• Schulabbrüche<br />

• Arbeitslosigkeit bei Migranten<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Statistik<br />

AG5 | Leitvorhaben: Sprachkompetenzmaßnahmen<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

• Abnahme der Zahl<br />

sprachauffälliger<br />

Kinder<br />

• höhere Qualität der<br />

Bildungsabschlüsse<br />

• geringe Zahl der<br />

Schulabbrüche<br />

• sinkende Arbeitslosenzahlen<br />

bei<br />

Migranten


AG5 | Vorhaben: interreligiöser Dialog<br />

Förderung des interreligiösen Dialogs<br />

Kurzbeschreibung<br />

Gemeinsame Veranstaltungen von verschiedenen Glaubensgemeinschaften<br />

Gegenseitige Besuche von Glaubensgemeinschaften<br />

Ergebnis<br />

• Erwerben vom interreligiösem Wissen<br />

• Abbau von Vorurteilen<br />

• Aufbau sozialer Kontakte<br />

• Förderung des interreligiösen Dialoges<br />

• gegenseitige Toleranz<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

gegenseitige Wertediskussion fördert interkulturelle Kompetenz<br />

• Erhöhung der Teilnehmerzahlen an interreligiösen Veranstaltungen<br />

• Anzahl der interreligiösen Veranstaltungen<br />

• Rückgang von Konfliktfällen<br />

gute Nachprüfbarkeit<br />

auf Langfristigkeit angelegt<br />

kurzfristig: Zahl der Veranstaltungen und Teilnehmer<br />

123


124<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Sachkosten:<br />

Raummieten<br />

Mieten für Materialien<br />

Migrantentorganisationen<br />

religiöse Träger<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> Fachdienst Bildung/Integration,<br />

Umsetzung erfolgt<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> Fachdienst Bildung/Integration<br />

Umsetzung erfolgt<br />

…das Ergebnis erreicht ist:<br />

• Erwerben vom interreligiösem Wissen<br />

• Abbau von Vorurteilen<br />

• Aufbau sozialer Kontakte:<br />

• Förderung des interreligiösen Dialoges<br />

• gegenseitige Toleranz<br />

Ja, weil es sich um einen dauerhaften Prozess handelt<br />

siehe Wirkindikatoren<br />

• Teilnehmer an interreligiösen Veranstaltungen<br />

• interreligiöse Veranstaltungen<br />

• Konfliktfälle<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Statistik<br />

Personalkosten:<br />

Referenten<br />

Organisatoren<br />

AG5 | Vorhaben: interreligiöser Dialog<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen


AG5 | Vorhaben: interkulturelle Kompetenz<br />

Interkulturelle Kompetenz in der Verwaltung und anderen<br />

Behörden<br />

Kurzbeschreibung<br />

Fortbildungen für Bedienstete mit Kundenkontakt (Einwohner mit Migrationshintergrund) möglichst als Verpflichtung<br />

Ergebnis<br />

• Verbesserung der Kommunikation<br />

• erhöhte Akzeptanz der Verwaltung/Behörden<br />

• Rückgang der Beschwerden<br />

• bessere <strong>Arbeitsergebnisse</strong> durch soziale- und interkulturelle Kompetenzen<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Erhöhung der Zuwanderung/weniger Abwanderung durch<br />

Berücksichtigung der Bedürfnisse zugewanderter Menschen<br />

im Umgang mit Behörden und Verwaltung<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

• Imageerweiterung der <strong>Stadt</strong><br />

• Verbesserung des Bürgerservices insbesondere für Bewohner mit Migrationshintergrund<br />

• verbesserte Zugänge zu Angeboten und Leistungen der <strong>Stadt</strong>verwaltung für Bewohner<br />

mit Migrationshintergrund und damit verbunden eine verstärkte Nutzung dieser Angebote<br />

• Rückgang von Beschwerden in der Verwaltung/Behörden<br />

• Erhöhung der Anzahl der interkulturell kompetenter Mitarbeiter<br />

nachprüfbar<br />

mittelfristig<br />

125


126<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Sachkosten:<br />

Materialkosten<br />

Unterrichtsmaterial<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>, Fachdienst Bildung/Integration<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>, Fachdienst Personal<br />

andere Behörden<br />

wird umgesetzt<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>, Fachdienst Bildung/Integration<br />

wird umgesetzt<br />

…das Ergebnis erreicht ist:<br />

• Verbesserung der Kommunikation<br />

• erhöhte Akzeptanz der Verwaltung/Behörden<br />

• Rückgang der Beschwerden<br />

• bessere <strong>Arbeitsergebnisse</strong>, durch soziale- und interkulturelle Kompetenzen<br />

Ja, weil es sich um einen dauerhaften Prozess handelt<br />

Rückgang von Beschwerden in der Verwaltung/Behörden<br />

Erhöhung der Anzahl der interkulturell kompetenter Mitarbeiter<br />

Beschwerden<br />

Mitarbeiter mit interkultureller Kompetenz<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Statistik<br />

AG5 | Vorhaben: interkulturelle Kompetenz<br />

Personalkosten:<br />

Referenten<br />

Personalkosten<br />

Produktivitäts<strong>aus</strong>fall<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen


AG5 | Vorhaben: Kulturelle Veranstaltungen<br />

Kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen unter<br />

Beteiligung der Migrantenselbstorganisationen<br />

Kurzbeschreibung<br />

Planen, organisieren und durchführen von Ausstellungen und Kulturveranstaltungen in Kooperation mit Migrantenselbstorganisationen<br />

Ergebnis<br />

• Identität stiften - Dialog der Kulturen (Kommunikation)<br />

• Verbesserung der Außenwirkung der <strong>Stadt</strong><br />

• Erwerben von interkulturellem Wissen<br />

• Identifikation mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Weniger Abwanderung/mehr Zuwanderung Erweiterung des Allgemeinwissens<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

• Imagegewinn der <strong>Stadt</strong><br />

• Anregung für weitere Institutionen<br />

• Wahrnehmung der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> als interkulturelle Lernstadt<br />

• Förderung der Netzwerkarbeit<br />

• Anzahl der Veranstaltungen<br />

• Besucher- und Teilnehmerzahl an den Veranstaltungen<br />

• Entwicklung der Verteilerliste<br />

Rückschluss auf Interesse der Veranstaltungen<br />

sofort nach Veröffentlichung der Veranstaltung<br />

Sachkosten:<br />

Raum- und Bühnenmieten<br />

Mieten für Ausstellungen<br />

Transportkosten<br />

Versicherungen für Ausstellungen<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Personalkosten:<br />

Mitarbeiter<br />

Gagen für Künstler<br />

Honorare Referenten<br />

127


128<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>, Fachdienst Bildung/Integration<br />

• Migrantenselbstorganisationen<br />

• andere Fachdienste der <strong>Stadt</strong><br />

• Wohlfahrtsverbände<br />

• Schulen<br />

• Vereine/Verbände<br />

• Umsetzung ist bereits erfolgt und läuft weiterhin langfristig<br />

• Umsetzung erfolgt nach Veranstaltungsplanung<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>, Fachdienst Bildung/Integration<br />

Umsetzung ist bereits erfolgt und läuft weiterhin langfristig<br />

Umsetzung erfolgt nach Veranstaltungsplanung<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

Ja, weil es sich um einen dauerhaften Prozess handelt<br />

Anzahl der Veranstaltungen<br />

Besucher- und Teilnehmerzahl an den Veranstaltungen<br />

Entwicklung der Verteilerliste<br />

Veranstaltungen<br />

Teilnehmer<br />

Mitwirkende<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Statistik<br />

AG5 | Vorhaben: Kulturelle Veranstaltungen<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen


6 Wohnen und Infrastruktur<br />

Leitlinie<br />

<strong>Salzgitter</strong> bietet familiengerechten Wohnraum nach den unterschiedlichen<br />

Bedürfnissen von Familien und schafft ein kinder- und<br />

familienfreundliches Wohnumfeld.<br />

Die Straßenverkehrsplanung und der öffentliche Personennahverkehr<br />

sind kinder- und familienfreundlich.<br />

Wirkung<br />

• vielfältiges und bedarfsgerechtes Wohnangebot<br />

• zielgruppenorientiertes Angebot im öffentlichen<br />

Personennahverkehr<br />

Begründung<br />

Die Bedingungen für Wohnen und Infrastruktur sind elementare<br />

Vor<strong>aus</strong>setzungen für die Wohnortwahl. Je kinder- und familienfreundlicher<br />

diese Bedingungen gestaltet sind, um so größer ist die<br />

Chance, dass Familien <strong>Salzgitter</strong> zu ihrem Wohn- und Lebensort wählen.<br />

Baulandförderung<br />

<strong>Stadt</strong>planung mit Kindern<br />

129


130<br />

Übersicht<br />

Leitvorhaben Arbeitsgruppe 6<br />

• Etablierung neuer Wohnformen<br />

• kinder- und familienfreundliche räumliche Planungen - Flächennutzungsplan<br />

• <strong>Stadt</strong>erneuerung<br />

• verkehrstechnische Verbesserungen


AG6 | Leitvorhaben: Etablierung neuer Wohnformen<br />

Etablierung neuer Wohnformen<br />

Kurzbeschreibung<br />

barrierefreier Umbau eines Bestandsb<strong>aus</strong>, um dort eine generationsübergreifende H<strong>aus</strong>wohngemeinschaft zu etablieren<br />

Ergebnis<br />

Selbstbestimmtes Wohnen älterer Menschen und Menschen mit Behinderungen<br />

Gegenseitige Unterstützung in der H<strong>aus</strong>gemeinschaft.<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

weniger Bevölkerungsschwund durch gesteigerte Attraktivität<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Ja, durch bedarfsgerechtes Angebot wird generationenübegreifendes<br />

Wohnen möglich - Bevölkerungsdurchmischung<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

steigende Attraktivität der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> durch vielfältige Wohnformen<br />

längerer Verbleib älterer Menschen in eigener Wohnung<br />

• Anzahl neuer Wohnformen<br />

• Verringerung des prozentualen Anteils der Fortzüge älterer Menschen (65 Jahre und<br />

älter) <strong>aus</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

Fast 30 Prozent der Bevölkerung sind 60 Jahre und älter. Es gibt immer mehr Einpersonenh<strong>aus</strong>halte<br />

(40,2 Prozent).<br />

Die Strukturen des Zusammenlebens verändern sich, gerade auch für die jüngere und mittlere<br />

Altersgruppe (gestiegene Scheidungs- und Trennungshäufigkeit).<br />

Neue Wohnformen können dazu beitragen, weggefallene Strukturen aufzufangen.<br />

5-10 Jahre<br />

131


132<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Sachkosten: Personalkosten:<br />

x Prozent Personalkosten Seniorenbüro für<br />

Koordination und Begleitung<br />

Wohnungswirtschaft<br />

Fachdienst Soziales - Seniorenbüro,<br />

Referat für <strong>Stadt</strong>umbau und Soziale <strong>Stadt</strong><br />

Idee<br />

Fachdienst Soziales: Herr Schumann, Frau Fanger<br />

...nach Findung eines Kooperationspartners (Wohnungsbauunternehmen).<br />

...Baumaßnahme abgeschlossen ist und Wohneinheiten vermietet sind<br />

Ja, umgebaute Wohneinheiten sollen dauerhaft genutzt werden.<br />

nein<br />

• Anzahl neuer Wohnformen<br />

• Verringerung des prozentualen Anteils der Fortzüge älterer Menschen (65 Jahre und<br />

älter) <strong>aus</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

• Umfang Fluktuation der Mieter<br />

• Anzahl Wohnformen<br />

• Fortzüge älterer Menschen<br />

• Fluktuation der Mieter<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Statistik<br />

Ja: 1 Mehrgenerationenh<strong>aus</strong> in <strong>Salzgitter</strong>-Bad<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Zufriedenheitsbefragung<br />

Ja, siehe Mehrgenerationenh<strong>aus</strong> in <strong>Salzgitter</strong>-Bad<br />

AG6 | Leitvorhaben: Etablierung neuer Wohnformen


AG6 | Leitvorhaben: Flächennutzungsplan<br />

Kinder- und familienfreundliche räumliche Planungen<br />

Kurzbeschreibung<br />

• Neuaufstellung eines kinder- und familienfreundlichen Flächennutzungsplans<br />

• Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) durch abgestimmte Verkehrsplanung zwischen den einzelnen<br />

Buslinien sowie zwischen Bus und Bahn; keine Fahrplaneinschränkungen während der Schulferien, differenzierte<br />

Fahrpreisgestaltung (Einzelfahrpreis und Zeitbegrenzung)<br />

• Bereitstellung attraktiver Bauplätze in einem Portfolio von sehr günstig bis anspruchsvoll<br />

• Beibehaltung der familienfreundlichen Baulandförderung<br />

• Kinderspielplätze in Neubaugebieten zeitnah erstellen<br />

• digitaler Internet-Kinderstadtplan<br />

Ergebnis<br />

• Schaffung eines grundlegenden Arbeitsmittels (Flächennutzungsplan einschließlich weiterer Fachplanungen) zur Steuerung<br />

der gesamten <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

• Erhöhung der Fahrgastzahlen und der Kundenzufriedenheit im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV),<br />

• Steigerung der Konkurrenzfähigkeit gegenüber anderen Städten und Gemeinden im Wettbewerb um die Ansiedlung von<br />

Einwohnern,<br />

• Verbesserung der Möglichkeiten zum Erwerb von Baugrundstücken für „jedermann“,<br />

• Erhöhung der Attraktivität der Bauplätze für Familien,<br />

• Erhöhung der Verbundenheit mit <strong>dem</strong> Wohnort <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> durch Erkundungsmöglichkeiten per zeitgemäßem Medium<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Abwanderung von Einwohnern entgegenwirken<br />

Zuwanderung <strong>aus</strong> anderen Gemeinden ermöglichen<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Junge Familien an <strong>Salzgitter</strong> binden<br />

133


134<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

• Aufnahme aller Ergebnisse <strong>aus</strong> den Arbeitsgruppen und zeitgemäßer <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

in einen zusammenhängenden und damit gesamtstädtischen Plan<br />

• verbesserte Mobilität für Jung und Alt sowie höhere Bereitschaft zur Nutzung öffentlicher<br />

Verkehrsmittel<br />

• Steigerung der überregionalen Wahrnehmung durch kindergerechte Bereitstellung des<br />

digitalen <strong>Stadt</strong>plans im Internet<br />

• Fahrgastzahlen im ÖPNV im Vergleich zu Vorjahreszahlen<br />

• Anzahl tatsächlich verkaufter Bauplätze im Vergleich mit Wirtschaftsplan<br />

• Summe Förderungsbetrag für familienfreundliche Baulandförderung im Vergleich zum<br />

Vorjahresbetrag<br />

• Fertigstellung von Kinderspielplätzen, wenn 40 Prozent der Bauplätze eines Baugebiets<br />

verkauft sind<br />

• Anzahl der Abrufe des digitalen Kinderstadtplans im Internet im Vergleich zum Vorjahr<br />

gut ablesbare <strong>aus</strong>sagekräftige Vergleichswerte<br />

kurz-, mittel und langfristig (nach Schaffung der erforderlichen Vor<strong>aus</strong>setzungen)<br />

Sachkosten:<br />

Finanzierung der maßnahmenbezogenen<br />

Kosten über:<br />

den städtischen H<strong>aus</strong>halt,<br />

den Wirtschaftsplan Eigenbetrieb <strong>Salzgitter</strong><br />

Grundstücksentwicklung (SZGE),<br />

den Wirtschaftsplan Städtischer Regiebetrieb<br />

(SRB)<br />

AG6 | Leitvorhaben: Flächennutzungsplan<br />

Personalkosten:<br />

Kosten für Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong> (Ing.- und<br />

Verwaltungsleistungen) über:<br />

den städtischen H<strong>aus</strong>halt,<br />

Wirtschaftsplan Eigenbetrieb <strong>Salzgitter</strong><br />

Grundstücksentwicklung (SZGE),<br />

Wirtschaftsplan Städtischer Regiebetrieb<br />

(SRB)<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>:<br />

• Referat. 02 – Beteiligungen, Wirtschaft, Statistik,<br />

• Fachdienst <strong>Stadt</strong>planung, Umwelt und Bauordnung und Denkmalschutz<br />

• Eigenbetrieb <strong>Salzgitter</strong> Grundstücksentwicklung (SZGE)<br />

• Städtischer Regiebetrieb (SRB)<br />

Zweckverband Großraum Braunschweig - ZGB<br />

Kraftverkehrsgesellschaft - KVG<br />

betroffene Bürger<br />

Fachdienste<br />

politische Gremien<br />

Maßnahmen sind z. T. in der Umsetzung, z. T. bestehen Handlungserfordernisse<br />

Bernd Waldmann, Fachdienstleiter <strong>Stadt</strong>planung, Umwelt und Bauordnung und Denkmalschutz<br />

für Flächennutzungsplan<br />

Jürgen Wipprich (DGB) für Verbesserung ÖPNV<br />

Gerard Jaschkowitz, Werksleiter Eigenbetrieb <strong>Salzgitter</strong> Grundstücksentwicklung (SZGE) für<br />

Bereitstellung attraktiver Bauplätze und familienfreundliche Baulandförderung<br />

Gerard Jaschkowitz, / Wolfgang Drobny (SRB) für zeitnahe Bereitstellung von Kinderspielplätzen<br />

in Neubaugebieten und digitalen Internet-Kinderstadtplan


AG6 | Leitvorhaben: Flächennutzungsplan<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

teilweise<br />

Ja, die Planungen bedürfen einer dauerhaften Aktualisierung<br />

-<br />

ständige Aktualisierung<br />

abgeleitete Fachplanungen erstellen<br />

siehe Wirkindikatoren<br />

• Fahrgastzahlen (ÖPNV)<br />

• Anzahl verkaufter Bauplätze<br />

• Abfluss der Fördermittel<br />

• Zeit zwischen Rechtskraft Bebauungsplan und Realisierung der Spielplätze<br />

• Anzahl der Abrufe (Internet-Kinderstadtplan)<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Zugriffe<br />

Statistik<br />

Ja (bis auf den digitalen Kinderstadtplan)<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Entwicklung der Einwohnerzahlen<br />

135


136<br />

<strong>Stadt</strong>erneuerung<br />

Kurzbeschreibung<br />

• Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen am Gebäudebestand in <strong>Stadt</strong>erneuerungsgebieten,<br />

• Aufwertung des öffentlichen Raums in <strong>Stadt</strong>erneuerungsgebieten durch Sanierung von Spiel-, Sport- und Parkanlagen,<br />

Sanierung des Schulumfeldes, Öffnung von Schulhofflächen zu Spielerlebnisbereichen, Schaffung von attraktiven öffentlichen<br />

Räumen und Gemeinbedarfseinrichtungen<br />

• Rückbau abgängiger, leer stehender Wohneinheiten<br />

• Bürgerbeteiligung bei <strong>Stadt</strong>erneuerungsmaßnahmen<br />

• Beteiligung und Durchführung von nichtinvestiven Förderprogrammen, die an die Gebietskulissen der <strong>Stadt</strong>erneuerungsgebiete<br />

gebunden sind.<br />

• Durchführung von Imageprojekten und Gesundheitswochen in den <strong>Stadt</strong>erneuerungsmaßnahmen<br />

• Bildung tragfähiger Netzwerkstrukturen<br />

• Erhalt und Aufwertung von Einzelhandelsstandorten in den <strong>Stadt</strong>erneuerungsgebieten<br />

Ergebnis<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Abwanderung von Einwohnern entgegenwirken<br />

Zuwanderung fördern<br />

Angleichen der Entwicklung auf gesamtstädtisches<br />

Niveau<br />

Steigerung durch die Möglichkeit der Einwerbung von<br />

gebietskulissenabhängigen Fördermitteln und damit Qualifikation<br />

von Bewohnern<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

AG6 | Leitvorhaben: <strong>Stadt</strong>erneuerung<br />

• Verbesserung/Aufwertung des <strong>Stadt</strong>bildes, Stopp von „trading down“ Effekten, bessere Annahme der Wohneinheiten,<br />

Steigerung der Zufriedenheit, Identifizierung mit den Wohnstandorten, Netzwerkbildung/Vernetzung innerhalb des<br />

Quartiers,<br />

• Qualifizierung des öffentlichen Raums, Reduzierung des vorhandenen Instandsetzungsst<strong>aus</strong>´, soziale Stabilisierung,<br />

Vorhalten städtischer Dienstleistungen, Bewohnerbeteiligung und Standorte für Qualifizierung<br />

• Reduzierung der Leerstände in den Quartieren und in der Gesamtstadt, Aufwertung des <strong>Stadt</strong>bildes<br />

• Einwerbung von an die Gebietskulisse gebundenen nichtinvestiven Fördermitteln, Qualifizierung der Bewohner, bessere<br />

Vermittelbarkeit auf den ersten Arbeitsmarkt, Reduzierung der städtischen Transferleistungen<br />

• Steigerung der Gesundheit durch frühzeitige Aufklärung und Vorbeugung, Steigerung der Allgemeinbildung, Bewegung<br />

und Sport<br />

• Sicherung der Nahversorgung, Standorte werden zeitgemäß umgestaltet<br />

Förderung der Durchmischung Bessere Vermittelbarkeit am Arbeitsmarkt


AG6 | Leitvorhaben: <strong>Stadt</strong>erneuerung<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

• Folgeinvestitionen privater Eigentümer mit positiven Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt<br />

• Schaffung zusätzlicher städtebaulicher Qualitäten, Zuzug junger Familien, Sicherung von<br />

Schulstandorten<br />

• Imageverbesserung, höheres Sicherheitsempfinden, Reduzierung des Vandalismus,<br />

verbesserte Außenwirkung des Quartiers, Zufriedenheit mit <strong>dem</strong> Wohnstandort<br />

• Reduzierung städtischer Transferleistungen durch quartiersbezogene nichtinvestive<br />

Fördermöglichkeiten<br />

• Bildung tragfähiger Netzwerke in den <strong>Stadt</strong>erneuerungsgebieten und damit Verstetigung<br />

der <strong>Stadt</strong>erneuerungsmaßnahmen<br />

• Verbesserung des bürgernahen Dienstleistungsangebotes<br />

• Sicherung/Erhalt von Nahversorgungsstandorten<br />

• Reduzierung von Leerständen<br />

• Statistische Vergleichswerte für Leerstand und Bevölkerungsentwicklung<br />

• Gegenüberstellung der Kosten mit und ohne den Einsatz von Städtebaufördermitteln<br />

• Leerstände in Prozent im Quartier vor und nach <strong>dem</strong> Rückbau von Wohneinheiten bzw.<br />

Modernisierung und Instandsetzung von Einzelhandelsstandorten<br />

• Bewohnerbefragungen zur Zufriedenheit mit <strong>dem</strong> Wohnstandort<br />

• Längerfristige Veränderung von Sozialdaten durch interdisziplinären Ansatz der Erneuerung<br />

• Reduzierung städtischer Transferleistungen<br />

• verbesserte Netzwerke im Quartier<br />

empirische Mittel, gut ablesbare Vergleichswerte, die z. T. bereits vorliegen und fortgeschrieben<br />

werden können, teilweise können Wirkungen sehr kurzfristig abgelesen werden<br />

Kurz-, mittel- und langfristig (je nach Maßnahme und deren Durchführung)<br />

Sachkosten:<br />

Finanzierung der maßnahmebezogenen<br />

Kosten über den städtischen H<strong>aus</strong>halt (1/3<br />

städtischer Eigenanteil bei Städtebauförderungsmaßnahmen)<br />

Personalkosten:<br />

Kosten für Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong> (für Ing.- und<br />

Verwaltungsleistungen) über den städtischen<br />

H<strong>aus</strong>halt<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>:<br />

• Referat <strong>Stadt</strong>umbau und Soziale <strong>Stadt</strong><br />

• Fachdienst Tiefbau und Verkehr<br />

• Städtischer Regiebetrieb (SRB)<br />

• Eigenbetrieb Gebäu<strong>dem</strong>anagement, Einkauf und Logistik<br />

• etc.<br />

Grundstücks- /Wohnungseigentümer<br />

Akteure im <strong>Stadt</strong>erneuerungsgebiet<br />

• Quartiers- und <strong>Stadt</strong>teilmanagement<br />

• Netzwerke / Akteure in den Gebieten<br />

• betroffene Fachdienste der <strong>Stadt</strong>verwaltung und städtische Dienststellen<br />

• Bewohner<br />

• Wohnungseigentümer und deren Verwalter<br />

Maßnahmen sind z. T. in der Umsetzung, z. T. in Planung, Umsetzung in anderen städtischen<br />

Quartieren mit zusätzlichem Personal und Sachaufwand möglich, sofern eine Aufnahme in<br />

Förderprogramm erfolgt,<br />

Referat <strong>Stadt</strong>umbau und Soziale <strong>Stadt</strong><br />

137


138<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

ca. 35 Jahren in unterschiedlichen Sanierungsgesamtmaßnahmen<br />

<strong>Stadt</strong>erneuerung ist ein dauerhaftes Vorhaben, das in einzelnen, zeitlich begrenzbaren<br />

städtebaulichen Gesamtmaßnahmen durchgeführt wird.<br />

Sanierungsgesamtmaßnahmen als Bestandteil der <strong>Stadt</strong>erneuerung sind befristet und enden<br />

mit <strong>dem</strong> Erreichen der Sanierungsziele<br />

Neue Sanierungsgesamtmaßnahmen sind <strong>aus</strong> der Fortschreibung des integrierten städtischen<br />

Entwicklungskonzeptes - ISEK abzuleiten und anzumelden.<br />

siehe Wirkindikatoren<br />

Angleichung an gesamtstädtische Durchschnittswerte<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Investitionen<br />

Erläuterung: grundlegender Vergleichswert ist der 8,5 fache Wert der baulichen Investitionen<br />

(zuzüglich der nichtinvestiven Projekte) des durch die Sanierung aktivierten Investitionsvolumens<br />

Zählung<br />

Statistik<br />

Umfrage<br />

diverse Werte werden zu Beginn einer Maßnahme ermittelt und im Zuge der Fortschreibung<br />

überprüft.<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

abgearbeitete Missstände<br />

ca. X<br />

AG6 | Leitvorhaben: <strong>Stadt</strong>erneuerung<br />

je Sanierungsgesamtmaßnahme<br />

(Angleichung<br />

der Bemessungsgrößen<br />

an städtische<br />

Durchschnittswerte)<br />

Ja, z. B. in den städtebaulichen Gesamtmaßnahmen Altstadt <strong>Salzgitter</strong>-Bad, City/Dorf Lebenstedt<br />

und in der laufenden Maßnahme Soziale <strong>Stadt</strong> Fredenberg.


AG6 | Leitvorhaben: verkehrstechnische Verbesserungen<br />

Verkehrstechnische Verbesserungen<br />

Kurzbeschreibung<br />

• Fortschreibung des Konzeptes zur barrierefreien Umgestaltung von Bushaltestellen im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

• Verbesserung der Sichtverhältnisse an Knotenpunkten<br />

• Verkehrsgerechter Ausbau der Ortsdurchfahrten im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

• Verzicht auf das Schulterparken zugunsten der uneingeschränkten Nutzung der Rad- und Gehwege<br />

• Ergänzung/Verbesserung des alltagstauglichen Radwegenetzes<br />

• behindertengerechte Gestaltung öffentlicher Straßen und Plätze<br />

• Abbau des Schilderwaldes<br />

Ergebnis<br />

• Erhöhung der Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) nach Einbau von Buskapsteinen, Installation<br />

eines taktilen Leitsystems für Sehbehinderte, Erneuerung von Fahrgastunterständen<br />

• Erhöhung der Verkehrssicherheit (weniger Unfälle) nach Freiräumen der erforderlichen Sichtfelder<br />

• Aufwertung des Straßenraums; verkehrssichere, bedarfsgerechte und optisch ansprechende Verkehrswege<br />

• uneingeschränkte Nutzung der Rad- und Gehwege durch Radfahrer und Fußgänger nach Rücknahme der Anrampungen<br />

und der Beschilderung für Schulterparken<br />

• Erhöhung der Verkehrssicherheit für Radfahrer und Fußgänger<br />

• bessere Übersichtlichkeit, Erkennbarkeit und Verbesserung des <strong>Stadt</strong>bildes nach Entfernung überflüssiger Verkehrszeichen<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Ja, durch Imagegewinn als verkehrstechnisch kinder- und<br />

familienfreundliche <strong>Stadt</strong><br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Ja, durch Erhöhung der Verkehrssicherheit wird <strong>Salzgitter</strong><br />

als Wohn- und Lebensort für Angehörige aller Altersgruppen<br />

interessant<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

• weniger Unfälle<br />

• Reduzierung der Fahrgeschwindigkeiten bei Verlagerung des ruhenden Verkehrs komplett<br />

auf die Fahrbahn<br />

• Reduzierung Verkehrslärm<br />

• Steigerung der Fahrgastzahlen im ÖPNV<br />

• Verminderung der Anzahl der Unfälle<br />

• Reduzierung Verkehrslärm<br />

• Anzahl abgebauter Verkehrsschilder<br />

gut ermittelbare <strong>aus</strong>sagekräftige Vergleichswerte<br />

139


140<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

teilweise<br />

… Wirkindikatoren erfüllt sind.<br />

AG6 | Leitvorhaben: verkehrstechnische Verbesserungen<br />

kurz-, mittel- und langfristig (nach Durchführung der Maßnahmen)<br />

Sachkosten:<br />

Finanzierung der maßnahmebezogenen Kosten<br />

über den städtischen H<strong>aus</strong>halt<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> / Fachdienst Tiefbau und Verkehr<br />

Ja, aufgrund der Flächengröße der <strong>Stadt</strong> und des Umfangs (Länge) der öffentlichen Straßen.<br />

-<br />

spezielle Straßenbauprojekte<br />

• Steigerung der Fahrgastzahlen im ÖPNV<br />

• Verminderung der Anzahl der Unfälle<br />

• Reduzierung Verkehrslärm<br />

• Anzahl abgebauter Verkehrsschilder<br />

• Fahrgäste<br />

• Unfälle<br />

• Verkehrslärm<br />

• Verkehrsschilder<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Dezibel<br />

Statistik<br />

Lärmmessung<br />

teilweise (Unfallzahlen, Lärmwerte, Fahrgeschwindigkeiten)<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Befragung der Polizei<br />

Geschwindigkeitsmessungen<br />

Entschärfung von Unfallschwerpunkten (z. B. Hillenholzknoten)<br />

Personalkosten:<br />

Kosten für Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong> (Ingenieur-<br />

und Verwaltungsleistungen) über den städtischen<br />

H<strong>aus</strong>halt<br />

• betroffene Bürger<br />

• Fachdienste der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

• politische Gremien<br />

• Kraftverkehrsgesellschaft – KVG<br />

• Polizei<br />

Maßnahmen sind z. T. in der Planung/Umsetzung, z. T. bestehen Handlungserfordernisse<br />

Fachdienst Tiefbau und Verkehr<br />

Manfred Bergmann, (Verbesserung der Radwege)


7 Sport und Freizeit<br />

Leitlinie<br />

<strong>Salzgitter</strong> erhält und schafft Freizeit-, Sport- und Erholungsflächen<br />

sowie öffentliche Treffpunkte und Spielräume für Kinder und Familien<br />

mit altersgerechten Angeboten.<br />

Wirkung<br />

• Nutzung des breiten Angebots<br />

• Verbesserung der Lebensqualität<br />

• geistige, körperliche und soziale Fitness<br />

Attraktion am <strong>Salzgitter</strong>see:<br />

Der Piratenspielplatz<br />

Kinder führen Sportübungen vor<br />

Begründung<br />

Neben guten Wohnbedingungen sind familiengerechte Freizeitangebote<br />

entscheidender Faktor für die Bewertung des Wohn- und<br />

Lebensortes von Familien. Ihr Ausbau und ihre Pflege dienen der Erholung<br />

und <strong>dem</strong> Wohlbefinden und können als zusätzliche Kriterien<br />

für die Wohnortwahl <strong>aus</strong>schlaggebend sein.<br />

141


142<br />

Übersicht<br />

Leitvorhaben Arbeitsgruppe 7<br />

• Entwicklung eines an Demografie orientierten gesamtstädtischen Spielplatzkonzeptes<br />

• Förderung von Beweglichkeit und Freizeitsport für Kinder und Familien<br />

• Infrastruktur <strong>Salzgitter</strong>see<br />

• Schüler/Jugend/Heranwachsenden-Disco<br />

• Schwimmkurse für alle Grundschüler


AG7 | Leitvorhaben: Spielplatzkonzept<br />

Entwicklung eines an Demografie orientierten<br />

gesamtstädtischen Spielplatzkonzeptes<br />

Kurzbeschreibung<br />

• Ergebnisoffene Überprüfung der Spielplatzinfrastruktur mit <strong>dem</strong> Ziel die Qualität bestehender Spielplätze zu verbessern -<br />

bei eventueller Reduzierung der Anzahl von Spielplätzen.<br />

• Einsatz von Spielgeräten, die auch behindertengerecht sind (Stichwort: integrierte Spielplätze),<br />

• Erarbeitung von Spielraumkonzepten für Ortsteile unter Einbindung der bestehenden Spielplätzen (Schulen, Kita u. a.)<br />

• Mehrgenerationenspielplätze<br />

• Einführung „mobiler Spielplätze“<br />

• Spielplatzpaten <strong>aus</strong> der privaten Wirtschaft als Sponsoren gewinnen.<br />

• Es werden die Altersstruktur der Bewohner und die Anzahl der Kinder im Einzugsgebiet der Spielplätze sowie Attraktivität<br />

von Lage und Ausstattung ermittelt. Überprüft wird, ob Umgestaltungen zur Attraktivitätssteigerung möglich sind und<br />

welche Einsparungen sich bei einer Schließung erzielen lassen.<br />

Ergebnis<br />

• Bewegungsförderung für Familien.<br />

• Baugebiete verändern sich in der Altersstruktur. Wenn keine Kleinkinder mehr dort wohnen, müssen Spielplätze umgestaltet<br />

werden.<br />

• Ergebnis ist eine Vorschlagsliste bezüglich einer zukünftigen Spielplatzstruktur.<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Ja, attraktive Spielplätze sind Standortfaktoren Soziale Kontaktaufnahme bereits im Kleinkindalter<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Ja, weil für Familien mit allen Alterssegmenten<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

• Verbesserung der Bewegungsförderung von Kindern und Familien<br />

• Steigerung der Attraktivität der Spielplätze und dadurch Verbesserung der Standortfaktoren.<br />

• <strong>aus</strong> Altersstrukturanalyse der Nutzer den Bedarf an Spielplätzen ableiten.<br />

• Gerätezustand wird durch Spielplatzkontrolle regelmäßig geprüft – Nutzungsintensität<br />

kann dann abgeleitet werden.<br />

• Befragung<br />

messbar<br />

a) unmittelbar nach Start<br />

b) 10 Jahre (bei 100 Spielplätzen können jährlich ca. 10 konzeptionell betrachtet werden).<br />

Nach Erstellung des Konzeptes und konkreten politischen Beschlüssen zu der Umsetzung/Schließung<br />

usw. ist eine mittel- bis langfristige Planung zur sukzessiven Abarbeitung<br />

zu erstellen.<br />

143


144<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Sachkosten:<br />

Derzeit kostet der Unterhalt und die Pflege<br />

der Spielplätze zwischen 550.000 bis<br />

600.0o0 EUR/Jahr. Die eingesparten Mittel<br />

nach Schließung einzelner Spielplätze<br />

werden dann zur Attraktivitätssteigerung<br />

bestehender Plätze eingesetzt.<br />

Städtischer Regiebetrieb - SRB<br />

Spielplatzpaten<br />

Beteiligung der Bevölkerung bei der Planung<br />

<strong>Stadt</strong>planung,<br />

Konzept ist in Entwicklung<br />

SRB<br />

nach Beschluss<br />

…Spielplatzkonzept <strong>aus</strong>gearbeitet ist<br />

Ja, weil regelmäßige Anpassung an Demografie des Spielplatz-Standortes<br />

nein<br />

nein<br />

Nutzung<br />

Abnutzung der Spielplätze<br />

<strong>aus</strong> Altersstrukturanalyse der Nutzer den Bedarf an Spielplätzen ableiten<br />

Nutzungsintensität über Gerätezustand<br />

Zahl<br />

kontrollierte Gebrauchsspuren<br />

Zählung<br />

Kontrolle<br />

kann erhoben werden durch Spielplatzkontrolleure<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Befragung<br />

nein<br />

AG7 | Leitvorhaben: Spielplatzkonzept<br />

Personalkosten:<br />

in Sachkosten enthalten<br />

Optimierung/<br />

Anpassung der<br />

Spielplatzlandschaft


AG7 | Leitvorhaben: Förderung von Beweglichkeit<br />

Förderung von Beweglichkeit und Freizeitsport für alle Kinder<br />

und Familien<br />

Kurzbeschreibung<br />

Für alle Kinder und Familien soll die Beweglichkeit und der Freizeitsport gefördert werden.<br />

Hier sind sowohl Veranstaltungen wie die Schultüten Aktion, „<strong>Salzgitter</strong> spielt“ und der Ferienpass als auch die Schaffung<br />

von Kita-Scouts zusammengefasst. Die Belange von Menschen mit Behinderung, Migrationshintergrund und andere sollen<br />

berücksichtigt werden.<br />

Unterteilt wird das Vorhaben in 3 Bereiche – Institutionell, Publikation und Veranstaltungen<br />

Institutionell<br />

Kita-Scout: Ein Scout „sichtet“ Kindergartenkinder und gibt den Eltern gezielt Hinweise wie und wo ihr Kind gefördert werden<br />

kann.<br />

Publikation als Werbung für den organisierten Sport<br />

Informationsportal aller Sportangebote wird in gesondertem Vorhaben vertieft thematisiert<br />

Schultüten Aktion: Alle Grundschüler bekommen zur Einschulung eine Heft mit altersspezifischen Sportangeboten bei den<br />

Sportvereinen in <strong>Salzgitter</strong>.<br />

Ferienpass: Alle Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre können durch den Erwerb des Ferienpasses vergünstigte Sport- und<br />

Bewegungsangebote nutzen<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>Salzgitter</strong> spielt: Spiel und Spaß mit der ganzen Familie am <strong>Salzgitter</strong>see<br />

Ergebnis<br />

Mehr Beweglichkeit / Freizeitsport bei Kindern und Familien<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Imagegewinn, stadtweite Wirkung auf alle Gruppen der<br />

Gesellschaft durch attraktive Angebote, <strong>Stadt</strong>bindung<br />

Ja, Sportvereine als Trägerverein um Bildung zu vermitteln.<br />

(Vermittlung von Sozialkompetenz)<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Ja, Angebote für alle Altersstrukturen<br />

Ja, zusätzliche Schaffung von Stelle „Kita-Scout“ im Bereich<br />

Sport und Bewegung für alle Kindergärten<br />

145


146<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

• Stabilität der Mitglieder in Sportvereinen<br />

• Etablierung von Sportangeboten<br />

• Integration von Bürgern mit Migrationshintergrund ins gesellschaftliche Leben<br />

- Mitglieder im Verhältnis der Einwohner, gefiltert nach Altersstruktur (Statistik KSB)<br />

- besseres Abschneiden bei der Schuleingangsuntersuchung durch das Gesundheitsamt<br />

messbar, fortlaufende Überprüfung nach Statistiken<br />

12 Monate nach Umsetzung<br />

Sachkosten:<br />

Schultüten Aktion: 2.500,00 EUR<br />

<strong>Salzgitter</strong> spielt: 1.500,00 EUR<br />

Ferienpass: 14.000 EUR<br />

Kita-Scout: 9.500,00 EUR<br />

Sport und Freizeit <strong>Salzgitter</strong> GmbH - SFS<br />

Kreissportbund - KSB<br />

Fachdienste der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

• Gesundheitsamt<br />

• Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />

Schulen<br />

Kindergärten<br />

Sportvereine<br />

zum Teil umgesetzt, zum Teil Konzept<br />

Gruppe 7 und Gruppe 5 (Integration)<br />

AG7 | Leitvorhaben: Förderung von Beweglichkeit<br />

Personalkosten:<br />

mit vorhandenem Personal<br />

mit vorhandenem Personal<br />

mit vorhandenem Personal<br />

1 Stelle Kita-Scout


AG7 | Leitvorhaben: Förderung von Beweglichkeit<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Publikation 2009 und eher, Veranstaltungen<br />

seit 2009<br />

Das Vorhaben ist noch<br />

nicht in Umsetzung. Es<br />

kann frühestens beginnen...<br />

Institutionell: ...Kita-Scout arbeitet<br />

Publikation: ...Publikation nachgefragt wird<br />

Veranstaltungen: ...Veranstaltungen besucht werden<br />

Institutionell: ja<br />

Publikation: ja<br />

Veranstaltungen: ja<br />

nein<br />

Weiterentwicklung bei Erfolg<br />

Institutionell/Publikationen/Veranstaltungen:<br />

- Mitgliederstabilität in Sportvereinen<br />

- bewegte, sportliche, gesunde Familien<br />

- Etablierung von Sportangeboten<br />

- Integration<br />

Institutionell: Anzahl<br />

Publikation: Absatz<br />

Veranstaltungen: Besucherzahlen<br />

Zählen<br />

Institutionell: null<br />

Publikation: Auflagenhöhe/Absatz<br />

Veranstaltungen: 350 Besucher<br />

Institutionell<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Institutionell:<br />

mehr Kinder<br />

und Familien in<br />

Sportvereinen<br />

Publikationen:<br />

über die<br />

Nachfrage mehr<br />

Mitglieder in<br />

Sportvereinen<br />

Veranstaltungen:Kinder/Familien<br />

bewegen<br />

Institutionell: Mitgliederzahlen<br />

Publikation: Mitgliederzahlen<br />

Veranstaltungen: Besucherzahlen<br />

Institutionell: nein<br />

Publikation: Verhältnis Auflage zu Nachfrage<br />

Veranstaltungen: Verhältnis Angebot zu Besuchern in Abhängigkeit zu Rahmenbedingungen<br />

147


148<br />

Infrastruktur <strong>Salzgitter</strong>see<br />

Kurzbeschreibung<br />

Das Vorhaben umfasst sowohl die Pflege und Instandhaltung der vorhandenen Infrastruktur (Wege, Spielplätze, Bänke, Strände<br />

etc.) als auch deren Weiterentwicklung.<br />

Für die Weiterentwicklung stehen Projektideen wie der Bau einer Promenade, einer Disc-Golf-Anlage, von Toiletten am Piratenspielplatz,<br />

von Badeinseln, einer Strandbar, ein behindertengerechter Einstieg am <strong>Salzgitter</strong>see, neue Grillplätze, einer<br />

Stromanbindung der Insel für Veranstaltungen.<br />

Seeufer-Promenade: Vom Bereich Bootshafen bis zur DLRG-Station soll eine Seeufer-Promenade mit Beleuchtung, neuer Befestigung<br />

und Sitzmöglichkeiten entstehen.<br />

Disc-Golf-Anlage: Auf der Insel im <strong>Salzgitter</strong>see wird eine Disc-Golf-Anlage für Frisbee-Scheiben installiert. Diese wird für<br />

jedermann zugänglich sein.<br />

Toiletten am Piratenspielplatz: Beim Piratenspielplatz soll eine Sanitäreinrichtung geschaffen werden<br />

Strandbar: Am <strong>Salzgitter</strong>see soll im Bereich DLRG/Piratenspielplatz eine kinder- und familienfreundliche Gastronomie/Strandbar<br />

angesiedelt werden.<br />

Badeinseln: 2001 wurde am Westufer eine Badeplattform für die Schwimmer im See installiert. In der Reppnerschen Bucht soll<br />

ebenfalls eine solche Badeinsel eingerichtet werden.<br />

Behindertengerechter Einstieg: Der <strong>Salzgitter</strong>see soll für Bürger mit Behinderungen leichter zugänglicher gemacht werden.<br />

Maßnahme zur Bewertung an Gruppe 8<br />

Erhalt der Grillplätze: 3 neue Grillplätze wurden bereits 2010 errichtet. Neue nach Bedarf.<br />

Stromanbindung der Insel im <strong>Salzgitter</strong>see: Für Open-Air Veranstaltungen soll die Insel im <strong>Salzgitter</strong>see an das Stromnetz<br />

angebunden werden.<br />

Ergebnis<br />

Erhöhung des Freizeitwertes für alle Nutzergruppen durch Steigerung der Attraktivität<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Ja, weil attraktive Freizeitangebote die Bevölkerung<br />

bindet<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Für jedes Alter gibt es Nutzungsmöglichkeiten Ja bei Umsetzung der Strandbar/Gastronomie<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

• Kommunikation<br />

• Bewegungsförderung<br />

• Imagegewinn<br />

• Tourismusförderung<br />

Besucherbefragungen durch Stichproben<br />

AG7 | Leitvorhaben: Infrastruktur <strong>Salzgitter</strong>see


AG7 | Leitvorhaben: Infrastruktur <strong>Salzgitter</strong>see<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

zählbar<br />

Unter Beachtung des Planungsvorlauf sofort ab Umsetzung<br />

Sachkosten:<br />

für bauliche Veränderungen;<br />

Investitionen sind teilweise vorgeplant: Strandpromenade ca.<br />

350.000 EUR,<br />

Badeinseln je 20.000 EUR.<br />

Kosten der Unterhaltung steigen dadurch.<br />

Behindertengerechter Einstieg ca. 20.000 EUR<br />

Städtischer Regiebetrieb - SRB<br />

• Fachdienste der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

• Sport und Freizeit <strong>Salzgitter</strong> GmbH - SFS<br />

• externe Unternehmer<br />

• seeanliegende Vereine<br />

Idee und zum Teil umgesetzt<br />

Gruppe 7<br />

Badeinseln 2 bis <strong>2011</strong>;<br />

3 neue Grillplätze 2010<br />

…umgesetzt<br />

nein<br />

ja, bauliche Maßnahme<br />

Nutzerzahl<br />

Befragung<br />

Besucher/Nutzer<br />

Anzahl<br />

Befragung<br />

Zählung<br />

Zählung ca. 100.000 Besucher<br />

Das Vorhaben ist noch nicht<br />

in Umsetzung. Es kann<br />

frühestens beginnen...<br />

Personalkosten:<br />

zum Teil vorhanden<br />

nach Beschluss<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Konstante (Steigerung)<br />

der<br />

Besucherzahlen<br />

149


150<br />

Schüler/Jugend/Heranwachsenden-Disco<br />

Kurzbeschreibung<br />

Einrichtung einer regelmäßigen Disco in <strong>Salzgitter</strong>. Die Träger der Jugendarbeit sind für jeweilige monatliche Themendisco<br />

verantwortlich.<br />

Zielgruppe sind die 16 bis 21-Jährigen sowie alle jungen Heranwachsenden und junge Erwachsene bis 25 Jahren.<br />

Ergebnis<br />

Erweiterung des Freizeitangebotes für Jugendliche.<br />

Kürzere Wege zur jugendspezifischen Freizeitaktivität.<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Ja, weil das Freizeitangebot für Jugendliche erweitert wird Ja, weil soziale Kontakte stattfinden<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Ja, weil attraktives Angebot für Jugendliche/Heranwachsende<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Belebung des <strong>Stadt</strong>lebens<br />

Besucherzahlen<br />

zählbar<br />

sofort nach Umsetzung<br />

Sachkosten:<br />

Miete, Technik<br />

AG7 | Leitvorhaben: Disco<br />

Personalkosten:<br />

zum Teil vorhandenes Personal, DJ, Techniker,<br />

Security, Veranstalter


AG7 | Leitvorhaben: Disco<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Träger der Jugendarbeit oder kommerzieller Anbieter<br />

• Träger der Jugendarbeit<br />

• Schule<br />

• kommerzielle Anbieter<br />

• Jugendhilfe<strong>aus</strong>schuss<br />

Antrag im Jugendhilfe<strong>aus</strong>schuss<br />

Erste Veranstaltung fand am 27. Oktober <strong>2011</strong> statt<br />

Jugendhilfe<strong>aus</strong>schuss<br />

teilweise<br />

…Nachfrage nach erster Veranstaltungsreihe vorhanden ist<br />

Ja, weil Erweiterung des Freizeitangebotes für Jugendliche gewünscht ist und kürzere Wege<br />

zu jugendspezifischer Freizeitaktivität möglich gemacht werden<br />

nein<br />

ja für heranwachsende Zielgruppe<br />

Zusätzliches Freizeitangebot<br />

• vorhandene Freizeitangebote<br />

• Nutzung/ Besucher<br />

• Image<br />

Besucher<br />

Zählung<br />

nein<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Befragung<br />

nein<br />

Etablierung bei<br />

Nachfrage<br />

151


152<br />

Schwimmkurse für Kinder<br />

Kurzbeschreibung<br />

Einrichtung von Schwimmkursen für alle Kinder bis 10 Jahren. Die Kurse sollten mit einem Umfang von 15 Stunden zu je 45Minuten<br />

als Mindestgrenze angesetzt sein. Kursorte können das Hallenfreibad, das Thermalsolebad, das Freibad Thiede u. a.<br />

sein. Die Kurszeit soll die zeitliche Auslastung (Ferien, Morgenstunden) des Bades berücksichtigen.<br />

Ergebnis<br />

• Wassergewöhnung<br />

• Schwimmfähigkeit<br />

• Förderung der körperlichen Beweglichkeit für die Zielgruppe<br />

• Reduzierung von Badeunfällen<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Imagegewinn, her<strong>aus</strong>ragendes Projekt<br />

Ja, Steigerung der Sozialkompetenz, Bewegung steigert<br />

geistige Fähigkeiten, Zugang zu Wassersportarten und<br />

wassersportlichen Veranstaltungen<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

höhere Auslastung der Bäder<br />

Zulauf zu Wasser- und Schwimmsportvereinen<br />

Anzahl der Schwimmprüfungen<br />

messbar<br />

ab Umsetzung<br />

AG7 | Leitvorhaben: Schwimmkurse<br />

2 Stellen für Kursleiter (Ausbilden/Einwerben von qualifizierten<br />

und lizenzierten Übungsleitern, freiwilliges<br />

Soziales Jahr)


AG7 | Leitvorhaben: Schwimmkurse<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Sachkosten:<br />

Schwimmhilfen<br />

• Kreissportbund – KSB<br />

• Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft – DLRG<br />

• Sportvereine<br />

• FSJ-Zentrale in Göttingen<br />

• Fachdienst Bildung<br />

• Thermalsolbad GmbH – TSB<br />

• Bäder,<br />

• Sport und Freizeit <strong>Salzgitter</strong> GmbH – SFS<br />

• Schulen<br />

• Vereine<br />

Idee<br />

Gruppe 7, KSB<br />

...mit Beschluss<br />

…Rahmenbedingungen geschaffen sind.<br />

Ja, weil Konzept für alle Grundschüler vorgesehen ist.<br />

nein<br />

nein<br />

Schwimmfähigkeit der 4. Klässler<br />

• Schwimmprüfungen<br />

• Gesundheitszustand<br />

• Badeunfälle<br />

• Besucher in Bädern<br />

• Mitglieder in Sportvereinen<br />

Anzahl<br />

Erhebung<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Rückgang der Badeunfälle<br />

Zulauf bei Schwimmvereinen und Wassersportarten<br />

<strong>aus</strong> anderen Projekten (Aktion Rettungsring)<br />

X<br />

Personalkosten:<br />

280 EUR für jede Übungsleiter<strong>aus</strong>bildung,<br />

Übungsleitervergütung<br />

Schwimmfähigkeit<br />

der 4.<br />

Klässler<br />

153


154


8 Gesundheit<br />

Leitlinie<br />

In <strong>Salzgitter</strong> wachsen Kinder und Familien gesund auf. Menschen mit<br />

Behinderung können am gesellschaftlichen Leben der <strong>Stadt</strong> teilhaben.<br />

Wirkung<br />

• körperliches und geistiges Wohlbefinden<br />

Begründung<br />

Eine Umgebung, die ein gesundes Leben ermöglicht, bietet Lebensqualität<br />

für Familien. Dort, wo körperliches und geistiges Wohlbefinden<br />

garantiert werden kann, erhöht sich die Siedlungsqualität.<br />

fit4future an allen Grundschulen<br />

155


156<br />

Übersicht<br />

Leitvorhaben Arbeitsgruppe 8<br />

• Adipositasprogramm bei Einschulungskindern<br />

• Lärmminderung<br />

• Leseförderung der Einschulungskinder<br />

Vorhaben Arbeitsgruppe 8<br />

• Bewegungsparcours<br />

• Mobilfunkverzicht


AG8 | Leitvorhaben: Adipositasprogramm<br />

Adipositasprogramm bei Einschulungskindern<br />

Kurzbeschreibung<br />

Screening der adipösen (BMI größer als 19 kg/m 2 ) Einschulungskinder eines Jahrganges<br />

Angebot von individueller Diätberatung und standardisiertem Adipositasprogramm (FiF®), d. h. Stärkung von Elternkompetenzen<br />

in den Bereichen:<br />

• Ernährung<br />

• Bewegung<br />

• Stressbewältigung<br />

mit motivieren<strong>dem</strong> Kinderprogramm<br />

Motivation der Familien untereinander<br />

Ergebnis<br />

• BMI nimmt ab<br />

• Lebensstil der Familie verändert sich<br />

• Verständnis für kindliche Bedürfnisse bei den Eltern nimmt zu<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Kindliches Freizeitverhalten ändert sich<br />

Erfahrungsschatz nimmt zu<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Familien, in denen es mehr „Miteinander“ gibt, sind zufriedener und eher in der Lage,<br />

Konflikte konstruktiv zu bewältigen.<br />

Abnahme des BMI der Kinder nach 6 bis 8 Monaten<br />

Der Wirkindikator liefert objektiv messbare Ergebnisse.<br />

6-8 Monate<br />

157


158<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Sachkosten:<br />

Kosten für Elterninformationsblatt<br />

Raummiete, Schulungsmaterial, gegebenenfalls<br />

Lebensmittel, Sportgeräte<br />

ca. 400 EUR/Kurs<br />

Gesundheitsamt / Kinder- und Jugendgesundheitsdienst<br />

Katholische Familienbildungsstätte<br />

Gesundheitsamt,<br />

Katholische Familienbildungsstätte<br />

umsetzbar zu je<strong>dem</strong> Beginn der Einschulungssaison<br />

Gesundheitsamt, Kinder- und Jugendgesundheitsdienst<br />

Katholische Familien-Bildungsstätte<br />

siehe Projektstatus<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

siehe Wirkindikator<br />

BMI<br />

kg/m 2<br />

Statistik<br />

AG8 | Leitvorhaben: Adipositasprogramm<br />

Personalkosten:<br />

Referentenkosten,<br />

Übungsleiterkosten<br />

Gesamtkosten:<br />

ca. 3.000 EUR/Kurs <strong>aus</strong>gerichtet auf 10-12 erwachsene<br />

Teilnehmer + Kinder<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen


AG8 | Leitvorhaben: Lärmminderung<br />

Erstellung eines Lärmminderungskonzeptes<br />

Reduzierung der innerstädtischen Lärmbelastung<br />

Verbesserung der Gesundheitssituation der betroffenen<br />

Bevölkerung und Anhebung der Lebensqualität<br />

Attraktivität von <strong>Salzgitter</strong> als Lebensraum steigern<br />

Kurzbeschreibung<br />

Effektive und kosteneffiziente Lärmminderung<br />

• Ermittlung der Lärmbelastungen mit der Erstellung von Lärmkarten<br />

• Erstellung eines Lärmminderungskonzeptes<br />

• Planung von Lärmminderungsprojekten, die kurzfristig, mittelfristig oder langfristig umgesetzt werden<br />

• Erstellung des Lärmminderungskonzeptes in Kooperation mit verschiedenen Fachdiensten (z. B. Verkehrsplanung, <strong>Stadt</strong>-<br />

und Bauleitplanung, Umweltplanung etc.)<br />

• Beteiligung der Öffentlichkeit<br />

Ergebnis<br />

• Durch die gezielte innerstädtische Lärmbekämpfung wird die Gesundheitssituation der Bevölkerung verbessert und die<br />

Lebensqualität erheblich erhöht.<br />

• Die Wohnzufriedenheit in <strong>Salzgitter</strong> wird angehoben, was eine Verminderung der Abwanderung mit sich bringt.<br />

• Allgemeine Standortvorteile für <strong>Salzgitter</strong> wirken sich positiv auf die kommunalen Steuereinnahmen <strong>aus</strong>.<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Steigerung möglich Steigerung möglich<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

alle Altersgruppen könnten profitieren Steigerung möglich<br />

159


160<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Lärmminderungsmaßnahmen, die beim Verkehr ansetzen, können eine Verbesserung der<br />

Luftqualität und der Verkehrssicherheit nach sich ziehen.<br />

• Nach Abschluss eines Lärmminderungsprojekts kann der Erfolg anhand eines schalltechnischen<br />

Gutachtens zeitnah nachgewiesen werden. Der Schallpegel dient als Kenngröße.<br />

• Personen, die unmittelbar durch die Lärmminderung profitieren, können befragt werden<br />

(Vorher-Nachher-Situation).<br />

• Langfristig lässt sich der Erfolg am Wohnverhalten der betroffenen Bevölkerung, der<br />

Mietpreisentwicklung sowie anhand der Schülerzahlen in den entsprechenden Schulen<br />

ermitteln.<br />

• Der Schallpegel ist ein messbarer Parameter. Durch Gutachten können direkte Vergleiche<br />

vorgenommen werden.<br />

• Eine Befragung kann die Wirkung auf die Bevölkerung darstellen.<br />

• Vergleich von Kennzahlen (Mietpreis, Wohnzeitraum, Bildung) vor und nach der Lärmminderung.<br />

Abhängig vom Lärmminderungskonzept und den darin vorgesehenen Zeiträumen und Planungen.<br />

Es kann sich ein Zeitraum von mehreren Jahren ergeben.<br />

Sachkosten:<br />

Gutachten-Kosten, abhängig vom Umfang<br />

des Lärmminderungskonzeptes<br />

AG8 | Leitvorhaben: Lärmminderung<br />

Personalkosten:<br />

Abhängig von <strong>dem</strong> geplanten Umfang des<br />

Lärmminderungskonzeptes<br />

Baukosten, abhängig von <strong>dem</strong> geplanten<br />

Umfang des Projektes und der Kombination<br />

mit anderen Vorhaben (z. B Straßenerneuerung,<br />

städtische Ausbaumaßnahmen)<br />

Koordinierung: Fachdienst <strong>Stadt</strong>planung, Umwelt, Bauordnung und Denkmalschutz<br />

Lärmbekämpfung ist eine Querschnittaufgabe der Verwaltung, in die von Anfang an verschiedene<br />

Fachdienste einbezogen werden müssen. Ob ein Fachbereich oder eine ressortübergreifende<br />

Steuerungsgruppe die Federführung übernimmt, ist zu diskutieren.<br />

• Verkehrsplanung<br />

• <strong>Stadt</strong>umbau und Soziale <strong>Stadt</strong><br />

• Bauleitplanung<br />

• Umweltplanung<br />

• Gesundheitsamt<br />

• Fachdienst Tiefbau und Verkehr<br />

• Verkehrsgesellschaft<br />

• Immobilienbesitzer<br />

• Öffentlichkeit<br />

• betroffene Bürger<br />

Vorschlag basiert auf der Richtlinie 2002/49/EG über die Bewertung und Bekämpfung von<br />

Umgebungslärm (Umgebungslärmrichtlinie). Das Lärmminderungskonzept kann daran angelehnt<br />

werden.<br />

Ob es hierzu bereits fachdienstübergreifende Planungen innerhalb der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> gibt,<br />

ist nicht bekannt.<br />

Gesundheitsamt


AG8 | Leitvorhaben: Lärmminderung<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

siehe Projektstatus<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

siehe Wirkindikator<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

161


162<br />

Leseförderung der Einschulungskinder<br />

Kurzbeschreibung<br />

AG8 | Leitvorhaben: Leseförderung<br />

• Verteilung von Bibliotheksgutscheinen durch den Kinder- und Jugendgesundheitsdienst bei Schuleingangsuntersuchungen.<br />

• Einmal im Monat Vergabe von Lesestartsets durch die <strong>Stadt</strong>bibliothek in Kooperation mit gleichzeitigem Angebot von<br />

Leseinseln durch Lesepaten.<br />

• Die bereits bestehende Kooperation von Katholischer Familien-Bildungsstätte (KFB) und <strong>Stadt</strong>bibliothek wird <strong>aus</strong>gebaut.<br />

Ergebnis<br />

• Steigerung der Zahl der Erstleser<br />

• Steigerung der Zahl der Kinder unter den Bibliotheksnutzern<br />

• Alternative zu Spielkonsolen, Computer und Fernsehen<br />

• Bildung von Leseinseln<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Positiver Anreiz für junge Familien, dass auch nach<br />

kostenlosem Kindergartenplatz nahtlos die Familie<br />

weiter gefördert wird.<br />

Geübtes Lesen erleichtert den Zugang zu allen Schulfächern.<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Durch Vorleser im Seniorenalter Steigerung der<br />

der Kommunikation von Alt und Jung.<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Finanzielle Entlastung der Eltern beim Kauf von Büchern,<br />

CDs etc.<br />

• Alternative zu Computer und Fernsehen<br />

• Förderung von Eigeninitiative und Aktivität<br />

• Förderung des Leseinteresses<br />

• Leseinseln, Aust<strong>aus</strong>ch und Kommunikation<br />

Erhöhung der Anzahl der Bibliotheks<strong>aus</strong>weise im jeweiligen Einschulungsjahrgang<br />

objektive Zahl, leicht zu erfassen<br />

Wirkung in Grundschule sichtbar: Lesekompetenz nimmt zu


AG8 | Leitvorhaben: Leseförderung<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Sachkosten:<br />

Kosten für die Begrüßungstüte<br />

Fachdienst Gesundheit / Kinder- und Jugendgesundheitsdienst<br />

Nutzung und Erweiterung bestehender Projekte, daher kurzfristig umsetzbar<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

siehe Wirkindikator<br />

Bibliotheks<strong>aus</strong>weise<br />

Statistik<br />

Personalkosten:<br />

Anerkennung für ehrenamtliche Vorleser<br />

• Katholische Familien-Bildungsstätte<br />

• <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

• Seniorenbüro<br />

Nutzung und Erweiterung bestehender Projekte, daher kurzfristig umsetzbar<br />

Fachdienst Gesundheit / Kinder- und Jugendgesundheitsdienst<br />

Katholische Familien-Bildungsstätte<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

163


164<br />

Bewegungsparcours rund um den <strong>Salzgitter</strong>see<br />

Kurzbeschreibung<br />

• Spaß an Bewegung fördern<br />

• <strong>Salzgitter</strong>see als Naherholungsziel nutzen<br />

Ergebnis<br />

• Bewegungsanreize werden durch verschiedene Stationen geschaffen<br />

• Freude an Bewegung wird vermittelt<br />

• neue Aktionen am See entstehen, die jeder nutzen kann<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

AG8 | Vorhaben: Bewegungsparcours


AG8 | Vorhaben: Bewegungsparcours<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

• Spaß an Bewegung<br />

• Verbesserung der Motorik<br />

• verbessertes Selbstwertgefühl<br />

• Erweiterung des Freizeitangebots<br />

• gesundheitsförderndes Verhalten von Kindern und Erwachsenen<br />

Sachkosten:<br />

Materialien für die Bewegungsstationen,<br />

Hinweistafeln<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

• Fachhochschule Calbecht<br />

• Arbeitsgruppe Sport und Freizeit<br />

• Arbeitsgruppe Gesundheit<br />

• Sportvereine<br />

• Psychomotorikfachkräfte<br />

• Tischlerei<br />

Idee<br />

Personalkosten:<br />

für die Wartung<br />

NiKo-Fachkraft des Diakonischen Werks, Britta Fenske<br />

165


166<br />

AG8 | Vorhaben: Mobilfunkverzicht<br />

Mobilfunkverzicht oder möglichste Minimierung in<br />

Kinderbetreuungseinrichtungen jeder Art, in Schulen und<br />

Einrichtungen für Senioren<br />

Kurzbeschreibung<br />

Der angestrebte Standard ist so zu beschreiben:<br />

Telekommunikation: Schnurtelefone, Mobiltelefone (Handys oder DECT-Telefone, die nur strahlen, wenn telefoniert wird) werden<br />

nur im Notfall eingeschaltet. Kein WLAN/Bluetooth.<br />

Die betroffenen bzw. verantwortlichen Personenkreise (z. B. Eltern) erhalten Informationen über den Hintergrund der Maßnahmen.<br />

<strong>Stadt</strong> erfüllt damit öffentlich rechtliche und privatrechtliche Schutz-/Fürsorgepflichten, soweit ihr solche obliegen.<br />

1. Bestandsaufnahme (Stichtag festlegen) ist nachzuholen, weil Thema in Teil 1 des Projekts fehlt. Frage: Ob und welcher Elektrosmog<br />

(WLAN/DECT u. ä.) wird in Kindereinrichtungen, in Schulen und Senioreneinrichtungen erzeugt /vermieden?<br />

2. Seit Jahrzehnten bewährte kabelgebundene Lösungen ersetzen den Mobilfunkgebrauch/-missbrauch, soweit es irgendwie<br />

geht. Verbunden mit der Umrüstung ist die Information der hierdurch Begünstigten.<br />

Ergebnis<br />

Die Mobilfunkexposition der von der Umsetzung erfassten Personen hört ganz oder bis auf ganz geringe Reste auf.<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Kann Zuzug nach <strong>Salzgitter</strong> attraktiv oder in Verbindung<br />

mit anderen Vorhaben gemäß Leitlinien attraktiver machen.<br />

Bildungsstand: Begründung oder Vertiefung von Wissen<br />

über Mobilfunkgefahren<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Wenn der Zuzug besser wird, ist eine Verjüngung zu<br />

erwarten.<br />

Kann besser werden


AG8 | Vorhaben: Mobilfunkverzicht<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Gesundheitsverhalten und -verständnis der begünstigten Personenkreise verbessern sich.<br />

Dadurch wird Zugriff des Mobilfunks auf die Volksgesundheit am Beispiel einer Großstadt<br />

verringert. Aus der Sicht der Risikogruppen „Kinder/Jugendliche“ ist es frühestmögliche<br />

Gesundheitsförderung.<br />

Moralisch/ethische Strukturen des Lebens in der Gemeinschaft werden vor <strong>dem</strong> Hintergrund<br />

verbessert, dass Mobilfunk eine extrem egoistische Lebenshaltung stark begünstigt. Das<br />

Bewusstsein für Schutz-/Fürsorgepflichten wird bei den Verantwortlichen geschärft. Politik<br />

und Verwaltung gewinnen in <strong>dem</strong> Maße an Ansehen wie sie mit der Umsetzung Ernst machen<br />

und daran festhalten.<br />

• Erfolg läßt sich in Zahlen <strong>aus</strong>drücken.<br />

• Beispiel Kindergärten: In X 1 Kindergärten gab es schon bei Bestandsaufnahme keine<br />

Mobilfunkbelastung. In X 2 von ihnen hat sie aufgrund der Bestandsaufnahme aufgehört<br />

oder wird bald sicher aufhören.<br />

• Insgesamt sind dann X 3 Kindergartenkinder im Alter von 3 – 6 Jahren während des Aufenthalts<br />

im Kindergarten keinen Mobilfunkquellen in den Gebäuden <strong>aus</strong>gesetzt.<br />

Es gibt keinen besseren<br />

Abschalten oder drastische Minimierung des Mobilfunks muss sich per se positiv <strong>aus</strong>wirken.<br />

Mobilfunksensible Betroffene werden eine Besserung mehr oder weniger schnell spüren. Die<br />

Wirkung auf die Öffentlichkeit wird nicht <strong>aus</strong>bleiben, ist aber zeitlich schwer messbar.<br />

Sachkosten:<br />

Rückbau von Anlagen auf schnurgebundene<br />

Lösungen: hängt von Zahl der Anlagen<br />

und Umrüstungskosten ab. Zu Sachkosten<br />

zählen auch Material- und Lohnkosten von<br />

einzusetzenden Fremdfirmen. Abschätzung<br />

durch zuständigen Fachdienst erbeten.<br />

Personalkosten:<br />

soweit nicht schon in Sachkosten:<br />

Kosten für Bestandsaufnahme dürften nicht<br />

groß sein, weil die Anlagen sicher an einer<br />

bestimmten Stelle registriert sind und dort<br />

nur „abgeschrieben zu werden brauchen“.<br />

Kinderbetreuungseinrichtungen: deren Träger<br />

Schulen und Seniorentreffs: <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> oder<br />

H<strong>aus</strong> für Generationen: Kath. Gemeinde St. Bernward, falls dort Umsetzungsbedarf besteht.<br />

Arbeitsgruppen 2, 3.1 und 9<br />

Konzept<br />

Dr. Heinz Albert Friehe, Mitglied der Arbeitsgruppe Gesundheit<br />

167


168


9 Alt und aktiv<br />

Leitlinie<br />

<strong>Salzgitter</strong> fördert das aktive und gleichberechtigte Miteinander von<br />

Jung und Alt.<br />

Wirkung<br />

• gleichberechtigtes Miteinander von Jung und Alt<br />

• Entwicklung von gegenseitiger Akzeptanz und Toleranz<br />

Begründung<br />

Senioren bilden in <strong>Salzgitter</strong> einen aktiven Teil der Gesellschaft. Sie<br />

sind belebendes Element aber auch eine Bevölkerungsgruppe, die<br />

der Fürsorge der Allgemeinheit bedarf. Um eine generationengerechte<br />

Zukunft zu gestalten, steuern die Generationen je nach Kräften<br />

und Fähigkeiten ihren Beitrag zum gemeinsamen Wohl bei und wirken<br />

zusammen.<br />

Gemeinsam spielen<br />

Jung lernt von Alt<br />

169


170<br />

Übersicht<br />

Leitvorhaben Arbeitsgruppe 9<br />

• Miteinander leben - voneinander lernen<br />

und<br />

Förderung des bürgerschaftlichen Engagements<br />

Vorhaben Arbeitsgruppe 9<br />

• Ausbau des Beratungsangebotes für Senioren in eine gerontologische Beratung<br />

• generationsübergreifende Förderung von Sport und Bewegung


AG9 | Leitvorhaben: Miteinander leben<br />

Miteinander leben – voneinander lernen<br />

Förderung des bürgerschaftlichen Engagements<br />

Kurzbeschreibung<br />

Akquise von Einsatzstellen und engagierten Bürgerinnen und Bürgern für das Ehrenamt im Seniorenbereich über Durchführung<br />

von Bürgerforen in den <strong>Stadt</strong>teilen.<br />

Alt hilft Jung – Jung hilft Alt – Alt hilft Älter.<br />

Mit den gewonnenen Bürgerinnen und Bürgern Aufbau von generationsübergreifenden Hilfestellungen für Schule, Ausbildung,<br />

Alltag .<br />

• H<strong>aus</strong>aufgabenhilfe<br />

• berufsunterstützende Maßnahmen<br />

• Zeitzeugen<br />

• Umgang mit „neuen Medien“<br />

• Betreuungspatenschaften<br />

• Verkehrshelfer (z. B. für Erstklässler)<br />

• Mobilitätshelfer im öffentlichen Personennahverkehr - ÖPNV<br />

Ergebnis<br />

• Schaffung eines breiten Angebots von Hilfestellungen im häuslichen, schulischen und institutionellen Bereich zur Erleichterung<br />

schwieriger, individueller Lebenslagen<br />

• Verbesserung der Bildungs- und Berufschancen für junge Menschen<br />

• Unterstützung für ältere Menschen bei modernen Techniken (z.B. neue Medien)<br />

• Entlastung von Familien, Entwicklung von Akzeptanz und Toleranz<br />

• Verbesserung der Lebensqualität (Zuzug von Familien aufgrund der in Aussicht stehenden Hilfemöglichkeiten für Kinder<br />

und hochaltrige Familienmitglieder)<br />

• Anerkennung des Ehrenamtes zum gesamtgesellschaftlichen Wohl<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Attraktivitätssteigerung, Abbremsen von<br />

Abwanderung, Förderung von Zuzug<br />

Erhöhung des Bildungsstandes<br />

mehr Schulabschlüsse<br />

weniger Schulabbrecher<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

höherer Qualifizierungsgrad von Berufsanfängern<br />

bessere und mehr Lehrabschlüsse<br />

171


172<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

• sinnvolle Gestaltung des Alters<br />

• verbesserte Lebensqualität für alle<br />

• höheres Bildungsniveau senkt Kriminalitätsrate<br />

• Kinder <strong>aus</strong> Familien an der Armutsschwelle haben nachweislich geringere Bildungschancen.<br />

Dies gilt insbesondere auch für Familien mit Migrationshintergrund. Dieser<br />

Entwicklung muss entgegengewirkt werden.<br />

• Anzahl der Maßnahmen<br />

• Anzahl der Ehrenamtlichen<br />

• Anzahl der Schulungsteilnehmer<br />

• Zahl Schulabschlüsse gegenüber Vorjahr<br />

• Zahl Schulabbrecher gegenüber Vorjahr<br />

• Arbeitslosenquote Jugendlicher<br />

Die Wirkung des Vorhabens kann an der Relation der Kenngrößen Teilnehmer – Abschlüsse/<br />

Abbrecher unmittelbar abgelesen werden.<br />

2 – 5 Jahre<br />

Sachkosten:<br />

25.000 EUR<br />

Aufwandsentschädigung und Materialien<br />

sowie Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> / Fachdienst Soziales<br />

• Bildungsträger<br />

• Gewerkschaften<br />

• Handwerk<br />

• Industrie<br />

• Schulen<br />

• Seniorenbüro<br />

• Kirchen<br />

• Freiwilligenzentrum <strong>Salzgitter</strong><br />

• Wohlfahrtsverbände<br />

• Mütterzentrum<br />

• (Sport-)vereine<br />

Idee, teilweise Projekt<br />

Personalkosten:<br />

0,5 Pädagogische Kraft zur Koordinierung<br />

Teilnehmer der AG 9 – Alt und Aktiv, Frau Bostelmann – Seniorenbüro-<br />

AG9 | Leitvorhaben: Miteinander leben


AG9 | Leitvorhaben: Miteinander leben<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

2008 (teilweise)<br />

… <strong>aus</strong>reichend ehrenamtliche Helfer akquiriert und <strong>aus</strong>gebildet sind und konkrete Maßnahmen<br />

anlaufen.<br />

Ja, Bedarf ist permanent vorhanden. Ehrenamt gewinnt gesamtgesellschaftlich weiter an<br />

Bedeutung.<br />

siehe Wirkindikatoren<br />

• Maßnahmen<br />

• Teilnehmer<br />

• Schulabschlüsse<br />

• Schulabbrecher<br />

• arbeitslose Jugendliche<br />

Anzahl<br />

Quoten<br />

Zählung<br />

Statistik<br />

78 ehrenamtliche Helfer<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

110 160 200<br />

Akquise von 78 Ehrenamtlichen<br />

173


174<br />

AG9 | Vorhaben: gerontologische Beratung<br />

Ausbau des Beratungsangebotes für Senioren in eine<br />

gerontologische Beratung<br />

Kurzbeschreibung<br />

• Erweiterung der Beratung von Seniorinnen und Senioren auf Telefon-, Email- sowie LiveChat-Beratung<br />

• Ausbau Beratungsnetzwerk<br />

• Spezialberatung „Demenz“<br />

• Sorgentelefon<br />

• verstärkte Öffentlichkeitsarbeit<br />

• mobile Beratung<br />

Ergebnis<br />

• frühzeitiges Erkennen von Krisensituationen<br />

• Nutzung der neuen Medien<br />

• frühzeitige Intervention zur Verhinderung kostenintensiver Spätfolgen<br />

• Verbesserung der Lebensqualität<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Abbremsen der Abwanderung<br />

Zuzug von Familien<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Nach Erkenntnissen des Deutschen Vereins bedeutet „seniorengerecht“ auch gleichzeitig<br />

„familiengerecht“. Von einer alters- und pflegegerechten Infrastruktur profitieren auch die<br />

Familienmitglieder, weil sie bei der Betreuung entlastet werden. Dies wiederum macht Kommunen<br />

für junge Familien attraktiv.<br />

• statistische Erhebung<br />

• Anzahl der Beratungen<br />

• Anzahl der <strong>aus</strong> der Beratung resultierenden Interventionen<br />

Wirkung auf die Bevölkerungsentwicklung ist nicht darstellbar.<br />

Zahl der Beratung bildet den Bedarf ab.


AG9 | Vorhaben: gerontologische Beratung<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

5 Jahre<br />

Sachkosten:<br />

Betriebskosten für Kraftfahrzeug: 2.500 EUR<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> / Seniorenbüro<br />

Institutionen/Verbände/Vereine<br />

Fachdienste der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Schwerbehindertenbeauftragte<br />

Idee<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> – Fachdienst Soziales- Herr Schumann<br />

nach Ratsbeschluss<br />

…wenn das Angebot angenommen wird.<br />

Ja, weil Adressatenkreis wächst.<br />

-<br />

-<br />

Anzahl der Beratungen<br />

Anzahl der <strong>aus</strong> der Beratung resultierenden Interventionen<br />

Beratungen<br />

- telefonisch<br />

- per E-Mail<br />

- im Livechat<br />

- persönlich<br />

Anzahl der Kontakte<br />

Quote innerhalb der Zielgruppe<br />

Zählung<br />

Statistik<br />

ja<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

5 10 10 10<br />

Umfrage/ Befragung zur Zufriedenheit / Qualitätscontrolling<br />

Personalkosten:<br />

1 gerontologische Fachkraft<br />

% Steigerung<br />

Beratungszahlen<br />

Die Anzahl der Seniorenberatungen im Seniorenbüro steigert sich permanent. Bislang erfolgt<br />

die Beratung nur persönlich oder telefonisch.<br />

175


176<br />

Generationsübergreifende Förderung von Sport und Bewegung<br />

Kurzbeschreibung<br />

Konzeptionierung einer Wanderveranstaltung „Generationenolympiade“ für Schulen, Vereine, Gruppen und Kindergärten<br />

Ergebnis<br />

• Verbesserung der gegenseitigen Akzeptanz und Toleranz von Alt und Jung<br />

• Wecken des Interesses für sportliche Aktivitäten<br />

• Attraktivitätssteigerung der <strong>Stadt</strong><br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Attraktivitätssteigerung bremst Bevölkerungsabwanderung<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

• Stärkung des Körper- und Gesundheitsbewusstseins<br />

• Gesundheitsprävention: Jedes 5. Kind in Deutschland leidet an Übergewicht. Das ist<br />

auch schon im Kindesalter gefähr-lich: Es drohen gesundheitliche Probleme wie Asthma<br />

oder Rückenprobleme. Die Ge-fahr an Diabetes, Bluthochdruck oder Gallensteinen zu<br />

erkranken, steigt.<br />

• Imagegewinn für die kinder- und familienfreundliche <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

• Die <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> hat das Ziel, sich zu einer der kinder- und familienfreundlichsten<br />

Städte Deutschlands weiterzuentwickeln. Ein generationsübergreifendes Dauerprojekt<br />

in Kooperation mit Schulen, Kindergärten und Vereinen hat einen hohen Stellenwert in<br />

der Öffentlichkeit.<br />

• Anzahl sich beteiligender Schulen, Kindergärten und sonstiger Institutionen<br />

• Anzahl teilnehmender Schüler, Senioren und Familien<br />

einzige messbare Größe<br />

3 Jahre<br />

Sachkosten:<br />

15.000 EUR (Sportgeräte, T-Shirts, Öffentlichkeitsarbeit<br />

etc.)<br />

AG9 | Vorhaben: generationsübergreifende Sportförderung<br />

Personalkosten:<br />

0,5 Stellen für 3 Jahre


AG9 | Vorhaben: generationsübergreifende Sportförderung<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Sport und Freizeit <strong>Salzgitter</strong> GmbH – SFS<br />

Kreissportbund<br />

• Vereine<br />

• Schulen<br />

• Kindergärten<br />

• Seniorenbüro<br />

• Kinderbeauftragte<br />

• Seniorenheime<br />

• Kirchen<br />

Idee<br />

Teilnehmer der AG 9 – Alt und Aktiv<br />

nach Ratsbeschluss<br />

…die Nachfrage/das Interesse nach/an <strong>dem</strong> Projekt groß ist (4 Buchungen/Monat)<br />

Ja, Angebot bleibt erhalten, muss aber immer wieder angepasst werden.<br />

-<br />

-<br />

siehe Wirkindikatoren<br />

teilnehmende Einrichtungen:<br />

• Schulen<br />

• Kindergärten<br />

• sonstige Institutionen<br />

Teilnehmer:<br />

• Schüler<br />

• Senioren<br />

• Familien<br />

Anzahl der teilnehmenden Einrichtungen und Teilnehmer<br />

Quote von der Gesamtheit der Institutionen<br />

Zählung<br />

Statistik<br />

-<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

10 30<br />

Befragung der Institutionen und Teilnehmer<br />

-<br />

% der Gesamtzahl<br />

der Institutionen<br />

177


178


10 Sicherheit<br />

Leitlinie<br />

Eine zweckmäßige Infrastruktur und bürgerliches Engagement geben<br />

ein starkes Sicherheitsgefühl und ermöglichen Wohlbefinden im<br />

öffentlichen Raum.<br />

Wirkung<br />

• Wohlbefinden im öffentlichen Raum<br />

• Förderung der Zivilcourage<br />

Begründung<br />

Der öffentliche Raum muss für Kinder und Familien so gestaltet sein,<br />

dass er für alle Bevölkerungsgruppen gleichberechtigt zugänglich<br />

und nutzbar ist. Ein Ort, der Sicherheit gewährleistet, bietet gute<br />

Rahmenbedingungen, in denen Familien gerne leben.<br />

Sichere Schulwege durch<br />

die Aktion "Gelbe Füße"<br />

179


180<br />

Übersicht<br />

Leitvorhaben Arbeitsgruppe 10<br />

• Aktive Förderung des bürgerschaftlichen Engagements<br />

• Erstellung eines Brandschutzbedarfsplanes<br />

• Kinder- und seniorenfreundliche Gestaltung öffentlicher Räume<br />

• Präventionsarbeit in den verschiedenen Bereichen des städtischen Lebens zur Erhöhung der Sicherheit<br />

• Sicherheit im ÖPNV<br />

• Verkehrssicherheit


AG10 | Leitvorhaben: bürgerschaftliches Engagement<br />

Aktive Förderung des bürgerschaftlichen Engagements<br />

Kurzbeschreibung<br />

Aktive Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements im Bereich der Sicherheit durch Stärkung des Freiwilligen-Zentrums<br />

und Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr (siehe auch Brandschutzbedarfsplan).<br />

Das Freiwilligen-Zentrum-<strong>Salzgitter</strong> ist eine Koordinierungsstelle für Ehrenamt und Freiwilligenarbeit. Es besteht z. Zt. <strong>aus</strong><br />

Einrichtungen, Vereinen, Verbänden und bietet ein Forum für alle freiwillig/ehrenamtlich aktiven Menschen in <strong>Salzgitter</strong>.<br />

Ein Beispiel könnte sein, ehrenamtliche Paten für öffentliche Flächen und Spielplätze zu gewinnen. Mit der Übernahme einer<br />

Patenschaft können Bürgerinnen und Bürger Grünflächen, Spielplätze und/oder verschiedene Bereiche in Parkanlagen pflegen<br />

und bepflanzen.<br />

Eine Anerkennungskultur für Ehrenamtliche muss in der <strong>Stadt</strong> etabliert werden.<br />

Ergebnis<br />

• Förderung der Bürgerzufriedenheit<br />

• Einsparung von Steuergeldern<br />

• Erhöhung der Sauberkeit im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

• Förderung und Anerkennung des bürgerschaftlichen Engagements<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Bürgerzufriedenheit hält Bürger in <strong>Salzgitter</strong>, außer<strong>dem</strong><br />

besteht die Möglichkeit, mit diesem Vorhaben offensiv<br />

als Standortfaktor zu werben und somit die Bevölkerungsentwicklung<br />

positiv zu beeinflussen.<br />

Durch H<strong>aus</strong>aufgabenhilfe kann der Bildungsstand direkt<br />

verbessert werden, durch die Übernahme von ehrenamtlichen<br />

Verpflichtungen kann außerschulischer Kompetenzgewinn<br />

erzielt und somit der Bildungsstand ebenfalls<br />

verbessert werden.<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

erhöhte Identifikation und Verbundenheit mit der <strong>Stadt</strong>.<br />

Bürgerschaftlich engagierte Bürger sind auch im Berufsleben<br />

engagiert und somit interessant für Arbeitgeber,<br />

dadurch kann sich die Arbeitslosenzahl positiv verändern.<br />

• Anzahl vermittelter bzw. gemeldeter Freiwilliger (Personen und Stunden) im Verhältnis<br />

zur Einwohnerzahl<br />

• bei Patenschaften Anzahl notwendiger Eingriffe des Städtischen Regiebetriebes - SRB<br />

(Kosten/Platz)<br />

• Bürgerbefragung<br />

Die Indikatoren sind geeignet, da sie auch bei sinkender Einwohnerzahl in Relation gesetzt<br />

werden können.<br />

Bürgerschaftliches Engagement wirkt bei aktiver Förderung langfristig.<br />

181


182<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Sachkosten:<br />

Kleinere Beträge für Anerkennungen sowie<br />

für Werbungskosten<br />

Freiwilligen-Zentrum-<strong>Salzgitter</strong><br />

Städtischer Regiebetrieb – SRB<br />

...das Freiwilligen-Zentrum-<strong>Salzgitter</strong> hat Arbeit aufgenommen<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

Ja, weil ständig andauernder Prozess.<br />

siehe Wirkindikatoren<br />

AG10 | Leitvorhaben: bürgerschaftliches Engagement<br />

1. aktive Freiwillige<br />

2. Patenschaften<br />

- für öffentliche Flächen<br />

- für soziale, kultur- und bildungspolitische Themen<br />

Anzahl vermittelter bzw. gemeldeter Freiwilliger (Personen und Stunden) vs. Einwohnerzahl<br />

3. Bei Patenschaften Anzahl notwendiger Eingriffe des SRB (Kosten/Platz)<br />

Bürgerbefragung<br />

1. Anzahl im Verhältnis zur Einwohnerzahl<br />

Anzahl im Vergleich <strong>Salzgitter</strong> mit anderen Kommunen<br />

2. Anzahl Personen<br />

Anzahl geleisteter Stunden<br />

3. bei Patenschaften Anzahl notwendiger Eingriffe des SRB (Kosten/Platz)<br />

1. Statistik<br />

2. Statistik / Befragung<br />

3. Statistik<br />

1. Anzahl im Verhältnis zur Einwohnerzahl<br />

2. Anzahl<br />

3. kann erhoben werden<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

1. Anstieg<br />

2. Zunahme/<br />

Anstieg<br />

3. Abnahme<br />

1. Anstieg<br />

2. Zunahme/<br />

Anstieg<br />

3. Abnahme<br />

1. Anstieg<br />

2. Zunahme/<br />

Anstieg<br />

3. Abnahme<br />

Personalkosten:<br />

AG Sicherheit durch Bündelung verschiedener Vorhaben<br />

1. Anstieg<br />

2. Zunahme/<br />

Anstieg<br />

3. Abnahme


AG10 | Leitvorhaben: Brandschutzbedarfsplan<br />

Erstellung eines Brandschutzbedarfsplanes<br />

Kurzbeschreibung<br />

Der Brandschutzbedarfsplan soll den Standortfaktor Feuerwehr und Rettungsdienst stärken und für alle Bürger nachvollziehbar<br />

festlegen. Im Brandschutzbedarfsplan wird neben den durch die Berufs- und Freiwillige Feuerwehr einzuhaltenden Hilfsfristen<br />

auch die Förderung der Kinder- und Jugendfeuerwehren sowie die Stärkung des Ehrenamtes (einem der ganz wenigen<br />

ehrenamtlichen Engagements im Bereich der Pflichtaufgaben einer Kommune) enthalten sein. Weiterhin wird die Brandschutzerziehung<br />

besser verankert.<br />

Ergebnis<br />

• Wirtschaftsstandort attraktiv und interessant halten<br />

• Bürgern ein subjektives und objektives Sicherheitsgefühl vermitteln<br />

• sinnvolle Jugendarbeit mit <strong>dem</strong> Ziel der Wertevermittlung des bürgerschaftlichen Engagements<br />

• Sicherung des Nachwuchses der Freiwilligen Feuerwehr zur Sicherstellung eines effektiven und bezahlbaren Brandschutzes<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Es besteht die Möglichkeit, mit diesem Vorhaben offensiv<br />

als Standortfaktor zu werben und somit die Bevölkerungsentwicklung<br />

positiv zu beeinflussen.<br />

Brandschutzerziehung in den Kindergärten und Schulen<br />

trägt zu einem breitgefächerten Wissen der Gefahrenvorbeugung<br />

bei und erhöht die sozialen Kompetenzen der<br />

Schüler.<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Durch Kinder- und Jugendfeuerwehren kann der prognostizierten<br />

Entwicklung in den Freiwilligen Feuerwehren<br />

und somit in der <strong>Stadt</strong> positiv entgegengewirkt werden.<br />

Verhandlungen mit den Sachversicherern um ggfs. Prämienreduzierungen<br />

für Unternehmen durch eine leistungsfähige<br />

Feuerwehr zu erreichen.<br />

183


184<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

AG10 | Leitvorhaben: Brandschutzbedarfsplan<br />

Gerade das Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr zeigt eine hohe Verbundenheit mit<br />

der <strong>Stadt</strong> und garantiert langfristig engagierte Bürger, die die <strong>Stadt</strong> in vielen anderen Bereichen<br />

ebenfalls unterstützen.<br />

• Die Sicherstellung des Brandschutzes ist messbar durch die Kennziffer der Hilfsfristerfüllung.<br />

Diese sagt <strong>aus</strong>, in wie viel Prozent der Einsätze die vorgegebene Personalstärke<br />

in der vorgegebenen Zeit erreicht wurde.<br />

• Die Sicherstellung des Rettungsdienstes ist messbar durch die Kennziffer der Hilfsfristerfüllung.<br />

Diese sagt <strong>aus</strong>, in wie viel Prozent der Einsätze das notwendige Rettungsmittel<br />

in der vorgegebenen Zeit die Einsatzstelle erreicht hat.<br />

• Die Erfolgskennziffer Kinder- und Jugendfeuerwehr ist die Beibehaltung des Prozentsatzes<br />

an Kindern und Jugendlichen in den Feuerwehren im Vergleich zur in der <strong>Stadt</strong><br />

vorhandenen gleichen Altersgruppe.<br />

• Brandschutzerziehung kann durch den Vergleich der erreichten Kinder zu den vorhandenen<br />

Schülerzahlen erfolgen.<br />

Alle Kennzahlen sind <strong>aus</strong>sagekräftig, leicht ermittelbar und steuerungsrelevant.<br />

Eine effektive Aufstellung des Brandschutzes und des Rettungsdienstes wirkt dauerhaft<br />

positiv für die <strong>Stadt</strong>.<br />

Sachkosten:<br />

Motivation der Kinder und Jugendlichen sowie der<br />

Betreuer durch sachgerechte Ausstattung mit altersgerechten<br />

Räumlichkeiten und Lehr-/ Lernmitteln sowie<br />

technischer Ausrüstung. Außer<strong>dem</strong> Anerkennung der<br />

ehrenamtlichen Leistung durch positive Pressearbeit<br />

der <strong>Stadt</strong> und Anerkennung durch Teilnahme hoher Repräsentanten<br />

an Veranstaltungen sowie die Würdigung<br />

der Betreuer durch die Zahlung einer entsprechenden<br />

Aufwandsentschädigung und Verleihung von Ehrenzeichen,<br />

auch außerhalb der Feuerwehr-Ehrungen.<br />

Fachdienst Feuerwehr<br />

Freiwillige Feuerwehren<br />

AG Sicherheit durch Bündelung verschiedener Vorhaben<br />

Personalkosten:<br />

bedarfsplanabhängig


AG10 | Leitvorhaben: Brandschutzbedarfsplan<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

Ja, da die Hilfsfristerfüllung eine dauerhafte Steuergröße ist.<br />

siehe Wirkindikator<br />

1. Hilfsfristerfüllung<br />

2. Freiwillige Feuerwehr - FF<br />

3. Jugend-Feuerwehr<br />

4. Kinder-Feuerwehr<br />

5. Mitglieder FF<br />

1. Prozent im Bundesvergleich<br />

2. Anzahl/Quote<br />

3. Anzahl/Quote<br />

4. Anzahl/Quote<br />

5. Anzahl/Quote<br />

1. Statistik<br />

2. Statistik<br />

3. Statistik<br />

4. Statistik<br />

5. Statistik<br />

1. erhebbar<br />

2. Anzahl *<br />

3. Anzahl *<br />

4. Anzahl *<br />

5. Anzahl im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung<br />

* im Vergleich zum Bevölkerungsquerschnitt desselben Alters<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

1. Einhaltung<br />

der Hilfsfristerfüllung<br />

2. Anstieg/Konstanz<br />

3. Anstieg/Konstanz<br />

4. Anstieg/Konstanz<br />

5. Anstieg/Konstanz<br />

185


186<br />

AG10 | Leitvorhaben: öffentliche Räume<br />

Kinder- und seniorenfreundliche Gestaltung von öffentlichen<br />

Räumen (auch Verkehrsflächen)<br />

Kurzbeschreibung<br />

Die Gestaltung von öffentlichen Räumen befasst sich unter anderem mit der öffentlichen Möblierung (Bänke, Papierkörbe,<br />

Poller, Fahrradständer, Leuchten, etc.), Spielplätzen oder die Standortbewertung notwendiger Infrastrukturen wie Briefkästen,<br />

Schaltschränke, etc.<br />

Auch „Seniorenspielplätze“ wie Boule- und Großschachfelder, auf die Altersgruppe abgestimmte Fitnessangebote und Ruhezonen<br />

können darunter fallen.<br />

Ergebnis<br />

Durch die <strong>Stadt</strong>gestaltung sollen die öffentlichen Räume zu attraktiven, angenehmen und sicheren Aufenthaltsräumen werden<br />

(Erhöhung der eigenen Mobilität bei hoher Sicherheit).<br />

Die Bürgerinnen und Bürger – aller Altersgruppen – sind in den Entwicklungsprozess einzubinden. Die Akzeptanz der Fläche<br />

ist von vornherein sichergestellt und eine Identität verankert.<br />

Der für alle Teilnehmer wichtige Aspekt der Sauberkeit würde dadurch auch gefördert werden können.<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Es besteht die Möglichkeit, mit diesem Vorhaben offensiv<br />

als Standortfaktor zu werben und somit die Bevölkerungsentwicklung<br />

positiv zu beeinflussen.<br />

Bewusste und zielgruppengerechte Gestaltung öffentlicher<br />

Plätze trägt zu nachhaltiger Bildung in Bezug auf<br />

das Umweltverhalten bei.<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Durch die Zielgruppen Kinder/Jugendliche/ältere Personen<br />

kann der prognostizierten Altersstruktur positiv<br />

entgegengewirkt werden.<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Belebung der Innenstädte und <strong>Stadt</strong>teile<br />

Nutzerzahlenerhebung<br />

positive Abnutzungsspuren<br />

Hohes Sicherheitsgefühl bewirkt höhere Verweildauer in<br />

öffentlichen Räumen und damit Belebung der Wirtschaft<br />

in den Innenstädten / Belebung des Tourismus.<br />

Positive Abnutzung spricht für hohe Akzeptanz von (Spiel-)Geräten.<br />

Hohe Nutzer-/Besucherzahlen auf öffentlichen Plätzen sprechen für Akzeptanz und Wohlbefinden<br />

im öffentlichen Raum verbunden mit einem hohen Sicherheitsgefühl.


AG10 | Leitvorhaben: öffentliche Räume<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Identifikation und Akzeptanz wirkt langfristig.<br />

Sachkosten:<br />

Personalkosten:<br />

Die Höhe der Sachkosten hängen von den<br />

Einzelmaßnahmen ab.<br />

Fachdienst <strong>Stadt</strong>planung, Umwelt, Bauordnung und Denkmalschutz<br />

• Städtischer Regiebetrieb - SRB,<br />

• Fachdienst Tiefbau und Verkehr<br />

• Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />

• Fachdienst Soziales<br />

• Bewohner<br />

Konzept muss noch erarbeitet werden.<br />

AG Sicherheit durch Bündelung verschiedener Vorhaben<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

1. Nutzer<br />

2. Akzeptanz durch positive Abnutzung<br />

1. Nutzer<br />

2. Abnutzung<br />

1. Anzahl<br />

2. Abnutzung<br />

1. Zählung / Befragung<br />

2. Begehung / Befragung<br />

1. erhebbar<br />

2. erhebbar<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

1. Anstieg<br />

2. Anstieg<br />

1. Anstieg<br />

2. Anstieg<br />

1. Anstieg<br />

2. Anstieg<br />

1. Anstieg<br />

2. Anstieg<br />

187


188<br />

AG10 | Leitvorhaben: Prävention<br />

Präventionsarbeit in den verschiedensten Bereichen des<br />

städtischen Lebens zur Erhöhung der Sicherheit<br />

Kurzbeschreibung<br />

Förderung des Präventionsrates gegen Gewalt und Kriminalität <strong>Salzgitter</strong><br />

Kriminalitätsverhinderung in Städten und Gemeinden ist wichtig für die Lebensqualität der Einwohner und die Standortfrage<br />

der Wirtschaft. Im repressiven Bereich können die Kommunen lediglich im eng gesteckten Rahmen als Ordnungsbehörde tätig<br />

werden. Im Bereich der Kriminalprävention kann auf der örtlichen Ebene ein nicht unerhebliches Potential aktiviert werden.<br />

Dazu ist es notwendig, die Einwohner, die gesellschaftlichen Gruppen und die staatlichen Organe in ihren Bemühungen zu<br />

bündeln. Dies ist Aufgabe des Präventionsrates.<br />

„Wachsamer Nachbar“<br />

„Vorsicht! Wachsamer Nachbar" ist eine bundesweite Initiative der Polizei, um ganz gezielt für mehr Sicherheitsbewusstsein<br />

im eigenen Wohnumfeld zu werben.<br />

Überwachung des fließenden und ruhenden Verkehrs im gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet (insbesondere im Bereich von Kita und<br />

Schulen)<br />

Kinder und Jugendliche sollen sich gefahrlos in <strong>Salzgitter</strong> bewegen können. Die mobile Überwachung des fließenden Verkehrs<br />

ist eine Maßnahme zur Zielerreichung. Ein Schwerpunkt dieser Überwachung sind die Kindertagesstätten und Schulen im<br />

gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

Kontrollen von Kindern und Jugendlichen im Bereich von bekannten Aufenthaltsorten im öffentlichen Raum (z. B. Jugendschutz,<br />

Nichtraucherschutz, Alkoholtestkäufe, Waffenkontrollen)<br />

Der gesetzliche Jugendschutz hat durch kontrollierende Maßnahmen die Einhaltung der speziellen Jugendschutzgesetze sicherzustellen.<br />

Kinder und Jugendliche dürfen nur in möglichst geringem Umfang den ihr Wohl gefährdenden Lebensumständen<br />

<strong>aus</strong>gesetzt werden. In erster Linie sollen Gaststätten, Spielhallen und andere Treffpunkte kontrolliert werden.<br />

Schülerlotsen für Schulen und Kindergärten<br />

Ein Schülerlotse hat die Aufgabe, Schülern das sichere Überqueren einer Straße zu ermöglichen. Am Lotsenpunkt werden die<br />

Schüler/innen in kleinen Gruppen über die Fahrbahn geleitet. Hierbei sucht der Verkehrshelfer eine genügend große Lücke im<br />

Verkehrsstrom.<br />

Präventionsarbeit in Kita, Schulen und öffentlichen Einrichtungen<br />

Präventionsarbeit im Bereich von Schulen etc. bedeutet u. a. die Stärkung und Förderung von Lebenskompetenz von Kindern,<br />

Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie die Unterstützung von pädagogisch Verantwortlichen. Diese Fähigkeiten werden<br />

vermittelt in Projekten, Maßnahmen und Veranstaltungen z. B. zu den Themen Brandschutz, Gewalt, Sucht und Sexualität.


AG10 | Leitvorhaben: Prävention<br />

Ergebnis<br />

Generell: Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum<br />

• Die Arbeit im Präventionsrat erhöht die Einsicht in die örtliche Kriminalitätsentstehung und -verhütung und macht Kriminalprävention<br />

zu einem Planungsgegenstand. Durch die Zusammenarbeit können effektivere Ergebnisse und größere<br />

Zufriedenheit aller Beteiligten erzielt werden.<br />

• Nachbarschaftliches Engagement steht im Mittelpunkt; so wird deutlich, dass gute nachbarschaftliche Kontakte und ein<br />

funktionierendes soziales Miteinander zu mehr Sicherheit und damit auch mehr Lebensqualität beitragen.<br />

• Im Ergebnis müsste sich widerspiegeln, ob und dass sich die vermehrten Verkehrskontrollen vor Kita und Schulen in<br />

einem Rückgang der festgestellten Geschwindigkeitsübertretungen niederschlagen.<br />

Weitere Maßnahmen anderer Fachdienste und Einrichtungen könnten die Intensivierung der Verkehrserziehung, Schulwegpläne<br />

für Eltern und Erstklässler oder Schulwegtraining sein.<br />

• Schülerlotsen oder Verkehrshelfer sind eine effektive Verkehrssicherheitsmaßnahme, so dass sich die Anzahl der Verkehrsunfälle<br />

verringern wird.<br />

• Brandschutz, Gesundheitsschutz, Jugendschutz, Sicherheit vor sittlichen und gesundheitlichen Gefahren, Stärkung der<br />

Zivilcourage<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Es besteht die Möglichkeit, mit diesem Vorhaben offensiv<br />

als Standortfaktor zu werben und somit die Bevölkerungsentwicklung<br />

positiv zu beeinflussen<br />

Rückläufige/unauffällige Kriminalitätsstatistik kann Abwanderung<br />

verhindern und Zuzug bewirken.<br />

Durch Präventionsarbeit in Bildungseinrichtungen werden<br />

auch außerschulische Kompetenzen vermittelt und somit<br />

der Bildungsstand deutlich erhöht. Lernen in sicherer<br />

Umgebung erleichtert den Wissenszuwachs.<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Durch Erhöhung des subjektiven Sicherheitsgefühls kann<br />

Zuzug aller Altersgruppen erreicht werden.<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Gutes <strong>Stadt</strong>image in Bezug auf Sicherheit bewirkt Wirtschaftsansiedlung<br />

und Belebung der Innenstadt.<br />

• Durch die Brandschutzerziehung werden Kindergartengruppen und Schulklassen erreicht.<br />

Sie lernen nicht nur Brände zu verhüten bzw. sich in einem Brandfall richtig zu<br />

verhalten, sondern die Maßnahme dient gleichzeitig der dringend notwendigen Nachwuchsgewinnung<br />

für die Freiwillige Feuerwehr.<br />

• Verkehrserziehung<br />

• Gesundheitsschutz<br />

• Persönlichkeitsentwicklung durch Kompetenztraining in Präventionsprojekten<br />

• Medienkompetenz<br />

• Sozialkompetenz<br />

• Entwicklung von Ehrenamtsarbeit<br />

• Verringerung Kriminalität feststellbar anhand der Kriminalitätsstatistik<br />

• Verringerung festgestellter Verkehrsverstöße/-übertretungen<br />

• Verringerung des Anteils festgestellter Verstöße gegen den Jugendschutz<br />

• Verringerung der Anzahl von Verkehrsunfällen auf Schulwegen<br />

• Bürger-/Lehrerbefragung<br />

• erreichte Kinder<br />

• Anzahl durchgeführter Projekte<br />

Die Wirkindikatoren zeigen ohne großen Erhebungsaufwand die Wirksamkeit einzelner<br />

Maßnahmen.<br />

189


190<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Konzept muss noch erarbeitet werden.<br />

AG10 | Leitvorhaben: Prävention<br />

Sämtliche Maßnahmen wirken langfristig positiv auf die Bevölkerungsentwicklung.<br />

Sachkosten:<br />

Die Höhe der Kosten hängt von den Einzelprojekten<br />

ab.<br />

• Fachdienst BürgerService und Ordnung<br />

• Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />

• Fachdienst Bildung<br />

• Fachdienst Feuerwehr<br />

• Polizei<br />

• Präventionsrat<br />

• Schulen<br />

• Verkehrswacht<br />

• Seniorenbüro / Seniorenbeirat<br />

• Kita<br />

Konzept muss noch erarbeitet werden.<br />

AG Sicherheit durch Bündelung verschiedener Vorhaben<br />

Personalkosten:<br />

Die Höhe der Kosten hängt von den Einzelprojekten<br />

ab.<br />

…das Ergebnis erreicht ist:<br />

• Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum<br />

• Rückgang von Kriminalität<br />

• Entwicklung von nachbarschaftlichem Engagement<br />

• Existenz guter nachbarschaftlicher Kontakte und eines funktionierenden sozialen Miteinanders<br />

• durch erlebte Sicherheit mehr Lebensqualität<br />

• Rückgang der festgestellten Geschwindigkeitsübertretungen durch vermehrte Kontrollen<br />

• Intensivierung der Verkehrserziehung<br />

• Vorhandensein von Schulwegplänen<br />

• Etablierung von Schulwegtraining<br />

• regelmäßiger und flächendeckender Einsatz von Schülerlotsen oder Verkehrshelfern<br />

• Verringerung der Anzahl der Verkehrsunfälle<br />

• Brandschutz, Gesundheitsschutz, Jugendschutz,<br />

• Sicherheit vor sittlichen und gesundheitlichen Gefahren,<br />

• Stärkung der Zivilcourage<br />

Ja, weil Präventionsarbeit ein andauernder Prozess ist.


AG10 | Leitvorhaben: Prävention<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Siehe Wirkindikatoren<br />

1. Kriminalitätsentwicklung<br />

2. Verkehrsverstöße<br />

3. Verstöße gegen Jugendschutzgesetz<br />

4. Verkehrsunfälle auf Schulwegen<br />

5. Präventionsmaßnahmen<br />

6. Projekte<br />

7. Sauberkeit auf öffentlichen Plätzen<br />

1. Anzahl<br />

2. Anzahl<br />

3. Anzahl<br />

4. Anzahl<br />

5. Anzahl/Teilnehmer<br />

6. Anzahl<br />

7. Wahrnehmung<br />

1. Statistik<br />

2. Anzahl/Statistik<br />

3. Anzahl/Statistik<br />

4. Statistik<br />

5. Anzahl/Teilnehmer<br />

6. Statistik<br />

7. Befragung<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

1. Rückgang<br />

2. Rückgang<br />

3. Rückgang<br />

4. Rückgang<br />

5. Anstieg<br />

6. Anstieg/<br />

Konstanz<br />

7. Verbesserung<br />

1. Rückgang<br />

2. Rückgang<br />

3. Rückgang<br />

4. Rückgang<br />

5. Anstieg<br />

6. Anstieg/<br />

Konstanz<br />

7. Verbesserung<br />

1. Rückgang<br />

2. Rückgang<br />

3. Rückgang<br />

4. Rückgang<br />

5. Anstieg<br />

6. Anstieg/<br />

Konstanz<br />

7. Verbesserung<br />

1. Rückgang<br />

2. Rückgang<br />

3. Rückgang<br />

4. Rückgang<br />

5. Anstieg<br />

6. Anstieg/<br />

Konstanz<br />

7. Verbesserung<br />

191


192<br />

AG10 | Leitvorhaben: Sicherheit im ÖPNV<br />

Sicherheit im öffentlichen Personennahverkehr - ÖPNV<br />

Kurzbeschreibung<br />

Busbegleiter sorgen in den Linienbussen für Sicherheit und Ordnung. Im Bereich der Schülerbeförderung kann beispielsweise<br />

zwischen streitenden Schülern geschlichtet werden. Busbegleiter können Mobilitätseingeschränkten Hilfe anbieten.<br />

Ein Konzept ist mit der KVG zu erarbeiten!<br />

Frauen-Nacht-Taxen sind ein spezielles Angebot für weibliche Fahrgäste. Frauen, auch in Begleitung von Kindern, können einen<br />

Zuschuss (z. B. Hannover 2,50 EUR) für eine Taxifahrt erhalten, wenn sie von der nächstgelegenen Haltestelle zu ihrem Zielort<br />

innerhalb des <strong>Stadt</strong>gebiets von <strong>Salzgitter</strong> oder umgekehrt fahren.<br />

Ergebnis<br />

• Busbegleiter sorgen für eine zunehmend entspannte Atmosphäre während der Fahrt und verhindern Rangeleien und<br />

Streitereien zwischen Fahrgästen. Sie tragen erheblich zur Verbesserung des Fahrkomforts bei und erhöhen das Sicherheitsgefühl.<br />

Neben den Fahrgästen profitiert auch das Fahrpersonal von ihrem Engagement.<br />

• Frauen-Nacht-Taxen dienen der subjektiven und objektiven Sicherheit weiblicher Fahrgäste<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Es besteht die Möglichkeit, mit diesem Vorhaben offensiv<br />

als Standortfaktor zu werben und somit die Bevölkerungsentwicklung<br />

positiv zu beeinflussen.<br />

Wenn Kinder und Jugendliche sicher mit <strong>dem</strong> ÖPNV<br />

fahren können, können mehr Bildungsangebote wahrgenommen<br />

werden.<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Durch die Zielgruppen Kinder/Jugendliche/Frauen/<br />

mobilitätseingeschränkte Personen kann der prognostizierten<br />

Altersstruktur positiv entgegengewirkt werden.<br />

Ggfs. Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze für Busbegleiter<br />

sowie Sicherung der Auftragszahlen im Taxigewerbe.


AG10 | Leitvorhaben: Sicherheit im ÖPNV<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Die Busbegleiter erhöhen das subjektive Sicherheitsgefühl. Als weiteren positiven Nebeneffekt<br />

gibt es weniger Vandalismusschäden.<br />

• Kundenbefragung<br />

• Verringerung von Vandalismusschäden<br />

• Berichtswesen der Busbegleiter, gegebenenfalls Kriminalitätsstatistik<br />

• Anzahl der Inanspruchnahmen im Verhältnis zu den Fahrgastzahlen im Bus<br />

• Vandalismusschäden sind messbar und haben einen Einfluss auf die Kostenstruktur des<br />

ÖPNV.<br />

• Das Berichtswesen kann die Zahl der notwendigen Maßnahmen objektiv darlegen.<br />

• Inanspruchnahmen im Verhältnis zu den Fahrgastzahlen ist gegebenenfalls eine Kennzahl<br />

zur Notwendigkeit der Maßnahmen.<br />

Busbegleiter und Frauen-Nacht-Taxen hätten sofort einen positiven Einfluss auf das Sicherheitsempfinden.<br />

Die oben beschriebenen Auswirkungen werden sich frühestens mittelfristig <strong>aus</strong>wirken.<br />

Sachkosten:<br />

Die Busbegleiter müssen <strong>aus</strong>gebildet werden,<br />

dies kann in Kooperation mit der Polizei<br />

erfolgen.<br />

Die Sachkosten des Frauen-Nacht-Taxen hängen<br />

von der Nachfrage und der Höhe des<br />

Zuschusses ab.<br />

Personalkosten:<br />

je nach Konzept (1-EUR-Jobber, 400-EUR-Jobs,<br />

Vollstellen)<br />

• Kraftverkehrsgesellschaft - KVG bezüglich der Busbegleiter<br />

• Referat für Gleichstellung für Frauen-Nacht-Taxen<br />

• Jobcenter<br />

• Taxizentralen<br />

• KVG<br />

• Polizei<br />

Konzept ist vorhanden, es gibt bereits 6 Busbegleiter<br />

Frauen-Nacht-Taxi-Konzept kann von anderen Kommunen übernommen werden.<br />

AG Sicherheit durch Bündelung verschiedener Vorhaben<br />

193


194<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Konzept ist vorhanden, es<br />

gibt bereits 6 Busbegleiter<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Ja, solange die Gefahr von Vandalismus und Störungen im ÖPNV besteht.<br />

siehe Wirkindikatoren<br />

1. Vandalismusschäden<br />

2. Kriminalitätsentwicklung<br />

3. Fahrgastzahlen<br />

4. Zufriedenheit<br />

5. Einsätze der Busbegleiter<br />

1. Umfang/Anzahl<br />

2. Statistik<br />

3. Zahlen<br />

4. Anzahl zufriedener Fahrgäste<br />

5. in Anspruch genommene Hilfeleistungen<br />

1. Zählung/Statistik<br />

2. Auswertung<br />

3. Zählung<br />

4. Kundenbefragung<br />

5. Berichte der Busbegleiter<br />

1. Umfang/Anzahl<br />

2. Statistik<br />

3. Zahlen<br />

4. Vergleichsumfrage<br />

5. null<br />

AG10 | Leitvorhaben: Sicherheit im ÖPNV<br />

Frauen-Nacht-Taxi-Konzept<br />

kann von anderen Kommunen<br />

übernommen werden.<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

1. Rückgang<br />

2. Rückgang<br />

3. Zunahme<br />

4. Zunahme<br />

5. Zunahme<br />

1. Rückgang<br />

2. Rückgang<br />

3. Zunahme<br />

4. Zunahme<br />

5. Zunahme<br />

1. Rückgang<br />

2. Rückgang<br />

3. Zunahme<br />

4. Zunahme<br />

5. Zunahme<br />

1. Rückgang<br />

2. Rückgang<br />

3. Zunahme<br />

4. Zunahme<br />

5. Zunahme


AG10 | Leitvorhaben: Verkehrssicherheit<br />

Schaffen von Verkehrssicherheit durch gezielte<br />

Verkehrssicherheitsmaßnahmen<br />

Kurzbeschreibung<br />

Kinder- und familienfreundliches Verkehrssicherheitskonzept und Verkehrsleitplanung<br />

Kinder- und familienfreundliche <strong>Stadt</strong>gestaltung<br />

Sichere Schulwege<br />

Mehr Aufmerksamkeit für die Belange von Kindern, Familien und Senioren<br />

regelmäßige zusätzliche Verkehrsschauen mit Kindern und Senioren<br />

Erkennen von Gefahrenstellen und bedarfsgerechte Beseitigung, Mitgestaltung des <strong>Stadt</strong>bildes <strong>aus</strong> Sicht der besonderen<br />

Bevölkerungsgruppen. Die Maßnahme soll zusätzlich zur bereits etablierten Verkehrsschau durchgeführt werden.<br />

Erhöhung der Bekanntheit des Referates für Ideen und Beschwerden<br />

Ideen und Anregungen der Einwohner können durch die Bewerbung des Referates besser gebündelt und sofort an die zuständigen<br />

Stellen weitergeleitet werden.<br />

sichere Gestaltung der Verkehrswege<br />

Durch angemessene Beleuchtung Vermeidung von dunklen Ecken durch optische Signale an Zebrastreifen und Übergängen,<br />

Erhöhung des Sicherheitsgefühls<br />

Ermittlung und Beseitigung von Unfallschwerpunkten<br />

Erhöhung der Verkehrssicherheit und Steigerung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum<br />

Ergebnis<br />

Erhöhung der Verkehrssicherheit durch Reduzierung von Verkehrsunfällen, Erhöhung des subjektiven Sicherheitsgefühls und<br />

damit verstärkte Identifizierung mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> als sichere <strong>Stadt</strong><br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Eine nach den Bedürfnissen von Kindern und Familien<br />

verkehrssicher gestaltete <strong>Stadt</strong> kann Abwanderung<br />

verhindern und wegen besonders günstiger Bedingungen<br />

Zuzug von Familien mit Kindern bewirken, Zuzüge durch<br />

Imagegewinn bzw. gute Bewertungspositionen im Bereich<br />

Verkehrssicherheit.<br />

Aktive Auseinandersetzung mit Verkehrssicherheitsprozessen<br />

ist ein aktiver Beitrag zur Verkehrserziehung und<br />

somit ein Beitrag zur Erhöhung anwendbaren Alltagswissens.<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Werden die Verkehrssicherheitsbedürfnisse aller Altersgruppen<br />

gleichberechtigt berücksichtigt, wird die<br />

<strong>Stadt</strong> für Angehörige aller Altersgruppen als Wohn- und<br />

Lebensort interessant - Zuzug von jungen und alten Menschen<br />

ist denkbar.<br />

195


196<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

AG10 | Leitvorhaben: Verkehrssicherheit<br />

• Verringerung der Unfallzahlen in Abhängigkeit eingeführter/veränderter Verkehrssicherheitsmaßnahmen<br />

• verbesserte Mobilität unterteilt nach Fortbewegungsmitteln und Alter der Personen<br />

• Unfallzahlen gestaffelt nach beteiligten Personen hinsichtlich Alter und Wohnort innerhalb<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> in Verbindung mit Verkehrszählungen<br />

• Anzahl von Schulwegeplänen<br />

• Anzahl von Verkehrsschauen<br />

• Befragungen zum Thema Verkehrssicherheit in Abhängigkeit von Einwohner-Zahlen<br />

• Teilnehmer an Verkehrssicherheitsaktionen<br />

Die Wirkindikatoren zeigen ohne großen zusätzlichen Erhebungsaufwand die Wirksamkeit<br />

einzelner Maßnahmen<br />

Maßnahmen der Verkehrssicherheit führen dauerhaft zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr<br />

und im öffentlichen Raum.<br />

Sachkosten:<br />

- für Gutachten<br />

- für Beteiligungsaktionen<br />

Fachdienst Tiefbau und Verkehr<br />

• Arbeitskreis Verkehrssicherheit<br />

• Verkehrswacht<br />

• Schulen<br />

• Kindergärten<br />

• <strong>Stadt</strong>teileinrichtungen und Bewohner<br />

• Präventionsrat <strong>Salzgitter</strong><br />

Konzept muss noch erarbeitet werden.<br />

AG Sicherheit durch Bündelung verschiedener Vorhaben,<br />

in Abstimmung mit der Arbeitsgruppe Wohnen und Infrastruktur<br />

Personalkosten:<br />

- mit vorhandenem Personal und Honorarkräften<br />

für spezielle Projekte


AG10 | Leitvorhaben: Verkehrssicherheit<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch<br />

nicht in Umsetzung. Es<br />

kann frühestens beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Konzept muss noch erarbeitet werden.<br />

…das Ergebnis erreicht ist.<br />

Ja, weil Sorge um Verkehrssicherheit ein andauernder Prozess ist.<br />

siehe Wirkindikatoren<br />

1. Unfälle<br />

2. Schulwegpläne<br />

3. Verkehrsschauen<br />

4. Verkehrssicherheitsaktionen<br />

1. Anzahl<br />

2. Anzahl<br />

3. Anzahl<br />

4. Anzahl<br />

1. Statistik<br />

2. Zählung/Statistik<br />

3. Statistik<br />

4. Statistik<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

1. Rückgang<br />

2. Schulwegplan<br />

für jede<br />

Schule und<br />

ständige Aktualisierung<br />

3. Zunahme<br />

4. Zunahme<br />

1. Rückgang<br />

2. Schulwegplan<br />

für jede<br />

Schule und<br />

ständige Aktualisierung<br />

3. Zunahme<br />

4. Zunahme<br />

1. Rückgang<br />

2. Schulwegplan<br />

für jede<br />

Schule und<br />

ständige Aktualisierung<br />

3. Zunahme<br />

4. Zunahme<br />

1. Rückgang<br />

2. Schulwegplan<br />

für jede<br />

Schule und<br />

ständige Aktualisierung<br />

3. Zunahme<br />

4. Zunahme<br />

197


198


11 Wirtschaftsstandort <strong>Salzgitter</strong><br />

Leitlinie<br />

<strong>Salzgitter</strong> als drittgrößter Wirtschaftsstandort in Niedersachsen bietet<br />

optimale Rahmenbedingungen für die Wirtschaft, Investoren und<br />

Existenzgründer und unterstützt deren Wettbewerbsfähigkeit. Die<br />

Wirtschaftsunternehmen und Handwerksbetriebe verstehen Kinder-<br />

und Familienfreundlichkeit als Standortfaktor. Sie sichern und schaffen<br />

Arbeits- und Ausbildungsplätze.<br />

Wirkung<br />

• Sicherung des Wirtschaftsstandortes<br />

• Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

Begründung<br />

Ein gesicherter Wirtschaftsstandort mit attraktiven Arbeitsplätzen<br />

macht <strong>Salzgitter</strong> als Lebensort für bereits ansässige und künftige<br />

Bewohnerinnen und Bewohner anziehend. Die Arbeitswelt sollte so<br />

gestaltet sein, dass sie Berufstätigkeit und Familiengründung<br />

gleichermaßen ermöglicht. Eine florierende Wirtschaft<br />

sichert der <strong>Stadt</strong> finanzielle Unabhängigkeit und ermöglicht<br />

damit eigene Gestaltungsspielräume für Kinder- und<br />

Familienfreundlichkeit.<br />

Junge Leute in Ausbildung<br />

199


200<br />

Übersicht<br />

Leitvorhaben Arbeitsgruppe 11<br />

• Bereitstellung städtischer Ansiedlungsflächen für Industrie- und Logistikunternehmen<br />

• Betriebsnahe Kinderbetreuung<br />

Betriebskindergarten, Betriebshort, Betreuung von Grundschülern<br />

• Dialog KMU + 5<br />

Dialog zwischen klein- und mittelständischen Unternehmen <strong>Salzgitter</strong>s (KMU) und den Großbetrieben<br />

fördern und <strong>aus</strong>bauen<br />

• Einrichtung einer Job-Drehscheibe<br />

• Erarbeitung einer ganzheitlichen Marketingstrategie unter Einbindung einer externen Agentur<br />

• Wirtschaftsfreundlichkeit der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Salzgitter</strong> weiter <strong>aus</strong>bauen und stärken<br />

Vorhaben Arbeitsgruppe 11<br />

• Sozial-Charta


AG11 | Leitvorhaben: Ansiedlungsflächen<br />

Bereitstellung städtischer Ansiedlungsflächen für<br />

Industrie- und Logistikunternehmen<br />

Kurzbeschreibung<br />

Erwerb, Überplanung und Erschließung von zusätzlichen Ansiedlungsflächen, die die Möglichkeit des 24-Stunden-Betriebs<br />

und entsprechender Verkehre für neue Industrie- und Logistikunternehmen bieten.<br />

Ergebnis<br />

Verbesserung der Standortpotentiale der <strong>Stadt</strong> im interkommunalen Wettbewerb. Baureife Industrieflächen, die insbesondere<br />

den 24-Stunden-Betrieb für unterschiedlichste industrielle Bedürfnisse zulassen, werden von der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> vorgehalten.<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

ja ja<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

ja ja<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Zumindest ein Teil der auf den Flächen neu geschaffenen Arbeitsplätze wird durch Personal<br />

<strong>aus</strong> <strong>Salzgitter</strong> besetzt bzw. die Inhaber werden ihren Sitz in <strong>Salzgitter</strong> nehmen.<br />

Erhöhung des Steueraufkommens.<br />

• Anzahl der auf den Flächen neu geschaffenen Arbeits- und Ausbildungsplätze<br />

• Volumen des von den neuen Betrieben zu leistenden Steueraufkommens<br />

Sowohl die Arbeitsplätze wie auch die von den neuen Betrieben geleisteten Steuerzahlungen<br />

lassen sich den neu geschaffenen Ansiedlungsflächen zuordnen.<br />

weniger als 3 Jahre<br />

201


202<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Sachkosten:<br />

Personalkosten:<br />

abhängig von Größe, Eigentumsverhältnissen<br />

und Erschließungsaufwand<br />

• Wirtschafts- und Innovationsförderung <strong>Salzgitter</strong> GmbH – WIS<br />

• <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

<strong>2011</strong> (Vorplanungen) Das Vorhaben ist noch nicht<br />

in Umsetzung. Es kann<br />

frühestens beginnen...<br />

AG11 | Leitvorhaben: Ansiedlungsflächen<br />

Umsetzung: Die schalltechnischen Untersuchungen möglicher geeigneter Flächen wurden<br />

von der WIS bereits beauftragt.<br />

WIS, Dr. Meier, IHK, Dr. Unger, MAN, Herr Schneider, SPD<br />

rechtlich ab Ratsbeschluss zur<br />

Aufstellung eines B-Planes<br />

nachfrageorientierte Industrieflächen baureif am Markt angeboten werden können.<br />

Ja, Industriegebiete sind auf Dauer angelegt – die Vermarktungsphase kann mehrere Jahre<br />

dauern. Nach kompletter Belegung ist mit dauerhaftem, wirtschaftlichen Bestand zu rechnen.<br />

Anzahl der auf den Flächen neu geschaffenen Arbeits- und Ausbildungsplätze,<br />

Volumen des von den neuen Betrieben zu leistenden Steueraufkommens<br />

1. Ansiedlungsflächen<br />

2. Arbeitsplätze<br />

3. (Gewerbe-) Steueraufkommen<br />

1. Größe und Anzahl<br />

2. Anzahl<br />

3. monetäre Höhe.<br />

Zählung<br />

Statistik<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

kontinuierliche<br />

Steigerung der<br />

Messgrößen 2.<br />

und 3.<br />

bisherige Gewerbe- und Industriegebiete in <strong>Salzgitter</strong> wurden erfolgreich vermarktet.


AG11 | Leitvorhaben: Betriebskindergarten<br />

Betriebsnahe Kinderbetreuung<br />

Betriebskindergarten, Betriebshort, Betreuung von<br />

Grundschülern und Grundschülerinnen<br />

Kurzbeschreibung<br />

1. Errichtung eines „Betriebskindergartens“ mit besonderen Öffnungszeiten, die an die Bedürfnisse der teilnehmenden Unternehmen<br />

angepasst sind.<br />

Dazu sind folgende Schritte erforderlich: Bedarfserhebung, Standortsuche nahe der teilnehmenden Betriebe, Finanzierung<br />

und Trägerschaft sicherstellen, Errichtung der Immobilie, Inbetriebnahme.<br />

2. Vertragliche Vereinbarung zwischen Wirtschaft und ansässigem /-n KiGa-Betreiber- /n mit <strong>dem</strong> Ziel, Kinder zu „wirtschaftsfreundlichen<br />

Zeiten“ und entsprechend flexibel betreuen lassen zu können.<br />

Erforderliche Schritte: Bedarfserhebung, Verhandlungen mit vorhandenen Einrichtungen und Trägern, Finanzierungsplan,<br />

Vertragsgestaltung<br />

Ergebnis<br />

• Standortnahe, bedarfsgerechte Verbesserung von Betreuungsmöglichkeiten - Eltern können ihre Kinder entsprechend den<br />

Arbeitszeiten in gute Betreuungsangebote geben.<br />

• Unternehmen stehen zu den für die Betriebsabläufe erforderlichen Zeiten qualifizierte Mitarbeiter zur Verfügung.<br />

• Träger und Standort müssen gefunden werden und das Projekt muss wirtschaftlich zu betreiben sein.<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

<strong>Salzgitter</strong> gewinnt an Attraktivität als Arbeits- und Wohnortstandort.<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Die Attraktivität für arbeitende Eltern und für Alleinerziehende<br />

wird erhöht.<br />

Der Wiedereintritt ins Berufsleben nach Elternzeit wird<br />

erleichtert.<br />

Bindung junger qualifizierter Arbeitskräfte an den Arbeitsstandort<br />

<strong>Salzgitter</strong>.<br />

Unternehmen finden leichter qualifizierte Mitarbeiter.<br />

203


204<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

AG11 | Leitvorhaben: Betriebskindergarten<br />

• Attraktivität für arbeitende Eltern und für Alleinerziehende wird erhöht, der Wiedereintritt<br />

ins Berufsleben nach Elternzeit wird erleichtert.<br />

• Bindung junger qualifizierter Arbeitskräfte an den Arbeitsstandort <strong>Salzgitter</strong>.<br />

• Unternehmen finden leichter qualifizierte Mitarbeiter.<br />

• Steigerung der Attraktivität der Unternehmen für qualifiziertes Personal<br />

• Anteil der Frauen an den Gesamtbeschäftigten steigt.<br />

• bessere Chancen zur Besetzung qualifizierter Stellen mit Facharbeitern<br />

Dieser Indikator wird in den Arbeitsmarktstatistiken erfasst.<br />

• ein Jahr für die Vertragsgestaltung mit vorhandenen Einrichtungen<br />

• zwei Jahre für die Errichtung einer neuen Kinderbetreuungseinrichtung<br />

• dauerhaft bei kontinuierlicher Nutzung der geschaffenen Plätze<br />

Sachkosten:<br />

keine städtischen<br />

externe Kosten: Noch zu ermittelnde Baukosten.<br />

Dr. Straub, Robert Bosch AG<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

• die fünf größten Industriebetriebe am Standort (Big Five),<br />

• kleine und mittlere Unternehmen,<br />

• Wirtschafts- und Innovationsförderung <strong>Salzgitter</strong> GmbH - WIS<br />

Idee<br />

Dr. Straub, Robert Bosch AG<br />

Herr Raußendorf, VW Beddingen<br />

Herr Schneider, Rat der <strong>Stadt</strong><br />

Personalkosten:<br />

keine städtischen<br />

extern: Personalkosten nach Anzahl benötigter<br />

Mitarbeiter.


AG11 | Leitvorhaben: Betriebskindergarten<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

2012<br />

…nachfrageorientierte Kinder-Betreuungsmöglichkeiten eingerichtet sind.<br />

Ja, der Betrieb der Kinderbetreuung soll unbefristet fortgeführt werden.<br />

Anteil der Frauen an den Gesamtbeschäftigten steigt.<br />

1. Beschäftigtenquote der Frauen.<br />

2. Unternehmensnachfrage nach Betreuungsplätzen<br />

3. betriebseigene Kinderbetreuungsplätze<br />

Anzahl<br />

Zählung<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Modelle <strong>aus</strong> anderen Städten und Bundesländern (Baden Württemberg)<br />

Auslastung der<br />

Plätze<br />

205


206<br />

AG11 | Leitvorhaben: Dialog KMU<br />

Dialog KMU + 5 (KMU: Kleine und Mittelständische<br />

Unternehmen)<br />

Dialog zwischen den Unternehmen <strong>Salzgitter</strong>s fördern<br />

und <strong>aus</strong>bauen<br />

Kurzbeschreibung<br />

1. Dialog und Kooperationen zwischen Mittelstand und den fünf großen Konzernen fördern und verbessern.<br />

2. Plattform für diesen Dialog installieren und einen „Kümmerer“ bereitstellen, der den Prozess organisiert, moderiert und<br />

begleitet.<br />

3. Vorgehensweise:<br />

- Treffen der Big Five zur Konzeptkonkretisierung (Ende August – Einladung und Terminabstimmung über WIS)<br />

- Treffen mit Vertretern des Mittelstandes (Identifikation der Interessenlage)<br />

- Organisation Kick-off-Veranstaltung<br />

Inhalt: gemeinsames Treffen von Big Five und Vertretern des Mittelstandes zur ersten Zieldefinition für die Dialogplattform<br />

– erste Festlegung der Gruppe der Impulsgeber und erste Festlegung von zu bearbeitenden Themenkomplexen<br />

(im Ideenpool bislang: Ausbildungskooperation, Nachwuchsgewinnung, altersgerechte Arbeitsplätze +<br />

Demografie, Instandhaltung+ Logistik=gemeinsame Beschaffung), um regionale Kooperationen zu stärken.<br />

Ergebnis<br />

• Erfahrungs<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch<br />

• Regionalisierung von Umsätzen<br />

• Wertschöpfungsketten entwickeln<br />

• Ausbildungskooperationen


AG11 | Leitvorhaben: Dialog KMU<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Sicherung von Arbeitsplätzen durch Umsatzbindung in<br />

der Region.<br />

Sicherung bestehender und Schaffung neuer Ausbildungsplätze<br />

durch Kooperation im Ausbildungsbereich<br />

• Umsätze der großen Unternehmen in die Region lenken<br />

• Generierung von mehr Aufträgen innerhalb der <strong>Stadt</strong> bzw. Region<br />

• Übernahme/Zusammenarbeit von/in Projekten durch Erfahrungs<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch<br />

• Arbeitsplatzsicherung für qualifizierte Arbeitskräfte<br />

• Stärkung des Wirtschaftstandortes<br />

• Zahl der Kooperationsanlässe<br />

• Person / Monate bei wissensbasierter Kooperation<br />

• Statistiken der Unternehmen zu Umsatzentwicklung und Umsatz-/ bzw. Auftragsherkunft<br />

messbar und spezifisch<br />

innerhalb der ersten Wochen nach den Veranstaltungen, abhängig von der Flexibilität der<br />

Unternehmen (gesetzliche, vertragliche Bindungen etc.)<br />

Sachkosten:<br />

0<br />

Personalkosten:<br />

Der Personaleinsatz wird von den teilnehmenden<br />

Firmen geleistet,<br />

keine Kosten für <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>,<br />

gegebenenfalls Personalressource <strong>aus</strong> WIS<br />

für Betreuung des Arbeitskreises (Kümmerer).<br />

Industrie und Mittelstand (siehe Ideengeber)<br />

Bosch: Herr Dr. Straub<br />

MAN: Herr Dr. Kessler, Herr Dr. Unger<br />

<strong>Salzgitter</strong> Flachstahl: Herr Grzella<br />

(Teilnehmer am 4. Juli <strong>2011</strong>, andere Teilnehmer s. u. nach Information)<br />

Wirtschafts- und Innovationsförderung <strong>Salzgitter</strong> GmbH - WIS<br />

Das Projekt befindet sich in der Umsetzungsphase. Erste themenbezogene Treffen der Wirtschaftsunternehmen<br />

fanden unter Federführung der WIS statt.<br />

Herr Raußendorf, VW; Herr Straub, Bosch Elektr.; Herr Lindhofer, Kreishandwerkerschaft;<br />

Herr Blechner, VW; MAN: Herr Dr. Kessler; Herr Dr. Unger<br />

207


208<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

August <strong>2011</strong><br />

AG11 | Leitvorhaben: Dialog KMU<br />

die Kooperationspartner ergebnisorientiert und dauerhaft zusammen arbeiten.<br />

Ja. Die Arbeitsfelder, auf denen Kooperationen stattfinden sollen, sind dauerhafte Betriebsaufgaben.<br />

• Zahl der Kooperationsanlässe<br />

• Mann/ Monate bei wissensbasierter Kooperation<br />

• Statistiken der Unternehmen zu Umsatzentwicklung und Umsatz-/ bzw. Auftragsherkunft<br />

siehe vorstehend<br />

Anzahl<br />

Zählung<br />

Statistik<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen


AG11 | Leitvorhaben: Job-Drehscheibe<br />

Einrichtung einer Job-Drehscheibe<br />

Kurzbeschreibung<br />

Informationsplattform für stellensuchende qualifizierte Arbeitnehmer schaffen.<br />

Personalpool für Arbeitnehmer-Aust<strong>aus</strong>ch zwischen den Unternehmen aufbauen.<br />

Netzwerkkoordination für Personalfindung einrichten.<br />

Ergebnis<br />

• Verringerung der Arbeitslosenquote<br />

• Verbesserung der Möglichkeiten der Mitarbeiterfindung für Unternehmen<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Bindung junger qualifizierter Arbeitskräfte an den Arbeitsstandort<br />

<strong>Salzgitter</strong><br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Verbesserung der Möglichkeiten der Mitarbeiterfindung<br />

für Unternehmen<br />

Bindung junger qualifizierter Arbeitskräfte an den Arbeitsstandort <strong>Salzgitter</strong><br />

Evaluation der JOB-DREHSCHEIBE anhand der Vermittlungszahlen<br />

weniger als 6 Monate<br />

209


210<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Sachkosten:<br />

keine städtischen,<br />

Einrichtung der Informationsplattform<br />

Agentur für Arbeit<br />

• IGM,<br />

• Partnerschaft für Lehrstellen e. V.<br />

• Personalverwaltung der Großbetriebe<br />

• Personalverwaltung der Klein- und Mittelstandsbetriebe<br />

• Industrie- und Handelskammer<br />

Idee<br />

ja<br />

AG11 | Leitvorhaben: Job-Drehscheibe<br />

…permanent Personaldispositionen durch die Jobdrehscheibe getroffen bzw. initiiert werden.<br />

Ja. Eine institutionelle Einrichtung mit dauerhaftem Aufgabenbereich wird geschaffen.<br />

Evaluation der JOB-DREHSCHEIBE anhand der Vermittlungszahlen<br />

Jobvermittlungen, Informationszugriffe<br />

Anzahl<br />

Zählung<br />

Seitenzugriffszahlen<br />

Personalkosten:<br />

keine städtischen,<br />

für Koordinierungskraft, die Informationsplattform<br />

betreut und aktualisiert und Geschäftsführung<br />

inne hat<br />

Frau Schäfer, Agentur für Arbeit; Herr Räschke, IG Metall; Herr Schürmann, Partnerschaft für<br />

Lehrstellen e. V.<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen


AG11 | Leitvorhaben: Marketingstrategie<br />

Erarbeitung einer ganzheitlichen Marketingstrategie für<br />

<strong>Salzgitter</strong> unter Einbindung einer externen Agentur<br />

Kurzbeschreibung<br />

• Erarbeitung einer ganzheitlichen Marketingstrategie unter Einbindung einer externen Agentur<br />

• Werbung für <strong>Salzgitter</strong> als Wirtschaftsstandort mit Lebensqualität<br />

• Überarbeitung und Vereinheitlichung des Informations-/ Werbematerials von der Wirtschafts- und Innovationsförderung<br />

<strong>Salzgitter</strong> GmbH - WIS und <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

• Einbindung der Unternehmen in die Akquisition von Investoren (z. B. Zulieferer)<br />

• Begrüßungsmappe für die Gewinnung neuer Arbeitnehmer <strong>aus</strong>arbeiten<br />

Ergebnis<br />

• Stärkung des Wirtschaftsstandortes,<br />

• mehr Unternehmensansiedlungen,<br />

• Umkehrung der negativen Bevölkerungsentwicklung,<br />

• Image-Verbesserung der <strong>Stadt</strong><br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

ja ja<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

ja ja<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

• mehr Unternehmensansiedlungen<br />

• Erhöhung des Anteils der Arbeitskräfte, die in <strong>Salzgitter</strong> arbeiten und auch hier wohnen<br />

• Erhöhung des Steueraufkommens<br />

• Erhöhung der Kaufkraftbindungsquoten<br />

• Verbesserung des aktuellen Trends der Bevölkerungsentwicklung<br />

• Verbesserung der Beschäftigtenentwicklung<br />

• Verbesserung der Pendlerbilanz<br />

Die vorgenannten Parameter werden statistisch erfasst und sind deshalb messbar. Eine Verbesserung<br />

dieser Parameter würde zu einer Stärkung des Standortes <strong>Salzgitter</strong> beitragen.<br />

weniger als 2 Jahre<br />

211


212<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Sachkosten:<br />

Sachkosten und Beratung durch externe<br />

Agentur ca. EUR 150.000 (je nach Umfang<br />

des Arbeitsauftrages)<br />

WIS<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

Wirtschaft<br />

Idee – vorbereitende Projektarbeit<br />

gesamte Arbeitsgruppe Wirtschaft<br />

2012<br />

AG11 | Leitvorhaben: Marketingstrategie<br />

…die Ziele messbar geworden sind (siehe unter „Ergebnis“ im Vorhabenblatt).<br />

Ja, eine umfassende Marketingstrategie ist auf Dauer <strong>aus</strong>gerichtet – spätere Nachbesserungen<br />

sind nicht <strong>aus</strong>geschlossen.<br />

Fortschreibungen des Konzeptes sind wahrscheinlich.<br />

• Erhöhung der Kaufkraftbindungsquoten<br />

• Verbesserung des aktuellen Trends der Bevölkerungsentwicklung<br />

• Verbesserung der Beschäftigtenentwicklung<br />

• Verbesserung der Pendlerbilanz<br />

Kaufkraftbindung, Bevölkerungszahl, Anzahl der Arbeitsplätze, Pendlerquote<br />

Anzahl<br />

Quote<br />

Zählung<br />

Statistik<br />

Ja.<br />

Personalkosten:<br />

keine<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen


AG11 | Leitvorhaben: Wirtschaftsfreundlichkeit der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Die Wirtschaftsfreundlichkeit der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Salzgitter</strong><br />

weiter <strong>aus</strong>bauen und stärken<br />

Kurzbeschreibung<br />

Genehmigungsverfahren und Verwaltungsabläufe beschleunigen durch:<br />

• Fortbildung der Mitarbeiter /-innen<br />

• Organisationsoptimierung der Genehmigungsprozesse<br />

• Schaffung einer zentralen Anlaufstelle für Unternehmer (one-stop-agency)<br />

• regelmäßiger runder Tisch der Schnittstellen<br />

Ergebnis<br />

• Attraktivität und Image des Wirtschaftsstandortes <strong>Salzgitter</strong> wird verbessert.<br />

• Unternehmenszufriedenheit wird erhöht.<br />

• Ansiedlungschancen werden verbessert.<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

ja ja<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

ja<br />

213


214<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

AG11 | Leitvorhaben: Wirtschaftsfreundlichkeit der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

• Höhere Unternehmenszufriedenheit durch beschleunigte Genehmigungsverfahren.<br />

• Bessere Aufstellung der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> im interkommunalen Standortwettbewerb führt<br />

zu mehr Unternehmensansiedlungen.<br />

• durchschnittlichen Bearbeitungszeiten für Genehmigungsverfahren und Verwaltungsabläufe<br />

vor und nach der Maßnahme,<br />

• Befragung der Unternehmen vor und nach der Umsetzung des Vorhabens,<br />

• Evaluierung in Anlehnung an vorhandene Rankings<br />

• Bearbeitungszeiten für einzelne Vorgänge können ermittelt, verglichen und Verbesserungen<br />

so ermittelt werden.<br />

• Die Ermittlung der „Zufriedenheit“ der Unternehmer durch Befragung ist eine Möglichkeit<br />

„weiche Bewertungsfaktoren“ zu erfassen und Veränderungen festzustellen.<br />

Ist ein solcher Prozess umgesetzt, wird er auch langfristig wirken.<br />

Sachkosten:<br />

EUR 50.000 für Fortbildung und externe<br />

Beratung<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

Personalkosten:<br />

keine<br />

Wirtschafts- und Innovationsförderung <strong>Salzgitter</strong> GmbH - WIS<br />

Idee<br />

Ratsherr Schneider, Herr Rothbrust, Herr Grzella (SZ-Flachstahl), Herr Bischoff (<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>),<br />

Herr Schürmann (Partnerschaft für Lehrstellen e. V.)


AG11 | Leitvorhaben: Wirtschaftsfreundlichkeit der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

sofort<br />

…ein „wirtschaftsfreundliches Klima“ erreicht ist.<br />

Ja, die Einstellung und Bewusstseinsbildung über die Bedeutung des Wirtschaftssektors für<br />

eine Kommune wirkt dauerhaft.<br />

Schulungsmaßnahmen müssen periodisch wiederholt und neuesten Erkenntnissen angepasst<br />

werden.<br />

• durchschnittliche Bearbeitungszeiten für Genehmigungsverfahren und Verwaltungsabläufe<br />

vor und nach der Maßnahme,<br />

• Befragung der Unternehmen vor und nach der Umsetzung des Vorhabens,<br />

• Evaluierung in Anlehnung an vorhandene Rankings<br />

1. Bearbeitungszeiten<br />

2. Fallzahlen<br />

3. Kundenzufriedenheit<br />

1. Anzahl<br />

2. Anzahl<br />

3. Bewertung durch Kundschaft.<br />

Zählung bei 1. Und 2.<br />

Umfrage bei 3.<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Höhere Unternehmenszufriedenheit<br />

durch<br />

beschleunigte<br />

Genehmigungsverfahren.<br />

Bessere Aufstellung<br />

der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

im interkommunalenStandortwettbewerb<br />

führt zu mehr<br />

Unternehmensansiedlungen.<br />

215


216<br />

Sozial-Charta formulieren und umsetzen<br />

Kurzbeschreibung<br />

Mögliche Inhalte:<br />

• Einhaltung der Tarifbindung,<br />

• Bildungsförderung,<br />

• Mindeststandards festsetzen,<br />

• ökologische Aspekte festlegen<br />

(liegt als Positionspapier vor)<br />

Ergebnis<br />

• Imagegewinn der <strong>Stadt</strong><br />

• Selbstbindung der Unternehmen / <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> an die Charta<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

ja<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

ja<br />

AG11 | Vorhaben: Sozial-Charta<br />

Eine Messbarkeit der Wirkungen im Sinne konkreter Indikatoren ist nicht gegeben.<br />

siehe oben<br />

weniger als 1 Jahr


AG11 | Vorhaben: Sozial-Charta<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Sachkosten:<br />

keine<br />

ja (Entwurfstatus)<br />

…eine politische Verabschiedung der Charta erfolgt ist.<br />

Ja.<br />

Personalkosten:<br />

keine<br />

• <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

• Wirtschaft<br />

• Gewerkschaften<br />

Unternehmen<br />

Wirtschafts- und Innovationsförderung <strong>Salzgitter</strong> GmbH - WIS<br />

Idee: eine Entwurfsvorlage liegt vor.<br />

IG-Metall<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

217


218


12 Einrichtungen, Initiativen, Verbände,<br />

Kirchen<br />

Leitlinie<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> unterstützt im Rahmen der Möglichkeiten<br />

Einrichtungen, Initiativen und Kirchen, die mit ihren Angeboten<br />

zum Erreichen der strategischen Zielsetzung beitragen.<br />

Wirkung<br />

• Etablierung der kinder- und familienfreundlichen<br />

Lernstadt<br />

Begründung<br />

Einrichtungen, Initiativen, Verbände und Kirchen sind verlässliche<br />

Partner der <strong>Stadt</strong>. Sie ergänzen die städtischen<br />

Angebote und tragen mit ihren spezifischen Kompetenzen z u<br />

mehr Kinder- und Familienfreundlichkeit bei.<br />

Aktion "<strong>Salzgitter</strong> spielt"<br />

Aktive Vereine bei<br />

der Kulturtour<br />

219


220<br />

Übersicht<br />

Leitvorhaben Arbeitsgruppe 12<br />

• Förderung der Kinder- und Jugendarbeit in <strong>Salzgitter</strong><br />

• Förderung des Bündnisses „Leben mit Kindern“<br />

• Newsletter der sozialen Landschaft, um Ämter und soziale Einrichtungen besser zu vernetzen, ihr Zusammenwirken<br />

zu optimieren und vorhandenen Ressourcen zu erschließen<br />

Vorhaben Arbeitsgruppe 12<br />

• Kinder- und Familienmesse


AG12 | Leitvorhaben: Förderung Jugendarbeit<br />

Beibehaltung der Fördersumme und regelmäßige Überprüfung<br />

der Umsetzbarkeit und Praxisorientierung der Richtlinie für die<br />

Kinder- und Jugendförderung in <strong>Salzgitter</strong><br />

Kurzbeschreibung<br />

Für die Kinder- und Jugendförderung werden seit <strong>dem</strong> Jahr 2007 zusätzlich 100.000 EUR pro Jahr bereitgestellt.<br />

Seit <strong>dem</strong> 01.01.2008 gelten die neuen Richtlinien für die Kinder- und Jugendförderung in <strong>Salzgitter</strong>, die eine breitere Förderung<br />

von Vereinen, Verbänden, Kirchen und Einrichtungen ermöglicht.<br />

Um die Wirkung festzustellen, wird einerseits jährlich im Jugendhilfe<strong>aus</strong>schuss berichtet und kann zusätzlich die Ausschöpfung<br />

der Mittel dokumentiert werden.<br />

So können Verschiebungen erkannt und darauf reagiert werden. Damit werden die Verbände und Einrichtungen effektiv in ihrer<br />

Kinder- und Jugendarbeit unterstützt.<br />

Das gilt in gleichem Maße für die Vorhaben der Fachdienste, die Kinder- und Jugendarbeit betreiben.<br />

Ergebnis<br />

• Ausschöpfung der bereitgestellten Mittel<br />

• breite Kinder- und Jugendförderung<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Steigerung des Bildungsstandes der Kinder und Jugendlichen<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

mehr Attraktivität für Familien<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

• Bekanntheit der Richtlinie / Fördermöglichkeit in den Institutionen<br />

• breite Verteilung der Zuwendungsmittel<br />

Entwicklung folgender Werte:<br />

• Mittel<strong>aus</strong>schöpfung pro Jahr<br />

• Anzahl der Antragsteller / Zuwendungsempfänger<br />

• Anzahl der Teilnehmenden, die von der Förderung profitieren<br />

Nachprüfbarkeit<br />

sofort und dauerhaft<br />

221


222<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Sachkosten:<br />

Jährlich weiterhin zusätzlich 100.000,- EUR,<br />

insgesamt ca. 160.000 EUR<br />

01.01.2008<br />

AG12 | Leitvorhaben: Förderung Jugendarbeit<br />

…das zur Verfügung gestellte Geld vollständig für die Kinder- und Jugendförderung genutzt<br />

wird.<br />

Ja, weil Kinder- und Jugendarbeit dauerhaft gefördert werden muss.<br />

siehe Wirkindikatoren<br />

Plan/Ist-Vergleich<br />

Zählung<br />

Statistik<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Evaluation<br />

im 2-Jahresrhythmus Überprüfen der Richtlinie<br />

Personalkosten:<br />

bei der <strong>Stadt</strong> vorhanden (im Fachdienst<br />

Kinder, Jugend und Familie/Kommunale Kinder-<br />

und Jugendförderung und im Referat für<br />

Kinder- und Familienförderung)<br />

Fachdienst Kinder, Jugend und Familie/kommunale Kinder- und Jugendförderung<br />

• Referat für Kinder– und Familienförderung<br />

• Jugendhilfe<strong>aus</strong>schuss<br />

• Institutionen, Einrichtungen, Verbände und Kirchen<br />

• it.sz<br />

in Umsetzung<br />

Referat für Kinder – und Familienförderung<br />

Mittel<strong>aus</strong>schöpfung<br />

Berichte <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Fachdienst Kinder, Jugend und Familie/Kommunale Kinder- und Jugendförderung


AG12 | Leitvorhaben: Förderung des Bündnisses<br />

Förderung des Bündnisses für Familie, Erziehung und Bildung<br />

<strong>Salzgitter</strong> - Leben mit Kindern durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

Kurzbeschreibung<br />

Das Bündnis für Familie, Erziehung und Bildung <strong>Salzgitter</strong> - Leben mit Kindern ist landesweit eines der ersten Familien-Bündnisse<br />

und damit Vorreiter für kinder- und familienfreundliche Politik.<br />

Darin arbeiten Vertreter von Verbänden, Einrichtungen und Institutionen ebenso mit wie Vertreter der <strong>Stadt</strong>verwaltung.<br />

Durch diesen Informations<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch und die gemeinsame Planung von Vorhaben kann zielgerichtete und bedarfsorientierte<br />

Familienpolitik initiiert werden.<br />

Das Netzwerk Familienfreundlichkeit wird gestärkt.<br />

Ergebnis<br />

Konsequente Umsetzung des strategischen Ziel des Oberbürgermeisters<br />

verlässliche, planbare Zusammenarbeit der Bündnispartner<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Identifikation mit der <strong>Stadt</strong> als Wohnort mit vielen Angeboten<br />

und Unterstützungsmöglichkeiten<br />

vernetze Information und Aktion<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

mehr Attraktivität für Familien<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

• finanzielle Unterstützung für Veranstaltungen des Bündnisses „Leben mit Kindern“<br />

• gemeinsame Koordinierung und Planung von Vorhaben<br />

• Gewinnung weiterer Bündnispartner (Schullandschaft, auch Partner <strong>aus</strong> der Wirtschaft)<br />

• bessere inhaltliche Verbindung der Aufgaben der <strong>Stadt</strong>, mit denen der anderen Akteure<br />

im Bündnis -> Effizienzsteigerung<br />

• verbesserte, vernetzte, aufeinander abgestimmte Angebotsstruktur in der <strong>Stadt</strong><br />

• Ausbau passgenauer Hilfen für junge Familien<br />

Entwicklung folgender Werte:<br />

• Ausschöpfung der Projektmittel<br />

• Anzahl der entsprechenden Veranstaltungen<br />

• Anzahl gemeinsam geplanter Vorhaben / Projekte<br />

• Anzahl Bündnissitzungen<br />

• Anzahl Teilnehmer an Bündnissitzungen<br />

• Anzahl neuer Akteure beim Bündnis<br />

Nachprüfbarkeit<br />

223


224<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

ab 2012 dauerhaft<br />

Sachkosten:<br />

Projektmittel für Veranstaltungen in Höhe<br />

von jährlich ca. 3.000 EUR<br />

2008<br />

...regelmäßige Zusammenarbeit etabliert ist.<br />

Ja, weil Nachhaltigkeit nur durch Regelmäßigkeit entsteht.<br />

siehe Wirkindikatoren<br />

Plan/Ist-Vergleich<br />

Zählung<br />

Statistik<br />

Werte teilweise vorhanden, ansonsten zu ermitteln<br />

AG12 | Leitvorhaben: Förderung des Bündnisses<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Beibehaltung der regelmäßigen Treffen,<br />

Gewinnung neuer Partner – insbesondere <strong>aus</strong> der Wirtschaft (z. B. WIS)<br />

Evaluation<br />

Berichte, gemeinsame Veranstaltungen (z. B. <strong>Salzgitter</strong> spielt)<br />

Personalkosten:<br />

bei der <strong>Stadt</strong> vorhanden<br />

Eigenanteil der Bündnispartnern<br />

Bündnis für Familie, Erziehung und Bildung <strong>Salzgitter</strong> - Leben mit Kindern und Kooperationspartner<br />

des Bündnisses<br />

In Umsetzung<br />

Referat für Kinder – und Familienförderung<br />

Steigerung<br />

der Anzahl der<br />

gemeinsamen<br />

Vorhaben sowie<br />

Durchführung<br />

abgestimmter<br />

Veranstaltungen.


AG12 | Vorhaben: Familienmesse<br />

Durchführung eines Marktplatzes für Angebote der Einrichtun-<br />

gen, Initiativen, Verbände und Kirchen im Rahmen der kinderund<br />

familienfreundliche Lernstadt in regelmäßigen Abständen<br />

(Kinder- und Familienmesse)<br />

Kurzbeschreibung<br />

Durchführung einer Messe ab 2013 im Abstand von 3-5 Jahren, an der sich alle Institutionen, Einrichtungen, Initiativen, Verbände<br />

und Kirchen beteiligen können, um so auf ihre Angebote für Kinder und Familien aufmerksam zu machen und ihre Projekte<br />

und Initiativen zu bewerben.<br />

Der „Markt“ besteht <strong>aus</strong> Ständen, Informationstafeln und Aktionen, die die Einrichtungen und Verbände bestücken und<br />

betreiben.<br />

Ergebnis<br />

• Information eines breiten Publikums über die Angebote der teilnehmenden Institutionen<br />

• Kontaktknüpfung zu den Familien<br />

• Verstärkte Nutzung kinder- und familienfreundlicher Angebote<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Identifikation mit der <strong>Stadt</strong> als Wohnort mit vielen Angeboten<br />

und Unterstützungsmöglichkeiten<br />

Informationen über familienfreundliche Angebote und ein<br />

verbesserter Zugang durch größere Bekanntheit qualifiziert<br />

<strong>Salzgitter</strong> als kinder- und familienfreundliche Lernstadt;<br />

ein breites Angebot kann Abwanderung stoppen<br />

und Zuzug bewirken<br />

Wissenszuwachs durch vernetze Information und Aktion<br />

Bekanntheit von institutionellen, informellen und sozialen<br />

Lernorten steigt – damit die Chance auf informelle,<br />

institutionelle und soziale Bildung<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Mehr Attraktivität für Familien durch größere Bekanntheit<br />

generationenübergreifender Angebote; Zuwachs an<br />

jungen Familien aufgrund guter Familienangebote führt<br />

zu Durchmischung der Bevölkerung<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Bekanntheit der Angebote der Institutionen<br />

Minimierung der Hemmschwelle, sich vor Ort über die Angebote informieren zu müssen<br />

Entwicklung folgender Werte:<br />

• Zunahme der Beteiligung bei Projekten und Vorhaben<br />

• Zunahme an durchgeführten Projekten<br />

• Umfragen zur Zunahme der Bekanntheit der Projekte und Initiativen<br />

225


226<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

AG12 | Vorhaben: Familienmesse<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

..wenn Vor<strong>aus</strong>setzungen geschaffen sind.<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

• Nachprüfbarkeit<br />

• Ein größerer Bekanntheitsgrad von Angeboten und Aktionen führt zu mehr Beteiligung<br />

– diese ist messbar.<br />

• ansteigende Besucherzahlen in Einrichtungen ermöglichen mehr Projektarbeit<br />

Sofort und dauerhaft<br />

Sachkosten:<br />

Miete für Veranstaltungsort<br />

n. n.<br />

Personalkosten:<br />

Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung<br />

• Referat für Kinder– und Familienförderung<br />

• Bündnis für Familie, Erziehung und Bilddung <strong>Salzgitter</strong> - Leben mit Kindern<br />

• Institutionen, Einrichtungen, Initativen, Verbände und Kirchen<br />

• Fachdienst Kinder, Jugend und Familie<br />

Idee<br />

Gruppe 12 während der Startveranstaltung


AG12 | Leitvorhaben: Newsletter<br />

Newsletter der sozialen Landschaft…<br />

…um Ämter und soziale Einrichtungen besser zu vernetzen, ihr<br />

Zusammenwirken zu optimieren und vorhandene Ressourcen<br />

zu erschließen<br />

Kurzbeschreibung<br />

Elektronischer E-Mail-Marktplatz<br />

Ergebnis<br />

• schnelle Weitergabe von wichtigen Informationen von kommunaler , Landes- und Bundesebene.<br />

• Stärkung und Erweiterung vorhandener Kooperationen und Netzwerke.<br />

• Aust<strong>aus</strong>ch und Anbahnung gemeinsamer Vorhaben (ohne zusätzliche Sitzungen, Gremien, usw.)<br />

• mehr Beteiligung und Mitwirkung bei der Entwicklung der Kommune<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Eine größere Bevölkerungsgruppe wird erreicht<br />

und ein größeres Spektrum<br />

Wissenszuwachs<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Stellenschaffung<br />

• Bessere Nutzung vorhandener Ressourcen von Personal, Finanzen und Immobilien.<br />

• Schnellere Anpassung an aktuelle Erfordernisse und Förderung neuer Kooperationen,<br />

• bessere Verteilung von Projekten, Vorhaben über die ganze <strong>Stadt</strong><br />

• Ort der Informationsempfänger<br />

• Anzahl der Empfänger von Informationen<br />

• Zeitdauer der Informationsverteilung<br />

• Zunahme der Beteiligung bei Projekten und Vorhaben<br />

• Zunahme an durchgeführten Projekte<br />

Nachprüfbarkeit<br />

Ein Jahr nach Projektstart<br />

Sachkosten:<br />

tragen die Beteiligten<br />

Personalkosten:<br />

5 – 10 Stunden monatlich<br />

227


228<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist noch nicht in ..wenn Vor<strong>aus</strong>setzungen geschaffen sind<br />

Umsetzung. Es kann frühestens<br />

beginnen...<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich Newsletter regelmäßig in aktueller Version erscheint<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

Bündnis für Familie<br />

Vorbereitungsgruppe mit 2-3 Treffen, danach Newsletterteam<br />

breites Spektrum der sozialen Organisationen und Fachdienste<br />

Idee<br />

Kornelia Debertin-Hink, katholische Familien-Bildungsstätte<br />

Andreas Janitzki, Caritasverband <strong>Salzgitter</strong> e. V.<br />

Ja, weil immer neue Informationen eingepflegt werden müssen<br />

siehe Wirkindikatoren<br />

Aktualität und Anzahl<br />

Zählung<br />

Umfrage<br />

AG12 | Leitvorhaben: Newsletter<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Fertigstellung Auswertung Dauerhaft<br />

Evaluation<br />

andere Newsletter z .B. Newsletter Projektebüro Dialog der Generationen, Aktuelle Themen<br />

und Informationen des BMAS, Deutsche Liga für das Kind


13 Ratsbeschlüsse<br />

Leitlinie<br />

Alle Beschlussempfehlungen des Oberbürgermeisters werden unter<br />

<strong>dem</strong> gesamtstädtischen Gesichtspunkt der kinder- und familienfreundlichen<br />

Ausrichtung der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> von der Verwaltung<br />

vorbereitet.<br />

Beschlüsse, die Kinder- und Familienfreundlichkeit fördern, haben<br />

oberste Priorität.<br />

Die <strong>Stadt</strong>verwaltung versteht sich als Dienstleister für ihre Einwohnerinnen<br />

und Einwohner.<br />

Wirkung<br />

• ganzheitliches kinder- und familienfreundliches Handeln von<br />

Politik und Verwaltung<br />

• zielorientierte Kooperation zwischen den Fachdiensten<br />

Begründung<br />

<strong>Salzgitter</strong> bis zum Jahr 2015 zu einer der kinder- und familienfreundlichsten<br />

Lernstädte Deutschlands zu entwickeln, wird von Verwaltung<br />

und Politik als gemeinsames strategisches Ziel anerkannt. Die<br />

Verwaltung ermöglicht der Politik, nachhaltige gesamtstädtische<br />

Entscheidungen zu treffen.<br />

229


230<br />

Übersicht<br />

Vorhaben Arbeitsgruppe 13<br />

• Bürgerforen / Einbindung von Öffentlichkeit<br />

• Öffentlichkeitsarbeit – Bürgervorlage


AG13 | Vorhaben: Bürgerforen<br />

Bürgerforen / Einbindung von Öffentlichkeit<br />

Kurzbeschreibung<br />

Bürgerbeteiligung ist geeignet die Arbeit in den Arbeitsgruppen zu den Leitlinien zu unterstützen, da der Zugang für Bürger<br />

leichter ist, als in Fachgremien mitzuarbeiten.<br />

Die Ergebnisse der Bürgerforen werden protokolliert und in die Arbeitsgruppen weitergeleitet.<br />

Die Vorgehensweise wird in den Foren bekanntgegeben, ebenso wird Bericht erstattet.<br />

Das sichert hohe Transparenz und Akzeptanz von machbaren oder abgelehnten Vorhaben.<br />

Die Organisation der Foren liegt im Referat für Kinder- und Familienförderung.<br />

Ziel der Bürgerforen ist es, Ideen, Wünsche und Ziele der Bürgerinnen und Bürger zu einem frühzeitigen Zeitpunkt abzufragen,<br />

um sie in die planerischen Überlegungen der <strong>Stadt</strong> zu integrieren. Gleichzeitig ist diese bewusst offen gehaltene Beteiligungsform<br />

ein neuer Ansatz, um bürgerliches Engagement zu fördern und um städtische Entscheidungsprozesse transparenter zu<br />

gestalten. Die Arbeiten und Ergebnisse der Bürgerforen ergänzen die Planungsleistungen der Verwaltung und fließen in die<br />

Beschlussvorlagen für die Gremien ein. In den Beschlussvorlagen ist der Abwegungsprozess transparent darzustellen. Die<br />

Bürgerforen tragen potenziell zu einer sachgerechten Diskussion bei und dienen auch zu einer besseren Vorbereitung der<br />

Entscheidungen in den politischen Gremien.<br />

Die Organisation der Foren wird ja nach Themenschwerpunkt innerhalb der Verwaltung festgelegt.<br />

Ergebnis<br />

• konsequente Umsetzung des strategischen Ziels des Oberbürgermeisters<br />

• Identifikation der Bewohnerinnen und Bewohner mit der strategischen Zielsetzung<br />

• bedarfsgerechte Planung von Vorhaben<br />

231


232<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Die Einführung einer frühzeitigen Bürgerbeteiligung führt<br />

möglicherweise zu einer Verbesserung des Images der<br />

<strong>Stadt</strong> und dieses motiviert zum Zuzug nach <strong>Salzgitter</strong><br />

oder mindert den Wegzug <strong>aus</strong> <strong>Salzgitter</strong>.<br />

AG13 | Vorhaben: Bürgerforen<br />

Durch die Imageverbesserung werden Personen mit<br />

mittlerem und hohem Bildungsstand angesprochen und<br />

ziehen zu.<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Die Verbesserung des Image (Kinder- und Familienfreundlichkeit)<br />

führt zu einem vermehrten Zuzug von<br />

jungen Familien/Paaren und aktiven Senioren.<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

keine<br />

keine<br />

-<br />

-<br />

Sachkosten:<br />

20.000 EUR pro Jahr<br />

Bei steigender Einwohnerzahl steigt der Anteil der Arbeitsplätze<br />

im Dienstleistungs-/Betreuungsbereich.<br />

Durch den Imagegewinn wird <strong>Salzgitter</strong> auch interessanter<br />

für Unternehmen <strong>aus</strong> allen Bereichen.<br />

Personalkosten:<br />

100.000 EUR pro Jahr (2 Planstellen)<br />

Fachdienst Ratsangelegenheiten, Organisation, IT und Controlling<br />

Gesamtverwaltung<br />

Planung sollte im Jahr 2012 erfolgen. Umsetzung im Jahr 2013.<br />

Referat für Kinder- und Familienförderung<br />

Arbeitsgruppe 13


AG13 | Vorhaben: Bürgerforen<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

nein<br />

...regelmäßig Bürgerforen zu den Leitvorhaben und weiteren relevanten Themen stattfinden.<br />

Ja,<br />

weil Bürgerforen als notwendiges Verfahren per Ratsbeschluss verankert sind.<br />

-<br />

-<br />

-<br />

• Bürgerforen<br />

• Teilnehmer an Bürgerforen<br />

• Anzahl der Bürgerforen<br />

• Anzahl der Personen<br />

Statistik (nach Alter; im Vergleich zur Gesamtbevölkerung; nach <strong>Stadt</strong>teilen, Themen)<br />

-<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

Anzahl mindestens<br />

2 Bürgerforen<br />

Anzahl mindestens<br />

6 Bürgerforen<br />

durch repräsentative Bürgerbefragungen<br />

keine<br />

Überprüfung<br />

Konstante (Steigerung)<br />

der<br />

Zahlen<br />

233


234<br />

Öffentlichkeitsarbeit - Bürgervorlage<br />

Kurzbeschreibung<br />

AG13 | Vorhaben: Bürgervorlage<br />

Nur durch eine planvolle und durchgängige Öffentlichkeitsarbeit von Verwaltung und Politik wird fortwährend über Stand der<br />

Planungen und Umsetzung der strategischen Ziele und die damit verbundenen operativen Maßnahmen berichtet.<br />

Konsequente Einhaltung des Corporate Identity bei allen Publikationen der Verwaltung – alle Veröffentlichungen laufen über das<br />

Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Mit einer durchgängigen Öffentlichkeitsarbeit von Verwaltung und Politik wird die Transparenz aller Entscheidungen des Rates<br />

verbessert.<br />

Hierzu wird eine allgemeinverständliche und nachvollziehbare Bürgervorlage eingeführt. Die Politik ist gefordert ihre Anträge/<br />

Anfragen ebenso allgemeinverständlich und nachvollziehbar zu formulieren.<br />

Die Bürgervorlage soll im Vorfeld der Sitzungen der Gremien die Sachlage in einfachen Worten auf einem Extra-Blatt der Vorlage<br />

darstellen und auf der Internetseite der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong> veröffentlichet werden. Für die Ratssitzungen ist das Extra-Blatt dieser<br />

Vorlage den Bürgerinnen und Bürgern <strong>aus</strong>zulegen.<br />

Ergebnis<br />

• konsequente Umsetzung des strategischen Ziels des Oberbürgermeisters<br />

• Identifikation der Bewohnerinnen und Bewohner mit der strategischen Zielsetzung<br />

• Wiedererkennungswert der stadteigenen Produkte


AG13 | Vorhaben: Bürgervorlage<br />

Übergeordnete Wirkung auf…<br />

… Bevölkerungsentwicklung/-zahl? … Bildungsstand/Schulabschlüsse?<br />

Eine <strong>Stadt</strong> mit guter Öffentlichkeitsarbeit verbessert ihr<br />

Image/Identifikation u. wirbt damit neue Einwohner an.<br />

Durch die Imageverbesserung werden Personen mit<br />

mittlerem und hohem Bildungsstand angesprochen und<br />

ziehen zu.<br />

Gezielte Veröffentlichungen der Bildungsangebote in den<br />

Bereichen Geschichte und Kultur führen zu einer Verbesserung<br />

der Bildung.<br />

… Altersstruktur? … Beschäftigten- und Arbeitsmarktlage?<br />

Die mit der Öffentlichkeitarbeit verbundene Verbesserung<br />

des Images (Kinder- und Familienfreundlichkeit)<br />

führt zu einem vermehrten Zuzug von jungen Familien/<br />

Paaren.<br />

Themenspezifische Wirkungen<br />

Welche?<br />

Wirkindikator:<br />

Nachweisbarer Erfolg<br />

Wie lässt sich die beabsichtigte<br />

Wirkung messen?<br />

Mit welcher Kenngröße /<br />

Erfolgskennziffer?<br />

Begründung<br />

Warum ist dieser Wirkindikator<br />

geeignet?<br />

Langfristigkeit<br />

Wie lange bis zur Wirkung?<br />

Ressourcenbedarf<br />

Welche Kosten und wofür?<br />

Träger, Verantwortung<br />

Wer setzt um?<br />

Kooperationspartner<br />

Wer sollte mitmachen?<br />

Projektstatus/-reife<br />

Idee, Konzept, Umsetzung?<br />

Ideengeber (Name, Kontakt)<br />

Wer steht dahinter?<br />

Transparenz und Vertrauensbildung<br />

keine<br />

-<br />

-<br />

Sachkosten:<br />

n. n.<br />

Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Politik<br />

Gesamtverwaltung<br />

Bei steigender Einwohnerzahl steigt der Anteil der<br />

Arbeitsplätze im Dienstleistungs-, Versorgungs- und<br />

Betreuungsbereich.<br />

Durch den Imagegewinn wird <strong>Salzgitter</strong> auch interessanter<br />

für Unternehmen <strong>aus</strong> allen Bereichen.<br />

Personalkosten:<br />

n. n.<br />

Planung sollte im Jahr 2012 erfolgen. Umsetzung im Jahr 2013.<br />

Eine Pilotphase soll direkt nach <strong>dem</strong> Ratsbeschluss erfolgen.<br />

Referat für Kinder- und Familienförderung<br />

Arbeitsgruppe 13<br />

235


236<br />

Status und Entwicklung<br />

Das Vorhaben ist bereits in<br />

Umsetzung seit…<br />

Das Vorhaben ist erfolgreich<br />

eingeführt, wenn…<br />

Handelt es sich um ein dauerhaftes<br />

Vorhaben? Warum?<br />

Oder ist das Vorhaben temporär<br />

und endet, sobald…?<br />

Gibt es weitere Schritte, z.B.<br />

Nachnutzung, Nachfolgeprojekt…?<br />

Welche?<br />

Wirkung und Ziele<br />

Diese(r) Wirkindikator(en)<br />

lässt sich eindeutig <strong>dem</strong><br />

Vorhaben zuordnen…<br />

Welche Messgröße wird<br />

gemessen?<br />

Die zugehörige Maßeinheit<br />

ist (sind)…<br />

Mit dieser Messmethode<br />

könnte man messen (Zählung,<br />

Statistik, Umfrage …)<br />

Ist der aktuelle Wert ungefähr<br />

bekannt?<br />

Welche Erfolgsziele sind<br />

denkbar?<br />

Zunahme / Abnahme der<br />

Maßeinheit z.B. in % zum<br />

heutigen Status nach …<br />

Wie könnte man außer<strong>dem</strong><br />

den Erfolg überprüfen?<br />

Gab es bereits messbare<br />

Erfolge (laufende Vorhaben<br />

/ Vorläuferprojekte)?<br />

AG13 | Vorhaben: Bürgervorlage<br />

...für alle öffentlichen Beschlussvorlagen, die einer Ratsentscheidung bedürfen, eine Bürgervorlage<br />

erstellt ist.<br />

Ja<br />

-<br />

-<br />

-<br />

Besucher von Rats- und Ausschusssitzungen<br />

Zugriffe auf das Internet<br />

Anzahl<br />

Statistik (Zählung, Umfrage)<br />

-<br />

2 Jahren 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren Erläuterungen<br />

- - - -<br />

durch repräsentative Bürgerbefragungen<br />

-


Anlagen<br />

237


238<br />

Themenpaten<br />

1<br />

Thema der Arbeitsgruppe Themenpate<br />

<strong>Salzgitter</strong>, die kinder- und familienfreundliche<br />

Lernstadt<br />

Sylvia Fiedler<br />

2 Betreuung und Erziehung Dr. Roswitha Krum<br />

3<br />

Bildung<br />

3.1 Schulen in <strong>Salzgitter</strong> Michael Osann<br />

3.2 außerschulisches Lernen Kl<strong>aus</strong> Perlbach<br />

4 Kultur Dr. Jörg Leuschner<br />

5 Integration Heike Bludau<br />

6 Wohnen und Infrastruktur Bernd Waldmann<br />

7 Sport und Freizeit Walter Strauß<br />

8 Gesundheit Dr. Monika Schulze Kökelsum<br />

9 Alt und aktiv Jörg Schumann<br />

10<br />

Sicherheit<br />

Arne Sicks,<br />

Martin Rychlak<br />

11 Wirtschaftsstandort <strong>Salzgitter</strong> Thomas Wetzel<br />

12 Einrichtungen, Initiativen, Verbände, Kirchen Olaf Klostermann<br />

13 Ratsbeschlüsse Jeanette Schinke


239


240


241


242


Impressum<br />

Her<strong>aus</strong>geber:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

Der Oberbürgermeister<br />

Anschrift:<br />

Joachim-Campe-Straße 6–8,<br />

38226 <strong>Salzgitter</strong><br />

www.salzgitter.de<br />

Fotonachweis:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

© <strong>2011</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

Umschlagsmotiv: Cubus Design<br />

Layout und Realisation: LMC Werbung<br />

243


<strong>Arbeitsergebnisse</strong><br />

Leitlinien – <strong>Stadt</strong> mit Zukunft<br />

Informationen im<br />

Referat für<br />

Kinder- und Familienförderung<br />

Rath<strong>aus</strong><br />

Joachim-Campe-Straße 6–8<br />

38226 <strong>Salzgitter</strong><br />

Tel.: 0 53 41 / 8 39 - 33 00<br />

Fax: 0 53 41 / 8 39 - 49 85<br />

Email: kinderbeauftragte@stadt.salzgitter.de<br />

www.salzgitter.de

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