Kesselkaskade GB302 - Schaefer GmbH Anlagentechnik ...

Mess-Steuer-Regeltechnik 

Gebäudeleittechnik 

Schaltschrankbau 

Elektrotechnik 

Visualisierung 

Kesselkaskade GB302 

Produktbeschreibung 

Stand: 05.11.2004 

Bestellnummer: Artikelnummer: 

BS GB302 82994060 

BS GB302-W 82994064 

Version 3.0 

Sitz der Gesellschaft: Geschäftsführer: Bankverbindung: Kontakt: 

SCHÄFER GMBH Merten Schäfer Volksbank Laichingen Zentrale: +49(0)7333/9662-0 

Anlagentechnik Dipl.-Ing. Elektro (BA) Dipl.-Ing. Wirtsch. (FH) BLZ: 63091300 Direktwahl: +49(0)7333/9662-Hausruf 

Im Runs 15 Torsten Schäfer Konto Nr.: 26511002 Telefax: +49(0)7333/9662-29 

D- 72589 Westerheim Elektromechanikermeister UST.ID.Nr.: DE 189 410326 Email: info@schaefer-anlagentechnik .de 

Registergericht : Ulm HRB 3544 Steuer Nr.: DE 89080 17702 Internet: www.schaefer-anlagentechnik .de 

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Inhaltsverzeichnis 

1 Allgemeines .................................................................................................... 3 

2 Technische Daten........................................................................................... 3 

3 Anlagenschema .............................................................................................. 4 

4 Funktionsmodul AM4 ..................................................................................... 5 

5 Aufbau Schaltkasten ...................................................................................... 7 

5.1 Gehäusetür.................................................................................................................. 7 

5.2 Montageplatte.............................................................................................................. 7 

6 Bedienung....................................................................................................... 8 

6.1 Hauptebene ................................................................................................................ 8 

6.1.1 Wahlschalter Netz ........................................................................................... 8 

6.1.2 Taster Reset DDC ........................................................................................... 8 

6.1.3 Leuchtmelder Sammelstörung ......................................................................... 8 

6.2 DDC - Regelsystem.................................................................................................... 9 

6.2.1 Hand-Not-Bedienebene (HNBE) ...................................................................... 9 

6.2.2 Bedienterminal D230 ....................................................................................... 10 

7 Menüstruktur Bediengerät ............................................................................. 11 

7.1 Begrüßungsseite.......................................................................................................... 11 

7.2 Hauptmenü.................................................................................................................. 11 

7.3 Konfiguration ............................................................................................................... 11 

7.4 Kaskade GB302........................................................................................................... 12 

7.5 Kesselkennlinie............................................................................................................ 13 

7.6 Heizkreis 1+2............................................................................................................... 14 

7.7 Warmwasser................................................................................................................ 15 

7.8 Ladesystem LAP (Optional zu Heizkreis 2) .................................................................. 16 

7.9 Zeitkanal ZK (Optional zu Heizkreis 1)......................................................................... 17 

7.10 Heizkreis 3 (Optional zu Warmwasserbereitung).......................................................... 18 

7.11 Störmeldungen ............................................................................................................ 19 

7.12 Systemzeit................................................................................................................... 20 

8 Parameterliste................................................................................................. 21 

8.1 Konfiguration ............................................................................................................... 21 

8.2 Bedienebene................................................................................................................ 21 

8.3 Zeitprogramme ............................................................................................................ 23 

8.4 Serviceebene............................................................................................................... 26 

9 Anhang ............................................................................................................ 31 







2






1 Allgemeines 

Das Wandgerät BS GB302-W regelt temperaturabhängig die Kesselfolge von bis zu 4 Kesseln des 

Typs Buderus GB302 (80kW bzw. 120kW). Optional können noch zusätzlich eine Kesselkennlinie, 

2 gemischte Heizkreise 1+2 (wahlweise ein Ladesystem LAP oder ein Zeitkanal ZK) und eine 

Warmwasserbereitung (wahlweise ein ungemischter Heizkreis 3) konfiguriert und mitgeregelt werden. 

Die maximale Temperaturanforderung der integrierten Verbraucher (Kesselkennlinie / Heizkreise / 

Warmwasser) oder einer externen 0-10VDC (wahlweise potenzialfreier Kontakt) Sollwertanforderung 

(z.B. von Buderus FM448) wird ermittelt. Über das jeweilige Zusatzmodul AM4 am GB302 werden die 

Kessel so zugeschaltet und moduliert, bis am Strategiefühler in der hydraulischen Weiche die 

gewünschte Temperatur erreicht ist. Dabei wird die Kesselfolge zeitabhängig und im Störungsfall 

gewechselt. 

Die Bedienung erfolgt mit Hilfe einer menügeführten Klartext-Oberfläche über einfaches „Drücken und 

Drehen“. Das System verfügt über eine Hand-Notbedienebene für alle Anlagenteile. 

Kessel 1 Kessel 2 Kessel 3 Kessel 4 

2 Technische Daten 

HK1 HK2 

Gehäuse : Rittal Kunststoff Kompaktschaltschrank AE1034.600 

Farbe : RAL 7032 

Abmessungen : BxHxT 300 x 400 x 210 mm 

Kabeleinführung : unten 

Kabelabfang : C-Profil Schiene 20 x 8 mm 

Kabelanschlüsse : max. 1,5mm² (gemäß beigelegtem Schaltplan) 

Netzeinspeisung : 230V/max. 10A 

Sicherungen : G-Sicherungseinsätze 250V 20 x 5 mm 

Pumpen : je 230V/max. 2A 

Stellantriebe : je 3-Punkt 230V/max. 2A 

Sensorik : PT1000 

DDC-System : SAIA PCS1 / D230 

Speichermedien : Flash Firmwarespeicher 256kbyte 

Flash Anwenderspeicher 256kbyte 

RAM Anwenderspeicher 128kbyte 

Batteriepuffer : Super Kondensator für ca. 5 Tage 

Software : PG5 / Schäfer 







ZK 

LAP 

WWB 

3






3 Anlagenschema 

2 Kesselanlage mit Gasbrennwertkesseln Logano plus GB302 

(Auszug aus Buderus Planungsunterlage Ausgabe 03/2003 Seite 24) 







4






4 Funktionsmodul AM4 

Zur Ansteuerung der Kessel Logano Plus GB302 wird das Zusatzmodul AM4 benötigt 

(Auszug Buderus Planungsunterlage GB302 Ausgabe 03/2003 Seite17 ) 

X2:1 X2:2 X1:1 X1:2 

X3:27 X3:26 X3:16 X3:17 

0-10V GND SSM SSM 

(Klemmen AM4) 

(Klemmen BS GB302-W z.B. Kessel1) 







5






Funktionsmodul AM4 montiern und anschliessen 

(Auszug aus Buderus Inbetriebnahme- und Wartungsanweisung GB302 Ausgabe 6302 0939 Seite27) 







6






5 Aufbau Schaltkasten 

5.1 Gehäusetür 

5.2 Montageplatte 

Aussen: Innen: 

Bediengerät 

D230 

Hauptebene 

DDC-Regler PCS1 

Sicherungselemente 

Netzgerät 24VDC 

Klemmleiste 

Kabelabfangschiene 







7






6 Bedienung 

6.1 Hauptebene 

6.1.1 Wahlschalter Netz 

Auf der Bedienerseite des Wandgerätes befindet sich ein 2-Stellungs-Schalter: 

Ein / Aus 

Über die Stellung "Aus" ist die komplette Anlage spannungsfrei. 

Über die Stellung "Ein" ist die komplette Anlage betriebsbereit. 

Der grüne Leuchtmelder ist in Schalterstellung Ein und bei vorhandener Netzspannung 

eingeschaltet. 

6.1.2 Taster Reset DDC 

Über den Taster wird die Sammelstörmeldung zurückgesetzt und die Alarme im Alarmspeicher der 

DDC quitiert. 

Wichtiger Hinweis: 

Wird der Taster beim Einschalten des Schaltkasten über den Wahlschalter Netz gedrückt 

gehalten, erfolgt ein zurücksetzen der eingestellten bzw. veränderten Parameter im DDC- 

Regelsystem auf Werkseinstellung! 

6.1.3 Leuchtmelder Sammelstörung 

Sobald das DDC-Regelsystem ein Fehler erkennt wird dieser im Display angezeigt. Mit einer 

Verzögerung von 10 Sekunden schaltet dann der rote Leuchtmelder ein und der potenzialfreie 

Ausgang wird geschaltet. Die Sammelstörmeldung bleibt solange geschaltet, bis die Störung behoben 

und der Taster Reset DDC betätigt wird. 







8






6.2 DDC - Regelsystem 

6.2.1 Hand-Not-Bedienebene (HNBE) 

Über die HNBE können alle möglichen Anlagenbestandteile im Handbetrieb gesteuert werden. 

Programmierport 

PGU 

Status-LED 

DDC-System 

Programmierport PGU 

Anschluss des Regelsystems an ein Laptop. 

Status-LED DDC-System 

Die Leuchtdiode verfügt über mehrere Farben: 

Aus der Regler hat keine Spannung oder die Software steht im Stop, das Programm wird 

nicht mehr abgearbeitet. 

Orange der Regler ist im Run, das Programm wird ordnungsgemäß abgearbeitet. 

Rot blinkend (500ms) es liegt ein Hardware oder Firmware Fehler des Reglers vor. 

Schalter 1-0-Auto mit Klartextbeschriftung 

Die Schalter wirken direkt auf die entsprechend beschrifteten Ausgänge 

1 der Ausgang ist ständig eingeschaltet. 

0 der Ausgang ist ständig ausgeschaltet. 

Auto der Ausgang wird entsprechend dem Befehl des DDC-Reglers geschaltet. 

Schalter 1–0-Auto 

mit Klartextbeschriftung 

Schalter Man-Auto mit 

Sollwertsteller 0-10VDC 

und Klartextbeschriftung 

Hinweis: 

Wird der Automatikmodus verlassen erscheint im Display eine entsprechende Alarmmeldung 

(nur bei entsprechend aktivierten Anlagenteilen). 

Wird der Schalter SSM auf 0 oder 1 gelegt, werden alle folgenden Alarmmeldungen ignoriert 

bzw. ausgeschaltet! 







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Schalter Man-Auto mit Sollwertsteller 0-10VDC und Klartextbeschriftung 

Die Schalter wirken direkt auf die entsprechend beschriftetenen Ausgänge 

Man der Ausgang ist ständig eingeschaltet, der Wert des Sollwertstellers wird ausgegeben. 

(Linksanschlag = 0VDC, Rechtsanschlag = 10VDC) 

Auto der Spannungswert wird entsprechend dem Befehl des DDC-Reglers geschaltet. 

Hinweis: 

Wird der Automatikmodus verlassen erscheint im Display eine entsprechende Alarmmeldung 

(nur bei entsprechend aktivierten Anlagenteilen) 

6.2.2 Bedienterminal D230 

Die Bedienung erfolgt mit Hilfe einer menügeführten Klartext-Oberfläche über einfaches „Drücken 

und Drehen“. Hier können alle Daten der Anlage abgelesen und alle relevanten Parameter eingestellt 

werden. Die Bedeutung der Daten entnehmen Sie bitte der Parameterliste. 

Bedienknopf für 

Drücken und Drehen 

Rechts drehen: Cursor nach oben bewegen / Werte erhöhen 

links drehen: Cursor nach unten bewegen / Werte verkleinern 

kurz drücken: Menüebene weiter / Wert bestätigen (Enter) 

Display LCD 

8x20 Zeichen beleuchtet 

mit Klartextbeschriftung 

Versionsnummer 

z.B. Version 2.0 

lang drücken: Menüebene zurück / Wert verlassen (Escape) 







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7 Menüstruktur Bediengerät 

7.1 Begrüßungsseite 

Auf der Begrüßungsseite wird die aktuelle Zeit, das aktuelle Datum und die Version angezeigt. 

Wird das Bediengerät ca. 10 Minuten nicht mehr benutzt wird automatisch in diese Seite 

zurückgesprungen. 

Die Anlage ist Codegeschützt. Es gibt 3 Code-Ebenen: 

Ebene 1 ohne Code (Code = 0) nur Anzeige, keine Wertänderungen möglich 

Ebene 2 Code 3333 Wertänderungen nur auf Bedienebene und Zeitprogramm möglich 

Ebene 3 Code 5555 sämtliche Wertänderungen möglich 

Hinweis: 

Zur Code-Eingabe Bedienknopf solange hin- und herdrehen, bis der Wert 0 wechselt. 

Dann für den gewünschten Code die Zahlen einzeln eingeben und bestätigen! 

7.2 Hauptmenü 

Das Hauptmenü ist der Ausgangspunkt für alle Anlagenbestandteile. Diese werden immer 

komplett aufgelistet, egal wie die Anlage konfiguriert worden ist. 

7.3 Konfiguration 

In der Konfiguration wird die vorhandene Anlage zusammengestellt. Anzahl der Kessel (0 – 4) und 

der gewünschten Verbraucherkreise. Erst wenn ein Verbraucher mit JA konfiguriert ist, wird er von 

der Regelung mit allen relevanten Parametern, Freigaben und Störmeldungen abgearbeitet. 







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7.4 Kaskade GB302 

Eine Kesselkaskade von bis zu 4x GB302 (wahlweise 80 oder 120kW) ist möglich. Die Kesselfolge 

wird zeitabhänig (Folgewechsel jeden Montag um 3:00 Uhr) und im Störfall der konfigurierten 

Anzahl angepasst. Die Strategie (PI-Regler) errechnet wie viele Kessel notwendig sind um die 

gewünschte Anlagen-Vorlauftemperatur zu erreichen. 

Externe Verbraucher können zusätzlich Ihre Wärmeanforderung in Form eines 0-10VDC Signals 

aufschalten. 

Die Anlage wird zudem über eine Frostschutzfunktion vor eventuellen Frostschäden bewahrt. 

Im diesem Menü werden alle Werte angezeigt und können verändert werden, die Kessel 1-4 (je 

nach Konfiguration) und die Allgemeindaten betreffen. 







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7.5 Kesselkennlinie 

Die Kesselanlage kann falls kein externes Sollwertsignal oder interne Verbraucher vorhanden sind 

optional über eine seperate Kennlinie gefahren werden. Über ein seperates Sommer/Winter- und 

Zeitprogramm können die Kessel wahlweise in den Absenk- oder Abschaltbetrieb gefahren 

werden. Alle relevanten Werte werden angezeigt und können verändert werden. 







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7.6 Heizkreis 1+2 

Über das DDC-System können optional maximal 2 gemischte Heizkreise mitgeregelt werden. Die 

Vorlauftemperatur wird über einen PT1000 Sensor und einem 3-Punkt-Stellsignal ausgeregelt. 

Über ein jeweils seperates Sommer/Winter- und Zeitprogramm können die Heizkreise wahlweise 

in den Absenk- / Aussenhalt- oder Abschaltbetrieb gefahren werden. Ein zeitabhängiger 

Vorrangbetrieb für Warmwasserladung ist möglich. Ein Blockierschutz verhindert das Festsitzen 

der Pumpen und Stellantriebe. Alle relevanten Werte werden angezeigt und können verändert 

werden. 







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7.7 Warmwasser 

Über das DDC-System kann optional eine Warmwasserbereitung mitgeregelt werden. Über ein 

Zeitprogramm heizt das Warmwasser wahlweise auf eine Nacht- / Tag- oder Legionellenschutz- 

Temperatur hoch. Dabei können in den Speicher wahlweise 1 oder 2 Regelfühler eingesetzt 

werden (bei Ladesystem immer 2 Fühler). Ein Blockierschutz verhindert das Festsitzen der 

Ladepumpe. Alle relevanten Werte werden angezeigt und können verändert werden. 







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7.8 Ladesystem LAP (Optional zu Heizkreis 2) 

Als Ergänzung zur Warmwasserbereitung kann diese über ein Ladesystem auf Temperatur 

gebracht werden. Die Anforderung aus der Warmwasserbereitung wird dem Ladesystem 

übergeben. Erst bei Überschreiten der Hauptvorlauftemperatur der Anlage gegenüger der 

aktuellen Warmwassertemperatur wird die Pumpe des Ladesystems gestartet. Ein Rückheizen des 

Boilers in die Anlage wird somit verhindert. Gleichzeitig schaltet die Ladepumpe WWB ein. Über 

das Ventil LAP und den Vorlauffühler LAP wird die Ladetemperatur ausgeregelt. Ist der WWB 

durchgeladen wird das Ladesystem LAP ausgeschaltet. Das Ventil fährt zu, eine Nachlaufzeit 

schaltet zuerst die Pumpe LAP dann die Ladepumpe WWB ab. Ein Blockierschutz verhindert das 

Festsitzen der Ladepumpe. Alle relevanten Werte werden angezeigt und können verändert 

werden. 







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7.9 Zeitkanal ZK (Optional zu Heizkreis 1) 

Der Zeitkanal ZK kann universell eingesetzt werden. Über ein internes Zeitschaltprogramm 

und/oder einen externen Kontakt wird der Zeitkanal geschaltet (geeignet z.B. für 

Zirkulationspumpe, Abluftventilator...). Über Taktzeiten kann ein Spülbetrieb gefahren werden. Ein 

Blockierschutz verhindert bei Bedarf das Festsitzen des angeschlossenen Motors. Alle relevanten 

Werte werden angezeigt und können verändert werden. 







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7.10 Heizkreis 3 (Optional zu Warmwasserbereitung) 

Über das DDC-System kann optional noch ein ungemischter Heizkreise mitgeregelt werden. Über 

ein jeweils seperates Sommer/Winter- und Zeitprogramm können die Heizkreise wahlweise in den 

Absenk- / Aussenhalt- oder Abschaltbetrieb gefahren werden. Zusätzlich kann das 

Zeitschaltprogramm über 2 externe potenzialfreie Kontakte übersteuert werden (kein Kontakt= 

internes Zeitschaltprogramm / Tag= ständig Tagbetrieb / Nacht= ständig Nachtbetrieb). Ein 

Blockierschutz verhindert das Festsitzen der Pumpe. Alle relevanten Werte werden angezeigt und 

können verändert werden. 







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7.11 Störmeldungen 

Sämtliche Alarme werden über das System erfasst und als Klartext mit Datum und Uhrzeit in 

einen Buffer abgespeichert. Beim Auftreten eines Alarms erscheint dieser vordergründig im 

Display, die Sammelstörlampe leuchtet rot auf und ein potenzialfreier Ausgang wird geschaltet. 

Dieser kann noch je nach Anlagenanforderung invertiert werden (NO/NC). 







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Beispiel einer Alarmmeldung: 

ALA Der Alarm steht noch an 

OK Der Alarm wurde behoben 

Bei vollem Alarmbuffer (ca. 50 Alarme) wird der älteste Alarm verworfen (Ringspeicher). 

Ist ein Alarm behoben und quittiert, kann er bei Bedarf auch gelöscht werden. Dazu die Zeile 

„Grund“ mit dem Cursor markieren (*) und bestätigen. 

7.12 Systemzeit 

Anlagenteil 

NAK Der Alarm wurde nicht bestätigt 

OK Der Alarm wurde quittiert 

Grund (Störung / Hinweis) 

Ursache 

Datum / Uhrzeit der letzten Meldung 

Wie oft kam der Alarm bereits 

Die DDC verfügt über eine interne Uhr mit automatischer Umstellung von Sommer- und 

Winterzeit. 

Sollte im Laufe der Zeit die interne Uhr abweichen oder war die interne Batterie leer, kann diese 

hier wieder korregiert werden. 







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8 Parameterliste 

8.1 Konfiguration 

(Code-Ebene 3) 

Parameter Bedeutung Werk Eigen 

Anzahl Kessel Wieviel Kessel des Typ GB302 (0 - 4) sind in der Anlage? 2 

Kesselkennl. Wollen Sie eine seperate Kesselkennlinie? NEIN 

Heizkreis 1 Haben Sie einen Heizkreis 1? NEIN 



Warmwasser Haben Sie eine Warmwasserbereitung? NEIN 

Ladesystem WW Haben Sie WW über ein Ladesystem? NEIN 

Zeitkanal Benötigen Sie einen zusätzlichen Zeitkanal? NEIN 

8.2 Bedienebene 


Kesselkennlinie 

Parameter 

Heizkurve KK 

Bedeutung Werk Einh. Eigen 

Fusspunkt Startpunkt Heizkurve in °C bei 20°C Aussentemperatur 30,0 °C 

Steilheit 

Kelvin Aussentemperaturänderung x Steilheit = 

Kelvin Vorlauftemperaturänderung 

Absenkung der Vorlauftemperatur im Nachtbetrieb in Kelvin 10,0 Kelvin 

Minimum Minimale Vorlauftemperatur in °C 20,0 °C 

Maximum 

Anmerkung: 

Maximale Vorlauftemperatur in °C 75,0 °C 

Im Winterbetrieb wird anhand der Heizkurve die gewünschte Vorlauftemperatur in Abhängigkeit der 

Aussentemperatur und der eingestellten Parameter ermittelt (siehe auch Kap. 9 Anhang) 

Sommer/Winter KK 

Aussen ab 19,0 °C 

Aussentemperaturgrenze für Sommer/Winter-Betrieb 

Hysterese 2,0 Kelvin 

Sommer: Aussen ab oder Gebäude ab + Hysterese 

Gebäude ab Winter: Aussen ab und Gebäude ab 

19,0 °C 

Hysterese 

2,0 Kelvin 

Anmerkung: 

Im Sommerbetrieb ist der Wärmeverbraucher komplett ausgeschaltet. Die Umschaltung wird mit 

Hilfe der Aussen- und Gebäudetemperatur entschieden (siehe auch Kap. 9 Anhang) 







1,0 

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Heizkreis 1 

Parameter 

Heizkurve HK1 



Steilheit 





Maximum Maximale Vorlauftemperatur in °C 75,0 °C 

Anmerkung: 



Sommer/Winter HK1 

Aussen ab 

Hysterese 

Gebäude ab 

Hysterese 

Anmerkung: 

19,0 °C 


2,0 Kelvin 


Winter: Aussen ab und Gebäude ab 

19,0 °C 

2,0 Kelvin 



Heizkreis 2 

Parameter 

Heizkurve HK2 



Steilheit 






Anmerkung: 




Aussen ab 

Hysterese 

Gebäude ab 

Hysterese 

Anmerkung: 

19,0 °C 


2,0 Kelvin 



19,0 °C 

2,0 Kelvin 



Heizkreis 3 

Parameter 

Heizkurve HK2 



Steilheit 






Anmerkung: 




Aussen ab 

Hysterese 

Gebäude ab 

Hysterese 

Anmerkung: 

19,0 °C 


2,0 Kelvin 



19,0 °C 

2,0 Kelvin 









1,0 

1,0 

1,0 

22






Warmwasser 

Parameter Bedeutung Werk Einh. Eigen 

Tag Sollwert Warmwasser wenn Zeitprogramm aktiv ist 50,0 °C 

Nacht Sollwert Warmwasser wenn Zeitprogramm nicht aktiv ist 10,0 °C 

Legionel. Sollwert Warmwasser für thermische Desinfektion 70,0 °C 

Anmerkung: 

8.3 Zeitprogramme 


Bei Legionellenbetrieb besteht akute Verbrühungsgefahr! Um dies zu vermeiden sollten 

entweder bauliche Maßnahmen ergriffen werden oder zumindest ein Zeitraum gewählt werden, wo 

kein Warmwasser entnommen wird. 

Kesselkennlinie 


Betriebsart: TAG / NACH 

Vorwahl Für Zeitprogramm Automatik oder Handbetrieb AUTO 

Bei HAND 

Zeitprogramm: 

Im Handbetrieb Zeitkanal ein- oder ausschalten EIN 

Montag Ein 05.00 hh.mm 

Montag Aus 22.00 hh.mm 

Dienstag Ein 05.00 hh.mm 

Dienstag Aus 22.00 hh.mm 

Mittwoch Ein Für jeden Wochentag kann eine Ein- und Ausschaltzeit 05.00 hh.mm 

Mittwoch 

Donnerstag 

Donnerstag 

Aus 

Ein 

Aus 

gewählt werden: 

Ab hh.mm Ein = Tagbetrieb 

Ab hh.mm Aus = Nachtbetrieb 

22.00 

05.00 

22.00 

hh.mm 

hh.mm 

hh.mm 

Freitag Ein Ein = Aus (z.B. 12.00 Uhr) bedeutet kein Zeitprogramm 05.00 hh.mm 

an diesem Tag aktiv = Nachtbetrieb 

Freitag Aus 23.00 hh.mm 

Samstag Ein 05.00 hh.mm 

Samstag Aus 23.00 hh.mm 

Sonntag Ein 06.00 hh.mm 

Sonntag Aus 

22.00 hh.mm 

Heizkreis 1 




Bei HAND 

Zeitprogramm: 







Mittwoch 

Donnerstag 

Donnerstag 

Aus 

Ein 

Aus 




22.00 

05.15 

22.00 

hh.mm 

hh.mm 

hh.mm 







Sonntag Aus 

22.00 hh.mm 







23






Heizkreis 2 




Bei HAND 

Zeitprogramm: 







Mittwoch 

Donnerstag 

Donnerstag 

Aus 

Ein 

Aus 




22.00 

05.30 

22.00 

hh.mm 

hh.mm 

hh.mm 







Sonntag Aus 

22.00 hh.mm 

Heizkreis 3 




Bei HAND 

Zeitprogramm: 







Mittwoch 

Donnerstag 

Donnerstag 

Aus 

Ein 

Aus 




22.00 

05.45 

22.00 

hh.mm 

hh.mm 

hh.mm 







Sonntag Aus 

22.00 hh.mm 







24






Warmwasser 




Bei HAND 

Zeitprogramm: 







Mittwoch 

Donnerstag 

Donnerstag 

Aus 

Ein 

Aus 




22.00 

06.00 

22.00 

hh.mm 

hh.mm 

hh.mm 







Sonntag Aus 

22.00 hh.mm 

Zeitkanal ZK 




Bei HAND Im Handbetrieb Zeitkanal ein- oder ausschalten EIN 

Takt aus(min) 5 

Takt ein(min) 

Für den Spülbetrieb die Aus- und Einschaltzeit im Tagbetrieb 15 

Zeitprogramm: 






Mittwoch 

Donnerstag 

Donnerstag 

Aus 

Ein 

Aus 




22.00 

05.00 

22.00 

hh.mm 

hh.mm 

hh.mm 






Sonntag Aus 

22.00 hh.mm 

Anmerkung: 


Durch den Spülbetrieb wird durch die Taktung sowohl ein geringer elektrischer als auch 

thermischer Energieverbrauch erreicht. Der Spülbetrieb kann deaktiviert werden, indem der 

Parameter Takt aus auf 0 gesetzt wird. 







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8.4 Serviceebene 


Kaskade GB302 

Parameter 

Frostschutz Anlage 


Aussen ab Für den Betrieb Anlagenfrostschutz 3,0 °C 

Hysterese Ausschalthysterese für Anlagenfrostschutz 1,0 Kelvin 

Frost Soll Fußpunkt minimaler Anlagensollwert für Aussen ab 20,0 °C 

Korrektur Aussen ab x Korrektur = Frost Soll 0,5 

Anmerkung: 

Ab einer einstellbaren Aussentemperatur wird die Anlage auf eine variable Minimaltemperatur 

gehalten. Somit werden die Verbraucherkreise vor Frostschäden geschützt. 

Isolierung Gebäude 

Wand (H) Wärmedämmung der Aussenwand in Stunden 10,0 hh,h 

Fenster (H) Wärmedämmung der Fenster in Stunden 1,0 hh,h 

Fenster (%) 

Anmerkung: 

Fensteranteil des Gebäudes 10,0 % 

Diese Parameter ergeben die Gebäudetemperatur, nach der die Heizkreise geregelt werden. So 

wird vermieden, dass unrelevante kurzfristige Wetteränderungen bzw. Temperatur-schwankungen 

Einfluß auf die Anlage nehmen können. 

Strategie Kessel 

Kesselfolge 0= Automatik / 1=K1-K2-K3-K4 / 2=K2-K3-K4-K1 usw. 0 

Leistungen: 

Kessel 1 80 kW 

Kessel 2 Leistung des jeweiligen Kessels GB302 mit 80kW oder 80 kW 

Kessel 3 120kW 

80 kW 

Kessel 4 

PI-Regler Kessel 

80 kW 

Offset Temperaturkorrektur des Regelfühlers im Hauptvorlauf 0,0 Kelvin 

P-Faktor Verstärkungsfaktor absolut ( Y = Xsoll - Xist x Kp ) 2,500 

Nachstellzeit 

Stör. Temp.: 

Nachstellzeit des Reglers in Sekunden 500,0 sec 

Einschalten Ab Vorlauftemperatur unter Sollwert und Zeitverzögerung -20,0 Kelvin 

Ausschalten Ab Vorlauftemperatur unter Sollwert -10,0 Kelvin 

nach (min) 

Anmerkung: 

Zeitverzögerung für Störmeldung „Temperatur Vorlauf?“ 60 min 

Sollwert Anlage 

GB 302 AM4: 

Im Allgemeinen hat der Regler die Aufgabe, die Regelgrösse (Hauptvorlauffühler) durch die 

Beeinflussung der Stellgrösse (Kesselleistungen) so nahe wie möglich an den Sollwert 

(Anlagensollwert) zu steuern. Ausserdem muss der Regler den Prozess stabil halten und auf 

Sollwertänderungen und Störungen so schnell wie möglich reagieren. 

Instabil (schwingen): P-Faktor zu groß und/oder Nachstellzeit zu klein 

Stabilisieren: P-Faktor kleiner und/oder Nachstellzeit grösser wählen 

Kann der Regelkreis nicht richtig arbeiten, die Temperatur nicht halten oder erreichen wird eine 

entsprechende Störmeldung generiert. 

0°C= (VDC) Justierung/Anpassung des Anlagensollwertes für das am 0,50 VDC 

100°C= (VDC) GB302 befindliche Zusatzmodul AM4 10,00 VDC 

Aktuell Soll Aktuell resultierender Anlagensollwert °C 

Offset Überhöhung des ermittelten Anlagensollwertes 5,0 Kelvin 

Minimum Minimal möglicher Anlagensollwert 20,0 °C 

Maximum 

Sollwert extern 

Maximal möglicher Anlagensollwert 75,0 °C 

0 VDC= (°C) Justierung/Anpassung der Sollwertanforderung von dem 20,0 °C 

10 VDC= (°C) externen Regelsystem (z.B. Buderus FM448) 75,0 °C 

Aktuell Soll Aktuell ermittelte externe Sollwertanforderung °C 







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Heizkreis 1 

Parameter 

Aussenhalt HK1 


Aussen ab Schwellwert für den Abschaltbetrieb bei Nacht 15,0 °C 

Hysterese Ausschalthysterese für Abschaltbetrieb 2,0 Kelvin 

Anmerkung: 

Ab einer einstellbaren Aussentemperatur wird bei Betriebsart NACHT der Heizkreis nicht nur 

abgesenkt, sondern abgeschaltet (= Sommerbetrieb) 

PI-Regler HK1 



Nachstellzeit Nachstellzeit des Reglers in Sekunden 200,0 sec 

Stör. Temp.: 



nach (min) 

Anmerkung: 


Im Allgemeinen hat der Regler die Aufgabe, die Regelgrösse (Vorlauffühler) durch die 

Beeinflussung der Stellgrösse (Stellantrieb mit Ventil) so nahe wie möglich an den Sollwert 

(Vorlaufsollwert gemäß Heizkurve) zu steuern. Ausserdem muss der Regler den Prozess stabil 

halten und auf Sollwertänderungen und Störungen so schnell wie möglich reagieren. 





Pumpe HK1 

Nachlauf (min) Nachlaufzeit der Pumpe bei Abschalten des Heizkreises 15,0 min 

ABS: Anti Blockier Schutz 

Tag Montag = 1 / Dienstag = 2 ... Sonntag=7 / Aus=8 für ABS 1 

Einschaltzeit Tageszeit für ABS am gewählten Tag 03.00 hh.mm 

Dauer (sec) 

Anmerkung: 

Einschaltdauer der Pumpe bei ABS 60,0 sec 

Wird der Heizkreis ausgeschaltet läuft die Pumpe eine einstellbare Zeit nach um ggf. Stauwärme in 

der Anlage zu vermeiden. Damit im Sommerbetrieb die Pumpe nicht festsetzen kann wird diese 

einmal pro Woche eingeschaltet. 

Stellantrieb HK1 

Stellantrieb Besitzt der Heizkreis einen Mischventil und Vorlauffühler? JA 

Laufzeit (sec) des Stellantriebes von ganz ZU (0%) bis ganz AUF (100%) 120,0 sec 

Taktung (sec) Minimales Dauer eines Stellsignales für den Antrieb 2,0 sec 




Dauer (sec) 

Anmerkung: 

Einschaltdauer des Antriebes bei ABS 120,0 sec 

WW-Vorrang HK1 

Maximal (min) 

Anmerkung: 

Mit Hilfe der Laufzeit und Taktung wird die Stellung des Ventils ermittelt. Damit im Sommerbetrieb 

das Ventil nicht festsetzen kann wird dieses einmal pro Woche eingeschaltet. 

Maximale Dauer des Vorrangbetriebes nach Start 

0 min 

der WW-Ladung (0= kein Vorrangbetrieb) 

Um die verfügbare Kesselleistung auf die Warmwasserladung zu konzentrieren, oder um 

Temperaturüberhöhungen in einem ungemischten Heizkreis zu vermeiden. 

Gemischter Heizkreis: der Mischer fährt für die eingestellte Zeit zu, die Pumpe läuft weiter. 

Ungemischter Heizkreis: Die Pumpe wird für die eingestellte Zeit ausgeschaltet. 







27






Heizkreis 2 

Parameter 





Anmerkung: 



PI-Regler HK2 




Stör. Temp.: 



nach (min) 

Anmerkung: 




(Vorlaufsollwert gemäß Heizkurve) zu steuern. Ausserdem muss der Regler den Prozess stabil 






Pumpe HK2 





Dauer (sec) 

Anmerkung: 





Stellantrieb HK2 

Stellantrieb Besitzt der Heizkreis einen Mischventil und Vorlauffühler JA 






Dauer (sec) 

Anmerkung: 


WW-Vorrang HK2 

Maximal (min) 

Anmerkung: 



Maximale Dauer des Vorrangbetriebes nach Start 

0 min 

der WW-Ladung (0= kein Vorrangbetrieb) 

Um die verfügbare Kesselleistung auf die Warmwasserladung zu konzentrieren, oder um 

Temperaturüberhöhungen in einem ungemischten Heizkreis zu vermeiden. 

Gemischter Heizkreis: der Mischer fährt für die eingestellte Zeit zu, die Pumpe läuft weiter. 

Ungemischter Heizkreis: Die Pumpe wird für die eingestellte Zeit ausgeschaltet. 







28






Heizkreis 3 

Parameter 





Anmerkung: 



Pumpe HK2 





Dauer (sec) 

Anmerkung: 





Warmwasser 

Parameter 

Regler WWB 


Hysterese Einschalthysterese der Warmwasserbereitung -4,0 Kelvin 

Offset Kessel Aktueller Sollwert + Offset Kessel = Kesselsollwert 15,0 Kelvin 

Fühler unten 

Stör. Temp.: 

Besitzt der Boiler 2 Fühler (oben und unten)? NEIN 

Einschalten Ab Boilertemperatur unter Sollwert und Zeitverzögerung -10,0 Kelvin 

Ausschalten Ab Boilertemperatur unter Sollwert -3,0 Kelvin 

nach (min) Zeitverzögerung für Störmeldung „Temperatur WWB?“ 30 min 

Anmerkung: 



Legionellenbetrieb 

Zeitprogramm: 






Mittwoch 

Donnerstag 

Donnerstag 

Aus 

Ein 

Aus 




12.00 

12.00 

12.00 

hh.mm 

hh.mm 

hh.mm 


Freitag Aus an diesem Tag aktiv = Nachtbetrieb 

12.00 hh.mm 




Sonntag 

Anmerkung: 

Aus 

12.00 hh.mm 

Bei Legionellenbetrieb besteht akute Verbrühungsgefahr! Um dies zu vermeiden sollten 

entweder bauliche Maßnahmen ergriffen werden oder zumindest ein Zeitraum gewählt werden, wo 

kein Warmwasser entnommen wird. 

Pumpe WWB 

Nachlauf (min) Nachlaufzeit der Pumpe bei Abschalten des Ladebetriebes 15,0 min 




Dauer (sec) 

Anmerkung: 


Wird die Warmwasserladung ausgeschaltet läuft die Pumpe eine einstellbare Zeit nach um ggf. 

Stauwärme in der Anlage zu vermeiden. Damit im Stand By - Betrieb die Pumpe nicht festsetzen 

kann wird diese einmal pro Woche eingeschaltet. 







29






Ladesystem WW 

Parameter 

Freigabe LAP 


Einschalten Einschalthysterese für Ladesystem 2,0 Kelvin 

Ausschalten Ausschalthysterese für Ladesystem -10,0 Kelvin 

Anmerkung: 

Das Ladesystem wird erst gestartet, wenn die Temperatur im Hauptvorlauf über der 

Einschalthysterese der aktuellen Warmwassertemperatur liegt. Somit wird ein Rückheizen des 

Boilers in die Anlage vermieden. 

PI-Regler LAP 

Offset Temperaturkorrektur des Regelfühlers im Hauptvorlauf -3,0 Kelvin 



Stör. Temp.: 



nach (min) 

Anmerkung: 




(Vorlaufsollwert gemäß Warmwasser) zu steuern. Ausserdem muss der Regler den Prozess stabil 






Pumpe LAP 





Dauer (sec) 

Anmerkung: 





Stellantrieb LAP 






Dauer (sec) 

Anmerkung: 




Zeitkanal ZK 


Motor ZK 




Dauer (sec) Einschaltdauer der Pumpe bei ABS 60,0 sec 







30






9 Anhang 







31






1600 

1500 

1400 

1300 

1200 

1100 

1000 

900 

961 

921 

882 

Fühlerkennlinie 

1498 

PT1000 

1460 

1422 

1385 

1347 

1309 

1270 

1232 

1194 

1155 

1117 

1097 

1078 

1039 

1000 

800 

-40°C -20°C 0°C 20°C 40°C 60°C 80°C 100°C 120°C 140°C 

Temperatur in °C 







32

Kesselkaskade GB302 - Schaefer GmbH Anlagentechnik ...

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