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Schirmherren des Erfolgs

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Magazin<br />

50 Jahre Hymer<br />

Ob Eribelle, Eribette, Campliner Future oder Feeling – kompakte Reisecaravans<br />

in allen Facetten prägten die Jahre bei Eriba und Hymer – der Touring blieb.<br />

1994 die moderne Klebetechnik<br />

für die Karosserie. Im Aftersale-Bereich<br />

erkennt Hymer die<br />

Zeichen der Zeit und führt als<br />

erster Hersteller eine Kundenkarte<br />

ein. 1993 werden die ersten<br />

Hymer-Cards ausgegeben<br />

– heute genießen 33.000 Besitzer<br />

deren Vorteile. Im selben<br />

Jahr läuft auch der 100.000ste<br />

Eriba-Caravan vom Band.<br />

Burkert treibt die Expansion<br />

voran. 1996 übernimmt die<br />

AG den Luxusmobil-Hersteller<br />

Niesmann+Bischoff aus Polch<br />

in Rheinland-Pfalz. Zwei Jahre<br />

später folgt die Übernahme <strong>des</strong><br />

Traditionsherstellers Bürstner im<br />

badischen Kehl. Der war nach<br />

dem Ausstieg der Gründerfamilie<br />

mehrere Jahre in der Hand<br />

eines Investors.<br />

2000 wird Hymer international.<br />

Die AG steigt beim italienischen<br />

Hersteller Laika ein.<br />

Wie schon 1981 können so<br />

die Markt- und Einkaufsbedingungen<br />

immer mehr verbessert<br />

werden. Für eine optimale<br />

Händleranbindung und Ersatzteilversorgung<br />

wird 1996 aus<br />

einer internen Abteilung die<br />

Movera GmbH gegründet. Es<br />

folgt in direkter Verlängerung<br />

vom Werk 3 der Bau einer Verwaltung<br />

und eines Lagers mit<br />

6.000 Quadratmetern Grundfläche<br />

und fast 7.500 Palettenstellplätzen.<br />

Dies soll für ein<br />

breites Sortiment und hohe Lieferbereitschaft<br />

sowie die schnelle<br />

Belieferung <strong>des</strong> Fachhandels<br />

80 Camping, Cars & Caravans 9/2007<br />

Selbst die größten Modelle in den Neunzigern wollten immer Reisecaravans<br />

sein – im Segment der Ganzjahrescamper engagierte sich Eriba kaum.<br />

sorgen – heute ist Movera einer<br />

der größten Grossisten im Freizeitbereich.<br />

Im selben Zeitraum macht<br />

auch der Caravan einen Technologiesprung.<br />

Im Stil der Reisemobile<br />

wird der Eriba-Nova<br />

bereits 1996 voll autark ausgestattet<br />

und in Glattblech gefertigt.<br />

Unter dem Namen Moving<br />

kommt er so erstmals auf den<br />

Markt, erfährt aber erst 1998<br />

seinen Durchbruch. Mit der Karosserieform<br />

der Reisemobile,<br />

Der Techniker und sein Wirtschaftsprofi : Garant <strong>des</strong> <strong>Erfolgs</strong> in den letzten 20<br />

Jahren war neben einer motivierten Belegschaft Hans-Jürgen Burkert. Sie steigerten<br />

den Umsatz der AG von 350 Millionen Mark auf 750 Millionen Euro.<br />

Mit der Umsetzung moderner Reisemobil-Attribute im Caravan bei Ausstattung<br />

und Konstruktion erzielte Hymer den Vorsprung durch Technik.<br />

also geklebt und mit gerundeter<br />

automotiver Formgebung,<br />

startet er eine neue Zeitrechnung.<br />

1999 folgt in ähnlicher<br />

Optik, aber komplett aus Kunststoff,<br />

der Eriba-Future. Der Eribelle-Nachfolger<br />

wird im französischen<br />

Thann gebaut, kann<br />

die Kunden aber nie so richtig<br />

zufrieden stellen: Zu viele klagen<br />

über Undichtigkeiten.<br />

Kein Grund für echte Sorgen,<br />

denn 2000 rollt bei Hymer<br />

das 200.000ste Freizeitfahrzeug<br />

vom Band – ein Grund zum<br />

Feiern. Dementsprechend wird<br />

der Bau der neuen Verwaltung<br />

in Angriff genommen und im<br />

Anschluss an die „alte“ Verwaltung<br />

entsteht ein repräsentatives<br />

Gebäude im Atrium-Stil<br />

mit 2.600 Quadratmetern Fläche<br />

für 180 Büroplätze.<br />

Der langjährige Erfolg<br />

von Hymer ruft auch das<br />

Deutsche Institut für Standards<br />

auf den Plan. 2003 wird<br />

der Begriff Hymer als Standard<br />

für das Reisemobil in die<br />

deutsche Sprache aufgenommen.<br />

In Großbritannien war „a<br />

hymer“ schon längst gleichbedeutend<br />

mit Reisemobil.<br />

2004 wagt die Entwicklungsabteilung<br />

den Schritt und<br />

stellt auch den Nova auf Klebetechnik<br />

um. Diese Tat übertrifft<br />

alle Erwartungen und bringt<br />

die Produktion an die Grenzen<br />

<strong>des</strong> Machbaren. Viele Kunden<br />

müssen wegen der großen<br />

Nachfrage oft Monate auf die

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